hörbranz aktiv
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<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
September 2004 / Heft 130<br />
Unser neues Gemeindeamt
Inhaltsverzeichnis<br />
Seite<br />
Liebe Hörbranzerinnen<br />
und Hörbranzer 3<br />
Aus der Gemeindeverwaltung<br />
Unser neues Hörbranz Logo 4<br />
Gemeindeamt Umbau und<br />
Sanierung 5<br />
Gemeindeverwaltung Hörbranz 6<br />
Reorganisation der<br />
Gemeindeverwaltung 7<br />
Gemeindeamt:<br />
Weihe und Eröffnung – 14. August 8<br />
Sprechstunde in<br />
Wohnungsangelegenheiten 9<br />
Abholung „gelber Sack“ 9<br />
Seniorenausflug der Gemeinde 10<br />
Projekt: Alte Obstsorten 12<br />
Zelten am Hörbranzer Seeufer 13<br />
Vom Fundamt 14<br />
Aus den Schulen<br />
Schülerbetreuung 15<br />
Elternverein: Winterartikelbasar 16<br />
Volksschule<br />
Aktuelles zum Schulbeginn 17<br />
Hauptschule:<br />
Soziales Engagement 19<br />
Unsere Wienwoche 20<br />
Wasserschi in Immenstadt 20<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
1<br />
Schüler reinigen Klassen 21<br />
Direktor Elmar Mattweber<br />
im Ruhestand 22<br />
Neuer Direktor: Manfred Jochum 22<br />
Aktuelles zum Schulbeginn 23<br />
Vereinsleben – Gemeinschaftsleben<br />
AC Hörbranz: Rotes Band 25<br />
Bundesliga 2004 26<br />
Kirchenchor:<br />
Jahreshauptversammlung 28<br />
Turnerschaft:<br />
Österreichs beste Speerwerferin 29<br />
TC Hörbranz: Tennisferien 30<br />
Doppelturnier 31<br />
Hundesportverein:<br />
Aus dem Vereinsleben 32<br />
Sportschützen:<br />
Ausflug in den<br />
Nenzinger Himmel 33<br />
Musikverein:<br />
Festkonzert der Militärmusik 34<br />
Termine 35<br />
Internationales<br />
Jugendkapellentreffen 36<br />
Achtrophy 38<br />
Feuerlöscher-Prüfaktion 2004 38<br />
Eis- und Stocksportler:<br />
Starke Leistungen 39<br />
FC Hörbranz: Sommerfest 39<br />
Sportanlage Sandriesel 39<br />
Fußball-Nachwuchszentrum 41<br />
Nachwuchs 42
Pfadfinder: Sommerlager 44<br />
Hörbranzer Ferienprogramm 2004:<br />
Rückblick 45<br />
Theaterverein:<br />
Aus dem Theaterleben 47<br />
Treffpunkt Airport 47<br />
Werner Ritschel Show II:<br />
I have a dream 49<br />
Aus unserer Bücherei 51<br />
Sport- und Funtag 51<br />
Obst- und Gartenbauverein:<br />
Blumenabend 54<br />
Raubritter: Fasnachtauftakt 11.11. 54<br />
Aus der Wirtschaft<br />
(Neue) Hörbranzer Firmen/Betriebe 55<br />
Raiba Leiblachtal:<br />
Generalversammlung 2004 55<br />
Unternehmerbörse Leiblachtal 58<br />
Kinesiologische Betreuung:<br />
A. Honeder 59<br />
Bifo: Das Chancencenter auf Tour 60<br />
Aus der Geschichte unserer Heimat<br />
Hörbranz und der 1. Weltkrieg<br />
(Teil 3) 61<br />
Für unsere Gesundheit<br />
Grippe Schutzimpfaktion 69<br />
Krankenpflegeverein:<br />
Fuß- und Beinmassage 70<br />
Kneippverein: Termine 71<br />
Sozialsprengel Leiblachtal<br />
Thomas Winzek übernimmt<br />
Geschäftsführung 74<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
2<br />
Eltern-Kind-Treff „Oase Kunterbunt“:<br />
Termine 75<br />
Jugendarbeit im Leiblachtal 78<br />
Im Lebenskreis<br />
Geburten, Eheschließungen,<br />
Sterbefälle, hohe Geburtstage 80<br />
Hohe Geburtstage:<br />
Maria Gorbach (90),<br />
Elsa Amann (90) 82<br />
Goldenes Priesterjubiläum:<br />
P. Eligius SDS 83<br />
Dies und Das<br />
Herbsttermine für Frauen 84<br />
Kreuzsanierung auf der Schesaplana 84<br />
Kurs für Krippenfiguren 85<br />
Frauennetzwerk 86<br />
Mütterverschnaufpause 86<br />
Konzept für eine Hundetherapie 87<br />
Wanko-Einladung 89<br />
Kabarett-Voranzeige 89<br />
Evangelische Gottesdienste 89<br />
Ausstellung Hobby und Kunst 89
Liebe Hörbranzerinnen<br />
und Hörbranzer!<br />
Der Herbst mit seinen farbenfrohen Kontrasten<br />
hat in unserem schönen Dorf Einzug<br />
gehalten. Der Sommer 2004 ist vorüber<br />
und es ist in dieser an sich ruhigen<br />
Zeit sehr viel passiert.<br />
Beim Schreiben dieser Zeilen sitze ich in<br />
meinem Büro im neu umgebauten<br />
Gemeindeamt. Ich denke, dass der<br />
Umbau wirklich gelungen ist. Sowohl<br />
meine Mitarbeiter als auch unsere<br />
Bevölkerung - und das ist am wichtigsten<br />
- fühlt sich im neuen Gemeindeamt<br />
sehr wohl. Der Besucheransturm beim<br />
Eröffnungsfest Anfang August hat mich<br />
überrascht. Es zeigt doch, dass die Hörbranzer<br />
Bevölkerung sehr daran interessiert<br />
ist, was in der Gemeinde geschieht.<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
3<br />
Der Sport- und Funtag am 5. September,<br />
der von den Hörbranzer Sportvereinen<br />
und dem Sportausschuss organisiert<br />
wurde, war ein voller Erfolg. Genau solche<br />
Feste bringen Leben in unseren schönen<br />
Dorfkern. So sollte es sein – ein Ort<br />
der Kommunikation und der Begegnung.<br />
Ein Danke an alle Beteiligten!<br />
Das Trinkwasserkraftwerk am Halbenstein<br />
steht kurz vor der Fertigstellung.<br />
Mit Trinkwasserenergie Strom erzeugen<br />
– eine geniale Idee. Das neue Spielfeld<br />
am Sportplatz ist so gut wie fertig<br />
gestellt, nun muss nur noch gewartet<br />
werden, bis der Rasen die großen Belastungen<br />
aushält.<br />
Das Hörbranz Aktiv, das Sie in Händen<br />
halten, wurde in einigen Punkten umgestaltet,<br />
ich hoffe Ihnen gefällt das neue<br />
„Erscheinungsbild“!<br />
Nun wünsche ich Ihnen viel Vergnügen<br />
beim Lesen des „Hörbranz Aktiv“ und uns<br />
allen einen schönen Herbst 2004.<br />
Euer Bürgermeister<br />
Helmut
Unser neues<br />
Logo<br />
Die Gemeinde Hörbranz hat in Zusammenarbeit<br />
mit dem Grafikunternehmen<br />
Luger Grafik GmbH in Bregenz ein neues<br />
Corporate Design entwickelt.<br />
Was sind die Ziele eines Corporate<br />
Design?<br />
• Unverwechselbare Darstellung und<br />
Identifizierung der Gemeinde nach<br />
außen<br />
• Verankerung eines klaren, nachhaltigen<br />
Unternehmensleitbildes in den<br />
Köpfen unserer Bürger<br />
Zur Außendarstellung unserer Gemeinde<br />
gehören nicht nur die Schriftstücke, sondern<br />
viel mehr. Sie finden unser Logo auf<br />
dem Leitsystem im Ortszentrum, auf den<br />
Stockwerksübersichten im Gemeindeamt,<br />
vor dem Amtsgebäude oder sonstigen<br />
Anlagen der Gemeinde.<br />
Auftritte der Gemeinde in den Medien<br />
wie z. B. Ausschreibungen, Werbemaßnahmen,<br />
Präsentationen u.a. werden in<br />
Zukunft sozusagen mit der Marke<br />
<strong>hörbranz</strong> a erfolgen.<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
AUS DER GEMEINDEVERWALTUNG<br />
<strong>hörbranz</strong><br />
4<br />
Was soll das Logo darstellen?<br />
Ein Logo sollte kurz, unverwechselbar<br />
und prägnant sein. Deshalb besteht der<br />
Text unserer Logos „nur“ aus <strong>hörbranz</strong>.<br />
Auch die farbliche Hinterlegung des<br />
Schriftzuges <strong>hörbranz</strong> ist nicht willkürlich<br />
erfolgt. Hörbranz ist situiert zwischen<br />
Bodensee und Pfänderstock und<br />
ist eine Gemeinde mit hoher Lebensqualität.<br />
Für diese himmlischen (blau) und<br />
paradiesischen (grün) Attribute stehen<br />
die Farben. Das Logo vermittelt somit<br />
auch das Leitbild der Gemeinde Hörbranz<br />
– nämlich nachhaltig eine lebenswerte<br />
Gemeinde für unsere Bürger zu sein.<br />
Und wo ist das Wappen?<br />
Das Logo ist nur ein Teil des<br />
Corporate Design. Dazu<br />
gehört nach wie vor auch<br />
das Wappen. Wir werden unser Wappen<br />
in den verschiedensten Schriftstücken,<br />
Urkunden und amtlichen Mitteilungen<br />
als Amtssiegel verwenden.<br />
Wir sind uns sicher, dass Sie spätestens<br />
nach diesen Erklärungen zum<br />
Corporate Design unserer Gemeinde<br />
<strong>hörbranz</strong> agenauso<br />
begeistert sind<br />
wie wir.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Ihre MitarbeiterInnen der Gemeinde Hörbranz
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
Gemeindeamt: Umbau und Sanierung<br />
5
Die Gemeindeverwaltung<br />
Hörbranz<br />
Nachstehend stellen wir Ihnen die<br />
Abteilungen der Gemeindeverwaltung<br />
vor. Bitte beachten Sie, dass sich aufgrund<br />
der Umstellung unserer Telefonanlage<br />
neue Durchwahlen ergeben<br />
haben.<br />
Kontaktadresse:<br />
Gemeindeamt Hörbranz<br />
Lindauer Straße 58<br />
6912 Hörbranz<br />
T 05573/82222-0<br />
F 05573/82222-4<br />
gemeinde@hoerbranz.cnv.at<br />
www.hoerbranz.at<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
6<br />
Erdgeschoss:<br />
Bürgerservicestelle<br />
Sarah King, DW 111<br />
sarah.king@hoerbranz.cnv.at<br />
Marie-Luise Hofer, DW 112<br />
marie-luise.hofer@hoerbranz.cnv.at<br />
Elisabeth Degasperi, DW 112<br />
elisabeth.degasperi@hoerbranz.cnv.at<br />
• erste Anlaufstelle für Bürgeranliegen<br />
aller Art<br />
• Fundamt<br />
• Tourismusbüro<br />
• Müllsackverkauf<br />
• Telefonvermittlung<br />
• Wohnungsamt<br />
Standesamt<br />
Peter Zani, DW 113<br />
peter.zani@hoerbranz.cnv.at<br />
• Standesamt und Staatsbürgerschaftswesen<br />
• Beratung in sozialen Angelegenheiten<br />
• Friedhofsverwaltung<br />
Meldeamt<br />
Irmgard Schuler, DW 114<br />
irmgard.schuler@hoerbranz.cnv.at<br />
• Meldewesen<br />
• Wahlangelegenheiten<br />
• Betreuung Homepage<br />
www.hoerbranz.at<br />
• Öffentlichkeitsarbeit
Obergeschoss<br />
Bürgermeister<br />
Helmut Reichart<br />
helmut.reichart@hoerbranz.cnv.at<br />
Gemeindesekretär<br />
Gerhard Achberger, DW 122<br />
gerhard.achberger@hoerbranz.cnv.at<br />
• Amtsleitung<br />
• Schnittstelle Gemeindeverwaltung -<br />
politische Entscheidungsträger<br />
• Grundverkehrs- bzw. Grundteilungsangelegenheiten<br />
• Beratung in allgemeinen juristischen-<br />
und behördlichen Fragen<br />
Bauamt<br />
Ing. Horst Schober, DW 126<br />
horst.schober@hoerbranz.cnv.at<br />
Ing. Ernst Nußbaumer, DW 127<br />
ernst.nussbaumer@hoerbranz.cnv.at<br />
• juristische und behördliche Beratung<br />
der Bereiche Hoch- und Tiefbau<br />
• Begleitung von gemeindeeigenen<br />
Kanal-, Wasser- und Bauprojekten<br />
• Flächenwidmungen<br />
• Ortsbildgestaltung<br />
Bauhof<br />
Bauhofleitung und Wassermeister<br />
Günther Leithe<br />
Heribrandstraße 20, 6912 Hörbranz<br />
T 82222-280, 0664/2529382<br />
F 82222-58<br />
guenther.leithe@hoerbranz.cnv.at<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
7<br />
Reorganisation der<br />
Gemeindeverwaltung<br />
In Hinblick auf den Gemeindeamtumbau<br />
und infolge von Pensionierungen und<br />
personellen Veränderungen wurde im<br />
Jahre 2003 in der Gemeindeverwaltung<br />
das Projekt „Hörbranz – Die Zukunft“<br />
gestartet.<br />
Die Projektziele waren im Wesentlichen:<br />
• die Analyse und Optimierung der Verwaltungsorganisation<br />
in allen Bereichen<br />
• Neuzuordnung und Definition der<br />
Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungsbereiche<br />
unter Berücksichtigung<br />
personeller Veränderungen<br />
• Einrichtung einer Bürgerservicestelle<br />
als erster kompetenter Ansprechpartner<br />
für unsere Bürger<br />
• Konzentration der Gemeindeangestellten<br />
auf ihre Kernkompetenzen<br />
• Optimierung der Vertretungsorganisation<br />
• Erarbeitung von Arbeitsabläufen als<br />
Basis für das Arbeiten im neuen<br />
Gemeindeamt<br />
Für die Umsetzung eines solchen Projektes<br />
bedarf es einer professionellen Leitung.<br />
Mit der Firma PROfIT Management<br />
Hödl KEG unter der Leitung von Rosvita<br />
Hödl haben wir einen äußerst kompetenten<br />
Partner gefunden.<br />
Unser oberstes Ziel war und ist die<br />
Umsetzung einer bürgernahen und kompetenten<br />
Gemeindeverwaltung!
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
Gemeindeamt: Weihe und Eröffnung – 14. August<br />
8
Sprechstunde in Wohnungsangelegenheiten<br />
Wohnungssuchende haben die Möglichkeit,<br />
ihr Anliegen jeweils am 1. Montag<br />
des Monats von 17 bis 18.30 Uhr mitzuteilen.<br />
Die nächsten Termine:<br />
• 4. Oktober 2004<br />
• 8. November 2004<br />
• 13. Dezember 2004<br />
• 10. Jänner 2005<br />
Der Wohnungsausschuss der Gemeinde<br />
Hörbranz entscheidet über die Zuweisung<br />
von Miet- bzw. Mietkaufwohnungen<br />
gemeinnütziger Bauvereinigungen.<br />
Die Richtlinien des Landes und der<br />
Gemeinde bilden hierfür die Grundlage.<br />
Informationen erhalten Sie auch während<br />
den Amtsstunden bei: King Sarah,<br />
Telefon 82222-111, sarah.king@hoerbranz.<br />
cnv.at<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
9<br />
Abholung<br />
„Gelber Sack“ zum<br />
Jahreswechsel 2004/05<br />
Aufgrund der Situation, dass wir dieses<br />
Jahr eine 53. Woche haben und somit<br />
beim Jahreswechel zwei ungerade<br />
Wochen aufeinanderfolgen, würde sich<br />
die Abfuhr des Gelben Sacks 2005 auf die<br />
ungeraden Wochen verschieben. Damit<br />
wäre der Rhythmus genau umgekehrt<br />
wie bisher üblich (Gerade Woche = Gelber<br />
Sack) und würde wahrscheinlich zu<br />
großen Problemen bei der Bereitstellung<br />
zur Abholung der Säcke führen.<br />
Der Vorschlag der Fa. Häusle zur Beibehaltung<br />
des Rhythmus‘ Gerade Woche =<br />
Gelber Sack wäre folgender:<br />
KW 52: Bio + Gelber Sack<br />
KW 53: Bio + Restmüll<br />
KW 01: Bio + Gelber Sack<br />
KW 02: Bio + Gelber Sack<br />
KW 03: Bio + Restmüll<br />
KW 04: Bio + Gelber Sack usw.<br />
Aufgrund des vermehrten Anfalls von<br />
Verpackungsabfall während der Weihnachtszeit<br />
ist diese Vorgehensweise<br />
sicher vernünftig.<br />
Redaktionsschluss für die Dezember-Ausgabe ist<br />
Sonntag, der 28. November 2004
Seniorenausflug<br />
der Gemeinde<br />
Der alljährliche Seniorenausflug der<br />
Gemeinde führte uns in diesem Jahr in<br />
die Schweiz. Inmitten einer imposanten<br />
Berglandschaft liegt der Walensee. Dort<br />
fuhren wir mit dem Schiff von Walenstadt<br />
nach Quinten, einem malerischen<br />
Örtchen, das nur zu Fuß oder übers Wasser<br />
erreichbar ist.<br />
Nach einer wunderschönen Schifffahrt<br />
und einem reichhaltigen Mittagessen in<br />
Quinten ging es wieder weiter Richtung<br />
Berg. Hoch über dem Walensee machten<br />
wir eine gemütliche Kaffeepause und<br />
konnten die herrliche Aussicht genießen.<br />
Wie jedes Jahr hatten wir prachtvolles<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
Wetter, die Stimmung war ausgesprochen<br />
gut und die Reisebegleiter Bürgermeister<br />
Helmut Reichart, Vizebürgermeister<br />
Merbod Breier, Gemeindesekretär<br />
Gerhard Achberger und Gemeinderätin<br />
Manuela Hack konnten sich mit<br />
ihren Senioren über einen gelungenen<br />
Ausflug freuen.
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
11
Interreg IIIA -<br />
Projekt: „Erhalt alter<br />
Kernobstsorten des<br />
Streuobstbaus im<br />
Bodenseegebiet“<br />
Das reiche Erbe an Apfel- und Birnensorten,<br />
welches über Generationen von Vorarlberger<br />
LandwirtInnen und ObstbaumbewirtschafterInnen<br />
gepflegt und erhalten<br />
wurde, ist gefährdet. Diese Vielfalt<br />
wird heute vor allem durch die Siedlungstätigkeit<br />
und den Feuerbrand stark<br />
bedroht. Mit den alten Sorten können<br />
auch zahlreiche Eigenschaften wie z. B.<br />
Krankheitsresistenzen, gewisse Vorteile<br />
bei der Verarbeitung oder ein besonders<br />
guter Geschmack verloren gehen.<br />
Im Rahmen eines länderübergreifenden<br />
Projektes werden nun im Bodenseeraum<br />
alte und lokal vorkommende Apfel- und<br />
Birnensorten gesucht. Ziel ist es, die Vielfalt<br />
der Sorten zu erfassen, zu dokumentieren,<br />
alte Sorten wieder zu vermehren<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
12<br />
und das gesammelte Wissen an die interessierte<br />
Bevölkerung zurückzugeben.<br />
Leiter des Projektes in Vorarlberg ist der<br />
Lauteracher Dr. Richard Dietrich.<br />
Gerade auch wegen der in Zukunft nicht<br />
abschätzbaren Verluste aufgrund von<br />
Feuerbrand besteht Handlungsbedarf.<br />
Die Gemeinde Hörbranz unterstützt dieses<br />
Projekt. Dabei sind wir aber auf Ihre<br />
Mithilfe angewiesen und bitten Sie um<br />
Folgendes:<br />
• Wenn Sie seltene, alte oder weniger<br />
bekannte Apfel- oder Birnensorten<br />
unter Ihrem Baumbestand haben, so<br />
teilen Sie uns das bitte mit. Machen<br />
Sie die Angaben, auch wenn Sie den<br />
Namen einer Sorte nicht kennen<br />
(= „Sorte unbekannt“) oder nicht<br />
sicher kennen. Geben Sie durchaus<br />
auch Erinnerungen an Namen oder<br />
Zweitnamen an, oder auch, wie z.B.<br />
Ihr Großvater dazu sagte.<br />
• Beim Bauamt Hörbranz (Konktaktperson:<br />
Ernst Nußbaumer) erhalten<br />
Sie für die Erhebung ein Formular, das<br />
Sie im Bauamt wieder abgeben können,<br />
oder schicken Sie es an Richard<br />
Dietrich, Lerchenauerstr 45, 6923<br />
Lauterach. Weitere Infos unter Tel.<br />
05574 63929.<br />
Herzlichen Dank für Ihr Mitmachen!
