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Least-Cost Planing als Regulierungskonzept.pdf

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erreicht werden (z.B. zu geringe Teilnahmeraten). 983 Sie beträgt 15% der Differenz zwischen<br />

Mindestziel und tatsächlich erreichtem Nettonutzen.<br />

6.2.3.2.3 Das Programm von Consolidated Edison 1991<br />

Dem größten New Yorker EVU wurde im April 1991 ein Anreizprogramm genehmigt, das <strong>als</strong><br />

Weiterentwicklung des Shared-Savings-Ansatzes betrachtet werden kann. 984<br />

Die Anreizzahlungen sollen an die kumulierten Energieeinsparungen (in GWh) sowie den kumulierten<br />

Nettonutzen (in US$) geknüpft werden, die jährlich auf der Grundlage des genehmigten Einsparbudgets<br />

abzuschätzen sind. Der Nettonutzen ergibt sich dabei <strong>als</strong> Differenz zwischen dem Barwert der<br />

vermiedenen Kosten plus Umweltnutzen der Einsparung minus Einsparkosten des EVU, wobei die<br />

durchschnittliche Lebensdauer der Einsparinvestitionen mit 10 Jahren anzusetzen ist.<br />

Die Anreizzahlungen wurden in Form einer Matrix ausgewiesen, wobei die Matrixwerte den Prozentsatz<br />

einer zusätzlichen Verzinsung des Eigenkapit<strong>als</strong> am betriebsnotwendigen Vermögen darstellen. Die<br />

folgende Tabelle 6.2 gibt einen Ausschnitt dieser Anreizmatrix wieder.<br />

983 Zur Auflistung der Mindestziele (Minimum Performance Standards) vgl. PG&E (Incentive<br />

Proposal), 1990, Appendix A, S.2ff.<br />

984 Vgl.NYPSC (90-E-0932: Incentive Plan), 1991.

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