Serie Stadtteilgeschichten: „Kapellen und Hemmerden ...
Serie Stadtteilgeschichten: „Kapellen und Hemmerden ...
Serie Stadtteilgeschichten: „Kapellen und Hemmerden ...
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Ausgabe 88 | Dezember 2012 | www.stattblatt.de<br />
Die vielen Seiten ihrer StaDt.<br />
<strong>Serie</strong> <strong>Stadtteilgeschichten</strong>: <strong>„Kapellen</strong> <strong>und</strong> <strong>Hemmerden</strong>“<br />
Adventszauber | Geschenktipps aus Grevenbroich<br />
Landstraße in <strong>Hemmerden</strong> um 1918, Blickrichtung Noithausen © Jürgen Larisch
Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser,<br />
hinter uns liegen 88 StattBlatt Ausgaben<br />
<strong>und</strong> als ich letztens unser erstes Heft in der<br />
Hand hielt, musste ich grinsen. Unser<br />
Thema lautete „Halb leer oder halb voll? Über die unterschiedliche<br />
Sicht der Dinge.“ Würden wir mit dieser Frage heute arbeiten,<br />
wäre das Hauptthema mit Sicherheit die hohe Stadtverschuldung.<br />
Laut Stadtkämmerin Monika Stirken-Hohmann<br />
droht spätestens 2016 die wirtschaftliche Handlungsunfähigkeit.<br />
Für viele Kommunalpolitiker ist das Glas aber immer<br />
noch halb voll, obwohl es schon seit langem leer ist.<br />
Nicht nur die IHK übt an der mangelhaften Haushaltsdisziplin<br />
der Stadt Kritik (Einmal mehr seien keine Bemühungen zu<br />
erkennen, die hohen Verwaltungskosten zu minimieren...),<br />
auch der Rhein-Kreis Neuss formuliert deutliche Kritik. Wir<br />
haben uns gefragt, wie die Parteien bzw. Wählergemeinschaften<br />
dazu stehen <strong>und</strong> haben deren Websites besucht. Mit<br />
dem Ergebnis, dass wir dies in Zukunft öfter tun werden. Es<br />
war zu unterhaltsam. Aber lesen Sie selbst, was wir dort an<br />
erster Stelle finden durften („copy and paste“).<br />
Ich wünsche Ihnen eine schöne Weihnachtszeit <strong>und</strong> freue<br />
mich, wenn wir uns im nächsten Jahr ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> munter wiedersehen!<br />
Oder sagt man besser „wieder lesen“?<br />
Was Sie auch immer bevorzugen; bleiben Sie fröhlich <strong>und</strong> aufmerksam!<br />
Mit vielen Grüßen<br />
StattBlatt verlag<br />
Thomas Wiedenhöfer<br />
Bahnstraße 15 | 41515 Grevenbroich<br />
Telefon: +49(0)2181-70 51 39-0 | Fax: +49(0)2181-21 29 900<br />
www.stattblatt.de | hallo@stattblatt.de<br />
Auflage: Grevenbroich: 25.000 | Gesamtauflage: NE + GV: 100.000<br />
Erscheinungsweise: monatlich | haushaltsverteilt in GV <strong>und</strong> Neuss |<br />
Auslage: Bedburg, Jüchen <strong>und</strong> Rommerskirchen<br />
Umsatzst.-Identifikationsnr. gem. §27a Umsatzsteuergesetz: DE814442162<br />
Inhaltl. Verantwortlicher gemäß §10 Abs. 3 MDStV:<br />
Thomas Wiedenhöfer (Anschrift wie oben)<br />
Redakteure dieser Ausgabe: Anja Naumann, Christina Faßbender, Hannah Schmitz,<br />
Frieda Bouvier, Thomas Wiedenhöfer, Peter Nobis<br />
Gestaltung: Brigitta Settels, Nina Hoffmann<br />
Fotos: Titelfoto von Jürgen Larisch, Christina Faßbender, Thomas Wiedenhöfer, Peter<br />
Nobis, www.sxc.hu<br />
Online: Nina Hoffmann | Druck: Vogel Druck <strong>und</strong> Medienservice GmbH<br />
Für unverlangt eingesandte Fotos, Manuskripte, Daten übernehmen wir keine Haftung. Namentlich gekennzeichnete Beiträge liegen im Verantwortungsbereich<br />
des Autors. Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlags. Das Urheberrecht bleibt vorbehalten. Die Redaktion bezieht Informationen<br />
aus Quellen, die sie als vertrauenswürdig erachtet. Eine Gewähr hinsichtlich Qualität <strong>und</strong> Wahrheitsgehalt dieser Informationen besteht jedoch<br />
nicht. Indirekte sowie direkte Regressansprüche <strong>und</strong> Gewährleistung werden kategorisch ausgeschlossen: Leser, die auf Gr<strong>und</strong> der in diesem<br />
Magazin veröffentlichten Inhalte Miet- oder Kaufentscheidungen treffen, handeln auf eigene Gefahr, die hier veröffentlichten oder anderweitig<br />
damit im Zusammenhang stehenden Informationen begründen keinerlei Haftungsobligo. Diese Zeitschrift darf keinesfalls als Beratung aufgefasst<br />
werden, auch nicht stillschweigend, da wir mittels veröffentlichter Inhalte lediglich unsere subjektive Meinung reflektieren. Der Verlag ist nicht<br />
verantwortlich für Inhalt <strong>und</strong> Wahrheitsgehalt von Anzeigen <strong>und</strong> PR Texten. Auch haftet der Verlag nicht für Fehler in erschienenen Anzeigen. Für die<br />
Richtigkeit der Veröffentlichungen wird keine Gewähr übernommen.<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste 01-2012.<br />
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**(Jeweils nur einmal gültig, der Rechtsweg ist ausgeschlossen, Akzeptanzende 31.März 2013)
4 | StattBlatt | Dezember 2012 | Ausgabe 88<br />
Kurze Frage – Kurze Antwort:<br />
Stellen Sie sich vor, Sie hätten drei Wünsche für andere Menschen frei.<br />
Welche wären das?<br />
Hildegard werner<br />
Für meine Familie wünsche<br />
ich mir Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> für<br />
unsere Stadt wünsche ich<br />
mir ein bisschen mehr Lebendigkeit.<br />
ein dritter<br />
Wunsch fällt mir nicht ein.<br />
Margret esser, Margret<br />
Koll, Gerda Hörster,<br />
Gabriele Hauck<br />
Wir wünschen allen Menschen<br />
Ges<strong>und</strong>heit, der Stadt<br />
Grevenbroich, dass die<br />
Leer stände gefüllt werden<br />
<strong>und</strong> dass sie etwas attraktiver<br />
wird <strong>und</strong> den Grevenbroichern<br />
einen schönes<br />
gemütliches Café, das auch<br />
sonntags geöffnet hat.<br />
thomas Bell<br />
Frau Kwasny wünsche ich<br />
viel erfolg bei der haushaltskonsolidierung,<br />
dem<br />
Werbering ein erfolgreiches<br />
Weihnachtsgeschäft <strong>und</strong><br />
den Grevenbroichern eine<br />
schöne Adventszeit.<br />
Danuta Olearczyk<br />
Meine zwei Wünsche für die<br />
Allgemeinheit wären, dass<br />
alle zufriedener sind <strong>und</strong> dass<br />
ihre eigenen Wünsche in erfüllung<br />
gehen. Mein dritter<br />
Wunsch ist für meine ehemalige<br />
Nachbarin. Ich wünsche<br />
mir für sie, dass sie immer so<br />
viel Kraft hat um weiterhin<br />
immer so vielen Menschen zu<br />
helfen <strong>und</strong> dass sie so bleibt<br />
wie sie ist.<br />
„Inspiration für meine Gerichte<br />
finde ich auf der ganzen Welt.<br />
Die beste Vermögensberatung<br />
gleich um die Ecke.“<br />
Johann Lafer, Spitzenkoch<br />
<strong>und</strong> Sparkassen-K<strong>und</strong>e<br />
roswitha Scholz<br />
Ich wünsche meiner Mutter<br />
mehr Gelassenheit, der<br />
erika einen fürsorglichen<br />
Mann <strong>und</strong> der Allgemeinheit<br />
mehr Frieden.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
– Gertrud Schmitz <strong>und</strong> Josef Schlangen –<br />
Sie haben einen Gutschein für eine Best<br />
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von Hannah Schmitz<br />
Gertrud Schmitz <strong>und</strong><br />
Josef Schlangen<br />
G.S.: Ich wünsche meinen<br />
Kindern Ges<strong>und</strong>heit. J.S.:<br />
Ich wünsche der Allgemeinheit<br />
weniger hass <strong>und</strong> Leid<br />
<strong>und</strong> dass Spenden an die<br />
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StattSplitter:<br />
+ + Die kurze Nachrichtenseite + +<br />
Die Veranstaltung war sehr gut vorbereitet, gut 200 Teilnehmer waren erschienen.<br />
Käthe-Kollwitz-Schule gestaltete<br />
Gedenkfeier zur Reichskristallnacht<br />
Aus den Quellen des Stadtarchivs wurden unter der Leitung von Religionslehrer<br />
Thomas Jentjens <strong>und</strong> Referendarin Tessa von Lüdinghausen<br />
fiktive Tagebucheintragungen zur Pogromnacht 1938 in Grevenbroich<br />
jeweils aus der Opfer- <strong>und</strong> Zuschauerperspektive erstellt<br />
<strong>und</strong> am Abend des 9. November auf dem Synagogenplatz zur<br />
Betroffenheit der 200 Teilnehmer vorgetragen. Den musikalischen<br />
Rahmen bildeten Instrumentalstücke, der Vortrag des Franziskus-<br />
Kinderchors St. Josef Grevenbroich-Süd unter der Leitung von Peter<br />
Faller-Lubczyk sowie die beeindruckenden Liedbeiträge von Klaus<br />
Grolms, der von Michael Frank am Bass begleitet wurde.<br />
Vom Synagogenplatz aus trugen die Teilnehmer Kerzenlichter durch<br />
die Fußgängerzone vorbei an den Stolpersteinen vor der Coens-Galerie<br />
zum jüdischen Friedhof Stadtmitte. Dort wurde das Ergebnis<br />
des Schülerprojekts ’12 vorgestellt: der Entwurf für eine Hinweistafel<br />
mit Informationen zu diesem (etwas vergessenen) Friedhof.<br />
Gleichzeitig wurde dazu aufgefordert, am Projekt einer würdigen<br />
Hinweis- <strong>und</strong> Informationstafel zum Jüdischen Friedhof mitzuarbeiten.<br />
Info: www.kaethekollwitz.de, thomas_jentjens@web.de <strong>und</strong><br />
Reinhold Stieber 02181 – 40833<br />
Ursula <strong>und</strong> Judith Gauls<br />
Parfümerie Aurel Gauls präsentiert Gewinner<br />
Pünktlich zum 59. Geburtstag der Parfümerie Aurel Gauls freuen<br />
sich Ursula <strong>und</strong> Judith Gauls gleich doppelt. Bereits jetzt fiebert<br />
man dem großen Jubiläum im kommenden Jahr entgegen. Außerdem<br />
konnten die beiden Inhaberinnen kürzlich gleich zwei treuen<br />
K<strong>und</strong>innen zu ihrem Gewinn des wincard-Gewinnspiels gratulieren.<br />
Die Gutscheine im Wert von jeweils 100 Euro wurden Ende November<br />
in der Parfümerie auf der Kölner Straße überreicht.<br />
StattBlatt | Dezember 2012 | Ausgabe 88 | 5<br />
Weihnachtskonzert der Lions am<br />
11. Dezember zu Gunsten der GOT<br />
Zum siebten Mal lädt der LIONS Club Grevenbroich zum „Festlichen<br />
Benefizkonzert des Musikkorps“ ein. In der Kirche St. Stephanus<br />
in Elsen spielen am 11. Dezember, ab 19.30 Uhr die Musiker der<br />
B<strong>und</strong>eswehr. Der Eintritt kostet 15 Euro. Ein geringer Betrag für<br />
ein Konzert dieser Güte, aber ein großer Beitrag für die Kinder <strong>und</strong><br />
Jugendlichen, die das Angebot der Ganz-offenen-Tür (GOT) in der<br />
Südstadt nutzen. „Hier wird großartige Stadtteil-Arbeit über Jahrzehnte<br />
geleistet. Nur angesichts leerer öffentlicher Kassen fehlt<br />
es dort in der Jugendarbeit an allen Ecken“, betont LIONS Präsident<br />
Roland Scharf-Bergmann. „Wir freuen uns, bereits zum siebten<br />
Mal, dank der Unterstützung von Sponsoren, die hochkarätigen<br />
Musiker der B<strong>und</strong>eswehr bei uns begrüßen <strong>und</strong> gleichzeitig im<br />
Sinne unserer Vereinigung mit dem Erlös helfen zu können.“<br />
Karten gibt es bei Hoffmann: die Optik, in der Mayerschen<br />
Bücherstube Krause; bei Rollladen Kaufmann, Am Hammerwerk,<br />
in der GOT sowie an der Abendkasse.<br />
Der Montanushof präsentiert in diesem Jahr eine besonders stimmungsvolle Weihnachtsdekoration.<br />
Auf dem Bild: das Bären-Weihnachtszimmer. Die Fläche ist auch der Aktionsmittelpunkt.<br />
Weihnachts-Wunschbaumaktion<br />
ist im Montanushof gestartet<br />
Damit auch Kinder aus bedürftigen Familien ein Geschenk zu Weihnachten<br />
bekommen, hat der Montanushof mit der Bürgerstiftung Grevenbroich<br />
einen Weihnachts-Wunschbaum aufgestellt. Vom 29.11.-<br />
10.12.2012 können Sie helfen <strong>und</strong> Kindern eine Freude machen!<br />
Nehmen Sie sich eine Karte von dem Wunschbaum, besorgen Sie das<br />
Geschenk <strong>und</strong> geben Sie es verpackt an der Infotheke im Montanushof<br />
wieder ab.<br />
Warum mehr trainieren,<br />
wenn 20 Minuten reichen?<br />
schnell – effektiv – wirksam
6 | StattBlatt | Dezember 2012 | Ausgabe 88<br />
StattSplitter:<br />
+ + Die kurze Nachrichtenseite + +<br />
Pick Bauunternehmen half Kindergarten<br />
Am 27. September zerstörte ein Brand mit nach wie vor ungeklärter<br />
Ursache einen Holzanbau am katholischen Kindergarten St.<br />
Peter <strong>und</strong> Paul am Ostwall. Darin untergebracht waren u.a. sämtliche<br />
Spielgeräte für den<br />
Außenbereich. „Nach dem<br />
Brand haben wir viele<br />
Spenden bekommen“,<br />
freut sich Katharina<br />
Bernards, Leiterin der<br />
Einrichtung. Auch der Förderverein<br />
wurde sofort tätig<br />
<strong>und</strong> schaffte neue<br />
Spielsachen an. „Dann<br />
stellte sich die Frage: Wohin mit den Sachen ohne Schuppen?“,<br />
erinnert sich Fördervereins-Vorsitzende Pia Hruschka. Ein Anruf<br />
beim Bauunternehmen Pick <strong>und</strong> das Problem war gelöst. „Bereits<br />
am nächsten Tag wurde uns ein abschließbarer Container auf den<br />
Hof des Kindergartens gebracht.“<br />
Futterhaus feiert Geburtstag<br />
Vor zwei Jahren haben sich Thomas<br />
Gillessen <strong>und</strong> Kay Manneschmidt<br />
dazu entschlossen, in Grevenbroich<br />
An der Zuckerfabrik 1 das „Futterhaus“<br />
zu eröffnen. Jetzt feiern die zufriedenen<br />
Inhaber am 7. + 8. Dezember<br />
ihren Standortgeburtstag <strong>und</strong><br />
schenken an beiden Tagen 10% Rabatt<br />
auf den Einkauf. Darauf freut sich<br />
nicht nur Frieda Bouvier.<br />
on-off | Kunst voller Energie<br />
Vom 9.12.2012 bis zum 20.01.2013 in der Galerie des<br />
Institutes FREIEkunstAKADEMIE (Am Bierkeller 15)<br />
in Grevenbroich-Kapellen. Der Grafiker <strong>und</strong> Bildhauer<br />
Jürgen Meister präsentiert seine Arbeiten mit<br />
Licht. Die Ausstellung wird am Sonntag, 9. Dezember<br />
2012 um 14.30 Uhr mit einer Vernissage eröffnet.<br />
Interessierte sind hierzu herzlich eingeladen.<br />
Besichtigungen nach Terminvereinbarung: 02182–573196<br />
Ludwig Jedrowiak <strong>und</strong> Frank Demuth (v.l.)<br />
30 Jahre in Grevenbroich<br />
Frank Demuth <strong>und</strong> Ludwig Jedrowiak freuen sich über das 30-jährige<br />
Bestehen ihres Sportgeschäftes. Im Laufe der Jahre hat sich der<br />
„Sportshop Kölner Straße“ (jetzt Sport 2000) gegen viele Konkurrenten<br />
behauptet. „Wir sind stolz auf das Erreichte <strong>und</strong> sehen uns bestätigt,<br />
stets an unserer Marschroute festgehalten zu haben“, erklären<br />
Frank Demuth <strong>und</strong> Ludwig Jedrowiak. „Wichtig ist, dass das Kernsortiment<br />
stimmt. Eine gute Zusammenarbeit mit den hiesigen Vereinen<br />
ist ebenfalls unabdingbar“, so Jedrowiak weiter. Bereut haben<br />
Jedrowiak <strong>und</strong> Demuth nichts – weder die Entscheidung für den<br />
Standort Grevenbroich, noch die späteren Umzüge in neue Räumlichkeiten.<br />
„Ohne Wenn <strong>und</strong> Aber würden wir alles noch mal genau so<br />
machen“, sagen beide.<br />
Manu Deleonardis mit ihrem Team.<br />
20 Jahre in Grevenbroich<br />
Am 22. Dezember feiert der Hairstylist manu_factur 20-jähriges Bestehen.<br />
„Sind es schon 20 Jahre?“ fragte „Manu“ beim gemeinsamen<br />
Gespräch mit leicht ungläubiger Stimme.<br />
Mit dem Slogan „haarige Zeiten in Grevenbroich“ <strong>und</strong> den flippigen<br />
Styles hat sich der Salon von Manuela Deleonardis seit 1992 einen<br />
Namen gemacht. Unkonventionell wie die Hairstylistin war auch die<br />
Art <strong>und</strong> Weise, mit der die heute 43-Jährige auf sich aufmerksam<br />
machte. Von ihren Mitarbeiterinnen wird sie gerne „Beste Chefin der<br />
Welt“ genannt, der Teamgedanke ist der zweifachen Mutter sehr wichtig.<br />
„Viele meiner Mitarbeiter sind schon ewige Zeiten bei mir beschäftigt.<br />
Es gab auch Leute, die mal etwas anderes sehen oder ausprobieren<br />
wollten. Nach einigen Jahren sind sie dann zurückgekehrt. Das<br />
ist etwas, worauf man schon stolz sein kann“, sagt die Inhaberin.<br />
Zukünftig soll es für Manu Deleonardis <strong>und</strong> ihren Szenesalon so<br />
weitergehen wie bisher. Neue Richtungen ja, Expansion nein. „Schuster<br />
bleib bei deinen Leisten. Ich bin mit der jetzigen Situation sehr<br />
zufrieden <strong>und</strong> ausgelastet. Mir sind meine Familie <strong>und</strong> das Leben zu<br />
wichtig, um noch mehr davon zu opfern.“
StattSplitter:<br />
+ + Die kurze Nachrichtenseite + +<br />
Ausgezeichnet: Chen Tao Wushu beim TV-Orken<br />
StattBlatt | Dezember 2012 | Ausgabe 88 | 7<br />
Im Rahmen des Niederrheincups des Wushu Verbandes NRW wurden vier hohe Kampfkunstgraduierungen<br />
ausgesprochen. Verbandsvizepräsident Roland Czerni <strong>und</strong> Vorstandsmitglied<br />
Michael Mende konnten jetzt die Urk<strong>und</strong>en zum 10. Leong Toan (10. Dan)<br />
an Hans Stresius, zum 9. Leong Toan (9. Dan) an Florian Hahn <strong>und</strong> zum 7. Leong Toan<br />
(7. Dan) an Christoph Lemm (TV-Orken) <strong>und</strong> Frank Olislagers aushändigen. Christoph<br />
Lemm leitet das Chen Tao Wushu Training beim TV-Orken. Hier werden unter dem Oberbegriff Chen Tao Wushu die beiden durch Sifu Tze Chen<br />
Tao Tze entwickelten Kampfkünste Shaolin Kempo <strong>und</strong> Chan Shaolim Si unterrichtet. Eine Teilnahme zum Probetraining ist immer montags<br />
<strong>und</strong> mittwochs um 18:30 Uhr in der Hans Winzen Halle an der Straße „Zum Türling“ in Grevenbroich-Orken möglich.<br />
Kontakt: Wilfried Broisch, Erftwerkstr. 78, 41515 Grevenbroich, E-Mail: Wilfriedb@gmx.de, Trainingszeiten: Montag 18:30 - 20:00 Uhr <strong>und</strong><br />
Mittwoch 18:30 - 20:30 Uhr<br />
Freuten sich mit den Gewinnern: RaiBa Vorstandssprecher Friedhelm Franken, Marketingleiterin Tanja Steitz (v.l.) sowie Vorstand Jörg Holz (re.)<br />
Raiffeisenbank verlieh „Sterne des Sports“<br />
Wichtige Förderung des Ehrenamts<br />
Großer Jubel beim 1. FC Grevenbroich-Süd 1912-77 e.V. Friedhelm Franken, Vorstandssprecher der<br />
Raiffeisenbank Grevenbroich eG hatte dem Vereinsvorstand am 22.11.2012 im Landhotel Lindenhof in<br />
Gustorf den „Großen Stern des Sports“ in Bronze überreicht. Die mit 1.500 Euro dotierte Auszeichnung<br />
ist zugleich die Eintrittskarte für die nächste R<strong>und</strong>e im nationalen Wettbewerb um die „Sterne des<br />
Sports“. Der 1. FC Grevenbroich-Süd ist jetzt für die Auszeichnung „Sterne des Sports in Silber“ auf<br />
Landesebene qualifiziert. Die Plätze zwei, drei <strong>und</strong> vier belegten die Vereine SC Teutonia Kleinenbroich,<br />
die Judoabteilung des Turnklub Grevenbroich <strong>und</strong> der Turnverein Germania Gustorf. Auch sie erhielten<br />
„Sterne des Sports“ in Bronze <strong>und</strong> ein Preisgeld von jeweils 750 Euro.<br />
Alle Vereine wurden für ihr besonderes gesellschaftliches Engagement ausgezeichnet. Der 1. FC<br />
Grevenbroich-Süd kam mit seinem Sportangebot „Internationales A-Jugend-Fußballturnier“ auf den<br />
ersten Platz. Der zweitplatzierte SC Teutonia Kleinenbroich engagiert sich für „Kinder weg von der<br />
Straße“, die drittplatzierte Judoabteilung des Turnklubs Grevenbroich für die „Integration Jugendlicher<br />
mit Migrationshintergr<strong>und</strong>“ <strong>und</strong> der Turnverein Germania Gustorf kam mit seinem Angebot „Kinder-<br />
Ferienprogramm“ auf den vierten Platz. Insgesamt hatten sich dreizehn Vereine aus der Region<br />
Grevenbroich, Korschenbroich <strong>und</strong> Jüchen beworben. Eine prominent besetzte Jury mit Vertretern der<br />
regionalen Sportverbände, Sportämter <strong>und</strong> Presse hat sich die Arbeit nicht leicht gemacht <strong>und</strong> die<br />
Auswahl unter größter Sorgfalt getroffen.<br />
Initiiert durch den Deutschen Olympischen Sportb<strong>und</strong> <strong>und</strong> die Volksbanken Raiffeisenbanken werden<br />
die „Sterne des Sports“ bereits seit 2004 vergeben. Inzwischen hat sich der Wettbewerb zu einem gesellschaftspolitischen<br />
Event entwickelt, dessen alljährlicher Höhepunkt die Auszeichnung der „Sterne<br />
des Sports“ in Gold ist.<br />
Die Veranstaltung wird von höchster politischer Ebene begleitet: In den vergangenen Jahren haben die<br />
B<strong>und</strong>eskanzlerin <strong>und</strong> der B<strong>und</strong>espräsident die B<strong>und</strong>essieger persönlich ausgezeichnet.<br />
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8 | StattBlatt | Dezember 2012 | Ausgabe 88<br />
StattSplitter:<br />
+ + Die kurze Nachrichtenseite + +<br />
Schlossweihnacht Schloss Dyck an<br />
den ersten drei Adventswochenenden<br />
Wenn es in Schloss Dyck nach Tannengrün duftet, nach Zimtsternen<br />
<strong>und</strong> Christstollen, <strong>und</strong> Chöre Weihnachtslieder anstimmen, kommt<br />
Weihnachtsstimmung auf. Ein Posaunist <strong>und</strong> ein Blechbläserquartett<br />
stimmen mit festlichen Klängen auf die Weihnachtszeit ein. Engel<br />
