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cORO OPERA vIvA ORcHESTRA GIUSEPPE vERDI

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EIN OPERNERLEBNIS DER BESONDEREN ART<br />

<strong>cORO</strong> <strong>OPERA</strong> <strong>vIvA</strong><br />

<strong>ORcHESTRA</strong> <strong>GIUSEPPE</strong> <strong>vERDI</strong>


EIN HERZLICHES DANKESCHÖN<br />

an unsere Sponsoren<br />

an unsere Medienpartner<br />

an unsere Hauptsponsoren<br />

3


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opera viva<br />

Nabucco<br />

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5


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«Va pensiero»<br />

Sehr geehrte Damen und Herren<br />

Claudio Lardi, Regierungspräsident<br />

Erziehungs-, Kultur- und<br />

Umweltschutzdepartement<br />

Über die Berge in den Süden: In Graubünden denkt man bei dieser Art von<br />

Fernweh kurz ans Puschlav, ans Bergell oder ans Tessin, dann aber sogleich<br />

an Italien. Fast vergessen scheint heute, dass es im 19. Jahrhundert beispielsweise<br />

über den Splügenpass noch keineswegs nach Italien ging, sondern etwa<br />

ins Lombardo-venezianische Königreich. Und auch ans Tessin schloss nicht<br />

einfach Italien an, sondern das Königreich Sardinien-Piemont. Wenn aber<br />

nun diesseits der Berge, in Obersaxen, der Gefangenenchor das berühmte<br />

«va pensiero» anstimmt, dann klingt dies tatsächlich nach Italien, nach dem<br />

Risorgimento zumindest, aus dem die Einheit Italiens hervorging.<br />

Die italienische Geschichte kannte zwar noch einige dunkle Kapitel, die<br />

Sehnsuchtsmelodie von Giuseppe verdi aber blieb der stimmenreiche und<br />

klangvolle Aufruf gegen Unterdrückung, ein Ruf zur Selbstbefreiung. Giuseppe<br />

verdis Oper entfaltet so vor ihrem altägyptischen Hintergrund über die<br />

Einigung Italiens bis in die Gegenwart hinein ungebrochen eine immense<br />

Kraft. Ich freue mich, diese Kraft nun erst recht zu verspüren, nämlich hier<br />

in den Höhen unserer Berge. Im Namen der Regierung des Kantons Graubünden<br />

wünsche ich allen Beteiligten gutes Gelingen und allen Zuhörenden<br />

ein wundervolles Opernerlebnis.<br />

claudio Lardi<br />

7


Der verein opera viva OBERSAXEN freut sich, in diesem Jahr die Oper<br />

NABUccO von Giuseppe verdi aufzuführen. Mit dem einheimischen coro opera<br />

viva und dem fünfzigköpfi gen Orchestra Giuseppe verdi werden Sie unter<br />

der künstlerischen Gesamtleitung von Gion Gieri Tuor einen unvergesslichen<br />

Opernabend erleben. Wie bei den früheren Aufführungen hat der einheimische<br />

Kunstmaler Rudolf Mirer das Bühnenbild gestaltet. René Schnoz, der aus<br />

Film, Fernsehen und Theater bekannte Disentiser Künstler, führt in dieser<br />

anspruchsvollen Oper die Regie.<br />

Ab Samstag, 24. Juli 2010, der Première, werden im Rhythmus von zwei<br />

Tagen im akustisch sich bestens eignenden Zelt neun Aufführungen stattfi<br />

nden. Geschätzte Gäste, Sie werden von der chorstarken Opernaufführung<br />

NABUccO begeistert sein.<br />

PREMIÈRE<br />

Samstag, 24. Juli 2010<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

Dienstag, 27. Juli 2010 Montag, 2. August 2010<br />

Donnerstag, 29. Juli 2010 Mittwoch, 4. August 2010<br />

Samstag, 31. Juli 2010 Freitag, 6. August 2010<br />

(Sonntag, 1. August 2010 Nationalfeiertag) Sonntag, 8. August 2010<br />

Sonntag, 8. August, Matinee mit Orchestra Giuseppe verdi<br />

DERNIÈRE<br />

Dienstag, 10. August 2010<br />

BEGINN DER OPERNAUFFÜHRUNGEN<br />

20.30 Uhr (Dauer circa 2½ Stunden inkl. Pause)<br />

EINTRITTE<br />

Kategorie I Fr. 90.–, Kategorie II Fr. 65.–,<br />

vorverkauf 081 933 15 16, www.obersaxen.ch, www.operaviva.ch<br />

SPEZIELLE ANGEBOTE<br />

Nachtessen im Ristorante opera viva mit Opernaufführung Fr. 140.–<br />

Geniessen Sie ein exzellentes Dinner aus der opera-viva-Küche von Günter<br />

Stegmaier. Natürlich darf auch ein schöner Apéro in gemütlicher Runde in<br />

der opera-viva-Lounge oder im Bistro nicht fehlen.<br />

Ab 17 Uhr sind Lounge und Bistro geöffnet. Nachtessen um 18.15 Uhr.<br />

Bestellungen: 081 933 15 16, www.obersaxen.ch<br />

WEITERE AUSKÜNFTE<br />

www.operaviva.ch (info@operaviva.ch), Informationsbüro Tourismus<br />

Obersaxen 081 933 22 22<br />

Projektleitung, 081 353 43 43, c.durisch@bluewin.ch<br />

Möchten Sie in Obersaxen, im Raum Surselva oder in chur übernachten und<br />

ein paar erholsame Tage geniessen, dann empfehlen wir Ihnen Hotels und<br />

Gaststätten, welche unseren Anlass speziell unterstützen.<br />

OBERSAXEN<br />

HOTEL CENTRAL, Familie caduff, Tel. 081 933 13 23, www.central-obersaxen.ch<br />

HOTEL PÖSTLI GARNI, Erika vollenweider, Tel. 081 933 13 01, www.poestli-obersaxen.ch<br />

GASTHOF QUADRA, Erna und Guido caduff, Tel. 081 933 22 58, www.quadra-obersaxen.ch<br />

RESTAURANT VALATA, Edith und Erwin Senn, Tel. 081 933 11 51, www.valata.ch<br />

SPORTHOTEL VAL GRONDA, Telefon 081 920 51 51, www.hotelvalgronda.ch<br />

SURCUOLM<br />

HOTEL MUNDAUN’S, André Schaub, Tel. 081 933 22 01, www.mundauns.ch<br />

SPORTHOTEL SURSELVA, Tel. 081 933 16 16<br />

GARNI CAMPING UND CAMPING, Beatrice Hug, Tel. 081 933 32 23, www.camping-surcuolm.ch<br />

ILANZ<br />

HOTEL EDEN MONTANA, Silvester cadruvi, Tel. 081 925 51 51, www.eden-montana.ch<br />

BREIL/BRIGELS<br />

HOTEL KISTENPASS, Lorenz Derungs, Tel. 081 941 11 43, www.kistenpass.ch<br />

TRUN<br />

HOTEL CASA TÖDI, Telefon 081 943 11 21, www.casa-toedi.ch<br />

FLIMS<br />

WALDHAUS FLIMS, Mountain Resort & Spa, Tel. 081 928 48 48, www.waldhaus-fl ims.ch<br />

CHUR<br />

ROMANTIK HOTEL STERN, Adrian Müller, Tel. 081 258 57 57, www.stern-chur.ch<br />

8 9


Gastgeber für die ganze Welt.<br />

Ernst Sax<br />

Gemeindepräsident<br />

Liebe Opernbesucherinnen und Opernbesucher<br />

Es freut mich sehr, Sie nach einem einjährigen Unterbruch wieder zu den<br />

Opernveranstaltungen bei uns in Obersaxen begrüssen zu dürfen. Mit Ihnen<br />

als Besucherinnen und Besucher freuen wir uns auf schöne und wohlklingende<br />

Aufführungen der Oper Nabucco. Wie carlo Janka an den Olympischen<br />

Winterspielen erfolgreich Gold gewann, so sollen auch die diesjährigen<br />

opera-viva-veranstaltungen zum goldigen Erfolg werden.<br />

Allen beteiligten aktiven Künstlerinnen und Künstlern, den vielen Helferinnen<br />

und Helfern wie auch den für die Organisation verantwortlichen OK-Mitgliedern<br />

von opera viva Obersaxen danke ich für den grossen Einsatz zu Gunsten<br />

des kulturellen Schaffens in unserer Gemeinde und unserer Region.<br />

Ich wünsche Ihnen allen einen wunderschönen Opernabend, umrahmt von<br />

unserer schönen Bergkulisse ausserhalb des Aufführungszeltes und freue mich,<br />

wenn Sie sich immer wieder gerne an die opera-viva-Aufführungen erinnern<br />

und wir Sie bei uns bei anderer Gelegenheit wieder begrüssen dürfen.<br />

Ernst Sax<br />

11


Gegen Lampenfieber<br />

sind selbst<br />

wir machtlos.<br />

Wir wünschen gute Unterhaltung.<br />

Filiale Chur, Tittwiesenstrasse 27, 7000 Chur,<br />

Telefon 043 340 15 15, Fax 043 340 05 15,<br />

martin.candinas@helsana.ch, www.helsana.ch<br />

Martin Candinas<br />

Präsident opera viva<br />

Liebe Gäste und Besucher der opera viva<br />

Letztes Jahr durfte ich von Thomas Mirer das Präsidium des vereins opera<br />

viva übernehmen. Es ist für mich eine grosse Ehre, dieses überregionale,<br />

einmalige und intakte Kulturprojekt präsidieren zu dürfen. Unserem Ehrenpräsidenten<br />

gebührt ein grosses Dankeschön für die Idee und für die konsequente<br />

und erfolgreiche Umsetzung der Opernaufführungen 2006, 2007<br />

und 2008. Thomas Mirer ist der vater der opera viva, ohne seine Initiative<br />

gäbe es sie nicht.<br />

Nach einer einjährigen Pause startet der verein opera viva mit einer teilweise<br />

neuen Besetzung in eine zweite Phase. Der einheimische Dirigent Gion<br />

Gieri Tuor ist erstmals künstlerischer Gesamtleiter. Mit seinem Orchestra<br />

Giuseppe verdi aus Budapest, den Solistinnen und Solisten und dem coro<br />

opera viva, bestehend aus einheimischen Sängerinnen und Sängern, wird er<br />

das Publikum zu begeistern wissen. René Schnoz, der bekannte Disentiser<br />

Künstler, führt die anspruchsvolle Regie. Umrahmt wird dieses Operngeschehen<br />

wie in den vergangenen Jahren von einer einzigartigen Kulisse des<br />

einheimischen Kunstmalers Rudolf Mirer.<br />

Wir freuen uns sehr auf diese neue und höchst spannende Herausforderung.<br />

Die opera viva verbindet die romanische und die walserische Kultur, sie<br />

ver bindet die ganze Region und ist ein Paradebeispiel für regionale Zusammenarbeit.<br />

L’opera viva unescha la cultura dalla Surselva.<br />

Allen voluntaris vor und hinter den Kulissen danken wir herzlichst für das<br />

grosse und unermüdliche Engagement. Eine opera viva ohne voluntaris wäre<br />

nicht realisierbar.<br />

Ihnen, liebe Gäste, herzlichen Dank /engraziel fetg für den Besuch. Wir hoffen,<br />

dass die Aufführung der Oper Nabucco viel Freude bereitet und ein bleibendes<br />

