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Weißenfelser Amtsblatt - Stadt Weißenfels

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<strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> <strong>Amtsblatt</strong><br />

Amtliches Verkündigungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

22. Jahrgang Ausgegeben am 21. September 2012 Nummer 9<br />

Jägerhof<br />

WVW - Ihre<br />

Nr. 1 im<br />

Wohnen<br />

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Inhalt<br />

Vorwort des Oberbürgermeisters<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

- Öffentliche Bekanntmachung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> gemäß<br />

§ 2 des Gesetzes über die<br />

Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

im Land Sachsen-Anhalt<br />

(UVPG LSA) i. V. m. § 3a<br />

des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

(UVPG)<br />

- Bekanntmachung über die<br />

Durchführung des Erörterungstermins<br />

im Rahmen des Anhörungsverfahrens<br />

im Planfeststellungsverfahren<br />

für das geplante<br />

Vorhaben: „Neubau der Straße<br />

- Am Löbicken Anger“ in den<br />

Gemarkungen <strong>Weißenfels</strong> und<br />

Borau, Burgenlandkreis<br />

- Ortschaftsrat der Ortschaft<br />

Burgwerben, Ausscheiden<br />

eines Mitgliedes des Ortschaftsrates<br />

- Amtliche Bekanntmachung<br />

der Jahresrechnung 2009 der<br />

Gemeinde Markwerben<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

des Landesamtes für Vermessung<br />

und Geoinformation Sachsen-Anhalt<br />

- Verfahren nach dem Bodensonderungsgesetz-BoSoG<br />

in<br />

Verbindung mit dem Verkehrsflächenreinigungsgesetz-<br />

VerkFIBerG, Sonderungsplan<br />

Nr. V25-27206-2008 in der<br />

Gemeinde <strong>Weißenfels</strong>, <strong>Stadt</strong>;<br />

Gemarkung Großkorbetha;<br />

Flur 5; Flurstücke 287/26<br />

Nichtamtlicher Teil<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

- Aus dem <strong>Stadt</strong>rat<br />

- Aus der Verwaltung<br />

Abwasser in <strong>Weißenfels</strong> -<br />

Was läuft da eigentlich?<br />

- Kulturelle Veranstaltungen<br />

- Informationen aus der <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

- Aus dem Museum Schloss<br />

Neu-Augustusburg<br />

- Informationen<br />

Anzeigenteil<br />

Gedruckt auf<br />

100 % Recycling-Papier!


2<br />

Liebe Mitbürgerinnen,<br />

liebe Mitbürger,<br />

war das ein Monat – in unserer <strong>Stadt</strong> reihte sich ein großes<br />

Ereignis an das andere. Aber außer an die vielen schönen<br />

Feste denkt natürlich auch mancher in dem Zusammenhang<br />

zu Recht an die Problematik mit unserem Abwasserzweckverband.<br />

Doch auf dieses Thema möchte ich ab der Seite 6<br />

des <strong>Amtsblatt</strong>es eingehen.<br />

Zum Schlossfest, das dieses Jahr über 10 000 Besucher<br />

zählen konnte, haben wir an drei Tagen viele Attraktionen<br />

erlebt. Für mich war ja das beeindruckendste Erlebnis die<br />

Stimmung zum Eröffnungskonzert im abendlichen Ambiente<br />

des Schlosshofes. In dem Zusammenhang: Ein ganz großer<br />

Dank an alle, die geholfen haben, dass es wieder so ein<br />

schönes Fest geworden ist!<br />

Ich habe mich auch gefreut, viele von Ihnen zum Schlossfestumzug<br />

sehen zu können. Dabei haben Sie sicher bemerkt,<br />

dass mich der Komarnoer Oberbürgermeister, Dr. Anton Marek,<br />

begleitet hat. Ihm hat das Engagement der <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong><br />

für und die Begeisterung beim Schlossfestumzug so gut gefallen,<br />

dass die Komarnoer gern unsere Erfahrung auf dem<br />

Gebiet nutzen wollen. Natürlich wollen wir sie dabei unterstützen<br />

und selbstverständlich werden dann <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong>,<br />

mit mir, die <strong>Stadt</strong> beim Umzug in Komarno präsentieren.<br />

Überhaupt war der Besuch der Städtepartner auch dieses<br />

Jahr (wieder) ein großer Erfolg. Händler und Handwerker<br />

zeigten ihr Können auf dem Schloss und ich habe viele von<br />

Ihnen gesehen, die sich begeistert die Künste der Slowaken<br />

anschauten oder manches Naschwerk erwarben. Sicher haben<br />

Sie auch erlebt, wie der Holzschnitzer Gerendás eine<br />

Stele für die <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> anfertigte. Sie beinhaltet unter<br />

anderem die Wappen von <strong>Weißenfels</strong> und Komarno und wird<br />

vielleicht ihren endgültigen Platz auf dem neu gestalteten<br />

Rathaushof finden. Ich finde dies einen gelungenen Beleg<br />

der Partnerschaft unserer beider Städte.<br />

Auch mit den Kornwestheimern wollen wir vor allem Aktivitäten<br />

im Bereich der Kultur stärker verknüpfen. In einer intensiven<br />

Beratung mit Verantwortlichen beider Städte und<br />

Vertretern von Vereinen ist es gelungen, sehr viele Ansätze<br />

zu finden. Damit sind wir auf einem guten Weg, die Städtepartnerschaft<br />

für die Bürger weiter auszubauen.<br />

Ja, und mittlerweile konnten wir am 5. September den neuen<br />

Busbahnhof zur Nutzung übergeben. Gemeinsam mit dem<br />

Land, der Nahverkehrsgesellschaft Sachsen-Anhalt (NaSA),<br />

der Personenverkehrsgesellschaft des Burgenlandkreises<br />

(PVG) und vielen Gästen wurde in einem feierlichen Festakt das<br />

Areal seiner Nutzung zugeführt. Minister Webel sagte der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Weißenfels</strong> in seiner Ansprache die Unterstützung für weitere<br />

„Baustellen“ am Bahnhof zu. Und ohne schon zu viel zu verraten,<br />

kann ich Ihnen sagen, dass sich dort in den nächsten<br />

Wochen manches verbessern wird. Ein Punkt ist dabei der Fußgängertunnel<br />

am Bahnhof – er soll neu gestaltet werden und<br />

endlich auch eine vernünftige Beleuchtung erhalten. Aber das<br />

heute nur mal kurz angerissen.<br />

Am Tag der Eröffnung des Busbahnhofes habe ich auch im<br />

Anschluss viele Bürger gesehen, die die kostenlosen <strong>Stadt</strong>rundfahrten<br />

mit einem Oldtimergefährt nutzten. Sie schauten<br />

sich aus einem Cabriobus heraus ihre schöne und immer mehr<br />

aufblühende <strong>Stadt</strong> an. Am nächsten Tag, dem 6. September,<br />

zeigte sich, was wir bei einem neuen Auto so schön<br />

„Kinderkrankheiten“ nennen: Die räumliche Verlagerung<br />

des Busbahnhofes bei gleichzeitigem Fahrplanwechsel<br />

bedurfte doch einiger Umgewöhnung, aber die erwarteten<br />

„Anlauf“-Schwierigkeiten wurden gut gemeistert.<br />

Eines macht mir allerdings immer wieder Sorge: Schon<br />

wenige Stunden nach der Eröffnung gab es am Busbahnhof<br />

erste Krakeleien, „Holzschnitzer“ waren am Werk und<br />

Glassplitter lagen auf dem Boden. Vielleicht sollten wir als<br />

Bürger uns immer wieder bewusst machen, dass es unser<br />

Eigentum ist, was da mutwillig zerstört wird. Oft wird gesagt:<br />

„Das gehört der <strong>Stadt</strong>“ - aber wer ist denn die <strong>Stadt</strong>?<br />

Wir als Bürger bezahlen die Investition, wir bezahlen den<br />

Unterhalt und natürlich bezahlen wir auch für die Beseitigung<br />

aller Vandalismusschäden. Deshalb meine Bitte an<br />

Sie: Achten und bewahren Sie unser aller Eigentum. Und<br />

unterstützen Sie die Ordnungskräfte in ihrem Wirken. Erst<br />

in den letzten Tagen musste ich sechs junge Menschen<br />

jeweils für 29 Straftaten wegen Sachbeschädigung durch<br />

Graffiti im öffentlichen Raum anzeigen. Mir war dabei bewusst,<br />

dass ich damit in deren Lebensläufe eingreife, aber<br />

auch, dass offensichtlich nur eine Strafe zu einem Umdenken<br />

führen kann.<br />

Und im Umkehrschluss nichts mehr zu bauen wegen der<br />

Prämisse, dass eh alles durch Vandalismus wieder zerstört<br />

wird? Das kann nicht unser Anspruch sein. Wer will schon<br />

praktisch mit sterilen Flächen leben? Ich weiß, dass ich mit<br />

meinen Anstrengungen um bauliche Veränderungen viele<br />

Verbündete in der <strong>Stadt</strong> habe. Und <strong>Weißenfels</strong> wächst ja<br />

auch weiter – ob es das Gymnasium in Großkorbetha, der<br />

dortige Kinderspielplatz, perspektivisch die Saalebrücke<br />

– oder unsere Schulen und Kindereinrichtungen sind. Gemeinsam<br />

geht es voran.<br />

Also: Die Urlaubszeit ist vorbei – packen wir es an!<br />

Herzlichst<br />

Ihr Robby Risch<br />

Oberbürgermeister


Öffentliche Bekanntmachung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

gemäß § 2 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

im Land Sachsen-Anhalt (UVPG LSA) i. V. m. § 3a des Gesetzes<br />

über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG)<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> stellt momentan den Bebauungsplan<br />

„Wohngebiet Seumesiedlung“ in <strong>Weißenfels</strong> im beschleunigten<br />

Verfahren auf. Im Geltungsbereich des Bebauungsplanes ist u.<br />

a. eine öffentliche Verkehrsfläche mit der Zweckbestimmung<br />

verkehrsberuhigter Bereich geplant.<br />

Entsprechend § 1 Abs. 1 Satz 1 UVPG LSA i. V. m. Ziffer 3.6<br />

der Anlage zum UVPG LSA besteht für den Bau einer sonstigen<br />

Straße die Pflicht zur Durchführung einer standortbezogenen<br />

Vorprüfung der Umweltverträglichkeit im Einzelfall nach<br />

§ 3c UVPG. Die standortbezogene Vorprüfung des Einzelfalls<br />

hat ergeben, dass unter Berücksichtigung der in der Anlage 2<br />

UVPG aufgeführten Kriterien keine erheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen<br />

durch den Neubau dieser Straße zu befürchten<br />

sind. Eine Umweltverträglichkeitsprüfung ist somit nicht erforderlich.<br />

Diese Feststellung ist nach § 2 UVPG i. V. m. § 3a Satz 3 UVPG<br />

nicht selbstständig anfechtbar.<br />

<strong>Weißenfels</strong>, 21.09.2012<br />

Risch<br />

Oberbürgermeister<br />

__________________________________________________<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong>, 21.09.2012<br />

Bekanntmachung<br />

Durchführung des Erörterungstermins im Rahmen des Anhörungsverfahrens<br />

im Planfeststellungsverfahren für das<br />

geplante Vorhaben: „Neubau der Straße – Am Löbicken Anger“<br />

in den Gemarkungen <strong>Weißenfels</strong> und Borau, Burgenlandkreis<br />

1. Der Erörterungstermin beginnt<br />

am: Donnerstag, dem 18.10.2012 um 10:00 Uhr (Einlass<br />

9:30 Uhr)<br />

im: Ratssaal Am Kloster, Am Kloster 1, 06667 <strong>Weißenfels</strong><br />

An dem vorgenannten Termin sollen die fristgerecht erhobenen<br />

Stellungnahmen und Einwendungen erörtert werden.<br />

2. Der Erörterungstermin ist nicht öffentlich.<br />

3. Die Teilnahme am Termin ist Jedem, dessen Belange durch<br />

das Bauvorhaben berührt werden, freigestellt. Die Vertretung<br />

durch einen Bevollmächtigten ist möglich. Dieser hat seine<br />

Bevollmächtigung durch eine schriftliche Vollmacht nachzuweisen<br />

und diese zu den Akten der Anhörungsbehörde zu<br />

geben.<br />

4. Es wird darauf hingewiesen, dass bei Ausbleiben eines Beteiligten<br />

auch ohne ihn verhandelt werden kann, dass verspätete<br />

Einwendungen unberücksichtigt bleiben und das Anhörungsverfahren<br />

mit Schluss der Verhandlung beendet ist.<br />

5. Entschädigungsansprüche, soweit über sie nicht in der Planfeststellung<br />

dem Grunde nach zu entscheiden ist, werden<br />

nicht in dem Erörterungstermin, sondern in einem gesonderten<br />

Entschädigungsverfahren behandelt.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

6. Durch die Teilnahme am Erörterungstermin oder durch Vertreterbestellung<br />

entstehende Kosten werden nicht erstattet.<br />

7. Die Anhörungsbehörde fertigt von dem Erörterungstermin<br />

eine Niederschrift. Die Träger öffentlicher Belange, Verbände<br />

und Vereinigungen/anerkannte Vereine sowie die Einwender<br />

bzw. deren Vertreter, die am Erörterungstermin teilgenommen<br />

haben, können sich den sie betreffenden Teil aus der<br />

Niederschrift übersenden lassen. Ein diesbezüglicher Antrag<br />

kann auch im Erörterungstermin beim Verhandlungsleiter gestellt<br />

werden.<br />

Risch<br />

Oberbürgermeister<br />

__________________________________________________<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

Gemeindewahlleiter<br />

Ortschaftsrat der Ortschaft Burgwerben<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

Ausscheiden eines Mitgliedes<br />

des Ortschaftsrates<br />

Gemäß § 75 Abs. 3 der Kommunalwahlordnung für das Land<br />

Sachsen-Anhalt (KWO LSA) mache ich hiermit Folgendes bekannt:<br />

1. Das Mitglied des Ortschaftsrates der Ortschaft Burgwerben<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong>, Herr Cord Sextro, scheidet aufgrund<br />

der Aufgabe seines Wohnsitzes in der Ortschaft und des damit<br />

verbundenen Verlustes der Wählbarkeit mit Ablauf des<br />

1. September 2012 aus dem Ortschaftsrat aus.<br />

Der Ortschaftsrat der Ortschaft Burgwerben hat dies in seiner<br />

Sitzung am 31. Juli 2012 festgestellt.<br />

2. Der Sitz des aus dem Ortschaftsrat Burgwerben ausgeschiedenen<br />

Mitgliedes bleibt für den Rest der Wahlperiode des<br />

Ortschaftsrates oder bis zu einer Ergänzungswahl unbesetzt.<br />

Erläuterung:<br />

Der Sitz beruhte auf dem Wahlvorschlag eines Einzelbewerbers<br />

zur Wahl des Gemeinderates der Gemeinde Burgwerben<br />

am 7. Juni 2009. Mit der Eingemeindung der Gemeinde<br />

Burgwerben in die <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> am 1. September 2010<br />

besteht dieser Gemeinderat für den Rest der Wahlperiode<br />

als Ortschaftsrat fort. Für einen gewählten Einzelbewerber<br />

gibt es keinen Nachfolger (nächstfestgestellten Bewerber).<br />

<strong>Weißenfels</strong>, den 13. August 2012<br />

Otto<br />

Gemeindewahlleiter<br />

__________________________________________________<br />

Amtliche Bekanntmachung<br />

Jahresrechnung 2009<br />

der Gemeinde Markwerben<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> hat am 06.09.2012 (Beschluss-Nr.<br />

471-37/2012) gemäß Gemeindeordnung für das<br />

Land Sachsen-Anhalt vom 10. August 2009 (GVBI Nr. 14/2009)<br />

in der zurzeit gültigen Fassung Folgendes beschlossen:<br />

3


Auf der Grundlage des § 108 Abs. 2 GO LSA legt der Bürgermeister<br />

die Feststellung der Jahresrechnung 2009 mit dem<br />

Schlussbericht des Rechnungsprüfungsamtes und seiner Stellungnahme<br />

zu diesem Bericht dem Gemeinderat vor. Aufgrund<br />

der Gemeindegebietsreform ist nunmehr der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Weißenfels</strong> für die Feststellung der Jahresrechnung und die Entlastung<br />

des ehemaligen Bürgermeisters zuständig. Der zuständige<br />

Finanzausschuss wird durch den Ortschaftsrat ersetzt.<br />

Die Haushaltsrechnungen 2009 des Verwaltungs- und Vermögenshaushaltes<br />

sind jeweils in den Einnahmen und Ausgaben<br />

ausgeglichen.<br />

Der Abschluss im VWH stellte einen Überschuss von 73.618,89 Euro<br />

dar, der als Zuführung zum VMH eingesetzt wurde. Es erfolgte daraus<br />

eine Zuführung in die Rücklage in Höhe von 15.179,25 Euro.<br />

Zu dieser und weiteren Planabweichungen wird auf die Textziffer<br />

9 des Schlussberichtes vom 26.06.2012 verwiesen.<br />

Rechnungsergebnis<br />

Für die Gemeinde Markwerben wird per Jahresabschluss 2009<br />

folgendes Rechnungsergebnis ausgewiesen<br />

alle Wertangaben<br />

in EURO<br />

Soll-Einnahmen Verwaltungshaushalt 704.637,68<br />

Soll-Einnahmen Vermögenshaushalt 153.777,36<br />

Summe Soll-Einnahmen 858.415,04<br />

neue Haushaltseinnahmereste 1.787,69<br />

Abgang alter Kasseneinnahmereste 0,00<br />

Abgang alter Haushaltseinnahmereste 6.041,27<br />

Summe bereinigter Soll-Einnahmen 866.244,00<br />

Soll-Ausgaben Verwaltungshaushalt 710.990,31<br />

Soll-Ausgaben Vermögenshaushalt 85.603,61<br />

Summe Soll-Ausgaben 796.593,92<br />

neue Haushaltsausgabereste VMH 69.700,33<br />

Abgang alte Haushaltsausgabereste 50,52<br />

Abgang alte Kassenausgabereste 0,00<br />

Summe bereinigter Soll-Ausgaben 866.244,00<br />

etwaiger Unterschiedsbetrag<br />

bereinigter Soll-Einnahmen . /. bereinigte Soll-Ausgaben 0,00<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> nimmt den Schlussbericht<br />

und die Stellungnahme des Bürgermeisters zur örtlichen Prüfung<br />

der Jahresrechnung der Gemeinde Markwerben für das<br />

Jahr 2009 zur Kenntnis.<br />

Die nach § 108 Abs. 3 GO LSA vorgelegte Jahresrechnung 2009<br />

wird festgestellt.<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> erteilt dem Bürgermeister der<br />

Gemeinde Markwerben für das Haushaltsjahr 2009 die Entlastung.<br />

Die Jahresrechnung 2009 ist in der Zeit vom 24.09.2012 bis<br />

02.10.2012 im Amt Finanzen in der Klosterstraße 2, <strong>Weißenfels</strong>,<br />

Zimmer 123, Sekretariat der Amtsleiterin, öffentlich ausgelegt<br />

und kann zu den Sprechzeiten eingesehen werden.<br />

<strong>Weißenfels</strong>, den 11.09.2012<br />

Risch<br />

Oberbürgermeister<br />

4<br />

Landesamt für Vermessung und Dessau-Roßlau,<br />

Geoinformation Sachsen-Anhalt den 06.09.12<br />

Sonderungsbehörde<br />

Elisabethstraße 15<br />

06847 Dessau-Roßlau<br />

Tel.: 03 40/65 03 10 00<br />

Mitteilung<br />

Landesamt für Vermessung<br />

und Geoinformation<br />

Verfahren nach dem Bodensonderungsgesetz — BoSoG<br />

In Verbindung mit dem Verkehrsflächenbereinigungsgesetz<br />

- VerkFIBerG<br />

Sonderungsplan Nr. V25-27206-2008 in der Gemeinde <strong>Weißenfels</strong>,<br />

