Weißenfelser Amtsblatt - Stadt Weißenfels
Weißenfelser Amtsblatt - Stadt Weißenfels
Weißenfelser Amtsblatt - Stadt Weißenfels
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<strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> <strong>Amtsblatt</strong><br />
Amtliches Verkündigungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />
22. Jahrgang Ausgegeben am 21. September 2012 Nummer 9<br />
Jägerhof<br />
WVW - Ihre<br />
Nr. 1 im<br />
Wohnen<br />
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Inhalt<br />
Vorwort des Oberbürgermeisters<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />
- Öffentliche Bekanntmachung<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> gemäß<br />
§ 2 des Gesetzes über die<br />
Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
im Land Sachsen-Anhalt<br />
(UVPG LSA) i. V. m. § 3a<br />
des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
(UVPG)<br />
- Bekanntmachung über die<br />
Durchführung des Erörterungstermins<br />
im Rahmen des Anhörungsverfahrens<br />
im Planfeststellungsverfahren<br />
für das geplante<br />
Vorhaben: „Neubau der Straße<br />
- Am Löbicken Anger“ in den<br />
Gemarkungen <strong>Weißenfels</strong> und<br />
Borau, Burgenlandkreis<br />
- Ortschaftsrat der Ortschaft<br />
Burgwerben, Ausscheiden<br />
eines Mitgliedes des Ortschaftsrates<br />
- Amtliche Bekanntmachung<br />
der Jahresrechnung 2009 der<br />
Gemeinde Markwerben<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
des Landesamtes für Vermessung<br />
und Geoinformation Sachsen-Anhalt<br />
- Verfahren nach dem Bodensonderungsgesetz-BoSoG<br />
in<br />
Verbindung mit dem Verkehrsflächenreinigungsgesetz-<br />
VerkFIBerG, Sonderungsplan<br />
Nr. V25-27206-2008 in der<br />
Gemeinde <strong>Weißenfels</strong>, <strong>Stadt</strong>;<br />
Gemarkung Großkorbetha;<br />
Flur 5; Flurstücke 287/26<br />
Nichtamtlicher Teil<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />
- Aus dem <strong>Stadt</strong>rat<br />
- Aus der Verwaltung<br />
Abwasser in <strong>Weißenfels</strong> -<br />
Was läuft da eigentlich?<br />
- Kulturelle Veranstaltungen<br />
- Informationen aus der <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
- Aus dem Museum Schloss<br />
Neu-Augustusburg<br />
- Informationen<br />
Anzeigenteil<br />
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2<br />
Liebe Mitbürgerinnen,<br />
liebe Mitbürger,<br />
war das ein Monat – in unserer <strong>Stadt</strong> reihte sich ein großes<br />
Ereignis an das andere. Aber außer an die vielen schönen<br />
Feste denkt natürlich auch mancher in dem Zusammenhang<br />
zu Recht an die Problematik mit unserem Abwasserzweckverband.<br />
Doch auf dieses Thema möchte ich ab der Seite 6<br />
des <strong>Amtsblatt</strong>es eingehen.<br />
Zum Schlossfest, das dieses Jahr über 10 000 Besucher<br />
zählen konnte, haben wir an drei Tagen viele Attraktionen<br />
erlebt. Für mich war ja das beeindruckendste Erlebnis die<br />
Stimmung zum Eröffnungskonzert im abendlichen Ambiente<br />
des Schlosshofes. In dem Zusammenhang: Ein ganz großer<br />
Dank an alle, die geholfen haben, dass es wieder so ein<br />
schönes Fest geworden ist!<br />
Ich habe mich auch gefreut, viele von Ihnen zum Schlossfestumzug<br />
sehen zu können. Dabei haben Sie sicher bemerkt,<br />
dass mich der Komarnoer Oberbürgermeister, Dr. Anton Marek,<br />
begleitet hat. Ihm hat das Engagement der <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong><br />
für und die Begeisterung beim Schlossfestumzug so gut gefallen,<br />
dass die Komarnoer gern unsere Erfahrung auf dem<br />
Gebiet nutzen wollen. Natürlich wollen wir sie dabei unterstützen<br />
und selbstverständlich werden dann <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong>,<br />
mit mir, die <strong>Stadt</strong> beim Umzug in Komarno präsentieren.<br />
Überhaupt war der Besuch der Städtepartner auch dieses<br />
Jahr (wieder) ein großer Erfolg. Händler und Handwerker<br />
zeigten ihr Können auf dem Schloss und ich habe viele von<br />
Ihnen gesehen, die sich begeistert die Künste der Slowaken<br />
anschauten oder manches Naschwerk erwarben. Sicher haben<br />
Sie auch erlebt, wie der Holzschnitzer Gerendás eine<br />
Stele für die <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> anfertigte. Sie beinhaltet unter<br />
anderem die Wappen von <strong>Weißenfels</strong> und Komarno und wird<br />
vielleicht ihren endgültigen Platz auf dem neu gestalteten<br />
Rathaushof finden. Ich finde dies einen gelungenen Beleg<br />
der Partnerschaft unserer beider Städte.<br />
Auch mit den Kornwestheimern wollen wir vor allem Aktivitäten<br />
im Bereich der Kultur stärker verknüpfen. In einer intensiven<br />
Beratung mit Verantwortlichen beider Städte und<br />
Vertretern von Vereinen ist es gelungen, sehr viele Ansätze<br />
zu finden. Damit sind wir auf einem guten Weg, die Städtepartnerschaft<br />
für die Bürger weiter auszubauen.<br />
Ja, und mittlerweile konnten wir am 5. September den neuen<br />
Busbahnhof zur Nutzung übergeben. Gemeinsam mit dem<br />
Land, der Nahverkehrsgesellschaft Sachsen-Anhalt (NaSA),<br />
der Personenverkehrsgesellschaft des Burgenlandkreises<br />
(PVG) und vielen Gästen wurde in einem feierlichen Festakt das<br />
Areal seiner Nutzung zugeführt. Minister Webel sagte der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Weißenfels</strong> in seiner Ansprache die Unterstützung für weitere<br />
„Baustellen“ am Bahnhof zu. Und ohne schon zu viel zu verraten,<br />
kann ich Ihnen sagen, dass sich dort in den nächsten<br />
Wochen manches verbessern wird. Ein Punkt ist dabei der Fußgängertunnel<br />
am Bahnhof – er soll neu gestaltet werden und<br />
endlich auch eine vernünftige Beleuchtung erhalten. Aber das<br />
heute nur mal kurz angerissen.<br />
Am Tag der Eröffnung des Busbahnhofes habe ich auch im<br />
Anschluss viele Bürger gesehen, die die kostenlosen <strong>Stadt</strong>rundfahrten<br />
mit einem Oldtimergefährt nutzten. Sie schauten<br />
sich aus einem Cabriobus heraus ihre schöne und immer mehr<br />
aufblühende <strong>Stadt</strong> an. Am nächsten Tag, dem 6. September,<br />
zeigte sich, was wir bei einem neuen Auto so schön<br />
„Kinderkrankheiten“ nennen: Die räumliche Verlagerung<br />
des Busbahnhofes bei gleichzeitigem Fahrplanwechsel<br />
bedurfte doch einiger Umgewöhnung, aber die erwarteten<br />
„Anlauf“-Schwierigkeiten wurden gut gemeistert.<br />
Eines macht mir allerdings immer wieder Sorge: Schon<br />
wenige Stunden nach der Eröffnung gab es am Busbahnhof<br />
erste Krakeleien, „Holzschnitzer“ waren am Werk und<br />
Glassplitter lagen auf dem Boden. Vielleicht sollten wir als<br />
Bürger uns immer wieder bewusst machen, dass es unser<br />
Eigentum ist, was da mutwillig zerstört wird. Oft wird gesagt:<br />
„Das gehört der <strong>Stadt</strong>“ - aber wer ist denn die <strong>Stadt</strong>?<br />
Wir als Bürger bezahlen die Investition, wir bezahlen den<br />
Unterhalt und natürlich bezahlen wir auch für die Beseitigung<br />
aller Vandalismusschäden. Deshalb meine Bitte an<br />
Sie: Achten und bewahren Sie unser aller Eigentum. Und<br />
unterstützen Sie die Ordnungskräfte in ihrem Wirken. Erst<br />
in den letzten Tagen musste ich sechs junge Menschen<br />
jeweils für 29 Straftaten wegen Sachbeschädigung durch<br />
Graffiti im öffentlichen Raum anzeigen. Mir war dabei bewusst,<br />
dass ich damit in deren Lebensläufe eingreife, aber<br />
auch, dass offensichtlich nur eine Strafe zu einem Umdenken<br />
führen kann.<br />
Und im Umkehrschluss nichts mehr zu bauen wegen der<br />
Prämisse, dass eh alles durch Vandalismus wieder zerstört<br />
wird? Das kann nicht unser Anspruch sein. Wer will schon<br />
praktisch mit sterilen Flächen leben? Ich weiß, dass ich mit<br />
meinen Anstrengungen um bauliche Veränderungen viele<br />
Verbündete in der <strong>Stadt</strong> habe. Und <strong>Weißenfels</strong> wächst ja<br />
auch weiter – ob es das Gymnasium in Großkorbetha, der<br />
dortige Kinderspielplatz, perspektivisch die Saalebrücke<br />
– oder unsere Schulen und Kindereinrichtungen sind. Gemeinsam<br />
geht es voran.<br />
Also: Die Urlaubszeit ist vorbei – packen wir es an!<br />
Herzlichst<br />
Ihr Robby Risch<br />
Oberbürgermeister
Öffentliche Bekanntmachung<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />
gemäß § 2 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
im Land Sachsen-Anhalt (UVPG LSA) i. V. m. § 3a des Gesetzes<br />
über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG)<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> stellt momentan den Bebauungsplan<br />
„Wohngebiet Seumesiedlung“ in <strong>Weißenfels</strong> im beschleunigten<br />
Verfahren auf. Im Geltungsbereich des Bebauungsplanes ist u.<br />
a. eine öffentliche Verkehrsfläche mit der Zweckbestimmung<br />
verkehrsberuhigter Bereich geplant.<br />
Entsprechend § 1 Abs. 1 Satz 1 UVPG LSA i. V. m. Ziffer 3.6<br />
der Anlage zum UVPG LSA besteht für den Bau einer sonstigen<br />
Straße die Pflicht zur Durchführung einer standortbezogenen<br />
Vorprüfung der Umweltverträglichkeit im Einzelfall nach<br />
§ 3c UVPG. Die standortbezogene Vorprüfung des Einzelfalls<br />
hat ergeben, dass unter Berücksichtigung der in der Anlage 2<br />
UVPG aufgeführten Kriterien keine erheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen<br />
durch den Neubau dieser Straße zu befürchten<br />
sind. Eine Umweltverträglichkeitsprüfung ist somit nicht erforderlich.<br />
Diese Feststellung ist nach § 2 UVPG i. V. m. § 3a Satz 3 UVPG<br />
nicht selbstständig anfechtbar.<br />
<strong>Weißenfels</strong>, 21.09.2012<br />
Risch<br />
Oberbürgermeister<br />
__________________________________________________<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong>, 21.09.2012<br />
Bekanntmachung<br />
Durchführung des Erörterungstermins im Rahmen des Anhörungsverfahrens<br />
im Planfeststellungsverfahren für das<br />
geplante Vorhaben: „Neubau der Straße – Am Löbicken Anger“<br />
in den Gemarkungen <strong>Weißenfels</strong> und Borau, Burgenlandkreis<br />
1. Der Erörterungstermin beginnt<br />
am: Donnerstag, dem 18.10.2012 um 10:00 Uhr (Einlass<br />
9:30 Uhr)<br />
im: Ratssaal Am Kloster, Am Kloster 1, 06667 <strong>Weißenfels</strong><br />
An dem vorgenannten Termin sollen die fristgerecht erhobenen<br />
Stellungnahmen und Einwendungen erörtert werden.<br />
2. Der Erörterungstermin ist nicht öffentlich.<br />
3. Die Teilnahme am Termin ist Jedem, dessen Belange durch<br />
das Bauvorhaben berührt werden, freigestellt. Die Vertretung<br />
durch einen Bevollmächtigten ist möglich. Dieser hat seine<br />
Bevollmächtigung durch eine schriftliche Vollmacht nachzuweisen<br />
und diese zu den Akten der Anhörungsbehörde zu<br />
geben.<br />
4. Es wird darauf hingewiesen, dass bei Ausbleiben eines Beteiligten<br />
auch ohne ihn verhandelt werden kann, dass verspätete<br />
Einwendungen unberücksichtigt bleiben und das Anhörungsverfahren<br />
mit Schluss der Verhandlung beendet ist.<br />
5. Entschädigungsansprüche, soweit über sie nicht in der Planfeststellung<br />
dem Grunde nach zu entscheiden ist, werden<br />
nicht in dem Erörterungstermin, sondern in einem gesonderten<br />
Entschädigungsverfahren behandelt.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />
6. Durch die Teilnahme am Erörterungstermin oder durch Vertreterbestellung<br />
entstehende Kosten werden nicht erstattet.<br />
7. Die Anhörungsbehörde fertigt von dem Erörterungstermin<br />
eine Niederschrift. Die Träger öffentlicher Belange, Verbände<br />
und Vereinigungen/anerkannte Vereine sowie die Einwender<br />
bzw. deren Vertreter, die am Erörterungstermin teilgenommen<br />
haben, können sich den sie betreffenden Teil aus der<br />
Niederschrift übersenden lassen. Ein diesbezüglicher Antrag<br />
kann auch im Erörterungstermin beim Verhandlungsleiter gestellt<br />
werden.<br />
Risch<br />
Oberbürgermeister<br />
__________________________________________________<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />
Gemeindewahlleiter<br />
Ortschaftsrat der Ortschaft Burgwerben<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />
Ausscheiden eines Mitgliedes<br />
des Ortschaftsrates<br />
Gemäß § 75 Abs. 3 der Kommunalwahlordnung für das Land<br />
Sachsen-Anhalt (KWO LSA) mache ich hiermit Folgendes bekannt:<br />
1. Das Mitglied des Ortschaftsrates der Ortschaft Burgwerben<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong>, Herr Cord Sextro, scheidet aufgrund<br />
der Aufgabe seines Wohnsitzes in der Ortschaft und des damit<br />
verbundenen Verlustes der Wählbarkeit mit Ablauf des<br />
1. September 2012 aus dem Ortschaftsrat aus.<br />
Der Ortschaftsrat der Ortschaft Burgwerben hat dies in seiner<br />
Sitzung am 31. Juli 2012 festgestellt.<br />
2. Der Sitz des aus dem Ortschaftsrat Burgwerben ausgeschiedenen<br />
Mitgliedes bleibt für den Rest der Wahlperiode des<br />
Ortschaftsrates oder bis zu einer Ergänzungswahl unbesetzt.<br />
Erläuterung:<br />
Der Sitz beruhte auf dem Wahlvorschlag eines Einzelbewerbers<br />
zur Wahl des Gemeinderates der Gemeinde Burgwerben<br />
am 7. Juni 2009. Mit der Eingemeindung der Gemeinde<br />
Burgwerben in die <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> am 1. September 2010<br />
besteht dieser Gemeinderat für den Rest der Wahlperiode<br />
als Ortschaftsrat fort. Für einen gewählten Einzelbewerber<br />
gibt es keinen Nachfolger (nächstfestgestellten Bewerber).<br />
<strong>Weißenfels</strong>, den 13. August 2012<br />
Otto<br />
Gemeindewahlleiter<br />
__________________________________________________<br />
Amtliche Bekanntmachung<br />
Jahresrechnung 2009<br />
der Gemeinde Markwerben<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> hat am 06.09.2012 (Beschluss-Nr.<br />
471-37/2012) gemäß Gemeindeordnung für das<br />
Land Sachsen-Anhalt vom 10. August 2009 (GVBI Nr. 14/2009)<br />
in der zurzeit gültigen Fassung Folgendes beschlossen:<br />
3
Auf der Grundlage des § 108 Abs. 2 GO LSA legt der Bürgermeister<br />
die Feststellung der Jahresrechnung 2009 mit dem<br />
Schlussbericht des Rechnungsprüfungsamtes und seiner Stellungnahme<br />
zu diesem Bericht dem Gemeinderat vor. Aufgrund<br />
der Gemeindegebietsreform ist nunmehr der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Weißenfels</strong> für die Feststellung der Jahresrechnung und die Entlastung<br />
des ehemaligen Bürgermeisters zuständig. Der zuständige<br />
Finanzausschuss wird durch den Ortschaftsrat ersetzt.<br />
Die Haushaltsrechnungen 2009 des Verwaltungs- und Vermögenshaushaltes<br />
sind jeweils in den Einnahmen und Ausgaben<br />
ausgeglichen.<br />
Der Abschluss im VWH stellte einen Überschuss von 73.618,89 Euro<br />
dar, der als Zuführung zum VMH eingesetzt wurde. Es erfolgte daraus<br />
eine Zuführung in die Rücklage in Höhe von 15.179,25 Euro.<br />
Zu dieser und weiteren Planabweichungen wird auf die Textziffer<br />
9 des Schlussberichtes vom 26.06.2012 verwiesen.<br />
Rechnungsergebnis<br />
Für die Gemeinde Markwerben wird per Jahresabschluss 2009<br />
folgendes Rechnungsergebnis ausgewiesen<br />
alle Wertangaben<br />
in EURO<br />
Soll-Einnahmen Verwaltungshaushalt 704.637,68<br />
Soll-Einnahmen Vermögenshaushalt 153.777,36<br />
Summe Soll-Einnahmen 858.415,04<br />
neue Haushaltseinnahmereste 1.787,69<br />
Abgang alter Kasseneinnahmereste 0,00<br />
Abgang alter Haushaltseinnahmereste 6.041,27<br />
Summe bereinigter Soll-Einnahmen 866.244,00<br />
Soll-Ausgaben Verwaltungshaushalt 710.990,31<br />
Soll-Ausgaben Vermögenshaushalt 85.603,61<br />
Summe Soll-Ausgaben 796.593,92<br />
neue Haushaltsausgabereste VMH 69.700,33<br />
Abgang alte Haushaltsausgabereste 50,52<br />
Abgang alte Kassenausgabereste 0,00<br />
Summe bereinigter Soll-Ausgaben 866.244,00<br />
etwaiger Unterschiedsbetrag<br />
bereinigter Soll-Einnahmen . /. bereinigte Soll-Ausgaben 0,00<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> nimmt den Schlussbericht<br />
und die Stellungnahme des Bürgermeisters zur örtlichen Prüfung<br />
der Jahresrechnung der Gemeinde Markwerben für das<br />
Jahr 2009 zur Kenntnis.<br />
Die nach § 108 Abs. 3 GO LSA vorgelegte Jahresrechnung 2009<br />
wird festgestellt.<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> erteilt dem Bürgermeister der<br />
Gemeinde Markwerben für das Haushaltsjahr 2009 die Entlastung.<br />
Die Jahresrechnung 2009 ist in der Zeit vom 24.09.2012 bis<br />
02.10.2012 im Amt Finanzen in der Klosterstraße 2, <strong>Weißenfels</strong>,<br />
Zimmer 123, Sekretariat der Amtsleiterin, öffentlich ausgelegt<br />
und kann zu den Sprechzeiten eingesehen werden.<br />
<strong>Weißenfels</strong>, den 11.09.2012<br />
Risch<br />
Oberbürgermeister<br />
4<br />
Landesamt für Vermessung und Dessau-Roßlau,<br />
Geoinformation Sachsen-Anhalt den 06.09.12<br />
Sonderungsbehörde<br />
Elisabethstraße 15<br />
06847 Dessau-Roßlau<br />
Tel.: 03 40/65 03 10 00<br />
Mitteilung<br />
Landesamt für Vermessung<br />
und Geoinformation<br />
Verfahren nach dem Bodensonderungsgesetz — BoSoG<br />
In Verbindung mit dem Verkehrsflächenbereinigungsgesetz<br />
- VerkFIBerG<br />
Sonderungsplan Nr. V25-27206-2008 in der Gemeinde <strong>Weißenfels</strong>,<br />