verteilen Apfel, Nuss <strong>und</strong> Mandelkern an die Besucher. Bei Jung<br />
<strong>und</strong> Alt gleichermaßen beliebt ist das lebendige Krippenspiel: Von<br />
der Schlossterrasse aus führt ein Hirte die Besucher zum Stall mit<br />
der Krippe, wo Laienschauspieler die Weihnachtsgeschichte nachstellen.<br />
Ein kerzengesäumter Weg leitet durch den Englischen Landschaftsgarten<br />
<strong>und</strong> über die Barockbrücke zurück zur Orangeriehalbinsel.<br />
Kalligraphiearbeiten, Hüttenschuhe, Bernsteinschmuck <strong>und</strong> Silberschalen,<br />
Bettwäsche aus Seide <strong>und</strong> Kunstwaren aus Tibet: Geschenkideen<br />
auf hohem Niveau r<strong>und</strong>en das Bild einer stilvollen Schlossweihnacht<br />
ab. Auch in kulinarischer Hinsicht hat die Schlossweihnacht<br />
Köstliches zu bieten: Plätzchen, fernöstlicher Tee, frisches Brot,<br />
Marmeladen, Pralinen, Öle, Senf <strong>und</strong> Gewürze sorgen für Vielfalt.<br />
Der Weihnachtsmarkt ist an den ersten drei Adventswochenenden,<br />
dem 1./2. Dezember, 8./9. Dezember sowie 15./16. Dezember 2012<br />
jeweils samstags <strong>und</strong> sonntags von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Erwachsene<br />
zahlen 10,- €, ermäßigt 7,- €, Kinder zwischen 7 <strong>und</strong> 16 Jahren<br />
1,- € Eintritt. Für Kinder bis einschließlich 6 Jahren ist der Eintritt<br />
frei. Parkplätze stehen kostenfrei zur Verfügung. Eine Verkehrslenkung<br />
wird eingerichtet. Neu: Sonntags verkehrt ein kostenloser Bus-<br />
Shuttle ab dem P&R-Parkplatz am Bahnhof in Büttgen. Tickets können<br />
online noch bis zum 10. Dezember unter www.stiftung-schloss-dyck.de<br />
oder schon im Vorverkauf an der Kasse von Schloss Dyck erworben<br />
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Zwei Jahre „Taylan Efe“<br />
„Denn die türkische Küche hat mehr<br />
zu bieten, als nur Döner“<br />
Die Familie Balaban hat vor zwei Jahren ihren türkischen Imbiss auf<br />
der Rheydter Straße 14 eröffnet <strong>und</strong> sich damit einen langjährigen<br />
Traum erfüllt. Cennet Balaban kocht <strong>und</strong> backt mit Leidenschaft<br />
<strong>und</strong> konnte ihren Mann Nazim sehr schnell von dem eigenen kleinen<br />
Restaurant überzeugen. „Für uns war es sehr wichtig, nicht einen<br />
üblichen türkischen Schnellimbiss zu eröffnen, bei dem überwiegend<br />
Döner angeboten wird, sondern eine landestypische Auswahl<br />
an täglich wechselnden Speisen zu bieten“, erklärt Nazim Balaban.<br />
Das führt zwar dazu, dass man an bestimmten Tagen einen hohen<br />
Aufwand mit der frischen Zubereitung hat, es schmeckt dafür aber<br />
nicht nur den zahlreichen Stammk<strong>und</strong>en umso besser.<br />
Seit 41 Jahren lebt Nazim Balaban in Grevenbroich, davon hat er 23<br />
Jahre als Gerüstbauer bei Kienast gearbeitet. Seit 1978 sind er <strong>und</strong><br />
Cennet verheiratet, sie haben zwei Töchter, einen Sohn <strong>und</strong> drei Enkel.<br />
Bei einer sieben Tage Woche - das kleine <strong>und</strong> gemütliche Lokal<br />
hat täglich von 7.00 bis 22.00 Uhr geöffnet, am Wochenende sogar<br />
bis 24.00 Uhr - bleibt wenig Zeit für die Familie. „Unsere Kinder sind<br />
alle erwachsen <strong>und</strong> kommen uns sehr gerne im „Taylan Efe“ besuchen“,<br />
erklärt Cennet lächelnd. Die beiden sind mit Herz <strong>und</strong> Seele<br />
dabei <strong>und</strong> haben das Kebap Haus nach ihren Enkeln „Taylan“ <strong>und</strong><br />
Efe“ benannt. Bei 20 Sitzplätzen ergibt sich eher eine familiäre Atmosphäre,<br />
ein bisschen so wie in der westtürkischen Heimat. Nazim<br />
ist in der Stadt Denizli geboren, ganz in der Nähe liegt Pamukkale,<br />
das für seine kalkhaltigen Thermalquellen berühmt ist. 1971 war<br />
der Tourismus noch nicht so ausgeprägt, viele verließen ihren Heimatort,<br />
um in Deutschland zu arbeiten. So auch Nazim Balaban, der<br />
zunächst in München lebte <strong>und</strong> nach einigen Jahren nach Grevenbroich<br />
zog. Heute gehört den beiden ein Haus in Frimmersdorf <strong>und</strong><br />
sie leben hier sehr gerne. Der Tag beginnt um 6.30 Uhr, ab 7.00 Uhr<br />
kann man ausgiebig frühstücken, mit Tee oder Kaffee nach Bedarf.<br />
Viele Landsleute schätzen die delikaten Suppen <strong>und</strong> natürlich die<br />
umfangreiche Speisekarte von „Taylan Efe“. Döner wird auch angeboten,<br />
schließlich mögen dies viele deutsche K<strong>und</strong>en. „Wir freuen<br />
uns aber immer, wenn wir richtige türkische Spezialitäten anbieten<br />
können“, meint Nazim Balaban,“ denn meine Frau ist eine fantastische<br />
Köchin.“<br />
Taylan Efe, Rheydter Straße 14, 41515 Grevenbroich, 02181-<br />
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10 | StattBlatt | Dezember 2012 | Ausgabe 88<br />
StaDtteilgeSchichten - Letzter teIL<br />
Kapellen <strong>und</strong> <strong>Hemmerden</strong> – traditionsreich <strong>und</strong> ambitioniert<br />
Neubrücker Mühle um 1910, © Jürgen Larisch<br />
Zwei Stadtteile, viele Traditionen, unzählige Erinnerungen <strong>und</strong> großes Engagement: In <strong>Hemmerden</strong> <strong>und</strong> Kapellen wird nicht<br />
nur das Andenken an vergangene Zeiten bewahrt, jeden Tag sorgen tatkräftige Menschen dafür, dass sich etwas bewegt.<br />
Die Wahrung verschiedener Traditionen erscheint wie ein Garant für eine erfolgreiche Entwicklung beider Ortschaften <strong>und</strong><br />
festigt selbst in der heutigen, schnelllebigen Zeit die Gemeinschaft.<br />
Die Wurzeln des Schützenwesens in Kapellen reichen weit in die<br />
Vergangenheit zurück: Bereits im Jahr 1650 wurde vom damaligen<br />
Gilverather Pfarrer Murarius eine Schützenbruderschaft gegründet<br />
<strong>und</strong> am 15. November wurde schließlich der heutige Bürger-<br />
Schützen-Verein 1936 Kapellen/Erft ins Leben gerufen. Auch die St.<br />
Sebastianus Schützenbruderschaft in <strong>Hemmerden</strong> ist eine sehr alte<br />
Bruderschaft, die 1349 gegründet wurde. Zudem wird der Sport in<br />
beiden Stadtteilen groß geschrieben: In Vereinen wie beispielsweise<br />
TV <strong>und</strong> SV <strong>Hemmerden</strong> <strong>und</strong> dem TV Jahn Kapellen zeigen sich zahlreiche<br />
Mitglieder regelmäßig von ihrer sportlichen Seite. Darüber<br />
hinaus kümmern sich aktuell vergleichsweise noch recht junge Vereine<br />
wie der ‚Dorfgestaltungsverein <strong>Hemmerden</strong>’, der ‚Verein Fairer<br />
Tisch Niedererft’, sowie der ‚Heimatverein Kapellener Jonge’ <strong>und</strong><br />
die ‚Bürgerinitiative pro Ortsumfahrung’ um das Allgemeinwohl <strong>und</strong><br />
die Verschönerung beider Ortschaften.<br />
Es gibt wahrlich viele Geschichten <strong>und</strong> Anekdoten, von denen man<br />
berichten könnte. Auf den folgenden Seiten erfahren Sie nun, was<br />
einige Menschen in Kapellen <strong>und</strong> <strong>Hemmerden</strong> antreibt, wofür sie<br />
stehen <strong>und</strong> sich aus Überzeugung <strong>und</strong> mit Herzblut engagieren ...<br />
FrieDhelm Barmeyer<br />
BSV, Jugendheim & ‚de schwaze Bröck’<br />
Sein ganzes Leben hat er in Kapellen verbracht <strong>und</strong> ist in seiner<br />
Heimat tief verwurzelt: Friedhelm Barmeyer, Präsident des Bürger-Schützen-Vereins<br />
1936 e.V. Kapellen/Erft – ein ‚Job’, der ihn<br />
voll <strong>und</strong> ganz ausfüllt. Kein W<strong>und</strong>er, bei mehr als 600 aktiven<br />
<strong>Hemmerden</strong>, der Ortskern um 1938, © Michael Köchner<br />
Friedhelm Barmeyer kann sich als<br />
waschechter Kapellener keinen<br />
anderen Wohnort vorstellen.<br />
Schützen. Was den Verein im Wesentlichen ausmacht, ist der ganzjährige<br />
Kontakt zu Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Bekannten: „Eine Anonymität wie<br />
anderweitig zu beobachten, ist in Schützen- <strong>und</strong> Heimatvereinen<br />
nicht gegeben.“ 2011 feierte der Bürger-Schützen-Verein Kapellen<br />
sein 75-jähriges Bestehen, der ‚TV Jahn 06’ existiert bereits seit<br />
über 100 Jahren <strong>und</strong> 2010 feierte der Männergesangsverein Kapellen<br />
sogar seinen 125. Geburtstag.<br />
Als waschechter Kapellener kennt sich Friedhelm Barmeyer im<br />
Ort bestens aus <strong>und</strong> hat die Entwicklung des Stadtteiles im Laufe<br />
der Jahre miterlebt. „Früher wurde, nach meiner Einschätzung,<br />
viel mehr auf der Straße gespielt“, berichtet er. Dies war in der<br />
Vergangenheit verkehrsbedingt natürlich auch noch ‚schmerzfrei‘.<br />
Während seiner eigenen Jugend <strong>und</strong> zu Anfang der 70er Jahre war<br />
unter anderem das katholische Jugendheim Ecke Gartenstraße/<br />
Kurzestraße ein sehr beliebter Treffpunkt der Dorfjugend. Dort<br />
war richtig was los, denn es fanden regelmäßig Disco-Abende<br />
statt. „Aber natürlich mit Elternaufsicht”, ergänzt Friedhelm
Friedrichstr. in Richtung Kreuzung-Hages Eck, © Friedhelm Barmeyer<br />
Barmeyer lachend. Doch nicht nur das Jugendheim hatte es der<br />
Jugend angetan, denn auch das Gebiet r<strong>und</strong> um ‚de schwaze Bröck‘<br />
(zu Hochdeutsch: ‚schwarze Brücke’) an der Erft war im Sommer<br />
ein extrem beliebter Freizeitort <strong>und</strong> ‚Spielplatz’. „In der Erft zu<br />
schwimmen war für uns Kinder <strong>und</strong> Jugendliche selbstverständlich”,<br />
erinnert er sich. Die gesamte Gegend r<strong>und</strong> um die Erft ist<br />
selbst heute noch das Gebiet, welches für den Kapellener zu jedem<br />
Spaziergang <strong>und</strong> jeder Fahradtour dazugehört.<br />
Natürlich ist auch an Kapellen die Zeit nicht spurlos vorübergegangen:<br />
„Wie bekannt ist das Sterben des Einzelhandels – unter<br />
anderem auch der Tante Emma Läden – gravierend für kleine <strong>und</strong><br />
mittlere Orte.” Ebenso hat sich mit der Zeit das Freizeitverhalten<br />
verändert. So sind von vormals elf Gaststätte in Kapellen heute<br />
nur noch sieben in Betrieb. Aber es ist nicht alles schlechter geworden,<br />
ganz im Gegenteil: „Die städtebauliche Entwicklungsmaßnahme<br />
durch das Baugebiet ‚Neu Kapellen‘ zieht viele Bürger nach<br />
Kapellen <strong>und</strong> bereichert unser ‚Dorfleben‘!” Kapellen einmal zu<br />
verlassen, kommt für Friedhelm Barmeyer deswegen absolut<br />
nicht in Frage: „Der größte Teil meiner Familie <strong>und</strong> Verwandtschaft<br />
wohnt ebenfalls in Kapellen. Ich kann mir keinen anderen Wohnort<br />
vorstellen!“<br />
georg Plöger |<br />
Peter PFeiFFer<br />
Kapellener Jonge im Einsatz<br />
Georg Plöger <strong>und</strong> Peter Pfeiffer sind<br />
Mitbegründer des „Heimatvereins<br />
Kapellener Jonge e.V.“<br />
Zwei, die es vor Jahren aus unterschiedlichen Gründen nach Kapellen<br />
zog: Georg Plöger ließ sich 1979 aus beruflichen Gründen<br />
hier nieder, Peter Pfeiffer 1960 der Liebe wegen – <strong>und</strong> beide haben<br />
es nie bereut. Als Mitglieder des TV Jahn gründeten sie 2005 gemeinsam<br />
mit weiteren Vereinsmitgliedern den ‚Heimatverein Kapellener<br />
Jonge e.V.: „Wir hatten den Wunsch, für unser ‚Dorf’ aktiv<br />
zu werden.“ Zwecks Planungen in geselliger R<strong>und</strong>e trifft man<br />
StattBlatt | Dezember 2012 | Ausgabe 88 | 11<br />
sich regelmäßig in der Gaststätte ‚Zur Post’ oder im ‚Landgasthaus<br />
Hages’. Würde sie noch existieren, würde man sich sicherlich ab<br />
<strong>und</strong> an auch in der unvergessenen Gaststätte ‚et Blänkige Pömpke’<br />
(eigentlich ‚Gaststätte Aldenhoff’) treffen, die ihren Beinamen<br />
einer auf Hochglanz polierten Pumpe aus Messing zu verdanken<br />
hatte.<br />
R<strong>und</strong> 165 ‚Kapellener Jonge’ kümmern sich um zahlreiche ‚Baustellen’<br />
im Ort: So wurden – mit Unterstützung der Stadt – z.B.<br />
acht Boxen aufgestellt, die jährlich mit gut 44.000 Tüten für H<strong>und</strong>ekot<br />
ausgestattet werden: „Bedarf für mehr Boxen wäre da, doch<br />
dazu benötigen wir weitere Sponsoren.“ Auch die weihnachtliche<br />
Beleuchtung Kapellens hat man dem Heimatverein zu verdanken.<br />
Seit 2008 wurden 40 LED-Sterne angeschafft, die den Ort im Winter<br />
in besinnliches Licht tauchen. „Die Kapellener haben sich im<br />
Rahmen dieser Aktion äußerst spendenfreudig gezeigt“, bemerken<br />
die beiden nicht ohne Stolz. Die große Linde am Bahnhof wurde<br />
ebenfalls mit 3.500 LED-Lämpchen ausgestattet. Am 24. November<br />
wurde die Weihnachtsbeleuchtung feierlich im Hof von ‚Haus<br />
Hages’ eröffnet. Darüber hinaus wurden Laubsäcke für Bahn- <strong>und</strong><br />
Friedhof angeschafft, Exkursionen organisiert (u.a. zum Industriemuseum<br />
Ratingen <strong>und</strong> zum Tagebau) <strong>und</strong> Vorträge zum Thema<br />
‚Alt-Kapellen’ veranstaltet. Gr<strong>und</strong>sätzlich ist das Vereinsleben in<br />
TV Jahn Kapellen, Turnen anno 1906, © TV Jahn<br />
Kapellen sehr ausgeprägt. „Im Schützenverein, Fußballclub, TV<br />
Jahn <strong>und</strong> in der Bürgerinitiative ‚pro-O’ wird die Geselligkeit gepflegt“,<br />
berichten Georg Plöger <strong>und</strong> Peter Pfeiffer. „Selbst unsere<br />
Frauen treffen sich jeden Montag zum Zocken“, fügen die beiden<br />
lachend hinzu.<br />
Neben dem Heimatverein kümmert sich Peter Pfeiffer noch um<br />
ein altes <strong>und</strong> noch von Hand geschriebenes Kirchenbuch über Gilverath/Kapellen,<br />
das bereits sorgfältig restauriert wurde: „Leider<br />
haben wir bisher niemanden gef<strong>und</strong>en, der uns den Text ‚übersetzen’<br />
kann.“ Dabei würde man nur zu gerne Näheres über den Inhalt<br />
herausfinden. Müde sind die Kapellener Jonge trotz des vollen<br />
Terminplans aber noch lange nicht: „Wir haben noch so viel vor!<br />
Wer sich für unsere Projekte interessiert, kann sich gerne auf unserer<br />
Homepage www.kapellener-jonge.de informieren.“<br />
michael Köchner<br />
Engagement für die Dorfgemeinschaft<br />
Aller Anfang ist schwer: Als sich Michael Köchner 1985 mit seiner<br />
Familie in <strong>Hemmerden</strong> niederließ <strong>und</strong> zum ersten Mal mit seiner<br />
Frau zu Karneval ins Zelt ging, wurden die beiden nicht gerade mit<br />
offenen Armen empfangen. „Man gab uns deutlich zu verstehen,
12 | StattBlatt | Dezember 2012 | Ausgabe 88<br />
Im Laufe der Jahre hat sich Michael<br />
Köchner bestens in seiner Wahlheimat<br />
<strong>Hemmerden</strong> eingelebt.<br />
dass wir nie <strong>Hemmerden</strong>er werden können“, erinnert sich Michael<br />
Köchner. Sie haben damals dennoch freudig mitgefeiert, haben<br />
sich letztlich gut eingelebt <strong>und</strong> heute sieht die Welt ganz anders<br />
aus: „Zugezogene werden nicht mehr so auf Distanz gehalten. Man<br />
ist offener geworden – auch für Neues.”<br />
Heute ist Michael Köchner erster Vorsitzender <strong>und</strong> Oberst der St.<br />
Sebastianus Schützenbruderschaft, einer sehr alten Bruderschaft,<br />
die bereits 1349 gegründet wurde: „Es ist eine Bruderschaft, welche<br />
die Tradition hochhält. Ihr Leitgedanke ‚Glaube Sitte Heimat’<br />
lebt.“ Das Schützenfest wird ausgiebig gefeiert – die Auftritte des<br />
Königspaares <strong>und</strong> des Regiments sind für jeden Besucher etwas<br />
Besonderes. Zum Programm gehören der Vogelschuss zu Fronleichnam,<br />
das Böllern zu Schützenfest, die Paraden auf dem<br />
Schützenfest <strong>und</strong> noch viele weitere kleine Details bis hin zur Krönung<br />
zu Spätkirmes. Ein ganz besonderes Ereignis stellte natürlich<br />
1999 die 650-Jahr-Feier dar.<br />
Bis in die 90er Jahre engagierte sich Michael Köchner darüber<br />
hinaus in der DLRG <strong>und</strong> seit 2005 ist er Vorsitzender des Dorfgestaltungsvereins<br />
<strong>Hemmerden</strong>: „Der Verein hat die Stadt Grevenbroich<br />
besonders bei der Aktion ‚Unsere Stadt soll schöner werden’<br />
unterstützt. Wir haben so einige Projekte durchgeführt.” So<br />
<strong>Hemmerden</strong> - das Fastnachtsfußballspiel, Jägerzug „Immer Jung“ vs. „Blüh Auf“ (1950er Jahre)<br />
© Michael Köchner<br />
<strong>Hemmerden</strong>, Schulentlassung im Jahre 1955 mit Hauptlehrer Georg Schäfer, © Michael Köchner<br />
z.B. die Einfassung des Friedhofes, die alljährliche Bepflanzung<br />
auf dem Marktplatz <strong>und</strong> einiger Beete an den Straßen. Auch zum<br />
Lärmschutz an der Autobahn hat man mittels Pflanzungen beigetragen:<br />
Hierzu wurden etwa 500 Sträucher <strong>und</strong> Bäume gepflanzt<br />
<strong>und</strong> am Ortseingang eine Alleebepflanzung durchgeführt. Selbst<br />
Denkmäler wurden gewissenhaft saniert <strong>und</strong> der Kirch- <strong>und</strong><br />
Marktplatz mit neuen Straßenlaternen bestückt. Doch damit nicht<br />
genug: 2009 hat Michael Köchner den Verein ‚Fairer Tisch Niedererft’<br />
mit gegründet, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Bedürftigen<br />
zu helfen: „Im Augenblick geben wir jeden Mittwoch im<br />
Durchschnitt 60 bis 70 Körbe aus. Seit Gründung sind es ca. 5.500<br />
Stück.“<br />
In seiner Freizeit führt es den <strong>Hemmerden</strong>er häufig mit seinen<br />
beiden H<strong>und</strong>en über die Wirtschaftswege durch die Felder: „Eine<br />
– wie ich finde – schöne Möglichkeit, sich vom Alltag zu entspannen.“<br />
Was sich in Zukunft noch verbessern könnte, sei die Anbindung<br />
an öffentliche Verkehrsmittel <strong>und</strong> der Lärmschutz an der<br />
A46. „Zudem wäre es schön, wenn man noch etwas an der Infrastruktur<br />
ändern würde.“<br />
PatricK neunKirchen<br />
Musik liegt in der Luft<br />
Fand durch seinen Sohn Nicolas zum<br />
Grenadierfanfarenkorps Kapellen-<br />
Erft: Patrick Neunkirchen,<br />
1. Vorsitzender des Korps.<br />
Wenn wöchentlich am Dienstag- <strong>und</strong> Donnerstagabend Musik aus<br />
den Hallen der Gr<strong>und</strong>schule Kapellen auf der St. Clemens-Straße<br />
erklingt, steckt garantiert das Grenadierfanfarenkorps Kapellen-<br />
Erft dahinter: Mit viel Spaß <strong>und</strong> Ehrgeiz wird hier regelmäßig geprobt,<br />
was das Zeug hält. „Das Interesse am Grenadierfanfarenkorps<br />
ging von meinem Sohn Nicolas aus. So kam es, dass er 2009<br />
als aktives jüngstes Mitglied <strong>und</strong> Trommler, ich als passives Mitglied<br />
eintrat”, berichtet Patrick Neunkirchen, der seit 2006 mit<br />
seiner Frau Edith – einem waschechten ‚Kapellener Mädchen’ –<br />
<strong>und</strong> seinem Sohn in Kapellen lebt <strong>und</strong> sich im Ort pudelwohl fühlt.<br />
Er engagiert sich beim Neusser Bürgerschützenfest, gehört dort<br />
seit 1993 dem St. Hubertuszug Goldenes Jagdhorn an <strong>und</strong> war<br />
viele Jahre lang Oberleutnant <strong>und</strong> Zugführer, doch seit Januar 2012<br />
steht er vor allem auch dem Korps Kapellen-Erft als 1. Vorsitzender<br />
mit Rat <strong>und</strong> Tat zur Seite.<br />
Das Grenadierfanfarenkorps hat sich im Jahr 1994 aus dem Fanfarenkorps<br />
Schlossstadtbläser Grevenbroich gegründet. Das sehr<br />
junge Korps nimmt regelmäßig an Schützenfesten <strong>und</strong> Karnevalsumzügen<br />
(z.B. auch in Köln-Worringen) teil, doch das ist noch<br />
längst nicht alles. Neben den Auftritten <strong>und</strong> den Proben gibt es<br />
viele weitere Vereinsaktivitäten, so dass bei der aktuell r<strong>und</strong> 30<br />
Mann starken Gruppe immer mächtig was los ist: Gemeinsame<br />
Grillabende, Fußballabende, Filmabende auf Großleinwänden,<br />
Radtouren <strong>und</strong> sogar Zeltausflüge gehören fest zum Jahresprogramm:<br />
„Wir pflegen unsere Fre<strong>und</strong>schaft <strong>und</strong> Kameradschaft<br />
auch ohne Uniform <strong>und</strong> Instrument.“ Ebenso liegen dem Korps<br />
alle passiven Mitglieder am Herzen – der gemütliche „Oster-
unch“ ist für diese<br />
mittlerweile ein äußerst<br />
beliebter jährlicher Termin.<br />
Alle Beteiligten engagieren<br />
sich in ihrer<br />
Freizeit sehr, um das Vereinsleben<br />
aufrecht zu<br />
halten: „Uns zeichnet eine<br />
gute Kameradschaft <strong>und</strong><br />
Gemeinschaft aus. Bei<br />
zahlreichen Festen stehen<br />
wir immer zusammen<br />
<strong>und</strong> sind füreinander da.“<br />
Neue Mitglieder sind beim<br />
einzigen Fanfarenkorps<br />
im Stadtgebiet Grevenbroich selbstverständlich weiterhin gerne gesehen: „Wir sind stets<br />
bemüht, neue Mitglieder - egal ob Jung oder Alt - für die Musik zu begeistern. Fanfarenkorps<br />