Zelten am Hörbranzer<br />
Seeufer<br />
Das Hörbranzer Seeufer von der Mündung<br />
der Leiblach bis zum Ruggbach ist<br />
ein naturbelassenes und ökologisch<br />
höchst wertvolles Gebiet. Dieser Uferbereich<br />
wird von der Bevölkerung, die Ruhe<br />
und Idylle in einer naturbelassenen<br />
Gegend sucht, sehr geschätzt. Das<br />
Bestreben der Gemeinde ist es, diesen<br />
Uferbereich langfristig zu erhalten und<br />
zu schützen.<br />
In den letzten Jahren ist jedoch immer<br />
mehr ein „Zelttourismus“ in diesem<br />
Gebiet zu beobachten. Es werden richtige<br />
Zeltlager mit bis zu 6 Zelten errichtet.<br />
Die Infrastruktur (WC-Anlagen, Müllstationen)<br />
ist für solche Lager nicht eingerichtet.<br />
Dementsprechend wird der<br />
Uferbereich stark verunreinigt, auch ist<br />
es vermehrt zu Vandalenakten gekom-<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
men. So wurde heuer eine Holzbrücke<br />
am Uferweg zerschlagen, dieses Holz<br />
diente wahrscheinlich als Feuerholz.<br />
Es wird nun seitens der Gemeinde<br />
gemeinsam mit der Stadt Bregenz angestrebt,<br />
bestimmte Richtlinien zu verordnen.<br />
Somit könnten dann etwaige Verbote<br />
auch exekutiert werden.<br />
Diese „Regeln“ können Folgendes<br />
beinhalten:<br />
• Campingverbot<br />
• Feuer dürfen nur an den fest eingerichteten<br />
Feuerstellen gemacht werden<br />
• Verbot des Betreibens von lauten<br />
technischen Geräten<br />
• Leinenzwang für Hunde<br />
Wir hoffen, dass diese Punkte möglichst<br />
rasch mit den politischen Entscheidungsträgern<br />
umgesetzt werden können;<br />
zum Wohle der Natur und der nach<br />
Ruhe suchenden Bevölkerung.<br />
Die zerstörte<br />
Brücke<br />
am Seeufer
Fund<br />
26.05.2004 Nivea-Baby Tasche<br />
04.06.2004 Fahrradlicht<br />
11.06.2004 rosarote Mädchenuhr<br />
21.06.2004 Schlüssel<br />
21.06.2004 3 Schlüssel<br />
29.06.2004 Schlüssel<br />
mit VW-Anhänger<br />
05.07.2004 Schlüssel<br />
05.07.2004 Schlüssel<br />
09.07.2004 Geldbetrag<br />
12.07.2004 Schlüssel<br />
18.07.2004 Schlüssel/Autoschlüssel<br />
19.07.2004 weiße Kinderjacke<br />
26.07.2004 Fotoapparat<br />
26.07.2004 Fahrrad Marke Wheeler<br />
13.08.2004 Schlüssel<br />
19.08.2004 Geldbörse<br />
26.08.2004 blaue Herrenjacke<br />
26.08.2004 schwarze Herrenjacke<br />
JOOP XL<br />
26.08.2004 schwarze<br />
Herrenlederjacke<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
14<br />
Verlust<br />
07.06.2004 Spielzeug Playmobil<br />
Auto<br />
11.06.2004 Schlüssel<br />
22.06.2004 schwarze Geldtasche<br />
28.06.2004 Schlüssel<br />
05.07.2004 5-7 Schlüssel<br />
08.07.2004 Schlüssel<br />
mit Flaschenöffner<br />
19.07.2004 CA Sporttasche<br />
21.07.2004 Geldbeutel<br />
29.07.2004 Fahrrad<br />
09.08.2004 Hörgerät<br />
12.08.2004 Tasche rot-weiß<br />
gestreift<br />
16.08.2004 Kinderohrring<br />
26.08.2004 Autokennzeichen<br />
Achtung!<br />
Beiträge für das Hörbranz-Aktiv übermitteln<br />
Sie bitte an:<br />
• Willi Rupp, Blumenweg 1, Telefon<br />
827 60, w.rupp@aon.at<br />
oder<br />
• Gemeindeamt Hörbranz, Gemeindesekretär<br />
Gerhard Achberger, Tel.<br />
82222 DW 122, gerhard.achberger@hoerbranz.cnv.at
AUS DEN SCHULEN<br />
Schülerbetreuung<br />
Die Gemeinde bietet in Zusammenarbeit<br />
mit den Schulen eine SchülerInnenbetreuung<br />
im Schulzentrum an.<br />
Volksschüler haben die Möglichkeit, von<br />
Schulschluss bis 13.30 Uhr sowie nach<br />
Bedarf zusätzlich am Nachmittag am<br />
betreuten Mittagstisch und der Schüler-<br />
Innenbetreuung teilzunehmen.<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
15<br />
Hauptschülern steht der betreute Mittagstisch<br />
von 12.30 – 13.30 Uhr zur Verfügung.<br />
Während der Betreuung ist immer eine<br />
Fachkraft anwesend, unterstützt von<br />
engagierten Eltern. Das Mittagessen<br />
wird vom Sozialzentrum täglich frisch<br />
zubereitet und auf die Bedürfnisse von<br />
Kindern abgestimmt. Informationen und<br />
Anmeldung: Gemeinde Hörbranz, Tel.<br />
82222 und www.hoerbranz.at
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
16
Elternverein<br />
der Volks- und Hauptschule<br />
Hörbranz<br />
Winterartikelbazar:<br />
Termin: Sa. 6. 11. 2004, 14.30 Uhr bis 16<br />
Uhr.<br />
Annahme: Fr. 5. 11. 2004, von 17-18 Uhr<br />
Ort: Volksschule Hörbranz<br />
Wir nehmen für den Bazar entgegen:<br />
Schibekleidung (Anorak, Schihosen,<br />
Schianzug, Snowboardbekleidung),<br />
Wintersportgeräte (Skier, Rodel, Bob,<br />
Schlittschuhe, Snowboards, usw.)<br />
Für die Bewirtung sorgt der Elternverein!<br />
Tauschbasar für Kids:<br />
Spielwaren, Musikkassetten, Bücher<br />
und so weiter.<br />
Nicht vergessen eine Decke zum Sitzen<br />
mitbringen. Viel Spaß!!!<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
17<br />
Volksschule Hörbranz<br />
Der neue pädagogische Schwerpunkt für<br />
das Schuljahr 04/05 „Schule von Menschen<br />
für Menschen“ spricht uns Lehrer-<br />
Innen an der VS Hörbranz aus dem Herzen.<br />
So wie in den vergangenen Schuljahren<br />
läuft unsere Unterrichts- und Erziehungsarbeit<br />
über soziales Miteinander.<br />
In jeder Unterrichtsstunde wird Beziehungsarbeit<br />
geleistet. Besondere Aktivitäten<br />
in- und außerhalb der Klassenzimmer<br />
stellen wir in unsere Homepage<br />
www.vobs.at/vs-hoerbranz bzw. wir berichten<br />
während des Schuljahres im<br />
„<strong>hörbranz</strong> <strong>aktiv</strong>“ darüber.<br />
Dem Lehrkörper danke ich für sein Engagement,<br />
die hervorragend geleistete<br />
Arbeit. Den Elternverein mit seinem persönlichen<br />
Einsatz (auch mit seiner finanziellen<br />
Unterstützung von Projekten und<br />
Landschulwochen) erfahren wir als echten<br />
Schulpartner.<br />
Den Eltern ein Dankeschön für die Organisation<br />
der ‚Gesunden-Jause’. Jeden<br />
Dienstag ein Pausenerlebnis, das kaum<br />
ein Schulkind mehr missen will.<br />
Mit 1. Nov. 03 hat unser neuer Schulwart<br />
Albert Gartner – mit seiner Frau Susanne<br />
- die Pflege der Schule übernommen. Wir<br />
schätzen ihre Ruhe, Freundlichkeit und<br />
professionelle Arbeit.<br />
An der VS Hörbranz werden heuer 363<br />
Kinder in 16 Klassen unterrichtet (eine<br />
Klasse mehr als im letzten Schuljahr).
Ferner unterrichten an der Schule:<br />
Bertel Georg und Marlies Wucher (kath.<br />
Religion), Mohamed Ammar (islam. Religion),<br />
Brigitte Eisner und Angelika Scholtes<br />
(textiles Werken), Irmgard Hansjakob<br />
(Sprachförderung), Mehmed Gündüz<br />
(mutterspr. Unterricht)<br />
Frau Ines Kocher aus Wien verließ uns im<br />
vergangenen Schuljahr Ende des ersten<br />
Semesters. Wir freuen uns in Elisabeth<br />
Spratler aus Hörbranz eine wunderbare<br />
Nachfolge gefunden zu haben.<br />
Neu an unserer Schule ist Johannes<br />
Sprickler aus Bregenz. Er hat bisher an<br />
der Volksschule in Krumbach unterrichtet.<br />
Ein herzliches Willkommen!<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
Klasse Knaben/Mädchen Schülerzahl Lehrperson<br />
VOK 6/ 5 11 Dorn Christine<br />
1a 12/ 9 21 Reiter Elisabeth<br />
1b 11/11 22 Corn Ilse<br />
1c 9/15 24 Thurn Elisabeth<br />
1d 11/11 22 Trojer Verena<br />
2a 11/14 25 Sturn Maria<br />
2b 11/13 24 Kessler Karin<br />
2c 11/13 24 Hehle Elfriede<br />
3a 12/12 24 Fetz Katharina<br />
3b 11/11 22 Sommer Barbara<br />
3c 12/14 26 Sprickler Johannes<br />
3d 12/12 24 Wolfberger Erika<br />
4a 12/14 26 Fischli Gertrud<br />
4b 10/11 21 Hercher Christine<br />
4c 12/11 23 Spratler Elisabeth<br />
4d 9/15 24 Posch Claudia<br />
Gesamt 172/191 363<br />
18<br />
Elisabeth Spratler Johannes Sprickler<br />
Die zwei Nachwuchslehrerinnen, Claudia<br />
Posch und Verena Trojer, aus Tirol arbeiten<br />
ein weiteres Jahr in Hörbranz. Vielleicht<br />
ist das ein Indikator für das Arbeitsklima<br />
an unserer Schule. Auf ein erfolgreiches<br />
neues Schuljahr! Irmela Küng
Hauptschule<br />
Soziales Engagement<br />
Durch den Verkauf einer „Gesunden Jause“<br />
am 3. und 4. Juni konnten SchülerInnen<br />
der HS-Hörbranz dank der Mithilfe<br />
von zwei engagierten Müttern 222 Euro<br />
erwirtschaften. Dieser Betrag kommt der<br />
13-jährigen Gabriela K. aus Bolivien<br />
zugute, die sich Ende Mai 2004 in Innsbruck<br />
einer schweren Herzoperation<br />
unterziehen musste. In ihrem Heimatland<br />
Bolivien wäre diese Operation, die<br />
für das Mädchen lebensnotwendig war,<br />
nicht möglich gewesen.<br />
Bis zu ihrem Rückflug im August erholte<br />
sich Gabriela noch bei ihrer Tante Carolina<br />
N. in Hörbranz. Die lebensfrohe<br />
Gabriela, die Älteste von vier Geschwistern,<br />
möchte einmal Lehrerin werden.<br />
Die 1.c und „ihre“ Gabriela<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
19<br />
Gabriela hat die schwere Herzoperation gut<br />
überstanden<br />
Gott sei Dank wird sie wieder in die<br />
Schule gehen können, was ihr zuletzt<br />
infolge der Krankheit nicht möglich war!<br />
Bemerkenswert ist, dass sich Gabriela<br />
inzwischen schon so weit erholt hat,<br />
dass sie am 1. Juli zu einem Kurzbesuch<br />
in die 1c Klasse der Hauptschule Hörbranz<br />
kommen konnte. Gabriela freute<br />
sich über das südamerikanische Kinderlied,<br />
das die Erstklässler eigens auf<br />
Deutsch und Spanisch für sie einstudiert<br />
hatten. Den Fragen der Schüler stand<br />
Gabriela Rede und Antwort. Drei Kinder<br />
möchten ihr sogar nach Bolivien schreiben.<br />
Die Adressen wurden jedenfalls ausgetauscht.<br />
Gisela Jochum
Unsere Wienwoche<br />
Früh am Morgen fuhren wir mit dem Zug<br />
Richtung Wien. In Linz wurde dann unser<br />
Waggon abgehängt und mit unserem<br />
Gepäck verschlossen. Mit einem Bus ging<br />
es dann weiter zum KZ Mauthausen.<br />
Nach der eindrucksvollen Besichtigung<br />
brachte uns der Bus wieder zum Bahnhof<br />
Linz und wir setzten unsere Zugfahrt<br />
fort. Unsere Unterkunft in Wien war<br />
ganz in der Nähe der Mariahilferstraße,<br />
dadurch konnten wir oft „shoppen“<br />
gehen. Einmal waren wir sogar modische<br />
Beraterinnen für unsere Buben, die sich<br />
in Wien ebenfalls neu einkleiden wollten.<br />
Täglich standen zwei Besichtigungen auf<br />
dem Programm. So zum Beispiel: Stephansdom,<br />
Parlament (hier empfing uns<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
20<br />
BR Christoph Hagen), Karlskirche, Hofburg<br />
etc. Super war der Besuch im Ö3-<br />
Studio. Hier konnten wir ins Studio von<br />
Andi Knoll und durften eine Sendung live<br />
miterleben.<br />
Uns gefiel diese Woche sehr gut, obwohl<br />
uns die Füße vom vielen Laufen weh<br />
taten. Barbara, Simone, Elisa, Marita<br />
Schulschlussveranstaltung-<br />
Wasserschi in Immenstadt<br />
In den letzten Tagen vor dem Zeugnis<br />
veranstalten viele Klassen einen „etwas<br />
anderen“ Schultag. So fuhr die 4.c Klasse<br />
an einem der wenigen sonnigen Tage<br />
ins benachbarte Immenstadt. Ein Wasserschilift,<br />
viele verschiedene Wassersportgeräte<br />
und gute Laune waren die
Faktoren für diesen gelungenen Ausflug.<br />
Die doch eher niedere Temperatur des<br />
Badesees hielt keinen von diesem Vergnügen<br />
ab. Ein bisschen „isoliert“ durch<br />
eine Schwimmweste wurde alles, was<br />
diese Wasserschischule bietet, ausprobiert:<br />
Wakeboards, Kneeboards, Monoschi<br />
oder die klassischen Wasserschier.<br />
Die Schüler beeindruckten die anwesenden<br />
Erwachsenen durch ihre Fahrkünste.<br />
Ein toller Tag - ein schöner Abschluss !!<br />
Daniela Spritzendorfer<br />
Schüler helfen bei der<br />
Reinigung der Klassen<br />
Zur Entlastung des Schulwarts wurde<br />
heuer zum Schulschluss in der Hauptschule<br />
eine Bankputzaktion durchgeführt.<br />
Jede Lehrperson übernahm mit<br />
einer Schülergruppe einen Klassenraum<br />
und reinigte - bewaffnet mit Kübel, Cif<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
21<br />
und Putzlumpen - die doch sehr in Mitleidenschaft<br />
geratenen Bänke und Stühle.<br />
Schwindelzettel, Liebesbriefe und<br />
andere wichtige Mitteilungen wurden<br />
dadurch vernichtet.<br />
Die Aktion wurde von den Schülern gerne<br />
durchgeführt. Der Eifer ging in einer<br />
Klasse so weit, dass sogar Teile der Wand<br />
mit Moltofil renoviert wurden.<br />
So konnte ein kleiner Teil des großen<br />
Aufgabenbereichs des Schulwarts von<br />
den Verursachern selbst erledigt werden.<br />
Daniela Spritzendorfer
Direktor Elmar Mattweber<br />
im Ruhestand<br />
Mit 1. September 2004 trat der langjährige<br />
Hauptschuldirektor Elmar Mattweber<br />
seinen Ruhestand an. Elmar Mattweber<br />
begann sein schulisches Wirken<br />
im Herbst 1966 an der Volksschule Hörbranz.<br />
(Übrigens: Ein Schüler aus seiner<br />
altersersten Klasse wurde durch sein<br />
Vorbild inspiriert, selbst Lehrer zu werden<br />
und ist jetzt sein Nachfolger!) Nach<br />
kurzer Tätigkeit an der Volksschule wurde<br />
Elmar Mattweber an die noch junge<br />
Hauptschule Hörbranz versetzt, wo<br />
großer Bedarf an Lehrern herrschte. Hier<br />
wirkte der engagierte, methodisch und<br />
pädagogisch kompetente Lehrer vor<br />
allem in den Fächern Mathematik und<br />
Musik. Im Jahr 1986 wurde der allseits<br />
beliebte Lehrer (bei Schülern, Eltern und<br />
Kollegen) zum 4. Direktor der Hauptschule<br />
Hörbranz bestellt (nach Emmerich<br />
Czubin, Josef Covi und Peter Natter). Hier<br />
hatte er u. a. die Umstellung auf das Leistungsgruppensystem<br />
zu organisieren<br />
und der Schule, die aus allen Nähten zu<br />
Platzen drohte, durch einen Um- und<br />
Zubau neue Räumlichkeiten zu verschaffen.<br />
Auch das Einbringen der neuen<br />
Medien in den Unterricht und die Verwaltung<br />
sowie die Betreuung von Kindern<br />
mit Sonderpädagogischem Förderbedarf<br />
(Integrationsklassen) wurden von<br />
ihm erfolgreich in die Wege geleitet. Er<br />
verstand es, die Schüler in den Supplier-<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
22<br />
Elmar Mattweber übergab an Martin Jochum<br />
das „Direktorenamt“.<br />
stunden regelrecht zu unterhalten und<br />
war für seinen einfühlsamen und unkomplizierten<br />
Umgang mit Schülern und<br />
Eltern sehr geschätzt. Dass dies auch für<br />
das Verhältnis zu „seinen“ Lehrern galt,<br />
kam bei der berührenden Abschiedsfeier<br />
spürbar zum Ausdruck. Wir Lehrer danken<br />
ihm für die schönen Jahre und wünschen<br />
ihm noch viele erfüllte und gesunde<br />
Jahre mit seiner Familie und bei seinen<br />
Hobbies (Mesner, Musik, Rad<br />
fahren …)!<br />
Neuer Direktor:<br />
Martin Jochum<br />
Mit Wirkung vom 1. September dieses<br />
Jahres wurde ich mit der Leitung der<br />
Hauptschule Hörbranz betraut. Meine<br />
Lehrerlaufbahn begann ich in den
Hauptschulen Doren und Höchst, wirkte<br />
dann 14 Jahre lang an der Hauptschule<br />
Bregenz-Rieden und arbeite seit 8 Jahren<br />
hier in Hörbranz.<br />
Dabei habe ich Erfahrungen in sehr vielen<br />
Fächern und in den verschiedensten<br />
Unterrichtsformen gesammelt. Schulinterne<br />
Entwicklungen sowie der Kontakt<br />
mit den Eltern waren mir immer ein<br />
großes Anliegen. So hoffe ich nun, die<br />
Schule mit der nötigen Umsicht und<br />
Übersicht leiten zu können, mit den Lehrern,<br />
den Eltern, der Gemeinde und den<br />
Behörden konstruktiv zusammenzuarbeiten<br />
und freue mich auf meine neue<br />
Aufgabe.<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
Klasse Knaben/Mädchen Schülerzahl Lehrperson<br />
1.a 14 / 10 24 Daniela Spritzendorfer<br />
1.b 14 / 10 24 Petra Breuss-Andergassen<br />
1.c 17 / 10 27 Walter Kinkel<br />
2.a 13 / 11 24 Carolin Martini<br />
2.b 13 / 12 25 Georg Kitzler<br />
2.c 12 / 14 26 Christa Hagen<br />
3.a 13 / 8 21 Renate Meier<br />
3.b 12 / 10 22 Beatrice Smounig<br />
3.c 12 / 9 21 Meinrad Violand<br />
3.d 14 / 8 22 Yvonne Martini<br />
4.a 14 / 13 27 Dietmar Böhler<br />
4.b 13 / 10 23 Walter Corn<br />
4.c 12/ 14 26 Elmar Gorbach<br />
gesamt 173 / 139 312 (37 Schüler<br />
aus Hohenweiler,<br />
44 aus Möggers)<br />
23<br />
Schulbeginn<br />
Neben dem Wechsel in der Schulleitung<br />
haben sich auch noch weitere personelle<br />
Veränderungen ergeben. Da im vergangenen<br />
Schuljahr Walter Posch in den<br />
Ruhestand getreten und Stefan Prinz<br />
nach Niederösterreich zurückgekehrt ist<br />
(seine zwischenzeitlichen Vertretungen<br />
Ulli Filler und Christiane Dworzak stehen<br />
uns derzeit nicht zur Verfügung!), musste<br />
das Lehrerkollegium wieder „aufgestockt“<br />
werden. So unterrichten in diesem<br />
Schuljahr neu an unserer Schule:<br />
Edith Bachmann (Lochau), Andrea Fetz<br />
(Hard), Mathias Mayer (Dornbirn) und<br />
Edith Schneider (Bregenz).
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
Direktor Martin Jochum und die neuen Lehrer/innen: Andrea Fetz, Edith Bachmann, Mathias<br />
Mayer, Edith Schneider<br />
Weiters unterrichten an der Hauptschule<br />
folgende Lehrerinnen und Lehrer:<br />
Mohamed Ammar (islam. Religion),<br />
Georg Bertel (kath. Religion), Heidi Blaser,<br />
Merbod Breier, Algund Egger, Gisela<br />
Jochum, Gabi Kitzler. Carmen Lissy, Brigitte<br />
Matt, Karin Müller, Willi Rupp,<br />
Manfred Schallert, Ingrid Spijker, Roland<br />
Trentinaglia (kath. Religion).<br />
Die 3.a-Klasse wird als Integrationsklasse<br />
geführt und in einigen weiteren Klassen<br />
werden zum Teil Methoden der inneren<br />
Differenzierung (keine Aufsplittung<br />
in Leistungsgruppen) und so genannte<br />
24<br />
offene Lehr- und Lernformen praktiziert.<br />
In der ersten und zweiten Klasse werden<br />
Informatik und Maschinschreiben und in<br />
der 4. Klasse Berufswahlvorbereitung als<br />
Pflichtfach geführt, Französisch als Freifach.<br />
Martin Jochum<br />
Bilder aus dem Schulleben und<br />
weitere Informationen entnehmen<br />
sie bitte unserer Homepage<br />
(www.vobs.at/hs-hoerbranz oder<br />
über die Homepage der Gemeinde:<br />
www.hoerbranz.at).
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
VEREINSLEBEN – GEMEINSCHAFTSLEBEN<br />
Rotes Band 2004<br />
Beste Nachwuchsarbeit in Österreich<br />
Mit dem 4. Rang in der Wertung „beste<br />
Nachwuchsarbeit in Österreich“ konnten<br />
unsere Nachwuchsringer sich abermals<br />
unter den besten Vereinen in Österreich<br />
etablieren. Besonders erfreulich, dass<br />
unser Nachwuchs es in diesem Jahr<br />
gleich auf 5 österreichische Meistertitel<br />
brachte!<br />
Am 17. Juli 2004 wurde dafür bei strahlendem<br />
Sonnenschein ein großes Vereinsfest<br />
am Sportplatz in Hörbranz veranstaltet.<br />
Bei diesem Fest wurden alle Schüler und<br />
Schülerinnen mit ihren Familien eingeladen.<br />
So waren dann ca. 200 Personen bei<br />
dieser Veranstaltung anwesend. Um 16<br />
25<br />
Uhr wurden dann die Schülerfreundschaftskämpfe<br />
gegen den Wolfurter und<br />
Klauser Nachwuchs gestartet. Hier wurde<br />
schon bei der Aufstellung darauf<br />
geachtet, dass sich die Ringer ebenbürtig<br />
sind. So ergaben sich dann auch<br />
spannende und ausgeglichene Kämpfe,<br />
bei denen eine ausgezeichnete Stimmung<br />
herrschte.<br />
Nach dem Kampf wurde dann zusammen<br />
mit unseren Gästen noch lange gefeiert<br />
und jeder war von diesem Tag begeistert.<br />
Europameisterschaft in Istanbul<br />
Stöckeler Sebastian hatte kein Losglück.<br />
Erste Ergebnisse von den Kadetten-EM<br />
(Freistil) in Istanbul/Türkei (6.-8. August<br />
04) von Trainer Postai: 58 kg (22):<br />
Stöckeler Sebastian (AC Hörbranz) –<br />
unplatziert<br />
- Magomedov M. (RUS) PN 0:5<br />
- Zviadaze G. (GEO) TPN 3:14
Sebastian zog ein sehr schweres Los.<br />
Gleich im ersten Kampf traf er auf den<br />
späteren Europameister aus Russland.<br />
Bis zur Pause hielt er sogar ein 0:0,<br />
zögerte aber dann beim Zwiegriff und<br />
gab so die entscheidenden Punkte ab.<br />
Den Georgier hatte er einmal in der<br />
Brücke, konnte ihn aber nicht festhalten.<br />
Dann rang er mit zuviel Risiko und verlor<br />
durch technische Überlegenheit. Bei<br />
konstanter Leistung kann er mit der Mittelklasse<br />
mitringen!<br />
3 Schülerlandesmeistertitel<br />
für Hörbranz<br />
Am 20. Juni wurden in Wolfurt die Vlbg.<br />
Schülermeister gr. römisch ermittelt.<br />
Plangger Nico (27kg) und Chris (29kg)<br />
sowie Stöckeler Thomas (59kg) konnten<br />
sich die begehrten Titel holen. Durch<br />
Matt Dean und Polat Ümet gingen noch<br />
zwei Vize nach Hörbranz. Dritte Plätze<br />
errangen Hetschold Emanuel, Eichhübl<br />
Ralph, Matt Marcel sowie Bentele<br />
Mathias.<br />
Chris Plangger holt österreichischen<br />
Schülermeistertitel<br />
Am 26./27. Juni<br />
fand in Eisenstadt<br />
die österreichische<br />
Schülermeisterschaft<br />
statt.<br />
An dieser beteiligten<br />
sich 176 Starter<br />
aus 23 Verei-<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
26<br />
nen. Unsere Jungs konnten sich auch hier<br />
gut in Szene setzen und holten in der<br />
Mannschaftswertung den 5. Rang. Herausragend<br />
war der erste Titelgewinn für<br />
Chris Plangger bis 27 kg!<br />
Die Bronzemedaillen holten sich Mathias<br />
Bentele (50kg) und Thomas Stöckeler<br />
(55kg). 4. Plätze durch Hetschold Robin<br />
(41kg) und Ralph Eichhübl (55kg) sowie<br />
ein 5. Rang durch Emanuel Hetschold<br />
(32kg) rundeten die gute Mannschaftsleistung<br />
ab.<br />
Bundesliga 2004<br />
AC Hörbranz vor einer schweren<br />
Saison.<br />
Nach dem 3. Rang in der letzen Saison ist<br />
der AC auch in diesem Jahr wieder<br />
bemüht seinem Publikum hervorragenden<br />
Ringsport zu bieten. So wurden mit<br />
Özen Ali (4.Rang EM 2001 / Olympiateilnahme<br />
2000) und Öztürk Emin (4.Rang<br />
Jun - WM 2003 / 2.Rang Jun - EM 2002)<br />
wieder zwei Ausländer, sowie mit Bock<br />
Marc und Schindler Marco (beide Mörbisch)<br />
zwei Leihringer verpflichtet.<br />
Auch in diesem Jahr wird der AC mit<br />
einer 2. Mannschaft in der Regionalliga<br />
mitringen, um unseren Nachwuchs langsam<br />
für die Bundesliga aufzubauen.<br />
Wir würden uns freuen, Sie wieder so<br />
zahlreich bei unseren Bundesligakämpfen<br />
begrüßen zu dürfen.
