Gilles Rocha - Schweizer Blasmusikverband
Gilles Rocha - Schweizer Blasmusikverband
Gilles Rocha - Schweizer Blasmusikverband
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5-2007 96. Jahrgang www.windband.ch 15. März 2007<br />
unisono<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik Le magazine suisse de musique pour vents<br />
La revista svizra da musica instrumentala La rivista svizzera di musica bandistica<br />
Heisser Sound<br />
vom Martin Streule<br />
Jazz Orchestra<br />
Vainqueur du Prix Pfi ster,<br />
<strong>Gilles</strong> <strong>Rocha</strong> à l‘interview<br />
FeBaTi: un marzo intenso<br />
per i giovani
2<br />
Uniformen...<br />
...die den Ton angeben<br />
Innerschweizer Produktion<br />
CHARMEY<br />
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28.7.–4.8.07
Liebe Leserinnen und Leser<br />
Wenn Sie diese Zeilen lesen, gehören<br />
Sie bestimmt zu jenen Vertretern der<br />
<strong>Schweizer</strong> Blasmusikszene, die sich<br />
engagiert für unsere gemeinsame Sache<br />
einsetzen und mit Interesse und<br />
offenen Ohren auch das Geschehen<br />
rechts und links des eigenen Notenblattes<br />
verfolgen.<br />
Leider beobachte ich aber mehr und mehr, dass dieses Interesse<br />
für die Aktivitäten und Leistungen der anderen vielfach<br />
überhaupt nicht mehr existiert. Ein krasses Beispiel hierfür<br />
war der kürzlich stattgefundene Prix Pfi ster in Suhr.<br />
Hochkarätige Musikantinnen<br />
und Musikanten gaben auf der<br />
Bühne ihr Bestes und wussten<br />
Jury und Publikum mit hochstehenden<br />
Darbietungen zu<br />
begeistern. Ganz verständlich<br />
Solist sein<br />
ist nicht alles!<br />
also, dass sich viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer enttäuscht<br />
darüber zeigten, dass im Saal nicht wesentlich mehr<br />
fachkundiges Publikum anwesend war. Beim Durchsehen der<br />
Ränge musste man aber zugleich feststellen, dass auch von<br />
den meisten Finalistinnen und Finalisten jede Spur fehlte…<br />
Kann es wirklich sein, dass sich talentierte Musikerinnen<br />
und Musiker nur noch für ihr eigenes Ding interessieren und<br />
überhaupt nicht mitbekommen wollen, wie gut die Konkurrenz<br />
ist? Ist es auch im Vereinsleben so, dass für viele nur<br />
noch die persönliche Befriedigung zählt und dabei die oft gepriesene<br />
Kameradschaft und Gruppendynamik mehr und<br />
mehr verloren gehen?<br />
Auch wenn meine Beobachtungen nicht verallgemeinert<br />
werden können, stimmen sie mich dennoch nachdenklich.<br />
Viele Dirigenten werden mir nämlich zustimmen, wenn ich<br />
behaupte, dass 50 Solistinnen und Solisten noch lange keine<br />
Garanten für ein homogenes Orchester sind. Wenn wir wirklich<br />
erfolgreich miteinander musizieren wollen, dann müssen<br />
wir uns gegenseitig zuhören können, uns im musikalischen<br />
Dialog wortlos spüren und zugleich auch bereit sein, dann<br />
und wann auf die Stimmführung zu verzichten.<br />
Vereins- und Verbandsaktivitäten aber auch die Familie<br />
zuhause geben uns immer wieder die Möglichkeit, dieses<br />
wertvolle Zusammenspiel von verschiedenen Individuen aktiv<br />
zu pfl egen. Und als Musikerinnen und Musiker wissen wir ja,<br />
dass dabei durchaus auch einmal ein «Furioso» dazugehören<br />
kann! stefan schwarz, chefredaktor<br />
Editorial<br />
5-2007 unisono 3<br />
04 Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />
19 Le magazine suisse de musique pour vents<br />
28 La rivista svizzera di musica bandistica<br />
Esprit de clocher<br />
Comme le dit Stefan Schwarz, si vous lisez ces lignes,<br />
vous appartenez à ces représentants du monde suisse<br />
des vents qui s’engagent pour leur hobby préféré.<br />
Malheureusement, tout se passe comme si chacun<br />
privilégiait son pré carré au détriment de la découverte<br />
de l’activité des autres. A preuve, le récent Prix Pfi ster.<br />
Malgré la présence de musiciens fantastiques, le public<br />
brillait par une présence plus que clairsemée. Pis encore:<br />
même les supporters ou les familles des musiciens ont<br />
souvent limité leur présence à l’audition de leur favori.<br />
Plus regrettable encore, les solistes n’ont fréquemment<br />
pas pris le temps d’écouter leurs concurrents. A l’heure<br />
où la communication ne cesse de se développer et les<br />
distances de se rapprocher, n’est-il pas dommage de<br />
privilégier le retour à une certaine forme d’esprit de<br />
clocher ? jean-raphaël fontannaz<br />
Più spazio all’educazione musicale<br />
Ultimamente l’educazione musicale sta fi nalmente<br />
ricevendo più attenzione del solito. Nel corso di<br />
quest’anno verrà anche presentata un’iniziativa<br />
popolare («Gioventù+Musica») che mira a un rafforzamento<br />
e un’armonizzazione dell’insegnamento della<br />
musica all’interno delle scuole dell’obbligo. Non posso<br />
che rallegrarmi di un simile progetto, perché è indubbio<br />
che la materia musica merita un’attenzione decisamente<br />
maggiore di quella attuale nell’educazione di bambini e<br />
ragazzi, anche alla luce degli ultimi studi che hanno<br />
dimostrato quanto la pratica musicale possa aiutare i<br />
giovani ad aumentare un’elasticità mentale di cui<br />
approfi tterebbe il loro apprendimento scolastico<br />
generale. Un’armonizzazione dell’insegnamento<br />
musicale in un Paese come il nostro, però, sarà ben<br />
diffi cile da attuare in maniera costruttiva. Speriamo in<br />
bene! lara bergliaffa<br />
Impressum «unisono», Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik, Fachorgan des SBV Redaktion Deutschschweiz / In Memoriam Stefan Schwarz, Chefredaktor, Geissfl uestrasse 12,<br />
4514 Lommiswil, Tel. 032 641 28 06, Fax 032 645 05 37, unisono@windband.ch Rédaction romande Jean-Raphaël Fontannaz, cp 986, 3960 Sierre, Tel. 079 250 90 29, unisono-f@<br />
windband.ch Redazione italiana Lara Bergliaffa, Via Rovio 11 B, 6826 Riva San Vitale, Tel.+Fax 091 630 53 64, unisono-i@windband.ch <strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong> SBV /<br />
Asoociation suisse des musiques ASM / Associazione bandistica svizzera ABS / Uniun da musica svizra UMS ad interim Paul Häner, Vizepräsident, Steinrebenstrasse 43, 4153<br />
Reinach, Tel. 061 711 81 65, paul.haener@windband.ch Geschäftsstelle SBV / Secrétariat ASM / Segretariato ABS Beat Bill, Postfach, 5001 Aarau, Tel. 062 822 81 11, Fax 062<br />
822 81 10, info@windband.ch Musikkommission Blaise Héritier, Präsident, 1045 Ogens, Tel./Fax 021 887 82 65, blaise.heritier@windband.ch Redaktionskommission ad interim<br />
Valentin Bischof, Leiter Ressort Kommunikation, Weiherweidstrasse 9, 9000 St.Gallen, Telefon 071 223 32 66, Fax 071 223 32 62, valentin.bischof@windband.ch jugendmusik.ch<br />
Siegfried Aulbach, Schwalmerenweg 20, 3800 Interlaken, Tel. P 033 823 10 52, info@jugendmusik.ch <strong>Schweizer</strong> Blasmusik-Dirigentenverband BDV Theo Martin, Talstrasse 6,<br />
2553 Safnern, Tel. G 032 321 90 21, P 032 355 28 80, tmartin@bielertagblatt.ch Abonnementspreise jährlich (24 Nummern) Fr. 35.- / Vereine Fr. 30.–/ Ausland Fr. 42.–<br />
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Peter Thomann, Tel. 071 272 75 00, Fax 071 272 75 29, unisono@zollikofer.ch Druck Zollikofer AG, Fürstenlandstrasse 122, 9001 St.Gallen, Tel. 071 272 77 77<br />
Inserateschluss / Délai pour les annonces publicitaires / Termine per gli annunci pubblicitari Nr. 6/2007: 13. März<br />
Nächster Redaktionssschluss / Délai pour les textes rédactionnels / Termine per i testi redazionali Nr. 6/2007: 14. März 2007 (erscheint am 30. März 2007).<br />
Zum Titelbild / En couverture / Foto di copertina <strong>Gilles</strong> <strong>Rocha</strong> hat den 2. Prix Pfi ster gewonnen. <strong>Gilles</strong> <strong>Rocha</strong> a remporté la seconde édition du Prix Pfi ster.<br />
<strong>Gilles</strong> <strong>Rocha</strong> ha vinto il 2° Premio Pfi ster. Foto: Stefan Schwarz
4 unisono 5-2007<br />
nach mehreren regionalen und nationalen<br />
Erfolgen warst du dieses Jahr bereits zum zweiten<br />
Mal beim Prix Pfi ster dabei. Was bedeutete dir<br />
die Teilnahme bei diesem Wettbewerb?<br />
Vom Vorjahr wusste ich zwar, dass<br />
das Publikumsinteresse für diesen Wettbewerb<br />
sehr gering ist, doch die in Aussicht gestellte<br />
Möglichkeit, im KKL Luzern als Solist auftreten<br />
zu dürfen, wollte ich unbedingt packen.<br />
Schon letztes Jahr waren neben Blechblasinstrumenten<br />
drei oder vier Holz- und<br />
Perkussionsinstrumente mit dabei, und dieses<br />
Mal waren es sogar einige mehr. Diese Konfrontation<br />
mit anderen Instrumenten ist sehr<br />
reizvoll und motivierend, auch wenn man<br />
seine Leistung vielleicht etwas weniger gut<br />
einstufen kann. So ist zum Beispiel der direk-<br />
Kurzporträt<br />
<strong>Gilles</strong> <strong>Rocha</strong> wurde am 14. Februar 1988<br />
geboren und wohnt in Vétroz (VS).<br />
Er ist ledig, aber «besetzt». Seine<br />
Schwester Cyndia (Posaune) spielt<br />
ebenfalls in der «Concordia de Vétroz».<br />
■ Ersten Solfège-Unterricht besuchte<br />
er ab 1995 in der internen Musikschule<br />
der «Concordia de Vétroz», die ihn<br />
zwei Jahre später in den Verein<br />
aufnahm. Seinen ersten Solistentitel<br />
(Walliser-Kadetten-Champion für<br />
Euphonium-Bariton) holte er sich im<br />
Jahr 2002. 2004 wurde er erstmals<br />
Walliser-Champion aller Kategorien.<br />
■ Es folgten der nationale Champion-<br />
Titel 2006 in Wiler sowie der dritte<br />
Rang beim 1. Prix Pfi ster.<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />
Im Gespräch mit dem aktuellen<br />
Sieger des Prix Pfi ster: <strong>Gilles</strong> <strong>Rocha</strong><br />
Nach verschiedenen Erfolgen bei namhaften Solistenwettbewerben hat der Walliser <strong>Gilles</strong> <strong>Rocha</strong><br />
kürzlich auch den 2. Prix Pfi ster gewonnen. Der junge Baritonist der «Concordia de Vétroz» bleibt<br />
aber trotz seiner Erfolge mit beiden Füssen auf dem Boden und will mit seinen Aktivitäten vor allem<br />
sein Lieblingsinstrument fördern. stefan schwarz<br />
Peter Fleischlin aus Sempach erspielte sich auf dem Marimbaphon den zweiten Platz.<br />
te Vergleich von Bariton und Marimbaphon<br />
nicht ganz einfach ...<br />
Welchen Eindruck machten die anderen Finalteilnehmerinnen<br />
und -teilnehmer auf dich?<br />
Ich wusste, dass es sich um ein hoch qualifi -<br />
ziertes Teilnehmerfeld handelt. Und die meisten<br />
Blechbläser – Benoît Krummenacher oder<br />
Bertrand Trincherini – kannte ich ja bereits<br />
von anderen Wettbewerben.<br />
Wie lässt sich erklären, weshalb auch viele Finalisten<br />
die Vorträge der anderen Wettbewerbsteilnehmer<br />
nicht aktiv mitverfolgt haben?<br />
Ich für meinen Teil hörte mir Benoît Krummenacher<br />
und Manuela Fuchs an. Wegen der<br />
Vorbereitungen für den eigenen Auftritt wird<br />
es manchmal schwierig, die anderen Darbietungen<br />
zu verfolgen. Dazu kommt, dass die<br />
Teilnehmer während ihren bis zu 30-minütigen<br />
Auftritten oftmals auch schwer verständliche<br />
Musik vortragen.<br />
Warum werden denn solche Titel gespielt? Liegt<br />
nicht genau da der Grund für das mangelnde Publikumsinteresse?<br />
Das glaube ich nicht. Weil man aber das genaue<br />
Genre des Wettbewerbes nicht kennt,<br />
meint man oftmals, etwas sehr Schwieriges<br />
spielen zu müssen. Und Werke in der Länge<br />
um 15 Minuten sind selten rein unterhaltender<br />
Natur.<br />
Konntest du von deinem letztjährigen 3. Platz<br />
profi tieren?<br />
Ja! Letztes Jahr wählte ich zwei Stücke<br />
von Philip Wilby, die nicht nur sehr anspruchsvoll,<br />
sondern auch fürs Publikum<br />
schwer zugänglich waren. Dieses Jahr wählte<br />
ich mit «Eastern Dances» von Zdeneck Dukic<br />
und «Fantasia di Concerto» von Eduardo<br />
Boccalari zwei «einfachere» Werke, die<br />
auch leichter zu verstehen waren. Obschon<br />
auch diese Titel technisch anspruchsvoll waren,<br />
gaben sie mir die Möglichkeit, an langsameren<br />
Stellen musikalisch in die Tiefe zu<br />
gehen.<br />
Hast du mit dem Sieg gerechnet?<br />
Ich war sehr glücklich mit meinen Interpretationen<br />
und hoffte auf einen Platz auf<br />
dem Podium. Aber mit einer offenen Jury<br />
glaubte ich nicht so ganz an meine Chancen,
schliesslich ist der Bariton ja auch nicht unbedingt<br />
ein Instrument, das man mit einem Sinfonieorchester<br />
in Verbindung bringt. Und –<br />
wie gesagt – es war für mich auch schwierig,<br />
mich mit jenen Leistungen eines Perkussionisten<br />
auf dem Marimbaphon zu vergleichen.<br />
Nebst dem Gewinn einer Geldsumme darfst du<br />
demnächst auch mit dem Luzerner Sinfonieorchester<br />
auftreten. Was geht dir in diesem Zusammenhang<br />
durch den Kopf?<br />
Mit dem Auftritt im KKL erfüllt sich ein grosser<br />
Traum. Und wenn der Saal – wie zu erwarten<br />
ist – voll besetzt sein wird, dann muss<br />
das sehr eindrücklich sein. Das Konzert ist für<br />
mich eine tolle Chance, um zu zeigen, was<br />
genau ein Bariton ist. Nicht ganz einfach ist<br />
hingegen die Herausforderung, ein passendes<br />
Stück zu fi nden. In Frage kommt beispielsweise<br />
das Concerto für Euphonium des bekannten<br />
Filmmusikkomponisten Vladimir<br />
Cosma, das auch den Brückenschlag zum Publikum<br />
schaffen würde.<br />
Till Schneider:<br />
der Sieger des 1. Prix Pfi ster<br />
Im letzten Jahr ging der Fagottist<br />
Till Schneider (1986) als Sieger des<br />
1. Prix Pfi ster hervor. Rückblickend<br />
beurteilt der Maturant aus Winterthur<br />
den Wettbewerbsgewinn als grossen<br />
Ansporn innerhalb seiner jungen<br />
musikalischen Laufbahn. Der Vortrag<br />
des Hummel-Fagottkonzertes<br />
zusammen mit dem Luzerner Sinfonieorchester<br />
war bislang sein bedeutendstes<br />
musikalisches Erlebnis und er<br />
hofft, dass dieser grossartige Auftritt<br />
als Solist nicht der letzte dieser Art<br />
war.<br />
■ Nach mehrjähriger Mitgliedschaft<br />
im Jugendsinfonieorchester Zürich<br />
betätigt sich Till Schneider momentan<br />
als Solist oder mit dem Kammermusikensemble<br />
«Variable» (Bild oben).<br />
Demnächst wird er in Lugano ein<br />
professionelles Musikstudium in<br />
Angriff nehmen. sts<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />
Und der Bariton ist ja nicht ein typisches Orchesterinstrument<br />
...<br />
Tatsächlich! Man hört das Instrument nur selten<br />
solistisch, auch wenn in England momentan<br />
Katrina Marzella sehr erfolgreich ist und<br />
alle Wettbewerbe damit gewinnt. Die Kombination<br />
von Bariton und Sinfonieorchester<br />
wird jedenfalls eine Überraschung für alle<br />
sein!<br />
Welche musikalischen Ziele verfolgst du sonst<br />
noch?<br />
Eine professionelle Karriere würde mich<br />
sehr reizen, doch leider ist mein Instrument<br />
nicht orchestertauglich. Wenn ich auf diese<br />
Karte setzen möchte, müsste ich am Konservatorium<br />
mit einer neuen Laufbahn beginnen.<br />
Somit werde ich wohl ein Amateur bleiben, für<br />
den die Musik im wahrsten Sinne des Wortes<br />
eine Passion ist. Ausserdem hätte ich auch<br />
Lust, nebenbei noch Instrumentalkurse zu geben.<br />
Im Wallis gibt es viele Blechbläserinnen und<br />
-bläser, die solistisch positiv in Erscheinung treten.<br />
Warum ist der Boden im Wallis dafür so gut?<br />
Ich denke, dass dies aus der langen Tradition<br />
der Blechblasmusik resultiert, deren Kultur im<br />
5-2007 unisono 5<br />
Die Oboistin Dominique Steiner war dieses Jahr die einzige Holzbläserin im Finale des Prix Pfi ster.<br />
ganzen Kanton fest verankert ist. Sehr gute<br />
Lehrkräfte sowie ein interner Wetteifer bis auf<br />
die familiäre Basis tun das Ihre dazu!<br />
Du selber aber hast portugiesische Wurzeln. Was<br />
weisst du über die Bläsermusik in deiner ursprünglichen<br />
Heimat?<br />
Sehr wenig! Ich hörte vom Tubisten Sérgio<br />
Carolino, welcher letztes Jahr als Lehrer bei<br />
der NJBB mitwirkte. In meinem Heimatdorf<br />
Santa Marina de Feira südlich von Porto hörte<br />
ich an Weihnachten oder beim Sommerfest<br />
schon die Darbietungen der örtlichen Harmonie.<br />
Dies liegt aber schon einige Zeit zu-<br />
«Ich möchte die Qualitäten<br />
meines Instrumentes, dem Bariton,<br />
aufzeigen!»<br />
rück, da meine Grosseltern mittlerweile nicht<br />
mehr leben.<br />
Könntest du dir vorstellen, eines Tages nach Portugal<br />
zu ziehen?<br />
Nein. Mein Leben spielt sich hier in der<br />
Schweiz ab und ich fühle mich sehr wohl!<br />
Wo siehst du dich musikalisch in zehn Jahren?<br />
Ich gehe davon aus, dass ich nach wie vor in<br />
der «Concordia de Vétroz» und der Brass<br />
Band «Treize Etoiles» mitspielen werde, da es<br />
mir in beiden Formationen ausgezeichnet gefällt!<br />
■
6 unisono 5-2007<br />
seit seiner gründung im Jahr 1997 setzt sich<br />
das Repertoire des MSJO ausschliesslich aus<br />
Kompositionen und Arrangements seines<br />
Leaders Martin Streule zusammen. Unter den<br />
Stimmen zu Martin Streule<br />
und seinem Jazzorchester:<br />
■ «Streule ist ein eigentlicher Jazzsymphoniker<br />
mit einem Gespür für spannende Klangbilder.»<br />
Zürcher Tagesanzeiger, 2003<br />
■ «Das MSJO ist zurzeit sicher die innovativste<br />
Jazz-Grossformation der Schweiz.»<br />
