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Frohe Weihnachten und ein gesundes, glückliches ... - henggarter ziit

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Mitteilungsblatt der Gem<strong>ein</strong>de Nr. 4/2012


INHALT EDITORIAL<br />

iNHAlTSVeRzeiCHNiS<br />

GeMeiNde HeNGGART<br />

1..... Auszug aus den Verhandlungen<br />

5..... Geburtstage<br />

RedAkT. SpeziAlTHeMeN<br />

6..... Gärtnerei Bruderer<br />

8..... M<strong>ein</strong> Hobby<br />

10.... Im Gespräch mit Dorfbewohnern<br />

CHiNdeRfASNACHT<br />

13 .... Chinderfasnacht Henggart 2013<br />

pRiMARSCHule<br />

15.... Editorial<br />

16.... Schulentwicklung<br />

17.... ABC-Häppchen<br />

18.... Aus dem Schulalltag<br />

21.... Organisation <strong>und</strong> MSA<br />

22.... Elternforum<br />

24.... Neujahrsgruss<br />

GeMeiNdeBiBlioTHek<br />

26.... Bibliotheks-News<br />

Ref. kiRCHGeMeiNde<br />

27.... Vokalensemble «Wase Musig»<br />

28.... Erntedankgottesdienst<br />

29.... Adventsbazar–Impressionen<br />

30.... Fire mit de Chliine<br />

31.... Abendgottesdienst mit poppiger Musik<br />

VeReiNe<br />

34... Kirchenchor Henggart<br />

35.... MV Brass Band Henggart<br />

35.... Elternver<strong>ein</strong> Henggart<br />

39.... Jodlerklub Tannhütte<br />

42.... Schützenver<strong>ein</strong> Henggart<br />

45.... FEG Henggart<br />

iMpReSSuM<br />

Impressum, Notfalldienste & Wichtiges<br />

NR 4/2012<br />

EDITORIAL___________________________________<br />

Liebe Henggarterinnen, liebe Henggarter<br />

Die Vorweihnachtszeit ist geprägt<br />

von der Frage, was schenke ich<br />

oder auf welche Art werde ich<br />

beschenkt? Wie jedes Jahr werden<br />

wir von der Hektik unseres<br />

Konsumverhaltens ver<strong>ein</strong>nahmt<br />

<strong>und</strong> dem unbändigenden Willen<br />

beseelt mit wertvollen Geschenken<br />

Freude zu bereiten. In der<br />

Regel sind dies Geschenke, deren<br />

Wert von der Sympathie <strong>und</strong><br />

Wertschätzung der beschenkten<br />

Person abhängt. Natürlich gibt<br />

es hierzu auch das Kontrastprogramm<br />

jener, die aus Überzeugung<br />

nichts schenken <strong>und</strong> doch<br />

im Stillen hoffen, trotz Abmachung<br />

<strong>und</strong> Prinzipien beschenkt<br />

zu werden. Oder aber das Wichteln,<br />

<strong>ein</strong> vorweihnachtlicher, nur<br />

noch selten praktizierter Brauch,<br />

der auf <strong>ein</strong>e nordische Sagengestalt<br />

zurückgeht. Die Art <strong>und</strong> die<br />

Originalität der Geschenke stehen<br />

im Vordergr<strong>und</strong> <strong>und</strong> der materielle<br />

Wert ist eher gering. Aber nur<br />

zu oft erhält der <strong>ein</strong>zelne nicht<br />

zwingend das, was er sich gerne<br />

gewünscht hätte.<br />

Aber die Frage sei erlaubt, ist<br />

dies der richtige Weg, um <strong>ein</strong>er<br />

besinnlichen Weihnachtszeit<br />

gerecht zu werden oder zur<br />

<strong>ein</strong>setzenden Wertediskussion in<br />

unserer Gesellschaft <strong>ein</strong>en kon-<br />

kreten <strong>und</strong> nachhaltigen Betrag<br />

zu leisten? Ohne die Sinn- <strong>und</strong><br />

andere Fragen zur Ges<strong>und</strong>heit<br />

oder Umwelt zu strapazieren, ist<br />

der Umgang mit der Endlichkeit<br />

unseres Das<strong>ein</strong>s <strong>und</strong> damit mit<br />

der Bedeutung von Zeit die grösste<br />

Herausforderung. Logisch –<br />

werden Sie denken, aber handeln<br />

Sie danach?<br />

Beginnen Sie diese <strong>Weihnachten</strong>,<br />

das zu verschenken, was<br />

das Wertvollste ist das Sie zu<br />

verschenken haben – Ihre Zeit.<br />

Schenken Sie Zeit Ihren Liebsten,<br />

Ihren Fre<strong>und</strong>innen <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en,<br />

Ihren Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen,<br />

all jenen Menschen, die Ihrer Zeit<br />

würdig sind oder im neuen Jahr<br />

werden.<br />

In diesem Sinne wünsche ich<br />

Ihnen <strong>und</strong> Ihren Angehörigen für<br />

die kommenden Feiertage besinnliche<br />

Momente, Zuversicht für das<br />

neue Jahr <strong>und</strong> Zeit auch für sich.<br />

Es grüsst Sie herzlich<br />

Ihr Gem<strong>ein</strong>depräsident<br />

Jürg F. Walser<br />

Das Redaktionsteam wünscht Ihnen frohe<br />

<strong>Weihnachten</strong> <strong>und</strong> <strong>ein</strong> gutes neues Jahr.<br />

Wir bedanken uns bei den Ver<strong>ein</strong>en für die<br />

Beiträge <strong>und</strong> den Firmen für die Inserate.<br />

Foto: G. Hofmann


NR 4/2012<br />

GEMEINDEVERWALTUNG GEMEINDERAT 1<br />

AUSZUG AUS DEN VERHANDLUNGEN_________________________________<br />

Verhandlung vom 15.10.2012<br />

Baupolizei<br />

Die Baubewilligungen haben<br />

unter Auflagen <strong>und</strong> Bedingungen<br />

erhalten:<br />

• Baudirektion, Amt für<br />

landschaft <strong>und</strong> Natur,<br />

fachstelle Naturschutz,<br />

zürich<br />

(Gr<strong>und</strong>eigentümer: Eduard<br />

Frauenfelder, Henggart);<br />

Regeneration <strong>ein</strong>er ehemaligen<br />

Moorfläche auf <strong>ein</strong>er Fläche von<br />

28 500 m 2 im Gebiet «Witteri»,<br />

Kat.-Nr. 1029<br />

• fuchs diesel Components<br />

production AG, Seewadelstr.<br />

22, Vers.-Nr. 298, Kat.-Nr. 1101<br />

(Gr<strong>und</strong>eigentümer: Hengimo<br />

AG, Wollerau); 18 Container auf<br />

dem Vorplatz (bereits erstellt)<br />

<strong>und</strong> Kühlaggregat (bereits erstellt)<br />

auf dem Flachdach (West,<br />

d.h. über der Durchfahrt zum<br />

Untergeschoss)<br />

• Hengimo AG, Wollerau;<br />

Liegenschaft Seewadelstrasse<br />

22, Vers.-Nr. 298, Kat.-Nr. 1101;<br />

Fluchttüren mit Aussentreppen<br />

an der Nord-, Süd- <strong>und</strong> Westfassade<br />

sowie Kühlaggregat<br />

(bereits erstellt)<br />

• kägi Thomas <strong>und</strong><br />

Wagner franziska,<br />

Winterthur; Liegenschaft<br />

Dorfstrasse 14a, Vers.-Nr. 89,<br />

Kat.-Nr. 59; Wohnhaussanierung<br />

mit Wohnraumanbau <strong>und</strong><br />

Veloschopfanbau. Das Baugesuch<br />

wurde am 4.10.2012<br />

zurückgezogen.<br />

• lienhard H<strong>ein</strong>rich jun.,<br />

Steigstrasse 8a, Vers.-Nr. 448,<br />

Kat.-Nr. 1434; Photovoltaikanlage<br />

auf der südöstlichen Dachhälfte;<br />

Abbruch Kamin<br />

• Meili Roger <strong>und</strong> Caroline,<br />

Winterthur, Kat.-Nr. 612, Projektänderung:<br />

Garagenzufahrt<br />

mit Betonkonstruktion anstelle<br />

der ursprünglich projektierten<br />

Glasüberdachung bei der<br />

Zufahrt zur Tiefgarage (Neubau<br />

MFH Im Schibler 7)<br />

finanzen<br />

• politische Gem<strong>ein</strong>de<br />

Der Voranschlag für das Jahr<br />

2013 des Politischen Gem<strong>ein</strong>degutes<br />

(Einheitsgem<strong>ein</strong>de)<br />

mit Nettoinvestitionen im<br />

Verwaltungsvermögen von<br />

Fr. 2 383 900.– (Ausgaben<br />

Fr. 2 508 700.–, Einnahmen<br />

Fr. 124 800.–), k<strong>ein</strong>en Investitionen<br />

im Finanzvermögen<br />

<strong>und</strong> <strong>ein</strong>em Ertragsüberschuss<br />

in der Laufenden Rechnung<br />

von Fr. 234 500.– (Aufwand<br />

Fr. 10 880 500.–, Ertrag<br />

Fr. 11 115 000.–) wird genehmigt.<br />

Der Gem<strong>ein</strong>deversammlung<br />

vom 28.11.2012 wird der<br />

Voranschlag 2013 mit <strong>ein</strong>em<br />

Gem<strong>ein</strong>desteuerfuss von 84%<br />

(Vorjahr: 84%) zur Bewilligung<br />

unterbreitet. Für das Jahr 2013<br />

gelten folgende Steuerfüsse:<br />

Politische Gem<strong>ein</strong>de 84%,<br />

Oberstufenschulgem<strong>ein</strong>de 23%;<br />

somit Total 107% (Vorjahr<br />

107%).<br />

kläranlage<br />

• zweckverband ARA<br />

Andelfingen; installierung<br />

photovoltaik-Anlage<br />

Im September 2012 beantragt<br />

die Kläranlagekommission<br />

Andelfingen bei den Gem<strong>ein</strong>den<br />

Adlikon, Andelfingen, Henggart,<br />

Humlikon <strong>und</strong> Kl<strong>ein</strong>andelfingen,<br />

<strong>ein</strong>en Kredit in der Höhe von<br />

Fr. 250 000.– für die Installierung<br />

<strong>ein</strong>er Photovoltaik-Anlage<br />

in der Kläranlage Andelfingen<br />

zu genehmigen. Im Zusammenhang<br />

mit dem Ausbau der ARA<br />

Andelfingen hatte die Kläranlagekommission<br />

Andelfingen im<br />

letzten Frühjahr <strong>ein</strong> Ingenieurbüro<br />

beauftragt, <strong>ein</strong>e Machbarkeitsstudie<br />

für die Installation<br />

<strong>ein</strong>er Photovoltaik-Anlage für<br />

die Herstellung von elektrischer<br />

Energie auf dem Areal der<br />

Kläranlange zu erarbeiten. Die<br />

Ergebnisse der Studie wurden<br />

von den Gem<strong>ein</strong>deräten der<br />

Verbandsgem<strong>ein</strong>den positiv<br />

aufgenommen, worauf die<br />

Kläranlagenkommission dem<br />

Ingenieurbüro den Auftrag<br />

erteilte, <strong>ein</strong>en detaillierten<br />

technischen Bericht zum Thema<br />

auszuarbeiten. Der Betrieb <strong>ein</strong>er<br />

Photovoltaik-Anlage im Areal<br />

der Kläranlage Andelfingen ist<br />

sowohl ökonomisch als auch<br />

ökologisch sinnvoll. Das Ingenieurbüro<br />

empfiehlt deshalb den<br />

Verbandsgem<strong>ein</strong>den, die regenerative<br />

Energie in Form von<br />

Sonne zu nutzen. Der Gem<strong>ein</strong>derat<br />

Henggart hat daher <strong>ein</strong>en<br />

Kredit-Anteil von Fr. 86 800.–<br />

resp. 34,70% genehmigt.<br />

liegenschaften<br />

• Gem<strong>ein</strong>dehaus/post;<br />

Schädlingsbekämpfung<br />

Für die notwendige Schädlingsbekämpfung<br />

(Spinnen etc.) an<br />

der Fassade wurde <strong>ein</strong> Kredit<br />

von Fr. 3 693.– bewilligt.<br />

• kreisel Schibler-/Seewadel-<br />

<strong>und</strong> oberwilerstrasse;<br />

Neugestaltung<br />

Für die Neugestaltung des<br />

Kreisels wurde <strong>ein</strong> Kredit von<br />

Fr. 13 070.– bewilligt. Die bestehende<br />

Bepflanzung wurde<br />

bereits gerodet <strong>und</strong> der Hügel<br />

abgetragen. Sobald sich der neu<br />

<strong>ein</strong>gebaute Humus gesenkt hat,<br />

werden Bodendeckerrosen <strong>und</strong><br />

Lavendel gepflanzt. Die Bepflanzung<br />

mit Rosen steht mit dem<br />

Henggarter Wappen im Einklang.<br />

Für die Pflege des Kreisels<br />

wurde <strong>ein</strong> jährlich wiederkehrender<br />

Kredit von Fr. 6 320.– bewilligt.<br />

Peter Ringer, Gem<strong>ein</strong>deschreiber


2<br />

GEMEINDERAT<br />

Verhandlung vom 28.11.2012<br />

Bauplanung<br />

• Quartierplan «dreispitz»<br />

Am 29.10.2012 wurde die<br />

zweite Gr<strong>und</strong>eigentümerversammlung<br />

(gemäss § 152 PBG)<br />

durchgeführt. Die Richtigkeit<br />

des entsprechenden Protokolls<br />

wurde anerkannt (§ 39 Quartierplanverordnung).<br />

Baupolizei<br />

Die Baubewilligung haben erhalten:<br />

• Schneider Margrit <strong>und</strong><br />

platter Hubert, Änderung der<br />

Fassadenfarbe (neu weiss mit<br />

leichtem Eierschalenton) <strong>und</strong><br />

der Riegel (rot gemäss Muster)<br />

an der Liegenschaft Dorfstrasse<br />

28, Vers.-Nr. 80, Kat.-Nr. 1418<br />

finanzen<br />

• zweckverband Alters- <strong>und</strong><br />

pflegeheim flaachtal<br />

Der Zweckverband budgetiert<br />

für das Jahr 2013 Aufwendungen<br />

von total Fr. 3 886 600.–<br />

<strong>und</strong> Erträge von Fr. 4 208 500.–,<br />

d.h. <strong>ein</strong>en Ertragsüberschuss<br />

von Fr. 321 900.–. Im Voranschlag<br />

2013 sind k<strong>ein</strong>e Investitionen<br />

vorgesehen.<br />

• zweckverband feuerwehr<br />

Andelfingen <strong>und</strong> umgebung<br />

Der Zweckverband budgetiert<br />

für das Jahr 2013 <strong>ein</strong>en<br />

Aufwandüberschuss von<br />

Fr. 328 400.– (Aufwendungen<br />

Fr. 328 400.–; k<strong>ein</strong>e Erträge).<br />

Der Aufwandüberschuss der<br />

Laufenden Rechnung wird<br />

gemäss Art. 27 des Zweckverbandsvertrages<br />

nach Einwohner-<br />

<strong>und</strong> Gebäudeversicherungssumme<br />

verteilt. Auf die Gem<strong>ein</strong>de<br />

Henggart entfällt <strong>ein</strong> budgetierter<br />

Aufwandüberschuss von<br />

Fr. 78 500.–. In der Investitionsrechnung<br />

sind Ausgaben von<br />

Fr. 84 000.– <strong>und</strong> Einnahmen von<br />

Fr. 42 000.– (Subventionen), d.h.<br />

Nettoinvestitionen zu Lasten<br />

der Gem<strong>ein</strong>den von Fr. 42 000.–<br />

budgetiert worden. Der Anteil<br />

NR 4/2012<br />

der Gem<strong>ein</strong>de Henggart beträgt<br />

Fr. 10 000.–.<br />

• zweckverband kläranlageverband<br />

Andelfingen<br />

Der Zweckverband budgetiert<br />

für das Jahr 2013 Aufwendungen<br />

von total Fr. 610 900.– <strong>und</strong><br />

Erträge von Fr. 77 600.–. Der<br />

Kostenverleger (Aufwandüberschuss<br />

Fr. 533 300.–) für die <strong>ein</strong>zelnenZweckverbandsgem<strong>ein</strong>den<br />