Bundesligaheimkämpfe<br />
Der AC sucht einen ehrenamtlichen Hobby<br />
- Fotograf / Filmer.<br />
Sollten Sie Interesse haben, melden Sie<br />
sich bitte bei Schuh Harald (0664 /<br />
9389159).<br />
Trainingszeiten<br />
Interessierte Jungs und Mädchen im<br />
Alter zwischen 6 - 14 Jahren sind jederzeit<br />
herzlich eingeladen, um am Training<br />
teilzunehmen. Nähere Infos unter<br />
0664/9389159<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
18. September: Schülerfreundschaftskampf, Samstag, 19.00, Turnhalle<br />
18. September: Bundesliga: AC Hörbranz - AC Wals,<br />
Samstag, 20.00, Turnhalle<br />
2. Oktober: Schülerfreundschaftskampf, Samstag,19.00, Turnhalle<br />
2. Oktober: Bundesliga: AC Hörbranz - KSV Götzis,<br />
Samstag, 20.00, Turnhalle<br />
23. Oktober: Regionalliga: AC Hörbranz II - KSK Klaus II,<br />
Samstag, 19.00, Turnhalle<br />
23. Oktober: Bundesliga: AC Hörbranz - KSK Klaus,<br />
Samstag,20.00, Turnhalle<br />
6. November: Regionalliga: AC Hörbranz II - KG Vigaun/Abtenau II,<br />
Samstag, 19.00, Turnhalle<br />
6. November: Bundesliga: AC Hörbranz - KG Vigaun/Abtenau,<br />
Samstag, 20.00, Turnhalle<br />
20. November: Regionalliga: AC Hörbranz II - AC VK Innsbruck<br />
Samstag, 19.00, Turnhalle<br />
20. November: Bundesliga: AC Hörbranz - RSC Inzing<br />
Samstag,20.00, Turnhalle<br />
27<br />
Trainingszeiten:<br />
Dienstag, 17.30 -19.30 Uhr, Schüler<br />
Mittwoch,17.30 - 19.30 Uhr, Mädchen<br />
und Anfänger<br />
Donnerstag,17.30 - 19.30 Uhr, Schüler<br />
Freitag, 17.00 -19.00 Uhr Anfänger
Kirchenchor –<br />
Jahreshauptversammlung<br />
2004<br />
Am 30. Juni 2004 fand im Gasthaus Krone<br />
unsere heurige Jahreshauptversammlung<br />
statt. Nach dem Bericht unserer<br />
Kassiererin Rosa Gorbach bedankte sich<br />
Obmann Hubert Sigg recht herzlich bei<br />
ihr für die gewissenhafte und genaue<br />
Arbeit.<br />
Der Mitgliederstand 2003/2004 lautet:<br />
20 Personen Alt<br />
20 Personen Sopran<br />
5 Personen Bass<br />
3 Personen Tenor<br />
1 Chorleiter<br />
Im vergangenen Jahr fanden 40 Proben<br />
und 12 Aufführungen unter der bewährten<br />
Leitung unseres Chorleiters Herrn<br />
Werner Hansjakob statt. Leider steht uns<br />
unser langjähriger Organist, Herr<br />
Günther Fetz, ab sofort nur<br />
mehr sporadisch zur Verfügung,<br />
da er eine Organistenstelle<br />
angetreten hat.<br />
Danke für deine 21-jährige<br />
Tätigkeit als Chorbegleiter.<br />
Die besten Probenbesucher<br />
des vergangenen Jahres,<br />
Anni Köb, Berni Gartner<br />
und Hubert Sigg fehlten<br />
bei keiner Probe. Rosa<br />
Gorbach, Maria Mangold,<br />
Helli Großgasteiger und<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
28<br />
Ulrich Buhmann fehlten nur auf einer<br />
Probe. Zweimal gefehlt haben Idele Hödl,<br />
Tussi Haltmeier und Franz Sigg. Danke!<br />
Den vielen helfenden Händen gilt besonderer<br />
Dank: Christl Tergl für sämtliche<br />
Aufzeichnungen der Auftritte und Proben,<br />
Angelika Matt als Notenwart, Anni<br />
Köb für die Führung der Anwesenheitsliste<br />
und Melitta Jäger als „unseren guten<br />
Geist“, die alle Krankenbesuche und vieles<br />
mehr organisiert und durchführt.<br />
Diverse gesellschaftliche Aktivitäten wie<br />
der Törggeleabend, das Chorkränzle und<br />
unser Chorausflug sind immer wieder<br />
Höhepunkte des Arbeitsjahres.<br />
Wir proben ab dem 15. September 2004,<br />
jeweils am Mittwoch um 20.00 Uhr im<br />
Pfarrheim Hörbranz. Alle „Sangesfreudigen“<br />
sind jederzeit herzlichst willkommen!<br />
Christl, Marianne, Berni, Maria und Hubert<br />
bei unserem Ausflug in Freiburg
Österreichs beste<br />
Speerwerferin kommt<br />
aus Hörbranz<br />
Stolz zeigt sich die Turnerschaft Hörbranz<br />
in diesem Sommer. Bei den österreichischen<br />
Staatsmeisterschaften der<br />
Leichtathleten in Wolfsberg, bei denen<br />
das Ländle mit lediglich elf AthletInnen<br />
präsent war, holte sich das Hörbranzer<br />
Aushängeschild Simone Igl im Speerwurf<br />
mit 46,37 Metern die Goldmedaille<br />
(Bild), wobei sie den eigenen Vorarlberger<br />
Rekord mit 45,23 Metern pulverisierte,<br />
und demonstrierte eindrucksvoll, dass<br />
die nationale Speerwurfmeisterin aus<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
29<br />
dem Leiblachtal kommt. Dass die Bankangestellte<br />
aus Hörbranz auch international<br />
reüssieren kann, hatte sie schon<br />
im Frühsommer beim Europacup gezeigt,<br />
wo sie immerhin den respektablen siebten<br />
Rang erreichte. Doch was meint die<br />
sympathische 26-jährige Rekordlerin<br />
selbst: „Der Staatsmeistertitel motiviert<br />
zum weiteren Training fünfmal die<br />
Woche enorm, wobei ich mich sicher<br />
noch auf 47-48 Meter steigern kann.<br />
Jedenfalls steht ein großer internationaler<br />
Wettkampf vor der Haustür. Im September<br />
geht es zum ARGE –Alp-Meeting<br />
nach Italien.“ Und wie steht es mit der<br />
50 Meter-Schallmauer? „Mein bulgarischer<br />
Trainer arbeitet sehr gut mit mir.
Warum nicht? Ich arbeite jedenfalls hart<br />
weiter.“<br />
Die Turnerschaft ist aber nicht nur ein<br />
Gewächshaus für SpitzenathletInnen,<br />
sondern auch ein Refugium für alle, die<br />
sich in einem heimeligen Rahmen fit halten<br />
wollen. Bestes Beispiel dafür ist die<br />
Frauenriege unter der rührigen Obfrau<br />
Silke Sieber, die neben körperlicher<br />
Ertüchtigung das gemeinsame Erleben<br />
und den Zusammenhalt auf ihre Fahnen<br />
geschrieben hat. Ein legendärer Auftritt<br />
der Riege beim diesjährigen Gemeindeball,<br />
Kaffeekränzchen, Grillabende und<br />
eine Probe südafrikanischer Weine bei<br />
Paul Seeberger (Foto) sind einige Mosaiksteine,<br />
die der Frauenriege ein anziehendes<br />
Gepräge geben.<br />
Wichtige Herbsttermine: 13. 9. 2004,<br />
20.15 Uhr, Alte Turnhalle, Sport der Frauenriege,<br />
20. 9. 2004 und 22. 9. 2004, 20<br />
Uhr, Neue Turnhalle, Beginn von Aerobic<br />
zweimal pro Woche. Die Männerriege<br />
unter Obmann Arno Müller trainiert<br />
jeden Mittwoch ab 20 Uhr in der Alten<br />
Turnhalle. Die Daten für das Kinderturnen<br />
werden noch veröffentlicht.<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
TC Hörbranz<br />
Nach Abschluss der Vorarlberger Tennis-<br />
Mannschafts-Meisterschaften erreichten<br />
die teilnehmenden Mannschaften<br />
des TC Hörbranz folgende Platzierungen<br />
in den Tabellen:<br />
Schüler:<br />
Mannschaft U14 mit Claudia Juch,<br />
Gabriela Köb und Fabian Steurer – 1.<br />
Platz.<br />
Durch die ausgeglichene Spielstärke von<br />
Claudia, Gabi und Fabian erreichte die<br />
Mannschaft dieses Topergebnis!<br />
Mannschaft U 16 – 5. Platz<br />
Allgemeine Klasse:<br />
Herrenmannschaft - Platz 4<br />
Damenmannschaft - Platz 1 / unteres<br />
Play-off<br />
Senioren 1 / 35+ - Platz 4<br />
Senioren 2 / 35+ - Platz 5<br />
Senioren 45 + - Platz 1 / unteres Play-off<br />
Senioren 55 + - Platz 4<br />
Damen 40 + - Platz 6<br />
„15. TEFE“<br />
mit Wolfgang Juch<br />
In der ersten Ferienwoche<br />
fand bereits die 15.<br />
Tennisferienwoche statt,<br />
die wie immer bestens<br />
von Wolfgang Juch organisiert<br />
wurde. Für 40<br />
begeisterte Kids stellte
Wolfgang wieder für eine ganze Woche<br />
ein gelungenes, abwechslungsreiches<br />
und überaus <strong>aktiv</strong>es Programm auf die<br />
Beine. Leider spielte das Wetter bis<br />
Wochenmitte nicht mit, durch das<br />
attr<strong>aktiv</strong>e Ausweichprogramm hatten<br />
trotzdem alle ihren Spaß und die tolle<br />
Stimmung wurde durch die Wetterkapriolen<br />
überhaupt nicht beeinflusst.<br />
Auf dem Programm standen außer Tennis<br />
spielen „das Rätsel des Tages“, der<br />
Besuch des „Skyline-Parkes Wörishofen“,<br />
„Badeerlebnis im Alpa Mare“, „Vitamincup“,<br />
„Brezelturnier“, „Beach-Volleyball“<br />
und zum Open-End das „Zeltlager“ und<br />
der „TEFE-Brunch“ im Tennisheim.<br />
Danke an Wolfgang und sein Team - Bea,<br />
Sabine und natürlich Sissy - sowie an<br />
Karin vom Tennisstüble!<br />
Doppelturnier:<br />
Am 14. August organisierte Günter<br />
Strasser erneut ein Doppelturnier. 18<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
31<br />
Wolfi und die „Stars<br />
von morgen“<br />
wetterfeste Teilnehmer kämpften in den<br />
ausgelosten Gruppen um die Punkte.<br />
Nach mehreren Spielen, jeweils in einer<br />
geänderten Zusammensetzung, ergaben<br />
sich folgende Finalspiele:<br />
Im Hauptbewerb siegten Zpynek Roubek/Karoline<br />
Köstl gegen Manhard<br />
Köb/Günter Strasser.<br />
Den Trostbewerb gewannen Klaus<br />
Klocker/Josef Lissy gegen Harald Brunswik/Irmgard<br />
Hagen.<br />
Günter Strasser berechnet die Punkte
Hundesportverein<br />
Hörbranz<br />
Aus dem Vereinsleben:<br />
Ferienprogramm: Richtiger Umgang mit<br />
Hunden, für Kinder ab dem 6. Lebensjahr<br />
bis zum 12. Lebensjahr.<br />
Wir trafen uns am Samstag den 17. Juli<br />
um 10.00 Uhr am Hundeplatz. Es gab<br />
neben den Vorführungen noch eine<br />
Attraktion zu sehen. Maria Lödl kam mit<br />
Georg und dem „ Bollerwagen “, da durfte<br />
sich jedes Kind noch eine Süßigkeit<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
32<br />
aus dem Wagen herausnehmen. Nach<br />
den interessanten Eindrücken wurden<br />
die Kinder von Sonja und Franz mit einer<br />
Pizza verköstigt. Vielen Dank.<br />
Trainingslager:<br />
Bei schönstem Sonnenschein wurde eine<br />
kleine Zeltstadt am Hundeplatz errichtet.<br />
Es wurde hart trainiert. Früh am Morgen<br />
Fährten und am Vormittag noch zwei<br />
Stunden Unterordnung. So vergingen die<br />
Stunden. Der gemütliche Teil kam auch<br />
nicht zu kurz. Bei manchem bis spät in<br />
die Nacht. Unsere Jüngsten hatten die<br />
größte Freude bei unserem Trainingslager,<br />
und wir werden es nächstes Jahr<br />
wiederholen.<br />
Turnier:<br />
1. Gsibergerturnier und 4. VHV Agility<br />
Cup Prüfung am 21.08. und 22.08.2004<br />
in Hörbranz
Am Samstag, den 21. August 2004 wieder<br />
typisch für den Veranstalter, es regnet.<br />
Das störte aber die Hundesportler in<br />
keinster Weise und sie zeigten, was sie<br />
drauf hatten.<br />
So konnte Linda Kohler den 1. Rang,<br />
Christiana Hagspiel den 2. Rang, Angelika<br />
Jürgens den 3. Rang für den HSV Hörbranz<br />
erkämpfen.<br />
Was mir in der letzten Zeit öfters aufgefallen<br />
ist, dass Hunde (immer dieselben)<br />
ohne Besitzer meistens in der Nacht frei<br />
umherlaufen. Das muss nicht sein. Jeder,<br />
der einen Hund besitzt oder haltet, ist für<br />
diesen verantwortlich. Wir vom HSV<br />
Hörbranz sind gerne bereit Erziehungskurse<br />
zu geben und bieten diese auch an.<br />
Nähere Info unter: www.hundesportverein-hoerbranz.com<br />
Wir wollen Rücksicht auf einander nehmen.<br />
In diesem Sinne viel Freude mit<br />
ihrem vierbeinigen Freund.<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
Kloos Christian<br />
33<br />
Ausflug der Hörbranzer<br />
Sportschützen<br />
Bei strahlendem Sonnenschein führte<br />
der diesjährige Ausflug der Hörbranzer<br />
Sportschützen in den „Nenzinger Himmel“.<br />
Wir fuhren mit Hehle-Reisen nach<br />
Nenzing, dort stiegen wir in Kleinbusse<br />
des Taxiunternehmens Friedl Touristik<br />
um. Während der ganzen Fahrt (ca. 16<br />
km) wurden uns die Sehenswürdigkeiten<br />
und Naturschönheiten der Meng-<br />
Schlucht in anschaulicher Weise näher-<br />
Ausflug der Schützen
gebracht. Nach dem hervorragenden<br />
Mittagessen im Hotel Gamperdona hatte<br />
jeder Zeit, das zu tun, was er wollte.<br />
Ein Teil der Ausflügler wanderte zum<br />
„Hirschsee“, die anderen nahmen beim<br />
Fest zur Einweihung des neuen Bergrettungsfahrzeuges<br />
und des neuen Personalhauses<br />
der Agrargenossenschaft<br />
Nenzing teil, wieder andere nützten die<br />
Zeit für einen kleinen Spaziergang in dieser<br />
herrlichen Bergwelt. Wir konnten<br />
auch eine wasserbetriebene Säge unter<br />
fachkundiger Führung besichtigen. Am<br />
späten Nachmittag ging es dann wieder<br />
mit den Kleinbussen nach Nenzing, wo<br />
uns der Bus von Hehle-Reisen erwartete.<br />
Auf der Rückfahrt machten wir noch<br />
einen kleinen Abstecher ins Restaurant<br />
„Werkstatt“ bei Feldkirch, wo wir ausgezeichnet<br />
und schnell bedient wurden<br />
und noch in einer gemeinschaftlichen<br />
Runde den schönen Ausflug Revue passieren<br />
ließen.<br />
Wir bedanken uns bei OSM Peter Maly<br />
und bei Organisator und Kassier Wolfgang<br />
Wild für diesen äußerst gelungen<br />
Ausflug. Ein Dank geht auch an den ehemaligen<br />
Bürgermeister von Nenzing,<br />
Bruno Hummer, der bei der Organisation<br />
behilflich war.<br />
Vorankündigung:<br />
Schüblingschießen: 2. + 3. Oktober<br />
(Schießstand Bad Diezlings)<br />
Nikolausschießen: 4. + 5. Dezember<br />
(Schießstand im Dorf)<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
34<br />
Festkonzert<br />
der Militärmusik Vorarlberg<br />
am 17.09. im Leiblachtalsaal<br />
Mit einem besonderen Highlight startete<br />
der Musikverein Hörbranz in das Herbstprogramm<br />
seines Projekts 225! Die<br />
Militärmusik Vorarlberg eröffnete mit<br />
ihrem Festkonzert im Leiblachtalsaal den<br />
zweiten Teil der Veranstaltungen zum<br />
Festjahr des ältesten Musikvereins Vorarlbergs.<br />
Dass unsere Militärmusik Vorarlberg<br />
nicht nur Ausbildungsstätte<br />
zahlreicher junger Musikanten aus den<br />
Vorarlberger Musikvereinen ist, sondern<br />
zu den besten Klangkörpern der Vorarlberger<br />
Blasmusik zählt, ist ja landesweit<br />
bekannt.<br />
Folgende ausgezeichnete Kritik erhielt<br />
die Militärmusik z. B. für ihr Promenadenkonzert<br />
in Innsbruck von Othmar Karl<br />
Matthias Zaubek, Grafenschlag, NÖ:<br />
Militärmusik Vorarlberg: Charme und<br />
Eleganz in Uniform<br />
Das Konzert der Militärmusik Vorarlberg<br />
unter der Leitung von Major Karl Gamper<br />
wurde zu einer Sternstunde der Blasmusik<br />
und zweifellos zu einem ganz überra-
genden Höhepunkt der heurigen Promenadenkonzerte.<br />
Die Militärmusik und<br />
Karl Gamper haben sich gegenüber dem<br />
Vorjahr nochmals gesteigert. So kann<br />
man Vorarlbergs Militärmusik derzeit<br />
sicher der Spitzengruppe österreichischer<br />
Militärkapellen zuzählen und Karl<br />
Gamper ist zum mustergültigen und<br />
Feinfühligkeit ausstrahlenden Interpreten<br />
der Wiener Musik geworden.<br />
Musik goes south am 3. Oktober<br />
im Salvatorkolleg Hörbranz um 10.30<br />
Uhr<br />
Der Musikverein gestaltet die Sonntagsmesse<br />
und spielt anschließend zum<br />
Frühschoppen im Klosterhof. Die Trachtengruppe<br />
Hörbranz rundet diesen<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
35<br />
gemütlichen Sonntag mit Tanzeinlagen<br />
während des Frühschoppens ab. Für<br />
Bewirtung ist gesorgt.<br />
Törggeleabend im Leiblachtalsaal am<br />
16. Oktober um 19.30 Uhr<br />
Wozu ins Südtirol fahren, wenn das Südtirol<br />
zu uns kommt!<br />
Wir begrüßen an diesem Unterhaltungsabend<br />
unsere Gastkapelle, den MV<br />
Villnöss aus dem Südtirol. Neben der<br />
Jugendkapelle, der Bauernkapelle des<br />
MV Hörbranz und dem Theater Hörbranz<br />
werden unsere Gäste diesen musikalischen<br />
Unterhaltungsabend mitgestalten.<br />
Platzreservierungen empfohlen! Ab<br />
Anfang Oktober bei der Tischlerei Sigg<br />
82255.