ist schon lange nicht mehr nur Fanfare <strong>und</strong> Trommel – wir bieten den Interessenten<br />
eine Vielzahl von Möglichkeiten, uns musikalisch zu unterstützen.“<br />
Grenadierfanfarenkorps Kapellen-Erft, © Patrick Neunkirchen<br />
Haus auf der Landstr. 65 in <strong>Hemmerden</strong> um 1925,<br />
© Jürgen Larisch<br />
vielen DanK!<br />
Ehemaliges Quellen-, Licht- <strong>und</strong> Luftbad 1926, © Jürgen Larisch<br />
Friedrichstraße um 1935, Blickrichtung Neusser Straße © Jürgen Larisch<br />
In den vergangen Monaten haben viele nette <strong>und</strong> engagierte Menschen aus den verschie-<br />
denen Stadtteilen Grevenbroichs ihre privaten Fotoalben für uns geöffnet, ihre Gedanken<br />
<strong>und</strong> Erinnerungen mit uns geteilt <strong>und</strong> somit dazu beigetragen, einen tieferen Einblick in das<br />
Grevenbroicher Leben zu gewinnen. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle bei allen, die<br />
an unserer <strong>Serie</strong> „<strong>Stadtteilgeschichten</strong>“ teilgenommen haben, noch einmal ganz herzlich<br />
bedanken.<br />
Wir WünSchen ihnen unD ihren lieBen Frohe Weihnachten<br />
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Spendenbereitschaft:<br />
Geht der Stadt eine Spende über 5.000,- € verloren?<br />
2012 ist das Jahr der Genossenschaften. In diesem Zusammenhang<br />
haben viele Genossenschaftsbetriebe im B<strong>und</strong>esgebiet anlassbezogen<br />
gespendet. Das war auch die Absicht von Jens Budke, Filialleiter<br />
der Sparda Bank in Grevenbroich, der im September 5.000,- € für<br />
die Anschaffung eines Spielgerätes für die Apfelwiese in Aussicht<br />
gestellt hatte. Statt die Bürgermeisterin direkt zu kontakten, unterbreitete<br />
er sein Angebot am Schützenfestmontag dem Ratsmitglied<br />
Steven Haines (CDU), in der stillen Hoffnung, dass dieser den Vorschlag<br />
weiterleitet. Da bisher nichts geschah, zog Jens Budke nach<br />
10 Wochen Wartezeit sein gut gemeintes Angebot zurück. „Ich frage<br />
mich, warum es nicht möglich ist, innerhalb von 10 Wochen etwas<br />
Kostenfreies für Grevenbroich zu organisieren. Als Ratsmitglied, als<br />
Mitglied der stärksten Fraktion im Stadtrat <strong>und</strong> als Vorsitzender der<br />
Mittelstandsvereinigung sehe ich Sie hier in der Verantwortung. Dieser<br />
sind Sie leider nicht nachgekommen“, begründete Budke seine<br />
Absage in seiner eMail an Steven Haines. Der Fraktionsvorsitzende<br />
der CDU, Norbert Gand, bestätigte auf Nachfrage, vom Angebot der<br />
Sparda Bank das erste Mal zu hören. Jetzt liegt es an ihm, die Wogen<br />
zu glätten.<br />
Apfelwiese:<br />
Junge Union will Grillstelle für Jugendliche<br />
Die Junge Union vermisst in den Sommermonaten Openair-Treffpunkte<br />
für Schüler <strong>und</strong> Jugendliche im Stadtgebiet. „Jugendliche<br />
wollen Räume, in denen sie sich unbeaufsichtigt aufhalten können.<br />
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StattBlatt | Dezember 2012 | Ausgabe 88 | 19<br />
Ein solcher beliebter Raum ist die Apfelwiese im Grevenbroicher<br />
Stadtpark. Um den Charakter der Apfelwiese als Naherholungsgebiet<br />
zu stärken, sollen daher in einer einjährigen Testphase zwei<br />
Feuer- bzw. Grillstellen (z.B. mit Findlingen) mit zugehörigen Abfallbehältern<br />
<strong>und</strong> Sitzgelegenheiten (z. B. Baumstämme) aufgestellt<br />
werden“, erklärt die CDU in ihrem Antrag.<br />
Anlieger aus dem Bereich Stadtparkinsel/Töpferstraße/Feilenhauerstraße<br />
stehen der Idee kritisch gegenüber (Müll, Lärm). Es wird<br />
vorgeschlagen, nach einer Bedarfsermittlung auf Seiten der Jugendlichen<br />
(...was ist dran an der Annahme...) besonders das Gespräch<br />
mit den Anwohnern zu suchen.<br />
TUS Grevenbroich<br />
Kunstrasenplatz zur Nachwuchsförderung<br />
Der Sportausschuss will den Ascheplatz im Bend trotz leerer Kassen<br />
zu einem Kunstrasenplatz umbauen lassen. Die Kosten dafür<br />
werden auf r<strong>und</strong> 700 000 Euro geschätzt. Eine Menge Geld für eine<br />
Stadt, die spätestens 2016 pleite sein wird. Entsprechend hitzig verlief<br />
die Debatte im Sportausschuss, UWG <strong>und</strong> ABG lehnten das Vorhaben<br />
daher ab. Damit wolle man weder die hohe gesellschaftliche<br />
Bedeutung des Sports, noch die der ehrenamtlichen Arbeit herabwürdigen.<br />
Kostengründe wären entscheidend. SPD <strong>und</strong> CDU unterstrichen<br />
dagegen den Handlungsbedarf an der „schwer in die Jahre<br />
gekommenen“ Sportstätte. Der „Tennenplatz“ im Bend wird auch<br />
von Seiten der Verwaltung favorisiert. Die Finanzierung soll über<br />
den Finanzplan <strong>und</strong> die Sportförderung möglich werden; für 2013<br />
werden 50.000 € eingeplant, 2014 <strong>und</strong> 2016 sollen noch einmal je<br />
300.000 € den klammen Stadtetat belasten. 50.000 € kommen über<br />
die Sportpauschale entlastend dazu. Soweit der Stadtrat dem Bau<br />
des Kunstrasenplatzes zustimmt, können die Verantwortlichen beim<br />
TUS Grevenbroich aufatmen. Eine ganzjährig bespielbare Außenfläche<br />
gehört zum Mindeststandard, den ein Fußballverein erfüllen<br />
sollte. CDU-Chef Norbert Gand stellte klar, dass Sportvereine die<br />
Basis für Integration <strong>und</strong> Prävention darstellen. Vereine mit Kunstrasenplatz<br />
hätten dazu nachweislich eine höhere Attraktivität für<br />
junge Sportler. Dem TUS Projekt sollten weitere folgen.<br />
Es ist immer wieder eine Freude,<br />
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Denn „Ruckzuck“ ist Weihnachten!<br />
Auch wenn so mancher es nicht glauben will, nach dem Grevenbroicher<br />
Adventszauber, der am 8.+ 9. Dezember stattfinden wird,<br />
stehen nur noch exakt 12,5 Shoppingtage zur Verfügung, bis Weihnachten<br />
gefeiert wird. Da kann es eng werden. Also nichts wie los,<br />
genießen Sie den Grevenbroicher Adventszauber <strong>und</strong> lassen Sie<br />
sich weihnachtlich einstimmen.<br />
Ab dem 29. November 2012 startet die Weihnachtslos-Aktion „Grevenbroicher<br />
Glück“, bei der wieder gut 100 attraktive Sachpreise<br />
gewonnen werden können. Ob Wochenendtripps z.B. nach London<br />
oder Paris, reisegepäck, Fahrsicherheitstrainings oder einen Goldschmiedekurs<br />
- die Preise sind hochklassig! Die Gewinner werden<br />
wieder am 22. Dezember 2012 auf dem Weihnachtsmarkt öffentlich<br />
ausgelost bzw. im Anschluss auf der homepage des Werberings<br />
veröffentlicht.<br />
zum Adventszauber ist am<br />
Samstag der Weihnachtsmann<br />
auf Stelzen unterwegs <strong>und</strong> weiß<br />
seine zuschauer zu bezau-<br />
bern. Die von ihm modelierten<br />
Luftballon-tiere sind genauso<br />
gefragt, wie die leckeren<br />
Süßigkeiten, die er in der tasche<br />
hat. Am Sonntag löst ihn<br />
Brummi der Weihnachtsbär ab<br />
<strong>und</strong> freut sich auf viele Fototermine<br />
mit den Kindern. Auf<br />
dem Synogogenplatz steht an<br />
beiden tagen ein nostalgisches<br />
Kinderkarussell kostenfrei zur<br />
Verfügung. es gibt „Süßes“ <strong>und</strong><br />
„herzhaftes“ zu genießen <strong>und</strong><br />
der Weihnachtsmarkt auf dem<br />
Grevenbroicher Marktplatz wird<br />
ebenfalls wieder viel zu bieten<br />
haben. Gleiches gilt für die<br />
händler, den Montanushof <strong>und</strong><br />
die Coens Galerie. Genießen Sie<br />
den Grevenbroicher Adventszauber.<br />
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Vom 29. November bis zum 21. Dezember 2012 können Sie<br />
mit diesem Los einen von vielen attraktiven Sachpreisen<br />
gewinnen. Einfach die Rückseite schnell ausfüllen <strong>und</strong> im<br />
Geschäft abgeben.<br />
Mit der Eröffnung des Weihnachtsmarktes<br />
am 29.11.2012<br />
fällt der offizielle Startschuss<br />
für die Verlosungsaktion. Ab<br />
diesem Tag taucht auch die<br />
Weihnachtsbeleuchtung die<br />
Grevenbroicher City in einen<br />
festlichen Glanz.<br />
Der Weihnachtsmann auf Stelzen <strong>und</strong> „Brummi Weihnachtsbär“ laden herzlich ein.<br />
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Landrat plant Kreisumlage<br />
deutlich zu senken<br />
Rhein-Kreis Neuss. Obwohl die Steuereinnahmen von<br />
B<strong>und</strong>, Land <strong>und</strong> Kommunen in diesem Jahr mit über 600<br />
Milliarden einem neuen Höchstrekord entgegenstreben,<br />
will sich beim Landrat <strong>und</strong> bei den Bürgermeistern<br />
im Rhein-Kreis Neuss keine richtige Freude einstellen.<br />
Denn die Ausgaben der kommunalen Haushalte werden<br />
auch in den nächsten Jahren voraussichtlich höher als<br />
die Einnahmen sein. Zudem: Die positive Dynamik der<br />
Steuereinnahmen wird sich wegen der abflauenden,<br />
wirtschaftlichen Entwicklung in Folge der Finanz- <strong>und</strong><br />
Wirtschaftskrise voraussichtlich nicht so fortsetzen.<br />
Unter diesen Vorzeichen stellten Landrat Hans-Jürgen<br />
Petrauschke <strong>und</strong> Kämmerer Ingolf Graul die Eckdaten<br />
für den Kreishaushalt 2013 in der Bürgermeister-Konferenz<br />
vor. Unter der Voraussetzung, dass die 2. Modell-<br />
Mensa im Berufsbildungszentrum Grevenbroich eröffnet: Schulleiter Herbert<br />
Ortmanns (links), Landrat Hans-Jürgen Petrauschke <strong>und</strong> Auszubildende zur<br />
Servicekraft. Foto: S. Büntig/Rhein-Kreis Neuss<br />
Mensa eröffnet<br />
Rhein-Kreis Neuss. Pflanzen <strong>und</strong> Brunnen unter einem<br />
durchsichtigen Dach <strong>und</strong> dazu noch eine Speisekarte<br />
mit zahlreichen Köstlichkeiten: So präsentiert sich die<br />
Mensa im Berufsbildungszentrum Grevenbroich,<br />
die Landrat Hans-Jürgen Petrauschke <strong>und</strong> Schulleiter<br />
Herbert Ortmanns vor vielen Gästen eröffnet haben.<br />
Petrauschke lobte das r<strong>und</strong> eine Million Euro teure Projekt<br />
als „architektonisch gelungen“, <strong>und</strong> Ortmanns<br />
sprach von „einer wirklichen atmosphärischen Bereicherung<br />
im oft hektischen Alltag“.<br />
Michael Baumeister, Leiter des Amtes für Bauwirtschaft,<br />
<strong>und</strong> Birgit Reichert, die bauleitende Architektin,<br />
freuten sich über die positive Resonanz auf das neue<br />
Herzstück des Berufskollegs, das der Rhein-Kreis Neuss<br />
rechnung des Landes zum Gemeindefinanzierungsgesetz<br />
(GfG) keine Verschlechterung bringt, plant Landrat<br />
Petrauschke, den Kreishaushalt 2013 mit einer deutlichen<br />
Senkung der Kreisumlage um 2 Prozentpunkte<br />
auf 40,9 Prozent in den Kreistag einzubringen. Damit<br />
würden die Kommunen im Kreis 24 Millionen Euro weniger<br />
Kreisumlage als 2012 zahlen müssen. Diesen Vorschlag<br />
nahmen Bürgermeister <strong>und</strong> Kämmerer im Neusser<br />
Kreishaus sehr positiv auf, wenngleich das<br />
vorgelegte Zahlenwerk noch in den Rathäusern intensiver<br />
bewertet werden müsse. Insbesondere die Stadt<br />
Grevenbroich profitiert mit 15.8 Millionen Euro von der<br />
Senkung der Kreisumlage.<br />
Einig waren sich Landrat, Bürgermeister <strong>und</strong> Kämmerer,<br />
dass der kurzfristige Aufschwung der vergangenen<br />
Jahre an der prekären kommunalen Finanzlage wenig<br />
geändert hat. Die Einnahmen reichen dauerhaft nicht<br />
für die stetig wachsenden Sozialaufwendungen, die<br />
überwiegend gesetzlich vorgeschrieben <strong>und</strong> fremdbestimmt<br />
sind, beispielsweise die Unterkunft- <strong>und</strong> Heizkosten<br />
für die Bezieher von Hartz IV, die U3-Betreuung,<br />
oder die Kosten für Eingliederungshilfe von Menschen<br />
mit Behinderungen.<br />
an der Bergheimer Straße betreibt. Bis zu 200 Schülerinnen<br />
<strong>und</strong> Schüler können dort Platz finden <strong>und</strong> von den<br />
Auszubildenden zur Servicekraft versorgt werden.<br />
Die Mensa ist durch die Überdachung eines Lichthofs<br />
entstanden, was gleich mehrere Vorteile hat: Es musste<br />
kein neues Gebäude errichtet werden <strong>und</strong> der<br />
geschaffene Platz kann als Mehrzweckraum für diverse<br />
Veranstaltungen genutzt werden. Durch die<br />
Überdachung konnte außerdem auf den sonst notwendigen<br />
Austausch der alten Innenhof-Fenster verzichtet<br />
werden.<br />
Bei gleichzeitigem Raumgewinn wurde die Mantelfläche,<br />
über die die Wärme entweicht, mehr als halbiert,<br />
nämlich von 960 auf 450 Quadratmeter. Der Energieverbrauch<br />
im Bereich „Wärme“ wird dadurch um 110<br />
000 Kilowatt pro Jahr reduziert. Die Investition von<br />
r<strong>und</strong> einer Million Euro ist vor dem Hintergr<strong>und</strong> der<br />
ohnehin angestandenen Sanierungskosten der Innenhof-Fassaden<br />
von etwa 720 000 Euro relativ gering.<br />
Im Berufsbildungszentrum des Kreises in Grevenbroich<br />
lernen r<strong>und</strong> 2600 Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler in den<br />
Fachbreichen Technik, Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitswesen,<br />
Wirtschaft <strong>und</strong> Verwaltung sowie Ernährung <strong>und</strong><br />
Hauswirtschaft.<br />
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(Foto: Rhein-Kreis Neuss)<br />
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des Rhein-Kreises Neuss<br />
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Seit der Einführung dieser<br />
Karte im Jahr 2006 hat der<br />
Rhein-Kreis Neuss bereits<br />
mehr als 22 500 Familienkarten<br />
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bewusst, dass der menschliche<br />
Organismus ein fein aufeinander<br />
abgestimmtes Ganzes ist. Gerade<br />
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Anwender der Biologischen<br />
Medizin, Dr. Bernd Geske, zu berichten<br />
- können durch viele an-<br />
Rheintor Klinik<br />
Dr. Friedbert Schneider <strong>und</strong> Dr.<br />
Oliver Peters sind auf operative<br />
Eingriffe am Knie <strong>und</strong> am Fuß spezialisiert,<br />
Dr. Bernd Geske auf biologische<br />
Diagnose- <strong>und</strong> Therapieverfahren<br />
im Sinne einer holistischen<br />
Medizin. Mit dieser Kombination ist<br />
es möglich, themenübergreifend das<br />
beste Ergebnis für die Patienten zu<br />
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dere Ursachen ausgelöst werden.<br />
In seiner Zeit als leitender Oberarzt<br />
am Neusser Johanna Etienne<br />
Krankenhaus konnte er ein breites<br />
Erfahrungspotential aufbauen<br />
<strong>und</strong> hat sich vor gut 15 Jahren<br />
mit seiner Praxis in Grevenbroich<br />
selbstständig gemacht. Es folgten<br />
Qualifizierungen in den Bereichen<br />
Chirotherapie, Sportmedizin, Physikalische<br />
Therapie <strong>und</strong> der Biologischen<br />
Medizin. Die ganzheitliche<br />
Betrachtung einer Erkrankung,<br />
das Zuhören <strong>und</strong> Verstehen des<br />
Patienten <strong>und</strong> dessen Geschichte<br />
sind für Dr. Geske Gr<strong>und</strong>pfeiler<br />
einer erfolgreichen Behandlung.<br />
„Niemand sollte aus Zeit- <strong>und</strong> Kostengründen<br />
mit Kanonen auf Spatzen<br />
schießen“, empfiehlt Geske<br />
mit Blick auf so manche etablierte<br />
Behandlungsmethode. Besser ist<br />
es, der Ursache auf den Gr<strong>und</strong> zu<br />
gehen. Gegen Fehlhaltungen kann<br />
man viel tun, bei Verschleiß oder<br />
chronischen Erkrankungen wie<br />
Ursache <strong>und</strong> Wirkung erkennen<br />
Dr. Geskes medizinische Schwerpunkte<br />
sind die Akupunktur, die<br />
Chiropraktik, die Schmerztherapie,<br />
die Physikalische Therapie<br />
<strong>und</strong> die Sportmedizin. Das besondere<br />
Interesse liegt in der Anwendung<br />
konservativer orthopädischer<br />
Therapieverfahren nach<br />
den Prinzipien einer ganzheitlichen<br />
Betrachtung. 2008 hat Dr.<br />
Geske den postgraduierten Studiengang<br />
„Biologische Medizin“<br />
der Universität Mailand abgeschlossen<br />
<strong>und</strong> ist damit „Experte<br />
für Biologische Medizin“.<br />
Entsprechend der Namensgebung<br />
setzt sich die Biologische<br />
Medizin für die Erhaltung <strong>und</strong><br />
Förderung des Lebens auf allen<br />
Ebenen ein <strong>und</strong> umfasst natürliche<br />
wie auch apparative Verfahren,<br />
sanfte bzw. eingreifende<br />
Therapien sowie präventive bzw.<br />
heilende Methoden. Das Wissen<br />
über das Funktionsnetzwerk<br />
Mensch ist der wichtigste Faktor<br />
einer erfolgreichen Behandlung.<br />
Denn eines weiß der erfahrene<br />
Mediziner zu berichten: Der Rücken<br />
schmerzt selten alleine, oft<br />
Rheuma ist eine Umstellung des<br />
Lebens unvermeidbar. Dabei wird<br />
schnell klar, dass auch die Ernährung<br />
therapeutisch von hoher<br />
Bedeutung ist. Seit 2007 gehört Dr.<br />
Bernd Geske zusätzlich der Orthopädischen<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
Dres. Schneider-Geske-Peters in<br />
der Neusser Rheintor Klinik an. In<br />
Grevenbroich betreibt er eine Privatpraxis,<br />
die auch von selbstzahlenden<br />
Kassenpatienten besucht<br />
wird.<br />
ist er das Ventil anderer Störungen.<br />
Und die gilt es zu erkennen<br />
<strong>und</strong> vernünftig zu behandeln.<br />
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Hintergr<strong>und</strong>: Exact Eventtechnik<br />
Eine gute Veranstaltung braucht<br />
Technik <strong>und</strong> Ideen<br />
Christian Fend <strong>und</strong> Ingo Schnichels<br />
In aller Stille haben Christian Fend <strong>und</strong> Ingo Schnichels seit der<br />
Gründung 1999 ihr Unternehmen EXACT Eventtechnik zu einem Geheimtipp<br />
für jeden entwickelt, der technische Perfektion, Zuverlässigkeit<br />
<strong>und</strong> Kreativität erwartet. Waren in den Anfangsjahren noch<br />
kleinere Veranstaltungen an der Tagesordnung, bietet EXACT heute<br />
einen professionellen Fullservice, der sogar auf internationalen<br />
Messen <strong>und</strong> Events zum Einsatz kommt. „Klappern gehört für uns<br />
beide nicht zum Handwerk, deshalb gehen wir auch mit größeren<br />
Projekten nicht überall hausieren“, erklärt Ingo Schnichels, der wie<br />
sein Geschäftspartner Christian Fend den Meister für Veranstaltungstechnik<br />
in der Tasche hat. Ob Stadtfeste, Messen, Konzerte,<br />
Kongresse oder Illuminationen wie z.B. die beiden großen Veranstaltungen<br />
des Grevenbroicher Kunstvereins; EXACT sorgt dafür,<br />
dass alles nicht nur läuft, sondern auch auf die Veranstaltung abgestimmt<br />
ist. Die konzeptionelle Arbeit, also die vorbereitende Unterstützung<br />
<strong>und</strong> Beratung von Firmen oder Veranstaltern, gewinnt dabei<br />
immer mehr an Bedeutung. Bei der Illumination der Pfarrkirche<br />
St. Stephanus kam den beiden auch die jahrelange Erfahrung im<br />
Bereich Licht- <strong>und</strong> So<strong>und</strong>technik zu gute. Die Videoprojektion wird<br />
bevorzugt bei Tagungen <strong>und</strong> Kongressen eingesetzt <strong>und</strong> hatte ihre<br />
Openair-Premiere beim Grevenbroicher Moonlight Shopping 2011.<br />
Denn im Jubiläumsjahr der Stadt fand eine beeindruckende Projektion<br />
auf das Alte Rathaus statt. Ob Werbering, Coens Galerie oder<br />
Kunstverein; die Liste der Auftraggeber, für die EXACT tätig ist, wäre<br />
Licht <strong>und</strong> So<strong>und</strong> für ein Firmenevent<br />
nicht nur lang, sondern würde von Grevenbroich aus durch das ganze<br />
B<strong>und</strong>esgebiet führen. Die meisten Kontakte ergaben sich durch<br />
die Arbeit, wie beide versichern; Empfehlungen eben. Da weder der<br />
Lkw noch einer der drei anderen Firmenwagen für Werbebeschrif-
Gelungene Illumination der Pfarrkirche in Elsen<br />
tungen genutzt wird, klingt das ganz plausibel. „Die K<strong>und</strong>en finden<br />
es eigentlich ganz gut, dass wir uns persönlich im Hintergr<strong>und</strong> halten.<br />
Das gilt auch für unsere Fahrzeuge“, so Christian Fend, der gerade<br />
eine Woche lang den Messeauftritt einen großen Elektronikunternehmens<br />
in München betreut hat.<br />
Für die beiden Familienväter hat die Arbeitswoche eigentlich sieben<br />
Tage, denn gerade am Wochenende häufen sich Veranstaltungen <strong>und</strong><br />
auch private Partys, die vom Firmensitz in Kapellen mit Veranstaltungstechnik<br />
versorgt werden müssen. Zum Glück gibt es eine Reihe<br />
von Mitarbeitern, die flexibel einsetzbar sind. „Der Beruf braucht<br />
aber viel Leidenschaft, Flexibilität <strong>und</strong> die Bereitschaft, täglich<br />
