Vortrag von Kai Klinder, NOW GmbH - Initiative CO2
Vortrag von Kai Klinder, NOW GmbH - Initiative CO2
Vortrag von Kai Klinder, NOW GmbH - Initiative CO2
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Innovation statt Depression!<br />
Warum für Wirtschaft und Klimaschutz die<br />
Hocheffizienztechnologie Brennstoffzelle<br />
unverzichtbar ist.<br />
HTI-Partnertreffen | Markt-Schwaben | 19.02.2009 | <strong>Kai</strong> <strong>Klinder</strong>, <strong>NOW</strong> |<br />
<strong>Kai</strong> <strong>Klinder</strong> | <strong>NOW</strong> | HTI | 19.02.2009 | 1
Das Allgemeine Unwohlsein<br />
Es scheint so, dass wir nur noch <strong>von</strong> unlösbaren Problemen<br />
umzingelt sind, wie ….<br />
� die Wirtschaft stürzt <strong>von</strong> einem Tief in das nächste,<br />
� die Klimakatastrophe schreitet unaufgehalten voran,<br />
� Staats- und Wirtschaftsstrukturen zerbrechen,<br />
� Egoismus greift um sich,<br />
� Gesellschaft, Politik und Medien geben wenig Halt und<br />
tragen eher zur allgemeinen Verunsicherung bei.<br />
<strong>Kai</strong> <strong>Klinder</strong> | <strong>NOW</strong> | HTI | 19.02.2009 | 2
Was wir eigentlich bräuchten<br />
1. Innovationen, die im Hochlohnland Deutschland<br />
Arbeitsplätze in der Realwirtschaft schaffen.<br />
2. Innovationen, die uns <strong>von</strong> fossilen Ressourcen<br />
unabhängiger machen.<br />
3. Innovationen, die die globale Klimaerwärmung<br />
verhindern.<br />
4. Ein Denkklima, das innovativem Denken Raum gibt.<br />
…. und mehr Mut, etwas zu wagen!<br />
<strong>Kai</strong> <strong>Klinder</strong> | <strong>NOW</strong> | HTI | 19.02.2009 | 3
…. und warum das so schwer ist:<br />
<strong>Kai</strong> <strong>Klinder</strong> | <strong>NOW</strong> | HTI | 19.02.2009 | 4
Alles ist miteinander vernetzt<br />
(C) Christina <strong>Klinder</strong><br />
Städtebau<br />
Medien<br />
Gesundheitswesen<br />
Industrie<br />
Umwelt<br />
Ökosystem<br />
Politik<br />
Klima<br />
Entsorgung<br />
Ernährung<br />
Energie-und<br />
Wasserversorgung<br />
Verkehr<br />
<strong>Kai</strong> <strong>Klinder</strong> | <strong>NOW</strong> | HTI | 19.02.2009 | 5
Alles ist miteinander vernetzt<br />
(C) Christina <strong>Klinder</strong><br />
� Kein System steht für sich<br />
allein, alle (Regel-)Systeme sind<br />
miteinander vernetzt.<br />
� Beispiel: In einer Kommune sind<br />
Fabriken, Energieversorgung,<br />
Abfallentsorgung, Arbeitsplätze,<br />
Nahrungsmittelproduktion,<br />
Geldflüsse u.v.a.m. miteinander<br />
vernetzt.<br />
� Jedes Teilelement (Fabrik) ist<br />
ein eigener Regelkreiskomplex,<br />
der mit anderen verbunden ist.<br />
<strong>Kai</strong> <strong>Klinder</strong> | <strong>NOW</strong> | HTI | 19.02.2009 | 6
Aber wir verstehen die Vernetzung nicht<br />
(C) Christina <strong>Klinder</strong><br />
Städtebau<br />
Medien<br />
Gesundheitswesen<br />
Industrie<br />
Umwelt<br />
Ökosystem<br />
Politik<br />
Klima<br />
Entsorgung<br />