Erlebnis wird. Nus selegrein da sentupar cun vus. Gudi l’atmosfera unica<br />

dall’opera viva ell’idillica e magnifi ca cuntrada da Sursaissa.<br />

Martin candinas<br />

13


« In der Musik gibt es etwas,<br />

das mehr ist als Melodie,<br />

mehr als Harmonie : die Musik. »<br />

<strong>GIUSEPPE</strong> VERDI<br />

Giuseppe Fortunino Francesco verdi (1813 – 1901), der sich «ein Bauer aus<br />

Roncole» nannte, wird als bescheiden, sparsam, humorvoll, gutmütig aber<br />

auch brüsk, temperamentvoll, unzugänglich und einsiedlerisch beschrieben.<br />

verdi wurde im erwähnten Roncole, einem kleinen Dorf in der Nähe von<br />

Busseto im damaligen Herzogtum Parma, das 1813 noch zu Napoleons<br />

Königreich Italien gehörte, geboren.<br />

Der schweigsame Alte von Sant’Agata, Bauer, Kammerabgeordneter, Menschenfreund<br />

und Musiker, ist zum «Gegenspieler» des im gleichen Jahr geborenen<br />

Richard Wagner erklärt worden. Dass die beiden einander nicht begegnen<br />

konnten, liegt im Wesen ihrer Wege, ihrer Aufgaben und Eigenart begründet.<br />

verdi erreichte dasselbe Ziel wie Wagner, ihm gleich und doch verschieden.<br />

Diese zwei Komponisten revolutionierten die Opernwelt und prägen sie bis<br />

heute. Wagner kümmerte sich um Götter und Mythen, währenddem verdi auf<br />

die Menschen und ihre irdischen Probleme einging.<br />

verdi wuchs in einfachen verhältnissen auf, sein vater carlo war ein Schankwirt,<br />

seine Mutter, Luigia Uttini eine Spinnerin. Die Mittelklassefamilie förderte<br />

Giuseppes Erziehung. Bereits vor seinem vierten Geburtstag wurde er<br />

von einem örtlichen Priester unterrichtet, wahrscheinlich auch in Musik. Sein<br />

vater kaufte ihm mit sieben ein altes Spinett. Bald wurde er zum stellvertretenden<br />

Organisten in der örtlichen Kirche.<br />

1823 zogen die verdis nach Busseto. Mit elf Jahren ging der junge verdi<br />

dort auf das ginnasio. Zwei Jahre später begann er bei Ferdinando Provesi<br />

Stunden zu nehmen.<br />

1831 zog Giuseppe in das Haus von Antonio Barezzi, einem wohlhabenden<br />

Kaufmann und Amateurmusiker. verdi gab Barezzis Tochter Margherita Gesangs-<br />

und Klavierunterricht. verdi und Margherita verlobten sich inoffi ziell.<br />

Im Mai 1832 ging verdi mit der fi nanziellen Hilfe von Barezzi nach Mailand,<br />

wo ihn das Konservatorium ablehnte, weil er mit 18 bereits vier Jahre über<br />

dem normalen Eintrittsalter und kein Einwohner von Lombardei-venetien<br />

war. Barezzi bezahlte verdi daraufhin drei Jahre lang Privatstunden bei<br />

vincenzo Lavigna, einem Schüler von Paisiello.<br />

1834 wurde er Organist und 1836 Musikdirektor in Busseto und heiratete<br />

Barezzis Tochter Margherita. Mit Margherita hatte er zwei Kinder, die Tochter<br />

virginia und den Sohn Icilio Romano. Der ehrgeizige verdi wollte in der Oper<br />

Erfolg haben. Seine erste Oper entstand «Oberto, conte di San Bonifacio»<br />

14 15


und wurde im Jahre 1839 an der Scala in Mailand uraufgeführt. Der Erfolg<br />

war immerhin gross genug, dass der verleger Giovanni Riccordi das Eigentumsrecht<br />

erwarb. Zu einem Fiasko führte das nächste Bühnenwerk «Un<br />

giorno di regno» eine Opera buffa, welche in tiefer Lebenskrise entstanden<br />

war, weil verdi innerhalb zweier Jahre seine Frau Margherita Barezzi und<br />

beide Kinder durch Krankheit verloren hatte. Tief deprimiert beschloss er,<br />

das Komponieren aufzugeben. Es mag auch sein, dass dieses Trauma seine<br />

harschen charakterzüge verstärkte.<br />

Erst 18 Monate später, in dieser krisenhaften Situation, liess sich verdi vom<br />

Impressario und Leiter des Teatro alla Scala in Mailand, Bartolomé Merelli,<br />

der nach wie vor von verdis Fähigkeiten überzeugt war und an ihm festhielt,<br />

ein Libretto aufdrängen, das ihn bald vollkommen in seinem Bann ziehen<br />

sollte: «Nabucco» von Temistocle Solera. verdi, obwohl voller Abneigung gegen<br />

eine neue Opernarbeit, nahm das Heft mit nach Hause. «Auf der Strasse»,<br />

so berichtete verdi, «überfi el mich eine Art ganz unerklärlichen Unwohlseins,<br />

eine abgrundtiefe Traurigkeit, die mir das Herz zusammenkrampfte. Zu Hause<br />

an gelangt, warf ich das Heft mit einem heftigen Stoss auf den Tisch. Im<br />

Fallen hatte sich das Manuskript geöffnet und ohne das ich wusste wie,<br />

hef teten sich meine Augen auf die Seite, die offen vor mir lag und jener<br />

vers blickte mir ins Gesicht: va pensiero, sull’ali dorate . . . (Zieht, Gedanken,<br />

auf goldenen Flügeln). Ich durchfl og die folgenden verse und wurde mächtig<br />

von ihnen ergriffen, umso mehr, als sie eine Paraphrase der Bibel waren, die<br />

ich immer über alles geliebt habe . . .»<br />

Durch dieses Zeugnis stellt sich klar heraus, wie wichtig die Oper Nabucco<br />

für die weitere Entwicklung verdis war. Wie entscheidend und nachwirkend<br />

für ihn das Erlebnis war, auf einen Operntext gestossen zu sein, der schlagartig<br />

seine schöpferischen Kräfte weckte.<br />

Im Nabucco, an dessen Premiere die spätere Lebensgefährtin Giuseppina<br />

Strepponi als Abigaille beteiligt war, setzte sich verdi hinsichtlich Form und<br />

Stil deutlich von den vorgängern ab.<br />

Die Reaktion des Publikums nach der Uraufführung am 9. März 1842 an der<br />

Mailänder Scala übertraf alle Erwartungen und verhalf verdi zum Durchbruch.<br />

Namentlich der chor der gefangenen Juden im babylonischen Exil «va, pensiero,<br />

sull›ali dorate» traf – in der österreichisch regierten Lombardei – den<br />

Nerv der Zeit: den Freiheits- und Unabhängigkeitswillen der Italiener.<br />

Nach dem Triumph von Nabucco, der verdis Name über Italien hinaus bekannt<br />

gemacht hat, gelang mit der vierten Oper für die Mailänder Scala<br />

«I Lombardi» eine Wiederholung des Erfolgs. von Aufträgen überhäuft, folgte<br />

nun eine Zeit anstrengendster Produktion, in der verdi seinen Einfl uss ausdehnte.<br />

Einen Höhepunkt erreichte verdi mit jener Trias, die bis heute zur<br />

ständigen Stütze des internationalen Repertoires zählt: Rigoletto 1851, Il<br />

trovatore 1853 und La traviata 1853.<br />

Es folgen weitere grossartige Werke wie I vespri Siciliani 1855, Simone<br />

Boccanegra 1857, Un ballo in maschera 1859, La Forza del destino 1862,<br />

Don carlos 1867, um nur einige zu nennen. In diesen Opern zeigt sich seine<br />

Meisterschaft in der Melodieführung, neugewonnene Freiheit bei Rezitativen<br />

und Arien, stärkere Betonung der Rolle des Orchesters als in seinem Frühwerk<br />

und in der musikalischen Gestaltung der charaktere.<br />

Im Jahre 1871 fand die Uraufführung der Aida in Kairo statt. Es war ein<br />

rauschender Erfolg, denn Aida war ein Werk aus einem Guss.<br />

1873 komponierte er zum ersten Todestag des Schriftstellers und Freundes<br />

Alessandro Manzoni sein bedeutendstes Werk ausserhalb des Bühnenschaffens,<br />

die Messa da Requiem.<br />

Danach betrachtete verdi sich als Rentner und verwendete beträchtliche<br />

Zeit und Energie in die Erweiterung und verbesserung seines Landgutes<br />

in Sant’Agata. In dieser Phase errichtete er auch die «casa di Riposo per<br />

Musicisti» in Mailand.<br />

Es folgte 16 Jahre lang keine Oper. Sein verleger Giulio Riccordi allerdings<br />

wollte sich mit dem Erreichten nicht zufrieden geben. So kam es, dass verdi<br />

im Alter von über 70 Jahren seine wohl reifsten Opern schrieb. Nach langen<br />

verzögerungen entstand dann 1887 Otello zu einem Libretto von Boito nach<br />

Shakespeares Tragödie. 1893 folgte als letzte Oper Falstaff, deren Libretto<br />

gleichfalls Boito nach der vorlage Shakespeares verfasst hatte. Sie wurde in<br />

der Mailänder Scala uraufgeführt und gilt vielen als bedeutendste komische<br />

Oper überhaupt. Ihr durchschlagender Erfolg war in gewisser Weise ein<br />

Ausgleich für den Durchfall, den verdi ein halbes Jahrhundert vorher mit Un<br />

giorno di regno an demselben Haus hatte erleben müssen.<br />

Am 21. Januar 1901 erlitt verdi einen Schlaganfall, sechs Tage später verstarb<br />

er.<br />

«In der Musik gibt es etwas, das mehr ist als Melodie,<br />

mehr als Harmonie: die Musik.»<br />

Giuseppe verdi<br />

16 17


Operndrama in vier Teilen von Giuseppe verdi (1813–1901) nach dem<br />

Libretto von Temistocle Solera<br />

HANDLUNG NABUCCO<br />

Nebukadnezar II. (Nabucco), König von Babylon, kam 605 vor christus an<br />

die Macht. Seine Herrschaft war bemerkenswert und sein Imperium beeindruckend.<br />

Auf einer Tonschrift liess er schreiben: «Ferne Länder, entlegene<br />

Gebirge vom oberen Meer bis zum unteren Meer, schwierige Wege, verschlossene<br />

Pfade, durstreiche Strecken wurden durchzogen, die Unbotmässigen<br />

getötet und Feinde gefangen genommen. Das Land habe ich recht geleitet<br />

und das volk üppig gedeihen lassen». Traditionsgemäss unternahm er jedes<br />

Jahr Feldzüge in aufständische Krisenregionen. 586 vor christus überfi el er<br />

das Königreich Judäa und zerstörte Salomons Tempel in Jerusalem. In der<br />

Folge wurden viele Hebräer zu Zwangsarbeit nach Babylon verschleppt.<br />

S I N F O N I A<br />

ERSTER TEIL: JERUSALEM<br />

Das Innere des Salomonischen Tempels<br />

Die assyrischen Truppen unter Nebukadnezar stehen vor den Toren Jerusalems.<br />

Im Tempel haben sich viele Hebräer versammelt, um für Frieden zu<br />

beten. Der Hohepriester Zaccaria erklärt, dass er Nabuccos jüngere Tochter<br />

Fenena als Geisel hält und vertraut darauf, dadurch die Angreifer zurückzuhalten.<br />

Ismaele, der Sohn des hebräischen Königs, eilt mit der Nachricht<br />

herbei, dass der Angriff begonnen habe. Zaccaria übergibt ihm Fenena. Dann<br />

erfl eht er Jehovas Hilfe und macht sich mit den Hebräern auf, die Stadt<br />

zu verteidigen.<br />

Als Ismaele Botschafter in Babylon war, wurde er eines Tages gefangen<br />

genommen. Fenena konnte ihn damals befreien und die beiden verliebten<br />

sich ineinander. Ihre Schwester Abigaille hingegen hatte sich ebenfalls in<br />

Ismaele verliebt und stellte Fenena unbarmherzig nach. An der Spitze eines<br />

als Hebräer verkleideten Soldatentrupps bricht nun Abigaille herein. Sie<br />

versucht Ismaele von der Stärke ihrer Gefühle für ihn zu überzeugen. Aber<br />

es ist eine Liebe, die er nicht erwidern kann.<br />

Die Babylonier haben die Stadt gestürmt. Zaccaria berichtet den zurückweichenden<br />