Neues zu lernen“, versichern beide. www.exact-eventtechnik.de<br />
StattBlatt | Dezember 2012 | Ausgabe 88 | 25<br />
Das Grevenbroicher Rathaus erstrahlte zum Moonlight-Shopping.<br />
Bühnen, Licht <strong>und</strong> Technik für Bands.<br />
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26 | StattBlatt | Dezember 2012 | Ausgabe 88<br />
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Pfarrkirche St. Stephanus Elsen / Es werde Licht<br />
Kirchenillumination statt Halloween<br />
Viele Mitbürger verbinden mit der Nacht vom 31. Oktober auf den<br />
1. November Halloween, obwohl es mit dem Reformationstag <strong>und</strong><br />
Allerheiligen durchaus auch christliche Anlässe für eine abendliche<br />
Veranstaltung gäbe.<br />
Die Pfarrgemeinde St. Stephanus aus Elsen <strong>und</strong> der Verein der<br />
Fre<strong>und</strong>e & Förderer der Pfarrgemeinde luden daher bewusst an<br />
diesem Abend zu „Es werde Licht“ ein <strong>und</strong> mehrere H<strong>und</strong>ert Gäste<br />
erlebten ein ganz besonderes Event. Im Mittelpunkt der Veranstaltung<br />
stand der aus dem Jahre 1180 stammende Kirchturm, der als<br />
Projektionsfläche für ein perfekt aufeinander abgestimmtes Musik-<br />
<strong>und</strong> Lichtprogramm diente. Gegen 21.00 Uhr begann die Illumination,<br />
die von der Grevenbroicher Firma „EXACT Eventtechnik“ mit hoher<br />
Präzision kreativ umgesetzt wurde. Insgesamt vier Musikblöcke<br />
mit einer eigenen visuellen Dramaturgie wurden aufgeführt. Den<br />
Auftakt gestalteten Christian Fend <strong>und</strong> Ingo Schnichels mit einem<br />
Medley klassischer Musik. Es folgten die Themen Filmmusik, Rock<br />
<strong>und</strong> Pop <strong>und</strong> als Abschluss geistliches Liedgut. Durch die Projektion<br />
der extra konzipierten Filme auf zwei Turmseiten gelang eine ganz<br />
besondere Inszenierung. Viele Szenen waren einfach verblüffend<br />
<strong>und</strong> wurden immer wieder von Applaus begleitet. Das RWE POWER<br />
Jazz Quartett sorgte vor der Veranstaltung <strong>und</strong> in den Pausen zwischen<br />
den Themenblöcke für eine professionelle Unterhaltung. Die<br />
Veranstaltung zählt durchaus zu den Highlights des Jahres; ein Kompliment<br />
an alle, die diesen schönen Abend mit gestaltet haben! TW<br />
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Liebt den Ausblick aus luftiger „Baggerhöhe“: Nadja Bochinsky<br />
SB: Wie sind die Reaktionen, wenn Sie Ihrem Gegenüber erzählen,<br />
dass Sie Baggerführerin sind?<br />
NB: Die Leute sind erstaunt. Sie bew<strong>und</strong>ern das <strong>und</strong> finden es toll,<br />
dass ich so einen Beruf ausübe. Manche können es gar nicht glauben,<br />
aber wenn ich ihnen Fotos zeige, sind sie echt begeistert.<br />
SB: Nehmen wir als Beispiel den größten Bagger, auf dem Sie arbeiten:<br />
Wie groß <strong>und</strong> lang ist er <strong>und</strong> über welche Leistung verfügt er?<br />
NB: Der größte Bagger, auf dem ich arbeite, ist der „288“. Er ist 94<br />
Meter hoch <strong>und</strong> 212 Meter lang. Pro Tag kann er 240 000 Tonnen<br />
Kohle <strong>und</strong> Abraum baggern.<br />
SB: Worauf kommt es in diesem Beruf besonders an?<br />
NB: Vor allem kommt es darauf an, dass man immer flexibel arbeiten<br />
kann. Man muss sich mit den neusten Techniken beschäftigen, Interesse<br />
zeigen, immer konzentriert sein.<br />
SB: Wie reagieren die männlichen Kollegen auf Sie?<br />
NB: Meine Kollegen finden es toll, dass ich diesen Beruf ausübe. Sie<br />
unterstützen mich, wo sie nur können <strong>und</strong> erklären mir alles.<br />
SB: Was macht für Sie die besondere Faszination Ihres Berufes aus?<br />
NB: Mich fasziniert an diesem Beruf, dass ich mit den größten Baggern<br />
der Welt arbeite. Dass ich einen Beruf ausübe, den nicht jeder<br />
macht. Und dass die Menschen einen dafür bew<strong>und</strong>ern, so einen<br />
Beruf auszuüben. Es wird nie langweilig, denn ich kann mich immer<br />
noch mehr weiterbilden.<br />
Anja Naumann<br />
StattBlatt | Dezember 2012 | Ausgabe 88 | 27<br />
Baggerfahren ist Männersache? - Von wegen!<br />
Die 21-jährige Grevenbroicherin Nadja Bochinsky hat eine für Frauen eher ungewöhnliche Leidenschaft: Bagger! Nach<br />
ihrer Ausbildung zur Industriemechanikerin bei RWE Power bekam sie die Gelegenheit, sich zur Großgeräteführerin<br />
ausbilden zu lassen. Als erste Frau arbeitet sie nun mit den größten Schaufelradbaggern der Welt <strong>und</strong> steht im Tagebau<br />
Garzweiler „ihren Mann“.<br />
Eine Frau steht ihren Mann.<br />
Auch Nachtschichten müssen „gefahren“ werden.<br />
Dieser Bagger passt in keine Einfahrt.
Jürgen Sauer<br />
28 | StattBlatt | Dezember 2012 | Ausgabe 88<br />
Von einem, der auszog ...<br />
...um der Musik Beine zu machen.<br />
SB: Denk ich an Grevenbroich…. was fällt Dir als erstes ein <strong>und</strong><br />
warum?<br />
JS: Seit Jahren schon in Hamburg lebend trifft man immer wieder<br />
auf andere „Zugezogene“ (übrigens überraschend viele Rheinländer)<br />
<strong>und</strong> auf die obligatorische Frage, wo ich denn eigentlich so<br />
herkomme erkläre ich meine Heimatstadt mit Braunkohle, Tagebau,<br />
RWE & Rheinbraun, Umsiedlung, <strong>und</strong> den großen Löchern<br />
in der Erde. Das kennt man, Horst Schlämmer mittlerweile aber<br />
auch.<br />
SB: Wie kamst Du dazu, „in die Welt zu ziehen“?<br />
JS: Nun ja, so groß ist die weite Welt ja dann doch nicht. Als Kind<br />
wohlbehütet in Orken aufgewachsen, war es ja schon aufregend<br />
„in die Stadt“ zu gehen, als 14-Jähriger bestand die große weite<br />
Welt aus einer „McDonald’s“ – Filiale in Mönchengladbach, zu<br />
der wir ab <strong>und</strong> zu mit dem Fahrrad (!) gefahren sind, bewaffnet<br />
mit passendem Kleingeld gerade ausreichend für einen Hamburger.<br />
Später wollte man ja dann doch eher „ausgehen“ in Clubs<br />
zum Musikhören, Tanzen, Trinken <strong>und</strong> Bands gucken, <strong>und</strong> da das<br />
Angebot in GV da ja eher bescheiden ausfiel, musste man dafür<br />
schon nach Neuss, Düsseldorf oder Köln. Das war dann eher „die<br />
große weite Welt“, aber nichts im Vergleich zu Hamburg oder<br />
Berlin…<strong>und</strong> wenn man schon mal in London, Tokio oder New York<br />
war, kommen einem selbst diese Städte wie Provinz vor. Alles ist<br />
immer relativ aber ich denke, mich hat einfach die Neugier getrieben…<br />
SB: Muss man musikalisch sein, um Deinen Beruf auszuüben?<br />
JS: Ja, aber nicht unbedingt in dem Sinne, dass man ein Instrument<br />
beherrschen muss, sondern man sollte eher eine ausgeprägte<br />
<strong>Serie</strong><br />
Mit 14 Jahren freute sich Jürgen Sauer noch auf Mc Donalds, fuhr nach Mönchengladbach, um ein wenig der „großen weiten<br />
Welt“ zu schnuppern. Später ging es in Düsseldorfer Clubs, um Musik zu hören oder besser noch: intravenös aufzunehmen.<br />
Es folgte eine Managerkarriere bei angesagten Labels, bis er sich dazu entschloss, das eigene Ding zu machen. Mit JS Promotions<br />
ist er im Profi-Musicbusiness unterwegs; erinnert sich aber zu gerne an Auftritte von „Any & The Bodys“...<br />
Leidenschaft für diese in meinen Augen kompletteste aller Kunstformen<br />
haben. Dies ist die Voraussetzung dafür, das man die diversen<br />
beruflichen Felder in dieser Branche besetzen darf, viele<br />
sind in der Tat Musiker oder DJ geworden, aber viel mehr tummeln<br />
sich eher im Hintergr<strong>und</strong> als Manager, Agent, Promoter oder wie<br />
ich als Plattenfirmenfuzzi.<br />
SB: Du lebst in Hamburg. Seit wann? Schafft es ein Rheinländer,<br />
sich zu aklimatisieren? Hast Du Überlebenstricks wie „Altbier<br />
mitnehmen“…<br />
JS: Mittlerweile lebe ich insgesamt schon über 25 Jahre in Hamburg.<br />
Das war so nicht geplant, denn gerade in der Anfangszeit<br />
kam ich überhaupt nicht mit der Fischkopp – Mentalität klar <strong>und</strong><br />
wollte früher oder später immer wieder zurück ins Rheinland. Es<br />
dauert hier zwar ein wenig länger, Bekanntschaften <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>schaften<br />
zu machen, die hat man dann aber für’s Leben. Vermissen<br />
kann man ja einiges, aber selbst in GV trinkt doch kaum einer mehr<br />
Altbier … schade eigentlich …<br />
SB: Bist Du noch nach Grevenbroich verdrahtet <strong>und</strong> wenn ja, zu<br />
wem?<br />
JS: In erster Linie zu meinem Fre<strong>und</strong> Markus, der diesen Sommer<br />
eine w<strong>und</strong>erschöne Hochzeit gefeiert hat, <strong>und</strong> auf der man dann<br />
so einige alten Weggefährten wieder sehen konnte. Ich lass mich<br />
gerne so alle ein, zwei Jahre blicken um zu schauen, ob die anderen<br />
auch so alt <strong>und</strong> dick geworden sind …<br />
SB: Sex and Drugs and Rock´n`Roll. Stimmt das Klischee noch?<br />
JS: Ja <strong>und</strong> Nein, kommt natürlich auf die jeweiligen Künstler an.<br />
Ja, es gibt sie, die durchgeknallten Punk- <strong>und</strong> Rock’n’Roll Bands,
die ja eigentlich nur das machen, was eigentlich alle anderen irgendwann<br />
in ihren jungen Jahren auch so durchlebt haben. Mit 18<br />
wäre es doch unnatürlich, nicht andauernd daran zu denken wie<br />
man ein paar Bräute flachlegen könnte, Drogen gab es doch selbst<br />
in Grevenbroich im Überfluss <strong>und</strong> um den Rock-n-Roll haben wir<br />
uns dann auch noch gekümmert … Rockbands haben nur den Vorteil,<br />
dass sie an all das viel, viel schneller rankommen, aber<br />
irgendwann wird jeder, nun ja, fast jeder auch wieder vernünftig<br />
<strong>und</strong> erwachsen. Das ergibt sich meist von alleine, gerade die<br />
Künstler, die über eine lang anhaltende Karriere verfügen, sind<br />
früh im Bett, machen Yoga <strong>und</strong> essen nur ges<strong>und</strong>es Zeugs …<br />
mmmh, irgendwas dazwischen wäre eher mein Ding …<br />
SB: Welchen Stars bist Du schon begegnet?<br />
JS: Natürlich bin ich so einigen Stars <strong>und</strong> Sternchen begegnet, mit<br />
einigen habe ich sogar sehr eng zusammengearbeitet, aber das<br />
bedeutet gar nichts, das sind in erster Linie Geschäftsbeziehungen,<br />
<strong>und</strong> nach Abschluss eines Projektes sieht man sich nie mehr wieder<br />
<strong>und</strong> ich pflege nur zu ganz wenigen noch so etwas wie fre<strong>und</strong>schaftliche<br />
Kontakte. Ich bin sowieso eher ein Fre<strong>und</strong> von „Support<br />
your local Hero“ : Wir hatten damals unsere eigenen „Stars“ wie<br />
„Täubchen“ oder „Punker Willie“, die mit „Schlossmacher“ <strong>und</strong><br />
„JahMan Didi“ die legendären „Any & The Bodies“ gründeten.<br />
„Punker Willie“ spielte ja auch schon weitvorher in der legendären<br />
Punk Formation „Artless“ <strong>und</strong> hatte sich immer wieder bemüht,<br />
ein paar gute Bands nach GV zu holen … legendär das Punkfestival<br />
mit Tommi Stumpff <strong>und</strong> einigen anderen Kapellen im „Alten<br />
Schloss“, welches in einer handfesten Schlägerei mit den Motorrad<br />
Rockern von den „Devil Ducks“ endete …<br />
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StattBlatt | Dezember 2012 | Ausgabe 88 | 29<br />
SB: Wenn Du Dich z. Bsp. mit einem australischen Musiker über<br />
Eure Heimatorte unterhalten würdest, wie brächtest Du Grevenbroich<br />
auf den Punkt?<br />
JS: Wieso australischer Musiker? Mit Ausnahme der großen Städte<br />
ist es in dort den meisten Fällen sehr, sehr provinziell <strong>und</strong> Grevenbroich<br />
wäre aus deren Augen wahrscheinlich ein Hotspot …<br />
SB: Aus der Ferne betrachtet: Was fällt Dir in Grevenbroich auf?<br />
JS: Na was wohl … rauchende Schlote!<br />
SB: Würdest Du gerne ein GV-Kennzeichen am Auto haben?<br />
JS: Ich habe gar kein Auto, <strong>und</strong> wenn würde das das HH Zeichen<br />
tragen …<br />
SB: Was ist Dir besonders wichtig bzw. am wichtigsten im Leben?<br />
JS: Liebe, Glück, Zufriedenheit, Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> ein wenig von dem<br />
Geld, was immer zu wenig da ist ….<br />
SB: Hast Du ein Motto <strong>und</strong> einen Spruch, den Du gut findest?<br />
JS: Mein momentaner Lieblingspruch hängt in der Schumacher<br />
Brauerei überm Tresen, <strong>und</strong> ich denke den kann man auch in einem<br />
etwas übertragenen Sinne deuten : „Ein jeder redet vom vielen<br />
Trinken, doch keiner vom großen Durst!“<br />
SB: Weihnachten steht vor der Tür. Wie wirst Du feiern?<br />
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<strong>und</strong> wünschen Ihnen <strong>und</strong> Ihren<br />
Angehörigen frohe Weihnachten<br />
<strong>und</strong> alles Gute für<br />
das neue Jahr!<br />
Norbert Gand<br />
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info@leven-online.de<br />
v.l. Murat Beyazyüz, Holger Holzgräber, Ibrahim Gügen, Fred Leven, Martina Suermann, Dominik Schülgen,<br />
Thomas Wiedenhöfer.<br />
Stellwerk Initiative wählte Vorstand<br />
Am 14. November wurden im Schulungsraum der Marien Apotheke<br />
„Nägel mit Köpfen gemacht“ - 19 Aktive der Stellwerk Initiative<br />
Grevenbroich trafen sich zur Vereinsgründung <strong>und</strong> wählten einen<br />
Vorstand. Fred Leven wurde zum Vorsitzenden <strong>und</strong> Ibrahim Gügen<br />
zu dessen Stellvertreter ernannt. Martina Suermann übernahm<br />
das Amt der Schriftführerin <strong>und</strong> Dominik Schülgen wurde als Kassierer<br />
gewählt. Beisitzer wurde Thomas Wiedenhöfer; die Kassenprüfung<br />
übernehmen in Zukunft Holger Holzgräber <strong>und</strong> Murat<br />
Beyazyüz. Die Initiative entschied sich zur Gründung eines eingetragenen<br />
Vereins, um damit die im Januar dieses Jahres begonnene<br />
Arbeit zur Aufwertung des Bahnhofsquartiers weiter professionalisieren<br />
zu können. Der Verein bietet bessere Arbeitsstrukturen<br />
<strong>und</strong> die werden für die nächsten Schritte von großer Bedeutung<br />
sein. Wer sich aktiv beteiligen möchte, kann sich das Aufnahmeformular<br />
von dieser Website herunterladen oder eines bei Uhren/<br />
Optik Leven (Rheydter Straße 16 - 20) bzw. in der Marien Apotheke<br />
(Bahnstraße 49) abholen. Eine Kurzinfomationen über die Ziele der<br />
Stellwerk Initative kann als PDF geladen werden oder wird auf<br />
Wunsch zugesandt. Wen die Satzung interessiert, kann diese ebenfalls<br />
auf der Website einsehen (siehe Menüpunkt). Ein Forum für<br />
alle Themen stellt die Stellwerk Facebook-Seite dar. Der Vorstand<br />
wird noch in diesem Jahr einen „Fahrplan“ für 2013 erarbeiten <strong>und</strong><br />
hofft auf eine intensive Beteiligung der Bürger.<br />
Info: stellwerk-grevenbroich.jimdo.com<br />
Das will die Iniative erreichen<br />
• Qualitative Aufwertung <strong>und</strong> Verbesserung der<br />
Aufenthaltsqualität im Grevenbroicher Bahnhofsquartier <strong>und</strong><br />
der Grevenbroicher Innenstadt<br />
• Unterstreichung der Entree-Funktion des Bahnhofs:<br />
Sauberkeit <strong>und</strong> Sicherheit sind wesentliche Faktoren<br />
• Ansiedlung kreativer <strong>und</strong> farbenfroher Geschäfte - Tenor: „das<br />
belgische Viertel von Grevenbroich“<br />
• Gründung eines Eigentümerforums<br />
• Kommunikationsplattformen schaffen <strong>und</strong> pflegen<br />
• Unterstützung von sozialen/künstlerischen Projekten, die zur<br />
Aufwertung des Quartiers <strong>und</strong> der Innenstadt beitragen<br />
• Hervorhebung des multikulturellen Spektrums/Potentials im<br />
Bahnhofsquartier<br />
• Vermeidung weiterer Ansiedlung von „Clubs, Spielhallen etc.“
Ob Betonpilz oder bunte „Spielhütchen“ vor dem Bahnhof: Ideen & Farbe reichen<br />
Studentische Ideen<br />
Der angehende Grafik-Designstudent<br />
Laurens Falkenberg hat sich Gedanken darüber<br />
gemacht, wie man mit einfachen Mitteln<br />
Farbe in das Bahnhofsviertel bringen<br />
kann. Die eingereichten Bilder sprechen für<br />
sich. Wer ebenfalls Ideen <strong>und</strong> Anregungen<br />
hat, kann diese gerne an das StattBlatt schicken<br />
bzw. per Facebook oder Website der<br />
Stellwerk Initative zukommen lassen.<br />
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Bernhard Büdts<br />
„Geboren 1950“<br />
Wissen Sie noch, was im Mönchengladbach der 60er Jahre eigentlich<br />
‚so ab ging’? Wo sich die Jugend regelmäßig traf, welche Musik<br />
sie hörte, wie sie sich mit den Konservativen auseinandersetzte<br />
<strong>und</strong> wie sie die Stadtgeschichte teilweise aktiv mitgestaltete? Der<br />
zweite Teil von Bernhard Büdts Buch „Geboren 1950“ gibt Antworten<br />
auf diese <strong>und</strong> viele weitere Fragen: In einzelnen, eigenständigen<br />
<strong>und</strong> nicht chronologisch aufeinanderfolgenden Kapiteln<br />
schildert er seine persönlichen Erinnerungen an dieses Jahrzehnt<br />
des Umbruchs <strong>und</strong> des Werte wandels. Angefangen bei seinem<br />
ständig geführten häuslichen Disput über seine Haartracht, seiner<br />
Wehrdienstverweigerung, über die allgemeinen Zeitumstände, den<br />
Brand der Kaiser-Friedrich-Halle bis hin zur Mönchengladbacher<br />
Musik szene. Ebenso sprach er mit vielen Zeitzeugen, deren umfangreiches<br />
Fotomaterial <strong>und</strong> Erinnerungen das Buch mit zusätzlichen<br />
Geschichten bereichern. The beat goes on …<br />
Die positive Resonanz auf sein erstes Buch „Geboren 1950“ (Teil 1)<br />
bestärkte ihn, seine Erinnerungen an längst vergangene Tage fortzuschreiben.<br />
Nach der im ersten Teil thematisierten Zeit von 1950<br />
bis 1960 in Neuwerk behandelt sein aktuelles Buch nun die 60er<br />
Jahre in Mönchengladbach.<br />
Der Autor<br />
Bernhard Büdts ist Mitbegründer <strong>und</strong> stiller Gesellschafter der<br />
Akademie für Kommunikationsdesign (AKD) in Köln, arbeitete<br />
mehrere Jahre als Artdirector in verschiedenen Düsseldorfer<br />
Werbeagenturen <strong>und</strong> machte unter anderem Musik bei Outlaws<br />
(Bass), Phönix (Gitarre/Orgel) <strong>und</strong> Return (Bass). Er lebt gemeinsam<br />
mit seiner Frau in Mönchengladbach <strong>und</strong> hat einen Sohn. Sein<br />
aktuelles Berufsziel: praktizierender Faulenzer.<br />
„Geboren 1950“ (2. Teil)<br />
Herausgeber: Bernhard Büdts<br />
Text, Layout, DTP: Bernhard Büdts<br />
Druck: Rademann Print + Business Partner | 59348 Lüdinghausen<br />
ISBN: 978-3-00-039756-1<br />
E-Mail: bernhard@g-buedts.de
2013<br />
einkaufen <strong>und</strong> Genießen in der City<br />
Gemeinsam mit dem StattBlatt Verlag bringt der Werbering<br />
Grevenbroich nun die dritte Auflage der Broschüre „Feinkaufen“<br />
in Umlauf. Insgesamt 50.000 Exemplare werben als<br />
Beilage, als Postwurfsendung <strong>und</strong> über die Verteilung der<br />
Geschäfte für den Handelsstandort Grevenbroich.<br />
„Feinkaufen“ liefert einen ausführlichen Überblick aller im<br />
Werbering aktiven Geschäfte, informiert aber gleichzeitig über das<br />
Gesamtspektrum des Angebotes. Finanziert wird das Ganze durch<br />
die Mitgliedsunternehmen, den Montanushof <strong>und</strong> die Coens Galerie.<br />
„Wir hoffen, dass Feinkaufen 2013 dabei hilft, die Attraktivität<br />
der Innenstadt <strong>und</strong> das durchaus umfangreiche Warenangebot<br />
bewusst zu machen. Unsere City braucht sich nicht zu verstecken,<br />
sondern bietet ein tolles Angebot“, erklärt dazu der Werbering<br />
Vorsitzende Fred Schlangen.<br />
Wer mehr wissen möchte: www.werbering-grevenbroich.de<br />
kostenlos<br />
StattBlatt | Dezember 2012 | Ausgabe 88 | 33<br />
ScHöne Stadt – Heimatgeschichten<br />
ScHöne GeScHicHten<br />
Sagen &<br />
erzählungen<br />
auS grevenbroich<br />
3. auflage<br />
StattBlatt edition<br />
Heimatgeschichten<br />
StattBlatt edition<br />
Die dritte,<br />
druckfrische Auflage<br />
ist da!<br />
Erfahren auch Sie, was es mit der Hasenhexe<br />
von Hülchrath auf sich hat, wie der Willibrordusbrunnen<br />
auf den Welchenberg kam <strong>und</strong> warum<br />
es im ‚Katzenhaus’ zu Jüchen spukt...<br />
Auslagestellen: StattBlatt Verlag, Heuer | Hoffmeister | Reinhardt,<br />
Museum Villa Erkens, Stadtbücherei, Verkehrsverein Grevenbroich<br />
www.gwg-grevenbroich.de<br />
Wir wünschen allen eine<br />
schöne Weihnachtszeit <strong>und</strong><br />
ein ges<strong>und</strong>es neues Jahr.<br />
Ihr zuverlässiger Partner für Strom, Gas <strong>und</strong> Wasser<br />
GWG Grevenbroich GmbH<br />
Kostenfrei!