Ernährung<br />
Energie-und<br />
Wasserversorgung<br />
Verkehr<br />
<strong>Kai</strong> <strong>Klinder</strong> | <strong>NOW</strong> | HTI | 19.02.2009 | 7
Aber wir verstehen die Vernetzung nicht<br />
(C) Christina <strong>Klinder</strong><br />
� In jedem Teilelement (z.B.<br />
Industrie) überblicken die<br />
beteiligten Menschen nur<br />
ihren „Bereich“. Sie denken<br />
linear, “problemfokussiert“.<br />
� Jeder Beteiligte verfolgt persönlicheOptimierungskriterien,<br />
z.B.<br />
Gewinnmaximierung.<br />
� Dabei werden die<br />
Auswirkungen auf andere<br />
Bereiche bewusst oder<br />
unbewusst ignoriert.<br />
<strong>Kai</strong> <strong>Klinder</strong> | <strong>NOW</strong> | HTI | 19.02.2009 | 8
Und so sieht das in der Praxis aus:<br />
<strong>Kai</strong> <strong>Klinder</strong> | <strong>NOW</strong> | HTI | 19.02.2009 | 9
Energieversorgung<br />
RWE-Chef Jürgen Großmann<br />
„Heute auf Kohle zu<br />
verzichten, schafft morgen<br />
Versorgungslücken. Die Welt<br />
setzt auf Kohle, jedenfalls<br />
bei 70 Prozent aller derzeit<br />
im Bau befindlichen<br />
Kraftwerke“<br />
Handelsblatt-Interview 04.2008<br />
<strong>Kai</strong> <strong>Klinder</strong> | <strong>NOW</strong> | HTI | 19.02.2009 | 10
Finanzwelt<br />
Quelle: SZ<br />
Ackermann,<br />
Deutsche Bank AG<br />
"Der Wettbewerb um<br />
höhere Renditen hat die<br />
Menschheit weitergebracht.<br />
Diesen Wettbewerb sollten<br />
wir auf keinen Fall<br />
aufgeben.“<br />
Antwort auf Forderung <strong>von</strong> Bundespräsident<br />
Köhler, die Wirtschaftselite müsse wieder<br />
lernen, "was Maß und Mitte ist, was<br />
Bodenhaftung bedeutet.“ 10.2008<br />
<strong>Kai</strong> <strong>Klinder</strong> | <strong>NOW</strong> | HTI | 19.02.2009 | 11
Autoindustrie<br />
Porsche Werbung Dez. 2008<br />
„Sportwagen,<br />
Familienkutsche,<br />
Zugmaschine in einem.<br />
Verschwendung kann man<br />
Ihnen wirklich nicht<br />
vorwerfen.“<br />
310 g <strong>CO2</strong> pro km,<br />
12,9 l/100 km Normverbrauch<br />
18,3 l/100 km innerstädtisch Quelle: Porsche<br />
<strong>Kai</strong> <strong>Klinder</strong> | <strong>NOW</strong> | HTI | 19.02.2009 | 12
Industrieverbände<br />
Quelle: SZ<br />
Ludwig Georg Braun<br />
DIHK<br />
Klimaschutz bedeutet weniger<br />
Lebensqualität, ".. in der<br />
Konsequenz bedeutet Klimaschutz<br />
zum Beispiel Einschränkung der<br />
Mobilität und damit Einschränkung<br />
<strong>von</strong> Lebensqualität. “<br />
Reaktion auf den Energiegipfel Juli 2007 gegenüber Welt<br />
Online<br />
<strong>Kai</strong> <strong>Klinder</strong> | <strong>NOW</strong> | HTI | 19.02.2009 | 13
Was muss also anders werden?<br />
<strong>Kai</strong> <strong>Klinder</strong> | <strong>NOW</strong> | HTI | 19.02.2009 | 14
Grundsätzlicher Lösungsansatz:<br />
Komplexität akzeptieren und integrieren<br />
� Generationen-übergreifend planen<br />
� „Quartalsdenken“ abschaffen.<br />
� Gewinn ist was nachhaltig Nettogewinn schafft.<br />
