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07_November_InfoPlus - Gemeinde Oberbuchsiten

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<strong>Oberbuchsiten</strong><br />

O b e r b u c h s i t e n<br />

N o v e m b e r 2 0 0 7<br />

W i e d e r b e l e b u n g d e r Ti e f m a t t<br />

C h u t z e Te a m a m G i g a t h l o n<br />

Z w e i g e h e n – F ü n f k o m m e n<br />

Info Plus<br />

O b e r b u c h s i t e n


« W i r g l a u b e n a n d i e s e n O r t »<br />

Silvia und Martin Frei beleben die Tiefmatt neu<br />

Wer in diesen Herbsttagen über die<br />

Gäuer Jurahöhen wandert, kommt viel-<br />

leicht auch an der seit 30. April 2006<br />

geschlossenen Bergwirtschaft Tiefmatt<br />

vorbei. Unschwer ist dort zu erkennen,<br />

dass grosse bauliche Veränderungen<br />

stattfinden und neues Leben in die<br />

ehrwürdigen Gemäuer eingezogen ist.<br />

<strong>InfoPlus</strong> wollte es genau wissen und<br />

besuchte die neue Besitzerin, Silvia Frei<br />

und ihren Lebenspartner, Martin Frei,<br />

auf 840 Meter über Meer.<br />

Erstens kommt es anders und zweitens<br />

als man denkt. Diese Weisheit trifft nicht<br />

schlecht denn Sachverhalt, wie die Freis<br />

auf der Tiefmatt gelandet sind. «Nach<br />

einigen Jahren als Landwirt in Heiden<br />

AR interessierte ich mich gemeinsam<br />

mit Jörg Wenzinger für die Pacht der<br />

2 <strong>InfoPlus</strong><br />

Niggeler-Farm in der Oberen Wies in<br />

Holderbank.» Dieses Bauerngut wurde<br />

in den letzten Jahren von Jonas und Urs<br />

Baumgartner bewirtschaftet. Durch den<br />

Tod von Norwin Baumgartner wurde die<br />

Übernahme des Restaurants Tiefmatt<br />

plötzlich auch ein Thema. Nach inten-<br />

siven Gesprächen, Verhandlungen und<br />

reiflicher Überlegung entschlossen sich<br />

Silvia und Martin Frei, die Tiefmatt zu<br />

neuem Leben zu erwecken. «Wir mö-<br />

gen eben beide Herausforderungen»,<br />

erklärt Silvia Frei, die aus Schaffhau-<br />

sen stammt. Viele Leute hätten sie auf<br />

ihren Mut und ihre Risikobereitschaft<br />

angesprochen, die mit einem solchen<br />

Projekt verbunden sind. Darauf antwor-<br />

tet Martin Frei jeweils: «Wir fühlen uns<br />

wohl hier oben und glauben an diesen<br />

Ort. Die vielen persönlichen Gespräche<br />

mit vorbeiziehenden Naturfreunden, die<br />

eine Wiedereröffnung kaum abwarten<br />

können, bestätigen unser Vorhaben.»<br />

– «Wir zählen aber auch auf das Wohlwollen<br />

und die tatkräftige Unterstützung<br />

der umliegenden <strong>Gemeinde</strong>n und<br />

Bevölkerung», ergänzt Silvia Frei.<br />

Regionale und saisonale Produkte<br />

Auf seine fehlenden Vorkenntnisse in<br />

der Gastronomie angesprochen, erwidert<br />

Frei: «Ich denke, dass ich ein guter<br />

Gastgeber bin und auf die Bedürfnisse<br />

der Kundschaft eingehen kann.» Bei<br />

dem Feu sacré, das in seinen Ausführungen<br />

spürbar wird, glaubt man das<br />

dem gebürtigen Schwarzbuben sofort.<br />

Ausserdem lassen sich die «Newcomer»<br />

in gastrotechnischen Sachen vom<br />

Fachmann Joachim Seewer beraten.<br />

Zurzeit ist gerade die Suche nach einem<br />

erfahrenen Koch angesagt.<br />

Die kulinarischen Eckpunkte des Restaurants<br />

lauten frisch, regional, saisonal<br />

und möglichst aus Bio-Produktion.<br />

«Bei uns wird es im Winter halt keine<br />

Erdbeeren geben», sagt Martin Frei.<br />

Und weiter: «Warum soll ich Fleisch aus<br />

Südamerika oder Neuseeland anbieten,<br />

wenn in unmittelbarer Nähe genügend<br />

einheimische Tiere vorhanden sind?»<br />

Authenzität sei ihnen wichtig, betonen<br />

beide. Dazu gehört auch, dass die Speiseräume<br />

rauchfrei sein werden.


