ST. VEITER St °adtBLATT'L - Zentrum Kärnten in Wort und Bild

ST. VEITER
StadtBLATT’L
°
RATSCH, TRATSCH UND KLATSCH AUS DER HERZOGSTADT
Nr. 1/August 2011 · RM 04A035922 · An einen Haushalt/Österreichische PostAG/Postentgelt bar bezahlt · Benachrichtigungspostamt 9300 St. Veit/Glan
St. Veit feiert doch
Die Werbegemeinschaft des Unteren Platzes in St. Veit lädt am Freitag, dem 5. August mit
zahlreichen Attraktionen zum ”26. UP-FEST” unter dem Motto der ”Karibischen Nacht”!
Die Organisatoren des UP-Festes und die Mitgliedsbetriebe
der Werbegemeinschaft des Unteren Platzes
laden die Bevölkerung herzlich ein.
�������������������������������������� Buffet- und Plattenservice!
Busse und Gruppen bitte um
Voranmeldung.
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erster Kärntner
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der FF Treffelsdorf
MIT

August 2011
ERSTE AUSGABE
UP-Fest
Die Wirtschaftstreibenden und Gastronomen
des Unteren Platzes veranstalten
auch heuer wieder ein großartiges Fest.
Alle Infos und Details zur Veranstaltung
finden Sie im Blattinneren.
Zuhause bei
Seppi Rukavina
Immer gut gelaunt. So kennt man ihn
in St. Veit und weit darüber hinaus.
Seppi Rukavina, Moderator, Entertainer,
Faschingsstar und ehrwürdiger Berufschullehrer.
Wir haben den Tausendsassa
Zuhause besucht.
Ein St. Veiter
Traditionsbetrieb:
Getränke Bodner
Eine ganz besondere Erfolgsgeschichte
schreibt ein traditionelles Familienunternehmen
aus St. Veit. In dieser Ausgabe
des Stadtblatt´ls stellen wir Ihnen die
Firma und die Menschen die dahinter
stecken vor.
Ratsch und Tratsch
Was geschah in der letzten Zeit in St. Veit
und Umgebung. Berichte der verschiedenen
Veranstaltungen und Events.
Gewinnspiel
Gewinnen Sie jeweils zwei Karten für
die Konzerte von Hansi Hinterseer bzw.
Semino Rossi auf der Wörthersee-Bühne
und für das Konzert von Claudia Jung!
Das Ausfl ugsziel für Jung und Alt mit ganztägiger
warmer Küche und Jause aus eigener Erzeugung!
ST. VEITER St ° adtBLATT’L
Werden zukünftig Seitenblicke aus der Stadt St. Veit in die Haushalte bringen:
Dominika Kwiatkowski, Fritz Knapp und Mario Spaninger.
Warum diese neue
Zeitung Spaß machen wird
Glück fi ndet sich oft in einfachen Dingen.
Sie halten es gerade in Ihren Händen: das
neue „St. Veiter Stadtblatt‘l“. Bewusst überspitzt
als Ratsch-, Tratsch- und Klatschblatt
tituliert, soll das neue Stadtblatt´l ein Informationsblatt
„FÜR St. VeiterInnen und VON
St. VeiterInnen“ sein. Natürlich auch für alle
BewohnerInnen der Nachbargemeinden,
Partner und Freunde der Stadt.
Und wenn wir sagen „von St. VeiterInnen“,
dann meinen wir das auch wirklich so und
fordern gleichzeitig jeden dazu auf, einfach
mitzumachen. Schicken Sie uns Texte und
Fotos vom Leben in unserer wunderbaren
Stadt. Fotos von Veranstaltungen? Her damit!
Haben Sie Informatives und Wissenswertes
rund um die Stadt? Wir brauchen
das!
Gemeinsam können wir wachsen und unser
Stadtblatt´l zu dem machen, was es
sein soll: eine einfache und unabhängige
Zeitung, die das Leben in der Stadt wiederspiegeln
soll.
St. Veiter
Lebenskultur
Wir lieben die Stadt einfach. St. Veit hat
eben so viele Gesichter; Traditionelles besteht
neben dem Modernen, viel Schönes
und manchmal auch etwas Hässliches,
Lustiges und Trauriges. Eine Stadt, die „für
alles offen ist und doch muss es so sein
wie´s immer war“. Aber genau so wollen
wir das auch haben, so lebt und atmet unsere
Stadt.
Das neue
Stadtblatt‘l
Vielleicht werden Einige jetzt sagen: „Nicht
schon wieder eine Zeitung mehr.“
Das Stadtblatt´l ist und wird kein wissenschaftliches
Fachblatt oder eine Wirtschaftszeitung
sein. Vielmehr wollen wir
den St. VeiterInnen und deren Freunden
eine einfache Möglichkeit bieten, das Leben
in der Stadt – ob Veranstaltung, Büroeröffnung
oder sonstige Anlässe – in einem
einfachen und netten Informationsblatt zu
veröffentlichen. Natürlich haben die St.
Veiter Firmen und Unternehmen mit diesem
Medium nun auch die Möglichkeit,
ihre Dienstleistungen und Produkte in einem
angemessenen Rahmen zu präsentieren.
Die Zeitung wurde auch gemeinsam
mit vielen Wirtschaftstreibenden konzipiert,
da der Ruf nach günstigen Werbemöglichkeiten
laut wurde. Das Stadtblatt‘l
wird alle zwei Monate im „großen Format“
erscheinen. Eine Erweiterung ist geplant
und könnte schon ab der nächsten Ausgabe
umgesetzt werden. Ein Fixpunkt bei
jeder Ausgabe soll die Vorstellung eines
Jausenplatte für Ihre private Feier auf Vorbestellung!
„
Seite 2
Das Stadtblatt‘l
wird eine einfache
und unabhängige
Zeitung sein, die das
Leben in der Stadt
wiederspiegeln soll.“
Das Redaktionsteam
bekannten St. Veiter´s bzw. St. Veiterin sein.
Für die erste Ausgabe haben wir Seppi Rukavina
und seine Familie zu Hause besucht.
Desweiteren werden wir auch immer ein
St. Veiter Familienunternehmen vorstellen,
wie dieses Mal das traditionsreiche Unternehmen
„Getränke Bodner“.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Unterhaltung
mit dem neuen St. Veiter Stadtblatt´l
und freuen uns auf Ihre Reaktionen.
Die nächste Ausgabe wird druckfrisch vor
dem St. Veiter Wiesenmarkt erscheinen.
„ Lassen Sie uns
gemeinsam
wachsen!“
Jeden Dienstag ab 19.00 Uhr: Dämmerschoppen und Backhendlschmaus
Jeden Mittwoch ab 17.00 Uhr: Ripperlabend „Essen so viel man will“ und
Forellenabend „Essen wie Kaiser zu Bettlers Preisen“
Jeden Donnerstag ab 17.00 Uhr: Steakabend „8 verschiedene Steaks“
Jeden Freitag, ganzjährig, anzjährig, ab ab 11.00 11.00 Uhr: Käsnudltag „10 Stück Käsnudl“
Tel.: 04212/3839 | Mail: mueller@mostschenke.info
Ruhetag im Juli und August: Montag
noch bis
Ende
August!
© Fotolia
mostschenke.info

Seite 3
ST. VEITER St ° adtBLATT’L
An der Kraft der Sonne kommt keiner vorbei
Österreichs größte und modernste Photovoltaik-Modul-Produktionsanlage in St. Veit/Glan eröffnet - Bundesminister Mitterlehner,
Landeshauptmann Dörfler und Landesrätin Prettner hoben die zunehmende Bedeutung der Photovoltaik hervor.
Auf dem Gelände der Kioto Photovoltaics
GmbH. in St. Veit wurde vorigen Donnerstag
Österreichs größte und modernste Photovoltaik-Modul-Produktionsanlage
offiziell eröffnet.
Wirtschafts- und Energieminister Reinhold
Mitterlehner, Landeshauptmann Gerhard
Dörfler, Energielandesrätin Beate Prettner,
Robert Kanduth (Vorstandsvorsitzenden
der KIOTO Clear Energy AG), Bürgermeister
Gerhard Mock und WK-Präs. Franz Pacher
nahmen in einer von Ute Pichler moderierten
Diskussionsrunde zum Thema Photovoltaik
und erneuerbare Energie Stellung.
Dörfler, er kam mit dem Mercedes E-Cell,
meinte, dass die Farbe Gelb nicht nur eine
Farbe der Landesfahne, sondern künftig
auch die Zukunftsfarbe des Landes sein werde.
"Statt auf Bohrtürme setzt Kärnten auf
die Kraft der Sonne", sagte er. Ihm schwebt
auch vor, dass private Haushalte künftig
mehr auf Sonnenhaustankstellen setzen werden.
"Sie zu errichten, muss eines unserer
Zeile sein".
GreenOne Tech Chef und Kioto Clear Energy
AG Vorstandsvorsitzender Robert Kanduth
sprach von einem Meilenstein in der
Unternehmensgeschichte und dankte allen
Mitarbeitern für die rasche Aufstellung der
Anlage. Sie wurde in einer Rekordzeit von
nur vier Monaten konzipiert und errichtet.
Mit den in einem Jahr produzierten Modulen
könnte man Klagenfurt 25 Jahre mit
Strom versorgen.
Kioto Photovoltaics Geschäftsführer Ingram
Esch erklärte die neue vollautomatische Anlage,
in die 7,5 Mio. Euro investiert wurden.
