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Ausgliederungen und Beteiligungen des Bundes

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hat. Das B<strong>und</strong>esinstitut für Qualität im Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

(BIQG) als dritter Geschäftsbereich wurde am<br />

1. Juli 2007 gegründet. Somit können Strukturplanung,<br />

Ges<strong>und</strong>heitsförderung <strong>und</strong> Qualitätssicherung besser<br />

aufeinander abgestimmt werden.<br />

Internationales Amtssitz- <strong>und</strong> Konferenzzentrum<br />

Wien AG (IAKW-AG)<br />

Das Austria Center Vienna (ACV) wird von der im Jahr<br />

1971 von B<strong>und</strong> <strong>und</strong> Stadt Wien gegründeten IAKW-<br />

AG betrieben. Die IAKW-AG ist eine nach privatwirtschaftlichen<br />

Gesichtspunkten arbeitende Kapitalgesellschaft.<br />

Die Gesamtkapazität <strong>des</strong> ACV beträgt 15.000<br />

Personen.<br />

Monopolverwaltungsgesellschaft mbH<br />

Zielsetzung <strong>des</strong> Tabakmonopolgesetzes 1996 <strong>und</strong> damit<br />

auch Zielsetzung der Monopolverwaltungsgesellschaft<br />

mbH ist eine zweifache:<br />

• eine wirtschaftliche, nämlich die Nahversorgung<br />

der Bevölkerung mit Tabakerzeugnissen durch die<br />

Bestellung der hiefür erforderlichen Anzahl von Tabaktrafikanten<br />

sicherzustellen <strong>und</strong><br />

• eine sozialpolitische, nämlich möglichst vielen anspruchsberechtigten<br />

Personen eine nachhaltige<br />

wirtschaftliche Existenzgr<strong>und</strong>lage durch Bestellung<br />

zum Tabaktrafikanten zu verschaffen.<br />

Österreichische Industrie Holding AG (ÖIAG)<br />

Die ÖIAG ist die Beteiligungs- <strong>und</strong> Privatisierungsagentur<br />

der Republik Österreich. Die ÖIAG praktiziert<br />

eine Doppelstrategie: einerseits die Wertsteigerung der<br />

ihr anvertrauten <strong>Beteiligungen</strong>, andererseits das ständige<br />

Prüfen von Exit-Szenarien <strong>und</strong> – so ein Regierungsauftrag<br />

besteht – die Teil- oder Vollprivatisierung<br />

<strong>des</strong> Unternehmens.<br />

Österreich Institut<br />

Das Österreich Institut wurde 1997 als gemeinnützige<br />

GmbH zur Durchführung von Deutschkursen im<br />

Ausland auf internationalem Niveau, zur Unterstützung<br />

der fachlichen Betreuung <strong>des</strong> Deutschunterrichts<br />

im Ausland sowie im Auftrag der jeweils zuständigen<br />

B<strong>und</strong>esorgane zur Durchführung kultureller Aufgaben<br />

gegründet.<br />

<strong>Ausgliederungen</strong> <strong>und</strong> <strong>Beteiligungen</strong> <strong>des</strong> B<strong>und</strong>es<br />

Österreichische Mensen-Betriebsgesellschaft mbH<br />

Die Österreichische Mensen-Betriebsgesellschaft mbH<br />

wurde 1974 auf Initiative <strong>des</strong> B<strong>und</strong>esministeriums für<br />

Wissenschaft <strong>und</strong> Forschung gegründet - mit dem Auftrag,<br />

die Studierenden zu günstigen Preisen mit Speisen<br />

<strong>und</strong> Getränken zu versorgen. Die Mensa arbeitet<br />

kostendeckend - ohne Unterstützung durch Zuschüsse<br />

oder Subventionen.<br />

Via Donau-Österreichische Wasserstraßen-GmbH<br />

Die Via Donau-Österreichische Wasserstraßen-GmbH<br />

wurde 2005 zur Erhaltung <strong>und</strong> Entwicklung der Wasserstraße<br />

Donau gegründet. Sie ist eine Wasserstraßenbetriebsgesellschaft<br />

<strong>und</strong> erfüllt Aufgaben im Bereich<br />

Wasserstrassen <strong>und</strong> Schifffahrt.<br />

Wiener Zeitung<br />

Die Wiener Zeitung wurde in der Österreichischen<br />

Staatsdruckerei hergestellt <strong>und</strong> im Jahr 1998 als GmbH<br />

ausgegliedert.<br />

Hypo Alpe-Adria-Bank International AG<br />

Als Steuerungsholding für alle Gesellschaften der<br />

Hypo Group Alpe Adria (HGAA) lenkt die Hypo Alpe-Adria-Bank<br />

International AG unter anderem acht<br />

Banken sowie seit Mitte 2009 auch sämtliche Konzern-<br />

Leasinggesellschaften, welche von der Hypo Alpe-<br />

Adria-Leasing Holding AG gehalten werden.<br />

Die Hypo Alpe-Adria-Bank International AG ist<br />

über ihre Tochtergesellschaften vor allem in zwei Geschäftssegmenten<br />

- Bank <strong>und</strong> Leasing - grenzüberschreitend<br />

in zwölf Ländern in der erweiterten Alpen-<br />

Adria-Region tätig.<br />

Die räumliche Ausdehnung der Aktivitäten <strong>des</strong> Finanzkonzerns<br />

erstreckt sich auf Wirtschaftsräume mit<br />

sehr unterschiedlicher politischer <strong>und</strong> wirtschaftlicher<br />

Entwicklung: von Staaten im europäischen Kernraum<br />

(Österreich, Deutschland, Italien) über die „neuen“ EU-<br />

Mitgliedsländer (Slowenien, Ungarn, Bulgarien) bis hin<br />

zu jenen Ländern, die im künftigen Erweiterungsraum<br />

der EU stehen (Kroatien, Bosnien <strong>und</strong> Herzegowina,<br />

Serbien, Montenegro, Mazedonien, Ukraine).<br />

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