<strong>Stadt</strong>; Gemarkung Großkorbetha; Flur 5; Flurstücke<br />

287/26<br />

In dem o. g. Gebiet ist ein Verfahren nach dem Gesetz über die<br />

Sonderung unvermessener und überbauter Grundstücke nach<br />

der Karte (Bodensonderungsgesetz-BoSoG) vom 20.12.1993<br />

erschienen im Bundesgesetzblatt - BGBl. I Seite 2182, 2215<br />

zuletzt geändert durch Artikel 8 des Gesetzes vom 22.12.2010<br />

(BGBl. I S. 2255) in Verbindung mit dem Verkehrsflächenbereinigungsgesetz<br />

vom 26.10.2001 (BGBl. I 2001 S. 2716), zuletzt<br />

geändert durch Artikel 8 des Gesetzes vom 31.07.2009 (BGBI I<br />

S. 2617) eingeleitet worden.<br />

Hierdurch soll das Erwerbsrecht der öffentlichen Nutzer an<br />

Verkehrsflächen und anderen öffentlichen genutzten privaten<br />

Grundstücken ausgeübt werden. Sonderungsbehörde ist das<br />

Landesamt für Vermessung und Geoinformation, Elisabethstraße<br />

15, 06847 Dessau-Roßlau.<br />

Der Entwurf des Sonderungsplans, sowie die zu seiner Aufstellung<br />

verwandten Unterlagen, liegen vom 26.09.2012 bis<br />

25.10.2012 in den Diensträumen des Landesamtes für Vermessung<br />

und Geoinformation in Dessau-Roßlau während der Öffnungszeiten<br />

zur Einsicht aus.<br />

Die Öffnungszeiten sind wie folgt geregelt:<br />

Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag 8.00 — 13.00 Uhr<br />

Dienstag 8.00 — 18.00 Uhr<br />

Einsichtnahmen außerhalb der Öffnungszeiten sind nach telefonischer<br />

Absprache möglich.<br />

Alle Planbetroffenen können innerhalb des oben genannten<br />

Zeitraumes den Entwurf für den Sonderungsplan sowie seine<br />

Unterlagen einsehen und Einwände gegen die getroffenen<br />

Feststellungen zu den dinglichen Rechtsverhältnissen erheben.<br />

Planbetroffene sind die Eigentümer der betroffenen Grundstücke,<br />

die Inhaber von dinglichen Nutzungsrechten, von Gebäudeeigentum<br />

und Anspruchsberechtigte nach dem Sachenrechtsbereinigungsgesetz.<br />

Das gleiche gilt für die Antragsteller von Rückübertragungsansprüchen<br />

nach dem Vermögensgesetz oder aus Restitution<br />

(§ 11 Abs. 1 des Vermögenszuordnungsgesetzes) und für die<br />

Inhaber beschränkter dinglicher Rechte an den betroffenen<br />

Grundstücken oder Rechten an diesen Grundstücken.<br />

Die Einwände sind bei der oben bezeichneten Sonderungsbehörde<br />

unter der oben genannten Anschrift schriftlich oder zur<br />

Niederschrift zu erheben.<br />

Karte siehe Seite 5


Ü b e rs ic h ts k a rte<br />

d e s V e rfa h re n s g e b ie te s<br />

A u f G ru n d d e s B o d e n s o n d e ru n g s g e s e tz e s - B o S o G<br />

in V e rb in d u n g m it d e m V e rk e h rs flä c h e n b e re in ig u n g s g e s e tz - V e rk F lB e rG<br />

G e m e in d e :<br />

G e m a rk u n g :<br />

F lu r:<br />

F lu rs tü c k :<br />

V 2 5 -2 7 2 0 6 -2 0 0 8<br />

M a ß s ta b : 1 : 1 0 0 0<br />

W e iß e n fe ls , S ta d t<br />

G ro ß k o rb e th a<br />

5<br />

2 8 7 /2 6<br />

5


Internet-Adresse: www.weissenfels.de<br />

E-Mail: stadtrat@weissenfels.de<br />

Bekanntmachung der in der <strong>Stadt</strong>ratssitzung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> am 6.9.2012<br />

gefassten Beschlüsse<br />

Erweiterung der Biogasanlage Großkayna - Ablehnung des gemeindlichen<br />

Einvernehmens<br />

Beschluss-Nr. 468-37/2012<br />

Stellungnahme zur 10. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 1<br />

„Gewerbegebiet Zorbau Süd“ der <strong>Stadt</strong> Lützen<br />

Beschluss-Nr. 469-37/2012<br />

Urnenstelen auf dem Friedhof <strong>Weißenfels</strong><br />

Beschluss-Nr. 470-37/2012<br />

Feststellung der Jahresrechnung der Gemeinde Markwerben 2009<br />

und Entlastung des Bürgermeisters<br />

Beschluss-Nr. 471-37/2012<br />

Vertrag mit dem Markwerbener Turmfalken e. V. zur Sanierung<br />

und Pflege des Markwerbener Aussichtsturmes<br />

Beschluss-Nr. 472-37/2012<br />

Zusammenschluss der Abwasserzweckverbände - Zurückstellung<br />

der Beschlussfassung<br />

Beschluss-Nr. 473-37/2012<br />

Abwasser in <strong>Weißenfels</strong> –<br />

Was läuft da eigentlich?<br />

Nichts bewegt derzeit die Gemüter in dem Maße wie die beschlossene<br />

Erhebung von Herstellungskostenbeiträgen (HKB)<br />

im Verbandsgebiet des Zweckverbandes für Abwasserentsorgung<br />

<strong>Weißenfels</strong> (ZAW). Und damit gleich eine Klarstellung:<br />

Der ZAW wurde von den ehemaligen Gemeinden <strong>Weißenfels</strong>,<br />

Langendorf, Tagewerben, Reichardtswerben und Burgwerben<br />

zum Zwecke der Abwasser- und Regenwasserentsorgung gegründet.<br />

Dies erklärt auch, warum in den anderen Ortsteilen der<br />

<strong>Stadt</strong> nicht protestiert wird. Dort ist die Erhebung bereits vor<br />

Jahren erfolgt, auf gleicher rechtlicher Grundlage und bei vergleichbarer<br />

Höhe.<br />

Mit der Gebietsreform ist <strong>Weißenfels</strong> einziges Verbandsmitglied<br />

des ZAW und damit ist eine Rechtsformänderung oder Neuorganisation<br />

mit anderen Partnern angezeigt. Allerdings hat dies<br />

der Gesetzgeber im Wassergesetz nicht terminiert, so dass<br />

mögliche Optionen geprüft werden konnten, ohne dass der Verband<br />

seine Handlungsfähigkeit verlor.<br />

Die vom <strong>Stadt</strong>rat und vom Land favorisierte Variante war ein<br />

Großverbund mit benachbarten Verbänden (Kommunen) von<br />

Schkopau bis Hohenmölsen.<br />

Wie Sie sicher aus der Tagespresse entnehmen konnten, ist dies<br />

derzeit nicht umsetzbar.<br />

In der Diskussion wurden zuletzt mehrere Fragen gestellt, die ich<br />

Ihnen hier beantworten möchte.<br />

6<br />

Dient die Erhebung der HKB zur Zahlung der Schmutzwasserabgabe<br />

(Strafgebühr)?<br />

Nein, insgesamt musste der ZAW für Überschreitungen der<br />

Grenzwerte ca. 9,5 Mio. Euro (2006 = 2,6 Mio; 2010 = 3,9 Mio;<br />

2011 = 2,9 Mio) zahlen, die mittlerweile durch die <strong>Stadt</strong> als Gesellschafter<br />

erstattet wurden. Die Höhe resultiert nicht aus Überschreitungen<br />

einzelner Einleiter oder Umweltvergehen, sondern<br />

aus dem Übertritt von Schlamm beziehungsweise Schlammanteilen.<br />

Dies erklärt einerseits die tausendfache Überschreitung,<br />

andererseits aber auch die Höhe der Strafen.<br />

Nochmals ganz deutlich, diese Ausgaben können und werden<br />

weder auf den Herstellungskostenbeitrag noch auf laufende<br />

Abwassergebühren umgelegt! Derzeit prozessiert die <strong>Stadt</strong> um<br />

Schadenersatz.<br />

Wieso hat der ZAW heute rund 35 Mio. Euro Verbindlichkeiten/Schulden?<br />

Seit 1993 wurden ca. 59,0 Mio. Euro investiert. Dies geschah<br />

ohne Erhebung von Herstellungskostenbeiträgen und wurde<br />

fast ausschließlich durch Kredite finanziert.<br />

Vielleicht fragen Sie sich, wo dieses Geld hingeflossen ist? Pauschal<br />

wie folgt:<br />

• 17,5 Mio. Euro für die Erweiterung des Kanalnetzes (Neuanschlüsse<br />

an die Kläranlage). Zum Beispiel liefen im Ortsteil<br />

Borau jahrzehntelang die Abwässer günstigstenfalls aus den<br />

Drei-Kammern-Klärgruben in eine Geländesenke am Ortsrand,<br />

anderenorts in den Greißlau- oder Schkortelbach zur<br />

Saale.<br />

• 21,5 Mio. Euro für die Erneuerung des Kanalnetzes und<br />

Trennung von Abwasser und Regenwasser. Zum Beispiel<br />

beim Straßenbau oder auch im Rahmen der Dorferneuerung<br />

war der Verband immer anteilig dabei. Nur zum Kostenverständnis:<br />

Allein der derzeit im Bau befindliche Sammelkanal<br />

an der Promenade schlägt mit rund 810 000 Euro zu Buche.<br />

• 17,0 Mio Euro kostete der Ausbau des Klärwerkes auf<br />

76 500 Einwohnergleichwerte (EWG) im Jahr 2000.<br />

• 3,5 Mio Euro wurden in Pumpstationen und die Regenüberlaufbecken<br />

am Klärwerk und am Jägerhof investiert.<br />

Natürlich wurde mit unseren Abwassergebühren ein Teil getilgt.<br />

Letztendlich reicht dies aber nicht zur Bedienung von Tilgung<br />

und Zins. Eventuell kann man die Situation des ZAW mit einem<br />

privaten, voll kreditfinanzierten Pkw-Kauf vergleichen. Wenn Sie<br />

von einer achtjährigen Nutzung und einer üblichen max. vierjährigen<br />

Kreditlaufzeit ausgehen, müssen Sie die ersten vier Jahre<br />

mehr Geld aufbringen. Dafür wird es in den letzten Jahren<br />

„günstiger“. Eine achtjährige Finanzierung wird Ihnen niemand<br />

empfehlen/anbieten, denn dann verteuert sich der Kauf erheblich!<br />

Wie sieht dies nun beim ZAW aus? Seine Anlagen/Kanäle werden<br />

im Durchschnitt 40 Jahre genutzt. Die mögliche Kreditlaufzeit<br />

beträgt 20, max. 25 Jahre. Damit ist klar, dass mehr<br />

Geld aufgebracht werden muss, als durch Abwassergebühren<br />

(Nutzung) eingenommen wird. Nun wäre ein Lösungsansatz, einfach<br />

einen jährlichen Zuschlag zu berechnen und Stück für Stück<br />

zurückzuzahlen. So wie man das privat – siehe Pkw – leistet. Allein,<br />

dies lässt das Gebührenrecht nicht zu. Es darf lediglich der<br />

jährliche Nutzungsanteil (in unserem Fall 1/40 pro Jahr) mit der<br />

Abwassergebühr erhoben werden. Damit ist klar, Jahr für Jahr<br />

steigt die Differenz zwischen Ausgaben für Zins und Tilgung<br />

und durch Gebühren gesicherte Einnahmen. Perspektivisch ca.<br />

500 000 Euro/Jahr. Vergleichbar mit der Situation eines Normalbürgers<br />

muss der ZAW einen immer höheren Dispokredit nehmen,<br />

ohne Chance auf Ausgleich (den auch die <strong>Stadt</strong>/der Mieter/der Gewerbetreibende,<br />

der Steuerzahler etc. nicht leisten kann) …<br />

Wie wird die Industrie an den Abwassergebühren beteiligt?<br />

Zuerst einmal ein Hinweis zum Satzungsrecht. Ein dort fixierter<br />

Anschlusszwang führt natürlich auch zur Entsorgungspflicht.


Natürlich gibt es die Möglichkeit zu Beschränkungen durch Einleitverträge.<br />

Diese wurden in den letzten Jahren nach intensiven<br />

Proben auch abgeschlossen und werden überwacht. Aber wir<br />

müssen uns auch überlegen, was wir wollen. Ganz aktuell steht<br />

eine Investition mit ca. 2,0 Mio Euro zur Entscheidung an und<br />

damit auch neue Arbeitsplätze. Abwasser ist dabei gerade im<br />

Lebensmittelbereich ein wichtiger Kostenbereich (zum Beispiel<br />

Reinigung). Und so wird eben nicht nur geprüft, ob überhaupt<br />

eingeleitet werden kann (in <strong>Weißenfels</strong> derzeit nicht!), sondern<br />

auch welche Kosten daraus entstehen.<br />

Das heißt aber nicht, dass dies ein Freibrief zu Lasten der Bevölkerung<br />

ist. Zurzeit wird eine neue Gebührensatzung erarbeitet,<br />

die neben der allgemeinen Abwassergebühr auch eine Schmutzfrachtzulage<br />

beinhalten wird. Damit haben die Unternehmen nun<br />

die Möglichkeit, selbst zu rechnen. Bezahle ich höhere Gebühren<br />

oder investiere ich selbst. Die Firma Tönnies Lebensmittel<br />

GmbH & Co. KG hat sich für Letzteres entschieden und wird<br />

ihr Abwasser zukünftig in kommunaler Qualität einleiten. Damit<br />

verbleiben auch anfallende Schlämme in der Entsorgungspflicht<br />

des Unternehmens. Der ZAW hat keine zusätzlichen Risiken aus<br />

der Erweiterung.<br />

Es wird immer wieder behauptet, die Bürger tragen die Kosten<br />

für die Wirtschaft. Unter normalen Umständen könnte man dies<br />

denken. Allerdings ist bei manch Versäumnis auch zu beachten,<br />

dass durch die nicht erfolgte Erweiterung, die heutigen Kosten<br />

auf eine erheblich größere Abwassermenge verteilt wurden. Es<br />

wurden jederzeit kostendeckende Gebühren erhoben!<br />

Wieso wird jetzt eine Erweiterung auf 125.000 Einwohnergleichwerte<br />

(EGW) geplant?<br />

Vereinfacht ausgedrückt haben wir heute rund 100 000 EGW auf<br />

einer Anlage, die für 76 500 EGW ausgelegt ist. Dabei müsste<br />

die Anlage einen 15 %-igen „Sicherheitspuffer“ ausweisen. Nur<br />

zu diesem Ist-Zustand wird es eine Erweiterung geben, zuzüglich<br />

einer Reserve für zukünftige Neuansiedlungen (vom Gewerbebetrieb<br />

über neues Arbeitsamt bis Pflegeheim). In Rechnung:<br />

100 000 EGW + 15 000 EGW Puffer + 10 000 EGW Reserve.<br />

Und damit wird auch deutlich, eine Produktionserweiterung des<br />

Schlachthofes kann es nur durch eigene Investitionen in die Abwasserbehandlung<br />

geben.<br />

Was ist zukünftig geplant und fließt anteilig in die Berechnung<br />

der HKB ein?<br />

Derzeit müssen noch drei große Vorhaben gemeistert werden:<br />

• Erweiterung des Klärwerkes in einem Kostenvolumen von<br />

7,0 Mio Euro<br />

• Umsetzung des Abwasserbeseitigungskonzeptes (unter anderem<br />

drei Regenrückhaltebecken am Arbeitsamt, in der Markwerbener<br />

Straße und in der Deichstraße) mit ca. 10,0 Mio Euro<br />

Gesamtkosten. Diese sind notwendig, weil weite Teile unserer<br />

Kanalisation als Mischsystem (Regen-/Abwasser) angelegt ist.<br />

• Neuanschluss von <strong>Stadt</strong>-/Ortsteilen (Leunasiedlung, Johannismark,<br />

in Borau, Reichardtswerben und Tagewerben) im<br />

Rahmen von Straßenbaumaßnahmen für ca. 12,0 Mio Euro.<br />

Natürlich kann man gerade den zweiten Punkt kritisch betrachten.<br />

Aber hohe Umweltstandards kosten nicht nur im Autobahnbau<br />

bis zu 25 Mio Euro/Kilometer oder auch mindestens 1 Cent<br />

pro Kilowattstunde/Strom lt. EEG-Gesetz, sondern eben auch<br />

10,0 Mio Euro, um im Starkregenfall kein ungereinigtes Abwasser<br />

in die Saale fließen zu lassen. Und sei es noch so verdünnt.<br />

Wobei im ersten Fall zahlen es ja Bund und Land (?), im zweiten<br />

Fall murren wir schon mal ein wenig, im letzten Fall fehlt uns<br />

das Verständnis. Meines Erachtens nach hat Deutschland fast<br />

ein Luxusproblem, wobei ich nicht grundsätzlich gegen Umweltschutz<br />

agitieren will.<br />

Wie sieht es nun mit der Berechnung der Herstellungskostenbeiträge<br />

aus?<br />

Leider ist diese Berechnung sehr komplex. Allein wenn man die<br />

erfolgten und zukünftigen Investitionen addiert, ergeben sich<br />

deutlich höhere Summen, als zur Berechnung des HKB herangezogen<br />

wurden.<br />

Das hängt unter anderem damit zusammen, dass Aufwendungen<br />

zur Niederschlagswasserentsorgung nicht in die Beiträge<br />

einfließen dürfen. Die Unterscheidung in HKB I und II ist durch<br />

den Gesetzgeber mit Stichtag 15.06.1991 festgelegt und durch<br />

den Verband zu beachten.<br />

Bei der Erhebung von Herstellungskostenbeiträgen werden<br />

unsere Unternehmen genauso herangezogen wie alle anderen<br />

auch. Und ganze 27 Prozent der realisierten und zukünftigen Investitionen<br />

betreffen die Kläranlage direkt!<br />

Wie ist die Rolle der Bürgerinitiativen zu sehen?<br />

Grundsätzlich positiv im Anliegen, schlecht in der Argumentation<br />

und im Auftreten. Wie gesagt – es ist eine sehr komplexe<br />

Berechnung, die bei allem Respekt vor den Bürgen nicht nebenher<br />

zu überprüfen ist. Daher ist eine solche Kontrolle gut.<br />

Die <strong>Stadt</strong> selbst (ja auch Gebührenzahler für ihre Immobilien und<br />

Grundstücke) wird dies selbstverständlich auch tun, wobei eine<br />

erste Kontrolle keinen Anlass zur Beanstandung bietet. Schade<br />

finde ich das öffentliche Auftreten und die zum Teil – gelinde gesagt<br />

– recht abenteuerlichen Aussagen. Noch dazu, wenn man<br />

(Frau) jahrelang im Landtag in der Gesetzgebung mitgewirkt<br />

hat, die man heute in „Bausch und Bogen“ verurteilt. Und man<br />

sollte schon die Verantwortlichen des Verbandes in die Diskus-<br />

sion mit einbeziehen. Gern steht die Verbandsgeschäftsführung,<br />

aber auch ich persönlich für Fragen zur Verfügung – aber eben<br />

nicht mit Megafon auf dem Markt. Dass sowohl bei der Erweiterungsplanung<br />

als auch bei der Beitragsberechnung die Bürgerinitiative<br />

„Pro <strong>Weißenfels</strong>“ (als Schlachthofgegner) durch ihren<br />

Vertreter mitberaten und zugestimmt hat, ist für mich ein Indiz<br />

des korrekten Vorgehens.<br />

Ansonsten ist mir das Handeln wenig transparent. So wurde<br />

durch die Vertreter der „Bürgerinitiative für soziale Gerechtigkeit “<br />

zwar am 7. August ein Auskunftsverfahren beantragt, aber bis<br />

Redaktionsschluss (12.09.) wurden die verlangten Unterlagen<br />

nicht abgeholt. Auch hat sich die oft erwähnte Rechtsvertreterin<br />

bisher nicht als Vertretungsbevollmächtigte ausweisen können.<br />

Selbstverständlich kostet eine solche Vertretung Geld. Wenn<br />

allerdings allein die rund 400 Teilnehmer der Montagsdemo jeweils<br />

50,- Euro Beitrag zahlen sollen, ist diese doch recht teuer.<br />

Mögliche weitere Ausgaben wird die Bürgerinitiative sicher gegenüber<br />

ihren Mitgliedern abrechnen.<br />

Fazit:<br />

Keiner der Verantwortlichen hat sich die Entscheidung zur Beitragserhebung<br />

leicht gemacht, deshalb gilt auch mein Respekt<br />

den dort agierenden Damen und Herren. Mancher ist selbst Betroffener<br />

und hat schon aus dem Grund genau hingeschaut. Es<br />

ist weder leicht, so etwas zu beschließen, noch es offen zu vertreten.<br />

Aber an der grundsätzlichen Erhebungspflicht kommt der<br />

Verband nicht vorbei. Der Versuch, einfach auf Zeit zu setzen,<br />

war auch hier grundsätzlich falsch.<br />

Robby Risch<br />

Oberbürgermeister<br />

Der Fachbereich Städtische Dienste informiert<br />

zur Laubentsorgung<br />

Zur Unterstützung der Bürger, welche Anlieger an Straßen mit städtischem<br />

Baumbestand sind, entsorgt der Fachbereich Städtische<br />

Dienste das anfallende Laub der Straßenbäume ab dem 08.10.2012.<br />

Die Entsorgung des Laubes erfolgt von Montag bis Freitag.<br />

Die Anlieger werden gebeten, das anfallende Laub der Straßenbäume<br />

am Gehwegrand bzw. auf den Grünstreifen zwischen<br />

Gehweg und Straße anzuhäufen.<br />

Auf keinen Fall ist das Laub in der Straßenrinne abzulagern, da<br />

Laubanhäufungen durch die Kehrmaschine während der Straßenreinigung<br />

nicht aufgenommen werden können und zu Verstopfungen<br />

und Ausfällen der Kehrtechnik führen. Auch Äste<br />

und Unrat dürfen nicht in den Laubhaufen entsorgt werden, da<br />

diese Gegenstände das Aufnehmen des Laubes behindern und<br />

ebenfalls zu Defekten an der Technik führen.<br />

Um eine reibungslose Entsorgung zu gewährleisten, sind die<br />

Laubhaufen frühestens am Abend vor dem Entsorgungstag (siehe<br />

Tourenplan) anzulegen.<br />

Außerdem möchten wir die Eigentümer von Fahrzeugen bitten,<br />

ihre Fahrzeuge an den Abholtagen nicht im Bereich von Laubhaufen<br />

zu parken, da eine Entsorgung wegen der Gefahr der<br />

Beschädigung der Fahrzeuge sehr erschwert wird oder gar nicht<br />

möglich ist.<br />

7


Des Weiteren wird darauf verwiesen, dass die Laubentsorgungsaktion nur für Laub von straßenbegleitenden städtischen Gehölzen<br />

