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100 Jahre AGV »Stadtchor - Eisenerz

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An einen Haushalt<br />

Postentgelt bar bezahlt<br />

Information und Nachrichten<br />

der Erzbergstadt <strong>Eisenerz</strong><br />

Nummer 4/Juli 2005<br />

BERG<br />

DER HERAUSFORDERUNG<br />

Im LKH <strong>Eisenerz</strong> wurde kürzlich<br />

die erste Pflegeanstalt für<br />

Patienten mit Langzeitbeatmung<br />

eröffnet. Seite 16<br />

Der Erzberg ruft am 27. und<br />

28. August alle Lauf- und Nordic-Walking-Begeisterten<br />

zum<br />

3. Internationalen »Erzberg 05«.<br />

Seite 21<br />

Amtliche Mitteilungen<br />

Internetadresse: www.eisenerz.co.at<br />

und www.eisenerz.at<br />

Das Festival »Kultur an der steirischen<br />

Eisenstraße» verspricht<br />

auch heuer wieder einige<br />

Highlights. Seite 8–9<br />

Foto: Siegfried Gallhofer


2 Aus der Stadtgemeinde<br />

Stadtgemeinde ermöglichte älteren <strong>Eisenerz</strong>erInnen<br />

einen Urlaub in der Oststeiermark<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong> ermöglicht<br />

jedes Jahr Seniorinnen und Senioren, die<br />

sich keinen Urlaub leisten können, einen<br />

Ferienaufenthalt. Heuer ging es in die Oststeiermark.<br />

Bei guter Laune erfolgte,<br />

nachdem Vizebürgermeisterin<br />

Christine Holzweber die Teilnehmer<br />

verabschiedet hatte, die<br />

Die <strong>Eisenerz</strong>er SeniorInnen genossen die wunderschöne Landschaft in der Gegend um Burgau und Vorau in der Oststeiermark.<br />

Ist Ihr Bauvorhaben<br />

genehmigungspflichtig?<br />

Nach der langen Wintersaison<br />

ist es vielen ein Anliegen,<br />

Haus und Garten zu verschönern.<br />

Die Frage, ob das Vorhaben<br />

einer Genehmigung<br />

bedarf, stellen sich jedoch<br />

nur wenige.<br />

Welche Arbeiten einer Genehmigung<br />

oder Bewilligung bedürfen,<br />

ist in einer Fülle von<br />

Gesetzen geregelt, es kommt<br />

aber immer auf den jeweiligen<br />

Tatbestand an. Unter anderem<br />

sind das Baugesetz, das<br />

Raumordnungsgesetz, das Ortsbildschutzgesetz,<br />

das Wasserrechtsgesetz,<br />

das Straßenverwaltungsgesetz,<br />

die Vorschriften<br />

der Wildbach- u. Lawinenverbauung,<br />

das Naturschutzgesetz<br />

und viele andere Materienrechte<br />

zu beachten.<br />

Was aber, wenn nun auf ein Ansuchen<br />

um Genehmigung »ver-<br />

gessen« wurde und die Arbeiten<br />

bereits ausgeführt sind. Die<br />

Rechtsfolgen sind zahlreich: Es<br />

ist mit Auflagen, Baueinstellung,<br />

Strafen bis hin zum Beseitigungsauftrag<br />

zu rechnen. Die<br />

Behörden sind verpflichtet, die<br />

unbedingt erforderlichen Maßnahmen<br />

vorzuschreiben, damit<br />

den gesetzlichen Vorschriften<br />

entsprochen wird.<br />

Missfällt das Bauvorhaben jedoch<br />

dem Nachbarn, stellt es eine<br />

Gefährdung dar, so ergeben<br />

sich für den Bauherrn Probleme,<br />

die im Nachhinein viel<br />

größer und teurer sind. Unser<br />

Bürgermeister Mag. Gerhard<br />

Freiinger und wir Mitarbeiter<br />

der Wirtschaftsabteilung sind<br />

als Baubehörde verpflichtet, Sie<br />

in sämtlichen Rechtsfragen<br />

kostenlos zu beraten. Nutzen<br />

Sie Ihr Recht darauf!<br />

Abfahrt für 51 <strong>Eisenerz</strong>erinnen<br />

und <strong>Eisenerz</strong>er in den Urlaub<br />

nach Burgau und Vorau. Diese<br />

Aktion dient in erster Linie dem<br />

Wohle älterer Menschen, die<br />

sonst kaum eine Möglichkeit<br />

haben, einen mehrtägigen Urlaub<br />

zu verbringen.<br />

In diesem Sinne möchten sich<br />

Wohnen mit Erzbergblick<br />

Interessieren Sie sich für ein Baugrundstück<br />

in einer der besten Lagen von<br />

<strong>Eisenerz</strong>?<br />

Die WAG verkauft im Stadtteil<br />

Trofeng, nahe Lärchen-/Tannenstraße,<br />

acht Einfamilienhaus-Parzellen.<br />

Die Grundstücke<br />

sind sehr sonnig. Als besonderes<br />

Zuckerl haben Sie zudem<br />

freien Blick auf den Erzberg.<br />

Die unmittelbare Nähe<br />

zum Stadtzentrum von <strong>Eisenerz</strong><br />

schafft optimale infrastrukturelle<br />

Bedingungen.<br />

Neben der attraktiven Lage besticht<br />

auch der Preis von 25 Euro<br />

pro Quadratmeter. Eine einzelne<br />

Parzelle umfasst rund 630<br />

bis 820 m 2 .<br />

Alle notwendigen Arbeiten sind<br />

bereits in Planung.<br />

Zögern Sie nicht und sichern<br />

Sie sich eines der schönen Platzerln!<br />

•<br />

alle Teilnehmer für den Urlaub<br />

sowie das zur Verfügung<br />

gestellte Taschengeld beim<br />

Bürgermeister, dem Gemeinderat<br />

und den Bediensteten<br />

der Bürgerservicestelle (Sozialamt),<br />

die ihnen das ermöglicht<br />

haben, auf das Herzlichste<br />

bedanken. •<br />

Bei Interesse steht Ihnen<br />

Mag. Gerald Hommer von der<br />

WAG gerne zur Verfügung:<br />

Tel.: (0732) 33 38-227<br />

E-Mail:gerald.hommer@<br />

wag.at<br />

Die Aufschließungsarbeiten<br />

haben bereits begonnen.


Liebe <strong>Eisenerz</strong>erinnen<br />

und <strong>Eisenerz</strong>er,<br />

Sofort nach der konstituierenden<br />

Sitzung des Gemeinderates<br />

am 11. April nahmen die neu<br />

zusammengesetzten Fachausschüsse<br />

ihre Tätigkeit auf. Im<br />

selben Monat wurden noch<br />

zwei Arbeitssitzungen des<br />

Gemeinderates abgehalten, um<br />

so die dringend notwendigen<br />

Angelegenheiten zu erledigen.<br />

Neben dem umfangreichen<br />

Tagesgeschäft sind wir jetzt<br />

allerdings besonders gefordert,<br />

die Weichen für die Zukunft<br />

unserer Stadt zu stellen. Dazu<br />

habe ich gemeinsam mit Landesbaudirektor<br />

Hofrat DI<br />

Gunther Hasewend die Vertreter<br />

der politischen Büros und<br />

der Landesverwaltung, die Verantwortlichen<br />

der Wohnbauträger,<br />

den Österreichischen<br />

Wohnbund sowie Vertreter des<br />

Stadt- und Gemeinderates wie<br />

auch der Stadtverwaltung zu<br />

einem Meeting eingeladen. In<br />

einem sehr konstruktiven<br />

Gesprächsklima wurde man<br />

sich rasch einig, dass zu wichtigen<br />

Themen, wie etwa Revitalisierung<br />

der Innenstadt,<br />

Rückbau von einzelnen Siedlungsgebieten<br />

zur Verringerung<br />

von Infrastrukturkosten,<br />

Wohnungssanierungsmaßnahmen,<br />

Verkehrsanbindung,<br />

allgemeine Arbeitsplatzsituation<br />

in Verbindung mit der<br />

Bevölkerungsentwicklung usw.,<br />

ein mittelfristiger Entwicklungsplan<br />

zu erstellen ist.<br />

Unser Ziel muss sein, den<br />

enormen Bevölkerungsrückgang<br />

zu stoppen. Seit der letzten<br />

Volkszählung im <strong>Jahre</strong><br />

2001 haben wir wiederum 10%<br />

unserer Bevölkerung verloren.<br />

Um dem entgegenzuwirken ist<br />

es notwendig, mit Hilfe von<br />

Land, Bund und EU die entsprechenden<br />

wirtschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen zu<br />

schaffen. Der Schwerpunkt<br />

meiner Arbeit wird daher darin<br />

liegen, all jene Institutionen<br />

und Persönlichkeiten, die zu<br />

einer positiven Entwicklung<br />

Unterm Erzberg<br />

etwas beitragen können, einzuladen,<br />

sich an einer Neugestaltung<br />

unserer Bergstadt<br />

<strong>Eisenerz</strong> zu beteiligen.<br />

In einem ersten Schritt hat<br />

unser Gemeindereferent 1. LH-<br />

Stv. Mag. Franz Voves der<br />

Stadt <strong>Eisenerz</strong> eine Bedarfszuweisung<br />

in der Höhe von<br />

1.066.000 Euro zugesagt.<br />

Diese beinhaltet die Ratenzahlung<br />

für das Jugend- und Familiengästedorf,<br />

einen finanziellen<br />

Beitrag für<br />

das Jugend- und<br />

Erwachsenenbildungszentrum,<br />

die<br />

Sanierung unserer<br />

Oswaldikirche,<br />

einen Zuschuss für<br />

die Entwicklung<br />

eines Historikhotels<br />

in der Altstadt<br />

sowie einen Beitrag<br />

zur Abdeckung<br />

des ordentlichen<br />

Haushaltes.<br />

LH-Stv. DI Leopold Schöggl<br />

hat mir unter anderem für die<br />

Errichtung einer Lärmschutzwand<br />

im Bereich Gsoll-<br />

Gerichtsgrabenstraße einen<br />

Betrag in der Höhe von<br />

150.000 Euro versprochen.<br />

Aber auch Veranstaltungen<br />

von überregionalem Interesse<br />

unterstützen die heimische<br />

Wirtschaft und sind zudem ein<br />

wichtiger Beitrag zur Förderung<br />

eines positiven Images<br />

unserer Stadt. Tausende Menschen<br />

haben wiederum das<br />

Erzberg-Rodeo besucht. Aber<br />

auch der Tag des Sports, die<br />

Alpentour-Steiermark-Trophy,<br />

die Eröffnung der neuen Biathlon-Schießanlage<br />

und Rollerskatestrecke,<br />

der Tag der offenen<br />

Tür des Jugend- und Familiengästedorfes<br />

sowie der Landesrotkreuztag<br />

haben viel<br />

Prominenz aus Sport, Politik<br />

und Wirtschaft nach <strong>Eisenerz</strong><br />

gelockt. In diesem Zusammenhang<br />

darf ich Sie sehr herzlich<br />

zu den Veranstaltungen des<br />

heurigen Sommers einladen.<br />

Der Kulturverein Innerberger<br />

Forum organisiert gemeinsam<br />

Bürgermeister<br />

Mag. Gerhard Freiinger<br />

mit der Steirischen Eisenstraße<br />

und der Stadtgemeinde<br />

<strong>Eisenerz</strong> im Juli das Festival<br />

»Kultur an der steirischen<br />

Eisenstraße« und vom 27. bis<br />

28. August findet zum 3. Mal<br />

der Internationalen Erzberglauf<br />

statt.<br />

Am 27. Juni wurde die letzte<br />

Sitzung des Gemeinderates vor<br />

der Sommerpause abgehalten.<br />

Eine umfangreiche Tagesordnung<br />

mit 70 Anträgen war<br />

abzuarbeiten. So<br />

wurden unter<br />

anderem Förderungen<br />

für den<br />

Verein Revitalisierung<br />

Gerberei Salzer,<br />

die <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Fremdenverkehrs<br />

GmbH für Sendungen<br />

im Kabel-TV,<br />

die Errichtung von<br />

Klettersteigen und<br />

für den Spiel- und<br />

Trainingsbetrieb<br />

der Volleyballakademie beschlossen.<br />

Die Aufschließung<br />

der Trofenggründe ist im<br />

Gange, womit erfreulicherweise<br />

die Bauwerber mit der<br />

Errichtung ihrer Einfamilienhäuser<br />

beginnen können.<br />

Einige Baugründe in diesem<br />

Bereich können von der WAG<br />

noch erworben werden. Die<br />

Wirtschaftsabteilung der<br />

Stadtgemeinde steht in diesem<br />

Zusammenhang für Informationen<br />

gerne zur Verfügung. Im<br />

Sommer werden noch die Lindenstraße<br />

und die Einfahrt<br />

Seestraße saniert. In der<br />

Innenstadt wird die Schaufensteranlage<br />

des ehemaligen Reisebüros<br />

entfernt, um so das<br />

Stadtbild und die Verkehrssituation<br />

zu verbessern. Des Weiteren<br />

wird unsere veraltete<br />

Straßenbeleuchtung durch ein<br />

neues Sanierungs- und Finanzierungskonzept<br />

einer kompletten<br />

Erneuerung unterzogen.<br />

Durch den Einsatz von energiesparenden<br />

Lampen und der<br />

damit verbundenen Senkung<br />

von Energie- bzw.<br />

Wartungskosten kommt es trotz<br />

Vorwort<br />

der Erneuerungen zu einer Verringerung<br />

der jährlichen finanziellen<br />

Aufwendungen. Um den<br />

Standort des LKH <strong>Eisenerz</strong><br />

abzusichern, habe ich mich mit<br />

der GIWOG auf einen kostenneutralen<br />

Tausch der Grundstücke<br />

Parkplatz an der B115<br />

in unmittelbarer Nähe des LKH<br />

mit einer Teilfläche im Bereich<br />

Spitalgrund geeinigt, wobei<br />

dieser Parkplatz bereits teilsaniert<br />

wurde.<br />

Beim Spitalgrund plant die<br />

GIWOG die Errichtung weiterer<br />

Carports und die Errichtung<br />

von drei Liftzubauten bei<br />

den Häusern Hieflauerstraße<br />

19, 21 und 23. Auch die Wohnungsgesellschaft<br />

Ennstal wird<br />

nach umfangreichen Studien<br />

nunmehr mit Sanierungen in<br />

der Europasiedlung beginnen.<br />

All diese Maßnahmen sind ein<br />

enorm wichtiger Beitrag zur<br />

Verbesserung der Lebens- und<br />

Wohnqualität in unserer Stadt.<br />

Nachdem Werner Huber sein<br />

Gemeinderatsmandat mit<br />

21. Juni zurückgelegt hat,<br />

wurde in dieser Sitzung Hubert<br />

Kneissl als neues Mitglied des<br />

Gemeinderates angelobt. Ich<br />

danke Werner Huber persönlich<br />

sehr herzlich für seine<br />

engagierte Tätigkeit im<br />

Gemeinderat. Er wird uns für<br />

weitere Projekte, wie etwa<br />

beim Xeismobil, auch weiterhin<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Abschließend darf ich den<br />

Maturantinnen und Maturanten<br />

unserer beiden höheren<br />

Schulen sehr herzlich zu ihren<br />

schulischen Erfolgen gratulieren<br />

und Ihnen, liebe <strong>Eisenerz</strong>erinnen<br />

und <strong>Eisenerz</strong>er, wünsche<br />

ich einen erholsamen<br />

Urlaub sowie einen schönen<br />

Sommer in unserer Bergstadt<br />

<strong>Eisenerz</strong>!<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Mag. Gerhard Freiinger<br />

3


4 Nordisches Zentrum eröffnet<br />

Nordisches Zentrum Ra<br />

Am 24. Juni wurde die neue Biathlonanlage<br />

in der Ramsau offiziell ihrer Bestimmung<br />

übergeben.<br />

Aus diesem Anlass folgten<br />

zahlreiche Persönlichkeiten aus<br />

Politik und Sport der Einladung<br />

von Bürgermeister Gerhard<br />

Freiinger – darunter Landesrat<br />

Hermann Schützenhöfer, Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Franz Voves, Helmuth Lexer<br />

Präsident des Steirischen Skiverbandes,<br />

Weltmeister Alois<br />

Stadlober, ÖSV-Sportdirektor<br />

Markus Gandler, Bezirkshauptmann<br />

Walter Kreutzwiesner,<br />

Olympiamedaillen-Gewinner<br />

Reinhold Bachler, Mario Stecher<br />

und viele andere. Nach einem<br />

Biathlon-Bewerb der<br />

NAZ-Sportler maßen sich die<br />

Ehrengäste einem Prominentenbewerb.<br />

Dabei hatten die<br />

Teilnehmer eine Runde mit<br />

Elektroautos um das Schießstadion<br />

zu absolvieren. An der<br />

Schießstation mussten fünf<br />

Treffer erzielt werden – für jeden<br />

Fehlschuss gab es eine<br />

Strafrunde zu drehen.<br />

Das Programm beinhaltete auch<br />

einen Weltrekordversuch. Bei<br />

diesem Versuch zum Eintrag ins<br />

Buch der Rekorde galt es an einem<br />

Tag gemeinsam um die<br />

Welt zu wandern. Die Teilnahme<br />

war zu Fuß oder mit Skatern<br />

möglich. Veranstaltet wurde<br />

dieser Rekordversuch von den<br />

Jugend- und Familiengästehäusern<br />

in ganz Österreich. 8628<br />

Personen nahmen daran teil,<br />

und legten 46.500 Kilometer<br />

zurück – der Weltrekord war geschafft.<br />

Von der Hauptschule<br />

<strong>Eisenerz</strong> nahmen viele Kinder<br />

teil, die 4.600 Kilometer schafften.<br />

Als Preis bekommt die<br />

Hauptschule dafür einen Gutschein<br />

für die Jugendgästehäuser<br />

im Wert von 1.000 Euro. Im<br />

Anschluss fand eine Nudelparty<br />

mit Gratis-Nudelessen statt.<br />

Die Bauarbeiten der modernen<br />

Biathlon-Schießanlage im<br />

Sommer und Herbst 2004 betrugen<br />

vier Monate. Sie verfügt<br />

über zwölf Schützenstände für<br />

das Schießen mit Kleinkalibergewehren<br />

oder Luftgewehren<br />

sowie sechs Schützenstände für<br />

Pfeil und Bogen oder Armbrust.<br />

Zusätzlich verfügt die Anlage<br />

über eine 1.500 m lange, asphaltierte<br />

Skiroller- und Skaterstrecke<br />

mit allen erforderlichen<br />

Schwierigkeitsgraden für den<br />

Leistungs- und Breitensport.<br />

Durch die Integration der Sommerloipe<br />

in das Winterloipenkonzept<br />

wird es in Zukunft<br />

möglich sein, nationale Wettkämpfe<br />

in Biathlon, Langlauf<br />

und Nordischer Kombination<br />

auch im Sommer auszurichten.<br />

Michael Neuhold<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Presse Dienst<br />