Als zukünftige Gäste sind Silvia und<br />

Martin Frei sowohl Wanderer und<br />

Mountainbiker willkommen wie auch<br />

Personen, die ein gediegenes Abend-<br />

essen in landschaftlich reizvoller Um-<br />

gebung suchen. Wie lautet doch das<br />

Motto im Logo: «Geniessen ob der<br />

Nebelwatte». Auch für Familien mit<br />

Kindern wird gesorgt sein, beabsichti-<br />

gt doch die dipl. Erwachsenenbildnerin<br />

von Eltern und Spielgruppenleiterinnen<br />

einen Spielplatz ganz nach kindlichen<br />

Bedürfnissen zu gestalten. Silvia Freis<br />

Erstausbildung als kaufmännische<br />

Bankangestellte wird ebenfalls in den<br />

Bereichen Geschäftsführung sowie<br />

Kommunikation und Werbung dienlich<br />

sein.<br />

Viele Pfeile im Köcher<br />

Ökologie steht auch bei den umfangreichen<br />

Umbauarbeiten der Bergwirtschaft<br />

im Vordergrund. Nebst einer<br />

neuen Holzschnitzelheizung sind für<br />

Martin Frei auch Solar- und Windenergie<br />

ernsthafte Themen. Beim Innenausbau,<br />

der ein komplett neues Raumkonzept<br />

vorsieht, kommen so weit als möglich<br />

ebenfalls Naturprodukte zur Verwendung.<br />

Alex Frei an der Eröffnung?<br />

Ja, es stimmt! Martin Frei, der Geschäftsführer<br />

der Tiefmatt AG, ist<br />

der Onkel des Borussia-Stürmers<br />

Alex Frei. Nebenbei amtet er auch als<br />

Berater des 51-fachen Natispielers,<br />

der schon 30 Tore für die Schweiz<br />

erzielt hat. Dass Alex Frei manchmal<br />

auf der Tiefmatt anzutreffen sein<br />

wird, schliesst Martin Frei denn auch<br />

nicht aus. Vielleicht kommt er ja sogar<br />

zur Eröffnung...<br />

Ein Fussballplatz ist auf zwar noch<br />

Pläne haben die zwei noch viele, doch<br />

«primäres Ziel ist es, im Frühling 2008<br />

das Restaurant wieder anlaufen zu lassen.»<br />

In einer zweiten Etappe könnten<br />

auch Gästezimmer entstehen, schliesslich<br />

trägt die Tiefmatt auf alten Postkarten<br />

Titel wie «Pension» oder gar «Kurhaus».<br />

Bei diesem Schritt ist man jedoch<br />

auf die Unterstützung von Partnern angewiesen,<br />

schliesslich seien die eigenen<br />

finanziellen Mittel begrenzt.<br />

Ein weiteres spannendes Projekt gedeiht<br />

bereits am Hang östlich der Liegenschaft:<br />

Rebstöcke der Sorten Blauburgunder<br />

und Riesling sollen dereinst den<br />

wohl ersten Oberbuchsiter Wein begründen.<br />

Wer Martin Frei kennt, weiss, dass<br />

es sicher nicht so weit kommen wird,<br />

wie ein Passant orakelte, der die Reben<br />

kurzerhand «Chopfwehstude» nannte.<br />

Internet: www.tiefmatt.com<br />

nicht geplant, aber die Euro’08 im<br />

kommenden Sommer wird auf der<br />

Tiefmatt selbstverständlich ein Thema<br />

sein, wie Frei versichert. Für<br />

ihn ist es zudem vorstellbar, einmal<br />

einen Event zusammen mit dem<br />

Schweizerischen Fussballverband<br />

aufzugleisen. Was Martin Frei in jedem<br />

Fall einmal auf die Beine stellen<br />

will, ist ein Mountainbike-Rennen<br />

von <strong>Oberbuchsiten</strong> auf die Tiefmatt.<br />

Man darf also gespannt sein!<br />

Internet: www.alexfrei.ch nü<br />

<strong>InfoPlus</strong> 3


An den letzten Kunsttagen spielte der<br />

4 <strong>InfoPlus</strong><br />

E i n M e i s t e r d e s L a u t e n s p i e l s<br />

in <strong>Oberbuchsiten</strong> wohnhafte und welt-<br />

weit gefragte Lauten-Künstler Yasuno-<br />

ri Imamura. Dies veranlasste InfoPLUS<br />

zu einem Gespräch mit ihm.<br />

Yasunori Imamura wurde in Japan ge-<br />

boren. Als Kind erlernte er das Gitarren-<br />

spielen. Als er auf einer Schallplatte ein<br />

mit einer Laute gespieltes Stück hörte,<br />

war er sofort von deren Klang fasziniert<br />

und wollte unbedingt dieses Musikins-<br />

trument erlernen.<br />

Die Laute war in der Renaissance-Zeit ein<br />

wichtiges (Solo- und Begleit)Instrument<br />

– heutzutage mit dem Klavier vergleich-<br />

bar. In der Klassischen Zeit geriet die<br />

Laute jedoch etwas in Vergessenheit.<br />

Im Jahr 1974 reiste Yasunorin Imamura<br />

von Japan nach Holland, um dort ein-<br />

einhalb Jahre am königlichen Konserva-<br />

torium in Den Haag sein Studium zu be-<br />

ginnen. Sein Studium führte er danach<br />

an der Musikakademie der Stadt Basel,<br />

welche spezialisiert ist auf alte Musik<br />

(Renaissance bis Klassik), weiter und<br />