wird gemäss Art. 32 des<br />

Zweckverbandsvertrages ermittelt<br />

<strong>und</strong> beträgt für die Gem<strong>ein</strong>de<br />

Henggart Fr. 186 672.25. Im<br />

Voranschlag 2013 sind Nettoinvestitionen<br />

von Fr. 5 130 000.–<br />

(Ausgaben Fr. 5 130 000.–; k<strong>ein</strong>e<br />

Einnahmen) budgetiert. Der<br />

Kostenverleger für die Nettoinvestitionen<br />

von Fr. 5 130 000.–<br />

der Kläranlage wird gemäss Art.<br />

32 des Zweckverbandsvertrages<br />

ermittelt <strong>und</strong> beträgt für die Gem<strong>ein</strong>de<br />

Henggart Fr. 1 808 700.–<br />

K<strong>ein</strong>e Nettoinvestitionen bei der<br />

Kompostieranlage.<br />

• zweckverband Gruppenwasserversorgung<br />

Thurtal-Andelfingen<br />

Der Zweckverband budgetiert<br />

für das Jahr 2013 Aufwendungen<br />

von total Fr. 177 200.– <strong>und</strong><br />

Erträge von Fr. 5 200.–. Der Kostenverleger<br />

(Aufwandüberschuss<br />

Fr. 172 000.–) für die <strong>ein</strong>zelnen<br />

Zweckverbandsgem<strong>ein</strong>den wird<br />

gemäss Art. 36 des Zweckverbandsvertrages<br />

vom 26.11.2008<br />

ermittelt <strong>und</strong> beträgt für die<br />

Gem<strong>ein</strong>de Henggart Fr. 48 326.–.<br />

Im Voranschlag 2013 sind in<br />

der Investitionsrechnung k<strong>ein</strong>e<br />

Ausgaben, dafür Einnahmen von<br />

Fr. 200 000.– budgetiert worden.<br />

Der Anteil von Henggart am<br />

Einnahmenüberschuss beträgt<br />

34,912%, d.h. Fr. 69 824.–.<br />

Gem<strong>ein</strong>deverwaltung<br />

• Schaffung <strong>ein</strong>er lehrstelle<br />

(lehrbeginn August 2014)<br />

Der Gem<strong>ein</strong>derat hat beschlossen,<br />

dass die Gem<strong>ein</strong>deverwal-<br />

tung ab 2014 <strong>ein</strong>e Lehr-stelle für<br />

die Ausbildung <strong>ein</strong>es Kaufmanns<br />

resp. <strong>ein</strong>er Kauffrau (Profil E oder<br />

M mit BMS) anbietet.<br />

• ersatz Server, uSV <strong>und</strong><br />

drucker<br />

Der bestehende Server muss<br />

altersbedingt ersetzt werden.<br />

Dies gilt auch für die unterbrechungsfreie<br />

Stromversorgung<br />

(USV). Weiter muss <strong>ein</strong> defekter<br />

Drucker ersetzt werden, da<br />

für dieses Modell k<strong>ein</strong>e Ersatzteile<br />

mehr erhältlich sind. Der<br />

Gem<strong>ein</strong>derat hat dafür <strong>ein</strong>en<br />

Kredit von total Fr. 21 000.– bewilligt.<br />

• Ver<strong>ein</strong>barung zur zusammenarbeit<br />

zwischen Gem<strong>ein</strong>den<br />

<strong>und</strong> kanton zürich im Bereich<br />

e-Government per 1.1.2013<br />

Der Regierungsrat hat mit<br />

Beschluss vom 24.10.2012 die<br />

obenstehende Ver<strong>ein</strong>barung<br />

genehmigt. Der Kanton will die<br />

E-Government-Zusammenarbeit<br />

mit den Städten <strong>und</strong> Gem<strong>ein</strong>den<br />

mit dieser Ver<strong>ein</strong>barung<br />

verankern. Ziel ist, dass möglichst<br />

viele Gem<strong>ein</strong>den diese<br />

Ver<strong>ein</strong>barung unterzeichnen.<br />

Zur Sicherstellung <strong>ein</strong>er koordinierten<br />

Umsetzung von<br />

E-Government legen die<br />

Ver<strong>ein</strong>barungspartner jeweils<br />

für vier Jahre die gem<strong>ein</strong>same<br />

strategischen Stossrichtungen<br />

<strong>und</strong> <strong>ein</strong> Projektportofolio fest.<br />

Die Politische Gem<strong>ein</strong>de Henggart<br />

schliesst sich der Ver<strong>ein</strong>barung<br />

an. Die Ver<strong>ein</strong>barung tritt<br />

am 1.1.2013 in Kraft. Mit der<br />

Unterzeichnung der obenstehenden<br />

Ver<strong>ein</strong>barung sind k<strong>ein</strong>e<br />

finanziellen Verpflichtungen<br />

verb<strong>und</strong>en.<br />

Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

• Ver<strong>ein</strong> interessengem<strong>ein</strong>schaft<br />

Rettungsdienst der<br />

Region Winterthur<br />

Am 1.1.1980 wurde die<br />

Interessengem<strong>ein</strong>schaft Rettungsdienst<br />

Region Winterthur<br />

als sog. <strong>ein</strong>fache Gesellschaft


gegründet <strong>und</strong> umfasste mit<br />

der Gem<strong>ein</strong>de Henggart 49<br />

Gem<strong>ein</strong>den sowie die Städte Illnau-Effretikon<br />

<strong>und</strong> Winterthur.<br />

Im Zusammenhang mit dem<br />

Neubau des Rettungsdienstgebäudes,<br />

welcher aus der<br />

vorhandenen Betriebs-reserve<br />

des Rettungsdienstes des KSW<br />

finanziert worden ist, haben die<br />

Delegierten der IG RD (Ver<strong>ein</strong><br />

Interessengem<strong>ein</strong>schaft Rettungsdienst<br />

der Region Winterthur)<br />

gem<strong>ein</strong>sam mit dem KSW<br />

die in die Jahre gekommene<br />

Leistungsver<strong>ein</strong>barung überarbeitet.<br />

Ausserdem haben sie<br />

die rechtliche Form der IG RD<br />

(heute <strong>ein</strong>e <strong>ein</strong>fache Gesellschaft<br />

des Obligationenrechts)<br />

umfassend auf ihre Zweckmässigkeit<br />

hin überprüfen lassen.<br />

Anlässlich der Gründerversammlung<br />

vom 22.11.2012 trat<br />

die Gem<strong>ein</strong>de Henggart dem IG<br />

RD bei. Der Ver<strong>ein</strong> organisiert<br />

für s<strong>ein</strong>e Mitglieder das Krankentransport-<br />

<strong>und</strong> Rettungsdienstwesen<br />

gemäss § 44 des<br />

Zürcher Ges<strong>und</strong>heitsgesetzes.<br />

Dafür evaluiert er zugunsten<br />

NR 4/2012<br />

s<strong>ein</strong>er Mitglieder geeignete<br />

Leistungserbringer, schliesst die<br />

notwendigen Verträge ab <strong>und</strong><br />

überwacht fortlaufend deren<br />

Vollzug in quantitativer sowie<br />

qualitativer Hinsicht.<br />

Vorm<strong>und</strong>schaftswesen<br />

• Alimentenbevorschussung<br />

(Wechsel zuständigkeit per<br />

1.1.2013 an fürsorgebehörde)<br />

Die Vorm<strong>und</strong>schaftsbehörden<br />

werden per 1.1.2013 durch<br />

die Kindes- <strong>und</strong> Erwachsenenschutzbehörde<br />

(KESB) ersetzt.<br />

Diese übernehmen die entsprechenden<br />

Aufgaben. Nicht<br />

davon betroffen sind Abs. 1<br />

Ziff. 5 (Anfechtung des Kindesverhältnisses)<br />

<strong>und</strong> Abs. 2<br />

(Vaterschaftsklage). Der Gem<strong>ein</strong>derat<br />

ist die zuständige<br />

Behörde, gegen welche sich im<br />

Falle von Art. 261 Abs. 2 a E.<br />

ZGB die Vaterschaftsklage zu<br />

richten hat. Zur Erfüllung dieser<br />

Aufgaben bleibt weiterhin der<br />

Gem<strong>ein</strong>derat zuständig.<br />

Als zuständige Behörde für die<br />

Bevorschussung (Alimentenbevorschussung<br />

etc.) gemäss § 22<br />

GEMEINDERAT<br />

VeRANSTAlTuNGeN 2013<br />

6. Januar 2013<br />

Neuzuzüger- <strong>und</strong><br />

Neujahrsapéro<br />

27. Januar 2013<br />

Seniorinnen- <strong>und</strong> Seniorennachmittag<br />

11. Mai 2013<br />

Gem<strong>ein</strong>deumgang<br />

<strong>und</strong> § 26d gemäss Gesetz über<br />

die Jugendhilfe vom 14.6.1981<br />

wird ab 1.1.2013 die Fürsorgebehörde<br />

Henggart bezeichnet.<br />

Peter Ringer, Gem<strong>ein</strong>deschreiber<br />

3


4<br />

INsErATE<br />

NR 4/2012


Foto: R. Hofmann<br />

NR 4/2012<br />

GEMEINDERAT<br />

GEBURTSTAGE ________________________________________________________<br />

Geburtstage 1. Januar 2013 bis 31. März 2013<br />

Der Gem<strong>ein</strong>derat, die Behörden <strong>und</strong> das Redaktionsteam wünschen allen Jubilaren, auch denen die nicht erwähnt<br />

sind, alles Gute im neuen Lebensjahr, viel Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> St<strong>und</strong>en voller Harmonie <strong>und</strong> Lebensfreude.<br />

95 Jahre<br />

Gisler Alice, 22.01.1918<br />

93Jahre<br />

St<strong>ein</strong>mann Ernst, 23.01.1920<br />

91 Jahre<br />

Wenger Elsa, 09.01.1922<br />

Blaser Artur, 28.02.1922<br />

89 Jahre<br />

Kindhauser Lilly, 19.02.1924<br />

88 Jahre<br />

Schneider Harry, 07.02.1925<br />

87 Jahre<br />

Hofmann Paul, 05.02.1926<br />

Gamper Werner, 17.02.1926<br />

86 Jahre<br />

Schneider Martha, 03.01.1927<br />

Traber Anton, 09.02.1927<br />

84 Jahre<br />

Müller Luise, 24.01.1929<br />

Wäspi Loni, 23.03.1929<br />

Frauenfelder Kurt, 30.03.1929<br />

83 Jahre<br />

Stalder Hildegard, 02.01.1930<br />

Ruef Hansueli, 11.02.1930<br />

82 Jahre<br />

Schönenberger Martin,<br />

18.01.1931<br />

Kindhauser H<strong>ein</strong>rich, 02.03.1931<br />

81 Jahre<br />

Werner Georg, 26.01.1932<br />

Beereuter Emil, 26.01.1932<br />

Krähenbühl, Klara, 12.03.1932<br />

Rutz Josefa, 17.03.1932<br />

5


6<br />

NR 4/2012<br />

rEDAkTIoNELLE SPEZIALTHEMEN<br />

FIRMENPORTRAIT _____________________________________________________<br />

die alt<strong>ein</strong>gessene Henggarter W. M. Bruderer Gärtnerei <strong>und</strong> Gartenbau schliesst am 31.dezember 2012,<br />

nach 47 Jahren den Betrieb<br />

Redaktionelles Konzept, Text <strong>und</strong> Foto von Werner Straub<br />

Gärtnermeister Walter Bruderer mit s<strong>ein</strong>er Partnerin Thérèse Schmid (rechts) <strong>und</strong> Tochter Angelika Müller-Bruderer (links) vor dem Pavillon «bruderer Blumen Oase».<br />

Gründung-Mitarbeiterinnen-<br />

Geschäftsverlauf<br />

Walter <strong>und</strong> Mirjam Bruderer<br />

übernahmen die Gärtnerei Hermann<br />

Jost Erben in Henggart,<br />

anfangs Juli 1965, im Pachtverhältnis<br />

an der alten Andelfingerstrasse<br />

<strong>und</strong> gründeten ihre<br />

eigene Gärtnerei. 1967 wurde<br />

die Gärtnerei mit dem Gartenbau-Gartengestaltung<br />

erweitert.<br />

Der Firmenname «W. M. Bruderer<br />

Gartenbau» umfasste<br />

die Gärtnerei mit Baumschule,<br />

die Gartenplanung mit Umgebungsarbeiten,<br />

Traxarbeiten <strong>und</strong><br />

Gartenunterhalt. 1973 erstellte<br />

Walter Bruderer auf der Parzelle<br />

338, welche später in den<br />

Besitz der Gem<strong>ein</strong>de Henggart<br />

überging, <strong>ein</strong> neues Treibhaus.<br />

In den ersten Jahren nach der<br />

Geschäftsgründung bewältigten<br />

Walter <strong>und</strong> Mirjam Bruderer<br />

zusammen mit Anna Jost, der<br />

vorgängigen Gärtnerei Jost, die<br />

vielfältigen Gärtnerarbeiten. Die<br />

Mitarbeiterzahl wurde entsprechend<br />

der Firmengrösse erweitert.<br />

Durchschnittlich wurden<br />

zehn MitarbeiterInnen als Gärtnerinnen,<br />

Gärtner, Floristinnen,<br />

Landschaftsgärtner <strong>und</strong> Gartenarbeiter<br />

beschäftigt. Mit dem<br />

Neubau des Verkaufpavillons<br />

«Blumen Oase» im Jahre 1990<br />

für Topfpflanzen <strong>und</strong> Floristik<br />

wurde <strong>ein</strong> k<strong>und</strong>enfre<strong>und</strong>liches<br />

Zentrum geschaffen.<br />

Grabbepflanzungen, unterhalt<br />

<strong>und</strong> Bestattungswesen<br />

auf den friedhöfen Töss <strong>und</strong><br />

Wülflingen in Winterthur <strong>und</strong><br />

Henggart<br />

Mit der Übernahme der Friedhöfe<br />

Töss 1973 <strong>und</strong> Wülflingen<br />

1999 in Winterthur <strong>und</strong> Henggart<br />

1978 für die Grabbepflanzungen,<br />

den Unterhalt <strong>und</strong> das<br />

Bestattungswesen, erweiterte<br />

Walter Bruderer s<strong>ein</strong>e Geschäftstätigkeit.<br />

Die Aussaat <strong>und</strong><br />

Aufzucht der Pflanzen erfolgte in<br />

der Gärtnerei in Henggart. Gerne<br />

erinnert sich Walter Bruderer an<br />

die langjährige, fre<strong>und</strong>schaftliche<br />

Zusammenarbeit mit dem<br />

verstorbenen Friedhofsvorsteher<br />

Jakob Furrer bei den Bestattungen<br />

auf dem Friedhof Henggart.<br />

2003 übernahm die Stadt Winterthur<br />

die Friedhöfe Töss <strong>und</strong>


NR 4/2012<br />

rEDAkTIoNELLE SPEZIALTHEMEN<br />

Blick auf die Gründungszeit der Gärtnerei-Gartenbau Walter <strong>und</strong> Mirjam Bruderer 1964.<br />

Wülflingen <strong>und</strong> zentralisierte den<br />

Unterhalt.<br />

unfall des firmeninhabers<br />

2008, während <strong>ein</strong>es Sonntagsspazierganges<br />

im Dezember<br />

verunfallte Walter Bruderer mit<br />

s<strong>ein</strong>em H<strong>und</strong>. Die Be<strong>ein</strong>trächtigung<br />

des Gehens zwang den<br />

Gärtnermeister die Betriebstätigkeit<br />

zu reduzieren <strong>und</strong> die Aufgabe<br />

der Friedhofsbearbeitung in<br />

Henggart 2009. Walter Bruderer<br />

musste sich auf die Gärtnereitätigkeit<br />

mit Topf-, Gruppenpflanzen,<br />

Schnittblumen <strong>und</strong> Floristik<br />

begrenzen. Für die <strong>ein</strong>zelnen,<br />

langjährigen K<strong>und</strong>en, wurden bis<br />

Herbst 2012 die Privatgräber auf<br />

den Friedhöfen Töss, Wülflingen<br />

<strong>und</strong> Henggart bepflanzt.<br />

Spezialauftrag Schneeräumung<br />

Während vielen Wintermonaten<br />

führten Walter <strong>und</strong> Mirjam Bruderer<br />

in Winterthur-Wülflingen im<br />

Auftrag der Stadt die Schneeräumung<br />

durch.<br />

Betriebsschliessung auf den<br />

31. dezember 2012<br />

Der Entschluss, die Gärtnerei<br />

nach 47 Jahren auf den 31. Dezember<br />

2012 zu schliessen,<br />

begründeten der 80jährige<br />

Walter Bruderer <strong>und</strong> Thérèse<br />

Schmid <strong>ein</strong>erseits altersbedingt<br />

<strong>und</strong> anderseits durch die Konkurrenz<br />

der Grossverteiler mit ihrem<br />

riesigen Blumen-, Pflanzen- <strong>und</strong><br />

Gartenartikel-Angebot, die das<br />

Konsumverhalten der Bevölkerung<br />

verändert haben.<br />

Die Henggarter Dorfbevölkerung<br />

dankt Walter Bruderer für die<br />

langjährigen Dienstleistungen der<br />

<strong>ein</strong>heimischen Firma «W. M. Bruderer<br />

Gartenbau»-Gärtnerei <strong>und</strong><br />

wünscht ihm <strong>und</strong> s<strong>ein</strong>er Partnerin<br />

alles Gute für die Zukunft.<br />

7


8<br />

NR 4/2012<br />

rEDAkTIoNELLE SPEZIALTHEMEN<br />

MEIN HOBBy__________________________________________________________<br />

Ein Querschnitt der Vielfalt von Freizeitbeschäftigungen der Henggarterinnen <strong>und</strong> Henggarter<br />