Tel.: +43 (676) 65 17 509<br />

michael.neuhold@eisenerz.tv<br />

www.eisenerz.tv/presse<br />

Franz Werner, Geschäftsführer des NAZ, mit Michael Botwinov,<br />

Olympia-Silbermedaillengewinner im 30-km-Langlauf.<br />

Die jungen Biathletinnen bewiesen am Schießstand<br />

ihre Treffsicherheit.<br />

Reges Interesse der Bevölkerung.<br />

Sommerbiathlon mit den Rollerskates


Nordisches Zentrum eröffnet<br />

msau wurde eröffnet<br />

Start des Biathlon-Bewerbs der NAZ-Schüler<br />

Bgm. Mag. Gerhard Freiinger dreht eine Ehrenrunde.<br />

LH-Stv. Mag. Franz Voves versucht sich als Schütze.<br />

Mit dem Durchschneiden des Bandes durch Markus Gandler,<br />

ÖSV-Sportdirektor, LHStv. Franz Voves, Landesrat Hermann<br />

Schützenhöfer, ÖSV-Landespräsident Helmuth Lexer, Projektleiter<br />

Peter Schönhuber, Bgm. Gerhard Freiinger und<br />

Franz Werner, GF des Nordischen Ausbildungszentrums, wurde<br />

die Biathlonstrecke ihrer Bestimmung übergeben.<br />

LH-Stv. Franz Voves verfolgt von LAbg. Erich Prattes und<br />

Langlaufweltmeister Alois Stadlober.<br />

In Anschluss an den Weltrekordversuch , an dem viele Kinder<br />

der Hauptschule <strong>Eisenerz</strong> teilnahmen, gab es eine Nudelparty<br />

im Jugend- und Familiengästehaus.<br />

5


6 Interview<br />

»Die hohe Qualität der Schulausbi<br />

war die Basis für meine beruflich<br />

In der <strong>Eisenerz</strong>-heute-Reihe »<strong>Eisenerz</strong>erInnen<br />

mit bemerkenswerten Karrieren« ist<br />

diesmal Hofrat Dr. Helmut Westermayer,<br />

Polizeidirektor in Graz, Interviewgast von<br />

Bürgermeister Gerhard Freiinger.<br />

Sie haben in <strong>Eisenerz</strong> Ihre<br />

Schulausbildung bzw. Lehre<br />

als Gas-, Wasser- und Heizungsinstallateur<br />

absolviert.<br />

Welche Erinnerungen haben<br />

Sie daran?<br />

Wenn ich an die Volks- und<br />

Hauptschulzeit in <strong>Eisenerz</strong> denke,<br />

verbinde ich damit sehr positive<br />

Erinnerungen. Heute<br />

weiß ich, dass die hohe Qualität<br />

der Schulausbildung in <strong>Eisenerz</strong><br />

die Basis für meine berufliche<br />

Weiterentwicklung<br />

war.<br />

Ich erinnere mich beispielsweise<br />

an meine Volksschullehrerin<br />

Frau Bele und an den Fachlehrer<br />

Sechberger. Ihrem pädagogischen<br />

Einfühlungsvermögen<br />

und ihrem entwicklungsorientierten<br />

Weitblick habe ich viel<br />

zu verdanken.<br />

Die Lehre als Gas-, Wasser- und<br />

Heizungsinstallateur bei den<br />

Stadtwerken <strong>Eisenerz</strong> war folglich<br />

eine pragmatische Entscheidung.<br />

Es war halt so: »Der<br />

Vater ist bei der Gemeinde, also<br />

soll es der Sohn auch sein.«<br />

Was hat Sie motiviert, sich bei<br />

der Polizei zu bewerben?<br />

Ich glaube, es war an einem<br />

Sonntag. Üblicherweise flanierten<br />

wir nach dem Sonntagsgottesdienst<br />

in der Liebfrauenkirche<br />

durch die Altstadt. Da sah<br />

ich ein Plakat der Wiener Polizei<br />

mit folgendem Wortlaut:<br />

»Wenn du für Recht und Ordnung<br />

bist, dann komm und werde<br />

Polizist.« Mit dem, was auf<br />

dem Plakat geschrieben stand,<br />

identifizierte ich mich sofort.<br />

Während der Bundesheerzeit<br />

bewarb ich mich bei der Grazer<br />

Polizei und nach Ableistung<br />

meines Präsenzdienstes wurde<br />

ich sofort in die Polizeischule<br />

aufgenommen.<br />

Wie hat sich Ihr zweiter Bildungsweg<br />

gestaltet?<br />

Die Ausbildung zum Polizeibeamten<br />

dauerte zwei <strong>Jahre</strong>. Danach<br />

besuchte ich das Gymnasi-<br />

Der Grazer Polizeidirektor Hofrat Dr. Helmut Westmayer<br />

im Gespräch mit dem <strong>Eisenerz</strong>er Bürgermeister<br />

Mag. Gerhard Freiinger.<br />

um für Berufstätige beim Akademischen<br />

Gymnasium in<br />

Graz. Im <strong>Jahre</strong> 1977 maturierte<br />

ich, und anschließend begann<br />

ich das rechtswissenschaftliche<br />

Studium an der Karl-Franzens-<br />

Universität in Graz. Im Jahr<br />

1981 schloss ich das Studium<br />

als Doktor der Rechte ab.<br />

Mit dieser Qualifikation schied<br />

ich aus der Bundessicherheitswache<br />

der Bundespolizeidirektion<br />

aus, um gleichzeitig in den<br />

juristischen Dienst der Bundespolizeidirektion<br />

Graz übernommen<br />

zu werden. Als Polizeijurist<br />

durchlief ich verschiedene<br />

Stationen, und zwar vom<br />

Strafreferenten über die Funktion<br />

des Leiters der Präsidialabteilung<br />

bis hin zum Polizeidirektor<br />

der Bundespolizeidirektion<br />

Graz.<br />

Haben Sie noch einen Bezug<br />

zur Stadt <strong>Eisenerz</strong>?<br />

Leider sind meine Kontakte zu<br />

<strong>Eisenerz</strong> spärlich geworden.<br />

Warum ist das so?<br />

Meine Eltern zogen nach der<br />

Pensionierung meines Vaters in<br />

die sonnige Südsteiermark.<br />

Meine Schwester Elisabeth lebt<br />

in der Nähe meiner Eltern und<br />

mein Bruder Heinz in der Gai,<br />

Nähe Trofaiach. Viele meiner<br />

Jugendfreunde sahen im Ausland,<br />

in Wien, Graz, Linz oder<br />

sonstwo in der Steiermark bessere<br />

berufliche Chancen als in<br />

<strong>Eisenerz</strong>. So gesehen bleiben<br />

nur wenige <strong>Eisenerz</strong>er übrig,<br />

die ich in unserer Heimatstadt<br />

noch kenne.<br />

Persönlich nehme ich mir vor,<br />

alte und neue Freundschaften in<br />

<strong>Eisenerz</strong> mehr als bisher zu<br />

pflegen.<br />

Bleibt bei einer so verantwortungsvollen<br />

beruflichen Tätigkeit<br />

noch Zeit für Hobbys?<br />

Ich bin überzeugt davon, dass<br />

Hobbys für die innere Balance<br />

gestresster Menschen außeror-<br />

dentlich wichtig sind. So gesehen<br />

lebe ich mit der Einstellung,<br />

meine knappe Freizeit mit<br />

Aktivitäten verbringen zu wollen,<br />

die ausgleichend und positiv<br />

auf mich einwirken.<br />

Neben sportlichen Betätigungen<br />

– laufen, bergsteigen, wandern<br />

– kann ich mich auch für<br />

die Kunst begeistern. Ich höre<br />

beispielsweise gerne symphonische<br />

Werke, eine italienische<br />

Oper, Oldies oder die echte<br />

Volksmusik. Wenn es die Zeit<br />

zulässt, dann greif ich auch einmal<br />

zum Pinsel und male mir<br />

ein Bild von der Seele.<br />

Welche Aufgaben bekleiden<br />

Sie bei der Zusammenführung<br />

von Polizei und Gendarmerie?<br />

Der Bundesminister Dr. Ernst<br />

Strasser setzte im Jahr 2003 ein<br />

ressortinternes Arbeitsteam mit<br />

dem Auftrag ein, ein Modell der<br />

Zusammenführung der Polizei<br />

und Gendarmerie zu erarbeiten.<br />

Seither bin ich Mitglied dieses<br />

Arbeitsteams, und ich habe insbesondere<br />

in den Themenbereichen<br />

»Schnittstellen Wachkörper<br />

– Sicherheitsbehörden«<br />

bzw. bei der Neuorganisation<br />

und Aufgabendefinition der<br />

österreichischen Sicherheitsbehörden<br />

– das sind alle Sicherheitsdirektionen,Bundespolizeidirektionen<br />

und Bezirkshauptmannschaften<br />

– maßgeblich<br />

mitgewirkt.<br />

Diese Projektarbeit ist ein Teil<br />

meiner beruflichen Aufgaben.<br />

Beruflicher Schwerpunkt meiner<br />

Arbeit als Polizeidirektor<br />

von Graz ist hingegen, letztverantwortlich<br />

für die Sicherheit<br />

der Grazer Bevölkerung zu sorgen.<br />

Insbesondere bei der<br />

Bekämpfung der Kriminalität,<br />

in Fragen der Verkehrssicherheit,<br />

bei der Handhabung des<br />

Fremdenwesens, des Veranstaltungs-<br />

und Versammlungswe-


dung in <strong>Eisenerz</strong><br />

e Entwicklung«<br />

Polizeidirektor Helmut<br />

Westermayer in<br />

seinem Büro in Graz<br />

sens, des Vereinsrechtes, des<br />

Waffenrechtes und des Verwaltungsstrafwesens<br />

und dergleichen.<br />

unterstützen mich ca.<br />

1.<strong>100</strong> Mitarbeiter, bestehend<br />

aus der uniformierten Polizei<br />

(Bundessicherheitswache), der<br />

Kriminalpolizei und der<br />

behördlichen Verwaltung.<br />

Wie bereits erwähnt wird derzeit<br />

bundesweit die Reform des<br />

Exekutivwachkörpers mit dem<br />

Ziel vorbereitet, die Wachkörper<br />

Bundessicherheitswache,<br />

Kriminalbeamtencorps und<br />

Bundesgendarmerie zu einem<br />

gemeinsamen Wachkörper zusammenzuschließen.<br />

Man verspricht<br />

sich von dieser Reform<br />

folgende Effekte: weniger<br />

Führungsebenen, raschere Entscheidungswege,<br />

mehr Beamte<br />

auf der Straße und eine größere<br />

Flexibilität im exekutiven Einsatz.<br />

Meine Aufgabe als Polizeidirektor<br />

der Landeshauptstadt<br />

Graz wird von dieser Reform<br />

nur am Rande berührt, das<br />

heißt, ich werde weiterhin für<br />

das Sicherheitswesen in Graz<br />

verantwortlich sein, und mir<br />

steht bei Inkrafttreten der Reform<br />

ein neu organisierter<br />

Wachkörper »Bundespolizei«<br />

für den exekutiven Dienst zur<br />

Verfügung.<br />

Welche Chancen hat Ihrer<br />

Meinung nach die Stadt <strong>Eisenerz</strong><br />

in der Zukunft?<br />

Der größte Schatz der <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Region ist die wildromantische<br />

Bergwelt, in deren Mitte<br />

unser Erzberg steht. Die Naturschönheiten,<br />

aber auch die <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Altstadt sind meiner<br />

Meinung nach die große Chance<br />

der <strong>Eisenerz</strong>er.<br />

Als <strong>Eisenerz</strong>er frage ich mich<br />

daher, ob in Zukunft noch mehr<br />

für den Fremdenverkehr getan<br />

werden kann. Daran schließt<br />

sich die Frage, wie wir den<br />

Kreis der erholungsbedürftigen<br />

und naturverbundenen Men-<br />

Biographie<br />

Interview<br />

❚ Geboren<br />

24.08.1950 in Hartmannsdorf, BH Weiz, ab April 1951<br />

wohnhaft in <strong>Eisenerz</strong><br />

❚ Eltern<br />

Jakob und Theresia<br />

❚ Geschwister<br />

Heinz, am 1.6.1955 in <strong>Eisenerz</strong> geboren<br />

Elisabeth, am 12.6.1961 in <strong>Eisenerz</strong> geboren<br />

❚ Schulbildung<br />

4 Klassen Volksschule<br />

4 Klassen Hauptschule<br />

3 Klassen Berufsschule<br />

2 <strong>Jahre</strong> Polizeischule – Grundausbildung<br />

4,5 <strong>Jahre</strong> Gymnasium für Berufstätige<br />

4,5 <strong>Jahre</strong> rechtswissenschaftliches Studium<br />

2 <strong>Jahre</strong> Verwaltungsakademie des Bundes<br />

❚ Familiärer Status<br />

geschieden, Vater dreier Töchter<br />

❚ Berufliche Entwicklung<br />

3 <strong>Jahre</strong> Lehre als Gas-, Wasser- und Heizungsinstallateur bei<br />

den <strong>Eisenerz</strong>er Stadtwerken<br />

9 Monate Präsenzdienst beim österreichischen Bundesheer<br />

10,5 <strong>Jahre</strong> Polizeibeamter bei der Bundessicherheitswache<br />

der Bundespolizeidirektion Graz<br />

24 <strong>Jahre</strong> Polizeijurist bei der Bundespolizeidirektion Graz,<br />

davon 10 <strong>Jahre</strong> Strafreferent im Strafamt<br />

13 <strong>Jahre</strong> Leiter der Präsidialabteilung und während dieser<br />

Zeit 1,5 <strong>Jahre</strong> Polizeidirektor in Eisenstadt und 3,5 <strong>Jahre</strong><br />

Stellvertreter des Polizeidirektors in Graz<br />

Seit 2003 Polizeidirektor von Graz<br />

schen am besten ansprechen<br />

könnten.<br />

Was die <strong>Eisenerz</strong>erinnen und<br />

<strong>Eisenerz</strong>er selbst betrifft, könnten<br />

wir uns fragen, ob die in der<br />

Region <strong>Eisenerz</strong> lebenden<br />

Menschen der Fremdenver-<br />

Stipendien von der Hermann-Speer/<br />

Johann-Vlcek-Stiftung<br />

Im Rahmen der Hermann-Speer/Johann-<br />

Vlcek-Stiftung werden Förderungen für<br />

Studien, Berufsausbildungen und Umschulungen<br />

vergeben.<br />

Jeder männliche Jugendliche<br />

ab 18, der seine Studien nach<br />

Abschluss der Schul- oder<br />

Berufsausbildung woanders<br />

fortsetzen muss, seinen<br />

Wohnsitz in <strong>Eisenerz</strong> oder<br />

Hieflau hat, bei den Prüfun-<br />

gen auf dem Laufenden, besonders<br />

begabt und sozial bedürftig<br />

ist und einen Notendurchschnitt<br />

bis max. 2,5 hat, kann sich bewerben.<br />

Musisch talentierte<br />

Männer zwischen 15 und 30 <strong>Jahre</strong>n,<br />

die ein Konservatorium<br />

oder eine Kunstuniversität absolvieren,<br />

können um Unterstützung<br />

ansuchen Man darf nicht<br />

Empfänger eines anderen Stipendiums<br />

sein, ausgenommen<br />

der staatlichen Studienbeihilfe.<br />

Wer sich bewerben will,<br />

schreibt ein Ansuchen an den<br />

Bürgermeister der Stadt <strong>Eisenerz</strong><br />

– Kennwort: »Hermann-<br />

Speer/Johann-Vlcek-Stiftung«.<br />

Beizulegen sind Lebenslauf,<br />

Meldezettel, der eigene Ein-<br />

7<br />

kehrsidee etwas abgewinnen<br />

könnten.<br />

Mehr Fremdenverkehr ja oder<br />

nein, das ist letztendlich eine<br />

Frage, die zu allererst die Menschen<br />

in dieser Region beantworten<br />

sollten. •<br />

kommensnachweis und der der<br />

Eltern, das letzte Zeugnis oder<br />

die Prüfungsbestätigung des<br />

vorigen Semesters, der geplante<br />

Studiengang und dessen<br />

Dauer sowie die Kontonummer<br />

der Bank für die Überweisung.<br />

Das Ansuchen muss bis<br />

31. August dem Verwaltungsrat<br />

der Stiftung vorliegen. •<br />

Adresse: Rathausplatz 1,<br />

8790 <strong>Eisenerz</strong>.