schloss dieses auch dort ab. Zu jener<br />

Zeit war dieses Studium in Japan leider<br />

noch nicht möglich.<br />

Der Zufall führte ihn von Basel über<br />

Liestal nach <strong>Oberbuchsiten</strong> an seinen<br />

neuen Wohnort. Da er im Kanton Solo-<br />

thurn Musikschule unterrichtete, suchte<br />

er in diesem Kanton ein Haus. Ein wich-<br />

tiges Kriterium war ihm der Anschluss<br />

an den öffentlichen Verkehr sowie die<br />

schöne Natur. Nach der Besichtigung<br />

von <strong>Oberbuchsiten</strong> und einem Ausblick<br />

von der Tiefmatt auf das wunderschö-<br />

ne Alpenpanorama, war der Entscheid<br />

gefallen. Bei ihrem Einzug in unsere<br />

<strong>Gemeinde</strong> im <strong>November</strong> 1994 musste<br />

sich die Familie Imamura jedoch zuerst<br />

mit dem bis dahin unbekannten Nebel<br />

anfreunden. Ihre Entscheidung in das<br />

Gäu zu ziehen, hat die Familie jedoch<br />

nicht bereut. Dank den Kindern sind<br />

sie schnell mit einheimischen Leuten<br />

in Kontakt gekommen. Ein japanisches<br />

Sprichwort lautet übersetzt: Egal wo<br />

man wohnt, wenn man einige Zeit dort<br />

lebt, ist es der schönste Ort.<br />

Imamura besitzt 15 Instrumente, wel-<br />

che aus allen Teilen der Welt stammen<br />

(z.B. Frankreich, England, Spanien, Aus-<br />

tralien, USA, Deutschland und Japan).<br />

Auch in der Schweiz werden Lauten<br />

nachgebaut. In Les Paccots (bei Vevey)<br />

wohnt mit Maurice Ottiger einer der be-<br />

rühmtesten Lautenbauer der Schweiz.<br />

Die Museumsstücke dienen als Vorlage<br />

zum Bau neuer Instrumente. Auf diesen<br />

alten Instrumenten kann jedoch anders<br />

als z.B. der Geige nicht mehr gespielt<br />

werden. Es gibt verschiedene Typen, die<br />

Laute der Renaissance-Zeit hat sechs<br />

und diejenige der Barock-Zeit 14 Chöre<br />

mit sechsundzwanzig Saiten.<br />

Auf die Frage, wie oft er im Jahr weg<br />

sei, antwortet Yasunori Imamura, dass


dies sehr unterschiedlich sei. Er gibt<br />

zwischen 30 und 50 Konzerte im Jahr.<br />

So lernt er viele Länder und Leute ken-<br />

nen. Leider hat er in der Schweiz nicht<br />

so viele Auftritte. Neben Japanisch und<br />

Deutsch, welches er als schwierig er-<br />

achtet – insbesondere Mundart, spricht<br />

Imamura auch noch Englisch, Franzö-<br />

sisch und Italienisch.<br />

Neben seinen Auftritten an Konzerten<br />

unterrichtet Imamura den Lehrauftrag<br />

für Laute an der Hochschule für Musik<br />

und Darstellende Kunst in Frankfurt am<br />

Main ein- bis zweimal im Monat. Am Na-<br />

tionalen Konservatorium in Strasbourg<br />

ist er seit 1984 als Professor für Laute<br />

dreimal pro Monat tätig.<br />

Momentan ist Imamura mit Aufnah-<br />

men seiner neuen und siebten Solo-CD<br />

«Silvius Leopold Weiss / Lute Sonatas<br />

Vol. 2 (Claves)» beschäftigt. Weiss ist<br />

sein Lieblingskomponist. Bis heute hat<br />

Yasunori Imamura zusammen mit Or-<br />

chestern und namhaften Künstlern wie<br />

z.B. Cecilia Bartoli 120 Schallplatten<br />

und CDs aufgenommen. Zu hören ist er<br />

auf einem seiner nächsten Konzerte mit<br />

Maurice Steger, dem weltberühmten<br />

Schweizer Blockflötenspieler. Zusam-<br />

men treten sie mit vier weiteren inter-<br />

nationalen Künstlern auf. Die genauen<br />

Konzertdaten (in Burgdorf, Zürich und<br />

Pfäfers 17. bis 19. <strong>November</strong> 20<strong>07</strong>) fin-<br />

den Sie unter www.mauricesteger.com.<br />

K u n s t t a g e O b e r b u c h s i t e n 2 0 0 7<br />

Die Kunsttage des Sommers 20<strong>07</strong><br />

wurden erneut von Erfolg gekrönt und<br />

vermochten zahlreiche Besucher anzu-<br />

locken. Pierrette Müller und ihr Team<br />

präsentierten während zwei Wochen-<br />

enden eine bunte Palette vielfältigen<br />

Kunstschaffens. Einheimische und in-<br />

ternationale Kunst konnte an speziellen<br />

Ausstellungsorten genossen werden.<br />

Umrahmt wurde die Ausstellung von<br />

aussergewöhnlichen Musikbeiträgen:<br />

Der Chor der Nationen begeisterte das<br />

Publikum an der Vernissage durch mit-<br />

reissende Rhythmen und Ädu & Band<br />

spielten am Samstagabend ihren Mund-<br />

artrock. Einen weiteren Höhepunkt er-<br />

lebten die Zuhörerinnen und Zuhörer<br />

der Sonntagsmatinée in der Marienkir-<br />

che: Der in unserem Dorf wohnhafte<br />