Hebräern, dass sich Nebukadnezar nähert. Abigaille und ihre Soldaten<br />

geben sich zu erkennen. Als Nebukadnezar erscheint, ergreift Zaccaria<br />

Fenena und bedroht sie mit einem Dolch, doch Ismaele schreitet ein und<br />

rettet Fenena. Nebukadnezar droht Zion in einem Meer von Blut zu ertränken<br />

und befi ehlt seinen Kriegern, den Tempel zu zerstören.<br />

ZWEITER TEIL: DER GOTTLOSE<br />

1.Bild Gemächer in der Königsburg Babylons<br />

Fenena regiert an der Stelle ihres vaters, denn Nebukadnezar ist bei seiner<br />

Armee. Abigaille ist in den Besitz eines Dokumentes gelangt, das ihre wahre<br />

Herkunft verrät: Sie, die für Nabuccos ältere Tochter gehalten wird, ist in<br />

Wirklichkeit eine Sklavin. Trotz dieser Entdeckung gibt sie ihr ehrgeiziges<br />

Machtstreben nicht auf. Ihr Zorn richtet sich auf Nebukadnezar, der sie vom<br />

Schlachtfeld zurück nach Babylon geschickt hat. Ihre verachtung und ihre<br />

Rachegelüste gegenüber Fenena sind grenzenlos: Fenena wird von Ismaele<br />

geliebt und durfte auch noch den Thron besteigen! Nachdem die Nachricht<br />

eintrifft, Fenena habe die hebräischen Geiseln zu befreien begonnen, beschliesst<br />

Abigaille selbst den Thron zu besteigen.<br />

2. Bild Saal in der Königsburg<br />

Zaccaria geht nachts in Fenenas Zimmer, um sie in den jüdischen Glauben<br />

aufzunehmen. Er hat Leviten aufgefordert, sich im Palast zu versammeln,<br />

und Ismaele wendet sich an sie, um vergebung für seinen scheinbaren verrat<br />

zu erbitten. Doch diese verfl uchen ihn stattdessen. Zaccaria erscheint mit<br />

18 19


seiner Schwester Anna, um die Bekehrung Fenenas zu verkünden. Da taucht<br />

Abigaille auf, um ihr die Krone abzunehmen. Kurze Zeit später aber betritt<br />

Nebukadnezar den Saal und fordert die Krone für sich. Er lästert den Gott<br />

der Hebräer und den Gott Baal, der die Babylonier dazu gebracht hat, ihren<br />

König zu verraten. Nun will er als einziger Gott verehrt werden und droht<br />

allen mit dem Tod, wenn sie sich ihm nicht unterwerfen. Bei den Worten<br />

«Nicht König bin ich, nein, ich bin Gott» fl ammt über seinem Kopf ein Blitz<br />

auf – die Krone fällt zu Boden, alles verstummt. Nur die Stimme des Königs,<br />

der bereits Anzeichen des Wahnsinns zeigt, ist zu hören: «Wer entreisst mir<br />

die Krone?» Abigaille beeilt sich, die Krone aufzuheben.<br />

PAUSE<br />

DRITTER TEIL<br />

1. Bild Thronsaal in Babylon<br />

Abigaille hat ihr Ziel erreicht, den Thron eingenommen und empfängt nun<br />

die Ehrerbietung ihres volkes. Das Todesurteil für Fenena und die Hebräer<br />

werden ihr überreicht. Der verstörte Nebukadnezar unterbricht das Geschehen,<br />

aber Abigaille gelingt es ihn zu überzeugen, selbst das Todesurteil<br />

zu unterschreiben. Plötzlich wird ihm bewusst, dass auch Fenena davon<br />

betroffen ist. Abigaille aber hat die Wachen bereits mit der Anordnung<br />

losgeschickt, das Blutbad zu beginnen. Der König sucht das Dokument, das<br />

beweist, dass Abigaille nicht seine Tochter ist – da zieht sie es hervor und<br />

zerreisst es vor seinen Augen. Nebukadnezar beklagt die Schande, die ihm<br />

in seinem hohen Alter widerfährt.<br />

Trompeten kündigen den Beginn der Hinrichtung an; Nebukadnezar ruft<br />

seine Wachen, aber es kommen nur Abigailles Männer. Er muss erkennen,<br />

dass er ihr Gefangener ist. verzweifelt fl eht er um Fenenas Leben, für das<br />

er auf den Thron verzichten will.<br />

2. Bild Die Ufer des Euphrat<br />

Die hebräischen Geiseln ruhen sich von ihrer Zwangsarbeit aus und denken<br />

in schmerzlicher Erinnerung zurück an ihr verlorenes vaterland, an ihre<br />

Heimat und ihre Freiheit: «va pensiero, sull’ali dorate». Zaccaria kommt zu<br />

ihnen und prophezeit das Ende der Sklaverei. Seine Gewissheit über einen<br />

Machtumsturz in Babylon erweckt ihre Hoffnung wieder.<br />

VIERTER TEIL<br />

1. Bild Gemächer in der Königsburg<br />

Nebukadnezar erwacht aus seinen Alpträumen und hört Stimmen aus der<br />

Ferne. Er tritt ans Fenster und sieht, wie seine Tochter in Ketten zum Schafott<br />

geführt wird. Er erkennt, dass er Gefangener in seinem Haus ist, bittet<br />

den Gott der Hebräer um vergebung und ist plötzlich von seinem Wahnsinn<br />

geheilt. Seine Wachoffi ziere treten ein; sie sehen, dass der König wieder bei<br />

Sinnen ist und entschliessen sich, seinen Thron zurückzuerobern.<br />

2. Bild Die Hängenden Gärten von Babylon<br />

Fenena wird zur Hinrichtung in die Hängenden Gärten gebracht. Zaccaria<br />

ermuntert sie, als Märtyrerin zu sterben. Nebukadnezar bricht mit seinen<br />

Anhängern herein und verhindert die Hinrichtung. Nabucco erklärt den<br />

Hebräern, dass sie in ihr Land zurückkehren dürfen und verkündet seinen<br />

neugefundenen Glauben an ihren Gott. Alle knien nieder, um Jehova zu<br />

preisen «Immenso Jeovha, chi non ti sente?»<br />

Abigaille hat sich angesichts ihrer Niederlage vergiftet. Sie bittet Fenena um<br />

vergebung und schliesst sich sterbend ihren Gebeten an.<br />

20 21


NABUCCO – EIN SCHACHSPIEL<br />

Giuseppe verdi wurde am 10. Oktober 1813 bei Busseto geboren. Er wuchs in<br />

einfachen verhältnissen im von napoleonischen Truppen besetzten Herzogtum<br />

Parma auf. Nach zwei erfolglosen Opern, dem Tod seiner Kinder und der<br />

noch jungen Frau war verdi so deprimiert, dass er beschloss, das Komponieren<br />

aufzugeben. Nach über einem Jahr konnte ihn jedoch der Direktor der<br />

Scala zu einem weiteren Werk überreden. Er und sein Librettist Temistocle<br />

Solera suchten eine Geschichte, die ihren Zustand im zum Teil von fremden<br />

Truppen besetzten Italien wiedergab. Da stiessen sie durch Zufall auf die<br />

Geschichte Nebukadnezar II. Dieser lebte um 600 vor christus als grosser<br />

Herrscher des riesigen babylonischen Reiches. Er überfi el das Königreich<br />

Judäa und zerstörte Salomons Tempel in Jerusalem. In der Folge wurden<br />

viele Geiseln zu Zwangsarbeit nach Babylon verschleppt. Nabucco erwies sich<br />

als Sensationserfolg.<br />

«Theater ist Erfi ndung der Wahrheit, nicht ihre<br />

Abbildung» Giuseppe Verdi<br />

Mir liegt es fern eine pseudohistorische version dieser vorchristlichen Geschichte<br />

wiederzugeben. Es kann für mich nicht darum gehen, eine folkloristische<br />

Fantasie auszuleben. Gut ausstaffi erte Sänger und schön dekorierte<br />

chöre lenken eher vom Wesentlichen ab. Zu weit im Dunkel der Geschichte<br />

liegt der Stoff, als dass wir uns mit theatralischen Mitteln anmassen sollten,<br />

glaubhaft ein genaues Bild desjenigen machen zu können.<br />

Genauso wenig macht es Sinn, den Stoff in die moderne Zeit zu verschieben<br />

– auch der Holocaust kann nicht als Hintergrund dienen, denn die Hebräer<br />

wurden unter Nebukadnezar grösstenteils nicht getötet, es ging ihm nicht<br />

um die Säuberung einer Ethnie, sondern sie wurden gefangen genommen<br />

und in sein Land verschleppt. Hier allerdings konnten sie sich relativ frei<br />

bewegen, sich assimilieren und einige errangen mit der Zeit Ansehen und<br />

hohe Posten in Babylon. Trotzdem blieb die Sehnsucht nach der Heimat das<br />

zentrale Thema der Juden – das Lied «va pensiero sull’ali dorate» gilt als<br />

Hymne des Heimwehs.<br />

Interessant sind für mich die Themen, die die Personen in Nabucco miteinander<br />

verhandeln; es geht um Macht, Ringen um Macht, Machtmissbrauch, Liebe,<br />

Liebesentzug, Hass, Intrige. Eigentlich eine Familiengeschichte: Der vater wird<br />

von seiner Adoptivtochter Abigaile entmachtet, er wird verrückt vor Zorn,<br />

erhebt sich über Gott und stürzt in tiefe Finsternis. Abigaille liebt den Juden<br />

Ismaele, dieser aber liebt die richtige Tochter Nabuccos Fenena. Geläutert<br />

sagt Nabucco dem heidnischen Glauben ab und befreit Fenena vor der<br />

Todesstrafe, die Abigaille aus Rache über sie verfügt hat. In Selbsterkenntnis<br />

bringt Abigaille sich am Ende selber um.<br />

Ich möchte diese Geschichte auf eine stilisierte Ebene heben; Wie ein<br />

Schachbrettspiel breitet sich das Geschehen vor dem Publikum aus: Die<br />

Hebräer sind weiss gekleidet, Jerusalem ist in Weiss getaucht (Synagogen<br />

sind traditionell weisse Räume), der abendländische Glauben manifestiert<br />

sich im geschriebenen Wort – gegenständliche Darstellungen sind im jüdischen<br />

Glauben verboten; dagegen das heidnische Babylon, in dem Schwarz<br />

und Gold dominieren: Prunk, Finsternis, Fabelwesen, der Gott Marduk (Baal).<br />

Dieser Gott ist manifest, bildlich, sinnlich, physisch. Der chor, das sind die<br />

Schachbauern, selbst ihre Gesichter sind weiss oder schwarz, hervorgehoben<br />

die ungeschminkten Schachkönige (Nabucco, König der Babylonier und Zaccaria,<br />

der Führer der Juden), die Schachdamen (Abigaille und Fenena) und<br />

der Läufer (Ismaele, der «verräter» in den Augen der Juden, aber auch von<br />

Abigaille – ein Spielball).<br />

Wie im Schach hat jeder Zug der gegnerischen Partei einen grossen Einfl<br />

uss auf das eigene verhalten. Eine Figur agiert, die andere reagiert, diese<br />

reagiert auf die Aktion und schon gibt es Krieg! Die Personen werden von<br />

ihren Urtrieben, der Liebe und dem Machtstreben geleitet. Am Ende bekehrt<br />

sich der desillusionierte Nabucco zum jüdischen Glauben, aus schwarz wird<br />

weiss.<br />

Die Musik soll sich ohne Ablenkung durch falsch empfundenen Naturalismus<br />

voll entfalten können.<br />

René Schnoz<br />

22 23


WOLFGANG AMADÉ<br />

MOZART<br />

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11. OPERNFESTIVAL<br />

IM HOTEL WALDHAUS SILS<br />

26. JUNI – 10. JULI 2010<br />

Vorverkauf:<br />

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sowie alle bekannten Vorverkaufsstellen<br />

in der Schweiz<br />

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O P E R N D R A M A I N V I E R T E I L E N<br />