34 | StattBlatt | Dezember 2012 | Ausgabe 88<br />
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UWG<br />
... fordert geringere<br />
Personalkosten<br />
Die UWG-Fraktion beriet den Haushaltsentwurf<br />
2013 am 26./27.10.2012 im Kloster Langwaden<br />
unter Beteiligung der Vertreter des<br />
Verwaltungsvorstandes der Stadt Grevenbroich<br />
<strong>und</strong> Herrn Kanski vom B<strong>und</strong> der Steuerzahler.<br />
Wie angekündigt, galt unser besonderes<br />
Augenmerk den wiederum gestiegenen<br />
Personalkosten. Einsparungen in diesem Bereich<br />
sind zwingend erforderlich.<br />
Fazit für die UWG kann nur sein, dass zukünftig<br />
jede freiwerdende Stelle nicht mehr besetzt<br />
wird. Einhergehend muss dabei eine organisatorische<br />
Straffung der Verwaltung,<br />
nicht zuletzt in der Reduzierung der Verwaltungsspitze<br />
sein. Laut B<strong>und</strong> der Steuerzahler<br />
ist unsere Dezernentenriege überbesetzt.<br />
Da die Verkleinerung des Verwaltungsvorstandes<br />
nur mittelfristig zu realisieren ist,<br />
greifen wir den Vorschlag der Verwaltung<br />
auf, die Verfügungsmittel der Bürgermeisterin<br />
sowie die Fraktionszuwendungen um 5 %<br />
zu kürzen. Im Zuge der Gleichbehandlung<br />
fordern wir eine entsprechende Kürzung der<br />
Aufwandsentschädigung der Beigeordneten<br />
<strong>und</strong> Dezernenten. Um längerfristige Einsparungen<br />
zu gewährleisten, hat die UWG bereits<br />
in der Vergangenheit die Verkleinerung<br />
des Rates beantragt <strong>und</strong> ruft zusätzlich den<br />
Antrag zur Abschaffung des Finanzausschusses<br />
erneut auf. Seit Bekanntgabe des<br />
Haushaltsentwurfs vor drei Wochen hat sich<br />
die finanzielle Situation um ca. 2,5 Mio. €<br />
Bauverein Grevenbroich eG<br />
REWO Rhein Erft Wohnungsbau GmbH<br />
… sicher wohnen ein Leben lang!<br />
Ihre Partner in Grevenbroich:<br />
Wohnungsvermietung<br />
Wohnungsverwaltung<br />
„Betreutes Wohnen“<br />
verschlechtert. Daran erkennt man die mangelnde<br />
Ernsthaftigkeit der Verwaltung bei<br />
der Umsetzung von Sparvorschlägen. Es<br />
zeichnet sich immer mehr ab, dass die Umsetzung<br />
unseres Antrags „Bürgerbeteiligte<br />
Haushaltssicherung“ zwingend erforderlich<br />
ist. Hierbei kann der Bürger über Sparmaßnahmen<br />
abstimmen <strong>und</strong> hat gleichzeitig die<br />
Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen.<br />
www.uwg-grevenbroich.de<br />
SPD<br />
Kwasny - Ideenlos <strong>und</strong> resigniert<br />
Die neuen Haushaltszahlen sind desaströs.<br />
Das Defizit wird im Jahr 2013 bei r<strong>und</strong> 32 Mio.<br />
Euro liegen. „Bürgermeisterin Kwasny zeigt<br />
keinen strukturierten Weg auf, wie sie die<br />
Stadt Grevenbroich aus der Misere führen<br />
will“, kritisiert SPD-Stadtverbandsvorsitzender<br />
Daniel Rinkert. Sie nimmt es einfach hin,<br />
dass auch in 2014 <strong>und</strong> 2015 ähnlich hohe<br />
strukturelle Defizite zu erwarten sind. Gewiss<br />
sind externe Einflüsse – Abhängigkeit von der<br />
Gewerbesteuer, Aufgabenübertragungen<br />
vom B<strong>und</strong> – für das Haushaltsloch mitverantwortlich.<br />
Immer wenn komplexe Probleme<br />
ihr entgegentreten erwartet sie, dass dann<br />
die ehrenamtlich tätigen Ratsmitglieder aufzeigen<br />
sollen, wie sparsamer mit den vorhandenen<br />
Ressourcen umgegangen werden soll.<br />
Von einer Chefin, die eine Verwaltung mit<br />
r<strong>und</strong> 700 Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />
führt ist jedoch zu erwarten, dass gerade sie<br />
klar benennt in welchen Bereichen die Stadtverwaltung<br />
effizienter <strong>und</strong> somit sparsamer<br />
Jeden Monat besuchen wir die Websites bzw. Facebook-Auftritte<br />
der Stadt <strong>und</strong> der Grevenbroicher Ratsparteien <strong>und</strong><br />
drucken die aktuelle Nachricht ab.- Viel Vergnügen!<br />
werden kann – jedoch Fehlanzeige. www.<br />
spd-grevenbroich.de<br />
FDP<br />
SPD <strong>und</strong> Grüne gefährden Geselligkeitskultur<br />
in Grevenbroich<br />
Zu der Ankündigung der rot-grünen Landesregierung,<br />
dass in NRW ab Mai 2013 ein generelles<br />
Rauchverbot gelten soll, erklärt der<br />
FDP-Stadtverbandsvorsitzende <strong>und</strong> Ratsherr<br />
der Stadt Grevenbroich, Markus Schumacher:<br />
„Ein absolutes Rauchverbot gefährdet die Geselligkeitskultur<br />
auch bei uns in Grevenbroich.<br />
Da es massive Proteste gegen das ideologische<br />
Konzept der Grünen gab wird das<br />
Rauchverbot jetzt erst nach Karneval greifen.<br />
Die Schützenfestsaison wird im kommenden<br />
Jahr jedoch schon voll davon betroffen sein.<br />
Rot-Grün setzt die Geselligkeitskultur aufs<br />
Spiel unter Vorgabe eines vermeintlich besseren<br />
Ges<strong>und</strong>heitskonzeptes. In Wahrheit ist<br />
es Bevorm<strong>und</strong>ungspolitik par excellence,<br />
denn auch heute schon ist niemand gezwungen<br />
in ein Raucherlokal zu gehen. Dort, wo<br />
Bürger zwingend hingehen müssen, gilt auch<br />
heute schon ein konsequenter <strong>und</strong> richtiger<br />
Nichtraucherschutz.“<br />
www.fdp-grevenbroich.de<br />
Die Grünen<br />
Keine neuen Kunstrasenplätze<br />
in Grevenbroich<br />
Beim zweiten Treffen von Bündnis 90/Die<br />
Grünen zu den Haushaltsberatungen hat<br />
Wir wünschen Ihnen<br />
friedliche Weihnachten<br />
<strong>und</strong> ein<br />
fröhliches Jahr 2013<br />
Bauverein Grevenbroich eG | Ostwall 27 | 41515 Grevenbroich | Tel. 02181/6509-0 | Fax 02181/6509-33 | info@bauverein-gv.de | www.bauverein-gv.de
sich die Fraktion letztlich doch gegen eine<br />
Finanzierung von neuen Kunstrasenplätzen<br />
ausgesprochen. „Wenn auch aus sportfachlicher<br />
Sicht ein Kunstrasenplatz für den TuS<br />
Grevenbroich sinnvoll ist, können wir aber<br />
nicht mit gutem Gewissen einer städtischen<br />
Finanzierung zustimmen“, so Gawlinski, der<br />
Grünen Fraktionsvorsitzende. „Wir haben in<br />
den kommenden Jahren notwendigere Projekte<br />
vor der Brust, wie die neue Gesamtschule<br />
<strong>und</strong> den Umbau der Hauptfeuerwache,<br />
die ohne hin die nächsten Haushalte<br />
über gebührend strapazieren. Wie da CDU<br />
<strong>und</strong> SPD eine solche finanzielle Belastung<br />
befürworten ist mir unbegreiflich.“ Der verständliche<br />
Wunsch nach einem Kunstrasenplatz,<br />
auch von anderen Fußballvereinen,<br />
muss solange zurück gestellt werden, bis<br />
wieder kleine finanzielle Spielräume frei<br />
werden. „ Hier sind aber auch die Vereine in<br />
Verantwortung zu ziehen“, so Gawlinski weiter.<br />
„Wenn solche Wünsche an die Stadt herangetragen<br />
werden, sollten sie sich auch<br />
über einen – nicht unwesentlichen- Eigenanteil<br />
Gedanken machen.“<br />
www.gruene-grevenbroich.de<br />
Die Linke<br />
Ist Grevenbroich noch zu retten?<br />
...Im Einzelnen sieht die Fraktion „ DIE LINKE/<br />
FBG“ folgende Möglichkeiten, die finanzielle<br />
Situation der Stadt zu verbessern <strong>und</strong> die<br />
Neuverschuldung ein wenig abzumildern: 1.<br />
Die Erhöhung der Gewerbesteuer von 450<br />
Prozent (Hebesatz) auf 460 Prozent (Hebesatz).<br />
Dies verursacht, beispielsweise bei<br />
Gewerbetreibenden mit kleinen Erträgen<br />
(30.000 bis 50.000 Euro jährlich) zusätzliche<br />
Kosten von 5 bis 50 Euro jährlich, hingegen<br />
bei Betrieben mit mehr als 120.000 Euro Gewinn<br />
jährlich zusätzliche Kosten von r<strong>und</strong><br />
300 Euro. In der Summe macht dies für die<br />
Stadt Grevenbroich eine Mehreinnahme von<br />
etwa 600.000 Euro im Jahr aus. Die letzte<br />
Erhöhung der Gewerbesteuer erfolgte vor<br />
über zwei Legislaturperioden. 2. Die Gr<strong>und</strong>steuer<br />
A (Landwirtschaft/Forstbetriebe) soll<br />
nach Meinung der Fraktion „DIE LINKE /<br />
FBG“ auf 270 Prozent (Hebesatz) angehoben<br />
werden. Dies wäre zehn Prozent mehr als<br />
bisher <strong>und</strong> die zusätzlichen Einnahmen würden<br />
20.000 Euro betragen. 3. Die von der Verwaltung<br />
vorgeschlagene Haushaltskonsolidierung<br />
im Bereich der Sportstätten<br />
(Umwandlung der Sportstätten als Betriebe<br />
gewerblicher Art) soll einen jährlichen Betrag<br />
von 171.000 Euro generieren. Dieses<br />
Vorhaben der Verwaltung unterstützen wir,<br />
da es sich hierbei um eine legale Ausnutzung<br />
StattBlatt | Dezember 2012 | Ausgabe 88 | 35<br />
Sie haben Ideen, die<br />
die Welt verändern?<br />
… aber das Finanzamt versteht Sie nicht? Dann sprechen Sie doch<br />
vorher mit uns. Ob Sie Existenzgründer, Mittelständler, großer Unternehmer<br />
oder Privatier sind – wir kümmern uns um jede Buchhaltung,<br />
Gehaltsabrechnung oder Steuererklärung, als ob es unsere eigene<br />
wäre. Und wir blicken gerne mit Ihnen in Ihre steuerliche Zukunft.<br />
Frank Heuer: Wirtschaftsprüfer, Steuerberater,<br />
Fachberater Wirtschaftsprüfer,<br />
Internationales Steuerrecht, Unternehmensgründung<br />
<strong>und</strong> -planung, Neustart<br />
<strong>und</strong> Restrukturierung.<br />
einer steuerlichen Gestaltungsmöglichkeit<br />
handelt. 4. Die Fraktion „DIE LINKE/FBG“<br />
befürwortet die Wiedereinführung der b<strong>und</strong>esweiten<br />
Vermögenssteuer. Die Fraktion<br />
fordert den Rat der Stadt Grevenbroich auf,<br />
sich aktiv dem b<strong>und</strong>esweiten Bündnis „Vermögenssteuer<br />
jetzt“ anzuschließen. 5. Die<br />
Fraktion hält die Verwaltung für ausreichend<br />
kompetent, dass auf externe Gutachter verzichtet<br />
werden kann.<br />
www.dielinke-grevenbroich.de<br />
CDU<br />
Attraktivierung der Innenstadt<br />
für Jugendliche<br />
Antrag der CDU Fraktion für die Finanzausschusssitzung<br />
am 22.November 2012:<br />
Unter Einbeziehung der Wirtschaftsförderung<br />
wird die Verwaltung beauftragt, zur<br />
Verbesserung der Infrastruktur für Jugendliche<br />
ein Konzept zu erarbeiten <strong>und</strong> aktiv<br />
Kontakt zu „Jugendgastronomieunternehmen“<br />
zu suchen <strong>und</strong> Ansiedlungen voranzutreiben.<br />
Begründung: Die Grevenbroicher Innenstadt<br />
ist im Hinblick auf ihr Angebot für junge<br />
Menschen nicht ausreichend aufgestellt.<br />
Der Wunsch vieler Jugendlicher wurde dahingehend<br />
geäußert, die Innenstadt durch<br />
Ulrich Hoffmeister: Steuerberater<br />
Nachfolgeregelungen, Erbschaft- <strong>und</strong><br />
Schenkungsteuer<br />
Marcel Reinhardt: Steuerberater, Existenzgründung,<br />
Zugelassener Coach für das<br />
Beratungsprogramm Wirtschaft (NRW)<br />
<strong>und</strong> das Gründercoaching Deutschland<br />
(KfW)<br />
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Heuer<br />
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Montzstraße 22<br />
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info@heuer-hoffmeister-reinhardt.de
36 | StattBlatt | Dezember 2012 | Ausgabe 88<br />
gezielte Treffpunkte in geeigneten Lokalen<br />
oder Cafés sowie durch Geschäfte mit jugendlicher<br />
Mode (H&M, o.ä) zu attraktiveren.<br />
Durch die Eröffnung eines „Jugendgastronomiebetriebs“<br />
(z.B. Extrablatt) wird die Attraktivität<br />
der Innenstadt insbesondere für<br />
junge Menschen gesteigert. Durch verstärkte<br />
Außengastronomie wirkt die Innenstadt<br />
auch im Allgemeinen lebendiger <strong>und</strong> einladender,<br />
wodurch auch ein positiver Effekt für<br />
die in der Umgebung angesiedelten Geschäfte<br />
erzielt wird. Hierzu sollte die Wirtschaftsförderung<br />
beauftragt werden Gespräche<br />
mit Eigentümern <strong>und</strong> Betreibern zu<br />
führen. www.cdu-grevenbroich.de<br />
Stadt Grevenbroich:<br />
Wer schafft es, 698 Seiten zu<br />
lesen?<br />
Das Haushaltsminus laut Haushaltsentwurf<br />
der Stadt Grevenbroich für 2013 beträgt<br />
31.680722 Euro. Den 698 Seiten starken<br />
Haushaltentwurf können Sie von der Website<br />
der Stadt Grevenbroich downloaden.<br />
www.grevenbroich.de<br />
FBG<br />
„So werden wir in Frimmersdorf<br />
verarscht...“<br />
Thomas Bovermann zum Foto, dass den Abriss<br />
der Erfthalle in Frimmersdorf am 12.11.12<br />
zeigt: Ich habe im März 2012 mit Walter Rogel-Obermanns<br />
gegen den Abriss der Erfthalle<br />
im Grevenbroicher Stadtrat gestimmt<br />
mit meinen emotionalen Worten: „Es ist so,<br />
als würde man den Kölner Dom abreißen“ !“<br />
www.fbg-grevenbroich.de<br />
ABG<br />
...zu den Haushaltsberatungen<br />
2012<br />
Wir haben bewusst davon abgesehen, für<br />
den diesjährigen Finanzausschuss Anträge<br />
zu stellen. Die Gegenwart zeigt <strong>und</strong> die Vergangenheit<br />
hat gezeigt, dass weder seitens<br />
der Verwaltung noch der Politik ein konsequenter<br />
Sparwille erkennbar war bzw. ist.<br />
Es wurde lediglich Stückwerk geliefert, was<br />
uns strukturell nicht voran bringt. Die Stadt<br />
hat nicht, wie von anderen Fraktionen behauptet,<br />
nur strukturelle Probleme (ca.<br />
71.000.000,00 € Transferleistungen), sondern<br />
auch hausgemachte Probleme (ca.<br />
35.000.000,00 € Personalkosten). Diese beiden<br />
Positionen alleine fressen r<strong>und</strong> 70% unserer<br />
Einnahmen auf <strong>und</strong> sind damit für ca.<br />
58% unserer Ausgaben verantwortlich.<br />
Unsere früheren Anträge beispielsweise auf<br />
Veräußerung (auch liebgewonnener) Liegenschaften<br />
– wie etwa das Standesamt oder<br />
das Laux-Haus - oder aber strikter Kürzung<br />
der Fraktionszuwendungen fanden keine<br />
Mehrheit. Erfreulicherweise hat die Verwaltung<br />
den letztgenannten Punkt nun selbst in<br />
Ihren Konsolidierungsvorschlägen aufgegriffen.<br />
Auch die diesjährigen bislang bekannten<br />
Anträge der anderen Fraktionen<br />
zeigen ganz deutlich, dass hier die erforderlichen<br />
Einschnitte nicht gewagt werden.<br />
Ganz offensichtlich kann man das Denken in<br />
Wahlperioden einfach nicht ablegen. Wir<br />
steuern sehenden Auges auf ein Desaster zu.<br />
Um im Jahre 2013 komplett schuldenfrei (Alt<br />
– UND Neuverschuldung) zu werden,<br />
müssten wir einen Betrag von etwa<br />
150.000.000,00 € auf den Tisch legen. Der<br />
berühmte „Sparkommissar“ wird dann das<br />
Ruder übernehmen, insbesondere die Verwaltung<br />
<strong>und</strong> damit auch die Kämmerin werden<br />
dann keinen Einfluss mehr haben.<br />
Genau das wird uns drohen, wenn – zumindest<br />
nach den aktuellen Planungen – im Jahre<br />
2016 das Eigenkapital verbraucht ist.<br />
Wahrscheinlich wird dies sogar noch früher<br />
geschehen. Dies bedeutet, dass wir in Hinblick<br />
auf das Eigenkapital zwischen dem<br />
Jahre 2009 <strong>und</strong> 2016 dann einen Betrag von<br />
ca. 195.000.000,00 € vernichtet haben! Wir<br />
müssen uns zum Abbau zumindest der prognostizierten,<br />
jährlichen Neuverschuldung<br />
in den kommenden Jahren eine jährliche<br />
maximale Unterdeckung von etwa<br />
8.500.000,00 € auferlegen.<br />
Aus diesen Gründen verlangen wir, dass der<br />
Rat, gemeinsam mit der Verwaltung ein rigoroses<br />
Spar – <strong>und</strong> Sanierungskonzept aufstellt.<br />
www.abg-fraktion.de<br />
Zu Ihrer Information: Die Beiträge stammen<br />
von den genannten Internetseiten <strong>und</strong> wurden<br />
nicht redaktionell bearbeitet. Sollten<br />
dennoch aus Platzgründen Nebensätze gekürzt<br />
worden sein, sind diese an den einleitenden<br />
Punkten zu erkennen. Für den Inhalt<br />
der „Statements“ sind die Autoren bzw.<br />
Administratoren selbst verantwortlich.