(Bäume, Sträucher) gedacht ist. Private Laubabfälle werden nicht entsorgt (wie zum Beispiel das Kastanienlaub von den Grundstücken<br />

Professor-Schroeter-Weg oder Walnusslaub in der August-Bebel-Straße).<br />

Wir bitten die Bürger, ihr anfallendes privates Laub bei nachstehenden Einrichtungen zu entsorgen:<br />

1. Kompostwerk <strong>Weißenfels</strong>, Johann-Reis-Straße 21, Annahmezeiten bis 31.10.2012: Mo. bis Fr., 13.00 - 16.45 Uhr und ab<br />

01.11.2012: Mo. - Fr., 13.00 bis 16.00 Uhr, Tel. 0 34 43/44 15 46<br />

2. Wertstoff <strong>Weißenfels</strong>, Markwerbener Straße 24, Öffnungszeiten: Mo., Mi., Do. und Fr. 10.00 - 17.30 Uhr und Sa. 9.00 bis 15.00 Uhr,<br />

Di. geschlossen, Tel. 0 34 43/27 90 37<br />

Tourenplan 2011 - Entsorgung des Laubes von städtischen Bäumen<br />

Montag Dienstag Mittwoch<br />

* Naumburger Str. * Selauer Str. * Käthe-Kollwitz-Str.<br />

* Ferberstraße * Erich-Lattermann-Str. * Werner-Klebb-Weg<br />

* Lutherplatz * Bismarckstr. * Langendorfer Straße<br />

* Melanchthonstr. * Ernst-Klette-Str. * Am Kloster<br />

* Moritz-Hill-Str. * Zwischenteil zwischen * Große Kalandstraße<br />

* Beuditzstr. bis Tunnel Ernst-Klette-Str. und * Dr.-Benjamin-Halevie-Str.<br />

* Leopold-Kell-Str. Karl-Liebknecht-Str. * Damaschkestraße<br />

* Große Deichstr. (entlang Hang Klemmbergpark) * Am Kugelberg<br />

* Am Forsthaus * Gustav-Adolf-Str. * Luise-Brachmann-Straße<br />

* Am Kämmereihölzchen * Lindenweg * Fichtestr.<br />

* Beuditzstr. 87b (vor * Zeitzer Str.<br />

Regionalverkehrshäusern)<br />

* An der Beude, Beuditzvorstadt<br />

* Am Steinhof<br />

Donnerstag Freitag<br />

* Schützenstr. * Roßbacher Str.<br />

* Seumestr. * Am Herrenberg bis Haus-Nr. 44<br />

* Am Sausenhölzchen * Heuweg<br />

* Holländerstr. (Bereich der Lindenbäume) * Tagewerbener Str.<br />

* Francoisstr. * Gustav-Freytag-Str.<br />

* Am <strong>Stadt</strong>park 2 und 3 * Schlachthofstr.<br />

* Promenade * Nordstraße<br />

* Rosa-Luxemburg-Str. * Schillerstr.<br />

* Karl-Liebknecht-Str. * Wielandstr.<br />

* Fritz-Gerasch-Weg (auch Spielplatz) * Markwerbener Str.<br />

* Lassalleweg (außer Grundstücke * Merseburger Str.<br />

Prof.-Schroeter-Weg) * Fritz-Schellbach-Str.<br />

* Kleistweg * Herderstr.<br />

* Hermann-Löns-Weg * Alfred-Junge-Straße<br />

Zuständige Tierärzte und Fleischkontrolleure bei Schlachtungen<br />

Demnächst beginnt die neue „Schlachtsaison“. Zur Information finden Sie nachfolgend eine Übersicht mit denen für die amtliche<br />

Schlachttier- und Fleischuntersuchung (bei Hausschlachtungen) vom Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt des Burgenlandkreises<br />

beauftragten Tierärzten und amtlichen Fachassistenten (Fleischkontrolleure).<br />

8<br />

Verantwortlicher Tierarzt bzw. Amtlicher Fachassistent<br />

(Fleischkontrolleur) Ortsteile<br />

Herr Maik Hanf Tel. 03 44 46/9 03 43 Markwerben, Uichteritz, Uichteritz-Lobitzsch, Großkorbetha,<br />

Kleinkorbetha, Reichardtswerben, Bäumchen, Schkortleben,<br />

Kriechau, Storkau, Obschütz, Wengelsdorf, Kraßlau, Leina<br />

Herr Bernd Pfautsch Tel. 0 34 43/23 46 95 <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong>, Langendorf<br />

Frau Ines Kahl Tel. 01 73/3 78 62 80 Borau, Burgwerben, Tagewerben<br />

Frau Heidrun Kloß Tel. 0 34 43/20 22 74 Pettstädt<br />

Herr DVM Wilfried Ulm Tel. 0 34 43/80 29 92 Leißling


Zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten!<br />

Fundsachenversteigerung vor dem Rathaus<br />

in <strong>Weißenfels</strong> – über 20 Fahrräder gemeldet<br />

Am Samstag, dem 29. September 2012, führt das städtische<br />

Fundbüro ab 10 Uhr seine nächste Fundsachenversteigerung<br />

vor dem <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Rathaus durch.<br />

Versteigert werden neben Fahrrädern auch Handys, Uhren und<br />

weitere Gegenstände. Es handelt sich dabei um Dinge, die bereits<br />

länger als ein halbes Jahr beim Fundamt lagern und weder<br />

vom Eigentümer noch vom Finder abgeholt worden.<br />

Einen Überblick über die Angebote können sich Interessierte am<br />

Versteigerungstag ab 9.30 Uhr vor dem Rathaus verschaffen.<br />

Sollte doch noch jemand Ansprüche an Auktionsgut geltend<br />

machen, kann er oder sie sich bis zum 28. September 2012<br />

um 12 Uhr im städtischen Fundbüro unter der Telefonnummer<br />

(0 34 43) 3 70 -3 70 oder 3 70 -3 60 melden und die Möglichkeit<br />

nutzen, sein Eigentum oder die von ihm abgegebene Fundsache<br />

zurückzuerhalten.<br />

Bürgerzentrum/Fundbüro<br />

Große Burgstr. 1/Klosterstr. 2<br />

06667 <strong>Weißenfels</strong><br />

Umzug des Rechtsamtes<br />

Die Mitarbeiter des Rechtsamtes sind umgezogen. Seit dem<br />

22. August haben sie nun ihren Dienstsitz in der Klosterstraße<br />

24 im ersten Geschoss des Novalisvorderhauses.<br />

Neuer Busbahnhof seiner Bestimmung<br />

übergeben<br />

Am 5. September wurde der neue <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Busbahnhof<br />

an der Pfennigbrücke eröffnet; einen Tag später nahm ihn die<br />

Personenverkehrsgesellschaft des Burgenlandkreises (PVG) in<br />

Betrieb. Die Wege zwischen Zug- und Bahnverkehr sind nun<br />

deutlich kürzer; eine direkte optische Verknüpfung mittels elektronisch<br />

eingeblendeten An- und Abfahrtszeiten von Bussen und<br />

Zügen soll in nächster Zeit realisiert werden.<br />

Die Schirme am neuen Busbahnhof wurden Anfang August<br />

montiert.<br />

Foto: <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weißenfels</strong>; Christiane Vogler<br />

Der offizielle Baustart des neuen Busbahnhofes war am 1. August<br />

letzten Jahres; seitdem hatte sich auf dem Gelände, dass<br />

früher als Parkplatz genutzt wurde, viel getan. Nachdem das<br />

Areal archäologisch untersucht war, begannen die eigentlichen<br />

Arbeiten zum Bau. Heute hat der Busbahnhof als Insellösung<br />

jeweils drei Bussteige auf der Nord- und Südseite. Die Windfän-<br />

ge der Warteplätze sind in modernem Design ausgebildet; die<br />

Schirme selbst sind als künstliche Bäume angelegt und in einer<br />

Stahl-/Glaskonstruktion ausgeführt. Die Ausbaulänge beträgt<br />

122 Meter; auf einer Länge von 105 Meter wurde eine Mischverkehrsfläche<br />

errichtet. Die Platzgestaltung erfolgte mit mittels<br />

eines Mixes aus Asphaltbauweise und Natursteinpflaster.<br />

Hugo Scholz (9 Jahre) half Dieter Engelhardt (Erster Beigeordneter<br />

des Landrates), Oberbürgermeister Robby Risch und Minister<br />

Thomas Webel das Band zur Eröffnung durchzuschneiden.<br />

Foto: <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weißenfels</strong>, Anke Fey<br />

Anlässlich der Eröffnung bedankte sich Oberbürgermeister<br />

Robby Risch bei allen an dem Bau Beteiligten und würdigte den<br />

neuen Busbahnhof als ein gelungenes Beispiel moderner und<br />

funktionaler Architektur. Auch Thomas Webel, Minister für Landesentwicklung<br />

und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt, beglückwünschte<br />

die <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> zu ihrer neuen Einrichtung.<br />

Hilfe für Brandopfer<br />

„Ein süßer Trost ist ihm geblieben,<br />

Er zählt die Häupter seiner Lieben<br />

Und sieh! ihm fehlt kein teures Haupt.“<br />

Mancher unserer Leser erkennt vielleicht noch die Zeilen aus<br />

Schillers Glocke, in der mit diesen Zeilen geschildert wird, wie<br />

eine Familie durch Feuer ihr gesamtes Hab und Gut verliert. So<br />

ging es am Abend des 23. Juli auch zehn Familien am <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong><br />

Marktplatz. Sie hatten innerhalb weniger Stunden alles<br />

verloren: Möbel, Geschirr, Betten, Kleidung und vor allem Erinnerungsstücke.<br />

Ein Kind betrauerte seine durch die Folgen des<br />

Brandes gestorbenen Meerschweinchen.<br />

Dabei war die Hilfe am Brandort schnell und professionell: So<br />

sind innerhalb weniger Minuten Feuerwehr, Polizei, DRK, Ordnungsamt<br />

und das Notfallhilfeteam vor Ort gewesen und arbeiteten<br />

Hand in Hand. Trotzdem entstand ein immenser Schaden<br />

an den drei betroffenen Häusern (siehe <strong>Amtsblatt</strong> 8/2012).<br />

Die Hilfsbereitschaft mit den Brandopfern setzte sich auch in<br />

den nächsten Tagen fort. Spontan wurden von vielen Menschen<br />

aus ganz Sachsen-Anhalt Möbel, Geschirr und andere Einrichtungsgegenstände<br />

gespendet, mit denen sich ein neues Heim<br />

einrichten lässt.<br />

Aber es gab auch Firmen, Institutionen und Vereine, die Geldspenden<br />

überreicht haben. Dazu zählen:<br />

· Dow Olefinverbund GmbH mit der Aktion „Safety makes<br />

Centes“<br />

· Regionalverband Elster-Saale-Unstrut der Volkssolidarität<br />

· Radio Brocken mit dem Verein „Radio Brocken hilft e. V.“<br />

· die „Jugendinitiative <strong>Weißenfels</strong> e. V.“<br />

· Benjamin Köhn als Organisator des Follow Mob, dessen Teilnehmer<br />

für die Brandopfer sammelten<br />

Zusammen mit der Hilfe von vier Privatspendern kamen so insgesamt<br />

fast 8 600 Euro zusammen, die am 14. August 2012 an<br />

die <strong>Stadt</strong> zur Verwaltung übergeben wurden.<br />

9


Viele Institutionen und Vereine versuchten, die Not der Brandopfer<br />

zu lindern. Hier überreichen die Geschäftsführerin der Volkssolidarität<br />

Ines Kleine dem Oberbürgermeister Robby Risch<br />

zusammen mit Wolfgang Pätzold (Beiratsvorsitzender der Volkssolidarität)<br />

einen symbolischen Scheck.<br />

Foto: <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weißenfels</strong><br />

Das Geld wurde bisher teilweise verwendet für die Möbeltransporte<br />

und Handwerkerleistungen in den neuen Wohnungen. Der<br />

Rest wurde in Form von Gutscheinen in Höhe von 348 Euro pro<br />

Kopf aufgeteilt. Im Nachgang gab es noch eine kleine Überraschung.<br />

Auf Nachfrage des Oberbürgermeisters Robby Risch<br />

erklärte sich das Möbelhaus Roller GmbH & Co. KG bereit, diese<br />

Summe im Einkauf auf 500 Euro zu erhöhen. Dies wurde von<br />

neun Betroffenen dankbar angenommen.<br />

Das alles ist sicher kein Ersatz für die in einer Nacht verlorenen<br />

Werte. Aber es hilft beim Neuanfang. Deshalb geht ein ganz<br />

herzlicher Dank an alle Helfer, Spender und Unterstützer!<br />

Feuerwehr in Tagewerben begeht Jubiläum<br />

Treffen/Feier der Ehren- und Altersabteilung der Ofw Tagewerben<br />

vom 31. August 2012<br />

Foto: Ricky Kirst<br />

Am 1. September 2012 feierte die Ortsfeuerwehr (Ofw) Tagewerben<br />

ihr Feuerwehrjubiläum „125 Jahre Freiwillige Feuerwehr<br />

in Tagewerben“. Mit einem bunten Programm und zahlreichen<br />

Gästen wurde der schöne Anlass gebührend begangen und<br />

den Kameraden Dank und Anerkennung ausgesprochen sowie<br />

Beförderungen vorgenommen. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> als Träger<br />

der Wehr wünscht hiermit noch einmal alles Gute und zollt den<br />

Kameraden Respekt und Anerkennung für die geleistete ehrenamtliche<br />

Tätigkeit.<br />

10<br />

Stellenausschreibung<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> beabsichtigt, zum<br />

nächstmöglichen Termin, die Stelle<br />

einer hauptberuflichen Einsatzkraft<br />

in der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Weißenfels</strong> (Ortsfeuerwehr <strong>Weißenfels</strong>)<br />

neu zu besetzen.<br />

Das Aufgabengebiet umfasst folgende Tätigkeiten:<br />

- abwehrender und vorbeugender Brandschutz<br />

- Führen von Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr, Bedienen<br />

der zugehörigen Geräte<br />

- Durchführung von Wartungs- und Pflegearbeiten an der<br />

Feuerwehrtechnik<br />

- Ausführung von Kleinreparaturen an technischen Geräten<br />

der Feuerwehr<br />

- Mitarbeit zur Erfüllung der Aufgaben im Feuerwehrtechnischen<br />

Zentrum<br />

- Rufbereitschaft zu besonderen Ereignissen<br />

- Mitarbeit bei der Erfüllung städtischer Aufgaben nach<br />

Anweisung<br />

Das Aufgabengebiet erfordert folgende Voraussetzungen:<br />

- Teamfähigkeit, hohe Einsatzbereitschaft, körperliche Fitness<br />

- Lernbereitschaft, Lernfähigkeit, Flexibilität<br />

- Bereitschaft zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung und im<br />

Schichtdienst<br />

- Nachweis der uneingeschränkten Feuerwehrdiensttauglichkeit<br />

G 26.3<br />

- Höhentauglichkeit sowie hohe physische und psychische<br />

Belastbarkeit<br />

- Nachweis über Schutzimpfungen nach Biostoffverordnung<br />

(wenn vorhanden)<br />

- Bereitschaft zur Absolvierung der Grundausbildung Berufsfeuerwehr<br />

(falls nicht vorhanden) und weitere spezielle<br />

Ausbildungen<br />

Vorausgesetzt wird mindestens eine Ausbildung als Maschinist<br />

sowie die Fahrerlaubnis der Klasse CE. Wünschenswert<br />

ist auch eine Grundausbildung der Berufsfeuerwehr (B1).<br />

Die Arbeitszeit richtet sich nach dem allgemeinen Einsatzdienst,<br />

der im 24-Stunden-Schichtdienst geleistet wird. Derzeit<br />

erfolgt der Einsatz in einer 48-Stunden-Woche.<br />

Die Stelle ist unbefristet.<br />

Bei gleicher Eignung und Fähigkeit werden Schwerbehinderte<br />

bevorzugt berücksichtigt.<br />

Schriftliche Bewerbungen (tabellarischer Lebenslauf, neues<br />

Lichtbild, Kopien der Zeugnisse, der Gleichstellung der Berufsabschlüsse<br />

nach dem Einigungsvertrag und Beurteilung<br />

usw.) sind bis 12. Oktober 2012 erbeten an:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

Fachbereich Kultur und Zentrale Dienste<br />

Markt 1<br />

06667 <strong>Weißenfels</strong><br />

Stichwort „ Bewerbung Feuerwehr“<br />

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir die eingereichten<br />

Bewerbungsunterlagen nur im Falle eines beigefügten,<br />

ausreichend großen und frankierten Rückumschlages<br />

zurückreichen. Andernfalls werden diese nach einem Aufbewahrungszeitraum<br />

von vier Wochen nach Abschluss des<br />

Verfahrens ordnungsgemäß unter Berücksichtigung von datenschutzrelevanten<br />

Aspekten von uns vernichtet.<br />

Bei evtl. auftretenden Rückfragen steht Ihnen die Hauptverwaltung,<br />

Frau Ortel, telefonisch unter der Telefonnummer<br />

0 34 43/37 02 81 oder per E-Mail personalamt@weissenfels.de<br />

sowie der Abteilungsleiter Brandschutz, Herr Zimmer, unter<br />

der Telefonnummer 0 34 43/ 30 25 33 oder per E-Mail brandschutz@weissenfels.de<br />

gern zur Verfügung.<br />

Hantscher<br />

Fachbereichsleiter I


<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

Der Oberbürgermeister<br />

Öffentliche<br />

Stellenausschreibung<br />

Aufgepasst! Die <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> bietet interessante Ausbildungsplätze<br />

an:<br />

Nutzen Sie die Chance, qualifiziert ins Berufsleben einzusteigen<br />

und entscheiden Sie sich für eine Ausbildung zur/zum<br />

Verwaltungsfachangestellten.<br />

Ihre Aufgabe:<br />

Es erwartet Sie ein interessantes Aufgabenspektrum. Je nach<br />

Einsatzbereich bearbeiten Sie Anträge, stellen Dokumente<br />

aus, ermitteln Gebühren und vieles mehr.<br />

Im Umgang mit Bürgern und Antragstellern leisten Sie als Mitarbeiter/in<br />

Ihren ganz persönlichen Beitrag für eine kundennahe<br />

und bürgerfreundliche Verwaltung.<br />

Ihr Profil:<br />

Als Auszubildende/r können Sie eingestellt werden, wenn Sie<br />

insbesondere<br />

- mindestens einen erweiterten Realschulabschluss haben,<br />

- engagiertes, hilfsbereites und freundliches Auftreten haben,<br />

- aufgeschlossen, flexibel und zuvorkommend sowie lernbereit<br />

und teamfähig sind,<br />

- Kenntnisse im Umgang mit dem PC haben,<br />

- die Fertigkeit besitzen, gegenüber den Bürgern stets angemessen<br />

aufzutreten – auch in Konfliktsituationen,<br />

- rechtlich und wirtschaftlich orientiertes Denken haben,<br />

- Interesse an einer vielseitigen praktischen und theoretischen<br />

Ausbildung haben.<br />

Wir bieten:<br />

Die Ausbildungszeit beträgt 3 Jahre und beginnt am 1. August<br />

2013. Die Ausbildung setzt sich zusammen aus der<br />

praktischen Ausbildung innerhalb der <strong>Stadt</strong>verwaltung und<br />

der theoretischen Ausbildung an der Berufsbildenden Schule<br />

in <strong>Weißenfels</strong> sowie beim Studieninstitut des Landes Sachsen-Anhalt<br />

in Halle. Während der Ausbildungszeit werden die<br />

Auszubildenden in den Bereichen Personalwesen, Haushalts-<br />

und Rechnungswesen, Bürgerservice, Ordnung und Sicherheit<br />

und Kultur eingesetzt.<br />

Das Ausbildungsentgelt ist geregelt nach dem Tarifvertrag für<br />

Auszubildende des öffentlichen Dienstes (TVAöD).<br />

Ihre Bewerbung:<br />

Sollten wir Ihr Interesse an dieser Stelle geweckt haben, freuen<br />

wir uns über Ihre aussagekräftige schriftliche Bewerbung<br />

mit tabellarischem Lebenslauf, Lichtbild, Zeugniskopien und<br />

gegebenenfalls mit Nachweisen schülerpraktischer Tätigkeiten.<br />

Für eine Einstellung wird die Eignung der Bewerberin/des<br />

Bewerbers in einem Auswahlverfahren begutachtet. Bewerber<br />

mit Behinderungen werden bei wesentlicher gleicher fachlicher<br />

und persönlicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.<br />

Bewerbungsunterlagen werden nur zurückgesandt, wenn ein<br />

ausreichend frankierter Rückumschlag beigefügt ist. Andernfalls<br />

werden die nicht berücksichtigten Bewerbungsunterlagen<br />

nach datenschutzrechtlichen Bestimmungen vernichtet.<br />

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung bis zum 30.11.2012 an:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