Pepe Lienhard, 2000<br />
■ «Wie nur wenige versteht es Martin Streule,<br />
die reichen Möglichkeiten der Band auszureizen.»<br />
Neue Zürcher Zeitung, 2000<br />
■ «Einzigartig im orchestralen Jazz.»<br />
St.Galler Tagblatt, 2005<br />
■ «Streule ist der aufgehende Stern am<br />
<strong>Schweizer</strong> Komponistenhimmel.»<br />
Der Bund, 2002<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />
«Fire» mit dem erfolgreichen<br />
Martin Streule Jazz Orchestra<br />
In den letzten zehn Jahren hat sich Martin Streule als Musiker, Komponist und Bandleader nicht nur in<br />
der Schweiz einen klingenden Namen geschaffen. Nun setzt er auf einer Jubiläumstournee zusammen<br />
mit seinem Martin Streule Jazz Orchestra (MSJO) den Konzertzyklus «The Four Elements» fort.<br />
Bandmitgliedern befi nden sich einige der<br />
besten jungen Jazzmusiker der Schweiz. Geprägt<br />
vom grossen Können dieser Musiker<br />
und durch mehrjährige Konzerttätigkeit hat<br />
das Orchester einen unverwechselbaren<br />
Klang entwickelt.<br />
«Bewusst nennt Streule seinen Klangkörper<br />
nicht Big Band, sondern Orchester. Wie<br />
Komponisten der westeuropäischen Kunstmusik<br />
verfolgt er einen symphonischen Ansatz,<br />
denkt in weiten Spannungsbögen und<br />
entwirft vielschichtige Klangtexturen, die wie<br />
Hörfi lme wirken.» Mit dieser Begründung<br />
verlieh die Jury dem innovativen Jazzorchester<br />
im Jahr 2003 den Jazzpreis der Zürcher<br />
Kantonalbank.<br />
Das Element Feuer<br />
Vor vier Jahren begann das MSJO mit der<br />
Umsetzung des Konzertzyklus «The Four Elements».<br />
In der musikalischen Umsetzung basiert<br />
jedes Element auf einem Dreitonmotiv,<br />
welches sich durch die Ergänzung mit anderen<br />
Tönen zur chromatischen Tonleiter als<br />
«Urmaterie der westlichen Musik» ergänzt.<br />
Nach den grossen symphonischen Klangbildern<br />
von «Water» und den Groove-orientier-<br />
Konzertdaten:<br />
Das Martin Streule<br />
Jazz Orchestra<br />
präsentiert in diesem<br />
Frühjahr das dritte<br />
Programm aus dem<br />
Konzertzyklus «The<br />
Four Elements».<br />
25.03.07 Theater am Stadtgarten, Winterthur<br />
27.03.07 Moods, Zürich<br />
01.04.07 BeJazz, Bern<br />
05.04.07 Cambrinus Jazz, St.Gallen<br />
27.04.07 Tinguely Museum, Basel<br />
05.05.07 AMR, Genf<br />
11.05.07 Bird’s Eye, Basel<br />
12.05.07 Bird’s Eye, Basel<br />
ten Klangskulpturen von «Earth» steht nun<br />
das diesjährige Programm «Fire» ganz im<br />
Zeichen von züngelnden Melodien, die sich<br />
wärmend wie Flammen, aber auch zerstörend<br />
wie der unvorhersehbare Verlauf eines Feuers<br />
zu einem abendfüllenden Programm entwickeln.<br />
Das erwähnte Dreiklangmotiv ist quasi<br />
das «Atom» und die Basis für vier kurze<br />
Songs, die wiederum die Grundlage der gesamten<br />
Komposition bilden.<br />
Weitere Informationen zum Martin Streule<br />
Jazz Orchestra und dem bis im Jahr 2010<br />
abgeschlossenen Zyklus «The Four Elements»<br />
fi nden sich im Internet auf der Homepage<br />
www.streulejazz.ch. ■
alleine im kanton luzern gibt es bereits vier<br />
Veteranenmusiken und im benachbarten<br />
Schaffhausen ist vor rund vier Jahren ebenfalls<br />
eine Veteranenmusik gegründet worden.<br />
Mit der Gründungsversammlung konnte nun<br />
dieser viel gehegte Wunsch auch im Kanton<br />
Thurgau erfüllt werden.<br />
Lang gehegter Wunsch geht in Erfüllung<br />
Das neue Korps wurde auf Initiative des Präsidenten<br />
der Veteranenvereinigung des Thurgauer<br />
Kantonalen Musikverbandes TKMV,<br />
Viktor Luternauer, ins Leben gerufen. Er<br />
unterstreicht, dass die Veteranen-Musik-<br />
Thurgau die 58 Blasmusikvereine im Kanton<br />
nicht konkurrieren wolle. Vielmehr gehe es<br />
darum, älteren Musikantinnen und Musikanten<br />
Gelegenheit zu geben, ihr geliebtes<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />
5-2007 unisono 7<br />
Hobby auch im Alter pfl egen:<br />
Neue Veteranen-Musik-Thurgau!<br />
Rund 30 Musikantinnen und Musikanten gründeten kürzlich die Veteranen-Musik-Thurgau.<br />
Zum ersten Präsidenten wurde Hans Hangartner gewählt und als musikalischer Leiter<br />
wirkt Rolf Altwegg. mario tosato<br />
Hobby weiterhin in der Gemeinschaft auszuüben.<br />
Vielen Veteranen sei es aber zu viel,<br />
jede Woche zu proben, da ihnen hierzu oftmals<br />
die Kraft fehle. So fi nden die Proben der<br />
neuen Veteranen-Musik-Thurgau nur jeden<br />
zweiten Dienstag an einem Nachmittag statt.<br />
Neben den Proben sind auch Auftritte geplant.<br />
Diese sollen meistens während des<br />
Tages stattfi nden, wie beispielsweise bei militärischen<br />
Feiern, Brevetierungen oder zivilen<br />
Anlässen.<br />
Spetitive Gründungsversammlung<br />
Viktor Luternauer und seine Kollegen aus<br />
dem Vorstand des TKMV bereiteten die<br />
Gründung minutiös vor. Zur Gründung<br />
sprach die TKMV einen Beitrag von 1000<br />
Franken, womit die Veteranen-Musik-Thur-<br />
Mit der Gründung der Veteranen-Musik-Thurgau konnte ein lang gehegter Wunsch realisiert werden.<br />
gau zusammen mit den Mitgliederbeiträgen<br />
von 2100 Franken mit rund 3100 Franken<br />
starten kann. Die Proben fi nden jeweils ab 14<br />
Uhr im Übungslokal des Musikvereins Weinfelden<br />
statt. Die ersten öffentlichen Auftritte<br />
erfolgen in dunkler Hose und einem weissen<br />
Langarmhemd. Wenn es die Finanzen erlauben,<br />
soll später ein einheitlicher Blouson angeschafft<br />
werden. Von der G+F Werkmusik<br />
konnten die Noten gratis übernommen werden.<br />
Der Vorstand mit Hans Hangartner als<br />
Präsident und Rolf Altwegg als Dirigent an<br />
der Spitze wurde einstimmig gewählt. Weitere<br />
Mitglieder sind bei der Veteranen-Musik-<br />
Thurgau will kommen. Interessenten melden<br />
sich bei Hans Hangartner unter der Telefonnummer<br />
052 747 21 82 oder aber via E-Mail<br />
hans.hangartner@freesurf.ch ■
8 unisono 5-2007<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />
BKMV bietet Dirigentenausbildung<br />
auf verschiedenen Ebenen<br />
Die Aus- und Weiterbildung hat im Bernischen Kantonal-Musikverband (BKMV) einen hohen<br />
Stellenwert, was ein Blick auf die aktuellen Kurse im Bereich der Dirigentenausbildung bestätigt.<br />
Unter anderem wird auch ein Lehrgang für Ausbildungsverantwortliche in Blasmusiken angeboten.<br />
guido kunz<br />
der im letzten jahr erstmals ausgeschriebene<br />
«Vorbereitungskurs Dirigieren» will den<br />
Kursteilnehmern durch die Vermittlung eines<br />
einheitlichen Grundwissens den Einstieg in<br />
den nachfolgenden Dirigentenkurs Unterstufe<br />
erleichtern. Bereits hier wird gelernt, dass für<br />
Dirigenten ein bewusstes Arbeiten mit dem<br />
Orchester nötig ist. Der Blickkontakt soll hergestellt<br />
und der ständige Blick in die Noten so<br />
vermieden werden. Auch wenn einstimmige<br />
Stückchen gespielt werden, sollen die Kursteilnehmerinnen<br />
und Kursteilnehmer üben, wie<br />
eine Phrase oder ein Schluss dirigiert werden<br />
kann. Auch wird versucht, das Niveau in den<br />
Fächern Gehörbildung und Harmonielehre<br />
anzugleichen, um einen geeigneten Einstieg in<br />
dem Dirigentenkurs Unterstufe zu haben.<br />
Von der Unter- in die Mittelstufe<br />
Viele Absolventen des letztjährigen Dirigentenkurses<br />
absolvieren beim BKMV zurzeit<br />
den Dirigentenkurs Mittelstufe. An 26 Terminen<br />
lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
viel Wissenswertes zur Praxis und Theo-<br />
rie des Dirigierens. So wurde im Ensemble<br />
unter anderem auch mit dem bekannten<br />
Werk «Little Studies» von Henk van Lijnschooten<br />
gearbeitet. Die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer durften sich dabei an Taktwechsel<br />
heranwagen, langsam und getragen<br />
dirigieren und sich auch an rasanten Stellen<br />
versuchen. Die Prüfungen sind in Theorie-<br />
und Praxisteil geteilt und fi nden Mitte Mai<br />
statt.<br />
Lehrgang für Ausbildungs -<br />
verantwortliche in Blasmusiken<br />
Ein interessantes Kursangebot ist der Lehrgang<br />
für Ausbildungsverantwortliche in<br />
Blasmusiken (LAB). Dieser richtet sich an Interessierte,<br />
welche in ihren jeweiligen Musikvereinen<br />
und Musikgesellschaften mit der<br />
Ausbildung des Nachwuchses betraut sind.<br />
Dieser Kurs besteht aus fünf Modulen, welche<br />
auch einzeln belegt werden können. Die<br />
ersten vier Module können als Einstieg ins<br />
Thema gesehen werden, das sich vor allem<br />
mit den administrativen Aspekten beschäftigt.<br />
Dirigenteneinführung im Lehrgang für Ausbildungsverantwortliche (LAB) durch Ueli Kipfer.<br />
Dabei gewinnen die Teilnehmer nicht nur<br />
Einblicke in die Ausbildung, sondern auch in<br />
Gebiete wie Marketing und Kommunikation.<br />
Zudem werden Perspektiven über die mögliche<br />
Zusammenarbeit mit Musikschulen geöffnet<br />
und ein Überblick über die in Blasmusiken<br />
verwendeten Instrumente geschaffen.<br />
Das fünfte Modul ist das umfangreichste und<br />
zeitintensivste, denn es beinhaltet den aktiven<br />
Einstieg in die Dirigiertechnik und Ensembleleitung.<br />
Das Modul erläutert, was genau<br />
ein Ensembleleiter und Dirigent ist. Dazu<br />
gehören das Wissen über die Körpersprache<br />
und Gestik sowie der Einfl uss der Ausdrucksart<br />
eines Leiters auf die Motivation der Ensemblemitglieder.<br />
Natürlich werden auch<br />
erste Grundlagen der Dirigiertechnik vermittelt,<br />
und auch Fächer wie Instrumentenkunde,<br />
Literaturkunde, Gehörbildung und Methodik<br />
gehören zum Stoffumfang.<br />
Weitere Informationen über die Aus-<br />
und Weiterbildungsmöglichkeiten beim<br />
BKMV fi nden sich im Internet auf der Homepage<br />
www.bkmv.ch. ■
an den hauptversammlungen der beiden<br />
Vereine wurde im letzten Jahr beschlossen,<br />
eine Arbeitsgruppe einzusetzen, die ein mögliches<br />
Zusammengehen der zwei Institutionen<br />
vorbereitet. Es galt, alle möglichen<br />
Gesellschaftsstrukturen abzuklären und die<br />
rechtlichen Grundlagen für eine Fusion zu<br />
erstellen. Das erste grosse gemeinsame Ziel<br />
war das Eidgenössische Musikfest 2006 in<br />
Luzern, das gemeinsam besucht wurde. Nun<br />
war es Anfang Februar endlich so weit: Die<br />
beiden alten Vereine konnten in den neuen<br />
Musikverein Erlenbach-Diemtigtal überführt<br />
werden. Dieser Name wurde gewählt, weil er<br />
die beiden Gemeinden repräsentiert und seit<br />
über zwanzig Jahren bereits eine Jugendmusik<br />
mit gleichem Namen besteht.<br />
Bezaubernder Festakt<br />
auf dem Diemtigbergli<br />
Der grosse Festakt fand geografi sch korrekt<br />
gelegen auf dem Diemtigbergli (Gemeindegebiet<br />
von Diemtigen mit Sicht nach Erlenbach)<br />
statt. Nachdem die beiden Vereine an<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />
5-2007 unisono 9<br />
Musikverein Erlenbach-Diemtigtal<br />
aus der Taufe gehoben!<br />
Seit Anfang 2005 musizieren die Musikgesellschaften von Erlenbach und Oey Diemtigen zusammen<br />
und verfolgten das Ziel, einen neuen Verein zu bilden, der auch die örtliche Jugendmusik näher<br />
einbindet. Nun wurde der neue Musikverein Erlenbach-Diemtigtal (MVED) mit einer eindrücklichen<br />
1. Hauptversammlung gegründet. bruno röthlisberger<br />
ihrer letzten Hauptversammlung am Nachmittag<br />
der Fusion zugestimmt hatten, konnte<br />
am Abend ein richtig grosses Fest starten.<br />
Zum Begrüssungsapéro durfte der Tagespräsident<br />
Bernhard Häsler eine grosse Schar<br />
geladener Gäste begrüssen und in seiner<br />
Rede auf vergangene Zeiten, aber auch in die<br />
Zukunft blicken. Anschliessend wurde die<br />
Gesellschaft ein erstes Mal verzaubert durch<br />
den Zauberer Siderato, der den Zusammengang<br />
der beiden Vereine mit seinen Zaubertricks<br />
symbolisch unterstützte. Für die musikalische<br />
Abwechslung sorgte das Saxo phonquartett<br />
Spectrum mit seiner vielfältigen<br />
Musik.<br />
1. Hauptversammlung<br />
Im Beisein aller Gäste fand im Anschluss die<br />
erste Hauptversammlung des Musikvereins<br />
Erlenbach-Diemtigtal statt. Eröffnet wurde<br />
diese mit einer Fanfare, gespielt von einer<br />
Bläsergruppe aus dem Verein. Unter der Leitung<br />
von Bernhard Häsler wurden zuerst die<br />
neu erarbeiteten Statuten verabschiedet. An-<br />
Seit zwei Jahren<br />
musizieren die<br />
Musikantinnen und<br />
Musikanten aus<br />
Erlenbach und dem<br />
nahen Diemtigtal<br />
miteinander. Nun sind<br />
sie im Musikverein<br />
Erlenbach-Diemtigtal<br />
defi nitiv zusammen-<br />
gewachsen.<br />
schliessend konnte der neue Vorstand gewählt<br />
werden. Es ist das Ziel, den Verein mit möglichst<br />
schlanken Strukturen zu führen, darum<br />
wurden für den Anfang nur vier Vorstandsmitglieder<br />
gewählt. Zum ersten Dirigenten<br />
des Vereins wurde Andreas Bleiker aus Thun<br />
gewählt. Er leitet das vereinte Korps bereits<br />
seit dem Sommer 2006 mit viel Engagement<br />
und Einsatzwille. Mit einem feinen Nachtessen<br />
und weiteren Auftritten des Zauberers<br />
Siderato und des Saxophonquartetts Spectrum<br />
(mit den zwei Ehrenmitgliedern Gottfried<br />
Aegler und Jörg Burkhalter) klang der<br />
erste Tag in der Geschichte des Musikvereins<br />
Erlenbach-Diemtigtal aus.<br />
Die Musikantinnen und Musikanten üben<br />
bereits wieder fl eissig für ihr Unterhaltungskonzert<br />
vom 12. Mai in Oey. Der Bevölkerung<br />
wird dann ein abwechslungsreiches Programm<br />
mit traditioneller Blasmusik und Unterhaltungsmusik<br />
aus verschiedenen Filmen<br />
geboten. Weiter ist der junge Musikverein am<br />
2./3. Juni bereits Organisator des Kreismusiktages<br />
in Erlenbach. ■
Foto: Eugen Langan<br />
10 unisono 5-2007<br />
die alle zwei jahre stattfi ndende WASBE-<br />
Konferenz ist dieses Jahr in Irland zu Gast<br />
und bietet vom 8. bis 14. Juli wiederum zahlreiche<br />
interessante Meisterkurse, Vorlesungen,<br />
Workshops und Komponistensymposien. Ein<br />
Grossteil der Veranstaltungen gehen im «Irish<br />
National Events Centre» über die Bühne,<br />
doch das Rahmenprogramm wird auch die<br />
engen Gassen des kleinen Provinzstädchens<br />
«Killarney» mit Musik füllen.<br />
Die Veranstalter freuen sich, der internationalen<br />
Blasmusikwelt während der 13.<br />
WASBE-Konferenz gleich drei Uraufführungen<br />
neuer irischer Werke präsentieren zu dürfen<br />
Uraufführungen mit Jugendblasorchester<br />
Der in Dublin geborene John Kinsella hat mit<br />
«Prelude & Toccata» erstmals ein Werk für<br />
Blasorchester geschaffen. Vollberufl ich als<br />
Komponist tätig, hat er seit 1988 jedoch bereits<br />
neun Symphonien und diverse andere<br />
Werke geschrieben, weshalb sein musikalisches<br />
Zusammentreffen von «Prelude» und<br />
«Toccata» schon jetzt gespannt erwartet werden<br />
darf. In Nordirland geboren, studierte<br />
Stephen McNeff an der Royal Academy of<br />
Music und der Universität von Exeter Musik.<br />
Er arbeitete als Komponist und künstlerischer<br />
Leiter an verschiedenen Theatern und Opernhäuser<br />
in Kanada und ist auch schon als Blasmusikkomponist<br />
in Erscheinung getreten. In<br />
seinem Werk «An Image in Stone» treffen<br />
eine Mezzosopranistin und ein Blasorchester<br />
zusammen. Der aus Belfast stammende Ian<br />
Wilson erhielt den ersten «Dr. phil» in Kom-<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />
WASBE-Konferenz in Irland<br />
In diesem Sommer fi ndet im irischen Killarney die 13. WASBE-Konferenz statt. Die Gastgeber<br />
sind besonders stolz darauf, dass im Umfeld dieser internationalen Plattform für Dirigenten,<br />
Komponisten, Verleger und Musiker gleich drei irische Neukompositionen vorgestellt werden<br />
können. stefan schwarz<br />
Ein Besuch in Killarney lohnt sich!<br />
Schwerpunktthemen an der<br />
diesjährigen WASBE-<br />
Konferenz sind «Perkussion»,<br />
«Stimme» und «Kammermusik».<br />
Dazu kommen fünf nach<br />
Kontinenten geordnete<br />
«Repertoire Sessions» mit<br />
Blasorchestern aus Irland,<br />
sieben «After Concert Partys»<br />
mit Formationen und<br />
kulinarischen Spezialitäten<br />
aus der Region, zwei Ausstellungen<br />
(Verlage und Instrumente)<br />
sowie Parkkonzerte<br />
am Killarney-See.<br />
■ Für die diesjährigen<br />
Fachvorträge zeichnen Pete<br />
Harrison von der Royal<br />
Academy of Music (Chamber<br />
Music for Young Players),<br />
Bastiaan Blomhert (Wind<br />
Divertimenti of Joseph Fiala),<br />
Jeffrey Renshaw (Three Ways to<br />
Read a Dective Story), Michael<br />
position, der an der Universität in Ulster vergeben<br />
wurde. Ian Wilson hat bereits über 80<br />
Stücke komponiert, wovon auch eines für die<br />
Brass Band Weltmeisterschaft 2005. Da ihm<br />
die Arbeit für Brass Band viel Spass bereitet<br />
hatte, ging er auch diese Aufgabe im Blasorchesterbereich<br />
mit viel Enthusiasmus an. Entstanden<br />
ist das Werk «Miranda, Ariel, Umbri-<br />
Ball (Considerations in Composing<br />
for Chorus), Colleen<br />
Richardson (Varese and<br />
Duchamp: Different Mediums,<br />
Similar Inspiration), Tim<br />
Reynish (A Review of Wind<br />
Works Written Since 2005), Odd<br />
Lysebo Newly Discovered Wind<br />
Music of Shostakovich), James<br />