Jahreshauptversammlung<br />
des Vlbg. Blasmusikverbandes<br />
am 06.11. um 14.00 Uhr<br />
Die Jubiläums – JHV 80 Jahre Blasmusikverband<br />
Vorarlberg findet heuer beim<br />
ältesten Musikverein des Landes im<br />
Leiblachtalsaal in Hörbranz statt!<br />
Eine tolle Gelegenheit den Musikverein<br />
ebenso wie die Gemeinde Hörbranz bei<br />
Fachpublikum aus dem ganzen Land vorzustellen.<br />
Wir werden uns auf diesen Auftritt im<br />
Rahmen der JHV sehr intensiv vorbereiten!<br />
Adventskonzert in der Pfarrkirche<br />
St. Martin am 22.11. um 17.00 Uhr<br />
Zum Jubiläumsjahr spielen wir auch ein<br />
besonderes Programm in der vorweihnachtlichen<br />
Zeit. Stimmen Sie sich<br />
ein und lassen Sie den Trubel in dieser<br />
Stunde hinter sich mit dem Musikverein<br />
Hörbranz und dem Osttiroler Viergesang:<br />
CD: Livemitschnitt des Jubiläumskonzerts<br />
225 Jahre MV Hörbranz<br />
Erstmals bietet der Musikverein Hörbranz<br />
den Livemitschnitt eines Konzerts<br />
auf CD an.<br />
Mit dieser CD sichern Sie sich eine Erinnerung<br />
an dieses Konzertereignis mit der<br />
großen musikalischen Vielfalt unseres<br />
Musikvereins: vom konzertanten Teil<br />
über den modernen Showblock bis zu<br />
den traditionellen Zugaben!<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
36<br />
Internationales Jugendkapellentreffen<br />
des Bodenseekreises<br />
in Doren<br />
Am Samstag, dem 3 Juli, trafen sich<br />
Jugendmusikkapellen des Bodenseeraums<br />
in Doren beim Bezirksmusikfest.<br />
Die Hörbranzer Jugendmusik durfte da<br />
natürlich nicht fehlen. Vor dem großen<br />
Festumzug durchs Dorf fanden wir noch<br />
genug Zeit um Karussell zu fahren oder<br />
zum „Gi-Gampfa“. Beeindruckend war<br />
das gemeinsame Spiel aller Musikanten<br />
im Festzelt. Wir waren dann auch gleich<br />
die Ersten, die im Gemeindesaal aufspielten.<br />
Erfreulicherweise befanden sich<br />
unter den Zuschauern auch einige Hörbranzer.<br />
Am Nachmittag folgte dann ein nicht<br />
musikalischer Wettbewerb. Graffiti,<br />
Kegeln und Rollerbladen. Beim Graffiti<br />
gingen unsere Mädels unterstützt von<br />
einer Horde Jungmusikanten top motiviert<br />
an den Start und kreierten ein Bild<br />
zum Thema „Zeit für Musik“. Nachdem<br />
die Stimmung beim Graffiti den Höhepunkt<br />
erreicht hatte, folgte der Kegelwettbewerb,<br />
bei dem wir ebenfalls gut<br />
abschnitten. Zum Schluss fand dann<br />
noch ein Rollerblade-Rennen auf dem<br />
Kirchplatz statt, welches nicht ganz<br />
ohne Stürze über die Bühne ging.<br />
Wahrscheinlich sind wir die beste<br />
Jugendmusikkapelle des Bodenseeraums<br />
(nix Neus), beim Juxwettbewerb konnten<br />
wir allerdings keinen Pokal erzielen. Als
este Vorarlberger Gruppe belegten wir<br />
dennoch den ausgezeichneten sechsten<br />
Rang (0,1 Punkte hinter dem Fünften!!).<br />
Philipp Biegger<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
37
MV Hörbranz: Achtrophy<br />
Drei junge Musikanten des Musikverein<br />
Hörbranz zeigten, dass sie nicht nur<br />
musikalisch sind.<br />
Daniel Flatz, Dominik Kresser und Klaus<br />
Kienreich nahmen bei der Achtrophy, d. i.<br />
ein Staffel-Mountainbikerennen für<br />
Musikvereine, teil. Unsere Musikanten<br />
schlugen sich beachtlich, Daniel, Dominik<br />
und Klaus belegten in der Mannschaftswertung<br />
hinter dem MV Bildstein<br />
den 2. Gesamtrang. Ebenfalls konnte<br />
Daniel noch den 2. Rang im Einzelklassement<br />
belegen. Am Abend wurde dann<br />
noch ausgiebig gefeiert.<br />
Nähere Informationen<br />
unter: www.mv-andelsbuch.at<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
38<br />
Feuerlöscher –<br />
Prüfaktion 2004<br />
Feuerlöscher eignen sich hervorragend<br />
als primäres Löschmittel. Mit ihnen können<br />
Sie das Ausbreiten eines Feuers<br />
wesentlich eingrenzen.<br />
Wann Ihr Feuerlöscher zu überprüfen ist,<br />
sehen Sie an einem Etikett am Feuerlöscher.<br />
Das angegebene Datum zeigt die<br />
letzte Überprüfung an. Wenn das Datum<br />
die 2 Jahre überschritten hat, lassen Sie<br />
den Feuerlöscher überprüfen!<br />
Der Gesetzgeber schreibt eine Überprüfung<br />
alle 2 Jahre vor!!<br />
In Zusammenarbeit mit einer Fachfirma<br />
bieten wir Ihnen alle 2 Jahre diesen Service<br />
an.<br />
Sie können am Freitag, 15. 10. 2004,<br />
09.00 – 18.00 Uhr, Samstag, 16. 10.<br />
2004, 08.00 – 12.00 Uhr, im Gerätehaus<br />
der Feuerwehr Hörbranz Ihren Feuerlöscher<br />
zum Aktionspreis von Euro 7,00<br />
überprüfen lassen.<br />
Falls Sie noch keinen Rauchmelder besitzen,<br />
bietet Ihnen diese Firma ebenfalls<br />
Rauchmelder zum Kauf an. Damit Sie<br />
aufwachen, bevor es zu spät ist !!<br />
Die Kameraden<br />
der Feuerwehr Hörbranz
Starke Leistungen<br />
der Hörbranzer Eisund<br />
Stocksportler<br />
Nach dem Gewinn der Landesmeisterschaft,<br />
die auf unserer Asphaltanlage<br />
ausgetragen wurde, qualifizierten sich<br />
unsere Senioren für die österreichischen<br />
Bundesmeisterschaften in Loosdorf (NÖ).<br />
Bei dieser österr. Meisterschaft konnte<br />
unser Team den ausgezeichneten 3. Rang<br />
belegen und verpasste den 1. Rang nur<br />
um Haaresbreite.<br />
Auch im Einzelbewerb der allgemeinen<br />
Klasse können wir mit Armin Gauster, der<br />
seinen Vorjahrstitel verteidigen konnte,<br />
wieder den Landesmeister stellen.<br />
Der ausgezeichnete 3. Rang ging an Bruno<br />
Defranceschi , 5. wurde Franz Gauster<br />
und 7. Adi Ausserwinkler.<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
39<br />
Es waren 54 Teilnehmer am Start, von<br />
denen sich 3 vom EC für die Österreichischen<br />
Staatsmeisterschaften im Einzelbewerb<br />
in Seiersberg (ST) qualifizierten.<br />
Bei den Damen Ü 50 konnte Martha<br />
Gauster den Landesmeistertitel nach<br />
Hörbranz holen, und ist ebenso für die<br />
österreichische Meisterschaft qualifiziert.<br />
Bei den Damen konnte Helga Dorner den<br />
hervorragenden 4. Platz erreichen. 7.<br />
wurde Martha Gauster, 12. Helga Spielhofer.<br />
Es nahmen 23 Sportlerinnen an diesem<br />
Bewerb teil.<br />
Sollte Interesse bestehen, diesen Sport<br />
einmal selbst zu testen, stehen die Trainingstage<br />
Dienstag und Donnerstag ab<br />
19.00 Uhr zur Verfügung.<br />
v.l.n.r.:<br />
Günther Dorner,<br />
Franz Gauster,<br />
Alois Marinelli,<br />
Franz Spielhofer,<br />
Adolf Ausserwinkler
Sommerfest FC Hörbranz<br />
Wie jedes Jahr veranstaltete der FC Hörbranz<br />
zu Meisterschaftsbeginn ein<br />
„Sommerfest“. Da am Sportplatz Sandriesel<br />
der nötige Platz aufgrund von Bauarbeiten<br />
fehlte, wurde an Stelle der Freiluftveranstaltung<br />
am Freitag ein „summer-clubbing“<br />
im Leiblachtalsaal gemacht.<br />
So kamen am Freitag den 13.08.<br />
zahlreiche Besucher, um zum 80-er<br />
Sound der von DJ „Fiffi“ aufgelegt wur-<br />
Sommerclubbing<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
40<br />
de, zu tanzen. Der Sonntagvormittag<br />
stand ganz im Zeichen der Kinder-Rallye.<br />
Auch heuer organisierte hier die Raiba<br />
Leiblachtal eine gelungene Veranstaltung,<br />
in der zum Schluss die Kinder für<br />
ihre Leistungen Medaillen erhielten.<br />
Beim anschließenden Frühschoppen mit<br />
dem „Duo Silberstern“ wurden dann bei<br />
„Klatsch und Tratsch“ der Durst und<br />
Hunger gestillt.<br />
Sportanlage Sandriesel<br />
Nach viermonatiger Bauzeit des neuen<br />
Fussballplatzes, wurde Anfang August<br />
nun der Rasen gesät. Nach einer Wachsphase<br />
von einem Jahr sollte der Platz<br />
nächsten Sommer bespielbar sein. Wie<br />
nötig dieser Platz wirklich ist, können wir<br />
jeden Tag anhand des prekären Platzmangels<br />
feststellen. So weichen wir<br />
momentan mit diversen Mannschaften<br />
auf „Hörbranz See“ und „Lindau Zech“<br />
aus, um uns gegenseitig beim Training<br />
nicht zu behindern. Dass bei bis zu vier<br />
trainierenden Mannschaften täglich der<br />
Platz in Mitleidenschaft gezogen wird,<br />
können wir dadurch leider nicht verhindern.<br />
Wir nehmen diese Umstände
jedoch in Kauf und blicken gerne in die<br />
Zukunft, in der wir wissen, dass wir mit<br />
dem Bau des Fussballplatzes auch Voraussetzungen<br />
für unsere Jugend<br />
geschaffen haben.<br />
Heimspielplan FC Hörbranz I<br />
SO 26. 09., 16.00 Uhr<br />
FC Hörbranz - FC Thüringen<br />
SO 10. 10., 16.00 Uhr,<br />
FC Hörbranz - FC Lustenau 1b<br />
SO 17. 10., 15.00 Uhr<br />
FC Hörbranz - FC Langenegg<br />
SO 31. 10., 14.00 Uhr<br />
FC Hörbranz - SC Altach 1b<br />
Heimspielplan FC Hörbranz II<br />
(Reserve)<br />
FR 24. 09., 18.30 Uhr<br />
FC Hörbranz - FC Langen<br />
SO 17. 10., 13.00 Uhr<br />
FC Hörbranz - FC Doren<br />
SA 06. 11., 14.00 Uhr,<br />
FC Hörbranz - FC Alberschwende<br />
Neues vom FC Hörbranz<br />
Wie in jedem Verein gibt es ab und zu<br />
diverse Veränderungen im Funktionärsbereich.<br />
So wird sich Christian<br />
Neuer nun bei uns um die Finanzen<br />
kümmern. Hierbei wünschen wir im<br />
viel Spaß und die nötige Geduld!<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
41<br />
Fußball-Nachwuchszentrum<br />
Leiblachtalgemeinden arbeiten<br />
im U-17-Bereich eng zusammen<br />
Hörbranz (stp) Mit Beginn der Herbstmeisterschaft<br />
in den Vorarlberger Fußball-Nachwuchsklassen<br />
wird das<br />
Leiblachtal mit zwei regionalen U-17-<br />
Teams mitmischen.<br />
Das Projekt „Fußball-Nachwuchszentrum<br />
Leiblachtal“ (FNZL) wurde in den<br />
Sommermonaten fixiert und von den<br />
Verantwortlichen der drei Vereine<br />
Lochau, Hörbranz und Hohenweiler<br />
sowie den fünf Gemeinden (Kicker aus<br />
Eichenberg und Möggers spielen seit<br />
jeher bei den Vereinen „im Tal“ mit) vorgestellt.<br />
Gemeinsam stark<br />
Das Konzept des gemeinsamen Teams<br />
entstand aus der Situation, dass gerade<br />
in dieser Altersklasse die Kaderbildung in<br />
den einzelnen Vereinen immer schwieriger<br />
wird. Lochau und Hohenweiler wären<br />
beispielsweise heuer nicht in der Lage,<br />
ein komplettes U-17-Team auf die Beine<br />
zu stellen, so Kurt Wegscheider, der mit<br />
Funktionären der drei Vereine die FNZL-<br />
Idee entwickelte und umsetzte.<br />
Gemeinsam können jedoch zwei komplette<br />
Kader gebildet werden, die unter<br />
Cheftrainer Robert Gass vorerst für eine<br />
Probezeit von einem Jahr an der Meisterschaft<br />
teilnehmen. Markus Feldkircher<br />
übernimmt die Koordination. Die
eiden Teams sind in Hörbranz bzw.<br />
Lochau „beheimatet“ und sind mit eigenem<br />
Budget, Dress und Logo ausgestattet.<br />
Regionale Förderung<br />
Das Land, so Sportlandesrat Mag. Siegi<br />
Stemer bei der Präsentation des Konzepts,<br />
werde die gemeinsamen Bemühungen<br />
der fünf Gemeinden über eine<br />
Förderung des Sportstättenausbaus unterstützen.<br />
FC Hörbranz: Nachwuchs<br />
U-7 Abschlussturnier 2004 des<br />
Vorarlberger Fußballverbandes<br />
Erstmalig in der Geschichte des FC<br />
Hörbranz durften wir im Auftrag des<br />
Vorarlberger Fussballverbandes ein<br />
Nachwuchs-Pflicht-Abschlussturnier<br />
durchführen. Durchgeführt wurde diese<br />
Veranstaltung am 27. Juni 2004. 39<br />
Mannschaften aus Vorarlberg nahmen<br />
daran teil.<br />
Der Sportplatz Sandriesel bot ein tolles<br />
Bild, denn den ganzen Tag über kamen zu<br />
diesem Turnier für unter 7-jährige Knaben<br />
und Mädchen über 700 Sportfans<br />
nach Hörbranz. Es war dies eine gute<br />
Reklame für den FC Hörbranz und die<br />
Gemeinde Hörbranz.<br />
Organisiert wurde dieses Turnier von<br />
Edwin Österle, Sprecher war Robert Gass.<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
42<br />
Internationales U-11- und<br />
U-13-Turnier<br />
Auch in diesem Jahr veranstalteten wir<br />
wieder unser weit über die Grenzen<br />
bekanntes U 11 und U 13 Turnier. Am<br />
Turnier der U 11- Mannschaften nahmen<br />
10 Mannschaften teil. Sieger wurde die<br />
Mannschaft von TSV Meckenbeuren. Am<br />
Turnier der U 13-Mannschaften nahmen<br />
12 Mannschaften teil. Sieger wurde die<br />
Mannschaft des FV Weiler. Die Organisation<br />
lag wie jedes Jahr in den Händen<br />
von Elmar Gierner, für die Turnierleitung<br />
verantwortlich war Robert Gass.<br />
Herzlichen Dank möchten wir auch der<br />
Gemeinde Hörbranz für das zur Verfügung<br />
stellen der Turnhalle sagen, da es<br />
ansonsten für die „Zelter“ doch etwas zu<br />
nass und zu kalt gewesen wäre.<br />
U-10 Meister der Gruppe 4<br />
Unsere Mannschaft U 10 wurde ganz<br />
souverän Meister der Gruppe 4 des Vorarlberger<br />
Fußballverbandes im Spieljahr<br />
2003/2004 . Die Mannschaft erreichte<br />
18 Punkte mit einem Torverhältnis von<br />
28 : 4. Herzlichen Glückwunsch!<br />
Trainer dieser erfolgreichen Mannschaft<br />
ist Edwin Österle.<br />
Kurt Wegscheider<br />
Nachwuchs-Koordinator<br />
des Eco-Park FC. Hörbranz<br />
Herzlichen Dank der Fa. Intemann in<br />
Lauterach für ihre großzügige<br />
Unterstützung.
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
Ein alter Routinier: Robert Gass 10 Buben + 1 Mädchen = 1 starkes Team!<br />
Enrico Stein<br />
und seine Mannschaft<br />
43<br />
Unsere U-10-Meister-<br />
Mannschaft mit Trainer<br />
Edwin Österle
Pfadfinder<br />
Sommerlager der Leiblachtaler Pfadis in<br />
Alberschwende vom 9.7.04 bis 11.7.04<br />
Die Wichtel und Wölfling der Leiblachtaler<br />
Pfadis fuhren mit dem Wälderbus<br />
nach Alberschwende zu ihrem seit langen<br />
erwarteten Sommerlager.<br />
Den ersten Tag verbrachten sie mit Spiele,<br />
Tongefäße formen und der Einteilung<br />
der Patrouillen. Am Abend gab`s leckere<br />
Pizzen aus dem Pizzaofen.<br />
Nach dem Geschirrabwasch war eine<br />
gruselige Nachtwanderung angesagt.<br />
Am darauffolgenden Tag wurden beim<br />
Patrouillenlauf, die im letzten Jahr<br />
erlernten Fähigkeiten im Steckenschnitzen,<br />
Morsen, Knotentechnik, Fähr-<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
44<br />
tenlegen und -lesen der Kids deutlich.<br />
Am Abend leisteten die Wichtel und<br />
Wölflinge im Rahmen einer Feier am<br />
Lagerfeuer ihr Pfadfinderversprechen.<br />
Die Kids erhielten ihr Pfaditüchle, das<br />
sichtbare Zeichen weltweiter Verbundenheit<br />
mit den anderen Pfadis, auf das<br />
sie sehr stolz sind.<br />
Am Sonntag besuchten sie die hl. Messe<br />
in Alberschwende.<br />
Nach der Messe ließen sie ihr Lager mit<br />
einer zünftigen Jause und Outdoorspielen<br />
ausklingen.<br />
Wenn sich jemand angesprochen fühlt<br />
bei den Pfadis mitzumachen, kann er sich<br />
bei Eva Biegger, Ziegelbachstr. 43, Telefon<br />
85 0 21 melden.<br />
Pfadfinder
Hörbranzer<br />
Ferienprogramm 2004<br />
„Achtung-Fertig-Ferien-Los“<br />
Wie in den vergangenen Jahren konnte<br />
auch heuer wieder den Kindern und<br />
Jugendlichen aus Hörbranz und aus der<br />
Umgebung ein interessantes und abwechslungsreiches<br />
Ferienprogramm angeboten<br />
werden.<br />
Zur Freude des Organisationsteams<br />
konnten über 75 Veranstaltungen durchgeführt<br />
werden. Zum Gelingen dieses<br />
Ferienprogramms haben sehr viele Vereine,<br />
Geschäftsleute und Privatpersonen<br />
beigetragen. Für diese ehrenamtlichen<br />
Tätigkeiten an alle Beteiligten ein herzliches<br />
„Vergelt‘s Gott“! Auch ein Dank an<br />
alle Sponsoren, die den Druck des Programmheftchens<br />
ermöglicht haben.<br />
Brot backen macht Spaß<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
45<br />
Bereit für den Backofen<br />
Bei einigen Veranstaltungen war die<br />
Nachfrage so groß, dass nicht alle Kinder<br />
berücksichtigt werden konnten. Wir bitten<br />
die betroffenen Kinder und deren<br />
Eltern hiermit um Verständnis.<br />
Das Organisationsteam nimmt Anregungen<br />
und Ideen für ein Ferienprogramm<br />
im kommenden Jahr gerne unter ferienprogramm@aon.at<br />
entgegen.<br />
Rückblickend sei erwähnt, dass viele Kinder<br />
und Jugendliche in diesen Sommermonaten<br />
sehr viele schöne und lustige<br />
Stunden beim Ferienprogramm erleben<br />
konnten.
Hier wird gebastelt<br />
Junge Künstler<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
Hilfe will geübt sein Ein toller Verband<br />
46<br />
Auf dem Bauernhof
Aus dem Theaterleben<br />
Der Herbst naht und damit beginnt im<br />
Theater Hörbranz die Probentätigkeit im<br />
Leiblachtalsaal. Vorher habe ich natürlich<br />
die größte Arbeit schon geleistet –<br />
nämlich das Stück aussuchen – und es<br />
umzuschreiben auf unsere Verhältnisse<br />
und in unseren Dialekt. Das geschieht<br />
aber bereits im Jänner und zieht sich in<br />
den Sommer, wo ich das Stück dann in<br />
meiner zweiten Heimat, Borgomaro –<br />
Ligurien fertig stelle. Die Schauspieler,<br />
die sich bereit erklärt haben wieder mitzumachen,<br />
sind ausgewählt und diesmal<br />
mit drei „Blutauffrischungen“ durch die<br />
Damen Wenke Tinner-Nöbel, Alex Nekola<br />
und Claudia Posch versehen. Haben<br />
wir doch diesmal vor mit 11 Damen und<br />
8 Herren zu spielen.<br />
Noch ein Wort zum letztjährigen „Verschwender“,<br />
der erfolgreichsten Theaterproduktion,<br />
die je in Hörbranz stattgefunden<br />
hat. Dieses Theater wurde – und<br />
darauf sind wir und ganz besonders ich<br />
besonders stolz – im vergangenen Sommer<br />
in meiner Inszenierung und mit dem<br />
Musikarrangement von DI Patrick Ritschel<br />
im Schlosshof der Stadt Messkirch<br />
(Baden) mit überwältigendem Erfolg<br />
aufgeführt, dort allerdings mit großem<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
47<br />
Chor und Orchester auf einer 40 m breiten<br />
Naturbühne. Mit den über 100 Darstellern<br />
war es einfach sehenswert und<br />
wir wurden dort mit großem Pomp und<br />
Hallo gefeiert. Danke an die Messkirchner<br />
Kolpingfamilie.<br />
Nun zum heurigen Stück: Anlässlich der<br />
Eröffnung des neuen Hangars auf dem<br />
Frankfurter Flughafen entstand das<br />
Stück „Airport Sturzflug 19 05“. Mit diesem<br />
Titel konnte ich nichts anfangen,<br />
sodass ich ihn umbenennen musste und<br />
bei uns wird es eben „Treffpunkt Airport“<br />
heißen.<br />
Vorankündigung auf das kommende<br />
Theaterstück:<br />
Treffpunkt Airport<br />
umgearbeitet und in den Dialekt versetzt<br />
von Werner Ritschel<br />
Es ist ein Service der Heribrand-Airlines<br />
GmbH und Co. KG, Fluggäste auf dem<br />
Airport zusammenzuführen, die sich auf<br />
Grund geschäftlicher, privater oder sonstiger<br />
Verabredungen treffen wollen. Es<br />
handelt sich dabei um Kunden, die sich<br />
nie gesehen haben und sich nur von Telefonaten<br />
oder einem Schriftwechsel her<br />
kennen. Per Computer wird das Eintreffen<br />
und das Abholen dieser Fluggäste mit<br />
ihren Geschäftspartnern und dergleichen<br />
minutengenau programmiert und dann<br />
auch ausgeführt. Aber wehe, wenn die<br />
Daten durcheinander geraten und sich
die Falschen treffen. Was ist, wenn sich<br />
der Herr Pfarrer eine Organistin bestellt<br />
und dafür ein Fotomodell zugewiesen<br />
bekommt und gleichzeitig die Organistin<br />
dem Starfotografen dauernd von ihrer<br />
Orgel erzählt? Oder der Heiratsschwindler<br />
Dr. Schönbrod an die Dame gerät, die<br />
Gleiches von ihm will, nämlich Geld?<br />
Dazwischen taucht immer wieder der<br />
Erotikartikelvertreter Herr Goldschmidt<br />
auf, der sich in eine Flugbegleiterin verknallt<br />
hat. Ein frisch vermähltes junges<br />
Ehepaar verliert sich aus den Augen,<br />
fliegt ständig hin und her. Treffen die<br />
sich wieder? Ob am Schluss dieses Lustspiels,<br />
trotz des hellen Wahnsinns, ein<br />
glückliches Ende wartet, das bleibt offen.<br />
Eine köstliche, turbulente Wahnsinnskomödie<br />
mit allen Facetten des Humors.<br />
Wie immer ab Ende November 2004 im<br />
Leiblachtalsaal Hörbranz, wo das Lachen<br />
zu Hause ist.<br />
Sichern Sie sich rechtzeitig die Karten<br />
und schauen Sie ins Internet zu<br />
www.theater-hoerbranz.at<br />
Viel Vergnügen.<br />
Direttore Werner Ritschel<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
48<br />
Theatertermine<br />
Dienstag, 23. November, 19.30 Uhr:<br />
Hauptprobe geschminkt, kostümiert<br />
Donnerstag, 25. November, 20.00 Uhr:<br />
Generalprobe komplett wie Premiere<br />
Samstag, 27. November, 20.00 Uhr:<br />
Premiere mit Sektempfang<br />
Sonntag, 28. November, 19.00 Uhr:<br />
Nichtrauchervorstellung<br />
Samstag, 4. Dezember, 20.00 Uhr:<br />
Vorstellung<br />
Sonntag, 5. Dezember, 19.00 Uhr:<br />
Vorstellung<br />
Dienstag, 7. Dezember, 20.00 Uhr:<br />
Nichtrauchervorstellung<br />
Mittwoch, 8. Dezember (Feiertag),<br />
19.00 Uhr: Vorstellung<br />
Samstag, 11. Dezember, 20.00 Uhr:<br />
Vorstellung<br />
Sonntag, 12. Dezember, 19.00 Uhr:<br />
Nichtrauchervorstellung<br />
Freitag, 17. Dezember, 20.00 Uhr:<br />
Vorstellung<br />
Samstag, 18. Dezember, 20.00 Uhr,<br />
Vorstellung<br />
Sonntag, 26. Dezember (Stephanstag),<br />
19.00 Uhr: Vorstellung<br />
Dienstag, 28. Dezember, 20.00 Uhr:<br />
Nichtrauchervorstellung<br />
Mittwoch, 29. Dezember, 20.00 Uhr:<br />
Die letzte Vorstellung.<br />
Außerdem erwähnen wir, dass die<br />
Probentätigkeit im Saal ab Anfang<br />
September stattfindet, wir aber<br />
selbstverständlich den Veranstaltungen<br />
ausweichen.