VON <strong>GIUSEPPE</strong> VERDI<br />

Libretto: Temistocle Solera<br />

DIE BESETZUNG<br />

Nabucco (Nebukadnezar), König von Babylon Anatolij Fokanov<br />

Ismaele, Neffe des Königs von Babylon, Peter Galliard<br />

Zaccaria, Hohepriester der Juden<br />

Abigaille, Sklavin, vermeintliche<br />

Alexander Trauner<br />

erstgeborene Tochter Nabuccos Szilvia Rálik<br />

Fenena, Nabuccos Tochter Ingrid Alexandre<br />

Anna, Schwester des Zaccaria Bettina Herrmann<br />

Abdallo, Offi zier des Königs von Babylon<br />

Hebräer, babylonische Soldaten und<br />

Hubert Mirer<br />

Bürger, Leviten, Baalpriester coro opera viva / Statisten /Tänzer<br />

Orchester Orchestra Giuseppe verdi Budapest<br />

Dirigent Gion Gieri Tuor<br />

Künstlerische und musikalische Leitung Gion Gieri Tuor<br />

Regie und Inszenierung René Schnoz<br />

Regieassistenz Josef Nigg<br />

Bühnenbild Rudolf Mirer<br />

Bühnentechnik / Ausstattung Monika Elisabeth casanova<br />

Kostüme Ursina Schmid<br />

choreografi e corinna Laube<br />

Licht Hannes Fopp<br />

Maske Annina Schmid<br />

choreinstudierung Gion Gieri Tuor<br />

Korrepetition Johanna Scherer/Gieri Maissen<br />

26 27


Original-Lithographie zu Gunsten der<br />

Schweizer Patenschaft für Berggemeinden<br />

Die Schweizer Patenschaft für Berggemeinden<br />

steht seit 1940 im Dienste der Einwohner von<br />

kleinen und, weil standortbenachteiligt, auch<br />

armen Berggemeinden. Mit finanziellen Bei-<br />

trägen unterstützt sie die dringlichen kommu-<br />

nalen Bauvorhaben wie Wasserversorgungen,<br />

Kanalisationen, Schulhausrenovationen, Kin-<br />

dergärten, Alpsanierungen, Forstwege, Wild-<br />

bach- und Lawinenverbauungen etc. Sie trägt<br />

damit massgeblich dazu bei, dass unsere Berg-<br />

regionen in ihrer Eigenheit und herrlichen Viel-<br />

falt erhalten und bewohnt bleiben.<br />

Seit vielen Jahren engagiert sich Rudolf Mirer<br />

für eben diese Werte. So hat er denn auch auf<br />

äusserst grosszügige Weise die auf 200 Exem-<br />

plare limitierte Original-Lithographie «Erde,<br />

Luft und Wasser» geschaffen und der Paten-<br />

schaft geschenkt. Der Erlös aus dem Erwerb<br />

dieses eindrücklichen Kunstwerkes fliesst voll-<br />

umfänglich an von der Schweizer Patenschaft<br />

für Berggemeinden mitfinanzierte Infrastruk-<br />

turprojekte.<br />

Die Lithographie ist an der «opera viva» ausge-<br />

stellt und kann bei der Schweizer Patenschaft<br />

für Berggemeinden bestellt werden.<br />

Tel. 044 382 30 80<br />

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O R C H E S T R A G I U S E P P E V E R D I<br />

BUDAPEST<br />

Das «Orchestra Giuseppe verdi» wurde 2004 von Gion Gieri Tuor und<br />

seinem Freund Miklós Wrchovszky gegründet. Das Orchester setzt sich aus<br />

hervorragenden Musikern aus Budapest sowie aus anderen Landesteilen<br />

Ungarns zusammen. Der Dirigent Gion Gieri Tuor und das Orchester haben<br />

sich zum Ziel gesetzt, Werke aus dem Barock bis hin zur Moderne zu<br />

in terpretieren. Die vorbereitungsproben für die verschiedenen Konzerte und<br />

Opernaufführungen fi nden jeweils in den Proberäumlichkeiten der Staatsoper<br />

Budapest statt.<br />

Seine Premiere feierte das «Orchestra Giuseppe verdi» im Jahre 2005 in<br />

Obersaxen. Das «Festliche Konzert zum Jahresende» beinhaltete Werke aus<br />

der italienischen Oper und begeisterte das Publikum auf Anhieb.<br />

Danach wurde die musikalische Arbeit intensiviert. Anlässlich der opera viva<br />

OBERSAXEN 2006 wurde mit viel Freude und Engagement die verdi-Oper<br />

«I Lombardi» sowie die 1.-August-Feier mit einem symphonischen Konzert<br />

gestaltet.<br />

Wiederum waren die Ungarn im Dezember 2006 zu Gast in Obersaxen. Im<br />

«Festlichen Konzert zum Jahresende» wurde Musik von Wolfgang Amadeus<br />

Mozart aufgeführt. Im Sommer 2007 folgte die wunderbare Oper «Moses»<br />

von Gioacchino Rossini. Während der opera viva 2007 fanden weitere symphonische<br />

Konzerte statt.<br />

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BUDAPEST<br />

Zusammen mit dem jungen Pianisten Gieri Maissen aus Trun wurde im<br />

«Festlichen Konzert zum Jahresausklang 2007» u. a. das Klavierkonzert<br />

No. 2, B-Dur von L. v. Beethoven interpretiert.<br />

Die herrliche Opera buffa «L’Elisir d’amore» von Gaetano Donizetti wurde<br />

anlässlich der opera viva im Sommer 2008 zusammen mit dem Orchestra<br />

Giuseppe verdi aufgeführt. Danach folgten die «Festlichen Konzerte zum<br />

Jahresausklang» 2008 mit Musik aus der Welt der Oper und 2009 mit<br />

Musik aus Klassik und Barock, wobei das Orchester unter anderem den Solotrompeter<br />

der Berliner Philharmoniker, Tamás velenczei, als Solist begleitet<br />

und die wunderschöne Sinfonie Nr. 94 «Mit dem Paukenschlag» von Joseph<br />

Haydn interpretiert hat.<br />

Dieses Jahr freut sich das Orchester, die wunderbare Oper «Nabucco» von<br />

Giuseppe verdi zusammen mit dem coro opera viva sowie mit Solisten aus<br />

ganz Europa zu interpretieren. Wiederum werden im Rahmen der opera<br />

viva 2010 weitere sinfonische Konzerte in der einmaligen Umgebung der<br />

Surselva stattfi nden.<br />

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– 01.05.2010 01.05.2010<br />

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BASEL.......................................22.05. – 05.06.2010<br />

BIEL ........................................... 11.06. – 19.06.2010<br />

LUGANO ...................................30.06. – 01.07.2010<br />

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WETTINGEN ............................... 11.09. – 22.09.2010<br />

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............................ 29.09. – 15.10.2010<br />

AARAU .......................................23.10. – 04.11.2010<br />

LUZERN ......................................12.11. – 09.12.2010<br />

BERN ......................................... 16.12. – 09.01.2011<br />

Restaurant & Lounge ab 18.00 Uhr geöffnet<br />

Tickets: www.daszelt.ch oder 0900 000 848 (–.99/Min.)<br />

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Margrit Guetg, Bettina Herrmann, Alessia Janka, Brida Janka, Maria Maron,<br />

Sabrina Mirer, Anita Mirer, Esther Perl, Aline Räber, Silja Räber, Daniela vincenz,<br />

Diana Schulze, Romina casanova, Adelina chiogna, Katharina Peterhans,<br />

Sabina Solèr, Silvia Stucki, Rita Alig, claudia Janka, Agnes Nigg, Giuanna Räber,<br />

Fina Blumenthal, caroline casanova, caroline casanova-Gurt, Olivia caviezel,<br />

conny Mirer, Edith Mirer, Olina Tomcany, Barbara Simmler, Bluette Weber,<br />

Giusep Blumenthal, Guido Bürgler, Marcus candrian, conrad casanova, Hubert<br />

Mirer, Karl Mirer, Giachen Albrecht, Ernst collenberg, Fritz Hofmann, Sigisbert<br />

Maissen, Urban Maissen, Augustin Nay, Andy Patzen, corsin Rensch, Bruno Sax,<br />

Rico Tuor, Andreas Zuber.<br />

KINDER<br />

Lea Ursina Mirer<br />

Tatiana casanova<br />

Dario Mirer<br />

KORREPETITION<br />

Johanna Scherer, Gieri Maissen<br />

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Gion Gieri Tuor<br />

Künstlerische und musikalische Leitung<br />

In Rabius geboren und aufgewachsen, lebt Gion Gieri Tuor in Obersaxen.<br />

Während der Lehrerausbildung an der Pädagogischen Hochschule St. Gallen<br />

be suchte er Dirigentenkurse für Blasmusik- und chorleitung. Diesen folgte<br />

das Studium für Blasorchesterdirektion bei Franz Schaffner und Josef Gnos<br />

am Konservatorium in Luzern, welches er mit dem Dirigentendiplom und<br />

dem Abschluss in verschiedenen Theoriefächern krönte.<br />

Als chorleiter bildete er sich bei Erich Widl, chordirektor am Opernhaus Zürich,<br />

weiter. Anschliessend studierte er Orchesterdirektion bei Laszlo Pogany<br />

am Landeskonservatorium in Feldkirch und bei György Selmeczi in Budapest.<br />

Danach folgte eine intensive Weiterbildung als Dirigent bei Andreas Spörri<br />

in Basel, welche noch heute andauert.<br />

Seine Ausbildung für Sologesang erhielt Gion Gieri Tuor bei Armin caduff<br />

und Gaetano Bardini. Auch bei La compagnia Rossini gehörte er von Beginn<br />

an dazu und er hat das Ensemble bei unzähligen öffentlichen und privaten<br />

Konzerten begleitet.<br />

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Künstlerische und musikalische Leitung<br />

Als Dirigent leitet er diverse romanisch- und deutschsprachige chöre sowie<br />

Bläserformationen. Seit dem Jahre 2004 ist Gion Gieri Tuor Dirigent des von<br />

ihm mitgegründeten «Orchestra Giuseppe verdi» Budapest.<br />

Zu den Höhepunkten seiner bisherigen Dirigententätigkeit gehören zweifellos<br />

die Aufführungen der von Giuseppe verdi komponierten Opern «Nabucco»;<br />

«Ernani» (Kulturanlässe der EMS-chemie), «I Lombardi» (opera viva 2006),<br />

Gioacchino Rossinis Oper «Mosé» (opera viva 2007) und Gaetano Donizettis<br />

Opera buffa «L’Elisir d’amore» (opera viva 2008). Zu erwähnen sind auch<br />

die von der Galerie Mirer initiierten Konzerte im Rahmen des «Festliches<br />

Konzert zum Jahresausklang» 2004 bis 2009 in Obersaxen mit verschiedenen<br />

Werken aus der italienischen Oper für Soli, chor und Orchester sowie<br />

Musik von G. F. Händel, W. A. Mozart, L. v. Beethoven, Joseph Haydn und weiteren.<br />

Durch die Arbeit mit dem «Orchestra Giuseppe verdi» hat sich die Liste<br />

seiner bisher aufgeführten Werke reichhaltig gestaltet.<br />

Im Jahre 2009 wurde er als Nachfolger von Armin caduff zum künstlerischen<br />

Gesamtleiter der opera viva gewählt. Für das Sommerfestival der opera viva<br />

2010 hat Gion Gieri Tuor die grossartige Oper Nabucco von Giuseppe verdi<br />

gewählt, welche sich nun nahtlos unter die Höhepunkte einreihen wird.<br />

39


Leidenschaftlich wie eine<br />

Oper von Verdi ...<br />

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Der Maler Rudolf Mirer<br />

Bühnenbild<br />

Der 1937 geborene Rudolf Mirer ist einer der bekanntesten und erfolgreichsten<br />

Künstler der Schweiz. Der Bogen seiner künst le rischen Ausdruckskraft ist<br />

weit gespannt: er reicht von der verbundenheit mit seiner Heimat, mit den<br />

Bergen und der Natur sowie der Tierwelt bis hin zu sakralen Themen und<br />

der Abstraktion.<br />

Den Entschluss, Maler zu werden, fasste Rudolf Mirer während seines zweijährigen<br />

