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• Kontrolle und Überwachung des Nahverkehrs<br />

innerhalb des Grenzgebietes<br />

• Kontrolle des militärischen Urlauberverkehrs<br />

• Mithilfe und Organisation beim Einund<br />

Ausgang der Invaliden-Austauschzüge<br />

• Mithilfe bei landwirtschaftlichen Arbeiten<br />

(Ernteeinsatz)<br />

➢ Inoffizielle, geheime Aufgaben:<br />

• Absetzen von Agenten in die Schweiz<br />

(bes. von der Bodenseeflottille)<br />

• Schmuggel von kriegswichtigen<br />

Gütern aus der Schweiz (insbesondere<br />

Auto- und Fahrradreifen, Aluminium,<br />

Platin etc.)<br />

• Aufspüren von interessanten Informationen/<br />

Personen und deren Weiterleitung<br />

an die K- und N-Stellen<br />

(K = Kundschafter; N = Nachrichten)<br />

Das Grenzschutzkommando wurde 1915<br />

nach Feldkirch verlegt.<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

63<br />

➢ Gliederung und Stationierung<br />

Ursprünglich lag das Grenzschutzkommando<br />

in Bregenz, wo auch die 1. Kompagnie<br />

stationiert war. Dadurch, dass die<br />

einzige Zugverbindung zwischen ÖU und<br />

der Schweiz von Feldkirch über Buchs<br />

führte und sich in Feldkirch ebenfalls<br />

eine große Zensurstelle befand, wurde<br />

das Kommando im Frühsommer 1915<br />

von Bregenz nach Feldkirch verlegt. Dem<br />

Grenzschutzkommando Feldkirch unterstanden<br />

3 Grenzwachkompagnien und<br />

eine Halbkompagnie, der im Oktober<br />

1918 – also bei Kriegsende – noch 22<br />

Offiziere, 1262 Soldaten und 32 Hilfskräfte<br />

angehörten.<br />

14) Gründe für den Ausschluss vom<br />

Grenzübertritt<br />

In einer „schwarzen Liste“ waren die<br />

Namen der Ausgeschlossenen und die<br />

Gründe für das Übertrittsverbot verzeichnet.<br />

Die Pässe waren auf der Seite 1 mit<br />

einem farbigen X deutlich markiert!<br />

1914 gaben sich die Schweizer Grenzsoldaten<br />

recht kriegerisch …

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