<strong>Stadt</strong>; Gemarkung Großkorbetha; Flur 5; Flurstücke<br />
287/26<br />
In dem o. g. Gebiet ist ein Verfahren nach dem Gesetz über die<br />
Sonderung unvermessener und überbauter Grundstücke nach<br />
der Karte (Bodensonderungsgesetz-BoSoG) vom 20.12.1993<br />
erschienen im Bundesgesetzblatt - BGBl. I Seite 2182, 2215<br />
zuletzt geändert durch Artikel 8 des Gesetzes vom 22.12.2010<br />
(BGBl. I S. 2255) in Verbindung mit dem Verkehrsflächenbereinigungsgesetz<br />
vom 26.10.2001 (BGBl. I 2001 S. 2716), zuletzt<br />
geändert durch Artikel 8 des Gesetzes vom 31.07.2009 (BGBI I<br />
S. 2617) eingeleitet worden.<br />
Hierdurch soll das Erwerbsrecht der öffentlichen Nutzer an<br />
Verkehrsflächen und anderen öffentlichen genutzten privaten<br />
Grundstücken ausgeübt werden. Sonderungsbehörde ist das<br />
Landesamt für Vermessung und Geoinformation, Elisabethstraße<br />
15, 06847 Dessau-Roßlau.<br />
Der Entwurf des Sonderungsplans, sowie die zu seiner Aufstellung<br />
verwandten Unterlagen, liegen vom 26.09.2012 bis<br />
25.10.2012 in den Diensträumen des Landesamtes für Vermessung<br />
und Geoinformation in Dessau-Roßlau während der Öffnungszeiten<br />
zur Einsicht aus.<br />
Die Öffnungszeiten sind wie folgt geregelt:<br />
Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag 8.00 — 13.00 Uhr<br />
Dienstag 8.00 — 18.00 Uhr<br />
Einsichtnahmen außerhalb der Öffnungszeiten sind nach telefonischer<br />
Absprache möglich.<br />
Alle Planbetroffenen können innerhalb des oben genannten<br />
Zeitraumes den Entwurf für den Sonderungsplan sowie seine<br />
Unterlagen einsehen und Einwände gegen die getroffenen<br />
Feststellungen zu den dinglichen Rechtsverhältnissen erheben.<br />
Planbetroffene sind die Eigentümer der betroffenen Grundstücke,<br />
die Inhaber von dinglichen Nutzungsrechten, von Gebäudeeigentum<br />
und Anspruchsberechtigte nach dem Sachenrechtsbereinigungsgesetz.<br />
Das gleiche gilt für die Antragsteller von Rückübertragungsansprüchen<br />
nach dem Vermögensgesetz oder aus Restitution<br />
(§ 11 Abs. 1 des Vermögenszuordnungsgesetzes) und für die<br />
Inhaber beschränkter dinglicher Rechte an den betroffenen<br />
Grundstücken oder Rechten an diesen Grundstücken.<br />
Die Einwände sind bei der oben bezeichneten Sonderungsbehörde<br />
unter der oben genannten Anschrift schriftlich oder zur<br />
Niederschrift zu erheben.<br />
Karte siehe Seite 5
Ü b e rs ic h ts k a rte<br />
d e s V e rfa h re n s g e b ie te s<br />
A u f G ru n d d e s B o d e n s o n d e ru n g s g e s e tz e s - B o S o G<br />
in V e rb in d u n g m it d e m V e rk e h rs flä c h e n b e re in ig u n g s g e s e tz - V e rk F lB e rG<br />
G e m e in d e :<br />
G e m a rk u n g :<br />
F lu r:<br />
F lu rs tü c k :<br />
V 2 5 -2 7 2 0 6 -2 0 0 8<br />
M a ß s ta b : 1 : 1 0 0 0<br />
W e iß e n fe ls , S ta d t<br />
G ro ß k o rb e th a<br />
5<br />
2 8 7 /2 6<br />
5
Internet-Adresse: www.weissenfels.de<br />
E-Mail: stadtrat@weissenfels.de<br />
Bekanntmachung der in der <strong>Stadt</strong>ratssitzung<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> am 6.9.2012<br />
gefassten Beschlüsse<br />
Erweiterung der Biogasanlage Großkayna - Ablehnung des gemeindlichen<br />
Einvernehmens<br />
Beschluss-Nr. 468-37/2012<br />
Stellungnahme zur 10. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 1<br />
„Gewerbegebiet Zorbau Süd“ der <strong>Stadt</strong> Lützen<br />
Beschluss-Nr. 469-37/2012<br />
Urnenstelen auf dem Friedhof <strong>Weißenfels</strong><br />
Beschluss-Nr. 470-37/2012<br />
Feststellung der Jahresrechnung der Gemeinde Markwerben 2009<br />
und Entlastung des Bürgermeisters<br />
Beschluss-Nr. 471-37/2012<br />
Vertrag mit dem Markwerbener Turmfalken e. V. zur Sanierung<br />
und Pflege des Markwerbener Aussichtsturmes<br />
Beschluss-Nr. 472-37/2012<br />
Zusammenschluss der Abwasserzweckverbände - Zurückstellung<br />
der Beschlussfassung<br />
Beschluss-Nr. 473-37/2012<br />
Abwasser in <strong>Weißenfels</strong> –<br />
Was läuft da eigentlich?<br />
Nichts bewegt derzeit die Gemüter in dem Maße wie die beschlossene<br />
Erhebung von Herstellungskostenbeiträgen (HKB)<br />
im Verbandsgebiet des Zweckverbandes für Abwasserentsorgung<br />
<strong>Weißenfels</strong> (ZAW). Und damit gleich eine Klarstellung:<br />
Der ZAW wurde von den ehemaligen Gemeinden <strong>Weißenfels</strong>,<br />
Langendorf, Tagewerben, Reichardtswerben und Burgwerben<br />
zum Zwecke der Abwasser- und Regenwasserentsorgung gegründet.<br />
Dies erklärt auch, warum in den anderen Ortsteilen der<br />
<strong>Stadt</strong> nicht protestiert wird. Dort ist die Erhebung bereits vor<br />
Jahren erfolgt, auf gleicher rechtlicher Grundlage und bei vergleichbarer<br />
Höhe.<br />
Mit der Gebietsreform ist <strong>Weißenfels</strong> einziges Verbandsmitglied<br />
des ZAW und damit ist eine Rechtsformänderung oder Neuorganisation<br />
mit anderen Partnern angezeigt. Allerdings hat dies<br />
der Gesetzgeber im Wassergesetz nicht terminiert, so dass<br />
mögliche Optionen geprüft werden konnten, ohne dass der Verband<br />
seine Handlungsfähigkeit verlor.<br />
Die vom <strong>Stadt</strong>rat und vom Land favorisierte Variante war ein<br />
Großverbund mit benachbarten Verbänden (Kommunen) von<br />
Schkopau bis Hohenmölsen.<br />
Wie Sie sicher aus der Tagespresse entnehmen konnten, ist dies<br />
derzeit nicht umsetzbar.<br />
In der Diskussion wurden zuletzt mehrere Fragen gestellt, die ich<br />
Ihnen hier beantworten möchte.<br />
6<br />
Dient die Erhebung der HKB zur Zahlung der Schmutzwasserabgabe<br />
(Strafgebühr)?<br />
Nein, insgesamt musste der ZAW für Überschreitungen der<br />
Grenzwerte ca. 9,5 Mio. Euro (2006 = 2,6 Mio; 2010 = 3,9 Mio;<br />
2011 = 2,9 Mio) zahlen, die mittlerweile durch die <strong>Stadt</strong> als Gesellschafter<br />
erstattet wurden. Die Höhe resultiert nicht aus Überschreitungen<br />
einzelner Einleiter oder Umweltvergehen, sondern<br />
aus dem Übertritt von Schlamm beziehungsweise Schlammanteilen.<br />
Dies erklärt einerseits die tausendfache Überschreitung,<br />
andererseits aber auch die Höhe der Strafen.<br />
Nochmals ganz deutlich, diese Ausgaben können und werden<br />
weder auf den Herstellungskostenbeitrag noch auf laufende<br />
Abwassergebühren umgelegt! Derzeit prozessiert die <strong>Stadt</strong> um<br />
Schadenersatz.<br />
Wieso hat der ZAW heute rund 35 Mio. Euro Verbindlichkeiten/Schulden?<br />
Seit 1993 wurden ca. 59,0 Mio. Euro investiert. Dies geschah<br />
ohne Erhebung von Herstellungskostenbeiträgen und wurde<br />
fast ausschließlich durch Kredite finanziert.<br />
Vielleicht fragen Sie sich, wo dieses Geld hingeflossen ist? Pauschal<br />
wie folgt:<br />
• 17,5 Mio. Euro für die Erweiterung des Kanalnetzes (Neuanschlüsse<br />
an die Kläranlage). Zum Beispiel liefen im Ortsteil<br />
Borau jahrzehntelang die Abwässer günstigstenfalls aus den<br />
Drei-Kammern-Klärgruben in eine Geländesenke am Ortsrand,<br />
anderenorts in den Greißlau- oder Schkortelbach zur<br />
Saale.<br />
• 21,5 Mio. Euro für die Erneuerung des Kanalnetzes und<br />
Trennung von Abwasser und Regenwasser. Zum Beispiel<br />
beim Straßenbau oder auch im Rahmen der Dorferneuerung<br />
war der Verband immer anteilig dabei. Nur zum Kostenverständnis:<br />
Allein der derzeit im Bau befindliche Sammelkanal<br />
an der Promenade schlägt mit rund 810 000 Euro zu Buche.<br />
• 17,0 Mio Euro kostete der Ausbau des Klärwerkes auf<br />
76 500 Einwohnergleichwerte (EWG) im Jahr 2000.<br />
• 3,5 Mio Euro wurden in Pumpstationen und die Regenüberlaufbecken<br />
am Klärwerk und am Jägerhof investiert.<br />
Natürlich wurde mit unseren Abwassergebühren ein Teil getilgt.<br />
Letztendlich reicht dies aber nicht zur Bedienung von Tilgung<br />
und Zins. Eventuell kann man die Situation des ZAW mit einem<br />
privaten, voll kreditfinanzierten Pkw-Kauf vergleichen. Wenn Sie<br />
von einer achtjährigen Nutzung und einer üblichen max. vierjährigen<br />
Kreditlaufzeit ausgehen, müssen Sie die ersten vier Jahre<br />
mehr Geld aufbringen. Dafür wird es in den letzten Jahren<br />
„günstiger“. Eine achtjährige Finanzierung wird Ihnen niemand<br />
empfehlen/anbieten, denn dann verteuert sich der Kauf erheblich!<br />
Wie sieht dies nun beim ZAW aus? Seine Anlagen/Kanäle werden<br />
im Durchschnitt 40 Jahre genutzt. Die mögliche Kreditlaufzeit<br />
beträgt 20, max. 25 Jahre. Damit ist klar, dass mehr<br />
Geld aufgebracht werden muss, als durch Abwassergebühren<br />
(Nutzung) eingenommen wird. Nun wäre ein Lösungsansatz, einfach<br />
einen jährlichen Zuschlag zu berechnen und Stück für Stück<br />
zurückzuzahlen. So wie man das privat – siehe Pkw – leistet. Allein,<br />
dies lässt das Gebührenrecht nicht zu. Es darf lediglich der<br />
jährliche Nutzungsanteil (in unserem Fall 1/40 pro Jahr) mit der<br />
Abwassergebühr erhoben werden. Damit ist klar, Jahr für Jahr<br />
steigt die Differenz zwischen Ausgaben für Zins und Tilgung<br />
und durch Gebühren gesicherte Einnahmen. Perspektivisch ca.<br />
500 000 Euro/Jahr. Vergleichbar mit der Situation eines Normalbürgers<br />
muss der ZAW einen immer höheren Dispokredit nehmen,<br />
ohne Chance auf Ausgleich (den auch die <strong>Stadt</strong>/der Mieter/der Gewerbetreibende,<br />
der Steuerzahler etc. nicht leisten kann) …<br />
Wie wird die Industrie an den Abwassergebühren beteiligt?<br />
Zuerst einmal ein Hinweis zum Satzungsrecht. Ein dort fixierter<br />
Anschlusszwang führt natürlich auch zur Entsorgungspflicht.
Natürlich gibt es die Möglichkeit zu Beschränkungen durch Einleitverträge.<br />
Diese wurden in den letzten Jahren nach intensiven<br />
Proben auch abgeschlossen und werden überwacht. Aber wir<br />
müssen uns auch überlegen, was wir wollen. Ganz aktuell steht<br />
eine Investition mit ca. 2,0 Mio Euro zur Entscheidung an und<br />
damit auch neue Arbeitsplätze. Abwasser ist dabei gerade im<br />
Lebensmittelbereich ein wichtiger Kostenbereich (zum Beispiel<br />
Reinigung). Und so wird eben nicht nur geprüft, ob überhaupt<br />
eingeleitet werden kann (in <strong>Weißenfels</strong> derzeit nicht!), sondern<br />
auch welche Kosten daraus entstehen.<br />
Das heißt aber nicht, dass dies ein Freibrief zu Lasten der Bevölkerung<br />
ist. Zurzeit wird eine neue Gebührensatzung erarbeitet,<br />
die neben der allgemeinen Abwassergebühr auch eine Schmutzfrachtzulage<br />
beinhalten wird. Damit haben die Unternehmen nun<br />
die Möglichkeit, selbst zu rechnen. Bezahle ich höhere Gebühren<br />
oder investiere ich selbst. Die Firma Tönnies Lebensmittel<br />
GmbH & Co. KG hat sich für Letzteres entschieden und wird<br />
ihr Abwasser zukünftig in kommunaler Qualität einleiten. Damit<br />
verbleiben auch anfallende Schlämme in der Entsorgungspflicht<br />
des Unternehmens. Der ZAW hat keine zusätzlichen Risiken aus<br />
der Erweiterung.<br />
Es wird immer wieder behauptet, die Bürger tragen die Kosten<br />
für die Wirtschaft. Unter normalen Umständen könnte man dies<br />
denken. Allerdings ist bei manch Versäumnis auch zu beachten,<br />
dass durch die nicht erfolgte Erweiterung, die heutigen Kosten<br />
auf eine erheblich größere Abwassermenge verteilt wurden. Es<br />
wurden jederzeit kostendeckende Gebühren erhoben!<br />
Wieso wird jetzt eine Erweiterung auf 125.000 Einwohnergleichwerte<br />
(EGW) geplant?<br />
Vereinfacht ausgedrückt haben wir heute rund 100 000 EGW auf<br />
einer Anlage, die für 76 500 EGW ausgelegt ist. Dabei müsste<br />
die Anlage einen 15 %-igen „Sicherheitspuffer“ ausweisen. Nur<br />
zu diesem Ist-Zustand wird es eine Erweiterung geben, zuzüglich<br />
einer Reserve für zukünftige Neuansiedlungen (vom Gewerbebetrieb<br />
über neues Arbeitsamt bis Pflegeheim). In Rechnung:<br />
100 000 EGW + 15 000 EGW Puffer + 10 000 EGW Reserve.<br />
Und damit wird auch deutlich, eine Produktionserweiterung des<br />
Schlachthofes kann es nur durch eigene Investitionen in die Abwasserbehandlung<br />
geben.<br />
Was ist zukünftig geplant und fließt anteilig in die Berechnung<br />
der HKB ein?<br />
Derzeit müssen noch drei große Vorhaben gemeistert werden:<br />
• Erweiterung des Klärwerkes in einem Kostenvolumen von<br />
7,0 Mio Euro<br />
• Umsetzung des Abwasserbeseitigungskonzeptes (unter anderem<br />
drei Regenrückhaltebecken am Arbeitsamt, in der Markwerbener<br />
Straße und in der Deichstraße) mit ca. 10,0 Mio Euro<br />
Gesamtkosten. Diese sind notwendig, weil weite Teile unserer<br />
Kanalisation als Mischsystem (Regen-/Abwasser) angelegt ist.<br />
• Neuanschluss von <strong>Stadt</strong>-/Ortsteilen (Leunasiedlung, Johannismark,<br />
in Borau, Reichardtswerben und Tagewerben) im<br />
Rahmen von Straßenbaumaßnahmen für ca. 12,0 Mio Euro.<br />
Natürlich kann man gerade den zweiten Punkt kritisch betrachten.<br />
Aber hohe Umweltstandards kosten nicht nur im Autobahnbau<br />
bis zu 25 Mio Euro/Kilometer oder auch mindestens 1 Cent<br />
pro Kilowattstunde/Strom lt. EEG-Gesetz, sondern eben auch<br />
10,0 Mio Euro, um im Starkregenfall kein ungereinigtes Abwasser<br />
in die Saale fließen zu lassen. Und sei es noch so verdünnt.<br />
Wobei im ersten Fall zahlen es ja Bund und Land (?), im zweiten<br />
Fall murren wir schon mal ein wenig, im letzten Fall fehlt uns<br />
das Verständnis. Meines Erachtens nach hat Deutschland fast<br />
ein Luxusproblem, wobei ich nicht grundsätzlich gegen Umweltschutz<br />
agitieren will.<br />
Wie sieht es nun mit der Berechnung der Herstellungskostenbeiträge<br />
aus?<br />
Leider ist diese Berechnung sehr komplex. Allein wenn man die<br />
erfolgten und zukünftigen Investitionen addiert, ergeben sich<br />
deutlich höhere Summen, als zur Berechnung des HKB herangezogen<br />
wurden.<br />
Das hängt unter anderem damit zusammen, dass Aufwendungen<br />
zur Niederschlagswasserentsorgung nicht in die Beiträge<br />
einfließen dürfen. Die Unterscheidung in HKB I und II ist durch<br />
den Gesetzgeber mit Stichtag 15.06.1991 festgelegt und durch<br />
den Verband zu beachten.<br />
Bei der Erhebung von Herstellungskostenbeiträgen werden<br />
unsere Unternehmen genauso herangezogen wie alle anderen<br />
auch. Und ganze 27 Prozent der realisierten und zukünftigen Investitionen<br />
betreffen die Kläranlage direkt!<br />
Wie ist die Rolle der Bürgerinitiativen zu sehen?<br />
Grundsätzlich positiv im Anliegen, schlecht in der Argumentation<br />
und im Auftreten. Wie gesagt – es ist eine sehr komplexe<br />
Berechnung, die bei allem Respekt vor den Bürgen nicht nebenher<br />
zu überprüfen ist. Daher ist eine solche Kontrolle gut.<br />
Die <strong>Stadt</strong> selbst (ja auch Gebührenzahler für ihre Immobilien und<br />
Grundstücke) wird dies selbstverständlich auch tun, wobei eine<br />
erste Kontrolle keinen Anlass zur Beanstandung bietet. Schade<br />
finde ich das öffentliche Auftreten und die zum Teil – gelinde gesagt<br />
– recht abenteuerlichen Aussagen. Noch dazu, wenn man<br />
(Frau) jahrelang im Landtag in der Gesetzgebung mitgewirkt<br />
hat, die man heute in „Bausch und Bogen“ verurteilt. Und man<br />
sollte schon die Verantwortlichen des Verbandes in die Diskus-<br />
sion mit einbeziehen. Gern steht die Verbandsgeschäftsführung,<br />
aber auch ich persönlich für Fragen zur Verfügung – aber eben<br />
nicht mit Megafon auf dem Markt. Dass sowohl bei der Erweiterungsplanung<br />
als auch bei der Beitragsberechnung die Bürgerinitiative<br />
„Pro <strong>Weißenfels</strong>“ (als Schlachthofgegner) durch ihren<br />
Vertreter mitberaten und zugestimmt hat, ist für mich ein Indiz<br />
des korrekten Vorgehens.<br />
Ansonsten ist mir das Handeln wenig transparent. So wurde<br />
durch die Vertreter der „Bürgerinitiative für soziale Gerechtigkeit “<br />
zwar am 7. August ein Auskunftsverfahren beantragt, aber bis<br />
Redaktionsschluss (12.09.) wurden die verlangten Unterlagen<br />
nicht abgeholt. Auch hat sich die oft erwähnte Rechtsvertreterin<br />
bisher nicht als Vertretungsbevollmächtigte ausweisen können.<br />
Selbstverständlich kostet eine solche Vertretung Geld. Wenn<br />
allerdings allein die rund 400 Teilnehmer der Montagsdemo jeweils<br />
50,- Euro Beitrag zahlen sollen, ist diese doch recht teuer.<br />
Mögliche weitere Ausgaben wird die Bürgerinitiative sicher gegenüber<br />
ihren Mitgliedern abrechnen.<br />
Fazit:<br />
Keiner der Verantwortlichen hat sich die Entscheidung zur Beitragserhebung<br />
leicht gemacht, deshalb gilt auch mein Respekt<br />
den dort agierenden Damen und Herren. Mancher ist selbst Betroffener<br />
und hat schon aus dem Grund genau hingeschaut. Es<br />
ist weder leicht, so etwas zu beschließen, noch es offen zu vertreten.<br />
Aber an der grundsätzlichen Erhebungspflicht kommt der<br />
Verband nicht vorbei. Der Versuch, einfach auf Zeit zu setzen,<br />
war auch hier grundsätzlich falsch.<br />
Robby Risch<br />
Oberbürgermeister<br />
Der Fachbereich Städtische Dienste informiert<br />
zur Laubentsorgung<br />
Zur Unterstützung der Bürger, welche Anlieger an Straßen mit städtischem<br />
Baumbestand sind, entsorgt der Fachbereich Städtische<br />
Dienste das anfallende Laub der Straßenbäume ab dem 08.10.2012.<br />
Die Entsorgung des Laubes erfolgt von Montag bis Freitag.<br />
Die Anlieger werden gebeten, das anfallende Laub der Straßenbäume<br />
