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<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

September 2004 / Heft 130<br />

Unser neues Gemeindeamt


Inhaltsverzeichnis<br />

Seite<br />

Liebe Hörbranzerinnen<br />

und Hörbranzer 3<br />

Aus der Gemeindeverwaltung<br />

Unser neues Hörbranz Logo 4<br />

Gemeindeamt Umbau und<br />

Sanierung 5<br />

Gemeindeverwaltung Hörbranz 6<br />

Reorganisation der<br />

Gemeindeverwaltung 7<br />

Gemeindeamt:<br />

Weihe und Eröffnung – 14. August 8<br />

Sprechstunde in<br />

Wohnungsangelegenheiten 9<br />

Abholung „gelber Sack“ 9<br />

Seniorenausflug der Gemeinde 10<br />

Projekt: Alte Obstsorten 12<br />

Zelten am Hörbranzer Seeufer 13<br />

Vom Fundamt 14<br />

Aus den Schulen<br />

Schülerbetreuung 15<br />

Elternverein: Winterartikelbasar 16<br />

Volksschule<br />

Aktuelles zum Schulbeginn 17<br />

Hauptschule:<br />

Soziales Engagement 19<br />

Unsere Wienwoche 20<br />

Wasserschi in Immenstadt 20<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

1<br />

Schüler reinigen Klassen 21<br />

Direktor Elmar Mattweber<br />

im Ruhestand 22<br />

Neuer Direktor: Manfred Jochum 22<br />

Aktuelles zum Schulbeginn 23<br />

Vereinsleben – Gemeinschaftsleben<br />

AC Hörbranz: Rotes Band 25<br />

Bundesliga 2004 26<br />

Kirchenchor:<br />

Jahreshauptversammlung 28<br />

Turnerschaft:<br />

Österreichs beste Speerwerferin 29<br />

TC Hörbranz: Tennisferien 30<br />

Doppelturnier 31<br />

Hundesportverein:<br />

Aus dem Vereinsleben 32<br />

Sportschützen:<br />

Ausflug in den<br />

Nenzinger Himmel 33<br />

Musikverein:<br />

Festkonzert der Militärmusik 34<br />

Termine 35<br />

Internationales<br />

Jugendkapellentreffen 36<br />

Achtrophy 38<br />

Feuerlöscher-Prüfaktion 2004 38<br />

Eis- und Stocksportler:<br />

Starke Leistungen 39<br />

FC Hörbranz: Sommerfest 39<br />

Sportanlage Sandriesel 39<br />

Fußball-Nachwuchszentrum 41<br />

Nachwuchs 42


Pfadfinder: Sommerlager 44<br />

Hörbranzer Ferienprogramm 2004:<br />

Rückblick 45<br />

Theaterverein:<br />

Aus dem Theaterleben 47<br />

Treffpunkt Airport 47<br />

Werner Ritschel Show II:<br />

I have a dream 49<br />

Aus unserer Bücherei 51<br />

Sport- und Funtag 51<br />

Obst- und Gartenbauverein:<br />

Blumenabend 54<br />

Raubritter: Fasnachtauftakt 11.11. 54<br />

Aus der Wirtschaft<br />

(Neue) Hörbranzer Firmen/Betriebe 55<br />

Raiba Leiblachtal:<br />

Generalversammlung 2004 55<br />

Unternehmerbörse Leiblachtal 58<br />

Kinesiologische Betreuung:<br />

A. Honeder 59<br />

Bifo: Das Chancencenter auf Tour 60<br />

Aus der Geschichte unserer Heimat<br />

Hörbranz und der 1. Weltkrieg<br />

(Teil 3) 61<br />

Für unsere Gesundheit<br />

Grippe Schutzimpfaktion 69<br />

Krankenpflegeverein:<br />

Fuß- und Beinmassage 70<br />

Kneippverein: Termine 71<br />

Sozialsprengel Leiblachtal<br />

Thomas Winzek übernimmt<br />

Geschäftsführung 74<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

2<br />

Eltern-Kind-Treff „Oase Kunterbunt“:<br />

Termine 75<br />

Jugendarbeit im Leiblachtal 78<br />

Im Lebenskreis<br />

Geburten, Eheschließungen,<br />

Sterbefälle, hohe Geburtstage 80<br />

Hohe Geburtstage:<br />

Maria Gorbach (90),<br />

Elsa Amann (90) 82<br />

Goldenes Priesterjubiläum:<br />

P. Eligius SDS 83<br />

Dies und Das<br />

Herbsttermine für Frauen 84<br />

Kreuzsanierung auf der Schesaplana 84<br />

Kurs für Krippenfiguren 85<br />

Frauennetzwerk 86<br />

Mütterverschnaufpause 86<br />

Konzept für eine Hundetherapie 87<br />

Wanko-Einladung 89<br />

Kabarett-Voranzeige 89<br />

Evangelische Gottesdienste 89<br />

Ausstellung Hobby und Kunst 89


Liebe Hörbranzerinnen<br />

und Hörbranzer!<br />

Der Herbst mit seinen farbenfrohen Kontrasten<br />

hat in unserem schönen Dorf Einzug<br />

gehalten. Der Sommer 2004 ist vorüber<br />

und es ist in dieser an sich ruhigen<br />

Zeit sehr viel passiert.<br />

Beim Schreiben dieser Zeilen sitze ich in<br />

meinem Büro im neu umgebauten<br />

Gemeindeamt. Ich denke, dass der<br />

Umbau wirklich gelungen ist. Sowohl<br />

meine Mitarbeiter als auch unsere<br />

Bevölkerung - und das ist am wichtigsten<br />

- fühlt sich im neuen Gemeindeamt<br />

sehr wohl. Der Besucheransturm beim<br />

Eröffnungsfest Anfang August hat mich<br />

überrascht. Es zeigt doch, dass die Hörbranzer<br />

Bevölkerung sehr daran interessiert<br />

ist, was in der Gemeinde geschieht.<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

3<br />

Der Sport- und Funtag am 5. September,<br />

der von den Hörbranzer Sportvereinen<br />

und dem Sportausschuss organisiert<br />

wurde, war ein voller Erfolg. Genau solche<br />

Feste bringen Leben in unseren schönen<br />

Dorfkern. So sollte es sein – ein Ort<br />

der Kommunikation und der Begegnung.<br />

Ein Danke an alle Beteiligten!<br />

Das Trinkwasserkraftwerk am Halbenstein<br />

steht kurz vor der Fertigstellung.<br />

Mit Trinkwasserenergie Strom erzeugen<br />

– eine geniale Idee. Das neue Spielfeld<br />

am Sportplatz ist so gut wie fertig<br />

gestellt, nun muss nur noch gewartet<br />

werden, bis der Rasen die großen Belastungen<br />

aushält.<br />

Das Hörbranz Aktiv, das Sie in Händen<br />

halten, wurde in einigen Punkten umgestaltet,<br />

ich hoffe Ihnen gefällt das neue<br />

„Erscheinungsbild“!<br />

Nun wünsche ich Ihnen viel Vergnügen<br />

beim Lesen des „Hörbranz Aktiv“ und uns<br />

allen einen schönen Herbst 2004.<br />

Euer Bürgermeister<br />

Helmut


Unser neues<br />

Logo<br />

Die Gemeinde Hörbranz hat in Zusammenarbeit<br />

mit dem Grafikunternehmen<br />

Luger Grafik GmbH in Bregenz ein neues<br />

Corporate Design entwickelt.<br />

Was sind die Ziele eines Corporate<br />

Design?<br />

• Unverwechselbare Darstellung und<br />

Identifizierung der Gemeinde nach<br />

außen<br />

• Verankerung eines klaren, nachhaltigen<br />

Unternehmensleitbildes in den<br />

Köpfen unserer Bürger<br />

Zur Außendarstellung unserer Gemeinde<br />

gehören nicht nur die Schriftstücke, sondern<br />

viel mehr. Sie finden unser Logo auf<br />

dem Leitsystem im Ortszentrum, auf den<br />

Stockwerksübersichten im Gemeindeamt,<br />

vor dem Amtsgebäude oder sonstigen<br />

Anlagen der Gemeinde.<br />

Auftritte der Gemeinde in den Medien<br />

wie z. B. Ausschreibungen, Werbemaßnahmen,<br />

Präsentationen u.a. werden in<br />

Zukunft sozusagen mit der Marke<br />

<strong>hörbranz</strong> a erfolgen.<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

AUS DER GEMEINDEVERWALTUNG<br />

<strong>hörbranz</strong><br />

4<br />

Was soll das Logo darstellen?<br />

Ein Logo sollte kurz, unverwechselbar<br />

und prägnant sein. Deshalb besteht der<br />

Text unserer Logos „nur“ aus <strong>hörbranz</strong>.<br />

Auch die farbliche Hinterlegung des<br />

Schriftzuges <strong>hörbranz</strong> ist nicht willkürlich<br />

erfolgt. Hörbranz ist situiert zwischen<br />

Bodensee und Pfänderstock und<br />

ist eine Gemeinde mit hoher Lebensqualität.<br />

Für diese himmlischen (blau) und<br />

paradiesischen (grün) Attribute stehen<br />

die Farben. Das Logo vermittelt somit<br />

auch das Leitbild der Gemeinde Hörbranz<br />

– nämlich nachhaltig eine lebenswerte<br />

Gemeinde für unsere Bürger zu sein.<br />

Und wo ist das Wappen?<br />

Das Logo ist nur ein Teil des<br />

Corporate Design. Dazu<br />

gehört nach wie vor auch<br />

das Wappen. Wir werden unser Wappen<br />

in den verschiedensten Schriftstücken,<br />

Urkunden und amtlichen Mitteilungen<br />

als Amtssiegel verwenden.<br />

Wir sind uns sicher, dass Sie spätestens<br />

nach diesen Erklärungen zum<br />

Corporate Design unserer Gemeinde<br />

<strong>hörbranz</strong> agenauso<br />

begeistert sind<br />

wie wir.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Ihre MitarbeiterInnen der Gemeinde Hörbranz


<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

Gemeindeamt: Umbau und Sanierung<br />

5


Die Gemeindeverwaltung<br />

Hörbranz<br />

Nachstehend stellen wir Ihnen die<br />

Abteilungen der Gemeindeverwaltung<br />

vor. Bitte beachten Sie, dass sich aufgrund<br />

der Umstellung unserer Telefonanlage<br />

neue Durchwahlen ergeben<br />

haben.<br />

Kontaktadresse:<br />

Gemeindeamt Hörbranz<br />

Lindauer Straße 58<br />

6912 Hörbranz<br />

T 05573/82222-0<br />

F 05573/82222-4<br />

gemeinde@hoerbranz.cnv.at<br />

www.hoerbranz.at<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

6<br />

Erdgeschoss:<br />

Bürgerservicestelle<br />

Sarah King, DW 111<br />

sarah.king@hoerbranz.cnv.at<br />

Marie-Luise Hofer, DW 112<br />

marie-luise.hofer@hoerbranz.cnv.at<br />

Elisabeth Degasperi, DW 112<br />

elisabeth.degasperi@hoerbranz.cnv.at<br />

• erste Anlaufstelle für Bürgeranliegen<br />

aller Art<br />

• Fundamt<br />

• Tourismusbüro<br />

• Müllsackverkauf<br />

• Telefonvermittlung<br />

• Wohnungsamt<br />

Standesamt<br />

Peter Zani, DW 113<br />

peter.zani@hoerbranz.cnv.at<br />

• Standesamt und Staatsbürgerschaftswesen<br />

• Beratung in sozialen Angelegenheiten<br />

• Friedhofsverwaltung<br />

Meldeamt<br />

Irmgard Schuler, DW 114<br />

irmgard.schuler@hoerbranz.cnv.at<br />

• Meldewesen<br />

• Wahlangelegenheiten<br />

• Betreuung Homepage<br />

www.hoerbranz.at<br />

• Öffentlichkeitsarbeit


Obergeschoss<br />

Bürgermeister<br />

Helmut Reichart<br />

helmut.reichart@hoerbranz.cnv.at<br />

Gemeindesekretär<br />

Gerhard Achberger, DW 122<br />

gerhard.achberger@hoerbranz.cnv.at<br />

• Amtsleitung<br />

• Schnittstelle Gemeindeverwaltung -<br />

politische Entscheidungsträger<br />

• Grundverkehrs- bzw. Grundteilungsangelegenheiten<br />

• Beratung in allgemeinen juristischen-<br />

und behördlichen Fragen<br />

Bauamt<br />

Ing. Horst Schober, DW 126<br />

horst.schober@hoerbranz.cnv.at<br />

Ing. Ernst Nußbaumer, DW 127<br />

ernst.nussbaumer@hoerbranz.cnv.at<br />

• juristische und behördliche Beratung<br />

der Bereiche Hoch- und Tiefbau<br />

• Begleitung von gemeindeeigenen<br />

Kanal-, Wasser- und Bauprojekten<br />

• Flächenwidmungen<br />

• Ortsbildgestaltung<br />

Bauhof<br />

Bauhofleitung und Wassermeister<br />

Günther Leithe<br />

Heribrandstraße 20, 6912 Hörbranz<br />

T 82222-280, 0664/2529382<br />

F 82222-58<br />

guenther.leithe@hoerbranz.cnv.at<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

7<br />

Reorganisation der<br />

Gemeindeverwaltung<br />

In Hinblick auf den Gemeindeamtumbau<br />

und infolge von Pensionierungen und<br />

personellen Veränderungen wurde im<br />

Jahre 2003 in der Gemeindeverwaltung<br />

das Projekt „Hörbranz – Die Zukunft“<br />

gestartet.<br />

Die Projektziele waren im Wesentlichen:<br />

• die Analyse und Optimierung der Verwaltungsorganisation<br />

in allen Bereichen<br />

• Neuzuordnung und Definition der<br />

Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungsbereiche<br />

unter Berücksichtigung<br />

personeller Veränderungen<br />

• Einrichtung einer Bürgerservicestelle<br />

als erster kompetenter Ansprechpartner<br />

für unsere Bürger<br />

• Konzentration der Gemeindeangestellten<br />

auf ihre Kernkompetenzen<br />

• Optimierung der Vertretungsorganisation<br />

• Erarbeitung von Arbeitsabläufen als<br />

Basis für das Arbeiten im neuen<br />

Gemeindeamt<br />

Für die Umsetzung eines solchen Projektes<br />

bedarf es einer professionellen Leitung.<br />

Mit der Firma PROfIT Management<br />

Hödl KEG unter der Leitung von Rosvita<br />

Hödl haben wir einen äußerst kompetenten<br />

Partner gefunden.<br />

Unser oberstes Ziel war und ist die<br />

Umsetzung einer bürgernahen und kompetenten<br />

Gemeindeverwaltung!


<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

Gemeindeamt: Weihe und Eröffnung – 14. August<br />

8


Sprechstunde in Wohnungsangelegenheiten<br />

Wohnungssuchende haben die Möglichkeit,<br />

ihr Anliegen jeweils am 1. Montag<br />

des Monats von 17 bis 18.30 Uhr mitzuteilen.<br />

Die nächsten Termine:<br />

• 4. Oktober 2004<br />

• 8. November 2004<br />

• 13. Dezember 2004<br />

• 10. Jänner 2005<br />

Der Wohnungsausschuss der Gemeinde<br />

Hörbranz entscheidet über die Zuweisung<br />

von Miet- bzw. Mietkaufwohnungen<br />

gemeinnütziger Bauvereinigungen.<br />

Die Richtlinien des Landes und der<br />

Gemeinde bilden hierfür die Grundlage.<br />

Informationen erhalten Sie auch während<br />

den Amtsstunden bei: King Sarah,<br />

Telefon 82222-111, sarah.king@hoerbranz.<br />

cnv.at<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

9<br />

Abholung<br />

„Gelber Sack“ zum<br />

Jahreswechsel 2004/05<br />

Aufgrund der Situation, dass wir dieses<br />

Jahr eine 53. Woche haben und somit<br />

beim Jahreswechel zwei ungerade<br />

Wochen aufeinanderfolgen, würde sich<br />

die Abfuhr des Gelben Sacks 2005 auf die<br />

ungeraden Wochen verschieben. Damit<br />

wäre der Rhythmus genau umgekehrt<br />

wie bisher üblich (Gerade Woche = Gelber<br />

Sack) und würde wahrscheinlich zu<br />

großen Problemen bei der Bereitstellung<br />

zur Abholung der Säcke führen.<br />

Der Vorschlag der Fa. Häusle zur Beibehaltung<br />

des Rhythmus‘ Gerade Woche =<br />

Gelber Sack wäre folgender:<br />

KW 52: Bio + Gelber Sack<br />

KW 53: Bio + Restmüll<br />

KW 01: Bio + Gelber Sack<br />

KW 02: Bio + Gelber Sack<br />

KW 03: Bio + Restmüll<br />

KW 04: Bio + Gelber Sack usw.<br />

Aufgrund des vermehrten Anfalls von<br />

Verpackungsabfall während der Weihnachtszeit<br />

ist diese Vorgehensweise<br />

sicher vernünftig.<br />

Redaktionsschluss für die Dezember-Ausgabe ist<br />

Sonntag, der 28. November 2004


Seniorenausflug<br />

der Gemeinde<br />

Der alljährliche Seniorenausflug der<br />

Gemeinde führte uns in diesem Jahr in<br />

die Schweiz. Inmitten einer imposanten<br />

Berglandschaft liegt der Walensee. Dort<br />

fuhren wir mit dem Schiff von Walenstadt<br />

nach Quinten, einem malerischen<br />

Örtchen, das nur zu Fuß oder übers Wasser<br />

erreichbar ist.<br />

Nach einer wunderschönen Schifffahrt<br />

und einem reichhaltigen Mittagessen in<br />

Quinten ging es wieder weiter Richtung<br />

Berg. Hoch über dem Walensee machten<br />

wir eine gemütliche Kaffeepause und<br />

konnten die herrliche Aussicht genießen.<br />

Wie jedes Jahr hatten wir prachtvolles<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

Wetter, die Stimmung war ausgesprochen<br />

gut und die Reisebegleiter Bürgermeister<br />

Helmut Reichart, Vizebürgermeister<br />

Merbod Breier, Gemeindesekretär<br />

Gerhard Achberger und Gemeinderätin<br />

Manuela Hack konnten sich mit<br />

ihren Senioren über einen gelungenen<br />

Ausflug freuen.


<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

11


Interreg IIIA -<br />

Projekt: „Erhalt alter<br />

Kernobstsorten des<br />

Streuobstbaus im<br />

Bodenseegebiet“<br />

Das reiche Erbe an Apfel- und Birnensorten,<br />

welches über Generationen von Vorarlberger<br />

LandwirtInnen und ObstbaumbewirtschafterInnen<br />

gepflegt und erhalten<br />

wurde, ist gefährdet. Diese Vielfalt<br />

wird heute vor allem durch die Siedlungstätigkeit<br />

und den Feuerbrand stark<br />

bedroht. Mit den alten Sorten können<br />

auch zahlreiche Eigenschaften wie z. B.<br />

Krankheitsresistenzen, gewisse Vorteile<br />

bei der Verarbeitung oder ein besonders<br />

guter Geschmack verloren gehen.<br />

Im Rahmen eines länderübergreifenden<br />

Projektes werden nun im Bodenseeraum<br />

alte und lokal vorkommende Apfel- und<br />

Birnensorten gesucht. Ziel ist es, die Vielfalt<br />

der Sorten zu erfassen, zu dokumentieren,<br />

alte Sorten wieder zu vermehren<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

12<br />

und das gesammelte Wissen an die interessierte<br />

Bevölkerung zurückzugeben.<br />

Leiter des Projektes in Vorarlberg ist der<br />

Lauteracher Dr. Richard Dietrich.<br />

Gerade auch wegen der in Zukunft nicht<br />

abschätzbaren Verluste aufgrund von<br />

Feuerbrand besteht Handlungsbedarf.<br />

Die Gemeinde Hörbranz unterstützt dieses<br />

Projekt. Dabei sind wir aber auf Ihre<br />

Mithilfe angewiesen und bitten Sie um<br />

Folgendes:<br />

• Wenn Sie seltene, alte oder weniger<br />

bekannte Apfel- oder Birnensorten<br />

unter Ihrem Baumbestand haben, so<br />

teilen Sie uns das bitte mit. Machen<br />

Sie die Angaben, auch wenn Sie den<br />

Namen einer Sorte nicht kennen<br />

(= „Sorte unbekannt“) oder nicht<br />

sicher kennen. Geben Sie durchaus<br />

auch Erinnerungen an Namen oder<br />

Zweitnamen an, oder auch, wie z.B.<br />

Ihr Großvater dazu sagte.<br />

• Beim Bauamt Hörbranz (Konktaktperson:<br />

Ernst Nußbaumer) erhalten<br />

Sie für die Erhebung ein Formular, das<br />

Sie im Bauamt wieder abgeben können,<br />

oder schicken Sie es an Richard<br />

Dietrich, Lerchenauerstr 45, 6923<br />

Lauterach. Weitere Infos unter Tel.<br />

05574 63929.<br />

Herzlichen Dank für Ihr Mitmachen!