Aufenthalts in Rom, wo er als Angehöriger der Schweizergarde zwei<br />

Päpsten diente. In die Schweiz zurückgekehrt, setzte er seinen Entschluss<br />

mit der den Walsern eigenen Beharrlichkeit in die Tat um. Der Erfolg stellte<br />

sich denn auch ein und hält nun seit vier Jahrzehnten an.<br />

Den endgültigen Durchbruch schaffte Rudolf Mirer mit einer grossen Ausstellung<br />

im Seedamm-Kulturzentrum in Pfäffi kon im Jahre 1986. Es folgten<br />

Aus stellungen in zahlreichen Schweizer Städten sowie in Schongau und<br />

Regensburg in Bayern.<br />

Seine künstlerische Ausdruckskraft hat auch internationale Anerkennung gefunden.<br />

1993 erhielt Rudolf Mirer von der Uno in New York den ehrenvollen<br />

Auftrag, ein Bild zum Thema «Flüchtlinge» zu schaffen. Er überzeugte damit<br />

so sehr, dass er zum 50-Jahr-Jubiläum der UNO auch drei Sonderbriefmarken<br />

gestalten durfte. Ein weiterer Höhepunkt waren 2006 die Feierlichkeiten<br />

«500 Jahre Schweizergarde im vatikan». Rudolf Mirer gestaltete für diesen<br />

Anlass eine Briefmarkenserie und eine Sondermünze, Illustrationen für das<br />

Jubiläumsbuch sowie die Lithografi e «Guardia Svizzera Pontifi cia».<br />

Rudolf Mirer setzt sich in seinem Schaffen mit der Umwelt und den Menschen<br />

auseinander und hilft zu ver stehen, nicht so sehr mit dem Kopf, aber<br />

mit dem Herzen.<br />

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Herzlich Willkommen<br />

im Hotel Eden-Montana in Ilanz,<br />

der ersten Stadt am Rhein.<br />

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Zimmer sind alle mit Bad, Fernseher, Telefon,<br />

Minibar, Fön und Balkon ausgestattet und<br />

bieten Ihnen ein faszinierenden Blick in die<br />

umliegende Bergwelt.<br />

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Einzelzimmer: 100.00 pro Person und Nacht<br />

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Bahnhofstrasse 31, 7130 Ilanz<br />

Tel: +41 081 925 51 51<br />

Fax: +41 081 925 42 49<br />

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René Schnoz<br />

Regie und Inszenierung<br />

Aufgewachsen in Disentis, Jahrgang 1966, absolvierte René Schnoz nach der<br />

Handelsschule in chur die Schauspiel Akademie Zürich. Danach Festengagements<br />

am Theater Basel (bei Frank Baumbauer), Theater Oberhausen (bei<br />

Klaus Weise), danach acht Jahre freischaffend am Theater am Hechtplatz,<br />

Zürich; Rote Fabrik, Zürich; Theater Tuchlaube, Aarau; Theater Schlachthaus,<br />

Bern; Neue Schaubühne, München; fünf Produktionen an der Klibühni, chur;<br />

drei Stücke mit den Freilichtspielen chur; Theater am Kirchplatz, Schaan; sieben<br />

Sommer an den Burgfestspielen Mayen; Theater im Bahnhof, Graz, u. a.<br />

Film- und Fernsehen z. B. Tatort, Eurocops, Lüthi und Blanc, Marienhof, victors<br />

Spätprogramm, Punkt cH, verschiedene Filme.<br />

Moderator, Theaterworkshops, Hörspiele, Liederabende, Tour de SAc – über<br />

80 Auftritte in Berghütten und Theatern mit der «Bergfahrt» von Ludwig<br />

Hohl. Seit März 2009 auf Tour mit «Business class» von Martin Suter.<br />

co-Regie der Opern «I Lombardi» von Giuseppe verdi und «Moses» von<br />

Gioacchino Rossini, beide Opera viva, Obersaxen. Letzte Inszenierungen: «Doppelhas<br />

und Beltrametti» von Linard Bardill, Theater chur, «Hochzeit von<br />

Kana», Szenische Kantate von Arno Schocher, Martinskirche chur, «Der Revisor»,<br />

Böse Komödie nach Nikolaj Gogol, Freilichtspiele chur. «Geständnis<br />

einer Diva» für das Ensemblemiroir Zürich. «Der Gott des Gemetzels» von<br />

Yasmina Reza, Klibühni chur.<br />

von 2004 bis 2008 Ensemblemitglied am Theater am Neumarkt, Zürich.<br />

www.rene-schnoz.com<br />

43


In unserem Speiserestaurant findet am Freitag 30.07.2010<br />

das traditionelle Candlelight Dinner mit musikalischen<br />

Einlagen des Echo Quartetts der opera viva<br />

(klassische Musik) statt.<br />

Opera Viva Wochen im Gasthof Quadra<br />

Vom24. Juli bis 10. August 2010 bietet der Gasthof Quadra<br />

für Sie ein spezielles Kurzaufenthaltsprogramm mit<br />

Übernachtungen, Kulinarik,Kultur und Freizeitprogramm.<br />

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage<br />

unter Opera Viva Wochen.<br />

Gasthof Quadra<br />

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7133 Obersaxen Affeier/GR<br />

Tel. +41 (0)81 933 22 58<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Hauptsaison täglich offen ab 16 Uhr<br />

Zwischensaison Montag und Dienstag Ruhetag<br />

Josef Nigg<br />

Regieassistenz<br />

Josef Nigg, Lehrer, ist langjähriger Regisseur von volkstheaterstücken in<br />

Obersaxen und Untervaz.<br />

Er besuchte viele Kurse bei namhaften Regisseuren, so auch bei vertretern<br />

des Berliner Ensembles. Die 60-er-Grenze hat er überschritten, er ist verheiratet,<br />

vater dreier erwachsener Töchter und lebt in Obersaxen. Ihm ist kaum<br />

ein Aufwand zu gross um gutes Theater oder gute Opern zu sehen, so reist<br />

er immer wieder nach Zürich, Berlin, Wien oder New York. Und er freut sich<br />

darauf, mit den beiden erfahrenen Koryphäen Gion Gieri Tuor und René<br />

Schnoz zum erstenmal Schritte im Opernfach zu wagen.<br />

Monika Elisabeth Casanova<br />

Bühnentechnik / Ausstattung<br />

Monika Elisabeth casanova wurde am 4. 12. 1963 in Ilanz geboren und ist in<br />

Obersaxen aufgewachsen.<br />

Nach der obligatorischen Schulzeit absolvierte sie in chur eine vierjährige<br />

Lehre als Möbelschreinerin. Anschliessend arbeitete Monika E. in einer Schreinerei<br />

in Zürich. Später machte sie eine zweijährige Ausbildung als Restauratorin.<br />

Nach der Rückkehr nach Obersaxen im Jahre 1987 arbeitete sie in der familieneigenen<br />

Schreinerei. Seit über 10 Jahren betreibt Monika E. eine kleine<br />

Schreinerei und Möbelrestauration in Obersaxen.<br />

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Ursina Schmid<br />

Kostüme<br />

Ursina Schmid wurde am 28. 9. 1985 in Luzern geboren. Aufgewachsen in<br />

Graubünden, knüpfte sie 2005 in der Produktion «Steine in den Taschen»<br />

(Regie: Andrea Zogg) die ersten Kontakte zur Bühne. In Zürich machte sie die<br />

Ausbildung zur Theaterschneiderin in den Jahren 2002 bis 2006.<br />

Ihrer Bündner Heimat hielt sie als Kostümbildnerin der «Klibühni» chur die<br />

Treue, so zum Beispiel in den Produktionen, «Maria Stuart» (Regie: Marco<br />

Luca castelli), «Der Revisor» (co-Produktion Freilichtspiele chur, Regie: René<br />

Schnoz) u. v. m.<br />

In den Musicalproduktionen «We will Rock You», «Elisabeth» und in der<br />

Tourneebetreuung (München, Stuttgart, Frankfurt a. Main, Zürich) sammelte<br />

Ursina Schmid Erfahrung als chefdresserin.<br />

Derzeit lebt und arbeitet Ursina Schmid in Zürich, hier unter anderem mit<br />

Beat Schlatter und Patrick Frey in der Komödie «Das Drama».<br />

47


Tu den<br />

Steinbock<br />

in den Tank.<br />

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Corinna Laube<br />

Choreografi e<br />

TÄNZERISCHE AUSBILDUNG<br />

1986 – 1990 Ausbildung zur zeitgenössischen Bühnentänzerin an der colombo Dance Factory,<br />

Abschluss mit Diplom<br />

1997 Workshops hip-hop / jazzdance im «steps» in NY<br />

2005 Streetdance/Jazzdance Broadway Dance center NY<br />

2006 Jazzdance Broadway Dance center NY<br />

1990 – 2009 Diverse Workshops in Jazzdance und Hip-Hop u. a. bei Gordon coster,<br />

Wayne Barbaste, Steven Mitchell, Richard Havey, Gus Bemberry, Lenon Peachlum,<br />

Marty Kudelka, Steven Mitchell, Dante Sevin<br />

ENGAGEMENTS<br />

1990 Tänzerin «la revue» de Pierre Naftule, Genf<br />

1991 «Magic Dancers» Schlieren (Dinner-Spectacles)<br />

Tänzerin und Sängerin auf der MS Fedor Dostojewskij (Kreuzfahrt)<br />

1992 Mitglied der Magic Dancers<br />

Engagement als Tänzerin für SF DRS (Grand Prix der volksmusik)<br />

1993 Mitglied der Magic Dancers<br />

verschiedene Engagements als Tänzerin für Promotionsshows<br />

Seit der Geburt meines zweiten Kindes 1994 lebe ich mit meinem Partner<br />

und den Kindern wieder in chur. Anfangs unterrichtete ich Jazzdance in<br />

der Migros Klubschule und Aerobic im Kraftwerk in chur. Seit 1998 gebe<br />

ich meine Erfahrungen an meiner eigenen Tanzschule «Tanzerei» mit viel<br />

Leidenschaft weiter. Ausserdem choreographiere ich immer wieder für verschiedene<br />

Projekte, sei es Theater (Scapin’s Streiche / Ein Engel kommt nach<br />

Babylon / My fair Lady vom Theater Grischun, Barlot von Felix Benesch<br />

zum 200-Jahr-Jubiläum der Kantonsschule chur und das Gauklermärchen<br />

unter Peter Steiner in chur), Tanzshows mit der eigenen Tanzgruppe oder<br />

Firmenanlässe.<br />

49


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Annina Schmid<br />

Maske<br />

Annina Schmid wurde am 29. 9. 1980 in Ilanz geboren und ist im Bündner<br />

Safi ental aufgewachsen. 1992 zog die Familie nach chur um, wo Annina die<br />

Sekundarschule besuchte und die coiffeurausbildung machte. In dieser Zeit<br />

begann auch die Tätigkeit im Theater. Ab 1996 arbeitete sie regelmässig<br />

bei verschiedenen Theatergruppen in den Bereichen Assistenz, Ton, Technik,<br />

Schauspiel und Maske.<br />

2003 hat Annina die Ausbildung zum Make-Up Artist in Mannheim abgeschlossen.<br />

Darauf folgte eine zweijährige Anstellung als Buchhändlerin. Nach<br />

dieser interessanten Zeit machte sie sich als Frisörin selbstständig. Noch im<br />

selben Jahr wurde der erste Sohn geboren und der zweite folgte 18 Monate<br />

später.<br />

Während der ganzen Zeit war Annina in verschiedenen Theaterproduktionen<br />

als freischaffende Maskenbildnerin tätig. Unter anderem in «Scapins Streiche»<br />

von Molière im Stadttheater chur unter der Regie von Ferruccio cainero;<br />

«Die hellen Nächte» von Daniel Glaus im Stadttheater chur, eine Produktion<br />

des Ensemble ö; «Grand Hotel vaslav», ein Handlungsballett des vereins chur<br />

tanzt im Theater, chur; «Der Revisor» von Gogol unter der Regie von René<br />

Schnoz, eine co-Produktion des verein Frech chur und der Klibühni chur;<br />

«Jenatsch – Eine Recherche» eine co-Produktion von 400asa und dem<br />

churer Ensemble im Theater chur.<br />

Annina Schmid lebt in chur und arbeitet als freischaffende Maskenbildnerin<br />

und als Receptionistin.<br />

51


www.passugger.ch<br />

Ein echtes Stück<br />

Anatolji Fokanov<br />

Nabucco<br />

In Russland geboren, absolvierte er sein Musikstudium in den Fächern Gesang,<br />

