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Regionalinfo Leiblachtal - Lebenshilfe Vorarlberg

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Liebe Mitglieder und Freunde der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Leiblachtal</strong>!<br />

„Menschen brauchen Menschen“ – unter diesem Motto wurden in den vergangenen Monaten die verschiedensten<br />

Aktivitäten in der Region <strong>Leiblachtal</strong> durchgeführt. Im Wohnhaus in Hörbranz haben in letzter Zeit mehrere<br />

Gäste Aufnahme gefunden und genossen dabei die <strong>Leiblachtal</strong>er Gastfreundlichkeit. Erfreulicherweise konnte<br />

im April im ECO-Park Hörbranz eine zweite Werkstätte in Betrieb genommen werden. Unter der Leitung von Karl<br />

Seeberger sind derzeit 13 Personen der <strong>Lebenshilfe</strong> dort beschäftigt.<br />

Aufsteigen und die Natur genießen: In der Werkstätte Hörbranz ist neuerdings Gelegenheit, „Behindertenfahrräder“<br />

zu mieten. Nützen Sie diese Gelegenheit!<br />

Es ist mir ein großes Anliegen, allen beruflichen und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen für die Zusammenarbeit<br />

und Unterstützung herzlich zu danken. Nur gemeinsam sind wir stark! Wir werden auch weiterhin engagierte,<br />

ehrenamtliche Unterstützung benötigen und nehmen gerne mit Ihnen Kontakt auf.<br />

Paul Margreitter, Obmann Regionalausschuss <strong>Leiblachtal</strong><br />

Neuer Obmann der Region <strong>Leiblachtal</strong><br />

Bei der Regionalversammlung der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Leiblachtal</strong> am 23.<br />

März 2009 in der Werkstätte Hörbranz wurde Paul Margreitter einstimmig<br />

zum neuen Obmann der Region gewählt. Er folgt Reinhold<br />

Galehr nach, der im Mai des vergangenen Jahres verstorben ist. Als<br />

Paul Margreitters Stellvertreterin wurde Maria Ellerkamp bestätigt.<br />

Paul Margreitter, der sich erst vor<br />

kurzem für ein Engagement in der<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Leiblachtal</strong> entschlossen<br />

hat, konnte mit seinem Konzept<br />

die versammelten Mitglieder<br />

der Region überzeugen. Der 62jährige<br />

gebürtige Klostertaler hat<br />

schon Erfahrung in der Vereinsführung,<br />

leitet er doch seit 22 Jahren<br />

den Hörbranzer Männerchor.<br />

V. l. n. r. Dr. Heinz Werner Blum,<br />

Maria Ellerkamp, Obmann Paul<br />

Margreitter<br />

„Es ist eine große Ehre für mich,<br />

die <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Leiblachtal</strong> als Obmann<br />

zu führen“, bedankte sich<br />

Margreitter nach der einstimmigen<br />

Wahl.<br />

Die bisher als interimistische Obfrau<br />

fungierende Maria Ellerkamp<br />

wurde zu seiner Stellvertreterin<br />

ernannt. Der Geschäftsführer der<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Vorarlberg</strong>, Dr. Heinz<br />