Fachbereich Kultur und Zentrale Dienste<br />

Hauptverwaltung<br />

Markt 1<br />

06667 <strong>Weißenfels</strong><br />

Unter personalamt@weissenfels.de können Sie uns Ihre Bewerbung<br />

auch gern per E-Mail zusenden.<br />

Haben Sie Fragen? Gerne hilft Ihnen Frau Kleemann unter der<br />

Telefonnummer 0 34 43/3 70 -2 97 weiter.<br />

Im Auftrag<br />

Hantscher<br />

Fachbereichsleiter Kultur und zentrale Dienste<br />

Auszubildende und Jungfacharbeiter<br />

in der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

Am 13. August begrüßte Oberbürgermeister Robby Risch vier<br />

neue Auszubildende in der <strong>Stadt</strong>verwaltung. Dazu zählen Kelly-<br />

Marie Mey und Kerstin Onemichl, die beide den Beruf einer Verwaltungsfachangestellten<br />

erlernen wollen. Neu sind seit diesem<br />

Sommer auch Stephanie Zimmermann, die einen Abschluss als<br />

Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste anstrebt,<br />

und Maik Weiser, der Elektroniker werden möchte.<br />

Zum gleichen Termin verabschiedete der Oberbürgermeister<br />

vier ehemalige Auszubildende, die im Sommer erfolgreich ihre<br />

Prüfungen bestanden haben. Dazu zählen die Verwaltungsfachangestellten<br />

Julia Luther, Florian Hoffmann und Stefan<br />

Rosenheinrich. – Juliane Kasper, die nach der Insolvenz ihres<br />

Ausbildungsbetriebes von der <strong>Stadt</strong> im dritten Lehrjahr übernommen<br />

worden war, schaffte ihren Abschluss als Veranstaltungskauffrau.<br />

Alle Jungfacharbeiter sind von der <strong>Stadt</strong>verwaltung in ein befristetes<br />

Arbeitsverhältnis übernommen worden.<br />

Von links, vorn: Maik Weiser, Kelly-Marie Mey, Kerstin Onemichl,<br />

Stephanie Zimmermann; hinten: Julia Luther, Stefan Rosenheinrich,<br />

Oberbürgermeister Robby Risch, Florian Hoffmann, Juliane Kasper<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung und Medizinische<br />

Berufs-Akademie schließen Vertrag<br />

Am 14. August begrüßte Oberbürgermeister Robby Risch die<br />

Geschäftsführer der Medizinischen Berufs-Akademie GmbH<br />

(MBA), Dr. Birgit Braune und Klaus Mischke, im <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong><br />

Rathaus. Anlass war die Unterzeichnung eines Vertrages zur Zusammenarbeit<br />

bei der Durchführung der praktischen Ausbildung<br />

von staatlich anerkannten Erzieherinnen/ern.<br />

Ziel ist, diese nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung in<br />

einer Tageseinrichtung in Trägerschaft der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> einzustellen.<br />

Zur Vertragsunterzeichnung im Großen Sitzungssaal waren die<br />

Abteilungsleiterin für Kindrgärten und Schulen Gabriele Hanke,<br />

Oberbürgermeister Robby Risch, Klaus Mischke und Dr. Birgit<br />

Braune, beide Geschäftsführung MBA, zugegen.<br />

11


Sowohl Klaus Mischke als auch Oberbürgermeister Risch betrachten<br />

das Ergebnis der Vereinbarung als Win-Win-Situation:<br />

Während auf der einen Seite nach vier Jahren Ausbildung ein<br />

gefordertes Anerkennungsjahr in einer städtischen Einrichtung<br />

absolviert werden könne, ist es auf der anderen Seite möglich,<br />

auch trotz des Umstandes, das viele Kindergärtnerinnen demnächst<br />

altersbedingt ausscheiden, eine gute Betreuungssituation<br />

in den 13 städtischen Kindertagesstätten zu garantieren.<br />

Außerdem könne den zumeist aus dem Burgenlandkreis stammenden<br />

angehenden Erzieherinnen und Erziehern eine berufliche<br />

Perspektive in ihrer Heimat geboten werden.<br />

Bundesfreiwilligendienst in der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

- Stärkung des bürgerlichen Engagements<br />

- Bewerbungen sind ab sofort möglich<br />

Ab dem 1. Juli 2011 kann sich jeder im Bundesfreiwilligendienst<br />

engagieren - ob Alt oder Jung, Frau oder Mann und egal, welcher<br />

Nationalität. Jeder, der Interesse und die Vollschulzeit erfüllt hat,<br />

kann sich bewerben! In unserer <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong>, einschließlich<br />

der Ortschaften Borau, Burgwerben, Großkorbetha, Langendorf,<br />

Leißling, Markwerben, Uichteritz, Schkortleben, Storkau, Tagewerben,<br />

Reichardtswerben und Wengelsdorf, gibt es eine Vielzahl<br />

interessanter Einsatzgebiete für Bundesfreiwillige. Sie können<br />

sich in den Bereichen Kinder- und Jugendhilfe, kulturellen Einrichtungen,<br />

bei der Freiwilligen Feuerwehr und in Kindergärten und<br />

Schulen engagieren. Es handelt sich meistens um Hilfstätigkeiten<br />

im Hausmeister- oder Erzieherbereich. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> fungiert<br />

als Einsatzstelle. Träger des Bundesfreiwilligendienstes ist<br />

der DRK Landesverband Sachsen-Anhalt mit Sitz in Halle/Saale.<br />

Die jüngeren Freiwilligendienstler haben auf diesem Wege die<br />

Möglichkeit, nach ihrem Schulabschluss erste Berufserfahrungen<br />

zu sammeln und die Zeit als Orientierung für die spätere<br />

Berufswelt zu nutzen. Sich neuen und spannenden Herausforderungen<br />

zu stellen, erweist sich für viele Menschen als persönliche<br />

Bereicherung. Das Engagement erfolgt im Regelfall für<br />

12 Monate. Vielfach kann der Dienst als Praktikum und als Wartezeit<br />

auf einen Studienplatz angerechnet werden.<br />

Alle Teilnehmer erhalten ein Taschengeld, eine fachliche Anleitung<br />

mit Schulungen und werden kranken- und sozialversichert.<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> begrüßt die Möglichkeit des „Teilzeitfreiwilligendienstes“.<br />

So können insbesondere auch Mütter, Väter<br />

und ältere Freiwillige sich engagieren und so z. B. wieder in den<br />

Beruf einzusteigen oder auch nach dem Ende des Berufslebens<br />

ihre Lebens- und Berufserfahrung weitergeben zu können. Ihre<br />

schriftliche Bewerbung schicken Sie bitte an folgende Adresse:<br />

DRK Landesverband Sachsen-Anhalt<br />

R.-Breitscheid-Str. 10<br />

06110 Halle/Saale<br />

Kennwort: „BFD <strong>Weißenfels</strong>“<br />

Noch sind Plätze frei. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> als Einsatzstelle<br />

freut sich über Ihr Interesse. Bei Fragen zu den Einsatzgebieten<br />

stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen der Hauptverwaltung unter<br />

der Tel. 0 34 43/37 02 97 oder 37 02 81 bzw. per E-Mail unter<br />

personalamt@weissenfels.de gern zur Verfügung.<br />

Wechsel der Schulleiterinnen<br />

Mit Beginn des neuen Schuljahres 2012/13 haben an zwei<br />

Grundschulen in Trägerschaft der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> neue<br />

Schulleiterinnen die Arbeit aufgenommen. An der Bergschule-<br />

Grundschule ist Frau Christine Ecke nunmehr die amtierende<br />

Schulleiterin. Frau Ecke ist seit vielen Jahren Lehrerin an der<br />

Grundschule und hatte bisher das Amt der Stellvertreterin inne.<br />

Die bisherige Schulleiterin, Frau Kerstin Augustin, ist an eine andere<br />

Grundschule außerhalb der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> gewechselt.<br />

Wie bereits im letzten <strong>Amtsblatt</strong> berichtet, ist an der Herder-<br />

Grundschule Frau Felicitas Beutler neue amtierende Schulleiterin.<br />

Frau Beutler lehrte bisher an der Grundschule in Hohenmölsen<br />

und hatte dort ebenfalls das Amt der Stellvertreterin<br />

inne. Die bisherige Schulleiterin der Herder-Grundschule, Frau<br />

Marion Prokein, wurde mit dem Ende des letzten Schuljahres in<br />

ihren wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.<br />

12<br />

Kita „Strohbär“ hat Rezertifizierung erworben<br />

Einrichtung führt weitere drei Jahr Titel “Gesunde Kita“<br />

Am 4. September herrschte in der Kindertagesstätte „Strohbär“ in<br />

<strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Ortsteil Leißling große Freude: Gäste aus den Kitas<br />

„Kunterbunt“ (Zeitz) und „Sonnenschein“ (Bad Kösen) entschieden<br />

vor Ort in einer Fremdbewertung, dass die Kita weiterhin des Titels<br />

„Gesunde Kita“ würdig ist. Dieses Zertifikat - ein von der Landesvereinigung<br />

für Gesundheit Sachsen-Anhalt e. V. in Zusammenarbeit<br />

mit Schul- beziehungsweise Kita-Praktikern des Landes entwickeltes<br />

Audit - hatte sie Ende 2008 erstmals verliehen bekommen.<br />

Nach drei Jahren haben sich die Verantwortlichen erfolgreich um<br />

die Rezertifizierung beworben. Daher wird nun im Oktober eine Plakette<br />

überreicht, die dann wieder gut sichtbar die Einrichtung im<br />

äußeren Eingangsbereich als „Gesunde Kita“ ausweist.<br />

Mit dem Wechsel der Trägerschaft - seit 2011 ist der „Strohbär“<br />

in Leißling eine Einrichtung der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> - wurden auch<br />

die Themen Ernährung, Bewegung und Entspannung überdacht<br />

und konzeptionell neu definiert. Unter anderem werden an einem<br />

speziellen zuckerfreien Tag die Mädchen und Jungen dafür<br />

sensibilisiert, dass es auch ohne Süßes lecker schmecken kann.<br />

Die Kita Strohbär bietet heute rund 100 Kindern im Alter von<br />

ein bis zehn Jahren Platz für Spiel, Beschäftigung und Lernen,<br />

wobei für die Erzieherinnen immer die Lebenssituation der Mädchen<br />

und Jungen im Mittelpunkt steht. Schwerpunkte der pädagogischen<br />

Arbeit sind eine umwelt- und naturnahe Orientierung,<br />

ganzheitliches Lernen, Wertschätzung von Natur und Heimat,<br />

gesunde Ernährung und Lebensweise.<br />

Dies manifestiert sich auch in der Architektur der Kita, die durch<br />

viel Holz, Glas und ein Gründach geprägt ist. PM/Fey<br />

Auszeichnung mit der Ehrennadel<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

<strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender Jörg Freiwald überreichte die Urkunden und<br />

Ehrennadeln an Elke Rudolph und Heinz-Helmut Wiegand. Oberbürgermeister<br />

Robby Risch gratulierte den Ausgezeichneten.<br />

Foto: <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weißenfels</strong><br />

Am 23. August wurden anlässlich des Schlossfestes Elke Rudolph,<br />

Martin Brückner und Heinz-Helmut Wiegand jeweils mit der Ehrennadel<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> ausgezeichnet. Grundlage waren<br />

Beschlüsse des <strong>Stadt</strong>rates aus der Sitzung am 19. Juli 2012. Der<br />

<strong>Stadt</strong>ratsvorsitzende Jörg Freiwald hielt aus diesem Anlass vor<br />

dem Eröffnungskonzert folgende Laudationes auf die Ausgezeichneten:<br />

„Als Anerkennung für ehrenamtliche Tätigkeit mit kulturellen, sportlichen,<br />

sozialen und anderen gemeinnützigen Zielen in unserer<br />

<strong>Stadt</strong> wird durch den <strong>Stadt</strong>rat die Ehrennadel der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

verliehen. Mit der Verleihung der Ehrennadel wollen wir <strong>Stadt</strong>räte<br />

stärker ins Bewusstsein rücken, was ehrenamtliche Tätigkeit für<br />

unsere <strong>Stadt</strong> bedeutet, und die Leistungen der vielen Menschen<br />

würdigen, die oft nur im Stillen wirken. Schon an dieser Stelle ein<br />

herzliches Dankeschön an die Vielen, die in <strong>Weißenfels</strong> in Vereinen,<br />

Organisationen, Kirchen und im Privaten ehrenamtlich wirken.


Ich glaube, das ist an dieser Stelle einen großen Applaus wert!<br />

Immer zum Schlossfest und zum Neujahrsempfang wird die Ehrennadel<br />

feierlich übergeben. Bisher erhielten 20 Personen diese<br />

Auszeichnung. In diesem Jahr dürfen wir weitere drei <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong><br />

ehren.<br />

Mit der Ehrennadel der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> wird ausgezeichnet Frau<br />

Elke Rudolph aus der Kernstadt <strong>Weißenfels</strong>.<br />

Frau Rudolph engagiert sich seit 18 Jahren, nämlich seit deren<br />

Entstehung, für die Kindertanzgruppe des Kinder- und Jugendhilfe-Vereins<br />

<strong>Weißenfels</strong>. Die Kinder und Jugendlichen repräsentieren<br />

während unserer Schlossfeste, zu den Schütztagen und<br />

bei anderen städtischen Anlässen in bunter Tanzkleidung unsere<br />

<strong>Stadt</strong>. Ob als Schusterjungen oder in Barockkostümen, die kleinen<br />

Tänzer kommen nicht nur bei ihren Zuschauern gut an, sie<br />

haben auch selbst viel Spaß bei den Auftritten und den Proben,<br />

denn sie sind zu einer Gemeinschaft geworden, in der sie sich<br />

geborgen und zu Hause fühlen.<br />

Frau Elke Rudolph ist die gute Seele und Leiterin dieser Truppe.<br />

Sie organisiert die Veranstaltungen, hilft beim Wechseln der<br />

Kostüme und trocknet auch mal Kindertränen. Sie ist verantwortlich<br />

für die Trainingsstunden und die Workshops, ohne die<br />

kein Auftritt gelingen würde.<br />

Nicht zuletzt ist Elke Rudolph die Ansprechpartnerin für die Eltern<br />

der Kinder.<br />

Dieses ehrenamtliche Engagement möchten wir mit der Verleihung<br />

der Ehrennadel würdigen.<br />

Wir wünschen ihr weiterhin viel Kraft, um ihre soziale engagierte<br />

Arbeit noch recht lange fortzuführen.<br />

Mit der Ehrennadel der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> wird ausgezeichnet<br />

Heinz-Helmut Wiegand aus Reichardtswerben.<br />

Bis zu seinem Renteneintritt war er hauptsächlich in der jetzigen<br />

Grundschule Uichteritz und in der <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Ökowegschule<br />

beruflich tätig. Hier arbeitete er als Lehrer für Mathematik, Russisch<br />

und Sport.<br />

Besonders die Arbeit als Sportlehrer erfüllte ihn sehr. Mit seiner<br />

freundschaftlichen Art fand er schnell den Kontakt zu den Schülern<br />

und konnte so viele Probleme lösen. Noch heute wissen<br />

seine ehemaligen Schüler viel Gutes über ihn zu berichten.<br />

Im Jahr 1961 war er ein Mitbegründer des <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Badminton-<br />

Sportvereins „SV Lok <strong>Weißenfels</strong>“. Noch im gleichen Jahr<br />

fing er mit der Arbeit als Trainer für Erwachsene, später auch<br />

für Kinder und Jugendliche, aus <strong>Weißenfels</strong> und Umgebung an.<br />

Im nächsten Jahr werden es nunmehr 50 Jahre sein, in denen<br />

er ununterbrochen als Trainer im Ehrenamt tätig ist. Noch heute<br />

trainiert er in unserer <strong>Stadt</strong> Jugendliche bis zu drei Mal wöchentlich.<br />

Zudem steht er seinen Schützlingen auch an vielen Wochenenden<br />

zur Seite, wenn er diese zu Wettkämpfen begleitet.<br />

Dieser persönliche Einsatz ist beispielhaft!<br />

Er machte unsere <strong>Stadt</strong> auch dadurch weit über die <strong>Stadt</strong>grenzen<br />

bekannt, indem er selber viele sportliche Wettkämpfe gewann.<br />

Die für ihn persönlich wichtigsten sportlichen Erfolge waren:<br />

• im Jahr 2006, Deutscher Badminton Meister im Herren-Doppel<br />

in der Altersklasse über 60 Jahre,<br />

• im Jahr 2011 den zweiten Platz bei den Deutschen Meisterschaften<br />

in der Altersklasse über 65 Jahre, und<br />

• im Jahr 2011 den zweiten Platz bei den Norddeutschen<br />

Meisterschaften im gemischten Doppel.<br />

Für sein ausdauerndes, unentgeltliches, gemeinnütziges und<br />

langjähriges Engagement gebührt ihm Dank und Anerkennung.<br />

Mit der Ehrennadel der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> wird ausgezeichnet der<br />

<strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Martin Brückner. Allerdings kann er heute an unserer<br />

Schlossfesteröffnung nicht teilnehmen, denn zur Zeit lebt er<br />

im Mutterland des Floorballs, in Schweden, wo er für eine Saison<br />

Trainer des schwedischen Viertligisten Ingelstad IBK sein wird.<br />

Dafür nahm er ein Urlaubssemester von seinem Studium in Jena.<br />

Floorball bestimmte einen großen Teil seines bisherigen Lebens,<br />

zuerst natürlich als talentierter und ehrgeiziger Spieler. Durch<br />

sein Zutun hat die <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Floorballmannschaft mehrmals<br />

den Deutschen Meistertitel errungen und qualifizierte sich sogar<br />

als bisher einzige deutsche Mannschaft für die Europacupendrunde<br />

in Dänemark, nachdem ein Sieg gegen Madrid im Finale<br />

des Qualifikationsturniers in Österreich erreicht wurde.<br />

Martin Brückner ist jedoch seit vielen Jahren auch ein äußerst<br />

engagierter, angesehener und sympathischer Trainer von zwei<br />

Kinder- und Jugendmannschaften, aber auch der Herrenmannschaft.<br />

Sein Erfolgsrezept richtet sich hauptsächlich auf die Förderung,<br />

Qualifizierung und Integration des eigenen Nachwuchses.<br />

Diese Eigenschaften dürfte für andere <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Vereine<br />

in Kultur, Sport und Ehrenamt eine große Vorbildwirkung haben.<br />

Herzlichen Dank und weiter so!“<br />

Städtepartner zu Besuch in <strong>Weißenfels</strong><br />

Anlässlich des Schlossfestes waren auch dieses Jahr Gäste der<br />

Partnerstädte Komarno und Kornwestheim in <strong>Weißenfels</strong>.<br />

Auf dem Gelände der Herrenmühle wurden die Gäste an einem<br />

Abend herzlich begrüßt. Hier stehen die Oberbürgermeister unter<br />

ihren jeweiligen <strong>Stadt</strong>fahnen: (von links) Dr. Anton Marek (Komarno),<br />

Robby Risch (<strong>Weißenfels</strong>), Ursula Keck (Kornwestheim).<br />

Neben den Vertretern aus Politik und Verwaltung gehörten<br />

zur slowakischen Delegation erstmalig auch Handwerker und<br />

Künstler, die auf dem Schloss ihre Künste vorstellten.<br />

13


Leckeres aus Komarno gab es beim Schloßfest.<br />

Auch ein Jugendcamp konnte im Vorfeld des Städtepartnerschaftstreffens<br />

realisiert werden. Hier erlebten 15 <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong><br />

und 15 Komarnoer Jugendliche zwei Wochen zum Beispiel beim<br />

Paddeln im Spreewald oder auch beim Besuch im Freizeitpark<br />

Belantis allerlei Erzählenswertes und schlossen Freundschaften.<br />

Bei einer <strong>Stadt</strong>führung wurde den Gästen - darunter auch den<br />

slowakischen und deutschen Jugendlichen - unter anderem das<br />

Kloster vorgestellt.<br />

Außerdem reiste die Komarnoer Gruppe „Memoryteam“ an, welche<br />

im Rahmen des Schlossfestprogrammes zwei Mal auftrat.<br />

14<br />

Die Delegationsmitglieder beider Partnerstädte besichtigten<br />

während ihres Besuches die neuen Verwaltungsgebäude der<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung oder auch den Neustadtpark mit dem E-Werk.<br />