Zelten am Hörbranzer<br />

Seeufer<br />

Das Hörbranzer Seeufer von der Mündung<br />

der Leiblach bis zum Ruggbach ist<br />

ein naturbelassenes und ökologisch<br />

höchst wertvolles Gebiet. Dieser Uferbereich<br />

wird von der Bevölkerung, die Ruhe<br />

und Idylle in einer naturbelassenen<br />

Gegend sucht, sehr geschätzt. Das<br />

Bestreben der Gemeinde ist es, diesen<br />

Uferbereich langfristig zu erhalten und<br />

zu schützen.<br />

In den letzten Jahren ist jedoch immer<br />

mehr ein „Zelttourismus“ in diesem<br />

Gebiet zu beobachten. Es werden richtige<br />

Zeltlager mit bis zu 6 Zelten errichtet.<br />

Die Infrastruktur (WC-Anlagen, Müllstationen)<br />

ist für solche Lager nicht eingerichtet.<br />

Dementsprechend wird der<br />

Uferbereich stark verunreinigt, auch ist<br />

es vermehrt zu Vandalenakten gekom-<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

men. So wurde heuer eine Holzbrücke<br />

am Uferweg zerschlagen, dieses Holz<br />

diente wahrscheinlich als Feuerholz.<br />

Es wird nun seitens der Gemeinde<br />

gemeinsam mit der Stadt Bregenz angestrebt,<br />

bestimmte Richtlinien zu verordnen.<br />

Somit könnten dann etwaige Verbote<br />

auch exekutiert werden.<br />

Diese „Regeln“ können Folgendes<br />

beinhalten:<br />

• Campingverbot<br />

• Feuer dürfen nur an den fest eingerichteten<br />

Feuerstellen gemacht werden<br />

• Verbot des Betreibens von lauten<br />

technischen Geräten<br />

• Leinenzwang für Hunde<br />

Wir hoffen, dass diese Punkte möglichst<br />

rasch mit den politischen Entscheidungsträgern<br />

umgesetzt werden können;<br />

zum Wohle der Natur und der nach<br />

Ruhe suchenden Bevölkerung.<br />

Die zerstörte<br />

Brücke<br />

am Seeufer


Fund<br />

26.05.2004 Nivea-Baby Tasche<br />

04.06.2004 Fahrradlicht<br />

11.06.2004 rosarote Mädchenuhr<br />

21.06.2004 Schlüssel<br />

21.06.2004 3 Schlüssel<br />

29.06.2004 Schlüssel<br />

mit VW-Anhänger<br />

05.07.2004 Schlüssel<br />

05.07.2004 Schlüssel<br />

09.07.2004 Geldbetrag<br />

12.07.2004 Schlüssel<br />

18.07.2004 Schlüssel/Autoschlüssel<br />

19.07.2004 weiße Kinderjacke<br />

26.07.2004 Fotoapparat<br />

26.07.2004 Fahrrad Marke Wheeler<br />

13.08.2004 Schlüssel<br />

19.08.2004 Geldbörse<br />

26.08.2004 blaue Herrenjacke<br />

26.08.2004 schwarze Herrenjacke<br />

JOOP XL<br />

26.08.2004 schwarze<br />

Herrenlederjacke<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

14<br />

Verlust<br />

07.06.2004 Spielzeug Playmobil<br />

Auto<br />

11.06.2004 Schlüssel<br />

22.06.2004 schwarze Geldtasche<br />

28.06.2004 Schlüssel<br />

05.07.2004 5-7 Schlüssel<br />

08.07.2004 Schlüssel<br />

mit Flaschenöffner<br />

19.07.2004 CA Sporttasche<br />

21.07.2004 Geldbeutel<br />

29.07.2004 Fahrrad<br />

09.08.2004 Hörgerät<br />

12.08.2004 Tasche rot-weiß<br />

gestreift<br />

16.08.2004 Kinderohrring<br />

26.08.2004 Autokennzeichen<br />

Achtung!<br />

Beiträge für das Hörbranz-Aktiv übermitteln<br />

Sie bitte an:<br />

• Willi Rupp, Blumenweg 1, Telefon<br />

827 60, w.rupp@aon.at<br />

oder<br />

• Gemeindeamt Hörbranz, Gemeindesekretär<br />

Gerhard Achberger, Tel.<br />

82222 DW 122, gerhard.achberger@hoerbranz.cnv.at


AUS DEN SCHULEN<br />

Schülerbetreuung<br />

Die Gemeinde bietet in Zusammenarbeit<br />

mit den Schulen eine SchülerInnenbetreuung<br />

im Schulzentrum an.<br />

Volksschüler haben die Möglichkeit, von<br />

Schulschluss bis 13.30 Uhr sowie nach<br />

Bedarf zusätzlich am Nachmittag am<br />

betreuten Mittagstisch und der Schüler-<br />

Innenbetreuung teilzunehmen.<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

15<br />

Hauptschülern steht der betreute Mittagstisch<br />

von 12.30 – 13.30 Uhr zur Verfügung.<br />

Während der Betreuung ist immer eine<br />

Fachkraft anwesend, unterstützt von<br />

engagierten Eltern. Das Mittagessen<br />

wird vom Sozialzentrum täglich frisch<br />

zubereitet und auf die Bedürfnisse von<br />

Kindern abgestimmt. Informationen und<br />

Anmeldung: Gemeinde Hörbranz, Tel.<br />

82222 und www.hoerbranz.at


<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

16


Elternverein<br />

der Volks- und Hauptschule<br />

Hörbranz<br />

Winterartikelbazar:<br />

Termin: Sa. 6. 11. 2004, 14.30 Uhr bis 16<br />

Uhr.<br />

Annahme: Fr. 5. 11. 2004, von 17-18 Uhr<br />

Ort: Volksschule Hörbranz<br />

Wir nehmen für den Bazar entgegen:<br />

Schibekleidung (Anorak, Schihosen,<br />

Schianzug, Snowboardbekleidung),<br />

Wintersportgeräte (Skier, Rodel, Bob,<br />

Schlittschuhe, Snowboards, usw.)<br />

Für die Bewirtung sorgt der Elternverein!<br />

Tauschbasar für Kids:<br />

Spielwaren, Musikkassetten, Bücher<br />

und so weiter.<br />

Nicht vergessen eine Decke zum Sitzen<br />

mitbringen. Viel Spaß!!!<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

17<br />

Volksschule Hörbranz<br />

Der neue pädagogische Schwerpunkt für<br />

das Schuljahr 04/05 „Schule von Menschen<br />

für Menschen“ spricht uns Lehrer-<br />

Innen an der VS Hörbranz aus dem Herzen.<br />

So wie in den vergangenen Schuljahren<br />

läuft unsere Unterrichts- und Erziehungsarbeit<br />

über soziales Miteinander.<br />

In jeder Unterrichtsstunde wird Beziehungsarbeit<br />

geleistet. Besondere Aktivitäten<br />

in- und außerhalb der Klassenzimmer<br />

stellen wir in unsere Homepage<br />

www.vobs.at/vs-hoerbranz bzw. wir berichten<br />

während des Schuljahres im<br />

„<strong>hörbranz</strong> <strong>aktiv</strong>“ darüber.<br />

Dem Lehrkörper danke ich für sein Engagement,<br />

die hervorragend geleistete<br />

Arbeit. Den Elternverein mit seinem persönlichen<br />

Einsatz (auch mit seiner finanziellen<br />

Unterstützung von Projekten und<br />

Landschulwochen) erfahren wir als echten<br />

Schulpartner.<br />

Den Eltern ein Dankeschön für die Organisation<br />

der ‚Gesunden-Jause’. Jeden<br />

Dienstag ein Pausenerlebnis, das kaum<br />

ein Schulkind mehr missen will.<br />

Mit 1. Nov. 03 hat unser neuer Schulwart<br />

Albert Gartner – mit seiner Frau Susanne<br />

- die Pflege der Schule übernommen. Wir<br />

schätzen ihre Ruhe, Freundlichkeit und<br />

professionelle Arbeit.<br />

An der VS Hörbranz werden heuer 363<br />

Kinder in 16 Klassen unterrichtet (eine<br />

Klasse mehr als im letzten Schuljahr).


Ferner unterrichten an der Schule:<br />

Bertel Georg und Marlies Wucher (kath.<br />

Religion), Mohamed Ammar (islam. Religion),<br />

Brigitte Eisner und Angelika Scholtes<br />

(textiles Werken), Irmgard Hansjakob<br />

(Sprachförderung), Mehmed Gündüz<br />

(mutterspr. Unterricht)<br />

Frau Ines Kocher aus Wien verließ uns im<br />

vergangenen Schuljahr Ende des ersten<br />

Semesters. Wir freuen uns in Elisabeth<br />

Spratler aus Hörbranz eine wunderbare<br />

Nachfolge gefunden zu haben.<br />

Neu an unserer Schule ist Johannes<br />

Sprickler aus Bregenz. Er hat bisher an<br />

der Volksschule in Krumbach unterrichtet.<br />

Ein herzliches Willkommen!<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

Klasse Knaben/Mädchen Schülerzahl Lehrperson<br />

VOK 6/ 5 11 Dorn Christine<br />

1a 12/ 9 21 Reiter Elisabeth<br />

1b 11/11 22 Corn Ilse<br />

1c 9/15 24 Thurn Elisabeth<br />

1d 11/11 22 Trojer Verena<br />

2a 11/14 25 Sturn Maria<br />

2b 11/13 24 Kessler Karin<br />

2c 11/13 24 Hehle Elfriede<br />

3a 12/12 24 Fetz Katharina<br />

3b 11/11 22 Sommer Barbara<br />

3c 12/14 26 Sprickler Johannes<br />

3d 12/12 24 Wolfberger Erika<br />

4a 12/14 26 Fischli Gertrud<br />

4b 10/11 21 Hercher Christine<br />

4c 12/11 23 Spratler Elisabeth<br />

4d 9/15 24 Posch Claudia<br />

Gesamt 172/191 363<br />

18<br />

Elisabeth Spratler Johannes Sprickler<br />

Die zwei Nachwuchslehrerinnen, Claudia<br />

Posch und Verena Trojer, aus Tirol arbeiten<br />

ein weiteres Jahr in Hörbranz. Vielleicht<br />

ist das ein Indikator für das Arbeitsklima<br />

an unserer Schule. Auf ein erfolgreiches<br />

neues Schuljahr! Irmela Küng


Hauptschule<br />

Soziales Engagement<br />

Durch den Verkauf einer „Gesunden Jause“<br />

am 3. und 4. Juni konnten SchülerInnen<br />

der HS-Hörbranz dank der Mithilfe<br />

von zwei engagierten Müttern 222 Euro<br />

erwirtschaften. Dieser Betrag kommt der<br />

13-jährigen Gabriela K. aus Bolivien<br />

zugute, die sich Ende Mai 2004 in Innsbruck<br />

einer schweren Herzoperation<br />

unterziehen musste. In ihrem Heimatland<br />

Bolivien wäre diese Operation, die<br />

für das Mädchen lebensnotwendig war,<br />

nicht möglich gewesen.<br />

Bis zu ihrem Rückflug im August erholte<br />

sich Gabriela noch bei ihrer Tante Carolina<br />

N. in Hörbranz. Die lebensfrohe<br />

Gabriela, die Älteste von vier Geschwistern,<br />

möchte einmal Lehrerin werden.<br />

Die 1.c und „ihre“ Gabriela<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

19<br />

Gabriela hat die schwere Herzoperation gut<br />

überstanden<br />

Gott sei Dank wird sie wieder in die<br />

Schule gehen können, was ihr zuletzt<br />

infolge der Krankheit nicht möglich war!<br />

Bemerkenswert ist, dass sich Gabriela<br />

inzwischen schon so weit erholt hat,<br />

dass sie am 1. Juli zu einem Kurzbesuch<br />

in die 1c Klasse der Hauptschule Hörbranz<br />

kommen konnte. Gabriela freute<br />

sich über das südamerikanische Kinderlied,<br />

das die Erstklässler eigens auf<br />

Deutsch und Spanisch für sie einstudiert<br />

hatten. Den Fragen der Schüler stand<br />

Gabriela Rede und Antwort. Drei Kinder<br />

möchten ihr sogar nach Bolivien schreiben.<br />

Die Adressen wurden jedenfalls ausgetauscht.<br />

Gisela Jochum


Unsere Wienwoche<br />

Früh am Morgen fuhren wir mit dem Zug<br />

Richtung Wien. In Linz wurde dann unser<br />

Waggon abgehängt und mit unserem<br />

Gepäck verschlossen. Mit einem Bus ging<br />

es dann weiter zum KZ Mauthausen.<br />

Nach der eindrucksvollen Besichtigung<br />

brachte uns der Bus wieder zum Bahnhof<br />

Linz und wir setzten unsere Zugfahrt<br />

fort. Unsere Unterkunft in Wien war<br />

ganz in der Nähe der Mariahilferstraße,<br />

dadurch konnten wir oft „shoppen“<br />

gehen. Einmal waren wir sogar modische<br />

Beraterinnen für unsere Buben, die sich<br />

in Wien ebenfalls neu einkleiden wollten.<br />

Täglich standen zwei Besichtigungen auf<br />

dem Programm. So zum Beispiel: Stephansdom,<br />

Parlament (hier empfing uns<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

20<br />

BR Christoph Hagen), Karlskirche, Hofburg<br />

etc. Super war der Besuch im Ö3-<br />

Studio. Hier konnten wir ins Studio von<br />

Andi Knoll und durften eine Sendung live<br />

miterleben.<br />

Uns gefiel diese Woche sehr gut, obwohl<br />

uns die Füße vom vielen Laufen weh<br />

taten. Barbara, Simone, Elisa, Marita<br />

Schulschlussveranstaltung-<br />

Wasserschi in Immenstadt<br />

In den letzten Tagen vor dem Zeugnis<br />

veranstalten viele Klassen einen „etwas<br />

anderen“ Schultag. So fuhr die 4.c Klasse<br />

an einem der wenigen sonnigen Tage<br />

ins benachbarte Immenstadt. Ein Wasserschilift,<br />

viele verschiedene Wassersportgeräte<br />

und gute Laune waren die


Faktoren für diesen gelungenen Ausflug.<br />

Die doch eher niedere Temperatur des<br />

Badesees hielt keinen von diesem Vergnügen<br />

ab. Ein bisschen „isoliert“ durch<br />

eine Schwimmweste wurde alles, was<br />

diese Wasserschischule bietet, ausprobiert:<br />

Wakeboards, Kneeboards, Monoschi<br />

oder die klassischen Wasserschier.<br />

Die Schüler beeindruckten die anwesenden<br />

Erwachsenen durch ihre Fahrkünste.<br />

Ein toller Tag - ein schöner Abschluss !!<br />

Daniela Spritzendorfer<br />

Schüler helfen bei der<br />

Reinigung der Klassen<br />

Zur Entlastung des Schulwarts wurde<br />

heuer zum Schulschluss in der Hauptschule<br />

eine Bankputzaktion durchgeführt.<br />

Jede Lehrperson übernahm mit<br />

einer Schülergruppe einen Klassenraum<br />

und reinigte - bewaffnet mit Kübel, Cif<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

21<br />

und Putzlumpen - die doch sehr in Mitleidenschaft<br />

geratenen Bänke und Stühle.<br />

Schwindelzettel, Liebesbriefe und<br />

andere wichtige Mitteilungen wurden<br />

dadurch vernichtet.<br />

Die Aktion wurde von den Schülern gerne<br />

durchgeführt. Der Eifer ging in einer<br />

Klasse so weit, dass sogar Teile der Wand<br />

mit Moltofil renoviert wurden.<br />

So konnte ein kleiner Teil des großen<br />

Aufgabenbereichs des Schulwarts von<br />

den Verursachern selbst erledigt werden.<br />

Daniela Spritzendorfer


Direktor Elmar Mattweber<br />

im Ruhestand<br />

Mit 1. September 2004 trat der langjährige<br />

Hauptschuldirektor Elmar Mattweber<br />

seinen Ruhestand an. Elmar Mattweber<br />

begann sein schulisches Wirken<br />

im Herbst 1966 an der Volksschule Hörbranz.<br />

(Übrigens: Ein Schüler aus seiner<br />

altersersten Klasse wurde durch sein<br />

Vorbild inspiriert, selbst Lehrer zu werden<br />

und ist jetzt sein Nachfolger!) Nach<br />

kurzer Tätigkeit an der Volksschule wurde<br />

Elmar Mattweber an die noch junge<br />

Hauptschule Hörbranz versetzt, wo<br />

großer Bedarf an Lehrern herrschte. Hier<br />

wirkte der engagierte, methodisch und<br />

pädagogisch kompetente Lehrer vor<br />

allem in den Fächern Mathematik und<br />

Musik. Im Jahr 1986 wurde der allseits<br />

beliebte Lehrer (bei Schülern, Eltern und<br />

Kollegen) zum 4. Direktor der Hauptschule<br />

Hörbranz bestellt (nach Emmerich<br />

Czubin, Josef Covi und Peter Natter). Hier<br />

hatte er u. a. die Umstellung auf das Leistungsgruppensystem<br />

zu organisieren<br />

und der Schule, die aus allen Nähten zu<br />

Platzen drohte, durch einen Um- und<br />

Zubau neue Räumlichkeiten zu verschaffen.<br />

Auch das Einbringen der neuen<br />

Medien in den Unterricht und die Verwaltung<br />

sowie die Betreuung von Kindern<br />

mit Sonderpädagogischem Förderbedarf<br />

(Integrationsklassen) wurden von<br />

ihm erfolgreich in die Wege geleitet. Er<br />

verstand es, die Schüler in den Supplier-<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

22<br />

Elmar Mattweber übergab an Martin Jochum<br />

das „Direktorenamt“.<br />

stunden regelrecht zu unterhalten und<br />

war für seinen einfühlsamen und unkomplizierten<br />

Umgang mit Schülern und<br />

Eltern sehr geschätzt. Dass dies auch für<br />

das Verhältnis zu „seinen“ Lehrern galt,<br />

kam bei der berührenden Abschiedsfeier<br />

spürbar zum Ausdruck. Wir Lehrer danken<br />

ihm für die schönen Jahre und wünschen<br />

ihm noch viele erfüllte und gesunde<br />

Jahre mit seiner Familie und bei seinen<br />

Hobbies (Mesner, Musik, Rad<br />

fahren …)!<br />

Neuer Direktor:<br />

Martin Jochum<br />

Mit Wirkung vom 1. September dieses<br />

Jahres wurde ich mit der Leitung der<br />

Hauptschule Hörbranz betraut. Meine<br />

Lehrerlaufbahn begann ich in den


Hauptschulen Doren und Höchst, wirkte<br />

dann 14 Jahre lang an der Hauptschule<br />

Bregenz-Rieden und arbeite seit 8 Jahren<br />

hier in Hörbranz.<br />

Dabei habe ich Erfahrungen in sehr vielen<br />

Fächern und in den verschiedensten<br />

Unterrichtsformen gesammelt. Schulinterne<br />

Entwicklungen sowie der Kontakt<br />

mit den Eltern waren mir immer ein<br />

großes Anliegen. So hoffe ich nun, die<br />

Schule mit der nötigen Umsicht und<br />

Übersicht leiten zu können, mit den Lehrern,<br />

den Eltern, der Gemeinde und den<br />

Behörden konstruktiv zusammenzuarbeiten<br />

und freue mich auf meine neue<br />

Aufgabe.<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

Klasse Knaben/Mädchen Schülerzahl Lehrperson<br />

1.a 14 / 10 24 Daniela Spritzendorfer<br />

1.b 14 / 10 24 Petra Breuss-Andergassen<br />

1.c 17 / 10 27 Walter Kinkel<br />

2.a 13 / 11 24 Carolin Martini<br />

2.b 13 / 12 25 Georg Kitzler<br />

2.c 12 / 14 26 Christa Hagen<br />

3.a 13 / 8 21 Renate Meier<br />

3.b 12 / 10 22 Beatrice Smounig<br />

3.c 12 / 9 21 Meinrad Violand<br />

3.d 14 / 8 22 Yvonne Martini<br />

4.a 14 / 13 27 Dietmar Böhler<br />

4.b 13 / 10 23 Walter Corn<br />

4.c 12/ 14 26 Elmar Gorbach<br />

gesamt 173 / 139 312 (37 Schüler<br />

aus Hohenweiler,<br />

44 aus Möggers)<br />

23<br />

Schulbeginn<br />

Neben dem Wechsel in der Schulleitung<br />

haben sich auch noch weitere personelle<br />

Veränderungen ergeben. Da im vergangenen<br />

Schuljahr Walter Posch in den<br />

Ruhestand getreten und Stefan Prinz<br />

nach Niederösterreich zurückgekehrt ist<br />

(seine zwischenzeitlichen Vertretungen<br />

Ulli Filler und Christiane Dworzak stehen<br />

uns derzeit nicht zur Verfügung!), musste<br />

das Lehrerkollegium wieder „aufgestockt“<br />

werden. So unterrichten in diesem<br />

Schuljahr neu an unserer Schule:<br />

Edith Bachmann (Lochau), Andrea Fetz<br />

(Hard), Mathias Mayer (Dornbirn) und<br />

Edith Schneider (Bregenz).


<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

Direktor Martin Jochum und die neuen Lehrer/innen: Andrea Fetz, Edith Bachmann, Mathias<br />

Mayer, Edith Schneider<br />

Weiters unterrichten an der Hauptschule<br />

folgende Lehrerinnen und Lehrer:<br />

Mohamed Ammar (islam. Religion),<br />

Georg Bertel (kath. Religion), Heidi Blaser,<br />

Merbod Breier, Algund Egger, Gisela<br />

Jochum, Gabi Kitzler. Carmen Lissy, Brigitte<br />

Matt, Karin Müller, Willi Rupp,<br />

Manfred Schallert, Ingrid Spijker, Roland<br />

Trentinaglia (kath. Religion).<br />

Die 3.a-Klasse wird als Integrationsklasse<br />

geführt und in einigen weiteren Klassen<br />

werden zum Teil Methoden der inneren<br />

Differenzierung (keine Aufsplittung<br />

in Leistungsgruppen) und so genannte<br />

24<br />

offene Lehr- und Lernformen praktiziert.<br />

In der ersten und zweiten Klasse werden<br />

Informatik und Maschinschreiben und in<br />

der 4. Klasse Berufswahlvorbereitung als<br />

Pflichtfach geführt, Französisch als Freifach.<br />

Martin Jochum<br />

Bilder aus dem Schulleben und<br />

weitere Informationen entnehmen<br />

sie bitte unserer Homepage<br />

(www.vobs.at/hs-hoerbranz oder<br />

über die Homepage der Gemeinde:<br />

www.hoerbranz.at).


<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

VEREINSLEBEN – GEMEINSCHAFTSLEBEN<br />

Rotes Band 2004<br />

Beste Nachwuchsarbeit in Österreich<br />

Mit dem 4. Rang in der Wertung „beste<br />

Nachwuchsarbeit in Österreich“ konnten<br />

unsere Nachwuchsringer sich abermals<br />

unter den besten Vereinen in Österreich<br />

etablieren. Besonders erfreulich, dass<br />

unser Nachwuchs es in diesem Jahr<br />

gleich auf 5 österreichische Meistertitel<br />

brachte!<br />

Am 17. Juli 2004 wurde dafür bei strahlendem<br />

Sonnenschein ein großes Vereinsfest<br />

am Sportplatz in Hörbranz veranstaltet.<br />

Bei diesem Fest wurden alle Schüler und<br />

Schülerinnen mit ihren Familien eingeladen.<br />

So waren dann ca. 200 Personen bei<br />

dieser Veranstaltung anwesend. Um 16<br />

25<br />

Uhr wurden dann die Schülerfreundschaftskämpfe<br />

gegen den Wolfurter und<br />

Klauser Nachwuchs gestartet. Hier wurde<br />

schon bei der Aufstellung darauf<br />

geachtet, dass sich die Ringer ebenbürtig<br />

sind. So ergaben sich dann auch<br />

spannende und ausgeglichene Kämpfe,<br />

bei denen eine ausgezeichnete Stimmung<br />

herrschte.<br />

Nach dem Kampf wurde dann zusammen<br />

mit unseren Gästen noch lange gefeiert<br />

und jeder war von diesem Tag begeistert.<br />

Europameisterschaft in Istanbul<br />

Stöckeler Sebastian hatte kein Losglück.<br />

Erste Ergebnisse von den Kadetten-EM<br />

(Freistil) in Istanbul/Türkei (6.-8. August<br />

04) von Trainer Postai: 58 kg (22):<br />

Stöckeler Sebastian (AC Hörbranz) –<br />

unplatziert<br />

- Magomedov M. (RUS) PN 0:5<br />

- Zviadaze G. (GEO) TPN 3:14


Sebastian zog ein sehr schweres Los.<br />

Gleich im ersten Kampf traf er auf den<br />

späteren Europameister aus Russland.<br />

Bis zur Pause hielt er sogar ein 0:0,<br />

zögerte aber dann beim Zwiegriff und<br />

gab so die entscheidenden Punkte ab.<br />

Den Georgier hatte er einmal in der<br />

Brücke, konnte ihn aber nicht festhalten.<br />

Dann rang er mit zuviel Risiko und verlor<br />

durch technische Überlegenheit. Bei<br />

konstanter Leistung kann er mit der Mittelklasse<br />

mitringen!<br />

3 Schülerlandesmeistertitel<br />

für Hörbranz<br />

Am 20. Juni wurden in Wolfurt die Vlbg.<br />

Schülermeister gr. römisch ermittelt.<br />

Plangger Nico (27kg) und Chris (29kg)<br />

sowie Stöckeler Thomas (59kg) konnten<br />

sich die begehrten Titel holen. Durch<br />

Matt Dean und Polat Ümet gingen noch<br />

zwei Vize nach Hörbranz. Dritte Plätze<br />

errangen Hetschold Emanuel, Eichhübl<br />

Ralph, Matt Marcel sowie Bentele<br />

Mathias.<br />

Chris Plangger holt österreichischen<br />

Schülermeistertitel<br />

Am 26./27. Juni<br />

fand in Eisenstadt<br />

die österreichische<br />

Schülermeisterschaft<br />

statt.<br />

An dieser beteiligten<br />

sich 176 Starter<br />

aus 23 Verei-<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

26<br />

nen. Unsere Jungs konnten sich auch hier<br />

gut in Szene setzen und holten in der<br />

Mannschaftswertung den 5. Rang. Herausragend<br />

war der erste Titelgewinn für<br />

Chris Plangger bis 27 kg!<br />

Die Bronzemedaillen holten sich Mathias<br />

Bentele (50kg) und Thomas Stöckeler<br />

(55kg). 4. Plätze durch Hetschold Robin<br />

(41kg) und Ralph Eichhübl (55kg) sowie<br />

ein 5. Rang durch Emanuel Hetschold<br />

(32kg) rundeten die gute Mannschaftsleistung<br />

ab.<br />

Bundesliga 2004<br />

AC Hörbranz vor einer schweren<br />

Saison.<br />

Nach dem 3. Rang in der letzen Saison ist<br />

der AC auch in diesem Jahr wieder<br />

bemüht seinem Publikum hervorragenden<br />

Ringsport zu bieten. So wurden mit<br />

Özen Ali (4.Rang EM 2001 / Olympiateilnahme<br />

2000) und Öztürk Emin (4.Rang<br />

Jun - WM 2003 / 2.Rang Jun - EM 2002)<br />

wieder zwei Ausländer, sowie mit Bock<br />

Marc und Schindler Marco (beide Mörbisch)<br />

zwei Leihringer verpflichtet.<br />

Auch in diesem Jahr wird der AC mit<br />

einer 2. Mannschaft in der Regionalliga<br />

mitringen, um unseren Nachwuchs langsam<br />

für die Bundesliga aufzubauen.<br />

Wir würden uns freuen, Sie wieder so<br />

zahlreich bei unseren Bundesligakämpfen<br />

begrüßen zu dürfen.