am Gehwegrand bzw. auf den Grünstreifen zwischen<br />
Gehweg und Straße anzuhäufen.<br />
Auf keinen Fall ist das Laub in der Straßenrinne abzulagern, da<br />
Laubanhäufungen durch die Kehrmaschine während der Straßenreinigung<br />
nicht aufgenommen werden können und zu Verstopfungen<br />
und Ausfällen der Kehrtechnik führen. Auch Äste<br />
und Unrat dürfen nicht in den Laubhaufen entsorgt werden, da<br />
diese Gegenstände das Aufnehmen des Laubes behindern und<br />
ebenfalls zu Defekten an der Technik führen.<br />
Um eine reibungslose Entsorgung zu gewährleisten, sind die<br />
Laubhaufen frühestens am Abend vor dem Entsorgungstag (siehe<br />
Tourenplan) anzulegen.<br />
Außerdem möchten wir die Eigentümer von Fahrzeugen bitten,<br />
ihre Fahrzeuge an den Abholtagen nicht im Bereich von Laubhaufen<br />
zu parken, da eine Entsorgung wegen der Gefahr der<br />
Beschädigung der Fahrzeuge sehr erschwert wird oder gar nicht<br />
möglich ist.<br />
7
Des Weiteren wird darauf verwiesen, dass die Laubentsorgungsaktion nur für Laub von straßenbegleitenden städtischen Gehölzen<br />
(Bäume, Sträucher) gedacht ist. Private Laubabfälle werden nicht entsorgt (wie zum Beispiel das Kastanienlaub von den Grundstücken<br />
Professor-Schroeter-Weg oder Walnusslaub in der August-Bebel-Straße).<br />
Wir bitten die Bürger, ihr anfallendes privates Laub bei nachstehenden Einrichtungen zu entsorgen:<br />
1. Kompostwerk <strong>Weißenfels</strong>, Johann-Reis-Straße 21, Annahmezeiten bis 31.10.2012: Mo. bis Fr., 13.00 - 16.45 Uhr und ab<br />
01.11.2012: Mo. - Fr., 13.00 bis 16.00 Uhr, Tel. 0 34 43/44 15 46<br />
2. Wertstoff <strong>Weißenfels</strong>, Markwerbener Straße 24, Öffnungszeiten: Mo., Mi., Do. und Fr. 10.00 - 17.30 Uhr und Sa. 9.00 bis 15.00 Uhr,<br />
Di. geschlossen, Tel. 0 34 43/27 90 37<br />
Tourenplan 2011 - Entsorgung des Laubes von städtischen Bäumen<br />
Montag Dienstag Mittwoch<br />
* Naumburger Str. * Selauer Str. * Käthe-Kollwitz-Str.<br />
* Ferberstraße * Erich-Lattermann-Str. * Werner-Klebb-Weg<br />
* Lutherplatz * Bismarckstr. * Langendorfer Straße<br />
* Melanchthonstr. * Ernst-Klette-Str. * Am Kloster<br />
* Moritz-Hill-Str. * Zwischenteil zwischen * Große Kalandstraße<br />
* Beuditzstr. bis Tunnel Ernst-Klette-Str. und * Dr.-Benjamin-Halevie-Str.<br />
* Leopold-Kell-Str. Karl-Liebknecht-Str. * Damaschkestraße<br />
* Große Deichstr. (entlang Hang Klemmbergpark) * Am Kugelberg<br />
* Am Forsthaus * Gustav-Adolf-Str. * Luise-Brachmann-Straße<br />
* Am Kämmereihölzchen * Lindenweg * Fichtestr.<br />
* Beuditzstr. 87b (vor * Zeitzer Str.<br />
Regionalverkehrshäusern)<br />
* An der Beude, Beuditzvorstadt<br />
* Am Steinhof<br />
Donnerstag Freitag<br />
* Schützenstr. * Roßbacher Str.<br />
* Seumestr. * Am Herrenberg bis Haus-Nr. 44<br />
* Am Sausenhölzchen * Heuweg<br />
* Holländerstr. (Bereich der Lindenbäume) * Tagewerbener Str.<br />
* Francoisstr. * Gustav-Freytag-Str.<br />
* Am <strong>Stadt</strong>park 2 und 3 * Schlachthofstr.<br />
* Promenade * Nordstraße<br />
* Rosa-Luxemburg-Str. * Schillerstr.<br />
* Karl-Liebknecht-Str. * Wielandstr.<br />
* Fritz-Gerasch-Weg (auch Spielplatz) * Markwerbener Str.<br />
* Lassalleweg (außer Grundstücke * Merseburger Str.<br />
Prof.-Schroeter-Weg) * Fritz-Schellbach-Str.<br />
* Kleistweg * Herderstr.<br />
* Hermann-Löns-Weg * Alfred-Junge-Straße<br />
Zuständige Tierärzte und Fleischkontrolleure bei Schlachtungen<br />
Demnächst beginnt die neue „Schlachtsaison“. Zur Information finden Sie nachfolgend eine Übersicht mit denen für die amtliche<br />
Schlachttier- und Fleischuntersuchung (bei Hausschlachtungen) vom Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt des Burgenlandkreises<br />
beauftragten Tierärzten und amtlichen Fachassistenten (Fleischkontrolleure).<br />
8<br />
Verantwortlicher Tierarzt bzw. Amtlicher Fachassistent<br />
(Fleischkontrolleur) Ortsteile<br />
Herr Maik Hanf Tel. 03 44 46/9 03 43 Markwerben, Uichteritz, Uichteritz-Lobitzsch, Großkorbetha,<br />
Kleinkorbetha, Reichardtswerben, Bäumchen, Schkortleben,<br />
Kriechau, Storkau, Obschütz, Wengelsdorf, Kraßlau, Leina<br />
Herr Bernd Pfautsch Tel. 0 34 43/23 46 95 <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong>, Langendorf<br />
Frau Ines Kahl Tel. 01 73/3 78 62 80 Borau, Burgwerben, Tagewerben<br />
Frau Heidrun Kloß Tel. 0 34 43/20 22 74 Pettstädt<br />
Herr DVM Wilfried Ulm Tel. 0 34 43/80 29 92 Leißling
Zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten!<br />
Fundsachenversteigerung vor dem Rathaus<br />
in <strong>Weißenfels</strong> – über 20 Fahrräder gemeldet<br />
Am Samstag, dem 29. September 2012, führt das städtische<br />
Fundbüro ab 10 Uhr seine nächste Fundsachenversteigerung<br />
vor dem <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Rathaus durch.<br />
Versteigert werden neben Fahrrädern auch Handys, Uhren und<br />
weitere Gegenstände. Es handelt sich dabei um Dinge, die bereits<br />
länger als ein halbes Jahr beim Fundamt lagern und weder<br />
vom Eigentümer noch vom Finder abgeholt worden.<br />
Einen Überblick über die Angebote können sich Interessierte am<br />
Versteigerungstag ab 9.30 Uhr vor dem Rathaus verschaffen.<br />
Sollte doch noch jemand Ansprüche an Auktionsgut geltend<br />
machen, kann er oder sie sich bis zum 28. September 2012<br />
um 12 Uhr im städtischen Fundbüro unter der Telefonnummer<br />
(0 34 43) 3 70 -3 70 oder 3 70 -3 60 melden und die Möglichkeit<br />
nutzen, sein Eigentum oder die von ihm abgegebene Fundsache<br />
zurückzuerhalten.<br />
Bürgerzentrum/Fundbüro<br />
Große Burgstr. 1/Klosterstr. 2<br />
06667 <strong>Weißenfels</strong><br />
Umzug des Rechtsamtes<br />
Die Mitarbeiter des Rechtsamtes sind umgezogen. Seit dem<br />
22. August haben sie nun ihren Dienstsitz in der Klosterstraße<br />
24 im ersten Geschoss des Novalisvorderhauses.<br />
Neuer Busbahnhof seiner Bestimmung<br />
übergeben<br />
Am 5. September wurde der neue <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Busbahnhof<br />
an der Pfennigbrücke eröffnet; einen Tag später nahm ihn die<br />
Personenverkehrsgesellschaft des Burgenlandkreises (PVG) in<br />
Betrieb. Die Wege zwischen Zug- und Bahnverkehr sind nun<br />
deutlich kürzer; eine direkte optische Verknüpfung mittels elektronisch<br />
eingeblendeten An- und Abfahrtszeiten von Bussen und<br />
Zügen soll in nächster Zeit realisiert werden.<br />
Die Schirme am neuen Busbahnhof wurden Anfang August<br />
montiert.<br />
Foto: <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weißenfels</strong>; Christiane Vogler<br />
Der offizielle Baustart des neuen Busbahnhofes war am 1. August<br />
letzten Jahres; seitdem hatte sich auf dem Gelände, dass<br />
früher als Parkplatz genutzt wurde, viel getan. Nachdem das<br />
Areal archäologisch untersucht war, begannen die eigentlichen<br />
Arbeiten zum Bau. Heute hat der Busbahnhof als Insellösung<br />
jeweils drei Bussteige auf der Nord- und Südseite. Die Windfän-<br />
ge der Warteplätze sind in modernem Design ausgebildet; die<br />
Schirme selbst sind als künstliche Bäume angelegt und in einer<br />
Stahl-/Glaskonstruktion ausgeführt. Die Ausbaulänge beträgt<br />
122 Meter; auf einer Länge von 105 Meter wurde eine Mischverkehrsfläche<br />
errichtet. Die Platzgestaltung erfolgte mit mittels<br />
eines Mixes aus Asphaltbauweise und Natursteinpflaster.<br />
Hugo Scholz (9 Jahre) half Dieter Engelhardt (Erster Beigeordneter<br />
des Landrates), Oberbürgermeister Robby Risch und Minister<br />
Thomas Webel das Band zur Eröffnung durchzuschneiden.<br />
Foto: <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weißenfels</strong>, Anke Fey<br />
Anlässlich der Eröffnung bedankte sich Oberbürgermeister<br />
Robby Risch bei allen an dem Bau Beteiligten und würdigte den<br />
neuen Busbahnhof als ein gelungenes Beispiel moderner und<br />
funktionaler Architektur. Auch Thomas Webel, Minister für Landesentwicklung<br />
und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt, beglückwünschte<br />
die <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> zu ihrer neuen Einrichtung.<br />
Hilfe für Brandopfer<br />
„Ein süßer Trost ist ihm geblieben,<br />
Er zählt die Häupter seiner Lieben<br />
Und sieh! ihm fehlt kein teures Haupt.“<br />
Mancher unserer Leser erkennt vielleicht noch die Zeilen aus<br />
Schillers Glocke, in der mit diesen Zeilen geschildert wird, wie<br />
eine Familie durch Feuer ihr gesamtes Hab und Gut verliert. So<br />
ging es am Abend des 23. Juli auch zehn Familien am <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong><br />
Marktplatz. Sie hatten innerhalb weniger Stunden alles<br />
verloren: Möbel, Geschirr, Betten, Kleidung und vor allem Erinnerungsstücke.<br />
Ein Kind betrauerte seine durch die Folgen des<br />
Brandes gestorbenen Meerschweinchen.<br />
Dabei war die Hilfe am Brandort schnell und professionell: So<br />
sind innerhalb weniger Minuten Feuerwehr, Polizei, DRK, Ordnungsamt<br />
und das Notfallhilfeteam vor Ort gewesen und arbeiteten<br />
Hand in Hand. Trotzdem entstand ein immenser Schaden<br />
an den drei betroffenen Häusern (siehe <strong>Amtsblatt</strong> 8/2012).<br />
Die Hilfsbereitschaft mit den Brandopfern setzte sich auch in<br />
den nächsten Tagen fort. Spontan wurden von vielen Menschen<br />
aus ganz Sachsen-Anhalt Möbel, Geschirr und andere Einrichtungsgegenstände<br />
gespendet, mit denen sich ein neues Heim<br />
einrichten lässt.<br />
Aber es gab auch Firmen, Institutionen und Vereine, die Geldspenden<br />
überreicht haben. Dazu zählen:<br />
· Dow Olefinverbund GmbH mit der Aktion „Safety makes<br />
Centes“<br />
· Regionalverband Elster-Saale-Unstrut der Volkssolidarität<br />
· Radio Brocken mit dem Verein „Radio Brocken hilft e. V.“<br />
· die „Jugendinitiative <strong>Weißenfels</strong> e. V.“<br />
· Benjamin Köhn als Organisator des Follow Mob, dessen Teilnehmer<br />
für die Brandopfer sammelten<br />
Zusammen mit der Hilfe von vier Privatspendern kamen so insgesamt<br />
fast 8 600 Euro zusammen, die am 14. August 2012 an<br />
die <strong>Stadt</strong> zur Verwaltung übergeben wurden.<br />
9
Viele Institutionen und Vereine versuchten, die Not der Brandopfer<br />
zu lindern. Hier überreichen die Geschäftsführerin der Volkssolidarität<br />
Ines Kleine dem Oberbürgermeister Robby Risch<br />
zusammen mit Wolfgang Pätzold (Beiratsvorsitzender der Volkssolidarität)<br />
einen symbolischen Scheck.<br />
Foto: <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weißenfels</strong><br />
Das Geld wurde bisher teilweise verwendet für die Möbeltransporte<br />
und Handwerkerleistungen in den neuen Wohnungen. Der<br />
Rest wurde in Form von Gutscheinen in Höhe von 348 Euro pro<br />
Kopf aufgeteilt. Im Nachgang gab es noch eine kleine Überraschung.<br />
Auf Nachfrage des Oberbürgermeisters Robby Risch<br />
erklärte sich das Möbelhaus Roller GmbH & Co. KG bereit, diese<br />
Summe im Einkauf auf 500 Euro zu erhöhen. Dies wurde von<br />
neun Betroffenen dankbar angenommen.<br />
Das alles ist sicher kein Ersatz für die in einer Nacht verlorenen<br />
Werte. Aber es hilft beim Neuanfang. Deshalb geht ein ganz<br />
herzlicher Dank an alle Helfer, Spender und Unterstützer!<br />
Feuerwehr in Tagewerben begeht Jubiläum<br />
Treffen/Feier der Ehren- und Altersabteilung der Ofw Tagewerben<br />
vom 31. August 2012<br />
Foto: Ricky Kirst<br />
Am 1. September 2012 feierte die Ortsfeuerwehr (Ofw) Tagewerben<br />
ihr Feuerwehrjubiläum „125 Jahre Freiwillige Feuerwehr<br />
in Tagewerben“. Mit einem bunten Programm und zahlreichen<br />
Gästen wurde der schöne Anlass gebührend begangen und<br />
den Kameraden Dank und Anerkennung ausgesprochen sowie<br />
Beförderungen vorgenommen. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> als Träger<br />
der Wehr wünscht hiermit noch einmal alles Gute und zollt den<br />
Kameraden Respekt und Anerkennung für die geleistete ehrenamtliche<br />
Tätigkeit.<br />
10<br />
Stellenausschreibung<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> beabsichtigt, zum<br />
nächstmöglichen Termin, die Stelle<br />
einer hauptberuflichen Einsatzkraft<br />
in der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Weißenfels</strong> (Ortsfeuerwehr <strong>Weißenfels</strong>)<br />
neu zu besetzen.<br />
Das Aufgabengebiet umfasst folgende Tätigkeiten:<br />
- abwehrender und vorbeugender Brandschutz<br />
- Führen von Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr, Bedienen<br />
der zugehörigen Geräte<br />
- Durchführung von Wartungs- und Pflegearbeiten an der<br />
Feuerwehrtechnik<br />
- Ausführung von Kleinreparaturen an technischen Geräten<br />
der Feuerwehr<br />
- Mitarbeit zur Erfüllung der Aufgaben im Feuerwehrtechnischen<br />
Zentrum<br />
- Rufbereitschaft zu besonderen Ereignissen<br />
- Mitarbeit bei der Erfüllung städtischer Aufgaben nach<br />
Anweisung<br />
Das Aufgabengebiet erfordert folgende Voraussetzungen:<br />
- Teamfähigkeit, hohe Einsatzbereitschaft, körperliche Fitness<br />
- Lernbereitschaft, Lernfähigkeit, Flexibilität<br />
- Bereitschaft zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung und im<br />
Schichtdienst<br />
- Nachweis der uneingeschränkten Feuerwehrdiensttauglichkeit<br />
G 26.3<br />
- Höhentauglichkeit sowie hohe physische und psychische<br />
Belastbarkeit<br />
- Nachweis über Schutzimpfungen nach Biostoffverordnung<br />
(wenn vorhanden)<br />
- Bereitschaft zur Absolvierung der Grundausbildung Berufsfeuerwehr<br />
(falls nicht vorhanden) und weitere spezielle<br />
Ausbildungen<br />
Vorausgesetzt wird mindestens eine Ausbildung als Maschinist<br />
sowie die Fahrerlaubnis der Klasse CE. Wünschenswert<br />
ist auch eine Grundausbildung der Berufsfeuerwehr (B1).<br />
Die Arbeitszeit richtet sich nach dem allgemeinen Einsatzdienst,<br />
der im 24-Stunden-Schichtdienst geleistet wird. Derzeit<br />
erfolgt der Einsatz in einer 48-Stunden-Woche.<br />
Die Stelle ist unbefristet.<br />
Bei gleicher Eignung und Fähigkeit werden Schwerbehinderte<br />
bevorzugt berücksichtigt.<br />
Schriftliche Bewerbungen (tabellarischer Lebenslauf, neues<br />
Lichtbild, Kopien der Zeugnisse, der Gleichstellung der Berufsabschlüsse<br />
nach dem Einigungsvertrag und Beurteilung<br />
usw.) sind bis 12. Oktober 2012 erbeten an:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />
Fachbereich Kultur und Zentrale Dienste<br />
Markt 1<br />
06667 <strong>Weißenfels</strong><br />
Stichwort „ Bewerbung Feuerwehr“<br />
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir die eingereichten<br />
Bewerbungsunterlagen nur im Falle eines beigefügten,<br />
ausreichend großen und frankierten Rückumschlages<br />
zurückreichen. Andernfalls werden diese nach einem Aufbewahrungszeitraum<br />
von vier Wochen nach Abschluss des<br />
Verfahrens ordnungsgemäß unter Berücksichtigung von datenschutzrelevanten<br />
Aspekten von uns vernichtet.<br />
Bei evtl. auftretenden Rückfragen steht Ihnen die Hauptverwaltung,<br />
Frau Ortel, telefonisch unter der Telefonnummer<br />
0 34 43/37 02 81 oder per E-Mail personalamt@weissenfels.de<br />
sowie der Abteilungsleiter Brandschutz, Herr Zimmer, unter<br />
der Telefonnummer 0 34 43/ 30 25 33 oder per E-Mail brandschutz@weissenfels.de<br />
gern zur Verfügung.<br />
Hantscher<br />
Fachbereichsleiter I
<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />
Der Oberbürgermeister<br />
Öffentliche<br />
Stellenausschreibung<br />
Aufgepasst! Die <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> bietet interessante Ausbildungsplätze<br />
an:<br />
Nutzen Sie die Chance, qualifiziert ins Berufsleben einzusteigen<br />
und entscheiden Sie sich für eine Ausbildung zur/zum<br />
Verwaltungsfachangestellten.<br />
Ihre Aufgabe:<br />
Es erwartet Sie ein interessantes Aufgabenspektrum. Je nach<br />
Einsatzbereich bearbeiten Sie Anträge, stellen Dokumente<br />
aus, ermitteln Gebühren und vieles mehr.<br />
Im Umgang mit Bürgern und Antragstellern leisten Sie als Mitarbeiter/in<br />
Ihren ganz persönlichen Beitrag für eine kundennahe<br />
und bürgerfreundliche Verwaltung.<br />
Ihr Profil:<br />
Als Auszubildende/r können Sie eingestellt werden, wenn Sie<br />
insbesondere<br />
- mindestens einen erweiterten Realschulabschluss haben,<br />
- engagiertes, hilfsbereites und freundliches Auftreten haben,<br />
- aufgeschlossen, flexibel und zuvorkommend sowie lernbereit<br />
und teamfähig sind,<br />
- Kenntnisse im Umgang mit dem PC haben,<br />
- die Fertigkeit besitzen, gegenüber den Bürgern stets angemessen<br />
aufzutreten – auch in Konfliktsituationen,<br />
- rechtlich und wirtschaftlich orientiertes Denken haben,<br />
- Interesse an einer vielseitigen praktischen und theoretischen<br />
Ausbildung haben.<br />
Wir bieten:<br />
Die Ausbildungszeit beträgt 3 Jahre und beginnt am 1. August<br />
2013. Die Ausbildung setzt sich zusammen aus der<br />
praktischen Ausbildung innerhalb der <strong>Stadt</strong>verwaltung und<br />
der theoretischen Ausbildung an der Berufsbildenden Schule<br />
in <strong>Weißenfels</strong> sowie beim Studieninstitut des Landes Sachsen-Anhalt<br />
in Halle. Während der Ausbildungszeit werden die<br />
Auszubildenden in den Bereichen Personalwesen, Haushalts-<br />
und Rechnungswesen, Bürgerservice, Ordnung und Sicherheit<br />
und Kultur eingesetzt.<br />