Sie waren ebenfalls begeistert vom Schlossfest, dass sie gemeinsam<br />

mit dem <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzenden Jörg Freiwald besuchten,<br />

und vom Schlossfestumzug.<br />

Von links: Dolmetscher Slavomir Hruska, Dr. Anton Marek, Ursula<br />

Keck, <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender Jörg Freiwald und der Komarnoer<br />

<strong>Stadt</strong>ratsvorsitzende Stefan Pasztor.<br />

Bei einem Empfang des Oberbürgermeister Robby Risch auf<br />

dem Freigelände der Herrenmühle bekräftigten sowohl die<br />

Oberbürgermeisterin von Kornwestheim, Ursula Keck, als auch<br />

der Oberbürgermeister von Komarno, Dr. Anton Marek, ihren<br />

festen Willen, die gemeinsamen Partnerschaften noch weiter<br />

auszubauen. Oberbürgermeister Risch sieht für das kommende<br />

Jahr ebenfalls noch Möglichkeiten der Intensivierung des gegenseitigen<br />

Austausches.<br />

Viele Gespräche konnten sowohl mit Komarnoer als auch Kornwestheimer<br />

Besuchern in den vier Tagen ihres Aufenthaltes in<br />

<strong>Weißenfels</strong> geführt werden. Für einen weiteren Ausbau der Partnerschaften<br />

wurden dabei gute Grundlagen gelegt.<br />

Dieter Stier empfängt Teilnehmer<br />

des Jugendcamps im Deutschen Bundestag<br />

Am 15. August empfing der <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Bundestagsabgeordnete<br />

und <strong>Stadt</strong>rat Dieter Stier 34 Besucher des internationalen<br />

Jugendcamps im Deutschen Bundestag. Hierbei handelte es<br />

sich um 15 Jugendliche aus Komarno und 15 Jugendliche aus<br />

<strong>Weißenfels</strong> und deren Betreuern.<br />

Das zirka 37.000 Einwohner starke Kormarno ist die slowakische<br />

Partnerstadt von <strong>Weißenfels</strong>. Im Rahmen des Internationalen<br />

Jugendcamps, welches vom 13. bis zum 26. August 2012<br />

stattfand, besuchten 15 Jugendliche aus Kormarno, auf Einladung<br />

des <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Oberbürgermeisters Herrn Robby Risch<br />

und des <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzenden Herrn Jörg Freiwand die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Weißenfels</strong>. Die Interessengemeinschaft Bildung Leuna-Merseburg<br />

e. V. übernahm die Organisation dieses internationalen<br />

Jugendcamps. Verantwortlicher und Reiseleiter war Herr Mario


Kabisch-Böhme, <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> und Sozialpädagoge.<br />

Herr Kabisch-Böhme engagiert sich bei der Interessengemeinschaft<br />

Bildung Leuna-Merseburg e. V. und organisiert auch<br />

hier häufig Jugendfreizeiten.<br />

Den ersten Teil des Jugendcamps verbrachten die Jugendlichen,<br />

wie der Name schon sagt, auf einem Campingplatz direkt am See<br />

im brandenburgischen Lübbenau. Neben mehreren Kanutouren<br />

und einem Besuch im Spaßbad war der Ausflug in unsere Bundeshauptstadt<br />

ein besonderes Highlight für alle Teilnehmer.<br />

Nachdem die Kids an diesem heißen Sommertag einen Blick<br />

vom Fernsehturm über ganz Berlin genießen konnten, ging es<br />

im direkten Anschluss in den Deutschen Bundestag. Nach den<br />

Kontrollen des Polizei- und Sicherungsdienstes fanden sich die<br />

Jugendlichen auf der Besucherebene des Plenarsaals zu einem<br />

Vortrag ein. Im Anschluss empfing Dieter Stier die Gruppe in einem<br />

Konferenzraum auf der Präsidialebene des Deutschen Bundestages.<br />

Aufgrund der Hitze und der sprachlichen Barriere fiel<br />

das Gespräch mit Dieter Stier etwas kürzer aus als gewöhnlich.<br />

Er erzählte den Jugendlichen etwas zu seiner Person, der Arbeit<br />

im Deutschen Bundestag und seinen Aufgabenbereichen. Im<br />

Anschluss hatten die Jugendlichen die Möglichkeit ihre Fragen<br />

zu stellen. Beispielsweise wollte Sie wissen, ob Dieter Stier einzelne<br />

Eltern der Kids kennt, wie man eine gute Diplomatin wird<br />

oder auch zu ganz aktuellen politischen Themen, wie dem Euro.<br />

Nachdem die Kinder sichtlich geschafft von der sommerlichen<br />

Hitze und der Fülle des bisherigen Tagesprogramms waren,<br />

hatte Dieter Stier ganz spontan noch eine Überraschung parat.<br />

Gemeinsam mit allen 34 Besuchern ging es einmal abseits der<br />

üblichen Besuchergänge quer durch den Reichstag in das Paul-<br />

Löbe-Haus. Im sogenannten „Lampenladen“ – einem Casino für<br />

Abgeordnete und Mitarbeiter – gab es für jeden ein Wassereis.<br />

Die Überraschung war gelungen, denn egal ob slowakisch oder<br />

deutsch, über ein leckeres Eis freut sich Jeder, auch die beiden<br />

Mitarbeiterinnen von Dieter Stier.<br />

Nach der kühlen Erfrischung führte unser Bundestagsabgeordnete<br />

die Gruppe auf die Kuppel des Reichstages und verabschiedete<br />

sich hier. Für die Jugendcampler ging es danach<br />

wieder zurück auf den Campingplatz, wo noch ein abendliches<br />

Barbeque geplant war, für Dieter Stier und seine Mitarbeiter wieder<br />

zurück ins Büro.<br />

Komarnoer und <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Jugendliche im Bundestag.<br />

Foto: Kristin Furtenbach<br />

Wir möchten uns an dieser Stelle für das tolle Engagement bei<br />

Herrn <strong>Stadt</strong>rat Kabisch-Böhme bedanken und grüßen alle <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong><br />

und slowakischen Besucher!<br />

Abgeordnetenbüro Dieter Stier<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am<br />

Freitag, der 26. Oktober 2012<br />

Annahmeschluss für redaktionelle<br />

Beiträge und Anzeigen ist<br />

Dienstag, der 16. Oktober 2012<br />

Termine Lese- und Erzählcafè 2012<br />

Unter dem Motto „Einfach mal hinhören, was das Leben so<br />

zu sagen hat“ lädt der Frauenarbeitskreis <strong>Weißenfels</strong> interessierte<br />

Frauen ins Frauen-Lese- und Erzählcafé ein.<br />

Die kostenfreien Veranstaltungen beginnen jeweils um 15 Uhr<br />

in der Volkshochschule <strong>Weißenfels</strong>, Raum 2.4.<br />

Die Termine sind:<br />

· 17. Oktober 2012 und<br />

· 21. November 2012<br />

i. A. des Frauenarbeitskreises<br />

Katja Henze<br />

Gleichstellungsbeauftragte (Verhinderungsvertreterin)<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

Telefon: (0 34 43) 37 04 66<br />

Nachruf<br />

Mit tiefer Betroffenheit haben wir erfahren, dass unsere<br />

langjährige Mitarbeiterin<br />

Frau Edith Degen<br />

im Alter von 63 Jahren durch einen tragischen Unfall verstorben<br />

ist. Während ihrer Tätigkeit als Erzieherin bei der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Weißenfels</strong> brachte sie viele Kinderherzen zum Lachen, begleitete<br />

den Weg der Kinder bis zur Einschulung und vermittelte<br />

ihnen dabei ein umfassendes Wissen für ihren weiteren<br />

Lebensweg.<br />

Wir werden ihr Andenken in Ehren bewahren.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

Risch Topf<br />

Oberbürgermeister Personalratsvorsitzende<br />

AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRE N<br />

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ZEITUNGEN A MTSBLÄTTER B EILAGE N<br />

BROSCHÜREN P ROSPEKTE Z EITUNGEN<br />

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Fragen zur Werbung?<br />

Ihre Anzeigenfachberaterin<br />

Ilona Friedrich<br />

berät Sie gern.<br />

Tel.: 0 34 61/82 64 84<br />

Fax: 0 34 61/82 64 85<br />

Funk: 01 71/4 14 40 53<br />

ilona.friedrich@wittich-herzberg.de www.wittich.de<br />

15


Zweite Rollende Bürgersprechstunde<br />

Am 25. September 2012 findet die zweite Rollende Bürgersprechstunde<br />

mit Oberbürgermeister Robby Risch statt. Die<br />

Bustour beginnt um 17 Uhr. Folgende Strecke ist vorgesehen:<br />

1. Start, Leipziger Straße Bushaltestelle<br />

-> Promenade (Volkshochschule, Bootsverleih, Uferpromenade)<br />

-> Bau neuer Busbahnhof<br />

2. Neustadt<br />

Merseburger Straße<br />

-> Abriss Alte Post und Neubau Wohnungen und Gewerberäume<br />

Merseburger Straße<br />

-> Neugestalteter Märchenbrunnen<br />

Merseburger Straße<br />

-> dann in die Schlachthofstraße<br />

-> E-Werk - Zwischenstopp mit Führung<br />

Besichtigung Neustadtpark<br />

-> Wirtschaftsstandort Schlachthof<br />

-> von Schlachthofstraße über Burgwerbener Straße zur<br />

Merseburger Straße auf neue Umgehungsstraße B 176<br />

Richtung Freyburg, Abfahrt Tagewerbener Straße<br />

-> Weiter auf der Tagewerbener Straße zum Gewerbegebiet<br />

Frischli und weiteren Firmen<br />

September 2012<br />

16<br />

-> weiter auf der Tagewerbener Straße zu den Berufsbildenden<br />

Schulen <strong>Weißenfels</strong><br />

-> weiter über das erweiterte E-Center - stadteinwärts<br />

Merseburger Straße<br />

3. -> weiter in die Leopold-Kell-Straße - zur <strong>Stadt</strong>halle -<br />

4. -> weiter zur Beuditzstaße - Kurze Runde durch <strong>Weißenfels</strong><br />

West vorbei an der Schwimmhalle<br />

zurück zum Kirschweg und in die Naumburger Straße<br />

5. -> Argenta Netzwerk Lebensmittelindustrie<br />

6. -> Asklepios Krankenhaus - Neubau des Ärztehauses<br />

-> <strong>Stadt</strong>einwärts bis zum Kreisel Schwedenstein<br />

weiter nach Süd<br />

7. -> Medizinisches Bildungszentrum<br />

-> Zurück über die Langendorfer Straße zum<br />

8. Gewerbegebiet Käthe-Kollwitz-Straße und anschließendem<br />

Gewerbegebiet „Hinterm Hügel“.<br />

-> Dann stadteinwärts Zeitzer Straße<br />

9. Bundeswehr größter Sanitätsstandort<br />

10. Schloss Neu-Augustusburg<br />

Ankunft Bushaltestelle Leipziger Straße<br />

Wenn Sie an der Fahrt teilnehmen möchten, bitten wir Sie, sich<br />

bis zum 24. September im Sekretariat des Oberbürgermeisters<br />

unter der Telefonnummer (0 34 43) 37 03 01 anzumelden.<br />

21.09. 19:00 Uhr Hofkonzert: Gospelchor evangelisches<br />

<strong>Weißenfels</strong> Gemeindehaus,<br />

Marienkirchgasse 3<br />

22.09. 10:30 Uhr öffentliche <strong>Stadt</strong>führung Treffpunkt:<br />

Touristinformation,<br />

Leipziger Str. 9<br />

22.09. Bachfest Förderverein FFW Uichteritz Uichteritz - Feuerwehr<br />

22.09. 19:30 Uhr „Ich mach ein Lied aus Stille“ zum Gedenken an Eva BRAND-Sanierung<br />

Strittmatter, Uta Hauthal<br />

liest aus den „Briefen<br />

aus Schulzenhof“ und<br />

singt Vertonungen der<br />

Gedichte Eva Strittmatters<br />

23.09. 11:00 Uhr „Flügelradtour“ zu ehemaligen 5 € pro Person, Fremdenverkehrsverein<br />

Eisenbahnstrecken - Tour in Anmeldung über <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Land<br />

Leipzig-Plagwitz, auf alten Touristinformation<br />

Bahnstrecke zunächst nach 0 34 43/30 30 70<br />

Lützen und dann nach<br />

<strong>Weißenfels</strong><br />

23.09. Motorradherbst mit Kirche St. Marien<br />

Gottesdienst<br />

23.09. Ausstellungseröffnung Gemeinde Burgwerben,<br />

PIKANTA e. V. Pfarrhaus<br />

24.09. 09:00 Uhr Tagesgemüseschnitzgrundkurs Dozent Arthur Felger; 90 € Parkhotel Güldene Berge<br />

pro Person<br />

25.09. 15:00 Uhr Sonderführung für Lehrkräfte durch die Ausstellung Museum Schloss<br />

„Herzog Johann Adolph II. Neu-Augustusburg<br />

von Sachsen und Friedrich II<br />

von Preußen“<br />

26.09. 09:00 Uhr „Ganz wie Friedrich II.“ ein Schulprojekt zum Leben und Museum Schloss<br />

Lernen in dieser Zeit (auf Neu-Augustusburg<br />

Vorbestellung für Schulklassen)


26.09. 19:00 Uhr Herr Kai Agthe - über Clemens Novalis-Pavillon<br />

Brentano<br />

27.09. 16:00 Uhr Schnuppergemüseschnitzkurs Dozent Arthur Felger; Ab Parkhotel Güldene Berge<br />

2 Personen<br />

28. -<br />

30.09. II. <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Oktoberfest Marktplatz<br />

29.09. 08:00 Uhr Bauernmarkt Marktplatz<br />

29.09. 10:00 Uhr Fundsachsenversteigerung Rathaus<br />

29.09. 10:30 Uhr öffentliche <strong>Stadt</strong>führung Treffpunkt:<br />

Touristinformation,<br />

Leipziger Str. 9<br />

29.09. 15:30 Uhr Musikalischer <strong>Stadt</strong>rundgang Reformationsgeschichte Treffpunkt Rathaus<br />

und lutherische Kirchenmusik in<br />

<strong>Weißenfels</strong>; St. Marienkirche/<br />

<strong>Stadt</strong>schule - St. Ursula Terminei-<br />

Kapelle - St. Klarenkloster -<br />

Heinrich-Schütz-Haus -<br />

Schlosskirche St. Trinitatis;<br />

Eintritt 5 €, ermäßigt 3 €<br />

29.09. 17:00 Uhr Orgelsommer 2012 Doreen Busch,<br />

Mezzosopran; Thomas<br />

Riemann, Ladegastorgel<br />

29.09. 17:00 Uhr 12. Meisterkonzert „Spuren der Kindheit“ mit Fürstenhaus<br />

dem Klaviertrio Leipzig<br />

30.09. 10:15 Uhr Erntedankgottesdienst Kirche St. Marien<br />

30.09. 14:00 Uhr Führung Gästeführer Fürstenhaus<br />

30.09. 16:00 Uhr Herbstkonzert mit der Jenaer Kulturhaus<br />

Philharmonie<br />

30.09. 17:00 Uhr Orgelsommer 2012 Kirche St. Marien<br />

Oktober 2012<br />

03.10. 16:00 Uhr Erich von Däniken „Rückkehr der Götter“ Kulturhaus<br />

04.10. 15:00 Uhr Ausstellungseröffnung „Herzog Museum Schloss<br />

Johann Adolph II. von Sachsen Neu-Augustusburg<br />

<strong>Weißenfels</strong> und Friedrich II.<br />

von Preußen“<br />

04.10. 15:00 Uhr Heidis Musik Boutique - „Im Showkonzert Kulturhaus<br />

Reigen der Gefühle“<br />

05. - Kirchentag der Hausmusik zur Luthersaal/Kirche<br />

07.10. Lutherdekade St. Marien<br />

06.10. Konzert Gemeindechor Kirche St. Marien<br />

Reinbeck/Hamburg<br />

06.10. 22:00 Uhr Zoom-Air-Party Schlosskeller<br />

06.10. 22:00 Uhr Nachtcafé on Tour Kulturhaus<br />

07.10. 10:00 Uhr Musikalischer Festgottesdienst mit dem Thüringischen Kirche St. Marien<br />

Akademischen Singkreis<br />

10.10. Die Geschichte von Horst Sitt Museum Schloss<br />

Burgwerben Neu-Augustusburg<br />

10.10. 09:00 Uhr „Der Sturm“ Gastspiel des Theater Zeitz Kulturhaus<br />

11.10. 16:00 Uhr Schnuppergemüseschnitzkurs Dozent Arthur Felger; Ab Parkhotel Güldene Berge<br />

2 Personen<br />

12.10. 20:00 Uhr Gerd Dudenhöfer spielt Heinz Kulturhaus<br />

Becker: „Sackgasse“<br />

17


12.10. RAUSCHHARDT unplugged Schlosskeller<br />

12. - Heinrich Schütz Musikfest „Ein feste Burg -<br />

21.10. Schütz und Luther“<br />

13.10. Tag der offenen Tür Freie Evangelische<br />

Schule Burgwerben<br />

13.10. 09:00 Uhr Mitteldeutsche Orgellandschaft Orgel-Fahrt mit Claus Fischer Halle - Pomßen -<br />

- Redakteur und Moderator des <strong>Weißenfels</strong><br />

Orgelmagazins beim MDR Figaro<br />

13.10. 10:00 - „… mein Lied in meinem Publikumstag mit Heinrich-Schütz-Haus<br />

18:00 Uhr Hause“ Wiedereröffnung Hoffest, <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong><br />

Heinrich-Schütz-Haus Chöre und Ensembles;<br />

Eintritt frei!<br />

13.10. 19:00 Uhr Psalmen Davids II Auswahl aus den <strong>Stadt</strong>kirche St. Marien<br />

Psalmen Davids von<br />

Heinrich-Schütz<br />

* 13.10. 19:30 Uhr Vernissage der Ausstellung „Nicht an BRAND-Sanierung<br />

den Worten, an den<br />

Taten kennet sie.“<br />

(Martin Luther und seine Zeit)<br />

13.10. 20:00 Uhr Dreams of Musical Kulturhaus<br />

13. - Ausstellung „Nicht an den Bilder zum Thema: BRAND-Sanierung<br />

31.10. Worten, an den Taten kennet Martin Luther und seine Zeit<br />

Sie.“<br />

14.10. 10:15 Uhr Festgottesdienst - Eine Werke von Heinrich-Schütz, <strong>Stadt</strong>kirche St. Marien<br />

Lutherische Messe Erasmus Kindermann, Ambrosius<br />

Profe; Musical Playground;<br />

Kantorei der evan. Kirchengemeinde;<br />

Leitung: Th. Piontek<br />

14.10. 17:00 Uhr Eine feste Burg ist unser Gott Capella Fidicina, Leipzig; Schlosskirche St. Trinitatis<br />

Non moriar, sed vivam Friederike Urban, Sopran;<br />

Jörg Hempel, Bass;<br />

Ulrike Hoffmann, Violine;<br />

Doris Linde, Viola da Gamba;<br />

Manfred Hett, Posaune;<br />

Almuth Reuther, Truhenorgel.<br />

Eintritt 16 €, ermäßigt 12 €<br />

16.10. 12:00 Uhr Orgelmusik zur Marktzeit Uwe Klußmann an der <strong>Stadt</strong>kirche St. Marien<br />

Ladegastorgel; Eintritt frei<br />

17.10. 19:00 Uhr Detlef Köpke liest aus seinem Autorenlesung der Fürstenhaus<br />

Roman „Durch Himmel und <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

Hölle“ über Katharina die<br />

Große - Zarin von Russland<br />

18.10. 10:15 Uhr Gottesdienst mit Gemeindeversammlung Lutherkirche<br />

19.10. 19:00 Uhr Luther-Sprüche Literarisch-musikalische Heinrich-Schütz-Haus<br />

Unterhaltung - Lesung<br />

mit Liedern von Martin<br />

Luther und weltlichen<br />

Gesängen und Tänzen;<br />

The Playfords; Eintritt 16 €,<br />

ermäßigt 12 €<br />

19.10. 19:00 Uhr „Freiheit, die ich meine“ Buchlesung mit Museum Schloss<br />

Christoph Dieckmann Neu-Augustusburg<br />

20.10. 09:00 Uhr Tagesexkursion - Orgelfahrt Mitteldeutsche Orgellandschaft, Halle - Pomßen - <strong>Weißenfels</strong><br />