Redaktionelles Konzept, Text <strong>und</strong> Fotos von Werner Straub<br />

Im kulturellen, musischen, technischen <strong>und</strong> sportlichen Bereich Henggarts nehmen die verschiedenen Hobbys,<br />

gepflegt <strong>und</strong> gehegt von den Dorfbewohnerinnen <strong>und</strong> Dorfbewohnern, <strong>ein</strong>en besonderen Platz <strong>ein</strong>.<br />

kunstmalen – experimentell <strong>und</strong> abstrakt<br />

Ruth Kramer-Wyser beim Kunstmalen zu Hause.<br />

Ruth Kramer-Wyser pflegt <strong>und</strong><br />

aktiviert die Kunst der naturalistischen,<br />

experimentellen <strong>und</strong><br />

heute speziell abstrakten Malerei<br />

seit 22 Jahren. Erst in Neftenbach<br />

<strong>und</strong> seit 4 Jahren in Henggart,<br />

wo sie mit ihrem Mann Fritz seit<br />

Juli 2008 an der Flaachtalstrasse<br />

13 wohnt.<br />

Die 67jährige Künstlerin mit der<br />

Lieblingsbeschäftigung Zeichnen<br />

<strong>und</strong> experimentellen Malen seit<br />

der Jugendzeit, durchlief die<br />

Schulzeit mit dem beruflichen<br />

Ziel, dem Seminarabschluss als<br />

Handarbeitslehrerin. Vorerst<br />

widmete sich Ruth Kramer-Wyser<br />

dem Batiken <strong>und</strong> späteren Seidenmalen.<br />

Als Kursleiterin gab sie<br />

ihr praktisches Batik- <strong>und</strong> Seidenmalen-Wissen<br />

an die Kursteilnehmerinnen<br />

weiter. Nebst dem<br />

Malen pflegt die Henggarterin<br />

das Seidenmalen weiterhin. Das<br />

Kunstmalen steht seit 1990 im<br />

Mittelpunkt.<br />

kreative entwicklung<br />

Für die stetige, kreative Entwicklung<br />

besuchte Ruth Kramer-Wyser<br />

zur Weiterbildung<br />

verschiedene Malkurse in der<br />

Akademie für Laien, in Schluch-<br />

see Deutschland mit Perspektiven,<br />

Portraits <strong>und</strong> Abstraktionen,<br />

die ihre Technik <strong>und</strong> Eigenständigkeit<br />

förderte. Mit Aquarell-<br />

Malkursen in der Schweiz bei<br />

Ekehard Hofmann <strong>und</strong> Eli Läuchli,<br />

Abstraktions-Malkurse bei Irene<br />

Curiger setzte sich die Hobby-<br />

Künstlerin persönlich neue kreative<br />

Massstäbe für ihre Bildmotive.<br />

Malstil<br />

In ihren vielfältigen Bildsujets<br />

kommen die intensiven, farblichen<br />

F<strong>ein</strong>heiten im experimentellen,<br />

zwischendurch naturalistischen<br />

<strong>und</strong> heute hauptsächlich abstrakten<br />

Kunstmalen der Henggarterin<br />

zur vollen Entfaltung. Dabei verwendet<br />

sie vor allem die Farben<br />

Acryl. Zu Hause bei bestem Natur-


AuSSTelluNGeN<br />

2007 embrach<br />

psychiatriezentrum «Hard»<br />

2009 embrach<br />

Café Galerie Treff<br />

2009 Henggart<br />

Tea Room Schläpfer<br />

2011 Humlikon<br />

Restaurant <strong>ein</strong>horn<br />

licht kreiiert sie ihre Bildsujets. Von<br />

1990 bis 1997 standen das Zeichnen,<br />

Aquarellieren, die Perspektiven,<br />

Portraits, Landschaftsmalerei<br />

<strong>und</strong> vier Elemente, im Zentrum<br />

des kreativen Schaffens.<br />

Was mir wichtig ist !<br />

Das breite Farbspektrum: «Farben<br />

… Farben … Farben …» steht<br />

bei Ruth Kramer-Wyser immer im<br />

Mittelpunkt <strong>und</strong> damit verb<strong>und</strong>en<br />

die grosse Freude am Malen. Die<br />

Kreativität, Ausdruck von Freude<br />

<strong>und</strong> guter Laune in den Bildern, inspiriert<br />

die Kunstmalerin, was sich<br />

auf das Empfinden der Betrachter<br />

übertragen soll. Ihre Bilder lässt die<br />

Künstlerin bewusst ohne Namen<br />

<strong>und</strong> Bezeichnung im Raum stehen.<br />

Dadurch haben die BildbetrachterInnen<br />

<strong>ein</strong> freies Empfinden für<br />

eigene Interpretationen.<br />

zukunft<br />

Die Malkunst weiterhin mit<br />

neuen Ideen entwickeln <strong>und</strong><br />

ausbauen. Offen s<strong>ein</strong> für Neues<br />

ist das kreative Ziel der Henggarter<br />

Künstlerin unter der Voraussetzung,<br />

dass es die Ges<strong>und</strong>heit<br />

weiterhin erlaubt, das Hobby<br />

Kunstmalen zu pflegen.<br />

NR 4/2012<br />

rEDAkTIoNELLE SPEZIALTHEMEN<br />

9


10<br />

NR 4/2012<br />

rEDAkTIoNELLE SPEZIALTHEMEN<br />

IM GESPRÄCH MIT DORFBEWOHNERN…<br />

für die persönliche fitness – das tägliche Bad im dorfbrunnen von Margrit Schneider<br />

Redaktionelles Konzept, Text <strong>und</strong> Fotos von Werner Straub<br />

Margrit Schneider beim Einstieg in den Dorbrunnen an der Dorfstrasse 28.<br />

Margrit Schneider, 62, Kosmetik-<br />

<strong>und</strong> Nahrungsergänzungs-<br />

Fachberaterin wohnt mit ihrem<br />

Lebenspartner Hubert seit sieben<br />

Jahren im Riegelhaus an der<br />

Dorfstrasse 28. Als Mitglied des<br />

Ver<strong>ein</strong>s «aktiv+fit-Gymnastik<br />

für Frauen» <strong>und</strong> der Gruppe für<br />

«Internationale Tänze», nimmt<br />

die Henggarterin aktiv am Dorfleben<br />

teil. Das tägliche Bad im<br />

Dorfbrunnen ist <strong>ein</strong>e wichtige,<br />

persönliche Lebenshaltung von<br />

Margrit Schneider.<br />

das tägliche Bad im dorfbrunnen<br />

– idee <strong>und</strong> Gründe<br />

Begonnen hat die Idee des täglichen<br />

Badens im Freien, an <strong>ein</strong>em<br />

Kneipp-Weierbildungskurs für<br />

die Ges<strong>und</strong>erhaltung im Alter vor<br />

sieben Jahren. Margrit Schneider<br />

entschloss sich persönlich, auf<br />

Empfehlung des Leiters dieses<br />

Kneipp-Kurses, <strong>ein</strong> tägliches Bad<br />

im Freien konsequent in jeder<br />

Jahreszeit zu nehmen. Da sich<br />

das Kneipp-Aufbauprogramm<br />

auf das Baden im See ausrichtet<br />

musste die Henggarterin, als<br />

«Nicht Seeanwohnerin» auf den<br />

Dorbrunnen vor ihrem Riegelhaus<br />

ausweichen, was der Kursleiter<br />

problemlos befürwortete.<br />

Kneipps tägliche Badetherapie im<br />

Freien dient der Körperverbesserung.<br />

Sämtliche Organe erhalten<br />

<strong>ein</strong>e grössere Vitalität <strong>und</strong> dienen<br />

der Ges<strong>und</strong>erhaltung.<br />

Seit 2005 nimmt die 55-jährige<br />

Henggarterin ihr tägliches Bad<br />

im Dorfbrunnen, entsprechend<br />

ihrer Lebens<strong>ein</strong>stellung für die<br />

persönliche Fitness <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit.<br />

Schweizweit wird das<br />

tägliche Bad im Freien zu jeder<br />

Jahreszeit, im Frühling, Sommer,<br />

Herbst <strong>und</strong> Winter in Seen <strong>und</strong><br />

Flüssen praktiziert. Vielfach sind<br />

es Mitglieder von Schwimm-<br />

<strong>und</strong> Saunaclubs. Erwähnenswert<br />

sei das Rhoneschwimmen in<br />

Genf im Winter.<br />

der tägliche Ablauf –<br />

Badedauer im dorfbrunnen<br />

Als Vorbereitung gilt für Margrit<br />

Schneider das morgendliche<br />

Aufstehen mit der Körpertemperatur<br />

nach dem Schlaf <strong>und</strong><br />

dem Anziehen des Badkleides.<br />

Anschliessend, in der Regel um<br />

7 Uhr, erfolgt der direkte Einstieg


Eintauchen des ganzen Körpers.<br />

ins Wasser des Dorfbrunnens.<br />

Die Dauer des Badeaufenthalts<br />

im Dorfbrunnen richtet sich nach<br />

den Jahreszeiten <strong>und</strong> beträgt im<br />

Herbst, Winter <strong>und</strong> Frühling 1<br />

bis 2 Minuten <strong>und</strong> im Sommer<br />

4 Minuten. Anschliessend heisst<br />

es sofort abtrocknen <strong>und</strong> warme<br />

Kleider anziehen. Margrit Schneider<br />

praktiziert das Freiluftbaden<br />

täglich, das heisst während 365<br />

Tagen im Jahr. Ausnahmen bilden<br />

Abwesenheiten <strong>und</strong> extreme<br />

Witterungs-Verhältnisse wie Vereisung<br />

um den Dorfbrunnen.<br />

Wie verträgt der körper die<br />

Wassertemperaturen während<br />

den vier Jahreszeiten?<br />

Die Wassertemperaturen des<br />

Dorfbrunnens betragen im Früh-<br />

NR 4/2012<br />

rEDAkTIoNELLE SPEZIALTHEMEN<br />

ling 10–14 ºC, im Sommer 18–<br />

22 ºC, im Herbst 10–14 ºC <strong>und</strong><br />

im Winter 2–8 ºC. Für die Verträglichkeit<br />

des Körpers ist <strong>ein</strong>e<br />

Abhärtungszeit von 3 Monaten<br />

nach dem Bade start erforderlich.<br />

Nach dieser Angewöhnungszeit<br />

wird der Körper wiederstandsfähiger.<br />

Ideal für den Beginn des<br />

Freiluftbades ist der Frühling oder<br />

der Sommer. Voraussetzung ist<br />

der persönliche Entscheid <strong>und</strong><br />

Wille. Es braucht <strong>ein</strong>e Körperbeherrschung<br />

mit <strong>ein</strong>em absoluten<br />

Durchhaltewillen.<br />

leitspruch für das tägliche<br />

dorfbrunnen-Ritual<br />

Margrit Schneider beherzigt<br />

Kneipps Leitspruch: «Das tägliche<br />

Bad im Freien ab jungen Jahren<br />

ist die beste AHV im Alter» seit<br />

sieben Jahren für ihre persönliche<br />

Lebensqualität. Für das tägliche<br />

Bad im Freien empfiehlt Kneipp<br />

den Beginn im Alter zwischen 20<br />

bis 30 Jahren als optimal.<br />

zukunft<br />

Weiterhin wird Margrit Schneider<br />

täglich in der Frühe in den<br />

Dorfbrunnen steigen <strong>und</strong> ihr<br />

persönliches Bad nehmen unter<br />

der Voraussetzung: solange es<br />

der Ges<strong>und</strong>heitszustand erlaubt<br />

<strong>und</strong> der Brunnen<strong>ein</strong>stieg ohne<br />

körperliche Beschwerden erfolgen<br />

kann. Die Henggarterin<br />

würde sich freuen, wenn auch<br />

andere DorfbewohnerInnen die<br />

Ges<strong>und</strong>heits förderungs-Kultur<br />

des täglichen Badens im Freien<br />

praktizieren.<br />

11


12<br />

INsErATE<br />

NR 4/2012


Am 16. februar um 14 uhr<br />

startet der kinderumzug beim<br />

alten Schulhaus<br />

Liebe Fasnächtler<br />

Ich freue mich Ihnen mitzuteilen,<br />

dass die Kinderfasnacht weiterlebt.<br />

Ich hatte das Glück zwei<br />

neue OK-Mitglieder zu finden, denen<br />

dieser fröhliche Anlass unserer<br />

Kl<strong>ein</strong>sten genau so am Herzen<br />

liegt wie mir. Die neuen Mitglieder<br />

heissen Alexandra Sonderegger<br />

<strong>und</strong> Andreas Ott; mich kennen die<br />

meisten schon, m<strong>ein</strong> Name ist Iris<br />

Wettst<strong>ein</strong> Onyeka <strong>und</strong> ich bin seit<br />

5 Jahren mit viel Herzblut dabei.<br />

Wir freuen uns, Euch auch dieses<br />

Jahr wieder <strong>ein</strong> tolles Programm<br />

bieten zu können.<br />

Erstmals haben wir uns für <strong>ein</strong><br />

Motto entschieden – dieses lautet:<br />

«Meuterei auf der Bounty», also<br />

<strong>ein</strong>e piratige Angelegenheit harrr,<br />

harrr, harrrrrrrr! Wir freuen uns auf<br />

gaaaanz viiiiiiele verschiedene lustige<br />

«Böggli» (also nicht nur Piraten).<br />

Für die musikalische Begleitung<br />

haben wir die Guggenmusik<br />

«Näfbach Guugers» gewinnen<br />

können. Mit Thomy Widmer konn-<br />

NR 4/2012<br />

ten wir erneut <strong>ein</strong>en Top Kinderunterhalter<br />

<strong>und</strong> Ballon-Künstler<br />

sichern.Das Kinderschminken<br />

findet dieses Jahr wieder im «Ursi’s<br />

Haarstübli» an der Dorfstrasse 16<br />

von 11.00 – 13.30 Uhr statt. Kinder<br />

gratis <strong>und</strong> Erwachsene Fr. 5.–.<br />

Natürlich brauchen wir auch dieses<br />

Jahr wieder Helferinnen <strong>und</strong><br />

Helfer fürs Dekorieren, Aufstellen,<br />

Aufräumen, Kuchenverkauf, am<br />

CHINDErFASNACHT<br />

CHINDERFASNACHT HENGGART 2013 – JUHUI ES GEHT WEITER!<br />

Von links: Alexandra Sonderegger, Iris Wettst<strong>ein</strong> Onyeka, Andreas Ott.<br />

Buffet <strong>und</strong> in der Küche. Ohne<br />

Sie könnten wir das alles nicht bewältigen.<br />

Als Dankeschön für den<br />

geschätzten Einsatz laden wir alle<br />

Helferinnen <strong>und</strong> Helfer zu <strong>ein</strong>em<br />

Abendessen <strong>ein</strong>.<br />

An alle die gerne Backen: Wir sind<br />

wieder dankbar für jede Kuchenspende!<br />

Alle Helferinnen <strong>und</strong> Helfer, Bäckerinnen<br />

<strong>und</strong> Bäcker können sich<br />

gerne melden bei:<br />

Alexandra Sonderegger<br />

052 233 63 08 / 079 332 38 31<br />

alexandra.sonderegger@gmx.ch<br />

oder Iris Wettst<strong>ein</strong> Onyeka<br />

052 316 12 81 / 079 331 02 65.<br />

Neu ist die Chinderfasnacht als<br />

Ver<strong>ein</strong> organisiert. Also los, jetzt<br />

Mitglied werden!<br />

Interessierte können sich beim<br />

OK-Team melden, der Mitgliederbeitrag<br />

beträgt pro Jahr Fr. 10.–.<br />

Gönnerbeiträge nehmen wir<br />

gerne entgegen.<br />

Im Anschluss an das fasnächtliche<br />

Treiben in der Wylandhalle ist noch<br />

lange nicht Schluss. Das Restaurant<br />

Sternen hat für Sie ab 16 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Fasnächtliche Grüsse<br />

vom Chinderfasnachtskomitee<br />

Foto: zvg<br />

13


14<br />

INsErATE<br />

NR 4/2012<br />

IHRE FREUNDLICHE AUTOGARAGE.<br />

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Foto: L. Leutwyler<br />

NR 4/2012<br />

prIMArsCHuLE EDITORIAL<br />

LIEBE LESERIN, LIEBER LESER ________________________________________<br />

Bei trockener Witterung <strong>und</strong><br />

angenehmen Temperaturen<br />

starteten wir Mitte November<br />

mit dem Räbeliechtliumzug in die<br />

Herbstzeit. Es freut uns sehr, dass<br />

dieser traditionelle Anlass jedes<br />

Jahr grossen Anklang findet. An<br />

dieser Stelle bedanke ich mich<br />

ganz herzlich beim <strong>ein</strong>gespielten<br />

Organisationsteam <strong>und</strong> all ihren<br />

fleissigen Helfershänden. Mittlerweile<br />

steckt hinter dem Lichterwurm,<br />

der sich durch das Dorf<br />

schlängelt, den Herbstliedern am<br />

Feuer <strong>und</strong> natürlich den Würstli,<br />

dem Tee <strong>und</strong> dem Glühw<strong>ein</strong> zum<br />

Schluss, <strong>ein</strong>e kl<strong>ein</strong>e Logistik, die<br />

dank dem reibungslosen Ablauf<br />

den Räbeliechtliumzug von Jahr<br />

zu Jahr zu <strong>ein</strong>em gelungenen<br />

Erlebnis macht.<br />

Auch das regelmässige, gem<strong>ein</strong>same<br />

Singen aller Klassen, der<br />

Schulhaus-Adventskalender,<br />

der Weihnachtsbaum auf dem<br />

Pausenplatz <strong>und</strong> der Adventshöck<br />

aller Mitarbeitenden sind Teil,<br />

der von uns bewusst gelebten<br />

Rituale in der Vorweihnachtszeit.<br />

Diese vielfältigen Aktivitäten <strong>und</strong><br />

wertvollen Traditionen bereichern<br />

unser Schulleben – so steht es in<br />

unserem Leitbild – <strong>und</strong> so leben<br />

wir es auch, gem<strong>ein</strong>sam mit unseren<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern.<br />

Nun wünsche ich Ihnen allen<br />

<strong>ein</strong>e besinnliche <strong>und</strong> ruhige<br />

Weihnachtszeit <strong>und</strong> freue mich<br />

zusammen mit dem ganzen Schulhausteam<br />

<strong>und</strong> den Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schülern auf <strong>ein</strong> spannendes<br />