Dirigieren und Pädagogik an der Musikhochschule Nowosibirsk. Nach<br />

seinem mit Auszeichnung abgeschlossenen Examen im Fach Gesang bot man<br />

ihm spontan ein Engagement am Opernhaus Nowosibirsk an.<br />

Seine Karriere setzte er an den Opernhäusern in Saratov, Ufa und Dusambe<br />

fort. Aufgrund seiner grossen Erfolge folgten bald auch Gastspiele in<br />

Warschau, Belgrad und Budapest. 1992 übersiedelte er nach Budapest. Seit<br />

August desselben Jahres ist er an der Ungarischen Staatsoper engagiert. Er<br />

wird zu den Spitzenkräften des Hauses gezählt. 1993 tritt er bei Gastspielen<br />

in Israel als Rigoletto und in Slowakien als Nabucco auf. Im Jahr 1994<br />

führten ihn seine Konzertreisen und Opernengagements nach Berlin, Zagreb<br />

und Kairo, wo er wegen der Klangschönheit seiner Stimme und seiner musikalischen<br />

Ausdruckstiefe von Publikum und Presse gleichermassen umjubelt<br />

wurde. In dieser Zeit singt er ein verdi-Galakonzert mit dem russischen Dirigenten<br />

Yuri Simonov in Brüssel, welches dank des grossen Erfolgs mehrmals<br />

wiederholt werden musste.<br />

1998 wird er für die Partie des alten Germont in verdis «La Traviata» nach<br />

Japan engagiert. Neben den vielen Opernpartien befasst sich A. Fokanov<br />

auch mit dem Oratorium, so im Jahre 1996 am Bodensee Festival und 1997<br />

an den Musikfestspielen in Saar. Die Musik von vivaldi gehört ebenfalls zu<br />

seinem Repertoire, welche er 1997 beim Santander Festival interpretierte.<br />

Momentan singt Anatolij Fokanov in Budapest folgende Rollen: Rigoletto;<br />

Nabucco; Escamillo; Posa; Monforte; Scarpia; Jago; Amonasro. Seine Laufbahn<br />

führte ihn überall hin auf die grossen Bühnen der Welt, so nach S. Petersburg,<br />

Salzburg, Tokyo, Nantes, Japan, Bangkok, Zypern, Novi Sad London und<br />

cagliari, wo er die grossen Bariton-Partien interpretierte.<br />

53


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traditionsreich,<br />

historisch,<br />

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Zum Nachtessen vor dem Musikgenuss!<br />

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gemütlichen Restaurant,<br />

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Zu hausgemachten<br />

Kuchen und<br />

Torten.<br />

Sie werden bei uns fast immer Platz finden. Gerade<br />

deshalb sind wir Ihnen aber für eine Reservation<br />

zum Essen sehr dankbar, denn wir möchten Ihnen<br />

eine möglichst optimale Dienstleistung bieten. Wir<br />

würden uns freuen, Sie vor der Opernvorstellung<br />

verwöhnen zu dürfen.<br />

Suchen Sie einen gemütlichen Ort für Ihre Familienfeier<br />

oder einen Firmen­ oder Vereinsanlass? Es<br />

würde uns freuen, Ihnen einen Vorschlag unterbreiten<br />

zu dürfen. Wir helfen auch gerne, wenn Sie ein<br />

Rahmenprogramm gestalten dürfen.<br />

Daneben verfügen wir über eine Gruppenunterkunft<br />

mit ca. 40 Plätzen und vermieten auch Ferienwohnungen<br />

mit 2 bis 6 Betten, im Sommer mit beheiztem<br />

Freibad und Liegewiese.<br />

Auf Ihren Besuch freuen sich<br />

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Tel. 081 933 11 51 / Fax 081 936 10 62<br />

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Warme Küche von 11.30 bis 21.00 Uhr<br />

Restaurant Valata<br />

Peter Galliard<br />

Ismaele<br />

Peter Galliard, in chur geboren und in Untervaz aufgewachsen, nahm schon<br />

früh Gesangsstunden beim churer Bariton Rico Peterelli. Es folgte eine<br />

Ge sangsausbildung am Salzburger Mozarteum, wo er noch während seines<br />

Studiums bei Maria Eibenschütz, Rudolf Knoll und später bei Dittger Jacob<br />

als Preisträger aus dem Internationalen Mozart-Wettbewerb hervorging. Unmittelbar<br />

nach Beendigung seines Studiums 1986 holte ihn Rolf Liebermann<br />

an die Hamburgische Staatsoper, der Peter Galliard seither als Ensemblemitglied<br />

angehört. Er sang fast das ganze Spielfach, später reifte seine Stimme<br />

in lyrische Rollen. 1987 erhielt er den Kulturförderungspreis des Kantons<br />

Graubünden.<br />

In letzter Zeit sang Peter Galliard unter anderem die Partien Tamino in<br />

«Zauberfl öte», Lenski in «Onegin», Pedrillo in «Die Entführung aus dem<br />

Serail», Froh und Loge in «Rheingold», Walther von der vogelweide in «Tannhäuser»,<br />

cassio in «Othello», Narraboth in «Salome», Prinz in «Liebe zu<br />

den drei Orangen», Dämon in Henzes «Lupupa», im neuen Ring in Hamburg<br />

als Loge und als Mime in «Siegried» auf der Bühne der Hamburgischen<br />

Staatsoper.<br />

Daneben gab Peter Galliard zahlreiche Gastspiele in Deutschland (Staatsoper<br />

Berlin, Deutsche Oper Berlin, Frankfurt, Dresden, Leipzig), Japan, Spanien,<br />

Frankreich und Israel. verschiedene Fernseh-, Rundfunk- und Schallplattenaufnahmen<br />

in Oper, Lied und Konzert dokumentieren sein breit gefächertes<br />

Repertoire. Im Jahre 2008 bekam Peter Galliard den Anerkennungspreis des<br />

Kantons Graubünden.<br />

57


Adagio assai…?<br />

Schneller darf die Zeit bei uns im Waldhaus Flims auf keinen Fall<br />

verstreichen. So können Sie die vielen kulturellen Seiten unseres<br />

Mountain Resorts entdecken – von museal bis musikalisch.<br />

Besuchen Sie uns schnell.<br />

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und Resort Dining<br />

– Konzerteintritt Kat. A<br />

inkl. VIP-Transfer nach Obersaxen<br />

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Ab CHF 770.– pro Gast im Doppelzimmer<br />

Information und Reservation:<br />

Waldhaus Flims | 7018 Flims<br />

T +41 (0)81 928 48 48 | F +41 (0)81 928 48 58<br />

info@waldhaus-flims.ch | www.waldhaus-flims.ch<br />

Alexander Trauner<br />

Zaccaria<br />

Nach dem Erwerb des Gesangs- und Klavierdiploms am Mozarteum Salzburg<br />

sammelte Alexander Trauner seine ersten Bühnenerfahrungen als IOS-Mitglied<br />

(Internationales Opernstudio) an der Wiener Staatsoper. Unter der Leitung<br />

von Dirigenten wie Sir colin Davis, Marek Janowski, Ralf Weikert, Ernst<br />

Märzendorfer, George Prêtre, Erich Leinsdorf, Udo Zimmermann, Theodor<br />

Guschelbauer, Gustav Kuhn, u.v.m. und Regisseuren wie Jürgen Flimm, Grischa<br />

Asagaroff, Goetz Friedrich oder Robert Wilson hatte er die Gelegenheit, sich<br />

ein grosses Repertoire an Opernpartien anzueignen.<br />

Als IOS-Mitglied konnte er sich am Opernhaus Zürich weitere wichtige<br />

Hauptpartien erarbeiten. Als Glücksfall kann man die Begegnungen mit Frau<br />

Ksäng, Sena Jurinac und Herrn Ksäng, Karl Ridderbusch bezeichnen, welche<br />

seine stimmliche Entwicklung entscheidend prägten.<br />

Alexander Trauner gewann den 1. Preis des George-London-Gesangs-Wettbewerbs<br />

in Wien, worauf Gastspiele mit dem Orchester der Bayerischen<br />

Staatsoper, den Prager Philharmonikern, der Staatsphilharmonie Rheinland-<br />

Pfalz, der Südwestdeutschen Philharmonie, dem Tonhalle-Orchester Zürich<br />

und anderen Orchestern in Österreich, Frankreich, Japan und der Schweiz<br />

folgten, wo er auch am classic Open Air Solothurn auftrat. Im Weiteren war<br />

er Gast am Staatstheater in Karlsruhe. Sein Repertoire erstreckt sich vom<br />

Barock bis zur Moderne und umfasst die Hauptpartien des Opern- und<br />

Oratorienfachs, von Händel bis Schönberg. Mit grosser Leidenschaft widmet<br />

sich Alexander Trauner auch dem deutschen Liedgut.<br />

Im Rahmen der Tiroler Festspiele in Erl debütierte er als Rheingold- und<br />

Siegfried-Wotan (Walküre Wotan – cover) sowie als Amfortas in Richard<br />

Wagners Bühnenweihspiel Parsifal.<br />

Alexander Trauner sang am Teatro Massimo Bellini, catania (Sizilien), die<br />

Partie des Friedhold in der Oper «Guntram» von Richard Strauss.<br />

Weiters die Partie des Fliegenden Holländers am Opernhaus in Klausenburg<br />

(Rumänien) und an den spanischen Opernhäusern in Alicante und Murcia.<br />

59


Inmitten einer herrlichen Bergwelt<br />

an einer schönen Aussichtslage<br />

liegt das Sporthotel Val Gronda.<br />

Eine Insel der Ruhe<br />

und Entspannung.<br />

Wir bieten Ihnen komfortable<br />

Zimmer, Studios und Suiten.<br />

Ein Hotelrestaurant, Bar,<br />

Lobby mit Kamin,<br />

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Fitnessraum und Squashhalle.<br />

Ein herzliches Willkommen<br />

dem Orchestra Giuseppe Verdi.<br />

Viel Erfolg für einen<br />

schönen Opernsommer!<br />

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CH-7136 Obersaxen<br />

Tel. +41 81 920 51 51<br />

Fax +41 81 920 51 52<br />

www.valgronda.ch<br />

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Szilvia Rálik<br />

Abigaille<br />

Szilvia Rálik wurde in Békéscsaba, in Ungarn, geboren. Sie spielte violine<br />

und absolvierte ihr Gesangsstudium am Konservatorium ihrer Heimatstadt.<br />

Als Gesangsstudentin von valéria Berdál erhielt sie ihr Diplom an der Musikakademie<br />

der Stadt Szeged. Nach ihrem Studium unterrichtete Szilvia<br />

Rálik Gesang in Gyula und arbeitete als Gesangslehrerin am Jókia Theater<br />

in Békéscsaba. Einen zweiten Abschluss erhielt sie 2000, ebenfalls an der<br />

Musikakademie in Szeged und war im selben Jahr erste Preisträgerin des<br />

Simándi Gesangswettbewerbs.<br />

Zwischen 1996 und 2001 sang Szilvia Rálik die Hauptrolle in zahlreichen<br />

Operettenproduktionen in Ungarn, Deutschland, Österreich, Dänemark, Luxemburg,<br />

den Niederlanden und in der Schweiz. Zu ihrem Repertoire gehören<br />

die Fedora aus Kálmáns Die Zirkusprinzessin, die Mariza aus Gräfi n Mariza,<br />

die Sylvia aus Die csárdásfürstin, die Rollen Zorika und Ilona aus Lehárs<br />

Zigeunerliebe und Janka aus Nico Dostals Die Ungarische Hochzeit.<br />

Szilvia Rálik tritt regelmässig im Nationaltheater in Szeged auf. Zum ersten<br />

Mal im Jahr 2001 in Szokolays vérnász (Bluthochzeit), dann im März 2002<br />

als Amélia in verdis Simone Boccanegra.<br />

Im März 2003 sang sie die Renata in Prokofjevs Der feurige Engel am<br />

Budapester Frühlingfestival.<br />

2001 gab Szilvia Rálik ihr Debüt an der Ungarischen Staatsoper in Budapest<br />

mit «Stimme eines Waldvogels» in Richard Wagners Siegfried. Seit 2002<br />

hat sie zahlreiche Rollen an diesem Haus übernommen, unter anderem die<br />

Erste Dame in Mozarts Zauberfl öte, die Rolle der Alice in verdis Falstaff, Eva<br />