Ripley (Transcribing Greatness:<br />
Brahm`s Begräbnisgesang),<br />
Rob Buckland (Solos for<br />
Saxophone and Winds) und<br />
Keith Kinder (Sonare e Cantare:<br />
Music for Chorus and Winds)<br />
verantwortlich. Das «Composer’s<br />
Forum» wird von Tom<br />
Duffy geleitet.<br />
■ Die <strong>Schweizer</strong>-Repräsentation<br />
wird erfreulicherweise<br />
vom Blasorchester <strong>Schweizer</strong><br />
Armeespiel mit Philipp Wagner<br />
und Jan Cober wahrgenommen.<br />
Für die Repertoire-<br />
John Kinsella. Stephen McNeff. Ian Willson.<br />
Sessions werden aus folgenden<br />
Vorschlägen auch eine bis<br />
zwei <strong>Schweizer</strong> Kompositionen<br />
repräsentiert: Jean Balissat<br />
(Le pêcheur et sa femme),<br />
Mario Bürki (Pompeji), George<br />
Gruntz (Sky Wind Symphony).<br />
■ Einen neuen Anmelderekord<br />
verzeichnet das Internationale<br />
Jugendblasorchester<br />
(IYWO). Mit dabei sind<br />
ebenfalls junge <strong>Schweizer</strong>innen<br />
und <strong>Schweizer</strong>.<br />
■ Informationen über<br />
Reisemöglichkeiten gibt es via<br />
www.expedia.de oder bei<br />
sandrine.studer@imholz.ch.<br />
Für Unterkunft und Anmeldung<br />
empfi ehlt sich die<br />
online-Registrierung unter<br />
www.wasbe2007.com, wo auch<br />
weitere Informationen zur<br />
Konferenz in englischer<br />
Sprache zu fi nden sind.<br />
el» für dessen Struktur sich der Komponist<br />
sich von den drei Monden des Uranus inspirieren<br />
liess, welche ganz ungewöhnliche<br />
Strukturen aufweisen.<br />
Alle drei Werke werden im Rahmen der<br />
diesjährigen WASBE-Konfernez vom Irischen<br />
Jugendblasorchester unter der Leitung von<br />
James Cavanagh uraufgeführt. ■
Brass Band Werthenstein-<br />
Schachen gegründet<br />
Am Freitag 26. Januar 2007 war es soweit, die lange<br />
geplante und gut vorbereitete Zusammenlegung der<br />
Musikgesellschaft Werthenstein und des Musikvereins<br />
Schachen wurde mit der Gründungsversammlung<br />
besiegelt. pascal erni<br />
historisches ereignete sich am vergangenen<br />
Freitag in den Pfarrsälen der Klosterkirche<br />
Werthenstein. Die beiden Vereine MG<br />
Werthenstein und MV Schachen hatten zu<br />
ihrer jeweils letzten ordentlichen Generalversammlung<br />
geladen und lösten mit dem letzten<br />
Traktandum den Verein auf.<br />
Im leicht überfüllten Barocksaal begrüsste<br />
Tagespräsident Bruno Wermelinger anschliessend<br />
mit einem kurzen Rückblick auf die fast<br />
zwei Jahre dauernde Zusammenarbeit die Aktiv-<br />
und Ehrenmitglieder zur Gründungsversammlung<br />
der neuen Brass Band Werthenstein-Schachen.<br />
Einstimmig wurden die neuen<br />
Statuten und Regelungen angenommen und<br />
als Zeichen dafür, dass man die Geschichte der<br />
beiden Ursprungsvereine keinswegs vergessen<br />
möchte, wurden deren Ehrenmitglieder in den<br />
neuen Verein aufgenommen. Bereits an der<br />
Gründungsversammlung konnten drei verdiente<br />
Musikanten neu in der Gilde der Ehrenmitglieder<br />
begrüsst werden. Mit der Aufl ösung<br />
der Vereine demissionierten auch viele<br />
Chargierte. Es konnten jedoch alle Posten mit<br />
geeigneten Personen besetzt werden.<br />
Drei Generationen in der Harmonie Adliswil<br />
Erstmals in der 116-jährigen Geschichte musizieren derzeit drei<br />
Generationen einer Familie in der Harmonie Adliswil. Kurt Kaufmann<br />
(CISM-Veteran) und seine Kinder Jürg (Eidgenössischer Veteran) und<br />
Ursula (Kantonale Veteranin) stellten sich während vielen Jahren für<br />
verschiedene Ämter zur Verfügung und gehören längst zu den verdienten<br />
Ehrenmitgliedern des Vereins.<br />
Nach ersten Erfahrungen in der<br />
Jugendmusik spielt seit einem<br />
Jahr auch Grosskind Sarah aktiv in<br />
der Harmonie mit und ihre<br />
Geschwister Roman (Jugendmusik)<br />
und Tina (in Ausbildung, fehlt<br />
auf dem Bild) sind musizieren<br />
ebenfalls auf blasmusikalischen<br />
Pfaden. Zählt man die Jugendmusik-<br />
und Harmoniejahre zusammen,<br />
kommt die musizierende<br />
Familie bereits auf rund 150 Jahre<br />
Blasmusik! Hoffentlich können<br />
die drei Generationen noch lange<br />
miteinander in (der) Harmonie<br />
musizieren!<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />
Der Vorstand der neu<br />
gegründeten Brass<br />
Band Werthenstein-<br />
Schachen. Hinten von<br />
links: Pirmin Fuchs<br />
und Kurt Zurkirchen.<br />
Vorne von links: Bruno<br />
Wermelinger, Urban<br />
Meier und Pascal Erni.<br />
Foto: Priska Vogel<br />
Gründliche Vorbereitung der Fusion<br />
Damit die Gründungsversammlung ohne<br />
Probleme über die Bühne gehen konnte,<br />
brauchte es eine gute Vorbereitung. Das hierfür<br />
eingesetzte Fusionskomitee, bestehend<br />
aus jeweils drei Mitgliedern der beiden Vereine,<br />
hatte in den letzten Monaten in unzähligen<br />
Sitzungen diverse Probleme einer<br />
Vereinszusammenführung zu lösen. Dazu ge-<br />
5. Internationale Dirigentenakademie läuft<br />
Eine grosse Chance bietet die Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände<br />
(BDMV) ambitionierten Dirigenten im Vorfeld des Deutschen<br />
Musikfests 2007 in Würzburg. Vom 14. bis 18. Mai führt der BDMV in<br />
Kooperation mit der Würzburger Hochschule für Musik und der Bläserakademie<br />
Sachsen die 5. Internationale Dirigentenakademie durch.<br />
Maximal zwölf Teilnehmer bekommen die Chance, unter der Leitung von<br />
Chefdirigent Jan Cober und mit Hilfe des Rundfunk-Blasorchesters<br />
Leipzig ihre Dirigiertechnik zu erweitern. Eingeladen zur Akademie sind<br />
praktizierende Dirigenten und Dirigentinnen mit einer abgeschlossenen<br />
konservatorischen Dirigentenausbildung oder dem B-Lehrgangsabschluss<br />
der Bundesakademie Trossingen sowie Musikstudenten.<br />
Die Anmeldefrist für die Dirigentenakademie endet am 10. April.<br />
Weitere Informationen und Anmeldeformulare gibt es unter<br />
info@deutsches-musikfest.de.<br />
Neues Album von drei Swing-Legenden<br />
5-2007 unisono 11<br />
hörten unter anderem die Erschaffung der<br />
neuen Statuten und die Suche nach einem<br />
neuen Logo. Bei der Ausarbeitung des Jahresprogramms<br />
wurde darauf geachtet, beide<br />
Ortsteile gleichberechtigt zu behandeln.<br />
Nach dem offi ziellen Teil der Gründungsversammlung<br />
begab man sich ins Restaurant<br />
Emme um bei Speis und Trank den neuen<br />
Verein zu feiern. ■<br />
Unter der Leitung von Max Greger und zusammen mit seinen langjährigen<br />
Weggenossen Paul Kuhn und Hugo Strasser veranstaltete der<br />
Südwestrundfunk eine Reihe von Swing-Konzerten mit der SWR Big<br />
Band. Die Veranstaltungen unter dem Motto «Swing-Legenden» mit<br />
vielen Ohrwürmern sind als CD im Fachhandel erhältlich.
12 unisono 5-2007<br />
Brass Band Woche<br />
der Musikkurswochen<br />
Arosa<br />
Die elfte Ausgabe der Brass Band<br />
Woche Arosa fi ndet dieses Jahr vom<br />
15. bis 21. Juli statt. Dieses Jahr wird<br />
die musikalische Ferienwoche auch<br />
für Dirigentinnen und Dirigenten<br />
interessant.<br />
die brass band woche in Arosa gehört seit der<br />
ersten Durchführung 1997 zu den Höhepunkten<br />
der international bekannten Musikkurswochen<br />
Arosa. In den letzten Jahren haben jeweils<br />
zwischen 35 und 40 Berufsmusiker und Amateure<br />
aus der Schweiz und Deutschland teilgenommen.<br />
Die Brass Band Woche richtet sich<br />
wiederum an begeisterte Blechbläserinnen und<br />
Blechbläser sowie Schlagzeugerinnen und<br />
Schlagzeuger, welche eine aktive und musikalische<br />
Ferienwoche erleben möchten.<br />
Weiterbildung für Dirigentinnen<br />
und Dirigenten<br />
Parallel zu den üblichen Register- und Gesamtproben<br />
können in Arosa dieses Jahr auch aktive<br />
oder angehende Dirigentinnen und Dirigenten<br />
von einer attraktiven Weiterbildungsmöglichkeit<br />
profi tieren. In Gruppen- und Einzelunterricht<br />
können Mitspieler der Brass Band an Themen<br />
wie Schlagtechnik, Partiturvorbereitung,<br />
Probemethodik, Einsatz und Kenntnisse von<br />
1. Sepp Thaler-Tage<br />
Unter der Leitung von Max Greger und zusammen mit seinen langjährigen<br />
Weggenossen Paul Kuhn und Hugo Strasser veranstaltete der<br />
Südwestrundfunk eine Reihe von Swing-Konzerten mit der SWR Big<br />
Band. Die Veranstaltungen unter dem Motto «Swing-Legenden» mit<br />
vielen Ohrwürmern sind als CD im Fachhandel erhältlich.Aus des 25.<br />
Todestages von Sepp Thaler werden heuer im österreichischen Auer<br />
erstmals die Sepp Thaler-Tage ausgerichtet. Diese Gedenkveranstaltung<br />
vom 1. und 3. Juni 2007 erfolgt in<br />
Zusammenarbeit der Gemeinde Auer,<br />
der Musikkapelle Auer und des<br />
Verbandes Südtiroler Musikkapellen.<br />
Die Sepp Thaler-Tage sollen vor allem<br />
das kompositorische Schaffen des<br />
ehemaligen Landeskapellmeisters von<br />
Südtirol wieder verstärkt in Erinnerung<br />
rufen und stellen gleichzeitig aber auch<br />
ein «Forum Tiroler Komponisten» dar.<br />
Bei dieser Veranstaltung werden also<br />
Blasmusikwerke, Chorwerke und<br />
kammermusikalische Kompositionen<br />
aus der Feder Sepp Thalers, aber auch<br />
anderer Tiroler Komponisten auf dem<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />
Auch dieses Jahr wird<br />
in der Brass Band<br />
Woche in Arosa<br />
be stimmt wieder<br />
inten siv und motiviert<br />
gearbeitet!<br />
Perkussionsinstrumenten oder anderen spezifi<br />
schen Themen arbeiten. Das Erlernte kann an<br />
einzelnen Register- und Gesamtproben gleich<br />
angewendet und ausprobiert werden. Je nach<br />
Eignung der Dirigenten können diese am<br />
Schlusskonzert öffentlich ein Werk dirigieren.<br />
Ausserhalb der Dirigierworkshops spielen die<br />
Dirigentinnen und Dirigenten in der Brass<br />
Band mit. Die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer<br />
erhalten ihr Notenmaterial (Schwierigkeitsstufe<br />
zirka 1./2. Klasse SBV) anfangs<br />
Juni zugeschickt und können die Werke bereits<br />
zu Hause einstudieren.<br />
Neue Kursleitung<br />
Die Brass Band Woche Arosa wird dieses Jahr<br />
neu vom Luzerner Musiker Pirmin Hodel (Euphonium,<br />
Tuba, Dirigieren) geleitet. Als Assistenten<br />
und Registerlehrer stehen ihm dieses<br />
Jahr Christian Marti (Cornet und Dirigieren),<br />
Christoph Müller (Posaunen, Althorn und Dirigieren)<br />
sowie Raphael Christen (Percussion)<br />
Programm stehen, die eine grosse stilistische Spannweite aufweisen.<br />
Erwähnenswert ist zudem nicht nur die Mitwirkung der Stadtmusikkapelle<br />
Wilten-Innsbruck, sondern auch der Auftritt von Thalers Enkelin<br />
Marlies Nussbaumer (Klavier) und Urenkelin Elisabeth Eibensteiner<br />
(Violine). Die gesamte Veranstaltung wird zudem von einer durch die<br />
Musikkapelle Auer gestaltete Fotoausstellung über Sepp Thalers Leben<br />
und Werk begleitet. gottfried veit<br />
Abschied von Thomas Balzli<br />
zur Seite. Alle Leiter haben ihre Ausbildung im<br />
In- und Ausland auf professioneller Stufe abgeschlossen<br />
und haben langjährige Erfahrung<br />
als Musiker und Päda gogen. Nebst dem spannenden<br />
und inte ressanten Musizieren können<br />
die Teilnehmer an freien Nachmittagen und<br />
Abenden das sommerliche Arosa entdecken<br />
und dabei mit Gleichgesinnten selbstverständlich<br />
auch über die Musik philosophieren.<br />
Auf der Homepage www.kulturkreisarosa.ch<br />
fi nden sich weitere Angaben über Kursgebühren<br />
und Unterkunftsmöglichkeiten und für<br />
persönliche Auskünfte steht Primin Hodel auch<br />
unter Telefon 041 240 00 02 oder E-Mail pirmin.<br />
hodel@bluewin.ch gerne zur Verfügung. Die<br />
Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres<br />
Eingangs berücksichtigt. Bei Anmeldungen, die<br />
bis zum 31. Mai 2007 eintreffen, wird auf die<br />
Einschreibegebühr verzichtet. Auf der Internetseite<br />
www.arosa.cabanova.de gibt es laufend<br />
Neuigkeiten wie das Konzertprogramm oder<br />
die Teilnehmer der Brass Band Woche Arosa! ■<br />
Am 16. und 17. März 2007 geht das letzte Jahreskonzert der Musikgesellschaft<br />
Schongau unter der Leitung von Thomas Balzli über die Bühne.<br />
Unter dem Thema<br />
«Heileits» lässt der<br />
Verein die letzten 15<br />
Jahre Revue passieren<br />
und skizziert nochmals<br />
die schönsten Momente<br />
dieser Zeit.<br />
Wie gewohnt wird das<br />
ganze Konzert umrahmt<br />
mit verschiedenen<br />
solistischen Einlagen<br />
und Show-Effekten.
Swing für ein Lachen<br />
1992 durfte die «Schonger Musig» Thomas Balzli zu ihrem neuen<br />
Dirigenten wählen. Damit begann musikalisch als und kameradschaftlich<br />
eine wunderschöne Zeit. Sie wurde geprägt durch gezielte Nachwuchsausbildung,<br />
die musikalische Förderung des ganzen Vereins sowie<br />
unzählige tolle Momente und eindrückliche Erlebnisse. Die Ergänzung<br />
der Themen-Konzerte mit Show-Einlagen, Special-Guests wie beispielsweise<br />
Donghua-Li, passenden Ansagen und effektvoller Dekoration<br />
machten Dirigent und Band viel Freude Band. Teilnahmen an eidgenössischen<br />
und kantonalen Musikfesten mit sehr guten Rangierungen sowie<br />
das Mitwirken bei Show-Wettbewerben unterstrichen die hervorragenden<br />
Fähigkeiten von Thomas Balzli, der immer die Stärken der Band<br />
aufzuzeigen wusste.<br />
85 Jahre Hazy Osterwald<br />
Kürzlich feierte der legendäre Bandleader Hazy Osterwald in Luzern<br />
seinen 85. Geburtstag. Sein legendäres Sextett landete Welthits wie<br />
«Kriminaltango» oder «Der Fahrstuhl nach oben ist besetzt», wirkte<br />
dreimal als offi zielle Olympia-Kapelle und war seiner Zeit in Sachen<br />
Show und Entertainment vielfach um einen Schritt voraus.<br />
«Hazy» wurde am 18. Februar 1922 in Bern als Rolf Erich Osterwalder<br />
geboren. Bevor er sich liebevoll der Trompete zuwandte, spielte er<br />
Klavier, was ihm insbesondere als Vibraphonsolist bis vor kurzer Zeit<br />
zugute kam. Am Konservatorium studierte er Harmonielehre und schon<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />
Mit hochkarätiger Big Band-Musik tourt die Swiss Army Big Band in diesem<br />
Frühjahr durch die Romandie und will durch ihr Engagement kleinen Patienten<br />
ein Lachen schenken.<br />
mit gutem grund gilt die Swiss Army Big Band<br />
unter rein schweizerischen Formationen als<br />
bestes Jazz- und Swing-Orchester des Landes.<br />
20 junge Jazz-Musiker leisten ihren Militärdienst<br />
mit grosser Motivation in dieser<br />
Eliteformation und lassen sich immer wieder<br />
auch für gute Zwecke einspannen. So kam<br />
beispielsweise 1999 der Erlös der Tournee<br />
«Swing for Kids» der wohltätigen Aktion<br />
«Denk an mich!» zugute.<br />
Wieder einmal wird<br />
die Swiss Army Big<br />
Band dieses Jahr in<br />
karitativer Mission<br />
auftreten!<br />
5-2007 unisono 13<br />
Benefi zkonzerte in der Romandie<br />
Das renommierte Militärorchester, das seit<br />
seiner Gründung im Jahr 1995 vom international<br />
bekannten Bandleader Pepe Lienhard<br />
geleitet wird, tritt regelmässig auch mit<br />
Gaststars auf. Dazu gehören die Ge sangsformation<br />
«Swing4you!», die Sän gerin Brigitte<br />
Wullimann oder der Sänger Kent Stetler.<br />
Sie alle werden ebenfalls mit von der Partie<br />
sein, wenn die Swiss Army Big Band im April<br />
und Mai dieses Jahres in der Romandie sechs<br />
Benefi zkonzerte veranstalten wird. Der Erlös<br />
der Konzerte unter dem Patronat von Bundesrat<br />
Pascal Couchepin geht an die Stiftung<br />
Theodora. Seit 1993 bringt diese Organisation<br />
Kindern im Spital oder in spe zialisierten Heimen<br />
das Lachen zurück. Momentan organisiert<br />
und fi nanziert die Stiftung die wöchentlichen<br />
Besuche von 42 «Traumdoktoren» in<br />
42 <strong>Schweizer</strong> Spitälern sowie in Institutionen<br />
für Kinder mit Behinderung.<br />
Dank dem Engagement für die Stiftung<br />
Theodora wird die «Tour de Romandie» der<br />
Swiss Army Big Band nicht nur im Konzertsaal<br />
für beste Laune sorgen, son dern in Spitälern<br />
auch Kinderaugen zum Strahlen bringen! Die<br />
Konzertorte und -termine können dem ausführlichen<br />
Artikel im französischen Teil dieser<br />
Zeitschrift sowie der entsprechenden Anzeige<br />
entnommen werden. ■<br />
nach einem Jahr leitete er<br />
das Gymnasiumsorchester<br />
und schrieb erste<br />
Arrangements für den<br />
berühmten Teddy Stauffer.<br />
1944 hatte Hazys<br />
8-köpfi ge Band in Bern<br />
ihren Auftritt, aus welcher<br />
1949 das legendäre Hazy<br />
Osterwald Sextett wurde.<br />
Es folgten zahlreiche Hits,<br />
Engagements auf der ganzen Welt und unzählige Fernsehauftritte u.a.<br />
mit Udo Jürgens, Catarina Valente, Bibi Johns, Gilbert Bécaud oder<br />
Sascha Distel.<br />
Blasmusikfest in Polen: Es werden noch Formationen gesucht!<br />
Das Blasmusikfest im polnischen Zary (Region «Neisse-Bober») sucht<br />
noch interessierte Formationen für das diesjährige Festival vom<br />
15. bis 20. August 2007. Beim Anlass mit Werkstattcharakter muss<br />
jede teilnehmende Formation ein eigenes Programm von<br />
60 Minuten aufführen. Dazu werden in Zary auch gemeinsame Titel<br />
einstudiert. Interessierte Orchester melden unter folgender<br />
Adresse: Zarski Domi Kultury, Wroclawska, PL 68-200 Zary ul.