8 Kultur an der steirischen Eisenstraße<br />

Der Kulturverein Innerberger<br />

Forum wurde 1993 gegründet.<br />

Sein Name leitet sich von der<br />

historischen Ortsbezeichnung<br />

der Bergstadt <strong>Eisenerz</strong> aus<br />

dem 13. Jahrhundert ab. Er hat<br />

sich zum Ziel gesetzt, durch<br />

die Durchführung von kulturellen,<br />

wissenschaftlichen und<br />

pädagogischen Veranstaltungen<br />

ein eigenständiges Kulturbewusstsein<br />

zu fördern.<br />

Im Rahmen der jährlichen Kulturveranstaltungen<br />

im Sommer<br />

entlang der Steirischen Eisenstraße<br />

hat der Kulturverein<br />

Innerberger Forum gemeinsam<br />

mit den Gemeinden Vordernberg,<br />

<strong>Eisenerz</strong>, Hieflau und<br />

Kultur an der Steirischen E<br />

Eine Region mit außergewöhnlich<br />

Seit 1994 veranstaltet der Verein Steirische Eisenstraße in Kooperation mit<br />

den Gemeinden entlang der Eisenstraße und dem Kulturverein »Innerberger<br />

Forum« ein Kulturfestival.<br />

Radmer ein vielfältiges Programm<br />

zusammengestellt.<br />

Schwerpunkte sind wieder<br />

Konzerte verschiedener Musikstilrichtungen,<br />

die Bildende<br />

Kunst sowie Aktivitäten der<br />

Innerberger Brass-Akademie.<br />

Die Mitglieder des Kulturvereines<br />

Innerberger Forum würden<br />

sich freuen, Sie bei den noch<br />

verbleibenden Veranstaltungen<br />

bis 29. Juli 2005 begrüßen zu<br />

können.<br />

Mag. Gerhard Freiinger<br />

GF des Kulturvereins<br />

Innerberger Forum<br />

und Bgm . der Stadt <strong>Eisenerz</strong><br />

Die Vernissage<br />

der Arbeiten aus<br />

dem Malworkshop<br />

findet am<br />

Samstag, 16. Juli<br />

um 19.30 Uhr im<br />

Kammerhof statt.<br />

Eine spanische Nacht erwartet die Besucher am Freitag, 22. Juli<br />

im Innerberger Gewerkschaftshaus, wenn die spanische Gruppe<br />

Alcala mit Tanz und Musik so richtig einheizt.<br />

Das Internationale Trompeten Consort.<br />

Saxophone untermalen die Lesung der beiden Bürgermeister<br />

Walter Hubner und Gerhard Freiinger in Vordernberg.<br />

Malworkshop »Körperansichten«


Kultur an der steirischen Eisenstraße 9<br />

isenstraße: 9. bis 29. Juli<br />

en Perspektiven Programm<br />

Mi, 13. bis Workshop für Trompetenensemble, Leitung:<br />

Fr, 15 .Juli Mag.Gerhard Freiinger (Kunstuniversität Graz),<br />

tägl. ab 10.00 Uhr, Musikschule der Stadt <strong>Eisenerz</strong><br />

Patronanz: Musikhaus Schagerl<br />

Bgm. Gerhard Freiinger, GF des Innerberger Forum<br />

Jazz Unit geben ein Jazzfrühschoppen<br />

im Cafe Castelano im Autohaus Fixl.<br />

Noarn Groove gastieren in Radmer.<br />

Mi, 13. bis Workshop Körperansichten – von der Skizze zum Bild<br />

bis 16. Juli täglich ab 9 Uhr im Foyer der Sport- und Musik-HS<br />

mit Johanna Leipold<br />

Patronanz: Isele Bergbau-Dienstleistungs GmbH<br />

Mi, 13. Juli Vernissage »Du bist eine meiner Farben«,19.30 Uhr,<br />

bis 17. Juli Werke von Johanna Leipold, Musik: Klaus-Wonisch-<br />

Trio, <strong>Eisenerz</strong>, Galerie Fedl (Dr. Karl Rennerstraße 4)<br />

Öffnungszeiten: 10.00–12.00 Uhr und 16.00–19.00 Uhr<br />

Patronanz: Wutscher Optik<br />

Do, 14. Juli Das große »Heuschreck-Geburtstags-Konzert«<br />

Theater für Groß und Klein<br />

10.00 Uhr, <strong>Eisenerz</strong>, Stadtmuseum im Kammerhof<br />

Eintritt: 5 Euro<br />

Patronanz: Pilkington Austria, Tourismusverband<br />

Fr, 15. Juli Benefizkonzert in der Oswaldikirche, 19.30 Uhr,<br />

Virtuose Trompetenmusik<br />

Uraufführung des »Innerberger Psalm«<br />

von Prof. Franz Cibulka mit dem<br />

»INNERBERGER TROMPETEN CONSORT«<br />

Musikalische Leitung: Gerhard Freiinger<br />

Manfred Tausch – Orgel, Quartett »Juni«<br />

Freiwillige Spenden (Die Einnahmen werden vom<br />

Kulturverein Innerberger Forum der Revitalisierung<br />

der Oswaldikirche zur Verfügung gestellt).<br />

Patronanz: RMVG RestmüllverwertungsGmbH<br />

Sa, 16. Juli 19.30 Uhr, <strong>Eisenerz</strong>, Stadtmuseum im<br />

Kammerhof, Vernissage: Bilder aus dem<br />

Malworkschop »Körperansichten«<br />

Patronanz: Die Steiermärkische Sparkasse,<br />

BK-Dat GmbH Breitbandinternet<br />

So, 17. Juli Kirchenkonzert, 19.00 Uhr, Vordernberg, Pfarrkirche,<br />

ORGEL UND TROMPETEN<br />

Orgel: Manfred Tausch<br />

Trompeten: Gerhard Freiinger, Adolf Obendrauf,<br />

und Martin Kaiser; Freiwillige Spenden<br />

(Die Einnahmen werden der Restaurierung<br />

der Laurentikirche zur Verfügung gestellt)<br />

Patronanz: Alois Kübeck’sche Forstverwaltung<br />

Mi, 20. Juli Text und Musik, 19.30 Uhr<br />

Vordernberg, Vorplatz Radwerk,<br />

bei Schlechtwetter Clubraum der Pensionisten<br />

(Schulgebäude)<br />

LESUNG UND MUSIK FÜR SAXOPHONE<br />

Bgm. Walter Hubner aus Vordernberg &<br />

Bgm. Mag. Gerhard Freiinger lesen humorvolle<br />

Geschichten; Saxophonquartett: Robert Tanterl,<br />

Brigitte Swoboda, Erich Riedler & Dr. Hannes Bauer<br />

Patronanz: LAbg. Vizebgm. Monika Kaufmann<br />

Fr, 22. Juli Spanische Tanz- und Musikperformance<br />

19.30 Uhr, ALCALA, im Innerberger<br />

Gewerkschaftshaus, Eintritt: 8 Euro<br />

Patronanz: PEWAG<br />

So, 24. Juli Jazzfrühschoppen JAZZ UNIT, 11.00 Uhr<br />

<strong>Eisenerz</strong>, Autohaus Fixl, Cafe Castelano<br />

Freiwillige Spenden<br />

Patronanz: Ingenieurbüro Fiedler GmbH<br />

Fr, 29. Juli 19.30 Uhr, Radmer, Großhaus,<br />

Konzert: NOARN GROOVE<br />

Freiwillige Spenden<br />

Patronanz: KSS Präzisionstechnik


10 Kultur<br />

»Keramische Inspirationen«<br />

Vor Beginn der Renovierungsarbeiten<br />

hat die Österreichische<br />

Baukulturstiftung<br />

gemeinsam mit dem Keramischen<br />

Kreis Kapfenstein im<br />

Schwarzer Hof in <strong>Eisenerz</strong><br />

eine Ausstellung keramischer<br />

Arbeiten veranstaltet.<br />

Siebzehn Mitglieder des Keramischen<br />

Kreises Kapfenstein,<br />

Künstlerinnen und Künstler aus<br />

der Steiermark, aus Kärnten,<br />

Wien und Vorarlberg, stellen<br />

nach dem Konzept von Dr. Nikolaus<br />

Hellmayer ihre neuesten<br />

Werke aus und gaben bei den<br />

einzelnen Stücken die Inspirationsquellen<br />

und Anregungen<br />

preis, die sie zu den jeweiligen<br />

Gestaltungen angeregt haben.<br />

Der <strong>Eisenerz</strong>er Bürgermeister<br />

Mag Gerhard Freiinger und die<br />

Obfrau des Keramischen Kreises<br />

Kapfenstein, Maria Urban,<br />

eröffneten in Anwesenheit des<br />

Bezirkshauptmannes die Ausstellung.<br />

Im Anschluss daran lud die<br />

Baukulturstiftung die mehr als<br />

hundert Gäste der Vernissage zu<br />

einem hervorragenden Buffet,<br />

das von Elftraud Linhart aus<br />

Graz organisiert und gespendet<br />

wurde.<br />

❚ Hohes Niveau<br />

In den vergangenen drei Wochen<br />

haben circa 150 Personen,<br />

vorwiegend aus dem Raum Leoben,<br />

die Ausstellung besucht<br />

und wurden von Sigbert Doringer,<br />

dem Obmann des Kunstclubs<br />

<strong>Eisenerz</strong>, fachkundig geführt.<br />

Die Besucher waren vom<br />

hohen künstlerischen Niveau<br />

der Exponate, das im stimmigen<br />

Vernissage im Schwarzer Hof<br />

Ambiente des alten, unrestaurierten<br />

Radmeisterhauses wirkungsvoll<br />

zur Geltung kam,<br />

sehr beeindruckt.<br />

❚ International aktiv<br />

Der Keramische Kreis Kapfenstein<br />

besteht aus Künstlern, die<br />

sich intensiv mit der Materie<br />

der Keramik in ihrer Arbeit auseinander<br />

setzen. Arbeitsschwerpunkte<br />

für die aus freischaffenden<br />

Keramikern, Bildhauern<br />

und gewerblich tätigen Keramikern<br />

zusammengesetzte, international<br />

aktive Gruppe sind die<br />

Raku-Technik sowie spektakuläre<br />

alternative Brennmethoden.<br />

Die Gründungsidee ging 1988<br />

von dem Bildhauer Auguste<br />

Manche in Kapfenstein aus. Im<br />

Jahr 1990 wurde der Verein Keramischer<br />

Kreis Kapfenstein<br />

gegründet, der seit dem Sommer<br />

1997 mit der Kulturgruppe<br />

»Schlosserhus« in Rankweil<br />

zusammenarbeitet.<br />

Er besteht derzeit aus 28 aktiven<br />

Mitgliedern aus ganz Österreich,<br />

wird von Maria Urban<br />

geleitet und veranstaltet Workshops<br />

im Zwei-<strong>Jahre</strong>sintervall<br />

sowie Ausstellungen.<br />

Die Österreichische Baukulturstiftung<br />

– Eigentümerin des<br />

Schwarzer Hofes – wurde nach<br />

dem Vorbild des National Trust<br />

in England, im <strong>Jahre</strong> 2000 gegründet<br />

und hat den Schwarzer<br />

Hof im vergangenen Jahr übernommen<br />

und wird das Gebäude<br />

in den kommenden <strong>Jahre</strong>n restaurieren.•<br />

www.kkk.kapfenstein.at<br />

www. baukulturstiftung. at<br />

Der <strong>AGV</strong> <strong>»Stadtchor</strong>« <strong>Eisenerz</strong> feiert sein <strong>100</strong>-Jahr-Jubiläum mit<br />

zahlreichen Veranstaltungen.<br />

Jubiläum: <strong>100</strong> <strong>Jahre</strong><br />

<strong>AGV</strong> <strong>»Stadtchor</strong>« <strong>Eisenerz</strong><br />

Der Stadtchor <strong>Eisenerz</strong> – ein<br />

wichtiger und beliebter Kulturträger<br />

in unserer Bergstadt<br />

– feiert heuer sein <strong>100</strong>jähriges<br />

Bestandsjubiläum.<br />

Der Anlass war und ist Grund<br />

genug, die treuen Anhänger und<br />

Freunde des Chores auch an<br />

verschiedenen feierlichen und<br />

fröhlichen Veranstaltungen teilhaben<br />

zu lassen.<br />

So wurden alle ehemaligen<br />

Sängerinnen und Sänger, die<br />

Altbürgermeister und Bürgermeister<br />

Mag. Gerhard Freiinger<br />

sowie der neue Kulturreferent,<br />

Mag. Gerald Hochsteiner, zu einem<br />

Kaffeekränzchen ins Probelokal<br />

geladen.<br />

Das Schichtturmfest am 11. Juni<br />

war ein weiterer Höhepunkt.<br />

Am Beginn des Festtages stand<br />

eine von unserem Pfarrer Mag.<br />

Anton Reinprecht und dem<br />

Chor gestaltete Bergmesse. Im<br />

Verlauf des Tages erfreuten immer<br />

wieder gesangliche Darbietungen<br />

des Stadtchores und des<br />

Männergesangsvereines »Lugauer«<br />

aus Radmer sowie unsere<br />

»Junge Altsteirermusi« die<br />

zahlreich erschienenen Besucher.<br />

Eine Ausstellung »<strong>100</strong> <strong>Jahre</strong><br />

Stadtchor <strong>Eisenerz</strong>«, die die<br />

Geschichte der Arbeitersängerbewegung<br />

widerspiegelt, kann<br />

im Schichtturm bis Mitte Oktober<br />

besichtigt werden. Gegründet<br />

wurde der Chor als Arbei-<br />

tergesangsverein»Freiheit«,<strong>Eisenerz</strong>. Die nicht sehr rosige Situation<br />

der Arbeiterschaft im<br />

Gründungsjahr bewirkte, dass<br />

der anfangs aus 16 Männern bestehende<br />

Chor neben dem<br />

Volkslied auch die typischen<br />

Lieder und Chöre in sein Repertoire<br />

aufnahm, deren textlicher<br />

Inhalt die Sorgen und Nöte der<br />

»kleinen Leute« zum Ausdruck<br />

brachte.<br />

❚ Konzert im Oktober<br />

So ist es mehr als selbstverständlich,<br />

dass zum Gedenken<br />

an die damalige Zeit einige<br />

Chöre unter dem Titel »Freiheit<br />

und Frieden« in das Programm<br />

des am 14. Oktober 2005 stattfindenden<br />

Jubiläumskonzertes<br />

aufgenommen werden. Das<br />

Konzert, das unter dem Motto<br />

»Lieder, die gerne gesungen<br />

wurden und werden« steht, gibt<br />

auch Einblick in die Chronik<br />

des Chores. Also, nicht vergessen:<br />

14. Oktober 2005 – Festkonzert<br />

des Stadtchores im Innerberger<br />

Gewerkschaftshaus.<br />

Alle Freunde des Chorgesanges<br />

sind dazu herzlich eingeladen!<br />

Sie ehren mit Ihrem Besuch<br />

auch den jubilierenden Verein!<br />

Der Chor plant am 3. September<br />

2005 auch noch eine Wanderung<br />

in die »Gsollalm«, zu<br />

der ebenfalls alle sing- und<br />

wanderfreudigen <strong>Eisenerz</strong>er<br />

herzlich eingeladen sind. •


Kultur<br />

Bergmusikkapelle <strong>Eisenerz</strong> feiert<br />

großes Jubiläum 1810–2005<br />

Seit 195 <strong>Jahre</strong>n erfreuen Musiker der Bergmusikkapelle<br />

<strong>Eisenerz</strong> mit ihren Klängen.<br />

Am 16. April begannen die Aktivitäten<br />

im Rahmen des 195jährigen<br />

Bestandsfestes der<br />

Bergmusikkapelle mit einem<br />

Jubiläumskonzert im Innerberger<br />

Gewerkschaftshaus. Im<br />

vollbesetzten Saal gab es ein<br />

Konzert, dass sich hören lassen<br />

konnte. Die Musiker und ihr<br />

Kapellmeister zeigten sich wieder<br />

einmal von der besten Seite<br />

und ernteten dabei großen Applaus<br />

und viel Lob von den anwesenden<br />

Konzertbesuchern.<br />

Christine Brunnsteiner vom<br />

ORF-Landesstudio Steiermark<br />

führte gekonnt durchs Programm.<br />

❚Präsentation<br />

der Instrumente<br />

Seit 2002 führt die Bergmusikkapelle<br />

einmal im Jahr in den<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Volksschulen eine<br />