experten-tipp:<br />
Wer die Wahl hat, hat die Qual!<br />
An der Zuckerfabrik 1 | 41516 Grevenbroich | 02181 - 16 47 134<br />
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Frieda Bouvier<br />
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Die Anzahl der angebotenen Bauprodukte ist riesig, wer die Wahl hat,<br />
hat die Qual. Bei der Gebäudesanierung sind die Bauherren ohne<br />
professionelle Hilfe oft alleine gelassen <strong>und</strong> überfordert. Sein Haus<br />
mit der auf dem Markt angepriesenen Produktvielfalt zu verunstalten,<br />
stellt ein großes Risiko dar. Kunststofffenster mit sinnfreier<br />
Sprossenteilung ersetzen die alten formal passenden Holzfenster.<br />
Altehrwürdige Ziegelfassaden mit Ziermauerwerk werden durch eine<br />
bunte Putzfläche auf Styropor ersetzt, alte Haustüren müssen barock-romanisch-gotischen<br />
Portalen weichen <strong>und</strong> graue rheinische<br />
Dachziegel werden durch bunt glänzende Dachziegel ersetzt. Fehlt<br />
es den Menschen an Geschmack, an guten Vorbildern oder an Handwerkern,<br />
die auch mal nein sagen, wenn der Bauherr allzu seltsame<br />
Vorstellungen hat?<br />
Wir haben eine große Verantwortung für das Erscheinungsbild unseres<br />
Wohnumfeldes. Die Verantwortung des Hausbesitzers für das Stadtbild<br />
ist ebenso groß wie die des Architekten oder Stadtplaners.<br />
Was schenken sich H<strong>und</strong>e zu Weihnachten?<br />
Na nix, schließlich haben wir zweibeinige<br />
Wichtel, die das erledigen.<br />
Ganz hipp ist ein Adventskalender<br />
für H<strong>und</strong>e. Wobei die Menschen<br />
hier wohl mehr Spaß dran haben.<br />
Während ich an die leckeren Pansenplätzchen<br />
denke <strong>und</strong> die anschließend<br />
aufsteigende warme<br />
aromatisierte Luft förmlich schmecken kann, bleibt meinem Glat-<br />
experten-tipp:<br />
StattBlatt | Dezember 2012 | Ausgabe 88 | 37<br />
Frohe <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>e Weihnachten<br />
– Anzeige –<br />
Weihnachten ist das<br />
Fest der Freude, gefeiert<br />
wird im Familienkreis,<br />
häufig an jedem<br />
Feiertag – gerne bei<br />
einem üppigen Festessen. Dann gibt es natürlich auch noch Kaffee<br />
<strong>und</strong> Kuchen, Plätzchen <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong>. Nach den zahlreichen<br />
Schlemmertagen haben viele von uns einige Kilos mehr auf der<br />
Waage <strong>und</strong> man spricht vom „Zunehmen zwischen den Jahren“.<br />
Aber eine stetige, ges<strong>und</strong>heitsschädliche Gewichtszunahme findet<br />
nicht an wenigen Tagen im Jahr statt, sondern durch „ständig“<br />
falsche Ess- <strong>und</strong> Lebensgewohnheiten: Wir nehmen also nicht<br />
zwischen Weihnachten <strong>und</strong> Neujahr zu, sondern zwischen Neujahr<br />
<strong>und</strong> Weihnachten! Am besten starten wir mit guten Vorsätzen<br />
ins Neue Jahr: Gesünder Essen, mehr Bewegung <strong>und</strong> auf unser<br />
Gewicht achten.<br />
Unsere Empfehlung: Das Leichter-Leben-in-Deutschland-Kochbuch,<br />
zum Abnehmen <strong>und</strong> Figur-Halten, mit vielen Rezepten,<br />
schnell <strong>und</strong> einfach zuzubereiten, ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> für die ganze Familie<br />
geeignet! – LLiD Kochbuch Band 7 (2012) 22,80 €<br />
Übrigens: Übergewicht führt oft zu Bluthochdruck, den man nur<br />
bedingt „spürt“. Deshalb sollte man ihn regelmäßig messen!<br />
Unser Weihnachts-Angebot: Aponorm Basis Control Oberarm-<br />
Blutdruck-Messgerät: 34,95 €<br />
Frohe Weihnachten!<br />
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Dr. Bettina Grahner<br />
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Wir sind für Sie da von:<br />
Mo - Fr 8:30 – 18:30<br />
Sa 8:00 – 13:00<br />
eure Frieda<br />
Dr. Bettina Grahner<br />
zenchef letztere schon weg. Der schenkt mir nichts Leckeres mit<br />
Pansen, sondern versucht schon seit Jahren, mir seine blöden<br />
Kauknochen aus alten Schuhsohlen (Büffelleder) anzudrehen. Die<br />
kann er zum Basteln nehmen. Wie ich letztens von einem Beagle,<br />
Überlebender einer pharmazeutischen Versuchsreihe, erfahren<br />
durfte, gibt es Zweibeiner, die beim Schenken an die Tierwelt denken.<br />
Und die informieren im h<strong>und</strong>efreien Internet darüber, wer z.B.<br />
Kosmetik ohne Tierversuche herstellt. - Ihr sucht noch was politisch<br />
Korrektes zum Schenken?<br />
Dann schaut mal hin:<br />
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Liebe Leser/Innen,<br />
wo ist bloß all die Zeit geblieben? Schon<br />
wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu,<br />
Weihnachten <strong>und</strong> Silvester lassen nicht<br />
mehr lange auf sich warten, die Schaufenster<br />
sind festlich dekoriert <strong>und</strong> ein<br />
Hauch von Glühwein, Lebkuchen <strong>und</strong><br />
Bratäpfeln liegt in der Luft. Wer nicht am<br />
24.12. noch auf die Pirsch gehen will,<br />
sollte nun langsam nach Geschenken für<br />
seine Lieben Ausschau halten - damit<br />
das Fest nicht wieder allzu plötzlich<br />
kommt... Es heißt wohl nicht umsonst<br />
„Wie schnell die Zeit vergeht, wenn man<br />
sich amüsiert“: Auch im Dezember 2012<br />
wartet nochmal ein buntes Programm<br />
auf Sie - lassen Sie es sich gut gehen <strong>und</strong><br />
kommen Sie ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> munter ins neue<br />
Jahr!<br />
Ihre<br />
samstag<br />
1.12.2012<br />
Schlossweihnacht<br />
Schloss Dyck<br />
Vor der Kulisse des historischen<br />
Wasserschlosses offenbart sich der<br />
Weihnachtsmarkt als Fest für alle<br />
Sinne. Info unter: 02182 - 8240<br />
10 Uhr | Schloss Dyck, Jüchen<br />
Väter-Kinder-<br />
Trommelworkshop<br />
Für Väter mit Kindern von 4 bis 6<br />
Jahren. Weitere Informationen unter:<br />
02131-7179800<br />
10 Uhr | Städt. Integrative<br />
Kindertagesstätte, Grevenbroich-Frimmersdorf<br />
SOAP – The Show<br />
Erstklassige Akrobatik an einem<br />
einzigartigen Schauplatz: Das internationale<br />
Ensemble begeistert<br />
mit spektakulären, witzigen <strong>und</strong><br />
poetischen Darbietungen.<br />
Tickethotline: 0211 - 73 44 0<br />
17 & 21 Uhr | Capitol Theater,<br />
Düsseldorf<br />
Die lustigen Nibelungen<br />
Burleske Operette von Oscar Straus<br />
(1870-1954). Ein wahrlich lukratives<br />
Geschäft hat sich Siegfried<br />
von Niederland da aufgebaut:<br />
professionelle Drachentötung,<br />
Befreiung verschleppter Jungfrauen<br />
<strong>und</strong> Erziehung von Drachenwaisen<br />
inklusive. Info: 02151-805161<br />
20 Uhr | Theater Krefeld<br />
Der Kirschgarten<br />
Komödie von Anton Cechov (1860-<br />
1904). Tragikomisch <strong>und</strong> mit abgründigem<br />
Humor erzählt Cechov<br />
von einer Zeit des Umbruchs, in der<br />
Besitzstände <strong>und</strong> Machtstrukturen<br />
neu verteilt werden. Info: 02151-805161.<br />
20 Uhr | Theater M‘gladbach<br />
DüxDelüx<br />
Rock us Kölle im BISTRO RichARTs.<br />
Beste Stimmung garantiert! Der<br />
Eintritt ist frei (Hutspende).<br />
Infos unter: 02181-8208197<br />
20.30 Uhr | BISTRO RichARTs,<br />
Grevenbroich<br />
sonntag<br />
2.12.2012<br />
Schlossweihnacht<br />
Schloss Dyck<br />
Vor der Kulisse des historischen<br />
Wasserschlosses offenbart sich der<br />
Weihnachtsmarkt als Fest für alle<br />
Sinne. Info unter: 02182 - 8240<br />
10 Uhr | Schloss Dyck,<br />
Jüchen<br />
Weihnachtsbuchausstellung<br />
In gemütlicher Atmosphäre, bei<br />
Kaffee, Tee <strong>und</strong> Gebäck in spannenden<br />
Büchern schmökern <strong>und</strong><br />
vorab vielleicht sogar das eine oder<br />
andere Weihnachtsgeschenk für<br />
große <strong>und</strong> kleine „Leseratten“ ergattern.<br />
Egal ob Krimi, Abenteuer-<br />
<strong>und</strong> Kinderroman, Weihnachtsgeschichte<br />
oder religiöse Literatur:<br />
Für jeden Geschmack ist etwas dabei!<br />
Info: 02181-41843.<br />
10 Uhr | Bücherei St. Mariä<br />
Geburt, GV-Noithausen<br />
„Sinneswandel“<br />
Weihnachtsmarkt <strong>und</strong> Weihnachtsstimmung<br />
in Rommerskirchen - ein<br />
gemütlicher Sonntag in stimmungsvoller<br />
Atmosphäre. Infos<br />
unter: 02183-806570<br />
12 Uhr | Weinhaus VINTOURA,<br />
Rommerskirchen<br />
Trauercafé<br />
In den Räumen der JONA Hospizbewegung<br />
(kostenfrei). Eingeladen<br />
sind alle, die von Trauer betroffen<br />
sind <strong>und</strong> eine Begegnung wün-<br />
TERMINEIMDEZEMBER<br />
„Wiesu denn bluß?“<br />
Ronja ist Räubertochter <strong>und</strong> will den<br />
Mattis wald erk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> den Höllenschl<strong>und</strong><br />
kennenlernen. Im verschneiten<br />
Wald fre<strong>und</strong>et sie sich mit Birk an – dem<br />
Sohn der verfeindeten Borka-Familie. Die<br />
Väter der beiden Kinder verachten sich.<br />
Darum verlässt Ronja die Eltern <strong>und</strong> die<br />
Räuberburg <strong>und</strong> zieht mit Birk in den<br />
Mattiswald. Die beiden erleben wilde<br />
Abenteuer, während die Eltern sich große<br />
Sorgen machen. Als die Sehnsucht zu<br />
groß wird, treffen sich die zwei Väter am<br />
Höllenschl<strong>und</strong> … Bei dem ganzen Gezanke<br />
fragen sich die Rumpelwichte an gleich<br />
mehreren Terminen im Dezember immer<br />
wieder nur: „Wiesu denn bluß?“<br />
Theater Krefeld<br />
schen. Ein geschützter Raum, in<br />
dem Trauer sein darf. Austausch<br />
mit anderen ist möglich.<br />
15 Uhr | JONA, Ostwall 1,<br />
Grevenbroich<br />
Ronja Räubertochter<br />
Ronja ist Räubertochter <strong>und</strong> will<br />
den Mattiswald erk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> den<br />
Höllenschl<strong>und</strong> kennenlernen. Im<br />
verschneiten Wald fre<strong>und</strong>et sie<br />
sich mit Birk an – dem Sohn der<br />
verfeindeten Borka-Familie. Info:<br />
02151-805161<br />
15 & 17.30 Uhr | Theater<br />
Krefeld<br />
Zimt <strong>und</strong> Z<strong>und</strong>er<br />
Launige Lesung zum Advent. Ein<br />
kurzweiliger Adventsnachmittag<br />
abseits des Trubels. Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />
sind im Preis inbegriffen! Infos<br />
unter: 02131-277499.<br />
16 Uhr | Theater am Schlachthof,<br />
Neuss<br />
Adventssingen<br />
Advents- <strong>und</strong> Weihnachtslieder<br />
zum Singen <strong>und</strong> Hören. Kinderchor<br />
<strong>und</strong> Kinderkantorei Grevenbroich<br />
Ev. Posaunenchor Grevenbroich.<br />
Leitung: Karl-Georg Brumm.<br />
17 Uhr | Christuskirche, GV<br />
SOAP – The Show<br />
Erstklassige Akrobatik an einem<br />
einzigartigen Schauplatz: Das internationale<br />
Ensemble begeistert<br />
mit spektakulären, witzigen <strong>und</strong><br />
poetischen Darbietungen.<br />
Tickethotline: 0211 - 73 44 0<br />
18.30 Uhr | Capitol Theater,<br />
Düsseldorf<br />
BLUEGLASS (UA)<br />
Im London des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />
wird Joey Blueglass in ärmlichste<br />
Verhältnisse hineingeboren. Aber<br />
ihm blüht kein Schicksal in der<br />
Gosse: Joey ist blitzgescheit <strong>und</strong><br />
kann sich nicht nur an alles erin-<br />
nern – Er kann nichts vergessen!<br />
Info: 02151-805161<br />
20 Uhr | Fabrik Heeder,<br />
Krefeld<br />
montag<br />
3.12.2012<br />
Eltern backen mit ihren<br />
Kindern zur Weihnachtszeit<br />
Für Eltern mit Kindern von 4 bis 6<br />
Jahren. Weitere Informationen unter:<br />
02131-7179800<br />
14 Uhr | Familienzentrum<br />
Südstadt, Grevenbroich-Südstadt<br />
Faust -<br />
Der Tragödie erster Teil<br />
Faust ist an einem Endpunkt angekommen:<br />
Besitz, Religion, Wissenschaft,<br />
Genuss <strong>und</strong> Lebensfreude<br />
haben ihre Bedeutung verloren.<br />
Jeglicher Halt hat sich aufgelöst.<br />
Info & Tickets: 0221-524242.<br />
20 Uhr | Theater im Bauturm<br />
dienstag<br />
4.12.2012<br />
Die kleine Seejungfrau Rusalka<br />
Die kleine Rusalka lebt als Nixe in<br />
einem See <strong>und</strong> sehnt sich nach der<br />
faszinierenden Welt der Menschen.<br />
Doch ihr Vater, der Wassermann,<br />
hat jeglichen Kontakt mit ihnen<br />
strengstens verboten. Infos unter:<br />
02151-805161<br />
10.30 Uhr | Theater M‘gladbach<br />
Tanzen mit Tanzlehrer<br />
Wolfgang Krüppel<br />
Veranstaltung des Netzwerkes an<br />
der Christuskirche. Info <strong>und</strong> Anmeldung<br />
unter: 02181 - 5135<br />
10.30 Uhr | Tanzzentrum,<br />
Grevenbroich-Noithausen<br />
Kunst in der Adventszeit<br />
Die junge Ateliergemeinschaft „E1 Atelier“,<br />
bestehend aus 6 Grevenbroicher Künstlern<br />
(Conny Hellfeier, Kerstin Nowak, Thomas<br />
Möcker, Kai Stefes, Gereon Riedel <strong>und</strong><br />
Frank Stohanzl), hat sich 2011 gegründet<br />
<strong>und</strong> in den letzten beiden Jahren gleich an<br />
mehreren Ausstellungen <strong>und</strong> Veranstaltungen<br />
(z.B. an der Aktion „offenes Atelier“<br />
oder der Kunstperformance „Insomnie -<br />
23,5 St<strong>und</strong>en Kunst“) teilgenommen. Im<br />
Dezember 2012 präsentieren sie ihre Ausstellung<br />
„Chronos-Zeitstudien“ in der Versandhalle<br />
auf der Stadtparkinsel. Die Ausstellung<br />
wird mit einer Vernissage am<br />
2.12. um 11.00 Uhr beginnen <strong>und</strong> den ganzen<br />
Dezember über zu sehen sein.<br />
Ab dem 2. Dezember in Grevenbroich<br />
Weihnachtsgeschichten<br />
Von Astrid Lindgren. Paula Emmrich<br />
liest für Kinder ab 4 Jahren auf<br />
dem Lesebühnchen. Eintritt frei!<br />
16.30 Uhr | Theater Krefeld<br />
Die verlorene Ehre der<br />
Katharina Blum<br />
Sehenswertes Schauspiel nach der<br />
bekannten Erzählung von Heinrich<br />
Böll. Landestheater Burghofbühne<br />
Dinslaken. Info: 02133-257338<br />
20 Uhr | Bettina-von-Arnim-<br />
Gymnasium, Dormagen<br />
Weihnachtliche Barockmusik<br />
Prachtvolle Barockmusik für Trompete,<br />
Sopran <strong>und</strong> Streicher präsentiert<br />
das Wolfgang Bauer Consort.<br />
Vorweihnachtliches Konzert in der<br />
Adventszeit.<br />
Tickets: 0180- 5065065.<br />
20 Uhr | Zeughaus, Neuss<br />
mittwoch<br />
5.12.2012<br />
Fußwanderung<br />
Spaziergang <strong>und</strong> anschließende<br />
Einkehr im kleinen Café in Hülchrath<br />
(Netzwerk Christuskirche GV).<br />
Info unter der Tel.: 02181 – 71284.<br />
9.30 Uhr | Parkplatz,<br />
Hülchrath<br />
Fußwanderung im Nahbereich<br />
der Stadt Grevenbroich<br />
Dauer ca.1,5 Std. Info unter der<br />
Tel.: 02181 – 45626<br />
9.30 Uhr | Christuskirche,<br />
Grevenbroich<br />
Die kleine Seejungfrau Rusalka<br />
Die kleine Rusalka lebt als Nixe in<br />
einem See <strong>und</strong> sehnt sich nach der<br />
faszinierenden Welt der Menschen.<br />
Doch ihr Vater, der Wassermann,<br />
hat jeglichen Kontakt mit ihnen<br />
strengstens verboten. Infos unter:<br />
02151-805161<br />
10.30 Uhr | Theater M‘gladbach<br />
Arbeitskreis<br />
Familienforschung<br />
Offene Gesprächsr<strong>und</strong>e unter der<br />
Leitung von Heinz-Otto Schnier.<br />
19.30 Uhr | Auerbach-Haus,<br />
Stadtparkinsel<br />
donnerstag<br />
6.12.2012<br />
Das Ende vom Anfang<br />
Zwei Fre<strong>und</strong>e, die durch dick <strong>und</strong><br />
dünn gehen, die zusammen Musik<br />
machen, zusammen tanzen <strong>und</strong> zusammen<br />
untergehen. Das ist der<br />
Kern von Sean O’Caseys unsterblicher<br />
Komödie, die er in den dreißiger<br />
Jahren des vorigen Jahrh<strong>und</strong>erts<br />
verfasste. Info: 02151-805161.<br />
19.30 Uhr | Theater M‘gladbach<br />
Born to be wild!<br />
Kinder verstehen - Veranstaltung<br />
von familienforum edith stein. Info<br />
unter: 02131-7179800<br />
19.30 Uhr | Forum Marienberg,<br />
Neuss<br />
Nikolaus Songwriter Lounge<br />
Es spielen „The SpelltOnes“ aus<br />
Jülich <strong>und</strong> im Vorprogramm ist die<br />
Grevenbroicher Singer/Songwriterin<br />
Anna Ney (unterstützt von ihrer<br />
Schwester Katharina) zu Gast. Der<br />
Eintritt ist wieder frei, Hutspenden<br />
sind willkommen.<br />
20 Uhr | Café Kultus,<br />
Grevenbroich<br />
Eine andere Geburt zu<br />
Bethlehem<br />
Mythische <strong>und</strong> kosmische Bezüge<br />
auf einem mittelalterlichen Wandgemälde<br />
in der Kirche des heiligen<br />
Nikolaus unter dem Dach auf Zypern.<br />
Hans Pröpper<br />
Termine bekannt geben: Tel. 02181.705139-13, Fax 02181. 2129900 oder eine E-Mail an: termine@stattblatt.de<br />
© Matthias Stutte<br />
© by www.kaistefes.de
AUSSTELLUNGEN<br />
31.08. - 30.12.2012<br />
„1912 – MISSION<br />
MODERNE“<br />
Die Jahrh<strong>und</strong>ertschau des Sonderb<strong>und</strong>es.<br />
Große Retrospektive mit<br />
van Gogh, Gauguin, Picasso, Munch<br />
& Co. Die hochkarätigen Exponate<br />
kommen aus der ganzen Welt nach<br />
Köln. Di bis So 10–18 Uhr, Do:<br />
10–21 Uhr, Feiertage: 10–18 Uhr.<br />
Info unter der Tel.: 0221- 221 211<br />
19.<br />
Wallraf-Richartz-Museum |<br />
Obenmarspforten (am Kölner<br />
Rathaus) | D-50667 Köln<br />
14.09.2012 - 20.01.2013<br />
„BESTOFF“<br />
Ausgewählte <strong>und</strong> international<br />
prämierte Arbeiten der Düsseldorfer<br />
Textilkünstler Barbara Esser<br />
<strong>und</strong> Wolfgang Horn. Die Ausstellung<br />
erfolgt gemeinsam mit dem<br />
Kunstverein Grevenbroich e.V. Mi,<br />
Do, Sa <strong>und</strong> So von 11 - 17 Uhr, Fr<br />
von 09 - 13 Uhr.<br />
Villa Erckens - Museum der<br />
Niederrheinischen Seele |<br />
Am Stadtpark | Grevenbroich<br />
14.09.2012 - 06.01.2013<br />
„ZUR HöLLE MIT DER<br />
LINIE“<br />
Die Fotografik der New School of<br />
Wood Engraving. Der Holz-stich,<br />
das illustrative Medium des 19.<br />
Jahrhun-derts, geriet zu Beginn<br />
des 20. Jahrhun-derts in Verruf.<br />
Kritiker sahen in ihm nur noch ein<br />
minder-wertiges, industrielles<br />
Mas-senprodukt. Di bis So 10–18<br />
Uhr, Do: 10–21 Uhr, Feiertage:<br />
10–18 Uhr. Info unter der Tel.:<br />
0221- 221 211 19.<br />
Wallraf-Richartz-Museum |<br />
Obenmarspforten (am Kölner<br />
Rathaus) | D-50667 Köln<br />
23.09.2012 -13.01.2013<br />
„SEHNSUCHT NACH<br />
FARBE - MOREAU,<br />
MATISSE & CO.“<br />
Würdigt den Maler <strong>und</strong> Pädagogen<br />
Gustave Moreau, aber auch die<br />
Vielfalt der Temperamente, Ansätze,<br />
Interessen <strong>und</strong> Entwicklungen<br />
innerhalb seiner Schülerschaft..<br />
Info: 02131-904141. Öffnungszeiten:<br />
Di. bis Sa. von 11 - 17 Uhr, So<br />
<strong>und</strong> Feiertag von 11 - 18 Uhr.<br />
Clemens-Sels-Museum<br />
Am Obertor | 41460 Neuss<br />
24.10.2012 - 13.01.2013<br />
„GOTTESSCHAU &<br />
GOTTESLIEBE“<br />
Christina von Stommeln – ein<br />
unglaubliches Leben in „finsterer“<br />
Zeit. Eine Ausstel-lung über diese<br />
bemerkenswerte Frau des Mittelalters.<br />
Mo–Fr 15–17 Uhr, Sa<br />
14–17 Uhr, So 11–17 Uhr. Infos<br />
nter: 02181-211 670<br />
Museum Zitadelle | Schloss-<br />
straße, 52428 Jülich<br />
28.10. - 03.02.2013<br />
„ZUM WANDEL DES<br />
ADVENTS“<br />
Den Wandel des Advents, der<br />
früher schon am 11. November<br />
begann, greift die Ausstellung auf<br />
<strong>und</strong> betrachtet zugleich die<br />
Geschichte des Rosenkranzes. In<br />
dem kleinen, aber feinen Museum<br />
im Kulturraum Hombroich kann<br />
man auch in diesem Jahr wieder<br />
in vorweihnachtlicher Nostalgie<br />
schwelgen: “Der liebe Advent <strong>und</strong><br />