2013!<br />

Präsidentin Primarschulpflege<br />

Monika Schneider<br />

15


16<br />

NR 4/2012<br />

prIMArsCHuLE SCHULENTWICKLUNG<br />

FREIE TÄTIGKEIT IN ATELIERS UND SCHULHAUSKODEx _____________<br />

freie Tätigkeit in Ateliers<br />

Zwischen den Sport- <strong>und</strong> den<br />

Frühlingsferien planen wir jeweils<br />

am Mittwochmorgen zwei Lektionen<br />

Freie Tätigkeit. In Ateliers<br />

verwirklichen die Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler ihre Projekte. Dabei<br />

geht es darum, <strong>ein</strong>e eigene<br />

Idee von Anfang bis zum Ende<br />

selbstständig durchzuführen.<br />

Die Eigenverantwortung <strong>und</strong> der<br />

Prozess stehen im Vordergr<strong>und</strong>.<br />

Die Ausführung des Produktes soll<br />

dem Stand des Kindes entsprechen.<br />

Die Lehrpersonen stehen<br />

ihnen als Begleiter zur Seite, die<br />

Verantwortung liegt aber bei den<br />

Schülern. Je nach Projektwunsch<br />

werden die Kinder in altersdurchmischten<br />

Ateliers arbeiten. Dabei<br />

soll es auch möglich s<strong>ein</strong>, dass<br />

die Kinder von<strong>ein</strong>ander lernen<br />

<strong>und</strong> ihre sozialen Kompetenzen<br />

stärken.<br />

Am Andelfingermärt besuchte<br />

unser Lehrerteam die Schule Geiselweid<br />

in Winterthur, die mehrere<br />

Jahre Erfahrung in der Arbeit mit<br />

Freier Tätigkeit besitzt. Der Besuch<br />

inspirierte uns sehr <strong>und</strong> gab uns<br />

weitere Ideen für unsere eigene<br />

Umsetzung des Pilotprojektes<br />

«Ateliers in Henggart».<br />

Schulhauskodex <strong>und</strong><br />

Sozialtraining<br />

Seit diesem Schuljahr leben wir<br />

den Schulhauskodex mit unseren<br />

fünf Leitsätzen:<br />

• Wir fühlen uns wohl.<br />

• Wir gehen respektvoll mit<strong>ein</strong>ander<br />

um.<br />

• Wir lösen Konflikte gem<strong>ein</strong>sam.<br />

• Wir tragen Sorge zu den Dingen.<br />

• Wir wissen unser Schulareal <strong>und</strong><br />

unsere Einrichtungen zu nutzen.<br />

Gem<strong>ein</strong>sam mit den Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schülern gestalteten<br />

wir Plakate, auf welchen ihre<br />

Knackpunkte im Schulalltag den<br />

Leitsätzen zugeordnet sind. Diese<br />

hängen nun im Foyer <strong>und</strong> wir<br />

können immer wieder nachschauen<br />

gehen, was wir uns im Umgang<br />

mit<strong>ein</strong>ander wünschen. Wo<br />

was gespielt wird, ist auf <strong>ein</strong>em<br />

Sommer- <strong>und</strong> Winterplan des Areals<br />

ersichtlich. Zusätzlich zeigen<br />

drei Schilder das richtige Verhalten<br />

auf dem Pausenplatz.<br />

Wir freuen uns sehr, dass wir zu<br />

unserem Schulhauskodex <strong>ein</strong><br />

eigenes Lied haben. Mit den<br />

Leitsätzen zum Inhalt komponierte<br />

Tobias Pestalozzi, Lehrperson<br />

der 1. Klasse, unseren neuen<br />

Schulhaussong, welchen wir im<br />

Advent zum ersten Mal alle gem<strong>ein</strong>sam<br />

sangen.<br />

Aufbauend auf dem Kodex stellt<br />

Mireille Kuhn, unsere Schulsozialarbeiterin,<br />

<strong>ein</strong> Sozialtraining<br />

zusammen, welches jeweils für<br />

die 1., 3. <strong>und</strong> 5. Klasse geplant<br />

ist. Dabei geht es darum, unsere<br />

Schulhauskultur zu fördern <strong>und</strong><br />

die sozialen Kompetenzen der<br />

Kinder zu stärken. Die Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler lernen Methoden<br />

für den Umgang im sozialen<br />

Mit<strong>ein</strong>ander, auf welche sie im<br />

Konfliktfall zurückgreifen können.<br />

Das Elternforum veranstaltet am<br />

20. März 2013 <strong>ein</strong>en Vortrag<br />

zum Thema Mobbing. Wir freuen<br />

uns, Ihnen an diesem Anlass den<br />

Schulhauskodex <strong>und</strong> das Sozialtraining<br />

vorzustellen.<br />

Marius Strebel, Schulleitung


Foto: L. Leutwyler<br />

NR 4/2012<br />

prIMArsCHuLE ABC-HÄPPCHEN<br />

E – WIE ENTSCHLEUNIGEN ___________________________________________<br />

Es fing an, als ich aus dem Zug<br />

stieg. Ein kl<strong>ein</strong>er Junge erzählte<br />

s<strong>ein</strong>em Fre<strong>und</strong> <strong>ein</strong>en Witz. Um<br />

den Schluss nicht zu verpassen,<br />

verlangsamte ich m<strong>ein</strong>en Schritt<br />

<strong>und</strong> hörte zu:<br />

Zwei Mäusekinder gehen spazieren.<br />

Über ihnen kreist <strong>ein</strong>e<br />

Fledermaus. Da seufzt die <strong>ein</strong>e<br />

Maus: «Wenn ich gross bin, gehe<br />

ich auch zur Luftwaffe.»<br />

Schmunzelnd ging ich weiter <strong>und</strong><br />

realisierte: Hätte ich m<strong>ein</strong> Tempo<br />

nicht verlangsamt, hätte ich die<br />

Pointe verpasst. Darum beschloss<br />

ich, aus m<strong>ein</strong>em Wandertag<br />

zusätzlich <strong>ein</strong>en «Langsam-Tag»<br />

zu machen – sozusagen zu entschleunigen.<br />

Es wurde <strong>ein</strong> Überraschungstag<br />

der ganz kl<strong>ein</strong>en<br />

Dinge!<br />

Denn nie hätte ich auf m<strong>ein</strong>er<br />

Wanderung das uralte Häuschen<br />

entdeckt, das der Puppenstube<br />

m<strong>ein</strong>er Kindheit glich. Und nie<br />

hätte ich so viele Tipps für f<strong>ein</strong>e<br />

Gasthäuser erfahren, wenn ich<br />

nicht mit dem Appenzeller Bäuerl<strong>ein</strong><br />

ins Gespräch gekommen<br />

wäre. Ich hätte aber auch nicht<br />

die humorvolle Frau kennen gelernt,<br />

die mich auf m<strong>ein</strong>e ausgefransten<br />

Wanderschuhe ansprach,<br />

<strong>und</strong> mit welcher ich ausgiebig<br />

lachen konnte.<br />

Und so wählte ich für m<strong>ein</strong> Picknick<br />

nicht das erstbeste, sondern<br />

das schönste Bänkl<strong>ein</strong> mit der<br />

traumhaftesten Aussicht. Ich<br />

blieb so lange sitzen, bis ich nicht<br />

nur das Brötli gegessen, sondern<br />

auch die w<strong>und</strong>erbare Landschaft<br />

innerlich fotografiert hatte. Und<br />

so genoss ich auch die prächtigen<br />

Farben der besonnten Gegend,<br />

die gezackte Linie der Bergspitzen,<br />

das «Grüezi» wildfremder<br />

Menschen. Und abends kam ich<br />

zufrieden <strong>und</strong> beschwingt nach<br />

Hause.<br />

Warum ich Ihnen das alles erzähle,<br />

liebe Leserin, lieber Leser?<br />

Ausgerechnet jetzt, in der hektischen<br />

Weihnachtszeit, wo noch<br />

viel Arbeit wartet? Der Tannenbaum<br />

fehlt, <strong>und</strong> der Christbaumschmuck<br />

ist auch nicht vollständig.<br />

Die Mailänderli sind noch<br />

nicht gebacken, das Weihnachtsmenu<br />

ist unklar, die Bastelarbeiten<br />

der Kinder noch nicht fertig.<br />

Und erst die Geschenke! Tante<br />

Sonja wünscht sich nichts mehr<br />

für die Wohnung, der Schwager<br />

hat schon alles, <strong>und</strong> die Cousine<br />

liebt ausgefallene Geschenke <strong>und</strong><br />

ebensolche Verpackungen.<br />

Noch <strong>ein</strong>mal, warum ich Ihnen<br />

das alles erzähle?<br />

Damit Sie gleich jetzt <strong>ein</strong> kl<strong>ein</strong>es<br />

Päusl<strong>ein</strong> <strong>ein</strong>schalten mit <strong>ein</strong>er<br />

Tasse Tee oder Kaffee, um in Ruhe<br />

ihre persönliche Entschleunigungszeit<br />

zu planen. Diese muss ja nicht<br />

gleich <strong>ein</strong>en ganzen Tag dauern.<br />

Sie haben sich doch auf den<br />

Advent gefreut, auf den Backnachmittag<br />

mit der Nachbarin,<br />

auf lange Abende mit Musik<br />

<strong>und</strong> Kerzensch<strong>ein</strong>, <strong>ein</strong>em guten<br />

Buch, auf gemütliche Spiel- <strong>und</strong><br />

Vorleseabende mit Ihren Kindern,<br />

auf anregende Diskussionen mit<br />

Fre<strong>und</strong>en, auf …<br />

Sehen Sie, das sind Ihre Entschleunigungsideen.<br />

Kämmen Sie darum in Gedanken<br />

Ihre heilige Weihnachtsvorbereitungsliste<br />

durch. Ist alles wichtig<br />

<strong>und</strong> nötig? Vielleicht reicht der<br />

Christbaumschmuck doch, <strong>und</strong><br />

vielleicht freuen sich Tante Sonja,<br />

der Schwager <strong>und</strong> die Cousine<br />

auch über <strong>ein</strong>e gelegentliche<br />

Einladung.<br />

Sehen Sie, es geht. Sicher brauchen<br />

Sie noch <strong>ein</strong> bisschen<br />

Übung. Aber es lohnt sich. Und<br />

– vergessen Sie nicht, Ihre Kinder<br />

lernen von Ihnen!<br />

In diesem Sinne wünsche ich<br />

Ihnen <strong>ein</strong>e gemütliche, entschleunigte<br />

<strong>und</strong> w<strong>und</strong>erschöne Weihnachtszeit<br />

im Kreise Ihrer Familie.<br />

Dorothee Angst<br />

17


18<br />

NR 4/2012<br />

prIMArsCHuLE AUS DEM SCHULALLTAG<br />

RÄBELIECHTLIUMZUG ________________________________________________<br />

Die Kinder der 2. Klasse erzählen<br />

vom Räbeliechtliumzug 2012<br />

Der Räbeliechtliumzug ist besser<br />

als Aufgaben. Die Kinder haben<br />

Räben geschnitzt mit dem Vater<br />

zum Beispiel. Ich habe mit m<strong>ein</strong>em<br />

Grossvater <strong>ein</strong>e Räbe geschnitzt.<br />

von Yannick<br />

Nach dem Umzug war der Deckel<br />

schwarz. Der Umzug war schön gewesen.<br />

Wir haben Lieder gesungen.<br />

von Nadia<br />

Wo wir angekommen sind hat es<br />

<strong>ein</strong> grosses Feuer gegeben. Wir haben<br />

noch <strong>ein</strong> paar Lieder gesungen.<br />

Das Feuer hat uns warm gegeben.<br />

von Irina<br />

Es sind zwei die an den Strassen<br />

die Autos anhalten. Ein Feuerwehrmann<br />

läuft hinter her. Er<br />

muss die Leute zurück halten.<br />

von Michael<br />

Am Anfang treffen wir uns bei der<br />

Turnhalle. Ich laufe neben Philipp.<br />

Es macht Spass!<br />

von David<br />

Ich glaub es waren fast 1000<br />

Würstchen. Die Würstchen waren<br />

f<strong>ein</strong>. Wir haben viele Würstchen<br />

gegessen.<br />

von Eliano<br />

Am Schluss waren wir am Feuer<br />

<strong>und</strong> haben Lieder gesungen. Die<br />

Kerze ist mir immer ausgelöscht.<br />

von Saskia<br />

Frau Braghetta <strong>und</strong> Frau Mertl<br />

spielen zusammen Saxophon.<br />

Am liebsten sing ich «Jetzt falled<br />

Blettli wieder».<br />

von Elisa<br />

Sujans Deckel war sogar runtergefallen<br />

<strong>und</strong> voll angebrannt. Nadias<br />

Deckel war sogar voll schwarz,<br />

weil die Kerze zu hoch war.<br />

von Mark<br />

Wir haben <strong>ein</strong>e Räbe geschnitzt.<br />

M<strong>ein</strong> Papa hat mit Messer <strong>und</strong><br />

Förmchen geschnitzt. M<strong>ein</strong>e Räbe<br />

hat ausgesehen wie <strong>ein</strong>e Tanne.<br />

von Ciara<br />

Der Leiterwagen hat ganz viele<br />

Sachen darauf. Der Leiterwagen<br />

hat schön ausgesehen. Der Leiterwagen<br />

hat <strong>ein</strong>en grossen Kürbis<br />

darauf. Es hat ganz viele Räben<br />

darauf.<br />

von Leonie<br />

Ich habe Guezli geschmeckt. Ich<br />

habe den Tee geschmeckt. Ich<br />

habe auf dem Weg Pommes Frites<br />

geschmeckt.<br />

von Alina<br />

Fotos: zvg


Foto: L. Leutwyler<br />

NR 4/2012<br />

prIMArsCHuLE AUS DEM SCHULALLTAG<br />

Der Räbelichtliumzug ist besser als<br />

Aufgaben. Es sind viele Kinder um<br />

das Feuer gesessen. Wir haben<br />

schöne Lieder gesungen.<br />

von Akrem<br />

Am Weg haben wir tolle Lieder<br />

gesungen. Es hat <strong>ein</strong> sehr grosses<br />

Feuer gehabt. Es waren tolle<br />

Räben.<br />

von Esham<br />

Wir haben <strong>ein</strong>en Kuchen gerochen.<br />

Wir haben den Wachs<br />

gerochen. Ich habe den Rauch<br />

gerochen.<br />

von Lorin<br />

Jeder hat geschnitzt <strong>ein</strong> paar übers<br />

Meer über die Natur oder über die<br />

Musik. Viele haben mit Formen<br />

geschnitzt. Niemand war krank alle<br />

waren hier. Jeder konnte schnitzen.<br />

Das schnitzen war witzig.<br />

von Philipp<br />

Wir haben alle Lieder gesungen<br />

zum Beispiel Herbst Lieder.<br />

«Maroni, Maroni», gefällt mir am<br />

besten.<br />

von Michelle<br />

Ich habe die Würstchen nicht gern<br />

gehabt. Die Würste waren warm.<br />

Wir haben viel Hunger gehabt.<br />

von Kaya.<br />

Frau Braghetta <strong>und</strong> Frau Mertl<br />

spielen zusammen auf dem Saxophon<br />

die Lieder. Am liebsten singe<br />

ich, «Jetzt falled Blettli wieder».<br />

von Lea<br />

Der Leiterwagen hatte Kürbisse<br />

<strong>und</strong> Räben darauf gehabt. Der<br />

Leiterwagen fuhr mit <strong>und</strong> der Leiterwagen<br />

war schön. Der Wagen<br />

hatte auch noch <strong>ein</strong>en grossen<br />

Kürbis darauf gehabt. Der Leiterwagen<br />

hatte noch <strong>ein</strong>e grosse<br />

Räbe gehabt.<br />

von Sujan<br />

Frau Braghetta <strong>und</strong> Frau Mertl<br />

haben Saxophon gespielt. Es hat<br />

sehr schön getönt. Wir haben<br />

das Marinimaronilied gehört <strong>und</strong><br />

gesungen.<br />

von Kim<br />

Weitere Fotos befinden sich auf<br />

der Homepage der Primarschule<br />

Henggart.<br />

19


20<br />

Fotos: zvg<br />

NR 4/2012<br />

prIMArsCHuLE AUS DEM SCHULALLTAG<br />

ZUKUNFTSTAG _______________________________________________________<br />

Die 5.<strong>und</strong> 6. Klässler nahmen<br />

auch dieses Jahr am Zukunftstag<br />

teil. Die Primarschule Henggart<br />

unterstützt die Aus<strong>ein</strong>andersetzung<br />

mit verschiedenen Berufen<br />

im Zusammenhang mit der Laufbahnentwicklung.<br />

Die meisten<br />

Kinder konnten <strong>ein</strong>en Betrieb<br />

ausserhalb der Schule kennen lernen.<br />

Ein besonderes Dankeschön<br />

gilt allen Eltern, Bekannten <strong>und</strong><br />

Verwandten, die es den Kindern<br />

ermöglicht haben, Einsicht in <strong>ein</strong>en<br />

Beruf zu erhalten. Diejenigen<br />

Kinder, welche an diesem Tag in<br />

der Schule blieben, durften auch<br />

<strong>ein</strong> spezielles Programm erleben.<br />

Durch <strong>ein</strong>e Initiative des Elternforums<br />

haben wir für die «Daheimgebliebenen»<br />

Berufsleute<br />

<strong>ein</strong>geladen, die ihren Beruf hier in<br />

der Schule vorstellten. Es wa-<br />

ren dies Marlies Mertl (Fachfrau<br />

Betreuung), Daniel Frauenfelder<br />

(Lokomotivführer), Petra Lieb<br />

(biomedizinische Analytikerin) <strong>und</strong><br />

Ruedi Eigenheer (Polizist). Ihnen<br />

danken wir ganz herzlich für ihr<br />

Engagement <strong>und</strong> ihre tollen Präsentationen.<br />

Bericht von Valentin<br />

Am Zukunftstag kam <strong>ein</strong> Polizist<br />

in die Schule <strong>und</strong> erklärte uns<br />

s<strong>ein</strong>en Beruf. Er legte uns her<strong>ein</strong><br />

indem er sagte, er zeige uns s<strong>ein</strong>e<br />

Dienstwaffe; stattdessen zog er<br />

<strong>ein</strong>e Plastikpistole. Er zeigte uns<br />

<strong>ein</strong>en Film, beantwortete unsere<br />

Fragen <strong>und</strong> zeigte Bilder als er<br />

noch jung <strong>und</strong> Verkehrspolizist<br />

war. Er überraschte uns, als er uns<br />

nach draussen führte: Und was<br />

sahen wir? S<strong>ein</strong>en Kollegen mit<br />

<strong>ein</strong>em echten Polizeiwagen! Er<br />

zeigte uns das Auto von innen,<br />

erklärte uns die Geräte <strong>und</strong> wir<br />

durften <strong>ein</strong>steigen <strong>und</strong> Fotos machen.<br />

Er liess das Blaulicht <strong>und</strong> die<br />

Sirene an <strong>und</strong> schoss mit <strong>ein</strong>er Signalpistole<br />

in die Luft. Mann, war<br />

das laut! Ich habe zum Beispiel<br />

gelernt, dass jeder Gegenstand<br />

am Tatort wichtig ist. Ich fand es<br />

interessant <strong>und</strong> toll!<br />

Valentin, 5. Klasse, Frau Rasi


Anmeldungen für das Schuljahr 2013/2014<br />

NR 4/2012<br />

prIMArsCHuLE ORGANISATION<br />

Mit dem Eintritt in den Kindergarten beginnt die Schullaufbahn. Laut<br />

Volksschulgesetz §5 sind folgende Kinder schulpflichtig <strong>und</strong> müssen für<br />

den Kindergarten angemeldet werden:<br />

1. Kinder, die bis zum 30. April 2013 das 4. Altersjahr vollendet haben<br />

2. Kinder, die im Vorjahr zurückgestellt wurden<br />

Die Eltern/Erziehungsberechtigten von schulpflichtigen Kindern werden<br />

im Januar 2013 persönlich angeschrieben.<br />

Sofern der Entwicklungsstand <strong>ein</strong>es Kindes es als angezeigt ersch<strong>ein</strong>en<br />

lässt, kann die Schulpflege gem. § 3, Volksschulverordnung:<br />

a) den vorzeitigen Eintritt in den Kindergarten auf das Schuljahr<br />

2013/2014 bewilligen, wenn das Kind bis zum 31. Juli 2013 das vierte<br />

Altersjahr vollendet hat.<br />

b) die Rückstellung um <strong>ein</strong> Jahr anordnen, wenn den zu erwartenden<br />