Werner Blum, dankte Maria Ellerkamp<br />

für die Arbeit in den vergangenen<br />

Monaten und wünschte ihr<br />

und Paul Margreitter einen guten<br />

Einstand in ihren neuen Funktionen.<br />

Großes Sommerfest im Juli<br />

Weiters wurde die Versammlung<br />

genützt, um die verschiedenen<br />

Aktivitäten der <strong>Lebenshilfe</strong> in der<br />

Region <strong>Leiblachtal</strong> zu besprechen.<br />

Im Mittelpunkt der Planungen stehen<br />

zwei musikalische Veranstaltungen.<br />

<strong>Regionalinfo</strong><br />

<strong>Leiblachtal</strong><br />

Juni 2009<br />

Beim Kinderkonzert „Latino Americanto“<br />

Ende April spielten südamerikanische<br />

Musiker für die Kleinen<br />

im Dorf auf. Für Mitte Juli ist das<br />

alljährliche Sommermusikfest der<br />

Werkstätte Hörbranz geplant.<br />

Dr. Heinz Werner Blum informierte<br />

über die neuesten Entwicklungen<br />

in der <strong>Lebenshilfe</strong> und lobte die<br />

Region für ihr Engagement für die<br />

Menschen mit Behinderungen.<br />

Weiters erklärte DI Jutta Waltl,<br />

Geschäftsbereichsleiterin Mobile<br />

Dienste, den interessierten ZuhörerInnen<br />

das neue Gutscheinmodell<br />

der <strong>Vorarlberg</strong>er Landesregierung<br />

für Eltern und Angehörige von<br />

Menschen mit Behinderungen.<br />

Abschließend stellten sich Andreas<br />

Bartl, Leiter der Werkstätte Hörbranz,<br />

und Ulrich Zerressen, Leiter<br />

des Wohnhauses Hörbranz, den<br />

Fragen des Publikums.


Termine<br />

Juni: Landessammlung der<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Vorarlberg</strong><br />

17. Juli: Sommermusikfest in der<br />

Werkstätte Hörbranz, 18 Uhr<br />

25. Juli – 16. August:<br />

Betriebsurlaub der Werkstätten<br />

und Fachwerkstätten<br />

25. Juli – 8. August:<br />

Betriebsurlaub im Ausbildungszentrum<br />

<strong>Vorarlberg</strong><br />

16. – 18. November: „ich.du.wir –<br />

Verschiedenheit als Chance!“ –<br />

Kongress für und mit Menschen<br />

mit Behinderungen, Festspielhaus<br />

Bregenz<br />

Projekt Engagiert sein<br />

Zu Beginn des Jahres 2009<br />

wurde im <strong>Leiblachtal</strong> und im<br />

Bregenzerwald ein Projekt mit<br />

dem Namen „Engagiert sein“ in<br />

Gang gesetzt, das von <strong>Lebenshilfe</strong>-Geschäftsführer<br />

Dr. Heinz<br />

Werner Blum initiiert wurde und<br />

von der EU und vom Land <strong>Vorarlberg</strong><br />

unterstützt wird.<br />

Ziel des Projektes ist es, Initiativen<br />

zu unterstützen, die den sozialen<br />

Zusammenhalt in einer Region<br />

stärken, und Strukturen zu schaffen,<br />

durch die Ehrenamtliche bei<br />

ihrem Einsatz für Menschen mit<br />

Behinderungen oder für andere<br />

benachteiligte Personen unterstützt<br />

werden.<br />

Am 27. Mai fand im Pfarrsaal<br />

Lochau eine Informationsveranstaltung<br />

für Vereinsverantwortliche<br />

und andere engagierte Leute aus<br />

der Region statt, an der etwa 20<br />

Personen teilnahmen und Ideen<br />

austauschten, wie in verschiedensten<br />

Bereichen auf lange Sicht zusammengearbeitet<br />

werden kann.<br />

Andreas Bartl<br />

(ganz rechts)<br />

und Obmann<br />

Paul<br />

Margreitter<br />

demonstrieren<br />

die neue<br />

Draisin-<br />

Tandems<br />

Kinderkleiderlädele in Hörbranz<br />

In der Werkstätte Hörbranz im Staudachweg befindet sich ab sofort ein<br />

Lädele, in dem neue und gebrauchte Kinderkleidung zu günstigen Preisen<br />

verkauft wird. Das Lädele ist jeweils am Mittwoch von 16 bis 18 Uhr<br />

geöffnet. Während dieser Zeit werden die KundInnen von Beschäftigten<br />

der Werkstätten und von Frauen bedient, die im Regionalausschuss der<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> mitarbeiten.<br />