� Managerprämien für Umsatzsicherheit und nicht für Umsatzhöhe.<br />
� Auswirkungen auf andere Bereiche monetär bewerten<br />
� Luft, Wasser, Boden ist eine teure Ressource.<br />
� Klimafolgenkosten in die Produktkosten einrechnen.<br />
� Krankheitsvermeidung ist preiswerter als Krankenpflege.<br />
� Staat kompensiert Nachteile des nachhaltigen Handelns<br />
� <strong>CO2</strong>-Steuer finanziert nachhaltige Produkte und Verfahren.<br />
<strong>Kai</strong> <strong>Klinder</strong> | <strong>NOW</strong> | HTI | 19.02.2009 | 15
Lösungsansatz Umweltintegration<br />
� Wir brauchen nicht weniger,<br />
sondern mehr Klimaschutz<br />
� Klimaschutzprodukte sind die<br />
Produkte der Zukunft<br />
� Mit nachhaltigem Klimaschutz kann<br />
man nachhaltig Geld verdienen<br />
© Landesregierung Schleswig-Holstein 2009<br />
© BMU/Christoph Busse/transit 2009<br />
<strong>Kai</strong> <strong>Klinder</strong> | <strong>NOW</strong> | HTI | 19.02.2009 | 16
Wie aber konkret ansetzen?<br />
<strong>Kai</strong> <strong>Klinder</strong> | <strong>NOW</strong> | HTI | 19.02.2009 | 17
Beispiel:<br />
Innovative Energieversorgung<br />
Gesucht wird eine Basisinnovation, die …<br />
� Wärme, Strom, Mobilität liefern kann<br />
� Erneuerbare Energieressourcen nutzen kann<br />
� Hocheffizient Energie wandeln kann<br />
� Klimafreundlich ist<br />
� Produktnutzen verbessert und global einsetzbar ist<br />
� Die Wirtschaftskraft nachhaltig stärkt<br />
� Mit bisherigen Strukturen kompatibel ist<br />
Eine dieser Basisinnovationen ist die Brennstoffzelle<br />
<strong>Kai</strong> <strong>Klinder</strong> | <strong>NOW</strong> | HTI | 19.02.2009 | 18
Vorteile <strong>von</strong> Brennstoffzellen<br />
1. Der effizienteste Energiewandler<br />
2. Kraft-Wärme-(Kälte-)Kopplung<br />
3. Flexibel im Treibstoff (CH 4, H 2, Ethanol,… )<br />
4. Für Massenfertigung<br />
5. Emissionsarm<br />
6. Leise<br />
Quelle Schunck Quelle Schunck<br />
Quelle BASF<br />
Die Brennstoffzelle ist nachhaltig und hilft<br />
Energie-, Umwelt- und Wirtschaftsprobleme zu lösen<br />
Quelle BASF<br />
<strong>Kai</strong> <strong>Klinder</strong> | <strong>NOW</strong> | HTI | 19.02.2009 | 19
Ökologische und ökonomische<br />
Vorteile der Brennstoffzelle<br />
� Mobile Anwendung<br />
� BZ-Fahrzeuge sind Elektrohybride.<br />
Lokal emissionsfrei, effizient.<br />
� Automobilindustrie löst damit veralteten Produkte ab.<br />
� BZ-Elektrohybride vernetzen Strom und Mobilität.<br />
� Stationäre Anwendung<br />
� 30-40% Primärenergieeinsparung mit Erdgas.<br />
� 100% <strong>CO2</strong>- und Fossil-neutral mit Biogas.<br />
� Doppelte Effizienz bei Stromgewinnung.<br />
� Schneller Aufbau <strong>von</strong> dezentraler Versorgung möglich.<br />
<strong>Kai</strong> <strong>Klinder</strong> | <strong>NOW</strong> | HTI | 19.02.2009 | 20
Deutschland hat kompetente Zulieferer<br />
Quelle Proton Motor<br />
Quelle Schunck<br />
Quelle Schunck<br />