Bundesligaheimkämpfe<br />

Der AC sucht einen ehrenamtlichen Hobby<br />

- Fotograf / Filmer.<br />

Sollten Sie Interesse haben, melden Sie<br />

sich bitte bei Schuh Harald (0664 /<br />

9389159).<br />

Trainingszeiten<br />

Interessierte Jungs und Mädchen im<br />

Alter zwischen 6 - 14 Jahren sind jederzeit<br />

herzlich eingeladen, um am Training<br />

teilzunehmen. Nähere Infos unter<br />

0664/9389159<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

18. September: Schülerfreundschaftskampf, Samstag, 19.00, Turnhalle<br />

18. September: Bundesliga: AC Hörbranz - AC Wals,<br />

Samstag, 20.00, Turnhalle<br />

2. Oktober: Schülerfreundschaftskampf, Samstag,19.00, Turnhalle<br />

2. Oktober: Bundesliga: AC Hörbranz - KSV Götzis,<br />

Samstag, 20.00, Turnhalle<br />

23. Oktober: Regionalliga: AC Hörbranz II - KSK Klaus II,<br />

Samstag, 19.00, Turnhalle<br />

23. Oktober: Bundesliga: AC Hörbranz - KSK Klaus,<br />

Samstag,20.00, Turnhalle<br />

6. November: Regionalliga: AC Hörbranz II - KG Vigaun/Abtenau II,<br />

Samstag, 19.00, Turnhalle<br />

6. November: Bundesliga: AC Hörbranz - KG Vigaun/Abtenau,<br />

Samstag, 20.00, Turnhalle<br />

20. November: Regionalliga: AC Hörbranz II - AC VK Innsbruck<br />

Samstag, 19.00, Turnhalle<br />

20. November: Bundesliga: AC Hörbranz - RSC Inzing<br />

Samstag,20.00, Turnhalle<br />

27<br />

Trainingszeiten:<br />

Dienstag, 17.30 -19.30 Uhr, Schüler<br />

Mittwoch,17.30 - 19.30 Uhr, Mädchen<br />

und Anfänger<br />

Donnerstag,17.30 - 19.30 Uhr, Schüler<br />

Freitag, 17.00 -19.00 Uhr Anfänger


Kirchenchor –<br />

Jahreshauptversammlung<br />

2004<br />

Am 30. Juni 2004 fand im Gasthaus Krone<br />

unsere heurige Jahreshauptversammlung<br />

statt. Nach dem Bericht unserer<br />

Kassiererin Rosa Gorbach bedankte sich<br />

Obmann Hubert Sigg recht herzlich bei<br />

ihr für die gewissenhafte und genaue<br />

Arbeit.<br />

Der Mitgliederstand 2003/2004 lautet:<br />

20 Personen Alt<br />

20 Personen Sopran<br />

5 Personen Bass<br />

3 Personen Tenor<br />

1 Chorleiter<br />

Im vergangenen Jahr fanden 40 Proben<br />

und 12 Aufführungen unter der bewährten<br />

Leitung unseres Chorleiters Herrn<br />

Werner Hansjakob statt. Leider steht uns<br />

unser langjähriger Organist, Herr<br />

Günther Fetz, ab sofort nur<br />

mehr sporadisch zur Verfügung,<br />

da er eine Organistenstelle<br />

angetreten hat.<br />

Danke für deine 21-jährige<br />

Tätigkeit als Chorbegleiter.<br />

Die besten Probenbesucher<br />

des vergangenen Jahres,<br />

Anni Köb, Berni Gartner<br />

und Hubert Sigg fehlten<br />

bei keiner Probe. Rosa<br />

Gorbach, Maria Mangold,<br />

Helli Großgasteiger und<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

28<br />

Ulrich Buhmann fehlten nur auf einer<br />

Probe. Zweimal gefehlt haben Idele Hödl,<br />

Tussi Haltmeier und Franz Sigg. Danke!<br />

Den vielen helfenden Händen gilt besonderer<br />

Dank: Christl Tergl für sämtliche<br />

Aufzeichnungen der Auftritte und Proben,<br />

Angelika Matt als Notenwart, Anni<br />

Köb für die Führung der Anwesenheitsliste<br />

und Melitta Jäger als „unseren guten<br />

Geist“, die alle Krankenbesuche und vieles<br />

mehr organisiert und durchführt.<br />

Diverse gesellschaftliche Aktivitäten wie<br />

der Törggeleabend, das Chorkränzle und<br />

unser Chorausflug sind immer wieder<br />

Höhepunkte des Arbeitsjahres.<br />

Wir proben ab dem 15. September 2004,<br />

jeweils am Mittwoch um 20.00 Uhr im<br />

Pfarrheim Hörbranz. Alle „Sangesfreudigen“<br />

sind jederzeit herzlichst willkommen!<br />

Christl, Marianne, Berni, Maria und Hubert<br />

bei unserem Ausflug in Freiburg


Österreichs beste<br />

Speerwerferin kommt<br />

aus Hörbranz<br />

Stolz zeigt sich die Turnerschaft Hörbranz<br />

in diesem Sommer. Bei den österreichischen<br />

Staatsmeisterschaften der<br />

Leichtathleten in Wolfsberg, bei denen<br />

das Ländle mit lediglich elf AthletInnen<br />

präsent war, holte sich das Hörbranzer<br />

Aushängeschild Simone Igl im Speerwurf<br />

mit 46,37 Metern die Goldmedaille<br />

(Bild), wobei sie den eigenen Vorarlberger<br />

Rekord mit 45,23 Metern pulverisierte,<br />

und demonstrierte eindrucksvoll, dass<br />

die nationale Speerwurfmeisterin aus<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

29<br />

dem Leiblachtal kommt. Dass die Bankangestellte<br />

aus Hörbranz auch international<br />

reüssieren kann, hatte sie schon<br />

im Frühsommer beim Europacup gezeigt,<br />

wo sie immerhin den respektablen siebten<br />

Rang erreichte. Doch was meint die<br />

sympathische 26-jährige Rekordlerin<br />

selbst: „Der Staatsmeistertitel motiviert<br />

zum weiteren Training fünfmal die<br />

Woche enorm, wobei ich mich sicher<br />

noch auf 47-48 Meter steigern kann.<br />

Jedenfalls steht ein großer internationaler<br />

Wettkampf vor der Haustür. Im September<br />

geht es zum ARGE –Alp-Meeting<br />

nach Italien.“ Und wie steht es mit der<br />

50 Meter-Schallmauer? „Mein bulgarischer<br />

Trainer arbeitet sehr gut mit mir.


Warum nicht? Ich arbeite jedenfalls hart<br />

weiter.“<br />

Die Turnerschaft ist aber nicht nur ein<br />

Gewächshaus für SpitzenathletInnen,<br />

sondern auch ein Refugium für alle, die<br />

sich in einem heimeligen Rahmen fit halten<br />

wollen. Bestes Beispiel dafür ist die<br />

Frauenriege unter der rührigen Obfrau<br />

Silke Sieber, die neben körperlicher<br />

Ertüchtigung das gemeinsame Erleben<br />

und den Zusammenhalt auf ihre Fahnen<br />

geschrieben hat. Ein legendärer Auftritt<br />

der Riege beim diesjährigen Gemeindeball,<br />

Kaffeekränzchen, Grillabende und<br />

eine Probe südafrikanischer Weine bei<br />

Paul Seeberger (Foto) sind einige Mosaiksteine,<br />

die der Frauenriege ein anziehendes<br />

Gepräge geben.<br />

Wichtige Herbsttermine: 13. 9. 2004,<br />

20.15 Uhr, Alte Turnhalle, Sport der Frauenriege,<br />

20. 9. 2004 und 22. 9. 2004, 20<br />

Uhr, Neue Turnhalle, Beginn von Aerobic<br />

zweimal pro Woche. Die Männerriege<br />

unter Obmann Arno Müller trainiert<br />

jeden Mittwoch ab 20 Uhr in der Alten<br />

Turnhalle. Die Daten für das Kinderturnen<br />

werden noch veröffentlicht.<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

TC Hörbranz<br />

Nach Abschluss der Vorarlberger Tennis-<br />

Mannschafts-Meisterschaften erreichten<br />

die teilnehmenden Mannschaften<br />

des TC Hörbranz folgende Platzierungen<br />

in den Tabellen:<br />

Schüler:<br />

Mannschaft U14 mit Claudia Juch,<br />

Gabriela Köb und Fabian Steurer – 1.<br />

Platz.<br />

Durch die ausgeglichene Spielstärke von<br />

Claudia, Gabi und Fabian erreichte die<br />

Mannschaft dieses Topergebnis!<br />

Mannschaft U 16 – 5. Platz<br />

Allgemeine Klasse:<br />

Herrenmannschaft - Platz 4<br />

Damenmannschaft - Platz 1 / unteres<br />

Play-off<br />

Senioren 1 / 35+ - Platz 4<br />

Senioren 2 / 35+ - Platz 5<br />

Senioren 45 + - Platz 1 / unteres Play-off<br />

Senioren 55 + - Platz 4<br />

Damen 40 + - Platz 6<br />

„15. TEFE“<br />

mit Wolfgang Juch<br />

In der ersten Ferienwoche<br />

fand bereits die 15.<br />

Tennisferienwoche statt,<br />

die wie immer bestens<br />

von Wolfgang Juch organisiert<br />

wurde. Für 40<br />

begeisterte Kids stellte


Wolfgang wieder für eine ganze Woche<br />

ein gelungenes, abwechslungsreiches<br />

und überaus <strong>aktiv</strong>es Programm auf die<br />

Beine. Leider spielte das Wetter bis<br />

Wochenmitte nicht mit, durch das<br />

attr<strong>aktiv</strong>e Ausweichprogramm hatten<br />

trotzdem alle ihren Spaß und die tolle<br />

Stimmung wurde durch die Wetterkapriolen<br />

überhaupt nicht beeinflusst.<br />

Auf dem Programm standen außer Tennis<br />

spielen „das Rätsel des Tages“, der<br />

Besuch des „Skyline-Parkes Wörishofen“,<br />

„Badeerlebnis im Alpa Mare“, „Vitamincup“,<br />

„Brezelturnier“, „Beach-Volleyball“<br />

und zum Open-End das „Zeltlager“ und<br />

der „TEFE-Brunch“ im Tennisheim.<br />

Danke an Wolfgang und sein Team - Bea,<br />

Sabine und natürlich Sissy - sowie an<br />

Karin vom Tennisstüble!<br />

Doppelturnier:<br />

Am 14. August organisierte Günter<br />

Strasser erneut ein Doppelturnier. 18<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

31<br />

Wolfi und die „Stars<br />

von morgen“<br />

wetterfeste Teilnehmer kämpften in den<br />

ausgelosten Gruppen um die Punkte.<br />

Nach mehreren Spielen, jeweils in einer<br />

geänderten Zusammensetzung, ergaben<br />

sich folgende Finalspiele:<br />

Im Hauptbewerb siegten Zpynek Roubek/Karoline<br />

Köstl gegen Manhard<br />

Köb/Günter Strasser.<br />

Den Trostbewerb gewannen Klaus<br />

Klocker/Josef Lissy gegen Harald Brunswik/Irmgard<br />

Hagen.<br />

Günter Strasser berechnet die Punkte


Hundesportverein<br />

Hörbranz<br />

Aus dem Vereinsleben:<br />

Ferienprogramm: Richtiger Umgang mit<br />

Hunden, für Kinder ab dem 6. Lebensjahr<br />

bis zum 12. Lebensjahr.<br />

Wir trafen uns am Samstag den 17. Juli<br />

um 10.00 Uhr am Hundeplatz. Es gab<br />

neben den Vorführungen noch eine<br />

Attraktion zu sehen. Maria Lödl kam mit<br />

Georg und dem „ Bollerwagen “, da durfte<br />

sich jedes Kind noch eine Süßigkeit<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

32<br />

aus dem Wagen herausnehmen. Nach<br />

den interessanten Eindrücken wurden<br />

die Kinder von Sonja und Franz mit einer<br />

Pizza verköstigt. Vielen Dank.<br />

Trainingslager:<br />

Bei schönstem Sonnenschein wurde eine<br />

kleine Zeltstadt am Hundeplatz errichtet.<br />

Es wurde hart trainiert. Früh am Morgen<br />

Fährten und am Vormittag noch zwei<br />

Stunden Unterordnung. So vergingen die<br />

Stunden. Der gemütliche Teil kam auch<br />

nicht zu kurz. Bei manchem bis spät in<br />

die Nacht. Unsere Jüngsten hatten die<br />

größte Freude bei unserem Trainingslager,<br />

und wir werden es nächstes Jahr<br />

wiederholen.<br />

Turnier:<br />

1. Gsibergerturnier und 4. VHV Agility<br />

Cup Prüfung am 21.08. und 22.08.2004<br />

in Hörbranz


Am Samstag, den 21. August 2004 wieder<br />

typisch für den Veranstalter, es regnet.<br />

Das störte aber die Hundesportler in<br />

keinster Weise und sie zeigten, was sie<br />

drauf hatten.<br />

So konnte Linda Kohler den 1. Rang,<br />

Christiana Hagspiel den 2. Rang, Angelika<br />

Jürgens den 3. Rang für den HSV Hörbranz<br />

erkämpfen.<br />

Was mir in der letzten Zeit öfters aufgefallen<br />

ist, dass Hunde (immer dieselben)<br />

ohne Besitzer meistens in der Nacht frei<br />

umherlaufen. Das muss nicht sein. Jeder,<br />

der einen Hund besitzt oder haltet, ist für<br />

diesen verantwortlich. Wir vom HSV<br />

Hörbranz sind gerne bereit Erziehungskurse<br />

zu geben und bieten diese auch an.<br />

Nähere Info unter: www.hundesportverein-hoerbranz.com<br />

Wir wollen Rücksicht auf einander nehmen.<br />

In diesem Sinne viel Freude mit<br />

ihrem vierbeinigen Freund.<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

Kloos Christian<br />

33<br />

Ausflug der Hörbranzer<br />

Sportschützen<br />

Bei strahlendem Sonnenschein führte<br />

der diesjährige Ausflug der Hörbranzer<br />

Sportschützen in den „Nenzinger Himmel“.<br />

Wir fuhren mit Hehle-Reisen nach<br />

Nenzing, dort stiegen wir in Kleinbusse<br />

des Taxiunternehmens Friedl Touristik<br />

um. Während der ganzen Fahrt (ca. 16<br />

km) wurden uns die Sehenswürdigkeiten<br />

und Naturschönheiten der Meng-<br />

Schlucht in anschaulicher Weise näher-<br />

Ausflug der Schützen


gebracht. Nach dem hervorragenden<br />

Mittagessen im Hotel Gamperdona hatte<br />

jeder Zeit, das zu tun, was er wollte.<br />

Ein Teil der Ausflügler wanderte zum<br />

„Hirschsee“, die anderen nahmen beim<br />

Fest zur Einweihung des neuen Bergrettungsfahrzeuges<br />

und des neuen Personalhauses<br />

der Agrargenossenschaft<br />

Nenzing teil, wieder andere nützten die<br />

Zeit für einen kleinen Spaziergang in dieser<br />

herrlichen Bergwelt. Wir konnten<br />

auch eine wasserbetriebene Säge unter<br />

fachkundiger Führung besichtigen. Am<br />

späten Nachmittag ging es dann wieder<br />

mit den Kleinbussen nach Nenzing, wo<br />

uns der Bus von Hehle-Reisen erwartete.<br />

Auf der Rückfahrt machten wir noch<br />

einen kleinen Abstecher ins Restaurant<br />

„Werkstatt“ bei Feldkirch, wo wir ausgezeichnet<br />

und schnell bedient wurden<br />

und noch in einer gemeinschaftlichen<br />

Runde den schönen Ausflug Revue passieren<br />

ließen.<br />

Wir bedanken uns bei OSM Peter Maly<br />

und bei Organisator und Kassier Wolfgang<br />

Wild für diesen äußerst gelungen<br />

Ausflug. Ein Dank geht auch an den ehemaligen<br />

Bürgermeister von Nenzing,<br />

Bruno Hummer, der bei der Organisation<br />

behilflich war.<br />

Vorankündigung:<br />

Schüblingschießen: 2. + 3. Oktober<br />

(Schießstand Bad Diezlings)<br />

Nikolausschießen: 4. + 5. Dezember<br />

(Schießstand im Dorf)<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

34<br />

Festkonzert<br />

der Militärmusik Vorarlberg<br />

am 17.09. im Leiblachtalsaal<br />

Mit einem besonderen Highlight startete<br />

der Musikverein Hörbranz in das Herbstprogramm<br />

seines Projekts 225! Die<br />

Militärmusik Vorarlberg eröffnete mit<br />

ihrem Festkonzert im Leiblachtalsaal den<br />

zweiten Teil der Veranstaltungen zum<br />

Festjahr des ältesten Musikvereins Vorarlbergs.<br />

Dass unsere Militärmusik Vorarlberg<br />

nicht nur Ausbildungsstätte<br />

zahlreicher junger Musikanten aus den<br />

Vorarlberger Musikvereinen ist, sondern<br />

zu den besten Klangkörpern der Vorarlberger<br />

Blasmusik zählt, ist ja landesweit<br />

bekannt.<br />

Folgende ausgezeichnete Kritik erhielt<br />

die Militärmusik z. B. für ihr Promenadenkonzert<br />

in Innsbruck von Othmar Karl<br />

Matthias Zaubek, Grafenschlag, NÖ:<br />

Militärmusik Vorarlberg: Charme und<br />

Eleganz in Uniform<br />

Das Konzert der Militärmusik Vorarlberg<br />

unter der Leitung von Major Karl Gamper<br />

wurde zu einer Sternstunde der Blasmusik<br />

und zweifellos zu einem ganz überra-


genden Höhepunkt der heurigen Promenadenkonzerte.<br />

Die Militärmusik und<br />

Karl Gamper haben sich gegenüber dem<br />

Vorjahr nochmals gesteigert. So kann<br />

man Vorarlbergs Militärmusik derzeit<br />

sicher der Spitzengruppe österreichischer<br />

Militärkapellen zuzählen und Karl<br />

Gamper ist zum mustergültigen und<br />

Feinfühligkeit ausstrahlenden Interpreten<br />

der Wiener Musik geworden.<br />

Musik goes south am 3. Oktober<br />

im Salvatorkolleg Hörbranz um 10.30<br />

Uhr<br />

Der Musikverein gestaltet die Sonntagsmesse<br />

und spielt anschließend zum<br />

Frühschoppen im Klosterhof. Die Trachtengruppe<br />

Hörbranz rundet diesen<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

35<br />

gemütlichen Sonntag mit Tanzeinlagen<br />

während des Frühschoppens ab. Für<br />

Bewirtung ist gesorgt.<br />

Törggeleabend im Leiblachtalsaal am<br />

16. Oktober um 19.30 Uhr<br />

Wozu ins Südtirol fahren, wenn das Südtirol<br />

zu uns kommt!<br />

Wir begrüßen an diesem Unterhaltungsabend<br />

unsere Gastkapelle, den MV<br />

Villnöss aus dem Südtirol. Neben der<br />

Jugendkapelle, der Bauernkapelle des<br />

MV Hörbranz und dem Theater Hörbranz<br />

werden unsere Gäste diesen musikalischen<br />

Unterhaltungsabend mitgestalten.<br />

Platzreservierungen empfohlen! Ab<br />

Anfang Oktober bei der Tischlerei Sigg<br />

82255.