Schwierigkeiten nicht mit sonderpädagogischen Massnahmen begegnet<br />

werden kann.<br />

Steht bei Ihrem Kind <strong>ein</strong> vorzeitiger Eintritt oder <strong>ein</strong>e Rückstellung zur<br />

Diskussion, melden Sie sich bitte bis am Mittwoch, 13. Februar 2013 bei<br />

der Schulleitung.<br />

Tel. 052 305 15 57, schulleitung@primarschule-henggart.ch<br />

SCHüleRHoRT HeNGGART<br />

Betreuungshilfe gesucht:<br />

dienstags oder donnerstags nach Absprache.<br />

entlöhnung gemäss Gem<strong>ein</strong>delohn, interessierte melden sich<br />

bitte bei der Hortleitung, Telefon: 052 305 15 65<br />

MuSikSCHule ANdelfiNGeN uNd uMGeBuNG<br />

instrumenteninfo 2013<br />

Samstag, 6. April 2013, 14.00 uhr<br />

Aula Schulhaus Hofwiesen, Andelfingen<br />

Anschliessend individuelle Beratung in den Schulzimmern im<br />

Schulhaus an der landstrasse in Andelfingen.<br />

Alle sind herzlich willkommen!<br />

offene Musikschultüren<br />

Montag, 8. April bis Samstag 13. April 2013.<br />

feRieN<br />

uNd SCHulfReie TAGe<br />

dezember 2012 /Januar 2013<br />

24. dez. - 04. Jan. 2013<br />

Weihnachtsferien<br />

februar/März 2013<br />

1. februar<br />

schulinterne Weiterbildung,<br />

schulfrei<br />

18. februar<br />

fasnachtsmontag<br />

25. februar – 8. März<br />

Sportferien<br />

18., 19., 21. <strong>und</strong> 22. März<br />

Besuchstage kindergarten<br />

(separate information folgt)<br />

18. <strong>und</strong> 19. März<br />

Besuchstage primarschule<br />

(separate information folgt)<br />

29. März – 1. April<br />

karfreitag/ostern<br />

April/Mai 2013<br />

1. April<br />

ostermontag<br />

16. April (18. April)<br />

Gipfeltreff (Verschiebedatum)<br />

22. April – 3. Mai<br />

frühlingsferien<br />

9. Mai <strong>und</strong> 10. Mai<br />

Auffahrt/Auffahrtsbrücke,<br />

schulfrei<br />

14. Mai<br />

kapitelnachmittag, schulfrei<br />

28. Mai (30. Mai)<br />

Spiel- <strong>und</strong> Sporttag<br />

(Verschiebedatum)<br />

18. Mai – 20. Mai<br />

pfingsten<br />

21


22<br />

NR 4/2012<br />

prIMArsCHuLE ELTERNFORUM<br />

BERICHT VOLLVERSAMMLUNG _______________________________________<br />

«eltern von gestern» wappnen<br />

sich für die Medienerziehung<br />

von heute<br />

Wie erzieht man Kinder in <strong>ein</strong>er<br />

Welt, in der sie sich selber viel<br />

selbstverständlicher bewegen<br />

als wir Eltern? Wie dosiert man<br />

den täglichen Medienkonsum,<br />

ohne den Kindern den Anschluss<br />

an das Medienzeitalter<br />

zu verbauen? Diese <strong>und</strong> andere<br />

Fragen wurden im Rahmen der<br />

dritten Vollversammlung des<br />

Elternforums Henggart am 26.<br />

September 2012 behandelt.<br />

Das Thema beschäftigt fast alle<br />

Eltern. Claudia Gada <strong>und</strong> Silvan<br />

Schmid vom Ver<strong>ein</strong> «zischtig.<br />

ch» fesselten die Zuhörer mit<br />

<strong>ein</strong>em witzigen Vortrag zu <strong>ein</strong>em<br />

ernsten Thema: Games, Chats<br />

& Communities. Praktisch <strong>und</strong><br />

kompetent informierten sie über<br />

Trends <strong>und</strong> Möglichkeiten im<br />

Zeitalter des Internets. Von den<br />

Skeptikern wird der Konsum von<br />

Massenmedien ja oft verteufelt.<br />

Kindern, die öfter an der Spielkonsole<br />

als auf dem Fussballplatz<br />

zu finden sind, prophezeit man<br />

<strong>ein</strong>en Leistungsabfall in der<br />

Schule. Handkehrum m<strong>ein</strong>en Befürworter,<br />

dass Kinder gerade im<br />

Computerspiel intellektuell gefordert<br />

werden, dass sie lernen<br />

mit komplexen Sachverhalten<br />

umzugehen <strong>und</strong> rasch Entscheidungen<br />

zu treffen.<br />

Medienumgang –<br />

<strong>ein</strong> kinderspiel?<br />

«Sich als Eltern selbst mit den<br />

neuen Medien aus<strong>ein</strong>anderzusetzen»<br />

ist der erste von fünf Präventionesbaust<strong>ein</strong>en,<br />

welche im<br />

Laufe des Abends, mit allerhand<br />

praktischen Alltagstipps angereichert,<br />

vorgestellt wurden. Gada<br />

<strong>und</strong> Schmid raten den Eltern, sich<br />

laufend mit weiteren Informationen<br />

aus Literatur, dem Internet<br />

oder Kursen schlau zu machen,<br />

den Dialog mit anderen Eltern<br />

zu suchen <strong>und</strong> nicht zuletzt auch<br />

Neuer Vorstand des Elternforums Henggart für das Schuljahr 2012/13 (v.l.n.r): Britta Wäspi Bitterli, Myriam<br />

Gr<strong>und</strong>er, Rahel Vetterli, Astrid Björnsen Gurung, Kurt Ramel, Matthias Sauter. Bild: Stefan Schwab.<br />

bei den Kindern selbst nachzufragen.<br />

Ferner seien Zeitfenster, wo<br />

der Computer <strong>und</strong> Handy tabu<br />

bleiben, die Sperrung gewisser<br />

Internetadressen <strong>und</strong> die Platzierung<br />

der Computer in Sichtweite<br />

der Eltern elementar im Umgang<br />

mit dem Internet.<br />

die Schule wird aktiv<br />

Dank dem Info-Abend waren die<br />

Eltern nun aufgeklärt. Damit aber<br />

die Medienerziehung wirklich<br />

funktioniert, leistete auch die<br />

Schule Henggart <strong>ein</strong>en aktiven<br />

Beitrag. Schüler <strong>und</strong> Schülerinnen<br />

der Mittelstufe wurden ebenfalls<br />

von Mitarbeitern des Ver<strong>ein</strong>s<br />

WoRkSHop iNTeRNeT, CHAT uNd CoMMuNiTieS<br />

Samstag, 19. Januar 2013, 8.30 bis 11.30 uhr<br />

Mehrzweckraum im Schulhaus langäcker<br />

kursleitung:<br />

zwei Referenten des Ver<strong>ein</strong>s zischtig.ch (www.zischtig.ch)<br />

Aufgr<strong>und</strong> der zahlreichen Rückmeldungen zum Vortrag «Games,<br />

Chat <strong>und</strong> Communities» an der letzten Vollversammlung, bietet<br />

das elternforum für interessierte primarschuleltern <strong>ein</strong>en vertiefenden<br />

Workshop an, bei welchem die eigene Anwendung<br />

am Gerät <strong>und</strong> im internet im Vordergr<strong>und</strong> steht. die Anmeldung<br />

erfolgt über die Schule.<br />

Foto: zvg


«zischtig.ch» geschult. Das ist<br />

dringend nötig, denn Kinder<br />

sind in ihrem Umgang mit neuen<br />

Medien zwar schnell, aber nicht<br />

ausreichend kompetent, was viele<br />

Sicherheits<strong>ein</strong>stellungen aber auch<br />

die Fähigkeit der Selbstkontrolle<br />

betrifft.<br />

das elternforum von morgen<br />

Damit ist das Thema nicht vom<br />

Tisch. Dem Bedürfnis der Eltern<br />

nachkommend, wird das Elternforum<br />

Henggart dazu weitere<br />

Aktivitäten lancieren. Im offiziellen<br />

Teil der dritten Vollversammlung<br />

berichtete der Präsident des<br />

Elternforums, Matthias Sauter,<br />

NR 4/2012<br />

prIMArsCHuLE ELTERNFORUM<br />

von den Aktivitäten des letzten<br />

Schuljahres, legte den Schwerpunkt<br />

aber auf die zukünftige<br />

Planung. Dank der umfassenden<br />

Elternumfrage, welche im Frühjahr<br />

durchgeführt wurde, <strong>und</strong> der<br />

engen Zusammenarbeit mit der<br />

Schule, verfügt das Henggarter<br />

Forum über <strong>ein</strong>e reichhaltige<br />

Ideen-Palette, auf die sich Vorstand<br />

für die zukünftige Planung<br />

abstützen kann. Als Nachfolger<br />

für die scheidenden Vorstandsmitglieder<br />

Eveline Schwarz <strong>und</strong><br />

Franziska Bretscher wurde Kurt<br />

Ramel gewählt. Damit arbeiten<br />

sechs «Eltern von heute» für die<br />

Schule von morgen.<br />

VoRTRAG MoBBiNG<br />

Ausgrenzung <strong>und</strong> Mobbing<br />

bei kindern <strong>und</strong> Jugendlichen<br />

– verstehen <strong>und</strong> intervenieren.<br />

Mittwoch, 20. März 2013,<br />

20.00 bis 21.30 uhr<br />

Mehrzweckraum im<br />

Schulhaus langäcker<br />

Vortrag: lic. phil. Walter<br />

Minder, fachpsychologe für<br />

psychotherapie fSp, Systemische<br />

Mobbing – interventionen,<br />

Weiterbildung<br />

Mobbing unter kindern <strong>und</strong><br />

Jugendlichen ist weit verbreitet<br />

<strong>und</strong> kann vor allem bei den<br />

opfern verheerende Schäden<br />

anrichten. eltern, lehrkräfte<br />

<strong>und</strong> andere Bezugspersonen<br />

stehen der problematik – wenn<br />

sie überhaupt erkannt wird –<br />

oft machtlos gegenüber. Sie reagieren<br />

nicht selten ungünstig<br />

<strong>und</strong> verschlimmern dadurch die<br />

ohnehin schon spannungsgeladene<br />

Situation.<br />

Gestützt auf s<strong>ein</strong>e langjährige<br />

praktische erfahrung zeigt<br />

unser Referent, der kinder<br />

<strong>und</strong> Jugendpsychologe Walter<br />

Minder, Hintergründe, entwicklungen<br />

<strong>und</strong> lösungsansätze des<br />

phänomens Mobbing auf.<br />

Weitere informationen zum<br />

elternforum finden Sie unter<br />

www.primarschule-henggart.ch<br />

23


24<br />

Foto: zvg<br />

NR 4/2012<br />

prIMArsCHuLE NEUJAHRSGRUSS<br />

Wir wünschen Euch allen frohe Wei


NR 4/2012<br />

prIMArsCHuLE NEUJAHRSGRUSS<br />

hnachten <strong>und</strong> <strong>ein</strong> gutes neues Jahr.<br />

25


26<br />

NR 4/2012<br />

GEMEINDEBIBLIOTHEK<br />

BIBLIOTHEK-NEWS ___________________________________________________<br />

Bücher im Café!<br />

Am Freitag, den 11.1.2013 geht<br />

die Bibliothek mit alten wie neuen<br />

Büchern ins Café Schläpfer, um<br />

spannende Bücher zum Lesen<br />

weiterzugeben.<br />

Wer hat Lust, s<strong>ein</strong> Lieblingsbuch<br />

vorzustellen <strong>und</strong> gluschtig zu<br />

machen? Es würde uns freuen,<br />

Anmeldungen entgegen zu nehmen<br />

(per Mail oder direkt in der<br />

Bibliothek bis 3.1.2013. E-Mail<br />

biblihenggart@bluewin.ch), so<br />

dass wir den Abend spannend<br />

gestalten können. Vielen Dank.<br />

zur erinnerung!<br />

Bibliotheks-katalog online!<br />

Sie können den aktuellen Bücherbestand<br />

unter http.//henggart.<br />

bibliomaker.ch <strong>ein</strong>sehen.<br />

Es besteht die Möglichkeit, Medien<br />

per E- Mail zu reservieren oder<br />

sie zu verlängern.<br />

Ausgenommen DVD.<br />

Vorankündigung!<br />

Mittwoch-Nachmittag, 6.2.2013,<br />

kommt der Abenteurer <strong>und</strong><br />

Fotograf Thomas Sbampato <strong>und</strong><br />

erzählt Kindern aus s<strong>ein</strong>em Buch<br />

über Bären.<br />

Genaue Infos im Januar.<br />

Mittwoch, 6.2.2013 um 20 uhr<br />

Lesezirkel mit dem Buch von Eugen<br />

Ruge, «In Zeiten des abnehmenden<br />

Lichts».<br />

Das Bibliotheks-Team wünscht<br />

allen kl<strong>ein</strong>en <strong>und</strong> grossen «Läserättlis»<br />

<strong>ein</strong>e lichtvolle Weihnachtszeit<br />

<strong>und</strong> <strong>ein</strong>en guten Rutsch ins<br />

2013. Wir freuen uns alle wieder<br />

begrüssen zu dürfen!<br />

Susanna Fassnacht<br />

Karin Wägeli<br />

Barbara von Riedmatten


NR 4/2012<br />

rEforMIErTE KIRCHGEMEINDE<br />

DAS VOKALENSEMBLE «WASE MUSIG» PRÄSENTIERT _______________<br />

d<strong>ein</strong> sind die Himmel <strong>und</strong> d<strong>ein</strong> ist die erde<br />

Chor- <strong>und</strong> Orgelmusik von J.G. Rh<strong>ein</strong>berger <strong>und</strong> s<strong>ein</strong>en Vorfahren.<br />

