Protokoll - Die Grünen Wartberg/Aist
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Bei den Gebühren für private Haushalte in § 2 Abs. 1 soll die Einteilung in 1- und 2-Personen-<br />
Haushalte, 3- und 4-Personen-Haushalte und 5- und Mehrpersonen-Haushalte in die neue<br />
Verordnung übernommen werden. Es wird in Frage gestellt, ob Hauptwohnsitze und<br />
Nebenwohnsitze davon betroffen sind.<br />
Weiters wird vom Land zusätzlich eine Gebühr für die Friedhofsverwaltung vorgeschlagen, die<br />
pro Grab verrechnet wird. Der Ausschuss diskutierte darüber, ob diese Gebühr auch in <strong>Wartberg</strong><br />
eingeführt werden sollte. Damit diese kostendeckend wäre, müsste jedoch erst die Höhe der<br />
Kosten für die Grabbetreuung durch die Gemeinde und die Anzahl der Gräber erhoben werden.<br />
Dazu soll mit dem Pfarrer Kontakt aufgenommen werden.<br />
Auch für Kläranlagen wird vom Land in der Musterverordnung die Einhebung einer Gebühr pro<br />
Einwohnergleichwert vorgeschlagen. Hier stellt sich die Frage, welche Kosten das Rechengut für<br />
die Gemeinde <strong>Wartberg</strong> verursacht.<br />
Im Ausschuss wurde außerdem darüber diskutiert, ob eine Gebühr für die Abholung von<br />
Sperrmüll in § 2 Abs. 5 definiert werden sollte, die sich aus den Kosten der Abholung ergibt und<br />
pro m³ verrechnet werden sollte.<br />
<strong>Die</strong> Abfallgebührenordnung soll in der nächsten Ausschuss-Sitzung konkretisiert werden.<br />
Abfallordnung<br />
<strong>Die</strong> Abfallordnung soll in der nächsten Ausschuss-Sitzung behandelt werden.<br />
b) Maßnahmen für den Endbericht vom EGEM<br />
Sachverhaltsdarstellung durch GV Dir. Hubert Kammerhuber<br />
Insgesamt wurde vom Land OÖ eine Förderung von € 20.000,- zugesagt, wovon bereits<br />
€ 17.734,86 angewiesen wurden, hauptsächlich zur Deckung der Kosten der Firma Perspectra ,<br />
ZT. Dr. Lettner sowie des Planungsbüros Ing. Pointner. Unter Berücksichtigung der letzten<br />
Rechnung von Ing. Poitner verbleibt derzeit nur mehr ein verfügbarer Betrag von € 1232,5.<br />
Es wurde darüber diskutiert, ob uns der Restbetrag zur Verfügung steht oder für eine<br />
Endabrechnung mit Ing. Pointner für den Endbericht aufgehoben werden muss. Der Restbetrag<br />
könnte sonst für die Erstellung von Energieausweisen der öffentlichen Gebäude in der Gemeinde<br />
verwendet werden, falls dies als Projekt im Sinne des EGEM gesehen wird. Eine weitere<br />
Alternative wäre der Einbau von automatischen Zählerablesern für Haushalte, wobei dies<br />
voraussichtlich automatisch umgesetzt wird. Möglich wäre auch eine Analyse über das Potential<br />
von Photovoltaik in <strong>Wartberg</strong> durchzuführen.<br />
c) Preisfestlegung ASZ-Bauschutt<br />
Sachverhaltsdarstellung durch GR Dir. Hubert Kammerhuber<br />
Aufgrund einer Preiserhöhung der sortenreinen* Bauschuttentsorgung durch die Firma<br />
Felbermayr von € 12,-/t auf € 22,-/t + € 77,63 Transportpauschale, wurden vom BAV neue<br />
Angebote eingeholt. Es konnte ein Preis für die gemischte** Bauschuttentsorgung von der Firma<br />
Felbermayr mit € 46,-/t und von der Firma Kreindl mit € 36,-/t eingeholt werden. Daraus ergab<br />
sich als günstigster Anbieter die Firma Kreindl, welche nun die gemischte Bauschuttentleerung in<br />
den ASZ durchführt.<br />
*sortenrein = Bauschutt ohne Heraklith, Rigips und so. Glasabfälle, dafür wurde zusätzlich ein<br />
Preis von € 84,-/t eingehoben.<br />
**gemischt = Bauschutt inkl. Heraklith, Rigips und so. Glasabfälle<br />
GR Dir. Hubert Kammerhuber stellt den ANTRAG, den Preis für Bauschutt in der Höhe von<br />
€ 0,04/kg im ASZ in <strong>Wartberg</strong> beizubehalten, da diese weiterhin kostendeckend ist.