Die Brennstoffzelle ist nachhaltig und hilft<br />
Energie-, Umwelt- und Wirtschaftsprobleme zu lösen<br />
Quelle BASF<br />
Quelle BASF<br />
<strong>Kai</strong> <strong>Klinder</strong> | <strong>NOW</strong> | HTI | 19.02.2009 | 21
Gleichteile und Skaleneffekte<br />
Quelle Proton Motor<br />
Bei Brennstoffzellensystemen ist die Zahl der Gleichteile hoch<br />
-> Starke Skaleneffekte bei kleinen Stückzahlen erzielbar<br />
<strong>Kai</strong> <strong>Klinder</strong> | <strong>NOW</strong> | HTI | 19.02.2009 | 22
Effizienzvorteile bei kleinen KWK-Anlagen<br />
Bei gleicher Endenergie (Strom, Wärme) 1/3 weniger Primärenergie<br />
selbst bei relativ niedrigen elektrischen Wirkungsgraden.<br />
<strong>Kai</strong> <strong>Klinder</strong> | <strong>NOW</strong> | HTI | 19.02.2009 | 23
Aktuelle Laborwerte Feb. 2009<br />
� 390 kg/MWh CO 2-Einsparung<br />
gegenüber dem<br />
deutschen Netz<br />
(620kg CO 2/MWh)<br />
� Bei 15 MWh pro Jahr<br />
Einsparungen zwischen<br />
4-6 Tonnen CO 2.<br />
Quelle: CFCL<br />
<strong>Kai</strong> <strong>Klinder</strong> | <strong>NOW</strong> | HTI | 19.02.2009 | 24
Australien/Deutschland<br />
Ceramic Fuel Cells (CFCL)<br />
� SOFC mit Dampfreformierung<br />
� 1- 2 kWel auf Basis Erdgas<br />
� Erste Anlagen seit 2006 im Feldtest<br />
� 2007 Technologieänderung<br />
<strong>von</strong> Keramik auf Metall-Bipolarträger<br />
� Produktion in Heinsberg (NRW) im<br />
Aufbau<br />
� Kooperation<br />
mit Bruns, Satingen<br />
Quelle: CFCL, <strong>NOW</strong><br />
<strong>Kai</strong> <strong>Klinder</strong> | <strong>NOW</strong> | HTI | 19.02.2009 | 25
BZH in Deutschland<br />
Hausenergieanlagen bei Baxi Innotech<br />
� 1,5 kW-PEM in Beta-Pilotfertigung<br />
� Einzelanlagen im Feldtest<br />
� ISH 2009: Vorstellung „Gamma“<br />
Quelle Baxi<br />
<strong>Kai</strong> <strong>Klinder</strong> | <strong>NOW</strong> | HTI | 19.02.2009 | 26
BZH in Deutschland<br />
Hausenergieanlagen bei Vaillant<br />
� 60 Niedertemperatur-PEM BZHs in 2000 – 2006 erprobt<br />
� 2008 in Entwicklung:<br />
� 4,6 kW HT-PEM BZH<br />
Partner PlugPower<br />
� 1 kW-SOFC für EFH<br />
Partner Staxera/IKTS<br />
� Vorteile der SOFC und<br />
Hochtemperatur-PEM:<br />
geringere Anforderung an<br />
Reformat, leichtere<br />
Wärmeauskopplung<br />
Quelle Vaillant Group<br />
<strong>Kai</strong> <strong>Klinder</strong> | <strong>NOW</strong> | HTI | 19.02.2009 | 27
BZH in Deutschland<br />
Hausenergieanlagen bei Viessmann<br />
� NT-PEM mit 2 kW in Entwicklung<br />
� Einzelgeräte im Feldtest<br />
Quelle Viessmann<br />
<strong>Kai</strong> <strong>Klinder</strong> | <strong>NOW</strong> | HTI | 19.02.2009 | 28
BZH in Deutschland<br />
Hausenergieanlagen bei RBZ Glaubitz<br />
� 1. Generation mit NT-PEM und<br />
4 kW erfolgreich erprobt<br />
� 2. Generation, Typ Inhouse 5000<br />
mit 5 kW im Bau, Feldtest 2009<br />
Quelle RBZ <strong>GmbH</strong><br />
<strong>Kai</strong> <strong>Klinder</strong> | <strong>NOW</strong> | HTI | 19.02.2009 | 29