Instrumentenpräsentation<br />

durch. In dieser Zeit konnten<br />

bisher 30 Schüler begeistert<br />

werden. Am 30. Juni 2005 war<br />

es wieder soweit, diesmal konnten<br />

schon die Schüler diese Instrumentenpräsentationdurchführen.<br />

Kapellmeister Manfred<br />

König hat für die jungen Musiker<br />

ein Programm zusammengestellt,<br />

das von den Zuhörern<br />

begeistert aufgenommen wurde.<br />

Dabei konnten jetzt schon wieder<br />

zahlreiche Anmeldungen<br />

für die Bergmusikkapelle entgegengenommen<br />

werden.<br />

Neben vielen Auftritten ist die<br />

geplante Bergmesse am 3. September<br />

2005 am Steirischen<br />

Erzberg wohl der Höhepunkt<br />

im Jubeljahr. Während der Ablauf<br />

für den 3. September noch<br />

in Planung ist, dürfen wir Sie<br />

schon jetzt recht herzlich einladen,<br />

bei dieser einzigartigen<br />

Bergmesse dabei zu sein. Der<br />

genaue Ablauf und die Zeiten<br />

werden in Kürze feststehen. Alle<br />

weiteren Ausrückungen entnehmen<br />

Sie inzwischen unserem<br />

Ausrückungsplan, der in der Vitrine<br />

bei der Schule und im<br />

Schaufenster beim Vitamineck<br />

Sabine Hasenhüttl aufliegt.<br />

Programm am Samstag, 1.10.2005<br />

12.00 Uhr Eintreffen d. Bläsergruppen<br />

Anschließend Konzert der Bauernmusik <strong>Eisenerz</strong><br />

12.30 Uhr Musikalischer Tandemflug/Paragleiter<br />

von der Seemauer<br />

13.00 Uhr Weisenblasen um den See<br />

15.00 Uhr Echoblasen am See<br />

auf der Zille und auf dem Floß.<br />

19.00 Uhr Abschluss »Volksmusikabend im<br />

Innerberger Gewerkschaftshaus«, <strong>Eisenerz</strong><br />

Vorverkauf im Info-Büro: 6 Euro<br />

(berechtigt auch zum Eintritt<br />

beim Weisenbläsertreffen)<br />

Abendkassa: 8 Euro<br />

8. Weisen- und Echobläsertreffen am<br />

Leopoldsteinersee, in <strong>Eisenerz</strong><br />

Samstag, 1. Oktober 2005<br />

Eintritt: 2.50, Euro, Kinder frei<br />

11<br />

Der musikalische Nachwuchs der Bergmusikkapelle <strong>Eisenerz</strong>, die<br />

heuer ihr 195-jähriges Bestandsjubiläum begeht.<br />

Wir freuen uns jetzt schon, Sie<br />

bei unseren Veranstaltungen begrüßen<br />

zu dürfen und wüschen<br />

Ihnen einen schönen und erholsamen<br />

Urlaub. •<br />

Glück auf!<br />

Manfred König<br />

Kapellmeister<br />

8. Echo- und Weisenbläser-Treffen<br />

der Stadtmusikkapelle <strong>Eisenerz</strong>


12 BAWAG<br />

BAWAG bleibt in <strong>Eisenerz</strong><br />

Nach intensiven Verhandlungen<br />

mit dem BAWAG-Vorstand<br />

wurde eine Lösung für<br />

den Erhalt der BAWAG-<br />

Filiale gefunden.<br />

Die zu <strong>Jahre</strong>sbeginn aufgetauchten<br />

Gerüchte um eine mögliche<br />

Schließung der BAWAG-Filiale<br />

<strong>Eisenerz</strong> haben sich nach der<br />

Kontaktaufnahme mit der zuständigenLandesgeschäftsführung<br />

in Graz als richtig herausgestellt.<br />

Die Überlegungen des Vorstandes<br />

haben sich aufgrund des Erwerbs<br />

der PSK (Postsparkasse)<br />

durch die BAWAG ergeben. Zusätzlich<br />

wären in nächster Zeit<br />

größere Investitionen in der bestehenden<br />

Filiale absolut notwendig<br />

gewesen, um den Kunden<br />

und den Beschäftigten eine<br />

moderne und zugleich arbeitsplatzgerechte<br />

Bankfiliale zu<br />

schaffen.<br />

Nach sofortigen, massiven Protesten<br />

der Ortsgruppengewerkschaft<br />

(GMT), der SPÖ <strong>Eisenerz</strong>,<br />

des Bürgermeisters der<br />

Bergstadt <strong>Eisenerz</strong> (Mag. Gerhard<br />

Freiinger) und vor allem<br />

des ÖGB Leoben haben sich die<br />

Verantwortlichen zu einer ersten<br />

Lösungsfindung in <strong>Eisenerz</strong> getroffen.<br />

Dem BAWAG-Vorstand<br />

wurde die schwierige Situation<br />

geschildert und einige Lösungen<br />

vorgeschlagen, aber auch zugleich<br />

ein starkes Missfallen wegen<br />

der Schließung zum Ausdruck<br />

gebracht.<br />

Nach mehrwöchigem Prüfen<br />

und Abwiegen wurde nun eine<br />

Lösung präsentiert. Unter An-<br />

Neue Praxis<br />

Ich heiße Anita Studeregger,<br />

bin gelernte Diplomkrankenschwester,<br />

Kinesiologin, Regressionstherapeutin<br />

und<br />

Kunsttherapeutin i.A. Seit 1.<br />

März arbeite ich selbstständig<br />

in meiner Heimatstadt <strong>Eisenerz</strong>.<br />

Mein Angebot<br />

Kinesiologie & Stressmanagement,<br />

Multidimensionale Tiefenerinnerung/Regressions-<br />

Ortsgruppengewerkschafter<br />

Bernhard Rothleitner<br />

wesenheit der Direktoren Friedrich<br />

Stelzer von der BAWAG<br />

und Direktor Prok. Johann Eigletsberger<br />

von der PSK konnte<br />

sich der Vorsitzenden der Gewerkschaft<br />

Ortsgruppe <strong>Eisenerz</strong>,<br />

BRV Rothleitner Bernhard,<br />

von den geplanten Umbauarbeiten<br />

vor Ort überzeugen.<br />

Die Filiale am Bergmannsplatz<br />

soll aufgrund verschiedenster<br />

wirtschaftlicher Aspekte zum<br />

Postgebäude verlegt werden, wo<br />

ein sogenannter BAWAG-Point<br />

errichtet wird. Gemeinsame<br />

Ressourcen der BAWAG-PSK-<br />

Gruppe sollen im Zuge der Fusion<br />

genützt werden, um den<br />

Kunden in altbewährter Form<br />

die verschiedensten Leistungen<br />

anbieten zu können.<br />

Der Standort Bergmannsplatz<br />

bleibt bis 25. August erhalten.<br />

Ab 26. August werden die<br />

Kundinnen und Kunden bereits<br />

in der neuen Filiale betreut.•<br />

therapie, Kunst-Mal- und Gestaltungstherapie/Kreativtraining<br />

sowie Spektro-Chrom-<br />

Farblichtmethode Orhomolekulare<br />

Präparate, Bachblüten<br />

Anita Studeregger<br />

Hieflauerstraße 33<br />

8790 <strong>Eisenerz</strong><br />

0676/3411250<br />

Internet:www. wanagi.at<br />

Bitte um telefonische Terminvereinbarung!<br />

»BAWAG – PSK– Immer ein Gewinn«<br />

Unter diesem Motto veranstaltete<br />

die BAWAG-PSK-Gruppe,<br />

gemeinsam mit der Personalvertretung<br />

der Stadtgemeinde<br />

<strong>Eisenerz</strong> ein Gewinnspiel.<br />

Am 28.Juni2005 war es dann<br />

soweit. »Glücksengerl« Martina<br />

Anders zog unter allen Teil-<br />

Buch zum Todesmarsch der<br />

Juden über den Präbichl<br />

Mit dem Buch »Todesmarsch<br />

Eisenstraße 1945« setzten<br />

Heimo Halbrainer und Christian<br />

Ehtreiber ein weiteres<br />

Zeichen wider da Vergessen<br />

der Nazi-Gräueltaten.<br />

Die Geschichte des Massakers<br />

an 200 ungarischen Jüdinnen<br />

und Juden am Präbichl durch<br />

den <strong>Eisenerz</strong>er Volkssturm<br />

wird erst seit einigen <strong>Jahre</strong>n<br />

intensiv erforscht. Das Buch<br />

dokumentiert nicht nur den<br />

historischen Sachverhalt, sondern<br />

beleuchtet auch die aktuelle<br />

»Spurensuche des Todesmarsches«,<br />

die mit der Enthüllung<br />

des Mahnmals auf dem<br />

Präbichl vor rund einem Jahr,<br />

einem Videos und dem Erscheinen<br />

des Buches seine<br />

bisherigen Höhepunkte fand.<br />

Auffallend daran, dass diese<br />

Spurensuche vor allem die<br />

nehmern die Preisträger des<br />

Gewinnspiels.<br />

Anschließend gratulierte<br />

Michael Mannsbart vom BA-<br />

WAG-PSK-Betriebsserviceden<br />

Gewinnern zu ihren tollen<br />

Preisen und bedankte sich bei<br />

der Personalvertretung für die<br />

gute Zusammenarbeit. •<br />

Von links: Martina Anders (Glücksengerl),<br />

Swoboda Andreas (2. Preis), Buder Klaus (1. Preis), Furtner Gerhard<br />

(3. Preis), Michael Mannsbart (BAWAG – P.S.K.)<br />

Handschrift der Jugend in der<br />

Eisenregion trägt. Sozialwissenschaftliche<br />

Beiträge spannen<br />

den Bogen von der Vergangenheit<br />

in die Zukunft.<br />

Das Buch ist in der Bücherei<br />

des Museums und im Info-<br />

Büro um 22 Euro erhältlich. •<br />

Titelbild des Buches<br />

»Todesmarsch Eisenstraße<br />

1945«


Rotes Kreuz<br />

Landesrotkreuztag in <strong>Eisenerz</strong><br />

Diese Veranstaltung umfasste die Generalversammlung<br />

im Innerberger Gewerkschaftshaus,<br />

den »Erste Hilfe«-Leistungsbewerb<br />

für Jugendliche zwischen 13 und 17<br />

<strong>Jahre</strong>n im Stadion und im Schulbereich<br />

und die Blutspendeaktion in der <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Bezirksstelle.<br />

Der Festakt der Generalversammlung,<br />

bei dem Bürgermeister<br />

Mag. Gerhard Freiinger<br />

die zahlreich anwesenden Ehrengäste<br />

– darunter LH Waltraud<br />

Klasnic bzw. das Rot-<br />

Kreuz-Präsidium allen voran<br />

den Präsidenten Univ.-Prof. Dr.<br />

Werner List mit den Bezirksstellenleitern,Bezirksgeschäftsführern<br />

und den Delegierten<br />

– begrüßen konnte, fand<br />

seinen Höhepunkt bei den Ehrungen,<br />

Unter großem Beifall wurde Albin<br />

Kassegger die Auszeichnung<br />

für die 75-maliges Blut–<br />

spenden (Goldenes Verdienstabzeichen<br />

um das Blutspendewesen)<br />

überreicht.<br />

Bei der Ehrung des Fachinspektors,<br />

Oberrettungsrat Heinrich<br />

Müller, wurden Emotionen frei.<br />

Für 88 <strong>Jahre</strong> ehrenamtliche<br />

Mitarbeit beim Roten Kreuz<br />

und seine Verdienste um die Bezirksstelle<br />

<strong>Eisenerz</strong> wurde<br />

Heinrich Müller nach einer beeindruckenden<br />

Laudatio durch<br />

den Landesgeschäftsführer Dir.<br />

Wolfgang Schleich das »Goldene<br />

Verdienstkreuz des Österreichischen<br />

Roten Kreuzes«<br />

durch die Vizepräsidentin des<br />

ÖRK Lindi Kalnoky verliehen.<br />

❚Tosender<br />

Beifall<br />

Beim Verlassen der Bühne wurde<br />

Heinrich Müller durch tosenden<br />

Beifall und Standing Ovations<br />

zusätzlich geehrt. Heinrich<br />

Müller zeigte sich sehr beeindruckt<br />

und verbeugte sich seinem<br />

Stil entsprechend vor der<br />

Festversammlung. Es war ein<br />

Augenblick, bei dem viele Anwesende<br />

Tränen in den Augen<br />

hatten.<br />

Bei den Festansprachen der verschiedenenVerantwortungsträger<br />

der Politik und der Einsatzorganisationen<br />

konnte man die<br />

Sorge und das Verständnis um<br />

die notfallmedizinische Versorgung<br />

im Rettungsbezirk <strong>Eisenerz</strong><br />

spüren, aber auch die<br />

Bereitschaft sich mit allen Verantwortlichen<br />

der verschiedenen<br />

Institutionen (Gemeinden,<br />

LKH, Rotes Kreuz) an einen<br />

Tisch zu setzen und ein System<br />

zu finden, das die bestmögliche<br />

Lösung für unsere Region bietet.<br />

❚Wettbewerb<br />

der Jugend<br />

Im Stadion und in den Schulen<br />

war der Leistungsbewerb noch<br />

voll im Gang. Rot-Kreuz-Jugendliche,<br />

die gerade nicht im<br />

Bewerb beschäftigt waren,<br />

konnten durch die freundliche<br />

Unterstützung der Schaubergwerksleitung<br />

mit dem Hauly<br />

fahren bzw. das Schaubergwerk<br />

besuchen. Die Küche, die von<br />

der Lawinenhundestaffel der<br />

Bergrettung betrieben wurde,<br />

hatte alle Hände voll zu tun, um<br />

die ca. 750 Rot-Kreuz-Mitarbeiter<br />

zu verköstigen. Viele Jugendliche<br />

fieberten den bevorstehenden<br />

Aufgaben entgegen.<br />

Es waren 56 Gruppen zu je 5 Jugendlichen<br />

für Bronze und Silber<br />

und 78 Goldteilnehmer, die<br />

ihren Bewerb allein bestehen<br />

mussten, am Start. Unter der<br />

Moderation des Landesverbandes<br />

wurde die Siegerehrung<br />

zum rauschenden Fest, das sich<br />

in den Augen der Jugendlichen<br />

widerspiegelte.<br />

Um 19.30 Uhr war alles vorbei,<br />

alle Mitarbeiter, die zum Gelingen<br />

der Veranstaltung beigetra-<br />

gen haben, waren glücklich und<br />

müde. Man konnte aber die Erleichterung<br />

über die gelungene<br />

Veranstaltung spüren.<br />

Die Bezirksstelle <strong>Eisenerz</strong><br />

möchte sich auf diesem Wege<br />

bei allen Mitarbeitern der Ortsstelle<br />

Altenmarkt, Großreifling<br />

und <strong>Eisenerz</strong>, bei der Lawinenhundestaffel<br />

des Bergrettungsdienstes,<br />

beim Trachtenverein,<br />

bei den Mitarbeitern der<br />

Blutspendeaktion, bei den<br />

13<br />

Blutspendern, beim Verein<br />

Volksheim, bei allen Pokalspendern,<br />

bei der Stadtgemeinde<br />

<strong>Eisenerz</strong>, bei der Abteilung<br />

Ausbildung, beim Präsidium<br />

und den Mitarbeitern des Landesverbandes<br />

für die Einsatzbereitschaft<br />

bedanken die sehr<br />

zum guten und erfolgreichen<br />

Gelingen des Landesrotkreuztages<br />

beigetragen hat.•<br />

Die Bezirksstellenleitung<br />

Heinrich Müller wurde für 88 <strong>Jahre</strong> ehrenamtliche Mitarbeit<br />

beim Roten Kreuz von Dir. Wolfgang Schleich und Vizepräsidentin<br />

Lindi Kalnoky geehrt.<br />

Empfang für die RK-Delegation beim Bürgermeister.<br />

Die Jugend stellte ihr Können unter Beweis.<br />

Gespanntes Warten vor der Siegerehrung


14 Erzbergbahn<br />

Vor 30 <strong>Jahre</strong>n gründete sich<br />

der Verein Erzbergbahn<br />

und 15 <strong>Jahre</strong> danach, am 23. Juni<br />

1990, wurde die Erzbergbahn<br />

als Museumsbahn wiedereröffnet.<br />

Sehr großen Anteil hatte<br />

dabei der Verein Erzbergbahn,<br />

der vier Schienenbusse 5081<br />

besitzt. Zwischen 3. Juli und<br />

9. Oktober fährt die Bahn auch<br />

heuer jeden Sonntag die alte<br />

Erzbergstrecke – Österreichs<br />

steilste Normalspurstrecke mit<br />

einer Steigung bis zu 7,15%.<br />

Start ist um 10.30 Uhr bzw.<br />

14.30 Uhr ab Vordernberg-<br />

Markt, die Rückfahrten von <strong>Eisenerz</strong><br />

sind um 11.50 Uhr bzw.<br />

14.50 Uhr. Die Schienenbusse<br />

können für Sonderfahrten jederzeit<br />

angemietet werden. Die<br />

Strecke führt über sechs gemauerte<br />

Viadukte und durch fünf<br />

Tunnel von Vordernberg-Markt<br />

nach <strong>Eisenerz</strong>. Die Gesamtlänge<br />

beträgt 20 Kilometer.<br />

❚ Feierlichkeiten<br />

Nun wurde Zeit gefunden, um<br />

diese zwei Jubiläen feierlich zu<br />

begehen. Dazu konnte der Vorsitzende<br />

des Vereines Erzbergbahn,<br />

René P. Thaller, zahlreiche<br />

Ehrengäste wie die Landtagsabgeordneten<br />

Erich Prattes,<br />

Friedrich Kreisl und Georg<br />

Ferstl, den Vordernberger Bürgermeister<br />

Walter Hubner, Vizebgm.<br />

Christine Holzweber,<br />

Tourismusstadtrat Christian<br />

Berger sowie den Vorsitzenden<br />

des Vereines Steirische Eisenstraße,<br />

Albin Zwanz, begrüßen.<br />

Die ökumenische Segnung nahmen<br />

Pfarrer Anton Reinprecht<br />

(<strong>Eisenerz</strong>), Pfarrer Wolfgang<br />

Pristavec (Vordernberg) und<br />

Michael Flick (für die evangelische<br />

Kirche) vor. Musikalisch<br />

umrahmt wurde die Feierstunde<br />

vom Bläserquartett der Erzherzog-Johann-Trachtenkapelle<br />

Vordernberg.<br />

Thaller sieht es als große Konsequenz,<br />

dieses Juwel zu erhalten.<br />

2003 wurde die Erzberg-<br />

Der Verein Erzbergbahn feierte zwei Jubiläen.<br />

30 <strong>Jahre</strong> Verein Erzbergbahn, 15 <strong>Jahre</strong> Museumsbahn<br />

Die Feierlichkeiten fanden am 25. Juni beim<br />

Bahnhof Erzberg statt.<br />

Urkunden-Überreichung an die Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong>:<br />