Jahreshauptversammlung<br />

des Vlbg. Blasmusikverbandes<br />

am 06.11. um 14.00 Uhr<br />

Die Jubiläums – JHV 80 Jahre Blasmusikverband<br />

Vorarlberg findet heuer beim<br />

ältesten Musikverein des Landes im<br />

Leiblachtalsaal in Hörbranz statt!<br />

Eine tolle Gelegenheit den Musikverein<br />

ebenso wie die Gemeinde Hörbranz bei<br />

Fachpublikum aus dem ganzen Land vorzustellen.<br />

Wir werden uns auf diesen Auftritt im<br />

Rahmen der JHV sehr intensiv vorbereiten!<br />

Adventskonzert in der Pfarrkirche<br />

St. Martin am 22.11. um 17.00 Uhr<br />

Zum Jubiläumsjahr spielen wir auch ein<br />

besonderes Programm in der vorweihnachtlichen<br />

Zeit. Stimmen Sie sich<br />

ein und lassen Sie den Trubel in dieser<br />

Stunde hinter sich mit dem Musikverein<br />

Hörbranz und dem Osttiroler Viergesang:<br />

CD: Livemitschnitt des Jubiläumskonzerts<br />

225 Jahre MV Hörbranz<br />

Erstmals bietet der Musikverein Hörbranz<br />

den Livemitschnitt eines Konzerts<br />

auf CD an.<br />

Mit dieser CD sichern Sie sich eine Erinnerung<br />

an dieses Konzertereignis mit der<br />

großen musikalischen Vielfalt unseres<br />

Musikvereins: vom konzertanten Teil<br />

über den modernen Showblock bis zu<br />

den traditionellen Zugaben!<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

36<br />

Internationales Jugendkapellentreffen<br />

des Bodenseekreises<br />

in Doren<br />

Am Samstag, dem 3 Juli, trafen sich<br />

Jugendmusikkapellen des Bodenseeraums<br />

in Doren beim Bezirksmusikfest.<br />

Die Hörbranzer Jugendmusik durfte da<br />

natürlich nicht fehlen. Vor dem großen<br />

Festumzug durchs Dorf fanden wir noch<br />

genug Zeit um Karussell zu fahren oder<br />

zum „Gi-Gampfa“. Beeindruckend war<br />

das gemeinsame Spiel aller Musikanten<br />

im Festzelt. Wir waren dann auch gleich<br />

die Ersten, die im Gemeindesaal aufspielten.<br />

Erfreulicherweise befanden sich<br />

unter den Zuschauern auch einige Hörbranzer.<br />

Am Nachmittag folgte dann ein nicht<br />

musikalischer Wettbewerb. Graffiti,<br />

Kegeln und Rollerbladen. Beim Graffiti<br />

gingen unsere Mädels unterstützt von<br />

einer Horde Jungmusikanten top motiviert<br />

an den Start und kreierten ein Bild<br />

zum Thema „Zeit für Musik“. Nachdem<br />

die Stimmung beim Graffiti den Höhepunkt<br />

erreicht hatte, folgte der Kegelwettbewerb,<br />

bei dem wir ebenfalls gut<br />

abschnitten. Zum Schluss fand dann<br />

noch ein Rollerblade-Rennen auf dem<br />

Kirchplatz statt, welches nicht ganz<br />

ohne Stürze über die Bühne ging.<br />

Wahrscheinlich sind wir die beste<br />

Jugendmusikkapelle des Bodenseeraums<br />

(nix Neus), beim Juxwettbewerb konnten<br />

wir allerdings keinen Pokal erzielen. Als


este Vorarlberger Gruppe belegten wir<br />

dennoch den ausgezeichneten sechsten<br />

Rang (0,1 Punkte hinter dem Fünften!!).<br />

Philipp Biegger<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

37


MV Hörbranz: Achtrophy<br />

Drei junge Musikanten des Musikverein<br />

Hörbranz zeigten, dass sie nicht nur<br />

musikalisch sind.<br />

Daniel Flatz, Dominik Kresser und Klaus<br />

Kienreich nahmen bei der Achtrophy, d. i.<br />

ein Staffel-Mountainbikerennen für<br />

Musikvereine, teil. Unsere Musikanten<br />

schlugen sich beachtlich, Daniel, Dominik<br />

und Klaus belegten in der Mannschaftswertung<br />

hinter dem MV Bildstein<br />

den 2. Gesamtrang. Ebenfalls konnte<br />

Daniel noch den 2. Rang im Einzelklassement<br />

belegen. Am Abend wurde dann<br />

noch ausgiebig gefeiert.<br />

Nähere Informationen<br />

unter: www.mv-andelsbuch.at<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

38<br />

Feuerlöscher –<br />

Prüfaktion 2004<br />

Feuerlöscher eignen sich hervorragend<br />

als primäres Löschmittel. Mit ihnen können<br />

Sie das Ausbreiten eines Feuers<br />

wesentlich eingrenzen.<br />

Wann Ihr Feuerlöscher zu überprüfen ist,<br />

sehen Sie an einem Etikett am Feuerlöscher.<br />

Das angegebene Datum zeigt die<br />

letzte Überprüfung an. Wenn das Datum<br />

die 2 Jahre überschritten hat, lassen Sie<br />

den Feuerlöscher überprüfen!<br />

Der Gesetzgeber schreibt eine Überprüfung<br />

alle 2 Jahre vor!!<br />

In Zusammenarbeit mit einer Fachfirma<br />

bieten wir Ihnen alle 2 Jahre diesen Service<br />

an.<br />

Sie können am Freitag, 15. 10. 2004,<br />

09.00 – 18.00 Uhr, Samstag, 16. 10.<br />

2004, 08.00 – 12.00 Uhr, im Gerätehaus<br />

der Feuerwehr Hörbranz Ihren Feuerlöscher<br />

zum Aktionspreis von Euro 7,00<br />

überprüfen lassen.<br />

Falls Sie noch keinen Rauchmelder besitzen,<br />

bietet Ihnen diese Firma ebenfalls<br />

Rauchmelder zum Kauf an. Damit Sie<br />

aufwachen, bevor es zu spät ist !!<br />

Die Kameraden<br />

der Feuerwehr Hörbranz


Starke Leistungen<br />

der Hörbranzer Eisund<br />

Stocksportler<br />

Nach dem Gewinn der Landesmeisterschaft,<br />

die auf unserer Asphaltanlage<br />

ausgetragen wurde, qualifizierten sich<br />

unsere Senioren für die österreichischen<br />

Bundesmeisterschaften in Loosdorf (NÖ).<br />

Bei dieser österr. Meisterschaft konnte<br />

unser Team den ausgezeichneten 3. Rang<br />

belegen und verpasste den 1. Rang nur<br />

um Haaresbreite.<br />

Auch im Einzelbewerb der allgemeinen<br />

Klasse können wir mit Armin Gauster, der<br />

seinen Vorjahrstitel verteidigen konnte,<br />

wieder den Landesmeister stellen.<br />

Der ausgezeichnete 3. Rang ging an Bruno<br />

Defranceschi , 5. wurde Franz Gauster<br />

und 7. Adi Ausserwinkler.<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

39<br />

Es waren 54 Teilnehmer am Start, von<br />

denen sich 3 vom EC für die Österreichischen<br />

Staatsmeisterschaften im Einzelbewerb<br />

in Seiersberg (ST) qualifizierten.<br />

Bei den Damen Ü 50 konnte Martha<br />

Gauster den Landesmeistertitel nach<br />

Hörbranz holen, und ist ebenso für die<br />

österreichische Meisterschaft qualifiziert.<br />

Bei den Damen konnte Helga Dorner den<br />

hervorragenden 4. Platz erreichen. 7.<br />

wurde Martha Gauster, 12. Helga Spielhofer.<br />

Es nahmen 23 Sportlerinnen an diesem<br />

Bewerb teil.<br />

Sollte Interesse bestehen, diesen Sport<br />

einmal selbst zu testen, stehen die Trainingstage<br />

Dienstag und Donnerstag ab<br />

19.00 Uhr zur Verfügung.<br />

v.l.n.r.:<br />

Günther Dorner,<br />

Franz Gauster,<br />

Alois Marinelli,<br />

Franz Spielhofer,<br />

Adolf Ausserwinkler


Sommerfest FC Hörbranz<br />

Wie jedes Jahr veranstaltete der FC Hörbranz<br />

zu Meisterschaftsbeginn ein<br />

„Sommerfest“. Da am Sportplatz Sandriesel<br />

der nötige Platz aufgrund von Bauarbeiten<br />

fehlte, wurde an Stelle der Freiluftveranstaltung<br />

am Freitag ein „summer-clubbing“<br />

im Leiblachtalsaal gemacht.<br />

So kamen am Freitag den 13.08.<br />

zahlreiche Besucher, um zum 80-er<br />

Sound der von DJ „Fiffi“ aufgelegt wur-<br />

Sommerclubbing<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

40<br />

de, zu tanzen. Der Sonntagvormittag<br />

stand ganz im Zeichen der Kinder-Rallye.<br />

Auch heuer organisierte hier die Raiba<br />

Leiblachtal eine gelungene Veranstaltung,<br />

in der zum Schluss die Kinder für<br />

ihre Leistungen Medaillen erhielten.<br />

Beim anschließenden Frühschoppen mit<br />

dem „Duo Silberstern“ wurden dann bei<br />

„Klatsch und Tratsch“ der Durst und<br />

Hunger gestillt.<br />

Sportanlage Sandriesel<br />

Nach viermonatiger Bauzeit des neuen<br />

Fussballplatzes, wurde Anfang August<br />

nun der Rasen gesät. Nach einer Wachsphase<br />

von einem Jahr sollte der Platz<br />

nächsten Sommer bespielbar sein. Wie<br />

nötig dieser Platz wirklich ist, können wir<br />

jeden Tag anhand des prekären Platzmangels<br />

feststellen. So weichen wir<br />

momentan mit diversen Mannschaften<br />

auf „Hörbranz See“ und „Lindau Zech“<br />

aus, um uns gegenseitig beim Training<br />

nicht zu behindern. Dass bei bis zu vier<br />

trainierenden Mannschaften täglich der<br />

Platz in Mitleidenschaft gezogen wird,<br />

können wir dadurch leider nicht verhindern.<br />

Wir nehmen diese Umstände


jedoch in Kauf und blicken gerne in die<br />

Zukunft, in der wir wissen, dass wir mit<br />

dem Bau des Fussballplatzes auch Voraussetzungen<br />

für unsere Jugend<br />

geschaffen haben.<br />

Heimspielplan FC Hörbranz I<br />

SO 26. 09., 16.00 Uhr<br />

FC Hörbranz - FC Thüringen<br />

SO 10. 10., 16.00 Uhr,<br />

FC Hörbranz - FC Lustenau 1b<br />

SO 17. 10., 15.00 Uhr<br />

FC Hörbranz - FC Langenegg<br />

SO 31. 10., 14.00 Uhr<br />

FC Hörbranz - SC Altach 1b<br />

Heimspielplan FC Hörbranz II<br />

(Reserve)<br />

FR 24. 09., 18.30 Uhr<br />

FC Hörbranz - FC Langen<br />

SO 17. 10., 13.00 Uhr<br />

FC Hörbranz - FC Doren<br />

SA 06. 11., 14.00 Uhr,<br />

FC Hörbranz - FC Alberschwende<br />

Neues vom FC Hörbranz<br />

Wie in jedem Verein gibt es ab und zu<br />

diverse Veränderungen im Funktionärsbereich.<br />

So wird sich Christian<br />

Neuer nun bei uns um die Finanzen<br />

kümmern. Hierbei wünschen wir im<br />

viel Spaß und die nötige Geduld!<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

41<br />

Fußball-Nachwuchszentrum<br />

Leiblachtalgemeinden arbeiten<br />

im U-17-Bereich eng zusammen<br />

Hörbranz (stp) Mit Beginn der Herbstmeisterschaft<br />

in den Vorarlberger Fußball-Nachwuchsklassen<br />

wird das<br />

Leiblachtal mit zwei regionalen U-17-<br />

Teams mitmischen.<br />

Das Projekt „Fußball-Nachwuchszentrum<br />

Leiblachtal“ (FNZL) wurde in den<br />

Sommermonaten fixiert und von den<br />

Verantwortlichen der drei Vereine<br />

Lochau, Hörbranz und Hohenweiler<br />

sowie den fünf Gemeinden (Kicker aus<br />

Eichenberg und Möggers spielen seit<br />

jeher bei den Vereinen „im Tal“ mit) vorgestellt.<br />

Gemeinsam stark<br />

Das Konzept des gemeinsamen Teams<br />

entstand aus der Situation, dass gerade<br />

in dieser Altersklasse die Kaderbildung in<br />

den einzelnen Vereinen immer schwieriger<br />

wird. Lochau und Hohenweiler wären<br />

beispielsweise heuer nicht in der Lage,<br />

ein komplettes U-17-Team auf die Beine<br />

zu stellen, so Kurt Wegscheider, der mit<br />

Funktionären der drei Vereine die FNZL-<br />

Idee entwickelte und umsetzte.<br />

Gemeinsam können jedoch zwei komplette<br />

Kader gebildet werden, die unter<br />

Cheftrainer Robert Gass vorerst für eine<br />

Probezeit von einem Jahr an der Meisterschaft<br />

teilnehmen. Markus Feldkircher<br />

übernimmt die Koordination. Die


eiden Teams sind in Hörbranz bzw.<br />

Lochau „beheimatet“ und sind mit eigenem<br />

Budget, Dress und Logo ausgestattet.<br />

Regionale Förderung<br />

Das Land, so Sportlandesrat Mag. Siegi<br />

Stemer bei der Präsentation des Konzepts,<br />

werde die gemeinsamen Bemühungen<br />

der fünf Gemeinden über eine<br />

Förderung des Sportstättenausbaus unterstützen.<br />

FC Hörbranz: Nachwuchs<br />

U-7 Abschlussturnier 2004 des<br />

Vorarlberger Fußballverbandes<br />

Erstmalig in der Geschichte des FC<br />

Hörbranz durften wir im Auftrag des<br />

Vorarlberger Fussballverbandes ein<br />

Nachwuchs-Pflicht-Abschlussturnier<br />

durchführen. Durchgeführt wurde diese<br />

Veranstaltung am 27. Juni 2004. 39<br />

Mannschaften aus Vorarlberg nahmen<br />

daran teil.<br />

Der Sportplatz Sandriesel bot ein tolles<br />

Bild, denn den ganzen Tag über kamen zu<br />

diesem Turnier für unter 7-jährige Knaben<br />

und Mädchen über 700 Sportfans<br />

nach Hörbranz. Es war dies eine gute<br />

Reklame für den FC Hörbranz und die<br />

Gemeinde Hörbranz.<br />

Organisiert wurde dieses Turnier von<br />

Edwin Österle, Sprecher war Robert Gass.<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

42<br />

Internationales U-11- und<br />

U-13-Turnier<br />

Auch in diesem Jahr veranstalteten wir<br />

wieder unser weit über die Grenzen<br />

bekanntes U 11 und U 13 Turnier. Am<br />

Turnier der U 11- Mannschaften nahmen<br />

10 Mannschaften teil. Sieger wurde die<br />

Mannschaft von TSV Meckenbeuren. Am<br />

Turnier der U 13-Mannschaften nahmen<br />

12 Mannschaften teil. Sieger wurde die<br />

Mannschaft des FV Weiler. Die Organisation<br />

lag wie jedes Jahr in den Händen<br />

von Elmar Gierner, für die Turnierleitung<br />

verantwortlich war Robert Gass.<br />

Herzlichen Dank möchten wir auch der<br />

Gemeinde Hörbranz für das zur Verfügung<br />

stellen der Turnhalle sagen, da es<br />

ansonsten für die „Zelter“ doch etwas zu<br />

nass und zu kalt gewesen wäre.<br />

U-10 Meister der Gruppe 4<br />

Unsere Mannschaft U 10 wurde ganz<br />

souverän Meister der Gruppe 4 des Vorarlberger<br />

Fußballverbandes im Spieljahr<br />

2003/2004 . Die Mannschaft erreichte<br />

18 Punkte mit einem Torverhältnis von<br />

28 : 4. Herzlichen Glückwunsch!<br />

Trainer dieser erfolgreichen Mannschaft<br />

ist Edwin Österle.<br />

Kurt Wegscheider<br />

Nachwuchs-Koordinator<br />

des Eco-Park FC. Hörbranz<br />

Herzlichen Dank der Fa. Intemann in<br />

Lauterach für ihre großzügige<br />

Unterstützung.


<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

Ein alter Routinier: Robert Gass 10 Buben + 1 Mädchen = 1 starkes Team!<br />

Enrico Stein<br />

und seine Mannschaft<br />

43<br />

Unsere U-10-Meister-<br />

Mannschaft mit Trainer<br />

Edwin Österle


Pfadfinder<br />

Sommerlager der Leiblachtaler Pfadis in<br />

Alberschwende vom 9.7.04 bis 11.7.04<br />

Die Wichtel und Wölfling der Leiblachtaler<br />

Pfadis fuhren mit dem Wälderbus<br />

nach Alberschwende zu ihrem seit langen<br />

erwarteten Sommerlager.<br />

Den ersten Tag verbrachten sie mit Spiele,<br />

Tongefäße formen und der Einteilung<br />

der Patrouillen. Am Abend gab`s leckere<br />

Pizzen aus dem Pizzaofen.<br />

Nach dem Geschirrabwasch war eine<br />

gruselige Nachtwanderung angesagt.<br />

Am darauffolgenden Tag wurden beim<br />

Patrouillenlauf, die im letzten Jahr<br />

erlernten Fähigkeiten im Steckenschnitzen,<br />

Morsen, Knotentechnik, Fähr-<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

44<br />

tenlegen und -lesen der Kids deutlich.<br />

Am Abend leisteten die Wichtel und<br />

Wölflinge im Rahmen einer Feier am<br />

Lagerfeuer ihr Pfadfinderversprechen.<br />

Die Kids erhielten ihr Pfaditüchle, das<br />

sichtbare Zeichen weltweiter Verbundenheit<br />

mit den anderen Pfadis, auf das<br />

sie sehr stolz sind.<br />

Am Sonntag besuchten sie die hl. Messe<br />

in Alberschwende.<br />

Nach der Messe ließen sie ihr Lager mit<br />

einer zünftigen Jause und Outdoorspielen<br />

ausklingen.<br />

Wenn sich jemand angesprochen fühlt<br />

bei den Pfadis mitzumachen, kann er sich<br />

bei Eva Biegger, Ziegelbachstr. 43, Telefon<br />

85 0 21 melden.<br />

Pfadfinder


Hörbranzer<br />

Ferienprogramm 2004<br />

„Achtung-Fertig-Ferien-Los“<br />

Wie in den vergangenen Jahren konnte<br />

auch heuer wieder den Kindern und<br />

Jugendlichen aus Hörbranz und aus der<br />

Umgebung ein interessantes und abwechslungsreiches<br />

Ferienprogramm angeboten<br />

werden.<br />

Zur Freude des Organisationsteams<br />

konnten über 75 Veranstaltungen durchgeführt<br />

werden. Zum Gelingen dieses<br />

Ferienprogramms haben sehr viele Vereine,<br />

Geschäftsleute und Privatpersonen<br />

beigetragen. Für diese ehrenamtlichen<br />

Tätigkeiten an alle Beteiligten ein herzliches<br />

„Vergelt‘s Gott“! Auch ein Dank an<br />

alle Sponsoren, die den Druck des Programmheftchens<br />

ermöglicht haben.<br />

Brot backen macht Spaß<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

45<br />

Bereit für den Backofen<br />

Bei einigen Veranstaltungen war die<br />

Nachfrage so groß, dass nicht alle Kinder<br />

berücksichtigt werden konnten. Wir bitten<br />

die betroffenen Kinder und deren<br />

Eltern hiermit um Verständnis.<br />

Das Organisationsteam nimmt Anregungen<br />

und Ideen für ein Ferienprogramm<br />

im kommenden Jahr gerne unter ferienprogramm@aon.at<br />

entgegen.<br />

Rückblickend sei erwähnt, dass viele Kinder<br />

und Jugendliche in diesen Sommermonaten<br />

sehr viele schöne und lustige<br />

Stunden beim Ferienprogramm erleben<br />

konnten.


Hier wird gebastelt<br />

Junge Künstler<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

Hilfe will geübt sein Ein toller Verband<br />

46<br />

Auf dem Bauernhof


Aus dem Theaterleben<br />

Der Herbst naht und damit beginnt im<br />

Theater Hörbranz die Probentätigkeit im<br />

Leiblachtalsaal. Vorher habe ich natürlich<br />

die größte Arbeit schon geleistet –<br />

nämlich das Stück aussuchen – und es<br />

umzuschreiben auf unsere Verhältnisse<br />

und in unseren Dialekt. Das geschieht<br />

aber bereits im Jänner und zieht sich in<br />

den Sommer, wo ich das Stück dann in<br />

meiner zweiten Heimat, Borgomaro –<br />

Ligurien fertig stelle. Die Schauspieler,<br />

die sich bereit erklärt haben wieder mitzumachen,<br />

sind ausgewählt und diesmal<br />

mit drei „Blutauffrischungen“ durch die<br />

Damen Wenke Tinner-Nöbel, Alex Nekola<br />

und Claudia Posch versehen. Haben<br />

wir doch diesmal vor mit 11 Damen und<br />

8 Herren zu spielen.<br />

Noch ein Wort zum letztjährigen „Verschwender“,<br />

der erfolgreichsten Theaterproduktion,<br />

die je in Hörbranz stattgefunden<br />

hat. Dieses Theater wurde – und<br />

darauf sind wir und ganz besonders ich<br />

besonders stolz – im vergangenen Sommer<br />

in meiner Inszenierung und mit dem<br />

Musikarrangement von DI Patrick Ritschel<br />

im Schlosshof der Stadt Messkirch<br />

(Baden) mit überwältigendem Erfolg<br />

aufgeführt, dort allerdings mit großem<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

47<br />

Chor und Orchester auf einer 40 m breiten<br />

Naturbühne. Mit den über 100 Darstellern<br />

war es einfach sehenswert und<br />

wir wurden dort mit großem Pomp und<br />

Hallo gefeiert. Danke an die Messkirchner<br />

Kolpingfamilie.<br />

Nun zum heurigen Stück: Anlässlich der<br />

Eröffnung des neuen Hangars auf dem<br />

Frankfurter Flughafen entstand das<br />

Stück „Airport Sturzflug 19 05“. Mit diesem<br />

Titel konnte ich nichts anfangen,<br />

sodass ich ihn umbenennen musste und<br />

bei uns wird es eben „Treffpunkt Airport“<br />

heißen.<br />

Vorankündigung auf das kommende<br />

Theaterstück:<br />

Treffpunkt Airport<br />

umgearbeitet und in den Dialekt versetzt<br />

von Werner Ritschel<br />

Es ist ein Service der Heribrand-Airlines<br />

GmbH und Co. KG, Fluggäste auf dem<br />

Airport zusammenzuführen, die sich auf<br />

Grund geschäftlicher, privater oder sonstiger<br />

Verabredungen treffen wollen. Es<br />

handelt sich dabei um Kunden, die sich<br />

nie gesehen haben und sich nur von Telefonaten<br />

oder einem Schriftwechsel her<br />

kennen. Per Computer wird das Eintreffen<br />

und das Abholen dieser Fluggäste mit<br />

ihren Geschäftspartnern und dergleichen<br />

minutengenau programmiert und dann<br />

auch ausgeführt. Aber wehe, wenn die<br />

Daten durcheinander geraten und sich


die Falschen treffen. Was ist, wenn sich<br />

der Herr Pfarrer eine Organistin bestellt<br />

und dafür ein Fotomodell zugewiesen<br />

bekommt und gleichzeitig die Organistin<br />

dem Starfotografen dauernd von ihrer<br />

Orgel erzählt? Oder der Heiratsschwindler<br />

Dr. Schönbrod an die Dame gerät, die<br />

Gleiches von ihm will, nämlich Geld?<br />

Dazwischen taucht immer wieder der<br />

Erotikartikelvertreter Herr Goldschmidt<br />

auf, der sich in eine Flugbegleiterin verknallt<br />

hat. Ein frisch vermähltes junges<br />

Ehepaar verliert sich aus den Augen,<br />

fliegt ständig hin und her. Treffen die<br />

sich wieder? Ob am Schluss dieses Lustspiels,<br />

trotz des hellen Wahnsinns, ein<br />

glückliches Ende wartet, das bleibt offen.<br />

Eine köstliche, turbulente Wahnsinnskomödie<br />

mit allen Facetten des Humors.<br />

Wie immer ab Ende November 2004 im<br />

Leiblachtalsaal Hörbranz, wo das Lachen<br />

zu Hause ist.<br />

Sichern Sie sich rechtzeitig die Karten<br />

und schauen Sie ins Internet zu<br />

www.theater-hoerbranz.at<br />

Viel Vergnügen.<br />

Direttore Werner Ritschel<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

48<br />

Theatertermine<br />

Dienstag, 23. November, 19.30 Uhr:<br />

Hauptprobe geschminkt, kostümiert<br />

Donnerstag, 25. November, 20.00 Uhr:<br />

Generalprobe komplett wie Premiere<br />

Samstag, 27. November, 20.00 Uhr:<br />

Premiere mit Sektempfang<br />

Sonntag, 28. November, 19.00 Uhr:<br />

Nichtrauchervorstellung<br />

Samstag, 4. Dezember, 20.00 Uhr:<br />

Vorstellung<br />

Sonntag, 5. Dezember, 19.00 Uhr:<br />

Vorstellung<br />

Dienstag, 7. Dezember, 20.00 Uhr:<br />

Nichtrauchervorstellung<br />

Mittwoch, 8. Dezember (Feiertag),<br />

19.00 Uhr: Vorstellung<br />

Samstag, 11. Dezember, 20.00 Uhr:<br />

Vorstellung<br />

Sonntag, 12. Dezember, 19.00 Uhr:<br />

Nichtrauchervorstellung<br />

Freitag, 17. Dezember, 20.00 Uhr:<br />

Vorstellung<br />

Samstag, 18. Dezember, 20.00 Uhr,<br />

Vorstellung<br />

Sonntag, 26. Dezember (Stephanstag),<br />

19.00 Uhr: Vorstellung<br />

Dienstag, 28. Dezember, 20.00 Uhr:<br />

Nichtrauchervorstellung<br />

Mittwoch, 29. Dezember, 20.00 Uhr:<br />

Die letzte Vorstellung.<br />

Außerdem erwähnen wir, dass die<br />

Probentätigkeit im Saal ab Anfang<br />

September stattfindet, wir aber<br />

selbstverständlich den Veranstaltungen<br />

ausweichen.