Lautist Yasunori Imamura konzertierte<br />

mit seinem wertvollen Instrument auf<br />

höchstem Niveau. KulturPlus bedankt<br />

sich auch im Namen der Besucher bei<br />

Vom 20. bis 28. <strong>November</strong> 20<strong>07</strong> tritt<br />

Yasunori Imamura in Madrid mit einem<br />

italienischen Orchester und Sängern auf.<br />

Bereits hat er in seinem Terminkalender<br />

Termine für das Jahr 2009 eingetragen.<br />

Auf der Seite www.yasunoriimamura.<br />

com finden sie nähere Angaben zu sei-<br />

ner Biographie. Dort kann man auch<br />

in einige Stücke hereinhören und die<br />

erfolgreiche Kinder-CD «Tino Flautino»<br />

(mit Maurice Steger, Jalanda Steiner<br />

u.a.), auf welcher gesprochen und ge-<br />

spielt wird kennen lernen. ak<br />

allen Musikerinnen und Musikern noch-<br />

mals herzlich für ihre eindrücklichen<br />

Darbietungen. Ein spezielles Danke-<br />

schön gebührt Katrin und Klaus Weber<br />

und der Raiffeisenbank für ihr grosszü-<br />

giges Sponsoring sowie Toni Brutschin<br />

für seine Eröffnungsansprache. Ein<br />

grosser Dank geht auch an die örtliche<br />

Kirchgemeinde und die beiden Familien<br />

Katrin und Klaus Weber sowie Pierrette<br />

und Meinrad Müller, die den Künstlern<br />

in ihren Räumlichkeiten Gastrecht ge-<br />

währten. Die «Kunsttage» werden in Zu-<br />

kunft nicht mehr von der Oberbuchsiter<br />

Kulturagenda wegzudenken sein. cs<br />

<strong>InfoPlus</strong> 5


Der Gigathlon ist eine Mischung aus<br />

Sportveranstaltung, Abenteuerreise,<br />

Teamerlebnis und persönlicher Grenz-<br />

erfahrung. Die Teilnehmenden, Sup-<br />

porter und Organisatoren sind bei jeder<br />

Durchführung vor viele spannende Her-<br />

ausforderungen gestellt. Als Single,<br />

im Couple oder als Team of Five gilt es<br />

Berge, Schluchten, Seen und Ebenen<br />

in den fünf Disziplinen Inline, Laufen,<br />

Schwimmen, Biken und Velo zu über-<br />

winden und dabei Wind und Wetter zu<br />

trotzen.<br />

Am Gigathlon 20<strong>07</strong> unter dem Mot-<br />

to «energize your life» war auch das<br />

«Chutze Team» dabei.<br />

6 <strong>InfoPlus</strong><br />

G i g a t h l o n b e s c h e r t u n v e r g e s s l i c h e M o m e n t e<br />

v.l.n.r. André Fürst (Gunzgen), Miriam Studer (Wangen b. Olten) ,Peter Lauber (<strong>Oberbuchsiten</strong>) ,Christine Anderegg (Olten),<br />

Marius Fürst (<strong>Oberbuchsiten</strong>)<br />

Das Abenteuer beginnt. Mittwoch,<br />

11.Juli 20<strong>07</strong>, ist unser Check-In. Mit<br />

VW-Bus und vielen Fragezeichen reisen<br />

wir nach Interlaken. Dort angekommen<br />

müssen wir uns anmelden und das gan-<br />

ze Package unseres Teams abholen, d.h.<br />

Zelte, Liegematten, Caps, Helm Covers,<br />

Bidons, Scott-Bags, alle Startnummern,<br />

Gesamtkilometer Höhenmeter<br />

in 3 Tagen<br />

Schwimmerin Christine 7.5<br />

In-Line Miriam 80 350<br />

Biker André 158 4250<br />

Läufer Peter 66 2640<br />

Rad Marius 301 3800<br />

Zeitmess-Chips und diverse Verpfle-<br />

gungs-Bons. Danach heisst es Zelt auf-<br />

stellen und sich nochmals den morgigen<br />

Tag durchzuarbeiten. Denn wer, wie und<br />

wann zu seinem Etappenstart gelangt, ist<br />

nicht immer ganz offensichtlich. Irgend-<br />

wie klappt es aber dann doch.


Eine kurze Nacht geht zu Ende, bereits<br />

um 05.00 Uhr ist Tagwache. Noch das<br />

Morgenessen einnehmen und los geht<br />

es mit dem Abenteuer.<br />

1.Tag Start in Interlaken<br />

Ziel in Leukerbad<br />

2.Tag Start in Leukerbad<br />

Ziel in Nyon<br />

3.Tag Start in Nyon<br />

Ziel in Bern<br />

Wir erreichten das Ziel in Bern ohne<br />

grösseren Zwischenfall. Allen ging es<br />

von Tag zu Tag besser. Die Stimmung<br />

in Team war sehr gut und wir steckten<br />

uns gegenseitig vom Spirit «Faszina-<br />

tion Gigathlon» an.<br />

Ein besonderes Highlight war der Ziel-<br />

einlauf - mit Rang 158 von 330 und ei-<br />

ner Gesamtzeit von 35:03:55 - in Bern,<br />

wo uns Tausende von Zuschauern mit<br />

ihrem Klatschen und Rufen ins Ziel<br />

trugen. Die Stimmung war fantastisch<br />

und wohl allen lief es kalt den Rücken<br />

hinunter.<br />

N e u e L e h r e r i n n e n s t e l l e n s i c h v o r<br />

Fünf Lehrerinnen haben im neuen Schuljahr ihren Unterricht in <strong>Oberbuchsiten</strong> aufgenommen.<br />