BZH in der Schweiz/Deutschland<br />
Hausenergieanlagen bei Hexis<br />
� SOFC mit 1 kWel<br />
� 5 Generationen <strong>von</strong> Zellstapeln und<br />
3 Kleinserien seit 2000 im Feldtest<br />
� Produktionsstart Serie in 2014 geplant<br />
Quelle Hexis<br />
<strong>Kai</strong> <strong>Klinder</strong> | <strong>NOW</strong> | HTI | 19.02.2009 | 30
BZH in Japan<br />
Matsushita Electric (Panasonic)<br />
� NT-PEM mit 1 kW in Entwicklung<br />
� 1 kWel auf Basis „Citygas“ (NG)<br />
� Kleinserie seit 2006 im Feldtest,<br />
„large-scale test“ gestartet<br />
� Etael: 39% bei 750 W, 38% bei 1 kW<br />
� Betrieb als Brauchwassererwärmer,<br />
4,7 kWth, 200 l pro Familie und Tag<br />
� Zielwert Lebensdauer:<br />
10 a, 40.000 h bei 4.000 Starts<br />
� Produktionsstart Serie in 2010 geplant<br />
Quelle Panasonic<br />
<strong>Kai</strong> <strong>Klinder</strong> | <strong>NOW</strong> | HTI | 19.02.2009 | 31
BZH in USA<br />
Beispiel PlugPower<br />
� NT-PEM mit 5,5 kWel<br />
� Batterie und optionale<br />
Wärmeauskopplung<br />
� Kleinserie im Verkauf<br />
� LNG und NG<br />
� System mit Hochtemperatur<br />
PEM in<br />
Entwicklung<br />
Quelle <strong>NOW</strong><br />
Quelle PlugPower<br />
<strong>Kai</strong> <strong>Klinder</strong> | <strong>NOW</strong> | HTI | 19.02.2009 | 32
20 kW SOFC System <strong>von</strong> Wärtsilä<br />
� 20 kWel APU<br />
� 46% elektr. Wirkungsgrad<br />
� 80% Gesamtwirkungsgrad<br />
� Erdgas, Methanol<br />
<strong>Kai</strong> <strong>Klinder</strong> | <strong>NOW</strong> | HTI | 19.02.2009 | 33
MCFC 250 kWel BHKW<br />
Beispiel MTU Onsite Energy, München<br />
� Mehr als 20 Installationen in<br />
Europa<br />
� Kumulierte Betriebserfahrung<br />
<strong>von</strong> ca. 44 Jahren<br />
� KWK, KWKK,<br />
Gleichstromanwendungen<br />
� Erdgas, Biogas, Klärgas,<br />
Methanol<br />
� 45 – 47% el. Wirkungsgrad<br />
Quelle MTU Onsite Energy 2008<br />
<strong>Kai</strong> <strong>Klinder</strong> | <strong>NOW</strong> | HTI | 19.02.2009 | 34
Und wo hilft die Politik?<br />
<strong>Kai</strong> <strong>Klinder</strong> | <strong>NOW</strong> | HTI | 19.02.2009 | 35
Nationales Innovationsprogramm<br />
Wasserstoff und Brennstoffzellen<br />
Das NIP wird<br />
unterstützt <strong>von</strong><br />
� 200 M€ Förderung<br />
Schwerpunkt FuE<br />
BMWi, <strong>NOW</strong>, PtJ-Jülich<br />
� 500 M€ Förderung<br />
Schwerpunkt Erprobung<br />
BMVBS, <strong>NOW</strong>, PtJ-Berlin<br />
� 700 M€ Eigenbeitrag<br />
der Industrie<br />
� 1.400 M€ Gesamtbudget<br />
� Beginn 23.06.2008<br />
� Ende 31.12.2016<br />
NIP: Strategische Allianz der Bundesrepublik Deutschland mit der BZ-Industrie<br />
<strong>Kai</strong> <strong>Klinder</strong> | <strong>NOW</strong> | HTI | 19.02.2009 | 36
Zielsetzung des NIP<br />
Mit den Fördermitteln maximalen Nutzen generieren:<br />
� Zeit zum Markteintritt verkürzen, neue Märkte schaffen.<br />
� Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands stärken.<br />