14 unisono 5-2007<br />
Veteranen aus<br />
dem Seeland sind<br />
ein Fundament der<br />
Vereinsstruktur<br />
Sich über Vergangenes und Zukünftiges<br />
zu unterhalten, war das Ziel der in<br />
Mörigen versammelten Veteranen und<br />
Veteraninnen aus dem Berner Seeland<br />
und Präsident Peter Hofer animierte<br />
die Anwesenden dazu, ihren Stammverein<br />
stets aktiv zu unterstüzen.<br />
tildy schmid<br />
«jeder ist auf andere angewiesen», bekräftigte<br />
auch der neue BKMV-Kantonalpräsident<br />
Claude Muller und rief den versammelten<br />
Seeländischen Musik-Veteranenvereinigung<br />
zu: «Macht den ersten Schritt!». Ob Veteran<br />
oder Jungbläser, dritter Trompeter oder erste<br />
Klarinettistin, Vorstands-, Musikkommis sions-<br />
oder Ehrenmitglied oder Veteran: für ein gesundes<br />
Blasmusikwesen braucht es den Zusammenhalt<br />
aller!<br />
Dialog mit dem Nachwuchs<br />
«Ihr Veteranen seid das Fundament unserer Vereinsstruktur<br />
und zugleich ein sicheres Standbein<br />
des Kantonalverbandes», holte Muller weiter<br />
aus und bedauerte, dass das zweite Standbein,<br />
die Jugend, leider oftmals etwas unstabil sei.<br />
75 Jahre Herbert Frei<br />
Am 16. Februar 2007 konnte Herbert Frei, der frühere Präsident der SBV-<br />
Musikkommission SBV (damals EMV), in fast jugendlicher Frische seinen<br />
75. Geburtstag feiern. Auch wenn<br />
es der grosse Schaffer und<br />
Vordenker mittlerweile etwas<br />
ruhiger nimmt, leuchten seine<br />
Augen nach wie vor hell auf, wenn<br />
man mit ihm über seine geliebte<br />
Blasmusik spricht. Das kommt<br />
nicht von ungefähr, hat er sich<br />
doch während vieler Jahre<br />
intensiv für das helvetische<br />
Blasmusikwesen engagiert.<br />
Neben seiner Verbandstätigkeit<br />
war Herbert Frei erfolgreicher<br />
Dirigent verschiedener Musikvereine,<br />
leitete während über 40<br />
Jahren unzählige Bläser- und<br />
Dirigentenkurse, engagierte sich<br />
für die <strong>Schweizer</strong> Militärusik, war<br />
Referent für Methodik und<br />
Didaktik, wirkte als ständiger<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />
Mit wachem Interesse<br />
am aktuellen Gesche -<br />
hen des Stammvereins<br />
können auch die<br />
Veteranen das Blasmusikwesen<br />
positiv<br />
beeinfl ussen!<br />
Zum Verständnis zählte er die Möglichkeiten<br />
auf, die sich den Jungen heute bieten und ihnen<br />
weniger persönliche «Opfer» abverlangen als<br />
das aktive Musizieren in einem Dorfverein. Ein<br />
wegen Nachwuchssorgen ins Stocken geratener<br />
Vereinsmechanismus lasse sich nur schwer wieder<br />
aktivieren. «Allein Vorbild sein genügt nicht<br />
mehr. Ohne Kommunikation ist Integration unmöglich.»<br />
Deshalb ermunterte Muller die Veteraninnen<br />
und Veteranen: «Ihr seid die Erfahrenen.<br />
Sprecht mit den Jungen und hört ihnen vor<br />
allem zu!». Auch Heinrich Sgier, Präsident des<br />
Seeländischen Musikverbands, unterstützte die<br />
Worte des Kantonalpräsidenten und forderte die<br />
Anwesenden zum vermehrten Besuch der verschiedenen<br />
Musikanlässe auf.<br />
20 Jahre «Alte Garde»<br />
Bereichert wurde die 58. Tagung der aktuell<br />
645 Mitglieder zählenden Seeländischen<br />
Musik-Veteranenvereinigung durch rassige<br />
Darbietungen der MG Ins/Mörigen<br />
sowie des Veteranenspiels «Alte Garde», welches<br />
heuer sein 20-jähriges Bestehen feiner<br />
kann. Zügig wurden die verschiedenen Traktanden<br />
abgehandelt, so dass genügend Zeit<br />
blieb um auch die Verdienste der verschiedenen<br />
Veteranen und des neuen Ehrenmitgliedes<br />
Otto Rettenmund gebührend zu würdigen.<br />
Die nächste Tagung der der Seeländischen<br />
Veteranenvereinigung wird am 20. Januar<br />
2008 in Walperswil stattfi nden. ■<br />
Gastdozent an der deutschen Bundesakademie in Trossingen oder<br />
amtete im In- und Ausland als anerkannter Fachexperte. Die Aufl istung<br />
seiner vielen Aktivitäten kann an dieser Stelle niemals vollständig sein.<br />
Erwähnenswert sind aber sicherlich auch seine zahlreichen Fachbücher,<br />
welche die Bibliotheken vieler Dirigentinnen und Dirigenten bereichern<br />
und im Unterricht wertvolle Dienste leisten.<br />
Für seine grossen Verdienste um das Blasmusikwesen durfte Herbert Frei<br />
zahlreiche Ehrungen entgegennehmen, so zum Beispiel die Ehrenmitgliedschaften<br />
des Eidgenössischen Musikverbandes, des Verbandes der<br />
Dirigenten des Eidgenössischen Musikverbandes, der Stiftung «In<br />
Memoriam Stephan Jaeggi» Preis oder das goldene Verdienstkreuz des<br />
internatio-nalen Musikbundes CISM.<br />
Mit offenen Ohren verfolgt Herbert Frei weiterhin interessiert das<br />
Geschehen in der helvetischen Blasmusikszene und geniesst daneben<br />
gerne auch Sinfoniekonzerte im KKL Luzern oder der Tonhalle Zürich.<br />
hans kaenzig<br />
Berner Oberländische MusikveteranInnen-Vereinigung<br />
Foto: Tildy Schmid<br />
Die 22. Tagung der Berner Oberländischen Musikveteraninnen und<br />
Veteranen fi ndet am 14. April 2007 ab 10 Uhr im Kongresssaal Beatenberg<br />
statt und wird von der örtlichen Musikgesellschaft organisiert. Für<br />
Nachmeldungen stehen Obmann Willi Jost (Telefon 033 437 55 84) oder<br />
Sekretär Andreas Müller (033 345 54 70) gerne zur Verfügung!
jugendmusik.ch<br />
Jungmusik Speicher:<br />
Show-Wettbewerb<br />
Am 24. März 2007 fi ndet im Buchensaal Speicher<br />
der grosse Jugendmusik- Show-Wettbewerb<br />
statt. Acht Jugendmusik-Vereine aus<br />
Altstätten SG, Herisau, Kriessern, Rehetobel,<br />
Islikon-Kefl ikon, Marbach, Andwil-Waldkirch<br />
und Zürich musizieren um die Wette.<br />
Es werden insgesamt zirka 300 musizierende<br />
Kinder auf der Show-Bühne erwartet. Jede<br />
Formation hat 30 Minuten Zeit, um die Jury<br />
und das Publikum mit tollem Sound und<br />
coolen Showeffekten zu überzeugen. Den<br />
besten Vereinen winken tolle Preise. Auch<br />
das Publikum kann die Darbietungen bewerten<br />
und einen Verein mit dem Publikumspreis<br />
belohnen. Ein Spektakel für alle Musik-<br />
und Showbegeisterten!<br />
andreas bänziger, ok-präsident jmsw07<br />
Im jahre 2003 startete die Jungmusik Speicher<br />
in Kriessern SG als Aussenseiter im Vorgängerwettbewerb<br />
und überraschte alle mit<br />
einer einzigartigen Darbietung. Die Jury und<br />
das Publikum zeigten sich begeistert und<br />
platzierten die Formation auf dem 1. Rang!<br />
Meilensteine aus Solothurn<br />
■ 15. <strong>Schweizer</strong> Jugendmusikfest vom<br />
14./15.06.2008. Seit einiger Zeit ist das<br />
Organisationskomitee mit voller Kraft daran,<br />
ein tolles Jugendmusikfest auf die Beine<br />
zu stellen. Mit Riesenschritten gewinnt der<br />
Grossanlass, welcher in genau fünfzehn<br />
Monaten statt fi nden wird, an Kontur.<br />
■ Das OK und der <strong>Schweizer</strong> Jugendmusikverband<br />
freuen sich, ein weiteres Mal für tausende<br />
von Jugendmusikantinnen und Jugend musikanten<br />
einen musikalischen Höhepunkt voller<br />
spannender Erlebnisse bieten zu können.<br />
Einige Eckpunkte:<br />
■ Homepage: www.jugendmusikfest.ch<br />
■ Anmeldeunterlagen: Diese können ab sofort<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />
An diesem Anlass durften wir erleben, wie<br />
begeistert Jugendliche musizieren können<br />
und zu welchen Leistungen sie fähig sind.<br />
Dies hat uns befl ügelt, selbst einen solchen<br />
Anlass zu organisieren.<br />
Das aus dem Musikverein Speicher gebildete<br />
Organisationskomitee unternimmt alles,<br />
um dem Jugendmusikfest einen attraktiven<br />
Rahmen zu verleihen. Die Vorarbeiten schreiten<br />
zügig voran. Alle Infos werden auf unserer<br />
Homepage laufend aktualisiert.<br />
120 Jahre Musikverein Speicher, 50 Jahre<br />
Brass-Band-Besetzung, und noch nie war das<br />
allgemeine Thema von sinnvoller Jugend-<br />
und Freizeitbeschäftigung so gross. Freuen<br />
wir uns alle auf einen unvergesslichen und<br />
spannenden Jugendanlass in Speicher. Die<br />
grosse Motivation und das grosse Engagement<br />
der Jugendlichen werden uns alle begeistern.<br />
Wir danken all jenen, die unser Vorhaben<br />
mit unzähligen Arbeitsstunden und<br />
fi nanzieller Beteiligung unterstützen.<br />
Weitere Informationen sind zu fi nden unter<br />
www.mvspeicher.ch/jmsw07. ■<br />
bei der Geschäftsstelle jugendmusik.ch,<br />
Schwalmerenweg 20, 3800 Interlaken (E-Mail:<br />
info@jugendmusik.ch), angefordert werden.<br />
■ Anmeldung online: Teilnehmer, welche<br />
nicht Mitglied von jugendmusik.ch sind, unter<br />
www.jugendmusikfest.ch/anmeldung<br />
■ Mitgliedsektionen jugendmusik.ch unter<br />
www.jugendmusik.ch/intern<br />
■ Anmeldeunterlagen als PDF unter<br />
www.jugendmusikfest.ch/anmeldung<br />
■ Bekanntgabe der Aufgabestücke<br />
14. Juni 2007 unter www.jugendmusik.ch<br />
und www.jugendmusikfest.ch<br />
■ Festreglement als PDF unter<br />
www.jugendmusik.ch/download<br />
sjmv, siegfried aulbach<br />
Veranstaltungen www.jugendmusik.ch/agenda<br />
März/Mars/Marzo 2007<br />
24.03.07 Jugendmusik Wettingen: Jahreskonzert, Wettingen (Ref. Kirchgemeindesaal)<br />
24./25.03.07 Stadtjugendmusik Dietikon: Jahreskonzert, Dietikon (Kath. Pfarreizentrum)<br />
30.03.07 Jugendmusikschule Belalp Naters: Jahreskonzert, Naters (Zentrum Missione)<br />
31.03.07 Jugendmusik Brig: Jahreskonzert, Brig (Kollegium)<br />
April/Avril/Aprile 2007<br />
01.04.07 Stadtjugendmusik Illnau-Effretikon: Frühlingskonzert, Effretikon (Ref. Kirche)<br />
13./14.03.07 Grape Junior Band JM Salgesch/Varen: Jahreskonzert Varen/Salgesch<br />
14.04.07 Jugendmusik Vispe Visp: Jahreskonzert, Visp (La Post<br />
www.showband.CH<br />
info@showband.CH<br />
5-2007 unisono 15<br />
Noch freie Plätze für showband.CH!<br />
Ein faszinierendes Zusammenspiel von<br />
rhythmischen Trommeln, mitreissender<br />
Blasmusik und Tanz – das ist<br />
showband.CH. Die nationale Showtruppe<br />
wird 2008 an verschiedenen Anlässen<br />
das Publikum begeistern.<br />
■ Und showband.CH wächst. Bereits<br />
sind zahlreiche Anmeldungen für das<br />
Projekt eingetroffen, die Vorbereitungen<br />
für das Casting im Mai laufen. Doch<br />
showband.CH sucht weiterhin engagierte<br />
Jugendliche und junge Erwachsene ab<br />
16 Jahren, die an diesem einzigartigen<br />
Projekt teilnehmen wollen. Einmal<br />
traditionelle Marschmusik mit artistischen<br />
Tanzeinlagen zu verbinden, zu<br />
fetzigen Trommelsoli Choreografi en<br />
einzustudieren – wer lustvoll verrückte<br />
Figuren ausprobieren und nebenbei<br />
neue Freunde aus der ganzen Schweiz<br />
kennen lernen möchte, darf dieses<br />
einzigartige Projekt auf keinen Fall<br />
verpassen! Dabei ist wichtig zu<br />
erwähnen, dass showband.CH kein Elite-<br />
Orchester sein soll. Alle sind willkommen,<br />
die Lust am Experimentieren und<br />
Freude an der Bewegung haben. Unter<br />
www.showband.CH fi ndest Du sämtliche<br />
aktuellen News und auch das Online-<br />
Anmeldeformular, welches Du noch bis<br />
zum 31. März 2007 ausfüllen kannst. Für<br />
weitere Fragen kannst Du uns auch über<br />
info@showband.CH kontaktieren.<br />
■ Übrigens: showband.CH ist auch in<br />
fi nanzieller und organisatorischer<br />
Hinsicht ein grosses Projekt. Für<br />
Sponsoren jeglicher Art oder personelle<br />
Unterstützung zum Beispiel für<br />
Probeweekends sind wir sehr dankbar!<br />
Diskutiert diese Möglichkeit doch in<br />
Eurem Verein und persönlichen oder<br />
berufl ichen Umfeld! Gerne senden wir<br />
die Dokumentationsmappe zu, der<br />
weitere Einzelheiten zu entnehmen sind.
Erfüllt von Schmerz und Trauer müssen wir Sie vom<br />
Hinschied unseres geschätzten Ehrenpräsidenten<br />
Alex Oggier<br />
in Kenntnis setzen. Er verstarb am 6. März 2007<br />
kurz vor seinem 82. Lebensjahr.<br />
Von 1974 bis 1981 war Alex Oggier Veteranenchef<br />
und von 1982 während 7 Jahren Zentralpräsident<br />
unseres Verbandes. Im Jahr 1989 wurde Alex zum<br />
Ehrenpräsidenten ernannt. Der stets gut gelaunte,<br />
humorvolle und lebensfrohe Walliser ist leider nicht<br />
mehr unter uns.<br />
Die Abdankungsfeier hat am Donnerstag,<br />
8. März 2007, 10.00 Uhr, in der Pfarrkirche<br />
Turtmann staffgefunden.<br />
Wir werden Alex Oggier als lieben Freund in guter<br />
Erinnerung behalten und ihm ein ehrendes<br />
Andenken bewahren.<br />
<strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong><br />
Paul Häner Zentralpräsident a.i.<br />
■ 145. Delegiertenversammlung 2007<br />
Samstag, 28. April 2007, 9.30 Uhr,<br />
Aula Cher, Sarnen (OW)<br />
Ab 9.00 Uhr musikalische Begrüssung durch<br />
die Feldmusik Sarnen<br />
Traktanden<br />
1. Begrüssung und Ehrung der verstorbenen<br />
Kameraden<br />
2. Bestellung des Büros und<br />
Wahl der Stimmenzähler<br />
3. Genehmigung des Protokolls de der DV<br />
vom 29. April 2006 in Luzern<br />
4. Genehmigung der Jahresberichte cht chte 2006:<br />
200<br />
4.1. des Zentralpräsidenten<br />
4.2. des Präsidenten der MK<br />
4.3. aus dem Ressort Kommunikation iionn<br />
4.4. des Veteranenchefs<br />
5. Genehmigung der Jahresrechnung nu nung ng 20 2006<br />
06<br />
5.1. Bericht der Revisionsstelle<br />
5.2. Entlastung der Verbandsbehörden rde rden n<br />
6. Festsetzung des Jahresbeitrages gges<br />
es für fü für<br />
das Jahr 2007 (Vorschlag: Fr. 4.50 0 wie wwie<br />
bisher) bis bisher sher) r)<br />
7. Genehmigung des Budgets 2007 007<br />
7<br />
8. Wahlen<br />
8.1. des Zentralkomitees<br />
8.2. des Zentralpräsidenten<br />
8.3. der Revisionsstelle<br />
9. Schlussbericht EMF 2006 Luzern ern<br />
10. Information über das 2. <strong>Schweizer</strong> eizer Blasmusik-<br />
usik<br />
festival 2008 in Mels (SG)<br />
11. Anträge der Verbandsbehörden n<br />
12. Anträge der Verbandsmitglieder er<br />
13. Bericht über die Stephan-Jaeggi-Stiftung<br />
ggi-Stiftung tung<br />
14. Ehrungen<br />
15. Verschiedenes<br />
Beschickungsrecht<br />
Gemäss Art. 15 der Statuten hat jedes des es Verbandsmit-<br />
Ve Verbandsmiterbanddsmitglied<br />
das Recht, auf 500 und auf einen nen n Rest t von vvon<br />
von<br />
mindestens 251 Aktivmitgliedern eine einen inen n De Delegie Delegierten,<br />
ierten,<br />
mindestens jedoch zwei Delegierte e zu entsenden.<br />
eentsen<br />
en senden. enden.<br />
Verbandsmitglieder, die vom Jahresbeitrag sbeitra sb rag ag befreit bef efreit freit<br />
sind, haben Anrecht auf zwei Delegierte.<br />
Jeder stimmberechtigte Delegierte hat nur eine<br />
Stimme. Die Unkosten für die Delegierten gehen zu<br />
Lasten der Verbandsmitglieder.<br />
das zentralkomitee<br />
Nous avons la douleur de vous faire part du décès de<br />
notre très apprécié président d’honneur<br />
Alex Oggier<br />
Il est décédé le 6 mars dernier, peu avant de fêter<br />
son 82 e anniversaire.<br />
De 1974 à 1981, Alex Oggier a été chef des vétérans,<br />
puis, dès 1982 et pendant 7 ans, il a œuvré comme<br />
président central de notre Association. En 1989, il a<br />
été élevé au rang de président d’honneur. Toujours<br />
de bonne humeur et empreint d’humour, ce Valaisan<br />
amoureux de la vie nous a malheureusement<br />
quittés. La cérémonie d’ensevelissement a eu lieu le<br />
jeudi 8 mars 2007 à 10 heures en l’église paroissiale<br />
de Tourtemagne.<br />
Nous garderons d’Alex Oggier le souvenir d’un ami<br />
chaleureux et le conserverons ainsi avec respect<br />
dans nos mémoires.<br />
Association suisse des musiques<br />
Paul Häner président central a.i.<br />
■ 145e Assemblée des délégués 2007<br />
La 145e Assemblée des délégués<br />
aura lieu le samedi, 28 avril 2007, à 9h30,<br />
en l’Aula Cher, à Sarnen (OW)<br />
A partir de 9 heures, bienvenue musicale<br />
par la Feldmusik de Sarnen<br />
Ordre du jour<br />
1. Salutations et hommage aux camarades défunts<br />
2. Désignation du bureau et<br />
élection des scrutateurs<br />
3. Approbation du procès-verbal de l’AD<br />
du 29 avril 2006 à Lucerne<br />
4. Approbation de rapports annuels 2006:<br />
4.1. du président central<br />
4.2. du président de la CM<br />
4.3. du Département de la communication<br />
4.4. du responsable du Service des vétérans<br />
5. Approbation des comptes annuels 2006<br />
5.1. Rapport de l’organe de révision<br />
5.2. Décharge aux organes<br />
6. Fixation de la cotisation annuelle pour l’an<br />
2007 (proposition: fr. 4.50 comme jusqu’ici)<br />
7. Approbation du budget des comptes pour 2007<br />
8. Elections<br />
8.1. du Comité central<br />
8.2. du président central<br />
8.3. de l’organe de révision<br />
9. Rapport fi nal de la FFM 2006 Lucerne<br />
10. Informations sur le 2 e Festival suisse de<br />
musique de divertissement 2008 à Mels (SG)<br />
11. Propositions des organes de l’ASM<br />
12. Propositions des Associations membres<br />
13. Rapport sur la Fondation Stephan-Jaeggi<br />
14. Honorariat<br />
15. Divers<br />
Droit de participation<br />
Conformément à l’article 15 des statuts, chaque<br />
Association affi liée a droit à un délégué par tranche<br />
de 500 membres et pour un reste d’au moins<br />
251 membres; chaque Association a droit toutefois<br />
à deux délégués au minimum.<br />
Les Associations libérées du paiement des<br />
cotisations annuelles, ont droit à deux délégués.<br />