Ritschel Werner Show II<br />

„I have a dream“<br />

Als Visionär, der ich nun einmal bin, hatte<br />

ich schon lange diesen wunderschönen<br />

und praktisch gestalteten Kirchplatz<br />

im Auge, um darauf “ETWAS” zu machen.<br />

Nun habe ich halt einmal den Vorteil viele<br />

Ideen im Kopf zu haben „weil ich sehr<br />

viel herumkomme und dann noch, und<br />

das ist ein Phänomen – Säle und in diesem<br />

Fall einen riesigen Platz mit<br />

Zuschauern füllen kann. Ich möchte<br />

mich bei meinem – unserem – Publikum,<br />

das aus nah und fern zu uns gekommen<br />

ist, herzlich bedanken und sagen – das<br />

war nicht die letzte Show an diesem<br />

schönen Platz – allerdings muss dann<br />

auch der Kulturausschuss mit involviert<br />

werden. Wir haben an die 350 Karten im<br />

Vorverkauf (so viele Leute hätten im Falle<br />

von Regen im Saal Platz gefunden)<br />

verkauft. Das schöne Wetter aber stellte<br />

alle Erwartungen in den Schatten. Es<br />

wurden an die 650 Karten verkauft – und<br />

wenn man die Freikarten (Mitwirkende<br />

usw.) noch dazu nimmt, dann sind an<br />

diesem Abend über 700 Personen auf<br />

dem Platz gewesen und haben den<br />

Umfragen zufolge eine Supershow<br />

ablaufen sehen. Das fing an bei den<br />

ABBA-Sisters über Brian mit Vater und<br />

Olli, den Musical Stars aus Deutschland<br />

Carsten Weitzel und Company, dem<br />

Männerkabarett A Chorus Smile, Theater<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

Hörbranz mit der Ritterfarce, dem Prinzenpaar<br />

mit Gefolge und Raubrittern,<br />

nicht zu vergessen dem Schwagerquartett<br />

sowie dem Höhepunkt des Abends<br />

Mamma Mia – die Abba.Show mit den<br />

Abba-Sisters, Tanzgruppe der MSL unter<br />

Angelika Renn sowie den Solisten Barbara<br />

Köbeler, Patrick Ritschel, Ralph Pamminger<br />

und Xenia Hehle. Alles in der<br />

gekonnten Moderation von Silke Simon-<br />

Ritschel. Der Dank gilt auch der Gemeinde<br />

Hörbranz, die mir diese Show ermöglicht<br />

hat. Auch der „Technik“ Christian<br />

Dworzak und Thomas Jochum, der Koordination<br />

Brigitte Hehle und der Kostümzauberin<br />

Renate Valentinotti sei gedankt.<br />

Während der Show tauchte auch noch<br />

eine echte Braut (Sarah King) auf und die<br />

First Leiblachvally Pipes and Drums wollten<br />

auch noch eben diese Braut auslösen.<br />

Alles in allem ein gelungener Abend,<br />

der seinesgleichen unter den Amateuren<br />

in Vorarlberg sucht.<br />

Theaterdirettore<br />

Werner Ritschel


<strong>hörbranz</strong> a k t i v


Aus unserer Bücherei<br />

Viel Lesefreude mit einer großen Auswahl.<br />

Bücher: Romane, Sachbücher, Erstlesebücher,<br />

Jugendlektüre, Bilderbücher<br />

Zeitschriften: Wohnen, Frauen, Eltern,<br />

Natur, Geo, Geolino<br />

Spielothek: Gesellschafts-, Lern- und<br />

Konzentrationsspiele<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch und Freitag von 18.00 – 19.00<br />

Uhr, Sonntag von 9.30 – 11.30 Uhr<br />

Leihgebühren:<br />

Kinder und Jugendliche lesen gratis<br />

Erwachsene – 20 Cent, Spiele - 40 Cent<br />

Alle HörbranzerInnen – jung und alt –<br />

sind herzlich eingeladen, das umfassende<br />

Angebot der Bücherei zu nutzen.<br />

Leitung: Brunhilde Haider mit 8 Mitarbeiterinnen<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

51<br />

Sport- und Fun-Tag<br />

Am 5. September 2004 stand Hörbranz<br />

ganz im Zeichen der Sportvereine, die<br />

auf dem Dorfplatz erstmals einen Funund<br />

Sporttag initiierten. Mit seinen mehr<br />

als 50 (!) registrierten Sport-, Kulturund<br />

Geselligkeitsvereinen - Hörbranz ist<br />

ein „Dorf der Vereine“ – unterstrich die<br />

größte Leiblachtalgemeinde ihr gut<br />

funktionierendes Gemeinwesen.<br />

Nahezu 50 Prozent der 6500 Einwohner<br />

fühlen sich in einem oder mehreren Vereinen<br />

beheimatet. „Wir haben das ehrgeizige<br />

Ziel, diesen hohen Wert noch<br />

weiter auszubauen“, so Sportreferent GR<br />

Wilfried Vettori als Hauptorganisator.<br />

„Unsere Zielgruppen sind vor allem die<br />

Kinder und Jugendlichen“, so Vettori<br />

weiter. Deshalb präsentierten sich neben<br />

den Turnern, Fußballern, Ringern, Schützen,<br />

Schach-, Tischtennis- und Dartspielern<br />

auch der Hundesportverein, die Bahnengolfer<br />

und der neue Verein der Fliegenfischer.<br />

Auch das Ferienprogramm<br />

„Achtung-Fertig-Ferien-Los“ wurde an<br />

diesem Tag abgeschlossen. Für die musikalische<br />

Umrahmung waren die Schalmeien<br />

und die Jugendkapelle des Musikvereins<br />

im Einsatz. Neben einem Promi-<br />

Torwandschießen bestand die Möglichkeit,<br />

„sich selbst in den einzelnen Sportarten<br />

zu versuchen. Die Anstrengungen<br />

haben sich gelohnt, denn viele Kinder<br />

und Jugendliche ‚schnupperten’ erstmals<br />

Vereinsluft“, so Vettori.


Foto-Impressionen<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v


<strong>hörbranz</strong> a k t i v


Verkehrs- und<br />

Verschönerungsverein<br />

Obst- und Gartenbauverein<br />

Hörbranz<br />

Blumenabend<br />

am Donnerstag,<br />

den 14. Oktober 2004,<br />

um 20.00 Uhr<br />

im Gasthof „Seeblick“ in Hörbranz<br />

Dekoration und Blumenspenden:<br />

il fiore, Veronika Matt<br />

Klaus Nemetz, Baumschule<br />

Adolf Rudigier, Gärtnerei<br />

Vortrag<br />

Für Unterhaltung sorgt das<br />

„Schwager - Quartett“<br />

Preisverteilung -<br />

Blumenschmuckwettbewerb 2004<br />

EINTRITT FREI!<br />

Wir freuen uns auf viele Blumenfreunde!<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

54<br />

Einladung zum<br />

Fasnacht Auftakt<br />

im Leiblachtalsaal<br />

11.11. 2004, 20 Uhr<br />

Programm<br />

Prinzenpaar Günter + Edith XXVIII<br />

Ritter, Junker und Gefolge<br />

Leiblachtaler Schalmeien<br />

Garde<br />

Büttenredner und Schwätzer<br />

sonstige Attraktionen<br />

Inthronisation neues Prinzenpaar<br />

Die Faschingsgilde der Hörbranzer<br />

Raubritter lädt alle zum Fasnachtsauftakt<br />

in den Leiblachtalsaal.<br />

Vorankündigung:<br />

Ritterball<br />

ist am 15. Jänner 2005


AUS DER WIRTSCHAFT<br />

(Neue)<br />

Hörbranzer Firmen/<br />

Betriebe<br />

• Wie schon in der Vergangenheit<br />

fallweise üblich, will das „Hörbranz<br />

Aktiv“ nun offiziell neuen<br />

Hörbranzer Firmen/ Betrieben die<br />

Möglichkeit bieten, „ihr Geschäft“<br />

(auf zirka einer halben Seite) der<br />

Öffentlichkeit vorzustellen.<br />

• Weiters ist gedacht, dass in den<br />

kommenden Ausgaben des „Hörbranz<br />

Aktiv“ sich je ein (größerer)<br />

Industrie- oder Gewerbebetrieb in<br />

der Form eines Firmenporträts auf<br />

zwei bis drei Seiten präsentieren<br />

kann.<br />

• Es stellt dies eine einmalige Firmenförderung<br />

dar, die die Gemeinde<br />

Hörbranz „ihren Firmen“ als<br />

kostenlosen Service anbietet.<br />

Davon abgesehen soll das „Hörbranz<br />

Aktiv“ auch in Zukunft „frei<br />

von Werbung“ bleiben!<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

55<br />

Raiffeisenbank<br />

Leiblachtal:<br />

Generalversammlung<br />

2004<br />

Auf der 110. ordentlichen Generalversammlung<br />

am 3. Juni 2004 im Leiblachtalsaal<br />

in Hörbranz präsentierte die<br />

Raiffeisenbank Leiblachtal wiederum ein<br />

erfolgreiches Geschäftsjahr. So konnte<br />

die heimische Bank ihr Betriebsergebnis<br />

um beachtliche 32 Prozent steigern.<br />

Langjährige Mitgliedschaft: Hugo Hilbe<br />

(Hörbranz – 60 Jahre), Alma Rast (Hörbranz<br />

– 60 Jahre) und Gregor Wucher (Möggers –<br />

50 Jahre).


Mitglieder, Kunden und die 38 Mitarbeiter(innen)<br />

freuten sich natürlich über<br />

diese erfreuliche Entwicklung. Hinter<br />

diesem Erfolg stehen eine sorgsame<br />

Geschäftspolitik sowie der große Einsatz<br />

und das Verantwortungsbewusstsein gut<br />

ausgebildeter, engagierter Mitarbeiter in<br />

Service, Beratung und Betriebsführung.<br />

Gute Konditionen sowie ein umfassendes<br />

Angebot an Finanzdienstleistungen<br />

zeichnen die Raiffeisenbank mit ihren<br />

Bankstellen in Hörbranz, Lochau, Hohenweiler,<br />

Eichenberg und Möggers aus.<br />

Nahversorger vor Ort<br />

„Über 11.000 Leiblachtaler Kunden<br />

wickeln ihre Geldgeschäfte in den örtlichen<br />

Raiffeisenbanken ab und schätzen<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

56<br />

uns als willkommene Nahversorger vor<br />

Ort“, so Geschäftsleiter Dir. Gustav<br />

Kathrein. Und Geschäftsleiter Hubert<br />

Gieselbrecht ergänzt: „Das gegenseitige<br />

Vertrauen wird durch Ausleihungen von<br />

derzeit 166 Millionen Euro bestätigt.<br />

Davon entfallen allein 100 Millionen<br />

Euro auf den privaten Wohnbau fürs<br />

Bauen, Wohnen oder Sanieren. Dies<br />

unterstreicht einmal mehr den guten Ruf<br />

unserer Bank als Wohnbau-Bank der<br />

Region!“<br />

Neufassung der Satzungen<br />

Die Generalversammlung 2004 brachte<br />

einen „Umbau“ der rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

sowie Änderungen im<br />

Funktionärskreis der Raiffeisen-Genos-<br />

Der Aufsichtsrat der Raiba Leiblachtal (von links): Klaus Immler, Alfred Morik, GL Hubert Gieselbrecht,<br />

Siegfried Kern (Vorsitz), Rudolf Ennemoser, GL Dir. Gustav Kathrein und DI Wilhelm<br />

Köb. Es fehlt Hubert Rupp.


senschaft. Die Entscheidungsebene der<br />

Bank wurde verkleinert und den heutigen<br />

Markterfordernissen angepasst. Die<br />

Aufgaben des bisherigen ehrenamtlichen<br />

Vorstandes mit Obmann Siegfried Kern<br />

und seinem Team übernehmen nun die<br />

beiden Geschäftsleiter Hubert Gieselbrecht<br />

und Dir. Gustav Kathrein. Nach<br />

wie vor wird jedoch der Aufsichtsrat mit<br />

dem neuen Vorsitzenden Siegfried Kern<br />

sowie den Aufsichtsräten Rudolf Ennemoser,<br />

Alfred Morik, Hubert Rupp, DI<br />

Wilhelm Köb und Klaus Immler als Prüfungsorgan<br />

tätig sein.<br />

Jetzt „punkten“ die Mitglieder<br />

„Raiffeisen-Mitglieder haben´s besser!“<br />

– und die Vorteile liegen auf der Hand.<br />

Als Raiba-Mitglied ist man Miteigentümer<br />

der Bank, hat eine „Stimme“ in der<br />

Generalversammlung, wird bevorzugt zu<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

Die Ehrung langjähriger Raiba-Mitglieder ist ein besonderer Höhepunkt der Generalversammlung<br />

57<br />

besonderen Veranstaltungen eingeladen,<br />

erhält bestimmte Sonderleistungen und<br />

bekommt – und das ist neu – für das Vertrauen<br />

und die Treue zur heimischen<br />

Bank als Startguthaben 500 „Gratis-<br />

Raiffeisen-Punkte“.<br />

Die Raiffeisenbank als „Sponsor“<br />

Auch die „Sozialbilanz“ der Raiffeisenbank<br />

zeigt die besondere Verbundenheit<br />

mit der Leiblachtaler Bevölkerung. Gefördert<br />

werden in diesem Sinne verschiedenste<br />

Kultur- und Sportveranstaltungen,<br />

im Speziellen jedoch die Jugend in<br />

Kindergärten, Schulen und Vereinen.<br />

Dazu kommt die Unterstützung verschiedener<br />

Sozialprojekte. Als führendes<br />

Finanzinstitut im Leiblachtal ist die Raiffeisenbank<br />

zudem ein <strong>aktiv</strong>er Partner der<br />

heimischen Wirtschaft sowie selbst ein<br />

bedeutender Arbeitgeber in der Region.


Was ist eine Gemeinschaft<br />

( z. B. Dorfgemeinschaft )<br />

Eine Gruppe von Personen, die durch<br />

gemeinsame Anschauungen, Handlungen,<br />

Unterstützung, sich gegenseitig<br />

hilft das Leben zu erleichtern.<br />

Wir Unternehmer sehen uns als einen<br />

Teil dieser Gemeinschaft. In einer Region<br />

wie das Leiblachtal ist alles ein Geben<br />

und Nehmen.<br />

Wir sind in unserer Region<br />

Arbeitgeber und Lehrlingsausbilder!<br />

Für Arbeitnehmer bedeutet dies kurze<br />

Arbeitswege, mehr Freizeit, weniger<br />

Fahrtkosten, weniger Verkehr.<br />

In Hörbranz werden derzeit 58 Lehrlinge<br />

ausgebildet. Dazu ist notwenig, dass hier<br />

Das ideale Geschenk<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

58<br />

auch eingekauft wird und Aufträge von<br />

Ihnen in Hörbranz erteilt werden.<br />

Wir sind in unserer Region<br />

Nahversorger!<br />

Sie können in Hörbranz die meisten Dinge<br />

des täglichen Bedarfs einkaufen.<br />

Wir sind in unserer Gemeinde<br />

Steuerzahler und Förderer!<br />

Die Hörbranzer Betriebe bezahlen im<br />

Jahr ca. Euro 675.000,- ( ca. 9,3 Mio<br />

Schilling) an Gemeindesteuern.<br />

Viele Betriebe unterstützen „<strong>aktiv</strong>“ die<br />

ansässigen Ortsvereine und damit auch<br />

die Jugend.<br />

Wir unterstützen uns also gegenseitig,<br />

Danke!


Gönnen Sie sich<br />

Entspannung und<br />

Wohlbefinden!<br />

Sie suchen Entspannung und Wohlbefinden?<br />

Sie möchten sich Linderung und Besserung<br />

bei körperlichen Problemen verschaffen?<br />

Sie könnten Unterstützung brauchen,<br />

um dem beruflichen und/oder persönlichen<br />

Druck des Alltags besser begegnen<br />

zu können?<br />

Dann nutzen Sie die persönlichen Vorteile,<br />

die Ihnen die sanften, nachhaltigen<br />

Balancemethoden der Kinesiologie bieten.<br />

Lassen Sie sich unterstützen bei:<br />

Gesundheitspflege<br />

• Aktivierung der Selbstheilungskräfte<br />

• Stärkung der Belastbarkeit<br />

• Abbau von Blockaden<br />

• Abbau von Verspannungen<br />

• Linderung von Schmerzen<br />

• Abbau von emotionalem Stress<br />

• Abbau von beruflichem Stress<br />

• Verminderung von Ängsten und Phobien<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

59<br />

Speziell um Kinder lernfähiger zu<br />

machen,<br />

gibt es folgende Möglichkeiten:<br />

• Unterstützung bei Lese- und Rechenschwäche<br />

• Verminderung von Prüfungsängsten<br />

• Verminderung von Konzentrationsproblemen<br />

• Verminderung von Sprachstörungen<br />

• Hilfe bei Bewegungsstörungen<br />

• Hilfe bei Verhaltensauffälligkeiten<br />

Bringen Sie Ihren Körper in Einklang mit<br />

sich selbst.<br />

Kinesiologische Betreuung durch<br />

Angelika Honeder<br />

Gartenstraße 9<br />

Hörbranz<br />

Tel.: 05573/84913


Das Chancencenter<br />

on tour informiert über<br />

lebensbegleitendes<br />

Lernen<br />

Das mobile Chancencenter wird in Hörbranz<br />

am 24. November 2004 von 14 bis<br />

17 Uhr im Gemeindeamt für Personen<br />

mit Interesse an Aus- und Weiterbildung<br />

zur Verfügung stehen. Interessierte<br />

erhalten umfangreiche Beratung durch<br />

MitarbeiterInnen des BIFO sowie umfassendes<br />

Informationsmaterial.<br />

Vor rund 15 Jahren gegründet, entwickelte<br />

sich das BIFO rasch zur wichtigsten<br />

Anlaufstelle in Sachen Berufs- und<br />

Bildungsinformation. Im Chancen-Center<br />

BIFO in Dornbirn, das für jeden Inter-<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

60<br />

essierten frei zugänglich ist, sind Informationen<br />

zu über 1400 Berufen, 806<br />

Studieneinrichtungen, 141 verschiedenen<br />

Fachhochschulen sowie zu rund<br />

1300 unterschiedlichen Schulformen<br />

gesammelt. Auf Wunsch steht ein kompetentes<br />

Team von BerufsberaterInnen<br />

für Einzelgespräche zur Verfügung. Im<br />

Rahmen des Equal-Projektes „Bildungspartnerschaft<br />

Vorarlberg“ wollen wir mit<br />

dem Chancen-Center on tour direkt auf<br />

die Menschen zugehen, indem wir einzelne<br />

Regionen direkt besuchen. Interessierte<br />

können sich in ihrem eigenen Ort<br />

über alle möglichen Fragen zu Berufsund<br />

Weiterbildung informieren.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie<br />