Ritschel Werner Show II<br />
„I have a dream“<br />
Als Visionär, der ich nun einmal bin, hatte<br />
ich schon lange diesen wunderschönen<br />
und praktisch gestalteten Kirchplatz<br />
im Auge, um darauf “ETWAS” zu machen.<br />
Nun habe ich halt einmal den Vorteil viele<br />
Ideen im Kopf zu haben „weil ich sehr<br />
viel herumkomme und dann noch, und<br />
das ist ein Phänomen – Säle und in diesem<br />
Fall einen riesigen Platz mit<br />
Zuschauern füllen kann. Ich möchte<br />
mich bei meinem – unserem – Publikum,<br />
das aus nah und fern zu uns gekommen<br />
ist, herzlich bedanken und sagen – das<br />
war nicht die letzte Show an diesem<br />
schönen Platz – allerdings muss dann<br />
auch der Kulturausschuss mit involviert<br />
werden. Wir haben an die 350 Karten im<br />
Vorverkauf (so viele Leute hätten im Falle<br />
von Regen im Saal Platz gefunden)<br />
verkauft. Das schöne Wetter aber stellte<br />
alle Erwartungen in den Schatten. Es<br />
wurden an die 650 Karten verkauft – und<br />
wenn man die Freikarten (Mitwirkende<br />
usw.) noch dazu nimmt, dann sind an<br />
diesem Abend über 700 Personen auf<br />
dem Platz gewesen und haben den<br />
Umfragen zufolge eine Supershow<br />
ablaufen sehen. Das fing an bei den<br />
ABBA-Sisters über Brian mit Vater und<br />
Olli, den Musical Stars aus Deutschland<br />
Carsten Weitzel und Company, dem<br />
Männerkabarett A Chorus Smile, Theater<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
Hörbranz mit der Ritterfarce, dem Prinzenpaar<br />
mit Gefolge und Raubrittern,<br />
nicht zu vergessen dem Schwagerquartett<br />
sowie dem Höhepunkt des Abends<br />
Mamma Mia – die Abba.Show mit den<br />
Abba-Sisters, Tanzgruppe der MSL unter<br />
Angelika Renn sowie den Solisten Barbara<br />
Köbeler, Patrick Ritschel, Ralph Pamminger<br />
und Xenia Hehle. Alles in der<br />
gekonnten Moderation von Silke Simon-<br />
Ritschel. Der Dank gilt auch der Gemeinde<br />
Hörbranz, die mir diese Show ermöglicht<br />
hat. Auch der „Technik“ Christian<br />
Dworzak und Thomas Jochum, der Koordination<br />
Brigitte Hehle und der Kostümzauberin<br />
Renate Valentinotti sei gedankt.<br />
Während der Show tauchte auch noch<br />
eine echte Braut (Sarah King) auf und die<br />
First Leiblachvally Pipes and Drums wollten<br />
auch noch eben diese Braut auslösen.<br />
Alles in allem ein gelungener Abend,<br />
der seinesgleichen unter den Amateuren<br />
in Vorarlberg sucht.<br />
Theaterdirettore<br />
Werner Ritschel
<strong>hörbranz</strong> a k t i v
Aus unserer Bücherei<br />
Viel Lesefreude mit einer großen Auswahl.<br />
Bücher: Romane, Sachbücher, Erstlesebücher,<br />
Jugendlektüre, Bilderbücher<br />
Zeitschriften: Wohnen, Frauen, Eltern,<br />
Natur, Geo, Geolino<br />
Spielothek: Gesellschafts-, Lern- und<br />
Konzentrationsspiele<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch und Freitag von 18.00 – 19.00<br />
Uhr, Sonntag von 9.30 – 11.30 Uhr<br />
Leihgebühren:<br />
Kinder und Jugendliche lesen gratis<br />
Erwachsene – 20 Cent, Spiele - 40 Cent<br />
Alle HörbranzerInnen – jung und alt –<br />
sind herzlich eingeladen, das umfassende<br />
Angebot der Bücherei zu nutzen.<br />
Leitung: Brunhilde Haider mit 8 Mitarbeiterinnen<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
51<br />
Sport- und Fun-Tag<br />
Am 5. September 2004 stand Hörbranz<br />
ganz im Zeichen der Sportvereine, die<br />
auf dem Dorfplatz erstmals einen Funund<br />
Sporttag initiierten. Mit seinen mehr<br />
als 50 (!) registrierten Sport-, Kulturund<br />
Geselligkeitsvereinen - Hörbranz ist<br />
ein „Dorf der Vereine“ – unterstrich die<br />
größte Leiblachtalgemeinde ihr gut<br />
funktionierendes Gemeinwesen.<br />
Nahezu 50 Prozent der 6500 Einwohner<br />
fühlen sich in einem oder mehreren Vereinen<br />
beheimatet. „Wir haben das ehrgeizige<br />
Ziel, diesen hohen Wert noch<br />
weiter auszubauen“, so Sportreferent GR<br />
Wilfried Vettori als Hauptorganisator.<br />
„Unsere Zielgruppen sind vor allem die<br />
Kinder und Jugendlichen“, so Vettori<br />
weiter. Deshalb präsentierten sich neben<br />
den Turnern, Fußballern, Ringern, Schützen,<br />
Schach-, Tischtennis- und Dartspielern<br />
auch der Hundesportverein, die Bahnengolfer<br />
und der neue Verein der Fliegenfischer.<br />
Auch das Ferienprogramm<br />
„Achtung-Fertig-Ferien-Los“ wurde an<br />
diesem Tag abgeschlossen. Für die musikalische<br />
Umrahmung waren die Schalmeien<br />
und die Jugendkapelle des Musikvereins<br />
im Einsatz. Neben einem Promi-<br />
Torwandschießen bestand die Möglichkeit,<br />
„sich selbst in den einzelnen Sportarten<br />
zu versuchen. Die Anstrengungen<br />
haben sich gelohnt, denn viele Kinder<br />
und Jugendliche ‚schnupperten’ erstmals<br />
Vereinsluft“, so Vettori.
Foto-Impressionen<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v
<strong>hörbranz</strong> a k t i v
Verkehrs- und<br />
Verschönerungsverein<br />
Obst- und Gartenbauverein<br />
Hörbranz<br />
Blumenabend<br />
am Donnerstag,<br />
den 14. Oktober 2004,<br />
um 20.00 Uhr<br />
im Gasthof „Seeblick“ in Hörbranz<br />
Dekoration und Blumenspenden:<br />
il fiore, Veronika Matt<br />
Klaus Nemetz, Baumschule<br />
Adolf Rudigier, Gärtnerei<br />
Vortrag<br />
Für Unterhaltung sorgt das<br />
„Schwager - Quartett“<br />
Preisverteilung -<br />
Blumenschmuckwettbewerb 2004<br />
EINTRITT FREI!<br />
Wir freuen uns auf viele Blumenfreunde!<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
54<br />
Einladung zum<br />
Fasnacht Auftakt<br />
im Leiblachtalsaal<br />
11.11. 2004, 20 Uhr<br />
Programm<br />
Prinzenpaar Günter + Edith XXVIII<br />
Ritter, Junker und Gefolge<br />
Leiblachtaler Schalmeien<br />
Garde<br />
Büttenredner und Schwätzer<br />
sonstige Attraktionen<br />
Inthronisation neues Prinzenpaar<br />
Die Faschingsgilde der Hörbranzer<br />
Raubritter lädt alle zum Fasnachtsauftakt<br />
in den Leiblachtalsaal.<br />
Vorankündigung:<br />
Ritterball<br />
ist am 15. Jänner 2005
AUS DER WIRTSCHAFT<br />
(Neue)<br />
Hörbranzer Firmen/<br />
Betriebe<br />
• Wie schon in der Vergangenheit<br />
fallweise üblich, will das „Hörbranz<br />
Aktiv“ nun offiziell neuen<br />
Hörbranzer Firmen/ Betrieben die<br />
Möglichkeit bieten, „ihr Geschäft“<br />
(auf zirka einer halben Seite) der<br />
Öffentlichkeit vorzustellen.<br />
• Weiters ist gedacht, dass in den<br />
kommenden Ausgaben des „Hörbranz<br />
Aktiv“ sich je ein (größerer)<br />
Industrie- oder Gewerbebetrieb in<br />
der Form eines Firmenporträts auf<br />
zwei bis drei Seiten präsentieren<br />
kann.<br />
• Es stellt dies eine einmalige Firmenförderung<br />
dar, die die Gemeinde<br />
Hörbranz „ihren Firmen“ als<br />
kostenlosen Service anbietet.<br />
Davon abgesehen soll das „Hörbranz<br />
Aktiv“ auch in Zukunft „frei<br />
von Werbung“ bleiben!<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
55<br />
Raiffeisenbank<br />
Leiblachtal:<br />
Generalversammlung<br />
2004<br />
Auf der 110. ordentlichen Generalversammlung<br />
am 3. Juni 2004 im Leiblachtalsaal<br />
in Hörbranz präsentierte die<br />
Raiffeisenbank Leiblachtal wiederum ein<br />
erfolgreiches Geschäftsjahr. So konnte<br />
die heimische Bank ihr Betriebsergebnis<br />
um beachtliche 32 Prozent steigern.<br />
Langjährige Mitgliedschaft: Hugo Hilbe<br />
(Hörbranz – 60 Jahre), Alma Rast (Hörbranz<br />
– 60 Jahre) und Gregor Wucher (Möggers –<br />
50 Jahre).
Mitglieder, Kunden und die 38 Mitarbeiter(innen)<br />
freuten sich natürlich über<br />
diese erfreuliche Entwicklung. Hinter<br />
diesem Erfolg stehen eine sorgsame<br />
Geschäftspolitik sowie der große Einsatz<br />
und das Verantwortungsbewusstsein gut<br />
ausgebildeter, engagierter Mitarbeiter in<br />
Service, Beratung und Betriebsführung.<br />
Gute Konditionen sowie ein umfassendes<br />
Angebot an Finanzdienstleistungen<br />
zeichnen die Raiffeisenbank mit ihren<br />
Bankstellen in Hörbranz, Lochau, Hohenweiler,<br />
Eichenberg und Möggers aus.<br />
Nahversorger vor Ort<br />
„Über 11.000 Leiblachtaler Kunden<br />
wickeln ihre Geldgeschäfte in den örtlichen<br />
Raiffeisenbanken ab und schätzen<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
56<br />
uns als willkommene Nahversorger vor<br />
Ort“, so Geschäftsleiter Dir. Gustav<br />
Kathrein. Und Geschäftsleiter Hubert<br />
Gieselbrecht ergänzt: „Das gegenseitige<br />
Vertrauen wird durch Ausleihungen von<br />
derzeit 166 Millionen Euro bestätigt.<br />
Davon entfallen allein 100 Millionen<br />
Euro auf den privaten Wohnbau fürs<br />
Bauen, Wohnen oder Sanieren. Dies<br />
unterstreicht einmal mehr den guten Ruf<br />
unserer Bank als Wohnbau-Bank der<br />
Region!“<br />
Neufassung der Satzungen<br />
Die Generalversammlung 2004 brachte<br />
einen „Umbau“ der rechtlichen Rahmenbedingungen<br />
sowie Änderungen im<br />
Funktionärskreis der Raiffeisen-Genos-<br />
Der Aufsichtsrat der Raiba Leiblachtal (von links): Klaus Immler, Alfred Morik, GL Hubert Gieselbrecht,<br />
Siegfried Kern (Vorsitz), Rudolf Ennemoser, GL Dir. Gustav Kathrein und DI Wilhelm<br />
Köb. Es fehlt Hubert Rupp.
senschaft. Die Entscheidungsebene der<br />
Bank wurde verkleinert und den heutigen<br />
Markterfordernissen angepasst. Die<br />
Aufgaben des bisherigen ehrenamtlichen<br />
Vorstandes mit Obmann Siegfried Kern<br />
und seinem Team übernehmen nun die<br />
beiden Geschäftsleiter Hubert Gieselbrecht<br />
und Dir. Gustav Kathrein. Nach<br />
wie vor wird jedoch der Aufsichtsrat mit<br />
dem neuen Vorsitzenden Siegfried Kern<br />
sowie den Aufsichtsräten Rudolf Ennemoser,<br />
Alfred Morik, Hubert Rupp, DI<br />
Wilhelm Köb und Klaus Immler als Prüfungsorgan<br />
tätig sein.<br />
Jetzt „punkten“ die Mitglieder<br />
„Raiffeisen-Mitglieder haben´s besser!“<br />
– und die Vorteile liegen auf der Hand.<br />
Als Raiba-Mitglied ist man Miteigentümer<br />
der Bank, hat eine „Stimme“ in der<br />
Generalversammlung, wird bevorzugt zu<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
Die Ehrung langjähriger Raiba-Mitglieder ist ein besonderer Höhepunkt der Generalversammlung<br />
57<br />
besonderen Veranstaltungen eingeladen,<br />
erhält bestimmte Sonderleistungen und<br />
bekommt – und das ist neu – für das Vertrauen<br />
und die Treue zur heimischen<br />
Bank als Startguthaben 500 „Gratis-<br />
Raiffeisen-Punkte“.<br />
Die Raiffeisenbank als „Sponsor“<br />
Auch die „Sozialbilanz“ der Raiffeisenbank<br />
zeigt die besondere Verbundenheit<br />
mit der Leiblachtaler Bevölkerung. Gefördert<br />
werden in diesem Sinne verschiedenste<br />
Kultur- und Sportveranstaltungen,<br />
im Speziellen jedoch die Jugend in<br />
Kindergärten, Schulen und Vereinen.<br />
Dazu kommt die Unterstützung verschiedener<br />
Sozialprojekte. Als führendes<br />
Finanzinstitut im Leiblachtal ist die Raiffeisenbank<br />
zudem ein <strong>aktiv</strong>er Partner der<br />
heimischen Wirtschaft sowie selbst ein<br />
bedeutender Arbeitgeber in der Region.
Was ist eine Gemeinschaft<br />
( z. B. Dorfgemeinschaft )<br />
Eine Gruppe von Personen, die durch<br />
gemeinsame Anschauungen, Handlungen,<br />
Unterstützung, sich gegenseitig<br />
hilft das Leben zu erleichtern.<br />
Wir Unternehmer sehen uns als einen<br />
Teil dieser Gemeinschaft. In einer Region<br />
wie das Leiblachtal ist alles ein Geben<br />
und Nehmen.<br />
Wir sind in unserer Region<br />
Arbeitgeber und Lehrlingsausbilder!<br />
Für Arbeitnehmer bedeutet dies kurze<br />
Arbeitswege, mehr Freizeit, weniger<br />
Fahrtkosten, weniger Verkehr.<br />
In Hörbranz werden derzeit 58 Lehrlinge<br />
ausgebildet. Dazu ist notwenig, dass hier<br />
Das ideale Geschenk<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
58<br />
auch eingekauft wird und Aufträge von<br />
Ihnen in Hörbranz erteilt werden.<br />
Wir sind in unserer Region<br />
Nahversorger!<br />
Sie können in Hörbranz die meisten Dinge<br />
des täglichen Bedarfs einkaufen.<br />
Wir sind in unserer Gemeinde<br />
Steuerzahler und Förderer!<br />
Die Hörbranzer Betriebe bezahlen im<br />
Jahr ca. Euro 675.000,- ( ca. 9,3 Mio<br />
Schilling) an Gemeindesteuern.<br />
Viele Betriebe unterstützen „<strong>aktiv</strong>“ die<br />
ansässigen Ortsvereine und damit auch<br />
die Jugend.<br />
Wir unterstützen uns also gegenseitig,<br />
Danke!