Das Ausbildungsentgelt ist geregelt nach dem Tarifvertrag für<br />
Auszubildende des öffentlichen Dienstes (TVAöD).<br />
Ihre Bewerbung:<br />
Sollten wir Ihr Interesse an dieser Stelle geweckt haben, freuen<br />
wir uns über Ihre aussagekräftige schriftliche Bewerbung<br />
mit tabellarischem Lebenslauf, Lichtbild, Zeugniskopien und<br />
gegebenenfalls mit Nachweisen schülerpraktischer Tätigkeiten.<br />
Für eine Einstellung wird die Eignung der Bewerberin/des<br />
Bewerbers in einem Auswahlverfahren begutachtet. Bewerber<br />
mit Behinderungen werden bei wesentlicher gleicher fachlicher<br />
und persönlicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.<br />
Bewerbungsunterlagen werden nur zurückgesandt, wenn ein<br />
ausreichend frankierter Rückumschlag beigefügt ist. Andernfalls<br />
werden die nicht berücksichtigten Bewerbungsunterlagen<br />
nach datenschutzrechtlichen Bestimmungen vernichtet.<br />
Bitte richten Sie Ihre Bewerbung bis zum 30.11.2012 an:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />
Fachbereich Kultur und Zentrale Dienste<br />
Hauptverwaltung<br />
Markt 1<br />
06667 <strong>Weißenfels</strong><br />
Unter personalamt@weissenfels.de können Sie uns Ihre Bewerbung<br />
auch gern per E-Mail zusenden.<br />
Haben Sie Fragen? Gerne hilft Ihnen Frau Kleemann unter der<br />
Telefonnummer 0 34 43/3 70 -2 97 weiter.<br />
Im Auftrag<br />
Hantscher<br />
Fachbereichsleiter Kultur und zentrale Dienste<br />
Auszubildende und Jungfacharbeiter<br />
in der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
Am 13. August begrüßte Oberbürgermeister Robby Risch vier<br />
neue Auszubildende in der <strong>Stadt</strong>verwaltung. Dazu zählen Kelly-<br />
Marie Mey und Kerstin Onemichl, die beide den Beruf einer Verwaltungsfachangestellten<br />
erlernen wollen. Neu sind seit diesem<br />
Sommer auch Stephanie Zimmermann, die einen Abschluss als<br />
Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste anstrebt,<br />
und Maik Weiser, der Elektroniker werden möchte.<br />
Zum gleichen Termin verabschiedete der Oberbürgermeister<br />
vier ehemalige Auszubildende, die im Sommer erfolgreich ihre<br />
Prüfungen bestanden haben. Dazu zählen die Verwaltungsfachangestellten<br />
Julia Luther, Florian Hoffmann und Stefan<br />
Rosenheinrich. – Juliane Kasper, die nach der Insolvenz ihres<br />
Ausbildungsbetriebes von der <strong>Stadt</strong> im dritten Lehrjahr übernommen<br />
worden war, schaffte ihren Abschluss als Veranstaltungskauffrau.<br />
Alle Jungfacharbeiter sind von der <strong>Stadt</strong>verwaltung in ein befristetes<br />
Arbeitsverhältnis übernommen worden.<br />
Von links, vorn: Maik Weiser, Kelly-Marie Mey, Kerstin Onemichl,<br />
Stephanie Zimmermann; hinten: Julia Luther, Stefan Rosenheinrich,<br />
Oberbürgermeister Robby Risch, Florian Hoffmann, Juliane Kasper<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung und Medizinische<br />
Berufs-Akademie schließen Vertrag<br />
Am 14. August begrüßte Oberbürgermeister Robby Risch die<br />
Geschäftsführer der Medizinischen Berufs-Akademie GmbH<br />
(MBA), Dr. Birgit Braune und Klaus Mischke, im <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong><br />
Rathaus. Anlass war die Unterzeichnung eines Vertrages zur Zusammenarbeit<br />
bei der Durchführung der praktischen Ausbildung<br />
von staatlich anerkannten Erzieherinnen/ern.<br />
Ziel ist, diese nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung in<br />
einer Tageseinrichtung in Trägerschaft der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> einzustellen.<br />
Zur Vertragsunterzeichnung im Großen Sitzungssaal waren die<br />
Abteilungsleiterin für Kindrgärten und Schulen Gabriele Hanke,<br />
Oberbürgermeister Robby Risch, Klaus Mischke und Dr. Birgit<br />
Braune, beide Geschäftsführung MBA, zugegen.<br />
11
Sowohl Klaus Mischke als auch Oberbürgermeister Risch betrachten<br />
das Ergebnis der Vereinbarung als Win-Win-Situation:<br />
Während auf der einen Seite nach vier Jahren Ausbildung ein<br />
gefordertes Anerkennungsjahr in einer städtischen Einrichtung<br />
absolviert werden könne, ist es auf der anderen Seite möglich,<br />
auch trotz des Umstandes, das viele Kindergärtnerinnen demnächst<br />
altersbedingt ausscheiden, eine gute Betreuungssituation<br />
in den 13 städtischen Kindertagesstätten zu garantieren.<br />
Außerdem könne den zumeist aus dem Burgenlandkreis stammenden<br />
angehenden Erzieherinnen und Erziehern eine berufliche<br />
Perspektive in ihrer Heimat geboten werden.<br />
Bundesfreiwilligendienst in der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />
- Stärkung des bürgerlichen Engagements<br />
- Bewerbungen sind ab sofort möglich<br />
Ab dem 1. Juli 2011 kann sich jeder im Bundesfreiwilligendienst<br />
engagieren - ob Alt oder Jung, Frau oder Mann und egal, welcher<br />
Nationalität. Jeder, der Interesse und die Vollschulzeit erfüllt hat,<br />
kann sich bewerben! In unserer <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong>, einschließlich<br />
der Ortschaften Borau, Burgwerben, Großkorbetha, Langendorf,<br />
Leißling, Markwerben, Uichteritz, Schkortleben, Storkau, Tagewerben,<br />
Reichardtswerben und Wengelsdorf, gibt es eine Vielzahl<br />
interessanter Einsatzgebiete für Bundesfreiwillige. Sie können<br />
sich in den Bereichen Kinder- und Jugendhilfe, kulturellen Einrichtungen,<br />
bei der Freiwilligen Feuerwehr und in Kindergärten und<br />
Schulen engagieren. Es handelt sich meistens um Hilfstätigkeiten<br />
im Hausmeister- oder Erzieherbereich. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> fungiert<br />
als Einsatzstelle. Träger des Bundesfreiwilligendienstes ist<br />
der DRK Landesverband Sachsen-Anhalt mit Sitz in Halle/Saale.<br />
Die jüngeren Freiwilligendienstler haben auf diesem Wege die<br />
Möglichkeit, nach ihrem Schulabschluss erste Berufserfahrungen<br />
zu sammeln und die Zeit als Orientierung für die spätere<br />
Berufswelt zu nutzen. Sich neuen und spannenden Herausforderungen<br />
zu stellen, erweist sich für viele Menschen als persönliche<br />
Bereicherung. Das Engagement erfolgt im Regelfall für<br />
12 Monate. Vielfach kann der Dienst als Praktikum und als Wartezeit<br />
auf einen Studienplatz angerechnet werden.<br />
Alle Teilnehmer erhalten ein Taschengeld, eine fachliche Anleitung<br />
mit Schulungen und werden kranken- und sozialversichert.<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> begrüßt die Möglichkeit des „Teilzeitfreiwilligendienstes“.<br />
So können insbesondere auch Mütter, Väter<br />
und ältere Freiwillige sich engagieren und so z. B. wieder in den<br />
Beruf einzusteigen oder auch nach dem Ende des Berufslebens<br />
ihre Lebens- und Berufserfahrung weitergeben zu können. Ihre<br />
schriftliche Bewerbung schicken Sie bitte an folgende Adresse:<br />
DRK Landesverband Sachsen-Anhalt<br />
R.-Breitscheid-Str. 10<br />
06110 Halle/Saale<br />
Kennwort: „BFD <strong>Weißenfels</strong>“<br />
Noch sind Plätze frei. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> als Einsatzstelle<br />
freut sich über Ihr Interesse. Bei Fragen zu den Einsatzgebieten<br />
stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen der Hauptverwaltung unter<br />
der Tel. 0 34 43/37 02 97 oder 37 02 81 bzw. per E-Mail unter<br />
personalamt@weissenfels.de gern zur Verfügung.<br />
Wechsel der Schulleiterinnen<br />
Mit Beginn des neuen Schuljahres 2012/13 haben an zwei<br />
Grundschulen in Trägerschaft der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> neue<br />
Schulleiterinnen die Arbeit aufgenommen. An der Bergschule-<br />
Grundschule ist Frau Christine Ecke nunmehr die amtierende<br />
Schulleiterin. Frau Ecke ist seit vielen Jahren Lehrerin an der<br />
Grundschule und hatte bisher das Amt der Stellvertreterin inne.<br />
Die bisherige Schulleiterin, Frau Kerstin Augustin, ist an eine andere<br />
Grundschule außerhalb der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> gewechselt.<br />
Wie bereits im letzten <strong>Amtsblatt</strong> berichtet, ist an der Herder-<br />
Grundschule Frau Felicitas Beutler neue amtierende Schulleiterin.<br />
Frau Beutler lehrte bisher an der Grundschule in Hohenmölsen<br />
und hatte dort ebenfalls das Amt der Stellvertreterin<br />
inne. Die bisherige Schulleiterin der Herder-Grundschule, Frau<br />
Marion Prokein, wurde mit dem Ende des letzten Schuljahres in<br />
ihren wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.<br />
12<br />
Kita „Strohbär“ hat Rezertifizierung erworben<br />
Einrichtung führt weitere drei Jahr Titel “Gesunde Kita“<br />
Am 4. September herrschte in der Kindertagesstätte „Strohbär“ in<br />
<strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Ortsteil Leißling große Freude: Gäste aus den Kitas<br />
„Kunterbunt“ (Zeitz) und „Sonnenschein“ (Bad Kösen) entschieden<br />
vor Ort in einer Fremdbewertung, dass die Kita weiterhin des Titels<br />
„Gesunde Kita“ würdig ist. Dieses Zertifikat - ein von der Landesvereinigung<br />
für Gesundheit Sachsen-Anhalt e. V. in Zusammenarbeit<br />
mit Schul- beziehungsweise Kita-Praktikern des Landes entwickeltes<br />
Audit - hatte sie Ende 2008 erstmals verliehen bekommen.<br />
Nach drei Jahren haben sich die Verantwortlichen erfolgreich um<br />
die Rezertifizierung beworben. Daher wird nun im Oktober eine Plakette<br />
überreicht, die dann wieder gut sichtbar die Einrichtung im<br />
äußeren Eingangsbereich als „Gesunde Kita“ ausweist.<br />
Mit dem Wechsel der Trägerschaft - seit 2011 ist der „Strohbär“<br />
in Leißling eine Einrichtung der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> - wurden auch<br />
die Themen Ernährung, Bewegung und Entspannung überdacht<br />
und konzeptionell neu definiert. Unter anderem werden an einem<br />
speziellen zuckerfreien Tag die Mädchen und Jungen dafür<br />
sensibilisiert, dass es auch ohne Süßes lecker schmecken kann.<br />
Die Kita Strohbär bietet heute rund 100 Kindern im Alter von<br />
ein bis zehn Jahren Platz für Spiel, Beschäftigung und Lernen,<br />
wobei für die Erzieherinnen immer die Lebenssituation der Mädchen<br />
und Jungen im Mittelpunkt steht. Schwerpunkte der pädagogischen<br />
Arbeit sind eine umwelt- und naturnahe Orientierung,<br />
ganzheitliches Lernen, Wertschätzung von Natur und Heimat,<br />
gesunde Ernährung und Lebensweise.<br />
Dies manifestiert sich auch in der Architektur der Kita, die durch<br />
viel Holz, Glas und ein Gründach geprägt ist. PM/Fey<br />
Auszeichnung mit der Ehrennadel<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />
<strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender Jörg Freiwald überreichte die Urkunden und<br />
Ehrennadeln an Elke Rudolph und Heinz-Helmut Wiegand. Oberbürgermeister<br />
Robby Risch gratulierte den Ausgezeichneten.<br />
Foto: <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weißenfels</strong><br />
Am 23. August wurden anlässlich des Schlossfestes Elke Rudolph,<br />
Martin Brückner und Heinz-Helmut Wiegand jeweils mit der Ehrennadel<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> ausgezeichnet. Grundlage waren<br />
Beschlüsse des <strong>Stadt</strong>rates aus der Sitzung am 19. Juli 2012. Der<br />
<strong>Stadt</strong>ratsvorsitzende Jörg Freiwald hielt aus diesem Anlass vor<br />
dem Eröffnungskonzert folgende Laudationes auf die Ausgezeichneten:<br />
„Als Anerkennung für ehrenamtliche Tätigkeit mit kulturellen, sportlichen,<br />
sozialen und anderen gemeinnützigen Zielen in unserer<br />
<strong>Stadt</strong> wird durch den <strong>Stadt</strong>rat die Ehrennadel der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />
verliehen. Mit der Verleihung der Ehrennadel wollen wir <strong>Stadt</strong>räte<br />
stärker ins Bewusstsein rücken, was ehrenamtliche Tätigkeit für<br />
unsere <strong>Stadt</strong> bedeutet, und die Leistungen der vielen Menschen<br />
würdigen, die oft nur im Stillen wirken. Schon an dieser Stelle ein<br />
herzliches Dankeschön an die Vielen, die in <strong>Weißenfels</strong> in Vereinen,<br />
Organisationen, Kirchen und im Privaten ehrenamtlich wirken.
Ich glaube, das ist an dieser Stelle einen großen Applaus wert!<br />
Immer zum Schlossfest und zum Neujahrsempfang wird die Ehrennadel<br />
feierlich übergeben. Bisher erhielten 20 Personen diese<br />
Auszeichnung. In diesem Jahr dürfen wir weitere drei <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong><br />
ehren.<br />
Mit der Ehrennadel der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> wird ausgezeichnet Frau<br />
Elke Rudolph aus der Kernstadt <strong>Weißenfels</strong>.<br />
Frau Rudolph engagiert sich seit 18 Jahren, nämlich seit deren<br />
Entstehung, für die Kindertanzgruppe des Kinder- und Jugendhilfe-Vereins<br />
<strong>Weißenfels</strong>. Die Kinder und Jugendlichen repräsentieren<br />
während unserer Schlossfeste, zu den Schütztagen und<br />
bei anderen städtischen Anlässen in bunter Tanzkleidung unsere<br />
<strong>Stadt</strong>. Ob als Schusterjungen oder in Barockkostümen, die kleinen<br />
Tänzer kommen nicht nur bei ihren Zuschauern gut an, sie<br />
haben auch selbst viel Spaß bei den Auftritten und den Proben,<br />
denn sie sind zu einer Gemeinschaft geworden, in der sie sich<br />
geborgen und zu Hause fühlen.<br />
Frau Elke Rudolph ist die gute Seele und Leiterin dieser Truppe.<br />
Sie organisiert die Veranstaltungen, hilft beim Wechseln der<br />
Kostüme und trocknet auch mal Kindertränen. Sie ist verantwortlich<br />
für die Trainingsstunden und die Workshops, ohne die<br />
kein Auftritt gelingen würde.<br />
Nicht zuletzt ist Elke Rudolph die Ansprechpartnerin für die Eltern<br />
der Kinder.<br />
Dieses ehrenamtliche Engagement möchten wir mit der Verleihung<br />
der Ehrennadel würdigen.<br />
Wir wünschen ihr weiterhin viel Kraft, um ihre soziale engagierte<br />
Arbeit noch recht lange fortzuführen.<br />
Mit der Ehrennadel der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> wird ausgezeichnet<br />
Heinz-Helmut Wiegand aus Reichardtswerben.<br />
Bis zu seinem Renteneintritt war er hauptsächlich in der jetzigen<br />
Grundschule Uichteritz und in der <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Ökowegschule<br />
beruflich tätig. Hier arbeitete er als Lehrer für Mathematik, Russisch<br />
und Sport.<br />
Besonders die Arbeit als Sportlehrer erfüllte ihn sehr. Mit seiner<br />
freundschaftlichen Art fand er schnell den Kontakt zu den Schülern<br />
und konnte so viele Probleme lösen. Noch heute wissen<br />
seine ehemaligen Schüler viel Gutes über ihn zu berichten.<br />
Im Jahr 1961 war er ein Mitbegründer des <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Badminton-<br />
Sportvereins „SV Lok <strong>Weißenfels</strong>“. Noch im gleichen Jahr<br />
fing er mit der Arbeit als Trainer für Erwachsene, später auch<br />
für Kinder und Jugendliche, aus <strong>Weißenfels</strong> und Umgebung an.<br />
Im nächsten Jahr werden es nunmehr 50 Jahre sein, in denen<br />
er ununterbrochen als Trainer im Ehrenamt tätig ist. Noch heute<br />
trainiert er in unserer <strong>Stadt</strong> Jugendliche bis zu drei Mal wöchentlich.<br />
Zudem steht er seinen Schützlingen auch an vielen Wochenenden<br />
zur Seite, wenn er diese zu Wettkämpfen begleitet.<br />
Dieser persönliche Einsatz ist beispielhaft!<br />
Er machte unsere <strong>Stadt</strong> auch dadurch weit über die <strong>Stadt</strong>grenzen<br />
bekannt, indem er selber viele sportliche Wettkämpfe gewann.<br />
Die für ihn persönlich wichtigsten sportlichen Erfolge waren:<br />
• im Jahr 2006, Deutscher Badminton Meister im Herren-Doppel<br />
in der Altersklasse über 60 Jahre,<br />
• im Jahr 2011 den zweiten Platz bei den Deutschen Meisterschaften<br />
in der Altersklasse über 65 Jahre, und<br />
• im Jahr 2011 den zweiten Platz bei den Norddeutschen<br />
Meisterschaften im gemischten Doppel.<br />
Für sein ausdauerndes, unentgeltliches, gemeinnütziges und<br />
langjähriges Engagement gebührt ihm Dank und Anerkennung.<br />
Mit der Ehrennadel der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> wird ausgezeichnet der<br />
<strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Martin Brückner. Allerdings kann er heute an unserer<br />
Schlossfesteröffnung nicht teilnehmen, denn zur Zeit lebt er<br />
im Mutterland des Floorballs, in Schweden, wo er für eine Saison<br />
Trainer des schwedischen Viertligisten Ingelstad IBK sein wird.<br />
Dafür nahm er ein Urlaubssemester von seinem Studium in Jena.<br />
Floorball bestimmte einen großen Teil seines bisherigen Lebens,<br />
zuerst natürlich als talentierter und ehrgeiziger Spieler. Durch<br />
sein Zutun hat die <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Floorballmannschaft mehrmals<br />
den Deutschen Meistertitel errungen und qualifizierte sich sogar<br />
als bisher einzige deutsche Mannschaft für die Europacupendrunde<br />
in Dänemark, nachdem ein Sieg gegen Madrid im Finale<br />
des Qualifikationsturniers in Österreich erreicht wurde.<br />
Martin Brückner ist jedoch seit vielen Jahren auch ein äußerst<br />
engagierter, angesehener und sympathischer Trainer von zwei<br />
Kinder- und Jugendmannschaften, aber auch der Herrenmannschaft.<br />
Sein Erfolgsrezept richtet sich hauptsächlich auf die Förderung,<br />
