der einfluss von aufzucht und haltung - Stiftung Tierärztliche ...
der einfluss von aufzucht und haltung - Stiftung Tierärztliche ... der einfluss von aufzucht und haltung - Stiftung Tierärztliche ...
4.2.1.1. Gewicht 82 Signifikante Unterschiede zwischen den Geschlechtern in Bezug auf das Gewicht ergeben sich ab dem dritten Lebensmonat, wobei Hengstfohlen schwerer sind als Stutfohlen (Tab. 39). Die Differenz zwischen den Geschlechtern liegt bei ca. 3 kg im dritten Lebensmonat, im vierten und fünften Monat bei 4 kg und im sechsten Monat bei ungefähr 6 kg. Bezogen auf das mittlere Körpergewicht im Abschnitt ergeben sich somit Differenzen im Gewicht der Geschlechter von ungefähr 2 % ihrer Körpermasse. Tab. 39: Least-Squares Mittelwerte (LSM) und deren Standardfehler (SLSM) für das Gewicht [kg] nach Geschlecht und Lebensmonat (n=694) Lebens- Hengstfohlen Stutfohlen Rest- Signifikanzmonat n LSM SLSM n LSM SLSM. Std.abw. (F-Test) [%] 1 250 81,4 0,8 255 79,9 0,7 10,1 14,2 2 297 121,8 0,9 293 119,6 0,9 13,7 6,7 3 294 158,8 1,1 300 155,7 1,0 16,1 3,2 4 290 191,4 1,2 306 187,2 1,2 18,3 1,0 5 283 219,4 1,4 286 215,1 1,4 20,2 1,9 6 190 244,9 2,0 225 238,8 1,8 22,7 1,4 Ein signifikanter Unterschied in der Gewichtsentwicklung früh- und spätgeborener Fohlen ist nicht festzustellen (Tab. 40). Tab. 40: Least-Squares Mittelwerte (LSM) und deren Standardfehler (SLSM) für das Gewicht nach Geburtszeitpunkt und Lebensmonat (n=694) Frühgeborene Spätgeborene SignifiLebensmonat n < 1.4.2001 LSM SLSM n ‡ 1.4.2001 LSM SLSM. Rest- kanz Std.abw. (F-Test) [%] 1 180 79,9 0,8 325 81,4 0,7 10,1 16,2 2 263 118,8 1,0 327 122,6 0,9 13,7 0,3 3 277 155,8 1,2 317 158,6 1,1 16,1 7,6 4 287 188,5 1,3 309 190,0 1,2 18,3 42,0 5 292 217,1 1,4 277 217,4 1,4 20,2 86,9 6 259 244,4 1,8 156 239,2 2,2 22,7 6,8
83 Der Betrieb zeigt in allen Abschnitten einen hochsignifikanten Einfluss auf das Gewicht. Betrachtet man beispielhaft den dritten Lebensmonat, so liegen die fünf Betriebe mit dem geringsten durchschnittlichen Gewicht innerhalb eines Betriebes bei ca. 132 kg, die fünf Betriebe mit dem höchsten durchschnittlichen Gewicht innerhalb eines Betriebes bei ca. 178 kg. Hinsichtlich der täglichen Gewichtszunahme besteht kein beständiger Unterschied zwischen den Geschlechtern (Tab. 41). Tab. 41: Least-Squares Mittelwerte (LSM) und deren Standardfehler (SLSM) für die tägliche Gewichtszunahme [g] nach Geschlecht und Lebensmonat (n=694) Lebens- Hengstfohlen Stutfohlen Rest- Signifikanzmonat n LSM SLSM n LSM SLSM. Std.abw. (F-Test) [%] 1 - - - - - - - - 2 228 1371 23 228 1295 22 288 1,3 3 264 1191 21 256 1167 21 288 38,8 4 262 1124 21 272 1082 20 297 13,4 5 259 977 24 264 961 23 330 59,4 6 176 