Christa Utz<br />

Nach meiner Ausbildung zur Primarlehrerin<br />

unterrichtete ich mehrere Jahre<br />

zuerst in Welschenrohr, danach in Obergösgen.<br />

Seit meiner Jugend bin ich an<br />

Kunst interessiert und nutze meine Freizeit<br />

für kreative Tätigkeiten, vor allem in<br />

der Malerei und im Gestalten mit Ton.<br />

Durch die Geburt unserer vier Töchter<br />

schränkte sich meine Lehrtätigkeit ein.<br />

Längere Zeit unterrichtete ich in Teilpen-<br />

Das Abenteuer Gigathlon war nun zu<br />

Ende. Es bleiben jedoch unvergess-<br />

liche Tage in Erinnerung. mgt<br />

sen Deutsch für Fremdsprachige. 1995<br />

stieg ich mit einem 50% Pensum an der<br />

5./6. Klasse in Wangen bei Olten wieder<br />

als Klassenlehrperson ein. Später übernahm<br />

ich in Hägendorf ein Drittelpensum<br />

an der 5./6.Klasse. Zu Beginn dieses<br />

Schuljahres nun durfte ich die Entlastung<br />

des Schulleiters Markus Christ übernehmen.<br />

Ich freue mich auf die Arbeit in<br />

<strong>Oberbuchsiten</strong> mit einem engagierten<br />

Team und motivierten Kindern.<br />

<strong>InfoPlus</strong> 7


8 <strong>InfoPlus</strong><br />

Anita Büttiker – Eggenschwiler<br />

Ich wohne mit meinem Mann und unseren<br />

drei Töchtern in <strong>Oberbuchsiten</strong>,<br />

wo ich auch aufgewachsen bin.<br />

Nach meiner Ausbildung zur Werklehrerin<br />

unterrichtete ich vollzeitlich auf allen<br />

Stufen in Trimbach bis zur Geburt meiner<br />

ältesten Tochter. Danach war ich in<br />

kleineren Pensen in verschiedenen <strong>Gemeinde</strong>n<br />

tätig. Seit 2 Jahren unterrichte<br />

Marianne Flückiger<br />

Ich bin in Kestenholz aufgewachsen<br />

und wohne noch heute dort mit<br />

meinem Mann und unsern beiden Kindern.<br />

1991 schloss ich erfolgreich meine<br />

Ausbildung als Werklehrerin ab. Seit<br />

dem Sommer 1991 unterrichtete ich in<br />

Erlinsbach SO .<br />

Petra Tassile -Hirtl<br />

Seit insgesamt 13 Jahren unterrichte ich<br />

als Kindergärtnerin, davon die letzten 11<br />

Jahre in Egerkingen. Während dieser<br />

Zeit lernte ich Helen Oeggerli kennen und<br />

habe die Zusammenarbeit mit ihr stets<br />

geschätzt und gepflegt. Im April bin ich<br />

Iris Jakob<br />

Aufgewachsen bin ich in Kappel. Dort<br />

besuchte ich die Primarschule und<br />

wechselte nach der 5. Klasse ins Gymnasium<br />

der Kantonsschule in Olten. Im<br />

Februar 1998 absolvierte ich die Matura<br />

Typus B. Nach meiner Ausbildung zur<br />

Primarlehrerin, übernahm ich 2000 in<br />

Deitingen meine erste Stelle. Während<br />

ich 4 Lektionen an der Primarschule<br />

<strong>Oberbuchsiten</strong>. Auf dieses Schuljahr<br />

habe ich mein Pensum auf 12 Lektionen<br />

erhöht. In meiner Freizeit engagiere ich<br />

mich im Vorstand der Frauengemeinschaft<br />

und gehe ins Töpfern. Das Arbeiten<br />

mit Kindern macht mir sehr viel<br />

Spass und ich probiere, ihre Kreativität<br />

und Selbständigkeit zu fördern.<br />

In meiner Freizeit bin ich gern in<br />

meinem Garten, lese viel und probiere<br />

immer wieder neue Techniken aus, die<br />

ich dann in der Schule umsetzen kann.<br />

Auf das neue Schuljahr wechselte ich<br />

meine Stelle nach <strong>Oberbuchsiten</strong>. Es<br />

freut mich, hier in <strong>Oberbuchsiten</strong> unterrichten<br />

zu können.<br />

Mutter geworden und somit ergab sich<br />

für mich eine berufliche Veränderung.<br />

Nun freue ich mich, seit Anfang dieses<br />

Schuljahres in <strong>Oberbuchsiten</strong> mit Helen<br />

Oeggerli eine Kindergartenklasse zu unterrichten.<br />

der folgenden sieben Jahre unterrichtete<br />

ich mit grosser Freude alternierend<br />

die 1. bis 4. Primarstufe. Seit diesem<br />

Sommer bin ich nun an der 3. Klasse<br />

in <strong>Oberbuchsiten</strong> tätig und freue mich,<br />

weiterhin meinen Traumberuf ausüben<br />

zu dürfen.