Gönnen Sie sich<br />
Entspannung und<br />
Wohlbefinden!<br />
Sie suchen Entspannung und Wohlbefinden?<br />
Sie möchten sich Linderung und Besserung<br />
bei körperlichen Problemen verschaffen?<br />
Sie könnten Unterstützung brauchen,<br />
um dem beruflichen und/oder persönlichen<br />
Druck des Alltags besser begegnen<br />
zu können?<br />
Dann nutzen Sie die persönlichen Vorteile,<br />
die Ihnen die sanften, nachhaltigen<br />
Balancemethoden der Kinesiologie bieten.<br />
Lassen Sie sich unterstützen bei:<br />
Gesundheitspflege<br />
• Aktivierung der Selbstheilungskräfte<br />
• Stärkung der Belastbarkeit<br />
• Abbau von Blockaden<br />
• Abbau von Verspannungen<br />
• Linderung von Schmerzen<br />
• Abbau von emotionalem Stress<br />
• Abbau von beruflichem Stress<br />
• Verminderung von Ängsten und Phobien<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
59<br />
Speziell um Kinder lernfähiger zu<br />
machen,<br />
gibt es folgende Möglichkeiten:<br />
• Unterstützung bei Lese- und Rechenschwäche<br />
• Verminderung von Prüfungsängsten<br />
• Verminderung von Konzentrationsproblemen<br />
• Verminderung von Sprachstörungen<br />
• Hilfe bei Bewegungsstörungen<br />
• Hilfe bei Verhaltensauffälligkeiten<br />
Bringen Sie Ihren Körper in Einklang mit<br />
sich selbst.<br />
Kinesiologische Betreuung durch<br />
Angelika Honeder<br />
Gartenstraße 9<br />
Hörbranz<br />
Tel.: 05573/84913
Das Chancencenter<br />
on tour informiert über<br />
lebensbegleitendes<br />
Lernen<br />
Das mobile Chancencenter wird in Hörbranz<br />
am 24. November 2004 von 14 bis<br />
17 Uhr im Gemeindeamt für Personen<br />
mit Interesse an Aus- und Weiterbildung<br />
zur Verfügung stehen. Interessierte<br />
erhalten umfangreiche Beratung durch<br />
MitarbeiterInnen des BIFO sowie umfassendes<br />
Informationsmaterial.<br />
Vor rund 15 Jahren gegründet, entwickelte<br />
sich das BIFO rasch zur wichtigsten<br />
Anlaufstelle in Sachen Berufs- und<br />
Bildungsinformation. Im Chancen-Center<br />
BIFO in Dornbirn, das für jeden Inter-<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
60<br />
essierten frei zugänglich ist, sind Informationen<br />
zu über 1400 Berufen, 806<br />
Studieneinrichtungen, 141 verschiedenen<br />
Fachhochschulen sowie zu rund<br />
1300 unterschiedlichen Schulformen<br />
gesammelt. Auf Wunsch steht ein kompetentes<br />
Team von BerufsberaterInnen<br />
für Einzelgespräche zur Verfügung. Im<br />
Rahmen des Equal-Projektes „Bildungspartnerschaft<br />
Vorarlberg“ wollen wir mit<br />
dem Chancen-Center on tour direkt auf<br />
die Menschen zugehen, indem wir einzelne<br />
Regionen direkt besuchen. Interessierte<br />
können sich in ihrem eigenen Ort<br />
über alle möglichen Fragen zu Berufsund<br />
Weiterbildung informieren.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie<br />
unter:<br />
Chancen-Center BIFO<br />
Marktstraße 12a, Dornbirn<br />
Telefon 05572-31717<br />
oder im Internet unter www.chancencenter.at<br />
oder unter www.bifo.at<br />
Das Beraterteam
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
AUS DER GESCHICHTE UNSERER HEIMAT<br />
Hörbranz und der 1. Weltkrieg (Teil 3) Von Willi Rupp<br />
SERBIEN MUSS STERBIEN<br />
JEDER STOSS EIN FRANZOS<br />
JEDER TRITT EIN BRIT<br />
JEDER SCHUSS EIN RUSS<br />
Bis Weihnachten ist der Krieg zu Ende!<br />
Solche und andere Sprüche vermengten<br />
sich mit dem Geläute der Glocken, mit<br />
der Begeisterung für den Krieg im August<br />
1914 - nicht nur in Vorarlberg sondern<br />
auch in weiten Teilen der österreichischungarischen<br />
Monarchie, im benachbarten<br />
Deutschland – ja es gab sogar Sympathien<br />
in Liechtenstein und in der<br />
Deutschschweiz.<br />
Für die militärisch und politisch Verantwortlichen<br />
des „Hinterlandes“ hieß<br />
es einen klaren Kopf zu bewahren<br />
und geeignete Sicherheitsmaßnahmen<br />
sowohl an den Grenzen als auch innerhalb<br />
des Landes zu setzen. Die Maßnahmen<br />
– die die Bevölkerung in vielen<br />
Bereichen einschränkten – trafen<br />
zunächst tatsächlich auf großes Verständnis,<br />
nahmen jedoch mit der Dauer<br />
und der Länge des Krieges rapide ab, so<br />
dass das Kriegsende und somit die Aufhebung<br />
der Grenzschutzmaßnahmen<br />
und der Zensur als Befreiung empfunden<br />
wurden.<br />
61<br />
Entflohene französische Kriegsgefangene<br />
auf einem Boot der österreichisch-deutschen<br />
Bodenseeflottille<br />
Die Bodenseeflottille überwachte den See<br />
12) Die Bodenseeflottille<br />
Auf dem Bodensee hatte sich bald nach<br />
Kriegsbeginn in Deutschland das „Freiwillige-Motorboot-Korps“<br />
für die Überwachung<br />
der Grenzen zur Verfügung<br />
gestellt. Ab dem 30.12. 1914 beteiligte<br />
sich auch Österreich an der Bodenseeflottille,<br />
die im Frühjahr 1915 offiziell<br />
gegründet wurde. Neben der österreichischen<br />
Bootsgruppe, die anfangs 25, später<br />
35 Mann umfasste, gab es die drei<br />
deutschen Bootsgruppen Konstanz (98<br />
Mann), Friedrichshafen (78 Mann), Lin-
dau (46 Mann) und den Stab in Friedrichshafen<br />
mit 59 Mann. Die deutsche<br />
Bodenseeflottille bestand aus 16 Wachund<br />
1 Stabsboot, während die Gruppe<br />
Bregenz 3 größere und 3 kleinere Boote<br />
im Einsatz stehen hatte.<br />
13) Die Grenzschutzkompagnien<br />
➢ Die Soldaten<br />
Die Soldaten der Grenzwachzüge setzten<br />
sich aus mindertauglichen und rekonvaleszenten<br />
Soldaten zusammen, die<br />
jedoch in bestimmten Abständen auf<br />
ihre Frontdiensttauglichkeit überprüft<br />
und ständig ersetzt wurden. Seit dem<br />
Kriegseintritt Italiens waren Soldaten<br />
aus den italienischsprachigen Gebieten<br />
der Monarchie zum Grenzschutzdienst<br />
nicht mehr zugelassen. Man befürchtete<br />
wohl Desertionen oder eine möglicherweise<br />
zu lasche Kontrolle von bestimmten<br />
Personen oder Personengruppen.<br />
Wache auf dem Rheindamm<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
62<br />
So wie hier in Lustenau standen an allen<br />
Grenzübergängen zu Kriegsbeginn 1914 die<br />
zivilen Grenzschützer (Standschützen- und<br />
Kriegerverein)<br />
➢ Ihre Aufgaben<br />
• Unterstützung der Zollorgane beim<br />
Grenzdienst<br />
• Bewachung der „grünen Grenze“, um<br />
verbotene Grenzübertritte zu verhindern<br />
• Patrouillengänge im Hinterland, im<br />
Grenzschutzgebiet<br />
• Verhinderung des Schmuggels von<br />
Nachrichten (bes. Briefe) und Waren<br />
• Aufspüren von Deserteuren und entflohenen<br />
Kriegsgefangenen<br />
• Aufspüren von feindlichen Agenten<br />
• Kontrolle und Überwachung des<br />
Fernverkehrs
• Kontrolle und Überwachung des Nahverkehrs<br />
innerhalb des Grenzgebietes<br />
• Kontrolle des militärischen Urlauberverkehrs<br />
• Mithilfe und Organisation beim Einund<br />
Ausgang der Invaliden-Austauschzüge<br />
• Mithilfe bei landwirtschaftlichen Arbeiten<br />
(Ernteeinsatz)<br />
➢ Inoffizielle, geheime Aufgaben:<br />
• Absetzen von Agenten in die Schweiz<br />
(bes. von der Bodenseeflottille)<br />
• Schmuggel von kriegswichtigen<br />
Gütern aus der Schweiz (insbesondere<br />
Auto- und Fahrradreifen, Aluminium,<br />
Platin etc.)<br />
• Aufspüren von interessanten Informationen/<br />
Personen und deren Weiterleitung<br />
an die K- und N-Stellen<br />
(K = Kundschafter; N = Nachrichten)<br />
Das Grenzschutzkommando wurde 1915<br />
nach Feldkirch verlegt.<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
63<br />
➢ Gliederung und Stationierung<br />
Ursprünglich lag das Grenzschutzkommando<br />
in Bregenz, wo auch die 1. Kompagnie<br />
stationiert war. Dadurch, dass die<br />
einzige Zugverbindung zwischen ÖU und<br />
der Schweiz von Feldkirch über Buchs<br />
führte und sich in Feldkirch ebenfalls<br />
eine große Zensurstelle befand, wurde<br />
das Kommando im Frühsommer 1915<br />
von Bregenz nach Feldkirch verlegt. Dem<br />
Grenzschutzkommando Feldkirch unterstanden<br />
3 Grenzwachkompagnien und<br />
eine Halbkompagnie, der im Oktober<br />
1918 – also bei Kriegsende – noch 22<br />
Offiziere, 1262 Soldaten und 32 Hilfskräfte<br />
angehörten.<br />
14) Gründe für den Ausschluss vom<br />
Grenzübertritt<br />
In einer „schwarzen Liste“ waren die<br />
Namen der Ausgeschlossenen und die<br />
Gründe für das Übertrittsverbot verzeichnet.<br />
Die Pässe waren auf der Seite 1 mit<br />
einem farbigen X deutlich markiert!<br />
1914 gaben sich die Schweizer Grenzsoldaten<br />
recht kriegerisch …
… während sie sich 1917 schon „hemdsärmlig“ zeigten<br />
• Briefschmuggel<br />
• Einmischung in eine Amtshandlung<br />
• Erschleichen einer Bescheinigung<br />
• Fälschen eines Datums in der Übertrittsbewilligung<br />
• Fälschung des Passes<br />
• freches Benehmen gegen die<br />
Wache<br />
• Gummischmuggel<br />
• Majestätsbeleidigung<br />
• Notizen auf einer Zündholzschachtel<br />
• Notizen in einem Pass<br />
• Pferdeschmuggel<br />
• politisch verdächtig<br />
(Aus den BH-Akten des Vorarlberger Landesarchivs)<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
64<br />
• Preistreiberei<br />
• sozialistische Umtriebe<br />
• unbefugter Grenzübertritt<br />
• unverlässlicher Südtiroler<br />
• Unzuverlässigkeit<br />
• Verkehr mit Deserteur<br />
• Verrat der Gummilieferung<br />
• versuchter Goldschmuggel<br />
• Viehschmuggel<br />
• Wachebeleidigung<br />
• wiederholter Schleichhandel<br />
• Zereisenschmuggel<br />
• Zigarettenschmuggel<br />
• zurückgekehrter Südtiroler
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
Ein wertvolles Zeitdokument: Am Grenzübergang Oberhochsteg reichen sich ein freiwillig eingerückter<br />
17-jähriger Tiroler Kaiserjäger und ein 45-jähriger deutscher Landsturmmann, beide<br />
Angehörige des jeweiligen Grenzschutzes die Hände. Dazu gesellten sich zwei Grenzschützer<br />
(Ö und D), zwei Zöllner (Ö) mit ihren Tschakos, zwei Zöllner (D) mit ihren Tellermützen und ein<br />
kleiner deutscher Soldat mit „Mini-Gewehr“ (Winter 1914/15)<br />
15) Der Grenzschutz in Hörbranz<br />
Bis zum 20. Mai 1915 wurde die Grenze<br />
zu Deutschland von österreichischen<br />
Grenzschutzsoldaten bewacht. Im<br />
Abschnitt Leiblachtal wurden die Zollbeamten<br />
durch die 1. Grenzschutzkompagnie<br />
unterstützt. Vor dem Einsatz der<br />
Grenzschutzsoldaten gab es in Hörbranz<br />
bereits ab dem 3. August 1914 eine<br />
Grenzüberwachung, die von 21 Mann<br />
des Militär- und Veteranenvereines und<br />
von 48 Standschützen durchgeführt<br />
wurde. Bis zum 13. August – als es nicht<br />
mehr nötig erschien – waren Tag und<br />
65<br />
Nacht Grenzpatrouillen zu je 4 Mann im<br />
Einsatz (Siehe Abschnitt 04: Die Sicherheitsdienste<br />
in Hörbranz)<br />
Die Soldaten der 1. Grenzschutzkompanie<br />
waren in drei Gasthäusern einquartiert.<br />
Am Grenzübergang Unterhochsteg<br />
hatten sie in der „Austria“ bei Theodor<br />
Ackermann ein Zimmer erhalten, in<br />
Oberhochsteg nächtigten 5 Soldaten im<br />
„Goldenen Adler“ des Wendelin Huber<br />
und – ebenfalls 5 Soldaten – waren in<br />
Bad Diezlings bei Johann Füssinger<br />
untergebracht. Johann Füssinger betätigte<br />
sich – prädestiniert durch die Abge-
Die Pässe wurden bei jedem Übertritt<br />
abgestempelt<br />
schiedenheit von Bad Diezlings – auch<br />
als Schmuggler, wurde aber dabei erwischt.<br />
Im April 1918 erhielt er von der<br />
Bezirkshauptmannschaft Bregenz folgendes<br />
Schreiben: „ Im Einvernehmen<br />
mit den beteiligten Grenzschutz- und<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
66<br />
Zollbehörden werden Sie wieder zum<br />
kleinen Grenzverkehr zugelassen. Die<br />
Gemeindevorstehung Hörbranz kann<br />
Ihnen daher wieder einen Grenzschein<br />
ausstellen. Sollte Sie jedoch neuerlich<br />
ein Schmugglerverdacht treffen, werden<br />
Sie endgiltig vom Grenzverkehr ausgeschlossen.“<br />
16) Der Grenzschutz in Gmünd<br />
Kurz vor Weihnachten 1914 wurden am<br />
Grenzübergang von der dortigen deutschen<br />
Grenzschutzmannschaft zwei verdächtige<br />
Männer festgenommen, die<br />
sich als französische Kriegsgefangene<br />
entpuppten. Sie waren aus dem Kriegsgefangenenlager<br />
Puchheim bei München<br />
entwichen, trugen Zivilkleider und<br />
„Fabriksbeamter“<br />
Josef Feßler<br />
benötigte für<br />
den kleinen<br />
Grenzverkehr<br />
einen Grenzschein
waren der Ansicht, dass sie jetzt erschossen<br />
würden. Erst nach und nach verloren<br />
sie die Angst und beklagten den Krieg,<br />
den sie nicht gewollt hätten. Die Festgenommenen<br />
waren sehr hungrig, da sie<br />
seit zwei Tagen nichts mehr gegessen<br />
hatten. Per Militäreskorte wurden sie ins<br />
Lindauer Gefängnis gebracht.<br />
Stimmungsvoll feierten die Grenzschützer<br />
im Wachlokal in Gmünd das Weihnachtsfest.<br />
Die Bevölkerung von Niederstaufen<br />
und von Gmünd ließ den Soldaten<br />
kleine Geschenke überbringen. „Als<br />
die Kinder die immerschönen Weihnachtslieder<br />
mit Violinbegleitung sangen,<br />
glitzerte so manche Träne in den<br />
bärtigen Gesichtern der wetterharten<br />
Landsturmmänner (…). Oberleutnant<br />
Bähr, Kommandant der Grenzschutztruppe<br />
in Schlachters hielt eine patriotische<br />
Ansprache, welche mit einem<br />
begeistert aufgenommenen ‚Hoch’ auf<br />
die verbündeten Monarchen und die<br />
deutschen Bundesfürsten ausklang.“<br />
17) Eingeschränkter Grenzverkehr<br />
Im Zuge der Kriegsmaßnahmen wurde<br />
auch der Reiseverkehr deutlich eingeschränkt<br />
und mit Auflagen versehen. Der<br />
Fernverkehr in die Schweiz und aus der<br />
Schweiz heraus, durfte nur über Feldkirch-Buchs<br />
erfolgen. Der Nahverkehr<br />
war – bei tagtäglichen, oft schikanösen<br />
Kontrollen – weiterhin über die üblichen<br />
Grenzübergänge gestattet. Der Verkehr<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
67<br />
von und nach Tirol war an die Erlaubnis<br />
des Grenzschutzkommandos Feldkirch<br />
gebunden. Auf dem Bodensee durften<br />
keine zivilen Motorboote verkehren und<br />
nachts war jeglicher Schiffs- bzw. Bootsverkehr<br />
untersagt.<br />
Der „kleine Grenzverkehr“ war nur jenen<br />
Personen gestattet, die einen geeigneten<br />
wirtschaftlichen oder privaten Grund<br />
vorbringen konnten. So war es Grenzgängern<br />
gestattet, im Ausland ihrer<br />
Arbeit nachzugehen. Verwandtenbesuche<br />
im grenznahen Ausland verursachten<br />
für den Reisenden einen enormen<br />
Aufwand. Ein Beispiel:<br />
Eine Hörbranzerin unternahm im April<br />
1917 anlässlich einer Beerdigung eine<br />
Reise nach Tettnang. Dafür benötigte sie<br />
8 (!) Behördenstempel: Zunächst erhielt<br />
sie auf ihr Ansuchen die Bewilligung der<br />
BH Bregenz sowie die Reiseerlaubnis,<br />
ausgestellt von der Kaiserlich Deutschen<br />
Passstelle in Bregenz. Am Beginn der<br />
Reise wurde sie sowohl von der K.K. Passkontrolle<br />
Lindau-Reutin als auch vom<br />
Grenzschutz Reutin kontrolliert. In Tettnang<br />
– dem Ziel ihrer Reise – musste sie<br />
sich beim Schultheissenamt anmelden<br />
und drei Tage später bei ihrer Abreise<br />
wieder persönlich abmelden. In Lindau<br />
angekommen wurde die Ausreise vom<br />
Grenzschutz Reutin und der K.K. Passstelle<br />
Lindau-Reutin bestätigt. Die Einreise<br />
wiederum musste von der k.k. Passkontrolle<br />
Unterhochsteg bestätigt werden.
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
Reise von Hörbranz (Ö) nach Tettnang (D) anlässlich einer Beerdigung, 1917<br />
1. BH Bregenz, Erlaubnis<br />
2. Kaiserlich Deutsche Passstelle Bregenz, Erlaubnis<br />
3. K.k. Passkontrolle Lindau-Reutin , Einreise<br />
4. Grenzschutz Reutin (D), Einreise<br />
5. Tettnang Schultheissenamt (D), Ankunft - Anmeldung<br />
6. Tettnang Schultheissenamt (D), Abreise - Abmeldung<br />
7. Grenzschutz Reutin (D), Ausreise<br />
8. K.k. Passkontrolle Lindau-Reutin, Ausreise<br />
9. K.k. Passkontrolle Unterhochsteg, Einreise (Rückkehr) (Fortsetzung folgt)<br />
68
FÜR UNSERE GESUNDHEIT<br />
Grippe-<br />
Schutzimpfaktion<br />
Was ist die Grippe?<br />
Die echte Grippe bzw. Influenza wird<br />
durch Viren ausgelöst, die durch Tröpfcheninfektion<br />
übertragen werden. Sie<br />
tritt bei uns meist in der Winterzeit epidemieartig<br />
(das heißt als Grippewelle)<br />
auf. Die Krankheit geht mit starken Kopfund<br />
Gliederschmerzen verbunden mit<br />
hohem Fieber einher. Die Grippe dauert<br />
meist 1 bis 2 Wochen, bis man sich<br />
jedoch wieder richtig wohl fühlt, vergehen<br />
Wochen bis Monate. Komplikationen<br />
der Influenza sind Lungenentzündungen,<br />
Herzmuskelentzündungen, Entzündungen<br />
im Magen- und Darmbereich sowie<br />
Nierenentzündungen. So kommt es leider<br />
auch immer wieder zu Todesfällen.<br />
Besonders gefährdet sind gesundheitlich<br />
bereits vorgeschädigte Personen und<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
69<br />
ältere Leute. Schützen kann man sich vor<br />
der echten Grippe nur durch die Grippeschutzimpfung.<br />
Wer soll geimpft werden?<br />
- Personen mit Herz- und Kreislauferkrankungen<br />
- Personen mit chronischen Erkrankungen<br />
der Lunge<br />
- Zuckerkranke<br />
- Personen mit verminderter Abwehrkraft<br />
(z.B. infolge längerer Erkrankungen)<br />
- Personen ab dem 60. Lebensjahr<br />
- Personen, die berufsbedingt einem<br />
erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt<br />
sind<br />
Wer darf nicht geimpft werden?<br />
- Personen mit bekannter Allergie<br />
gegen Impfstoffe<br />
- Am Impftermin fieberhaft Erkrankte<br />
sollen erst nach Abklingen ihrer<br />
Erkrankung geimpft werden.<br />
Lassen Sie sich bei der Grippe-Schutzimpfaktion unbedingt impfen. Sie schützen<br />
sich selbst und tun zugleich der ganzen Volksgesundheit einen wertvollen Dienst.<br />
Anmeldungen: bis spätestens Montag, den 11.10.2004, im Gemeindeamt<br />
Impfarzt: Dr. Arno Trplan, Gemeindearzt, Hörbranz<br />
Impfort: Arzt- und Fürsorgeraum in der Hauptschule Hörbranz (Neubau)<br />
Impfzeit: Mittwoch, den 13.10.2004, von 19.00 bis 19.30 Uhr
Krankenpflegeverein<br />
Hörbranz<br />
Heribrandstraße 14<br />
6912 Hörbranz<br />
Telefon 8 55 44<br />
Padabhyanga: ayurvedische Fuß- und<br />
Beinmassage<br />
Unsere Füße tragen uns durchs ganze<br />
Leben. Und oft schenken wir unseren<br />
Füßen am wenigsten Beachtung.<br />
Die ayurvedische Fuß- und Beinmassage<br />
regt alle Organe des Körpers an. Sie fördert<br />
die Lebenskraft und einen Zustand<br />
tiefer Entspannung. Sie erzeugt im<br />
ganzen Körper und Geist ein Gefühl von<br />
vollkommenem Wohlbefinden. Das Massieren<br />
der Füße unterstützt den Schlaf,<br />
stärkt die Nerven und hilft bei Taubheitsgefühl<br />
in den Füßen. Das Massieren der<br />
Beine energetisiert den Bauch, das<br />
Becken und den Dickdarm. Es regt den<br />
Kreislauf und die Fruchtbarkeit an und<br />
ist ein wirksames Mittel gegen Benommenheit.<br />
DGKS Heidrun Streit<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
Spendenübersicht für den Zeitraum<br />
Juni, Juli, August 2004<br />
Direkt an den Krankenpflegeverein sind folgende<br />
Spenden übergeben worden:<br />
Gedenkspenden: an Allgäuer Maria – vom<br />
Jahrgang 1924 EUR 50,—; an Amann Alois –<br />
vom Jahrgang 1915 EUR 60,—; Fam. Amann<br />
310,—; Grimm Helmut 50,—; an Fessler Lina –<br />
von Fam. Maraut/Tomberger 30,—; an Mag.<br />
Gorbach Marianne – von Fessler Hubert 20,—;<br />
an Hagspiel Rosa – von Caldonazzi Monika<br />
70,—; an Hajek Adelina – von Goger Rene 20,–;<br />
Kleiser Ludwig 205,—; an Rupp Ida – von<br />
Schwärzler Nora 15,—; vom Jahrgang 1915<br />
60,—; Fam. Rupp Werner – 880,—; Fam. Klocker<br />
30,—; Rupp Gertrud 70,—; Rupp Helene 15,—;<br />
Zani Margit 15,—;<br />
Unterstützungsspenden: Spende – Aicher<br />
Cäcilia 60,—; Brunner Christine 8,—; Ernecker<br />
Anton 3,—; Geller Walter 100,—; Gschwentner<br />
Hilde 8,—; Ibele Gebhard 3,—, Jäger Maria 8,—,<br />
Knall Horst 3,—, Kohler Erika 3,—; Kresser Veronika<br />
und Gerhard 110,—; Lazaro Eduard 8,—,<br />
Rickmann Kurt 100,—, Zöhrer Josefine 3,—;<br />
Wir danken auch jenen Personen, die uns einen<br />
Teil ihres Pflegegeldes als Spende zukommen<br />
lassen und nicht genannt werden wollen. Weiters<br />
bedanken wir uns für folgende Spenden,<br />
die über das Pfarramt eingegangen sind:<br />
21. Mai 2004: Hajek Adelina: Hiebeler Gertrud,<br />
Kolhaupt Monika, Ww.Kolhaupt, Sigg Franz<br />
7. Juni 2004: Allgäuer Maria: Schenkenfelder<br />
Hedwig<br />
18. Juni 2004:Amman Alois: Fam. Gartner Luis,<br />
Fam. Hollersbacher, Fam. Linder, Straußenweg,<br />
Gleffe Emmi, Trauerfamilien Ammann<br />
12. Juli 2004: Rupp Ida: Fam. Gartner Luis, Fam.<br />
Sigg Franz, Hiebeler Gertrud, Forster<br />
Edwin/Anni
Gesundheitsgymnastik<br />
Jeden Donnerstag<br />
18.00 Uhr Herren- und Damengymnastik<br />
19.00 Uhr Damengymnastik<br />
20.00 Uhr Damengymnastik<br />
Gymnastikleiterinnen: Barbara Gaugelhofer<br />
und Susanne Wucher<br />
Jeden Mittwoch<br />
13.30 Uhr Damen-Seniorengymnastik<br />
(Uhrzeit und Tag müssen eventuell geändert<br />
werden)<br />
Gymnastikleiterin: Elsa Sams, Auskünfte<br />
unter der Tel.-Nr. 82183<br />
Alle Gymnastikstunden finden in der<br />
Turnhalle Hörbranz statt.<br />
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Wirbelsäulen- und Anti-Osteoporose-<br />
Training<br />
Jeden Mittwoch, 8.30 Uhr oder 9.45 Uhr<br />
Hauptschule Hörbranz, Proberaum.<br />
Trainingsleiterin: Ricky Schierl,<br />
Anmeldung unter der Tel.-Nr. 84519<br />
Wanderungen<br />
Jeden Dienstag findet ein Wandernachmittag<br />
statt. Treffpunkt ist jeweils um<br />
13.30 Uhr am oberen Kirchplatz. Eine<br />
Anmeldung ist nicht erforderlich. Die<br />
schönen Herbsttage sollten wir nützen,<br />
um uns in der freien Natur zu bewegen.<br />
Führung: Anton Sigg, Tel.-Nr. 82507 oder<br />
82736<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
71<br />
Nordic-Walking<br />
NW das sanfte Ganzkörpertraining für<br />
Menschen, die etwas für die Gesundheit<br />
und Fitness tun wollen<br />
Termine:<br />
Dienstag, 05. Oktober 2004<br />
09.00 bis 11.00 oder 18.00 bis 20.00 Uhr<br />
Freitag, 08. Oktober 2004<br />
09.00 bis 11.00 oder 18.00 bis 20.00 Uhr<br />
Dienstag, 19. Oktober 2004<br />
09.00 bis 11.00 oder 18.00 bis 20.00 Uhr<br />
Freitag, 22. Oktober 2004<br />
09.00 bis 11.00 oder 18.00 bis 20.00 Uhr<br />
insgesamt jeweils 2 Stunden<br />
Kosten: Euro 10,— für Mitglieder<br />
Euro 13,— für Nicht-Mitglieder<br />
Leihgebühr für Stöcke: Euro 5,—<br />
Treffpunkt:<br />
Hauptschule Hörbranz<br />
(Fürsorgeraum)<br />
Anmeldung:<br />
Barbara Gaugelhofer, Nordic-Walking-<br />
C-Trainerin und Praktizierende der Spiraldynamik,<br />
Tel.-Nr. 83719<br />
Koordinierte Bewegung im Alltag<br />
Sie sitzen mehrere Stunden am Schreibtisch<br />
oder im Auto – Probleme mit der<br />
Halswirbelsäule, Schulter, Hüfte?<br />
Sie stehen fast den ganzen Tag – Knieoder<br />
Hüftprobleme, Fußfehlstellungen?<br />
Sehr schnell schleichen sich falsche<br />