Chaque délégué qui a le droit de vote, n’a qu’une<br />
voix. Les frais des délégués sont à la charge de leurs<br />
Associations.<br />
le comité central<br />
Abbiamo il doloroso compito di annunciarvi il decesso<br />
del nostro molto apprezzato presidente onorario<br />
Alex Oggier<br />
che è mancato lo scorso 6 marzo, poco prima di<br />
poter festeggiare il suo 82° compleanno.<br />
Dal 1974 al 1981, Alex Oggier è stato a capo dei<br />
veterani; quindi dal 1982 ha ricoperto per 7 anni la<br />
carica di presidente centrale della nostra<br />
Associazione. Nel 1989, è stato elevato al rango di<br />
presidente onorario. Sempre di buon umore e ricco<br />
di spirito, questo Vallesano innamorato della vita ci<br />
ha purtroppo lasciato.<br />
La cerimonia di tumulazione ha avuto luogo giovedì<br />
8 marzo 2007 alle 10 nella chiesa parrocchiale di<br />
Tourtemagne.<br />
Ricorderemo Alex Oggier come un amico caloroso e<br />
lo serberemo nelle nostre memorie con rispetto.<br />
Associazione Bandistica Svizzera<br />
Paul Häner presidente centrale a.i.<br />
■ 145a Assemblea dei delegati 2007<br />
Sabato, 28 aprile 2007, ore 9.30,<br />
presso l’Aula Cher, Sarnen (OW)<br />
Dalle ore 9.00 benvenuto musicale<br />
della Feldmusik Sarnen<br />
Ordine del giorno<br />
1. Saluto e commemorazione dei camerati defunti<br />
2. Designazione dell‘uffi cio ed<br />
elezione degli scrutatori<br />
3. Approvazione del verbale dell‘AD del<br />
29 aprile 2006 a Lucerna<br />
4. Approvazione dei rapporti annuali 2006:<br />
4.1. del presidente centrale<br />
4.2. del presidente della CM<br />
4.3. del settore comunicazioni<br />
4.4. del responsabile del servizio dei veterani<br />
5. Approvazione del consuntivo dei conti 2006<br />
5.1. rapporto dell‘istanza di revisione<br />
5.2. scarica agli organi dell‘ABS<br />
6. Determinazione della quota annua per<br />
l‘anno 2007 (proposta: Fr. 4.50 come prima)<br />
7. Approvazione del preventivo dei conti<br />
per l‘anno 2007<br />
8. Elezioni<br />
8.1. del comitato centrale<br />
8.2. del presidente centrale<br />
8.3. dell‘istanza di revisione<br />
9. Rapporto fi nale della FFM 2006 Lucerna<br />
10. Informazioni sul 2 o Festival Svizzero di Musica<br />
Leggera 2008 a Mels (SG)<br />
11. Proposte dei vertici dell‘ABS<br />
12. Proposte delle associazioni affi liate<br />
13. Rapporto sulla fondazione Stephan-Jaeggi<br />
14. Onorifi cenze<br />
15. Eventuali<br />
Diritto di rappresentanza<br />
Conformemente all‘articolo 15 degli statuti ogni<br />
associazione aderente ha diritto di designare un<br />
delegato ogni 500 soci attivi, più un delegato<br />
supplementare se il resto raggiunge almeno le<br />
251 unità, ma in ogni caso almeno due delegati.<br />
Le associazioni aderenti che non devono pagare la<br />
quota annua, hanno diritto a due delegati.<br />
Ogni delegato avente il diritto di voto ne<br />
ha solo uno. Le spese di trasferta dei delegati sono a<br />
carico delle singole associazioni.<br />
il comitato centrale
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in der 3. Stärkeklasse.Wir möchten auch in Zukunft in dieser<br />
Kategorie unser Können unter Beweis stellen. Grosse Hoffnung<br />
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gestalten will.<br />
Wir spielen in Brass-Band-Besetzung und haben breite musikalische Interessen.<br />
Hätten SIE Lust, mit uns zu arbeiten und auch im kameradschaftlichen Umfeld Freude<br />
zu erleben?<br />
Unser Probetag ist der Freitagabend, 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr / Zusatzproben Mittwoch<br />
(ist aber schiebbar).<br />
Beginn ab sofort oder nach Vereinbarung.Auf Wunsch könnten wir auch über ein<br />
Job-Sharing mit unserem Vizedirigenten sprechen.<br />
Kontaktadresse Vizedirigent: Christian Brunner Egliswil<br />
062 775 3112 079 356 50 80 christian.brunner@imacon-gmbh.ch<br />
Präs.:Tobias Bonetti Auenstein 062 897 05 66 077 405 80 25 bonetti@gmx.ch<br />
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über 40 Jahre Erfahrung und beliefern<br />
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können bei uns aber auch nur Ihre<br />
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uns Kontakt auf und wir unterbreiten<br />
Ihnen gerne Offerten.<br />
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Suite à la nomination de notre directeur en titre au sein de l’Orchestre de la Suisse<br />
Italienne<br />
la fanfare paroissiale «L’Espérance» d’Orsonnens FR<br />
met au concours le poste de DIRECTEUR/DIRECTRICE<br />
Date d’entrée en fonction: octobre 2007<br />
Formation brass band d’une trentaine d’instrumentistes<br />
Nous évoluons en 3e catégorie<br />
Répétitions le mardi et le vendredi en soirées<br />
Ecole de musique d’une vingtaine d’élèves<br />
Profil recherché: motivé, attachant autant d’importance à la qualité musicale et<br />
à l’intégration des jeunes musiciens qu’à l’ambiance de la société<br />
Délai de remise des candidatures: 11 mai 2007<br />
Concert annuel: samedi 24 mars 2007, à 20h00, halle polyvalente du village<br />
Pour tous renseignements complétementaires, nous vous invitons à contacter<br />
le président:<br />
Jean-Charles Rossier•1694 Orsonnens • (026 653 21 94 ou 079 409 85 50)<br />
ou consultez notre site internet: www.fanfare-orsonnens.ch<br />
Dirigentin<br />
Dirigenten<br />
Musikgesellschaft Müswangen (LU)<br />
Gesucht per Sommer 2007 ein/e neue/r<br />
Dirigentin/Dirigent<br />
Unser Verein setzt sich aus 34 motivierten Musikanten/-innen<br />
zusammen.Wir spielen in der<br />
3. Stärkeklasse Brass Band und fühlen uns dort<br />
wohl. Unser Probetag ist der Donnerstag, Zusatzproben<br />
finden am Montag statt.<br />
Wenn Du eine kameradschaftliche Persönlichkeit<br />
bist und es verstehst, uns in kameradschaftlicher<br />
Form zu fordern, so freuen wir uns auf Deine<br />
Bewerbung.<br />
Stocker Franz • Buchacher 4 • 6289 Hämikon<br />
079 222 38 94 • franz.stocker1@bluewin.ch<br />
Sind Sie unser neuer<br />
DIRIGENT?<br />
Sind Sie unsere neue<br />
DIRIGENTIN?<br />
Per Sommer 2007 freuen wir uns auf eine neue musikalische Leitung, die uns<br />
zu gutem Musizieren anspornt. Die gespielte Musik soll unserem Publikum,<br />
Ihnen und uns Freude bereiten.Wir spielen in Harmoniebesetzung in der dritten<br />
Stärkeklasse und unser Probetag ist der Donnerstag, Zusatzproben finden<br />
am Montag statt.<br />
Fühlen Sie sich angesprochen? Dann setzen Sie sich doch bitte mit unserem<br />
Präsidenten Markus Dobler in Verbindung.Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.<br />
Präsident Markus Dobler • Haggeneggweg 3 • 8849 Alpthal<br />
Tel. P. 076 341 38 11 • markus.dobler@alpthal.ch<br />
SwissArmyBigBand<br />
Direction: Pepe Lienhard<br />
Swing pour un sourire<br />
Tournée en faveur de la Fondation Théodora<br />
(Des clowns pour nos enfants hospitalisés)<br />
19.04.07 - Monthey, Théâtre du Crochetan<br />
25.04.07 - Bienne, Palais des congrès<br />
26.04.07 - Düdingen/Guin, Podium<br />
02.05.07 - Yvonand, Halle des Fêtes<br />
09.05.07 - Courtételle, Salle de Spectacles<br />
10.05.07 - Nyon, Auditorium Marens<br />
Billetterie:<br />
Fanfare d'Armée Suisse<br />
Tél. 031 325 72 33<br />
(lu - ven 09h00 - 11h30<br />
et 13h00 - 17h30)<br />
Caisse du soir dès 19h00,<br />
place numérotées<br />
Début des concerts: 20h00<br />
Organisation:<br />
Fanfare d'Armée Suisse<br />
Caserne, 3000 Berne 22<br />
www.militaermusik.ch
Le magazine suisse de musique pour vents<br />
Rythme, danse et musique:<br />
showband.CH veut offrir<br />
un feu d’artifi ce pour les sens<br />
5-2007 unisono 19<br />
Un ensemble fascinant de percussions, de musique instrumentale entraînante et de danse:<br />
tel est l’ambitieux projet de showband.CH, qui veux se produire dans différentes représentations en<br />
2008 avec sa troupe de 200 personnes. Des participants sont encore recherchés. Délai: 31 mars.<br />
carole probst<br />
depuis août 2006, une jeune équipe enthousiaste<br />
travaille à la mise sur pied d’un showband<br />
national. Le projet, mené sous le patronage<br />
de l’Association suisse des musiques de<br />
jeunes, doit rassembler en un spectaculaire<br />
show de plein air mouvement, danse et musique.<br />
Des représentations pourraient déjà<br />
avoir lieu lors de la Fête fédérale des musiques<br />
de jeunes en juin 2008 à Soleure, ainsi<br />
que lors de la 1 re Fête fédérale des jeunes<br />
tambours et fi fres à Zofi ngue.<br />
De plus, une invitation est prévue au 3 e<br />
Tattoo international de Bâle du 15 au 19 juillet<br />
2008. Des représentations sont également en<br />
discussion dans le cadre de l’Euro 2008. Le<br />
soutien de «cool&clean dancecompany», laquelle,<br />
sous le patronage de Swiss Olympics,<br />
représente une partie de l’important programme<br />
de prévention dans le sport suisse,<br />
doit contribuer à atteindre cet objectif ambitieux.<br />
Associer tradition et innovation<br />
Par la mise en place de cet important projet,<br />
les deux initiateurs, Fabian Wohlwend et<br />
Jean-Luc Kühnis, souhaitent inspirer un large<br />
public en faveur de la danse et de la musique.<br />
Par la même occasion, tradition et innovation<br />
doivent se rejoindre. En Suisse, par<br />
exemple, la musique de marche est une tradition<br />
bien ancrée depuis longtemps. Le son<br />
harmonieux et l’exactitude d’exécution des<br />
mouvements d’une formation musicale en<br />
marche, procurent toujours beaucoup de plaisir<br />
au public.<br />
«Une tradition à conserver et à soigner ne<br />
signifi e pas de rester immobile. Beaucoup de<br />
jeunes musiciennes et musiciens manifestent<br />
un grand intérêt pour la musique de marche<br />
moderne. Ces intérêts doivent être mis en valeur<br />
et inciter toutes les sociétés de musique à<br />
une continuité active dans cette tradition»,<br />
pense Fabian Wohlwend. Selon Jean-Luc<br />
Kühnis, il y a lieu de miser sur la précision et<br />
l’originalité dans les shows organisés professionnellement.<br />
Il est persuadé, «qu’ainsi, nous<br />
pourrons mettre en place une nouvelle tendance<br />
au sein de la scène suisse de la musique<br />
et de la danse et convaincre également le<br />
public de demain».<br />
La musique des cadets<br />
de Schaffhouse lors du<br />
Calgary-Stampede et la<br />
Cool and Clean Dance<br />
Company.<br />
Objectif publicitaire<br />
showband.CH ne doit pas seulement enthousiasmer<br />
la population, mais représenter un<br />
travail publicitaire et œuvrer à la promotion<br />
de la relève au sein de la scène de la musique.<br />
Selon les deux initiateurs, «notre travail doit<br />
être cool pour la jeunesse et motiver les jeunes<br />
gens à apprendre à jouer eux-même un<br />
instrument et à adhérer à une formation».<br />
Grâce à la création d’une formation<br />
d’élite innovatrice et à l’élaboration d’une<br />
performance diversifi ée, on offre en outre aux<br />
jeunes musiciens l’occasion de se motiver et<br />
de s’exercer. Finalement, le projet national<br />
devrait favoriser le développement de nouveaux<br />
contacts et de nouvelles amitiés entre<br />
les sociétés.<br />
Direction artistique compétente<br />
Pour l’élaboration et l’étude de la chorégraphie,<br />
on peut compter sur la disponibilité de<br />
la chorégraphe Cécile Kramer. Celle-ci dirige<br />
aussi la «dancecompany» de «coolandclean»,<br />
le label de prévention de Swiss Olympic.<br />
La direction musicale est assurée par Thomas<br />
Mosimann, musicien professionnel,<br />
membre de l’Orchestre symphonique de Zurich<br />
et également directeur d’une société de<br />
musique zurichoise de 1 re catégorie. Finalement,<br />
le corps de percussion sera dirigé par<br />
Pascal Destraz, membre fondateur du célèbre<br />
«<strong>Schweizer</strong> Trommelshowgruppe Querschleger».<br />
Participants encore recherchés<br />
showband.CH est encore à la recherche de<br />
participants. Tous les intéressés seront invités<br />
à un casting entre fi n avril et début mai.<br />
A cette occasion, les connaissances musicales<br />
et l’ensemble des capacités d’expression, respectivement<br />
de danse seront examinés. Le<br />
projet doit compter en tout 200 personnes de<br />
toutes les régions du pays, âgés de 16 à 25<br />
ans. De plus amples informations ainsi que le<br />
formulaire d’inscription peuvent être consultés<br />
sous www.showband.CH. Le dernier délai<br />
d’inscription pour les participants est fi xé au<br />
31 mars 2007. ■
20 unisono 5-2007<br />
gilles, après plusieurs victoires lors de concours<br />
valaisans et suisses, tu t’es présenté pour la seconde<br />
fois au Prix Pfi ster. Que signifi ait pour toi<br />
la participation à ce concours?<br />
Pour moi, l’attrait principal résidait dans<br />
l’opportunité de pouvoir jouer en soliste au<br />
KKL de Lucerne. Je m’attendais à ce que cela<br />
soit plus une qualifi cation pour décrocher<br />
cette chance qu’autre chose. En effet, j’avais<br />
déjà constaté l’an passé que le public n’était<br />
pas très nombreux. Je pense d’ailleurs que les<br />
organisateurs devraient faire encore un effort<br />
pour promouvoir la notoriété de cette compétition<br />
puisque quelques solistes qualifi és ont<br />
renoncé à y participer.<br />
Ceci dit, j’apprécie aussi tout particulièrement<br />
ce genre de confrontation avec d’autres<br />
instruments que les seuls cuivres. L’an<br />
dernier, il y avait trois ou quatre bois et des<br />
percussionnistes. Ceux-ci étaient plus nombreux<br />
encore cette année. C’est très motivant,<br />
même si, dans ce contexte, il est beaucoup<br />
plus diffi cile de se situer. Par exemple, face à<br />
un marimba, la comparaison n’est vraiment<br />
pas simple!<br />
Le magazine suisse de musique pour vents<br />
<strong>Gilles</strong> <strong>Rocha</strong>: «Je veux promouvoir<br />
les qualités du baryton!»<br />
<strong>Gilles</strong> <strong>Rocha</strong> vient de gagner pratiquement tous les titres possibles comme soliste. Son dernier<br />
succès en date: le Prix Pfi ster. Le jeune musicien de La Concordia de Vétroz conserve néanmoins la<br />
tête bien sur les épaules. Son ambition: faire découvrir à un plus large public les qualités de son<br />
instrument de prédilection, le baryton. stefan schwarz<br />
Quelle impression t’ont faite les autres fi nalistes?<br />
Je savais que le niveau serait très élevé. Je<br />
connaissais déjà la plupart des cuivres comme<br />
Benoît Krummenacher ou Bertrand Trincherini<br />
pour les avoir déjà croisés en compétition.<br />
Comment expliquer que même les fi nalistes n’ont<br />
souvent pas écouté les autres musiciens en compétition?<br />
Personnellement, j’ai écouté Benoît Krummenacher<br />
et la trompettiste lucernoise Manuela<br />
Fuchs. Avant de se produire, il est diffi cile<br />
d’aller entendre d’autres concurrents. En plus,<br />
lors du Prix Pfi ster, chacun joue pendant une<br />
demi-heure et présente des pièces qui sont<br />
souvent exigeantes à l’écoute.<br />
Pourquoi choisit-on de telles pièces? Est-ce lié au<br />
manque de public?<br />
Non. Mais quand on ne connaît pas le genre<br />
du concours, on pense souvent qu’il faut jouer<br />
quelque chose de très diffi cile. En plus, les<br />
pièces d’un quart d’heure ou plus sont rarement<br />
des mélodies populaires.<br />
Avec son euphonium, Benoît Krummenacher a décroché une brillante médaille de bronze.<br />
Portrait en bref<br />
<strong>Gilles</strong> <strong>Rocha</strong> est né le 14 février 1988.<br />
Il habite à Vétroz. Il est célibataire<br />
«occupé». Sa sœur, Cyndia, joue aussi<br />
(le trombone) à La Concordia de<br />
Vétroz.<br />
■ A côté de la musique, il consacre au<br />
foot le peu de temps qu’il lui reste pour<br />
ses hobbies.<br />
■ Musicalement, il a commencé par<br />
l’apprentissage du solfège en 1995 au<br />
sein de l’école de musique de La<br />
Concordia de Vétroz dont il a intégré<br />
les rangs deux ans plus tard. Il a<br />
remporté son premier titre (champion<br />
valaisan cadet d’euphonium-baryton)<br />
en 2002. En 2004, il devenait pour la<br />
première fois champion valaisan<br />
toutes catégories. Il réussissait le<br />
même résultat au niveau suisse l’an<br />
passé à Wiler. Cette même année, il a<br />
aussi obtenu un 3 e rang au Prix Pfi ster<br />
et une médaille d’argent au concours<br />
européen Intermusica en Autriche.<br />
■ Actuellement, <strong>Gilles</strong> <strong>Rocha</strong> étudie à<br />
l’Ecole de commerce de Sion.<br />
As-tu tiré profi t de ton expérience et de ta 3 e place<br />
de l’an dernier?<br />
Oui, l’an passé, j’avais choisi deux pièces de<br />
Philip Wilby qui étaient extrêmement diffi ciles,<br />
mais pas très faciles à l’audition. Cela<br />
m’avait d’ailleurs valu une remarque dans le<br />
compte-rendu d’«unisono». Cette année, avec<br />
«Eastern Dances» de Zdneck Dukic et «Fantasia<br />
di Concerto» d’Eduardo Boccalari, j’ai<br />
privilégié des œuvres plus légères et agréables
à écouter. J’ai aussi misé sur la musicalité et<br />
sur les passages lents, même si ces pièces restent<br />
exigeantes techniquement.<br />
As-tu pensé que tu allais gagner?<br />
Comme j’étais très content de mes interprétations,<br />
je pensais fi gurer sur le podium. Du fait<br />