Die Erlöse aus dem Verkauf der<br />

Kinderkleidung werden einem Kinder-Projekt<br />

in einer nordalbanischen<br />

Region um die Stadt<br />

Rreshen (etwa in der Größe des<br />

<strong>Leiblachtal</strong>es) zur Verfügung gestellt.<br />

Pfarrer Franz Winsauer unterhält<br />

dort mit Unterstützung der<br />

österreichisch-albanischen Freundschaftsgesellschaft<br />

sechs Kindergärten<br />

und eine Kinderkrippe.<br />

Kinderkleidung, die im Kinderlädele<br />

gratis abgeben wird,<br />

- unterstützt die Arbeit von Menschen<br />

mit Behinderungen und<br />

die Integration der Werkstätten<br />

im <strong>Leiblachtal</strong>,<br />

Die Räder sind für drei Projekte –<br />

mit unterschiedlichen saisonalen<br />

Schwerpunkten – in Verwendung:<br />

- Im Projekt Rental als Leihräder,<br />

die an fixen Standorten<br />

KundInnen eines Draisin-<br />

Rental-Netzes zur Verfügung<br />

stehen, das sich über mehrere<br />

europäische Länder spannt<br />

(hauptsächlich in den Ferienmonaten<br />

Juli und August).<br />

- Im Projekt Freiluft-Therapie als<br />

Hilfsmittel für Menschen mit<br />

Radfahren macht mobil<br />

- ermöglicht einen sinnvollen Austausch<br />

von Waren innerhalb der<br />

Region<br />

- und die Erhaltung von Einrichtungen<br />

für Kinder in Albanien.<br />

Im Kinderlädele freut man sich<br />

deshalb über jede kleine und große<br />

Kleiderspende, die zu den Öffnungszeiten<br />

der Werkstätte (montags bis<br />

freitags von 8 bis 16 Uhr) bzw. zu<br />

den Verkaufszeiten (mittwochs von<br />

16 bis 18 Uhr) abgeben werden<br />

kann.<br />

Kontakt: Andreas Bartl,<br />

andreas.bartl@lhv.or.at, Tel. 05573<br />

84896<br />

Ausflugsfahrten mit dem Rad verbinden Fahrgenuss und körperliche<br />

Aktivität mit Gemeinschaftserlebnissen. Um all dies auch Menschen mit<br />

einer eingeschränkten Mobilität zugänglich zu machen, wurden im Mai<br />

2009 von der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Vorarlberg</strong> vier Tandems der Firma Draisin<br />

angekauft. Die in der deutschen Radmanufaktur hergestellten Fahrzeuge<br />

werden in den Werkstätten in Hard und in Hörbranz stationiert.<br />

Behinderungen, die in <strong>Lebenshilfe</strong>-<br />

und anderen Sozialeinrichtungen<br />

einer Region betreut<br />

werden (hauptsächlich<br />

von April bis November).<br />

- Und im Projekt Tandem als<br />

Sportgeräte für sozial engagierte<br />

BürgerInnen, die zusammen<br />

mit Menschen mit eingeschränkter<br />

Mobilität regelmäßig<br />

kleinere und größere<br />

Ausflüge unternehmen (ebenfalls<br />

von April bis November).


Die BewohnerInnen bedankten sich bei den DarstellerInnen<br />

(Wohn-)Alltagstheater in Hohenweiler<br />

Bereits zum elften Mal wurde die <strong>Lebenshilfe</strong> zur Uraufführung des<br />