Im Zentrum des Programms<br />

steht A-capella-Chormusik des<br />

1839 in Vaduz geborenen – <strong>und</strong><br />

deshalb hierzulande gerne als<br />

«B<strong>ein</strong>ahe-Schweizer» gehandelten<br />

– Josef Gabriel Rh<strong>ein</strong>berger,<br />

<strong>ein</strong>em Komponisten, der mit<br />

s<strong>ein</strong>er Klangsprache stark an den<br />

genau 20 Jahre vor ihm geborenen<br />

Felix Mendelssohn erinnert.<br />

S<strong>ein</strong>e kirchenmusikalische Vorliebe<br />

bekennt Rh<strong>ein</strong>berger bereits mit<br />

vierzehn Jahren in <strong>ein</strong>em Brief an<br />

s<strong>ein</strong>e Eltern:<br />

«... überhaupt habe ich zu kirchlichen<br />

Kompositionen mehr Lust<br />

<strong>und</strong> Talent als zu andern».<br />

Die Missa sanctissimae trinitatis,<br />

op.117 lehnt sich an die altklassische<br />

Kunst an. In der kurzen Zeitspanne<br />

von fünf<strong>ein</strong>halb St<strong>und</strong>en<br />

am 24. <strong>und</strong> 25. April 1880 entstanden,<br />

ist sie von hervorragend<br />

homogenem Aufbau. Die gesamte<br />

Thematik aller Sätze erwächst aus<br />

<strong>ein</strong>em gregorianischen Dreiklangsmotiv,<br />

das der Missa in Dominicis<br />

Adventus entnommen ist.<br />

Das älteste von Rh<strong>ein</strong>berger in<br />

diesem Programm aufgeführte<br />

Werk mit dem Titel Abendlied<br />

entstand im Jahre 1855, noch<br />

während s<strong>ein</strong>er Münchner Studienzeit.<br />

Das geistliche Lied, dessen<br />

wenige Worte «Bleib bei uns,<br />

denn es will Abend werden, <strong>und</strong><br />

der Tag hat sich geneiget» dem<br />

Lukas-Evangelium (24,29) entnommen<br />

sind, atmet <strong>ein</strong>e innige,<br />

meditative Stimmung.<br />

Das ebenfalls sechsstimmige Morgenlied<br />

ist in s<strong>ein</strong>er stimmungsvollen<br />

Frische der frühromantischen<br />

Harmonik der ersten Hälfte des<br />

19. Jahrh<strong>und</strong>erts verpflichtet.<br />

Die Entstehung der fünfstimmigen<br />

Hymne fällt mit dem Jahr 1864 in<br />

jene Zeit, als Rh<strong>ein</strong>berger gerade<br />

die Leitung des Münchner Oratorienver<strong>ein</strong>s<br />

übernommen hatte.<br />

Stilistisch kontrastierend zu<br />

den Chorwerken <strong>und</strong> zugleich<br />

programmstrukturierend wirken<br />

die Orgelwerke, vornehmlich aus<br />

dem 17. Jahrh<strong>und</strong>ert – interpretiert<br />

von der Organistin Miroslava<br />

Gr<strong>und</strong>elová.<br />

Das Ostschweizer Vokalensemble<br />

«Wase Musig» formierte sich<br />

2002 anlässlich des 3. Biedermeier-Festes<br />

in Heiden <strong>und</strong> sieht<br />

<strong>ein</strong>en Schwerpunkt s<strong>ein</strong>er Arbeit<br />

in der Pflege des (Ost-)Schweizer<br />

Volksliedgutes, lässt den musikalischen<br />

Blick aber auch immer wieder<br />

– sowohl stilistisch, als auch<br />

geografisch – über die Grenzen<br />

schweifen. Geleitet wird die Gruppe<br />

von Markus Meier, der – neben<br />

anderen Tätigkeiten – auch als Kirchenmusiker<br />

in Henggart wirkt.<br />

Kirche Henggart, Samstag<br />

19. Januar 2013, 19.30 Uhr,<br />

Eintritt frei, Kollekte<br />

Vokalensemble «Wase Musig»<br />

Leitung: Markus Meier<br />

Orgel: Miroslava Gr<strong>und</strong>elová.<br />

Miroslava Gr<strong>und</strong>elová.<br />

Fotos: zvg<br />

27


28<br />

NR 4/2012<br />

rEforMIErTE KIRCHGEMEINDE<br />

ERNTEDANKGOTTESDIENST __________________________________________<br />

Wie jedes Jahr fand Ende Oktober<br />

der traditionelle Erntedankgottesdienst<br />

statt. Unsere Kirche war<br />

mit vielen gespendeten Esswaren,<br />

wie Reis, Teigwaren, Konfiture,<br />

Maroni, Nüssen <strong>und</strong> Äpfeln geschmückt.<br />

Zu Gast waren wiederum<br />

Bewohner der «Herberge<br />

zur Heimat» aus der Stadt Zürich,<br />

<strong>ein</strong>em Wohn- <strong>und</strong> Durchgangsheim<br />

für obdachlose <strong>und</strong> all<strong>ein</strong>stehende<br />

Männer aus Stadt <strong>und</strong><br />

Kanton Zürich. Eine Hand über<br />

der Eingangstüre des Heimes,<br />

deren Zeigefinger in den Himmel<br />

weist, ist <strong>ein</strong> Symbol dafür, dass<br />

dort christliche Hilfe geleistet wird.<br />

Alle Gaben, welche für diesen<br />

Erntedankgottesdienst gespendet<br />

wurden, durften die Bewohner<br />

der «Herberge zur Heimat» anschliessend<br />

nach dem Apéro mit<br />

Süssmost <strong>und</strong> Zopf, mitnehmen.<br />

Euer Chilepresi, Ernst Itten<br />

Fotos: E. Itten


Fotos: zvg<br />

NR 4/2012<br />

rEforMIErTE KIRCHGEMEINDE<br />

IMPRESSIONEN VOM ADVENTSBASAR _______________________________<br />

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30<br />

NR 4/2012<br />

rEforMIErTE KIRCHGEMEINDE<br />

FIIRE MIT DE CHLIINE ________________________________________________<br />

Jeweils an fünf Samstagen im Jahr<br />

lädt das Team «Fiire mit de Chliine»<br />

Mütter <strong>und</strong> Väter mit ihren<br />

2–5jährigen Kindern zu <strong>ein</strong>em feierlichen<br />

<strong>und</strong> gemütlichen Samstagmorgen<br />

<strong>ein</strong>. Der Morgen beginnt<br />

in der Kirche, alle Kinder <strong>und</strong> Eltern<br />

beim Taufst<strong>ein</strong> am Boden sitzend,<br />

mit der Erzählung <strong>ein</strong>er Geschichte;<br />

das letzte Mal war es die<br />

spannende Geschichte vom kl<strong>ein</strong>en<br />

Bär. Nach <strong>ein</strong>em anschliessenden<br />

kurzen Gebet – unser Pfarrer Oliver<br />

Baumgartner erklärte auch wieso<br />

beim Beten die Hände gefaltet<br />

werden – gab es im Pfarrhaus<br />

<strong>ein</strong>en f<strong>ein</strong>en Znüni. Frisch gestärkt<br />

war nun noch genügend Zeit um<br />

für die nahende Weihnachtszeit<br />

<strong>ein</strong>e w<strong>und</strong>erschöne Verzierung für<br />

<strong>ein</strong>e Kerze zu basteln. Nach dem<br />

Spiel vor der Kirche ging gegen<br />

Mittag der Morgen für die 30<br />

teilnehmenden Kinder mit ihren<br />

BegleiterInnen zu Ende.<br />

Ein herzliches Dankeschön an das<br />

Team «Fiire mit de Chliine», für<br />

die mit viel «Herzblut» organisierten<br />

Anlässe.<br />

Euer Chilepresi, Ernst Itten<br />

Fotos: E. Itten


NR 4/2012<br />

rEforMIErTE KIRCHGEMEINDE<br />

ABENDGOTTESDIENST MIT POPPIGER MUSIK ________________________<br />

In den Gottesdiensten am Sonntagabend<br />

steht jeweils Musik<br />

<strong>und</strong> Gesang im Vordergr<strong>und</strong>.<br />

Dies kann klassische Orgelmusik,<br />

lüpfige Gospelsongs, fröhliche<br />

Blockflötentöne, Musik mit «alten»<br />

Instrumenten, Volksmusik<br />

mit «Schwyzerörgeli», Dixiland,<br />

aber auch rockige Popmusik s<strong>ein</strong>.<br />

In <strong>ein</strong>em Abendgottesdienst im<br />

November konnten wir das «Vocal<br />

Rock Trio» mit Gisela Stäheli, in<br />

unserer Kirche auch als virtuose<br />

Organistin bekannt, begrüssen.<br />

Sie begleitete die beiden Sängerinnen<br />

Fabienne Stäheli <strong>und</strong><br />

Evelyn Knupp auf dem Piano. Die<br />

drei verstanden es, Songs aus der<br />

Popszene auch für nicht «rockgeschulte»<br />

Ohren vorzutragen. Es<br />

war <strong>ein</strong> w<strong>und</strong>erschöner Abendgottesdienst.<br />

Euer Chilepresi mit<br />

Kirchenpflege <strong>und</strong><br />

Oliver Baumgartner<br />

Fotos: E. Itten<br />

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32<br />

INsErATE<br />

NR 4/2012


NR 4/2012<br />

<strong>Frohe</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>und</strong> <strong>ein</strong> ges<strong>und</strong>es,<br />

<strong>glückliches</strong> Jahr 2013<br />

Das wünschen wir allen Henggartern.<br />

Den W<strong>ein</strong>k<strong>und</strong>en, Fre<strong>und</strong>en, Bekannten <strong>und</strong> Gästen vom Wy- <strong>und</strong> Cüplichäller<br />

danken wir bestens für ihre Einkäufe unserer «Kaiser Wingert»-Produkten.<br />

Wir empfehlen uns für Apéros an Hochzeiten, Geburtstagen, Ver<strong>ein</strong>sanlässen<br />

etc. in unserem Keller oder nach Ihren Wünschen.<br />

Wir freuen uns, Sie bei unseren Anlässen 2013 begrüssen zu dürfen!<br />

Maja, & Gerhard Bichsel<br />

mit Tanja, Roman, Nadja & Corina<br />

Anstelle von Dankes- <strong>und</strong> Neujahrskarten werden wir der<br />

Kinder-Spitex Kanton Zürich (kispex) <strong>ein</strong>en angemessenen Betrag zusenden.<br />

INsErATE<br />

Voranzeige<br />

Freitag, 28.12.2012<br />

Jahresausklang<br />

im Wy- <strong>und</strong> Cüplichäller<br />

ab 18 Uhr<br />

mit W<strong>ein</strong> <strong>und</strong> etwas Warmen<br />

aus der Küche.<br />

Auf Ihren Besuch freut sich<br />

Fam. Maja + Gerhard Bichsel,<br />

Dorfstrasse 21.<br />

Bei Fragen: 079 307 59 74<br />

www.bichsel-w<strong>ein</strong>e.ch<br />

33


34<br />

NR 4/2012<br />

kIrCHENCHor HENGGART<br />

JUBILÄUMSKONZERTE ZUM 65. GEBURTSTAG _______________________<br />

Mit zwei grossen Jubiläumskonzerten<br />

feierte der Kirchenchor<br />

Henggart am Samstag, den<br />

17. November 2012, in der reformierten<br />

Kirche in Henggart <strong>und</strong><br />

am Sonntag, den 18. November<br />

2012, in der katholischen Kirche<br />

in Kl<strong>ein</strong>andelfingen den 65. Geburtstag<br />

der Ver<strong>ein</strong>sgeschichte. In<br />

der vollbesetzten Kirche in Henggart<br />

bedankte sich das Publikum<br />

für das <strong>ein</strong>drückliche Konzert mit<br />

stehendem Schlussapplaus. Auch<br />

in der katholischen Kirche in Kl<strong>ein</strong>andelfingen<br />

erfreute sich <strong>ein</strong>e<br />

stattliche Anzahl von Besucherinnen<br />

<strong>und</strong> Besuchern des vielseitigen<br />

Jubiläumskonzertes. Der<br />

Auftritt in Kl<strong>ein</strong>andelfingen war<br />

unter anderem unseren katholischen<br />

Mitgliedern des Kirchenchors<br />

gedacht. Unter der Leitung<br />

von Wilhelm Schlatter genossen<br />

die Konzertbesucherinnen <strong>und</strong><br />

Konzertbesuchern unsere musikalische<br />

Reise mit Gospel, klassischen<br />

Liedern <strong>und</strong> Volksliedern,<br />

begleitet von den Berufsmusikern<br />

Gisela Stähli (Piano), Nick Mens<br />

(Bass), Sandro Vetsch (E-Gitarre)<br />

<strong>und</strong> Christoph von Bergen<br />

Probe kurz vor dem Konzert (Foto: Rolf Filter)<br />

(Schlagzeug). Einen Höhepunkt<br />

bildeten die grossartigen Solo<strong>ein</strong>lagen<br />

unserer Sopranistin Cecilia<br />

Giunta. Mit dem vielseitig zusammengestellten<br />

Konzertprogramm<br />

«Best off Kirchenchor Henggart»<br />

feierte unserer versierter <strong>und</strong> beliebter<br />

Dirigent, Wilhelm Schlatter,<br />

gleichzeitig s<strong>ein</strong>e 10-jährige<br />

Chorleitertätigkeit in Henggart.<br />

Er verstand es, uns am Singwochenende<br />

im September <strong>und</strong> an<br />

den vielen Proben optimal auf<br />

dieses Jubiläumskonzert vorzubereiten.<br />

Der grosse anhal-tende<br />

Schlussapplaus an beiden Konzerten<br />

war der verdiente Lohn der<br />

Sängerinnen <strong>und</strong> Sänger <strong>und</strong> die<br />

grosszügige Kollekte <strong>ein</strong>e markante<br />

finanzielle Unterstützung<br />

<strong>und</strong> ebenso <strong>ein</strong>e Wertschätzung<br />

an unseren Kirchenchor. Dafür<br />

bedankt sich der Kirchenchor<br />

nochmals ganz herzlich. Der<br />

Dank geht aber auch an das professionelle<br />

Musikensemble, an die<br />

Sponsoren <strong>und</strong> privaten Gönner<br />

sowie an die Kirchenpflege von<br />

Kl<strong>ein</strong>andelfingen <strong>und</strong> Henggart,<br />

die sie alle unser <strong>ein</strong>zigartiges<br />

Konzert erst ermöglicht haben.<br />

Während der 65. Ver<strong>ein</strong>sgeschichte<br />

erlebte der Kirchenchor<br />

Henggart viele Hochs <strong>und</strong> Tiefs.<br />

Umso erfreulicher ist es, wenn<br />

der Kirchenchor heute über <strong>ein</strong>e<br />

zunehmende Anzahl von Sängerinnen<br />

<strong>und</strong> Sänger berichten <strong>und</strong><br />

bald <strong>ein</strong>en stattlichen Chor von<br />

40 Mitwirkenden präsentieren<br />

kann. Wenn wir in vergangener<br />

Zeit auch von Mitgliedern<br />

aufgelöster Chöre profitieren<br />

konnten, ist es nicht zuletzt der<br />

Verdienst unseres Dirigenten,<br />

Wilhelm Schlatter, dass wir an<br />

unseren gutbesuchten Proben<br />

<strong>und</strong> Konzertauftritten mit Freude<br />

singen <strong>und</strong> <strong>ein</strong>e intakte Chorgem<strong>ein</strong>schaft<br />