Orgelfahrt mit Claus Fischer-<br />

Moderator & Redakteur des Orgelmagazins<br />

beim MDR Figaro; Treffunkt:<br />

Eingang zur Marienkirche<br />

Unser lieben Frauen (Halle/S.)<br />

20.10.<br />

18<br />

16:00 Uhr Sonderführung - durch die neu Dipl. phil. Henrike Rucker<br />

eröffnete Ausstellung<br />

Heinrich-Schütz-Haus


20.10. 19:00 Uhr Nun sich der Tag geendet hat - Nele Gramß-Sopran, Schlosskirche St. Trinitatis<br />

Werke von Heinrich-Schütz Harry van der Kamp-<br />

und seinen Schülern Matthias Bass, The Sirius Viols,<br />

Weckmann, Johann Krieger, Hille Perl, Viola da<br />

Johann Theile, Christoph gamba und Leitung;<br />

Bernhard Eintritt 18 €, ermäßigt 15 €<br />

21.10. 15:00 Uhr Familienkonzert - Die echten Eine musikalische Fürstenhaus<br />

<strong>Stadt</strong>musikanten oder: Wie die Geschichte für Kinder;<br />

Blasmusik erfunden wurde Capella de la Torre;<br />

Bilder von Vicent Julien<br />

Piot; Für Kinder von 5 - 15<br />

Jahren; Eintritt 10 €,<br />

ermäßigt 5 €<br />

21.10. 17:30 Uhr Schwanengesang - mit ausgewählten Schlosskirche St. Trinitatis<br />

Uraufführung einer Motetten aus dem<br />

Auftragskomposition von Bernd Schwanengesang von<br />

Franke (* 1959) Heinrich-Schütz;<br />

Vocalconsort Leipzig/<br />

Opella Musica,<br />

Ensemble Noema<br />

Leipzig; musikalische<br />

Leitung: Gregor Meyer;<br />

Eintritt 18 €, ermäßigt 15 €<br />

22.10. 09:00 Uhr Tagesgemüseschnitzgrundkurs Dozent Arthur Felger; 90 € Parkhotel Güldene Berge<br />

pro Person<br />

24.10. Lesung im Rahmen der Fürstenhaus<br />

Literaturtage<br />

25.10. 16:00 Uhr Schnuppergemüseschnitzkurs Dozent Arthur Felger; Ab Parkhotel Güldene Berge<br />

2 Personen<br />

26.10. 18:00 Uhr Kinderprogramm im Museum 18:00 Uhr: Kindertheater Museum Schloss<br />

„Das <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Neu-Augustusburg<br />

Schlossgespenst“<br />

18:45 Uhr:<br />

Taschenlampenführung<br />

durchs Museum<br />

19:30 Uhr:<br />

Märchenumzug mit<br />

Laternen (um‘s Schloss)<br />

26.10. 19:00 Uhr <strong>Weißenfels</strong> musiziert 2012 Ein Konzert von Klassik Aula Goethe Gymnasium<br />

bis Pop<br />

27.10. 17:00 Uhr 13. Meisterkonzert Fürstenhaus<br />

27.10. 17:00 - Hirschbrunftfest Heimatnaturgarten<br />

20:00 Uhr<br />

27.10. 20:00 Uhr „Mix Up“ Tanzabend mit Beat- und Kulturhaus<br />

Rockoldies der 60er,<br />

70er & 80er Jahre<br />

28.10. 14:00 Uhr Führung Gästeführer Fürstenhaus<br />

28.10. 15:00 Uhr „Rositas Puppenbühne“ Museum Schloss<br />

Neu-Augustusburg<br />

28.10. - „Hans Beuschel - zu Hause“ Malerei, Grafik, Museum Schloss<br />

02.12. Schenkung Oda Neu-Augustusburg<br />

Beuschel an die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Weißenfels</strong><br />

29.10. - 09:00 Uhr „Wenn Schuhe erzählen - ein … rund um die Museum Schloss<br />

02.11. Projekttag, der in die Ferne Schuhausstellung mit Neu-Augustusburg<br />

schweift“ Gästen aus Berlin, Peru<br />

und Indonesien<br />

30.10. 09:30 Uhr „Halloween“ Ferienangebot mit dem Kulturhaus<br />

Tanzstudio Lattermann<br />

31.10. 18:00 Uhr Gottesdienst zum Kirche St. Marien<br />

Reformationstag<br />

19


22<br />

HERBSTKONZERT<br />

mit der Jenaer Philharmonie<br />

www.kulturhaus-weissenfels.de<br />

im<br />

Kulturhaus <strong>Weißenfels</strong><br />

unter den Motto<br />

„ Ein Walzer muss es sein“<br />

Vorverkauf in <strong>Weißenfels</strong> über die Touristinformation<br />

Leipziger Str. 9 I Tel.: 03443 / 30 30 70<br />

Sonntag, 30. September / 16:00 Uhr


Dauerausstellung<br />

im Heinrich-Schütz-Haus<br />

Die Fielmann AG fördert die neue Dauerausstellung<br />

im Heinrich-Schütz-Haus mit Spenden<br />

für die Anschaffung historischer Musikinstrumente.<br />

Damit können dort die Instrumente gezeigt werden, für die Heinrich<br />

Schütz einst komponierte. Roswitha Depkat, Fielmann AG,<br />

Leiterin Niederlassung <strong>Weißenfels</strong>, überreicht eine Theorbe.<br />

Sie wurde im Auftrag der Museumsleitung vom Gitarrenbauer<br />

Markus Dietrich 2012 in Erlbach/Voigtland hergestellt. Das Instrument<br />

ist eine Neuanfertigung in historischer Bauweise nach<br />

der Vorlage Matteo Sellas, Venedig ca. 1635. Der Korpus des<br />

Zupfinstruments besteht aus dem Edelholz Palisander. Die Decke<br />

ist aus Alpenfichte und wird von einer herausgearbeiteten<br />

Tripelrosette geziert.<br />

Die Theorbe ist eine Basslaute. Sie wurde für die Generalbassbegleitung<br />

in der Musik ab 1600 (Monodie) entwickelt. Ihr besonderes<br />

Merkmal ist der verlängerte Hals und ein zweiter Wirbelkasten<br />

für die Bespannung mit zusätzlichen Basssaiten. Die Theorbe ist<br />

darüber hinaus auch als Soloinstrument gebräuchlich.<br />

Für die neue Dauerausstellung erhielt das Museum bereits im<br />

Juni 2011 eine historische Violine von Johann Christian Göthel<br />

(1728 bis nach 1750) und im November 2011 eine Viola da<br />

gamba, eine Neuanfertigung, die der Bauweise der Schützzeit<br />

entspricht. Beide Instrumente stammen aus der Werkstatt des<br />

Geigenbauers Tilmann Muthesius in Potsdam.<br />

Henrike Rucker<br />

Geschäftsführerin Heinrich-Schütz-Haus <strong>Weißenfels</strong><br />

Termine Veranstaltungen<br />

September/Oktober 2012<br />

Sonnabend, 29. September, 15.30 Uhr, Treffpunkt Rathaus<br />

Musikalischer <strong>Stadt</strong>rundgang<br />

Reformationsgeschichte und lutherische Kirchenmusik in <strong>Weißenfels</strong><br />

Eintritt 5 EUR, ermäßigt 3 EUR<br />

In Kooperation mit dem <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Gästeführerverein e. V. und<br />

dem Fremdenverkehrsverein <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Land e. V.<br />

Heinrich Schütz Musikfest<br />

12. - 21. Oktober 2012<br />

Ein feste Burg<br />

Sonnabend, 13. Oktober, 10 bis 18 Uhr, Heinrich-Schütz-<br />

Haus<br />

Wiedereröffnung Heinrich-Schütz-Haus<br />

Publikumstag mit Hoffest<br />

<strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Chöre und Ensembles<br />

Eintritt frei<br />

19.00 Uhr, St. Marienkirche<br />

Psalmen Davids<br />

Wie lieblich sind deine Wohnungen<br />

Auswahl aus den Psalmen Davids SWV 22-47 von Heinrich<br />

Schütz<br />

Dorothee Mields, Sopran<br />

David Erler, Altus<br />

Georg Poplutz, Tenor<br />

Stephan MacLeod, Bass<br />

Dresdner Kammerchor<br />

Dresdner Barockorchester<br />

Hans-Christoph Rademann, Leitung<br />

Sonntag, 14. Oktober, 10.15 Uhr, St. Marienkirche<br />

Festgottesdienst<br />

Eine Lutherische Messe<br />

Werke u. a. von Heinrich Schütz, Michael Praetorius, Johann<br />

Crüger, Melchior Franck<br />

Musical Playground:<br />

Hanna Thyssen, Sopran<br />

Manja Stephan, Sopran<br />

Martina Bley, Blockflöte<br />

Olaf Tetampel, Bass und Viola da gamba<br />

Paul Bialek, Barockvioline<br />

Susanne Peuker, Chitarrone<br />

Detlef Bratschke, Altus und Orgel<br />

Kantorei der evangelischen Kirchengemeinde<br />

Predigt: Pfarrer Martin Schmelzer<br />

17.00 Uhr, Schlosskirche St. Trinitatis<br />

Ein feste Burg ist unser Gott<br />

Non moriar, sed vivam<br />

„Ich werde nicht sterben, sondern leben und des Herrn Werke<br />

verkündigen“ - Texte und Lieder Martin Luthers in Bearbeitungen<br />

aus dem 16. und 17. Jahrhundert mit Werken u. a. von Martin<br />

Luther, Hans Leo Hassler, Johann Walter, Michael Praetorius,<br />

Heinrich Schütz, Johann Hermann Schein<br />

Capella Fidicinia Leipzig:<br />

Friederike Urban, Sopran<br />

Jörg Hempel, Bass<br />

Ulrike Hofmann, Violine<br />

Doris Linde, Viola da gamba<br />

Manfred Hett, Posaune<br />

Almuth Reuther, Truhenorgel<br />

Dienstag, 16. Oktober, 12.00 Uhr, St. Marienkirche<br />

Orgelmusik zur Marktzeit<br />

Uwe Klußmann an der Ladegastorgel<br />

Eintritt frei<br />

Freitag, 19. Oktober, 19.00 Uhr, Heinrich-Schütz-Haus<br />

Luther-Sprüche<br />

Literarisch-musikalische Unterhaltung von und rund um Martin<br />

Luther sowie weltlichen Gesängen und Tänzen der Luther-Zeit<br />

Als Martin Luther: Christian Klischat<br />

The Playfords:<br />

Björn Werner, Gesang<br />

Annegret Fischer, Blockflöten<br />

Erik Warkenthin, Laute<br />

Benjamin Dreßler, Viola da gamba<br />

Nora Thiele, Persussion<br />

Samstag, 20. Oktober, 9.00 Uhr, Halle - Pomßen-<strong>Weißenfels</strong><br />

Tagesexkursion - Orgelfahrt<br />

Mitteldeutsche Orgellandschaft<br />

Orgel-Fahrt mit Claus Fischer, Redakteur und Moderator des Orgelmagazins<br />

beim MDR Figaro<br />

Treffpunkt: Eingang zur Marienkirche Unser lieben Frauen, Halle (Saale)<br />

16 Uhr, Heinrich-Schütz-Haus<br />

Sonderführung durch die neue Dauerausstellung<br />

Henrike Rucker, Geschäftsführerin des <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Musikvereins<br />

„Heinrich Schütz“ e. V.<br />

23


19.00 Uhr, Schlosskirche St. Trinitatis<br />

Nun sich der Tag geendet hat<br />

Werke von u. a. Heinrich Schütz und seinen Schülern Matthias<br />

Weckmann, Johann Krieger, Johann Theile, Christoph Bernhard<br />

Dorothee Mields, Sopran<br />

The Sirius Viols:<br />

Frauke Hess, Viola da gamba<br />

Juliane Laake, Viola da gamba<br />

Sarah Perl, Viola da gamba<br />

Lee Santana, Laute<br />

Viola da gamba und Leitung: Hille Perl<br />

Sonntag, 21. Oktober, 15.00 Uhr, Heinrich-Schütz-Haus<br />

Familienkonzert<br />

Die echten <strong>Stadt</strong>musikanten oder: Wie die Blasmusik erfunden<br />

wurde<br />

Eine musikalische Geschichte für Kinder von 5 bis 15 Jahren<br />

und natürlich die ganze Familie!<br />

Capella de la Torre<br />

17.30 Uhr, Schlosskirche St. Trinitatis<br />

Schwanengesang<br />

Uraufführung einer Auftragswerk NÄHE nach den Psalmen<br />

von SAID für gemischten Chor und Solo-Viola von Bernd Franke<br />

(*1959) in Verbindung mit ausgewählten Motetten aus dem<br />

Schwanengesang von Heinrich Schütz<br />

Gareth Lubbe, Viola<br />

Vocalconsort Leipzig<br />

Ensemble Noema Leipzig<br />

Musikalische Leitung : Gregor Meyer<br />

Eintrittspreise siehe Programm für das Heinrich Schütz Musikfest<br />

www.schuetz-musikfest.de<br />

Veranstalter: Mitteldeutsche Barockmusik in Sachsen, Sachsen-<br />

Anhalt und Thüringen e. V. in Verbindung mit dem <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong><br />

Musikverein „Heinrich Schütz“ e. V.<br />

Mit freundlicher Unterstützung des Landesverwaltungamtes<br />

Sachsen Anhalt (Reformationsjubiläum), Burgenlandkreises, der<br />

Mitteldeutschen Barock Musik e. V. der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong>, der<br />

<strong>Stadt</strong>werke <strong>Weißenfels</strong>, der envia Mitteldeutsche Energie AG,<br />

der Sparda-Bank Berlin eG in <strong>Weißenfels</strong> und der Total Raffinerie<br />

Mitteldeutschland GmbH.<br />

Karten sind von Di. bis Do., 10 - 15 Uhr, ab 13.10. Di. bis So.,<br />

10 - 17 Uhr, im Heinrich-Schütz-Haus und an der Konzertkasse<br />

(45 min vor Veranstaltungsbeginn) erhältlich. Vorbestellung unter<br />

Tel. 0 34 43/30 28 35.<br />

Ermäßigung: Schüler über 16 Jahren, Studenten, Auszubildende,<br />

Leistungsempfänger, Schwerbehinderte, Mitglieder des <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong><br />

Musikvereins „Heinrich Schütz“ e. V.<br />

HEINRICH-SCHÜTZ-HAUS<br />

W E I ß E N F E L S<br />

<strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Musikverein „Heinrich Schütz“ e. V.<br />

Nikolaistraße 13, 06667 <strong>Weißenfels</strong><br />

Tel. 0 34 43/30 28 35<br />

www.schuetzhaus-weissenfels.de<br />

MDR Sputnik Heimattour<br />

am 02.11.2012 um 22:00 Uhr im Kulturhaus der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong>,<br />

Merseburger Straße 14, 06667 <strong>Weißenfels</strong><br />

mit Captain Capa, Jaques Raupé, Sun@Night, TOKA und der<br />

Zoom Air Partycrew<br />

Die erfolgreiche Sputnik Heimattour ist in diesem Jahr sogar auf<br />

zwei Areas im Kulturhaus <strong>Weißenfels</strong> zu Gast. Gemeinsam mit dem<br />

MDR wird das Kulturhaus am 02.11.2011 zur großartigen Partylocation.<br />

Natürlich lässt auch das Line-Up keine wünsche offen.<br />

Zu Gast sind:<br />

- Jaques Raupé, der alle mit seinem Hit „Pusteblume“ rocken<br />

wird.<br />

24<br />

- Captain Capa, die in der beschaulichen Waldprovinz in Thüringen<br />

aufwuchsen und eine Liebe zu großen Melodien und<br />

knackigen Beats entwickelten.<br />

- Sun@Night, deren Statement als Team mit „MUSIC&DANCE“<br />

und „FRIENDS&FANS“ für sich spricht.<br />

- TOKA, der als national und international gefragter DJ aus der<br />

Szene nicht mehr weg zu denken ist.<br />

- Zoom Air Party Crew, die derzeit die Musikszene in und um<br />

<strong>Weißenfels</strong> kontrollieren und sich darauf freuen die Gäste in<br />

ihren Bann ziehen zu dürfen.<br />

Eintrittskarten gibt es für 7,– Euro zzgl. Vvk-Gebühr in der Touristinformation<br />

<strong>Weißenfels</strong>, Leipziger Str. 9 (0 34 43/30 30 70)<br />

und 10,– Euro an der Abendkasse.<br />

Museum Schloss Neu-Augustusburg<br />

Wenn Schuhe erzählen könnten<br />

Ein abwechslungsreicher und spannender Oktoberferientag<br />

über Schuhe und ihre Länder mit den Künstlern<br />

Susanne Fernandez, Yuliane Irawati, Milanomi<br />

ab 29. Oktober 2012, täglich 9.30 Uhr – 12.30 Uhr<br />

ein abwechslungsreicher und spannender Herbstferientag<br />

über Schuhe und ihre Länder<br />

Puppentheater sehen<br />

Sockenpuppen selbst gestalten<br />

Spiele und Leben der Kinder aus: Peru, Mexiko, Indonesien<br />

Titel: „Der Traum der „Lupita“<br />

Mexikanisches Puppentheater<br />

zum globalen Lernen<br />

Inhalt: Lupita ist ein Indianermädchen aus Chiapas, in Mexiko.<br />

Mit dem Puppentheater erzählt sie den Kindern ihre Geschichte.<br />

So lernen die jungen Zuschauer das Leben von Kindern in anderen<br />

Ländern kennen. Wieso muss Lupita, das Mädchen aus Chiapas,<br />

arbeiten und kann nicht wie die Kinder in Deutschland zur<br />

Schule gehen? Was bekommt sie für ihre Arbeit auf dem Acker?<br />

Und wer bekommt eigentlich den Kaffee, den sie pflückt?! Welche<br />

Alternative gibt es dazu? Den Bezug zu den interkulturellen Hintergründen<br />

dieses Puppentheaters wird auch in der Reflexion mit<br />

den Kindern betont, die nach der Aufführung stattfindet.<br />

Die drei Künstlerinnen beziehen die Kinder aktiv in die Veranstaltungen<br />

mit ein und jeder nimmt eine selbst gestaltete Sockenpuppe<br />

mit nachhause.<br />

Anmeldungen und nähere Informationen gerne unter der Telefonnummer<br />

0 34 43/30 25 52 bei Frau Struve.<br />

Ferienbeginn am 26. Oktober:<br />

18.00 Uhr Kindertheater: Das <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Schlossgespenst<br />

18.45 Uhr Taschenlampenführung durchs Museum<br />

19.30 Uhr Märchenumzug mit Laternen ums Schloss


!<br />

!<br />

Neues aus dem Museumsshop<br />

25


26<br />

LESESOMMER XXL –<br />

endete mit Zaubershow und<br />

vielen Überraschungen<br />

Am letzten Ferientag lud die <strong>Stadt</strong>bibliothek zur<br />

Abschlussveranstaltung des diesjährigen<br />

LESESOMMER in den Novalisgarten ein. 10 bis<br />

13jährige Jugendliche waren in den Sommerferien<br />

aufgerufen, mindestens zwei Bücher zu lesen und<br />

auch kritisch zu bewerten. Alle eingeladenen<br />

Teilnehmer erlebten gemeinsam mit ihren Eltern,<br />

Großeltern oder Geschwistern einen unterhaltsamen<br />

Nachmittag mit vielen Überraschungen. Jan Gerken<br />

brachte in seiner Lese-Zaubershow so manchen zum<br />

Staunen und gab seinem Publikum auch Tipps für<br />

eigene Zauberkunststücke. Überraschungsgäste<br />

Sascha Leutloff und Sharaud Curry vom<br />

Mitteldeutschen Basketballclub beantworteten<br />

neugierige Fragen, schrieben Autogramme und luden<br />

alle Teilnehmer mit Begleitung zu einem Testspiel<br />

des MBC in die <strong>Stadt</strong>halle ein. Bei einer Tombola<br />

konnten Familienkarten für das Museum und den<br />

Heimatnaturgarten gewonnen werden.<br />

43 Jugendliche schmökerten 230 Bücher<br />

Der diesjährige LESESOMMER XXL startete am 16.<br />

Juli mit der Enthüllung des LESESOMMER-Regales.<br />

Seitdem stöberten die Jugendlichen in den mit<br />

Unterstützung der Seumebuchhandlung <strong>Weißenfels</strong><br />

erworbenen Büchern. 43 Jugendliche lasen bis zum<br />

Ende der Sommerferien 230 Bücher. Im Vergleich<br />

zum Vorjahr sind fast 100 Bücher mehr gelesen<br />

worden. Jeder 4. Teilnehmer nutzte die Aktion, um<br />

die <strong>Stadt</strong>bibliothek neu kennen zu lernen und sich als<br />

Nutzer registrieren zu lassen.<br />

Gruppenfoto nach der Übergabe der Zertifikate durch<br />

Herrn R. Brückner, Abteilungsleiter Kultur Fotos<strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