Vizebgm. Christine Holzweber, René P. Thaller (Verein Erzbergbahn)<br />

und Stadtrat Christian Berger<br />

bahn (Vordernberg-Markt–<strong>Eisenerz</strong>-Krumpenthal)<br />

von den<br />

ÖBB abgekauft. »Um den Kauf<br />

überhaupt zu ermöglichen, erhielten<br />

wir vom Land Steiermark,<br />

der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

und der Marktgemeinde<br />

Vordernberg finanzielle Unterstützung.<br />

Als Dankeschön wurden<br />

diese drei Institutionen nun<br />

Taufpaten der einzelnen Schienenbusse«.<br />

❚ Erzbergbahn<br />

Der Verein Erzbergbahn hat<br />

derzeit 325 Mitglieder, die allesamt<br />

bemüht sind, dass etwa die<br />

Strecke in Ordnung gehalten<br />

wird oder die Fahrzeuge immer<br />

einsatzbereit sind.<br />

Der Kauf war notwendig geworden,<br />

weil seitens der Bundesbahn<br />

kein Interesse an einer<br />

Weiterführung der Strecke bestand.<br />

Neuer Eigentümer ist der<br />

Verein Erzbergbahn. Der Kauf<br />

der Strecke betrug 109.000 Euro,<br />

aufgeteilt auf das Land Steiermark,<br />

die Gemeinden <strong>Eisenerz</strong><br />

und Vordernberg sowie<br />

den Verein Erzbergbahn.<br />

»Die Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

ist an der Erzbergbahn deshalb<br />

beteiligt, weil wir damals, als<br />

die Bahn bereits eingestellt<br />

wurde, das Bestreben hatten, sie<br />

weiterführen zu lassen. Nachdem<br />

die Schwierigkeiten mit<br />

den ÖBB aufgekommen sind,<br />

wurden lange Gespräche geführt,<br />

diese Bahn, in welcher<br />

Form auch immer, zu unterstüt-<br />

zen. Schließlich einigte man<br />

sich auf den Kauf der Bahn«,<br />

erinnerte sich Vizebgm. Christine<br />

Holzweber. Eine Einstellung<br />

der Bahn müsse auf alle Fälle<br />

verhindert werden, weil man<br />

sonst zu einem Rückbau verpflichtet<br />

wäre, so Holzweber.<br />

Und das würde uns sehr viel<br />

Geld kosten.<br />

Für Tourismus-Stadtrat Christian<br />

Berger hat sich die Erzbergbahn<br />

in den vergangenen <strong>Jahre</strong>n<br />

sehr gut entwickelt: »Es sind<br />

viele Leute dadurch nach <strong>Eisenerz</strong><br />

gekommen. Zwischen<br />

Ankunft und Rückfahrt haben<br />

Gäste an den kommenden<br />

Sonntagen die Möglichkeit,<br />

sich über das touristische Angebot<br />

in <strong>Eisenerz</strong> zu informieren.«<br />

So haben zum Beispiel im Rahmen<br />

des <strong>Eisenerz</strong>er Ferienpasses<br />

Kinder die Möglichkeit, mit<br />

der Erzbergbahn zu fahren. •


Florianiwochenende<br />

bei der FF <strong>Eisenerz</strong><br />

Vom 13.–15. Mai lud die<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

<strong>Eisenerz</strong> die Bevölkerung<br />

ein, mit ihr ihren Schutzpatron<br />

zu feiern.<br />

Als Beobachter einer Schauübung<br />

am Freitag durften wir<br />

Bezirkshauptmann-Stellvertreter<br />

Dr. Willhelm Edlinger, Bezirksfeuerwehrkommandant-<br />

Stellvertreter Dr. Gerhard Strobich<br />

und Bürgermeister Mag.<br />

Gerhard Freiinger begrüßen.<br />

Übungsannahme: Durch ein<br />

Bremsversagen eines talwärts<br />

fahrenden Haulys krachte dieser<br />

in die Erzberg-Talstation.<br />

Dabei trat Treibstoff aus, es<br />

kam zu einem Vollbrand des<br />

Gebäudes. Zwei Verletzte auf<br />

dem Hauly wurden mittels Radlader<br />

der VA Erzberg, drei Verletzte<br />

im Gebäude mittels<br />

schweren Atemschutzes und<br />

Drehleiter gerettet.<br />

Am Samstag las Pfarrer Mag.<br />

Anton Reinprecht, feierlich umrahmt<br />

vom eigenen Feuerwehrchor,<br />

eine Feldmesse auf<br />

dem Vorplatz des Rüsthauses<br />

Hauptwache. Festansprachen<br />

hielten ABIdF Dietmar Baumann<br />

und Bgm. Gerhard Freiinger.<br />

HLM Friedrich Janisch<br />

wurde für 50-jährige Tätigkeit<br />

und OBM Werner Bacher für<br />

25-jährige Tätigkeit im Feuerwehrwesen<br />

geehrt – bei einem<br />

Frühschoppen mit der Bauernmusik<br />

der Stadtkapelle <strong>Eisenerz</strong>.<br />

Am Nachmittag stellten<br />

die FF Göss, die Betriebsfeuerwehr<br />

VA Erzberg <strong>Eisenerz</strong> und<br />

die FF <strong>Eisenerz</strong> ihre Feuerwehr-Oldtimer<br />

zur Schau. Der<br />

ARBÖ-Aufprallsimulator, der<br />

kriminalpolizeiliche Beratungsdienst,<br />

ein Gewinnspiel.<br />

und eine Disco rundeten den<br />

Samstag ab.<br />

Am Sonntag fand ein gut besuchter<br />

Frühschoppen bei der<br />

Wache Trofeng statt, der nahtlos<br />

in einen Dämmerschoppen<br />

überging. Die FF der Stadt <strong>Eisenerz</strong><br />

möchte sich auf diesem<br />

Wege bei der Bevölkerung für<br />

die zahlreiche Teilnahme recht<br />

herzlich bedanken! •<br />

Gut Heil<br />

Kommandantenabschied<br />

Im Zuge der Reorganisation<br />

des Bundesheeres wurden<br />

mit 1. Mai die Dienststellen<br />

Heereszeuganstalt, Heeresversorgungsanstalt<br />

sowie die<br />

Heereszeuganstalt/Fliegerabwehr<br />

Wien zusammengelegt.<br />

Oberst Bibulich wurde<br />

in das übergeordnete Kommando»Einsatzunterstützung«<br />

versetzt.<br />

Am 19. April 2005 gab es deshalb<br />

in der Schießanlage im<br />

Tull eine kleine, aber feine Abschiedsfeier.<br />

Organisiert von<br />

Bediensteten der Sanitätslagerabteilung<br />

<strong>Eisenerz</strong> kam es im<br />

Zuge des letzten Besuches von<br />

Regierungsrat Amtsdirektor<br />

Oberst Holger Bibulich, Kommandant<br />

der ehemaligen Hee-<br />

resversorgungsanstalt Wien, bei<br />

der SanLAbt. <strong>Eisenerz</strong> auch zu<br />

einer Abschiedskundgebung mit<br />

der Partnerschaftsgemeinde <strong>Eisenerz</strong>,<br />

zu der sich Bgm. Freiinger,<br />

Vizebgm. Holzweber und<br />

Altbgm. Auernigg einfanden.<br />

Rückblickend war für Oberst<br />

Bibulich einer seiner Höhepunkte<br />

als Kommandant der<br />

HVA Wien die Partnerschaftsgründung<br />

mit der Stadtgemeinde<br />

<strong>Eisenerz</strong> im Oktober 2001,<br />

welche mit allen militärischen<br />

Ehren stattgefunden hatte. Auch<br />

die 10-<strong>Jahre</strong>s-Feier der Sanitätslagerabteilung<br />

<strong>Eisenerz</strong> im Oktober<br />

1999 wurde unter seiner<br />

Leitung eine gelungene Veranstaltung.<br />

Bei zahlreichen anderen<br />

Veranstaltungen zwischen<br />

Feuerwehr<br />

Spektakuläre Schauübung<br />

Bgm. Gerhard Freiinger und ABIdF Dietmar Baumann (rechts)<br />

mit den Geehrten HLM Friedrich Janisch<br />

und OBM Werner Bacher<br />

ÖBH und Stadtgemeinde stand<br />

die gelebte Kameradschaft, Geselligkeit<br />

und Besinnung immer<br />

im Vordergrund.<br />

Oberst Bibulich bedankte sich<br />

bei der Stadtgemeinde für die<br />

15<br />

gute Zusammenarbeit und<br />

Unterstützung bei der Errichtung<br />

des Sanitätslagers.<br />

Mit gegenseitigen »Glückauf-Wünschen«<br />

fand der gelungene<br />

Abend einen würdigen<br />

Ausklang. •<br />

Vizebgm. Gerhard Niederhofer, Oberst Holger Bibulich, Bgm.<br />

Gerhard Freiinger, Altbgm. Hermann Auernigg und Vizegbm.<br />

Christine Holzweber.


16 LKH<br />

Erste Pflegeanstalt mit Langzeitbeatmung<br />

Am 28. Juni eröffnete Soziallandesrat Kurt<br />

Flecker am LKH <strong>Eisenerz</strong> die erste Pflegeanstalt<br />

für Patienten mit Langzeitbeatmung.<br />

Nach langen und zähen Verhandlungen<br />

durch Vizebürgermeisterin<br />

Christine Holzweber<br />

und Gemeinderätin Sylvia Slowak<br />

mit der Steiermärkischen<br />

Krankenanstaltengesellschaft<br />

m.b.H. (Kages) sowie dem Gesundheits-<br />

und Sozialressort<br />

des Landes Steiermark ist es gelungen,<br />

eine spezielle Pflegeanstalt<br />

für Patienten mit Einorganversagen(Lungen/Atempumpen)<br />

nach <strong>Eisenerz</strong> zu bringen.<br />

Am hiesigen Standort wird nun<br />

die neue Pflegeanstalt sechs Patienten<br />

auf höchstem technischen<br />

und pflegerischen Niveau<br />

versorgen können. Ein guter<br />

Teil der Patienten kann durch<br />

das neue Leistungsangebot vom<br />

Respirator entwöhnt werden.<br />

Wer kennt sie nicht: Patienten,<br />

die auf Intensivstationen be-<br />

Außenansicht des LKH <strong>Eisenerz</strong><br />

treut werden, weil man sie nicht<br />

vom Respirator entwöhnen<br />

kann. Die Kraft ihrer Atemmuskulatur<br />

(der Atempumpe) ist zu<br />

gering im Verhältnis zur notwendigen<br />

Atemarbeit. Alle anderen<br />

Organfunktionen, üblicherweise<br />

auch die Gasaustauschfunktion<br />

der Lunge, sind<br />

stabil und deshalb würden diese<br />

Patienten das vielfältige hoch<br />

qualifizierte Angebot der Intensivstation<br />

nicht mehr benötigen.<br />

Bis zur Eröffnung am LKH <strong>Eisenerz</strong><br />

gab es steiermarkweit<br />

keinen Platz, wo die noch immer<br />

aufwendige Betreuung in<br />

ausreichender Qualität angeboten<br />

wird.<br />

Immer mehr Patienten können<br />

mit hohem pulmonalem Risiko<br />

operiert werden, und so überleben<br />

mehr Patienten Komplika-<br />

V.l.: GR Sylvia Slowak, LR Dr. Kurt Flecker, zwei Mitarbeiterinnen<br />

vom Pflegepersonal, Vizebgm. Christine Holzweber,<br />

Prim. Dr. Martin Flicker und Kages-VDir. Ernst Hecke<br />

tionen im Bereich der Lunge.<br />

Vor allem die moderne Medizin<br />

von heute eröffnet Patienten hohe<br />

Überlebenschancen. Dazu<br />

zählen Personen mit neuromuskulären<br />

Erkrankungen, Patienten<br />

mit hohen Querschnittslähmungen,<br />

solche, bei denen das<br />

Atemzentrum durch Blutungen,<br />

Blutleere oder Tumore zerstört<br />

wurde.<br />

Fast alle Patienten lernen schon<br />

in den ersten Tagen des Aufenthaltes<br />

wieder zu sprechen und<br />

werden schrittweise mobilisiert,<br />

sodass, abhängig von der<br />

Grundkrankheit, ein Maximum<br />

an Bewegung (bis zum Gehen<br />

mit angeschlossener Beatmungsmaschine)<br />

möglich wird.<br />

Die Beatmungszeit kann ohne<br />

Zeitdruck allmählich reduziert<br />

werden, was in jedem Fall zu<br />

mehr Sicherheit und Bewegungsfreiheit<br />

des Patienten<br />

beiträgt. Für viele Patienten ist<br />

letztendlich die Entwöhnung<br />

vom Respirator möglich.<br />

❚ Familie<br />

einbeziehen<br />

Die Zuwendung professioneller<br />

Betreuer endet dort, wo Zuwendung<br />

durch Familienmitglieder<br />

beginnen kann. Deshalb sind<br />

Familien eingeladen, an der Betreuung<br />

mitzuwirken – gerade<br />

soweit sie sich das zutrauen und<br />

auch möchten. Eines der größten<br />

Anliegen seitens der Ärzte<br />

und Pfleger ist es, auch Patienten,<br />

die vom Respirator nicht<br />

entwöhnbar sind, einen dauerhaften<br />

Aufenthalt zu Hause zu<br />

ermöglichen. Dies bedeutet einen<br />

großen organisatorischen<br />

Aufwand für die Familie und eine<br />

profunde Einschulung in<br />

Pflege und »Maschinenkunde«.<br />

Der Übergang von stationärer<br />

in häusliche Pflege war bisher<br />

immer ein voller Erfolg. •<br />

Das »Xeismobil« kommt wie gerufen<br />

Was vor einigen <strong>Jahre</strong>n im Bezirk<br />

Liezen als Regionaltaxi<br />

seinen Lauf nahm, wird deutlich<br />

erweitert.<br />

Im Rahmen der Initiative Xeismobil<br />

fahren bestehende Rufbuslinien<br />

mit verbesserten<br />

Fahrplänen, gleichzeitig werden<br />

die Rufbusse ihr Einzugsgebiet<br />

bis <strong>Eisenerz</strong> erweitern.<br />

Hier ein Überblick, was sich so<br />

tut:<br />

❚ Linie 910 Admont–Buchau–<br />

Altenmarkt: zusätzliche Fahrten<br />

am Wochenende<br />

❚ Linie 915 Admont–Kaiserau–<br />

Oberst-Klinke-Hütte: bestehendes<br />

Angebot wird nun<br />

ganzjährig befahren<br />

❚ Linie 917 Admont–Johnsbach:<br />

mehr Kurse an Nachmittagen<br />

❚ Linie 922 Hieflau–Wildalpen–Hinterwildalpen:Ruf-<br />

busse fahren jetzt bis Hinterwildalpen<br />

❚ Linie 916 Admont–Gstatterboden–Hieflau:Angebotslücken<br />

der Bahn wurden geschlossen<br />

❚ Linie 920 <strong>Eisenerz</strong>–Hieflau–<br />

Altenmarkt: Wochenendverkehr<br />

eingeführt<br />

❚ Linie 921 Hieflau–Hinterradmer:<br />

Wochenendverkehr ausgeweitet<br />

❚ Linie 925 <strong>Eisenerz</strong>er Ramsau–Leopoldsteiner<br />

See: ganzjähriges<br />

Angebot<br />

Finanziert wird das Xeismobil<br />

von den Gemeinden Admont,<br />

Altenmarkt b. St. Gallen, <strong>Eisenerz</strong>,<br />

Gams b. Hieflau, Hall,<br />

Johnsbach, Landl, Palfau, Radmer,<br />

St. Gallen, Weißenbach an<br />

der Enns, Weng und Wildalpen<br />

sowie durch das Land und den<br />

Verkehrsverbund.•


Senioren<br />

Aktivitäten im Senioren- Wohn- und Pflegezentrum<br />

Auch heuer wurde die Tradition<br />

des Maibaumaufstellens fortgesetzt,<br />

und so tanzten wir gemeinsam<br />

mit Bürgermeister<br />

Mag. Freiinger, Vizebürgermeisterin<br />

Holzweber und den Kindern<br />

des Trachtenvereins Reichenstoana<br />

um den geschmückten<br />

Maibaum!<br />

Unser besonderer Dank gilt<br />

Helga Iraschko, die unsere Bewohner<br />

mit Kasnocken und<br />

Sterz verwöhnte. Zubereitet<br />

und gekocht wurden die<br />

»Schmankerln« in einer riesigen<br />

Pfanne direkt auf unserer<br />

Sonnenterrasse. Ein großes Lob<br />

gilt auch unseren Mitarbeitern,<br />

die für einen reibungslosen Verlauf<br />

unserer Veranstaltungen<br />

sorgten.<br />

Heuer wurde nicht nur der Muttertag<br />

feierlich gestaltet, sondern<br />

es war auch ein großes Anliegen,<br />

unsere »Väter« im Haus,<br />

an ihrem »Ehrentag« hochleben<br />

zu lassen. Beide Feierlichkeiten<br />

wurden von den Kindern des<br />

Kindergartens »Trofeng« gestaltet.<br />

Für die Organisation der<br />

Muttertagsfeier gilt GR Sylvia<br />

Slowak ein großes Dankeschön.<br />

Von Regenschauern und Kälte<br />

begleitet wurde das heurige<br />

Muttertagskonzert, doch unsere<br />

Senioren freuten sich trotzdem<br />

sehr über den Besuch der Bergmusikkapelle.<br />

Erstmals bei uns im Haus zu<br />

Besuch waren die »Roten Nasen«.<br />

Die Clowndoctors haben<br />

mit viel Einsatz einen ganzen<br />

Nachmittag für Spaß und Unterhaltung<br />

gesorgt.<br />

Ich möchte mich an dieser Stelle<br />

bei Gerhard Edelbauer für die<br />

jedes Jahr gespendeten Kuchen<br />

nach dem <strong>Eisenerz</strong>er Gugelhupfspringen<br />

recht herzlich bedanken!<br />

•<br />

Claudia Neuwirth<br />

Die Kinder des Kindergartens »Trofeng« umrahmten die<br />

Muttertags- und die Vatertagsfeier.<br />

Maibaumaufstellen mit<br />

Bgm. Freiinger und<br />

Vizebgm. Holzweber<br />

Die Roten Nasen sorgten<br />

für viel Spaß.<br />

Die Bergmusikkapelle bei der Muttertagsfeier Konzert der Kleinen für die Seniorinnen und Senioren<br />