864 27 200 857 25 293 84,0 Auch in Bezug auf den Geburtszeitpunkt kann kein fortwährend signifikanter Unterschied in der täglichen Gewichtszunahme zwischen früh- und spätgeborenen Fohlen festgestellt werden (Tab. 42). Tab. 42: Least-Squares Mittelwerte (LSM) und deren Standardfehler (SLSM) für die tägliche Gewichtszunahme [g] nach Geburtszeitpunkt und Lebensmonat (n=694) Frühgeborene Spätgeborene SignifiLebensmonat n < 1.4.2001 LSM SLSM n ‡ 1.4.2001 LSM SLSM. Rest- Std.abw. kanz (F-Test) [%] 1 - - - - - - - - 2 160 1313 27 296 1354 19 288 21,3 3 228 1185 23 292 1173 20 288 68,7 4 252 1138 23 282 1068 21 297 2,5 5 269 1002 25 254 935 25 330 5,5 6 245 930 24 131 791 32 293 0,1
- Seite 32 und 33: 2.2.6. Wachstum von Knochen 32 Das
- Seite 34 und 35: 2.2.7. Gliedmaßenfehlstellungen 34
- Seite 36 und 37: 36 IGF-I wird in fast allen Geweben
- Seite 38 und 39: 38 Grundsätzlich unterscheidet man
- Seite 40 und 41: 40 Sozialverhalten. Hier liegt der
- Seite 42 und 43: 2.3.4. Rechtliche Grundlagen Tiersc
- Seite 44 und 45: 44 Die noch bestehenden Ständerhal
- Seite 46 und 47: GRANEL, M.: 46 Die Mengen- und Spur
- Seite 48 und 49: 48 Die Fohlen wurden in der Zeit vo
- Seite 50 und 51: Abb. 6: Datenbogen zur linearen Bes
- Seite 52 und 53: 3.3.3. Haltung und Bewegung 52 Wäh
- Seite 54 und 55: 54 Abb. 9: Fragebogen zu Haltung un
- Seite 56 und 57: 3.3.4. Röntgen 56 Das Röntgen der
- Seite 58 und 59: 3.4. Datenaufbereitung und -auswert
- Seite 60 und 61: 60 Das Datenmaterial umfasst 630 ge
- Seite 62 und 63: 62 Die Angabe der Bewegungsdauer wa
- Seite 64 und 65: 64 Die Auswertung der Wachstumsrate
- Seite 66 und 67: 3.5.2. Analysen zum Einfluss versch
- Seite 68 und 69: 4.1. Röntgenergebnisse 68 Kapitel
- Seite 70 und 71: Tab. 22: Verteilung der Befunde auf
- Seite 72 und 73: 72 4.1.2. Ergebnisse des Röntgens
- Seite 74 und 75: Tab. 31: Verteilung der Befunde auf
- Seite 76 und 77: 4.1.3. Vergleich der Röntgenbefund
- Seite 78 und 79: 78 Abb. 11: Gewicht (Rohdaten als P
- Seite 80 und 81: 80 Da Hengst- und Stutfohlen sich i
- Seite 84 und 85: 84 Die tägliche Gewichtszunahme un
- Seite 86 und 87: 86 Tab. 46: Least-Squares Mittelwer
- Seite 88 und 89: Quotient 1: Gewicht pro Größe 88
- Seite 90 und 91: 4.2.1.5. Alter der Stute 90 Zur Unt
- Seite 92 und 93: 92 4.2.1.6. Beziehungen zwischen de
- Seite 94 und 95: 94 Tab. 57: Korrelationen (oberhalb
- Seite 96 und 97: 96 Die grafischen Darstellungen der
- Seite 98 und 99: 98 Die tägliche Zunahme der Fohlen
- Seite 100 und 101: 100 Tab. 64: Irrtumswahrscheinlichk
- Seite 102 und 103: 102 Tab. 67: Irrtumswahrscheinlichk
- Seite 104 und 105: 104 Tab. 69: Signifikanzen (p [%])
- Seite 106 und 107: 106 Tab. 73: Signifikanzen (p [%])