unter:<br />

Chancen-Center BIFO<br />

Marktstraße 12a, Dornbirn<br />

Telefon 05572-31717<br />

oder im Internet unter www.chancencenter.at<br />

oder unter www.bifo.at<br />

Das Beraterteam


<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

AUS DER GESCHICHTE UNSERER HEIMAT<br />

Hörbranz und der 1. Weltkrieg (Teil 3) Von Willi Rupp<br />

SERBIEN MUSS STERBIEN<br />

JEDER STOSS EIN FRANZOS<br />

JEDER TRITT EIN BRIT<br />

JEDER SCHUSS EIN RUSS<br />

Bis Weihnachten ist der Krieg zu Ende!<br />

Solche und andere Sprüche vermengten<br />

sich mit dem Geläute der Glocken, mit<br />

der Begeisterung für den Krieg im August<br />

1914 - nicht nur in Vorarlberg sondern<br />

auch in weiten Teilen der österreichischungarischen<br />

Monarchie, im benachbarten<br />

Deutschland – ja es gab sogar Sympathien<br />

in Liechtenstein und in der<br />

Deutschschweiz.<br />

Für die militärisch und politisch Verantwortlichen<br />

des „Hinterlandes“ hieß<br />

es einen klaren Kopf zu bewahren<br />

und geeignete Sicherheitsmaßnahmen<br />

sowohl an den Grenzen als auch innerhalb<br />

des Landes zu setzen. Die Maßnahmen<br />

– die die Bevölkerung in vielen<br />

Bereichen einschränkten – trafen<br />

zunächst tatsächlich auf großes Verständnis,<br />

nahmen jedoch mit der Dauer<br />

und der Länge des Krieges rapide ab, so<br />

dass das Kriegsende und somit die Aufhebung<br />

der Grenzschutzmaßnahmen<br />

und der Zensur als Befreiung empfunden<br />

wurden.<br />

61<br />

Entflohene französische Kriegsgefangene<br />

auf einem Boot der österreichisch-deutschen<br />

Bodenseeflottille<br />

Die Bodenseeflottille überwachte den See<br />

12) Die Bodenseeflottille<br />

Auf dem Bodensee hatte sich bald nach<br />

Kriegsbeginn in Deutschland das „Freiwillige-Motorboot-Korps“<br />

für die Überwachung<br />

der Grenzen zur Verfügung<br />

gestellt. Ab dem 30.12. 1914 beteiligte<br />

sich auch Österreich an der Bodenseeflottille,<br />

die im Frühjahr 1915 offiziell<br />

gegründet wurde. Neben der österreichischen<br />

Bootsgruppe, die anfangs 25, später<br />

35 Mann umfasste, gab es die drei<br />

deutschen Bootsgruppen Konstanz (98<br />

Mann), Friedrichshafen (78 Mann), Lin-


dau (46 Mann) und den Stab in Friedrichshafen<br />

mit 59 Mann. Die deutsche<br />

Bodenseeflottille bestand aus 16 Wachund<br />

1 Stabsboot, während die Gruppe<br />

Bregenz 3 größere und 3 kleinere Boote<br />

im Einsatz stehen hatte.<br />

13) Die Grenzschutzkompagnien<br />

➢ Die Soldaten<br />

Die Soldaten der Grenzwachzüge setzten<br />

sich aus mindertauglichen und rekonvaleszenten<br />

Soldaten zusammen, die<br />

jedoch in bestimmten Abständen auf<br />

ihre Frontdiensttauglichkeit überprüft<br />

und ständig ersetzt wurden. Seit dem<br />

Kriegseintritt Italiens waren Soldaten<br />

aus den italienischsprachigen Gebieten<br />

der Monarchie zum Grenzschutzdienst<br />

nicht mehr zugelassen. Man befürchtete<br />

wohl Desertionen oder eine möglicherweise<br />

zu lasche Kontrolle von bestimmten<br />

Personen oder Personengruppen.<br />

Wache auf dem Rheindamm<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

62<br />

So wie hier in Lustenau standen an allen<br />

Grenzübergängen zu Kriegsbeginn 1914 die<br />

zivilen Grenzschützer (Standschützen- und<br />

Kriegerverein)<br />

➢ Ihre Aufgaben<br />

• Unterstützung der Zollorgane beim<br />

Grenzdienst<br />

• Bewachung der „grünen Grenze“, um<br />

verbotene Grenzübertritte zu verhindern<br />

• Patrouillengänge im Hinterland, im<br />

Grenzschutzgebiet<br />

• Verhinderung des Schmuggels von<br />

Nachrichten (bes. Briefe) und Waren<br />

• Aufspüren von Deserteuren und entflohenen<br />

Kriegsgefangenen<br />

• Aufspüren von feindlichen Agenten<br />

• Kontrolle und Überwachung des<br />

Fernverkehrs


• Kontrolle und Überwachung des Nahverkehrs<br />

innerhalb des Grenzgebietes<br />

• Kontrolle des militärischen Urlauberverkehrs<br />

• Mithilfe und Organisation beim Einund<br />

Ausgang der Invaliden-Austauschzüge<br />

• Mithilfe bei landwirtschaftlichen Arbeiten<br />

(Ernteeinsatz)<br />

➢ Inoffizielle, geheime Aufgaben:<br />

• Absetzen von Agenten in die Schweiz<br />

(bes. von der Bodenseeflottille)<br />

• Schmuggel von kriegswichtigen<br />

Gütern aus der Schweiz (insbesondere<br />

Auto- und Fahrradreifen, Aluminium,<br />

Platin etc.)<br />

• Aufspüren von interessanten Informationen/<br />

Personen und deren Weiterleitung<br />

an die K- und N-Stellen<br />

(K = Kundschafter; N = Nachrichten)<br />

Das Grenzschutzkommando wurde 1915<br />

nach Feldkirch verlegt.<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

63<br />

➢ Gliederung und Stationierung<br />

Ursprünglich lag das Grenzschutzkommando<br />

in Bregenz, wo auch die 1. Kompagnie<br />

stationiert war. Dadurch, dass die<br />

einzige Zugverbindung zwischen ÖU und<br />

der Schweiz von Feldkirch über Buchs<br />

führte und sich in Feldkirch ebenfalls<br />

eine große Zensurstelle befand, wurde<br />

das Kommando im Frühsommer 1915<br />

von Bregenz nach Feldkirch verlegt. Dem<br />

Grenzschutzkommando Feldkirch unterstanden<br />

3 Grenzwachkompagnien und<br />

eine Halbkompagnie, der im Oktober<br />

1918 – also bei Kriegsende – noch 22<br />

Offiziere, 1262 Soldaten und 32 Hilfskräfte<br />

angehörten.<br />

14) Gründe für den Ausschluss vom<br />

Grenzübertritt<br />

In einer „schwarzen Liste“ waren die<br />

Namen der Ausgeschlossenen und die<br />

Gründe für das Übertrittsverbot verzeichnet.<br />

Die Pässe waren auf der Seite 1 mit<br />

einem farbigen X deutlich markiert!<br />

1914 gaben sich die Schweizer Grenzsoldaten<br />

recht kriegerisch …


… während sie sich 1917 schon „hemdsärmlig“ zeigten<br />

• Briefschmuggel<br />

• Einmischung in eine Amtshandlung<br />

• Erschleichen einer Bescheinigung<br />

• Fälschen eines Datums in der Übertrittsbewilligung<br />

• Fälschung des Passes<br />

• freches Benehmen gegen die<br />

Wache<br />

• Gummischmuggel<br />

• Majestätsbeleidigung<br />

• Notizen auf einer Zündholzschachtel<br />

• Notizen in einem Pass<br />

• Pferdeschmuggel<br />

• politisch verdächtig<br />

(Aus den BH-Akten des Vorarlberger Landesarchivs)<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

64<br />

• Preistreiberei<br />

• sozialistische Umtriebe<br />

• unbefugter Grenzübertritt<br />

• unverlässlicher Südtiroler<br />

• Unzuverlässigkeit<br />

• Verkehr mit Deserteur<br />

• Verrat der Gummilieferung<br />

• versuchter Goldschmuggel<br />

• Viehschmuggel<br />

• Wachebeleidigung<br />

• wiederholter Schleichhandel<br />

• Zereisenschmuggel<br />

• Zigarettenschmuggel<br />

• zurückgekehrter Südtiroler


<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

Ein wertvolles Zeitdokument: Am Grenzübergang Oberhochsteg reichen sich ein freiwillig eingerückter<br />

17-jähriger Tiroler Kaiserjäger und ein 45-jähriger deutscher Landsturmmann, beide<br />

Angehörige des jeweiligen Grenzschutzes die Hände. Dazu gesellten sich zwei Grenzschützer<br />

(Ö und D), zwei Zöllner (Ö) mit ihren Tschakos, zwei Zöllner (D) mit ihren Tellermützen und ein<br />

kleiner deutscher Soldat mit „Mini-Gewehr“ (Winter 1914/15)<br />

15) Der Grenzschutz in Hörbranz<br />

Bis zum 20. Mai 1915 wurde die Grenze<br />

zu Deutschland von österreichischen<br />

Grenzschutzsoldaten bewacht. Im<br />

Abschnitt Leiblachtal wurden die Zollbeamten<br />

durch die 1. Grenzschutzkompagnie<br />

unterstützt. Vor dem Einsatz der<br />

Grenzschutzsoldaten gab es in Hörbranz<br />

bereits ab dem 3. August 1914 eine<br />

Grenzüberwachung, die von 21 Mann<br />

des Militär- und Veteranenvereines und<br />

von 48 Standschützen durchgeführt<br />

wurde. Bis zum 13. August – als es nicht<br />

mehr nötig erschien – waren Tag und<br />

65<br />

Nacht Grenzpatrouillen zu je 4 Mann im<br />

Einsatz (Siehe Abschnitt 04: Die Sicherheitsdienste<br />

in Hörbranz)<br />

Die Soldaten der 1. Grenzschutzkompanie<br />

waren in drei Gasthäusern einquartiert.<br />

Am Grenzübergang Unterhochsteg<br />

hatten sie in der „Austria“ bei Theodor<br />

Ackermann ein Zimmer erhalten, in<br />

Oberhochsteg nächtigten 5 Soldaten im<br />

„Goldenen Adler“ des Wendelin Huber<br />

und – ebenfalls 5 Soldaten – waren in<br />

Bad Diezlings bei Johann Füssinger<br />

untergebracht. Johann Füssinger betätigte<br />

sich – prädestiniert durch die Abge-


Die Pässe wurden bei jedem Übertritt<br />

abgestempelt<br />

schiedenheit von Bad Diezlings – auch<br />

als Schmuggler, wurde aber dabei erwischt.<br />

Im April 1918 erhielt er von der<br />

Bezirkshauptmannschaft Bregenz folgendes<br />

Schreiben: „ Im Einvernehmen<br />

mit den beteiligten Grenzschutz- und<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

66<br />

Zollbehörden werden Sie wieder zum<br />

kleinen Grenzverkehr zugelassen. Die<br />

Gemeindevorstehung Hörbranz kann<br />

Ihnen daher wieder einen Grenzschein<br />

ausstellen. Sollte Sie jedoch neuerlich<br />

ein Schmugglerverdacht treffen, werden<br />

Sie endgiltig vom Grenzverkehr ausgeschlossen.“<br />

16) Der Grenzschutz in Gmünd<br />

Kurz vor Weihnachten 1914 wurden am<br />

Grenzübergang von der dortigen deutschen<br />

Grenzschutzmannschaft zwei verdächtige<br />

Männer festgenommen, die<br />

sich als französische Kriegsgefangene<br />

entpuppten. Sie waren aus dem Kriegsgefangenenlager<br />

Puchheim bei München<br />

entwichen, trugen Zivilkleider und<br />

„Fabriksbeamter“<br />

Josef Feßler<br />

benötigte für<br />

den kleinen<br />

Grenzverkehr<br />

einen Grenzschein


waren der Ansicht, dass sie jetzt erschossen<br />

würden. Erst nach und nach verloren<br />

sie die Angst und beklagten den Krieg,<br />

den sie nicht gewollt hätten. Die Festgenommenen<br />

waren sehr hungrig, da sie<br />

seit zwei Tagen nichts mehr gegessen<br />

hatten. Per Militäreskorte wurden sie ins<br />

Lindauer Gefängnis gebracht.<br />

Stimmungsvoll feierten die Grenzschützer<br />

im Wachlokal in Gmünd das Weihnachtsfest.<br />

Die Bevölkerung von Niederstaufen<br />

und von Gmünd ließ den Soldaten<br />

kleine Geschenke überbringen. „Als<br />

die Kinder die immerschönen Weihnachtslieder<br />

mit Violinbegleitung sangen,<br />

glitzerte so manche Träne in den<br />

bärtigen Gesichtern der wetterharten<br />

Landsturmmänner (…). Oberleutnant<br />

Bähr, Kommandant der Grenzschutztruppe<br />

in Schlachters hielt eine patriotische<br />

Ansprache, welche mit einem<br />

begeistert aufgenommenen ‚Hoch’ auf<br />

die verbündeten Monarchen und die<br />

deutschen Bundesfürsten ausklang.“<br />

17) Eingeschränkter Grenzverkehr<br />

Im Zuge der Kriegsmaßnahmen wurde<br />

auch der Reiseverkehr deutlich eingeschränkt<br />

und mit Auflagen versehen. Der<br />

Fernverkehr in die Schweiz und aus der<br />

Schweiz heraus, durfte nur über Feldkirch-Buchs<br />

erfolgen. Der Nahverkehr<br />

war – bei tagtäglichen, oft schikanösen<br />

Kontrollen – weiterhin über die üblichen<br />

Grenzübergänge gestattet. Der Verkehr<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

67<br />

von und nach Tirol war an die Erlaubnis<br />

des Grenzschutzkommandos Feldkirch<br />

gebunden. Auf dem Bodensee durften<br />

keine zivilen Motorboote verkehren und<br />

nachts war jeglicher Schiffs- bzw. Bootsverkehr<br />

untersagt.<br />

Der „kleine Grenzverkehr“ war nur jenen<br />

Personen gestattet, die einen geeigneten<br />

wirtschaftlichen oder privaten Grund<br />

vorbringen konnten. So war es Grenzgängern<br />

gestattet, im Ausland ihrer<br />

Arbeit nachzugehen. Verwandtenbesuche<br />

im grenznahen Ausland verursachten<br />

für den Reisenden einen enormen<br />

Aufwand. Ein Beispiel:<br />

Eine Hörbranzerin unternahm im April<br />

1917 anlässlich einer Beerdigung eine<br />

Reise nach Tettnang. Dafür benötigte sie<br />

8 (!) Behördenstempel: Zunächst erhielt<br />

sie auf ihr Ansuchen die Bewilligung der<br />

BH Bregenz sowie die Reiseerlaubnis,<br />

ausgestellt von der Kaiserlich Deutschen<br />

Passstelle in Bregenz. Am Beginn der<br />

Reise wurde sie sowohl von der K.K. Passkontrolle<br />

Lindau-Reutin als auch vom<br />

Grenzschutz Reutin kontrolliert. In Tettnang<br />

– dem Ziel ihrer Reise – musste sie<br />

sich beim Schultheissenamt anmelden<br />

und drei Tage später bei ihrer Abreise<br />

wieder persönlich abmelden. In Lindau<br />

angekommen wurde die Ausreise vom<br />

Grenzschutz Reutin und der K.K. Passstelle<br />

Lindau-Reutin bestätigt. Die Einreise<br />

wiederum musste von der k.k. Passkontrolle<br />

Unterhochsteg bestätigt werden.


<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

Reise von Hörbranz (Ö) nach Tettnang (D) anlässlich einer Beerdigung, 1917<br />

1. BH Bregenz, Erlaubnis<br />

2. Kaiserlich Deutsche Passstelle Bregenz, Erlaubnis<br />

3. K.k. Passkontrolle Lindau-Reutin , Einreise<br />

4. Grenzschutz Reutin (D), Einreise<br />

5. Tettnang Schultheissenamt (D), Ankunft - Anmeldung<br />

6. Tettnang Schultheissenamt (D), Abreise - Abmeldung<br />

7. Grenzschutz Reutin (D), Ausreise<br />

8. K.k. Passkontrolle Lindau-Reutin, Ausreise<br />

9. K.k. Passkontrolle Unterhochsteg, Einreise (Rückkehr) (Fortsetzung folgt)<br />

68


FÜR UNSERE GESUNDHEIT<br />

Grippe-<br />

Schutzimpfaktion<br />

Was ist die Grippe?<br />

Die echte Grippe bzw. Influenza wird<br />

durch Viren ausgelöst, die durch Tröpfcheninfektion<br />

übertragen werden. Sie<br />

tritt bei uns meist in der Winterzeit epidemieartig<br />

(das heißt als Grippewelle)<br />

auf. Die Krankheit geht mit starken Kopfund<br />

Gliederschmerzen verbunden mit<br />

hohem Fieber einher. Die Grippe dauert<br />

meist 1 bis 2 Wochen, bis man sich<br />

jedoch wieder richtig wohl fühlt, vergehen<br />

Wochen bis Monate. Komplikationen<br />

der Influenza sind Lungenentzündungen,<br />

Herzmuskelentzündungen, Entzündungen<br />

im Magen- und Darmbereich sowie<br />

Nierenentzündungen. So kommt es leider<br />

auch immer wieder zu Todesfällen.<br />

Besonders gefährdet sind gesundheitlich<br />

bereits vorgeschädigte Personen und<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

69<br />

ältere Leute. Schützen kann man sich vor<br />

der echten Grippe nur durch die Grippeschutzimpfung.<br />

Wer soll geimpft werden?<br />

- Personen mit Herz- und Kreislauferkrankungen<br />

- Personen mit chronischen Erkrankungen<br />

der Lunge<br />

- Zuckerkranke<br />

- Personen mit verminderter Abwehrkraft<br />

(z.B. infolge längerer Erkrankungen)<br />

- Personen ab dem 60. Lebensjahr<br />

- Personen, die berufsbedingt einem<br />

erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt<br />

sind<br />

Wer darf nicht geimpft werden?<br />

- Personen mit bekannter Allergie<br />

gegen Impfstoffe<br />

- Am Impftermin fieberhaft Erkrankte<br />

sollen erst nach Abklingen ihrer<br />

Erkrankung geimpft werden.<br />

Lassen Sie sich bei der Grippe-Schutzimpfaktion unbedingt impfen. Sie schützen<br />

sich selbst und tun zugleich der ganzen Volksgesundheit einen wertvollen Dienst.<br />

Anmeldungen: bis spätestens Montag, den 11.10.2004, im Gemeindeamt<br />

Impfarzt: Dr. Arno Trplan, Gemeindearzt, Hörbranz<br />

Impfort: Arzt- und Fürsorgeraum in der Hauptschule Hörbranz (Neubau)<br />

Impfzeit: Mittwoch, den 13.10.2004, von 19.00 bis 19.30 Uhr


Krankenpflegeverein<br />

Hörbranz<br />

Heribrandstraße 14<br />

6912 Hörbranz<br />

Telefon 8 55 44<br />

Padabhyanga: ayurvedische Fuß- und<br />

Beinmassage<br />

Unsere Füße tragen uns durchs ganze<br />

Leben. Und oft schenken wir unseren<br />

Füßen am wenigsten Beachtung.<br />

Die ayurvedische Fuß- und Beinmassage<br />

regt alle Organe des Körpers an. Sie fördert<br />

die Lebenskraft und einen Zustand<br />

tiefer Entspannung. Sie erzeugt im<br />

ganzen Körper und Geist ein Gefühl von<br />

vollkommenem Wohlbefinden. Das Massieren<br />

der Füße unterstützt den Schlaf,<br />

stärkt die Nerven und hilft bei Taubheitsgefühl<br />

in den Füßen. Das Massieren der<br />

Beine energetisiert den Bauch, das<br />

Becken und den Dickdarm. Es regt den<br />

Kreislauf und die Fruchtbarkeit an und<br />

ist ein wirksames Mittel gegen Benommenheit.<br />

DGKS Heidrun Streit<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

Spendenübersicht für den Zeitraum<br />

Juni, Juli, August 2004<br />

Direkt an den Krankenpflegeverein sind folgende<br />

Spenden übergeben worden:<br />

Gedenkspenden: an Allgäuer Maria – vom<br />

Jahrgang 1924 EUR 50,—; an Amann Alois –<br />

vom Jahrgang 1915 EUR 60,—; Fam. Amann<br />

310,—; Grimm Helmut 50,—; an Fessler Lina –<br />

von Fam. Maraut/Tomberger 30,—; an Mag.<br />

Gorbach Marianne – von Fessler Hubert 20,—;<br />

an Hagspiel Rosa – von Caldonazzi Monika<br />

70,—; an Hajek Adelina – von Goger Rene 20,–;<br />

Kleiser Ludwig 205,—; an Rupp Ida – von<br />

Schwärzler Nora 15,—; vom Jahrgang 1915<br />

60,—; Fam. Rupp Werner – 880,—; Fam. Klocker<br />

30,—; Rupp Gertrud 70,—; Rupp Helene 15,—;<br />

Zani Margit 15,—;<br />

Unterstützungsspenden: Spende – Aicher<br />

Cäcilia 60,—; Brunner Christine 8,—; Ernecker<br />

Anton 3,—; Geller Walter 100,—; Gschwentner<br />

Hilde 8,—; Ibele Gebhard 3,—, Jäger Maria 8,—,<br />

Knall Horst 3,—, Kohler Erika 3,—; Kresser Veronika<br />

und Gerhard 110,—; Lazaro Eduard 8,—,<br />

Rickmann Kurt 100,—, Zöhrer Josefine 3,—;<br />

Wir danken auch jenen Personen, die uns einen<br />

Teil ihres Pflegegeldes als Spende zukommen<br />

lassen und nicht genannt werden wollen. Weiters<br />

bedanken wir uns für folgende Spenden,<br />

die über das Pfarramt eingegangen sind:<br />

21. Mai 2004: Hajek Adelina: Hiebeler Gertrud,<br />

Kolhaupt Monika, Ww.Kolhaupt, Sigg Franz<br />

7. Juni 2004: Allgäuer Maria: Schenkenfelder<br />

Hedwig<br />

18. Juni 2004:Amman Alois: Fam. Gartner Luis,<br />

Fam. Hollersbacher, Fam. Linder, Straußenweg,<br />

Gleffe Emmi, Trauerfamilien Ammann<br />

12. Juli 2004: Rupp Ida: Fam. Gartner Luis, Fam.<br />

Sigg Franz, Hiebeler Gertrud, Forster<br />

Edwin/Anni


Gesundheitsgymnastik<br />

Jeden Donnerstag<br />

18.00 Uhr Herren- und Damengymnastik<br />

19.00 Uhr Damengymnastik<br />

20.00 Uhr Damengymnastik<br />

Gymnastikleiterinnen: Barbara Gaugelhofer<br />

und Susanne Wucher<br />

Jeden Mittwoch<br />

13.30 Uhr Damen-Seniorengymnastik<br />

(Uhrzeit und Tag müssen eventuell geändert<br />

werden)<br />

Gymnastikleiterin: Elsa Sams, Auskünfte<br />

unter der Tel.-Nr. 82183<br />

Alle Gymnastikstunden finden in der<br />

Turnhalle Hörbranz statt.<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Wirbelsäulen- und Anti-Osteoporose-<br />