Mit ihr wird die Produktionskapazität von 70
auf 120 MW erweitert. Bis zum Jahr 2013
soll die Anlage auf 200 MW ausgebaut
werden. "Die in St. Veit produzierten Modu-
le haben zwölf Jahre Produktgarantie und
25 Jahre Leistungsgarantie", teilte er mit.
Mock dankte Mitterlehner für das neue
Ökostromgesetz. Ziel der Sonnenstadt St.
Veit ist es, langfristig 10.000 Dächer im Bezirk
mit Photovoltaik Modulen auszustatten.
WK-Präsident Pacher betonte, dass neben
den 400 Arbeitsplätzen in St. Veit weitere
15.000 Arbeitsplätze von der Solarmodulproduktion
in Kärnten profitieren würden.
Günter Leikam & Mario Duschek sagen ”Adieu”
Der eine war Vizebürgermeister, der andere
Gemeinderat und Obmann des Kontrollausschusses.
Zwei Männer, die jahrelang die
St. Veiter Stadtpolitik mitgestaltet haben, verlassen
ihre bisherigen Posten.
Günther Leikam wechselte - nachdem Hans-
Peter Schlagholz nach seiner Wahl zum
Wolfsberger Bürgermeister den Landtag verließ
- in denselbigen und wird dort Finanzsprecher
der SPÖ. Er gibt sein Amt als Vizebürgermeister
in St. Veit, wo er unter anderem
für den Sport, Jugend und die Finanzen
Foto: LPD/Salbrechter
verantwortlich war, auf. Dem Gemeinderat
wird Leikam aber erhalten bleiben.
Und noch einen hat es nach Klagenfurt
verschlagen. Mario Duschek baut gerade
in Klagenfurt ein Haus und wird mit seiner
Familie den Wohnsitz dorthin verlegen. Somit
scheidet Duschek nach über 10-jähriger
Tätigkeit aus dem St. Veiter Gemeinderat
aus.
Das ”Stadtblatt’l” wünscht beiden alles
Gute für die Zukunft.
Günter Leikam anlässlich seiner Angelobung als neuer Abgeordneten im Kärntner
Landtag im Kreise seiner Familie. Leikam übernimmt auch die Funktion des
SPÖ-Finanzsprechers. Foto: Eggenberger/KK
Mario Duschek zieht es nun neben seiner
beruflichen Tätigkeit beim Maschinenring
Kärnten auch privat nach
Klagenfurt. ”Aber meine Verbundenheit
mit St. Veit bleibt aufrecht - wenn
auch jetzt mit anderer Perspektive”, so
Duschek.
Wunderschöne
Seniorenreise nach
Fresach
Vor kurzer Zeit begab sich der Seniorenbund
der St. Veit/Glan unter der Führung von ÖR
Erhard Brunner auf den Weg zur Kärntner
Landesausstellung nach Fresach.Unter dem
Titel: "Glaubwürdig bleiben - 500 Jahre
protestantisches Abenteuer" wird noch bis
zum 31. Oktober die Geschichte der Evangelischen
in Kärnten beleuchtet und anhand
wertvoller Exponate dokumentiert.
Unter hoch interessanten Anleitungen des
Herrn Stadtpfarrers Dechant Mag. Rudolf
Pacher konnten die Seniorenbundmitglieder
Interessantes über die Örtlichkeit und auch
über die religiösen Zustände in diesem
Oberkärntner Bereich erfahren.
Pflege-
August 2011
Ratgeber für
Ihr Haar
von Sabine
vom Friseursalon Rom
Mein Haar ist so stumpf und glanzlos",
ist der meiste Hilferuf der
Frauen. Gibt es Pflegetricks für
glanzloses Haar? Was kann man
tun? Hier einige Tipps:
Es gibt so genannte Feuchtigkeitskiller,
die stumpfem Haar noch
mehr schaden. Dazu gehören zum
Beispiel Alkohol in Pflegeprodukten
sowie bestimmte Harze.
Die Lösung: Sie sollten Ihren Naturton
mit speziellen Kuren und
Shampoos vertiefen. Das gibt
Extraglanz und reflektiert das Licht
besonders eindrucksvoll! Pflegeprodukte
mit Fruchtsäuren ziehen
das Haar zusammen, so dass sich
Hornschüppchen an den Schaft
schmiegen und das Sonnenlicht reflektieren.
Weitere Fragen sind u.a.: Was kann
ich tun, um meine Haarwurzeln zu
kräftigen? Wie bekommt mein feines
Haar Fülle und Glanz?
Für diese und weitere Fragen stehen
wir Ihnen gerne zur Verfügung.
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August 2011
ST. VEITER St ° adtBLATT’L
Zuhause bei Seppi Rukavina
Der Tausendsassa zeigt uns sein Zuhause und spricht über die Wichtigkeit der Familie,
seine Bühnenleidenschaft und sein geheimes Leben als Hobby-Taxifahrer.
Moderator, Kabarettist, Faschings-Star, Berufschullehrer:
Seppi Rukavina ist ein vielseitiger
Mann, der oft unterwegs ist, doch
trotzdem auf ein ausgeglichenes und aktives
Familienleben achtet. Die Ruheoase
der Familie ist ein wunderschönes Haus
in Hörzendorf. Das ist der Ort, wo er sich
gerne aufhält, wo er sich wohl fühlt und
viele seiner Ideen geboren werden. Der
dreifache Familienvater und – wie er selbst
sagt – vorbildliche Ehemann wurde 1964
in St. Veit geboren. Vor 19 Jahren lernte
er seine Ehefrau Gaby kennen, die er ein
Jahr danach bereits zum Traualtar führte.
Kennengelernt haben sich die beiden übrigens
beim St. Veiter Fasching, wo beide auf
der Bühne standen. Vor zehn Jahren kam
ihr Sohn Maxi zur Welt. Doppeltes Glück
hatte Rukavina dann auch bei der Geburt
seiner Zwillingstöchter Christina und Magdalena
vor sechs Jahren.
Familie, Beruf und Bühne! Wie
bekommt man das alles unter einen Hut?
Das funktioniert wunderbar. Mein Familienleben
gibt mir den Rückhalt den ich
brauche, um im Beruf und auf der Bühne
erfolgreich sein zu können. Wir legen dabei
großen Wert auf einen geregelten Tagesablauf.
Das Frühstück und das Abendessen
wird beispielsweise nahezu jeden Tag gemeinsam
vorbereitet und eingenommen.
Was ist dir bei der Erziehung
deiner Kinder wichtig?
Gutes Benehmen, Ehrlichkeit und Höflichkeit
ist wichtig im Leben. Wir versuchen
unseren Kindern auch die Möglichkeit zu
bieten, sich selbst zu finden. Und dabei
liegt es an Gaby und mir, ihre Talente zu
erkennen und zu fördern. Darum auch
mein neuer Nebenberuf, Taxifahrer: Maxi
zum Keyboard- und Saxophonunterricht,
Chrissy zum Geigenunterricht, Maggy zum
Keyboardunterricht.
Das heißt, die Kinder haben
musikalisches Talent?
Ja, das haben sie wirklich. Das müssen sie
jedoch von Gaby haben. Der Einzige ohne
musikalische Begabung in der Familie bin
ich, obwohl ich ein begnadeter und leidenschafticher
„Dusche-Sänger“ bin. Neben
der Musik achten wir aber auch darauf,
dass die Kinder viel Sport betreiben und
sich bewegen. Natürlich passiert das ganz
ohne Druck seitens der Eltern.
Moderator, Kabarettist und früher
auch als Schauspieler sowie
Regisseur auf der Faschingsbühne.
Was bedeutet es dir, auf der Bühne zu
stehen?
Bild 1: Familie Rukavina legt großen Wert auf das gemeinsame Frühstück und
Abendessen. Die ganze Familie hilft mit. Bild 2: Ein geliebter und gern besuchter
Platz im Haus, die Wohlfühlcouch im Wohnzimmer. Bild 3: Die „wilde Seite“ der
Rukavinas: der Garten als Erholungsort.
Humor und Wortwitz spielen in meinem
Leben eine große Rolle. Es ist wunderbar,
die Leute zum Lachen zu bringen. Dabei
gibt es viele Möglichkeiten, sein Talent
umzusetzen. Ich war 19 Jahre lang auf der
Faschings-Bühne und habe dort sehr viel
Erfahrung gesammelt. Diese Zeit sehe ich
auch als Basis und Sprungbrett für meine
jetzigen Kabarettprogramme. Mit dem Moderieren
habe ich schon recht früh begonnen.
Das ist eine meiner Leidenschaften
und ich liebe dabei die Kommunikation mit
„
Humor und Wortwitz
spielen in meinen
Leben eine große
Rolle. Es ist
wunderbar, die Leute
zum Lachen zu bringen“
Seppi Rukavina
dem Publikum und wie es reagiert.
Bist du nach so langer Zeit auf
Bühnen, im Fernsehen oder Radio
noch nervös oder aufgeregt vor
Auftritten?
Seite 4
Speziell bei Moderationen spielt mittlerweile
viel Erfahrung und Routine mit. Bei
den Kabarettprogrammen bin ich sicherlich
nervöser und habe auch Lampenfieber.
Das ist mir aber wichtig, ich glaube ich
würde damit aufhören, wenn das typische
Kribbeln im Bauch und die Anspannung
vor den Shows fehlen würde.
Hauptberuflich bist du als
Berufschullehrer tätig. Wie würdes du
den Lehrer Rukavina beschreiben?
Der Rukavina ist sicherlich ein strenger Lehrer,
der von seinen Schülern viel abverlangt.
Gleichzeitig aber auch eine Respektsperson,
die meist gut gelaunt ist und auch für
jeden Schmäh zu haben ist. Naja, schon
einer der „coolen Lehrer“ würd‘ ich sagen!