Bewegungsmuster in unsere Abläufe ein!<br />
Mit einfachen, im Alltag überall einsetzbaren<br />
Übungen, führen wir unseren Körper<br />
wieder „auf die richtige Spur“.<br />
Termine: Montag, 04. Oktober 2004<br />
19.00 bis 20.00 Uhr, oder
Donnerstag, 07. Oktober 2004<br />
09.00 bis 10.00 Uhr, insgesamt 6 x<br />
Kosten: Euro 35,— für Mitglieder<br />
Euro 41,— für Nicht-Mitglieder<br />
Ort: Hauptschule Hörbranz, Kursraum<br />
Anmeldung: Barbara Gaugelhofer,<br />
Tel.-Nr. 83719<br />
Die 5 tibetischen Energieübungen –<br />
Sonnengruß-Yoga<br />
Diese Übungen lassen Sie neue Kraft<br />
tanken, körperlich und geistig beweglicher<br />
und durch innere Ruhe ausgeglichener<br />
und belastbarer werden.<br />
Termin: Freitag, 22. Oktober 2004 bis<br />
Freitag, 10. Dezember 2004, jeweils von<br />
19.00 bis ca 20.00 Uhr, insgesamt 8 x<br />
Treffpunkt: Hauptschule Hörbranz,<br />
Ballettraum<br />
Kosten: Euro 65,— für Mitglieder<br />
Euro 73,— für Nicht-Mitglieder<br />
Information und Anmeldung:<br />
Andrea Hehle, Gesundheitstrainerin,<br />
Shiatsu-Praktikantin, Tel.-Nr. 84822<br />
Qi-Gong<br />
(asiatische Gesundheitsübungen)<br />
Wir lernen die 8 Alltagsübungen zur<br />
Lockerung von Gelenken, dehnen von<br />
Muskeln, Sehnen und Bändern und <strong>aktiv</strong>ieren<br />
die Lebensgeister für mehr Energie.<br />
Die 18 Übungen in Harmonie sind entspannende<br />
Übungen, bringen Ruhe und<br />
innere Kraft, beugen vielen Krankheiten<br />
vor und dienen der Erhaltung der Gesundheit.<br />
Termin: Dienstag, 02. November 2004 bis<br />
14. Dezember 2004 und Dienstag, 11.<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
72<br />
Jänner 2005 bis 8. Februar 2005, jeweils<br />
von 19.30 bis 20.30 Uhr, insgesamt 12 x<br />
Treffpunkt: Hauptschule Hörbranz,<br />
Ballettraum<br />
Kosten: Euro 73,— für Mitglieder<br />
Euro 83,— für Nicht-Mitglieder<br />
Information und Anmeldung:<br />
Andrea Hehle, Tel.-Nr. 84822<br />
Schlank ohne Diät – mit Kneipp<br />
In der Gruppe macht das Abnehmen<br />
mehr Spaß, man ist erfolgreicher als<br />
allein und erreicht sein Ziel leichter.<br />
Informationsabend:<br />
Freitag, 08. Oktober 2004, um 19.30 Uhr<br />
in der Hauptschule Hörbranz, kostenlos!<br />
Kursbeginn: Montag, 11. Oktober 2004,<br />
09.00 Uhr oder Montag, 11. Oktober<br />
2004, 19.30 Uhr, insgesamt 10 x.<br />
Kursort: Hauptschule Hörbranz<br />
Preis: Euro 70,— für Kneippmitglieder<br />
Euro 80,— für Nichtmitglieder<br />
Kursleitung und Anmeldung: Susanne<br />
Wucher, Kneipp-Ernährungstrainerin,<br />
Tel.: 0676/9552710<br />
Bodywellnes für eine kraftvolle Mitte<br />
– Beckenbodentraining<br />
Mehr Lebensqualität mit einem kräftigen<br />
Beckenboden.<br />
Gezieltes Beckenbodentraining dient der<br />
Vorbeugung gesundheitlicher Beeinträchtigungen<br />
der weiblichen Organe,<br />
zur Kräftigung nach gyn. Operationen<br />
und Schwangerschaft.<br />
Kursbeginn: Dienstag, 12. Oktober 2004<br />
19.30 bis 20.30 Uhr oder Mittwoch,<br />
13. Oktober 2004, 08.45 bis 09.45 Uhr,<br />
insgesamt 6 x
Kosten: Euro 45,— für Mitglieder<br />
Euro 51,— für Nicht-Mitglieder<br />
Teilnehmerzahl: 8 bis 10 Personen<br />
Kursleitung und Anmeldung: Susanne<br />
Wucher, Dipl. Beckenbodentrainerin,<br />
Tel.-Nr. 0676/9552710<br />
Bodyforming mit dem Theraband<br />
(Gymnastikband)<br />
Mit dem Theraband können wir gezielt<br />
einzelne Körperpartien straffen und<br />
kräftigen. Wir beschäftigen uns dabei<br />
speziell mit unseren Problemzonen<br />
(Bauch, Beine, Po).<br />
Kursbeginn: Mittwoch, 13. Oktober 2004<br />
10.00 bis 11.00 Uhr, insgesamt 10 x<br />
Kosten: Euro 40,— für Mitglieder<br />
Euro 50,— für Nicht-Mitglieder<br />
Teilnehmerzahl: 8 bis 10 Personen<br />
Kursleitung und Anmeldung: Susanne<br />
Wucher, Theraband-Instructor, Tel.-Nr.<br />
0676/9552710<br />
Tortenback-Kurs<br />
Wir backen acht Torten für verschiedene<br />
Anlässe.<br />
Kursbeginn: Montag, 18. Oktober 2004<br />
und Dienstag, 19. Oktober 2004, jeweils<br />
von 19.00 bis 22.00 Uhr<br />
Kursort: Schulküche in der Hauptschule<br />
Hörbranz<br />
Kosten: Euro 32,— für Mitglieder<br />
Euro 36,— für Nicht-Mitglieder<br />
sämtliche Materialien sind im Preis inbegriffen<br />
Kursleitung: Maria Kremmel, Lustenau<br />
Mindestteilnehmerzahl: 12 Personen<br />
Anmeldung: bis 9. Oktober 2004 bei<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
73<br />
Engelhart Schuhe, Lindauerstraße, Anzahlung<br />
von Euro 10,— erforderlich.<br />
Öffentliche Vorträge<br />
Tahyonen – Energie für Mensch, Tier,<br />
Natur und Technik<br />
Harmonisierung von Wasseradern, Erdstrahlen,<br />
Elektrosmog und anderen Störfeldern<br />
im Wohnbereich und am Arbeitsplatz.<br />
Wasservitalisierung, Harmonisierung<br />
von Handy und PC.<br />
Vortragende:<br />
Lydia Moosbrugger, Hörbranz<br />
Termin: Montag, den 22. November<br />
2004, um 19.30 Uhr<br />
Ort: Pfarrheim Hörbranz<br />
Unkostenbeitrag: Euro 3,—<br />
Lebens-Qualität 40plus<br />
„So schützen Sie sich vor Herzinfarkt und<br />
Schlaganfall“<br />
Herz-Kreislauf-Erkrankungenund Schlaganfälle<br />
sind die führenden Todesursachen<br />
in unserer Gesellschaft. Sie hören in<br />
diesem Vortrag über die Vorboten von<br />
Herzinfarkt und Schlaganfall und erfahren,<br />
wie Sie sich wirkungsvoll vor diesen<br />
Gefahren schützen und gleichzeitig auch<br />
für Ihre Lebensqualität etwas tun können.<br />
Vortragende: Mag. pharm. Silvia Wassner,<br />
Leiblachtalapotheke Hörbranz<br />
Termin: Montag, den 29. November<br />
2004, um 19.30 Uhr<br />
Ort: Pfarrheim Hörbranz<br />
Unkostenbeitrag: Euro 3,—<br />
Der Obmann: Severin Sigg,<br />
Tel.-Nr. 82230
SOZIALSPRENGEL LEIBLACHTAL<br />
Thomas Winzek<br />
übernimmt Geschäftsführung<br />
DSA Thomas Winzek übernahm zum 15.<br />
August 2004 die Position des Geschäftsführers<br />
des Sozialsprengels Leiblachtal.<br />
Winzek war nach seiner Sozialarbeiter-<br />
Ausbildung in der Jugendarbeit als Einrichtungsleiter<br />
und zuletzt als Wirtschaftstrainer<br />
in Wien tätig.<br />
Thomas Winzek folgt auf Mag. Martin<br />
Hebenstreit, der nach 11-jähriger Sozialsprengel-Zugehörigkeit<br />
wesentlich am<br />
Erfolg des Vereins und dessen Tätigkeiten<br />
beteiligt war.<br />
Der Vorstand dankte Mag. Hebenstreit<br />
für die wertvolle Zusammenarbeit und<br />
wünschte ihm für die Zukunft alles Gute.<br />
In seiner neuen Funktion sieht Thomas<br />
Winzek eine besondere Herausforderung<br />
darin, das breit gefächerte und erfolgreiche<br />
Angebot des Sozialprengels zu<br />
sichern und weiter auszubauen: „Entscheidend<br />
ist hierfür unser umfassendes<br />
Lösungsangebot und die hohe beratende<br />
und betreuende Kompetenz unserer Mitarbeiter.“<br />
In den 5 Leiblachtalgemeinden werden<br />
Jugendhäuser (Hörbranz, Lochau), Spielgruppen<br />
(Eichenberg, Hörbranz), der rollende<br />
Essenstisch (Hörbranz, Hohenwei-<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
74<br />
Thomas Winzek (li) und Martin Hebenstreit<br />
(re)<br />
ler), der Ambulante Betreuungsdienst,<br />
sowie die Familienhilfe unterhalten.<br />
Leiblachtalweite Projekte wie das „Evergreen“<br />
runden das vielfältige Angebot<br />
des Sozialsprengels Leiblachtal ab.<br />
Öffnungszeiten der Geschäftsstelle:<br />
Montag bis Freitag – 09:00 bis 12:00 Uhr<br />
(sonst nach Vereinbarung - Tel. 05573/<br />
85550).<br />
Kontakt:<br />
GF Thomas K. Winzek, DSA<br />
Sozialsprengel Leiblachtal<br />
Heribrandstraße 14, 6912 Hörbranz<br />
Tel. 05573/85550<br />
E-Mail: sozial.sprengel@vol.at
Eltern Kind Treff „Oase<br />
Kunterbunt“<br />
Unser Eltern Kind Treff „Oase Kunterbunt“<br />
startet nach der Sommerpause mit<br />
einem vielfältigen Angebot für die ganze<br />
Familie in den Herbst. Im Rahmen des<br />
Hörbranzer Ferienprogramms wurden<br />
auch über den Sommer verschiedene<br />
Angebote organisiert:<br />
Kinder haben unter der Anleitung von<br />
Brigitte Köb und Michaela Hellein einen<br />
Korkenbilderrahmen gebastelt. Die Veranstaltung<br />
„Grillen der Väter mit ihren<br />
Kindern“ entwickelte sich als besonderer<br />
Höhepunkt. Dieser Abend wurde von 18<br />
Vätern mit insgesamt 39 Kindern<br />
besucht. Das schöne Wetter erlaubte den<br />
Kindern bei Lagerfeuer neben dem Grillen<br />
auch die Möglichkeit, Abenteuer und<br />
Die Kinder werkeln eifrig am Korkenbilderrahmen<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
75<br />
Das „Grillen der Väter mit ihren Kindern“<br />
wurde auch diesen Sommer wieder rege<br />
besucht.<br />
viele phantasievolle Spiele am Wasser<br />
des Ledenbaches zu erleben.<br />
Mit einem „Zirkusnachmittag“ haben wir<br />
am 14. September den ersten „Offenen<br />
Nachmittag“ gestartet. Unter der Anleitung<br />
von Michael Weiß haben die Kinder<br />
viele lustige Zirkusspiele und Zaubertricks<br />
ausprobiert.<br />
Offene Nachmittage<br />
Jeden Dienstag von 15 bis 17 Uhr treffen<br />
wir uns zu unseren „Offenen Nachmittagen“<br />
in den Räumlichkeiten des Kindergarten<br />
Leiblach.<br />
Großeltern, Eltern und Kinder sind herzlich<br />
zu einem gemütlichen Beisammensein<br />
bei Kaffee, Saft und Kuchen eingeladen.<br />
Oft geht es rund: Es wird gespielt,<br />
gebastelt, geplaudert, gelacht und die<br />
Kleinsten werden gefüttert und<br />
gewickelt. Außerdem bieten wir Kindern
die Möglichkeit, an Nachmittagen –<br />
unter Anleitung – tolle Sachen zu<br />
basteln. Der lustige Kasperl schaut auch<br />
manchmal vorbei.<br />
Das ehrenamtliche Team<br />
Das Team des Eltern Kind Treff besteht<br />
aus einer Gruppe ehrenamtlich engagierter<br />
Frauen.<br />
Die Ideen des Teams werden bei einem<br />
monatlichen Treffen mit DSA Ingrid<br />
Vogel im Sozialsprengel Leiblachtal eingebracht.<br />
Über die Vorträge und Veranstaltungen<br />
der „Oase Kunterbunt“ werden<br />
diese Ideen dann umgesetzt.<br />
Deshalb ein herzliches Dankeschön an<br />
alle Teammitglieder, deren Engagement<br />
ein so buntes Programm für Familien mit<br />
kleinen Kindern erst ermöglicht.<br />
Unser Herbstprogamm<br />
Das Herbstprogramm des Eltern-Kind-<br />
Treff ist wieder sehr vielfältig: Ende September<br />
startet in Zusammenarbeit mit<br />
dem Katholischen Bildungswerk Hörbranz<br />
ein „Elternschule Grundkurs“ für<br />
Eltern mit Kinder bis 4 Jahre.<br />
Weitere Angebote der „Oase Kunterbunt“:<br />
Im Oktober wird ein Workshop<br />
zum Thema „Sexualerziehung“ mit Edith<br />
Viktorin angeboten. „Wie sage ich`s meinem<br />
Kind? - Wann ist der richtige Zeitpunkt<br />
ein Kind aufzuklären?“ – Solche<br />
und ähnliche Fragen sind Inhalt des<br />
Workshops. Der Vortrag mit Mag. Werner<br />
Jochum zum Thema „Die Angst der Eltern<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
76<br />
vor Drogen hilft auch nicht weiter! Was<br />
hilft dann?“ gibt Information über die<br />
Entwicklung von Sucht und Abhängigkeit,<br />
Möglichkeiten der Prävention und<br />
„Wie können wir unsere Kinder „stark“<br />
machen?“ In der Weihnachtszeit sind<br />
Großeltern und Eltern gemeinsam mit<br />
ihren Kindern herzlich eingeladen, mit<br />
der Erzählerin Gabi Fink in das Reich der<br />
Märchen einzutauchen.<br />
Geburtsvorbereitung<br />
Die ganzheitliche Geburtsvorbereitung<br />
startet wieder am Donnerstag, 30. September,<br />
jeweils von 18.30 bis 19.30 Uhr<br />
im Kindergarten „Siedlung“ in Lochau<br />
und wird von der Hebamme Yvonne Knoll<br />
geleitet. Der Kurs ist fortlaufend, sodass<br />
jederzeit ein Einstieg möglich ist.<br />
Stillberatung<br />
Die Stillberatung startet ab Oktober<br />
jeweils am 1. und 3. Donnerstag im<br />
Monat im Kindergarten „Siedlung“ in<br />
Lochau und wird von der Stillberaterin<br />
Michaela Luzian geleitet.<br />
Der Kurs ist fortlaufend, sodass jederzeit<br />
ein Einstieg möglich ist.<br />
Eltern Kind Turnen<br />
Das Eltern Kind Turnen bietet auch im<br />
Herbst wieder Eltern mit Kindern im<br />
Alter von zwei bis vier Jahren die Möglichkeit,<br />
gemeinsam den Spaß und das<br />
Spiel an der Bewegung zu genießen.
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
Beim Turnen werden immer wieder neue Übungen ausprobiert<br />
Babysitterdienst<br />
Gerne stehen Ihnen unsere Babysitter<br />
zur Verfügung, wenn Erledigungen anstehen,<br />
Sie Zeit für sich haben oder einmal<br />
in Ruhe einkaufen gehen möchten. –<br />
Unsere Babysitter helfen Ihnen, den<br />
nötigen Freiraum zu schaffen.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie im<br />
Sozialsprengel Leiblachtal unter Tel.<br />
85550.<br />
Spielgruppe „Bärle“<br />
Unsere Spielgruppe bietet den Kindern<br />
die Möglichkeit, viele verschiedene Aktivitäten<br />
zu erleben wie: spielen, basteln,<br />
musizieren, lärmen, Geschichten erzählen,…<br />
und dabei steht das gemeinsame<br />
Tun im Vordergrund. Die Kinder werden<br />
77<br />
bei all ihren Aktivitäten von Bernadette<br />
Meusburger, einer ausgebildeten Kindergärtnerin,<br />
begleitet.<br />
Die Öffnungszeiten sind jeweils Montag<br />
und Mittwoch von 8.15 bis 11.15 Uhr. Die<br />
Spielgruppe befindet sich im Kindergarten<br />
Leiblach. Der Elternbeitrag beträgt<br />
für 2 Vormittage Euro 33,–.<br />
Die Angebote des Eltern-Kind-Treff werden<br />
von Groß und Klein rege in Anspruch<br />
genommen - alle sind herzlich willkommen:<br />
Sei es als Gast oder als Mitarbeiterin,<br />
zum Zuhören und Mitteilen. Für<br />
Anregungen und weitere Informationen<br />
steht Ihnen DSA Ingrid Vogel im Sozialsprengel<br />
Leiblachtal unter Tel. 85550<br />
gerne zur Verfügung.
CARAMBA und FREESTYLE<br />
„Herbst 04“ in der Jugendarbeit im<br />
Leiblachtal<br />
Im „Herbst 04“ gibt es wieder für alle<br />
Jugendlichen im Leiblachtal verschiedene<br />
Möglichkeiten die Freizeit zu gestalten.<br />
Die beiden JugendarbeiterInnen<br />
Simone Terler und Günther Lampert sind<br />
bei allen Veranstaltungen für die Anliegen<br />
der Jugendlichen da. Gemeinsam mit<br />
den beiden Jugendteams gestalten sie<br />
regelmäßig von Mittwoch bis Samstag<br />
ein buntes Programm. Zusammen arbeiten<br />
Woche für Woche ca. 35 Jugendliche<br />
und Erwachsene mit. Für gute Stimmung<br />
ist also gesorgt. Wir freuen uns immer<br />
auf neue Jugendliche, die uns besuchen<br />
oder bei uns mitarbeiten wollen!!<br />
Das CARAMBA in Lochau startete am<br />
Freitag, den 17. September mit der<br />
„Musik Box“ von 19 bis 21 Uhr in die<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
neue Saison. Das FREESTYLE in Hörbranz<br />
eröffnete einen Tag später am Samstag,<br />
den 18. September mit dem „Chill Out“<br />
von 18 bis 21 Uhr.<br />
Beide Jugendräume liegen im Zentrum<br />
der Gemeinden und sind mit dem öffentlichen<br />
Bus gut erreichbar. Bei uns gibt es<br />
einen Gratisdrink und weitere alkoholfreie<br />
Getränke und Snacks zu günstigen<br />
Preisen. Hier kannst du deine<br />
FreundInnen treffen, neue Leute kennen<br />
lernen und viel Musik hören, tanzen,<br />
spielen,…<br />
Zusätzlich haben wir im FREESTYLE zwei<br />
Computer zum Internet-Surfen.<br />
Beim „Projekt.X“ im CARAMBA am Mittwoch<br />
von 18 bis 21 Uhr sind wieder eure<br />
Wünsche gefragt. Wir spielen eure Filme<br />
auf einer Kinoleinwand, organisieren<br />
Diskussionen und Workshops zu verschiedenen<br />
Themen. Und natürlich darf<br />
Freestyle Team
CARAMBA Jugendraum Lochau<br />
PROJEKT.X Mi 18 - 21 Uhr<br />
MUSIK.BOX Fr 19 – 22 Uhr<br />
FREESTYLE Jugendraum Hörbranz<br />
CHILL.OUT Sa 18 - 21 Uhr<br />
MÄNNER.SACHE<br />
jeden 2. Do 18 - 20 Uhr<br />
MÄDCHEN.GRUPPE<br />
jeden 2. Do 18 -20 Uhr<br />
das regelmäßige Tischfußballturnier<br />
nicht fehlen.<br />
Bei der „Mädchen.Gruppe“ bzw. „Männer.Sache“<br />
im FREESTYLE jeden 2. Donnerstag<br />
von 18 bis 20 Uhr treffen sich<br />
abwechselnd die Mädchen und Jungs zu<br />
Themen und Aktionen, bei denen es<br />
heißt: Girls bzw. Boys only!<br />
Weitere Infos zu unserem Programm<br />
erhältst du beim Sozialsprengel Leiblachtal,<br />
Heribrandstraße 14, 6912 Hörbranz,<br />
Telefon 05573 85550, sozial.<br />
sprengel@vol.at.<br />
Tauschen im Leiblachtal<br />
Mitmachen und selbst profitieren! Schon<br />
über 25 Menschen machen mit und es<br />
werden laufend mehr. Ziel ist, dass die<br />
Menschen im Leiblachtal ihre Fähigkeiten<br />
und Talente untereinander austauschen<br />
und sich so gegenseitig weiterhelfen.<br />
Dabei ist dem scheidenden<br />
Geschäftsführer Martin Hebenstreit<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
79<br />
ganz klar, dass „es noch viel Information<br />
und Bewusstseinbildung für dieses Vorhaben<br />
braucht“.<br />
Ein besonders Anliegen ist es, die schon<br />
etwas älteren Menschen zu erreichen.<br />
Deshalb laden wir unter dem Namen<br />
„Evergreen“ am 18. Oktober zu einer<br />
Auftaktveranstaltung mit Caritasseelsorger<br />
Elmar Simma und Frau Dr. Christiane<br />
Schmid ein. Wir freuen uns über, alle<br />
die mitmachen und sich mit ihren Fähigkeiten<br />
und Talenten einbringen.<br />
Zu den regelmäßigen Regionaltreffen<br />
sind alle Interessierten herzlich eingeladen.<br />
Auf Anfrage senden wir Ihnen auch<br />
gerne Informationsmaterial zum Talente-Tauschkreis<br />
zu.<br />
Termine Herbst 2004:<br />
22. September, 19.30 Uhr, Regionaltreffen,<br />
Pfarrheim Hörbranz, Raum Martin<br />
18. Oktober, 18.30 Uhr, Auftaktveranstaltung<br />
Evergreen, Pfarrsaal Hörbranz<br />
3. November, 19.30 Uhr, Regionaltreffen,<br />
Pfarrheim Hörbranz, Raum Martin<br />
8. November, 20.00 Uhr, Tauschen macht<br />
Sinn und Lust, Vortrag mit Mag. Michael<br />
Graf (Innsbruck) Pfarrsaal Hörbranz<br />
1. Dezember, 19.30 Uhr, Regionaltreffen,<br />
Pfarrheim Hörbranz, Raum Martin<br />
Informationen erhalten Sie bei:<br />
Sozialsprengel Leiblachtal, 05573 85550<br />
Elisabeth Schrott-Stumpp, 05574 72822<br />
oder 0664 1104480<br />
Veronika Hopfner, 05574 48873
IM LEBENSKREIS<br />
Geburten<br />
Könings Alexandro<br />
Bintweg 2a 03.05.2004<br />
Hauer Gabriel Wendelin<br />
Richard-Sannwald<br />
-Platz 10/5 07.05.2004<br />
Simsek Gertrud Nazar<br />
Schützenstraße 11 22.05.2004<br />
Gündüz Meva<br />
Lindauer Straße 106 06.06.2004<br />
Can Mert<br />
Kirchweg 56/7 13.06.2004<br />
Fitz Emely Lena<br />
Am Mühlbach 20a 16.06.2004<br />
Hitzhaus Yannic Emil<br />
Hochstegstraße 1a 19.06.2004<br />
Doppelhofer Julian<br />
Lochauer Straße 93 20.06.2004<br />
Kocaoglan Yüksel<br />
Im Ried 10 22.06.2004<br />
Göksin Saniye<br />
Richard-Sannwald-<br />
Platz 4/2 26.06.2004<br />
Wolfgang Valerie<br />
Georg-Flatz-Weg 2 27.06.2004<br />
Filler Sebastian Timo<br />
Römerstraße 30b 09.07.2004<br />
Sahin Baris Can<br />
Raiffeisenplatz 9a/26 22.07.2004<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
80<br />
Hehle Ellena Pia<br />
Ziegelbachstraße 46 02.08.2004<br />
Boch Matheo Elias<br />
Ziegelbachstraße 50 04.08.2004<br />
Karagedik Sinem<br />
Richard-Sannwald-<br />
Platz 2/2 04.08.2004<br />
Simpfendörfer Niklas<br />
Lindauer Straße 36a/14 12.08.2004<br />
Pichler Sarah<br />
Leiblachstraße 8 13.08.2004<br />
Köß Elena<br />
Römerstraße 48 14.08.2004<br />
Eheschließungen beim<br />
Standesamt Hörbranz<br />
Deuring Winfried mit<br />
Pap Apollonia, Hörbranz 17.06.2004<br />
Zitz Günther Florian, Bregenz,<br />
mit Leutschacher Danja Silvia,<br />
Hörbranz 02.07.204<br />
Erbek Ergün mit<br />
Sahin Cigdem, Hörbranz 16.08.2004<br />
Heßler René, Reutlingen, mit<br />
Lebar Christine, Hörbranz 20.08.2004<br />
Hohe Geburtstage<br />
Köb Alwin<br />
Lindauer Straße 21 25.09.1918<br />
Plangger Elisabeth<br />
Am Berg 16 25.09.1922
Schneider Marianne<br />
Lindauer Straße 27 28.09.1920<br />
Hehle Martina<br />
Am Maierhof 2 04.10.1921<br />
Achberger Cäzilia<br />
Georg-Flatz-Weg 4 05.10.1924<br />
Dipl.-Ing. Gorbach Norbert<br />
Ziegelbachstraße 21 11.10.1924<br />
Merk Maria<br />
Am Giggelstein 17 11.10.1924<br />
Hercher Hildegard Katharina<br />
Ruggburgstraße 7 12.10.1920<br />
Sieber Elisabeth Maria<br />
Heribrandstraße 14 16.10.1923<br />
Forster Hermine<br />
Raiffeisenplatz 6 18.10.1923<br />
Berchtold Katharina<br />
Allgäustraße 51 20.10.1919<br />
Überegger Josefine<br />
Heribrandstraße 14 20.10.1916<br />
Czorny Paraska<br />
Heribrandstraße 14 22.10.1914<br />
Högler Reinhard<br />
Heribrandstraße 14 22.10.1919<br />
Sohler Franziska Olga<br />
Ruggburgstraße 9 28.10.1918<br />
Zani Ulrike<br />
Raiffeisenplatz 4 29.10.1921<br />
Geller Franziska<br />
Europadorf 13 02.11.1921<br />
Bentele Johanna<br />
Heribrandstraße 14 05.11.1920<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
81<br />
Enzian Leopoldine<br />
Gartenstraße 3 07.11.1918<br />
Zani Peter Paul<br />
Moosweg 13 08.11.1924<br />
Jordan Rosina<br />
Allgäustraße 142 12.11.1922<br />
Hehle Ambros<br />
Straußenweg 21 14.11.1924<br />
Kleiner Maria Sofia<br />
Lindauer Straße 38 14.11.1920<br />
Lapkalo Johann<br />
Europadorf 5 17.11.1923<br />
Nothdurfter Martha<br />
Richard-Sannwald-Platz 1 22.11.1916<br />
Böck Siegfried<br />
Richard-Sannwald-Platz 2 24.11.1924<br />
Spratler Konrad Josef<br />
Allgäustraße 11 25.11.1921<br />
Lissy Hedwig Viktoria<br />
Straußenweg 20 27.11.1918<br />
Rickmann Kurt Bruno<br />
Ziegelbachstraße 58 27.11.1915<br />
Hitzhaus Maria Genovefa<br />
Heribrandstraße 14 05.12.1922<br />
Reich Ida<br />
Brantmannstraße 1 11.12.1923<br />
Gartner Hilda<br />
Lehmgrube 6 12.12.1924<br />
Faller Konrad<br />
Heribrandstraße 14 14.12.1920<br />
Rapp Anna<br />
Heribrandstraße 14 16.12.1914
Gorbach Elisabeth Katharina<br />
Heribrandstraße 14 18.12.1908<br />
Strolz Otto<br />
Herrnmühlestraße 28 19.12.1920<br />
Malang Christine<br />
Lindauer Straße 14f 20.12.1924<br />
Vogel Walter<br />
Ziegelbachstraße 83 21.12.1920<br />
Malin Berta<br />
Schwedenstraße 12 22.12.1912<br />
Wohlgenant Anna<br />
Lindauer Straße 88b 27.12.1918<br />
Berkmann Maria<br />
Backenreuter Straße 51 31.12.1912<br />
Sterbefälle<br />
Antlinger Tanja Barbara (24 J.)<br />
Brantmannstraße 17 24.05.2004<br />
Pak Ali (67 J.)<br />
Lochauer Straße 57 01.06.2004<br />
Allgäuer Maria Martina Regina (79 J.)<br />
Unterhochstegstraße 13 01.06.2004<br />
Ammann Alois Josef (88 J.)<br />
Seestraße 8 15.06.2004<br />
Hagspiel Maria Rosa (79 J.)<br />
Backenreuter Straße 44 17.06.2004<br />
Feßler Karolina (78 J.)<br />
Lindauer Straße 100 19.06.2004<br />
Mag. Gorbach Marianne (44 J.)<br />
Ziegelbachstraße 21 29.06.2004<br />
Rupp Ida (89 J.)<br />
Herrnmühlestraße 31 07.07.2004<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
82<br />
Hohe Geburtstage<br />
Bei ausgezeichneter Gesundheit feierte<br />
am 4. Juli 2004 Maria Gorbach, Haldenweg<br />
4, ihren 90. Geburtstag. Im Kreise<br />
ihrer Familie überbrachte Bgm. Helmut<br />
Reichart die Glückwünsche der Gemeinde.<br />
Ebenfalls den 90. Geburtstag feierte Elsa<br />
Amann, Seestraße 8, am 7. Juli 2004 im<br />
Rahmen eines kleinen Familienfestes.<br />
Der Bürgermeister gratulierte ihr zu dem<br />
runden Geburtstag recht herzlich!