der freudenreiche Rosenkranz” -<br />
eine Entwicklung <strong>und</strong> eine Jahrh<strong>und</strong>erte<br />
alte Tradition. Infos<br />
unter: 02131-904141. Sa <strong>und</strong> So<br />
von 11 bis 17 Uhr <strong>und</strong> gerne auch<br />
auf Anfrage.<br />
Feld-Haus - Museum für<br />
populäre Druckgrafik | Berger<br />
Weg 5 | 41472 Neuss<br />
10.11.2012 - 20.01.2013<br />
„WIE WACHS“<br />
Mit Graphit, Kohle, Tusche, Tinte<br />
oder Kreide erzeugt Bettina Ballendat<br />
eine stark differenzierte<br />
Farbigkeit, das von ihr gewählte<br />
Bildrepertoire zeugt immer von<br />
hoher Konzentration <strong>und</strong> Einfühlung<br />
in das Dargestellte - geöffnet<br />
täglich nach telefonischer Vereinbarung:<br />
02131-5251920.<br />
amschatzhaus | Hauptstr. 18<br />
| 41472 Neuss-Holzheim<br />
11.11. - 02.12.2012<br />
„PETER MATTHIAS<br />
NELLEN“<br />
(1876 - 1957) Ausstellungsdauer:<br />
11.11. bis 02.12.2012. Der Kulturtreff<br />
Hülchrath, die ehemalige<br />
Synagoge, dient als Ort kultureller<br />
Veranstaltungen. Infos unter:<br />
02181-608653.<br />
Ehemalige Synagoge | Broichstraße<br />
Nr. 16, Hülchrath<br />
23.11.2012 - 13.01.2013<br />
„D´ART 2012“<br />
Die 13. Jahresausstellung Dormagener<br />
Künstlerinnen <strong>und</strong> Künstler,<br />
Thema: Aus der Reihe tanzen. Info:<br />
02133-257605. Montags bis freitags<br />
von 9.30 Uhr bis 21.30 Uhr.<br />
Kulturhaus | Dormagen<br />
02.12.2012 - 23.12.2013<br />
„CHRONOS - ZEITSTUDIEN“<br />
Verschiedene Blickwinkel. Ausstellung<br />
des E1Ateliers: Ein<br />
Thema, das einerseits jedem<br />
Künstler ausreichend Spielraum<br />
lässt, in der jeweiligen Kunstrichtung<br />
eine Arbeit anzufertigen, aber<br />
so eng gefasst, dass bei der Ausstellung<br />
eine konzeptionelle Linie<br />
klar erkennbar bleibt - eine<br />
abwechslungsreiche <strong>und</strong> vielschichtige<br />
Ausstellung. Geöffnet:<br />
Sa & So 13-16 Uhr.<br />
Infos unter: info@e1atelier.de &<br />
www.e1atelier.de<br />
Versandhalle | Stadtparkinsel<br />
20 Uhr | Blauer Saal,<br />
Altes Schloss<br />
Der Kirschgarten<br />
Komödie von Anton Cechov (1860-<br />
1904). Tragikomisch <strong>und</strong> mit abgründigem<br />
Humor erzählt Cechov<br />
von einer Zeit des Umbruchs, in der<br />
Besitzstände <strong>und</strong> Machtstrukturen<br />
neu verteilt werden. Info: 02151-<br />
805161.<br />
20 Uhr | Theater M‘gladbach<br />
Kein Pardon - Das Musical<br />
Trifft ins Schwarze <strong>und</strong> bringt die<br />
Lachmuskeln in Form! Die neue<br />
Spielzeit hält darüber hinaus ein besonderes<br />
Highlight bereit: Roberto<br />
Blanco & Tetje Mierendorf verstärken<br />
das Ensemble der Er-folgsshow.<br />
Tickethotline: 0211 - 73 44 0.<br />
20 Uhr | Capitol Theater,<br />
Düsseldorf<br />
freitag<br />
7.12.2012<br />
ADVENT- Netzwerkfrühstück<br />
Im Gemeindesaal. Eine Anmeldung<br />
ist unbedingt erforderlich! Unter:<br />
02181 - 3971 oder 02181 – 73570.<br />
9.30 Uhr | Christuskirche,<br />
Grevenbroich<br />
Die Macht des Gesanges<br />
Deutsche Balladen von Goethe,<br />
Schiller, Heine <strong>und</strong> Uhland. Das Publikum<br />
darf sich auf beliebte Balladen<br />
wie Der Erlkönig, Der Zauberlehrling,<br />
Die Bürgschaft <strong>und</strong> Die<br />
Kraniche des Ibykus freuen. Info:<br />
02151-805161<br />
20 Uhr | Fabrik Heeder, Krefeld<br />
Kein Pardon - Das Musical<br />
Trifft ins Schwarze <strong>und</strong> bringt die<br />
Lachmuskeln in Form! Die neue<br />
Spielzeit hält darüber hinaus ein besonderes<br />
Highlight bereit: Roberto<br />
Blanco & Tetje Mierendorf verstärken<br />
das Ensemble der Er-folgsshow.<br />
Tickethotline: 0211 - 73 44 0.<br />
20 Uhr | Capitol Theater,<br />
Düsseldorf<br />
Higher Gro<strong>und</strong> –<br />
Alternative Rock<br />
Der Eintritt ist frei (Hutspenden<br />
sind willkommen). Weitere Infos<br />
erhalten Sie unter: 02181-8208197<br />
20.30 Uhr | Bistro RichART‘s,<br />
Grevenbroich<br />
samstag<br />
8.12.2012<br />
Schlossweihnacht<br />
Schloss Dyck<br />
Vor der Kulisse des historischen<br />
Wasserschlosses offenbart sich der<br />
Weihnachtsmarkt als Fest für alle<br />
Sinne. Info unter: 02182 - 8240<br />
10 Uhr | Schloss Dyck, Jüchen<br />
Adventszauber<br />
Lassen Sie sich vom Werbering in<br />
der Grevenbroicher Innenstadt verzaubern<br />
...<br />
10 Uhr | Innenstadt, GV<br />
Weihnachtsbäckerei<br />
Für Väter mit Kindern von 3 bis 6<br />
Jahren: Väter backen mit ihren Kindern<br />
zum Advent. Info unter:<br />
02131-7179800<br />
10 Uhr | Edith-Stein-Haus,<br />
Neuss<br />
SOAP – The Show<br />
Erstklassige Akrobatik an einem<br />
einzigartigen Schauplatz: Das internationale<br />
Ensemble begeistert<br />
mit spektakulären, witzigen <strong>und</strong><br />
poetischen Darbietungen.<br />
Tickethotline: 0211 - 73 44 0<br />
17 & 21 Uhr | Capitol Theater,<br />
Düsseldorf<br />
100 Jahre John Cage<br />
Sonderkonzert der Deutschen Kammerakademie<br />
Neuss mit dem European<br />
Music Project. Außergewöhnliches<br />
Klang-Happening. Eine<br />
St<strong>und</strong>e vorher Konzerteinführung &<br />
Komponistengespräch mit Ali N.<br />
Askin. Weitere Infos <strong>und</strong> Tickets<br />
unter: 02131-904116<br />
20 Uhr | RomaNEum, Neuss<br />
Das Land des Lächelns<br />
Romantische Operette von Franz<br />
Lehár (1870-1948). In Das Land des<br />
Lächelns hat er das Gefühl von<br />
Sehnsucht musikalisch <strong>und</strong> dramaturgisch<br />
auf die Spitze getrieben<br />
<strong>und</strong> eine Operette ohne Happy End<br />
geschrieben, die von großen Gefühlen<br />
<strong>und</strong> tiefer Einsamkeit erzählt.<br />
Info: 02151-805161<br />
20 Uhr | Theater Krefeld<br />
BLUEGLASS (UA)<br />
Im London des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />
wird Joey Blueglass in ärmlichste<br />
Verhältnisse hineingeboren. Aber<br />
ihm blüht kein Schicksal in der<br />
Gosse: Joey ist blitzgescheit <strong>und</strong><br />
kann sich nicht nur an alles erinnern<br />
– Er kann nichts vergessen!<br />
Info: 02151-805161<br />
20 Uhr | Fabrik Heeder,<br />
Krefeld<br />
sonntag<br />
9.12.2012<br />
Schlossweihnacht<br />
Schloss Dyck<br />
Vor der Kulisse des historischen<br />
Wasserschlosses offenbart sich der<br />
Weihnachtsmarkt als Fest für alle<br />
Sinne. Info unter: 02182 - 8240<br />
10 Uhr | Schloss Dyck, Jüchen<br />
Ronja Räubertochter<br />
Ronja ist Räubertochter <strong>und</strong> will<br />
den Mattiswald erk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> den<br />
Höllenschl<strong>und</strong> kennenlernen. Im<br />
verschneiten Wald fre<strong>und</strong>et sie<br />
sich mit Birk an – dem Sohn der<br />
verfeindeten Borka-Familie. Info:<br />
02151-805161<br />
11 & 15 Uhr | Theater Krefeld<br />
Adventszauber<br />
Lassen Sie sich vom Werbering in<br />
der Grevenbroicher Innenstadt verzaubern<br />
...<br />
13 Uhr | Innenstadt,<br />
Grevenbroich<br />
Schöne Weihnachtszeit<br />
Weihnachtsmarkt & Leckeres aus<br />
Omas Küche Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />
Fotoausstellung der Hobbykünstlerin<br />
Monika Hürtgen<br />
13 Uhr | „Kaffeekännchen“,<br />
Grevenbroich<br />
Adventskonzert<br />
der Erich Kästner-Schule<br />
Kinder, Eltern, Lehrer <strong>und</strong> Lehrerinnen<br />
der Erich Kästner-Schule,<br />
Grevenbroich-Elsen laden herzlich<br />
ein! Info unter: 02181-41879.<br />
17 Uhr | Aula Pascal-<br />
Gymnasium, Grevenbroich<br />
StattBlatt | Dezember 2012 | Ausgabe 88 | 39<br />
Adventskonzert<br />
Advents- <strong>und</strong> Weihnachtsmusik für<br />
Soli, Chor <strong>und</strong> Instrumente aus<br />
Deutschland <strong>und</strong> den USA. Jugendkantorei<br />
Grevenbroich mit Orchester<br />
<strong>und</strong> Blechbläsern, Leitung<br />
Karl-Georg Brumm.<br />
17 Uhr | Christuskirche, GV<br />
SOAP – The Show<br />
Erstklassige Akrobatik an einem<br />
einzigartigen Schauplatz: Das internationale<br />
Ensemble begeistert<br />
mit spektakulären, witzigen <strong>und</strong><br />
poetischen Darbietungen.<br />
Tickethotline: 0211 - 73 44 0<br />
18.30 Uhr | Capitol Theater,<br />
Düsseldorf<br />
montag<br />
10.12.2012<br />
99 Fragen r<strong>und</strong> ums Baby<br />
Junge (werdende) Mütter im Mittelpunkt.<br />
Offener gebührenfreier<br />
Frühstückstreff. Info unter: 02131-<br />
7179800.<br />
9.30 Uhr | Willi-Graf-Haus,<br />
Neuss<br />
Ronja Räubertochter<br />
Ronja ist Räubertochter <strong>und</strong> will<br />
den Mattiswald erk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> den<br />
Höllenschl<strong>und</strong> kennenlernen. Im<br />
verschneiten Wald fre<strong>und</strong>et sie<br />
sich mit Birk an – dem Sohn der<br />
verfeindeten Borka-Familie.<br />
Info: 02151-805161<br />
10 Uhr | Theater Krefeld<br />
Die kleine Seejungfrau Rusalka<br />
Die kleine Rusalka lebt als Nixe in<br />
einem See <strong>und</strong> sehnt sich nach der<br />
faszinierenden Welt der Menschen.<br />
Doch ihr Vater, der Wassermann,<br />
hat jeglichen Kontakt mit ihnen<br />
strengstens verboten.<br />
Infos unter: 02151-805161<br />
10.30 Uhr | Theater M‘gladbach<br />
dienstag<br />
11.12.2012<br />
Theater-Spielgruppe<br />
Veranstaltung des Netzwerkes an<br />
der Christuskirche. Infos unter der<br />
Tel.: 02181 – 472848<br />
9.30 Uhr | Christuskriche, GV<br />
Tanzen mit Tanzlehrer<br />
Wolfgang Krüppel<br />
Veranstaltung des Netzwerkes an<br />
der Christuskirche. Info <strong>und</strong> Anmeldung<br />
unter: 02181 - 5135<br />
10.30 Uhr | Tanzzentrum,<br />
Grevenbroich-Noithausen<br />
Ahnen- <strong>und</strong> Familienforschung<br />
Veranstaltung des Netzwerkes an<br />
der Christuskirche. Mit: G. Ifland-<br />
Richter. Kontakt: 02181 - 490837<br />
17 Uhr | Christuskirche, GV<br />
Das Ende vom Anfang<br />
Zwei Fre<strong>und</strong>e, die durch dick <strong>und</strong><br />
dünn gehen, die zusammen Musik<br />
machen, zusammen tanzen <strong>und</strong> zusammen<br />
untergehen. Das ist der<br />
Kern von Sean O’Caseys unsterblicher<br />
Komödie, die er in den dreißiger<br />
Jahren des vorigen Jahrh<strong>und</strong>erts<br />
verfasste. Info: 02151-805161.<br />
19.30 Uhr | Theater M‘gladbach<br />
Mazeppa<br />
Der ehrgeizige Kosakenhauptmann<br />
Mazeppa liebt die wesentlich jün-<br />
gere Gutsherrentochter Maria – eine<br />
Amour fou, die gegen jede gesellschaftliche<br />
Norm verstößt. Oper in<br />
drei Akten. Info: 02151-805161<br />
20 Uhr | Theater Krefeld<br />
Der Kirschgarten<br />
Komödie von Anton Cechov (1860-<br />
1904). Tragikomisch <strong>und</strong> mit abgründigem<br />
Humor erzählt Cechov<br />
von einer Zeit des Umbruchs, in der<br />
Besitzstände <strong>und</strong> Machtstrukturen<br />
neu verteilt werden. Info: 02151-<br />
805161.<br />
20 Uhr | Theater M‘gladbach<br />
mittwoch<br />
12.12.2012<br />
Fußwanderung<br />
Von Neukirchen nach Gohr, Einkehr<br />
im Hof-Cafe <strong>und</strong> zurück. Infos unter<br />
der Tel.: 02181 – 71284<br />
9.30 Uhr | Parkplatz Sportzentrum,<br />
Neukirchen<br />
Fußwanderung im Nahbereich<br />
der Stadt Grevenbroich<br />
Dauer ca.1,5 Std. Info unter der<br />
Tel.: 02181 – 45626<br />
9.30 Uhr | Christuskirche, GV<br />
Internationale Küche<br />
Internationale Küche als Schlüssel<br />
zur Integration - Griechenland. In<br />
Kooperation mit dem Interkulturellen<br />
Frauennetzwerk Neuss e.V.<br />
Info unter: 02131-7179800<br />
17 Uhr | Edith-Stein-Haus,<br />
Neuss<br />
Kein Pardon - Das Musical<br />
Trifft ins Schwarze <strong>und</strong> bringt die<br />
Lachmuskeln in Form! Die neue<br />
Spielzeit hält darüber hinaus ein<br />
besonderes Highlight bereit: Roberto<br />
Blanco & Tetje Mierendorf verstärken<br />
das Ensemble der Erfolgsshow.<br />
Tickethotline: 0211 - 73 44 0.<br />
18.30 Uhr | Capitol Theater,<br />
Düsseldorf<br />
donnerstag<br />
13.12.2012<br />
Singkreis im Gemeindesaal<br />
der Christuskirche<br />
Veranstaltung des Netzwerkes an<br />
der Christuskirche, ca. 1,5 Std. Infos<br />
unter Tel.: 02181–7839277<br />
9.30 Uhr | Christuskirche, GV<br />
Besuch des „Museums der<br />
Niederrheinischen Seele“<br />
Dauer 2 Std., Sitzgelegenheit in jedem<br />
Raum vorhanden. Teilnehmerzahl:<br />
mind.10, max. 15 Personen.<br />
Anmeldung erforderlich unter der<br />
Tel.: 02181 - 62935<br />
15 Uhr | Museum Villa<br />
Erckens, Grevenbroich<br />
Flimmerkiste <strong>und</strong> PC<br />
Flimmerkiste <strong>und</strong> PC - Fluch oder<br />
Förderung? Für Eltern mit Kindern<br />
von 3 bis 8 Jahren. Veranstaltung<br />
von familienforum edith stein.<br />
Info unter: 02131-7179800<br />
20 Uhr | Ev. Kindertagesstätte,<br />
Neuss-Uedesheim<br />
Kein Pardon - Das Musical<br />
Trifft ins Schwarze <strong>und</strong> bringt die<br />
Lachmuskeln in Form! Die neue<br />
Spielzeit hält darüber hinaus ein<br />
besonderes Highlight bereit: Roberto<br />
Blanco & Tetje Mierendorf ver-<br />
Termine bekannt geben: Tel. 02181.705139-13, Fax 02181. 2129900 oder eine E-Mail an: termine@stattblatt.de
40 | StattBlatt | Dezember 2012 | Ausgabe 88<br />
stärken das Ensemble der Erfolgsshow.<br />
Tickethotline: 0211 - 73 44 0.<br />
20 Uhr | Capitol Theater,<br />
Düsseldorf<br />
freitag<br />
14.12.2012<br />
Weihnachts Poetry Slam<br />
Es wird wieder lustig, spannend,<br />
unvorhersehbar!<br />
20 Uhr | Café Kultus, GV<br />
Bunbury oder Ernst sein ist<br />
wichtig!<br />
Wie wichtig es ist, Ernst zu sein,<br />
erfahren in dieser brillanten Komödie<br />
die beiden jungen Gentlemen<br />
Jack <strong>und</strong> Algy am eigenen Leib: Ihre<br />
beiden Angebeteten Gwendolen<br />
<strong>und</strong> Cecily bestehen darauf, nur<br />
einen Mann mit dem Namen Ernst<br />
ehelichen zu wollen! Tel: 02151-<br />
805161<br />
20 Uhr | Theater Krefeld<br />
Kein Pardon - Das Musical<br />
Trifft ins Schwarze <strong>und</strong> bringt die<br />
Lachmuskeln in Form! Die neue<br />
Spielzeit hält darüber hinaus ein besonderes<br />
Highlight bereit: Roberto<br />
Blanco & Tetje Mierendorf verstärken<br />
das Ensemble der Erfolgsshow.<br />
Tickethotline: 0211 - 73 44 0.<br />
20 Uhr | Capitol Theater,<br />
Düsseldorf<br />
samstag<br />
15.12.2012<br />
Schlossweihnacht Schloss Dyck<br />
Vor der Kulisse des historischen<br />
Wasserschlosses offenbart sich der<br />
Weihnachtsmarkt als Fest für alle<br />
Sinne. Info unter: 02182 - 8240<br />
10 Uhr | Schloss Dyck, Jüchen<br />
Ronja Räubertochter<br />
Ronja ist Räubertochter <strong>und</strong> will<br />
den Mattiswald erk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> den<br />
Höllenschl<strong>und</strong> kennenlernen. Im<br />
verschneiten Wald fre<strong>und</strong>et sie<br />
sich mit Birk an – dem Sohn der<br />
verfeindeten Borka-Familie.<br />
Info: 02151-805161<br />
18 Uhr | Theater Krefeld<br />
Christmas with the<br />
Gospelfriends IX<br />
Der Gospelchor der evangelischen<br />
Gemeinde Wevelinghoven bietet<br />
sein 9. Weihnachtskonzert. Mit<br />
beliebten neuen <strong>und</strong> bekannten<br />
Titeln. Leitung Karl-Georg Brumm.<br />
18.30 Uhr | Evangelische<br />
Kirche, Wevelinghoven<br />
sonntag<br />
16.12.2012<br />
Schlossweihnacht Schloss<br />
Dyck<br />
Vor der Kulisse des historischen<br />
Wasserschlosses offenbart sich der<br />
Weihnachtsmarkt als Fest für alle<br />
Sinne. Info unter: 02182 - 8240<br />
10 Uhr | Schloss Dyck, Jüchen<br />
Märchenerzähler<br />
Zum dritten Advent öffnet traditionell<br />
der bekannte Märchenerzähler<br />
Günter Huhn (Lehrer im Ruhestand)<br />
seine volle Schatztruhe mit Geschichten<br />
bei JONA. Der Eintritt ist<br />
frei! Infos unter: 02181-706458<br />
15 Uhr | JONA, Ostwall 1,<br />
Grevenbroich<br />
Zimt <strong>und</strong> Z<strong>und</strong>er<br />
Launige Lesung zum Advent. Ein<br />
kurzweiliger Adventsnachmittag<br />
abseits des Trubels. Kaffee <strong>und</strong><br />
Kuchen sind im Preis inbegriffen!<br />
Infos unter: 02131-277499.<br />
16 Uhr | Theater am<br />
Schlachthof, Neuss<br />
Streicherklang<br />
zur Weihnachtszeit<br />
Die Deutsche Kammerakademie<br />
wird wieder die Vorweihnachtszeit<br />
zum Klingen bringen - traditionsreiches<br />
Konzert am dritten Advent.<br />
Ticket-Hotline: 01805 - 065 065.<br />
18 Uhr | Zeughaus, Neuss<br />
Das Land des Lächelns<br />
Romantische Operette Franz Lehár<br />
(1870-1948). In Das Land des Lächelns<br />
hat er das Gefühl von Sehnsucht<br />
musikalisch <strong>und</strong> drama-turgisch<br />
auf die Spitze getrieben <strong>und</strong><br />
eine Operette ohne Happy End geschrieben,<br />
die von großen Gefühlen<br />
<strong>und</strong> tiefer Einsamkeit erzählt. Info<br />
<strong>und</strong> Tickets: 02151-805161<br />
18 Uhr | Theater Krefeld<br />
SOAP – The Show<br />
Erstklassige Akrobatik an einem<br />
einzigartigen Schauplatz: Das internationale<br />
Ensemble begeistert<br />
mit spektakulären, witzigen <strong>und</strong><br />
poetischen Darbietungen.<br />
Tickethotline: 0211 - 73 44 0<br />
18.30 Uhr | Capitol Theater,<br />
Düsseldorf<br />
montag<br />
17.12.2012<br />
Ronja Räubertochter<br />
Ronja ist Räubertochter <strong>und</strong> will<br />
den Mattiswald erk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> den<br />
Höllenschl<strong>und</strong> kennenlernen. Im<br />
verschneiten Wald fre<strong>und</strong>et sie<br />
sich mit Birk an – dem Sohn der<br />
verfeindeten Borka-Familie.<br />
nfo: 02151-805161<br />
10 Uhr | Theater Krefeld<br />
Die kleine Seejungfrau Rusalka<br />
Die kleine Rusalka lebt als Nixe in<br />
einem See <strong>und</strong> sehnt sich nach der<br />
faszinierenden Welt der Menschen.<br />
Doch ihr Vater, der Wassermann,<br />
hat jeglichen Kontakt mit ihnen<br />
strengstens verboten. Infos unter:<br />
02151-805161<br />
10.30 Uhr | Theater M‘gladbach<br />
Literatur gemeinsam lesen<br />
Literatur gemeinsam lesen - Hanns-<br />
Josef Ortheil: Die große Liebe Veranstaltung<br />
von familienforum edith<br />
stein. Info unter: 02131-7179800<br />
10.30 Uhr | Literaturcafe St.<br />
Quirin, Neuss<br />
dienstag<br />
18.12.2012<br />
Die kleine Seejungfrau Rusalka<br />
Die kleine Rusalka lebt als Nixe in<br />
einem See <strong>und</strong> sehnt sich nach der<br />
faszinierenden Welt der Menschen.<br />
Doch ihr Vater, der Wassermann,<br />
hat jeglichen Kontakt mit ihnen<br />
strengstens verboten. Infos unter:<br />
02151-805161<br />
9.30 & 11 Uhr | Theater Mönchengladbach<br />
VERANSTALTUNGS–<br />
ADRESSEN<br />
Alte Feuerwache<br />
Schloßstraße 12<br />
41515 Grevenbroich<br />
Auerbachhaus<br />
Am Stadtpark<br />
41515 Grevenbroich<br />
Begabtenzentrum<br />
Marktplatz 5 -7<br />
41516 Grevenbroich<br />
Bettina-von-Arnim-Gymnasium<br />
Haberlandstr. 14<br />
41539 Dormagen<br />
Börsencafe<br />
Krefelder Straße 66<br />
41460 Neuss<br />
Café Kultus<br />
Ostwall 16<br />
41515 Grevenbroich<br />
Capitol Theater<br />
Erkrather Straße 30<br />
40233 Düsseldorf<br />
Christuskirche Grevenbroich<br />
Hartmannweg 1<br />
41515 Grevenbroich<br />
Edith Stein Haus<br />
Schwannstraße 11<br />
41460 Neuss<br />
E-Werk, Köln<br />
Schanzenstraße 36<br />
51063 Köln<br />
Fabrik Heeder<br />
Tanzen mit Tanzlehrer<br />
Wolfgang Krüppel<br />
Veranstaltung des Netzwerkes an<br />