Welche Ziele hat der Rukavina?
Ich will meinen Kindern eine gesicherte Zukunft
bieten und auch die entsprechende
Zeit mit ihnen und meiner Frau Gaby verbringen.
Mich erfüllt mein Leben. Neben
meinen Kabarettprogrammen und Moderationen
mache ich in den Wintermonaten
Eishockeyberichte für Servus-TV. Es wird sicherlich
nicht ruhig werden um „den Rukavina“,
das kann ich versprechen!
Danke für das Gespräch!
MS

Seite 5
Der freiheitliche Gemeinderatsklub
St. Veit/Glan informiert
Rechnungshofprüfung kommt
auch für St. Veit/Glan
Im Zuge der Parlamentsbeschlüsse 2011
wurden auch weitere Prüfbefugnisse für den
Rechnungshof beschlossen. In Zukunft können
auch Gemeinden unter 20.000 Einwohnern
durch den Bundesrechnungshof einer
Prüfung unterzogen werden. Seitens der
freiheitlichen Fraktion in der Stadtgemeinde
St. Veit wird diese Neuregelung begrüßt und
gibt es von Seiten des RH-Präsidenten Dr.
Moser auch schon konkrete Überlegungen
die Stadtgemeinde St. Veit und ihre Tochterorganisationen
einer eingehenden Prüfung
zu unterziehen! Genährt werden diese
Pläne durch einen Bericht der WOCHE vom
20. Juli 2011, wo in einem Artikel mit der
Überschrift "Kein gutes Zeugnis für den
St. Veiter Haushalt" die Stadt St. Veit unter
den acht Kärntner Bezirksstädten nur am
sechsten Platz liegt. Diese Kommunalstudie
wurde von der Fa. BSL Management Austria
GmbH gemacht und vergleicht die Finanzsituation
von 224 österreichischen Städten
und Gemeinden über 5.000 Einwohner!
Leikam-Wortmeldung
entbehrlich
Nachdem die SPÖ St. Veit 30 Jahre lang
kein Jugendzentrum zusammengebracht
hat, versucht sie jetzt von diesem Thema abzulenken
und kritisiert einen Besuch der freiheitlichen
GR-Fraktion im neuen JUGEND-
v.l.n.r.: Seppi Lobnig, Annelies Wernitznig,
Helmut Wildhaber und Richi
Di Bernardo.
”Sommerfest” im
Kings & Vipresso
Am 16. Juli fand zum 3. mal das Sommerfest
von King’S & Vipresso in der Kirchgasse statt.
Für Stimmung sorgten heuer die "Lazy Bones"
und die "Straight Dogs". Über 300 Gäste
wurden mit köstlichen Gratis Snacks versorgt
(Tomaten-Mozzarella, mediterraner Couscous
mit Schweinefilet, gebackene Garnelen
mit Chilisauce). Erstmals gab es heuer eine
Outdoor-Cocktailbar.
Im Bild: King’S-Inhaber Patrik Kofler
ST. VEITER St ° adtBLATT’L
ZENTRUM St. Veit. Eines ist aber klar: Solange
öffentliche Mittel vom Land Kärnten
und der Stadtgemeinde St. Veit in das Projekt
einfließen, ist es selbstverständlich, dass
man sich als Mandatar das Umfeld anschaut,
den Kontakt zu den Jugendlichen
und Betreuern hält und auch über allfällige
Verbesserungsvorschläge vor Ort redet! Ob
es dem Herrn Neo-Abgeordneten passt
oder nicht! Wir werden uns auch zukünftig,
wie versprochen, um die Belange des Jugendzentrums
kümmern! G A R A N T I E R T !
Straßensanierungen sind Gebot
der Stunde
Desto weiter man vom St. Veiter Stadtzentrum
wegkommt, desto schlimmer wird der
Straßenzustand. Man braucht sich nur die
Verbindungen an der Peripherie nach
Karnberg, Preilitz, Projern, Raggasaal, Dellach
oder Ritzendorf anschauen und man
hat das Gefühl, dass hier Menschen 2.
Klasse wohnen. Wenn man das Thema
dann beim Herrn Bürgermeister anspricht,
dann heißt es immer dafür ist kein Geld
vorhanden. In einer Stadt wie St. Veit, wo
wir für alles Geld haben - oder Geld hätten,
wenn man nicht in unnötige und kostenintensive
Projekte investiert hätte.
Deswegen kann die Devise nur lauten: Im
Rahmen des 2. Nachtragsvoranschlages ist
finanziell dafür Sorge zu tragen, dass zumindest
die gröbsten Straßenschäden saniert
www.pasuk-do.com
ST. VEIT/GLAN + KLAGENFURT
und behoben und dass zukünftig in den
Budgets dafür entsprechende Vorsorgen getroffen
werden!
Neue Richtlinien für Senioren-
Taxibons
Bei der letzten Stadtratssitzung wurden die
neuen Richtlinien zum Bezug der Senioren-
Taxibons beschlossen.
Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt
werden:
Netto-Einkommen für
Alleinstehende: 1.000.-
Netto-Einkommen für Ehepaare
und Lebensgemeinschaften: 1.500.-
Die Netto-Einkommensgrenze gilt einheitlich
für alle Pensionisten, d.s. alle Personen, die
eine Pension von einem Sozialversicherungsträger
erhalten!
Anspruchsberechtigt sind allerdings nur SeniorInnen
mit Hauptwohnsitz in St. Veit, deren
Einkommen diese Höhe nicht überschreitet
(nicht als Einkommen gelten Familienbeihilfe,
Pflegegelder sowie die Wohnbeihilfe).
Somit gibt es durch die Neufestlegung auch
keine Ausnahmen mehr (auch nicht für Personen
mit Gebrechen)! Zukünftig erhält jeder
Senioren-Taxibon-Bezieher einen Ausweis mit
Lichtbild. Die Gültigkeit von Senioren-Taxibons
wird auf die Zeit 06.00-20.00 Uhr festgelegt.
Abschlusskonzert
mit Kammersänger
Helmut Wildhaber
Ausverkauft war der Rathaushof beim sechsten
Abschlusskonzert der Chorsolisten mit
Kammersänger Helmut Wildhaber. Der Kurs
der Soloausbildung dauerte 10 Tage und
beim Konzert zeigten 24 Kärntner Chorsolisten/innen
ihr Können. Landtagspräsident
Seppi Lobnig der selbst den Kurs besuchte
und als Solist auftrat hob das hohe Niveau
der Chöre in Kärnten hervor. Organisiert
wurde die Veranstaltung von Richi Di Bernar-
Tel. 0676/7779262
partl@pasuk-do.com
August 2011
Die mobilen Bewohner von den Alten- und
Pflegeheimen Sonnhang und Senecura, sowie
vom Betreuten Wohnen (BW) erhalten,
nach Erfüllung der Einkommensgrenzen,
maximal 20 Senioren-Taxibons pro Monat.
Diese werden vor Ort von den zuständigen
Verantwortlichen ausgegeben.
Die TAXI-Partner-Unternehmen sind:
Stadttaxi Mostafa EL SARAG 33833
Taxizentrale St. Veit Wolfgang HABER 6767
Martin's Taxi Martin Gerhard KLIER 33555
City-Taxi KRAMMER KEG 2218
Taxi-Service Manfred LISTER 2299
Infos bei der Stadtgemeinde, Frau Wimmler
- Tel. 04212/5555-9573.
Stadtrat Herwig KAMPL
Anregungen, Ideen - bitte schreiben
Sie uns - Freiheitlicher Gemeinderatsklub
St. Veit, Rathaus, Hauptplatz 1
oder herwig.kampl@ktngemeinde.at
Bezahlte Anzeigen
do von der Volkskultur Kärnten. Als Chöre
brillierten die Vokalsolisten Kärnten (Ltg.
Siegfried Ebner) und das Vokalensemble
Kärnten (Ltg. Franz Josef Isak). Durch den
Abend führte gekonnt Annelies Wernitznig.
E-Bike
Symbolfotos

August 2011
Wüstenrot unterstützt VS 1 St. Veit
In den letzten Schultagen des abgelaufenen Schuljahres veranstaltete die 4C-Klasse unter
Klassenlehrerin Andrea Kügerl-Rom ihre Projekttage in Mallnitz/Hohe Tauern. Die Bausparkasse
Wüstenrot, vertreten durch Helmut Leitgeb, unterstützte die Klasse mit einem
Fahrtkostenzuschuss und verringerte dadurch die Kosten der Schüler erheblich. Die Kids
erforschten mit der Klassenlehrerin und den mitgereisten Eltern - bei teilweise sehr
schlechtem Wetter - ”unfallfrei” den Nationalpark Hohe Tauern. Auf diesem Wege nochmals
herzlichen Dank seitens der Schüler, Eltern und Lehrerin an Herrn Leitgeb.
Franz Jahn, Chorleiterin Gertraud Pobaschnig, Bez.-Gauobm. Jakob Feichter
90 Jahre MGV Hörzendorf
Mit einem großartigen Fest feierte der Männergesangsverein Hörzendorf (Ltg. Mag. Gertraud
Pobaschnig) sein 90-jähriges Jubiläum. Nach einer Hl. Messe, zelebriert von Pfarrer
Vranjo Widowitsch, die der Jubiläumschor gesanglich umrahmte, und einem Frühschoppen
mit dem Lavanttaler Alpentrio, konnte Obmann Franz Jahn viele Ehrengäste begüßen.
Bezirks-Sängerbundobmann Ing. Jakob Feichter zeichnete verdiente Sänger aus.