Muttertagsfeier des Pensionistenverbandes<br />

Unter dem Motto »Aktive und<br />

gesunde Mütter bis ins hohe<br />

Alter« lud der Pensionistenverband<br />

Ortsgruppe <strong>Eisenerz</strong><br />

zur diesjährigen Muttertagsfeier<br />

ein. Nach der Begrüßung<br />

durch den Obmann und Worte<br />

von Frau Vizebürgermeisterin<br />

Christine Holzweber wurde<br />

ein buntes musikalisches Programm<br />

dargeboten. Es wirkten<br />

die Musikschule unter der Leitung<br />

von Christa Kastl, Zitherklänge<br />

von DI Dr. Josef Müller<br />

und das Erzberg-Echo mit. Als<br />

besondere Darbietung spielten<br />

zwei Kinder vom Kindergarten<br />

mit ihren Flöten Muttertagslieder<br />

und sagten zwischendurch<br />

Gedichte auf. Anschließend gab<br />

es für alle Anwesenden Kaffee<br />

und Kuchen. Als Draufgabe erhielt<br />

jede Muter eine Nelke als<br />

Geschenk. Mit Musik und Tanz<br />

nahm der Muttertag ein schönes<br />

und unvergessliches Ende.<br />

Am Samstag, dem 21. Mai 2005<br />

besuchten der Obmann Herbert<br />

Baumann, Schriftführerin Margareta<br />

Pachauer und Subkassierin<br />

Steffi Graf die Mitglieder<br />

der Ortsgruppe im Pflegeheim.<br />

Der Vorstand der Ortsgruppe <strong>Eisenerz</strong> mit dem Motto:<br />

»Gemeinsam in der Gemeinschaft ins hohe Alter«<br />

Das langjährige Mitglied Ferdinand<br />

Bahr bekam einen Karton<br />

Wein zu seinem 92. Geburtstag<br />

als Geschenk. Den Frauen wur-<br />

17<br />

de ein kleiner Blumenstrauß<br />

überreicht. Die Freude war<br />

sehr groß. •


18 Sportfest<br />

Ein 10:3 mussten die Elf des WSV <strong>Eisenerz</strong> gegen das Team<br />

»Copa Pele« einstecken.<br />

Erster Tag des Sports fand großen Anklang<br />

Am Sonntag, dem 13. Juni,<br />

war es so weit. Mit drei spannenden<br />

und unterhaltsamen<br />

Sportveranstaltungen wurde<br />

<strong>Eisenerz</strong> seinem Namen als<br />

Sportstadt wieder einmal<br />

gerecht.<br />

Den Beginn machte der <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Stadtrundlauf. Dieser,<br />

auch Huntslauf genannt, fand<br />

bereits zum 22. Mal statt. 44<br />

TeilnehmerInnen von jung bis<br />

alt bewältigten souverän die<br />

Strecke zwischen Theodor-<br />

Körner-Platz und Bahnhof. Der<br />

Leobener Gernot Hammer stellte<br />

dabei mit einer Zeit von<br />

20:34 einen neuen Streckenrekord<br />

auf. Bester <strong>Eisenerz</strong>er war<br />

Christoph Steinecker mit einer<br />

Zeit von 22:35. Bei den Damen<br />

siegte Trix Brandl.<br />

Im Anschluss daran wurde der<br />

Körnerplatz zu einer Kraftsport-Arena<br />

umfunktioniert.<br />

Die Iron Road Gladiators boten<br />

dem zahlreich erschienenen Publikum<br />

eine großartige Show.<br />

Es wurden Koffer, Baumstämme<br />

und ein LKW mit einem Gewicht<br />

von bis zu 9.000 Kilo geschleppt<br />

und gestemmt. Mit dabei<br />

auch ein <strong>Eisenerz</strong>er – Harald<br />

Mitterbauer.<br />

Er belegte den hervorragenden<br />

achten Platz. Erster wurde der<br />

Trofaiacher Franz Moser jun.<br />

Den Abschluss bildete das Fußballspiel<br />

zwischen dem WSV<br />

<strong>Eisenerz</strong> und dem Team »Copa<br />

Mehr Qualität für <strong>Eisenerz</strong><br />

Bürgermeister Mag. Gerhard Freiinger gratuliert Udo Brandner<br />

zur bestandenen Klärfacharbeiterprüfung.<br />

Siegerehrung der Iron Road-Gladiators mit<br />

Gemeinderat Kurt Grünsteidl<br />

Pele«, bestehend aus ehemaligen<br />

Nationalteamspielern wie<br />

Heribert Weber, Toni Polster<br />

und Herbert Prohaska. Ohne eine<br />

Regelverletzung ging das<br />

Spiel 10:3 für das Team Copa<br />

Pele aus.<br />

Auch wenn das Wetter zeitweise<br />

nicht hervorragend war, so<br />

war der erste Tag des Sports in<br />

<strong>Eisenerz</strong> ein voller Erfolg – da<br />

sind sich Organisatoren und Publikum<br />

einig. •<br />

Michael Neuhold<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Presse Dienst<br />

Tel.: +43 (676) 6517509<br />

michael.neuhold@eisenerz.at<br />

www.eisenerz.tv/presse<br />

Schritten zur Pokalübergabe:<br />

Bgm. Gerhard Freiinger und<br />

Vizebürgermeister Gerhard<br />

Niederhofer<br />

Goldenes Verdienstzeichen für Werner Franz<br />

Im Rahmen einer Feierstunde wurde dem Geschäftsführer des<br />

NAZ <strong>Eisenerz</strong> Werner Franz das Goldene Verdienstzeichen der<br />

Republik Österreich verliehen. Die Ehrung wurde von Frau Landeshauptmann<br />

Waltraud Klasnic vorgenommen.<br />

Wir gratulieren dazu recht herzlich!<br />

Werner Franz im Kreise von Gratulanten


Start zum RED-BULL-Hare-Scramble<br />

Das Erzbergrodeo 2005 hat die<br />

Erwartungen aller Beteiligten<br />

mehr als erfüllt und ein völlig<br />

neues Kapitel in der Geschichte<br />

des traditionsreichen Enduro-<br />

Rennens am steirischen Erzberg<br />

geschrieben. Bereits zum 11.<br />

Mal nahmen 1.200 Amateure<br />

und Profis die Herausforderung<br />

an und maßen sich an den Trassen<br />

des Erzberges.<br />

Der Zweizylinder-Bewerb, der<br />

im Rahmen des Erzbergrodeos<br />

erstmals ausgetragen wurde,<br />

feierte bei seiner Premiere einen<br />

durchschlagenden Erfolg.<br />

60 Fahrer stellten sich am ersten<br />

Renntag mit ihren mächtigen<br />

Endurobikes der Herausforderung<br />

Erzberg und ließen die<br />

Prolog-Schotterstrecke unter<br />

dem gewaltigen Donner ihrer<br />

Motoren erbeben! Gestartet<br />

wurden beide Läufe am Körnerplatz<br />

im Zentrum von <strong>Eisenerz</strong>,<br />

und Tausende Besucher bereiteten<br />

den Fahrern einen umjubelten<br />

Empfang.<br />

Die Prologe am Freitag und<br />

Samstag nahmen knapp 1.200<br />

Fahrer in Angriff. Dominiert<br />

hatte beide Läufe der Finne Simo<br />

Kirssi auf seiner BMW. Nur<br />

die 500 schnellsten Fahrer aus<br />

dem Iron-Road-Prolog qualifizierten<br />

sich für das legendäre<br />

RED-BULL-Hare-Scramble<br />

am letzten Renntag des<br />

Erzbergrodeos 2005.<br />

15 Checkpoints mussten die<br />

Fahrer auf dem Weg ins Ziel bewältigen,<br />

und einige der<br />

Streckenabschnitte tragen einprägende<br />

Namen wie »Hell’s<br />

Eye«, »Rolling Stones« »Carl’s<br />

Diner« oder »Märchenwald«.<br />

Die Strecke führte über endlos<br />

lange Steilhänge, kernige Abfahrten,<br />

durch enge und steil ansteigende<br />

Waldpassagen und<br />

über mächtige Brocken Erzgestein.<br />

❚ Britischer<br />

Sieg<br />

Von den 500 Teilnehmern, die<br />

am Sonntag um Punkt 12.00<br />

Uhr mittags an den Start gingen,<br />

sahen nach vier Stunden<br />

Renndauer gerade einmal 20<br />

Fahrer die Zielflagge in der Erzberg-Arena.<br />

Bei mörderisch<br />

heißen Temperaturen und einer<br />

ungemein selektiven Streckenführung<br />

war der 27-jährige David<br />

Knight mit einer Zeit von<br />

Erzbergrodeo<br />

Erzbergrodeo: Hitzeschlacht beim härtesten<br />

Offroad-Race der Welt!<br />

Hochsommerliches Kaiserwetter, über<br />

1.200 Teilnehmer aus 16 Nationen, 20.000<br />

begeisterte Zuseher an vier actiongeladenen<br />

Tagen und Offroad-Motorradsport<br />

auf allerhöchstem Niveau.<br />

Offroad-Biker im Kampf gegen den steirischen Brotlaib<br />

1:26:31 eine Klasse für sich und<br />

verwies seinen Teamkollegen<br />

und 10-fachen Enduro-Weltmeister<br />

Juha Salminen (FIN)<br />

mit 9 Minuten Rückstand auf<br />

den zweiten Platz. Auf Rang 3<br />

landete sensationaell der deutsche<br />

Privatfahrer Ralf Scheidhauer,<br />

der mit einer Laufzeit<br />

von 2:10:53 den RED-BULL-<br />

Zielbogen erreichte. Bester<br />

Österreicher wurde der Kärntner<br />

Markus Tischhart auf Platz<br />

Fünf.<br />

Die Erzberg-Arena bot vier Tage<br />

ein vielseitiges Programm.<br />

Einer der Höhepunkte war aber<br />

die »SIEMENS Freestyle & Superjump-Show«.<br />

Die Weltelite<br />

der Freestyle-MX-Szene zeigte<br />

auf dem eigens für das Event errichteten<br />

Sprunghügel sensationelle<br />

Freestyle-Tricks und<br />

atemberaubende Sprünge.<br />

Ein weiteres Highlight war der<br />

traditionelle »Sturm auf <strong>Eisenerz</strong>«.<br />

Tausende Fahrer<br />

machten sich auf den Weg, um<br />

<strong>Eisenerz</strong> kurz einmal »Hallo!«<br />

zu sagen – und sie wurden nicht<br />

enttäuscht: Viele <strong>Eisenerz</strong>erInnen<br />

säumten die Straßen. Kaum<br />

ein anderes Motorsportevent<br />

versammelt so viele internationale<br />

Top-Stars unter den Teilnehmern<br />

wie das Erzbergrodeo.<br />

Die Enduro- und Motocross-<br />

Meistertitel der Profis im Starterfeld<br />

konnte man kaum noch<br />

zählen.<br />

❚ Mit<br />

Vollgas ins<br />

Erzbergrodeo 2006<br />

Atemberaubendes<br />

Freestyling<br />

19<br />

Nach dem großen Erfolg der<br />

Veranstaltung geht das Veranstalterteam<br />

von Rodeo-X mit<br />

Vollgas in die Vorbereitungen<br />

für das Erzbergrodeo 2006! Die<br />

Erweiterung des Events auf insgesamt<br />

vier Renntage durch die<br />

erstmals durchgeführte 2-Zylinder<br />

Königsklasse wurde<br />

nicht nur von den Fahrern und<br />

Zusehern begeistert aufgenommen,<br />

auch die Werksteams von<br />

BMW und KTM waren einstimmig<br />

vom großen Erfolg der<br />

neuen Rennklasse überzeugt. •


20 Sport<br />

Pi-Cup – eine besondere Veranstaltung Erfolge der Rettungsschwimmer<br />

Der Bezirks-Pinguin-Cup des<br />

ÖJRK in <strong>Eisenerz</strong> war dieses<br />

Mal eine Veranstaltung besonderer<br />

Art: Einerseits war es der<br />

erste Schwimmwettkampf im<br />

neuen Vitalbad, andererseits<br />

wurde der Bezirksbewerb in<br />

<strong>Eisenerz</strong> neu strukturiert.<br />

Das heißt, es wurde wie bisher<br />

eine 6 x 25 m Freistilstaffel<br />

durchgeführt, und darüber hinaus<br />

gab es auch Einzelwettkämpfe<br />

für Kinder, die<br />

schwimmen konnten. Aber<br />

auch die Nichtschwimmer (leider<br />

sehr viele) kamen nicht zu<br />

kurz, sie wurden mit methodischen<br />

Übungsreihen mit der<br />

Materie Wasser vertraut gemacht.<br />

Und schlussendlich<br />

Nach einer unglücklichen<br />

Saison und geschwächt<br />

durch etliche Ausfälle konnten<br />

sich die Volleyballerinnen<br />

der ersten Bundesliga im<br />

Aufstiegsplayoff gegen acht<br />

Teams aus der zweiten Bundesliga<br />

mit beeindruckenden<br />

acht Siegen behaupten und<br />

bleiben somit weiter erstklassig.<br />

Gestärkt durch das großartige<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Publikum wurde<br />

konnten alle Kinder ihrer Altersstufe<br />

entsprechend auch<br />

ein Schwimmabzeichen erwerben.<br />

Ein besonderer Dank gilt den<br />

Volksschulen Radmer und<br />

Münichtal, die mit allen Kindern<br />

teilgenommen haben.<br />

Sieger waren alle, die mitgemacht<br />

haben! Die VS Radmer<br />

und die VS Münichtal vertraten<br />

unseren ÖJRK-Bezirk<br />

beim Landesbewerb in Knittelfeld.<br />

Die Raiba <strong>Eisenerz</strong><br />

und die Steiermärkische unterstützten<br />

die Veranstaltung. •<br />

Christa Moser<br />

ÖJRK-Bezirksleiterin<br />

Vizebgm. Christine Holzweber mit Kindern der VS Radmer<br />

und VS Münichtal bei der Siegerehrung<br />

Szenen aus den<br />

spannenden Spielen<br />

um den Klassenerhalt<br />

in der ersten<br />

Bundesliga im<br />

Damenvolleyball<br />

Tolle Erfolge gab es für unsere<br />

Rettungsschwimmerinnen und<br />

Rettungsschwimmer bei den<br />

Staatsmeisterschaften in Leoben,<br />

die unter der Schirmherrschaft<br />

des Bundeskanzleramtes<br />

ausgetragen wurden.<br />

Ergebnisse Einzelwertung:<br />

Melanie Haißl wurde Staatsmeisterin,<br />

Tina Tegelhofer<br />

Dritte. In der Jugendklasse<br />

glänzte Markus Schanda mit<br />

Rang 2, Andrea Greiner wurde<br />

Dritte vor Julia Haberl. Manuel<br />

Stangl und Oliver Kohlmaier<br />

(beide Allgemeine Klasse)<br />

vergaben einen Spitzenplatz<br />

beim letzten Bewerb »Retten<br />

mit dem Rettungsball« durch<br />

jeweils einen Fehlwurf.<br />

Auch in den Mannschaftswertungen<br />

konnten unsere<br />

Baywatcher brillieren. Jugend<br />

weiblich: Haberl Julia, Fahrleitner<br />

Nina, Wendner Lisa,<br />

Greiner Andrea (2. Rang).<br />

Rang 9 erreichten: Verena<br />

Hambammer, Anna Leis, Anna<br />

Pichler, Nicole Furtner, Elisa<br />

Mitterer.<br />

Jugend männlich: Rang 2 für<br />

Markus Schanda und David<br />

Tesar mit zwei Wiener Teilnehmern.<br />

Damen: Melanie Haißl, Tina<br />

Tegelhofer mit zwei Wienerinnen<br />

(Rang 2). Herren: Rang 6<br />

gab es für Manuel Stangl, Oliver<br />

Kohlmaier, Tobias Taxacher<br />

und Peter Lattner. •<br />

HR Dr. Horst Lattinger, Präsident des Landesschulrates und Landesleiter<br />

des ÖJRK, war mit den Leistungen mehr als zufrieden.<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Volleyball bleibt erstklassig<br />