neuen Stücks des Theatervereins Hohenweiler eingeladen. 128 Menschen<br />

mit Behinderungen aus den verschiedenen Wohnhäusern sahen<br />

„Das Fenster zum Flur“. Es war ein unterhaltsamer Abend, an<br />

dem ausgiebig gelacht wurde.<br />

Das Mundart-Volksstück handelt<br />

von Konflikten in der Familie und<br />

vom Umgang mit dem Erwachsenwerden.<br />

MitarbeiterInnen und<br />

Menschen mit Behinderungen fühlten<br />

sich mitunter an den Alltag im<br />

Wohnhaus erinnert.<br />

Die DarstellerInnen aus Hohenweiler<br />

boten eine beeindruckende<br />

schauspielerische Leistung für das<br />

begeisterte Publikum. Für Speis<br />

und Trank war auch gesorgt, so<br />

dass die ZuschauerInnen den<br />

Abend in vollen Zügen genossen.<br />

Als Dank für die Einladung gab es<br />

selbstgefertigte Geschenke aus<br />

der Werkstätte Bezau, welche die<br />

BewohnerInnen den SchauspielerInnen<br />

überreichten.<br />

Der Theaterbesuch entstand durch<br />

die Initiative von Richard Fischer,<br />

Obmann der Region Bregenz/Hofsteig,<br />

und vom Obmann des Theatervereins,<br />

Kurt Rupfle.<br />

Personalien<br />

Ende Juni geht Pilar Abril in Pension.<br />

Sie wird der Werkstätte Hörbranz<br />

aber weiter – wenn auch nur<br />

zu bestimmten Zeiten – als Mitarbeiterin<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Angelika Bereuter erwartet ein<br />

Kind und ist ab Mitte September im<br />

Mutterschutz.<br />

Stimmungsvolles<br />

Konzert „Latino<br />

Americanto“<br />

Etwa 85 kleine und große BesucherInnen<br />

erlebten am 29. April im<br />

Pfarrsaal Hörbranz ein lebendiges<br />

Kinderkonzert mit den beiden<br />

Musikern der Gruppe „Latino<br />

Americanto“, die von Obmann<br />

Paul Margreitter herzlich begrüßt<br />

wurden.<br />

Das Konzert wurde mit Unterstützung<br />

der Raiffeisenbank und in Zusammenarbeit<br />

mit dem sonderpädagogischen<br />

Zentrum Lochau durchgeführt.<br />

Aus der Werkstätte nahmen<br />

19 Betreute teil. Peter Illmer, Emir<br />

Mujagic und Hermann Wechselberger<br />

halfen zusammen mit Angelika<br />

Bereuter, Benjamin Meßmer und<br />

Franz Tichy bei den Vorbereitungen<br />

und während des Konzertes. Ruth<br />

Loitz hatte hausgemachte Kuchen<br />

für ein anschließendes gemütliches<br />

Beisammensein besorgt und kümerte<br />

sich um alle Arbeiten rund um<br />

die Küche.<br />

Der Reinerlös der Veranstaltung in<br />

Höhe von 135 Euro kommt einem<br />

Kinderprojekt in Nordalbanien, das<br />

vom Dornbirner Pfarrer Franz<br />

Winsauer betreut wird, zugute.<br />

Bild links: EineSzene aus dem Stück<br />

„Das Fenster zum Flur“, dargeboten<br />

vom Theaterverein Hohenweiler.