Kulturreferent LR. Mag. Harald Dobernig gratulierte mit einer großzügige Spende. Die
Gastchöre (Chor 1863 St. Veit/Glan, MGV Zlan, SG Sörg, SR Obermühlbach, Kärntner
Jägerchor, SG Projern, MGV Zweikirchen, SK Hörzendorf und MGV Kornblume) boten
am Nachmittag ein buntes Programm. Doris Höfstätter führte durch das Programm. Auch
Gründungsmitglied ÖR. Kurt Puck sang noch kräftig mit. AMK
25 Jahre SK Hörzendorf-St. Veit/Glan
Mit einem schönen Sommerfest feierte der Singkreis Hörzendorf-St. Veit/Glan, bei dem Otto
Pirker den Ton angibt, sein 25-jähriges Bestehen. Nach der Heiligen Messe, die vom MGV
Bärndorf feierlich umrahmt wurde, leitete ein Frühschoppen mit dem "Grebenzen Echo" das
nachmittägliche Gästesingen mit den mitwirkenden Chören (SK Hörzendorf, MGV Bärndorf,
MGV Hörzendorf, Gemischter Chor Projern und Sängerrunde Kraig) ein. Die Volkstanzgruppe
St. Veit/Glan vervollständigte
das bunte
Programm gekonnt.
ST. VEITER St ° adtBLATT’L
Obmann und Sprecher
Peter Torker, freute sich
auch darüber, dass er
u.a. LAbg. Vzbgm. Günter
Leikam, StR. Rudi Egger,
StR. Ing. Dietmar
Seer, GR Manfred
Kerschbaumer und Gauobmann
Jakob Feichter
begrüßen konnte. AMK
Weit über 600 Besucher erlebten in der
extra für dieses Konzert adaptierten Werkshalle
in St. Donat einen Konzertabend auf
höchstem Niveau und mit vielen musikalischen
Leckerbissen.
Unter den Gratulanten u.a.: vom Constantia
Vorstand Mag. Dr. Erlfried Taurer, von der
Firma Fundermax Dir. Rene Haberl und Dir
i.R. Ing. Arnold Lackner, sowie die Prokuristen
der Fa. IMPRESS Ing. Herbert Tomaschitz
und Gernot Kieferl, LHStv. Dr. Peter
Kaiser, LR Mag. Harald Dobernig, Vzbgm.
Gotho Stromberger, die Stadträte Rudolf Egger,
Herwig Kampl, Ing. Martin Kulmer, GR
Johann Egger, Sängerbund Bez.-Obm. Jakob
Feichter, KBW Bez.-Obm. Karl Huber
sowie KR DI Adolf Funder mit Gattin Liesl.
Für das abwechslungsreiche Programm
sorgte Chorleiter Dieter Habernig, der den
Männerchor bereits über 15 Jahre leitet. Für
die technische Organisation war Obmann
Dietmar Widowitz zuständig, er setzt sich
schon über dreißig Jahre für die Belange der
Sänger ein. Als Moderator führte Direktor
Ewald Prieger gekonnt und humorvoll durch
den Abend, seine verbindenden Worte und
auflockernde Texte trugen viel zur Unterhaltung
bei.
Der 25 Sänger umfassende Männerchor
Seite 6
Jubiläumsklang im Funder-Werk III
Mit einem großarten Jubiläumskonzert feierte kürzlich die
Chorgemeinschaft Funder ihren 60. Geburtstag.
Komm Rat DI. Adolf Funder mit seiner
charmanten Gattin Liesl und Stadtrat
Herwig Kampl.
präsentierte sich in Bestform und konnte so
das Publikum mehr als zwei Stunden lang
mit Kärntnerliedern aber auch Liedern aus
verschiedensten Ländern begeistern.
Percussionist Bernd Bechtloff konnte mit seinen
Instrumenten bei vielen Liedern eine
ganz eigenartige aber angenehme Stimmung
erzeugen. Erstmalig wurde an diesem
Abend die neue Jubiläums CD präsentiert,
die wieder einen abwechslungsreichen Ausschnitt
der Chorliteratur des Funderchores
repräsentiert (www.funderchor.at). E.P.
Sichere Parkplätze vor der Volksschule Hörzendorf
im Rahmen der Aktion "SICHERE VOLKSSCHULE" -
eine Initiative des freiheitlichen St. Veiter GR-Klubs!
Ein herzliches Dankeschön im Namen der Volksschüler, des Lehrkörpers und der
besorgten Eltern an Landeshauptmann Gerhard Dörfler, AbtVorst DI Volker Bidmon,
den Mitarbeitern der StrM St. Veit unter der Führung von StrM Josef Kogler,
dem Grundeigentümer Ing. Reinhard Jandl und an die Gemeinderäte Jutta
Sucher und Manfred Stromberger. Die Freigabe erfolgte bei einem kleinen Festakt
in Anwesenheit von Landeshauptmann Gerhard Dörfler.

Seite 7
„Mein Job ist
meine Berufung“
Getränke Bodner ist wohl einer der älteste Familienbetriebe in St. Veit.
„Unser Unternehmen besteht bereits in
der 4. Generation“, erzählt Martin Bodner
selbstverständlich. So stellt man sich einen
jungen, arbeitsreichen und zielstrebigen
Menschen vor. Mit nur 35 Jahren führt der
engagierte Geschäftsführer das erfolgreiche
Unternehmen bereits seit zehn Jahren.
Das „Stadtblatt‘l“ präsentiert eine wahrhaft
spannende Geschichte und eine bemerkenswerte
Persönlichkeit.
„
Was wolltest du als Kind werden?
Ich war von klein auf von unserer Produktion
begeistert und habe mithelfen und Flaschen
sortieren dürfen. Für mich war eigentlich
immer klar, dass ich auch mal Chef sein
werde. Mein 8jähriger Sohn hat auch schon
anklingen lassen, dass er Bodner Getränke
weiterführen will.
„Ich liebe meinen Job, auch wenn
ich nicht einmal eine Woche in
Urlaub gehen kann.“
GF Martin Bodner über seine Berufung
Seit wann gibt es Bodner Getränke?
„So genau kann ich das leider nicht sagen,
da im 2. Weltkrieg Unterlagen verloren gegangen
sind. Aber unser Familienbetrieb
besteht bereits seit vier Generationen - mein
Urgroßvater, Großvater, Vater und ich.
Wie hat sich das Unternehmen in
dieser langen Zeit entwickelt?
Die ersten zwei Generationen waren auf die
Produktion von Sodawasser spezialisiert. Bei
der Übernahme durch meinen Vater kam die
Produktion weiterer Getränke hinzu. Er war
auch einer der ersten Almdudler-Lizenzführer
Österreichs. Und das ist auch so geblieben.
Heute gibt es sowohl die Produktion
als auch die Selbstvermarktung in die Gastronomie.
Wir sind Partner für Veranstaltungen
und können alles zur Verfügung stellen.
Ob Zelte, Kühlwägen, alkoholfreie Getränke,
sämtliche Biere, Weine und Spirituosen
- bei uns bekommt man das Allround-Paket.
Großvater Bodner mit seinem
Arbeitsfahrzeug, fotografiert 1940.
Was bedeutet für dich Qualität?
Produktionsmäßig arbeiten wir auf höchster
Qualitätsebene, haben die IFS-Zertifizierung
(International Food Standard) und
werden jährlich kontrolliert. Was die Kundenebene
betrifft stehen die Zufriedenheit,
ausgezeichnetes Service und Flexibilität an
1. Stelle.
ST. VEITER St ° adtBLATT’L
Welche Beziehung hast du zu
deinem Team?
Mein langjährigster Mitarbeiter ist seit 32
Jahren in der Firma, da war ich noch ein
Kind. Jetzt bin ich sein Chef. Wir haben eine
v.l. GF Martin Bodner mit seinen fleißigen Mitarbeitern, Johann, Mario &
Mario. Sitzend: Herbert und Andreas.
freundschaftliche Beziehung. Oft sitzen ich
und die Mitarbeiter nach der Arbeit noch
auf ein Getränk zusammen. Als Familienbetrieb
ist es uns wichtig, dass man zu Weihnachten,
Ostern oder einfach nur zum Grillen
zusammensitzt und die Gemeinschaft
zusammenhält.
Martin Bodner hat auch als Produktionsleiter
das Sagen.
„Bodner
„Oft sitzen wir nach der Arbeit
im Hof noch auf ein Getränk
zusammen.“
über das Verhältnis
zu seinen Mitarbeitern
Wie sieht dein Arbeitstag aus?
Er dauert nie unter 12 Stunden. Um sieben
Uhr fängt mein Arbeitstag an. Manchmal
muss ich früher arbeiten, manchmal später.
aber ein Ritual gibt es jeden Morgen: Kaffee
trinken und den Tag durch den Kopf gehen
lassen.
Wie steht deine Familie zu dir?
Meine Eltern unterstützen mich bei unternehmerischen
Entscheidungen. Ab und zu
hole ich mir noch Tipps von meinem Vater.
Meine Lebensgefährtin steht zu 100% hinter
mir. Sie gibt mir Kraft, wenn ich nach Hause
komme und wir einfach bei einem Glas
Wein einen ruhigen Abend gemeinsam verbringen
können.
Getränke Bodner GmbH & CoKG
Mitarbeiter: 10
Geschäftsführer: Martin Bodner
Geburtsort: St. Veit/Glan
Alter: 35 Jahre
Kinder: Sohn, 8 Jahre alt
Hobbies: mit Lebensgefährtin chillen
Langjährigster Mitarbeiter im Unternehmen:
Johann Brausam
Wohin gehts heuer in den Urlaub?