Spiel um Spiel gewonnen.<br />

Außenangreiferin Maiky Maresch<br />

bestätigte: »Keine andere<br />

Mannschaft hat so ein tolles Publikum<br />

wie wir! Wir hatten bei<br />

den Heimspielen in <strong>Eisenerz</strong><br />

und auch bei den wichtigen<br />

Auswärtsspielen eine große<br />

Unterstützung.«<br />

Dass die Volleyballerinnen<br />

auch auswärts von den Fans so<br />

stimmkräftig unterstützt werden<br />

konnten, verdankte die<br />

Mannschaft dem Bürgermeister<br />

der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong>,<br />

Mag. Gerhard Freiinger, der<br />

großzügig Fanbusse zur Verfügung<br />

stellte.<br />

Eine beinahe ausverkaufte<br />

Sporthalle beim wichtigsten<br />

letzten Heimspiel verdankten<br />

die <strong>Eisenerz</strong>erinnen Jürgen<br />

Hochfellner von der »Etage-7«,<br />

der hundert Eintrittskarten<br />

sponserte. Wir werden die<br />

Mädchen der Spielgemein-<br />

schaft <strong>Eisenerz</strong> Trofaiach auch<br />

in der nächsten Saison in der<br />

höchsten Spielklasse Österreichs<br />

wiedersehen und anfeuern<br />

können.<br />

Kapitänin Ines Kahr strahlte<br />

nach den letzten Siegen: »Es<br />

war eine sehr anstrengende aber<br />

umso schönere Saison. Ohne<br />

die großartige Unterstützung<br />

unserer Super-Fans hätten wir<br />

den Klassenerhalt nie geschafft.«<br />


Der Erzberg – Wahrzeichen der<br />

Steiermark, Industriedenkmal,<br />

Symbol und mit Sicherheit eine<br />

der faszinierendsten Lauf- und<br />

Nordic-Walking-Strecken –<br />

öffnet nur einmal im Jahr seine<br />

Pforten und ermöglicht so den<br />

Sportlern den Weg auf den Gipfel.<br />

Wie Zwerge stehen die Teilnehmer<br />

im riesigen Oval des<br />

»Bergbausportstadions« am<br />

türkisfärbigen See, ehe sie, von<br />

der imi-tierten Startsprengung<br />

angetrieben, Terrasse für Terrasse<br />

zum Gipfel emporstürmen.<br />

Mit jeder zurückgelassenen<br />

Etage des Berges öffnet<br />

sich den Sportlern auf der ins-<br />

Sport<br />

Das ultimative Lauf- und Nordic-Walking-Erlebnis<br />

Für alle Läufer ein tolles Erlebnis, für alle<br />

Nordic Walker ein Traum. Europas coolste<br />

Lauf- und Nordic-Walking-Strecke öffnet<br />

wieder ihre Pforten.<br />

gesamt 12,2 Kilometer langen<br />

Strecke ein unvergleichliches<br />

Bergpanorama. Bei einer<br />

durchschnittlichen Steigung<br />

von nur 6% sind die zurückzulegenden<br />

735 Höhenmeter auch<br />

von ambitionierten Hobbysportlern<br />

leicht zu bewältigen.<br />

Mit weiteren Besonderheiten<br />

wartet dieses Event auch im<br />

Ziel auf. So erhält jeder Teilnehmer<br />

eine handgefertigte Finisher-Medaille<br />

aus Erzberggestein<br />

sowie eigens angefertigte<br />

Müsliriegel und Kornweckerln<br />

aus rein biologischen Zutaten.<br />

Beim Gipfelblick kann die gesamte<br />

Strecke noch einmal eingesehen<br />

werden. Der Besucher-<br />

Agip<br />

Servicstation<br />

Gerald Frei<br />

HEIZÖLZUSTELLUNG<br />

TEL.: 03848/2824<br />

Bestrahlung<br />

Therapie<br />

Ambulanzfahrten<br />

Tel.: 03848/1718<br />

transport sowie der Rücktransport<br />

der Teilnehmer zum Startbereich<br />

erfolgt bequem in Bussen.<br />

916 Teilnehmer, davon bereits<br />

450 Nordic Walker, und<br />

viele Zuseher machten die Ver-<br />

21<br />

anstaltung im Vorjahr zu einem<br />

der größten Bergsportevents<br />

dieser Art •<br />

Infopoint: Tel.: 03848-3700<br />

E-Mail: infobuero@eisenerz.at<br />

Internet: www.erzbergsport.at<br />

Am 27. und 28. August findet das 3. Internationale Lauf- und<br />

Nordic-Walking-Ereignis auf dem Erzberg statt.<br />

Nicht vergessen: Bei Ihrer Vorsorge<br />

lassen wir Sie nicht im Regen stehen.<br />

www.steiermaerkische.at<br />

Machen<br />

Sie jetzt den<br />

Vorsorge<br />

Check.<br />

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Kundenbetreuer Ihren Vorsorgebedarf. Mehr Infos gibt's in Ihrer Geschäftsstelle oder im Internet.


22 Schulstadt <strong>Eisenerz</strong><br />

Einzige obersteirische<br />

HAK mit drei Zertifikaten<br />

Im Stift Vorau wurden die besten<br />

Matura- und Abschlussprojekte<br />

der Steiermark ausgezeichnet<br />

und qualitativ hochwertige<br />

Übungsfirmen zertifiziert.<br />

Jedes Jahr haben die rund<br />

1.000 Übungsfirmen in Österreich<br />

die Möglichkeit, dieses<br />

Zertifikat von ACT, der Servicestelle<br />

für Übungsfirmen, zu<br />

erreichen.<br />

Die Übungsfirmen der Handelsakademie<br />

und Handelsschule<br />

<strong>Eisenerz</strong> konnten dabei<br />

drei Zertifikate entgegennehmen.<br />

X-Press, eine Werbeagen-<br />

»Kreativität bewegt« – dieses<br />

Motto begleitete uns durch das<br />

ganze Schuljahr. Deshalb beschlossen<br />

wir ein Schulschlussfest<br />

in diesem Sinne zu<br />

gestalten. Die Eltern wurden<br />

rechtzeitig eingebunden und<br />

so konnten wir für den 1. Juli<br />

2005 unser Fest »Fun Olympics«<br />

planen. SchülerInnen<br />

und Lehrerinnen bereiteten die<br />

Bewerbe vor und die Eltern<br />

kümmerten sich um die Finanzierung<br />

und um das leibliche<br />

Wohl. Trotz einiger Regentropfen<br />

begann das Fest pünktlich<br />

um 9 Uhr auf der Pfarrheimwiese.<br />

In sieben Stationen<br />

stellten die »Buntgemischten«<br />

ihre Geschicklichkeit,<br />

Schnelligkeit, Kraft und Ausdauer<br />

unter Beweis. Jedes<br />

Kind strengte sich ordentlich<br />

an und für jede Gruppe wurden<br />

viele Punkte gesammelt. Zur<br />

tur, und Bread and Breakfast,<br />

eine Bäckerei, wurden bereits<br />

zum zweiten Mal zertifiziert.<br />

Das Wassermannschlössl der<br />

HAS erhält das Zertifikat zum<br />

ersten Mal. Alle drei Übungsfirmen<br />

haben durch die Erreichung<br />

des Zertifikates bewiesen,<br />

dass alle Geschäftstätigkeiten<br />

reibungslos ablaufen.<br />

Somit ist die HAK/HAS <strong>Eisenerz</strong><br />

die einzige Schule mit<br />

drei zertifizierten Übungsfirmen<br />

in der Obersteiermark. « •<br />

Michael Neuhold<br />

Fun Olympics der VS <strong>Eisenerz</strong> Stadt<br />

Belohnung gab es für alle eine<br />

gute Jause.<br />

Nach einer gelungenen Singund<br />

Tanzvorführung wurde jedem<br />

Kind eine essbare Medaille<br />

überreicht. Zur Freude der<br />

Kinder spendete der Bürgermeister<br />

zum Abschluss ein Eis.<br />

Die SchülerInnen und Lehrerinnen<br />

danken den Eltern für<br />

die Mithilfe und allen Sponsoren:<br />

der Pfarre <strong>Eisenerz</strong> für die<br />

Bereitstellung des Spielplatzes<br />

und des Pfarrheimes, UEG <strong>Eisenerz</strong><br />

– GF Zulehner, Bezirksgeschäftsführer<br />

E. Schume,<br />

Betriebsrat VA Erzberg –<br />

BRO Rothleitner, BAWAG-<br />

PSK-Betriebsservice, Raika<br />

<strong>Eisenerz</strong>, Stadtamt <strong>Eisenerz</strong> –<br />

Schulamt, Personalvertretung<br />

der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

und Bürgermeister Freiinger. •<br />

Es war ein wunderschönes<br />

Fest – herzlichen Dank!<br />

Großer Spaß für die Kleinen bei den Fun-Olympics<br />

Die HAK-SchülerInnen im Stift Vorau<br />

<strong>Eisenerz</strong>er HAK-Absolventen<br />

spendeten für Kinderkrebshilfe<br />

Eine bestandene Reife- und<br />

Diplomprüfung in der einzigen<br />

Bezirks-HAK in <strong>Eisenerz</strong><br />

bedeutet für jeden Schüler die<br />

erarbeitete Belohnung für jahrelanges<br />

Lernen und erbrachte<br />

schulische Leistungen. Ihre<br />

zusätzliche menschliche und<br />

ideelle Reife bewiesen die Absolventinnen<br />

und Absolventen<br />

der Handelsakademie und<br />

Handelsschule <strong>Eisenerz</strong> aber<br />

im Rahmen der feierlichen<br />

Zeugnisüberreichung, als sie<br />

dem Leiter der Kinderkrebshilfe<br />

am LKH Leoben, Dr.<br />

Reinhard Moser, den namhaften<br />

Betrag von 1.200 Euro<br />

überreichten. Dieser Betrag ist<br />

Teil des Erlöses aus dem Maturaball.<br />

Den Vertreterinnen<br />

der Absolventen war es ein Bedürfnis,<br />

ein sichtbares, humanitäres<br />

Zeichen zu setzen, wie<br />

dies im Rahmen der schulischen<br />

Ausbildung in der<br />

BHAK/HAS <strong>Eisenerz</strong> immer<br />

wieder mit einfließt.<br />

Die Reife- und Diplomprüfungen<br />

an der BHAK bzw. Abschlussprüfungen<br />

an der<br />

BHAS schafften übrigens 44<br />

KandidatInnen, auch dies sei<br />

als Zeichen der ausgezeichneten<br />

Arbeit an der Schule zu<br />

werten, wie die Landesschulinspektorin<br />

Dr. Nadja Hoffer-<br />

Munter betonte. •<br />

Schecküberreichung: (v.l.) KV Mag. Robert Koch,<br />

Dir. Mag. Wilfried Fürbaß, Alexandra Burger,<br />

Dr. Reinhard Moser und Diana Gebauer


Schulstadt <strong>Eisenerz</strong><br />

Selbst die Jüngsten musizieren<br />

Die MusikschülerInnen demonstrierten bei<br />

einem <strong>Jahre</strong>skonzert ihr Können.<br />

Als Kulturreferent ist es immer<br />

wieder herrlich anzusehen,<br />

wenn der Nachwuchs musiziert,<br />

singt und tanzt und somit die<br />

Kultur in <strong>Eisenerz</strong> pflegt.<br />

Hier spreche ich das <strong>Jahre</strong>skonzert<br />

der Musikschule <strong>Eisenerz</strong><br />

an.<br />

Die Jugend konnte sich vor<br />

vollem Haus präsentieren und,<br />

begleitet mit viel Lob und Applaus,<br />

die einstudierten Werke<br />

vortragen.<br />

In diesem Zusammenhang<br />

möchte ich mich sehr herzlich<br />

bei den Lehrkräften der Musikschule,<br />

der Musikhauptschule,<br />

der Volksschule Stadt, der<br />

Volksschule Münichtal sowie<br />

dem Personal der Kindergärten,<br />

die für diese Veranstaltung mit-<br />

gearbeitet haben, für die gute<br />

Zusammenarbeit bedanken. Ich<br />

hoffe auch auf Verständnis,<br />

wenn ihre gut einstudierten<br />

Werke noch bei anderen Veranstaltungen<br />

aufgeführt werden,<br />

da die Auftritte der Jugend vom<br />

Publikum immer wieder gern<br />

gesehen und gehört werden.<br />

Bevor ich allen einen schönen<br />

und erholsamen Sommer wünsche,<br />

möchte ich noch den Eltern<br />

und den jungen Künstlerinnen<br />

und Künstlern danken,<br />

denn wie die Erfahrung zeigt,<br />

ist es nicht immer einfach,<br />

pünktlich bei den Proben und<br />

Aufführungen zu erscheinen. •<br />

Also nochmals herzlichen<br />

Dank im Namen der Kultur!<br />

Euer Gery Hochsteiner<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Hauptschüler in Tirol<br />

erfolgreich im Sportklettern<br />

Beim 1. Bundesvergleichskampf der Schulen in Innsbruck/Tirol<br />

konnte die Sportklettermannschaft der Hauptschule <strong>Eisenerz</strong> mit<br />

Florian Stangl, Jakob Schenkermaier, Lisi Pfeiler und Marlene<br />

Pump (alle 7. Schulstufe) hinter dem Team der Sportkletterschule<br />

Absam den 2. Platz belegen. Dass die Schulen mit Schwerpunkt<br />

Sportklettern, Absam, Ehrwald, Imst auf einem anderen Niveau<br />

klettern, bekam auch die Mannschaft der 6. Schustufe mit Eva<br />

Hubinger, Kevin Baumgartner, Dieter Pfeifer und Stefan Stromberger<br />

zu spüren. Dieses Team belegte hinter zwei Schulteams<br />

aus Imst und dem BRG Saalfelden den ausgezeichneten 4. Platz.<br />

Die <strong>Eisenerz</strong>er Sportkletterer in Tirol<br />

Impressionen vom <strong>Jahre</strong>skonzert der Musikschule<br />

MusikklassenschülerInnen<br />

und CrazyErzis »on tour«<br />

❚ 21. April Darbietung von Westernsongs bei<br />

der TV Tschenereischn<br />

❚ 19. Mai Mitwirken beim Frühlingskonzert<br />

der Liedertafel<br />

❚ 9. Juni »SCHULE MUSIZIERT«<br />

Teilnahme am Bezirksmusiktag<br />

in Traboch<br />

❚ 24. Juni Singen und Musizieren bei der<br />

Eröffnung der Biathlonstrecke<br />

in der Ramsau<br />

❚ 28. Juni Beim Abschlusskonzert der<br />

Musikschule legt die Schulband<br />

nochmals richtig los.<br />

❚ Juli Der Ausklang für das Schuljahr<br />

2004/05 ist die musikalische<br />

Gestaltung des Schulgottesdienstes<br />

Musik wird bei der <strong>Eisenerz</strong>er Jugend groß geschrieben.<br />

23


24 Bürgerservice<br />

LKH-Ambulanzen<br />

täglich geöffnet<br />

❚ Chirurgische Ambulanz<br />

Ambulanz: Täglich von 10.00–12.00 Uhr<br />

Notfälle: Täglich 24 Stunden<br />

❚ Lungenambulanz<br />

Ambulanz: Täglich von 08.00–09.00 Uhr<br />

Notfälle: Täglich 24 Stunden<br />

❚ Medizinische Ambulanz<br />

Ambulanz: Jeden Donnerstag von 08.00–10.00 Uhr<br />

❚ Wohnungssprechtag<br />

13. Juli und 12. Oktober<br />

13.00–15.00 Uhr im Beratungszimmer<br />

der Stadtgemeinde<br />

❚ Bezirkshauptmannschaft<br />

Leoben Jugendamt<br />

20. Juli, 3. und 17. August,<br />

7. und 21. September, 5. und<br />

19. Oktober, 9.00–12.00 Uhr<br />

Fürsorgestelle <strong>Eisenerz</strong><br />

❚ Amtsarzt<br />

An den oben angegebenen<br />

Tagen der Bezirkshauptmannschaft,<br />

9.00–11.00 Uhr, Fürsorgestelle<br />

<strong>Eisenerz</strong><br />

❚ Pensionsversicherung der<br />

Angestellten und Arbeiter<br />

4. August, 1. September<br />

I M P R E S S U M<br />

Sprechtage<br />

sowie am 6. Oktober von<br />

9.00 bis 12.00 Uhr im<br />

Beratungszimmer der<br />

Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

❚ Versicherungsanstalt<br />

öffentl. Bediensteter<br />

29. September 2005 von<br />

10.00 bis 11.00 Uhr im Beratungszimmer<br />

der Stadtgemeinde<br />

❚ Ennstaler Siedlungsgenossenschaft<br />

22. September 2005 von 11.00<br />

bis 12.00 Uhr im Beratungszimmer<br />

der Stadtgemeinde<br />

❚ Bezirksgericht Leoben<br />

Jeden 1. und 3. Freitag im<br />

Monat von 10.00 bis 12.00<br />

Uhr im Beratungszimmer der<br />

Stadtgemeinde<br />

Medieninhaber und Herausgeber: Stadtamt <strong>Eisenerz</strong>,<br />

8790 <strong>Eisenerz</strong>, Rathausplatz 1<br />

E-Mail: erni.todt@eisenerz.at<br />

Redaktion und Anzeigenverwaltung: Reinhard Wassner,<br />

Erni Todt Tel.: 03848/2511-30 oder -31<br />

Medienhersteller,Gestaltung und Produktion:<br />

Werbeagentur RoRo + Zec, Hugo-Schuchardt-Straße 7,<br />

8010 Graz<br />

Fotos: Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong>, Foto Koppler,<br />

www.eisenerz.tv/presse<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Mag. Gerhard Freiinger<br />

Erklärung über die grundlegende Richtung des Mediums:<br />

Periodisch erscheinendes Amts- und Informationsblatt<br />

der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

Eheschließungen von<br />

05.05.–19.06.2005<br />

❚ Roßmann Johann<br />

Duzic Simone<br />

❚ Drießler Joachim<br />

Drießler Manuela<br />

❚ Brandstetter Wolfgang<br />

Kanzler Doris<br />

❚ Müller Alexander<br />

Schmidt Doris<br />

❚ Gruber Wolfgang<br />

Einhauer Daniela<br />

Geburten von<br />

02.03–25.05 2005<br />

❚ Kügerl Emily<br />

❚ Kogelbauer Marcel<br />

❚ Bartl Kathrin<br />

❚ Rathgeb Anja<br />

❚ Wohltran Laurin<br />

❚ Ilic Antonio<br />

Verstorbene <strong>Eisenerz</strong>er<br />

von 20.03–17.06.2005<br />

❚ Sander Theresia<br />

86 <strong>Jahre</strong><br />

❚ Gerold Karl<br />

66 <strong>Jahre</strong><br />

❚ Lies Ewald<br />

75 <strong>Jahre</strong><br />

❚ Spanring Franz<br />

83 <strong>Jahre</strong><br />

❚ Bargiel Lieselotte<br />

79 <strong>Jahre</strong><br />

❚ Walter Anna<br />

78 <strong>Jahre</strong><br />

❚ Joast Erich<br />

77 <strong>Jahre</strong><br />

Aus der Stadtgemeinde<br />

❚ Winter Johann<br />

85 <strong>Jahre</strong><br />

❚ Ebner Konrad<br />

74 <strong>Jahre</strong><br />

❚ Mehlmauer-Larcher Erna<br />

65 <strong>Jahre</strong><br />

❚ Schornsteiner Karl<br />

75 <strong>Jahre</strong><br />

❚ Käferböck Leopoldine<br />

90 <strong>Jahre</strong><br />

❚ Wagner Heinrich<br />

78 <strong>Jahre</strong><br />

❚ Butter Willibald<br />

64 <strong>Jahre</strong><br />

❚ Sonnleitner Johanna<br />

76 <strong>Jahre</strong><br />

❚ Baumgartner Rosina<br />

94 <strong>Jahre</strong><br />

❚ Egger Friederike<br />

75 <strong>Jahre</strong><br />

❚ Huber Herta<br />

76 <strong>Jahre</strong><br />

❚ Strimitzer Gerhard<br />

37 <strong>Jahre</strong><br />

❚ Winter Johann<br />

74 <strong>Jahre</strong><br />

❚ Reiter Erich<br />

83 <strong>Jahre</strong><br />

❚ Kasper Johann<br />

86 <strong>Jahre</strong><br />

❚ Lampl Anna<br />

90 <strong>Jahre</strong><br />

❚ Weichselbraun Johann<br />

81 <strong>Jahre</strong><br />

❚ Braun Johannes<br />

80 <strong>Jahre</strong><br />

❚ Unterauer Theresia<br />

92 <strong>Jahre</strong><br />

Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Dr. Petrit Xhakola Vordernbergerstraße 2, Tel.: 03848/8120<br />