Goldenes Priesterjubiläum<br />
von P. Eligius Weber<br />
im Salvatorkolleg Hörbranz<br />
Am 29. Juni 2004 feierte P. Eligius Weber<br />
das 50-jährige Priesterjubiläum. Zum<br />
Festgottesdienst in der Kollegskirche<br />
begrüßte P. Superior Georg Fichtl die<br />
geistlichen Mitbrüder, Verwandten,<br />
Bekannten und Freunde des Hauses. Zur<br />
Freude der Kirchenbesucher bereicherte<br />
Dir. Werner Hansjakob das Fest durch<br />
sein feierliches Orgelspiel.<br />
P. Eligius wurde am 26. August 1917 in<br />
Beuren bei Isny geboren. Nach dem<br />
Besuch des Gymnasiums in Bad Wurzach<br />
und Lochau legte er 1939 die Reifeprüfung<br />
in Lindau ab.<br />
1940 musste er zum Kriegsdienst nach<br />
Prag einrücken. Es folgten harte Jahre an<br />
der russischen Front mit Kriegsverletzung<br />
und dann noch Tuberkulose.<br />
Als Spätberufener<br />
trat er 1949 ins<br />
Salvatorkolleg Bad<br />
Wurzach ein,<br />
begann sofort das<br />
Theologiestudium<br />
und wurde am 29.<br />
Juni 1954 zu seiner<br />
großen Freude<br />
im Dom zu Passau<br />
zum Priester geweiht.<br />
Im Mai 1957 kam<br />
P. Eligius nach<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
83<br />
Hörbranz, um an der Kollegschule in den<br />
Fächern Erdkunde, Geschichte und<br />
Mathematik zu unterrichten. In der Seelsorge<br />
war er in den umliegenden Pfarreien<br />
bis ins hohe Alter eine wertvolle Stütze.<br />
Durch sein liebenswürdiges, offenes<br />
und freundliches Wesen war er<br />
ein allseits geschätzter, willkommener<br />
Freund und Seelsorger.<br />
Nun ist P. Eligius schon längere Zeit<br />
durch eine schwere Krankheit bettlägerig<br />
und es ist bewundernswert, wie er mit<br />
Humor und viel Geduld sein Leiden trägt<br />
und sich über jeden Besuch freut.<br />
Zum Schluss wollen wir dem Jubilar zu<br />
seinem Fest herzlich gratulieren und für<br />
sein Wirken in Hörbranz ein großes „Vergelt’s<br />
Gott“ sagen. Für die Zukunft wünschen<br />
wir alles Gute, viel Geduld und<br />
Gottes reichen Segen.<br />
Alfred Schupp
DIES UND DAS<br />
Herbsttermine für<br />
Frauen in Hörbranz<br />
mit.frauen.<strong>hörbranz</strong><br />
Freitag, 1. Oktober 2004, 16 Uhr:<br />
Abfahrt zum Besuch des Frauenmuseums<br />
in Hittisau<br />
Donnerstag, 7. Oktober 2004, 20 Uhr,<br />
„Krone“:<br />
Informationsabend zum Thema „Heilfasten“,<br />
Referent Othmar R. Grober<br />
Donnerstag, 21. Oktober 2004, 20 Uhr,<br />
„Krone“: Vortrag „Impfung aus homöopathischer<br />
Sicht“, Referent Othmar R.<br />
Grober<br />
Freitag, 3. Dezember 2004, 14 Uhr:<br />
10 Jahre Nikolausfeier in der Lebenshilfe<br />
Samstag, 11. Dezember 2004:<br />
Geplant ist ein Besuch am Weihnachtsmarkt<br />
in Ulm.<br />
Anfragen: Manuela Hack, Tel. 85525<br />
oder Ruth Loitz, Tel. 83924<br />
Frauensprecherinnen<br />
Montag, 8. November 2004, 19.30 Uhr:<br />
Eröffnung der Wanderausstellung „Beruf<br />
und Familie“<br />
Donnerstag, 25. November 2004, 9 – 11<br />
Uhr, Gemeindeamt Lochau - Sprechstunde<br />
des „femail“<br />
Donnerstag 25. November 2004, 19.30<br />
Uhr:<br />
Vortrag Dr. Stepien „Im Gleichgewicht<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
84<br />
bleiben – Familie, Beruf, Eigenzeit“<br />
Anfragen: Ruth Loitz, Regionensprecherin<br />
Leiblachtal, Tel. 83924 oder Ihre FS in<br />
der Gemeinde<br />
Katholische Frauen<br />
Mittwoch, 13. Oktober 2004,<br />
Besichtigung des Jüdischen Museums in<br />
Hohenems<br />
Anfragen: Gisela Jochum, Tel. 83515<br />
Kreuzsanierung<br />
auf der Schesaplana<br />
Nachdem schon seit einigen Jahren Verankerungen<br />
ausgerissen und Seile abgescheuert<br />
oder beschädigt waren, traf<br />
sich eine Handvoll Männer um die Mängel<br />
zu beheben. Ca. 100 kg Material und<br />
Werkzeug wurden in 2 Aufstiegen zum<br />
Gipfel gebracht. Vier neue 8mm-Stahlseile,<br />
das längste mit 18 m, wurden ausgetauscht<br />
und neue Anker gesetzt. Die<br />
alten Stahlseile wurden neu gespannt<br />
und teilweise neu geführt. Nun halten<br />
zwölf 8 mm-Seile das über 7 m hohe<br />
Kreuz, eines der höchsten Vorarlbergs.<br />
Wir wollen mit dieser Aktion das Hörbranzer<br />
Erbe erhalten und auch die enor-
me Leistung würdigen, als vor 55 Jahren<br />
die Katholische Jugend (KJ) von Hörbranz<br />
2 Tonnen Material über das Zalimtal<br />
-Mannheimer Hütte -Brandner Gletscher<br />
auf den Gipfel brachte, um das<br />
damals 9 m hohe Kreuz zu errichten.<br />
Jetzt kann das majestätische, neu gesicherte<br />
Kreuz wieder dem Wetter auf fast<br />
3000 m trotzen und dem von Hubert<br />
Fessler eingeschnitzten Worten „Du bist<br />
der Herr der Berge und König der Gipfel“<br />
Rechnung tragen.<br />
<strong>hörbranz</strong> a k t i v<br />
Alfred Berkmann<br />
85<br />
Kurs für Krippenfiguren<br />
„Alle Jahre wieder . . .“ fertigen kreative<br />
Frauen Krippenfiguren unter der Leitung<br />
von Cornelia Hehle an. Maria und Josef<br />
mit Jesuskind, Hirten, Hirtenkinder,<br />
Engel, Schafe und die Heiligen Drei Könige<br />
entstehen in dieser fleißigen Runde.<br />
In den ersten drei Oktoberwochen sind<br />
ein paar dieser Werke in der Raiffeisenbank<br />
ausgestellt.<br />
Bei der Ausstellung „Hobby und Kunst“<br />
im Leiblachtalsaal vom 12. bis 14.<br />
November ist Cornelia mit ihren Figuren<br />
ebenfalls vertreten.<br />
Die Kurse finden zu folgenden Terminen<br />
statt: 1. Kurs: Beginn 11. Oktober, 5 x<br />
montags,19.30 Uhr. 2. Kurs. Beginn 15.<br />
November, 5 x montags, 19.30 Uhr.<br />
Anmeldung erforderlich bei Cornelia<br />
Hehle, Tel. 82 99 70.
Neues aus dem Frauenreferat und von<br />
den Frauensprecherinnen des Leiblachtales.<br />
Seit vier Wochen liegt der neue<br />
Frauenbildungskalender 2004/2005 mit<br />
80 verschiedenen Kursen, Workshops,….<br />
für Frauen und Mädchen auf. Das vorliegende<br />
Angebot soll die Lust und Freude<br />
am Lernen und an der Weiterbildung<br />
wecken.<br />
Im Leitfaden für Frauen und Männer in<br />
Karenz erfahren Sie alles Wichtige vom<br />
Beginn der Karenz über Fortbildungsmöglichkeiten<br />
bis zum Wiedereinstieg.<br />
Diese Broschüren und viele andere,<br />
interessante Angebote liegen in der<br />
Gemeinde auf. Sie können aber auch<br />
jederzeit Informationen bei Ihrer Frauensprecherin<br />
(Hörbranz: Ruth Loitz, Tel.<br />
83924) einholen.<br />
ANKÜNDIGUNG:<br />
Im Rahmen des EU-Projektes der Vorarlberger<br />
Landesregierung f&m-power<br />
Familie und Beruf in Balance kommt die<br />
Wanderausstellung auch ins Leiblachtal.<br />
Wir laden Sie am 8.11.04 um 19.30 Uhr<br />
zur Eröffnung in der RAIBA Hörbranz<br />
herzlich ein. (Anmeldung erforderlich:<br />
Simone Igl, 82248-0, RAIBA). Während<br />
dieser Ausstellung bieten wir für das<br />
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Leiblachtal begleitend auch verschiedene<br />
andere Termine an:<br />
Einen Vormittags- und einen Spätnachmittagstermin<br />
für einen Sprechtag des<br />
femail, damit alle Frauen die Möglichkeit<br />
haben, sich über das femail zu informieren<br />
und sich die verschiedensten Auskünfte<br />
zu holen.<br />
Hörbranz: Montag, 15.11.04 Gemeindeamt<br />
17-19 Uhr.<br />
Lochau: Donnerstag, 25.11.04 Gemeindeamt<br />
9 -11 Uhr.<br />
Vortrag mit Dr. Jürgen Stepien „Im<br />
Gleichgewicht bleiben – Familie, Beruf,<br />
Eigenzeit“. Donnerstag, 25.11.04, Pfarrheim<br />
Hörbranz, 19.30 Uhr.<br />
Mütterverschnaufpause<br />
Was ist denn das?<br />
Ein kinderfreier Vormittag für Väter und<br />
Mütter! Ganz zu Ihrer freien Verfügung!<br />
Wir beaufsichtigen inzwischen Ihre Kinder<br />
beim Spielen, Basteln, Turnen usw.<br />
Wo: Kindergarten Brantmann, 1. Stock,<br />
von 8.00 bis 11.45 Uhr<br />
Wer: Kinder ab 2 Jahren sind herzlich<br />
willkommen<br />
Wann: Jeden 2. Samstag im Monat und<br />
zwar:<br />
9. Oktober<br />
13. November<br />
11. Dezember<br />
Fachkundige Betreuung!<br />
Ein kostenloses Angebot der Gemeinde<br />
für gestresste Eltern!
Konzept für eine<br />
„Hundetherapie“<br />
In der Werkstätte der „Lebenshilfe Hörbranz“<br />
war Therapiehund Ares mit seinem<br />
„Herrchen“ Roman Schedler schon mehrfach<br />
zu Besuch. Da viele Behinderte den<br />
Umgang mit Hunden nicht gewohnt sind<br />
und deshalb bei Kontakten Angstgefühle<br />
zeigen, wird in Hörbranz ein neuer,<br />
unkonventioneller Weg beschritten. Doch<br />
lassen wir Roman Schedler – den Fachmann<br />
- selbst zu Wort kommen: Immer<br />
mehr erkennt man den Wert von Tieren<br />
Hundetherapeut Roman Schedler, Lebenshilfe-Obmann<br />
Reinhold Galehr und „Ares“<br />
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für den Einsatz bei Physio- und Psychotherapien<br />
der Menschen. Besonders<br />
geeignet dafür tun sich im speziellen<br />
Hunde hervor, da sie einen sehr hohen<br />
sozialen Charakter zeigen. Die wissenschaftliche<br />
Arbeit von Prof. Dr. Reinhold<br />
Bergler, Psychologisches Institut der Universität<br />
Bonn zeigt, welcher Wert von<br />
Hunden für Behinderte ausgeht.<br />
Meine Recherche für dieses Thema in Vorarlberg<br />
ergab folgendes: Aus der Statistik<br />
des österr. Zivilinvalidenverbandes (ÖZV)<br />
geht die Notwendigkeit für Therapiehunde<br />
eindeutig hervor (z.B. 8000 Querschnittgelähmte<br />
in Vorarlberg.), jedoch<br />
steht eine dauernde Haltung eines Hundes<br />
im Haushalt eines Behinderten dieser<br />
Therapie im Wege. Argumente dafür sind<br />
Platzmangel, Geldmangel für Anschaffungskosten,<br />
Aufsichtspflicht über den<br />
Hund und dadurch zusätzliche zeitliche<br />
und körperliche Arbeitsintensität für<br />
Familienmitglieder. Der Therapiewert wird<br />
dadurch in den Hintergrund gedrängt.<br />
Eine sehr gute Alternative ist die stundenweise<br />
Einsatzmöglichkeit von Therapiehunden.<br />
Der Hund wird unter der<br />
Anleitung des Hundeausbildners vom<br />
Behinderten geführt und nach dessen<br />
Lektion wieder mitgenommen.<br />
Vorteile:<br />
1. Effektive Therapiestunden durch den<br />
gezielten Einsatz des Hundes<br />
2. Keine hohen Anschaffungs- oder<br />
Therapiekosten für den Behinderten<br />
(im Vergleich zur Delphintherapie)
3. Keine höhere Arbeitsintensität für<br />
Familienmitglieder oder Institutionen<br />
4. Fachmännische Kontrolle im Umgang<br />
mit dem Hund sowohl bei den Therapiestunden,<br />
als auch außerhalb dieser<br />
Zeit<br />
5. Hohe Motivation zur Bewegungstherapie<br />
durch die Begegnungsfreude<br />
mit dem Hund<br />
6. Enge Zusammenarbeit von Arzt oder<br />
Psycho-/Physiotherapeut mit Hundeausbilder<br />
ist möglich.<br />
„Ares“, ein 5-jähriger kastrierter Jack<br />
Russell Rüde, wurde von mir als Rollstuhlbegleithund<br />
ausgebildet. Er tariert<br />
beim Begleiten des Rollstuhles motorische<br />
Unausgeglichenheit des Behinderten<br />
selbstsicher aus. Apportiert jegliche<br />
Gegenstände vom Kugelschreiber bis<br />
Brille, Handy oder Blatt Papier handgerecht.<br />
Er ist sehr auf Menschen bezogen<br />
und motiviert durch seine überschwängliche<br />
spielerische Art zu immer mehr<br />
Bewegungsabläufen. Sein Einsatz bei<br />
gehunfähigen oder motorisch schlecht<br />
entwickelten Menschen zeigt einen<br />
enormen therapeutischen Erfolg. Ich<br />
nenne diesen Einsatz „Ausgleichsmotivation“.<br />
Es sind sowohl Einzelstunden in<br />
vertrauter Wohnung als auch Gruppenstunden<br />
in Heimen möglich.<br />
Das Ziel ist eine Ausweitung dieser Therapiemöglichkeit<br />
in Vorarlberg.<br />
Roman Schedler, Hundetherapeut<br />
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„Walti“ geht Gassi<br />
Kommando „Steh“<br />
Wettrennen – eine spannende Angelegenheit<br />
Apportieren – „wirf endlich das Stöckchen“
Wanko-Einladung<br />
Der bekannte Vorarlberger Fotograf Dietmar<br />
Wanko ladet die Bevölkerung zu<br />
einer Diashow und zur Präsentation seines<br />
neuen Bildbandes „Vorarlberg“ recht<br />
herzlich ein.<br />
Wann: 4. November 2004, 19.30 Uhr<br />
Wo: Leiblachtalsaal Hörbranz<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Voranzeige:<br />
Das neue Kabarett von und mit Gabi<br />
Fleisch gastiert am 24. November im<br />
Leiblachtalsaal. Das neue Kabarettprogramm<br />
von Wolfgang Linder ist am 21.<br />
Jänner im Pfarrheim zu sehen und zu<br />
hören.<br />
Kulturausschuss Hörbranz<br />
Evangelische<br />
Gottesdienste in der<br />
Hauptschule Hörbranz<br />
Samstag, 9. Oktober 2004, 18 Uhr<br />
Samstag, 13. November 2004, 18 Uhr<br />
Samstag, 11. Dezember 2004, 18 Uhr,<br />
anschließend adventliches Beisammensein.<br />
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Ausstellung<br />
Hobby und Kunst<br />
vom 13. bis 14. November 2004<br />
im Leiblachtalsaal<br />
in Hörbranz<br />
Öffnungszeiten:<br />
Samstag, 13. November<br />
10.00 bis 18.00 Uhr<br />
Sonntag, 14. November<br />
10.00 bis 17.00 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
Mit freundlicher Unterstützung<br />
von Raiffeisenbank Leiblachtal,<br />
EG-COMP2000 und<br />
Passione
An einen Haushalt Postentgelt bar bezahlt<br />
Amtliche Mitteilung Verlagspostamt A-6912 Hörbranz<br />
Redaktionsschluss für die Dezember-Ausgabe ist<br />
Sonntag, der 28. November 2004<br />
Herausgeber und Verleger:<br />
Gemeindeamt Hörbranz<br />
Redaktion:<br />
Bgm. Helmut Reichart<br />
Gesamtgestaltung:<br />
Willi Rupp<br />
Mitarbeit:<br />
Gerhard Achberger<br />
Auflage: 3000 Stück,<br />
für alle Haushalte kostenlos<br />
Druck: J. N. Teutsch,<br />
Offsetdruck, Bregenz