Aufgrund der vielen Arbeit kann ich leider
nicht durchgehend eine Woche in Urlaub
gehen. Aber wenn ich mal entspanne, fahre
ich mit meiner Lebensgefährtin in die Therme
und genieße die Ruhe. Städtereisen sind
absolut nichts für mich.
DK
Impressum:
Medieninhaber, Herausgeber, Verleger und für den Inhalt
verantwortlich: Friedrich Knapp, St. Veit/Glan, Friesacher
Str. 6, Tel. 0650/6047300, www.zentrum-kaernten.at,
redaktion@zentrum-kaernten.at (bei namentlich gekennzeichneten
Berichten und Anzeigen liegt die inhaltliche
Verantwortung beim Auftraggeber)
Redaktion/Layout: Friedrich Knapp - Grafik & Druck und
Werbereich OG: Dominika Kwiatkowski/Mario Spaninger
Druck: Carinthia GmbH. & Co. KG, St. Veit/Glan.
August 2011
Hallo meine
lieben Genussmenschen!
Es wurde mir die Ehre zu teil, Ihnen liebe
Leserinnen in jeder Ausgabe des Stadt
blatt’l mein Verständnis von Genuss näher
zu bringen. Was als Genuss empfunden
wird, ist subjektiv und damit individuell
unterschiedlich. Aus diesem Grund
möchte ich gleich zu Beginn anmerken,
dass mein Verständnis von Genuss sich
keineswegs mit dem Ihren decken muss.
Was ist Genuss überhaupt?
Beschränkt sich Genuss nur auf kulinarische
Erfahrungen oder lässt sich hinter
dem Wort Genuss mehr vermuten?
Sucht man das Wort Genuss im Internet,
so lassen sich viele Definitionen finden.
Wikipedia erklärt den Begriff wie folgt:
"Genuss ist eine Bezeichnung für eine
positive Sinnesempfindung, die mit körperlichem
und/oder geistigem Wohlbehagen
verbunden ist. Beim Genießen ist
mindestens ein Sinnesorgan angesprochen.
Grob unterscheiden lassen sich
kulinarische Genüsse als Bestandteil der
Ess- und Trinkkultur, geistige Genüsse
wie das Hören von Musik oder das Lesen
interessanter Lektüre sowie den körperlichen
Genuss, zum Beispiel als Teil der
Sexualität oder bei einer Massage."
Nehmen Sie sich die Zeit, Ihren ganz individuellen
Zugang zum Genuss zu finden.
Um Ihnen die Suche zu erleichtern,
habe ich eine Buchtipp für Sie, welcher
Ihnen auch Beispiele aus dem früheren
Jahrhundert genussvoll veranschaulicht
(Gisele Harrus-Revidi: Die Kunst des Genießens.
Esskultur und Lebenslust. Verlag
Artemis & Winkler).
In jedem Fall wünsche ich Ihnen und Ihren
Lieben genügend Zeit zum Genießen!
Bleiben Sie entspannt und genießen
Sie das Leben.
Harald Taupe
Inhaber ”Taupes Genuss-Schmiede”
am Unteren Platz in St. Veit/Glan
"Der höchste Genuss besteht
in der Zufriedenheit mit sich selbst."
Jean-Jacques Rousseau

August 2011
Erste Café-Konditorei
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August 2011
Tipps von
med.univ.et med. dent.
Dr. Christine
Haberl
Facharzt für
Zahn, Mund- und
Kieferheilkunde
aus Liebenfels
Parodontitis
und Allgemeinerkrankungen
Zwischen einem chronisch entzündetem
Zahnbett und anderen Erkrankungen des
Körpers gibt es einen nachgewiesenen Zusammenhang.
So bestehen z.B. Wechselwirkungen
zwischen Diabetes und Zahnbetterkrankungen.
Wissenschaftler haben
herausgefunden, dass Diabetiker dreimal
häufiger eine Parodontitis entwickeln als
Gesunde. Umgekehrt haben Menschen mit
einer ausgeprägten Parodontitis auch ein
erhöhtes Risiko, an Diabetes zu erkranken.
Menschen mit einer schweren Parodontitis
erkranken auch häufiger an einer rheumatoiden
Arthritis als Gesunde. Ebenso entwickeln
umgekehrt Patienten mit dieser Erkrankung
der Gelenke auch wesentlich
häufiger Parodontalerkrankungen.
Auch für das Herz sind kranke Zähne eine
massive Belastung. Koronare Herzerkrankungen
haben verschiedene Ursachen.
Übergewicht, mangelnde körperliche Bewegung,
Rauchen, hohe Cholesterinwerte,
familiäre Vorbelastung, Bluthochdruck,
Stress und andere Risikofaktoren können
der Grund dafür sein. Doch bei einem von
fünf Infarktpatienten lässt sich keiner dieser
Risikofaktoren nachweisen. In medizinischen
Studien wurde jedoch der negative
Einfluss von chronischen Zahnfleischentzündungen
auf das Herz dadurch bestätigt,
dass man bei manchen Herzinfarkt-Patienten
in den Ablagerungen ihrer verstopften
Herzkranzgefäße die Parodontitis-Keime
aus ihrer Mundhöhle nachgewiesen hat.
Es besteht ebenso ein direkter Zusammenhang
zwischen einem erhöhten Frühgeburtenrisiko
und tiefen entzündeten Zahnfleischtaschen
der werdenden Mutter.
Durch die chronische Zahnfleischentzündung
gelangen Substanzen in die Blutbahn,
die vorzeitig Wehen auslösen können.
Untersuchungen belegen, dass Frauen
mit einer Parodontitis auch ein um das
siebenfache erhöhte Risiko haben ein
untergewichtiges Kind zu gebären.
Chronisch entzündete Zahnfleischtaschen
werden trotzdem von vielen Betroffenen
nicht ernst genug genommen. Solange keine
stärkeren Schmerzen bestehen, wird die
Erkrankung häufig einfach verdrängt. Blutendes
Zahnfleisch beim Zähneputzen wirkt
leider selten alarmierend auf Patienten, lieber
werden die blutenden Stellen bei der
Zahnpflege einfach ausgelassen. Nicht entfernte
Zahnbeläge lassen die Entzündung
dann noch rascher fortschreiten.
Bei Rauchern ist die Durchblutung im Gewebe
verschlechtert und das Zahnfleisch ist
generell blasser und straffer, selbst wenn es
entzündet ist. So wird bei Rauchern die Parodontitis
meistens nicht nur später erkannt:
Sie ist in vielen Fällen auch viel ausgeprägter
als bei Nichtrauchern.
Wenn man sich aber vorstellt, alle 32 Zähne
eines Erwachsenen würden entzündete
Zahnfleischtaschen aufweisen, so würde
die gesamte entzündete Fläche zusammengenommen
einer offenen Wundfläche von
über 70 cm 2 entsprechen. Bei wesentlich
kleineren Wunden am restlichen Körper
sucht man sofort einen Arzt auf. Bei der Parodontitis
ist das leider oft anders.
Mehr über die professionelle Therapie der
Parodontitis folgt im nächsten Artikel.
ST. VEITER St ° adtBLATT’L
"Richtiger Umgang mit Hunden!”
Im Rahmen der "Gesunden Gemeinde" gab
es zum Thema "Umgang mit Hunden" auf
der St. Veiter Rennbahn kürzlich eine Veranstaltung.
Die Polizeidiensthundestaffel unter
der Leitung von Kontrollinspektor Müller
zeigte den über 400 St. Veiter Volksschülern
und ihren Lehrern ein tolles Programm.
Herzlichen Dank auch an die Firma WALD-
QUELLE mit Verkaufsleiter Michael Hild aus
St. Veit, die die Veranstaltung großzügig mit
Getränken unterstützt hat.
Wir wollen unseren Lesern danken und werden
versuchen in jeder Ausgabe das ein
oder andere Gewinnspiel zu veranstalten.
Bei unserer Erstausgabe sind wir gleich in
der glücklichen Lage jeweils zwei Eintrittskarten
für ”Stars am See” mit Hansi Hinterseer
und Semino Rossi auf der Wörtherseebühne
sowie für das Konzert von Claudia Jung am
26. August in der Stadthalle in Althofen und
ein Essen für zwei Personen im Hirter-Stüberl
in der St. Veiter Postgasse zu verlosen.
GEWINNFRAGE:
Wie finden Sie das ”St ° adtBLATT’L” ?
O bärig O urig O genial
Ihre Antwort werfen Sie bitte versehen
mit Name, Adresse + Telefonnummer!
bis Montag, 8. August 2011, in unsere
”Gewinn-Box” in der Redaktion oder senden
diese per Post an:
St. Veiter ”St ° adtBLATT’L”
9300 St. Veit/Glan, Friesacher Straße 6
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Gewinner werden telefonisch verständigt.
Ein besonderes Schlagerhighlight bietet
"Kevin Kahlbacher - Events & Photography".
CLAUDIA JUNG
wird im Rahmen der ”geliebt - gelacht
- geweint - Tour” mit ihren bekannten
Schlagersongs und neuen Hits den
Gästen in der Stadthalle Althofen am
26. August richtig einheizen.
Mit dabei die bekannte Gruppe "Flashback".
Karten gibt es in jeder Ö-Ticket Vorverkaufsstelle
und in jeder Kärntner Sparkasse
(Ermäßigung für Kunden).
Vielen Dank auch an das Land Kärnten, Verein
Gesundheitsland Kärnten.
Im Bild unten Gesundheits-Stadtrat
Herwig Kampl und der Zivilschutzbeauftragte
des Bezirkes St. Veit, Horst
Maier mit interessierten Kindern.
G E W I N N E N S I E . . .
Viel los ist dienstags immer im HIRTER-STÜBERL in der Postgasse.