Ordinationszeiten: MO, MI und FR von 8.30 bis 12.30 Uhr<br />

DI und DO von 14.30 bis 18.30 Uhr<br />

Ärztenotdienst<br />

❚ 16.07./17.07.2005<br />

Dr. Knaus<br />

❚ 23.07./24.07.2005<br />

Dr. Flick, DA<br />

❚ 30.07./31.07.2005<br />

Dr. Knaus<br />

❚ 06.08./07.08.2005<br />

Dr. Flick, DA<br />

❚ 13.08./14.08.2005<br />

Dr. Abuzahra<br />

❚ 15.08.2005<br />

Dr. Knaus<br />

❚ 20.08./21.08.2005<br />

Dr. Bauer<br />

❚ 27.08./28.08.2005<br />

Dr. Smadi<br />

❚ 03.09./04.09.2005<br />

Dr. Knaus<br />

❚ 10.09./11.09.2005<br />

Dr. Abuzahra<br />

❚ 17.09./18.09.2005<br />

Dr. Bauer<br />

❚ 24.09./25.09.2005<br />

Dr. Flick, DA


<strong>Eisenerz</strong>erInnen, die zwischen<br />

20. März 2005 und<br />

17. Juni 2005 ein besonderes<br />

Jubiläum feierten, wurden<br />

von der Stadtgemeinde<br />

beglückwünscht.<br />

80 <strong>Jahre</strong><br />

❚ Stadlober Rudolf<br />

Hieflauerstraße 43 f<br />

❚ Peckl Franz<br />

Rathausplatz 1<br />

❚ Ehmann Elfriede<br />

Almrauschstraße 13<br />

❚ Weißensteiner Ida<br />

Rathausplatz 2<br />

❚ Ebner Katharina<br />

Speikstraße 20<br />

❚ Moisenbichler Brunhilde<br />

Vordernbergerstraße 95<br />

❚ Tollschein Edith<br />

Lindenstraße 6<br />

❚ Zotter Anna<br />

Vordernbergerstraße 77<br />

❚ Glatz Johann<br />

Krumpentalerstraße 76<br />

❚ Gruber Rosa<br />

Lärchenstraße 50<br />

❚ Salzer Elisabeth<br />

Edelweißstraße 22<br />

❚ Rohrbacher Franz<br />

Föhrenstraße 16<br />

Seminarreihe:<br />

Soziale Psychiatrie<br />

Der Verein »pro humanis leben.helfen.«<br />

veranstaltet vom 23. September<br />

bis 19. November die Seminarreihe<br />

»Einführung in die soziale Psychiatrie«<br />

für ehrenamtliche SozialbegleiterInnen.<br />

In diesem Seminar passiert Wissensvermittlung<br />

über psychische Krankheiten,<br />

Umgang mit Betroffenen und<br />

Vorbereitung für die Aufgabe und<br />

Rolle in der Sozialbegleitung. Im<br />

Raum <strong>Eisenerz</strong> werden ehrenamtliche<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

gesucht, die einmal pro Woche<br />

mit psychisch kranken Menschen etwas<br />

unternehmen bzw. sie in der Alltagsbewältigung<br />

unterstützen. •<br />

Genaue Auskunft unter:<br />

Tel.: 0316/ 82 77-07,<br />

Mo–Fr, 9.00–12.00 Uhr.<br />

Die Stadtgemeinde gratulierte<br />

85 <strong>Jahre</strong><br />

❚ Salzer Theresia<br />

Speikstraße 15<br />

❚ Steininger Heinrich<br />

Föhrenstraße 30<br />

❚ Reitbauer Johanna<br />

Föhrenstraße 29<br />

❚ Meissl Magdalena<br />

Föhrenstraße 16<br />

❚ Moll Friedrich<br />

Höhenstraße 2<br />

❚ Hoffmann Alexander<br />

Krumpentalerstraße 31<br />

❚ Cater Katharina<br />

Dr. Theodor-Körner-Platz 3<br />

❚ Steyrleithner Maria<br />

Geyereggstraße 21<br />

❚ Schmette Karoline<br />

H. v. d. Sannstraße 55<br />

❚ Bernhard Alois<br />

Föhrenstraße 11<br />

91 <strong>Jahre</strong><br />

❚ Dick Franz<br />

Erzstraße 5<br />

❚ Berger Johanna<br />

Vordernbergerstraße 99<br />

❚ Mühlehner Leopoldine<br />

Speikstraße 8<br />

❚ Ritzinger Pauline<br />

Fichtenstraße 40<br />

92 <strong>Jahre</strong><br />

❚ Kogler Richard<br />

Lärchenstraße 27<br />

❚ Schimpl Adeline<br />

Almrauschstraße 2<br />

❚ Bahr Ferdinand<br />

Vordernbergerstraße 81<br />

❚ Doujak Johann<br />

Föhrenstraße 27<br />

❚ Schwaiberger Friedrich<br />

Knappenstraße 1<br />

93 <strong>Jahre</strong><br />

❚ Faißner Maria<br />

Vordernbergerstraße 81<br />

❚ Reisenhofer Sophie<br />

Vordernbergerstraße 81<br />

94 <strong>Jahre</strong><br />

❚ Wöhry Katharina<br />

Vordernbergerstraße 81<br />

Jubilare<br />

❚ 24.12.2004 Heiligabend<br />

❚ Stixenberger FerdinandDr.<br />

Abuzahra 95 <strong>Jahre</strong><br />

Edelweißstraße 10 ❚ 25.12./26.12. ❚ Scheuerl Weihnachtstage Anna<br />

❚ Stecher Norbert Dr. Smadi Föhrenstraße 21<br />

Flutergasse 45 ❚ 31.12.04 Silvester<br />

96 <strong>Jahre</strong><br />

❚ Schiegl Rudolf Dr. Knaus<br />

❚ Neissl Maria<br />

Föhrenstraße 25 ❚ 01.01./02.01.05 H.v.d.Sannstraße Neujahr 43<br />

❚ Wöhry Victor Dr. Knaus<br />

Vordernbergerstraße 81 98 <strong>Jahre</strong><br />

❚ Tischlinger Katharina<br />

Edelweißstraße 15<br />

❚ Neureder Angela<br />

Hieflauerstraße 43 j<br />

25<br />

Goldene Hochzeit<br />

❚ Peter Hubert und Frieda<br />

Fichtenstraße 38<br />

❚ Regensburger Franz und<br />

Katharina<br />

Fichtenstraße 54<br />

❚ Wachlhofer Willibald und<br />

Rosa, Europasiedlung 3<br />

❚ Zauner Willibald und<br />

Waltraud,<br />

Hieflauerstraße 29 a<br />

❚ Schipany Johann und Ida<br />

Hieflauerstraße 43 i<br />

❚ Wölle Eduard und<br />

Elisabeth,<br />

Vordernbergerstraße 51<br />

❚ Edlinger Ferdinand und<br />

Elfriede,<br />

Vordernbergerstraße 62 c<br />

Altbürgermeister Fritz Moll wurde 85<br />

Altbürgermeister Fritz Moll, <strong>Eisenerz</strong>er Bürgermeister von 1965 bis 1980, feierte<br />

am 16. Mai. 2005 seinen 85. Geburtstag. Bürgermeister Gerhard Freiinger gratulierte<br />

dem Jubilar namens der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong> recht herzlich und wünschte Fritz<br />

Moll viel Gesundheit für seinen weiteren Lebensweg.


26 Jubilare<br />

Meissl Magdalena<br />

85 <strong>Jahre</strong><br />

Salzer Theresia<br />

85 <strong>Jahre</strong><br />

Scheuerl Anna<br />

95 <strong>Jahre</strong><br />

Reitbauer Johanna<br />

85 <strong>Jahre</strong><br />

Hoffmann Alexander<br />

85 <strong>Jahre</strong><br />

Steininger Heinrich<br />

85 <strong>Jahre</strong><br />

Steyrleithner Maria<br />

85 <strong>Jahre</strong>


Wölle Eduard und Elisabeth<br />

Goldene Hochzeit<br />

Schmette Karoline<br />

85 <strong>Jahre</strong><br />

Peter Hubert und Frieda<br />

Goldene Hochzeit<br />

Regensburger Franz und Katharina<br />

Goldene Hochzeit<br />

Schipany Johann und Ida<br />

Goldene Hochzeit<br />

Jubilare<br />

Wachlhofer Willibald und Rosa<br />

Goldene Hochzeit<br />

Bernhard Alois<br />

85 <strong>Jahre</strong><br />

27


28 Veranstaltungen<br />

Juli 2005<br />

15. Juli Benefizkonzert Oswaldikirche,<br />

Trompeten Consort und Chor d. steir. Eisenerstraße<br />

Oswaldikirche, 19.30 Uhr,<br />

(Innerberger Forum und Steirische Eisenstraße)<br />

16. Juli Vernissage mit Bildern aus dem Malworkshop<br />

Stadtmuseum <strong>Eisenerz</strong>, 19.30 Uhr (Innerberger Forum)<br />

17. Juli Fahrt auf der Erzbergbahn<br />

Infos: www.erzbergbahn.at (Verein Erzbergbahn)<br />

22. Juli Spanische Tanz- und Musikperformance ALCALA<br />

Innerberger Gewerkschaftshaus, 19.30 Uhr<br />

(Innerberger Forum und Steirische Eisenstraße)<br />

23. Juli Mondscheinfahrt<br />

(Verein Erzbergbahn)<br />

23. Juli Annakirtag, Gemeindealm, 14.00 Uhr (Naturfreunde)<br />

24. Juli Jazzfrühschoppen – JAZZ UNIT<br />

Bergmannsplatz, 11.00 Uhr<br />

(Innerberger Forum u. Steirische Eisenstraße)<br />

24. Juli Fahrt auf der Erzbergbahn<br />

(Verein Erzbergbahn)<br />

31. Juli Fahrt auf der Erzbergbahn<br />

(Verein Erzbergbahn)<br />

August 2005<br />

07. Aug. Festgottesdienst Heiliger Oswald<br />

10.10 Uhr, Oswaldikirche, Pfarrfest, 11.00 Uhr<br />

Pfarrheim (Katholische Pfarrgemeinde)<br />

07. Aug. Fahrt auf der Erzbergbahn<br />

(Verein Erzbergbahn)<br />

13. Aug. 95 <strong>Jahre</strong> ESV Franzosenbühel<br />

9.00 Uhr (ESV Franzosenbühel)<br />

13. Aug. Altstadtfrühschoppen<br />

Bergmannsplatz, 10.00 Uhr (Stadtmusik)<br />

14. Aug. Fahrt auf der Erzbergbahn<br />

(Verein Erzbergbahn)<br />

20. Aug. 130 <strong>Jahre</strong> WSV <strong>Eisenerz</strong><br />

Sportanlage WSV Stadt, 10.00 Uhr (WSV Stadt)<br />

20. Aug. Mondscheinfahrt<br />

(Verein Erzbergbahn)<br />

21. Aug. Fahrt auf der Erzbergbahn<br />

Weitere Infos: www.erzbergbahn.at<br />

(Verein Erzbergbahn)<br />

27. bis 3. Internationaler Lauf und Nordic Walking<br />

28. Aug. am Erzberg (TIGRI Events)<br />

27. Aug. 18. Mixed Turnier im Tull, 9.00 Uhr,<br />

(Bezirksverband <strong>Eisenerz</strong> der Eis-und Stockschützen)<br />

28. Aug. Bergtour – Höher Wildstelle (ÖAV)<br />

28. Aug. Fahrt auf der Erzbergbahn<br />

(Verein Erzbergbahn)<br />

September 2005<br />

03. Sept. 195 <strong>Jahre</strong> Bergmusikkapelle <strong>Eisenerz</strong>,<br />

Bergmesse am Gipfel des Steirischen Erzberges,<br />

anschließend Fest (Bergmusikkapelle <strong>Eisenerz</strong><br />

03. Sept. 4.-Josef-Plank-Gedenkturnier,<br />

Sportanlage WSV Aufzug, 9.00 Uhr (WSV Aufzug)<br />

03. Sept. Auf historischen Wegen vom Präbichl nach<br />

Vordernberg (Verein Erzbergbahn)<br />

03. Sept. Wanderung mit dem <strong>AGV</strong> Stadtchor in die Gsollalm<br />

(<strong>AGV</strong> Stadtchor )<br />

04. Sept. Fahrt auf der Erzbergbahn<br />

(Verein Erzbergbahn)<br />

10. Sept. Sieben auf einen Streich,<br />

7.00 Uhr (ÖAV <strong>Eisenerz</strong>)<br />

11. Sept. Fahrt auf der Erzbergbahn<br />

(Verein Erzbergbahn)<br />

17. Sept. 3. Asphaltturnier, 7.30 Uhr (ESV Kaiserschild)<br />

18. Sept. Fahrt auf der Erzbergbahn<br />

(Verein Erzbergbahn)<br />

22. Sept. Bernhard Ludwig, Anleitung zur<br />

sexuellen Unzufriedenheit (Etage-7)<br />

25. Sept. Fahrt auf der Erzbergbahn<br />

(Verein Erzbergbahn)<br />

29. Sept. »Gemeinsam 2005«, Bewerb für Menschen<br />

mit Behinderung, Turnsaal VS Münichtal,<br />

13.00 Uhr (Union <strong>Eisenerz</strong>)<br />

30. Sept. Sturmfest, Zentralparkplatz, 16.00 Uhr<br />

(Trachtenverein Reichenstoana)<br />

Oktober 2005<br />

01. Okt. 7. Echo- und Weisenbläsertreffen<br />

am Leopoldsteinersee, 10.00 Uhr<br />

(Stadtmusikkapelle)<br />

02. Okt. Erntedank in der Oswaldikirche, 10.10 Uhr<br />

(Katholische Pfarrgemeinde)<br />

02. Okt. Fahrt auf der Erzbergbahn<br />

(Verein Erzbergbahn)<br />

07. Okt. Mitgliederehrung,15.00 Uhr<br />

(Pensionistenverband <strong>Eisenerz</strong>)<br />

08. Okt. Tagung »Die Jugend auf ewig gepachtet«,<br />

09.00–17.00 Uhr<br />

09. Okt. Fahrt auf der Erzbergbahn<br />

(Verein Erzbergbahn)<br />

14. Okt. Jubiläumskonzert »<strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>AGV</strong> Stadtchor<br />

<strong>Eisenerz</strong>«, 19.00 Uhr, Innerberger Gewerschaftshaus<br />

(<strong>AGV</strong> Stadtchor)<br />

Juli<br />

04.07 Streetsoccer<br />

05.07. Beachvolleyballturnier<br />

08.07. Schnupperklettern<br />

10.07. Fahrt mit der<br />

Erzbergbahn<br />

11.07. Besuch der Feuerwehr<br />

11.07. Sportspiele<br />

12.07. Volleyball-Beachparty<br />

Turnier<br />

12.07. Freude an Musik<br />

13.07. Nationalpark Gesäuse<br />

14.07. Kreativ-Programm<br />

18.08. Abenteuer Erzberg<br />

16.07. Erlebniscamp<br />

Zwiegrabenhütte<br />

18.07. Wir gehen in die Luft<br />

18.07. Sportliches Schießen<br />

19.07. Abenteuer Erzberg<br />

20.07. Knirpse Prater<br />

21.07. Kinderdisco<br />

22.07. Spielen, Basteln<br />

und Grillen<br />

25.07. Klettern in der Halle<br />

25.07. Schnuppern am<br />

Tennisplatz<br />

26.07. Kennenlernen der<br />

Computerwelt<br />

27.07. Bergretter auf 4 Pfoten<br />

27.07. <strong>Eisenerz</strong>er Wissens-<br />

Ralley<br />

28.07. Bootfahren am<br />

Leopoldsteiner See<br />

31.07. Fahrt mit der<br />

Erzbergbahn<br />

August<br />

01.08 Sportliches Schießen<br />

03.08. Wir bauen eine Stadt<br />

04.08. Badminton<br />

09.08. Fotowanderung<br />

mit Niko<br />

10.08. Kreativ-Programm<br />

11.08. Malstraße<br />

12.08. Ein Nachmittag<br />

mit Hunden<br />

12.08. Geisternacht<br />

am ESV-Platz<br />

16.08. Was macht das<br />

Rote Kreuz?<br />

19.08. Keltenberg<br />

20.08. Landsknechtfest<br />

22.08. TATÜÜÜ!!!<br />

Besuch der Feuerwehr<br />

23.08. Aquapulco<br />

24.08. Lehrpfad Schichtturm<br />

25.08. Bootfahren am<br />

Leopoldsteiner See<br />

26.08. Erlebnis Frauenmauer<br />

27.08. Gösser-Erzberg-<br />

KNAX-Kids-Run<br />

28.08. Skate-Nachmittag<br />

im Tull<br />

28.08. Fahrt mit der<br />

Erzbergbahn<br />

29.08. Abenteuer rund<br />

um das JGH<br />

29.08. Tanzspiele und Volkstänze<br />

für Kinder<br />

30.08. Geisterjagd im Museum<br />

31.08. Kinderdisco<br />

September<br />

02.09. Elfenberg<br />

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