Klosterstraße 24 / Novalishaus Tel. 03443 / 37 03 18<br />

www.stadtbibliothek-weissenfels.de<br />

e-Medien Portal: www.biblio24.de<br />

e-mail: stadtbibliothek@weissenfels.de<br />

Öffnungszeiten: Mo / Fr 12:00–18:00 ; Di / Do 09:00-18:00<br />

Die <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Weißenfels</strong><br />

lädt ein zur Autorenlesung<br />

Mittwoch, 17.10.2012 19:00 Uhr<br />

Fürstenhaus Leipziger Str. 9<br />

Detlev Köpke<br />

liest aus seinem Erstlingswerk<br />

Durch Himmel und Hölle<br />

Ein Roman über Katharina die Große<br />

Der aus Tröglitz stammende Autor erzählt<br />

die Geschichte eines hochintelligenten<br />

jungen Mädchens, der Prinzessin von<br />

Anhalt-Zerbst, die sich Mitte des 18.<br />

Jahrhunderts anschickt, die Welt zu<br />

erobern.<br />

Wir erleben den Weg einer jungen, Frau, die<br />

eine katastrophale Ehe erlebte, drei Kinder<br />

gebar, wieder verlor und sich in den Wirren<br />

des Siebenjährigen Krieges den Weg zur<br />

Macht bahnte.<br />

Karten im Vorverkauf 5 € (in der<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek)<br />

Abendkasse 7 € (Anzahl begrenzt)<br />

Infos unter: Klosterstraße 24, Tel. 03443 - 370


Neues aus dem Museumsshop<br />

Informationen<br />

Gymnasialer Erweiterungsbau eröffnet<br />

Mit einer großen Feier ist am 5. September der Erweiterungsbau<br />

des Freien Gymnasium Großkorbetha zur Nutzung übergeben<br />

wurden.<br />

Oberbürgermeister Robby Risch würdigte in seiner Ansprache<br />

das gelungene Ambiente der neuen Räume und wünschte Lehrern<br />

und Schülern ein gutes Arbeiten in dem neuen Gebäude.<br />

Auch die nachfolgenden Redner wie der Geschäftsführer der<br />

Celook Schulträger GmbH Holger Wenzel, der Leiter des Schulverwaltungs-<br />

und Bauamtes des Burgenlandkreises Thomas<br />

Jähnel oder auch der Ortsbürgermeister Johannes Drewitz honorierten<br />

das gelungene Ensemble und dankten in dem Projekt<br />

besonders engagierten Bürgern. Abschließend nahm Schulleiterin<br />

Angelika Müller die Schule feierlich „in Betrieb“.<br />

Der Schulchor führte gelungen durch das Programm.<br />

Foto: <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weißenfels</strong>, Anke Fey<br />

Im neuen Erweiterungsbau des Freien Gymnasiums befinden<br />

sich sehr gut ausgerüstete Unterrichtsräume und Fachlabore.<br />

Darüber hinaus finden Schüler und Lehrer hier auch einen als<br />

Aula oder Mensa zu nutzenden Multifunktionssaal.<br />

Die Schule, die die Auszeichnung „VDI-Partnerschule“ des Vereins<br />

Deutscher Ingenieure trägt, ist vor allem durch eine ingenieurwissenschaftliche<br />

Orientierung geprägt. So erfolgt bereits ab<br />

der fünften Klasse eine gezielte Studien- und Berufsausrichtung.<br />

Auch auf das Erlernen von Fremdsprachen wird großen Wert gelegt,<br />

was im Angebot an bilingualen Unterrichtssequenzen Ausdruck<br />

findet.<br />

Umzug Sozialberatungsstelle<br />

des Kinder- und Jugendhilfevereins<br />

Die Sozialberatungsstelle des Kinder- und Jugendhilfevereins<br />

ist umgezogen und ab sofort in der Merseburger<br />

Straße 97 (Hochhaus) zu finden (bisher Zeitzer Straße 4).<br />

Am 11.09.2012 erfolgte die entsprechende Einweihung<br />

der neuen Räume durch die Vereinsvorsitzende Christel<br />

Große im Rahmen eines kleinen Empfangs.<br />

Zum Beratungsumfang der Sozialberatungsstelle gehören<br />

die erforderlichen Maßnahmen zur Sicherung, Erhaltung<br />

bzw. Beschaffung des Wohnraumes, Hilfen zur<br />

Sicherung des Lebensbedarfs und zur Bewältigung vielfältiger<br />

Alltagsprobleme.<br />

Die Beratungsstelle ist weiterhin unter der Tel.-Nr.<br />

0 34 43/30 77 20 erreichbar.<br />

27


28<br />

Novalisausstellung<br />

Die ständige Ausstellung zum Leben und Schaffen des<br />

Friedrich von Hardenberg/Novalis‘, Garten und Pavillon<br />

sind für Besucher geöffnet:<br />

Dienstag bis Freitag 10.00 - 17.00 Uhr<br />

Samstag und Sonntag 10.00 - 12.00 Uhr und 13.00 -<br />

17.00 Uhr<br />

Unsere Veranstaltung im September findet statt<br />

am Mittwoch, dem 26. September 2012, um 19.00 Uhr<br />

im Novalis-Pavillon<br />

Thema: Mit „unbescheiden viel Talent“ gesegnet<br />

Ein Vortrag zur widerspruchsvollen Persönlichkeit<br />

des Spätromantikers Clemens Brentano<br />

Referent: Herr Kai Agthe, Naumburg<br />

Die <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> <strong>Stadt</strong>musikanten e. V. laden<br />

ein zu<br />

<strong>Weißenfels</strong> musiziert 2012<br />

Ein Konzert von Klassik bis Pop am<br />

26. Oktober 2012, um 19.00 Uhr in der<br />

Aula des Goethe-Gymnasiums.<br />

Der Eintritt ist frei!<br />

Der Spendenerlös geht zu Gunsten gemeinnütziger<br />

Zwecke.<br />

Hand gemacht: Hausmusiktage in der<br />

<strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Marienkirche<br />

Einladung zum Mitmachen an alle Musikliebhaber/innen, die<br />

selbst musizieren oder gern einer Live-Darbietung zuhören<br />

und -sehen!<br />

Zum 3. Mitteldeutscher Kirchentagskongress<br />

in der Lutherdekade als „Kirchentag der Hausmusik“<br />

5. bis 7. Oktober 2012 in <strong>Weißenfels</strong><br />

„ ... davon ich allzeit fröhlich sei, zu springen, singen immer frei<br />

das rechte Susaninne* schon mit Herzenslust den süßen Ton.“<br />

(Martin Luther)<br />

*Susannine bezeichnete zu damaliger Zeit ein Wiegenlied<br />

Die Landesausschüsse des Deutschen Evangelischen Kirchentages<br />

in der EKM, die evangelische Kirchengemeinde und die<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> veranstalten vom 5. bis 7. Oktober 2012 den<br />

3. Mitteldeutschen Kirchentagskongress. Da das Jahr 2012<br />

unter dem Thema der Lutherdekade „Reformation und Musik“<br />

steht, wird es jedoch kein herkömmlicher Kirchentagskongress<br />

sein, sondern ein „Kirchentag der Hausmusik“.<br />

Dazu laden wir alle ein, die in Sachen Hausmusik schon Martin<br />

Luther, einem der Erfinder dieser schönen Betätigung, folgen.<br />

Und wir laden alle ein, die sich schon immer wünschen, Hausmusik<br />

machen zu können, aber bisher keine Gelegenheit dazu<br />

hatten. Von der Händelarie bis zum Hausorchester, vom Volkslied<br />

über den Choral zur Schützmotette und vom Duo bis zur<br />

Band ist alle Musik möglich, die in ein größeres Wohnzimmer


passt. Am Kirchentagswochenende gibt es die Gelegenheit, unter<br />

professioneller Anleitung zu lernen und zu üben. Wenn dieses<br />

zur Zufriedenheit gelungen ist, wird daraus am Abend des<br />

zweiten Tages eine „Hausmusik in conzert“. Der Aufführungsort,<br />

das oben erwähnte „größere Wohnzimmer“, wird die <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong><br />

Marienkirche sein. Ihr Altarraum wird für den Kirchentag<br />

in angemessener Weise mit einer Wohnzimmerkulisse versehen,<br />

damit die kleinen und großen Akteure sich optisch und akustisch<br />

nicht im gotischen Gotteshaus verlieren.<br />

Folgende musikalische Genres können gemeinsam erübt<br />

werden:<br />

Klassische Hausmusik — „Von der Händelarie bis zum Hausorchester“<br />

Workshopleitung: Ulrike Bassenge (Violine und Piano)<br />

Chormusik zum Hausgebrauch — „Vom Choral zur Schützmotette“,<br />

weltliche Chormusik, Gospel<br />

Workshopleitung: Jörg Genslein (Sänger und Chordirigent)<br />

Rock & Pop — „Vom Duo bis zur Big Band“<br />

Workshopleitung: Gerhard und Thomas Noetzel<br />

Weltmusik — „Vom Blues bis zum Salsa“<br />

Workshopleitung: Maja von Kriegstein und Susanne Schulz<br />

Weitere Programmbausteine sind u. a.: eine musikalische <strong>Stadt</strong>führung<br />

durch die Schütz-<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong>, das Eröffnungskonzert mit dem Thüringischen<br />

Akademischen Singkreis, der Hamburger Kantorei<br />

Maria Magdalenen und den o. g. Künstler/innen. Der sonntägliche<br />

Festgottesdienst beschließt den Kirchentag. Die Predigt<br />

hält Landesbischöfin Ilse Junkermann, die musikalische Ausgestaltung<br />

übernimmt der Thüringische Akademische Singkreis.<br />

Zielgruppen: An der Hausmusik interessierte Menschen aller Altersgruppen,<br />

die bereits mindestens 1 Jahr ein Instrument spielen<br />

oder gerne singen. Notenkenntnisse sind Voraussetzung,<br />

Blattspielfähigkeit ist von Vorteil, aber kein Muss. Bereits existierende<br />

Ensembles können nicht als solche teilnehmen, gerne<br />

jedoch deren einzelne Mitglieder.<br />

Kontakt:<br />

Landesausschuss DEKT in der Kirchenprovinz Sachsen<br />

c/o Evangelischer Gemeindedienst<br />

Zinzendorfplatz 3, 99192 Neudietendorf<br />

Tel.: 03 62 02/77 17 90; Fax: 03 62 02/77 17 98<br />

E-Mail: landesausschuss.dektkps@gmx.de<br />

Das vollständige Programm und weitere Informationen zu Inhalten<br />

und Anmeldemodalitäten finden Sie im Gemeindebüro in der<br />

Marienkirchgasse 3 und im Internet unter www. mitteldeutscherkirchentag.de.<br />

Gez. Lothar Tautz<br />

Vorsitzender des Kirchentagsausschusses in Sachsen-Anhalt<br />

Neues Musicalprojekt<br />

Nach „Kinder von Eden“, der „Wassertropfenweltreise“ und „Tabaluga<br />

und Lilli - live“ bereitet der Verein „music art weissenfels“<br />

derzeit sein viertes großes Musicalprojekt vor, ein großartiges<br />

Bühnenwerk mit Musik, die das Herz berührt und einer packenden<br />

Geschichte, die unter die Haut geht.<br />

Der Name des Stückes bleibt jedoch noch ein wohl gehütetes<br />

Geheimnis. Erst am 07.10.2012 öffnet sich der Vorhang im <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong><br />

Kulturhaus zur Präsentation des Musicals mit ersten<br />

musikalischen Ausschnitten. Außerdem gibt es umfassende In-<br />

formationen zum Thema, zur Proben- und Projektarbeit sowie zu<br />

den geplanten Aufführungen.<br />

Dazu sind alle Interessenten herzlich eingeladen.<br />

Music art weissenfels stellt noch in diesem Jahr das neue Musicalteam<br />

zusammen. Gesucht werden Sänger für Chor und Soli,<br />

Darsteller und Tänzer, Kulissenbauer und Kostümschneider,<br />

Stylisten und Garderoben- helfer, ein Cateringteam und Theaterpersonal.<br />

Hingehen - informieren - mitmachen.<br />

Sonntag, 07.10.2012, 15:00 Uhr<br />

im großen Saal des Kulturhauses <strong>Weißenfels</strong>, Merseburger Straße 14<br />

- Eintritt frei -<br />

Wir proben wieder!<br />

Das Theaterensemble Virgula Magica und der Verein Kulturphönix<br />

e. V. sind nach der wohlverdienten Sommerpause wieder<br />

fleißig am Proben.<br />

29


Jeden Mittwoch geht es nun in den Probenraum, um sich in der<br />

Darstellung von Hexen, Zauberern und anderen spannenden<br />

Gestalten zu üben.<br />

Unsere Fantasykomödie „Virgula Magica“ wird zu den diesjährigen<br />

<strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Theatertagen am 10., 11., 16. und 23. November<br />

2012 im Kulturhaus gespielt.<br />

Karten sind in der Touristinformation erhältlich, Tel. 0 34 43/30 30 70,<br />

ebenso unter www.theatertage-weissenfels.de.<br />

Der Kulturphönix e. V., der das Theaterprojekt unterstützt, möchte<br />

sich zukünftig mit Musicals, Lesungen, Kleinkunst und Tanz in<br />

unserer <strong>Stadt</strong> engagieren.<br />

Weitere Informationen unter www.virgula-magica.de und<br />

www.kulturphoenix.com.<br />

Kunst- und Kulturprojekt BRAND-SANIERUNG<br />

Ausstellung vom 13. Oktober bis 31. Oktober 2012<br />

Vernissage mit Vortrag am 13. Oktober 2012, um 19.30 Uhr<br />

„Nicht an den Worten, an den Taten kennet Sie.“<br />

Bilder zum Thema: Martin Luther und seine Zeit<br />

Einführung in die Ausstellung: Roland Rittig spricht über das<br />

Entstehen und Verschwinden der Grafikmappe „Martin Luther in<br />

unserer Zeit“ von 1983<br />

Die Ausstellung ist ein Projekt in Kooperation mit dem Museum<br />

Schloß Moritzburg Zeitz.<br />

Die Veranstaltung und Ausstellung finden im Kunst- und Kulturprojekt<br />

BRAND-SANIERUNG e. V. in <strong>Weißenfels</strong>, Novalisstraße 13<br />

statt.<br />

30<br />

Neu in der<br />

Touristinformation<br />

<strong>Weißenfels</strong><br />

Kartenverkauf über das Ticketsystem<br />

CTS eventim: Tickets für jeden<br />

Geschmack: Rock & Pop, Classic,<br />

Sport und Show<br />

Touristinformation <strong>Weißenfels</strong><br />

Leipziger Straße 9,<br />

06667 <strong>Weißenfels</strong><br />

Tel.: 0 34 43/30 30 70<br />

Fax: 0 34 43/23 94 72<br />

E-Mail: info@weissenfelstourist.de<br />

Internet: www.weissenfelstourist.de<br />

Jobcenter Burgenlandkreis<br />

Info-Tag für Menschen mit Behinderung<br />

im Jobcenter Burgenlandkreis<br />

Seit Anfang des Jahres berät und unterstützt Doreen Gloede in<br />

ihrer Funktion als Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt<br />

im Eigenbetrieb Jobcenter Burgenlandkreis neben den<br />

Fach- und Führungskräften im Jobcenter auch erwerbsfähige<br />

Leistungsberechtigte und die mit ihnen in der Bedarfsgemeinschaft<br />

lebenden Personen.<br />

Betroffene können Beratung und Betreuung in der Geschäftsstelle<br />

Zeitz und nach Absprache auch in den Geschäftsstellen<br />

in Naumburg, <strong>Weißenfels</strong> und Hohenmölsen durch Frau Gloede<br />

erfahren.<br />

Zudem agiert die 37-Jährige studierte Erziehungswissenschaftlerin,<br />

die außerdem eine Zusatzausbildung zur Wirtschaftsmediatorin<br />

absolviert hat, in zahlreichen Netzwerken innerhalb und<br />

außerhalb des Burgenlandkreises und berät Arbeitgeber zu familienfreundlicher<br />

Unternehmenspolitik.<br />

Aus der Netzwerkarbeit entstand der Gedanke, Menschen mit<br />

körperlichen und seelischen Beeinträchtigungen ein interessantes<br />

und umfassendes Informationsrepertoire an Fachleuten zu<br />

ermöglichen, die sich innerhalb ihrer Arbeit mit der Thematik der<br />

beruflichen Rehabilitation beschäftigen. Schwere Erkrankungen,<br />

Unfälle oder sonstige Ereignisse können dazu führen, dass der<br />

ursprüngliche Beruf nicht mehr ausgeübt werden kann und eine<br />

berufliche Neuorientierung erfolgen muss.<br />

Daher führt das Jobcenter Burgenlandkreis in der Geschäftsstelle<br />

in Zeitz, Friedensstr. 80, Zimmer 309 am 01.10.2012 in<br />

der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr einen Info-Tag für Menschen<br />

mit Behinderung durch. Es beraten Sie an diesem Vormittag<br />

u. a. Reha-Berater des Jobcenters BLK, der Agentur für Arbeit<br />

<strong>Weißenfels</strong> und der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland,<br />

das Integrationsamt Halle, der Integrationsfachdienst<br />

Leuna und IQ-Consult Halle (Existenzgründerberatung für<br />

Schwerbehinderte). Zudem erwarten Sie gegen 10.00 Uhr und<br />

11.00 Uhr Ausführungen durch den Arbeitgeberservice (AGS)<br />

des Jobcenters Burgenlandkreis zum Thema: „Wie unterstützt<br />

der AGS Menschen mit gesundheitlichen Handicaps bei<br />

der Integration in Arbeit“.<br />

Frau Gloede wird im Rahmen ihrer Tätigkeit als Beauftragte für<br />

Chancengleichheit am Arbeitsmarkt an diesem Tag auch zugegen<br />

sein und Interessenten beraten.<br />

Für Leistungsbezieherinnen und Leistungsbezieher des SGB II<br />

werden auf Antrag die Fahrtkosten zur Veranstaltung übernommen.<br />

Kontaktdaten:<br />

Telefon: 0 34 41/2 29 02 31<br />

E-Mail: gloede.doreen@jc-blk.de<br />

Wir begehen den<br />

Welthospiztag<br />

erstmalig auch in <strong>Weißenfels</strong><br />

am 14. Oktober 2012 | 15.30 bis 17.00 Uhr<br />

im ehemaligen Kloster St. Claren | Rosalskyweg.<br />

Da wird gesungen von Doreen Busch aus <strong>Weißenfels</strong><br />

vom Gospelchor „Joyful voices“ aus<br />

<strong>Weißenfels</strong> vom Chor aus Muschwitz,<br />

da wird informiert über den Welthospiztag und die Hospizbewegung<br />

im Burgenlandkreis, da gibt es ein Theaterstück mit<br />

Schülern der Ökowegschule <strong>Weißenfels</strong> im Rahmen des Projekts<br />

„Hospiz trifft Schule“, da gibt es eine Fotoausstellung, da<br />

gibt es zu essen und zu trinken, denn Hospiz nährt.<br />

Sie sind eingeladen von der Hospizbewegung Burgenlandkreis<br />

und dem Klosterverein St. Claren


Danke an alle Helfer und Sponsoren<br />

für das gelungene Sommerfest 2012 in der Kita „Haus Sonnenschein“<br />

im OT Großkorbetha<br />

Am 20. Juli 2012 hörte man schon manch einen Luftballon platzen. Die Kinder und Erzieher<br />

hatten viel Spaß beim Aufpusten der Ballons, die dann als Dekoration für den Spielplatz gebraucht<br />

wurden. Denn am Nachmittag pünktlich 15.00 Uhr startete das Sommerfest.<br />

Mit von der Party war auch die Feuerwehr aus Großkorbetha, die gleich mit einer Vorführungsattraktion<br />

alle Kinder, Eltern und Gäste in seinem Bann zogen.<br />

Dirk Fuhlert mit seiner Assistentin Fräulein „K“ begeisterte anschließend alle mit verschiedenen<br />

Vorführungen wie Zauberei, Wettspiele und Puppentheater.<br />

An dem Bastel- und Maltisch konnten die Kinder ihre Kreativität zeigen.<br />

Der Deutsche Lebens-Rettungsbund von Sachsen Anhalt zeigte spielerisch was man beim<br />

Baden und Schwimmen beachten sollte. Da wurde so manches Wissen aufgefrischt.<br />