Günter und Kurt Rumpold bringen Urlaubsflair in die Stadt.
Bei Live-Musik und scharfen Ripperln wird der
Sommer genossen.
Seite 10

Seite 11
ST. VEITER St ° adtBLATT’L
Der St. Veiter Stadtführer Über unsere Gasthausnamen
Das älteste Gewerbe der Welt ist bekannt.
Davon soll nicht die Rede sein, wohl aber
vom Gastgewerbe, welches hier bei uns älter
ist als die Stadt selbst. Wie kann man
das behaupten? Ganz einfach! Ehe St. Veit
zur Stadt wurde, war es kurze Zeit ein
Markt, davor aber lange nur Dorf, kein unbedeutendes
zwar, am Kreuzungspunkt
von Fernwegen gelegen und natürlich ein
Dorf mit Gasthaus.
Seit der Anlage eines Bürgerbuches im 16.
Jhdt. sind Bürger namentlich bekannt,
doch erst zu Ende des 18. Jhdt. bequemte
man sich, den Namen Berufsbezeichnungen
beizufügen. Es ist ein Zufall, dass man
vorher von Kaffeesiedern und erst in der
Folge vom Gastgeb, vom Gastwirt, Bieroder
Weinwirt, am öftesten einfach nur von
Wirten lesen kann. Vergleicht man die Angaben
alter Adressbücher (Amts- und
Adresskalender 1907-1915-1935), ergibt
sich bezüglich Lokal-Gesamtzahlen nachfolgende
Entwicklung bei den Kaffeehäusern
4-6-4, für Wirte jetzt zusammengenommen
36-37-28. Die Tendenz, die
auch für andere Gewerbearten nach aller
Regel zutrifft, heißt leichte Zunahmen vor
dem Ersten Weltkrieg, Rückgänge hingegen
in der Zwischenkriegszeit. Noch aufschlussreicher
für die verschiedenen Zeitläufe
sind die Gasthausnamen, diese waren
mitunter lange in Gebrauch aber nicht
selten auch dem Wechsel unterworfen. Familiennamen
lebten fort so lange der gute
Klang nachwirkte, auch wenn dort längst
neue Eigentümer oder Pächter tätig waren.
Mancher Hausnamen sollte für sich alleine
sprechen, wie Sonne, Mondschein oder
Stern. Bei solchen Bezeichnungen könnte
man vermuten, die Gäste gingen dort erst
heim beim Licht der Sterne, beim Mondschein
oder gar erst wenn die Sonne wieder
am Himmel stand …. Andere Wirtshausnamen
sollten über ihre genaue Lage
Auskunft geben, also für jeden leicht zu
finden sein, so etwa der Postwirt, der
Bruckenwirt, die Bahnhofsrestauration,
Grabenwirt, Badwirt Vitusquelle, Alte Brauerei,
Zentral etc. Eine besondere Spezies
waren aber die politischen Lokalbezeichnungen,
die ganz bewusst auf ein selektier-
VERANSTALTUNGEN
04.08.2011 - 06.08.2011, 9-18 Uhr
Internationaler Töpfer- & Handwerksmarkt
in St. Veit, Hauptplatz
04.08.2011 - 23.09.2011
Ausstellung: Prof. Bandion: Von der Freude
des Sammelns – Sammlung Thomas Eichler
Rathaus St. Veit
06.08.2011, 8 Uhr
Autoslalom (Kleinslalom) des MRSC St. Veit
am Rennbahngelände in St. Veit
06.08.2011, 21:00 Uhr
Plaza Mayor Flamenco - Veitskultur
Hauptplatz Liebenfels
Flamencokonzert
06.08.2011, 18 Uhr
Sommerfest der LJ Guttaring, Kobangarten
10.08.2011, 20 Uhr
3. Rathausabend, Rathaus St. Veit/Glan
11.08.2011 - 20.08.2011
St. Veit/GlanPhoto - Voltaik-Symposion
Skulpturenpark, Haupt- und Unterer Platz
13.08.2011, 8 Uhr
Flohmarkt in St.Veit/Glan
13.08.2011, 20:30 Uhr
Super Power Night Vol. 14
Eventhalle Joas/ Thalsdorf
13.08.2011, 18 Uhr
Harley - Davidson Charity Tour 2011
Hauptplatz - Scheckübergabe
ab 18:30 Uhr im Blumenhotel live die
”FreeMenSinger”
17.08.2011, 20 Uhr
4. Rathausabend, Rathaus St. Veit/Glan
24.08.2011, 20 Uhr
5. Rathausabend, Rathaus St. Veit/Glan
27.08.2011, 8 Uhr
Flohmarkt in St. Veit/Glan
31.08.2011, 20 Uhr
6. Rathausabend, Rathaus St. Veit/Glan
04.09.2011, 9:30 Uhr
Kirchtag in Projern
Singgemeinschaft Projern
08.09.2011, 19:30 Uhr
Don Kosaken Chor in der Klosterkirche
08.09.2011 - 10.09.2011
2. Burgkulturopenair St. Veit
tes Publikum abzielten. Beispiele dafür, obzwar
heute nicht mehr bestehend wären:
das Cafe Hindenburg, die Wartburg, GH
Zum Schwarzen Adler, der Kronwirt oder
Alt-Heidelberg. Viele Adressen hat man
aufgelassen, dafür wieder eine Menge
neuer Lokale in alten oder neuen Häusern
eröffnet. Was bleibt ist der Wandel! Daher
sollen zum Abschluss einige historische
Plätze, nach Besitzer- und Hausnamen
durchmischt, genannt werden:
Wenn wir in der Klagenfurter Vorstadt beginnen
und von Außen nach Innen wandern,
muss man zuerst das ehemalige
Bahnhofshotel Verdino in Glandorf nen-
August 2011
nen, dann käme "Zur Lokomotive", "Kalter
Keller" - GH Dörrer - Liebeteggers "Wartburg"
woraus Frau Rohrer den "Steirerhof"
(siehe Foto) machte - Löschnig Richards
"Alte Brauerei", GH Gratzer-Pucher, GH
"Zur Sonne", GH "Zum Roß" (Meisterl).
Die Friesacher Vorstadt hatte einst Wirtskonzessionen
am Ranftlhof, beim Mailänderhof
und natürlich beim Sternwirt.
Mit Gasthäusern reich gesegnet war einmal
die Weitensfelder Vorstadt inklusive
Spitalgasse.
Von oben nach unten aufgezählt waren da
das Vitusbad der Fam. Mörthenhuber, GH
Schauer, GH Nagele und der Fasslwirt des
Alois Mayer. Man könnte hier vielleicht
auch den Poganzer, den Radinger und die
Tiroler Weinstube des Friedrich Bugelsheim
dazu zählen, wo man einmal gerne den
Sonntagspaziergang enden ließ. All diese
gastlichen Stätten sind nicht mehr.
Die Wirte der Villacher Vorstadt werden
hier noch Platz finden müssen, während
jene der Innenstadt vielleicht ein andermal
zum Zuge kommen. Diesmal von Innen
nach Außen: GH "Zur Traube", "Zan Grean
Bam" - "Zum Hirschenwirt", wurde später
zu Cafe Hindenburg und ist heute die
Pizzeria Milano - es folgt der ehemalige
GH Gautsch (zeitlich davor Huber, Mulley)
GH Ressmann ("Zum Mondschein" davor
"Botenwirt"), der Wirt bei der Brücke, also
der Bruckenwirt und schließendlich Restaurant
mit Kino Johann Jäger.
Walter Wohlfahrt
GASTHAUS PLATZSCHMIED in Guttaring
sucht Aushilfskräfte für Wechseldienste
(Freitag/Samstag/Sonntag) - Tel. 04262/51262

August 2011
Die Kaiserin von Treffelsdorf feierte ihren
60. Geburtstag
Genoveva Kaiser (auf unserem Foto mit Tochter Christine mit
Stefan sowie Sohn Karl mit Theresia), die beliebte Seniorchefin
vom Gasthaus Plankert in Treffelsdorf feierte im Kreise
von Familie und Freunden ihren 60. Geburtstag. Nicht nur,
weil Siegi, Ferdi und Leo ein Ständchen brachten, ging es bei
dieser Feier lustig zu. Die Enkelkinder Stefanie und Tobias
gratulierten der Oma mit einem Gedicht. Auch Margit
Makoru, Evelin Kaiser und Anna-Maria Kaiser verpackten
ihre Glückwünsche jeweils humorvoll in einem Gedicht.
Wolfgang Kaiser überraschte die Jubilarin mit einem tollen
Feuerwerk.
Grete Bodnar feierte ihren 90. Geburtstag
Die gebürtige Wienerin Grete Bodnar, feierte ihren 90. Geburtstag
bei Gisela Planegger und deren Sohn Albin in
Thalsdorf, wo sie seit vielen Jahren eine zweite Heimat gefunden
hat. Ihr Neffe Karl Hager reiste aus Wien, und Familie
Urbanek aus Salzburg an, um der beliebten Jubilarin zu gratulieren.
Ehrenmeister für Mag. Dr. Josef Ellersdorfer
Die Kampfsport- und Selbstverteidigungsschule Partl verlieh
Mag. Dr. Josef Ellersdorfer den Ehren-Dan im Taekwon-Do.
Überreicht wurde die Urkunde im Zuge eines Trainingscamps
in Medulin/Kroatien von Großmeister Johann D. Partl.
ST. VEITER St ° adtBLATT’L
Wir gratulieren herzlich ...