V i e r J a h r e z e h n t e S c h u l e m i t g e p r ä g t<br />

Auf Ende des Schuljahres 2006/<strong>07</strong> sind<br />

die beiden Lehrerinnen Trudi Weber<br />

und Rosmarie Horri in die Pension ge-<br />

gangen.<br />

Als junge Arbeitslehrerin trat Trudi We-<br />

ber 1965 ihre Stelle in <strong>Oberbuchsiten</strong> an.<br />

Seither hat sie unzähligen Kindern das<br />

Stricken, Häkeln, Nähen und viele wei-<br />

tere Arbeitstechniken beigebracht.<br />

Legendär und im ganzen Kanton ge-<br />

rühmt waren Trudis schöne Ausstellun-<br />

gen zum Abschluss des Schuljahres,<br />

als noch das so genannte Examen statt-<br />

fand und die Schülerinnen ihre Jahres-<br />

arbeiten der Bevölkerung präsentieren<br />

konnten. Trudi Weber stellte stets hohe<br />

Ansprüche an sich und die Kinder. Die<br />

Qualität der Arbeiten war ihr ein grosses<br />

Anliegen. Sie war immer der Meinung,<br />

nur wenn die Kinder gefordert werden,<br />

lernen sie etwas.<br />

Der Wechsel vom Oberdorf ins neu<br />

erbaute Schulhaus Steinmatt im Jahr<br />

1982 brachte für Trudi Weber die nöti-<br />

gen Räumlichkeiten um ihr vielfältiges<br />

Arbeitsmaterial aufzubewahren.<br />

1992 musste sie sich einer neuen Her-<br />

ausforderung stellen. Jetzt wurde auch<br />

für die Knaben der Handarbeitsunterricht<br />

obligatorisch. Nicht alle Eltern waren da-<br />

mals begeistert, aber auch die wildesten<br />

Jungs lernten unter Trudi Webers Anlei-<br />

tung mit Nadel und Faden umzugehen.<br />

Die schönen, geschmackvollen Arbeiten,<br />

die die Kinder dann nach Hause brach-<br />

ten, überzeugten schliesslich die meis-<br />

ten.<br />

2004/05 wurde eine weitere Reform im<br />

Fach Werken durchgeführt. Das textile<br />

und nicht textile Werken wurde zusammengelegt.<br />

Als Arbeits- oder Nähschullehrerin<br />

hat Trudi einst ihre Berufslaufbahn<br />

begonnen. Als Fachlehrkraft<br />

Werken beendete sie nun ihr Wirken in<br />

<strong>Oberbuchsiten</strong>.<br />

Rosmarie Horri begann 1970 als Primarlehrerin<br />

an der Unterstufe in <strong>Oberbuchsiten</strong><br />

zu unterrichten. Sie zügelte<br />

damals mit ihrer Familie von der Ostschweiz<br />

ins Untergäu. Bis heute ist sie<br />

sprachlich ihrer Heimat treu geblieben<br />

und in Oberbuchsiter Stuben ertönten<br />

etliche Lieder und Gedichte ihrer Unterstufenkinder<br />

in waschechtem St. Galler<br />

Dialekt.<br />

Als sich die Möglichkeit ergab, wechselte<br />

Rosmarie Horri die Schulstufe und<br />

unterrichtete nun bis zu ihrer Pensionierung<br />

die 3./4. Klasse.<br />

Rosmarie Horri ist sehr naturverbunden<br />

und liebt das Reisen in ferne Länder.<br />

Neue Sprachen zu erlernen ist für sie<br />

eine Selbstverständlichkeit, um auf ihren<br />

Reisen mit der Bevölkerung in Kontakt<br />

zu treten.<br />

Ihre eigenen Interessen, die Natur und<br />

fremde Kulturen, konnte sie so immer<br />

wieder in den Unterricht einbringen, und<br />

die Schülerinnen und Schüler profitierten<br />

von ihrer grossen Lebenserfahrung.<br />

Das Lehrerkollegium und die Bevölkerung<br />

von <strong>Oberbuchsiten</strong> danken Trudi<br />

Weber und Rosmarie Horri für ihr langjähriges<br />

Wirken und ihr grosses Engagement<br />

an der Schule von <strong>Oberbuchsiten</strong><br />

und wünschen den beiden für die Zukunft<br />

eine gute Gesundheit, so dass sie<br />

ihren neuen Lebensabschnitt möglichst<br />

aktiv gestalten und geniessen können.<br />

cs<br />

<strong>InfoPlus</strong> 9


D Erklärige ligge wyt zrugg<br />

Es wüsse äuä nüm alli Lüt, as me däm<br />

Hüsli hinderem Leue früecher «Atli»<br />

gseit het.<br />

Dr alt Leuewirt Othmar Jeker het au nume<br />

vo sine Eltere gwüsst, as i däm Hüsli<br />

mol es Uhre-Atelier (Atli) gsy isch. En<br />

Uhremacher het dört inne Stubezyt (sogenannti<br />

Regulatore) gmacht. S Mobiliar<br />