Qualifizierung und Integration des eigenen Nachwuchses.<br />
Diese Eigenschaften dürfte für andere <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Vereine<br />
in Kultur, Sport und Ehrenamt eine große Vorbildwirkung haben.<br />
Herzlichen Dank und weiter so!“<br />
Städtepartner zu Besuch in <strong>Weißenfels</strong><br />
Anlässlich des Schlossfestes waren auch dieses Jahr Gäste der<br />
Partnerstädte Komarno und Kornwestheim in <strong>Weißenfels</strong>.<br />
Auf dem Gelände der Herrenmühle wurden die Gäste an einem<br />
Abend herzlich begrüßt. Hier stehen die Oberbürgermeister unter<br />
ihren jeweiligen <strong>Stadt</strong>fahnen: (von links) Dr. Anton Marek (Komarno),<br />
Robby Risch (<strong>Weißenfels</strong>), Ursula Keck (Kornwestheim).<br />
Neben den Vertretern aus Politik und Verwaltung gehörten<br />
zur slowakischen Delegation erstmalig auch Handwerker und<br />
Künstler, die auf dem Schloss ihre Künste vorstellten.<br />
13
Leckeres aus Komarno gab es beim Schloßfest.<br />
Auch ein Jugendcamp konnte im Vorfeld des Städtepartnerschaftstreffens<br />
realisiert werden. Hier erlebten 15 <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong><br />
und 15 Komarnoer Jugendliche zwei Wochen zum Beispiel beim<br />
Paddeln im Spreewald oder auch beim Besuch im Freizeitpark<br />
Belantis allerlei Erzählenswertes und schlossen Freundschaften.<br />
Bei einer <strong>Stadt</strong>führung wurde den Gästen - darunter auch den<br />
slowakischen und deutschen Jugendlichen - unter anderem das<br />
Kloster vorgestellt.<br />
Außerdem reiste die Komarnoer Gruppe „Memoryteam“ an, welche<br />
im Rahmen des Schlossfestprogrammes zwei Mal auftrat.<br />
14<br />
Die Delegationsmitglieder beider Partnerstädte besichtigten<br />
während ihres Besuches die neuen Verwaltungsgebäude der<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung oder auch den Neustadtpark mit dem E-Werk.<br />
Sie waren ebenfalls begeistert vom Schlossfest, dass sie gemeinsam<br />
mit dem <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzenden Jörg Freiwald besuchten,<br />
und vom Schlossfestumzug.<br />
Von links: Dolmetscher Slavomir Hruska, Dr. Anton Marek, Ursula<br />
Keck, <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender Jörg Freiwald und der Komarnoer<br />
<strong>Stadt</strong>ratsvorsitzende Stefan Pasztor.<br />
Bei einem Empfang des Oberbürgermeister Robby Risch auf<br />
dem Freigelände der Herrenmühle bekräftigten sowohl die<br />
Oberbürgermeisterin von Kornwestheim, Ursula Keck, als auch<br />
der Oberbürgermeister von Komarno, Dr. Anton Marek, ihren<br />
festen Willen, die gemeinsamen Partnerschaften noch weiter<br />
auszubauen. Oberbürgermeister Risch sieht für das kommende<br />
Jahr ebenfalls noch Möglichkeiten der Intensivierung des gegenseitigen<br />
Austausches.<br />
Viele Gespräche konnten sowohl mit Komarnoer als auch Kornwestheimer<br />
Besuchern in den vier Tagen ihres Aufenthaltes in<br />
<strong>Weißenfels</strong> geführt werden. Für einen weiteren Ausbau der Partnerschaften<br />
wurden dabei gute Grundlagen gelegt.<br />
Dieter Stier empfängt Teilnehmer<br />
des Jugendcamps im Deutschen Bundestag<br />
Am 15. August empfing der <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Bundestagsabgeordnete<br />
und <strong>Stadt</strong>rat Dieter Stier 34 Besucher des internationalen<br />
Jugendcamps im Deutschen Bundestag. Hierbei handelte es<br />
sich um 15 Jugendliche aus Komarno und 15 Jugendliche aus<br />
<strong>Weißenfels</strong> und deren Betreuern.<br />
Das zirka 37.000 Einwohner starke Kormarno ist die slowakische<br />
Partnerstadt von <strong>Weißenfels</strong>. Im Rahmen des Internationalen<br />
Jugendcamps, welches vom 13. bis zum 26. August 2012<br />
stattfand, besuchten 15 Jugendliche aus Kormarno, auf Einladung<br />
des <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Oberbürgermeisters Herrn Robby Risch<br />
und des <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzenden Herrn Jörg Freiwand die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Weißenfels</strong>. Die Interessengemeinschaft Bildung Leuna-Merseburg<br />
e. V. übernahm die Organisation dieses internationalen<br />
Jugendcamps. Verantwortlicher und Reiseleiter war Herr Mario
Kabisch-Böhme, <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> und Sozialpädagoge.<br />
Herr Kabisch-Böhme engagiert sich bei der Interessengemeinschaft<br />
Bildung Leuna-Merseburg e. V. und organisiert auch<br />
hier häufig Jugendfreizeiten.<br />
Den ersten Teil des Jugendcamps verbrachten die Jugendlichen,<br />
wie der Name schon sagt, auf einem Campingplatz direkt am See<br />
im brandenburgischen Lübbenau. Neben mehreren Kanutouren<br />
und einem Besuch im Spaßbad war der Ausflug in unsere Bundeshauptstadt<br />
ein besonderes Highlight für alle Teilnehmer.<br />
Nachdem die Kids an diesem heißen Sommertag einen Blick<br />
vom Fernsehturm über ganz Berlin genießen konnten, ging es<br />
im direkten Anschluss in den Deutschen Bundestag. Nach den<br />
Kontrollen des Polizei- und Sicherungsdienstes fanden sich die<br />
Jugendlichen auf der Besucherebene des Plenarsaals zu einem<br />
Vortrag ein. Im Anschluss empfing Dieter Stier die Gruppe in einem<br />
Konferenzraum auf der Präsidialebene des Deutschen Bundestages.<br />
Aufgrund der Hitze und der sprachlichen Barriere fiel<br />
das Gespräch mit Dieter Stier etwas kürzer aus als gewöhnlich.<br />
Er erzählte den Jugendlichen etwas zu seiner Person, der Arbeit<br />
im Deutschen Bundestag und seinen Aufgabenbereichen. Im<br />
Anschluss hatten die Jugendlichen die Möglichkeit ihre Fragen<br />
zu stellen. Beispielsweise wollte Sie wissen, ob Dieter Stier einzelne<br />
Eltern der Kids kennt, wie man eine gute Diplomatin wird<br />
oder auch zu ganz aktuellen politischen Themen, wie dem Euro.<br />
Nachdem die Kinder sichtlich geschafft von der sommerlichen<br />
Hitze und der Fülle des bisherigen Tagesprogramms waren,<br />
hatte Dieter Stier ganz spontan noch eine Überraschung parat.<br />
Gemeinsam mit allen 34 Besuchern ging es einmal abseits der<br />
üblichen Besuchergänge quer durch den Reichstag in das Paul-<br />
Löbe-Haus. Im sogenannten „Lampenladen“ – einem Casino für<br />
Abgeordnete und Mitarbeiter – gab es für jeden ein Wassereis.<br />
Die Überraschung war gelungen, denn egal ob slowakisch oder<br />
deutsch, über ein leckeres Eis freut sich Jeder, auch die beiden<br />
Mitarbeiterinnen von Dieter Stier.<br />
Nach der kühlen Erfrischung führte unser Bundestagsabgeordnete<br />
die Gruppe auf die Kuppel des Reichstages und verabschiedete<br />
sich hier. Für die Jugendcampler ging es danach<br />
wieder zurück auf den Campingplatz, wo noch ein abendliches<br />
Barbeque geplant war, für Dieter Stier und seine Mitarbeiter wieder<br />
zurück ins Büro.<br />
Komarnoer und <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Jugendliche im Bundestag.<br />
Foto: Kristin Furtenbach<br />
Wir möchten uns an dieser Stelle für das tolle Engagement bei<br />
Herrn <strong>Stadt</strong>rat Kabisch-Böhme bedanken und grüßen alle <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong><br />
und slowakischen Besucher!<br />
Abgeordnetenbüro Dieter Stier<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am<br />
Freitag, der 26. Oktober 2012<br />
Annahmeschluss für redaktionelle<br />
Beiträge und Anzeigen ist<br />
Dienstag, der 16. Oktober 2012<br />
Termine Lese- und Erzählcafè 2012<br />
Unter dem Motto „Einfach mal hinhören, was das Leben so<br />
zu sagen hat“ lädt der Frauenarbeitskreis <strong>Weißenfels</strong> interessierte<br />
Frauen ins Frauen-Lese- und Erzählcafé ein.<br />
Die kostenfreien Veranstaltungen beginnen jeweils um 15 Uhr<br />
in der Volkshochschule <strong>Weißenfels</strong>, Raum 2.4.<br />
Die Termine sind:<br />
· 17. Oktober 2012 und<br />
· 21. November 2012<br />
i. A. des Frauenarbeitskreises<br />
Katja Henze<br />
Gleichstellungsbeauftragte (Verhinderungsvertreterin)<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />
Telefon: (0 34 43) 37 04 66<br />
Nachruf<br />
Mit tiefer Betroffenheit haben wir erfahren, dass unsere<br />
langjährige Mitarbeiterin<br />
Frau Edith Degen<br />
im Alter von 63 Jahren durch einen tragischen Unfall verstorben<br />
ist. Während ihrer Tätigkeit als Erzieherin bei der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Weißenfels</strong> brachte sie viele Kinderherzen zum Lachen, begleitete<br />
den Weg der Kinder bis zur Einschulung und vermittelte<br />
ihnen dabei ein umfassendes Wissen für ihren weiteren<br />
Lebensweg.<br />
Wir werden ihr Andenken in Ehren bewahren.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />
Risch Topf<br />
Oberbürgermeister Personalratsvorsitzende<br />
AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRE N<br />
PROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER<br />
BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE<br />
ZEITUNGEN A MTSBLÄTTER B EILAGE N<br />
BROSCHÜREN P ROSPEKTE Z EITUNGEN<br />
AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRE N<br />
PROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER<br />
BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKT E<br />
Fragen zur Werbung?<br />
Ihre Anzeigenfachberaterin<br />
Ilona Friedrich<br />
berät Sie gern.<br />
Tel.: 0 34 61/82 64 84<br />
Fax: 0 34 61/82 64 85<br />
Funk: 01 71/4 14 40 53<br />
ilona.friedrich@wittich-herzberg.de www.wittich.de<br />
15
Zweite Rollende Bürgersprechstunde<br />
Am 25. September 2012 findet die zweite Rollende Bürgersprechstunde<br />
mit Oberbürgermeister Robby Risch statt. Die<br />
Bustour beginnt um 17 Uhr. Folgende Strecke ist vorgesehen:<br />
1. Start, Leipziger Straße Bushaltestelle<br />
-> Promenade (Volkshochschule, Bootsverleih, Uferpromenade)<br />
-> Bau neuer Busbahnhof<br />
2. Neustadt<br />
Merseburger Straße<br />
-> Abriss Alte Post und Neubau Wohnungen und Gewerberäume<br />
Merseburger Straße<br />
-> Neugestalteter Märchenbrunnen<br />
Merseburger Straße<br />
-> dann in die Schlachthofstraße<br />
-> E-Werk - Zwischenstopp mit Führung<br />
Besichtigung Neustadtpark<br />
-> Wirtschaftsstandort Schlachthof<br />
-> von Schlachthofstraße über Burgwerbener Straße zur<br />
Merseburger Straße auf neue Umgehungsstraße B 176<br />
Richtung Freyburg, Abfahrt Tagewerbener Straße<br />
-> Weiter auf der Tagewerbener Straße zum Gewerbegebiet<br />
Frischli und weiteren Firmen<br />
September 2012<br />
16<br />
-> weiter auf der Tagewerbener Straße zu den Berufsbildenden<br />
Schulen <strong>Weißenfels</strong><br />
-> weiter über das erweiterte E-Center - stadteinwärts<br />
Merseburger Straße<br />
3. -> weiter in die Leopold-Kell-Straße - zur <strong>Stadt</strong>halle -<br />
4. -> weiter zur Beuditzstaße - Kurze Runde durch <strong>Weißenfels</strong><br />
West vorbei an der Schwimmhalle<br />
zurück zum Kirschweg und in die Naumburger Straße<br />
5. -> Argenta Netzwerk Lebensmittelindustrie<br />
6. -> Asklepios Krankenhaus - Neubau des Ärztehauses<br />
-> <strong>Stadt</strong>einwärts bis zum Kreisel Schwedenstein<br />
weiter nach Süd<br />
7. -> Medizinisches Bildungszentrum<br />
-> Zurück über die Langendorfer Straße zum<br />
8. Gewerbegebiet Käthe-Kollwitz-Straße und anschließendem<br />
Gewerbegebiet „Hinterm Hügel“.<br />
-> Dann stadteinwärts Zeitzer Straße<br />
9. Bundeswehr größter Sanitätsstandort<br />
10. Schloss Neu-Augustusburg<br />
Ankunft Bushaltestelle Leipziger Straße<br />
Wenn Sie an der Fahrt teilnehmen möchten, bitten wir Sie, sich<br />
bis zum 24. September im Sekretariat des Oberbürgermeisters<br />
unter der Telefonnummer (0 34 43) 37 03 01 anzumelden.<br />
21.09. 19:00 Uhr Hofkonzert: Gospelchor evangelisches<br />
<strong>Weißenfels</strong> Gemeindehaus,<br />
Marienkirchgasse 3<br />
22.09. 10:30 Uhr öffentliche <strong>Stadt</strong>führung Treffpunkt:<br />
Touristinformation,<br />
Leipziger Str. 9<br />
22.09. Bachfest Förderverein FFW Uichteritz Uichteritz - Feuerwehr<br />
22.09. 19:30 Uhr „Ich mach ein Lied aus Stille“ zum Gedenken an Eva BRAND-Sanierung<br />
Strittmatter, Uta Hauthal<br />
liest aus den „Briefen<br />
aus Schulzenhof“ und<br />
singt Vertonungen der<br />
Gedichte Eva Strittmatters<br />
23.09. 11:00 Uhr „Flügelradtour“ zu ehemaligen 5 € pro Person, Fremdenverkehrsverein<br />
Eisenbahnstrecken - Tour in Anmeldung über <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Land<br />
Leipzig-Plagwitz, auf alten Touristinformation<br />
Bahnstrecke zunächst nach 0 34 43/30 30 70<br />
Lützen und dann nach<br />
<strong>Weißenfels</strong><br />
23.09. Motorradherbst mit Kirche St. Marien<br />
Gottesdienst<br />
23.09. Ausstellungseröffnung Gemeinde Burgwerben,<br />
PIKANTA e. V. Pfarrhaus<br />
24.09. 09:00 Uhr Tagesgemüseschnitzgrundkurs Dozent Arthur Felger; 90 € Parkhotel Güldene Berge<br />
pro Person<br />
25.09. 15:00 Uhr Sonderführung für Lehrkräfte durch die Ausstellung Museum Schloss<br />
„Herzog Johann Adolph II. Neu-Augustusburg<br />
von Sachsen und Friedrich II<br />
von Preußen“<br />
26.09. 09:00 Uhr „Ganz wie Friedrich II.“ ein Schulprojekt zum Leben und Museum Schloss<br />
Lernen in dieser Zeit (auf Neu-Augustusburg<br />
Vorbestellung für Schulklassen)
26.09. 19:00 Uhr Herr Kai Agthe - über Clemens Novalis-Pavillon<br />
Brentano<br />
27.09. 16:00 Uhr Schnuppergemüseschnitzkurs Dozent Arthur Felger; Ab Parkhotel Güldene Berge<br />
2 Personen<br />
28. -<br />
30.09. II. <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Oktoberfest Marktplatz<br />
29.09. 08:00 Uhr Bauernmarkt Marktplatz<br />
29.09. 10:00 Uhr Fundsachsenversteigerung Rathaus<br />
29.09. 10:30 Uhr öffentliche <strong>Stadt</strong>führung Treffpunkt:<br />
Touristinformation,<br />
Leipziger Str. 9<br />
29.09. 15:30 Uhr Musikalischer <strong>Stadt</strong>rundgang Reformationsgeschichte Treffpunkt Rathaus<br />
und lutherische Kirchenmusik in<br />
<strong>Weißenfels</strong>; St. Marienkirche/<br />
<strong>Stadt</strong>schule - St. Ursula Terminei-<br />
Kapelle - St. Klarenkloster -<br />
Heinrich-Schütz-Haus -<br />
Schlosskirche St. Trinitatis;<br />
Eintritt 5 €, ermäßigt 3 €<br />
29.09. 17:00 Uhr Orgelsommer 2012 Doreen Busch,<br />
Mezzosopran; Thomas<br />
Riemann, Ladegastorgel<br />
29.09. 17:00 Uhr 12. Meisterkonzert „Spuren der Kindheit“ mit Fürstenhaus<br />
dem Klaviertrio Leipzig<br />
30.09. 10:15 Uhr Erntedankgottesdienst Kirche St. Marien<br />
30.09. 14:00 Uhr Führung Gästeführer Fürstenhaus<br />
30.09. 16:00 Uhr Herbstkonzert mit der Jenaer Kulturhaus<br />
Philharmonie<br />
30.09. 17:00 Uhr Orgelsommer 2012 Kirche St. Marien<br />
Oktober 2012<br />
03.10. 16:00 Uhr Erich von Däniken „Rückkehr der Götter“ Kulturhaus<br />
04.10. 15:00 Uhr Ausstellungseröffnung „Herzog Museum Schloss<br />
Johann Adolph II. von Sachsen Neu-Augustusburg<br />
<strong>Weißenfels</strong> und Friedrich II.<br />
von Preußen“<br />
04.10. 15:00 Uhr Heidis Musik Boutique - „Im Showkonzert Kulturhaus<br />
Reigen der Gefühle“<br />
05. - Kirchentag der Hausmusik zur Luthersaal/Kirche<br />
07.10. Lutherdekade St. Marien<br />
06.10. Konzert Gemeindechor Kirche St. Marien<br />
Reinbeck/Hamburg<br />
06.10. 22:00 Uhr Zoom-Air-Party Schlosskeller<br />
06.10. 22:00 Uhr Nachtcafé on Tour Kulturhaus<br />
07.10. 10:00 Uhr Musikalischer Festgottesdienst mit dem Thüringischen Kirche St. Marien<br />
Akademischen Singkreis<br />
10.10. Die Geschichte von Horst Sitt Museum Schloss<br />
Burgwerben Neu-Augustusburg<br />
10.10. 09:00 Uhr „Der Sturm“ Gastspiel des Theater Zeitz Kulturhaus<br />
11.10. 16:00 Uhr Schnuppergemüseschnitzkurs Dozent Arthur Felger; Ab Parkhotel Güldene Berge<br />
2 Personen<br />
12.10. 20:00 Uhr Gerd Dudenhöfer spielt Heinz Kulturhaus<br />
Becker: „Sackgasse“<br />
17
12.10. RAUSCHHARDT unplugged Schlosskeller<br />
12. - Heinrich Schütz Musikfest „Ein feste Burg -<br />
21.10. Schütz und Luther“<br />
13.10. Tag der offenen Tür Freie Evangelische<br />
Schule Burgwerben<br />
13.10. 09:00 Uhr Mitteldeutsche Orgellandschaft Orgel-Fahrt mit Claus Fischer Halle - Pomßen -<br />
- Redakteur und Moderator des <strong>Weißenfels</strong><br />
Orgelmagazins beim MDR Figaro<br />
13.10. 10:00 - „… mein Lied in meinem Publikumstag mit Heinrich-Schütz-Haus<br />
18:00 Uhr Hause“ Wiedereröffnung Hoffest, <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong><br />
Heinrich-Schütz-Haus Chöre und Ensembles;<br />
Eintritt frei!<br />
13.10. 19:00 Uhr Psalmen Davids II Auswahl aus den <strong>Stadt</strong>kirche St. Marien<br />
Psalmen Davids von<br />
Heinrich-Schütz<br />
* 13.10. 19:30 Uhr Vernissage der Ausstellung „Nicht an BRAND-Sanierung<br />
den Worten, an den<br />
Taten kennet sie.“<br />
(Martin Luther und seine Zeit)<br />
13.10. 20:00 Uhr Dreams of Musical Kulturhaus<br />
13. - Ausstellung „Nicht an den Bilder zum Thema: BRAND-Sanierung<br />
31.10. Worten, an den Taten kennet Martin Luther und seine Zeit<br />
Sie.“<br />
14.10. 10:15 Uhr Festgottesdienst - Eine Werke von Heinrich-Schütz, <strong>Stadt</strong>kirche St. Marien<br />
Lutherische Messe Erasmus Kindermann, Ambrosius<br />
Profe; Musical Playground;<br />
Kantorei der evan. Kirchengemeinde;<br />
Leitung: Th. Piontek<br />
14.10. 17:00 Uhr Eine feste Burg ist unser Gott Capella Fidicina, Leipzig; Schlosskirche St. Trinitatis<br />