bilden.<br />

Die nächste Darbietung des Kirchenchors<br />

findet am Weihnachtsgottesdienst<br />

vom 25. Dezember<br />

2012 statt.<br />

Der Kirchenchor Henggart wünscht<br />

Ihnen gesegnete <strong>Weihnachten</strong> <strong>und</strong><br />

alles Gute im neuen Jahr.<br />

Für den Kirchenchor Henggart<br />

Hans Bichsel


Foto: zvg<br />

Am Samstag, 24. November, stand<br />

der Car von Moser Reisen ab 6.45<br />

Uhr bereit, um mit Mitgliedern <strong>und</strong><br />

Fans der Brass Band Henggart an<br />

den Schweizerischen Brass Band<br />

Wettbewerb nach Montreux zu<br />

fahren. Nach <strong>ein</strong>er angenehmen<br />

Fahrt, die durch <strong>ein</strong>en ausgedehnten<br />

Frühstückshalt in der Autobahnraststätte<br />

Gruyère unterbrochen<br />

wurde, erreichten wir gegen<br />

11 Uhr unser Ziel. Bereits während<br />

unseres Zwischenstops in der Raststätte<br />

erfuhren wir unsere Startnummer:<br />

mit der Nummer fünf<br />

waren wir sehr zufrieden, da wir<br />

uns nicht auf <strong>ein</strong>e lange Wartezeit<br />

bis zum Auftritt <strong>ein</strong>stellen mussten.<br />

Um 12.00 Uhr erfolgt der Transfer<br />

per Car zum Vorprobelokal in dem<br />

nach dem individuellen Einspielen<br />

die letzte Probe vor dem Auftritt<br />

erfolgte. Dirigent Christian Bachmann<br />

stellte uns dabei positiv auf<br />

den Auftritt <strong>ein</strong> <strong>und</strong> betonte, dass<br />

der Spass am musizieren <strong>und</strong> das<br />

Geniessen des Teststücks «Cross<br />

Patonce» die Hauptsache seien.<br />

Danach folgte <strong>ein</strong>e kurze Carfahrt<br />

zum Kongress-Zentrum, in<br />

dem sich unser Wettbewerbslokal<br />

NR 4/2012<br />

MV BrAss BAND HENGGART<br />

SCHWEIZERISCHER BRASS BAND WETTBEWERB _____________________<br />

befand. Kurz nach 14 Uhr hiess es<br />

dann auf die Bühne <strong>und</strong> dann galt<br />

es ernst. Mit <strong>ein</strong>em soliden <strong>und</strong><br />

sauberen Vortrag gelang es uns<br />

das momentan verfügbare Können<br />

abzurufen, was das Publikum<br />

mit <strong>ein</strong>em grossen Schlussapplaus<br />

verdankte.<br />

Mit dem zwölften Rang von 16<br />

teilnehmenden Bands in der<br />

2. Stärkeklasse sind wir zufrieden.<br />

Dies auch angesichts der starken<br />

Konkurrenz, die zum grossen Teil<br />

aus dem Nachwuchs von Höchst-<br />

<strong>und</strong> Erstklassbands besteht, so wie<br />

der Tatsache, dass wir uns sehr<br />

kurzfristig zum Wettbewerb angemeldet<br />

haben <strong>und</strong> im Moment<br />

leider nicht über <strong>ein</strong>e vollständige<br />

Besetzung der Band verfügen.<br />

Nach unserem Wettbewerbsauftritt<br />

widmeten wir uns entweder dem<br />

geselligen Teil des Anlasses oder<br />

konnten andere Wettbewerbsvorträge<br />

besuchen. Daneben lud auch<br />

der Weihnachtsmarkt in Montreux<br />

zum Besuch <strong>ein</strong>.<br />

Nach dem Ende des Galakonzertes<br />

brachte uns unser Carchauffeur<br />

wieder wohlbehalten<br />

ins W<strong>ein</strong>land zurück.<br />

Winterkonzerte<br />

Am Wochenende vom 19. <strong>und</strong><br />

20. Januar laden wir Sie <strong>ein</strong>, unsere<br />

Winterkonzerte in der Wylandhalle<br />

in Henggart zu besuchen.<br />

Dabei werden wir unter anderem<br />

nochmals <strong>ein</strong>e Aufführung des<br />

Teststücks vom Brass Band Wettbewerb<br />

zum Besten geben. Lassen<br />

Sie sich von diesem spannenden<br />

Werk überraschen. Aber auch die<br />

Unterhaltungsmusik kommt nicht<br />

zu kurz, steht doch neben andern<br />

mit «Ruby Tuesday» <strong>ein</strong> Stück der<br />

Rolling Stones, die dieses Jahr ihr<br />

50-Jähriges Bühnen-Jubiläum feiern<br />

konnten, auf dem Programm.<br />

Auch werden zwei Solisten auf<br />

dem Cornet <strong>und</strong> dem Es-Horn ihr<br />

können unter Beweis stellen <strong>und</strong><br />

in der Disney Fantasie werden Sie<br />

sicher <strong>ein</strong>ige bekannte Melodien<br />

aus dem riesigen Filmschatz dieses<br />

Studios erkennen.<br />

Am Samstag wird Sie unser Festwirt<br />

ab 18.30 Uhr mit Speis <strong>und</strong><br />

Trank verwöhnen <strong>und</strong> am Sonntag<br />

kann nach <strong>ein</strong>em Gratisapéro das<br />

Konzert in Konzertbestuhlung<br />

genossen werden.<br />

WiNTeRkoNzeRT 2013<br />

Samstag<br />

19. Januar 2013, 20 uhr<br />

Wylandhalle Henggart<br />

festwirtschaft ab 18.30 uhr<br />

Sonntag<br />

20. Januar 2013, 16.30 uhr<br />

Wylandhalle Henggart<br />

Türöffnung <strong>und</strong> Gratisapéro<br />

ab 15.45 uhr<br />

<strong>ein</strong>tritt frei/kollekte<br />

Auf ihren Besuch freut sich<br />

ihr Musikver<strong>ein</strong> Brass Band<br />

Henggart<br />

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36<br />

NR 4/2012<br />

ELTErNVErEIN HENGGART<br />

VAKI-WEEKEND _______________________________________________________<br />

Vaki-Weekend vom 23./24. Juni<br />

in «Vindonissa», Windisch AG<br />

Dieses Jahr tauchen wir <strong>ein</strong> in die<br />

Welt der Römer. Im Legionärspfad<br />

Vindonissa begeben wir uns<br />

am Samstag auf den R<strong>und</strong>gang<br />

«WERDET RÖMER».<br />

Das Programm des diesjährigen<br />

Vater-Kind-Weekend hörte sich<br />

spannend an, lies jedoch vieles<br />

offen <strong>und</strong> jedem war klar, <strong>ein</strong><br />

Wellness-Weekend würde es<br />

bestimmt nicht werden. Sechs<br />

Väter mit 15 Jugendlichen <strong>und</strong><br />

Kindern meldeten sich (mehrheitlich<br />

freiwillig), für den Anlass ohne<br />

«Mami’s» an. Mit unseren vollbepackten<br />

Fahrzeugen besammelten<br />

wir uns am Samstagmittag <strong>und</strong><br />

mit etwas gemischten Gefühlen<br />

starteten wir unser Abenteuer mit<br />

der Autofahrt nach Windisch im<br />

Kanton Aargau.<br />

Beim Haupt<strong>ein</strong>gang vom «Römer-<br />

Erlebnispark» konnten wir unser<br />

umfangreiches Gepäck in den<br />

grossen Schliessfächern verstauen.<br />

Auf Anweisung wurden Gruppen<br />

gebildet <strong>und</strong> jede Gruppe erhielt<br />

leihweise <strong>ein</strong>e «furca», T-förmige<br />

Tragestange aus Holz mit Ledertasche.<br />

Die «furca» wurde von den<br />

römischen Legionären als Traghilfe<br />

für ihre bis zu 50kg (!) schwere<br />

Marschausrüstung verwendet. In<br />

der Ledertasche fanden wir <strong>ein</strong>en<br />

Plan, Spielkarten <strong>und</strong> <strong>ein</strong>e kl<strong>ein</strong>e<br />

Flasche ohne Inhalt. Zusätzlich<br />

wurde jeder mit <strong>ein</strong>em Audioguide<br />

ausgerüstet. In <strong>ein</strong>em düsteren<br />

Raum startete die Spiel-Tour mit<br />

der Ansprache des Legions-<br />

Kommandanten aus der Zeitmaschine.<br />

Es galt das «grosse Orakel<br />

des Wassergottes Neptun» zu<br />

entschlüsseln <strong>und</strong> so das Legionslager<br />

Vindonissa, das in Gefahr<br />

war, zu retten. Bei erfolgreicher<br />

Absolvierung der Posten <strong>und</strong><br />

Fragen lockte als Belohnung <strong>ein</strong>e<br />

Rangbeförderung in der Legion.<br />

Mit grossem Tatendrang machten<br />

sich die Gruppen auf den Weg.<br />

An acht Originalschauplätzen<br />

lernten wir den Alltag der Legionäre<br />

kennen. Wir besuchten die<br />

warmen Thermen, erk<strong>und</strong>eten die<br />

Speisereste in <strong>ein</strong>er römischen Küche,<br />

stiegen in den Abwasserkanal<br />

<strong>und</strong> vieles mehr. Mit dem Audioguide<br />

hörten wir die Gespräche<br />

der Bewohner <strong>und</strong> erfuhren<br />

viele interessante Details aus der<br />

damaligen Zeit. Unterwegs auf<br />

der Spiel-Tour flüsterten <strong>und</strong> die<br />

Götter über den Audioguide Tipps<br />

zu, damit wir das grosse Orakel<br />

«Buchstabe für Buchstabe» entschlüsseln<br />

konnten. Das schultern<br />

der «furca» wurde nach anfänglicher<br />

Begeisterung (jeder wollte sie<br />

am Anfang tragen) mit zunehmender<br />

Wegstrecke zur Last <strong>und</strong><br />

am Schluss mehrheitlich dann den<br />

Vätern zum Tragen überlassen.<br />

Zurück am Ausgangsort bekam<br />

jeder als Belohnung für die<br />

zwei<strong>ein</strong>halbstündige Spiel-Tour<br />

von der Veranstalterin <strong>ein</strong>en<br />

«Legionärspass». Von nun an<br />

war jeder <strong>ein</strong> römischer Legionär<br />

Foto: zvg


«miles gregarius» mit lat<strong>ein</strong>ischem<br />

Namen hinterlegt mit Angaben<br />

zu Alter, Herkunft, Rang <strong>und</strong><br />

besonderen Fähigkeiten. Wir Väer<br />

gönnten uns <strong>und</strong> unseren Kindern<br />

als Belohnung <strong>ein</strong>en Zvieri, kühle<br />

Getränke <strong>und</strong> etwas Entspannung<br />

vor dem nächsten Abenteuer dem<br />

«RÖMERLAGER CONTU-BERNIA».<br />

Vor dem eigentlichen Start im<br />

Römerlager wurden wir Väter<br />

von den uniformierten römischen<br />

Legionären Rochus (Ausbildner =<br />

principalus) <strong>und</strong> Marcus (Hornbläser<br />

= immunes) zum Rapport<br />

beordert. Beim Rapport wurde uns<br />

mitgeteilt wer im Römerlager das<br />

Wort hat (wir nicht mehr!) <strong>und</strong><br />

dass sie von uns erwarten, dass<br />

wir das «Spiel» als gutes Beispiel<br />

mitmachen, die Befehle quittieren<br />

<strong>und</strong> ohne Murren ausführen.<br />

Lächelnd haben wir die Order<br />

quittiert <strong>und</strong> der <strong>ein</strong>e oder andere<br />

hat sich wohl in diesem Moment<br />

gefragt: «Auf was habe ich mich<br />

da nur <strong>ein</strong>gelassen?».<br />

Unser umfangreiches Gepäck aus<br />

den grossen Schliessfächern geschultert<br />

zogen wir noch mehrheitlich<br />

froh gelaunt ins Römerlager<br />

«CONTUBERNIA» <strong>ein</strong>. Noch recht<br />

fre<strong>und</strong>lich wurden wir von Rochus<br />

<strong>und</strong> Marcus darauf hingewiesen,<br />

dass ins Römerlager nur das nötigste<br />

(Schlafsack, Pyjama, Zahnbürste)<br />

mitgenommen werden darf.<br />

Auf k<strong>ein</strong>en Fall werden geduldet<br />

Handy, iPod, Taschenlampe <strong>und</strong><br />

Esswaren. In etwas schärferem Ton<br />

wurde uns die Zeitlimite für das<br />

Rückschaffen von allem «Überflüssigem»<br />

mitgeteilt, was wir dann<br />

auch in grosser Hektik <strong>und</strong> unterstrichen<br />

mit grosser Empörung<br />

seitens der Jugendlichen Teilnehmer<br />

umsetzten. Wieder zurück im<br />

Lager erfolgte die Zuteilung der<br />

Zimmer «Contubernien» <strong>und</strong> die<br />

Abgabe des Übergewandes «tunica»<br />

die wir über unsere Neuzeitklamotten<br />

anzogen <strong>und</strong> mit <strong>ein</strong>er<br />

<strong>ein</strong>fachen Kordel schnürten. Von<br />

nun an galt der militärische Ton im<br />

NR 4/2012<br />

ELTErNVErEIN HENGGART<br />

Römerlager!<br />

In Befehlsform wurden wir vom<br />

Vorgesetzten Rochus in Reih <strong>und</strong><br />

Glied <strong>und</strong> zum stramm Stehen<br />

beordert <strong>und</strong> der Hornbläser<br />

Marcus erklärte uns was zu tun ist<br />

wenn er in s<strong>ein</strong> Instrument bläst.<br />

Der <strong>ein</strong>e oder andere (nicht nur<br />

Jungs) hat versucht aus der Reihe<br />

zu tanzen. Für das <strong>und</strong>isziplinierte<br />

Verhalten des Einzelnen wurden<br />

Alle (die Einzelstrafe kannte man<br />

im Römerlager nicht) mit Liegestützen<br />

betraft. Wir konnten<br />

froh s<strong>ein</strong>, war uns wenigsten das<br />

Wetter gut gesinnt <strong>und</strong> der Boden<br />

trocken – wir hätten sonst innert<br />

kürzester Zeit wie «Schw<strong>ein</strong>chen»<br />

ausgesehen. Nach dieser Einführung<br />

ins Lagerleben wurden wir in<br />

zwei Gruppen aufgeteilt. Die <strong>ein</strong>e<br />

Gruppe wurde zum Marschieren<br />

<strong>und</strong> Exerzieren <strong>und</strong> die andere<br />

Gruppe für die Zubereitung der<br />

Mahlzeiten abkommandiert.<br />

Aus dem anfangs losen Haufen<br />

wurde erstaunlich schnell <strong>ein</strong> gut<br />

im Gleichschritt funktionierendes<br />

Trüppchen. Beim exerzieren mit<br />

Schild <strong>und</strong> Wurfspiess gab es<br />

sogar lustige Momente, speziell<br />

wenn das Schild grösser war als<br />

der junge Legionär.<br />

Für das Abendessen musste<br />

<strong>ein</strong>e grosse Menge an Zwiebeln,<br />

Rüben <strong>und</strong> Pfefferkörner zerhackt<br />

werden. Über dem offenen Feuer<br />

wurde in <strong>ein</strong>em grossen Kessel<br />

mit Zugabe von Gerstenkorn <strong>ein</strong><br />

Eintopfgericht «puls» gekocht.<br />

Die Legionäre Rolfus <strong>und</strong> Edwardus<br />

kredenzten dann aus diesem<br />

faden Etwas, unter Zugabe von<br />

viel Pfeffer <strong>und</strong> etwas Salz (Salz<br />

war zu jener Zeit sehr wertvoll<br />

<strong>und</strong> rar), <strong>ein</strong>en schmackhaften<br />

«puls» der von den meisten Dank<br />

Bärenhunger <strong>und</strong> Zugabe von<br />

Käse <strong>und</strong> Wurst ohne Murren <strong>und</strong><br />

Reklamieren gegessen wurde. Die<br />

Zeit bis ins «Strohlager» gehen<br />

überbrückten wir mit Römerspielen<br />

auf dem Brett <strong>und</strong> im Feld.<br />

Vor dem <strong>ein</strong>brechen der Dunkel-<br />

heit (es gab k<strong>ein</strong> Licht im Lager)<br />

wurden die Nachtlager <strong>ein</strong>gerichtet<br />

<strong>und</strong> von Rochus <strong>und</strong> Marcus<br />

die Order für die Nacht bekannt<br />

gegeben. Nachtruhe war auf<br />

21 Uhr verordnet! Während wir<br />

«Alten Legionäre» am Lagerfeuer<br />

mit <strong>ein</strong>em Tonbecher W<strong>ein</strong> den<br />

Geschichten von Rochus über den<br />

Legionärsalltag lauschten, sorgte<br />

Marcus für die Durchsetzung (mit<br />

unüblichen aber sehr wirksamen<br />

Massnahmen) der Nachtruhe bei<br />

den «Jungen-Legionären».<br />

Nach kurzer Nacht – auf den<br />

Strohlagern schläft sich nicht wie<br />

im 5-Sternhotel <strong>und</strong> der Hahn<br />

kräht in der Person vom Hornbläser<br />

Marcus bei Sonnenaufgang<br />

– mussten wir alle früh aufstehen<br />

<strong>und</strong> innert zehn Sek<strong>und</strong>en vor<br />

den «Contubernien» in Reih <strong>und</strong><br />

Glied stramm stehen. Der Militäralltag<br />

als römischer Legionär<br />

hatte uns wieder <strong>ein</strong>geholt! Für<br />

das Frühstück wurde aus dem<br />

am Vorabend von Hand mit dem<br />

Mahlst<strong>ein</strong> gemahlene Korn der<br />

Teig für das sehr nahrhafte Brot<br />

«panis militaris» geformt <strong>und</strong> auf<br />

dem Rost über dem Feuer gebacken.<br />

Die warme Milch, der Honig<br />

<strong>und</strong> die Früchte machten das<br />

Frühstück komplett – konnte aber<br />

das sonst gewohnte sonntägliche<br />

Frühstück nicht annähernd<br />

ersetzen – was die Moral der noch<br />

müden Legionäre nicht gerade<br />

aufbaute.<br />

Der noch frühe Morgen wurde<br />

dann für das Nachexerzieren(!), das<br />

Aufräumen der «Contubernien»<br />

die Besichtigung der Räume die<br />

der «Centurio» im Lager bewohnte<br />

verwendet <strong>und</strong> als Abschluss<br />

des Abenteuer im «RÖMERLAGER<br />

CONTUBERNIA» konnten wir uns,<br />

jeder <strong>ein</strong>zelne nach<strong>ein</strong>ander, das<br />

Kettenhemd, den Schuppenpanzer<br />

<strong>und</strong> Helm anziehen <strong>und</strong> mit<br />

Schild, Schwert oder Wurfspiess<br />

in «Legionärs-Pose» dem Fotograf<br />

Fortsetzung auf Seite 38<br />

37


38<br />

NR 4/2012<br />

ELTErNVErEIN HENGGART<br />

Fortsetzung von Seite 37<br />

fürs Erinnerungsfoto stellen. Als<br />

Abr<strong>und</strong>ung von unserem Ausflug<br />

in die Zeit der römischen Legionäre<br />

besuchten wir zum Schluss<br />

das «VINDONISSA-MUSEUM» in<br />

Brugg, wo wir das grosse Lagermodell<br />

von Vindonissa <strong>und</strong> viele<br />

F<strong>und</strong>stücke aus der damaligen Zeit<br />

bestaunen konnten. Mit nachhaltigen<br />

Erfahrungen <strong>und</strong> vielen<br />

schönen <strong>und</strong> lehrreichen Eindrücken<br />

sind wir von unserem Vaki-<br />

Weekend 2012 zurück.<br />

Bahnhofsführung im<br />

HB zürich, 17. November<br />

24 Mitglieder wollten mehr über<br />

die Geschichte des Hauptbahnhofes<br />

Zürich wissen <strong>und</strong> nahmen an<br />

<strong>ein</strong>er organisierten Führung am<br />

Samstagmorgen teil. Der R<strong>und</strong>gang<br />

begann im Ausstellungsraum<br />

der Durchmesserlinie. Dort<br />

wurden wir von unserem Guide,<br />

Herrn Renggli, begrüsst <strong>und</strong> er<br />

tauchte mit uns sogleich in die<br />

Geschichte des Bahnhofes <strong>ein</strong>.<br />

Die spannenden Ausführungen<br />

wurden mit Bildern aus der alten<br />

Zeit ergänzt, so dass man sich das<br />

Zeitalter der Spanisch Brötli Bahn<br />

oder der Landesausstellung gut<br />

vorstellen konnte. Der erste Teil<br />

schloss mit <strong>ein</strong>er Computeranimation,<br />

die uns den Stand der Bauarbeiten<br />

der Durchmesserlinie zeigte,<br />

ab. Nach dieser <strong>ein</strong>-stündigen<br />

Einführung begab man sich dann<br />

auf den eigentlichen R<strong>und</strong>gang<br />

<strong>und</strong> besuchte im Untergeschoss<br />

die Gepäcksortierstelle, die Abfallentsorgung<br />

sowie die Anlieferung<br />

der Passage Sihlquai.<br />

Basteln für <strong>Weihnachten</strong><br />

Am 21. November wurde im Gem<strong>ein</strong>desaal<br />

gebastelt. 16 Kinder<br />

gestalteten aus Draht Sterne oder<br />

Kränze, verschönerten Handyhüllen<br />

mit Filzwolle oder bedruckten<br />

Koffergurte. In der Gruppe macht<br />

das Basteln immer mehr Spass<br />

<strong>und</strong> so wurde an diesem Nachmittag<br />

manches Geschenk für Grosseltern,<br />

Gottis, Göttis <strong>und</strong> andere<br />

Verwandten liebevoll hergestellt.<br />

Chranzen<br />

Alle Jahre wieder… kurz vor<br />

dem 1. Advent traf man sich, um<br />

Kränze <strong>und</strong> Gestecke zu binden<br />

bzw. zu kreieren. Der Anlass wird<br />

geschätzt, da man sich in geselliger<br />

R<strong>und</strong>e gegenseitig auch inspiriert<br />

<strong>und</strong> so an <strong>ein</strong>em Nachmittag richtige<br />

W<strong>und</strong>erwerke zu Stande bringt.<br />

Diese Kunstwerke schmücken nun<br />

die Wohnzimmer zu Hause <strong>und</strong><br />

tragen hoffentlich zu <strong>ein</strong>er festlichen<br />

Adventsstimmung bei.<br />

Jahresprogramm 2013<br />

Das aktuelle Jahresprogramm wird<br />

auf der Homepage nachgeführt.<br />

• 3. februar: Skitag<br />

elTeRNVeReiN<br />

HeNGGART<br />

Neue Mitglieder werden jederzeit<br />

gerne in den Ver<strong>ein</strong><br />

aufgenommen. für Anmeldungen<br />

<strong>und</strong>/oder fragen<br />

wenden Sie sich bitte an<br />

<strong>ein</strong>e der unten stehenden<br />

personen oder besuchen Sie<br />

uns auf www.elternver<strong>ein</strong>henggart.ch<br />

für den elternver<strong>ein</strong><br />

Angelika Müller<br />

052 316 28 72<br />

Yvonne Müller<br />

052 316 34 36<br />

Claudia filter<br />

052 316 21 66<br />

petra zeller<br />

052 316 30 88


Foto: zvg<br />

UNTERHALTUNG AM 2. FEBRUAR 2013<br />

liebe Jodlerfre<strong>und</strong>e<br />

Wir möchten Euch zu unserer Unterhaltung vom<br />

freitag, 1. februar oder Samstag, 2. februar 2013<br />

Beginn 20.15 uhr, Saalöffnung 18.30 uhr<br />

Sonntag, 10. februar 2013<br />

Beginn 13.30 uhr, Saalöffnung 11.30 uhr<br />

im Sääli des Restaurant Bahnhof Henggart<br />

herzlich <strong>ein</strong>laden.<br />

NR 4/2012<br />

Auch dieses Jahr geht es bei uns so richtig bodenständig zu. Mit <strong>ein</strong>em<br />

bunten Programm aus Jodelgesang <strong>und</strong> diversen Überraschungen, sowie<br />