mit vile chlyne Schublädli syg no bis vor<br />

wenigi Johrzähnt dinne gschtande.<br />

Was aber a däm Hüsli usse uf dr Nordsyte<br />

uffallt, sy die länge, fuule Holztablar,<br />

wo niemmer me bruucht. Die jüngschti<br />

Erklärig für die Tablar finde mer i de<br />

Drissgerjohr vom letschte Johrhundert.<br />

Dr damalig Leuewirt Othmar Jeker het<br />

die Tablar ums Johr 1937 am Atli müesse<br />

erneuere.<br />

10 <strong>InfoPlus</strong><br />

D T a b l a r a m « A t l i » h i n d e r e m L e u e<br />

Worum die Tablar?<br />

Scho Ändi 19. Johrhundert sy d von<br />

Roll-Arbeiter i dr Chlus und d SBB-<br />

Wärchstettler z Olte nümme z Fride gsy<br />

mit em Ässe i de Kantine, wo immerhin<br />

e Franke zäh koschtet het. Do het<br />

me bschlosse, wie i andere Gmeinde<br />

au, as d Froue s Mittagässe chönnte<br />

vorchoche; denn füert mes mit Ross<br />

und Wage, schpöter per Auto, zu ihrne<br />

Manne.<br />

Also hei-si d Mahlzyte i Gschirrli abg-<br />

füllt, Tüecher drumglieret und mit eme<br />

Aluminiumbschteck und z’Trinke ines<br />

schpeziells, viereggigs Chörbli mit eme<br />

Deckel packt. Zum Isoliere heisi alti Zy-<br />

tige brucht. Schpötischtens am elfi het<br />

das Chörbli mit em Name vom Bsitzer<br />

dra müesse hinderem Atli ufem richtige<br />

Tablar schtoh.<br />

I de letschte Johr het dr Hubert Fürst<br />

vo Egerchinge d Chörbli wo uf Olte hei<br />

müesse, ab sim Tablar gnoh und ufglade,<br />

und dr Ächerli vo Härchinge het die<br />

andere für d «Chluser» mitgnoh.<br />

Scho nach ere Halbschtund, wenn d<br />

Manne fertig gässe gha hei, si die lääre


Chörbli vo dene zweh Schofföre wider<br />

zrugg uf d Tablar hinderem Atli brocht<br />

worde; d Froue hei se dört chönne go<br />

hei hole. Eh froge mi: Worum hei ächt<br />

nach em Fürobe d Manne die Chörbli<br />

nid im Zug mit hei brocht?<br />

Für s Füere het e Schofför pro Mo-<br />

net vier Franke übercho. Das isch eso<br />

gange bis Ändi Föfzgerjohr. Denn het’s<br />

nümm räntiert. Und s Ässe im Chlu-<br />

ser «Schmelzihof» und das im Oltner<br />

«Dampfhammer» isch auem-a au bes-<br />

ser worde.<br />

As jetz vermuetlich bald öppis goht mit<br />

em Atli, verrote d Bauprofil. Aber dr hü-<br />

V e r a n s t a l t u n g e n<br />

tig Leuewirt Stefan Jeker het mir noni<br />

gnau chönne säge wie’s usechunnt.<br />

Es wärde no hüt Müschterli us dere Zyt<br />

verzellt<br />

Wenn e Frau z lang grätschet het im<br />

Dorf, de isch si natürli z’spot heicho zum<br />

Choche. Und ihre Ma heig de im Ässechörbli<br />

statt ere Mahlzyt e Zwehfränkler<br />

gfunde...<br />

Einisch het eis vo de Transportauto<br />

Füür gfange, und alli Ässeträgchörbli si<br />

verbrönnt. Au s Bschteck und s Gschirr<br />

het me nümm chönne bruche. D Chör-<br />

bli samt Inhalt si derno ersetzt worde.<br />

Aber nid alli sige mit em Ersatz z Fri-<br />

23. Nov. 20<strong>07</strong> Das spätrömisch – frühmittelalterliche Gräberfeld<br />

Vortrag von Andreas Motschi, Archäologe aus Zürich.<br />

20.00 Uhr Restaurant Löwen<br />

Organisator: UOV Verein Gäu<br />

Interessierte sind herzlich eingeladen.<br />

24. Nov. 20<strong>07</strong> 2. Schälismühle Weihnachtsmarkt<br />

10.00 bis 18.00 Uhr<br />

um 14.00 Uhr singt der alcanto Chor afrikanische und weihnachtliche Lieder<br />

27 Aussteller präsentieren an 30 Tischen ihre eigenen Kreationen.<br />

Ein Besuch lohnt sich!<br />

19. Jan. 2008 Salonmusik – Abend<br />

19.30 Uhr in der Schälismühle<br />

Es spielt das Salon - Ensemble «Fascination»<br />

Franziska von Arb, Violine, Rolf Bögli, Cello und Tobias von Arb, Piano<br />

de gsy. Ei Frou, wo schinbar bsunderi<br />

Choschtbarkeite verlore het, hebi s Dorf<br />

uf und ab über s neue Gschirr i ächtem<br />

Buchsterdialäkt gjommert: «Das isch jo<br />

numme Allumiiniuumm..!»<br />

Und e anderi Frou hed ihrem Ma no lang<br />