que le jury était ouvert, j’imaginais que j’avais<br />
peu de chances avec mon baryton car ce n’est<br />
pas un instrument que l’on voit jouer avec un<br />
orchestre symphonique! En plus, j’avais personnellement<br />
de la peine à évaluer la diffi culté<br />
technique de ce qu’avaient réalisé les percussionnistes.<br />
Je ne savais donc pas trop...<br />
Et tu as gagné, non seulement un chèque, mais<br />
aussi le droit de jouer prochainement avec l’Orchestre<br />
symphonique de Lucerne. Qu’est-ce que<br />
cela représente pour toi?<br />
Je trouve que ce sera une formidable chance<br />
de montrer ce qu’est le baryton. En plus, jouer<br />
au KKL en soliste, c’est un vrai rêve qui va se<br />
réaliser. Et si la salle est comble, comme on<br />
peut s’y attendre, ce sera très impressionnant.<br />
En même temps, cela me cause quelques soucis<br />
car il faut que je trouve une composition<br />
Le témoignage du vainqueur<br />
de l’an passé<br />
L’an dernier, Till Schneider (1986)<br />
avait rem porté le 1 er Prix Pfi ster.<br />
Rétrospectivement, le maturiste de<br />
Winterthour juge cette victoire comme<br />
une grande stimulation dans sa carrière<br />
musicale. L’interprétation du<br />
«Concerto pour basson» de Hummel<br />
avec l’Orchestre symphonique de<br />
Lucerne constitue pour lui son<br />
souvenir musical le plus mémorable.<br />
Et il espère bien que cette fantastique<br />
apparition en soliste ne sera pas la<br />
dernière du genre.<br />
■ Après avoir été membre pendant<br />
plusieurs années de l’Orchestre<br />
symphonique des jeunes de Zurich,<br />
Till Schneider joue actuellement<br />
comme soliste au sein de l’ensemble<br />
de chambre «Variable» (notre photo).<br />
Prochainement, il devrait entamer des<br />
études professionnelles de musique à<br />
Lugano.<br />
Le magazine suisse de musique pour vents<br />
Manuela Fuchs a joué<br />
de la petite trompette.<br />
adaptée. Je ne sais pas encore exactement ce<br />
que je vais jouer. J’aimerais privilégié une musique<br />
plutôt attrayante à l’audition que technique.<br />
Comme on m’a demandé un concerto,<br />
j’ai proposé celui que le célèbre compositeur<br />
de musiques de fi lms Vladimir Cosma a écrit<br />
pour euphonium et qui est capable de transporter<br />
les auditeurs.<br />
A propos du baryton, ce n’est pas vraiment un<br />
instrument d’orchestre...<br />
Effectivement. On l’entend très rarement en<br />
soliste. Même si actuellement en Angleterre<br />
Katrina Marzella gagne tous les concours et<br />
fait un véritable tabac. Jouer avec l’Orchestre<br />
de Lucerne sera une surprise pour tout le<br />
monde: pour le public à qui j’espère faire découvrir<br />
le baryton sous son meilleur jour et<br />
pour moi qui serai accompagné par une formation<br />
symphonique.<br />
Quels sont encore tes buts musicaux?<br />
Je serais assez tenté par une carrière professionnelle,<br />
mais mon instrument ne s’y prête pas et il<br />
faudrait que je rentre dans le système de formation<br />
du Conservatoire. Je vais donc plutôt rester<br />
un amateur, au sens premier du mot, qui joue<br />
par passion. J’ai aussi envie de donner quelques<br />
cours, mais plutôt comme à côté.<br />
5-2007 unisono 21<br />
Comment expliques-tu les triomphes récurrents<br />
des solistes valaisans?<br />
Je crois que cela tient à la forte tradition des<br />
fanfares et des brass bands qui appartiennent<br />
à la culture propre du canton. C’est aussi dû<br />
aux cercles familiaux et au fait que nous avons<br />
d’excellents professeurs. L’émulation interne<br />
est très forte!<br />
Tu as des origines portugaises. Que sais-tu du<br />
monde des vents dans ton pays d’origine?<br />
Très peu de choses. J’ai entendu parler du tubiste<br />
Sérgio Carolino qui vient de participer<br />
au camp du BBNJ. Dans mon village, à Santa<br />
Maria de Feira, au sud de Porto, j’ai eu entendu<br />
l’harmonie lors de ses productions<br />
à Noël ou lors de la fête du village en été.<br />
Mais comme je n’ai plus mes grands-parents,<br />
il y a quelque temps que je n’y suis plus retourné.<br />
Tu n’envisages donc pas de rentrer un jour au<br />
Portugal?<br />
Non, ma vie est ici et j’y suis très bien.<br />
Comment te vois-tu musicalement dans dix ans?<br />
Je pense que je jouerai toujours à La Concordia<br />
de Vétroz et au Brass Band Treize Etoiles,<br />
car cela me va parfaitement! ■
22 unisono 5-2007<br />
Le magazine suisse de musique pour vents<br />
Anne Richard avec Jean-François Balmer dans un épisode de «Boulevard du Palais».<br />
c’est un événement peu ordinaire qu’ont<br />
concocté le Corps de musique de la ville de<br />
Bulle et son chef, Blaise Héritier: à l’occasion<br />
de trois concerts à la salle du CO2 de la Tourde-Trême,<br />
ils vont présenter «Pierre et le<br />
Loup» de Serge Prokofi ev et «Egmont» de<br />
Le Corps de musique de Bulle<br />
dirigé par Blaise Héritier lors<br />
de la Fédérale de Lucerne.<br />
Le Corps de musique de Bulle joue<br />
avec Anne et Jean-Marc Richard !<br />
Trois concerts exceptionnels (23, 24 et 25 mars) vont permettre aux musiciens bullois de présenter<br />
«Pierre et le loup» de Prokofi ev avec Anne et Jean-Marc Richard comme récitants. Mieux: l’actrice<br />
a encore écrit le texte pour accompagner «Egmont» de Bert Appermont. Jean-Raphaël Fontannaz<br />
Bert Appermont. Plus fort encore: les récitants<br />
de ces deux œuvres seront Anne et Jean-Marc<br />
Richard. Dans les milieux des vents, on ne<br />
présente plus l’animateur du «Kiosque à musiques»<br />
qui s’engage avec passion en faveur<br />
de la musique populaire.<br />
Le Corps de musique de la ville de Bulle<br />
Fondé en 1803, le Corps de musique, actuellement<br />
sous la baguette de Blaise Héritier, est l’harmonie<br />
offi cielle du chef-lieu gruérien et l’orchestre d’harmonie<br />
le plus ancien de la partie francophone du canton<br />
de Fribourg. Depuis 1990, il évolue en catégorie<br />
Excellence. C’est un orchestre d’harmonie composé<br />
d’une septantaine de musiciens qui assure sa relève grâce à un Corps des Cadets. Par le<br />
passé, cette formation a déjà monté des spectacles sortant de l’ordinaire. Ainsi, pour<br />
son bicentenaire, l’harmonie bulloise avait mis en scène, avec cinq chœurs de la<br />
région, une création de Jean-François Bovard et Pierre Savary, «L’enfant qui n’avait<br />
pas de nom», qui avait recueilli un franc succès auprès du public.<br />
Photo TSR<br />
Infos pratiques<br />
■ Où? A la salle de spectacle CO2 de La Tourde-Trême.<br />
■ Quand? Vendredi 23 mars 2007, 20 heures;<br />
samedi 24 mars 2007, 20 heures; dimanche 25<br />
mars 2007, 17 heures.<br />
■ Prix: adultes: 25 fr., étudiants/AVS: 15 fr.,<br />
enfants: 10 fr.<br />
■ Réservations: «La Billetterie»: 026 913 15 46<br />
ou www.labilletterie.ch, www.labilletterie.ch;<br />
Offi ce du Tourisme, Place des Alpes 26, 1630<br />
Bulle<br />
Succès à la TV<br />
Quant à sa sœur, Anne, sa célébrité est plus<br />
large encore puisqu’elle réussit à Paris une<br />
brillante carrière d’actrice de cinéma, de théâtre<br />
et de télévision. Elle incarne entre autres la<br />
juge de la très populaire série policière «Boulevard<br />
du Palais» où un autre compatriote,<br />
Jean-François Balmer, se glisse dans le costard<br />
alcoolisé du commissaire Rovère.<br />
Le personnage de la juge Nadia Lintz a<br />
établi la notoriété d’Anne Richard, en tout cas<br />
dans l’aire francophone. Mais l’actrice suisse<br />
conserve de fortes attaches avec son pays.<br />
Ainsi, en 2004, elle était revenue sur ses<br />
terres d’origine pour un spectacle avec<br />
son frère Jean-Marc. Les deux avaient en effet<br />
interprété au Théâtre de Vidy de Lausanne<br />
«Agatha» de Marguerite Duras, dans une<br />
mise en scène de Jacques Malaterre. C’était la<br />
première fois que le frère et la sœur se retrouvaient<br />
ensemble sur scène.<br />
Un prêté pour un rendu<br />
Si l’épisode lausannois constituait pour Jean-<br />
Marc une forme de découverte du monde<br />
professionnel de sa sœur Anne, les trois soi-
L’affi che des trois<br />
concerts.<br />
Le magazine suisse de musique pour vents<br />
Les œuvres: «Pierre et le Loup» et «Egmont»<br />
Le conte musical «Pierre et le Loup» constitue avec son ballet<br />
«Roméo et Juliette», l’œuvre la plus populaire de Sergueï<br />
Prokofi ev. Il fut écrit en 1936 sur commande du Commissariat<br />
à l’éducation de la jeunesse d’Union Soviétique. But:<br />
familiariser de façon agréable les enfants aux principaux<br />
instruments de l’orchestre. Dans cette pièce écrite en une<br />
seule semaine, chaque personnage est représenté par un<br />
instrument de l’orchestre. Ainsi, Pierre est joué par les bois de<br />
l’harmonie, l’oiseau par la fl ûte, le canard par le hautbois, le<br />
chat par la clarinette, le grand-père par le basson, le loup par<br />
les trois cors et les chasseurs par les timbales.<br />
■ Ecrit par le compositeur belge Bert Appermont (né en<br />
1973), le poème symphonique «Egmont» débute avec une<br />
mélodie émotionnelle qui subira ensuite de nombreuses<br />
variations. Suit une danse joyeuse et virtuose de style<br />
Renaissance que concluent des éléments de musique espagnole. Le deuxième<br />
mouvement met en opposition un thème sombre et un motif de déchirement (solo de<br />
cor) qui se croisent et s’entrelacent jusqu’à s’affronter dans un grand tutti. Le dernier<br />
mouvement constitue une grande et longue procession qui s’achève par un choral<br />
grandiose et victorieux. Anne Richard a écrit le texte dit par les deux récitants.<br />
dans la nuit du vendredi 16 février dernier,<br />
un accident de circulation a coûté la vie à<br />
deux jeunes et brillants solistes de la fanfare<br />
du Pays-d’Enhaut: suite à une sortie de route<br />
du véhicule où ils avaient pris place comme<br />
passagers, deux musiciens, deux cousins aussi,<br />
Johan Martin et Grégoire Hämmerli ont<br />
été tués sur le coup. On imagine sans peine la<br />
douleur vécue par les familles. Le drame est<br />
encore plus insupportable pour le troisième<br />
cousin, Henri, qui conduisait la voiture.<br />
Chagrin immense<br />
Dans un message empreint de sobriété et de<br />
dignité, la société de musique des deux jeunes<br />
solistes a fait part de sa peine: «C’est avec un<br />
immense chagrin que l’Echo de Corjon a le<br />
terrible devoir de vous annoncer les décès de<br />
Johan Martin et Grégoire Hämmerli Ce sont<br />
là deux excellents musiciens, mais aussi et<br />
surtout, des fi ls, petits-fi ls, frères, neveux,<br />
cousins et amis qui nous ont quittés. Toutes<br />
nos pensées sont avec les familles de Johan et<br />
Grégoire ainsi qu’avec Henri, leur cousin.<br />
Nous ne pouvons pas leur enlever leur peine<br />
mais sommes tous de tout cœur avec eux.»<br />
Vendredi 23 février dernier, l’église de<br />
Rossinière était trop petite pour accueillir la<br />
foule qui s’était déplacée pour rendre un dernier<br />
hommage à ces deux jeunes fauchés dans<br />
la fl eur de l’âge. Comme l’a rapporté la presse<br />
locale, leur cousin Henri, traumatisé par le<br />
drame, n’a pu y assister. «Accompagné par<br />
des proches, le jeune homme à jamais meurtri<br />
plantait deux arbres, un sorbier et un cytise<br />
des Alpes, en souvenir de ses deux cousins<br />
disparus.»<br />
Pour l’Echo de Corjon aussi la perte est<br />
terrible. La société a d’ailleurs annulé ses concerts<br />
annuels qui étaient prévus les 9 et 10<br />
mars. Elle n’a pas encore décidé de la suite de<br />
ses activités. Johan Martin et Grégoire Hämmerli<br />
étaient des piliers de cette fanfare riche<br />
5-2007 unisono 23<br />
rées gruériennes marqueront une forme de<br />
retour d’ascenseur. En effet, la célèbre comédienne<br />
va plonger pour l’occasion dans la<br />
fosse de la musique populaire qu’apprécie tellement<br />
son frère.<br />
Ce sont les excellentes relations que le<br />
directeur du Corps de musique, Blaise Héritier,<br />
entretient avec l’animateur des «P’tits<br />
zèbres» de la Radio romande qui ont permis<br />
cette rencontre inattendue. Ces retrouvailles<br />
«familiales» devraient d’ailleurs attirer la foule<br />
à la salle de spectacle de la Tour-de-Trême.<br />
Anne Richard s’implique<br />
Les deux artistes offi cieront bien évidemment<br />
en qualité de récitants dans «Pierre et le<br />
Loup», de Sergueï Prokofi ev, un conte musical<br />
initiatique qu’il n’est sans doute plus nécessaire<br />
de présenter. Mais ils interviendront<br />
aussi ensemble dans «Egmont» de Bert Appermont.<br />
Fait particulièrement remarquable:<br />
pour cette pièce Anne Richard a accepté de<br />
composer elle-même le texte qu’elle dira avec<br />
son frère. ■<br />
Rossinière: deux brillants musiciens fauchés<br />
dans la fl eur de leur jeunesse<br />
Un drame terrible vient de frapper l’Echo de Corjon de Rossinière. Johan Martin, cornet,<br />
et Grégoire Hämmerli, percussion, ont été victime d’un effroyable accident de la route.<br />
jean-raphaël fontannaz<br />
Johan Martin. Grégoire Hämmerli.<br />
en individualités brillantes. Tous deux avaient,<br />
malgré leur jeune âge, aligné les titres et les<br />
places d’honneur.<br />
Des musiciens fantastiques<br />
Parmi leurs résultats les plus remarquables,<br />
on rappellera les titres de Champion suisse junior<br />
de cornet et toutes catégories que Johan<br />
avait remportés en 2005, sur ses terres à Château-d’Œx.<br />
Il avait déjà triomphé chez les cornets<br />
juniors l’année précédente à Fully ainsi que<br />
comme cadet en 2002 à Schötz. Johan avait<br />
conquis ses premiers succès au CNSQ 2000 à<br />
Couvet avec une 2 e place. L’année suivante, il<br />
fi gurait comme meilleur cornet au CSSE de<br />
Langenthal. Il avait aussi reçu un prix de<br />
meilleur soliste lors de l’édition 2002 du Swiss<br />
Entertainment Contest.<br />
Percussionniste, Grégoire Hämmerli n’était<br />
pas en reste. Il avait régulièrement fi guré sur le<br />
podium du Concours suisse d’Altishofen, s’octroyant<br />
trois fois un titre: en 2003 aux claviers,<br />
ainsi qu’en 2004 et 2006 au xylophone. Les deux<br />
cousins ont aussi joué au sein du BBNJ.<br />
Aux familles et à leurs proches, «unisono»<br />
adresse ses condoléances très émues. ■
24 unisono 5-2007<br />
Des musiciens récompensés<br />
■ L’AD a aussi été l’occasion de remettre médailles<br />
et récompenses aux vétérans. La partie<br />
musicale de ce moment a été assurée par les<br />
musiciens de la Fanfare des vétérans. Voici les<br />
musiciennes et musiciens récompensés dont<br />
un fi dèle fêté pour 70 ans de musique.<br />
■ 35 ans: Pierre Bréa, Daniel Perdrizat et<br />
François Sahli (L’Avenir d’Auvernier); Valentin<br />
Robert (L’Avenir de La Brévine), Eric Nicolet<br />
(L’Espérance de Coffrane-Les Geneveys-sur-<br />
Coffrane); Marianne Baumgartner (L’Union de<br />
Cornaux); Denis Tüller (L’Helvétia de Couvet)<br />
et Serge Dubois (Musique militaire du Locle).<br />
■ 50 ans: Charles-André Giroud (L’Avenir de La<br />
Brévine) et Jean-Pierre Bourquin (L’Harmonie<br />
de Môtiers).<br />
■ 60 ans: Roger Bachmann (L’Avenir de La<br />
Brévine), Michel Ingold (Les Armes Réunies de<br />
La Chaux-de-Fonds) et Jean-Pierre Sunier (La<br />
Sociale du Locle).<br />
■ 70 ans: Maurice Matthey (La Persévérante<br />
de La Chaux-de-Fonds).<br />
Le magazine suisse de musique pour vents<br />
Les musiciens neuchâtelois vivront<br />
leur prochaine Fête cantonale l’an<br />
prochain à Colombier<br />
L’assemblée de l’ACMN s’est inquiété de la récente actualité de l’ASM (démission du président,<br />
hausse annoncée des cotisations). Elle a aussi pris connaissance des premiers travaux de la prochaine<br />
Fête cantonale à Colombier. isabelle ialon<br />
«la vie est faite aussi d’illusions. Parmi celles-ci,<br />
certaines réussissent! Ce sont elles qui<br />
constituent la réalité.» C’est par cette phrase<br />
de Jacques Audiberti que le président Georges<br />
Ducommun a ouvert à Travers la 84 e assemblée<br />
des délégués de l’Association cantonale<br />
des musiques neuchâteloises (ACMN) le<br />
4 février passé.<br />
Soucis avec l’ASM<br />
Dans son rapport, le président a relaté brièvement<br />
les représentations que le comité a eues<br />
pendant l’année écoulée (11 séances et 47<br />
concerts, jubilés ou assemblées diverses de<br />
sociétés). Il a informé l’assemblée de la démission<br />
surprise du président central de<br />
l’ASM, Hans Luternauer. Concernant les cotisations<br />
que l’ASM voudrait augmenter,<br />
Georges Ducommun attend plus de détails à<br />
ce sujet et organisera une réunion avec les<br />
présidents des sociétés pour en discuter.<br />
Georges Ducommun a fait aussi part de la<br />
démission de Gisèle Conrad, secrétaire de la<br />
Commission musicale pendant de nombreuses<br />
Les jubilaires<br />
récompensés.<br />
Refl ets de l’assemblée.<br />
années, et de Jean-Pierre Matthey, responsable<br />
du Conservatoire décentralisé et qui a fonctionné<br />
pendant quinze ans au sein du comité.<br />
C’est avec des applaudissements nourris et les<br />
traditionnels cadeaux que ces deux membres<br />
ont été chaleureusement remerciés de leur<br />
dévouement à la cause musicale.