Non moriar, sed vivam Friederike Urban, Sopran;<br />
Jörg Hempel, Bass;<br />
Ulrike Hoffmann, Violine;<br />
Doris Linde, Viola da Gamba;<br />
Manfred Hett, Posaune;<br />
Almuth Reuther, Truhenorgel.<br />
Eintritt 16 €, ermäßigt 12 €<br />
16.10. 12:00 Uhr Orgelmusik zur Marktzeit Uwe Klußmann an der <strong>Stadt</strong>kirche St. Marien<br />
Ladegastorgel; Eintritt frei<br />
17.10. 19:00 Uhr Detlef Köpke liest aus seinem Autorenlesung der Fürstenhaus<br />
Roman „Durch Himmel und <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
Hölle“ über Katharina die<br />
Große - Zarin von Russland<br />
18.10. 10:15 Uhr Gottesdienst mit Gemeindeversammlung Lutherkirche<br />
19.10. 19:00 Uhr Luther-Sprüche Literarisch-musikalische Heinrich-Schütz-Haus<br />
Unterhaltung - Lesung<br />
mit Liedern von Martin<br />
Luther und weltlichen<br />
Gesängen und Tänzen;<br />
The Playfords; Eintritt 16 €,<br />
ermäßigt 12 €<br />
19.10. 19:00 Uhr „Freiheit, die ich meine“ Buchlesung mit Museum Schloss<br />
Christoph Dieckmann Neu-Augustusburg<br />
20.10. 09:00 Uhr Tagesexkursion - Orgelfahrt Mitteldeutsche Orgellandschaft, Halle - Pomßen - <strong>Weißenfels</strong><br />
Orgelfahrt mit Claus Fischer-<br />
Moderator & Redakteur des Orgelmagazins<br />
beim MDR Figaro; Treffunkt:<br />
Eingang zur Marienkirche<br />
Unser lieben Frauen (Halle/S.)<br />
20.10.<br />
18<br />
16:00 Uhr Sonderführung - durch die neu Dipl. phil. Henrike Rucker<br />
eröffnete Ausstellung<br />
Heinrich-Schütz-Haus
20.10. 19:00 Uhr Nun sich der Tag geendet hat - Nele Gramß-Sopran, Schlosskirche St. Trinitatis<br />
Werke von Heinrich-Schütz Harry van der Kamp-<br />
und seinen Schülern Matthias Bass, The Sirius Viols,<br />
Weckmann, Johann Krieger, Hille Perl, Viola da<br />
Johann Theile, Christoph gamba und Leitung;<br />
Bernhard Eintritt 18 €, ermäßigt 15 €<br />
21.10. 15:00 Uhr Familienkonzert - Die echten Eine musikalische Fürstenhaus<br />
<strong>Stadt</strong>musikanten oder: Wie die Geschichte für Kinder;<br />
Blasmusik erfunden wurde Capella de la Torre;<br />
Bilder von Vicent Julien<br />
Piot; Für Kinder von 5 - 15<br />
Jahren; Eintritt 10 €,<br />
ermäßigt 5 €<br />
21.10. 17:30 Uhr Schwanengesang - mit ausgewählten Schlosskirche St. Trinitatis<br />
Uraufführung einer Motetten aus dem<br />
Auftragskomposition von Bernd Schwanengesang von<br />
Franke (* 1959) Heinrich-Schütz;<br />
Vocalconsort Leipzig/<br />
Opella Musica,<br />
Ensemble Noema<br />
Leipzig; musikalische<br />
Leitung: Gregor Meyer;<br />
Eintritt 18 €, ermäßigt 15 €<br />
22.10. 09:00 Uhr Tagesgemüseschnitzgrundkurs Dozent Arthur Felger; 90 € Parkhotel Güldene Berge<br />
pro Person<br />
24.10. Lesung im Rahmen der Fürstenhaus<br />
Literaturtage<br />
25.10. 16:00 Uhr Schnuppergemüseschnitzkurs Dozent Arthur Felger; Ab Parkhotel Güldene Berge<br />
2 Personen<br />
26.10. 18:00 Uhr Kinderprogramm im Museum 18:00 Uhr: Kindertheater Museum Schloss<br />
„Das <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Neu-Augustusburg<br />
Schlossgespenst“<br />
18:45 Uhr:<br />
Taschenlampenführung<br />
durchs Museum<br />
19:30 Uhr:<br />
Märchenumzug mit<br />
Laternen (um‘s Schloss)<br />
26.10. 19:00 Uhr <strong>Weißenfels</strong> musiziert 2012 Ein Konzert von Klassik Aula Goethe Gymnasium<br />
bis Pop<br />
27.10. 17:00 Uhr 13. Meisterkonzert Fürstenhaus<br />
27.10. 17:00 - Hirschbrunftfest Heimatnaturgarten<br />
20:00 Uhr<br />
27.10. 20:00 Uhr „Mix Up“ Tanzabend mit Beat- und Kulturhaus<br />
Rockoldies der 60er,<br />
70er & 80er Jahre<br />
28.10. 14:00 Uhr Führung Gästeführer Fürstenhaus<br />
28.10. 15:00 Uhr „Rositas Puppenbühne“ Museum Schloss<br />
Neu-Augustusburg<br />
28.10. - „Hans Beuschel - zu Hause“ Malerei, Grafik, Museum Schloss<br />
02.12. Schenkung Oda Neu-Augustusburg<br />
Beuschel an die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Weißenfels</strong><br />
29.10. - 09:00 Uhr „Wenn Schuhe erzählen - ein … rund um die Museum Schloss<br />
02.11. Projekttag, der in die Ferne Schuhausstellung mit Neu-Augustusburg<br />
schweift“ Gästen aus Berlin, Peru<br />
und Indonesien<br />
30.10. 09:30 Uhr „Halloween“ Ferienangebot mit dem Kulturhaus<br />
Tanzstudio Lattermann<br />
31.10. 18:00 Uhr Gottesdienst zum Kirche St. Marien<br />
Reformationstag<br />
19
22<br />
HERBSTKONZERT<br />
mit der Jenaer Philharmonie<br />
www.kulturhaus-weissenfels.de<br />
im<br />
Kulturhaus <strong>Weißenfels</strong><br />
unter den Motto<br />
„ Ein Walzer muss es sein“<br />
Vorverkauf in <strong>Weißenfels</strong> über die Touristinformation<br />
Leipziger Str. 9 I Tel.: 03443 / 30 30 70<br />
Sonntag, 30. September / 16:00 Uhr
Dauerausstellung<br />
im Heinrich-Schütz-Haus<br />
Die Fielmann AG fördert die neue Dauerausstellung<br />
im Heinrich-Schütz-Haus mit Spenden<br />
für die Anschaffung historischer Musikinstrumente.<br />
Damit können dort die Instrumente gezeigt werden, für die Heinrich<br />
Schütz einst komponierte. Roswitha Depkat, Fielmann AG,<br />
Leiterin Niederlassung <strong>Weißenfels</strong>, überreicht eine Theorbe.<br />
Sie wurde im Auftrag der Museumsleitung vom Gitarrenbauer<br />
Markus Dietrich 2012 in Erlbach/Voigtland hergestellt. Das Instrument<br />
ist eine Neuanfertigung in historischer Bauweise nach<br />
der Vorlage Matteo Sellas, Venedig ca. 1635. Der Korpus des<br />
Zupfinstruments besteht aus dem Edelholz Palisander. Die Decke<br />
ist aus Alpenfichte und wird von einer herausgearbeiteten<br />
Tripelrosette geziert.<br />
Die Theorbe ist eine Basslaute. Sie wurde für die Generalbassbegleitung<br />
in der Musik ab 1600 (Monodie) entwickelt. Ihr besonderes<br />
Merkmal ist der verlängerte Hals und ein zweiter Wirbelkasten<br />
für die Bespannung mit zusätzlichen Basssaiten. Die Theorbe ist<br />
darüber hinaus auch als Soloinstrument gebräuchlich.<br />
Für die neue Dauerausstellung erhielt das Museum bereits im<br />
Juni 2011 eine historische Violine von Johann Christian Göthel<br />
(1728 bis nach 1750) und im November 2011 eine Viola da<br />
gamba, eine Neuanfertigung, die der Bauweise der Schützzeit<br />
entspricht. Beide Instrumente stammen aus der Werkstatt des<br />
Geigenbauers Tilmann Muthesius in Potsdam.<br />
Henrike Rucker<br />
Geschäftsführerin Heinrich-Schütz-Haus <strong>Weißenfels</strong><br />
Termine Veranstaltungen<br />
September/Oktober 2012<br />
Sonnabend, 29. September, 15.30 Uhr, Treffpunkt Rathaus<br />
Musikalischer <strong>Stadt</strong>rundgang<br />
Reformationsgeschichte und lutherische Kirchenmusik in <strong>Weißenfels</strong><br />
Eintritt 5 EUR, ermäßigt 3 EUR<br />
In Kooperation mit dem <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Gästeführerverein e. V. und<br />
dem Fremdenverkehrsverein <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Land e. V.<br />
Heinrich Schütz Musikfest<br />
12. - 21. Oktober 2012<br />
Ein feste Burg<br />
Sonnabend, 13. Oktober, 10 bis 18 Uhr, Heinrich-Schütz-<br />
Haus<br />
Wiedereröffnung Heinrich-Schütz-Haus<br />
Publikumstag mit Hoffest<br />
<strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Chöre und Ensembles<br />
Eintritt frei<br />
19.00 Uhr, St. Marienkirche<br />
Psalmen Davids<br />
Wie lieblich sind deine Wohnungen<br />
Auswahl aus den Psalmen Davids SWV 22-47 von Heinrich<br />
Schütz<br />
Dorothee Mields, Sopran<br />
David Erler, Altus<br />
Georg Poplutz, Tenor<br />
Stephan MacLeod, Bass<br />
Dresdner Kammerchor<br />
Dresdner Barockorchester<br />
Hans-Christoph Rademann, Leitung<br />
Sonntag, 14. Oktober, 10.15 Uhr, St. Marienkirche<br />
Festgottesdienst<br />
Eine Lutherische Messe<br />
Werke u. a. von Heinrich Schütz, Michael Praetorius, Johann<br />
Crüger, Melchior Franck<br />
Musical Playground:<br />
Hanna Thyssen, Sopran<br />
Manja Stephan, Sopran<br />
Martina Bley, Blockflöte<br />
Olaf Tetampel, Bass und Viola da gamba<br />
Paul Bialek, Barockvioline<br />
Susanne Peuker, Chitarrone<br />
Detlef Bratschke, Altus und Orgel<br />
Kantorei der evangelischen Kirchengemeinde<br />
Predigt: Pfarrer Martin Schmelzer<br />
17.00 Uhr, Schlosskirche St. Trinitatis<br />
Ein feste Burg ist unser Gott<br />
Non moriar, sed vivam<br />
„Ich werde nicht sterben, sondern leben und des Herrn Werke<br />
verkündigen“ - Texte und Lieder Martin Luthers in Bearbeitungen<br />
aus dem 16. und 17. Jahrhundert mit Werken u. a. von Martin<br />
Luther, Hans Leo Hassler, Johann Walter, Michael Praetorius,<br />
Heinrich Schütz, Johann Hermann Schein<br />
Capella Fidicinia Leipzig:<br />
Friederike Urban, Sopran<br />
Jörg Hempel, Bass<br />
Ulrike Hofmann, Violine<br />
Doris Linde, Viola da gamba<br />
Manfred Hett, Posaune<br />
Almuth Reuther, Truhenorgel<br />
Dienstag, 16. Oktober, 12.00 Uhr, St. Marienkirche<br />
Orgelmusik zur Marktzeit<br />
Uwe Klußmann an der Ladegastorgel<br />
Eintritt frei<br />
Freitag, 19. Oktober, 19.00 Uhr, Heinrich-Schütz-Haus<br />
Luther-Sprüche<br />
Literarisch-musikalische Unterhaltung von und rund um Martin<br />
Luther sowie weltlichen Gesängen und Tänzen der Luther-Zeit<br />
Als Martin Luther: Christian Klischat<br />
The Playfords:<br />
Björn Werner, Gesang<br />
Annegret Fischer, Blockflöten<br />
Erik Warkenthin, Laute<br />
Benjamin Dreßler, Viola da gamba<br />
Nora Thiele, Persussion<br />
Samstag, 20. Oktober, 9.00 Uhr, Halle - Pomßen-<strong>Weißenfels</strong><br />
Tagesexkursion - Orgelfahrt<br />
Mitteldeutsche Orgellandschaft<br />
Orgel-Fahrt mit Claus Fischer, Redakteur und Moderator des Orgelmagazins<br />
beim MDR Figaro<br />
Treffpunkt: Eingang zur Marienkirche Unser lieben Frauen, Halle (Saale)<br />
16 Uhr, Heinrich-Schütz-Haus<br />
Sonderführung durch die neue Dauerausstellung<br />
Henrike Rucker, Geschäftsführerin des <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Musikvereins<br />
„Heinrich Schütz“ e. V.<br />
23
19.00 Uhr, Schlosskirche St. Trinitatis<br />
Nun sich der Tag geendet hat<br />
Werke von u. a. Heinrich Schütz und seinen Schülern Matthias<br />
Weckmann, Johann Krieger, Johann Theile, Christoph Bernhard<br />
Dorothee Mields, Sopran<br />
The Sirius Viols:<br />
Frauke Hess, Viola da gamba<br />
Juliane Laake, Viola da gamba<br />
Sarah Perl, Viola da gamba<br />
Lee Santana, Laute<br />
Viola da gamba und Leitung: Hille Perl<br />
Sonntag, 21. Oktober, 15.00 Uhr, Heinrich-Schütz-Haus<br />
Familienkonzert<br />
Die echten <strong>Stadt</strong>musikanten oder: Wie die Blasmusik erfunden<br />
wurde<br />
Eine musikalische Geschichte für Kinder von 5 bis 15 Jahren<br />
und natürlich die ganze Familie!<br />
Capella de la Torre<br />
17.30 Uhr, Schlosskirche St. Trinitatis<br />
Schwanengesang<br />
Uraufführung einer Auftragswerk NÄHE nach den Psalmen<br />
von SAID für gemischten Chor und Solo-Viola von Bernd Franke<br />
(*1959) in Verbindung mit ausgewählten Motetten aus dem<br />
Schwanengesang von Heinrich Schütz<br />
Gareth Lubbe, Viola<br />
Vocalconsort Leipzig<br />
Ensemble Noema Leipzig<br />
Musikalische Leitung : Gregor Meyer<br />
Eintrittspreise siehe Programm für das Heinrich Schütz Musikfest<br />
www.schuetz-musikfest.de<br />
Veranstalter: Mitteldeutsche Barockmusik in Sachsen, Sachsen-<br />
Anhalt und Thüringen e. V. in Verbindung mit dem <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong><br />
Musikverein „Heinrich Schütz“ e. V.<br />
Mit freundlicher Unterstützung des Landesverwaltungamtes<br />
Sachsen Anhalt (Reformationsjubiläum), Burgenlandkreises, der<br />
Mitteldeutschen Barock Musik e. V. der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong>, der<br />
<strong>Stadt</strong>werke <strong>Weißenfels</strong>, der envia Mitteldeutsche Energie AG,<br />
der Sparda-Bank Berlin eG in <strong>Weißenfels</strong> und der Total Raffinerie<br />
Mitteldeutschland GmbH.<br />
Karten sind von Di. bis Do., 10 - 15 Uhr, ab 13.10. Di. bis So.,<br />
10 - 17 Uhr, im Heinrich-Schütz-Haus und an der Konzertkasse<br />
(45 min vor Veranstaltungsbeginn) erhältlich. Vorbestellung unter<br />
Tel. 0 34 43/30 28 35.<br />
Ermäßigung: Schüler über 16 Jahren, Studenten, Auszubildende,<br />
Leistungsempfänger, Schwerbehinderte, Mitglieder des <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong><br />
Musikvereins „Heinrich Schütz“ e. V.<br />
HEINRICH-SCHÜTZ-HAUS<br />
W E I ß E N F E L S<br />
<strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Musikverein „Heinrich Schütz“ e. V.<br />
Nikolaistraße 13, 06667 <strong>Weißenfels</strong><br />
Tel. 0 34 43/30 28 35<br />
www.schuetzhaus-weissenfels.de<br />
MDR Sputnik Heimattour<br />
am 02.11.2012 um 22:00 Uhr im Kulturhaus der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong>,<br />
Merseburger Straße 14, 06667 <strong>Weißenfels</strong><br />
mit Captain Capa, Jaques Raupé, Sun@Night, TOKA und der<br />
Zoom Air Partycrew<br />
Die erfolgreiche Sputnik Heimattour ist in diesem Jahr sogar auf<br />
zwei Areas im Kulturhaus <strong>Weißenfels</strong> zu Gast. Gemeinsam mit dem<br />
MDR wird das Kulturhaus am 02.11.2011 zur großartigen Partylocation.<br />
Natürlich lässt auch das Line-Up keine wünsche offen.<br />
Zu Gast sind:<br />
- Jaques Raupé, der alle mit seinem Hit „Pusteblume“ rocken<br />
wird.<br />
24<br />
- Captain Capa, die in der beschaulichen Waldprovinz in Thüringen<br />
aufwuchsen und eine Liebe zu großen Melodien und<br />
knackigen Beats entwickelten.<br />
- Sun@Night, deren Statement als Team mit „MUSIC&DANCE“<br />
und „FRIENDS&FANS“ für sich spricht.<br />
- TOKA, der als national und international gefragter DJ aus der<br />
Szene nicht mehr weg zu denken ist.<br />
- Zoom Air Party Crew, die derzeit die Musikszene in und um<br />
<strong>Weißenfels</strong> kontrollieren und sich darauf freuen die Gäste in<br />
ihren Bann ziehen zu dürfen.<br />
Eintrittskarten gibt es für 7,– Euro zzgl. Vvk-Gebühr in der Touristinformation<br />
<strong>Weißenfels</strong>, Leipziger Str. 9 (0 34 43/30 30 70)<br />
und 10,– Euro an der Abendkasse.<br />
Museum Schloss Neu-Augustusburg<br />
Wenn Schuhe erzählen könnten<br />
Ein abwechslungsreicher und spannender Oktoberferientag<br />
über Schuhe und ihre Länder mit den Künstlern<br />
Susanne Fernandez, Yuliane Irawati, Milanomi<br />
ab 29. Oktober 2012, täglich 9.30 Uhr – 12.30 Uhr<br />
ein abwechslungsreicher und spannender Herbstferientag<br />
über Schuhe und ihre Länder<br />
Puppentheater sehen<br />
Sockenpuppen selbst gestalten<br />
Spiele und Leben der Kinder aus: Peru, Mexiko, Indonesien<br />
Titel: „Der Traum der „Lupita“<br />
Mexikanisches Puppentheater<br />
zum globalen Lernen<br />
Inhalt: Lupita ist ein Indianermädchen aus Chiapas, in Mexiko.<br />
Mit dem Puppentheater erzählt sie den Kindern ihre Geschichte.<br />
So lernen die jungen Zuschauer das Leben von Kindern in anderen<br />
Ländern kennen. Wieso muss Lupita, das Mädchen aus Chiapas,<br />
arbeiten und kann nicht wie die Kinder in Deutschland zur<br />
Schule gehen? Was bekommt sie für ihre Arbeit auf dem Acker?<br />
Und wer bekommt eigentlich den Kaffee, den sie pflückt?! Welche<br />
Alternative gibt es dazu? Den Bezug zu den interkulturellen Hintergründen<br />
dieses Puppentheaters wird auch in der Reflexion mit<br />
den Kindern betont, die nach der Aufführung stattfindet.<br />
Die drei Künstlerinnen beziehen die Kinder aktiv in die Veranstaltungen<br />
mit ein und jeder nimmt eine selbst gestaltete Sockenpuppe<br />
mit nachhause.<br />
Anmeldungen und nähere Informationen gerne unter der Telefonnummer<br />
0 34 43/30 25 52 bei Frau Struve.<br />
Ferienbeginn am 26. Oktober:<br />
18.00 Uhr Kindertheater: Das <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Schlossgespenst<br />
18.45 Uhr Taschenlampenführung durchs Museum<br />
19.30 Uhr Märchenumzug mit Laternen ums Schloss
!<br />
!<br />
Neues aus dem Museumsshop<br />
25
26<br />
LESESOMMER XXL –<br />
endete mit Zaubershow und<br />
vielen Überraschungen<br />
Am letzten Ferientag lud die <strong>Stadt</strong>bibliothek zur<br />
Abschlussveranstaltung des diesjährigen<br />
LESESOMMER in den Novalisgarten ein. 10 bis<br />
13jährige Jugendliche waren in den Sommerferien<br />
aufgerufen, mindestens zwei Bücher zu lesen und<br />
auch kritisch zu bewerten. Alle eingeladenen<br />
Teilnehmer erlebten gemeinsam mit ihren Eltern,<br />
Großeltern oder Geschwistern einen unterhaltsamen<br />
Nachmittag mit vielen Überraschungen. Jan Gerken<br />
brachte in seiner Lese-Zaubershow so manchen zum<br />
Staunen und gab seinem Publikum auch Tipps für<br />
eigene Zauberkunststücke. Überraschungsgäste<br />
Sascha Leutloff und Sharaud Curry vom<br />
Mitteldeutschen Basketballclub beantworteten<br />
neugierige Fragen, schrieben Autogramme und luden<br />
alle Teilnehmer mit Begleitung zu einem Testspiel<br />
des MBC in die <strong>Stadt</strong>halle ein. Bei einer Tombola<br />
konnten Familienkarten für das Museum und den<br />
Heimatnaturgarten gewonnen werden.<br />
43 Jugendliche schmökerten 230 Bücher<br />
Der diesjährige LESESOMMER XXL startete am 16.<br />
Juli mit der Enthüllung des LESESOMMER-Regales.<br />
Seitdem stöberten die Jugendlichen in den mit<br />
Unterstützung der Seumebuchhandlung <strong>Weißenfels</strong><br />
erworbenen Büchern. 43 Jugendliche lasen bis zum<br />
Ende der Sommerferien 230 Bücher. Im Vergleich<br />