Dieser historische, traditionelle Vorderlader-Bewerb wurde
letzten Sonntag, den 30. Juli, vom Landessportleiter Klaus
Zettel, ABSV, zum 16. Mal im Sportschießzentrum Blintendorf
ausgetragen und bildet selbst auf Österreich bezogen in jeder
Hinsicht ein Novum. Treten doch bei diesem Bewerb u.a.
Jutta Friessnegger
herzlichen Glückwunsch zur
Magistra iuris
Dies wünschen von ganzen Herzen
die Familie, Freunde und Bekannten.
Seite 12
VORSICHT
GANOVEN!
ER ist wieder da
Nach dreijähriger Dienstzuteilung bei
einer Spezialeinheit (österreichweite
mobile Fahndung ) ist ”Commissario”
Werner Trampitsch ab sofort wieder
auf der Polizeiinspektion St. Veit tätig
und geht gemeinsam mit seinen
Kollegen auf ”Verbrecherjagd”.
16. Vorderlader Länderbewerb Kärnten-Steiermark
Staatsmeister im hochqualifizierte Leistungsniveau bei beachtlichem
Publikumsinteresse in sportliche Konkurrenz.
Unter den zahlreichen Besuchern auch Landessportdirektor
Reinhard Tellian der mit seiner persönlichen Anwesenheit die
große Wertigkeit des Sportschießen unterstrich.

Seite 13
ST. VEITER St ° adtBLATT’L
FC St. Veit - die neue Spielsaison hat begonnen
Am vergangenen Wochenende hat die
Spielsaison der Kärntner Liga wieder begonnen.
Der Start gegen die Amateure des
WAC/St. Andrä war mit einem 1:0 Heimsieg
erfolgreich - Torschütze vor 500 Zuschauern
war Michael Rebernig in der 66. Minute.
Nach einer schwachen Vorstellung im vergangenen
Herbst hat die Kampfmannschaft
im Fühjahr mit ausgezeichneten Leistungen
aufgewartet. ”An diese wollen wir in der
neuen Saison anschließen und versuchen,
im oberen Bereich der Tabelle zu stehen.
Wir hoffen, dass der Abgang von Daniel Barazzutti
nach Kraig durch zwei junge Stürmer
(Faschauner bzw. Plesnik) wettgemacht wer-
Die U16 ÖFB-Nationalmannschaft mit Trainer Andy Heraf und das U19-Nationalteam aus Usbekistan
absolvierten kürzlich ihre Trainingslager im Blumenhotel. Bestens umsorgt vom Team des
Blumenhotels - mit Direktor Karl Rockenbauer an der Spitze - fühlten sich die Teams sichtlich wohl.
30. Jacques-Lemans-
Schach-Open St. Veit
132 Teilnehmer aus sechs Nationen kämpften acht Tage
lang in der Sporthalle des Bundesschulzentrums um den
Sieg im Jubiläumsturnier. Diesen sicherte sich schlussendlich
der italienische Internationale Meister Guido Flavio
vor Attila Kiss aus Ungarn und dem Steierer Gert Schnider.
Fest in deutscher Hand war der B-Bewerb. Sieger Horst
Prüsse vor seinem Landsmann Norbert Mahlzahn und
dem Weitensfelder ”Lokalmatador” Josef Widowitz.
den kann”, so Obmann Ernst Taumberger.
Das bewährte Trainerteam - Mag. Martin
Kaiser, Mario Wurzer - wurde mit Günter
Scheucher erweitert.
Auch im Nachwuchsbereich gibt es Neuerungen.
Die Führung der Nachwuchsabteilung
hat DI Pius Hasenbichler und Max Primus
übernommen. Der eingeschlagenen
Weg - nur bestens qualifizierte Trainer im
Nachwuchs - hat sich auf jedem Fall als
richtig erwiesen. Eine ganze Reihe von jungen
Eigenbauspielern ist auf dem Weg in
die Kampfmannschaft.
Die Damen-Bundesliga-Mannschaft von
Austria Kärnten (früher als FC St. Veit Kelag
Damen) stand vor dem Aus. Da es verabsäumt
wurde, neben der Namensänderung
auch verbandsrechtlich die entsprechenden
Schritte zu setzen, kann die Damenmannschaft
wieder in den Schoß des FC St. Veit
zurückkehren und an der Bundesligameisterschaft
teilnehmen. Der Obmann des SV
Glanegg hat die Organisation der Damenmannschaft
übernommen, und auch die
Meisterschaftsspiele werden in Glanegg
ausgetragen.
Nächste Heimspiele des FC St. Veit in
der Kärntner Liga:
Freitag, 12. 8., 19 Uhr gegen Lendorf
Freitag, 19. 8., 19 Uhr gegen Spittal
August 2011
Jugendschutz -
ein wichtiges
Thema
Im Zusammenwirken
mit der
Bezirkshauptmannschaft
St.
Veit/Glan und
verstärkte Polizeikontrollen
entfachten
Testeinkäufe
durch Jugendliche
wieder einmal Diskussionen
um den Jugendschutz. Wir fragten
bei GrInsp Bruno Kelz von der Polizeiinspektion
St. Veit nach.
Das Jugendschutzgesetz regelt das Verhalten
Jugendlicher in der Öffentlichkeit. Aber
auch Verpflichtungen für Erwachsene sind
darin enthalten. Es geht um den Schutz der
Jugendlichen. Leider muss hier häufig festgestellt
werden, dass Eltern ihre Verantwortung
nicht wahrnehmen. Wirksamer Jugendschutz
beginnt zu Hause im familiären
Umfeld. Die gesetzliche Seite ist schnell
umrissen. Jugendschutz ist Landessache
und somit gibt es in den Bundesländern
unterschiedliche Bestimmungen. Durch Informationen
in den Schulen wissen die Jugendlichen
grundsätzliche sehr genau über
Rechte und Pflichten Bescheid.
Bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres
gelten sie als Kinder, bis zur Vollendung des
18. Lebensjahres als Jugendliche. Für Jugendliche
die verheiratet sind oder den Präsenz-
oder Zivildienst leisten, gilt das Jugendschutzgesetz
nicht mehr.
Der Alkoholkonsum und der Genuss von
Tabakwaren sind bis zum vollendeten 16.
Lebensjahr verboten. Ab dem 16. Geburtstag
dürfen alkoholische Getränke bis zu einem
maximalen Blutalkoholgehalt von 0,5
Promille konsumiert werden. Alkoholische
Getränke mit mehr als 12 Volumsprozent
und Mischgetränke die gebrannte Getränke
enthalten (Alkopops) bleiben jedoch
gänzlich verboten. Die Polizei ist berechtigt
Alkotests durchzuführen.
Von Bedeutung sind natürlich die Ausgehzeiten.
Kindern (bis 14 Jahren) ist der Aufenthalt
an öffentlichen Orten und bei Veranstaltungen
von 05.00 bis 22.00 Uhr erlaubt,
in Gaststätten jedoch nur in Begleitung
einer Aufsichtsperson. In Begleitung
einer Aufsichtsperson erstreckt sich für Kinder
der Zeitrahmen bis 01.00 Uhr.
Jugendlichen ist ohne Begleitung einer Aufsichtsperson
der Aufenthalt an öffentlichen
Orten, bei Veranstaltungen und in Lokalen
in der Zeit von 05.00 bis 24.00 Uhr gestattet.
In den Nächten vor Sonn- und gesetzlichen
Feiertagen verlängert sich für Jugendliche
nach Vollendung des 16. Lebensjahres
die Ausgehzeit auf 02.00 Uhr.
Aufsichtspersonen sind grundsätzlich die
Erziehungsberechtigten und volljährige Personen,
denen vom Erziehungsberechtigten
die Aufsicht vorübergehend oder auf Dauer
übertragen wurden (z.B. Jugendbetreuer-
Innen, TrainerInnen, LehrerInnen).
Erwähnenswert ist vielleicht noch, dass Kindern
das Autostoppen verboten ist. Ausnahmen
gibt es nur in Notfällen, oder wenn
der Lenker dem Kind bekannt ist. Neben einer
besonderen Verantwortung für Erziehungsberichtigte,
Unternehmer, Veranstalter
und deren Beauftragten, normiert das
Gesetz auch Pflichten für die Allgemeinheit.
So darf niemand Kindern und Jugendlichen
die Übertretung des Jugendschutzgesetzes
ermöglichen oder erleichtern.
Da die Jugendlichen das Kapital für die
Zukunft sind, sollte deren Schutz ein besonderes
Anliegen für uns alle sein,
meint Polizist Bruno Kelz

August 2011
Trotz wechselhaften Wetters veranstaltete die
Sängerrunde Obermühlbach unter der Leitung
von Rudolf Pleschutznig bereits zum
15. Mal im Hof vom Schloss Frauenstein ihr
beliebtes Schlosshofsingen.
Obmann Michael Kampl konnte neben den
Besitzern DI Dorothea Gruber und DI Peter
ST. VEITER St ° adtBLATT’L
Ratsch, Tratsch und Klatsch aus den Nachbargemeinden
Sängerrunde Kraig
Sängerausflug nach Mörbisch
Die SR Kraig machte ihren diesjährigen Ausflug
zum Neusiedlersee im Burgenland, um
sich dort die Operette "Der Zigeunerbaron"
anzusehen. Vom Quartier in Illmitz ging es
mit dem Schiff zur Seebühne nach Mörbisch,
um dort eine einzigartige Vorstellung
zu erleben, die mit einem tollen Feuerwerk
und einer nächtlichen Bootsfahrt im Mondenschein
endete. Obfrau Brigitte Irrasch
und das Busunternehmen Reinsberger aus
Weitensfeld haben die Reise bestens organisiert.
Chauffeur Manfred Passegger brachte
die SängerInnen wieder sicher nach Hause.