Training<br />

Jeden Mittwoch, 8.30 Uhr oder 9.45 Uhr<br />

Hauptschule Hörbranz, Proberaum.<br />

Trainingsleiterin: Ricky Schierl,<br />

Anmeldung unter der Tel.-Nr. 84519<br />

Wanderungen<br />

Jeden Dienstag findet ein Wandernachmittag<br />

statt. Treffpunkt ist jeweils um<br />

13.30 Uhr am oberen Kirchplatz. Eine<br />

Anmeldung ist nicht erforderlich. Die<br />

schönen Herbsttage sollten wir nützen,<br />

um uns in der freien Natur zu bewegen.<br />

Führung: Anton Sigg, Tel.-Nr. 82507 oder<br />

82736<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

71<br />

Nordic-Walking<br />

NW das sanfte Ganzkörpertraining für<br />

Menschen, die etwas für die Gesundheit<br />

und Fitness tun wollen<br />

Termine:<br />

Dienstag, 05. Oktober 2004<br />

09.00 bis 11.00 oder 18.00 bis 20.00 Uhr<br />

Freitag, 08. Oktober 2004<br />

09.00 bis 11.00 oder 18.00 bis 20.00 Uhr<br />

Dienstag, 19. Oktober 2004<br />

09.00 bis 11.00 oder 18.00 bis 20.00 Uhr<br />

Freitag, 22. Oktober 2004<br />

09.00 bis 11.00 oder 18.00 bis 20.00 Uhr<br />

insgesamt jeweils 2 Stunden<br />

Kosten: Euro 10,— für Mitglieder<br />

Euro 13,— für Nicht-Mitglieder<br />

Leihgebühr für Stöcke: Euro 5,—<br />

Treffpunkt:<br />

Hauptschule Hörbranz<br />

(Fürsorgeraum)<br />

Anmeldung:<br />

Barbara Gaugelhofer, Nordic-Walking-<br />

C-Trainerin und Praktizierende der Spiraldynamik,<br />

Tel.-Nr. 83719<br />

Koordinierte Bewegung im Alltag<br />

Sie sitzen mehrere Stunden am Schreibtisch<br />

oder im Auto – Probleme mit der<br />

Halswirbelsäule, Schulter, Hüfte?<br />

Sie stehen fast den ganzen Tag – Knieoder<br />

Hüftprobleme, Fußfehlstellungen?<br />

Sehr schnell schleichen sich falsche<br />

Bewegungsmuster in unsere Abläufe ein!<br />

Mit einfachen, im Alltag überall einsetzbaren<br />

Übungen, führen wir unseren Körper<br />

wieder „auf die richtige Spur“.<br />

Termine: Montag, 04. Oktober 2004<br />

19.00 bis 20.00 Uhr, oder


Donnerstag, 07. Oktober 2004<br />

09.00 bis 10.00 Uhr, insgesamt 6 x<br />

Kosten: Euro 35,— für Mitglieder<br />

Euro 41,— für Nicht-Mitglieder<br />

Ort: Hauptschule Hörbranz, Kursraum<br />

Anmeldung: Barbara Gaugelhofer,<br />

Tel.-Nr. 83719<br />

Die 5 tibetischen Energieübungen –<br />

Sonnengruß-Yoga<br />

Diese Übungen lassen Sie neue Kraft<br />

tanken, körperlich und geistig beweglicher<br />

und durch innere Ruhe ausgeglichener<br />

und belastbarer werden.<br />

Termin: Freitag, 22. Oktober 2004 bis<br />

Freitag, 10. Dezember 2004, jeweils von<br />

19.00 bis ca 20.00 Uhr, insgesamt 8 x<br />

Treffpunkt: Hauptschule Hörbranz,<br />

Ballettraum<br />

Kosten: Euro 65,— für Mitglieder<br />

Euro 73,— für Nicht-Mitglieder<br />

Information und Anmeldung:<br />

Andrea Hehle, Gesundheitstrainerin,<br />

Shiatsu-Praktikantin, Tel.-Nr. 84822<br />

Qi-Gong<br />

(asiatische Gesundheitsübungen)<br />

Wir lernen die 8 Alltagsübungen zur<br />

Lockerung von Gelenken, dehnen von<br />

Muskeln, Sehnen und Bändern und <strong>aktiv</strong>ieren<br />

die Lebensgeister für mehr Energie.<br />

Die 18 Übungen in Harmonie sind entspannende<br />

Übungen, bringen Ruhe und<br />

innere Kraft, beugen vielen Krankheiten<br />

vor und dienen der Erhaltung der Gesundheit.<br />

Termin: Dienstag, 02. November 2004 bis<br />

14. Dezember 2004 und Dienstag, 11.<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

72<br />

Jänner 2005 bis 8. Februar 2005, jeweils<br />

von 19.30 bis 20.30 Uhr, insgesamt 12 x<br />

Treffpunkt: Hauptschule Hörbranz,<br />

Ballettraum<br />

Kosten: Euro 73,— für Mitglieder<br />

Euro 83,— für Nicht-Mitglieder<br />

Information und Anmeldung:<br />

Andrea Hehle, Tel.-Nr. 84822<br />

Schlank ohne Diät – mit Kneipp<br />

In der Gruppe macht das Abnehmen<br />

mehr Spaß, man ist erfolgreicher als<br />

allein und erreicht sein Ziel leichter.<br />

Informationsabend:<br />

Freitag, 08. Oktober 2004, um 19.30 Uhr<br />

in der Hauptschule Hörbranz, kostenlos!<br />

Kursbeginn: Montag, 11. Oktober 2004,<br />

09.00 Uhr oder Montag, 11. Oktober<br />

2004, 19.30 Uhr, insgesamt 10 x.<br />

Kursort: Hauptschule Hörbranz<br />

Preis: Euro 70,— für Kneippmitglieder<br />

Euro 80,— für Nichtmitglieder<br />

Kursleitung und Anmeldung: Susanne<br />

Wucher, Kneipp-Ernährungstrainerin,<br />

Tel.: 0676/9552710<br />

Bodywellnes für eine kraftvolle Mitte<br />

– Beckenbodentraining<br />

Mehr Lebensqualität mit einem kräftigen<br />

Beckenboden.<br />

Gezieltes Beckenbodentraining dient der<br />

Vorbeugung gesundheitlicher Beeinträchtigungen<br />

der weiblichen Organe,<br />

zur Kräftigung nach gyn. Operationen<br />

und Schwangerschaft.<br />

Kursbeginn: Dienstag, 12. Oktober 2004<br />

19.30 bis 20.30 Uhr oder Mittwoch,<br />

13. Oktober 2004, 08.45 bis 09.45 Uhr,<br />

insgesamt 6 x


Kosten: Euro 45,— für Mitglieder<br />

Euro 51,— für Nicht-Mitglieder<br />

Teilnehmerzahl: 8 bis 10 Personen<br />

Kursleitung und Anmeldung: Susanne<br />

Wucher, Dipl. Beckenbodentrainerin,<br />

Tel.-Nr. 0676/9552710<br />

Bodyforming mit dem Theraband<br />

(Gymnastikband)<br />

Mit dem Theraband können wir gezielt<br />

einzelne Körperpartien straffen und<br />

kräftigen. Wir beschäftigen uns dabei<br />

speziell mit unseren Problemzonen<br />

(Bauch, Beine, Po).<br />

Kursbeginn: Mittwoch, 13. Oktober 2004<br />

10.00 bis 11.00 Uhr, insgesamt 10 x<br />

Kosten: Euro 40,— für Mitglieder<br />

Euro 50,— für Nicht-Mitglieder<br />

Teilnehmerzahl: 8 bis 10 Personen<br />

Kursleitung und Anmeldung: Susanne<br />

Wucher, Theraband-Instructor, Tel.-Nr.<br />

0676/9552710<br />

Tortenback-Kurs<br />

Wir backen acht Torten für verschiedene<br />

Anlässe.<br />

Kursbeginn: Montag, 18. Oktober 2004<br />

und Dienstag, 19. Oktober 2004, jeweils<br />

von 19.00 bis 22.00 Uhr<br />

Kursort: Schulküche in der Hauptschule<br />

Hörbranz<br />

Kosten: Euro 32,— für Mitglieder<br />

Euro 36,— für Nicht-Mitglieder<br />

sämtliche Materialien sind im Preis inbegriffen<br />

Kursleitung: Maria Kremmel, Lustenau<br />

Mindestteilnehmerzahl: 12 Personen<br />

Anmeldung: bis 9. Oktober 2004 bei<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

73<br />

Engelhart Schuhe, Lindauerstraße, Anzahlung<br />

von Euro 10,— erforderlich.<br />

Öffentliche Vorträge<br />

Tahyonen – Energie für Mensch, Tier,<br />

Natur und Technik<br />

Harmonisierung von Wasseradern, Erdstrahlen,<br />

Elektrosmog und anderen Störfeldern<br />

im Wohnbereich und am Arbeitsplatz.<br />

Wasservitalisierung, Harmonisierung<br />

von Handy und PC.<br />

Vortragende:<br />

Lydia Moosbrugger, Hörbranz<br />

Termin: Montag, den 22. November<br />

2004, um 19.30 Uhr<br />

Ort: Pfarrheim Hörbranz<br />

Unkostenbeitrag: Euro 3,—<br />

Lebens-Qualität 40plus<br />

„So schützen Sie sich vor Herzinfarkt und<br />

Schlaganfall“<br />

Herz-Kreislauf-Erkrankungenund Schlaganfälle<br />

sind die führenden Todesursachen<br />

in unserer Gesellschaft. Sie hören in<br />

diesem Vortrag über die Vorboten von<br />

Herzinfarkt und Schlaganfall und erfahren,<br />

wie Sie sich wirkungsvoll vor diesen<br />

Gefahren schützen und gleichzeitig auch<br />

für Ihre Lebensqualität etwas tun können.<br />

Vortragende: Mag. pharm. Silvia Wassner,<br />

Leiblachtalapotheke Hörbranz<br />

Termin: Montag, den 29. November<br />

2004, um 19.30 Uhr<br />

Ort: Pfarrheim Hörbranz<br />

Unkostenbeitrag: Euro 3,—<br />

Der Obmann: Severin Sigg,<br />

Tel.-Nr. 82230


SOZIALSPRENGEL LEIBLACHTAL<br />

Thomas Winzek<br />

übernimmt Geschäftsführung<br />

DSA Thomas Winzek übernahm zum 15.<br />

August 2004 die Position des Geschäftsführers<br />

des Sozialsprengels Leiblachtal.<br />

Winzek war nach seiner Sozialarbeiter-<br />

Ausbildung in der Jugendarbeit als Einrichtungsleiter<br />

und zuletzt als Wirtschaftstrainer<br />

in Wien tätig.<br />

Thomas Winzek folgt auf Mag. Martin<br />

Hebenstreit, der nach 11-jähriger Sozialsprengel-Zugehörigkeit<br />

wesentlich am<br />

Erfolg des Vereins und dessen Tätigkeiten<br />

beteiligt war.<br />

Der Vorstand dankte Mag. Hebenstreit<br />

für die wertvolle Zusammenarbeit und<br />

wünschte ihm für die Zukunft alles Gute.<br />

In seiner neuen Funktion sieht Thomas<br />

Winzek eine besondere Herausforderung<br />

darin, das breit gefächerte und erfolgreiche<br />

Angebot des Sozialprengels zu<br />

sichern und weiter auszubauen: „Entscheidend<br />

ist hierfür unser umfassendes<br />

Lösungsangebot und die hohe beratende<br />

und betreuende Kompetenz unserer Mitarbeiter.“<br />

In den 5 Leiblachtalgemeinden werden<br />

Jugendhäuser (Hörbranz, Lochau), Spielgruppen<br />

(Eichenberg, Hörbranz), der rollende<br />

Essenstisch (Hörbranz, Hohenwei-<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

74<br />

Thomas Winzek (li) und Martin Hebenstreit<br />

(re)<br />

ler), der Ambulante Betreuungsdienst,<br />

sowie die Familienhilfe unterhalten.<br />

Leiblachtalweite Projekte wie das „Evergreen“<br />

runden das vielfältige Angebot<br />

des Sozialsprengels Leiblachtal ab.<br />

Öffnungszeiten der Geschäftsstelle:<br />

Montag bis Freitag – 09:00 bis 12:00 Uhr<br />

(sonst nach Vereinbarung - Tel. 05573/<br />

85550).<br />

Kontakt:<br />

GF Thomas K. Winzek, DSA<br />

Sozialsprengel Leiblachtal<br />

Heribrandstraße 14, 6912 Hörbranz<br />

Tel. 05573/85550<br />

E-Mail: sozial.sprengel@vol.at


Eltern Kind Treff „Oase<br />

Kunterbunt“<br />

Unser Eltern Kind Treff „Oase Kunterbunt“<br />

startet nach der Sommerpause mit<br />

einem vielfältigen Angebot für die ganze<br />

Familie in den Herbst. Im Rahmen des<br />

Hörbranzer Ferienprogramms wurden<br />

auch über den Sommer verschiedene<br />

Angebote organisiert:<br />

Kinder haben unter der Anleitung von<br />

Brigitte Köb und Michaela Hellein einen<br />

Korkenbilderrahmen gebastelt. Die Veranstaltung<br />

„Grillen der Väter mit ihren<br />

Kindern“ entwickelte sich als besonderer<br />

Höhepunkt. Dieser Abend wurde von 18<br />

Vätern mit insgesamt 39 Kindern<br />

besucht. Das schöne Wetter erlaubte den<br />

Kindern bei Lagerfeuer neben dem Grillen<br />

auch die Möglichkeit, Abenteuer und<br />

Die Kinder werkeln eifrig am Korkenbilderrahmen<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

75<br />

Das „Grillen der Väter mit ihren Kindern“<br />

wurde auch diesen Sommer wieder rege<br />

besucht.<br />

viele phantasievolle Spiele am Wasser<br />

des Ledenbaches zu erleben.<br />

Mit einem „Zirkusnachmittag“ haben wir<br />

am 14. September den ersten „Offenen<br />

Nachmittag“ gestartet. Unter der Anleitung<br />

von Michael Weiß haben die Kinder<br />

viele lustige Zirkusspiele und Zaubertricks<br />

ausprobiert.<br />

Offene Nachmittage<br />

Jeden Dienstag von 15 bis 17 Uhr treffen<br />

wir uns zu unseren „Offenen Nachmittagen“<br />

in den Räumlichkeiten des Kindergarten<br />

Leiblach.<br />

Großeltern, Eltern und Kinder sind herzlich<br />

zu einem gemütlichen Beisammensein<br />

bei Kaffee, Saft und Kuchen eingeladen.<br />

Oft geht es rund: Es wird gespielt,<br />

gebastelt, geplaudert, gelacht und die<br />

Kleinsten werden gefüttert und<br />

gewickelt. Außerdem bieten wir Kindern


die Möglichkeit, an Nachmittagen –<br />

unter Anleitung – tolle Sachen zu<br />

basteln. Der lustige Kasperl schaut auch<br />

manchmal vorbei.<br />

Das ehrenamtliche Team<br />

Das Team des Eltern Kind Treff besteht<br />

aus einer Gruppe ehrenamtlich engagierter<br />

Frauen.<br />

Die Ideen des Teams werden bei einem<br />

monatlichen Treffen mit DSA Ingrid<br />

Vogel im Sozialsprengel Leiblachtal eingebracht.<br />

Über die Vorträge und Veranstaltungen<br />

der „Oase Kunterbunt“ werden<br />

diese Ideen dann umgesetzt.<br />

Deshalb ein herzliches Dankeschön an<br />

alle Teammitglieder, deren Engagement<br />

ein so buntes Programm für Familien mit<br />

kleinen Kindern erst ermöglicht.<br />

Unser Herbstprogamm<br />

Das Herbstprogramm des Eltern-Kind-<br />

Treff ist wieder sehr vielfältig: Ende September<br />

startet in Zusammenarbeit mit<br />

dem Katholischen Bildungswerk Hörbranz<br />

ein „Elternschule Grundkurs“ für<br />

Eltern mit Kinder bis 4 Jahre.<br />

Weitere Angebote der „Oase Kunterbunt“:<br />

Im Oktober wird ein Workshop<br />

zum Thema „Sexualerziehung“ mit Edith<br />

Viktorin angeboten. „Wie sage ich`s meinem<br />

Kind? - Wann ist der richtige Zeitpunkt<br />

ein Kind aufzuklären?“ – Solche<br />

und ähnliche Fragen sind Inhalt des<br />

Workshops. Der Vortrag mit Mag. Werner<br />

Jochum zum Thema „Die Angst der Eltern<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

76<br />

vor Drogen hilft auch nicht weiter! Was<br />

hilft dann?“ gibt Information über die<br />

Entwicklung von Sucht und Abhängigkeit,<br />

Möglichkeiten der Prävention und<br />

„Wie können wir unsere Kinder „stark“<br />

machen?“ In der Weihnachtszeit sind<br />

Großeltern und Eltern gemeinsam mit<br />

ihren Kindern herzlich eingeladen, mit<br />

der Erzählerin Gabi Fink in das Reich der<br />

Märchen einzutauchen.<br />

Geburtsvorbereitung<br />

Die ganzheitliche Geburtsvorbereitung<br />

startet wieder am Donnerstag, 30. September,<br />

jeweils von 18.30 bis 19.30 Uhr<br />

im Kindergarten „Siedlung“ in Lochau<br />

und wird von der Hebamme Yvonne Knoll<br />

geleitet. Der Kurs ist fortlaufend, sodass<br />

jederzeit ein Einstieg möglich ist.<br />

Stillberatung<br />

Die Stillberatung startet ab Oktober<br />

jeweils am 1. und 3. Donnerstag im<br />

Monat im Kindergarten „Siedlung“ in<br />

Lochau und wird von der Stillberaterin<br />

Michaela Luzian geleitet.<br />

Der Kurs ist fortlaufend, sodass jederzeit<br />

ein Einstieg möglich ist.<br />

Eltern Kind Turnen<br />

Das Eltern Kind Turnen bietet auch im<br />

Herbst wieder Eltern mit Kindern im<br />

Alter von zwei bis vier Jahren die Möglichkeit,<br />

gemeinsam den Spaß und das<br />

Spiel an der Bewegung zu genießen.


<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

Beim Turnen werden immer wieder neue Übungen ausprobiert<br />

Babysitterdienst<br />

Gerne stehen Ihnen unsere Babysitter<br />

zur Verfügung, wenn Erledigungen anstehen,<br />

Sie Zeit für sich haben oder einmal<br />

in Ruhe einkaufen gehen möchten. –<br />

Unsere Babysitter helfen Ihnen, den<br />

nötigen Freiraum zu schaffen.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie im<br />

Sozialsprengel Leiblachtal unter Tel.<br />

85550.<br />

Spielgruppe „Bärle“<br />

Unsere Spielgruppe bietet den Kindern<br />

die Möglichkeit, viele verschiedene Aktivitäten<br />

zu erleben wie: spielen, basteln,<br />

musizieren, lärmen, Geschichten erzählen,…<br />

und dabei steht das gemeinsame<br />

Tun im Vordergrund. Die Kinder werden<br />

77<br />

bei all ihren Aktivitäten von Bernadette<br />

Meusburger, einer ausgebildeten Kindergärtnerin,<br />

begleitet.<br />

Die Öffnungszeiten sind jeweils Montag<br />

und Mittwoch von 8.15 bis 11.15 Uhr. Die<br />

Spielgruppe befindet sich im Kindergarten<br />

Leiblach. Der Elternbeitrag beträgt<br />

für 2 Vormittage Euro 33,–.<br />

Die Angebote des Eltern-Kind-Treff werden<br />

von Groß und Klein rege in Anspruch<br />

genommen - alle sind herzlich willkommen:<br />

Sei es als Gast oder als Mitarbeiterin,<br />

zum Zuhören und Mitteilen. Für<br />

Anregungen und weitere Informationen<br />

steht Ihnen DSA Ingrid Vogel im Sozialsprengel<br />

Leiblachtal unter Tel. 85550<br />

gerne zur Verfügung.


CARAMBA und FREESTYLE<br />

„Herbst 04“ in der Jugendarbeit im<br />

Leiblachtal<br />

Im „Herbst 04“ gibt es wieder für alle<br />

Jugendlichen im Leiblachtal verschiedene<br />

Möglichkeiten die Freizeit zu gestalten.<br />

Die beiden JugendarbeiterInnen<br />

Simone Terler und Günther Lampert sind<br />

bei allen Veranstaltungen für die Anliegen<br />

der Jugendlichen da. Gemeinsam mit<br />

den beiden Jugendteams gestalten sie<br />

regelmäßig von Mittwoch bis Samstag<br />

ein buntes Programm. Zusammen arbeiten<br />

Woche für Woche ca. 35 Jugendliche<br />

und Erwachsene mit. Für gute Stimmung<br />

ist also gesorgt. Wir freuen uns immer<br />

auf neue Jugendliche, die uns besuchen<br />

oder bei uns mitarbeiten wollen!!<br />

Das CARAMBA in Lochau startete am<br />

Freitag, den 17. September mit der<br />

„Musik Box“ von 19 bis 21 Uhr in die<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

neue Saison. Das FREESTYLE in Hörbranz<br />

eröffnete einen Tag später am Samstag,<br />

den 18. September mit dem „Chill Out“<br />

von 18 bis 21 Uhr.<br />

Beide Jugendräume liegen im Zentrum<br />

der Gemeinden und sind mit dem öffentlichen<br />

Bus gut erreichbar. Bei uns gibt es<br />

einen Gratisdrink und weitere alkoholfreie<br />

Getränke und Snacks zu günstigen<br />

Preisen. Hier kannst du deine<br />

FreundInnen treffen, neue Leute kennen<br />

lernen und viel Musik hören, tanzen,<br />

spielen,…<br />

Zusätzlich haben wir im FREESTYLE zwei<br />

Computer zum Internet-Surfen.<br />

Beim „Projekt.X“ im CARAMBA am Mittwoch<br />

von 18 bis 21 Uhr sind wieder eure<br />

Wünsche gefragt. Wir spielen eure Filme<br />

auf einer Kinoleinwand, organisieren<br />

Diskussionen und Workshops zu verschiedenen<br />

Themen. Und natürlich darf<br />

Freestyle Team


CARAMBA Jugendraum Lochau<br />

PROJEKT.X Mi 18 - 21 Uhr<br />

MUSIK.BOX Fr 19 – 22 Uhr<br />

FREESTYLE Jugendraum Hörbranz<br />

CHILL.OUT Sa 18 - 21 Uhr<br />

MÄNNER.SACHE<br />

jeden 2. Do 18 - 20 Uhr<br />

MÄDCHEN.GRUPPE<br />

jeden 2. Do 18 -20 Uhr<br />

das regelmäßige Tischfußballturnier<br />

nicht fehlen.<br />

Bei der „Mädchen.Gruppe“ bzw. „Männer.Sache“<br />

im FREESTYLE jeden 2. Donnerstag<br />

von 18 bis 20 Uhr treffen sich<br />

abwechselnd die Mädchen und Jungs zu<br />

Themen und Aktionen, bei denen es<br />

heißt: Girls bzw. Boys only!<br />

Weitere Infos zu unserem Programm<br />

erhältst du beim Sozialsprengel Leiblachtal,<br />

Heribrandstraße 14, 6912 Hörbranz,<br />

Telefon 05573 85550, sozial.<br />

sprengel@vol.at.<br />

Tauschen im Leiblachtal<br />

Mitmachen und selbst profitieren! Schon<br />

über 25 Menschen machen mit und es<br />

werden laufend mehr. Ziel ist, dass die<br />

Menschen im Leiblachtal ihre Fähigkeiten<br />

und Talente untereinander austauschen<br />

und sich so gegenseitig weiterhelfen.<br />

Dabei ist dem scheidenden<br />

Geschäftsführer Martin Hebenstreit<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

79<br />

ganz klar, dass „es noch viel Information<br />

und Bewusstseinbildung für dieses Vorhaben<br />

braucht“.<br />

Ein besonders Anliegen ist es, die schon<br />

etwas älteren Menschen zu erreichen.<br />

Deshalb laden wir unter dem Namen<br />

„Evergreen“ am 18. Oktober zu einer<br />

Auftaktveranstaltung mit Caritasseelsorger<br />

Elmar Simma und Frau Dr. Christiane<br />

Schmid ein. Wir freuen uns über, alle<br />

die mitmachen und sich mit ihren Fähigkeiten<br />

und Talenten einbringen.<br />

Zu den regelmäßigen Regionaltreffen<br />

sind alle Interessierten herzlich eingeladen.<br />

Auf Anfrage senden wir Ihnen auch<br />

gerne Informationsmaterial zum Talente-Tauschkreis<br />

zu.<br />

Termine Herbst 2004:<br />

22. September, 19.30 Uhr, Regionaltreffen,<br />

Pfarrheim Hörbranz, Raum Martin<br />

18. Oktober, 18.30 Uhr, Auftaktveranstaltung<br />

Evergreen, Pfarrsaal Hörbranz<br />

3. November, 19.30 Uhr, Regionaltreffen,<br />

Pfarrheim Hörbranz, Raum Martin<br />

8. November, 20.00 Uhr, Tauschen macht<br />

Sinn und Lust, Vortrag mit Mag. Michael<br />

Graf (Innsbruck) Pfarrsaal Hörbranz<br />

1. Dezember, 19.30 Uhr, Regionaltreffen,<br />

Pfarrheim Hörbranz, Raum Martin<br />

Informationen erhalten Sie bei:<br />

Sozialsprengel Leiblachtal, 05573 85550<br />

Elisabeth Schrott-Stumpp, 05574 72822<br />

oder 0664 1104480<br />

Veronika Hopfner, 05574 48873


IM LEBENSKREIS<br />

Geburten<br />

Könings Alexandro<br />

Bintweg 2a 03.05.2004<br />

Hauer Gabriel Wendelin<br />

Richard-Sannwald<br />

-Platz 10/5 07.05.2004<br />

Simsek Gertrud Nazar<br />

Schützenstraße 11 22.05.2004<br />

Gündüz Meva<br />

Lindauer Straße 106 06.06.2004<br />

Can Mert<br />

Kirchweg 56/7 13.06.2004<br />

Fitz Emely Lena<br />

Am Mühlbach 20a 16.06.2004<br />

Hitzhaus Yannic Emil<br />

Hochstegstraße 1a 19.06.2004<br />

Doppelhofer Julian<br />

Lochauer Straße 93 20.06.2004<br />

Kocaoglan Yüksel<br />

Im Ried 10 22.06.2004<br />

Göksin Saniye<br />

Richard-Sannwald-<br />

Platz 4/2 26.06.2004<br />

Wolfgang Valerie<br />

Georg-Flatz-Weg 2 27.06.2004<br />

Filler Sebastian Timo<br />

Römerstraße 30b 09.07.2004<br />

Sahin Baris Can<br />

Raiffeisenplatz 9a/26 22.07.2004<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