der Christuskirche. Info <strong>und</strong> Anmeldung<br />
unter: 02181 - 5135<br />
10.30 Uhr | Tanzzentrum,<br />
Grevenbroich-Noithausen<br />
Kom(m)ödchen im Capitol<br />
Theater<br />
Wilfried Schmickler mit seinem<br />
Programm „Ich weiß es doch auch<br />
nicht“. Tickethotline: 0211 - 73 44 0.<br />
19.30 Uhr | Capitol Theater,<br />
Düsseldorf<br />
mittwoch<br />
19.12.2012<br />
Fußwanderung<br />
Linkes Erftufer zur Gindorfer Mühle,<br />
Am Sodbach u<strong>und</strong> zurück. Einkehr<br />
möglich. Info: 02181 – 71284<br />
9.30 Uhr | Parkplatz Platz der<br />
Republik, Grevenbroich<br />
Fußwanderung im Nahbereich<br />
der Stadt Grevenbroich<br />
Dauer ca.1,5 Std. Info unter der<br />
Tel.: 02181 – 45626<br />
9.30 Uhr | Christuskirche, GV<br />
Die kleine Seejungfrau Rusalka<br />
Die kleine Rusalka lebt als Nixe in<br />
einem See <strong>und</strong> sehnt sich nach der<br />
Virchowstr. 130<br />
47805 Krefeld<br />
Haus am Rennbahnpark<br />
Am Rennbahnpark 1<br />
41460 Neuss<br />
Haus Bethlehem<br />
Landsbergerstr. 26<br />
41516 Neukirchen<br />
Kardinal-Bea-Haus<br />
Furtherhofstraße 25-29<br />
Neuss<br />
http://www.blutspendedienst-west.de/<br />
Kinderbauernhof Neuss<br />
Nixhütter Weg 141<br />
41466 Neuss<br />
Telefon: 02131 / 90 85 21<br />
Kindertagesstätte „Blaues Haus“<br />
Kaarster Straße 125<br />
41462 Neuss<br />
Kreishaus Grevenbroich<br />
Auf der Schanze 4<br />
41515 Grevenbroich<br />
Kulturforum Alte Post,<br />
Neustraße 28<br />
Neuss<br />
http://www.blueingreen-neuss.de/<br />
Kulturkeller<br />
Oberstraße 17<br />
41460 Neuss<br />
Literaturcafe St. Quirin<br />
Münsterplatz<br />
41460 Neuss<br />
Live Music Hall<br />
Lichtstr. 30<br />
faszinierenden Welt der Menschen.<br />
Doch ihr Vater, der Wassermann,<br />
hat jeglichen Kontakt mit ihnen<br />
strengstens verboten. Infos unter:<br />
02151-805161<br />
9.30 & 11 Uhr | Theater Mönchengladbach<br />
Kein Pardon - Das Musical<br />
Trifft ins Schwarze <strong>und</strong> bringt die<br />
Lachmuskeln in Form! Die neue<br />
Spielzeit hält darüber hinaus ein besonder-es<br />
Highlight bereit: Roberto<br />
Blanco & Tetje Mierendorf verstärken<br />
das Ensemble der Erfolgsshow.<br />
Ticket-hotline: 0211 - 73 44 0.<br />
18.30 Uhr | Capitol Theater,<br />
Düsseldorf<br />
donnerstag<br />
20.12.2012<br />
Ewig jung<br />
I love rock‘n’roll. Wir schreiben das<br />
Jahr 2061. Das Stadttheater wurde<br />
geschlossen <strong>und</strong> in ein Altersheim<br />
für hoch betagte Schauspieler umfunktioniert.<br />
Unter neunzig Jahren<br />
ist kaum einer der Bewohner, auf der<br />
Bühne standen die alten Mimen<br />
ewig nicht mehr. Info: 02151-805161<br />
20 Uhr | Theater M‘gladbach<br />
Kein Pardon - Das Musical<br />
Trifft ins Schwarze <strong>und</strong> bringt die<br />
50825 Köln (Ehrenfeld)<br />
Luxor<br />
Luxenburgerstr. 40<br />
50674 Köln<br />
Mayersche Bücherstube Krause<br />
Kölner Str. 23-25<br />
41515 Grevenbroich<br />
MEDIO.RHEIN.ERFT<br />
Konrad-Adenauer-Platz 1<br />
50126 Bergheim<br />
Tel.: 02434 / 926166<br />
Museum Villa Erckens<br />
Am Stadtpark<br />
41515 Grevenbroich<br />
Musikkneipe Hamtorkrug<br />
Büttger Straße 3<br />
Neuss<br />
Rheinisches Landestheater<br />
Oberstr. 95<br />
41460 Neuss<br />
Schloss Dyck<br />
41363 Jüchen<br />
Schloss Rheydt<br />
Schlossstr. 508<br />
41238 Mönchengladbach<br />
Tel.: 02166 / 928900<br />
Seidenweberhaus<br />
Theaterplatz 1<br />
47798 Krefeld<br />
Stadtbücherei<br />
Am Stadtpark,<br />
41515 Grevenbroich<br />
Stadthalle Neuss<br />
Selikumer Str. 25<br />
Lachmuskeln in Form! Die neue<br />
Spielzeit hält darüber hinaus ein<br />
besonderes Highlight bereit: Roberto<br />
Blanco & Tetje Mierendorf.<br />
Ticket-hotline: 0211 - 73 44 0.<br />
20 Uhr | Capitol Theater,<br />
Düsseldorf<br />
BLUEGLASS (UA)<br />
Im London des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />
wird Joey Blueglass in ärmlichste<br />
Verhältnisse hineingeboren. Aber<br />
ihm blüht kein Schicksal in der<br />
Gosse: Joey ist blitzgescheit <strong>und</strong><br />
kann sich nicht nur an alles erinnern<br />
– Er kann nichts vergessen!<br />
Info: 02151-805161<br />
20 Uhr | Fabrik Heeder, Krefeld<br />
freitag<br />
21.12.2012<br />
Das Ende vom Anfang<br />
Zwei Fre<strong>und</strong>e, die durch dick <strong>und</strong><br />
dünn gehen, die zusammen Musik<br />
machen, zusammen tanzen <strong>und</strong> zusammen<br />
untergehen. Das ist der<br />
Kern von Sean O’Caseys unsterb-licher<br />
Komödie, die er in den dreißiger<br />
Jahren des vorigen Jahr-h<strong>und</strong>erts<br />
verfasste. Info: 02151-805161.<br />
19.30 Uhr | Theater M‘gladbach<br />
Die Rathauskantine<br />
Menü heute: Weltuntergang. In der<br />
41460 Neuss<br />
Stahlwerk<br />
Ronsdorfer Str. 343<br />
40233 Düsseldorf<br />
Theaterscheune Knechtsteden<br />
41540 Dormagen<br />
Tel.: 02133 / 257-338<br />
Theater Krefeld<br />
Theaterplatz 3<br />
47798 Krefeld<br />
Theater Mönchengladbach<br />
Odenkirchener Str. 78<br />
41236 Mönchengladbach<br />
Theater im Bauturm<br />
Aachener Str. 24-26<br />
50674 Köln<br />
TiG – Theater im Gründerhaus<br />
Eickener Str. 88<br />
41061 Mönchengladbach<br />
Willi-Graf-Haus<br />
Venloer Straße 68<br />
41462 Neuss<br />
zakk<br />
Fichtenstr. 40<br />
40233 Düsseldorf<br />
Zeughaus<br />
Markt 42-44<br />
41460 Neuss<br />
Rathauskantine treffen sich die<br />
Mitarbeiter der Neusser Stadt-verwaltung<br />
nicht nur zu Eisbein mit<br />
Sauerkraut: hier werden die Themen<br />
der Stadt wirklich entschieden.<br />
Infos unter: 02131-277499.<br />
20 Uhr | Theater am<br />
Schlachthof, Neuss<br />
Kein Pardon - Das Musical<br />
Trifft ins Schwarze <strong>und</strong> bringt die<br />
Lachmuskeln in Form! Die neue<br />
Spielzeit hält darüber hinaus ein<br />
besonderes Highlight bereit:<br />
Roberto Blanco & Tetje Mierendorf<br />
verstärken das Ensemble der<br />
Erfolgsshow.<br />
Tickethotline: 0211 - 73 44 0.<br />
20 Uhr | Capitol Theater,<br />
Düsseldorf<br />
samstag<br />
22.12.2012<br />
Die lustigen Nibelungen<br />
Burleske Operette von Oscar<br />
Straus (1870-1954). Ein wahrlich<br />
lukratives Geschäft hat sich Siegfried<br />
von Niederland da aufgebaut:<br />
professionelle Drachentötung,<br />
Befreiung verschleppter<br />
Jungfrauen <strong>und</strong> Erziehung von<br />
Drachenwaisen inklusive.<br />
Info: 02151-805161<br />
18 Uhr | Theater Krefeld<br />
Termine bekannt geben: Tel. 02181.705139-13, Fax 02181. 2129900 oder eine E-Mail an: termine@stattblatt.de
Der Kirschgarten<br />
Komödie von Anton Cechov (1860-<br />
1904). Tragikomisch <strong>und</strong> mit abgründigem<br />
Humor erzählt Cechov<br />
von einer Zeit des Umbruchs, in der<br />
Besitzstände <strong>und</strong> Machtstrukturen<br />
neu verteilt werden. Info: 02151-<br />
805161.<br />
20 Uhr | Theater M‘gladbach<br />
Die Rathauskantine<br />
Menü heute: Weltuntergang. In der<br />
Rathauskantine treffen sich die<br />
Mitarbeiter der Neusser Stadt-verwaltung<br />
nicht nur zu Eisbein mit<br />
Sauerkraut: hier werden die Themen<br />
der Stadt wirklich entschieden.<br />
Infos unter: 02131-277499.<br />
20 Uhr | Theater am Schlachthof,<br />
Neuss<br />
sonntag<br />
23.12.2012<br />
Ronja Räubertochter<br />
Ronja ist Räubertochter <strong>und</strong> will<br />
den Mattiswald erk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> den<br />
Höllenschl<strong>und</strong> kennenlernen. Im<br />
verschneiten Wald fre<strong>und</strong>et sie<br />
sich mit Birk an – dem Sohn der<br />
verfeindeten Borka-Familie.<br />
Info: 02151-805161<br />
11 & 15 Uhr | Theater Krefeld<br />
Die kleine Seejungfrau Rusalka<br />
Die kleine Rusalka lebt als Nixe in<br />
einem See <strong>und</strong> sehnt sich nach der<br />
faszinierenden Welt der Menschen.<br />
Doch ihr Vater, der Wassermann,<br />
hat jeglichen Kontakt mit ihnen<br />
strengstens verboten.<br />
Infos unter: 02151-805161<br />
11 Uhr | Theater M‘gladbach<br />
Kein Pardon - Das Musical<br />
Trifft ins Schwarze <strong>und</strong> bringt die<br />
Lachmuskeln in Form! Die neue<br />
Spielzeit hält darüber hinaus ein<br />
besonderes Highlight bereit: Roberto<br />
Blanco & Tetje Mierendorf verstärken<br />
das Ensemble der Erfolgsshow.<br />
Tickethotline: 0211 - 73 44 0.<br />
14 & 19 Uhr | Capitol Theater,<br />
Düsseldorf<br />
Zimt <strong>und</strong> Z<strong>und</strong>er<br />
Launige Lesung zum Advent. Ein<br />
kurzweiliger Adventsnachmittag<br />
abseits des Trubels. Kaffee <strong>und</strong><br />
Kuchen sind im Preis inbegriffen!<br />
Sa. 1. Dezember, 20.30 Uhr<br />
„STIXX SPECIAL NIGHT“<br />
Richtig schön weihnachtlich rocken<br />
im Dezember 2012. Eintritt: 10,- €.<br />
Infos unter: 02181/63802 <strong>und</strong><br />
02181/608-656<br />
Katholische Hauptschule |<br />
Stadtmitte<br />
Di. 4. Dezember, 15 Uhr<br />
„VORLESEN UND BASTELN<br />
- THEMA: WEIHNACHTEN“<br />
Die Veranstaltungsreihe zur Leseförderung<br />
in der Stadtbücherei. Eintritt<br />
frei, Spenden für Bastelmaterial<br />
willkommen. Kinder, die an den<br />
Veranstaltungen teilnehmen möchten,<br />
sollten in der Stadtbücherei<br />
Infos unter: 02131-277499.<br />
16 Uhr | Theater am Schlachthof,<br />
Neuss<br />
Die Fledermaus<br />
Die berühmte Operette von Johann<br />
Strauß kurz vor Weihnachten. Infos<br />
unter der Tel.: 02151-805161<br />
19.30 Uhr | Theater M‘gladbach<br />
montag<br />
24.12.2012<br />
Turmbläserkonzert<br />
Im Anschluss an die 17.30 Uhr<br />
Christvesper: Weihnachtslieder<br />
vom Turm der Christuskirche. Ev.<br />
Posaunenchor Grevenbroich unter<br />
der Leitung von Karl-Georg Brumm.<br />
18.30 Uhr | Christuskirche,<br />
Grevenbroich<br />
dienstag<br />
25.12.2012<br />
Kein Pardon - Das Musical<br />
Trifft ins Schwarze <strong>und</strong> bringt die<br />
Lachmuskeln in Form! Die neue<br />
Spielzeit hält darüber hinaus ein<br />
besonderes Highlight bereit: Roberto<br />
Blanco & Tetje Mierendorf verstärken<br />
das Ensemble der Erfolgsshow.<br />
Tickethotline: 0211 - 73 44 0.<br />
20 Uhr | Capitol Theater,<br />
Düsseldorf<br />
mittwoch<br />
26.12.2012<br />
Weihnachts-Kantatengottesdienst<br />
Mitglieder des Neusser Kammerorchesters.<br />
Ev. Kantorei Grevenbroich<br />
Leitung Karl-Georg Brumm.<br />
Liturgie <strong>und</strong> Predigt: Pfarrer Christoph<br />
Borries.<br />
11 Uhr | Christuskirche, GV<br />
Ronja Räubertochter<br />
Ronja ist Räubertochter <strong>und</strong> will den<br />
Mattiswald erk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> den Höllenschl<strong>und</strong><br />
kennenlernen. Im verschneiten<br />
Wald fre<strong>und</strong>et sie sich mit<br />
Birk an – dem Sohn der verfeindeten<br />
Borka-Familie. Info: 02151-805161<br />
16 Uhr | Theater Krefeld<br />
oder telefonisch unter 02181/608-<br />
644 angemeldet werden.<br />
Stadtbücherei | Stadtparkinsel<br />
Do. 6. Dezember, 18 Uhr<br />
„LESELUST“<br />
Interessierte Bücherfre<strong>und</strong>e treffen<br />
sich, um Leseerfahrungen <strong>und</strong><br />
Anregungen auszutauschen. Das<br />
Thema wird bei jedem Treffen für<br />
das nächste Mal besprochen.<br />
Anmeldung nicht erforderlich. Info<br />
unter: 02181-608643.<br />
Stadtbücherei | Stadtparkinsel<br />
Mi. 12. Dezember, 20 Uhr<br />
„CHRISTINA LUX - GROSSE<br />
STIMME, STARKE SONGS“<br />
Die kleine Seejungfrau Rusalka<br />
Die kleine Rusalka lebt als Nixe in<br />
einem See <strong>und</strong> sehnt sich nach der<br />
faszinierenden Welt der Menschen.<br />
Doch ihr Vater, der Wassermann,<br />
hat jeglichen Kontakt mit ihnen<br />
strengstens verboten. Infos unter:<br />
02151-805161<br />
16 Uhr | Theater M‘gladbach<br />
Kein Pardon - Das Musical<br />
Trifft ins Schwarze <strong>und</strong> bringt die<br />
Lachmuskeln in Form! Die neue<br />
Spielzeit hält darüber hinaus ein<br />
besonderes Highlight bereit: Roberto<br />
Blanco & Tetje Mierendorf verstärken<br />
das Ensemble der Erfolgsshow.<br />
Tickethotline: 0211 - 73 44 0.<br />
18.30 Uhr | Capitol Theater,<br />
Düsseldorf<br />
donnerstag<br />
27.12.2012<br />
Kom(m)ödchen im Capitol<br />
Theater<br />
Florian Schroeder <strong>und</strong> Volkmar<br />
Staub geben ihre Zugabe 2012“.<br />
Tickethotline: 0211 - 73 44 0.<br />
19.30 Uhr | Capitol Theater,<br />
Düsseldorf<br />
Die Macht des Gesanges<br />
Deutsche Balladen von Goethe,<br />
Schiller, Heine <strong>und</strong> Uhland, mit Michael<br />
Grosse. Info: 02151-805161<br />
20 Uhr | Fabrik Heeder,<br />
Krefeld<br />
Kein Pardon - Das Musical<br />
Trifft ins Schwarze <strong>und</strong> bringt die<br />
Lachmuskeln in Form! Die neue<br />
Spielzeit hält darüber hinaus ein<br />
besonderes Highlight bereit: Roberto<br />
Blanco & Tetje Mierendorf verstärken<br />
das Ensemble der Erfolgsshow.<br />
Tickethotline: 0211 - 73 44 0.<br />
20 Uhr | Capitol Theater,<br />
Düsseldorf<br />
freitag<br />
28.12.2012<br />
„No Wumme - no cry...“<br />
Henning Schmidtke lebt gewaltfrei<br />
nach dem Motto Bob Marleys:<br />
„Keine Waffe - kein Geschrei!“ So<br />
heißt auch sein furioses Programm.<br />
GREVENBROICHER KULTUR-NEWS<br />
Abschlusskonzert der 4. Grevenbroicher<br />
Gitarrenwochen. Der Eintritt<br />
beträgt 12,- €. Info: 02181/608-656.<br />
Villa Erckens| Am Stadtpark<br />
Do. 13. Dezember, 19.30 Uhr<br />
„SONGS & STORIES -<br />
STEFAN PELZER-FLORACK“<br />
Der Erlös geht an den Förderverein<br />
der Bücherei. Infos unter: 02181-<br />
608643. Eintritt: 8,- €. Der Erlös<br />
geht an den Förderverein von<br />
Stadtbücherei <strong>und</strong> Stadtarchiv e.V.<br />
Stadtbücherei | Stadtparkinsel<br />
Sa. 15. Dezember, 14 Uhr<br />
„KINDERKULTURBüHNE“<br />
„Joshi <strong>und</strong> der Weihnachtsstern“<br />
Info unter 02133-257338.<br />
20 Uhr | Kulturhalle, Dormagen<br />
Kein Pardon - Das Musical<br />
Trifft ins Schwarze <strong>und</strong> bringt die<br />
Lachmuskeln in Form! Die neue<br />
Spielzeit hält darüber hinaus ein<br />
besonderes Highlight bereit: Roberto<br />
Blanco & Tetje Mierendorf verstärken<br />
das Ensemble der Erfolgsshow.<br />
Tickethotline: 0211 - 73 44 0.<br />
20 Uhr | Capitol Theater,<br />
Düsseldorf<br />
Mazeppa<br />
Der ehrgeizige Kosakenhauptmann<br />
Mazeppa liebt die wesentlich jüngere<br />
Gutsherrentochter Maria – eine<br />
Amour fou, die gegen jede gesellschaftliche<br />
Norm verstößt. Oper<br />
in drei Akten. Info: 02151-805161<br />
20 Uhr | Theater Krefeld<br />
samstag<br />
29.12.2012<br />
SOAP – The Show<br />
Erstklassige Akrobatik an einem<br />
einzigartigen Schauplatz: Das internationale<br />
Ensemble begeistert<br />
mit spektakulären, witzigen <strong>und</strong><br />
poetischen Darbietungen.<br />
Tickethotline: 0211 - 73 44 0<br />
17 & 21 Uhr | Capitol Theater,<br />
Düsseldorf<br />
Wanna be loved by... anyone?<br />
Ein Marilyn-Monroe-Portrait, die<br />
Ikone der 50er Jahre. Janina Burgmer<br />
bringt den Menschen hinter<br />
der Fassade zum leuchten. Infos<br />
unter: 02131-277499.<br />
20 Uhr | Theater am Schlachthof,<br />
Neuss<br />
Romeo <strong>und</strong> Julia<br />
Ballett von Robert North nach William<br />
Shakespeare. Musik von Sergej<br />
Prokofjew. Infos unter der Tel.:<br />
02151-805161<br />
20 Uhr | Theater M‘gladbach<br />
sonntag<br />
30.12.2012<br />
Romeo <strong>und</strong> Julia<br />
Ballett von Robert North nach William<br />
Shakespeare. Musik von<br />
Joshi ist ein ganz normales kleines<br />
Schaf, das mal wieder nicht in´s<br />
Bett will. Und heute schon gar<br />
nicht, denn es passieren die absonderlichsten<br />
Dinge! Die Weihnachtsgeschichte<br />
aus der Sicht eines<br />
kleinen Schafes (für Kinder ab 4<br />
Jahre). Eintritt: 6,00 Euro.<br />
Villa Erckens| Am Stadtpark<br />
Sa. 15. Dezember, 20 Uhr<br />
„STILLE NACHT BIS ES<br />
KRACHT“<br />
Weihnachten kommt. Ob wir wollen<br />
oder nicht. Wir können es lieben,<br />
wir können es hassen - der<br />
Erwartungsdruck bleibt. Gr<strong>und</strong><br />
genug, sich gründlich vorzuberei-<br />
StattBlatt | Dezember 2012 | Ausgabe 88 | 41<br />
Sergej Prokofjew. Infos unter der<br />
Tel.: 02151-805161<br />
18 Uhr | Theater M‘gladbach<br />
SOAP – The Show<br />
Erstklassige Akrobatik an einem<br />
einzigartigen Schauplatz: Das internationale<br />
Ensemble begeistert<br />
mit spektakulären, witzigen <strong>und</strong><br />
poetischen Darbietungen.<br />
Tickethotline: 0211 - 73 44 0<br />
18.30 Uhr | Capitol Theater,<br />
Düsseldorf<br />
Der Goldene Drache<br />
Ohne in platte Betroffenheitsdramatik<br />
zu verfallen <strong>und</strong> mit viel komödiantischer<br />
Verve stellt Schimmelpfennig<br />
ein Horrorkabinett des<br />
Alltags auf die Bühne, das von Ausbeutung,<br />
Einsamkeit, Gier <strong>und</strong> Gewalt<br />
handelt: Info: 02151-805161<br />
19.30 Uhr | Theater Krefeld<br />
montag<br />
31.12.2012<br />
The Rocky Horror Show<br />
Von Richard O‘Brien. Eine Hommage<br />
an den Horror-Film der 1950er <strong>und</strong><br />
60er Jahre. Infos unter der Tel.:<br />
02151-805161<br />
16 Uhr | Theater Krefeld<br />
SOAP – The Show<br />
Erstklassige Akrobatik an einem<br />
einzigartigen Schauplatz: Das internationale<br />
Ensemble begeistert<br />
mit spektakulären, witzigen <strong>und</strong><br />
poetischen Darbietungen.<br />
Tickethotline: 0211 - 73 44 0<br />
17 & 21 Uhr | Capitol Theater,<br />
Düsseldorf<br />
Die Fledermaus<br />
Die berühmte Operette von Johann<br />
Strauß (Sohn - 1825-1899) kurz vor<br />
dem Jahresende. Infos <strong>und</strong> Tickets<br />
unter der Tel.: 02151-805161<br />
18 Uhr | Theater M‘gladbach<br />
Silvesterparty im Hansa!<br />
Stoßt mit uns auf das neue Jahr<br />
an. Verbringt einen tollen Abend in<br />
chilliger Atmosphäre mit guter Musik.<br />
Die Karte kostet 40,- Euro - inklusive<br />
Essen <strong>und</strong> Trinken. Kartenvorverkauf<br />
ab sofort im Hansa.<br />
20 Uhr | Hansa Stube,<br />
Grevenbroich<br />
ten. Tina Teubner & Ben Süverkrüp.<br />
Karten: 18 Euro. Info unter:<br />
02181/608-658<br />
Pascal-Gymnasium | GV<br />
So. 16. Dezember, 16.30 Uhr<br />
„DUO KIRCHHOF - LAUTE<br />
UND VIOLA DA GAMBA “<br />
Das Programm beinhaltet Werke<br />
von Telemann, Meusel <strong>und</strong> anderen.<br />
Info erhalten Sie unter: 02181-<br />
608657. Der Eintritt beträgt 9,- € |<br />
ermäßigt 7 €.<br />
Kloster Langwaden| GV<br />
6. Dezember | 20 Uhr<br />
„Songwriter Lounge“<br />
Café Kultus - Anna Ney<br />
8. & 20. Dezember | 20 Uhr<br />
„Blueglass“<br />
© Matthias Stutte<br />
16. Dezember | 18 Uhr<br />
„Streicherklang zur<br />
Weihnachtszeit“<br />
Peijun Xu<br />
28. Dezember | 20 Uhr<br />
„No Wumme - no cry...“<br />
Henning Schmidtke<br />
Ausstellung bis Februar 2013<br />
Zum Wandel des<br />
Advents<br />
Karl Friedrich Seifert (1838-1920)<br />
Termine bekannt geben: Tel. 02181.705139-13, Fax 02181. 2129900 oder eine E-Mail an: termine@stattblatt.de
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9 1 2 3<br />
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7 3 9 4<br />
1 7 4 3<br />
4 2 5 1<br />
1 3 7 2<br />
2 7 1<br />
8 2 7 5<br />
6 4 1<br />
5 9 2<br />
3 6 4 9<br />
1 8 5 7<br />
9 3 1 5 4 8<br />
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