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Least-Cost Planing als Regulierungskonzept.pdf

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Abb.3.9: Ressourcenportfolios des Northwest Power Planning Councils 1986<br />

Quelle: NWPPC (Power Plan), 1986, S.8-8.<br />

Um die Realisierung der im Ressourcenportfolio berücksichtigten zukünftigen Ressourcen zu sichern,<br />

wurde im Nordwesten der USA das sogenannte Optionenkonzept entwickelt. Dieses Konzept ist <strong>als</strong> eine<br />

Art Versicherungspolitik für EVU zu betrachten, bei der Prämien für die Bewältigung einer für das EVU<br />

ungünstigen Entwicklung gezahlt werden. Das Optionenkonzept besteht aus fünf Schritten: 405 Planung,<br />

Initiierung, Sicherung, Akquisition und Fertigstellung der jeweiligen Option. Bei der Sicherung einer<br />

Option, die aktuell nicht benötigt wird, schließt das EVU einen Vorvertrag mit dem jeweiligen Anbieter<br />

und betreut den weiteren Lizensierungs- und Standortgenehmigungsprozeß.<br />

Der Vorteil des Optionenkonzepts liegt darin, daß mit relativ geringem finanziellen Einsatz eine<br />

Erhöhung der Planungs- und Versorgungssicherheit bei für das EVU ungünstigen Entwicklungen erreicht<br />

wird. Nachteilig ist die aufwendige und komplexe Vertragsgestaltung <strong>als</strong> Voraussetzung für seine<br />

Anwendung.<br />

405 Vgl. NWPPC (Power Plan), 1986, S.3-3.

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