nach syner Pensionierig under d Nase<br />

gribe: «Für nes Fränkli hättsch chönne<br />

go ässe! Und eh Löu ha-mi deheim mit<br />

däm blöde G’köch abgraggeret!»<br />

Rudolf Schumacher<br />

<strong>InfoPlus</strong> 11


AnaPath GmbH ist eine Firma, die seit<br />

Ende 2005 von 9 Personen internationaler<br />

Herkunft betrieben wird. Die Firma sieht<br />

sich als Partner für Lehre, Forschung und<br />

Industrie. Geschäftsführerin ist Ing. Katrin<br />

Weber, deren Hauptätigkeit sich mit dem<br />

Begriff «Lehre in der Humananatomie»<br />

beschreiben lässt. Sie unterrichtet an Universitäten<br />

und Schulen in verschiedenen<br />

Bereichen der Humanmedizin. Die anderen<br />

Mitglieder dieser Firma sind Veterinäre,<br />

Mediziner und/oder Biologen. Prof.<br />

12 <strong>InfoPlus</strong><br />

A C - B a u P a r t n e r<br />

Die Firma AC-BAU-Partner wurde 2001<br />

von Erich Studer gegründet. Ein neues<br />

Produkt kam so in der Umgebung auf<br />

den Markt, welches nicht viele kannten<br />

und heute noch nicht kennen, die so genannte<br />

Spanndecke. Sich im Bereich des<br />

Innenausbaus auf den Boden, die Wandgestaltung<br />

oder die Raumausstattung zu<br />

konzentrieren, reicht meist nicht mehr aus.<br />

Der Blick richtet sich auch nach oben – an<br />

die Decke. Eine Spanndecke gibt Ihnen die<br />

Möglichkeit, einem Raum neue Akzente zu<br />

Impressum <strong>InfoPlus</strong> <strong>Oberbuchsiten</strong><br />

Herausgeberin: Einwohnergemeinde <strong>Oberbuchsiten</strong><br />

Redaktion: Andrea Känzig (ak), Markus Nünlist (nü),<br />

Christine Schumacher (cs)<br />

Layout: Andrea Schumacher<br />

Valentin Djonov (Universität Fribourg)<br />

betreibt elektronenmikroskopische Untersuchungen,<br />

um Ursachen von Zellveränderungen<br />

im makromolekularen Bereich<br />

festzustellen. Die anderen Mitglieder, Drs.<br />

Jordi Aluma (Spanien), Hans-Jörg Chevalier,<br />

Katharina Heider, Daniel Konrad,<br />

Georg Krinke, Virgilio Pace (Italien) und<br />

Klaus Weber sind international anerkannte<br />

Pathologen, die sich mit Veränderungen<br />

durch Agrochemikalien, Chemikalien,<br />

Arzneimitteln, Bioziden, Endoprothesen,<br />

verleihen und für ein neues Wohngefühl<br />

bei-zutragen. Der Clou bei diesen Decken<br />

ist, dass die Spanndecken jederzeit einfach<br />

ein- und ausgebaut werden können. Sie<br />

sind anpassungsfähig, auch bei schiefen<br />

Wänden, Rundungen und komplizierten<br />

Grundrissen. Spanndecken sind überall<br />

einsetzbar.<br />

Zudem sind sie reissfest, wasserdicht, antistatisch<br />

und pflegeleicht. Ob rund oder<br />

eckig, wellenförmig oder Zickzack, die Flexibilität<br />

des Materials und die Farbenviel-<br />

A n a P a t h G m b H<br />

Geräten usw. auf den Organismus beschäftigen.<br />

Ihr Arbeitsinstrument ist das<br />

Mikroskop. Ausserdem sind alle Mitglieder<br />

von AnaPath als Gutachter für mannigfaltige<br />

Problemstellungen tätig. Auftraggaber<br />

sind internationale Firmen verschiedenster<br />

Bereiche und Grösse, die im Rahmen gesetzlicher<br />

Vorschriften Produkte auf dem<br />

Markt registrieren bzw. re-registrieren.<br />

falt der in glänzend oder matt erhältlichen<br />

Spanndecken eröffnen nahezu jede Gestaltungsmöglichkeit.<br />

Durch die individuelle<br />

Beleuchtung die bei der Spanndecke eingesetzt<br />

werden kann, wird jeder Raum zu<br />

einem Traum.<br />

Erich Studer<br />

Postfach 114, 4625 <strong>Oberbuchsiten</strong>,<br />

Tel. 062 393 01 46, Fax 062 393 14 37<br />

www.ac-bau.ch<br />

Druck: Impress Spiegel AG, 4622 Egerkingen<br />

Fotos: Titelbild u. Seite 2, 3, M. Nünlist / Seite 4, 6, 7, zVg /<br />

Seite 5, F. Conserva / Seite 9 u.10, R. Schumacher / Seite 10 unten,<br />

Hans A. Sigrist, Hägendorf<br />

Auflage: 1‘000 Exemplare

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