Schulbesuch in der Werkstätte Hörbranz<br />

Am 15. Jänner besuchten zwölf SchülerInnen mit ihrer Religionslehrerin<br />

die Werkstätte Hörbranz und wurden von Hans Holzner, Maria<br />

Hörburger, Tanja Mijatovic, Hermann Wechselberger, Katja Wölk und<br />

Einrichtungsleiter Andreas Bartl empfangen.<br />

Nach einer Frage-Antwort-Runde<br />

in der „Regenbogengruppe“ konnten<br />

die SchülerInnen bei der Hausbesichtigung<br />

folgende sieben Rätsel<br />

lösen:<br />

- Wie kann ein Stundenplan für<br />

jemanden aussehen, der nicht lesen<br />

kann?<br />

- Wie weiß ich, wie spät es ist,<br />

wenn ich das nicht von der Uhr<br />

ablesen kann?<br />

- Was kannst du tun, wenn jemand<br />

so viele Bilder malt, dass sie auf<br />

einer Wand keinen Platz mehr<br />

finden?<br />

- Wie kann jemand, der nur bis<br />

Impressum: Mitteilungen über<br />

die Aktivitäten der <strong>Lebenshilfe</strong><br />

<strong>Leiblachtal</strong>. F. d. Inhalt verantwortlich:<br />

Obmann Paul<br />

Margreitter. Mitarbeit: Andreas<br />

Bartl, MitarbeiterInnen der<br />

Einrichtungen, Martin Kopf.<br />

Redaktion: Doris Rinke.<br />

Kontakt: verein@lhv.or.at<br />

www.lebenshilfe-vorarlberg.at<br />

zwei zählen kann, 40 Stoffstücke in<br />

ein Säckchen packen?<br />

- Was kann man tun, wenn ein<br />

Teller beim Essen immer wegrutscht?<br />

- An welchem Platz fühlst du dich<br />

am wohlsten?<br />

- Wie kann eine Person eine andere<br />

vom Boden alleine aufheben?<br />

Religionslehrerin Gisela Jochum<br />

bedankte sich nach dem Besuch<br />

“für die nette Aufnahme! Den<br />

SchülerInnen hat es sehr gut<br />

gefallen (und mir auch!!).“ Schüler<br />

Daniel wörtlich: ’Mensch, war das<br />

interessant!’“<br />

Hundeschlitten-Tour zur Lindauer Hütte<br />

Im Jänner wurden vier Beschäftigte der Werkstätte Hörbranz –<br />

Bernhard Geisler, Martin Gmeiner, Manfred Jussel und Hermann<br />

Wechselberger – in Begleitung von Karl Seeberger zu einem zweitägigen<br />

Schlittentrail ins hintere Gauertal eingeladen. Die Tour wurde<br />

von Schlittenhundeführer „Husky-Toni“ Kuttner, Wolfgang Bartl und<br />

Ernst Wally vom Alpenverein Bludenz perfekt vorbereitet und begleitet<br />

und zu einem einzigartigen Naturerlebnis!<br />

Nach der Ankunft in Latschau<br />

wurden die Hunde vor den Schlitten<br />

gespannt, auf dem ein Zelt, ein<br />

Holzofen und anderes Gepäck<br />

Platz fanden. Thomas Beck, der<br />

Wirt der Lindauer Hütte, brachte<br />

Rodel und Rucksäcke mit dem<br />

Schneemobil an den Zielort. Während<br />

die Tourteilnehmer, die von<br />

Peter Hickersberger von der Firma<br />

Sportler in Bludenz mit individuell<br />

bestickten Sportjacken ausgerüstet<br />

worden waren, bei bestem Wetter<br />

durch das winterliche Gauertal<br />

wanderten, konnten sie sich mit<br />

Tonis sympathischen Hunden anfreunden<br />

und mittels Geschirr ein<br />

Stückweit ziehen lassen.<br />

Auf der Sporenalpe wurden die<br />

Hunde angebunden und zwei Zelte<br />

aufgebaut. Der Ofen wurde mit<br />

Würstchen beladen, die Hunde<br />

wurden gefüttert und die Abendstimmung<br />

genossen.<br />

Die Lindauer Hütte überraschte mit<br />

einem Käsknöpfleessen, und nach<br />

einem unterhaltsamen Abend<br />

schliefen die Alpinisten in 1.750 m<br />

Höhe in einen weiteren ereignisreichen<br />

Tag hinein. Morgens bereiteten<br />

die Bergwanderer in ihrem<br />

Winterlager ein Frühstück und<br />

stärkten sich für neue Abenteuer.<br />

Mit Schneeschuhen wurde in<br />

Die SchülerInnen erfuhren viel über das<br />

alltägliche Leben von Menschen mit<br />

Behinderungen.<br />

Die Teilnehmer des Ausflugs hatten<br />

ihren Spaß.<br />

einem weiten Oval am Fuße der Drei<br />

Türme eine breite Spur ausgetreten<br />

und zunächst ein Trockentraining<br />

absolviert, bei dem vor allem die<br />

Kunst des Bremsens erlernt wurde.<br />

Mit vier oder sechs Hunden im<br />

Vorspann durfte jeder seine Runden<br />

auf dem Schlitten drehen.<br />

Nach dem Abbau der Zelte konnten<br />

sich die Sportler auf Einladung von<br />

Thomas Beck in der Lindauer Hütte<br />

nochmals stärken, bevor sie auf<br />

Rodeln und einer bestens präparierten<br />

Strecke die genussreiche, sieben<br />

Kilometer lange Rückfahrt ins Tal<br />

antraten.<br />

Von Huskies<br />

gezogen, ging es im<br />

Gauertal am Fuß der<br />

Drei Türme in<br />

Windseile dahin

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