<strong>ein</strong>em lustigen Zweiakter «Aentlech selbständig!» von Marlene Herzog,<br />

werden wir für Gemütlichkeit sorgen. Auch <strong>ein</strong>e schöne Tombola haben<br />

wir an beiden Abendvorstellungen für Euch bereit. An der Sonntagvorstellung<br />

bieten wir Euch <strong>ein</strong> grosses Kuchenbuffet.<br />

Am Freitag wird Euch das Schwyzerörgeli-Quartett «Örgelischnupfer»<br />

<strong>und</strong> am Samstag das Ländlertrio «Echo vom Horben» zum Tanz <strong>ein</strong>laden.<br />

Wir hoffen, wir haben Euch «gluschtig» gemacht <strong>und</strong> dürfen Euch recht<br />

zahlreich an <strong>ein</strong>em unserer Unterhaltungsabende begrüssen.<br />

Platzreservation ab 28. Januar 2013, von 18 – 19 Uhr<br />

unter Tel. 076 275 00 20.<br />

Fre<strong>und</strong>liche Grüsse<br />

Jodlerklub «Tannhütte» Henggart<br />

Tombolapreise nimmt gerne entgegen:<br />

Edi Frauenfelder, alte Andelfingerstrasse 4, 8444 Henggart<br />

JoDLErkLuB TANNHÜTTE<br />

uNSeRe NäCHSTeN<br />

ÖffeNTliCHeN AufTRiTTe<br />

31. dezember 2012<br />

Silvester-Gottesdienst,<br />

17 uhr; Ref. kirche, Weiach<br />

6. Januar 2013<br />

Singen am Neujahrs- <strong>und</strong><br />

Neuzuzüger-Apéro der<br />

Gem<strong>ein</strong>de Henggart<br />

21. März 2013<br />

GV Rest. Bahnhof, Henggart<br />

2. Juni 2013<br />

15. Jodlerzmorge auf dem<br />

Areal von edi frauenfelder<br />

5.-7. Juli 2013<br />

Nordostschweiz. Jodlerfest<br />

in Wattwil<br />

14. Juli 2013<br />

Singen im Rest. Trabic,<br />

Trasadingen<br />

29. September 2013<br />

Singen am erntedankgottesdienst,<br />

Ref. kirche, Henggart<br />

10. November 2013<br />

6. Volkstümliches kirchenkonzert<br />

in der Ref. kirche,<br />

Henggart<br />

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INsErATE<br />

Diverse neue Modelle zum<br />

reduzierten Preis sofort lieferbar!<br />

NR 4/2012


NR 4/2012<br />

INsErATE<br />

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NR 4/2012<br />

sCHüTzENVEREIN HENGGART<br />

KANTONALSCHÜTZENFEST UND SCHLUSSABEND 2012_______________<br />

Sehr geehrte Leserinnen, sehr<br />

geehrte Leser<br />

In dieser Ausgabe berichten wir<br />

Ihnen vom Zürcher Kantonalschützenfest,<br />

welches Ende Juni,<br />

anfangs Juli im Bezirk Pfäffikon<br />

ZH, in Fehraltorf <strong>und</strong> den umliegenden<br />

Schiessanlagen stattgef<strong>und</strong>en<br />

hat. Es war für uns <strong>ein</strong><br />

gelungener Anlass. Das Wichtigste<br />

<strong>und</strong> Schönste voraus: am Kantonalschützenfest<br />

hat der Schützenver<strong>ein</strong><br />

praktisch vollzählig teilgenommen.<br />

Mit <strong>ein</strong>em Schlussabend zum<br />

Jahresende haben wir das Schützenjahr<br />

beendigt.<br />

Am kantonalschützenfest 2012<br />

bei der Gem<strong>ein</strong>depräsidentin<br />

in Sternenberg<br />

Wir haben den Schiessstandort<br />

Sternenberg ausgewählt, um Gelegenheit<br />

zu haben, den Kontakt<br />

mit der Gem<strong>ein</strong>depräsidentin,<br />

Sabine Sieber, zu erneuern. Sabine<br />

Sieber ist im Schäggi Henggart<br />

aufgewachsen. Seit 1994 ist sie<br />

in Sternenberg Gem<strong>ein</strong>derätin,<br />

Gruppenfoto in Sternenberg<br />

Begrüssung durch Sabine Sieber, Gem<strong>ein</strong>depräsidentin<br />

Sternenberg. (Bilder: H<strong>ein</strong>z Scherrer)<br />

heute Gem<strong>ein</strong>depräsidentin <strong>und</strong><br />

Kantonsrätin. Sie hat uns mit<br />

Freude empfangen, über Sternenberg<br />

berichtet <strong>und</strong> uns mit <strong>ein</strong>em<br />

f<strong>ein</strong>en Umtrunk, ihrem Hausw<strong>ein</strong>,<br />

verwöhnt. An ihrem Hausw<strong>ein</strong>,<br />

<strong>ein</strong>em «Henggarter», zeigt sich ihre<br />

positive Beziehung zu unserer Gem<strong>ein</strong>de.<br />

Wir danken Sabine Sieber<br />

herzlich. Der zur Begrüssung des<br />

Schützenver<strong>ein</strong>s Henggart angereiste<br />

OK-Präsident, Hans Rudolf Alder,<br />

hat uns «gut Schuss» gewünscht.<br />

<strong>ein</strong>zelne Schiessresultate<br />

Unsere Stiche haben wir auf der<br />

total erneuerten Schiessanlage<br />

Sternenberg geschossen. Trotz<br />

sorgfältiger Schussabgabe lag das<br />

Ver<strong>ein</strong>sresultat unter dem, was wir<br />

üblicherweise treffen. Die Glanzresultate<br />

erzielten Günther Deiss mit<br />

dem 18. Rang <strong>und</strong> Eugen Deiss<br />

mit dem 30. Rang, je von 1399<br />

Schützen im Stich Veteranen.<br />

zum festakt<br />

Zu <strong>ein</strong>em Kantonalschützenfest<br />

gehört auch <strong>ein</strong> Festakt mit<br />

Fahnen, Aufmarsch, Reden <strong>und</strong><br />

Bankett. Als Dank für unsere tatkräftige<br />

Mitwirkung am Kantonalschützenfest<br />

2007, damals in Berg<br />

am Irchel, wurde <strong>ein</strong>e Delegation<br />

des SV Henggart <strong>ein</strong>geladen.<br />

Diese Delegation bestand aus<br />

Peter Weilenmann, H<strong>ein</strong>z Scherrer,<br />

H<strong>ein</strong>rich Jost <strong>und</strong> Ulrike Witschi<br />

(Buch am Irchel, damals Festwirtin).<br />

Im Rahmen des Festaktes<br />

wurde unser Ver<strong>ein</strong>skassier, H<strong>ein</strong>rich<br />

Jost, mit der Übergabe <strong>ein</strong>er<br />

Urk<strong>und</strong>e für s<strong>ein</strong>en über 30-jährigen<br />

Einsatz geehrt.


Gratulation an Nahestehende<br />

Unseren Nachbarn, den Schützenver<strong>ein</strong>en<br />

Humlikon-Adlikon<br />

<strong>und</strong> Hünikon, gratulieren wir<br />

gerne zu ihren schönen Resultaten.<br />

Wir gratulieren Martin<br />

Girsberger, Henggart (im Vorstand<br />

Militärschützenver<strong>ein</strong> Truttikon<br />

<strong>und</strong> Mitglied SV Henggart) zum<br />

3. Rang von 123 Schützen in <strong>ein</strong>er<br />

Meisterschaft. Die Gem<strong>ein</strong>deräte<br />

Jürg Walser (Gem<strong>ein</strong>depräsident),<br />

Martin Schönenberger jun., Ulrich<br />

Pfister <strong>und</strong> Gerdy Winkler haben<br />

die Gem<strong>ein</strong>de Henggart auch dieses<br />

Jahr im «Ratsherrenschiessen»<br />

gut vertreten.<br />

Schlussabend 2012<br />

Mit <strong>ein</strong>em gemütlichen Schlussabend<br />

in der W<strong>ein</strong>stube von Adrian<br />

<strong>und</strong> Anja Frauenfelder haben wir<br />

die Schiesssaison 2012 beendigt.<br />

Wir wünschen allen Leserinnen<br />

<strong>und</strong> Lesern für das kommende Jahr<br />

alles Gute. Wir freuen uns bereits<br />

heute auf das Schützenfest am<br />

27./28. <strong>und</strong> 29. September 2013.<br />

Mit fre<strong>und</strong>lichen Grüssen,<br />

der Vorstand<br />

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INsErATE<br />

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VErEINE FEG<br />

KERzENzIEHEN 2012<br />

Bereits zum 20. Mal durften wir<br />

unser Kerzenziehen durchführen.<br />

Wie jedes Jahr erfreute es sich<br />

grosser Beliebtheit – ist es doch<br />

<strong>ein</strong>e schöne Gelegenheit sich<br />

kreativ zu betätigen.<br />

Der Fantasie waren k<strong>ein</strong>e Grenzen<br />

gesetzt <strong>und</strong> immer wieder wurden<br />

neue Kreationen erschaffen.<br />

So entstanden auch dieses Jahr<br />

wieder ganz viele tolle Kunstwerke.<br />

Vom ersten bis zum letzten<br />

Tag wurde das Kerzenziehen von<br />

vielen Kindern <strong>und</strong> Erwachsenen<br />

rege benutzt.<br />

Wir möchten uns nochmals bei<br />

Ihnen bedanken, dass Sie vorbei<br />

gekommen sind <strong>und</strong> freuen uns<br />

bereits auf das nächste Jahr!<br />

Fotos: zvg<br />

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INsErATE<br />

NR 4/2012


IMprEssuM, NOTFALLDIENSTE & WICHTIGES<br />

Herausgeberin<br />

Gem<strong>ein</strong>de Henggart<br />

Anschrift<br />

Henggarter Ziit<br />

Postfach 212, 8444 Henggart<br />

www.<strong>henggarter</strong>-<strong>ziit</strong>.ch<br />

inseratepreis<br />

Ganze Seite Fr. 270.–<br />

Preis pro cm2 : Fr. 0.67<br />

inserate<br />

EPS/PDF/TIF oder AI-Datei an:<br />

redaktion@<strong>henggarter</strong>-<strong>ziit</strong>.ch<br />

Gestaltung <strong>und</strong> Realisation<br />

Gesine <strong>und</strong> Robi Hofmann<br />

052 301 32 69<br />

Sammelstelle für Beiträge<br />

Senden Sie Ihre Beiträge als<br />

Word-Datei (Bilder separat) an:<br />

redaktion@<strong>henggarter</strong>-<strong>ziit</strong>.ch<br />

Gem<strong>ein</strong>derat<br />

Gerdy Winkler<br />

052 534 78 43<br />

Redaktionelle Spezialthemen<br />

Werner Straub<br />

052 316 10 65<br />

Schule<br />

Sandra Frauenfelder<br />

052 316 13 59<br />

kirche<br />

yvonne Altorfer<br />

052 316 43 50<br />

finanzen<br />

Werner Breitschmid<br />

052 316 29 62<br />

PC-Konto<br />

90-140835-6<br />

Auflage<br />

1060 Expl.<br />

druck<br />

wylandprint | Druckerei Akeret AG<br />

Landstrasse 70, Postfach 132<br />

8450 Andelfingen<br />

Tel. 052 305 29 09<br />

E-Mail: info@wylandprint.ch<br />

Redaktionsschluss<br />

1/2013: 15. März 2013<br />

ärzte www.w<strong>ein</strong>land-aerzte.ch<br />

Rufen Sie zuerst immer Ihren Hausarzt an. oder Ärzte-Notrufnummer 052 317 57 57<br />

• Dr. med. Werner Schüpbach Andelfingen 052 317 16 66<br />

• Dr. med. Stephan Röthlisberger Andelfingen 052 317 31 71<br />

• Dr. med. Christian Erni-Treier Andelfingen 052 317 26 75<br />

• Dr. med. Jean-Jacques Fasnacht Marthalen 052 319 14 00<br />

• Dr. med. Verena Spahn-Mohr Dachsen 052 659 60 60<br />

• Dr. med. Urs Willimann Flaach 052 318 12 66<br />

• Dr. med. Hans-Rudolf Etter Henggart 052 316 23 23<br />

• Dr. med. Urs Gehrig Kl<strong>ein</strong>andelfingen 052 305 26 00<br />

• Dres. med. Jürg <strong>und</strong> Silvia zollikofer Ossingen 052 304 32 11<br />

• Dr. med. Elinor Schwab Ossingen 052 304 32 11<br />

• Dr. med. Philippe Kuster Rh<strong>ein</strong>au 052 319 33 00<br />

• Dr. med. Alfred Weidmann Uhwiesen 052 659 12 00<br />

Auf www.w<strong>ein</strong>land-aerzte.ch erfahren Sie die aktuellen Wochenenddienste.<br />

Spital<br />

• Kantonsspital Winterthur Brauerstr. 15 052 266 21 21<br />

informationsstelle für <strong>ein</strong>wohner bei ges<strong>und</strong>heitlichen fragen/problemen<br />

• Firma Senioren Notruf Sawires AG, Henggart 052 304 17 04<br />

Tierärzte<br />

• Dres. Föhn <strong>und</strong> Moser Andelfingen 052 317 28 88<br />

Gem<strong>ein</strong>deverwaltung Henggart<br />

Flaachtalstrasse 15 052 305 17 17<br />

Montag – Freitag 8 – 11 Uhr<br />

Montagnachmittag 14 – 18.30 Uhr<br />

Schulverwaltung<br />

NR 4/2012<br />

Schulhaus Langäcker, Hiltistrasse 10 052 305 15 55<br />

Montag 7.30 – 9.30 Uhr <strong>und</strong> 15.30 – 17 Uhr<br />

Dienstag, Donnerstag <strong>und</strong> Freitag<br />

Schulhaus<br />

7.30 – 9.30 Uhr<br />

Schulhaus Langäcker, Hiltistrasse 10<br />

Schul- <strong>und</strong> Gem<strong>ein</strong>debibliothek<br />

Lehrerzimmer 052 305 15 50<br />

Im alten Schulhaus Dorfstrasse 39 052 316 20 16<br />

Dienstag 15 – 17/19 – 20 Uhr<br />

Mittwoch 9 – 11 Uhr<br />

Donnerstag <strong>und</strong> Freitag<br />

post<br />

15 – 17 Uhr<br />

Flaachtalstrasse 15a 0848 888 888<br />

Montag – Freitag 8 – 11.30/15 – 18 Uhr<br />

Samstag<br />

pfarrämter<br />

8.30 – 11 Uhr<br />

• Ref. Henggart Oliver Baumgartner 052 316 12 12<br />

• Kath. Pfungen<br />

proSenectute<br />

Dr. Benignus Ogbunanwata 052 315 14 36<br />

• Ortsvertretung Henggart<br />

Rotkreuz-Fahrdienst, Mahlzeitendienst<br />

Spitex flaachtal<br />

Frau H. zolliker 052 316 18 44<br />

Flaachtalstrasse 5, 8458 Dorf 052 318 12 56<br />

Krankenpflege <strong>und</strong> Hauspflege-Vermittlungsstelle<br />

polizei<br />

• Kapo Andelfingen<br />

forstbetrieb Neftenbach<br />

Thurtalstrasse 17 052 305 21 11<br />

Forsthaus, 8413 Neftenbach Herr Tuchschmid 052 315 43 47<br />

Ersch<strong>ein</strong>t: Woche 15 Titelbild: G. Hofmann

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