Des invités de marque<br />
Présidente de Travers, Mme Johanne Lebel-<br />
Calame a brossé rapidement un tableau de<br />
cette charmante localité du Val-de-Travers.<br />
Mme Gisèle Ory, présidente du Grand Conseil et<br />
conseillère aux Etats, s’est dit réjouie de voir<br />
une assemblée aussi nombreuse. Elle apprécie<br />
la musique et reconnaît l’importance du travail<br />
de l’encadrement des jeunes musiciens, du<br />
travail d’enseignement de la musique et de la<br />
contribution à l’animation de tant de fêtes et<br />
de moments particuliers. Elle a souligné que<br />
les sociétés de musique sont les piliers de la<br />
vie des communes, villes et villages et que<br />
c’est souvent grâce à la musique et aussi grâce<br />
à cet exemple que se crée la convivialité. Enfi n,<br />
Patrice Longchamp a apporté les salutations<br />
de l’ASM et fait part également de sa prochaine<br />
démission du sein de cette instance.<br />
la réunion annuelle des Associations romandes<br />
et tessinoise de musique aura lieu les samedi<br />
et dimanche 31 mars et 1 er avril 2007<br />
dans le Jura bernois. Les délégués latins entendent<br />
entre autres traiter de la présidence<br />
de l’ASM, des nouvelles cotisations de l’ASM<br />
et d’«unisono».<br />
Soutien à la LoRo en péril?<br />
Ils se préoccuperont aussi de la remise en<br />
question des tactilo de la Loterie romande<br />
(LoRo) et d’un éventuel soutien à cet organisme<br />
qui contribue fortement au fi nancement<br />
des diverses associations romandes de<br />
musiques. En outre, les organisateurs ont<br />
prévu d’accorder trois minutes à chaque Association<br />
pour développer son principal sujet<br />
de préoccupation actuel hors ASM.<br />
Le magazine suisse de musique pour vents<br />
Finances équilibrées<br />
En conclusion de son rapport, Georges Ducommun<br />
a ardemment souhaité que le monde<br />
politique prenne conscience de la haute valeur<br />
pédagogique de la musique dans le développement<br />
de l’être humain. «La musique! Il<br />
ne suffi t pas de l’entendre, il faut encore la<br />
voir!» disait Ernest Ansermet.<br />
Le rapport du caissier montre que les<br />
comptes se portent bien puisque l’exercice<br />
boucle avec un léger défi cit de 304.70 francs.<br />
Après l’adoption de tous les rapports, le président<br />
a donné la parole aux différents invités.<br />
Cantonale l’an prochain à Colombier<br />
Le président de la Musique militaire de Colombier<br />
a informé l’assemblée que la prochaine<br />
Fête cantonale aura lieu du 10 au 12 mai 2008<br />
dans ce magnifi que village et qu’un Comité<br />
d’organisation est déjà en place pour faire de<br />
Le week-end sera placé<br />
sous le signe du clown<br />
Grock, originaire du<br />
Jura bernois.<br />
Rencontre romande<br />
avec Grock<br />
5-2007 unisono 25<br />
La spécialité du Val-de-Travers: le jambon cuit<br />
dans l’asphalte!<br />
ces trois jours une fête mémorable. Des remerciements<br />
sont à adresser à la Persévérante<br />
de Travers pour l’organisation de cette journée<br />
et le succulent repas, avec la spécialité du<br />
jambon cuit dans l’asphalte, servi aux participants.<br />
■<br />
En prélude à l’Assemblée des délégués de l’ASM, Romands et Tessinois vont<br />
tenir des assises préparatoires. Au cœur des discussions les questions fi nancières<br />
liées à l’ASM et les soucis de la Loterie romande. jean-raphaël fontannaz<br />
La réunion se tiendra de façon décentralisée<br />
puisqu’elle visitera tour à tour Loveresse, Tramelan,<br />
Bellelay et Tavannes. Le programme<br />
commencera le samedi 31 mars à 13h30 avec<br />
la réception des délégués et accompagnants<br />
au restaurant du Cerf à Loveresse. Dès 14<br />
heures, des séances particulières réuniront<br />
comités, commissions de musique, préposés<br />
aux vétérans et commissions techniques. Une<br />
synthèse sera tirée dès 16h30.<br />
Dimanche à l’Abbaye<br />
En début de soirée, les participants assisteront<br />
à un concert apéritif donné par la fanfare La<br />
Persévérance de Grandval. Le lendemain, ils<br />
visiteront l’abbaye de Bellelay tandis que la<br />
Musique Fanfare de Loveresse animera la<br />
partie musicale. Les organisateurs ont indiqué<br />
L’abbaye de Bellelay recevra la visite des<br />
participants à la rencontre le dimanche matin.<br />
avoir placé ces journées sous le thème du<br />
clown Grock, mais ils réservent aux participants<br />
la surprise de découvrir comment le<br />
mythique comique jurassien sera associé à ce<br />
week-end. ■
26 unisono 5-2007<br />
cette formation née il y a un an a la particularité<br />
d’être formée de jeunes musiciens, puisque<br />
la moyenne d’âge est inférieure à 18 ans.<br />
Cette jeunesse ne l’a pas empêché de décrocher,<br />
trois mois seulement après sa constitution,<br />
le titre de champion suisse des brass<br />
bands en 2 e catégorie.<br />
Les musiciens fribourgeois en assemblée à Châtel-St-Denis<br />
L’Assemblée des délégués de la Société<br />
cantonale des musiques fribourgeoises (SCMF)<br />
se tiendra samedi 17 mars prochain dès<br />
14 heures à l’Univers@lle de Châtel-St-Denis.<br />
L’ordre du jour est statutaire. Il comporte en<br />
particulier la révision du Règlement de fête<br />
pour la Cantonale de 2010. Le lieu qui<br />
accueillera ce grand rassemblement devrait<br />
être désigné. Seule candidature déposée, celle<br />
de la Fanfare de Châtel-St-Denis qui accueille<br />
justement les délégués.<br />
Le fameux hauboïste français Pierre Pierlot est décédé<br />
Le 9 janvier dernier, le hauboïste français de réputation internationale<br />
Pierre Pierlot s’est éteint à Paris. Né en 1921, il avait remporté en<br />
1949 le prestigieux Concours d’exécution musicale de Genève où il<br />
devait ensuite revenir plusieurs fois comme expert. Il avait occupé<br />
le pupitre de hautbois solo dans les orchestres de l’Opéra comique<br />
et de l’Opéra de Paris. Il a aussi enseigné au Conservatoire national<br />
supérieur de musique de Paris. Lauréat également des concours de<br />
Munich et de Budapest, il fonde en 1946 le Quintette à vents français,<br />
Le magazine suisse de musique pour vents<br />
Alp & Brass: premier concert annuel le 1 er avril<br />
Le nouveau champion suisse des brass bands de 2 e catégorie, Alp & Brass, donnera son premier<br />
concert annuel le dimanche 1 er avril à 17 heures à la salle polyvalente de Chamoson.<br />
Vu leur jeune âge, ces musiciens ont soif de<br />
découvertes musicales! C’est pourquoi ils ont<br />
choisi d’interpréter lors de leur concert annuel<br />
un programme éclectique, bien que populaire.<br />
Le plat de résistance sera «Paganini Variations»,<br />
de Philip Wilby. Le public aura aussi<br />
Alp and Brass lors<br />
de l’enregistrement<br />
de l’émission TV,<br />
«La boîte à musique».<br />
avec Jean-Pierre Rampal (fl ûte), Jacques Lancelot (clarinette), Paul<br />
Hongne (basson) et Gilbert Coursier (cor).<br />
En 1949, il crée avec les Concerts Lamoureux la «Symphonie concertante»<br />
pour hautbois et cordes de Jacques Ibert. En 1952, avec l’aide du<br />
claveciniste Robert Veyron-Lacroix, il crée l’Ensemble baroque de Paris<br />
et fait découvrir tout un répertoire alors oublié. Il participe à de<br />
nombreux enregistrements d’œuvres des XVII e et XVIII e siècles aux côtés<br />
de ses amis Rampal et Veyron-Lacroix, et collabore régulièrement à ce<br />
titre avec le trompettiste Maurice André. Il travaille aussi avec d’autres<br />
«pionniers» du répertoire baroque, tels Jean-François Paillard, Claudio<br />
Scimone ou Kurt Redel, tout en assurant plusieurs créations contemporaines,<br />
dont les concerts de Darius Milhaud (1958) et d’Henri Tomasi<br />
(1959).<br />
Non content d’avoir été à la tête de l’Ecole française de hautbois au XX e<br />
siècle, il est à l’origine d’une dynastie de musiciens puisque son fi ls,<br />
Philippe Pierlot, est fl ûte solo à l’Orchestre National de France et son<br />
petit-fi ls, Antoine Pierlot, violoncelliste, lauréat de la Fondation de<br />
France et de la Fondation Natexis. jrf<br />
Les brass bands se réunissent à Berne<br />
l’occasion d’entendre le champion suisse des<br />
petits instruments en titre, François Buchard,<br />
dans une interprétation très sensible de<br />
«Children of Sanchez» de Chuck Mangione.<br />
La seconde partie du programme sera une<br />
surprise avec un cocktail «made in USA».<br />
jhb ■<br />
L’Assemblée des délégués de l’Association suisse des brass bands (ASBB)<br />
se tiendra le samedi 24 mars dès 10 heures à l’hôtel Kreuz au centre de la<br />
ville de Berne. L’ordre du jour est statutaire.
Seize sociétés à Frauenfeld<br />
pour la 25 e Fête des musiques<br />
de la Croix-Bleue<br />
Les 2 et 3 juin prochains, la Fête des musiques de la Croix-<br />
Bleue déroulera ses fastes pour la première fois à Frauenfeld.<br />
Seize formations venues de Suisse alémanique et<br />
romande participeront à ce rendez-vous placé sous le<br />
signe de la rencontre et des retrouvailles.<br />
pour la 25 e fois, les sociétés de musique de la<br />
Croix-Bleue vont se retrouver pour la grande<br />
fête de leur association qui se déroule en<br />
principe tous les trois ans. Comme lors<br />
d’autres manifestations similaires, les participants<br />
joueront un morceau à choix ainsi<br />
qu’une marche. Outre le plaisir de se rencontrer,<br />
les organisateurs entendent rappeler les<br />
idéaux de la Croix-Bleue. Ces sociétés de musique<br />
constituent d’ailleurs «la» fanfare de<br />
cette institution internationale.<br />
Depuis 1923<br />
La Croix-Bleue est une institution chrétienne<br />
fondée en 1877 à Genève qui offre son aide à<br />
des personnes dépendantes de l’alcool ainsi<br />
qu’à leurs familles et qui pratique de la prévention.<br />
Les musiques de la Croix-Bleue –<br />
comme part de cette œuvre – sont des sociétés<br />
chrétiennes et sociales dont les membres<br />
apprécient de faire de la musique. Au sein des<br />
sociétés de la Croix-Bleue, il y a aussi de la<br />
place pour des musiciens moins doués. Pour<br />
Musique des saisons à Treyvaux (FR)<br />
La société de musique de Treyvaux dans le canton de Fribourg organisera<br />
la 24 e fête du Giron des Musiques du district de la Sarine du 10 au 13 mai<br />
2007. Sous la présidence de René Kolly, le Comité d’organisation propose<br />
«La musique des saisons» comme thème de la fête. Une nouveauté<br />
apparaîtra encore lors de cette fête.<br />
Les concours d’exécution musicale se dérouleront à partir du vendredi<br />
soir et durant toute la journée du samedi. Les concours de marche,<br />
quant à eux, se tiendront, pour toutes les sociétés participantes,<br />
le dimanche matin. Ainsi, l’attrait de ce concours de marche sera<br />
amélioré pour le public, les sociétés défi lant toutes les unes après les<br />
autres. La fête se terminera le dimanche après-midi par un cortège et<br />
par le rapport des experts. Treyvaux se réjouit d’avance d’accueillir<br />
musiciens et visiteurs.<br />
Nouveaux uniformes à Aproz avec invités fribourgeois<br />
Du 27 au 29 avril, l’Echo du Mont inaugurera ses nouveaux uniformes et<br />
organisera la 46 e Amicale de la Quintette. La Commission des festivités<br />
a établi un programme très attrayant avec la participation de sociétés<br />
nendettes le vendredi, mais aussi avec de nombreux autres groupes<br />
amis. Le samedi soir seront donnés deux concerts de grande classe avec,<br />
tout d’abord, la fanfare des jeunes de la Fédération des musiques<br />
Le magazine suisse de musique pour vents<br />
La jeune Blaukreuzmusik<br />
de Frauenfeld a<br />
pris la tâche d’organiser<br />
la 25 e Fête des<br />
musiques de la Croix-<br />
Bleue en juin prochain.<br />
ces musiques, il est important que les personnes<br />
dépendantes puissent y mettre un terme<br />
en jouant. Les manifestations de la Croix-<br />
Bleue sont évidemment sans alcool, même s’il<br />
n’y a pas d’obligation d’abstinence.<br />
L’Association des musiques de la Croix-<br />
Bleue a été fondée en 1923 et est membre<br />
depuis 1925 de l’Association suisse des musiques.<br />
Auparavant, il y avait déjà des rencontres<br />
de fanfares de la Croix-Bleue qui, à l’époque,<br />
était surtout fréquentées par des sociétés<br />
de Suisse romande.<br />
C’est la dernière née des sociétés de musique<br />
de la Croix-Bleue qui va organiser la prochaine<br />
rencontre de Frauenfeld. Deux semaines<br />
avant la Fête fédérale de gymnastique,<br />
5-2007 unisono 27<br />
cette 25 e Fête va réunir seize sociétés et quelque<br />
400 musiciens sous le thème «La musique<br />
fait bouger». La capitale thurgovienne<br />
sera dès le vendredi soir sur son 31 pour accueillir<br />
cette manifestation.<br />
La musique fait bouger –<br />
aussi à Frauenfeld<br />
La Fête des musiques de la Croix-Bleue doit<br />
être une fête des musiques et de la Croix-<br />
Bleue, mais pas seulement. La population est<br />
aussi cordialement invitée à y participer et à<br />
profi ter des multiples attractions. Pour plus<br />
d’informations, consulter les sites internet:<br />
www.blaukreuzmusikfest2007.ch ou encore<br />
www.sbkmv-asmcb.ch. ■<br />
du Valais central (FMVC) et, ensuite, l’Ancienne Cécilia de Chermignon,<br />
sous la direction d’Arsène Duc, qui présentera un concert-show.<br />
Le dimanche, outre les fanfares de l’Amicale de la Quintette, l’Echo du<br />
Mont recevra les sociétés de la FMVC, la Fanfare paroissiale d’Ursy (FR)<br />
ainsi que l’Echo du Grammont des Evouettes (VS).
28 unisono 5-2007<br />
certo i giovani bandisti questo mese non<br />
possono lamentarsi di una mancanza di attenzione.<br />
Sono delle settimane intensamente organizzate<br />
per loro, e dimostrano dell’impegno<br />
della Federazione a favore delle nuove leve.<br />
■ Il raduno delle Minibande<br />
Il 17 e il 18 marzo si tiene l’undicesima Festa<br />
Cantonale delle minibande, che per l’edizione<br />
di quest’anno è coordinata dalla Federazione<br />
Bandistica Ticinese e organizzata dalla Ticino<br />
Young Band, sotto la direzione di Mauro Milani.<br />
L’antipasto (in realtà, già da solo un piatto<br />
più che completo ...) alle esecuzioni delle minibande,<br />
che si terranno domenica, sarà il<br />
sabato pomeriggio in compagnia del Quartetto<br />
di Tromboni Slokar. Nell’Aula Magna della<br />
SUPSI a Trevano, con l’aiuto della TYB, i trombonisti<br />
parleranno dello stress da concerto,<br />
della respirazione e di altri problemi pratici,<br />
dando consigli e facendo esempi dal vivo. La<br />
TYB potrà poi fare le sue prove con il quartetto<br />
per prepararsi all’esecuzione, in serata, di<br />
un brano inedito a sorpresa in cui la banda<br />
giovanile accompagnerà i quattro solisti.<br />
La domenica, la festa si riaprirà alle 14.00,<br />
sempre all’Aula Magna della SUPSI, e vedrà<br />
le esecuzioni delle nove minibande iscritte.<br />
Saranno presenti le formazioni di Balerna–<br />
Novazzano, Faido, Brissago, Chiasso, Medio<br />
Vedeggio, Minusio, Lugano e della Scuola<br />
Bandistica Regionale del Bellinzonese. La Festa<br />
si chiuderà alle 17.00.<br />
La rivista svizzera di musica bandistica<br />
La TYB in esecuzione<br />
alla Passeggiata<br />
Musicale del CSI<br />
nell’aprile 2006.<br />
Marzo, il mese<br />
per i giovani della FeBaTi<br />
Il mese di marzo è ricco di eventi per i giovani musicanti: la Festa delle Minibande, che comprende<br />
una masterclass con il famoso trombonista Branimir Slokar, e la fi nale del Concorso Strumentisti<br />
con un concerto della TYB. lara bergliaffa<br />
Il Quartetto Slokar è lo «Special Guest» della<br />
Festa delle Minibande 2007.<br />
Il programma di sabato 17 marzo<br />
Aula Magna della SUPSI, Trevano<br />
ore 09.30–12.30 prova TYB<br />
ore 14.30–16.45 workshop con il Quartetto<br />
Slokar (aperto a tutti)<br />
ore 17.00–18.00 prova TYB con Quartetto<br />
Slokar<br />
ore 20.00 concerto della TYB<br />
ore 21.30 concerto del Quartetto<br />
Slokar<br />
■ La Finale del Concorso<br />
Strumentisti FeBaTi<br />
Sabato 31 marzo si terrà invece la fi nale del<br />
Concorso Strumentisti, al Conservatorio della<br />
Svizzera Italiana. Le esecuzioni sono aperte al<br />
pubblico, per cui vi invitiamo tutti a voler<br />
essere presenti e testimoniare così ai giovani<br />
in lizza il vostro interesse per la competizione,<br />
poiché la presenza di un folto pubblico è già in<br />
sé un premio per tutti i partecipanti.<br />
Il programma della fi nale del 31 marzo<br />
Prima categoria legni: 8.45–9.05<br />
(Camilla Lafranchi, fl auto; Nadine Speziga, sax<br />
contralto)<br />
Seconda categoria legni: 9.30–10.45<br />
(Juliane Roncoroni, Lelia Mariotta, fl auto;<br />
Rossano Keller, clarinetto; Carola Prandi, Sofi a<br />
Ghilardi, sax contralto)<br />
Terza categoria legni: 14.30–16.30<br />
(Elisa Bianchi, Linda Morisoli, fl auto; Cristina<br />
Morisoli, clarinetto; Simone Häfl iger, fagotto;<br />
Damiano Kuthan, Michele Leisibach, sax<br />
contralto)<br />
Quarta categoria legni: 17.00<br />
(Samuel Arrigo, clarinetto)<br />
Prima categoria ottoni: 9.05–9.15<br />
(Giacomo Polli, tromba)<br />
Seconda categoria ottoni: 11.00–11.30<br />
(Luca Schera, tromba; Mattia Dal Magro,<br />
corno)<br />
Terza categoria ottoni: 11.40–13.00<br />
(Wendy Salietti, tromba; Jessica Cerutti,<br />
trombone; Daniele Giovannini, fl icorno<br />
baritono; Lorenzo Pedrini, tuba)<br />
Percussioni: 17.30<br />
(Xavier Longchamp, batteria)
Grazie,<br />
Mobili Pfi ster!<br />
La creazione di un indirizzario<br />
centrale dei membri dell’ABS ha fatto<br />
versare molto inchiostro in questi<br />
ultimi tempi. Tutte le società che –<br />
nonostante un certo scetticismo –<br />
hanno acconsentito alla richiesta<br />
hanno ricevuto, verso la fi ne del<br />
2006, un regalo offerto dalla Mobili<br />
Pfi ster. stefan schwarz<br />
La buona volontà viene premiata<br />
In dicembre, numerose società hanno ricevuto<br />
un pacco la cui lettera di accompagnamento era<br />
fi rmata dalla direttrice di «Pfi ster A LA CARD»<br />
e dal responsabile del settore comunicazioni<br />
dell’ABS, Valentin Bischof. In questa lettera, i due<br />
partner di lunga data ringraziavano le società<br />
che hanno inviato gli indirizzi dei loro membri<br />
alla banca dati centrale dell’ABS. In allegato, un<br />
pratico regalo per le musicanti e i musicanti che<br />
hanno partecipato alla raccolta dei dati.<br />
In uno stretto astuccio, che si può infi lare in<br />
qualsiasi raccoglitore per parti o nelle custodie<br />
degli strumenti, hanno trovato una matita<br />
e un evidenziatore a quattro colori. Degli<br />
oggetti che facilitano il lavoro dei direttori,<br />
poiché possono ora contare sul fatto che i<br />
musicanti dispongono effettivamente del materiale<br />
necessario per aggiungere alle parti<br />
tutte le modifi che necessarie.<br />
Showband cerca giovani musicanti<br />
Un’insieme affascinante che riunisce il ritmo dei tamburi, la musica<br />
degli strumenti a fi ato e il ballo: ecco l’ambizioso progetto di showband.<br />
