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Ausgliederungen und Beteiligungen des Bundes

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<strong>Ausgliederungen</strong> <strong>und</strong> <strong>Beteiligungen</strong> <strong>des</strong> B<strong>und</strong>es<br />

Eigenmittel<br />

Das Eigenmittel betrugen zum 31.12. 2009 929 Mio. €.<br />

Rückstellungen<br />

Die Rückstellung für DienstnehmerInnen betrifft den<br />

Barwert der Verpflichtungen für Abfertigungszahlungen<br />

an MitarbeiterInnen in Höhe von rd. 3,6 Mio. €, für Pensionszahlungen<br />

in Höhe von rd. 1,7 Mio. €, sowie für Jubiläumsgeldzahlungen<br />

in Höhe von rd. 2,6 Mio. €. Noch<br />

nicht konsumierte Urlaube in Höhe von rd. 2,8 Mio. €<br />

sind unter den kurzfristigen sonstigen Rückstellungen<br />

ausgewiesen.<br />

Verbindlichkeiten<br />

Die BIG hat im Geschäftsjahr 2009 keine Anleihen begeben<br />

bzw. rückgezahlt. Die Finanzverbindlichkeiten<br />

betrugen Ende 2009 rd. 3.291 Mio. €.<br />

Umsatzerlöse<br />

Die Umsatzerlöse <strong>und</strong> sonstige betriebliche Erträge betrugen<br />

rd. 798 Mio. €. Den Großteil der Umsätze machte<br />

das Mietaufkommen i.H.v. rd. 670 Mio. € aus.<br />

Personalaufwand<br />

Die Personalaufwendungen betrugen im Jahr 2009 rd.<br />

30,9 Mio. €.<br />

Finanzergebnis<br />

Das Finanzergebnis lag 2009 bei rd. -129 Mio. €. Der<br />

Finanzierungsaufwand umfasst die für die aufgenommenen<br />

Fremdfinanzierungen angefallenen Zinsen <strong>und</strong><br />

zinsähnliche Aufwendungen. Die Zinsen werden nach<br />

der Effektivzinsmethode erfasst.<br />

Jahresüberschuss<br />

Im Jahr 2009 wurde ein Konzernjahresüberschuss von<br />

rd. 94 Mio. € erwirtschaftet.<br />

Beschäftigte<br />

Im Jahr 2009 beschäftigte der Konzern durchschnittlich<br />

817 MitarbeiterInnen, davon 321 B<strong>und</strong>es- <strong>und</strong> Lan<strong>des</strong>beamtInnen.<br />

12<br />

2.3.3. Verflechtung mit dem B<strong>und</strong>esbudget (siehe<br />

auch Tabellenteil)<br />

Die Ausgaben für BIG - Mieten machten 2009 rd.<br />

388,0 Mio. € aus.<br />

Einnahmen i.H.v. 5,8 Mio. € erfolgten 2009 vor allem<br />

aus Veräußerungen (2,9 Mio. €) <strong>und</strong> Pensionsbeiträge<br />

für Beamte (2,3 Mio. €).<br />

2.3.4. Wichtigste gesetzliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />

• BIG-Gesetz, BGBl. Nr. 419/1992 idgF.<br />

2.4. Universitäten<br />

Der Universitätsbereich umfasst folgende Einheiten:<br />

• Universität Wien<br />

• Universität Graz<br />

• Universität Innsbruck<br />

• Medizinische Universität Wien<br />

• Medizinische Universität Graz<br />

• Medizinische Universität Innsbruck<br />

• Universität Salzburg<br />

• Technische Universität Wien<br />

• Technische Universität Graz<br />

• Montanuniversität Leoben<br />

• Universität für Bodenkultur Wien<br />

• Veterinärmedizinische Universität Wien<br />

• Wirtschaftsuniversität Wien<br />

• Universität Linz<br />

• Universität Klagenfurt<br />

• Universität für angewandte Kunst Wien<br />

• Universität für Musik <strong>und</strong> darstellende Kunst Wien<br />

• Universität Mozarteum Salzburg<br />

• Universität für Musik <strong>und</strong> darstellende Kunst Graz<br />

• Universität für künstlerische <strong>und</strong> industrielle Gestaltung<br />

Linz<br />

• Akademie der bildenden Künste Wien.<br />

2.4.1. Universitätsreform<br />

Seit dem Wirksamwerden der Universitätsreform 2002<br />

beschränkt sich die staatliche Lenkung der autonomen<br />

Universitäten auf eine Steuerung <strong>des</strong> Kontexts <strong>und</strong> bedient<br />

sich für diese Aufgabe der neuen Instrumente Lei-

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