zum Vorjahr sind fast 100 Bücher mehr gelesen<br />
worden. Jeder 4. Teilnehmer nutzte die Aktion, um<br />
die <strong>Stadt</strong>bibliothek neu kennen zu lernen und sich als<br />
Nutzer registrieren zu lassen.<br />
Gruppenfoto nach der Übergabe der Zertifikate durch<br />
Herrn R. Brückner, Abteilungsleiter Kultur Fotos<strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
Klosterstraße 24 / Novalishaus Tel. 03443 / 37 03 18<br />
www.stadtbibliothek-weissenfels.de<br />
e-Medien Portal: www.biblio24.de<br />
e-mail: stadtbibliothek@weissenfels.de<br />
Öffnungszeiten: Mo / Fr 12:00–18:00 ; Di / Do 09:00-18:00<br />
Die <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Weißenfels</strong><br />
lädt ein zur Autorenlesung<br />
Mittwoch, 17.10.2012 19:00 Uhr<br />
Fürstenhaus Leipziger Str. 9<br />
Detlev Köpke<br />
liest aus seinem Erstlingswerk<br />
Durch Himmel und Hölle<br />
Ein Roman über Katharina die Große<br />
Der aus Tröglitz stammende Autor erzählt<br />
die Geschichte eines hochintelligenten<br />
jungen Mädchens, der Prinzessin von<br />
Anhalt-Zerbst, die sich Mitte des 18.<br />
Jahrhunderts anschickt, die Welt zu<br />
erobern.<br />
Wir erleben den Weg einer jungen, Frau, die<br />
eine katastrophale Ehe erlebte, drei Kinder<br />
gebar, wieder verlor und sich in den Wirren<br />
des Siebenjährigen Krieges den Weg zur<br />
Macht bahnte.<br />
Karten im Vorverkauf 5 € (in der<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek)<br />
Abendkasse 7 € (Anzahl begrenzt)<br />
Infos unter: Klosterstraße 24, Tel. 03443 - 370
Neues aus dem Museumsshop<br />
Informationen<br />
Gymnasialer Erweiterungsbau eröffnet<br />
Mit einer großen Feier ist am 5. September der Erweiterungsbau<br />
des Freien Gymnasium Großkorbetha zur Nutzung übergeben<br />
wurden.<br />
Oberbürgermeister Robby Risch würdigte in seiner Ansprache<br />
das gelungene Ambiente der neuen Räume und wünschte Lehrern<br />
und Schülern ein gutes Arbeiten in dem neuen Gebäude.<br />
Auch die nachfolgenden Redner wie der Geschäftsführer der<br />
Celook Schulträger GmbH Holger Wenzel, der Leiter des Schulverwaltungs-<br />
und Bauamtes des Burgenlandkreises Thomas<br />
Jähnel oder auch der Ortsbürgermeister Johannes Drewitz honorierten<br />
das gelungene Ensemble und dankten in dem Projekt<br />
besonders engagierten Bürgern. Abschließend nahm Schulleiterin<br />
Angelika Müller die Schule feierlich „in Betrieb“.<br />
Der Schulchor führte gelungen durch das Programm.<br />
Foto: <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weißenfels</strong>, Anke Fey<br />
Im neuen Erweiterungsbau des Freien Gymnasiums befinden<br />
sich sehr gut ausgerüstete Unterrichtsräume und Fachlabore.<br />
Darüber hinaus finden Schüler und Lehrer hier auch einen als<br />
Aula oder Mensa zu nutzenden Multifunktionssaal.<br />
Die Schule, die die Auszeichnung „VDI-Partnerschule“ des Vereins<br />
Deutscher Ingenieure trägt, ist vor allem durch eine ingenieurwissenschaftliche<br />
Orientierung geprägt. So erfolgt bereits ab<br />
der fünften Klasse eine gezielte Studien- und Berufsausrichtung.<br />
Auch auf das Erlernen von Fremdsprachen wird großen Wert gelegt,<br />
was im Angebot an bilingualen Unterrichtssequenzen Ausdruck<br />
findet.<br />
Umzug Sozialberatungsstelle<br />
des Kinder- und Jugendhilfevereins<br />
Die Sozialberatungsstelle des Kinder- und Jugendhilfevereins<br />
ist umgezogen und ab sofort in der Merseburger<br />
Straße 97 (Hochhaus) zu finden (bisher Zeitzer Straße 4).<br />
Am 11.09.2012 erfolgte die entsprechende Einweihung<br />
der neuen Räume durch die Vereinsvorsitzende Christel<br />
Große im Rahmen eines kleinen Empfangs.<br />
Zum Beratungsumfang der Sozialberatungsstelle gehören<br />
die erforderlichen Maßnahmen zur Sicherung, Erhaltung<br />
bzw. Beschaffung des Wohnraumes, Hilfen zur<br />
Sicherung des Lebensbedarfs und zur Bewältigung vielfältiger<br />
Alltagsprobleme.<br />
Die Beratungsstelle ist weiterhin unter der Tel.-Nr.<br />
0 34 43/30 77 20 erreichbar.<br />
27
28<br />
Novalisausstellung<br />
Die ständige Ausstellung zum Leben und Schaffen des<br />
Friedrich von Hardenberg/Novalis‘, Garten und Pavillon<br />
sind für Besucher geöffnet:<br />
Dienstag bis Freitag 10.00 - 17.00 Uhr<br />
Samstag und Sonntag 10.00 - 12.00 Uhr und 13.00 -<br />
17.00 Uhr<br />
Unsere Veranstaltung im September findet statt<br />
am Mittwoch, dem 26. September 2012, um 19.00 Uhr<br />
im Novalis-Pavillon<br />
Thema: Mit „unbescheiden viel Talent“ gesegnet<br />
Ein Vortrag zur widerspruchsvollen Persönlichkeit<br />
des Spätromantikers Clemens Brentano<br />
Referent: Herr Kai Agthe, Naumburg<br />
Die <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> <strong>Stadt</strong>musikanten e. V. laden<br />
ein zu<br />
<strong>Weißenfels</strong> musiziert 2012<br />
Ein Konzert von Klassik bis Pop am<br />
26. Oktober 2012, um 19.00 Uhr in der<br />
Aula des Goethe-Gymnasiums.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Der Spendenerlös geht zu Gunsten gemeinnütziger<br />
Zwecke.<br />
Hand gemacht: Hausmusiktage in der<br />
<strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Marienkirche<br />
Einladung zum Mitmachen an alle Musikliebhaber/innen, die<br />
selbst musizieren oder gern einer Live-Darbietung zuhören<br />
und -sehen!<br />
Zum 3. Mitteldeutscher Kirchentagskongress<br />
in der Lutherdekade als „Kirchentag der Hausmusik“<br />
5. bis 7. Oktober 2012 in <strong>Weißenfels</strong><br />
„ ... davon ich allzeit fröhlich sei, zu springen, singen immer frei<br />
das rechte Susaninne* schon mit Herzenslust den süßen Ton.“<br />
(Martin Luther)<br />
*Susannine bezeichnete zu damaliger Zeit ein Wiegenlied<br />
Die Landesausschüsse des Deutschen Evangelischen Kirchentages<br />
in der EKM, die evangelische Kirchengemeinde und die<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> veranstalten vom 5. bis 7. Oktober 2012 den<br />
3. Mitteldeutschen Kirchentagskongress. Da das Jahr 2012<br />
unter dem Thema der Lutherdekade „Reformation und Musik“<br />
steht, wird es jedoch kein herkömmlicher Kirchentagskongress<br />
sein, sondern ein „Kirchentag der Hausmusik“.<br />
Dazu laden wir alle ein, die in Sachen Hausmusik schon Martin<br />
Luther, einem der Erfinder dieser schönen Betätigung, folgen.<br />
Und wir laden alle ein, die sich schon immer wünschen, Hausmusik<br />
machen zu können, aber bisher keine Gelegenheit dazu<br />
hatten. Von der Händelarie bis zum Hausorchester, vom Volkslied<br />
über den Choral zur Schützmotette und vom Duo bis zur<br />
Band ist alle Musik möglich, die in ein größeres Wohnzimmer
passt. Am Kirchentagswochenende gibt es die Gelegenheit, unter<br />
professioneller Anleitung zu lernen und zu üben. Wenn dieses<br />
zur Zufriedenheit gelungen ist, wird daraus am Abend des<br />
zweiten Tages eine „Hausmusik in conzert“. Der Aufführungsort,<br />
das oben erwähnte „größere Wohnzimmer“, wird die <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong><br />
Marienkirche sein. Ihr Altarraum wird für den Kirchentag<br />
in angemessener Weise mit einer Wohnzimmerkulisse versehen,<br />
damit die kleinen und großen Akteure sich optisch und akustisch<br />
nicht im gotischen Gotteshaus verlieren.<br />
Folgende musikalische Genres können gemeinsam erübt<br />
werden:<br />
Klassische Hausmusik — „Von der Händelarie bis zum Hausorchester“<br />
Workshopleitung: Ulrike Bassenge (Violine und Piano)<br />
Chormusik zum Hausgebrauch — „Vom Choral zur Schützmotette“,<br />
weltliche Chormusik, Gospel<br />
Workshopleitung: Jörg Genslein (Sänger und Chordirigent)<br />
Rock & Pop — „Vom Duo bis zur Big Band“<br />
Workshopleitung: Gerhard und Thomas Noetzel<br />
Weltmusik — „Vom Blues bis zum Salsa“<br />
Workshopleitung: Maja von Kriegstein und Susanne Schulz<br />
Weitere Programmbausteine sind u. a.: eine musikalische <strong>Stadt</strong>führung<br />
durch die Schütz-<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong>, das Eröffnungskonzert mit dem Thüringischen<br />
Akademischen Singkreis, der Hamburger Kantorei<br />
Maria Magdalenen und den o. g. Künstler/innen. Der sonntägliche<br />
Festgottesdienst beschließt den Kirchentag. Die Predigt<br />
hält Landesbischöfin Ilse Junkermann, die musikalische Ausgestaltung<br />
übernimmt der Thüringische Akademische Singkreis.<br />
Zielgruppen: An der Hausmusik interessierte Menschen aller Altersgruppen,<br />
die bereits mindestens 1 Jahr ein Instrument spielen<br />
oder gerne singen. Notenkenntnisse sind Voraussetzung,<br />
Blattspielfähigkeit ist von Vorteil, aber kein Muss. Bereits existierende<br />
Ensembles können nicht als solche teilnehmen, gerne<br />
jedoch deren einzelne Mitglieder.<br />
Kontakt:<br />
Landesausschuss DEKT in der Kirchenprovinz Sachsen<br />
c/o Evangelischer Gemeindedienst<br />
Zinzendorfplatz 3, 99192 Neudietendorf<br />
Tel.: 03 62 02/77 17 90; Fax: 03 62 02/77 17 98<br />
E-Mail: landesausschuss.dektkps@gmx.de<br />
Das vollständige Programm und weitere Informationen zu Inhalten<br />
und Anmeldemodalitäten finden Sie im Gemeindebüro in der<br />
Marienkirchgasse 3 und im Internet unter www. mitteldeutscherkirchentag.de.<br />
Gez. Lothar Tautz<br />
Vorsitzender des Kirchentagsausschusses in Sachsen-Anhalt<br />
Neues Musicalprojekt<br />
Nach „Kinder von Eden“, der „Wassertropfenweltreise“ und „Tabaluga<br />
und Lilli - live“ bereitet der Verein „music art weissenfels“<br />
derzeit sein viertes großes Musicalprojekt vor, ein großartiges<br />
Bühnenwerk mit Musik, die das Herz berührt und einer packenden<br />
Geschichte, die unter die Haut geht.<br />
Der Name des Stückes bleibt jedoch noch ein wohl gehütetes<br />
Geheimnis. Erst am 07.10.2012 öffnet sich der Vorhang im <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong><br />
Kulturhaus zur Präsentation des Musicals mit ersten<br />
musikalischen Ausschnitten. Außerdem gibt es umfassende In-<br />
formationen zum Thema, zur Proben- und Projektarbeit sowie zu<br />
den geplanten Aufführungen.<br />
Dazu sind alle Interessenten herzlich eingeladen.<br />
Music art weissenfels stellt noch in diesem Jahr das neue Musicalteam<br />
zusammen. Gesucht werden Sänger für Chor und Soli,<br />
Darsteller und Tänzer, Kulissenbauer und Kostümschneider,<br />
Stylisten und Garderoben- helfer, ein Cateringteam und Theaterpersonal.<br />
Hingehen - informieren - mitmachen.<br />
Sonntag, 07.10.2012, 15:00 Uhr<br />
im großen Saal des Kulturhauses <strong>Weißenfels</strong>, Merseburger Straße 14<br />
- Eintritt frei -<br />
Wir proben wieder!<br />
Das Theaterensemble Virgula Magica und der Verein Kulturphönix<br />
e. V. sind nach der wohlverdienten Sommerpause wieder<br />
fleißig am Proben.<br />
29
Jeden Mittwoch geht es nun in den Probenraum, um sich in der<br />
Darstellung von Hexen, Zauberern und anderen spannenden<br />
Gestalten zu üben.<br />
Unsere Fantasykomödie „Virgula Magica“ wird zu den diesjährigen<br />
<strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Theatertagen am 10., 11., 16. und 23. November<br />
2012 im Kulturhaus gespielt.<br />
Karten sind in der Touristinformation erhältlich, Tel. 0 34 43/30 30 70,<br />
ebenso unter www.theatertage-weissenfels.de.<br />
Der Kulturphönix e. V., der das Theaterprojekt unterstützt, möchte<br />
sich zukünftig mit Musicals, Lesungen, Kleinkunst und Tanz in<br />
unserer <strong>Stadt</strong> engagieren.<br />
Weitere Informationen unter www.virgula-magica.de und<br />
www.kulturphoenix.com.<br />
Kunst- und Kulturprojekt BRAND-SANIERUNG<br />
Ausstellung vom 13. Oktober bis 31. Oktober 2012<br />
Vernissage mit Vortrag am 13. Oktober 2012, um 19.30 Uhr<br />
„Nicht an den Worten, an den Taten kennet Sie.“<br />
Bilder zum Thema: Martin Luther und seine Zeit<br />
Einführung in die Ausstellung: Roland Rittig spricht über das<br />
Entstehen und Verschwinden der Grafikmappe „Martin Luther in<br />
unserer Zeit“ von 1983<br />
Die Ausstellung ist ein Projekt in Kooperation mit dem Museum<br />
Schloß Moritzburg Zeitz.<br />
Die Veranstaltung und Ausstellung finden im Kunst- und Kulturprojekt<br />
BRAND-SANIERUNG e. V. in <strong>Weißenfels</strong>, Novalisstraße 13<br />
statt.<br />
30<br />
Neu in der<br />
Touristinformation<br />
<strong>Weißenfels</strong><br />
Kartenverkauf über das Ticketsystem<br />
CTS eventim: Tickets für jeden<br />
Geschmack: Rock & Pop, Classic,<br />
Sport und Show<br />
Touristinformation <strong>Weißenfels</strong><br />
Leipziger Straße 9,<br />
06667 <strong>Weißenfels</strong><br />
Tel.: 0 34 43/30 30 70<br />
Fax: 0 34 43/23 94 72<br />
E-Mail: info@weissenfelstourist.de<br />
Internet: www.weissenfelstourist.de<br />
Jobcenter Burgenlandkreis<br />
Info-Tag für Menschen mit Behinderung<br />
im Jobcenter Burgenlandkreis<br />
Seit Anfang des Jahres berät und unterstützt Doreen Gloede in<br />
ihrer Funktion als Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt<br />
im Eigenbetrieb Jobcenter Burgenlandkreis neben den<br />
Fach- und Führungskräften im Jobcenter auch erwerbsfähige<br />
Leistungsberechtigte und die mit ihnen in der Bedarfsgemeinschaft<br />
lebenden Personen.<br />
Betroffene können Beratung und Betreuung in der Geschäftsstelle<br />
Zeitz und nach Absprache auch in den Geschäftsstellen<br />
in Naumburg, <strong>Weißenfels</strong> und Hohenmölsen durch Frau Gloede<br />
erfahren.<br />
Zudem agiert die 37-Jährige studierte Erziehungswissenschaftlerin,<br />
die außerdem eine Zusatzausbildung zur Wirtschaftsmediatorin<br />
absolviert hat, in zahlreichen Netzwerken innerhalb und<br />
außerhalb des Burgenlandkreises und berät Arbeitgeber zu familienfreundlicher<br />
Unternehmenspolitik.<br />
Aus der Netzwerkarbeit entstand der Gedanke, Menschen mit<br />
körperlichen und seelischen Beeinträchtigungen ein interessantes<br />
und umfassendes Informationsrepertoire an Fachleuten zu<br />
ermöglichen, die sich innerhalb ihrer Arbeit mit der Thematik der<br />
beruflichen Rehabilitation beschäftigen. Schwere Erkrankungen,<br />
Unfälle oder sonstige Ereignisse können dazu führen, dass der<br />
ursprüngliche Beruf nicht mehr ausgeübt werden kann und eine<br />
berufliche Neuorientierung erfolgen muss.<br />
Daher führt das Jobcenter Burgenlandkreis in der Geschäftsstelle<br />
in Zeitz, Friedensstr. 80, Zimmer 309 am 01.10.2012 in<br />
der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr einen Info-Tag für Menschen<br />
mit Behinderung durch. Es beraten Sie an diesem Vormittag<br />
u. a. Reha-Berater des Jobcenters BLK, der Agentur für Arbeit<br />
<strong>Weißenfels</strong> und der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland,<br />
das Integrationsamt Halle, der Integrationsfachdienst<br />
Leuna und IQ-Consult Halle (Existenzgründerberatung für<br />
Schwerbehinderte). Zudem erwarten Sie gegen 10.00 Uhr und<br />
11.00 Uhr Ausführungen durch den Arbeitgeberservice (AGS)<br />
des Jobcenters Burgenlandkreis zum Thema: „Wie unterstützt<br />
der AGS Menschen mit gesundheitlichen Handicaps bei<br />
der Integration in Arbeit“.<br />
Frau Gloede wird im Rahmen ihrer Tätigkeit als Beauftragte für<br />
Chancengleichheit am Arbeitsmarkt an diesem Tag auch zugegen<br />
sein und Interessenten beraten.<br />
Für Leistungsbezieherinnen und Leistungsbezieher des SGB II<br />
werden auf Antrag die Fahrtkosten zur Veranstaltung übernommen.<br />
Kontaktdaten:<br />
Telefon: 0 34 41/2 29 02 31<br />
E-Mail: gloede.doreen@jc-blk.de<br />
Wir begehen den<br />
Welthospiztag<br />
erstmalig auch in <strong>Weißenfels</strong><br />
am 14. Oktober 2012 | 15.30 bis 17.00 Uhr<br />
im ehemaligen Kloster St. Claren | Rosalskyweg.<br />
Da wird gesungen von Doreen Busch aus <strong>Weißenfels</strong><br />
vom Gospelchor „Joyful voices“ aus<br />
<strong>Weißenfels</strong> vom Chor aus Muschwitz,<br />
da wird informiert über den Welthospiztag und die Hospizbewegung<br />
im Burgenlandkreis, da gibt es ein Theaterstück mit<br />
Schülern der Ökowegschule <strong>Weißenfels</strong> im Rahmen des Projekts<br />
„Hospiz trifft Schule“, da gibt es eine Fotoausstellung, da<br />
gibt es zu essen und zu trinken, denn Hospiz nährt.<br />
Sie sind eingeladen von der Hospizbewegung Burgenlandkreis<br />
und dem Klosterverein St. Claren
Danke an alle Helfer und Sponsoren<br />
für das gelungene Sommerfest 2012 in der Kita „Haus Sonnenschein“<br />
im OT Großkorbetha<br />
Am 20. Juli 2012 hörte man schon manch einen Luftballon platzen. Die Kinder und Erzieher<br />
hatten viel Spaß beim Aufpusten der Ballons, die dann als Dekoration für den Spielplatz gebraucht<br />
wurden. Denn am Nachmittag pünktlich 15.00 Uhr startete das Sommerfest.<br />
Mit von der Party war auch die Feuerwehr aus Großkorbetha, die gleich mit einer Vorführungsattraktion<br />
alle Kinder, Eltern und Gäste in seinem Bann zogen.<br />
Dirk Fuhlert mit seiner Assistentin Fräulein „K“ begeisterte anschließend alle mit verschiedenen<br />
Vorführungen wie Zauberei, Wettspiele und Puppentheater.<br />
An dem Bastel- und Maltisch konnten die Kinder ihre Kreativität zeigen.<br />
Der Deutsche Lebens-Rettungsbund von Sachsen Anhalt zeigte spielerisch was man beim<br />
Baden und Schwimmen beachten sollte. Da wurde so manches Wissen aufgefrischt.<br />
Am Himmel konnte man öfters einen bunten Gasluftballon bewundern.<br />