80<br />

Hehle Ellena Pia<br />

Ziegelbachstraße 46 02.08.2004<br />

Boch Matheo Elias<br />

Ziegelbachstraße 50 04.08.2004<br />

Karagedik Sinem<br />

Richard-Sannwald-<br />

Platz 2/2 04.08.2004<br />

Simpfendörfer Niklas<br />

Lindauer Straße 36a/14 12.08.2004<br />

Pichler Sarah<br />

Leiblachstraße 8 13.08.2004<br />

Köß Elena<br />

Römerstraße 48 14.08.2004<br />

Eheschließungen beim<br />

Standesamt Hörbranz<br />

Deuring Winfried mit<br />

Pap Apollonia, Hörbranz 17.06.2004<br />

Zitz Günther Florian, Bregenz,<br />

mit Leutschacher Danja Silvia,<br />

Hörbranz 02.07.204<br />

Erbek Ergün mit<br />

Sahin Cigdem, Hörbranz 16.08.2004<br />

Heßler René, Reutlingen, mit<br />

Lebar Christine, Hörbranz 20.08.2004<br />

Hohe Geburtstage<br />

Köb Alwin<br />

Lindauer Straße 21 25.09.1918<br />

Plangger Elisabeth<br />

Am Berg 16 25.09.1922


Schneider Marianne<br />

Lindauer Straße 27 28.09.1920<br />

Hehle Martina<br />

Am Maierhof 2 04.10.1921<br />

Achberger Cäzilia<br />

Georg-Flatz-Weg 4 05.10.1924<br />

Dipl.-Ing. Gorbach Norbert<br />

Ziegelbachstraße 21 11.10.1924<br />

Merk Maria<br />

Am Giggelstein 17 11.10.1924<br />

Hercher Hildegard Katharina<br />

Ruggburgstraße 7 12.10.1920<br />

Sieber Elisabeth Maria<br />

Heribrandstraße 14 16.10.1923<br />

Forster Hermine<br />

Raiffeisenplatz 6 18.10.1923<br />

Berchtold Katharina<br />

Allgäustraße 51 20.10.1919<br />

Überegger Josefine<br />

Heribrandstraße 14 20.10.1916<br />

Czorny Paraska<br />

Heribrandstraße 14 22.10.1914<br />

Högler Reinhard<br />

Heribrandstraße 14 22.10.1919<br />

Sohler Franziska Olga<br />

Ruggburgstraße 9 28.10.1918<br />

Zani Ulrike<br />

Raiffeisenplatz 4 29.10.1921<br />

Geller Franziska<br />

Europadorf 13 02.11.1921<br />

Bentele Johanna<br />

Heribrandstraße 14 05.11.1920<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

81<br />

Enzian Leopoldine<br />

Gartenstraße 3 07.11.1918<br />

Zani Peter Paul<br />

Moosweg 13 08.11.1924<br />

Jordan Rosina<br />

Allgäustraße 142 12.11.1922<br />

Hehle Ambros<br />

Straußenweg 21 14.11.1924<br />

Kleiner Maria Sofia<br />

Lindauer Straße 38 14.11.1920<br />

Lapkalo Johann<br />

Europadorf 5 17.11.1923<br />

Nothdurfter Martha<br />

Richard-Sannwald-Platz 1 22.11.1916<br />

Böck Siegfried<br />

Richard-Sannwald-Platz 2 24.11.1924<br />

Spratler Konrad Josef<br />

Allgäustraße 11 25.11.1921<br />

Lissy Hedwig Viktoria<br />

Straußenweg 20 27.11.1918<br />

Rickmann Kurt Bruno<br />

Ziegelbachstraße 58 27.11.1915<br />

Hitzhaus Maria Genovefa<br />

Heribrandstraße 14 05.12.1922<br />

Reich Ida<br />

Brantmannstraße 1 11.12.1923<br />

Gartner Hilda<br />

Lehmgrube 6 12.12.1924<br />

Faller Konrad<br />

Heribrandstraße 14 14.12.1920<br />

Rapp Anna<br />

Heribrandstraße 14 16.12.1914


Gorbach Elisabeth Katharina<br />

Heribrandstraße 14 18.12.1908<br />

Strolz Otto<br />

Herrnmühlestraße 28 19.12.1920<br />

Malang Christine<br />

Lindauer Straße 14f 20.12.1924<br />

Vogel Walter<br />

Ziegelbachstraße 83 21.12.1920<br />

Malin Berta<br />

Schwedenstraße 12 22.12.1912<br />

Wohlgenant Anna<br />

Lindauer Straße 88b 27.12.1918<br />

Berkmann Maria<br />

Backenreuter Straße 51 31.12.1912<br />

Sterbefälle<br />

Antlinger Tanja Barbara (24 J.)<br />

Brantmannstraße 17 24.05.2004<br />

Pak Ali (67 J.)<br />

Lochauer Straße 57 01.06.2004<br />

Allgäuer Maria Martina Regina (79 J.)<br />

Unterhochstegstraße 13 01.06.2004<br />

Ammann Alois Josef (88 J.)<br />

Seestraße 8 15.06.2004<br />

Hagspiel Maria Rosa (79 J.)<br />

Backenreuter Straße 44 17.06.2004<br />

Feßler Karolina (78 J.)<br />

Lindauer Straße 100 19.06.2004<br />

Mag. Gorbach Marianne (44 J.)<br />

Ziegelbachstraße 21 29.06.2004<br />

Rupp Ida (89 J.)<br />

Herrnmühlestraße 31 07.07.2004<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

82<br />

Hohe Geburtstage<br />

Bei ausgezeichneter Gesundheit feierte<br />

am 4. Juli 2004 Maria Gorbach, Haldenweg<br />

4, ihren 90. Geburtstag. Im Kreise<br />

ihrer Familie überbrachte Bgm. Helmut<br />

Reichart die Glückwünsche der Gemeinde.<br />

Ebenfalls den 90. Geburtstag feierte Elsa<br />

Amann, Seestraße 8, am 7. Juli 2004 im<br />

Rahmen eines kleinen Familienfestes.<br />

Der Bürgermeister gratulierte ihr zu dem<br />

runden Geburtstag recht herzlich!


Goldenes Priesterjubiläum<br />

von P. Eligius Weber<br />

im Salvatorkolleg Hörbranz<br />

Am 29. Juni 2004 feierte P. Eligius Weber<br />

das 50-jährige Priesterjubiläum. Zum<br />

Festgottesdienst in der Kollegskirche<br />

begrüßte P. Superior Georg Fichtl die<br />

geistlichen Mitbrüder, Verwandten,<br />

Bekannten und Freunde des Hauses. Zur<br />

Freude der Kirchenbesucher bereicherte<br />

Dir. Werner Hansjakob das Fest durch<br />

sein feierliches Orgelspiel.<br />

P. Eligius wurde am 26. August 1917 in<br />

Beuren bei Isny geboren. Nach dem<br />

Besuch des Gymnasiums in Bad Wurzach<br />

und Lochau legte er 1939 die Reifeprüfung<br />

in Lindau ab.<br />

1940 musste er zum Kriegsdienst nach<br />

Prag einrücken. Es folgten harte Jahre an<br />

der russischen Front mit Kriegsverletzung<br />

und dann noch Tuberkulose.<br />

Als Spätberufener<br />

trat er 1949 ins<br />

Salvatorkolleg Bad<br />

Wurzach ein,<br />

begann sofort das<br />

Theologiestudium<br />

und wurde am 29.<br />

Juni 1954 zu seiner<br />

großen Freude<br />

im Dom zu Passau<br />

zum Priester geweiht.<br />

Im Mai 1957 kam<br />

P. Eligius nach<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

83<br />

Hörbranz, um an der Kollegschule in den<br />

Fächern Erdkunde, Geschichte und<br />

Mathematik zu unterrichten. In der Seelsorge<br />

war er in den umliegenden Pfarreien<br />

bis ins hohe Alter eine wertvolle Stütze.<br />

Durch sein liebenswürdiges, offenes<br />

und freundliches Wesen war er<br />

ein allseits geschätzter, willkommener<br />

Freund und Seelsorger.<br />

Nun ist P. Eligius schon längere Zeit<br />

durch eine schwere Krankheit bettlägerig<br />

und es ist bewundernswert, wie er mit<br />

Humor und viel Geduld sein Leiden trägt<br />

und sich über jeden Besuch freut.<br />

Zum Schluss wollen wir dem Jubilar zu<br />

seinem Fest herzlich gratulieren und für<br />

sein Wirken in Hörbranz ein großes „Vergelt’s<br />

Gott“ sagen. Für die Zukunft wünschen<br />

wir alles Gute, viel Geduld und<br />

Gottes reichen Segen.<br />

Alfred Schupp


DIES UND DAS<br />

Herbsttermine für<br />

Frauen in Hörbranz<br />

mit.frauen.<strong>hörbranz</strong><br />

Freitag, 1. Oktober 2004, 16 Uhr:<br />

Abfahrt zum Besuch des Frauenmuseums<br />

in Hittisau<br />

Donnerstag, 7. Oktober 2004, 20 Uhr,<br />

„Krone“:<br />

Informationsabend zum Thema „Heilfasten“,<br />

Referent Othmar R. Grober<br />

Donnerstag, 21. Oktober 2004, 20 Uhr,<br />

„Krone“: Vortrag „Impfung aus homöopathischer<br />

Sicht“, Referent Othmar R.<br />

Grober<br />

Freitag, 3. Dezember 2004, 14 Uhr:<br />

10 Jahre Nikolausfeier in der Lebenshilfe<br />

Samstag, 11. Dezember 2004:<br />

Geplant ist ein Besuch am Weihnachtsmarkt<br />

in Ulm.<br />

Anfragen: Manuela Hack, Tel. 85525<br />

oder Ruth Loitz, Tel. 83924<br />

Frauensprecherinnen<br />

Montag, 8. November 2004, 19.30 Uhr:<br />

Eröffnung der Wanderausstellung „Beruf<br />

und Familie“<br />

Donnerstag, 25. November 2004, 9 – 11<br />

Uhr, Gemeindeamt Lochau - Sprechstunde<br />

des „femail“<br />

Donnerstag 25. November 2004, 19.30<br />

Uhr:<br />

Vortrag Dr. Stepien „Im Gleichgewicht<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

84<br />

bleiben – Familie, Beruf, Eigenzeit“<br />

Anfragen: Ruth Loitz, Regionensprecherin<br />

Leiblachtal, Tel. 83924 oder Ihre FS in<br />

der Gemeinde<br />

Katholische Frauen<br />

Mittwoch, 13. Oktober 2004,<br />

Besichtigung des Jüdischen Museums in<br />

Hohenems<br />

Anfragen: Gisela Jochum, Tel. 83515<br />

Kreuzsanierung<br />

auf der Schesaplana<br />

Nachdem schon seit einigen Jahren Verankerungen<br />

ausgerissen und Seile abgescheuert<br />

oder beschädigt waren, traf<br />

sich eine Handvoll Männer um die Mängel<br />

zu beheben. Ca. 100 kg Material und<br />

Werkzeug wurden in 2 Aufstiegen zum<br />

Gipfel gebracht. Vier neue 8mm-Stahlseile,<br />

das längste mit 18 m, wurden ausgetauscht<br />

und neue Anker gesetzt. Die<br />

alten Stahlseile wurden neu gespannt<br />

und teilweise neu geführt. Nun halten<br />

zwölf 8 mm-Seile das über 7 m hohe<br />

Kreuz, eines der höchsten Vorarlbergs.<br />

Wir wollen mit dieser Aktion das Hörbranzer<br />

Erbe erhalten und auch die enor-


me Leistung würdigen, als vor 55 Jahren<br />

die Katholische Jugend (KJ) von Hörbranz<br />

2 Tonnen Material über das Zalimtal<br />

-Mannheimer Hütte -Brandner Gletscher<br />

auf den Gipfel brachte, um das<br />

damals 9 m hohe Kreuz zu errichten.<br />

Jetzt kann das majestätische, neu gesicherte<br />

Kreuz wieder dem Wetter auf fast<br />

3000 m trotzen und dem von Hubert<br />

Fessler eingeschnitzten Worten „Du bist<br />

der Herr der Berge und König der Gipfel“<br />

Rechnung tragen.<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

Alfred Berkmann<br />

85<br />

Kurs für Krippenfiguren<br />

„Alle Jahre wieder . . .“ fertigen kreative<br />

Frauen Krippenfiguren unter der Leitung<br />

von Cornelia Hehle an. Maria und Josef<br />

mit Jesuskind, Hirten, Hirtenkinder,<br />

Engel, Schafe und die Heiligen Drei Könige<br />

entstehen in dieser fleißigen Runde.<br />

In den ersten drei Oktoberwochen sind<br />

ein paar dieser Werke in der Raiffeisenbank<br />

ausgestellt.<br />

Bei der Ausstellung „Hobby und Kunst“<br />

im Leiblachtalsaal vom 12. bis 14.<br />

November ist Cornelia mit ihren Figuren<br />

ebenfalls vertreten.<br />

Die Kurse finden zu folgenden Terminen<br />

statt: 1. Kurs: Beginn 11. Oktober, 5 x<br />

montags,19.30 Uhr. 2. Kurs. Beginn 15.<br />

November, 5 x montags, 19.30 Uhr.<br />

Anmeldung erforderlich bei Cornelia<br />

Hehle, Tel. 82 99 70.


Neues aus dem Frauenreferat und von<br />

den Frauensprecherinnen des Leiblachtales.<br />

Seit vier Wochen liegt der neue<br />

Frauenbildungskalender 2004/2005 mit<br />

80 verschiedenen Kursen, Workshops,….<br />

für Frauen und Mädchen auf. Das vorliegende<br />

Angebot soll die Lust und Freude<br />

am Lernen und an der Weiterbildung<br />

wecken.<br />

Im Leitfaden für Frauen und Männer in<br />

Karenz erfahren Sie alles Wichtige vom<br />

Beginn der Karenz über Fortbildungsmöglichkeiten<br />

bis zum Wiedereinstieg.<br />

Diese Broschüren und viele andere,<br />

interessante Angebote liegen in der<br />

Gemeinde auf. Sie können aber auch<br />

jederzeit Informationen bei Ihrer Frauensprecherin<br />

(Hörbranz: Ruth Loitz, Tel.<br />

83924) einholen.<br />

ANKÜNDIGUNG:<br />

Im Rahmen des EU-Projektes der Vorarlberger<br />

Landesregierung f&m-power<br />

Familie und Beruf in Balance kommt die<br />

Wanderausstellung auch ins Leiblachtal.<br />

Wir laden Sie am 8.11.04 um 19.30 Uhr<br />

zur Eröffnung in der RAIBA Hörbranz<br />

herzlich ein. (Anmeldung erforderlich:<br />

Simone Igl, 82248-0, RAIBA). Während<br />

dieser Ausstellung bieten wir für das<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

86<br />

Leiblachtal begleitend auch verschiedene<br />

andere Termine an:<br />

Einen Vormittags- und einen Spätnachmittagstermin<br />

für einen Sprechtag des<br />

femail, damit alle Frauen die Möglichkeit<br />

haben, sich über das femail zu informieren<br />

und sich die verschiedensten Auskünfte<br />

zu holen.<br />

Hörbranz: Montag, 15.11.04 Gemeindeamt<br />

17-19 Uhr.<br />

Lochau: Donnerstag, 25.11.04 Gemeindeamt<br />

9 -11 Uhr.<br />

Vortrag mit Dr. Jürgen Stepien „Im<br />

Gleichgewicht bleiben – Familie, Beruf,<br />

Eigenzeit“. Donnerstag, 25.11.04, Pfarrheim<br />

Hörbranz, 19.30 Uhr.<br />

Mütterverschnaufpause<br />

Was ist denn das?<br />

Ein kinderfreier Vormittag für Väter und<br />

Mütter! Ganz zu Ihrer freien Verfügung!<br />

Wir beaufsichtigen inzwischen Ihre Kinder<br />

beim Spielen, Basteln, Turnen usw.<br />

Wo: Kindergarten Brantmann, 1. Stock,<br />

von 8.00 bis 11.45 Uhr<br />

Wer: Kinder ab 2 Jahren sind herzlich<br />

willkommen<br />

Wann: Jeden 2. Samstag im Monat und<br />

zwar:<br />

9. Oktober<br />

13. November<br />

11. Dezember<br />

Fachkundige Betreuung!<br />

Ein kostenloses Angebot der Gemeinde<br />

für gestresste Eltern!


Konzept für eine<br />

„Hundetherapie“<br />

In der Werkstätte der „Lebenshilfe Hörbranz“<br />

war Therapiehund Ares mit seinem<br />

„Herrchen“ Roman Schedler schon mehrfach<br />

zu Besuch. Da viele Behinderte den<br />

Umgang mit Hunden nicht gewohnt sind<br />

und deshalb bei Kontakten Angstgefühle<br />

zeigen, wird in Hörbranz ein neuer,<br />

unkonventioneller Weg beschritten. Doch<br />

lassen wir Roman Schedler – den Fachmann<br />

- selbst zu Wort kommen: Immer<br />

mehr erkennt man den Wert von Tieren<br />

Hundetherapeut Roman Schedler, Lebenshilfe-Obmann<br />

Reinhold Galehr und „Ares“<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

87<br />

für den Einsatz bei Physio- und Psychotherapien<br />

der Menschen. Besonders<br />

geeignet dafür tun sich im speziellen<br />

Hunde hervor, da sie einen sehr hohen<br />

sozialen Charakter zeigen. Die wissenschaftliche<br />

Arbeit von Prof. Dr. Reinhold<br />

Bergler, Psychologisches Institut der Universität<br />

Bonn zeigt, welcher Wert von<br />

Hunden für Behinderte ausgeht.<br />

Meine Recherche für dieses Thema in Vorarlberg<br />

ergab folgendes: Aus der Statistik<br />

des österr. Zivilinvalidenverbandes (ÖZV)<br />

geht die Notwendigkeit für Therapiehunde<br />

eindeutig hervor (z.B. 8000 Querschnittgelähmte<br />

in Vorarlberg.), jedoch<br />

steht eine dauernde Haltung eines Hundes<br />

im Haushalt eines Behinderten dieser<br />

Therapie im Wege. Argumente dafür sind<br />

Platzmangel, Geldmangel für Anschaffungskosten,<br />

Aufsichtspflicht über den<br />

Hund und dadurch zusätzliche zeitliche<br />

und körperliche Arbeitsintensität für<br />

Familienmitglieder. Der Therapiewert wird<br />

dadurch in den Hintergrund gedrängt.<br />

Eine sehr gute Alternative ist die stundenweise<br />

Einsatzmöglichkeit von Therapiehunden.<br />

Der Hund wird unter der<br />

Anleitung des Hundeausbildners vom<br />

Behinderten geführt und nach dessen<br />

Lektion wieder mitgenommen.<br />

Vorteile:<br />

1. Effektive Therapiestunden durch den<br />

gezielten Einsatz des Hundes<br />

2. Keine hohen Anschaffungs- oder<br />

Therapiekosten für den Behinderten<br />

(im Vergleich zur Delphintherapie)


3. Keine höhere Arbeitsintensität für<br />

Familienmitglieder oder Institutionen<br />

4. Fachmännische Kontrolle im Umgang<br />

mit dem Hund sowohl bei den Therapiestunden,<br />

als auch außerhalb dieser<br />

Zeit<br />

5. Hohe Motivation zur Bewegungstherapie<br />

durch die Begegnungsfreude<br />

mit dem Hund<br />

6. Enge Zusammenarbeit von Arzt oder<br />

Psycho-/Physiotherapeut mit Hundeausbilder<br />

ist möglich.<br />

„Ares“, ein 5-jähriger kastrierter Jack<br />

Russell Rüde, wurde von mir als Rollstuhlbegleithund<br />

ausgebildet. Er tariert<br />

beim Begleiten des Rollstuhles motorische<br />

Unausgeglichenheit des Behinderten<br />

selbstsicher aus. Apportiert jegliche<br />

Gegenstände vom Kugelschreiber bis<br />

Brille, Handy oder Blatt Papier handgerecht.<br />

Er ist sehr auf Menschen bezogen<br />

und motiviert durch seine überschwängliche<br />

spielerische Art zu immer mehr<br />

Bewegungsabläufen. Sein Einsatz bei<br />

gehunfähigen oder motorisch schlecht<br />

entwickelten Menschen zeigt einen<br />

enormen therapeutischen Erfolg. Ich<br />

nenne diesen Einsatz „Ausgleichsmotivation“.<br />

Es sind sowohl Einzelstunden in<br />

vertrauter Wohnung als auch Gruppenstunden<br />

in Heimen möglich.<br />

Das Ziel ist eine Ausweitung dieser Therapiemöglichkeit<br />

in Vorarlberg.<br />

Roman Schedler, Hundetherapeut<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

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„Walti“ geht Gassi<br />

Kommando „Steh“<br />

Wettrennen – eine spannende Angelegenheit<br />

Apportieren – „wirf endlich das Stöckchen“


Wanko-Einladung<br />

Der bekannte Vorarlberger Fotograf Dietmar<br />

Wanko ladet die Bevölkerung zu<br />

einer Diashow und zur Präsentation seines<br />

neuen Bildbandes „Vorarlberg“ recht<br />

herzlich ein.<br />

Wann: 4. November 2004, 19.30 Uhr<br />

Wo: Leiblachtalsaal Hörbranz<br />

Der Eintritt ist frei!<br />

Voranzeige:<br />

Das neue Kabarett von und mit Gabi<br />

Fleisch gastiert am 24. November im<br />

Leiblachtalsaal. Das neue Kabarettprogramm<br />

von Wolfgang Linder ist am 21.<br />

Jänner im Pfarrheim zu sehen und zu<br />

hören.<br />

Kulturausschuss Hörbranz<br />

Evangelische<br />

Gottesdienste in der<br />

Hauptschule Hörbranz<br />

Samstag, 9. Oktober 2004, 18 Uhr<br />

Samstag, 13. November 2004, 18 Uhr<br />

Samstag, 11. Dezember 2004, 18 Uhr,<br />

anschließend adventliches Beisammensein.<br />

<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />

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Ausstellung<br />

Hobby und Kunst<br />

vom 13. bis 14. November 2004<br />

im Leiblachtalsaal<br />

in Hörbranz<br />

Öffnungszeiten:<br />

Samstag, 13. November<br />

10.00 bis 18.00 Uhr<br />

Sonntag, 14. November<br />

10.00 bis 17.00 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

Mit freundlicher Unterstützung<br />

von Raiffeisenbank Leiblachtal,<br />

EG-COMP2000 und<br />

Passione


An einen Haushalt Postentgelt bar bezahlt<br />

Amtliche Mitteilung Verlagspostamt A-6912 Hörbranz<br />

Redaktionsschluss für die Dezember-Ausgabe ist<br />

Sonntag, der 28. November 2004<br />

Herausgeber und Verleger:<br />

Gemeindeamt Hörbranz<br />

Redaktion:<br />

Bgm. Helmut Reichart<br />

Gesamtgestaltung:<br />

Willi Rupp<br />

Mitarbeit:<br />

Gerhard Achberger<br />

Auflage: 3000 Stück,<br />

für alle Haushalte kostenlos<br />

Druck: J. N. Teutsch,<br />

Offsetdruck, Bregenz

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