CH, che è sostenuto da jugendmusik.ch (l’Associazione svizzera delle<br />
bande giovanili) e che vuole presentarsi a diverse manifestazioni nel<br />
2008. 200 giovani musicisti, danzatrici e danzatori si esibiranno in uno<br />
show che entusiasmerà il pubblico. Vuoi farne parte anche tu? Su www.<br />
showband.CH trovi tutte le informazioni e il formulario d’iscrizione. Puoi<br />
iscriverti fi no al 31 marzo 2007. www.showband.CH/info@showband.CH<br />
Metodo per basso tuba<br />
La casa editrice Bèrben ha appena pubblicato il metodo «Basso<br />
elettrico, contrabbasso e tuba nell’accompagnamento musicale» di<br />
Fiorenzo Bernasconi, docente in una scuola di Lugano. Il manuale,<br />
completo di CD audio, si rivolge sia ai principianti del basso tuba (ai<br />
quali, come prerequisito, è richiesta una minima capacità di emissione<br />
e lettura delle note) sia a coloro che dispongono già di buone basi,<br />
ma desiderano approfondire la conoscenza dello strumento ed essere<br />
in grado di far parte dell’accompagnamento in vari generi e contesti<br />
musicali, leggendo le parti del contrabbasso. Il metodo è anche<br />
facilmente utilizzabile da chi suona degli strumenti della grande<br />
famiglia dei fl icorni. Le spiegazioni sono molto concrete e hanno come<br />
La rivista svizzera di musica bandistica<br />
5-2007 unisono 29<br />
L’ABS e la Mobili Pfi ster hanno ringraziato le società che hanno fornito i loro indirizzi alla banca dati<br />
centrale inviando loro un simpatico regalo. Grazie, Mobili Pfi ster!<br />
I frutti di una buona collaborazione<br />
Questo simpatico gesto prova che la collaborazione<br />
diretta con gli sponsor e la pronta<br />
trasmissione degli indirizzi dei membri possono<br />
anche avere degli aspetti positivi. Al<br />
giorno d’oggi, le sinergie tra partner diventano<br />
sempre più importanti. Tuttavia, non producono<br />
gli effetti desiderati che dal momento<br />
in cui entrambe le parti possono avere un<br />
profi tto, diretto o indiretto.<br />
Come già segnalato in una precedente edizione<br />
di «unisono», la collaborazione – durata<br />
vent’anni – con la Mobili Pfi ster terminerà<br />
scopo principale l’accompagnamento, per gradi di diffi coltà, dei brani<br />
presenti sul CD, dei quali vengono fornite le griglie degli accordi e<br />
alcune parti opzionali. Nel metodo si trovano noti brani del repertorio<br />
tradizionale quali per esempio «Amazing Grace» e «St. James Infi rmary»,<br />
ma anche alcuni brani scritti appositamente per abbordare stili<br />
differenti (blues, mambo, bossa nova, swing, eccetera).<br />
Il libro completo di CD audio, scritto in italiano e accompagnato da un<br />
fascicolo contenente la traduzione in inglese, costa 22 euro ed è<br />
acquistabile direttamente dall’editore Bèrben con le consuete forme<br />
di pagamento. Per ulteriori informazioni: Edizioni Bèrben, numero<br />
telefonico 0039 07 120 44 28, indirizzo e-mail info@berben.it.<br />
È ugualmente possibile visitare il sito internet delle edizioni www.<br />
berben.it.<br />
Quinto Jungfrau Music Festival<br />
alla fi ne del 2007. Per questo, crediamo sia<br />
ancora più importante che l’ABS possa offrire<br />
ai nuovi sponsor di cui è alla ricerca una contropartita<br />
corrispondente al livello del partenariato<br />
desiderato.<br />
Da questa prospettiva i responsabili ABS si<br />
augurano che molte altre società decidano di<br />
fornire i dati dei loro membri alla banca dati<br />
centrale. Tra le varie pubblicità, l’arrivo occasionale<br />
di un messaggio promozionale o dell’offerta<br />
di un partenariato dell’ABS non potrebbe<br />
essere accolto negativamente dai<br />
membri individuali dell’ABS. ■<br />
La quinta edizione dello Jungfrau Music Festival 2007 si terrà quest’anno<br />
a Interlaken e Thun. Oltre ai vari concerti, sono previste una<br />
masterclass di direzione con Baldur Brönnimann e una di eufonio con<br />
Thomas Rüedi. In questa occasione, Andreas Spörri si congederà dalla<br />
Swiss Army Brass Band dopo averla diretta per dodici anni.<br />
Il Festival si aprirà il 16 e il 17 giugno con due concerti della big band<br />
della Bundeswehr tedesca. L’11 luglio, invece, sarà il turno della Danish<br />
Concert Band, una formazione nata nel 1968 e composta da 70 ❯
30 unisono 5-2007<br />
Swing per un sorriso<br />
musicisti tra i 15 e i 50 anni, quest’anno alla sua seconda tournée<br />
europea. Il giorno dopo sul palco salirà la Banda de Santiago de Cuba,<br />
diretta da Alcides Castillo Penaver.<br />
Il 14 luglio, al Kursaal di Interlaken, Andreas Spörri concluderà lo<br />
Jungfrau Music Festival 2007 nonché la sua collaborazione con la Swiss<br />
Army Brass Band con il progetto «Sinfonischer Brass Sound – Massed<br />
Band», con più di 100 musicisti. La grande band suonerà, tra gli altri<br />
brani, l’ouverture «1812» op. 49 di Peter Ilich Chajkowskij.<br />
La masterclass di direzione di Baldur Brönnimann si terrà dal 9 al 14<br />
luglio. Il numero massimo di partecipanti attivi è fi ssato a dodici,<br />
mentre sarà anche possibile assistere senza partecipare (non c’è numero<br />
chiuso per i partecipanti passivi). Collaboreranno al corso un ensemble<br />
e la Danish Concert Band. La masterclass di eufonio di Thomas Rüedi<br />
avrà invece luogo dall’11 al 13 luglio e comprenderà lezioni individuali e<br />
di gruppo. Il corso, per il quale il numero dei partecipanti attivi è pure<br />
fi ssato a dodici, si rivolge a studenti professionali, musicisti diplomati o<br />
dilettanti avanzati. Anche a questo corso è possibile assistere come<br />
partecipanti passivi.<br />
Ulteriori informazioni sul Festival si possono ottenere per posta<br />
all’indirizzo Geschäftsstelle Jungfrau Music Festival, Postfach 79,<br />
3800 Interlaken; per telefono al numero 033 821 21 15; per e-mail<br />
all’indirizzo info@jungfrau-music-festival.ch. È possibile visitare il sito<br />
del Festival all’indirizzo www.jungfrau-music-festival.ch o riservare i<br />
biglietti al numero 0848 38 38 00.<br />
La rivista svizzera di musica bandistica<br />
La Swiss Army Big Band sarà in tournée con musica di big band di<br />
altissimo livello questa primavera in Romandia per regalare un sorriso<br />
ai pazienti più giovani.<br />
I sassofoni della Swiss Army Big Band.<br />
Pierre Pierlot è deceduto<br />
Il 9 gennaio 2007 è mancato a Parigi l’oboista francese di fama<br />
internazionale Pierre Pierlot. Nato nel 1921, nel 1949 aveva vinto il<br />
prestigioso Concorso di Ginevra, di cui è in seguito stato più volte<br />
giurato. È stato primo oboe dell’Opéra Comique e quindi dell’Opéra de<br />
Paris, e insegnante al Conservatoire National Supérieur de Musique di<br />
Parigi. Ha creato il Quintetto di fi ati Francese con Jean-Pierre Rampal,<br />
Jacques Lancelot, Gilbert Coursier e Paul Hongne. Pierre Pierlot è stato<br />
il primo a registrare su disco il repertorio solistico per oboe e a<br />
interpretare la sonata per oboe e pianoforte di Poulenc, ed è il dedicatario<br />
dei concerti di Milhaud e Martelli. Capofi la incontestato della<br />
scuola oboista francese per molti anni, la sua sonorità chiara e brillante<br />
e il suo innato senso del fraseggio possono ormai essere ascoltati solo<br />
nelle sue numerose registrazioni, disponibili soprattutto sotto l’etichetta<br />
Erato.<br />
Errata corrige<br />
giustamente, la Swiss Army Big Band viene<br />
considerata una delle migliori orchestre<br />
swing-jazz del Paese. 20 giovani musicisti sostengono<br />
il loro servizio militare, con grande<br />
motivazione, in questa formazione d’élite e si<br />
lasciano sempre coinvolgere da nobili scopi.<br />
Così è stata per esempio organizzata la tournée<br />
«Swing for Kids» a benefi cio dell’azione<br />
«Denk an mich!».<br />
Concerti di benefi cenza in Romandia<br />
La rinomata orchestra militare, che dalla<br />
sua fondazione nel 1995 è diretta dal famoso<br />
leader di big band Pepe Lienhard, ospita<br />
regolarmente delle star come per esempio la<br />
formazione vocale «Swing4you!» e il cantante<br />
Kent Stetler. Anche loro saranno presenti,<br />
quando la Swiss Army Big Band, nei mesi<br />
di aprile e maggio di quest’anno, presenterà<br />
sei concerti di benefi cenza in Romandia.<br />
Il ricavato dei concerti, sotto il patronato<br />
del consigliere federale Pascal Couchepin,<br />
andrà a favore della Fondazione Theodora.<br />
Dal 1993, questa organizzazione porta il<br />
sorriso ai bambini degenti in ospedale o in<br />
istituti specializzati. Attualmente, la fondazione<br />
organizza e fi nanzia le visite settimanali<br />
di 42 «dottor Sogno» in 42 ospedali svizzeri,<br />
nonché in istituti specializzati per bambini.<br />
Grazie all’impegno della Fondazione Theodora,<br />
il «Tour de Romandie» della Swiss Army<br />
Big Band non delizierà soltanto il pubblico<br />
delle sale da concerto, ma farà anche brillare<br />
gli occhi dei bambini negli ospedali! Potete<br />
trovare i luoghi e le date dei concerti nel dettagliato<br />
articolo nella sezione francese di questa<br />
rivista. ■<br />
È la Conferenza dei presidenti delle società affi liate alla FeBaTi che si è<br />
tenuta sabato 3 marzo, e non l’Assemblea dei delegati come pubblicato<br />
erroneamente sul numero 4. Ci scusiamo per questo spiacevole errore;<br />
un resoconto della Conferenza apparirà sul numero 6 della nostra<br />
rivista.
In Memoriam ✝<br />
Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines,<br />
das eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines.<br />
Doch dieses Blatt allein, war Teil von unserem Leben,<br />
drum wird dies eine Blatt allein uns immer wieder fehlen.<br />
20.04.1914 – 18.04.2006 Albert Hasler, Musikgesellschaft Sirnach<br />
17.11.1945 – 09.06.2006 Heinz Siegrist, Musikgesellschaft Meisterschwanden<br />
19.01.1934 – 28.08.2006 Marcel Casanova, SM Vignogn<br />
09.07.1917 – 01.09.2006 Mazenauer Josef, Musikgesellschaft Emmen<br />
02.03.1911 – 04.09.2006 Jakob Mattenberger, Feldmusik Lupfi g<br />
08.02.1924 – 11.09.2006 Zangger Josef, Musikgesellschaft Emmen<br />
06.05.1965 – 26.10.2006 Thomas Joss, Feldmusik Heimenschwand<br />
09.02.1919 – 29.10.2006 Lustenberger Emil, Musikgesellschaft Emmen<br />
10.08.1952 – 29.10.2006 Alfred Hänni, Musikgesellschaft Gurzelen<br />
06.09.1920 – 23.11.2006 Ernst Rohrer, Musikgesellschaft Ferenberg<br />
05.02.1935 – 24.11.2006 Karl Streuli, Spielsektion UOV Zürich<br />
13.11.1935 – 25.11.2006 Hans Odermatt, Musikgesellschaft Menzingen<br />
19.06.1920 – 28.11.2006 Amstutz Ernst, Musikverein Pfungen<br />
04.12.1917 – 02.12.2006 Gottlieb Reich, Musikverein Rorschacherberg<br />
22.12.1930 – 10.12.2006 Luigi Cavaletti, Spielsektion UOV Zürich<br />
26.10.1919 – 10.12.2006 Anton Kalberer, Harmoniemusik Flums<br />
11.08.1910 – 18.12.2006 Anton Stöckli-Steiner, BB Musikgesellschaft Geiss<br />
14.04.1953 – 29.12.2006 Enrico Arnoffi , Musica Aurora Arzo<br />
05.06.1919 – 30.12.2006 Karl Hugi, Musikgesellschaft Oberbalm<br />
13.12.1934 – 03.01.2007 Marco Frozza, Musikgesellschaft Möhlin<br />
23.03.1928 – 04.01.2007 Franz Wyss-Schmidlin, Feldmusik Büron<br />
10.12.1934 – 12.01.2007 Hans Klingele, Echo de Chippis<br />
18.12.1932 – 16.01.2007 Fritz Steiner, Korpsmusik der Kantonspolizei Zürich<br />
02.06.1928 – 25.01.2007 Melchior Kleger, Musikgesellschaft St.Moritz<br />
27.02.1921 – 29.01.2007 Engelbert Brunetti, Musikgesellschaft Eintracht Windisch<br />
22.01.1930 – 04.02.2007 Anton Scherrer, Jägermusik Wettingen<br />
06.10.1913 – 07.02.2007 Konrad Edelmann, Musikgesellschaft Harmonie Amriswil<br />
28.10.1933 – 10.02.2007 Alfred Mathys-Sinzig, Musikgesellschaft Walperswil<br />
22.11.1936 – 10.02.2007 Walter Wettstein, Korpsmusik der Kantonspolizei Zürich<br />
30.06.1929 – 11.02.2007 Arthur Nyfeler, Musikgesellschaft Gondiswil<br />
13.06.1935 – 13.02.2007 Peter Mathys-Schwab, Musikgesellschaft Walperswil<br />
Veranstaltungen<br />
Wir danken herzlich für das grosse Engagement<br />
zugunsten der Blasmusik. <strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong><br />
März/Mars/Marzo 2007<br />
16./17.03.07 15. Luzerner Solo- und Ensemble-Wettbewerb, Pfaffnau<br />
17.03.07 Veteranenvereinigung ZBV, Obfrauen- und Obmännertagung, Maur ZH<br />
17.03.07 DV <strong>Schweizer</strong> Jugendmusikverband, Kurtheater Baden<br />
25.03.07 Glarner Veteranentagung, Mehrzweckhalle Engi<br />
25.03.07 Fête des jubilaires de la SCMV, Granges-Marnand VD<br />
31.03.07 Assemblée des Associations romandes et tessinoise de musique, Reconvilier<br />
April/Avril/Aprile 2007<br />
01.04.07 Assemblée des Associations romandes et tessinoise de musique, Reconvilier<br />
01.04.07 Tagung Veteranenvereinigung Kanton Schwyz, Mythenforum Schwyz<br />
19.04.07 Swiss Army Big Band, Théâtre Crochetan Monthey<br />
21.04.07 Musik-Veteranentagung, Oberaargau Oberbipp<br />
21.04.07 Swiss Army Concert Band & Repräsentationsorchester, Aarau<br />
25.04.07 Swiss Army Big Band, Kongresshaus Biel<br />
26.04.07 Swiss Army Big Band, Podium Düdingen<br />
27.04.07 Swiss Army Big Band, Albisgütli Zürich<br />
28.04.07 SBV Sarnen DV Delegiertenversammlung<br />
28.04.07 6 es Rencontres gruériennes du tambour, La Tour-de-Trême FR<br />
Mai/Mai/Maggio 2007<br />
02.05.07 Swiss Army Big Band, Yvonand<br />
03.–06.05.07 50 e Fête des Musiques du Giron de la Glâne, Villaz-St.Pierre FR<br />
04–06.05.07 Musikgesellschaft Zeiningen, Uniformenweihe<br />
Finale<br />
Blasmusik am Radio<br />
Montag, 19. März, 19.00 bis 19.30 Uhr,<br />
Fiirabigmusig<br />
The Empire Brass Quintet and Friends,<br />
Kentucky Jazz Repertory Orchestra und<br />
USAF Heritage of America Band<br />
Mittwoch, 21. März, 19.00 bis 19.30 Uhr,<br />
Fiirabigmusig<br />
Otmarmusik St.Gallen (Ltg.Thomas<br />
Biasotto)<br />
Montag, 26. März, 19.00 bis 19.30 Uhr,<br />
Fiirabigmusig<br />
Strike up the Band mit beliebten Märschen<br />
Mittwoch, 28. März, 19.00 bis 19.30 Uhr,<br />
Fiirabigmusig<br />
Die besten <strong>Schweizer</strong> Blaskapellen<br />
Montag, 2. April, 19.00 bis 19.30<br />
Fiirabigmusig<br />
Tokyo Kosei Wind Orchestra<br />
Mittwoch, 4. April, 19.00 bis 19.30<br />
Fiirabigmusig<br />
Walliser Trommler, Pfeifer + andere Bläser<br />
Samstag, 7. April, 22.10 bis 23.00<br />
Im Konzertsaal<br />
Blasmusik zu Ostern<br />
Ostermontag, 9. April, 19.00 bis 19.30<br />
Fiirabigmusig<br />
Go tell it on the mountain<br />
Religiöse Blasmusik-Formationen<br />
Mittwoch, 11. April, 19.00 bis 19.30<br />
Fiirabigmusig<br />
Zauber der Manege<br />
mit verschiedenen Zirkus-Orchestern<br />
Freitag, 13. April, 21.00 bis 22.30<br />
So tönts<br />
«Musig im Härze»<br />
Jodel kombiniert mit Blasmusik<br />
Montag, 16. April, 19.00 bis 19.30<br />
Fiirabigmusig<br />
«Ländlerstar 2007»<br />
anschl. Schwungvolle <strong>Schweizer</strong>märsche<br />
Mittwoch, 18. April, 19.00 bis 19.30<br />
Fiirabigmusig<br />
«Ländlerstar 2007»<br />
anschl. Blaskapellen unserer Nachbarn<br />
5-2007 unisono 31<br />
Montag, 19. März 2007, 20 bis 21 Uhr,<br />
Vorwärts Marsch<br />
Spiel Inf Rgt 14 und Rekrutenspiel<br />
16-3/2005 Aarau<br />
Mittwoch, 21. März 2007, 19 bis 20 Uhr,<br />
Brillantes Böhmen<br />
Ein musikalischer Gruss aus Tschechien<br />
Donnerstag, 22. März 2007, 20 bis 21 Uhr,<br />
Faszination Brass<br />
The History of the Brass Band Music:<br />
The Early Years mit Aufnahmen aus den<br />
Jahren 1850–1920<br />
Montag, 26. März 2007, 20 bis 21 Uhr,<br />
Vorwärts Marsch<br />
Zentralorchester der Tschechischen Armee<br />
Mittwoch, 28. März 2007, 19 bis 20 Uhr,<br />
Harmonie International<br />
Vorschau auf das grösste Musikfest in<br />
Deutschland vom Mai 2007 in Würzburg<br />
Donnerstag, 29. März 2007, 20 bis 21 Uhr,<br />
Faszination Brass<br />
The History of the Brass Band Music:<br />
The Golden Ere mit Aufnahmen aus den<br />
Jahren 1920–1970<br />
sabato 17.03, 20.00, rete 2<br />
Tàca banda<br />
Orchestre d‘Harmonie de la Garde<br />
Républicaine, Parigi<br />
domenica 18.03, 12.05, rete 1<br />
Concerto bandistico<br />
Filarmonica Pregassona,<br />
dir. Giancarlo Filippini<br />
sabato 24.03, 20.00, rete 2<br />
Tàca banda<br />
Swiss Brass Consort<br />
domenica 25.03, 12.05, rete 1<br />
Concerto bandistico<br />
Società Filarmonica Verzaschese,<br />
dir. Roberto Rè<br />
04.–06.05.07 Giron des musiques de la Côte Ouest, Begnins VD<br />
05.05.07 Mittelländisches Musiktreffen, Tafers<br />
05./06.05.07 Kreismusiktag Kreis 1 Thurgau, Hauptwil<br />
05./12.05.07 Giron des musiques du Gros-de-Vaud, Bercher VD<br />
09.05.07 Swiss Army Big Band, Courtételle<br />
10.05.07 Swiss Army Big Band, Nyon<br />
10.–13.05.07 Fête du Giron des Musiques de la Sarine, Treyvaux FR<br />
11.–13.05.07 Fête du Giron des Musiques du Lac, Lugnorre FR<br />
12./12.05.07 Giron des musiques de la Côte Est, Aubonne VD<br />
14.05.07 Swiss Army Brass Band, Obersaxen<br />
15.05.07 Swiss Army Brass Band, Kloten<br />
16.05.07 Swiss Army Brass Band, Basel<br />
16.–20.05.07 86 e Giron des musiques broyardes, Estavayer-le-Lac FR<br />
16.05.07 175 Jahre MGK Widnau, mit Neuuniformierung<br />
17.05.07 St.Gallischer Veteranentag, Widnau<br />
17.–19.05.07 Giron des musiques de Lavaux, Cully VD<br />
17.–20.05.07 Oberländer Musiktreffen und 125-Jahr-Feier, Rechthalten<br />
18.05.07 Swiss Army Brass Band, Döttingen<br />
18.–20.05.07 71. Oberwalliser Musikfest 2007, St. Germann VS<br />
18.–20.05.07 Fête du Giron des Musiques de la Gruyère, Albeuve/Enney FR<br />
19.05.07 Swiss Army Brass Band, Delémont<br />
19./20.05.07 Musikgesellschaft Obersteckholz, Uniformenweihe<br />
19.–20.05.07 Aargauischer Musiktag, Sins<br />
19./20.05.07 Giron des musiques du Mont-Aubert, Concise VD<br />
20.05.07 Swiss Army Brass Band, Tonhalle Zürich<br />
21.05.07 Swiss Army Brass Band, Will
AZA 9001 St.Gallen UNISONO<br />
Percussions-Vermietung Tel. 041 312 12 13<br />
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Fredy Bossert Müliweg 2, 6052 Hergiswil<br />
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St. verlangen, oder 044 920 28 73<br />
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Vereinskonzerte<br />
DieStadmusik Unterseen präsentiert das Musical «Freude» von Kurt Gäble:<br />
Sa, 31. 3. 2007, 20.00 h; So, 1. 4. 2007, 14.00 h und 17.30 h, Aula Sek Interlaken<br />
Weitere Informationen unter www.smunterseen.ch/musical.htm<br />
BLASMUSIK-KURSE IN AROSA<br />
Im Rahmen der 21. Musik-Kurswochen Arosa<br />
2007 finden im Sommer zahlreiche Instrumentalkurse<br />
sowie eine Blasorchester-, Brass-<br />
Band- und Big-Band-Woche statt.<br />
Neu auch Kursangebot für Dirigenten!<br />
Gratis-Prospekt: Kulturkreis Arosa<br />
7050 Arosa • Tel. 081 353 8747<br />
info@kulturkreisarosa.ch<br />
www.kulturkreisarosa.ch<br />
FACHHOCHSCHULE<br />
ZENTRALSCHWEIZ<br />
MUSIKHOCHSCHULE<br />
LUZERN<br />
blasmusikdirektion<br />
Bachelor<br />
Typ A (Hauptstudium)<br />
Typ B (neuer Kurs ab März 2008)<br />
Anmeldefristen:<br />
31. März 2007 (Bachelor und Typ A)<br />
Ende 2007 (Typ B)<br />
Ab Studienjahr 2007/08 in Zusammenarbeit mit<br />
der Hochschule der Künste Bern<br />
www.musikhochschule.ch