- Seite 108 und 109: Tab. 74: Häufigkeit der OC-positiv
- Seite 110 und 111: 110 Tab. 76: Vorgefundene Haltungsf
- Seite 112 und 113: 112 4.4.1.2. Bewegung der Zuchtstut
- Seite 114 und 115: 114 In Tab. 83 ist die Dauer der Be
- Seite 116 und 117: 116 Berechnet man die Gesamtbewegun
- Seite 118 und 119: 4.4.2. Haltung und Bewegung der Foh
- Seite 120 und 121: 120 Die Boxen der Klasse 2 untersch
- Seite 122 und 123: 122 der Koppel sind deutliche Einfl
- Seite 124 und 125: 124 Tab. 94: Mittelwerte Gesamtbewe
- Seite 126 und 127: 126 Im Vergleich hinsichtlich der H
- Seite 128 und 129: 128 Tab. 98: Relative Häufigkeit v
- Seite 130 und 131: 5.1. Wachstum 130 Kapitel 5 DISKUSS
83<br />
Der Betrieb zeigt in allen Abschnitten einen hochsignifikanten Einfluss auf das Gewicht.<br />
Betrachtet man beispielhaft den dritten Lebensmonat, so liegen die fünf Betriebe mit dem<br />
geringsten durchschnittlichen Gewicht innerhalb eines Betriebes bei ca. 132 kg, die fünf Betriebe<br />
mit dem höchsten durchschnittlichen Gewicht innerhalb eines Betriebes bei ca. 178 kg.<br />
Hinsichtlich <strong>der</strong> täglichen Gewichtszunahme besteht kein beständiger Unterschied zwischen den<br />
Geschlechtern (Tab. 41).<br />
Tab. 41: Least-Squares Mittelwerte (LSM) <strong>und</strong> <strong>der</strong>en Standardfehler (SLSM) für die tägliche<br />
Gewichtszunahme [g] nach Geschlecht <strong>und</strong> Lebensmonat (n=694)<br />
Lebens-<br />
Hengstfohlen Stutfohlen<br />
Rest-<br />
Signifikanzmonat<br />
n LSM SLSM n LSM SLSM. Std.abw. (F-Test)<br />
[%]<br />
1 - - - - - - - -<br />
2 228 1371 23 228 1295 22 288 1,3<br />
3 264 1191 21 256 1167 21 288 38,8<br />
4 262 1124 21 272 1082 20 297 13,4<br />
5 259 977 24 264 961 23 330 59,4<br />
6 176 864 27 200 857 25 293 84,0<br />
Auch in Bezug auf den Geburtszeitpunkt kann kein fortwährend signifikanter Unterschied in <strong>der</strong><br />
täglichen Gewichtszunahme zwischen früh- <strong>und</strong> spätgeborenen Fohlen festgestellt werden (Tab.<br />
42).<br />
Tab. 42: Least-Squares Mittelwerte (LSM) <strong>und</strong> <strong>der</strong>en Standardfehler (SLSM) für die tägliche<br />
Gewichtszunahme [g] nach Geburtszeitpunkt <strong>und</strong> Lebensmonat (n=694)<br />
Frühgeborene<br />
Spätgeborene<br />
SignifiLebensmonat<br />
n<br />
< 1.4.2001<br />
LSM SLSM n<br />
‡ 1.4.2001<br />
LSM SLSM. Rest-<br />
Std.abw.<br />
kanz<br />
(F-Test)<br />
[%]<br />
1 - - - - - - - -<br />
2 160 1313 27 296 1354 19 288 21,3<br />
3 228 1185 23 292 1173 20 288 68,7<br />
4 252 1138 23 282 1068 21 297 2,5<br />
5 269 1002 25 254 935 25 330 5,5<br />
6 245 930 24 131 791 32 293 0,1