� HighTech-Kompetenzen aufbauen.<br />
� Arbeitsplätze schaffen und Rückfluss erzeugen.<br />
… und nicht zuletzt:<br />
� Energie einsparen und Klima schützen.<br />
� Koordination der Vorhaben durch <strong>NOW</strong> schafft Synergien.<br />
<strong>Kai</strong> <strong>Klinder</strong> | <strong>NOW</strong> | HTI | 19.02.2009 | 37
NIP<br />
Was kann gefördert werden?<br />
Grundsätzlich Hardware, Personalkosten, Betriebskosten:<br />
� Technik, die für die Durchführung des Projekts zwingend sind<br />
und die mit der im Projekt eingesetzten Technologie<br />
unmittelbar zusammen hängen.<br />
� Nichttechnische Aufwendungen, die zur Absicherung der<br />
Technologie oder zur Schaffung <strong>von</strong> notwendigen<br />
Rahmenbedingungen erforderlich sind.<br />
� Betriebskosten für den praktischen Testbetrieb.<br />
� Planungs-, Management-, Kommunikationskosten.<br />
<strong>Kai</strong> <strong>Klinder</strong> | <strong>NOW</strong> | HTI | 19.02.2009 | 38
CEP II<br />
Leuchtturm Clean Energy Partnership<br />
� Weiterbetrieb und Ausbau der PKW-Flotte<br />
� Einführung einer mit Wasserstoff betriebenen Busflotte<br />
� Aufbau und Betrieb <strong>von</strong> H 2-Tankstellen<br />
� 2 Standorte (Berlin, Hamburg)<br />
<strong>Kai</strong> <strong>Klinder</strong> | <strong>NOW</strong> | HTI | 19.02.2009 | 39
CALLUX<br />
Leuchtturm Hausenergie<br />
� Installation <strong>von</strong> über 800 Geräten in 5 Regionen<br />
� Kooperation namhafter Heiztechnik-Hersteller mit<br />
Energiedienstleistern, Instituten, Handwerk und Nutzern<br />
� Synergien durch gemeinsames Demonstrieren, Entwickeln,<br />
RCS, Qualifizieren, Kommunizieren<br />
<strong>Kai</strong> <strong>Klinder</strong> | <strong>NOW</strong> | HTI | 19.02.2009 | 40
Leuchtturm NEEDS<br />
New ecologic energy decentrally supplied<br />
� Bis zu 60 Hochtemperatur-BZ, 200-700 kW, Eta el=47%<br />
� Kombinationen mit Biogasanlagen, Gaswäsche, Organic-<br />
Rankine-Anlagen (ORC), Wärmenutzung, Kälteerzeugung<br />
� Kooperation <strong>von</strong> Brennstoffzellen- und Anlagen-Herstellern<br />
mit Betreibern und Energiedienstleistern<br />
<strong>Kai</strong> <strong>Klinder</strong> | <strong>NOW</strong> | HTI | 19.02.2009 | 41
Nicht weil die Dinge schwierig sind,<br />
wagen wir sie nicht.<br />
Sondern die Dinge sind schwierig,<br />
weil wir sie nicht wagen.<br />
Seneca<br />
<strong>Kai</strong> <strong>Klinder</strong> | <strong>NOW</strong> | HTI | 19.02.2009 | 42
� <strong>NOW</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Nationale Organisation Wasserstoffund<br />
Brennstoffzellentechnologie<br />
� Fasanenstrasse 5<br />
� 10623 Berlin<br />
� <strong>Kai</strong> <strong>Klinder</strong><br />
� Fon +49 30 311 6116 60<br />
� Cell +49 173 6455 430<br />
� Email kai.klinder@now-gmbh.de<br />
� Web www.now-gmbh.de<br />
<strong>Kai</strong> <strong>Klinder</strong> | <strong>NOW</strong> | HTI | 19.02.2009 | 43