Am Himmel konnte man öfters einen bunten Gasluftballon bewundern.<br />

Für das leibliche Wohl war auch gesorgt. Dank der fleißigen<br />

Kuchenbäcker stand eine Vielfalt von leckeren Kuchen zur<br />

Auswahl. Wer Lust auf eine Bratwurst oder Steak hatte, konnte<br />

sich am Imbissstand vom Heimatverein Kleinkorbetha bedienen<br />

lassen.<br />

Dank der aufgestellten Pavillons konnten uns die kleinen Regenschauer<br />

nicht den Spaß und die gute Stimmung verderben.<br />

Alle gingen gut gelaunt und mit manch kleinen Überraschungen<br />

nachhause.<br />

Damit dieses Sommerfest auch so gut gelingen konnte, gab<br />

es viele Helfer und Sponsoren, bei dem ich mich im Namen<br />

aller Mitarbeiter der Kita bedanken möchte.<br />

Drei Tage Dorffest in Reichardtswerben<br />

Es war wieder ein gelungenes Dorffest.<br />

Leider hat ja die Mitteldeutsche Zeitung nicht mehr die Zeit<br />

über die Dörfer zu berichten. Ich habe den Eindruck, das Hohenmölsen,<br />

Teuchern, Lützen und die Kernstadt <strong>Weißenfels</strong><br />

die wichtigsten Partner für die Mitteldeutsche Zeitung sind.<br />

Aus diesem Grund möchte ich das in unserem <strong>Amtsblatt</strong><br />

nachholen.<br />

Es begann am Freitag mit der Disco „Mirco on Tour“ und für<br />

die Kleinsten war der Fackelzug wieder ein Höhepunkt.<br />

Am Sonnabend um 6.00 Uhr fand das traditionelle Hähnekrähen<br />

des Rassegeflügelvereins Reichardtswerben statt.<br />

24 Hähne waren am Start und nach zwei Stunden standen<br />

die Sieger fest. Bei den großen Hühnern siegte der Hahn von<br />

Gisbert Schendel mit 197 Weckrufen, den zweiten und dritten<br />

Platz belegten die Hähne der Zuchtgemeinschaft Geißler aus<br />

Uichteritz (46 + 30 mal). Bei den Zwerghühnern war der Hahn<br />

von Hilmar Ebisch mit 189 Weckrufen erfolgreich, der zweiten<br />

Platz ging an den Hahn von Roland Jänckel mit 132 Weckrufen,<br />

der dritte Platz ging an den Hahn von Helmut Schäffner<br />

mit 111 Weckrufen. Bei den Jugendlichen war Fabian Frank<br />

der Sieger, denn Hahn schaffte 236 Weckrufe.<br />

Den umweltfreundlichsten Hahn hatte Jens Holzhausen, dessen<br />

Tier schaffte es einmal zu krähen.<br />

Gut besucht war auch die Kaninchenwerbeschau.<br />

Mit großer Freude und viel Elan waren die jüngsten Volleyballer<br />

(1 - 8. Klasse) bei dem Turnier am Sonnabend dabei.<br />

An allen drei Tagen war Clown Eddi auf der Bühne bzw. im<br />

Festzelt. Es standen in diesem Jahr zwei Hüpfburgen zur Verfügung<br />

und mit einer Kinderdisco kam der Nachwuchs auf<br />

seine Kosten.<br />

Die Roßbacher Blasmusikanten spielten am Sonnabend-<br />

nachmittag bei Kaffee und Kuchen. Am Abend unterhielt die<br />

Gruppe „Collage“ die Gäste und spielten zum Tanz auf. Der<br />

Höhepunkt des Abends war das Feuerwerk.<br />

Sonntagmorgen kamen 33 Skatfreunde (so viel wie noch nie)<br />

Besonderer Dank geht an:<br />

Wiesecker Group GmbH, Jagdgenossenschaft Großkorbetha,<br />

Pflegedienst Heike Kietz, Zahnarztpraxis Kerstin Beyer,<br />

Dachdeckerei Dieter Theile, HASSE Dach GmbH, Frau Sigrun<br />

Baumann, Familie Kampf, Familie Thate, Familie Koblenz,<br />

Feuerwehr Großkorbetha, Heimatverein Kleinkorbetha, Kuchenbäcker,<br />

Pfarramt Großkorbetha, Blumenladen Straube,<br />

Praktikantinnen Theresa Gudat, Vanessa Mohr, Luisa Seifert<br />

Das Team der Kita „Haus Sonnenschein“ Großkorbetha<br />

auf ihre Kosten. Sogar aus Gera und Altenburg waren fünf<br />

Skatfreunde angereist. Um 9.00 Uhr begannen unsere Kinder<br />

mit dem Angeln am Teich, ehe 10.00 Uhr der Frühschoppen<br />

begann.<br />

Am Nachmittag unterhielt Mirco unsere Gäste und die Schalmeienkapelle<br />

aus Wernsdorf spielte auf. An beiden Tagen<br />

wurden die besten Darter und Kegler ermittelt.<br />

Ein großer Dank geht an die Volleyballer des TSV 1896 Reichardtswerben,<br />

die sich wieder große Mühe gegeben haben, um<br />

das Fest durchzuführen. Einen besonderen Dank möchte ich<br />

der Fam. Tschapka aussprechen.<br />

Dank auch für die Unterstützung beim Fest an die Freiwillige<br />

Feuerwehr von Reichardtswerben, den Geflügelzüchtern,<br />

den Anglern, den Kaninchenzüchtern, dem TSV 1896, Sektion<br />

Handball, der IG Diorama, dem I & M Baumarkt und dem<br />

Team Getränkehandel Beutler aus Teuchern. Dank an die<br />

vielen fleißigen Helfer die das Fest mit gestaltet haben. Dank<br />

auch an Volker Kupfer, der das Skatturnier leitete.<br />

Einen großen Dank an die Sponsoren, ohne sie wäre nicht<br />

alles so gelaufen.<br />

Firma Dieter Haase, Reichardtswerben; Firma Christoph<br />

Kolb, Tagewerben; Landfleischerei Saaleaue, Schkortleben;<br />

Reisebüro Holliday-Land Kerstin Ehret, Reichardtswerben;<br />

Dip.-Med. Cornelia Laukner, Reichardtswerben; Hochbau<br />

Steitmann, Reichardtswerben; Allianz-Vertretung Ute Plöttner,<br />

Reichardtswerben; Heizung Sanitär Detlef Jirsch, Reichardtswerben;<br />

Burgwerbener Landtechnik. Burgwerben<br />

Fleischerei Gallander, Langendorf; Gaststätte „Zum Deutschen<br />

Kaiser“ Reichardtswerben; Uhle GmbH, Reichardtswerben;<br />

<strong>Stadt</strong>werke <strong>Weißenfels</strong>; Agrargenossenschaft<br />

Burgwerben; Tempo Eck Lutz Fritzsche, Reichardtswerben;<br />

Kommunaltechnik Schreiber Burgwerben<br />

Nochmals allen recht herzlichen Dank.<br />

Jänckel<br />

Ortsbürgermeister Ortschaftsrat Reichardtswerben<br />

31


Literaturpreis<br />

Der ehemalige Sport- und Geografielehrer Günter Blechschmidt<br />

hatte schon immer einen Hang zum Schreiben, besonders aber<br />

Gedichte, wo es darauf ankommt, den richtigen Reim und die<br />

passenden Worte zu :finden, wo eine Homogenität von der<br />

Sprache bis zur Pointe das Ziel ist, um den Leser anzusprechen.<br />

Nun ist er dafür belohnt worden. Kürzlich gewann er bei einem<br />

Literaturwettbewerb des Fischer-Verlages in Frankfurt am Main<br />

den 1. Preis für sein Wintergedicht „Wanderung in die Schönheit<br />

des Frostes“.<br />

2005 hatte er seine Heimatstadt mit der Sonderausgabe des<br />

„<strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Heimatboten“ an die „Sportstadt <strong>Weißenfels</strong>“ erinnert,<br />

damit die einst tollen Sporterlebnisse, die Sportler und<br />

deren Leistungen nicht in Vergessenheit geraten. Selbst war er<br />

Turner und hat viele Jahre den Nachwuchs trainiert. Bis zu seinem<br />

63. Lebensjahr spielte er mit Freunden einmal in der Woche<br />

in einer Halle Fußball.<br />

Eine historische Geschichte mit dem Titel „Am Ufer der Saale“<br />

geht zurück in die Zeit der Herzöge zu <strong>Weißenfels</strong>, wo die Fischer<br />

an dem Fluss im Mittelpunkt stehen.<br />

,,Meine Heimat“ entstand 2010, in Prosa und Lyrik verfasst, als<br />

Liebeserklärung an <strong>Weißenfels</strong> und seine schöne Umgebung, wo<br />

sich historische, geografische, persönliche und poetische Rückblicke<br />

im Gesamtbild dieser mitteldeutschen Region treffen.<br />

Nun reizte es ihn, die Höhepunkte der Bundesliga 2011/12 festzuhalten,<br />

die bis zum Finale der Champions League Spannung<br />

boten. Im Gespräch zweier Fußballfans über die vielen Randerscheinungen,<br />

liest sich das Buch wie ein unterhaltsamer Zeitroman.<br />

Auch über die vielen Möglichkeiten sich selbst durch<br />

Wandern und Radfahren fit zu halten. Der zweite Teil erzählt<br />

eine amüsante fiktive Geschichte von einem Benefizspiel und<br />

Gedichte zum Thema Fußball runden das Buch „Die Fußballsaison<br />

2011/12“ ab.<br />

(Projekte-Verlag Halle - ISBN: 978-3-95486-086-9)<br />

In seinem Computer warten noch Erzählungen und viele Gedichte<br />

darauf, sie in einem Verlag interessierten Lesern als Buch<br />

zugänglich zu machen. Zum Beispiel: „Verlier nicht den Humor<br />

bei Tag und träume gütig in der Nacht. Wer Lebensfreude trägt<br />

und mag, hat selten negativ gedacht“.<br />

Internationaler Schüleraustausch<br />

Gastfamilien gesucht!<br />

Die Jugendlichen verfügen über Deutschkenntnisse. Sie müssen<br />

ein Gymnasium besuchen und bringen für persönliche<br />

Wünsche ausreichend Taschengeld mit.<br />

Chile<br />

Deutsche Schule Karl Anwandter, Valdivia<br />

Familienaufenthalt: 06.12.2012 - 14.02.2013<br />

45 Schüler(innen), 16-17 Jahre<br />

Peru<br />

Alexander-von-Humboldt-Schule, Lima<br />

Familienaufenthalt: 05.01. - 2.03.2013<br />

55 Schüler(innen), 14-16 Jahre<br />

Brasilien<br />

Pastor-Dohms-Schule, Porto Alegre<br />

Familienaufenthalt: 11.01. - 15.02.2013<br />

30 Schüler(innen), 16 - 17 Jahre<br />

32<br />

In alle Länder ist ein Gegenbesuch möglich!<br />

Ausführliche Informationen erhalten Sie bei:<br />

Schwaben International e. V., Uhlandstr. 19, 70182 Stuttgart<br />

Tel. 07 11/23 72 9- 13, Fax 07 11/23 72 9- 32,<br />

E-Mail: schueler@schwaben-international.de<br />

www.schwaben-international.de<br />

www.facebook.com/SchwabenInternational<br />

MDC-Finale am Erzgebirgskamm<br />

Der letzte Lauf des Mountainbike-Mitteldeutschlandcups wurde<br />

am Sonntag, dem 9. September 2012 im osterzgebirgischen Altenberg<br />

ausgefahren. Auf der schweren Strecke an der Bobbahn<br />

ging es dabei bei besten äußeren Bedingungen neben dem Tagessieg<br />

auch um die Gesamtwertung in dieser Rennserie. Sichtlich<br />

begeisterter Zuschauer dabei unter anderem auch Biathlon-<br />

Topathlet und Staffelolympiasieger Michael Rösch.<br />

Dabei konnten die Sportler des White Rock e. V. einmal mehr mit<br />

starken Leistungen überzeugen.<br />

Hervorzuheben dabei unter anderem Nick Planert im U13-Rennen.<br />

Der 7. Platz zeugt von seinem deutlichen Aufwärtstrend<br />

zum Ende der Saison hin. Kurz darauf kam seine Teamkameradin<br />

Johanna Kreis ins Ziel, die als Wettkampf-Neunte gleichzeitig<br />

das beste Mädchen war.<br />

Einmal mehr sehr stark dabei die vier teilnehmenden U15- Fahrer<br />

des Vereins, die bei diesem Rennen in dem Trikots der Landesauswahl<br />

Sachsen-Anhalts an den Start gingen. Besonders<br />

hervorzuheben dabei wieder Pascal Söhner. Von Beginn an in<br />

einer dreier Spitzengruppe fahrend musste er sich am Ende nur<br />

einem Sportler aus Sachsen geschlagen geben. Viel Pech für<br />

Felix Lattermann im gleichen Wettkampf: Auf Rang fünf liegend<br />

stürzte er, dass er aufgrund seiner Verletzungen den Wettkampf<br />

vorzeitig beenden musste.<br />

Einen tollen vierten Rang im Wettkampf der U19-Junioren gelang<br />

Matthias Rauhut. Pech dagegen für Tommy Galle im Elitewettkampf:<br />

Auf aussichtsreicher Position fuhr er sich einen<br />

Platten und fiel weit zurück. Mit neuem Laufrad konnte er am<br />

Ende noch auf Platz 6 fahren, direkt dahinter sein Vereinskamerad<br />

Christoph Hopp. Im Damenrennen verpasste Steffi Schulze<br />

mit Rang vier das Podium nur knapp.<br />

Nach dem Abschluss der wichtigsten Wettkampfserie im mitteldeutschen<br />

Raum konnte der White Rock-Verein in der Gesamtwertung<br />

wieder zahlreiche Spitzenplätze erreichen. Dabei<br />

verlor in der Hauptklasse der Elite Christopher Maletz seinen<br />

sicher geglaubten 1. Platz nur deswegen, weil er aufgrund seiner<br />

schweren Verletzung, die er sich im Bundesligarennen in<br />

Saalhausen (NRW) zugezogen hatte, tatenlos zusehen musste.<br />

Dennoch konnte er mit einem Wettkampf immerhin noch Platz 2<br />

in der Gesamtwertung halten.<br />

Die gleiche Platzierung gelang Pascal Söhner in der Gesamtwertung<br />

der U15-Kategorie, während Steffi Schulze am Ende<br />

denkbar knapp auf den Bronzerang verwiesen wurde.<br />

Alle Ergebnisse der <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Sportler beim MDC Finale in<br />

Altenberg/Sachsen:<br />

U9: 14. Lia Planert (3. Platz Mädchenwertung); 21. Frieder Kreis<br />

U13: 7. Nick Planert; 9. Johanna Kreis (1. Platz Mädchenwertung);<br />

15. Christian Streckfuß<br />

U15: 2. Pascal Söhner; 12. Julian Schnürer; 18. Jonas Mayer;<br />

ausgefallen-Felix Lattermann<br />

U17: 7. Alexander Absch<br />

U19: 4. Matthias Rauhut<br />

Elite: 6. Tommy Galle; 7. Christoph Hopp<br />

Damen: 4. Steffi Schulze<br />

Masters: 4. Patrick Weniger<br />

Die vier <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> Sportler im Mountainbike-Landeskader<br />

Sachsen- Anhalt U15 in den Auswahltrikots<br />

(von links): Jonas Mayer (265); Felix Lattermann (263); Pascal<br />

Söhner (262); Julian Schnürer (264)


Liebe Langendorfer Seniorinnen<br />

und Senioren,<br />

an einem heißen Sommertag machten wir uns auf nach Magdeburg.<br />

Es war am 21. August 2012. Früh morgens ging unsere Fahrt<br />

los. In Magdeburg angekommen war unser erstes Ziel die Firma<br />

Abtshof (Hersteller von hochwertigen Spirituosenspezialitäten),<br />

die auf dem ehemaligen Gelände der Dampfbierbrauerei im Jahr<br />

1924 gegründet wurde. Während einer Betriebsbesichtigung erfuhren<br />

wir viel Wissenswertes über die Herstellung der Rezeptur<br />

bis hin zur Abfüllung und Auslieferung der unterschiedlichsten<br />

Spirituosensorten.<br />

Der krönende Abschluss der Besichtigung fand im ehemaligen<br />

Bierkeller statt. Dort konnten wir von den verschiedenen Likören<br />

kosten. So auf den Geschmack gekommen hatte jeder im betriebseigenen<br />

Laden die Gelegenheit, für sich etwas zu kaufen.<br />

Nach der Besichtigung fuhren wir zum Ratskeller (ein Restaurant<br />

mit über 300-jähriger Tradition). Nach einem schmackhaften Essen<br />

waren wir gestärkt für die nachfolgende <strong>Stadt</strong>führung, die<br />

teilweise zu Fuß bzw. per Bus gemacht wurde.<br />

Durch einen <strong>Stadt</strong>führer wurde uns Wissenswertes aus der Geschichte<br />

und der Gegenwart berichtet. Kaum eine Region ist<br />

heute so reich an mittelalterlichen Kunst- und Baudenkmälern<br />

wie das Bundesland Sachsen-Anhalt.<br />

Unser nächstes Reiseziel war die Auersbach-Mühle in Wolmirstedt,<br />

wo wir uns für die nachfolgende Kremserfahrt durch<br />

die Letzlinger Heide mit Kaffee und Kuchen stärkten. Mit 3 Pferdegespannen<br />

erkundeten wir 2,5 Stunden das umfangreiche<br />

Waldgebiet. Herrlich war’s, die gesunde Luft und die gute Laune<br />

waren Balsam für die Seele. Unsere Heimreise traten wir gegen<br />

19.00 Uhr an. Ein schöner Sommertag, gespickt mit Geschichte,<br />

Gegenwart und Natur ging zu Ende.<br />

Also bis bald.<br />

Ihre Seniorenbetreuerin<br />

Regina Liebmann<br />

Veranstaltungsplan<br />

der Volkssolidarität für Monat<br />

Oktober 2012<br />

2. Oktober 2012<br />

14.00 Uhr Kaffeenachmittag mit Bingospiel im Zentrum der<br />

VS Klosterstraße 8<br />

10. Oktober 2012<br />

14.00 Uhr Kaffeenachmittag im Bowlingcenter mit Spiel<br />

11. Oktober 2012<br />

14.00 Uhr Spielnachmittag (Karten/Brettspiele) im Zentrum<br />

der VS Klosterstraße 8<br />

16. Oktober 2012<br />

14.00 Uhr Vortrag mit Fr. Straube „Älter werden und Gesundbleiben“<br />

im Zentrum der VS Klosterstraße 8<br />

18. Oktober 2012<br />

14.00 Uhr Tanznachmittag im Cafe Centra mit Herrn Heinzmann<br />

24. Oktober 2012<br />

14.00 Uhr Kaffeenachmittag im Bowlingcenter mit Spiel<br />

25. Oktober 2012<br />

14.00 Uhr Spielnachmittag (Karten/Brettspiele) im Zentrum<br />

der VS Klosterstraße 8<br />

30. Oktober 2012<br />

14.00 Uhr Basteln und Handarbeit im Zentrum der VS Klosterstraße<br />

8<br />

Dienstags von 9.00 bis 12.00 Uhr treffen sich unsere Schachspieler.<br />

Interessenten können sich melden.<br />

Wir bitten um Anmeldungen Klosterstraße 8, Tel. 33 48 23<br />

Schachspieler<br />

Foto: Volkssolidarität<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong><br />

Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil:<br />

Oberbürgermeister Robby Risch<br />

Kontakt: Anke Fey, Telefon: (0 34 43) 3 70 -2 32;<br />

E-Mail: pressestelle@weissenfels.de<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG; vertreten<br />

durch den Geschäftsführer Andreas Barschtipan<br />

Druck, Gestaltung: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg,<br />

An den Steinenden 10, Telefon: (0 35 35) 4 89 -0<br />

Fax: (0 35 35) 48 9 -1 15; Fax Redaktion: (0 35 35) 48 9 -1 55<br />

Anzeigenannahme/Beilagen: Geschäftsstelle Leuna,<br />

Rudolf-Breitscheid-Straße 11, 06237 Leuna<br />

Frau Ilona Friedrich, Telefon: (0 34 61) 82 64 84,<br />

Telefax: 0 34 61/82 64 85, Funk: 01 71/4 14 40 53<br />

Das <strong><strong>Weißenfels</strong>er</strong> <strong>Amtsblatt</strong> erscheint monatlich und wird kostenlos an alle erreichbaren<br />

Haushalte im Gebiet der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenfels</strong> verteilt. Außerhalb des Verbreitungsgebietes<br />

kann das <strong>Amtsblatt</strong> zum Abopreis von 26,38 Euro pro Jahr (inklusive MwSt.<br />

und Versand) über den Verlag bezogen werden. Für Anzeigenveröffent-lichungen<br />

gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und die gültige Anzeigenpreisliste der<br />

Verlag + Druck LINUS WITTICH KG.<br />

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Arbeitspreis<br />

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56,86 Euro/ MWh<br />

Verrechnungspreis<br />

Für die Bereitstellung, Überwachung und Unterhaltung der Messeinrichtung für die<br />

Warmwasseraufbereitung zahlt der Kunde einen Verrechnungspreis von<br />

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