Pogner in Wagners Die Meistersinger von Nürnberg, Blumenmädchen in Parsifal,<br />

Helmwige in Die Walküre sowie die Norma aus Bellinis gleichnamiger<br />

61


Das Hotel bietet gemütliche Doppelzimmer,<br />

Vierbettzimmer und ein Gruppen zimmer<br />

bis 15 Personen. Jeden Tag feines Frühstücksbuffet<br />

bis 11.00 Uhr<br />

Infos und Reservationen<br />

www.poestli-obersaxen.ch<br />

Erika Vollenweider<br />

7133 Obersaxen<br />

E-Mail poestli@gmx.ch<br />

Tel. 081 933 13 01<br />

Fax 081 933 34 24<br />

Oper. Die Saison 2002/2003 begann sie mit der Rolle Lady Macbeth in der<br />

gleichnamigen Oper von Giuseppe verdi und sang in der gleichen Saison die<br />

Hauptrolle in Tschaikowskis Pique Dame.<br />

In der Saison 2003/2004 gehörten unter anderem Salome von Richard<br />

Strauss, Donna Elvira in Mozarts Don Giovanni, der Sopranpart in Beethovens<br />

IX. Sinfonie sowie in verdis Messa di Requiem und die Hauptrolle in der Oper<br />

von Francis Poulenc Dialogues des carmélites zu ihrem Rollenrepertoire.<br />

In den folgenden Saisons kamen weitere Partien hinzu:<br />

2004 verdi: Attila – Odabella<br />

2005 Péter Eötvös: The Balcony-carmen, Mozart: Idomeneo – Electra,<br />

2006 verdi: Nabucco – Abigaille, Puccini: Tosca – Tosca,<br />

2007 Webber: Requiem und Bartók: Herzog Blaubarts Burg<br />

2008 Strauss: Elektra – Elektra,<br />

2009 Puccini: Turandot – Turandot, Beethoven: Fidelio – Leonora,<br />

Wagner: Lohengrin – Ortrud<br />

63


Verbinden Sie Ihren Aufenthalt in Brigels<br />

mit einem speziellen kulturellen Erlebnis<br />

Besuch der Oper NABUCCO von<br />

Giuseppe Verdi in Obersaxen<br />

im DAS ZELT des Vereins opera viva<br />

OBERSAXEN<br />

Eine Hotelübernachtung inkl. Eintritt 1. Kategorie<br />

mit einem Nachtessen im Ristorante opera viva<br />

(3-Gang-Menü) und natürlich ein reichhaltiges<br />

Frühstücksbuffet im Hotel Kistenpass, CHF 260.–<br />

Transport Breil/Brigels nach Obersaxen wird<br />

organisiert.<br />

Auskünfte und Reservationen:<br />

Lorenz Derungs, Direktor, 7165 Breil/Brigels,<br />

Telefon 41 (0)81 941 11 43,<br />

Fax 41 (0)81 941 14 40,<br />

E-Mail: kistenpass@swissonline.ch<br />

Homepage: www.kistenpass.com<br />

Ingrid Alexandre<br />

Fenena<br />

Ingrid Alexandre, aufgewachsen in der schönen val Lumnezia, studierte an<br />

der Zürcher Hochschule der Künste Zürich bei Lena Hauser und schloss mit<br />

dem Konzert- und Operndiplom mit Auszeichnung ab. Ferner war sie Mitglied<br />

des Schweizerischen Opernstudios Biel.<br />

Die Mezzosopranistin absolvierte Meisterkurse bei Margreet Honig, Jill Feldmann,<br />

christoph Prégardien, Brigitte Balleys und Lani Poulson, bei der sie<br />

sich auch regelmässig in Stuttgart weiterbildet.<br />

Sie ist Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe, so zum Beispiel des concours<br />

International de musique du Lyceum club, Bern, 2003, des concours<br />

musica antiqua Bruges (Belgien) 2005, oder des Eliette-von-Karajan-Fonds<br />

2006. Als Preisträgerin des concours International de musique du Lyceum<br />

club konnte sie ein Konzert mit der Orchestergesellschaft Biel unter Hans<br />

Urbanek geben, und wurde darauf für Liederabende in St. Gallen, Bern, Biel,<br />

Basel und Neuchâtel eingeladen.<br />

Bereits als Studentin konnte sie in verschiedenen Opernproduktionen auftreten,<br />

so als Sesto in Händels Giulio cesare in Biel. Nach Ende ihres Studiums<br />

wurde sie am Stadttheater Biel engagiert, wo sie Rollen wie den Trommler<br />

in Ullmanns Kaiser von Atlantis, Annio in Mozarts La clemenza di Tito oder<br />

Medoro in Händels Orlando sang.<br />

Sie ist auch regelmässig an Festivals zu hören, so am ORIGEN Festival in<br />

Riom oder an der Open-Air Waldbühne Arosa, wo sie 2009 den Hänsel in<br />

Humperdincks Hänsel und Gretel gesungen hat.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Sängertätigkeit bildet das Konzertrepertoire,<br />

das von Kammermusik wie Schütz-Motetten über Oratorien von Händel oder<br />

65


Erholen Sie sich ruhig<br />

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Bach bis zu grossen Werken wie «L’Enfance du christ» von Berlioz oder<br />

zeitgenössischen Werken von Gion Antoni Derungs reicht. Auftritte hatte sie<br />

unter anderem im Kultur-casino Bern, der Tonhalle Zürich, dem Kongresshaus<br />

Biel oder dem Grossmünster in Zürich, mit Ensembles wie dem Berner Kammerorchester,<br />

dem Luzerner Sinfonieorchester oder der chapelle Ancienne.<br />

Ingrid Alexandre ist auch eine routinierte Einspringerin. Dank ihrer schnellen<br />

Auffassungsgabe konnte sie schon mehrmals kurzfristig Partien und Konzerte<br />

übernehmen. So sang sie im Stadttheater Bern den Sesto in Händels Giulio<br />

cesare, was ihr grossen Beifall und sehr gute Kritiken einbrachte, und<br />

studierte sehr kurzfristig – in einem Tag – die Georgette in Liebermanns<br />

Schule der Frauen neu ein. Kürzlich konnte sie auch kurzfristig die Schöpfung<br />

von Haydn unter Helmut Rilling singen.<br />

Sie ist Initiantin des Projektes Liedreihe Graubünden, das im Frühling 2008<br />

zum ersten Mal stattgefunden hat.<br />

67


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G I U S E P P E V E R D I<br />

BUDAPEST<br />

DIRIGENT: GION GIERI TUOR<br />

I M « D A S Z E LT » , TA L S TAT I O N<br />

D E R B E R G B A H N E N O B E R S A X E N ,<br />

OBERSAXEN MEIERHOF<br />

SONNTAG, 1. AUGUST 2010<br />

20.30 UHR<br />

Auch die diesjährige 1.-August-Feier wird umrahmt mit dem Konzert des<br />

Orchestra Giuseppe verdi. opera viva OBERSAXEN freut sich, diesen Anlass<br />

der Gemeinde Obersaxen zu ermöglichen. Dies geschieht aufgrund der überaus<br />

bedeutenden Zusammenarbeit mit dem Tourismus und der Gemeinde<br />

Obersaxen und deren fi nanziellen Unterstützung.<br />

Das Konzertprogramm wird mit der Ankündigung der 1.-August-Feier durch<br />

die Tourismus Information Obersaxen Surselva veröffentlicht.<br />

Schon heute wünscht opera viva OBERSAXEN eine schöne und erinnerungsreiche<br />

Feier.<br />

69


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EINTRITT INKLUSIVE APÉRO: CHF 30.–<br />

Erstmals dürfen wir Sie zu einer Matinee mit dem Orchestra Giuseppe verdi<br />

unter der Leitung von Gion Gieri Tuor einladen.<br />

« Ein sommerlicher Strauss von Melodien »<br />

mit Werken von Johann Strauss, Franz von Suppé, Jacques Offenbach und<br />

weiteren.<br />

opera viva OBERSAXEN wünscht Ihnen viel vergnügen!<br />

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Carole Jäggi, amtierende Miss Südostschweiz 2009<br />

ORGANISATIONSKOMITEE 2010<br />

Das 30-köpfi ge Organisationskomitee hat sich personell zu den vorjahren<br />

kaum verändert. Ebenso kann die Organisation sich wieder auf bewährte<br />

Kräfte hinter und vor den Kulissen verlassen. Rund 100 Freiwillige stellen<br />

sich wieder für Arbeitseinsätze zur verfügung.<br />

Präsident: Martin candinas<br />

Ehrenpräsident: Thomas Mirer<br />

Stabschef Projekt: christian Durisch<br />

Künstlerische Gesamtleitung: Gion Gieri Tuor<br />

Musikalische Gesamtleitung: Gion Gieri Tuor<br />

Regie/Inszenierung: René Schnoz<br />

Bühnenbild: Rudolf Mirer<br />

Opern Projekt: Martin candinas<br />

Finanzen: claudio Pfi ster<br />

Logistik 1: christian Durisch<br />

Logistik 2: Sefa Mirer und Susi Wegmann<br />

verpfl egung, Küche und Restaurant: Günter Stegmaier<br />

PR und Werbung: christian Durisch, Thomas Mirer, Martin candinas<br />

NEUIGKEITEN – NEWS<br />

Diese werden täglich auf unserer Homepage – www.operaviva.ch – veröffentlicht.<br />

Nach einer einjährigen Pause setzt opera viva OBERSAXEN die Aktivitäten mit<br />

der Opernaufführung NABUccO von Giuseppe verdi fort. Weiterhin bleiben<br />

die jährlichen Konzerte zum Jahresausklang im Programmangebot. Erweiterte<br />

Programmangebote für die folgenden Jahre sind in Prüfung. Der verein opera<br />

viva OBERSAXEN wird rechtzeitig informieren.<br />

75


Seine Krankheit<br />

kann man sich<br />

nicht aussuchen.<br />

Seine Klinik schon.<br />

In der Klinik Im Park setzen wir auf kompromisslose<br />

Qualität und Sicherheit. Wir bieten unseren Patienten<br />

erstklassige medizinische Leistungen und modernste<br />

Infrastruktur. Unsere Zentren und Institute:<br />

HerzGefässZentrum Zürich, Klinik für Neurochirurgie,<br />

OnkoZentrum Zürich, Orthopädie Zentrum Zürich,<br />

Zentrum für Gastroenterologie und Hepatologie,<br />

Zentrum für Unfallchirurgie, faceclinic, Zentrum für<br />

Urologie, Zentrum für Rheuma- und Knochenerkrankungen<br />

sowie viele weitere Spezialgebiete.<br />

Die Klinik Im Park unterstützt opera viva.<br />

Klinik Im Park, Seestrasse 220, CH-8027 Zürich<br />

T +41 44 209 21 11, klinik-impark@hirslanden.ch<br />

www.hirslanden.ch<br />

ORGANISATION VERANSTALTUNGEN SOMMER 2010 <strong>OPERA</strong> VIVA OBERSAXEN<br />