Tolles Sängerfest
Viele Veranstaltungen rundum konnten nicht
verhindern, dass das Sängerfest der Sängerrunde
trotzdem ein guter Erfolg war. Obfrau
Brigitte Irrasch konnte unter anderen Bgm.
Karl Berger mit Gattin Elfriede, Vzbgm. Alois
Sallinger und Bez.-Obm.-Stellv. des Kärntner
Sängerbundes Wolfgang Bergner begrüßen.
Neben der SR Kraig erfreute auch
die SG Wimitzerberge, der Eisenbahnerchor
St.Veit und S’gmischte Radl aus Friesach das
Publikum mit schönsten Melodien. Alois Sallinger
und Anna-Maria Kaiser führten als
Sprecher humorvoll durch das Programm.
Schlosshofsingen in Frauenstein
Gruber zahlreiche Ehrengäste begrüßen.
Für die schönen abendlichen Klänge verantwortlich
waren die SR Obermühlbach, SR
St. Georgen/Längsee (Ltg. Margit Ramprecht)
und "Kärntner Harfenklang" (Ltg.
Eveline Schuller). Werner Glanzer führte humorvoll
durch das Programm.
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1. Bauern Highland Games der LJ Sörg
Infrastrukturverbesserungen in der Gemeinde St. Georgen/Längsee
Zurzeit wird fleißig am Kreisverkehr in der
Nähe von Hochosterwitz gebaut. Gleichzeitig
wird auch ein Geh- und Radweg errichtet.
Die Kosten betragen € 1,2 Mio.
und werden zum Teil von der Gemeinde
getragen (Drittelanteil bei Geh- und Radweg,
Beleuchtung, Umlegung Kanal- und
Wasserleitung).
Weitere Infrastrukturverbesserungen werden
an verschiedenen Straßen in der Gemeinde
vorgenommen und zwar:
� Der Seekogelweg in Töplach wird asphaltiert.
� Teile der geschotterten Wege werden
gegrädert, geschottert und gewalzt.
� Der Bereich des Tunnelausgangs (siehe
Ein riesen Erfolg waren die 1. Bauern-Highland-Games
der LJ Sörg auf dem Areal des
Kulturwirtes "Zur Zechnerin" in Miedling.
Trotz des teilweise verregneten Wetters wurden
zahlreiche Besucher Zeugen des Sieges
der LJ Wieting, welche sich im Finale der aus
fünf Bewerben bestehenden Spiele (Bierlezupfen,
Radltrugenfoahrn, Baumstammwerfen,
Seilziehen, Eierwerfen) trotz 0-2 Rückstand
knapp mit 3-2 gegen die "Gebirgla"
durchsetzte! Das Podium komplettierten die
"Drucker Schlucker".
Foto) in Richtung Bahnwegsiedlung wird
neu asphaltiert.
� Ebenso die Einfahrt von der Seebergbundesstraße
bei der Mosterei Kelz, der
Wolschartweg im Bereich der Klamingkurve
und Teile des Kirchweges.
� Die Asphaltdecke saniert wird weiters im
Bereich der Ortschaft Kulmitz und im
Bereich von Podeblach.
� Von der Kreuzung nach Rottenstein bis
nach der Fleischerkurve wird der Straßenbelag
in Weindorf komplett ausgetauscht.
� Und auf der Taggenbrunner Straße werden
die starken Setzungen und die Asphaltrisse
wieder in Ordnung gebracht.
Die Siegerehrung fand am Abend im Rahmen
des Stadlfestes statt, welches auch von
zahlreichen Besuchern aufgesucht wurde.
Es wurde ausgiebig bis in die Morgenstunden
gefeiert! Für die gute Stimmung sorgten
"Die Himmelberger".
Die LJ Sörg bedankt sich bei allen Mitgliedern
und der Familie Taumberger (Kulturwirt
”Zur Zechnerin”) für die tolle Unterstützung
und bei der LJ St. Georgen die für den Auftanz
sorgte, sowie den Teilnehmern an den
1. Bauern-Highland-Games.
”A Gaudi und a Hetz” hatten die
Teilnehmer der 1. Bauern Highland
Games der Landjugend Sörg bei der
”Zechnerin” in Miedling.
� Außerdem werden noch ca. 2.000 Laufmeter
Asphaltrisse in allen Straßen zugegossen.
� Nach dem langen und kalten Winter
werden zusätzlich noch Kanaldeckel repariert
und einige Setzungen bei Wasser-
und Kanalkünetten wieder planiert.
Die Kosten belaufen sich auf 191.300 Euro.
Des Weiteren werden an der Gemeindewasserversorgungsanlage
Leckstellen repariert.
Diese notwendigen Infrastrukturverbesserungen
schreiten zügig voran und bringen
eine deutliche Verbesserung für die Bevölkerung
vorort, so Bürgermeister Konrad
Seunig.

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”Goldene” Zukunft für die
junge St. Veiter Wasserflotte
Der Schwimmverein in der Herzogstadt hat allen Grund auf seinen
eigenen Nachwuchs besonders stolz zu sein. Seit etlichen
Jahren nun zählen seine jungen "Wasserflöhe" zur absoluten
Spitze in Kärnten. Doch das kam keineswegs von ganz alleine.
Das wird sofort klar bei einem Plausch mit
dem dafür verantwortlichen Trainerduo Michael
Höfferer & Bogat Bognar. Hinter der
Vielzahl der bislang eroberten Medaillen aller
Farben, etlicher Pokale und Titeln verbirgt
sich ein besonders akribischer, vor allem
aber intensiver Trainingsablauf. Das gipfelt
für die derzeit 12-köpfige Leistungsgruppe
mit stolzen sieben Trainingseinheiten unter
der Woche.
Zum allgemeinen Verständnis: nicht jetzt
etwa während der Ferienzeit findet die beachtliche
Anzahl statt, sondern diese Intensität
erstreckt sich übers ganze Jahr. Zudem
starten zwei von diesen Einheiten bereits um
sechs Uhr früh! Erst danach, so rund 75
Minuten später, begaben sich elf von derzeit
zwölf Spitzenschwimmern, sieben Mädchen
und fünf Buben, in ihre Schulen, erzählt ihr
Trainer Bogat Bognar.
Apropos Bognar: Der Schwimmtrainer aus
Ungarn wird nach circa fünf Jahren seinen
hauptberuflichen Trainerjob beim Schwimmverein
St. Veit voraussichtlich an einen weiteren
Magyaren abgeben. Bognar war/ist
für die 1. und 2. Leistungsgruppe zuständig.
Sein "ehrenamtlicher" Trainerkollege und Ex-
Schwimmer Michael Höfferer nimmt den
restlichen Nachwuchs unter seine Fittiche
und setzt bei der anstehenden Jugend-Meisterschaft
in Kapfenberg besonders "auf die
Fähigkeiten von Lena Kraxner über die
Brustdistanz". Lena ist 12 Jahre alt.
40 Schwimm-Sprösslinge
sind unterm SV-Dach
Dass sich der derzeit erfolgreichste Nachwuchsverein
Kärntens um den Zulauf seiner
Sprösslinge keine Sorgen machen muss,
zeigt derweil die Anzahl von insgesamt 40
ST. VEITER St ° adtBLATT’L
Kindern. Eine Trainingseinheit dauert bis zu
zwei Stunden. Sogar 4-Jährige machen
schon mit und unterziehen ihre Wasserübungen
einem geordneten Ablauf. Normalerweise
stehen dem Trainerduo und seinen
"klasse-Goldfischen" drei abgesperrte Bahnen
zur Verfügung, in Stoßzeiten muss man
jedoch mit zwei das Auslangen finden. Dank
der Stadtgemeinde St. Veit/Glan, die das ermöglicht.
Julia Kukla -
das Aushängeschild zur Olympiade
Das vorläufige Maß der Dinge ist die gerade
13 Jahre alt gewordene Julia Kukla. Die
Schülerin des BRG Tanzenberg startete kürzlich
bei den olympischen Jugendspielen in
Trabzon im Kraul & Delfin. Julia schaffte die
Qualifikation dorthin als einzige Kärntnerin.
Wie überhaupt der Terminkalender mit Ereignissen
überquillt, die so eben zu Ende
gegangene Landesmeisterschaft in Wolfsberg,
die unmittelbar vor der Tür stehenden
nationalen Jugend- und Allgemeinen Meisterschaften.
Das alles zusammen mit einem
Trainingslager in Slowenien versteckt sich
auch oder besonders hinter dem Schwimmverein
St. Veit - Glückwunsch und viel Erfolg
den talentierten und emsigen Sprösslingen!
Vorstand präsentiert(e)
sich als Familienverband
Wirft man einen Blick auf die Homepage
(www.sv-stveitanderglan.at) setzt sich der alte,
aber nun auch neue Vorstand wieder aus
Eltern unten angeführter erfolgreicher Athleten
zusammen. Obmann Dr. Christian Kukla
(auch Kärntner Präsident) wurde kürzlich wieder
bestätigt. Bei den Stationen zum Kärntner
Nachwuchscup brillierten Alena & Raphaela
Stromberger, 13 und 11 Jahre alt, Mara Rainer
(9) sowie Anna Moitzi (15). Zudem
schaffte Rebecca-Marie Holzmann, 9 Jahre,
einen Einzelerfolg. Freilich sind alle Eltern die
gute Seele des Vereins, de facto auch die
wichtigsten Sponsoren ihrer eigenen Schützlinge
mit den vielen Kilometern zu Trainingsund
Wettkampfschauplätzen. Der Verein
selbst hat mit der Donau Chemie Brückl einen
neuen Sponsor gefunden - dank eingefädelter
Kontakte eines Elternteils. EA
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