Für das leibliche Wohl war auch gesorgt. Dank der fleißigen<br />
Kuchenbäcker stand eine Vielfalt von leckeren Kuchen zur<br />
Auswahl. Wer Lust auf eine Bratwurst oder Steak hatte, konnte<br />
sich am Imbissstand vom Heimatverein Kleinkorbetha bedienen<br />
lassen.<br />
Dank der aufgestellten Pavillons konnten uns die kleinen Regenschauer<br />
nicht den Spaß und die gute Stimmung verderben.<br />
Alle gingen gut gelaunt und mit manch kleinen Überraschungen<br />
nachhause.<br />
Damit dieses Sommerfest auch so gut gelingen konnte, gab<br />
es viele Helfer und Sponsoren, bei dem ich mich im Namen<br />
aller Mitarbeiter der Kita bedanken möchte.<br />
Drei Tage Dorffest in Reichardtswerben<br />
Es war wieder ein gelungenes Dorffest.<br />
Leider hat ja die Mitteldeutsche Zeitung nicht mehr die Zeit<br />
über die Dörfer zu berichten. Ich habe den Eindruck, das Hohenmölsen,<br />
Teuchern, Lützen und die Kernstadt <strong>Weißenfels</strong><br />
die wichtigsten Partner für die Mitteldeutsche Zeitung sind.<br />
Aus diesem Grund möchte ich das in unserem <strong>Amtsblatt</strong><br />
nachholen.<br />
Es begann am Freitag mit der Disco „Mirco on Tour“ und für<br />
die Kleinsten war der Fackelzug wieder ein Höhepunkt.<br />
Am Sonnabend um 6.00 Uhr fand das traditionelle Hähnekrähen<br />
des Rassegeflügelvereins Reichardtswerben statt.<br />
24 Hähne waren am Start und nach zwei Stunden standen<br />
die Sieger fest. Bei den großen Hühnern siegte der Hahn von<br />
Gisbert Schendel mit 197 Weckrufen, den zweiten und dritten<br />
Platz belegten die Hähne der Zuchtgemeinschaft Geißler aus<br />
Uichteritz (46 + 30 mal). Bei den Zwerghühnern war der Hahn<br />
von Hilmar Ebisch mit 189 Weckrufen erfolgreich, der zweiten<br />
Platz ging an den Hahn von Roland Jänckel mit 132 Weckrufen,<br />
der dritte Platz ging an den Hahn von Helmut Schäffner<br />
mit 111 Weckrufen. Bei den Jugendlichen war Fabian Frank<br />
der Sieger, denn Hahn schaffte 236 Weckrufe.<br />
Den umweltfreundlichsten Hahn hatte Jens Holzhausen, dessen<br />
Tier schaffte es einmal zu krähen.<br />
Gut besucht war auch die Kaninchenwerbeschau.<br />
Mit großer Freude und viel Elan waren die jüngsten Volleyballer<br />
(1 - 8. Klasse) bei dem Turnier am Sonnabend dabei.<br />
An allen drei Tagen war Clown Eddi auf der Bühne bzw. im<br />
Festzelt. Es standen in diesem Jahr zwei Hüpfburgen zur Verfügung<br />
und mit einer Kinderdisco kam der Nachwuchs auf<br />
seine Kosten.<br />
Die Roßbacher Blasmusikanten spielten am Sonnabend-<br />
nachmittag bei Kaffee und Kuchen. Am Abend unterhielt die<br />
Gruppe „Collage“ die Gäste und spielten zum Tanz auf. Der<br />
Höhepunkt des Abends war das Feuerwerk.<br />
Sonntagmorgen kamen 33 Skatfreunde (so viel wie noch nie)<br />
Besonderer Dank geht an:<br />
Wiesecker Group GmbH, Jagdgenossenschaft Großkorbetha,<br />
Pflegedienst Heike Kietz, Zahnarztpraxis Kerstin Beyer,<br />
Dachdeckerei Dieter Theile, HASSE Dach GmbH, Frau Sigrun<br />
Baumann, Familie Kampf, Familie Thate, Familie Koblenz,<br />
Feuerwehr Großkorbetha, Heimatverein Kleinkorbetha, Kuchenbäcker,<br />
Pfarramt Großkorbetha, Blumenladen Straube,<br />
Praktikantinnen Theresa Gudat, Vanessa Mohr, Luisa Seifert<br />
Das Team der Kita „Haus Sonnenschein“ Großkorbetha<br />
auf ihre Kosten. Sogar aus Gera und Altenburg waren fünf<br />
Skatfreunde angereist. Um 9.00 Uhr begannen unsere Kinder<br />
mit dem Angeln am Teich, ehe 10.00 Uhr der Frühschoppen<br />
begann.<br />
Am Nachmittag unterhielt Mirco unsere Gäste und die Schalmeienkapelle<br />
aus Wernsdorf spielte auf. An beiden Tagen<br />
wurden die besten Darter und Kegler ermittelt.<br />
Ein großer Dank geht an die Volleyballer des TSV 1896 Reichardtswerben,<br />
die sich wieder große Mühe gegeben haben, um<br />
das Fest durchzuführen. Einen besonderen Dank möchte ich<br />
der Fam. Tschapka aussprechen.<br />
Dank auch für die Unterstützung beim Fest an die Freiwillige<br />
Feuerwehr von Reichardtswerben, den Geflügelzüchtern,<br />
den Anglern, den Kaninchenzüchtern, dem TSV 1896, Sektion<br />
Handball, der IG Diorama, dem I & M Baumarkt und dem<br />
Team Getränkehandel Beutler aus Teuchern. Dank an die<br />
vielen fleißigen Helfer die das Fest mit gestaltet haben. Dank<br />
auch an Volker Kupfer, der das Skatturnier leitete.<br />
Einen großen Dank an die Sponsoren, ohne sie wäre nicht<br />
alles so gelaufen.<br />
Firma Dieter Haase, Reichardtswerben; Firma Christoph<br />
Kolb, Tagewerben; Landfleischerei Saaleaue, Schkortleben;<br />
Reisebüro Holliday-Land Kerstin Ehret, Reichardtswerben;<br />
Dip.-Med. Cornelia Laukner, Reichardtswerben; Hochbau<br />
Steitmann, Reichardtswerben; Allianz-Vertretung Ute Plöttner,<br />
Reichardtswerben; Heizung Sanitär Detlef Jirsch, Reichardtswerben;<br />
Burgwerbener Landtechnik. Burgwerben<br />
Fleischerei Gallander, Langendorf; Gaststätte „Zum Deutschen<br />
Kaiser“ Reichardtswerben; Uhle GmbH, Reichardtswerben;<br />
<strong>Stadt</strong>werke <strong>Weißenfels</strong>; Agrargenossenschaft<br />
Burgwerben; Tempo Eck Lutz Fritzsche, Reichardtswerben;<br />
Kommunaltechnik Schreiber Burgwerben<br />
Nochmals allen recht herzlichen Dank.<br />
Jänckel<br />
Ortsbürgermeister Ortschaftsrat Reichardtswerben<br />
31
Literaturpreis<br />
Der ehemalige Sport- und Geografielehrer Günter Blechschmidt<br />
hatte schon immer einen Hang zum Schreiben, besonders aber<br />
Gedichte, wo es darauf ankommt, den richtigen Reim und die<br />
passenden Worte zu :finden, wo eine Homogenität von der<br />
Sprache bis zur Pointe das Ziel ist, um den Leser anzusprechen.<br />
Nun ist er dafür belohnt worden. Kürzlich gewann er bei einem<br />
Literaturwettbewerb des Fischer-Verlages in Frankfurt am Main<br />
den 1. Preis für sein Wintergedicht „Wanderung in die Schönheit<br />
des Frostes“.<br />
2005 hatte er seine Heimatstadt mit der Sonderausgabe des<br />
„<strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Heimatboten“ an die „Sportstadt <strong>Weißenfels</strong>“ erinnert,<br />
damit die einst tollen Sporterlebnisse, die Sportler und<br />
deren Leistungen nicht in Vergessenheit geraten. Selbst war er<br />
Turner und hat viele Jahre den Nachwuchs trainiert. Bis zu seinem<br />
63. Lebensjahr spielte er mit Freunden einmal in der Woche<br />
in einer Halle Fußball.<br />
Eine historische Geschichte mit dem Titel „Am Ufer der Saale“<br />
geht zurück in die Zeit der Herzöge zu <strong>Weißenfels</strong>, wo die Fischer<br />
an dem Fluss im Mittelpunkt stehen.<br />
,,Meine Heimat“ entstand 2010, in Prosa und Lyrik verfasst, als<br />
Liebeserklärung an <strong>Weißenfels</strong> und seine schöne Umgebung, wo<br />
sich historische, geografische, persönliche und poetische Rückblicke<br />
im Gesamtbild dieser mitteldeutschen Region treffen.<br />
Nun reizte es ihn, die Höhepunkte der Bundesliga 2011/12 festzuhalten,<br />
die bis zum Finale der Champions League Spannung<br />
boten. Im Gespräch zweier Fußballfans über die vielen Randerscheinungen,<br />
liest sich das Buch wie ein unterhaltsamer Zeitroman.<br />
Auch über die vielen Möglichkeiten sich selbst durch<br />
Wandern und Radfahren fit zu halten. Der zweite Teil erzählt<br />
eine amüsante fiktive Geschichte von einem Benefizspiel und<br />
Gedichte zum Thema Fußball runden das Buch „Die Fußballsaison<br />
2011/12“ ab.<br />
(Projekte-Verlag Halle - ISBN: 978-3-95486-086-9)<br />
In seinem Computer warten noch Erzählungen und viele Gedichte<br />
darauf, sie in einem Verlag interessierten Lesern als Buch<br />
zugänglich zu machen. Zum Beispiel: „Verlier nicht den Humor<br />
bei Tag und träume gütig in der Nacht. Wer Lebensfreude trägt<br />
und mag, hat selten negativ gedacht“.<br />
Internationaler Schüleraustausch<br />
Gastfamilien gesucht!<br />
Die Jugendlichen verfügen über Deutschkenntnisse. Sie müssen<br />
ein Gymnasium besuchen und bringen für persönliche<br />
Wünsche ausreichend Taschengeld mit.<br />
Chile<br />
Deutsche Schule Karl Anwandter, Valdivia<br />
Familienaufenthalt: 06.12.2012 - 14.02.2013<br />
45 Schüler(innen), 16-17 Jahre<br />
Peru<br />
Alexander-von-Humboldt-Schule, Lima<br />
Familienaufenthalt: 05.01. - 2.03.2013<br />
55 Schüler(innen), 14-16 Jahre<br />
Brasilien<br />
Pastor-Dohms-Schule, Porto Alegre<br />
Familienaufenthalt: 11.01. - 15.02.2013<br />
30 Schüler(innen), 16 - 17 Jahre<br />
32<br />
In alle Länder ist ein Gegenbesuch möglich!<br />
Ausführliche Informationen erhalten Sie bei:<br />
Schwaben International e. V., Uhlandstr. 19, 70182 Stuttgart<br />
Tel. 07 11/23 72 9- 13, Fax 07 11/23 72 9- 32,<br />
E-Mail: schueler@schwaben-international.de<br />
www.schwaben-international.de<br />
www.facebook.com/SchwabenInternational<br />
MDC-Finale am Erzgebirgskamm<br />
Der letzte Lauf des Mountainbike-Mitteldeutschlandcups wurde<br />
am Sonntag, dem 9. September 2012 im osterzgebirgischen Altenberg<br />
ausgefahren. Auf der schweren Strecke an der Bobbahn<br />
ging es dabei bei besten äußeren Bedingungen neben dem Tagessieg<br />
auch um die Gesamtwertung in dieser Rennserie. Sichtlich<br />
begeisterter Zuschauer dabei unter anderem auch Biathlon-<br />
Topathlet und Staffelolympiasieger Michael Rösch.<br />
Dabei konnten die Sportler des White Rock e. V. einmal mehr mit<br />
starken Leistungen überzeugen.<br />
Hervorzuheben dabei unter anderem Nick Planert im U13-Rennen.<br />
Der 7. Platz zeugt von seinem deutlichen Aufwärtstrend<br />
zum Ende der Saison hin. Kurz darauf kam seine Teamkameradin<br />
Johanna Kreis ins Ziel, die als Wettkampf-Neunte gleichzeitig<br />
das beste Mädchen war.<br />
Einmal mehr sehr stark dabei die vier teilnehmenden U15- Fahrer<br />
des Vereins, die bei diesem Rennen in dem Trikots der Landesauswahl<br />
Sachsen-Anhalts an den Start gingen. Besonders<br />
hervorzuheben dabei wieder Pascal Söhner. Von Beginn an in<br />
einer dreier Spitzengruppe fahrend musste er sich am Ende nur<br />
einem Sportler aus Sachsen geschlagen geben. Viel Pech für<br />
Felix Lattermann im gleichen Wettkampf: Auf Rang fünf liegend<br />
stürzte er, dass er aufgrund seiner Verletzungen den Wettkampf<br />
vorzeitig beenden musste.<br />
Einen tollen vierten Rang im Wettkampf der U19-Junioren gelang<br />
Matthias Rauhut. Pech dagegen für Tommy Galle im Elitewettkampf:<br />
Auf aussichtsreicher Position fuhr er sich einen<br />
Platten und fiel weit zurück. Mit neuem Laufrad konnte er am<br />
Ende noch auf Platz 6 fahren, direkt dahinter sein Vereinskamerad<br />
Christoph Hopp. Im Damenrennen verpasste Steffi Schulze<br />
mit Rang vier das Podium nur knapp.<br />
Nach dem Abschluss der wichtigsten Wettkampfserie im mitteldeutschen<br />
Raum konnte der White Rock-Verein in der Gesamtwertung<br />
wieder zahlreiche Spitzenplätze erreichen. Dabei<br />
verlor in der Hauptklasse der Elite Christopher Maletz seinen<br />
sicher geglaubten 1. Platz nur deswegen, weil er aufgrund seiner<br />
schweren Verletzung, die er sich im Bundesligarennen in<br />
Saalhausen (NRW) zugezogen hatte, tatenlos zusehen musste.<br />
Dennoch konnte er mit einem Wettkampf immerhin noch Platz 2<br />
in der Gesamtwertung halten.<br />
Die gleiche Platzierung gelang Pascal Söhner in der Gesamtwertung<br />
der U15-Kategorie, während Steffi Schulze am Ende<br />
denkbar knapp auf den Bronzerang verwiesen wurde.<br />
Alle Ergebnisse der <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Sportler beim MDC Finale in<br />
Altenberg/Sachsen:<br />
U9: 14. Lia Planert (3. Platz Mädchenwertung); 21. Frieder Kreis<br />
U13: 7. Nick Planert; 9. Johanna Kreis (1. Platz Mädchenwertung);<br />
15. Christian Streckfuß<br />
U15: 2. Pascal Söhner; 12. Julian Schnürer; 18. Jonas Mayer;<br />
ausgefallen-Felix Lattermann<br />
U17: 7. Alexander Absch<br />
U19: 4. Matthias Rauhut<br />
Elite: 6. Tommy Galle; 7. Christoph Hopp<br />
Damen: 4. Steffi Schulze<br />
Masters: 4. Patrick Weniger<br />
Die vier <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Sportler im Mountainbike-Landeskader<br />
Sachsen- Anhalt U15 in den Auswahltrikots<br />
(von links): Jonas Mayer (265); Felix Lattermann (263); Pascal<br />
Söhner (262); Julian Schnürer (264)
Liebe Langendorfer Seniorinnen<br />
und Senioren,<br />
an einem heißen Sommertag machten wir uns auf nach Magdeburg.<br />
Es war am 21. August 2012. Früh morgens ging unsere Fahrt<br />
los. In Magdeburg angekommen war unser erstes Ziel die Firma<br />
Abtshof (Hersteller von hochwertigen Spirituosenspezialitäten),<br />
die auf dem ehemaligen Gelände der Dampfbierbrauerei im Jahr<br />
1924 gegründet wurde. Während einer Betriebsbesichtigung erfuhren<br />
wir viel Wissenswertes über die Herstellung der Rezeptur<br />
bis hin zur Abfüllung und Auslieferung der unterschiedlichsten<br />
Spirituosensorten.<br />
Der krönende Abschluss der Besichtigung fand im ehemaligen<br />
Bierkeller statt. Dort konnten wir von den verschiedenen Likören<br />
kosten. So auf den Geschmack gekommen hatte jeder im betriebseigenen<br />
Laden die Gelegenheit, für sich etwas zu kaufen.<br />
Nach der Besichtigung fuhren wir zum Ratskeller (ein Restaurant<br />
mit über 300-jähriger Tradition). Nach einem schmackhaften Essen<br />
waren wir gestärkt für die nachfolgende <strong>Stadt</strong>führung, die<br />
teilweise zu Fuß bzw. per Bus gemacht wurde.<br />
Durch einen <strong>Stadt</strong>führer wurde uns Wissenswertes aus der Geschichte<br />
und der Gegenwart berichtet. Kaum eine Region ist<br />
heute so reich an mittelalterlichen Kunst- und Baudenkmälern<br />
wie das Bundesland Sachsen-Anhalt.<br />
Unser nächstes Reiseziel war die Auersbach-Mühle in Wolmirstedt,<br />
wo wir uns für die nachfolgende Kremserfahrt durch<br />
die Letzlinger Heide mit Kaffee und Kuchen stärkten. Mit 3 Pferdegespannen<br />
erkundeten wir 2,5 Stunden das umfangreiche<br />
Waldgebiet. Herrlich war’s, die gesunde Luft und die gute Laune<br />
waren Balsam für die Seele. Unsere Heimreise traten wir gegen<br />
19.00 Uhr an. Ein schöner Sommertag, gespickt mit Geschichte,<br />
Gegenwart und Natur ging zu Ende.<br />
Also bis bald.<br />
Ihre Seniorenbetreuerin<br />
Regina Liebmann<br />
Veranstaltungsplan<br />
der Volkssolidarität für Monat<br />
Oktober 2012<br />
2. Oktober 2012<br />
14.00 Uhr Kaffeenachmittag mit Bingospiel im Zentrum der<br />
VS Klosterstraße 8<br />
10. Oktober 2012<br />
14.00 Uhr Kaffeenachmittag im Bowlingcenter mit Spiel<br />
11. Oktober 2012<br />
14.00 Uhr Spielnachmittag (Karten/Brettspiele) im Zentrum<br />
der VS Klosterstraße 8<br />
16. Oktober 2012<br />
14.00 Uhr Vortrag mit Fr. Straube „Älter werden und Gesundbleiben“<br />
im Zentrum der VS Klosterstraße 8<br />
18. Oktober 2012<br />
14.00 Uhr Tanznachmittag im Cafe Centra mit Herrn Heinzmann<br />
24. Oktober 2012<br />
14.00 Uhr Kaffeenachmittag im Bowlingcenter mit Spiel<br />
25. Oktober 2012<br />
14.00 Uhr Spielnachmittag (Karten/Brettspiele) im Zentrum<br />
der VS Klosterstraße 8<br />
30. Oktober 2012<br />
14.00 Uhr Basteln und Handarbeit im Zentrum der VS Klosterstraße<br />
8<br />
Dienstags von 9.00 bis 12.00 Uhr treffen sich unsere Schachspieler.<br />
Interessenten können sich melden.<br />
Wir bitten um Anmeldungen Klosterstraße 8, Tel. 33 48 23<br />
Schachspieler<br />
Foto: Volkssolidarität<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />
Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil:<br />
Oberbürgermeister Robby Risch<br />
Kontakt: Anke Fey, Telefon: (0 34 43) 3 70 -2 32;<br />
E-Mail: pressestelle@weissenfels.de<br />
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG; vertreten<br />
durch den Geschäftsführer Andreas Barschtipan<br />
Druck, Gestaltung: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg,<br />
An den Steinenden 10, Telefon: (0 35 35) 4 89 -0<br />
Fax: (0 35 35) 48 9 -1 15; Fax Redaktion: (0 35 35) 48 9 -1 55<br />
Anzeigenannahme/Beilagen: Geschäftsstelle Leuna,<br />
Rudolf-Breitscheid-Straße 11, 06237 Leuna<br />
Frau Ilona Friedrich, Telefon: (0 34 61) 82 64 84,<br />
Telefax: 0 34 61/82 64 85, Funk: 01 71/4 14 40 53<br />
Das <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> <strong>Amtsblatt</strong> erscheint monatlich und wird kostenlos an alle erreichbaren<br />
Haushalte im Gebiet der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> verteilt. Außerhalb des Verbreitungsgebietes<br />
kann das <strong>Amtsblatt</strong> zum Abopreis von 26,38 Euro pro Jahr (inklusive MwSt.<br />
und Versand) über den Verlag bezogen werden. Für Anzeigenveröffent-lichungen<br />
gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und die gültige Anzeigenpreisliste der<br />
Verlag + Druck LINUS WITTICH KG.<br />
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Bei monatlicher Abrechnung wird 1/12 des Grundpreises zugrunde gelegt.<br />
Arbeitspreis<br />
Der Kunde zahlt für die abgenommene Wärmemenge einen Arbeitspreis von<br />
56,86 Euro/ MWh<br />
Verrechnungspreis<br />
Für die Bereitstellung, Überwachung und Unterhaltung der Messeinrichtung für die<br />
Warmwasseraufbereitung zahlt der Kunde einen Verrechnungspreis von<br />
113,40 Euro/ a<br />
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Allen genannten Preisen wird die Umsatzsteuer in jeweils gesetzlich vorgeschriebener<br />
Höhe hinzugerechnet.<br />
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