Sponsoring, PR, Werbung<br />

chr. Durisch / T. Mirer /<br />

M. candinas<br />

Stabschef Projekt<br />

christian Durisch<br />

vorstand verein<br />

M.candinas / G.G. Tuor<br />

(A. Tschuor, c. Pfi ster, chr. Durisch)<br />

Ehrenpräsident<br />

Thomas Mirer<br />

Medien<br />

chr. Durisch / G.G. Tuor /<br />

M. candinas<br />

Künsterlische<br />

Gesamtleitung<br />

G.G. Tuor<br />

Opern-Projekt<br />

Martin candinas<br />

Regie<br />

René Schnoz<br />

Musikalische Leitung<br />

G.G. Tuor<br />

verpfl egung<br />

Küche<br />

G. Stegmaier<br />

Logistik 2<br />

S. Mirer<br />

S. Wegmann<br />

Logistik 1<br />

ZELT<br />

chr. Durisch<br />

Finanzen<br />

c. Pfi ster<br />

77


EIN INTERESSANTES KREUZWORTRÄTSEL<br />

RÄTSELN SIE ÜBER VERDI, SEIN UMFELD UND ÜBER NABUCCO<br />

1. Wo wurde in Mailand die Oper vor 168 Jahren erfolgreich uraufgeführt<br />

(Teatro alla . . .) ?<br />

2. Welches volk wurde unter Nabucco gefangen genommen ?<br />

3. Er liebt die richtige Tochter Nabuccos und ist Neffe des Königs von<br />

Jerusalem, sein Name ?<br />

4. In welcher Provinzstadt wirkte verdi in seinen Jugendjahren ?<br />

5. Welcher berühmte deutsche Komponist ist im gleichen Jahr wie verdi<br />

geboren und «Konkurrenz» in der damaligen Opernwelt gewesen ?<br />

6. In welchem ital. Dorf kam verdi auf die Welt ?<br />

7. Wie lautet der Name des Hohepriester der Hebräer ?<br />

8. Welcher Komponist lehnte das für ihn geschriebene Libretto zu Nabucco<br />

ab (Otto . . . ) ?<br />

9. Ein stark verwandtes Werk verdis zu Nabucco hat eine ähnliche chorpartie,<br />

wie heisst die Oper ? (2006 in Obersaxen aufgeführt)<br />

10. Der Impresario Bartolomeo . . . ? übergab verdi das Libretto zu Nabucco.<br />

11. Wie ist der Name der richtigen Tochter Nabuccos ?<br />

12. Welche Anfangswörter inspirierten verdi zum berühmten Gefangenenchor<br />

und damit zur Komposition des Nabucco ? (Zwei Wörter)<br />

13. verdis spätere zweite Frau war am Erfolg von Nabucco massgebend<br />

beteilgt, wie ist ihr Name (Giuseppina . . . ) ?<br />

14. Wer hat das Libretto zu Nabucco geschrieben (Temistocle . . .) ?<br />

15. Wie lautet der Name der vermeintlichen erstgeborenen Tochter Nabuccos<br />

?<br />

16. Wie heisst einer von zwei Handlungsorten in der Oper ?<br />

17. verdis Förderer und Mentor war (sein Name) ?<br />

18. Die Handlung hat einerseits das Streben nach Freiheit, andererseits<br />

steht auch die ? des Titelhelden im Zentrum.<br />

19. Nabucco ist die Abkürzung der ital. originalen Namensform von . . . ?<br />

KSch / 2010<br />

EIN INTERESSANTES KREUZWORTRÄTSEL<br />

RÄTSELN SIE ÜBER VERDI, SEIN UMFELD UND ÜBER NABUCCO<br />

1 2<br />

5 6 7<br />

78 79<br />

17<br />

11<br />

4<br />

Kennwort:<br />

3<br />

13/14<br />

19<br />

4<br />

9<br />

8 9 10<br />

15 16<br />

1 2 3 4 5<br />

18<br />

Schicken Sie das Kennwort mit Ihrer Adresse/Absender bis Ende August an:<br />

opera viva OBERSAXEN, Postfach,<br />

7134 Obersaxen Meierhof oder<br />

info@operaviva.ch<br />

Interessante Preise sind zu gewinnen, lassen Sie sich überraschen!<br />

1<br />

5<br />

2<br />

12


Der Luxusliner Costa Magica in voller Fahrt<br />

Ein beliebtes Ziel dieser Kreuzfahrt ist die Inselkette der Lofoten, 300<br />

km nördlich des Polarkreises. Schroffe Bergketten, freundliche Fischerorte<br />

und malerische Sandstrände entfalten einen ganz eigenen Zauber. Von<br />

Mai bis Juni erhellt die Mitternachtssonne die Landschaft. Ab September<br />

sorgt das Polarlicht mit seinem einmaligen Farbenspiel für bleibende Eindrücke.<br />

Kunstgalerien zeigen dazu Meisterwerke von Malern wie Karl<br />

Erik Harr. Kletterfreunde bewundern die Svolvaergeita-Felstürme, welche<br />

die Bewohner für eine von Trollen verzauberte Ziege halten. Wasserratten<br />

finden auf Flakstad wahre Traumstrände.<br />

Höhe- und Wendepunkten unserer Kreuzfahrt ist das Nordkap, das nur<br />

noch die Barentsee vom Nordpol trennt. In der Nordkaphalle machen<br />

vielfältige Exponate die Besucher mit den Lebensumständen am «Ende<br />

der Welt» vertraut. Die grossartigen Eindrücke der norwegischen Landschaft<br />

werden hier auch auf einer Panoramaleinwand in unvergesslicher<br />

Art dargestellt.<br />

Alle diese Eindrücke werden durch die Konzerte der La Compagnia Rossini<br />

auf der «Costa Magica» und bei Gelegenheit auch zu Land auf magische<br />

Art bereichert. Eine einmalige Gelegenheit, das Ensemble auf der<br />

Bühne und in persönlichen Begegnungen zu erleben.<br />

Die Kreuzfahrt führt von Kiel nach Hellesylt, Geiranger, Honningsvag,<br />

Tromsö, Gravdal, Trondheim, Andelsnes und Bergen wieder zurück nach<br />

Kiel. Detailprogramm und Preise sind ab 28. 12. 2009 direkt erhältlich<br />

bei: Reisebüro Capricorn AG, Ilanz, info@reisebuero-capricorn.ch,<br />

Tel. 081 920 03 23, Fax 081 920 03 29<br />

Konzerte auf hoher See.<br />

9<br />

81


U N T E R S T Ü T Z E N S I E<br />

82<br />

EIN OPERNERLEBNIS DER BESONDEREN ART<br />

<strong>cORO</strong> <strong>OPERA</strong> <strong>vIvA</strong><br />

<strong>ORcHESTRA</strong> <strong>GIUSEPPE</strong> <strong>vERDI</strong><br />

DAS PROJEKT <strong>OPERA</strong> VIVA OBERSAXEN<br />

Der Verein opera viva OBERSAXEN wurde am 14. September 2005 gegründet<br />

und bezweckt<br />

• primär die Schaffung einer Plattform für das<br />

einheimische Schaffen in Musik und Gesang<br />

• die Durchführung von Konzerten allgemeiner Art<br />

und von Opernaufführungen<br />

Zur Tradition geworden sind die festlichen Konzerte zum Jahresausklang.<br />

Im vergangenen Jahr wurden diese Anlässe mit Erfolg in Obersaxen und<br />

Disentis/Mustér durchgeführt. Mit den Opernaufführungen I LOMBARDI von<br />

Giuseppe verdi, MOSES von Gioacchino Rossini, L’ELISIR D‘AMORE von Gaetano<br />

Donizetti gelangten in den letzten Jahren anspruchsvolle Werke zur<br />

Aufführung. In diesem Jahr steht die «chorstarke» verdi-Oper NABUccO im<br />

Angebot.<br />

Der Verein opera viva OBERSAXEN zeichnet einmal mehr für die Organisation<br />

und Durchführung dieser beliebten Opern-Darbietungen verantwortlich.<br />

Wir laden Sie ein, werden Sie Mitglied des vereins opera viva OBERSAXEN<br />

und unterstützen Sie die grosse Arbeit zugunsten einer aktiven Musik- und<br />

Gesangsförderung in Obersaxen und der Surselva.<br />

Mit der Einzahlung des Jahresbeitrages von Fr. 100.– sind Sie dabei.<br />

Wir danken Ihnen für das Wohlwollen gegenüber opera viva OBERSAXEN.<br />

Konto: Graubündner Kantonalbank, 7002 chur,<br />

Postcheck-Konto 70-216-5, Konto cK 439.913.700, clearing Nummer 774<br />

IBAN cH02 0077 4110 4399 1370 0<br />

KONTAKTADRESSE<br />

Verein opera viva OBERSAXEN, Postfach,<br />

7134 Obersaxen Meierhof, www.operaviva.ch<br />

Natel 078 841 66 86, Martin candinas, Präsident<br />

Telefon 081 353 43 43/Natel 079 634 50 51,<br />

christian Durisch, Projektleitung<br />

Telefon 081 933 22 22, Tourismus Information<br />

Obersaxen Surselva, Antonia Tschuor<br />

83


O P E R A V I VA O B E R S A X E N<br />

B E D A N K T S I C H F Ü R D I E G R O S S Z Ü G I G E<br />

UNTERSTÜTZUNGEN BEI<br />

DEN HAUPTSPONSOREN<br />

DEN SPONSOREN<br />

DEN MEDIENPARTNERN<br />

DEN GÖNNERINNEN UND GÖNNERN<br />

Acla da Fans SA, Martina · Arabella, vermögensverwaltung, chur · Axpo Hydro<br />

Surselva AG, Tavanasa · Bergrestaurant Wali, Günter Stegmaier, Obersaxen<br />

· candreja AG, Ilanz · communicaziun.ch, Ilanz · Gasthof Quadra, Obersaxen-<br />

Af feier · Hemmisound GmbH, Lenzerheide/Lai · hirslanden, Klinik im<br />

Park, Zürich · Honer Susanna, Thalwil/Obersaxen · Hotel central, Obersaxen-<br />

Meierhof · Hotel Eden Mon tana, Ilanz · Hotel Garni Pöstli, Obersaxen-Affeier<br />

· Garni camping und camping, Surcuolm · Hotel Kistenpass, Breil /Brigels ·<br />

Hotel Mundaun’s, Surcuolm · Kaffee Badilatti & co. AG, Zuoz · Kies und Beton<br />

Schluein AG, Ilanz · Rudolf Mirer, Obersaxen · Menzli Sport AG, Ilanz/Obersaxen<br />

· Passugger Mineralquellen AG, Passugg · Plozza vini, Brusio · Procura<br />

Treuhand AG, chur · Rätia Energie Ilanz AG, Ilanz · regiun surselva, Ilanz ·<br />

Reise büro capricorn, Ilanz · Restaurant valata, Obersaxen-valata · Romantik<br />

Hotel Stern, chur · Schweizer Patenschaft für Berggemeinden · Sporthotel<br />

Surselva, Surcuolm · Sporthotel val Gronda, Obersaxen-Friggahüs · Stadt Ilanz<br />

· Stiftung Jacques Bischofberger, chur · Stiftung Dr. M. O. Winterhalter, chur<br />

· F. Tobler AG, Festorganisationen, Altis hofen · Traitafi na AG, chur · Waldhaus<br />

Flims – Mountain Resort & Spa, Flims · Wäscherei Textil Service AG, Ilanz ·<br />

Watter Max, Thalwil/Obersaxen · Wieland Blumen und Gartenbau, Tamins<br />

D E N D A M E N U N D H E R R E N<br />

des coro opera viva, des Orchestra Giuseppe verdi, Budapest, Solistinnen und<br />

Solisten, Kindern und Statisten sowie bei den vielen Freiwilligen, welche sich<br />

für die Mitarbeit in der Gesamtorganisation hinter und vor den Kulissen<br />

zur verfügung stellen.<br />

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Energie aus der Region<br />

Die Axpo Hydro Surselva betreibt acht Wasserkraftwerke im Vorderrheintal<br />

und erzeugt damit nahezu CO 2 -freie elektrische Energie aus einheimischen,<br />

erneuerbaren Quellen –zuverlässig und sicher, Tag für Tag.<br />

Axpo Hydro Surselva AG | Zentrale Tavanasa |CH-7162 Tavanasa |www.axpo.ch/hydrosurselva<br />

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Die Kunst der<br />

Vermögensplanung.<br />

Wir verbinden Kompetenz mit Weitsicht.<br />

International bedeutende Künstler wie Alois Carigiet liessen<br />

sich in und von Graubünden inspirieren. Auch unsere Arbeit ist<br />

geprägt von Weitsicht und fortwährender Innovation. Private<br />

Banking ist für uns keine Frage des Vermögens, sondern Ihrer<br />

Bedürfnisse. Nutzen Sie unser Wissen und unsere Erfahrung<br />

für Ihren finanziellen Erfolg.<br />

www.gkb.ch/privatebanking

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