MBZ Ausgabe 06/2010 - Zahnärztekammer Berlin

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EMa 28 Hinweise Kfo-Hinweis 4/2010 Rechtfertigt eine chirurgisch unterstützte GNE bei einem erwachsenen Patienten die Übernahme der Behandlungskosten durch die GKV gemäß §28 SGB V? Ja. Bei Vorliegen von KIG K4 und dessen üblicher Therapie mittels Distraktionsosteogenese im OK, kann ein Behandlungsplan beantragt werden. Kfo-Hinweis 5/2010 Wann ist die Pos. 12 in der Kieferorthopädie abrechenbar? NWD Berlin & Ost ist ein Unternehmen der NWD Gruppe nwd berlin &ost 1. wahl bei: Kontakt: MBZ Heft 06 2010 ... Praxisbewertung ... Praxisabgabe ... Praxisübernahme ... Praxisauflösung ... Praxisplanung ... Existenzgründung (keine Rechts- und Steuerberatung) Ute Niedner: Fon: 030 / 21 73 41 - 95 Mobil: 01 72 / 3 29 16 70 E-Mail: ute.niedner@nwdent.de Burghardt Held: Fon: 030 / 21 73 41 - 51 praxisboerse Die Pos. 12 ist für das Anlegen der Separiergummis abrechenbar. Im Zusammenhang mit einer außervertraglichen Leistung (z. B. approximaler Schmelzreduktion) ist sie eine private Leistung. Kfo-Hinweis 6/2010 Praxissuche kompetente, seriöse ZÄ mit langjähriger Berufserfahrung suchen im Südwesten/Westen Berlins Praxen zur Übernahme oder Neugründungsobjekt ZA mit langj. BE, umsatzstark, mit eigenem Patientenstamm sucht Praxis mit mind. 3 BH-Zimmern und Eigenlabor im Südwesten/Westen Berlins zum Einstieg oder Übernahme Praxisverkauf EP sofort in B-Marzahn in sehr guter Lage, umsatzund ertragsstark zu verkaufen Gemeinschaftspraxis in B-Mitte/Kreuzberg, umsatz-und ertragsstark, Potential, zu Ende 2010 zu verkaufen EP mit Potential in B- Köpenick aus Altersgründen zu verkaufen Kleine, feine EP in B-Tempelhof, großer Patientenstamm, alteingesessen, Potentiale, sofort zu verkaufen, guter Neueinstieg mit geringem Risiko PG in B-Köpenick, guter Standort, großer Patientenstamm, auch für ÜBAG geeignet teamplayer gesucht! Angestellte Zahnärzte und Zahnärztinnen + Vorbereitungsassistenten für interessante Praxen in Berlin + Brandenburg gesucht. feiern sie mit uns! NWD BERLIN & OST Sommerfest 19. Juni 2010 in der Archenhold-Sternwarte „Ein Sommertag unter Sternen“ Kann bei einer Frühbehandlung ein FRS abgerechnet werden? Ja, ein FRS kann dann abgerechnet werden, wenn eine skelettale Dysgnathie vorliegt oder es zur Differenzialdiagnostik erforderlich ist. Die Anfertigung sollte gerade bei so jungen Patienten mit Bedacht ausgeführt werden. existenzgründerseminar frauenpower Frauen kommunizieren anders, Frauen führen anders, Frauen setzen ihre Prioritäten anders! Dies sind mindestens drei Gründe für uns, gemeinsam mit der HypoVereinsbank ein Existenzgründerseminar speziell für Frauen anzubieten. Termin: 11. + 12. Juni 2010 Ort: HVB Berlin, Leibnizstr. 100 Ansprechpartner: NWD Ute Niedner, Mobil: 0172 / 3291670 NWD Jacqueline Wüstenhagen: 030 / 21734118 HVB Kerstin Kossack: 030 / 34004890 HVB Dr. Christine Trapp: 030 / 34004650 12099 Berlin Ringbahnstraße 6-8 Fon: 030 / 217341-0 Fax: 030 / 217341-22 www.nwd.de ANZEIGE
Das GOZ-Referat informiert: Glasfaser oder Keramikstiftaufbauten – Analogberechnung gerichtlich bestätigt Neuentwickelte Versorgungsformen sind nach den Bestimmungen des § 6 Abs. 2 GOZ zu berechnen, sofern sie nicht einer schon bestehenden GOZ-Gebühr zugeordnet werden können. Nach wie vor behaupten einige private Kostenerstatter, Aufbaurekonstruktionen mit Glasfaser- oder Keramikstiftverankerung wären der Geb.-Nr. 219 GOZ zuzuordnen, obwohl sie weder zu den unter der Nummer 219 beschriebenen gegossenen Aubauten mit Stiftverankerung, noch zu den Schraubenaufbauten gezählt werden können. Das Setzen eines Keramik- oder Glasfaserstiftes könnte nach Geb.-Nr. 213 GOZ: „Parapulpäre oder intrakanaläre Stiftverankerung einer Füllung oder eines Aufbaus, je Stiftverankerung“ zzgl. Materialkosten berechnet werden. Dazu käme dann u. U. ein klassischer plastischer Aufbau nach Geb.-Nr. 218 GOZ. Die neueren Formen von Stiftaufbauten, mit denen Zähne zur Aufnahme einer Krone vorbereitet werden können, werden aber meistens in der Dentinadhäsivtechnik und mehrfach geschichtet gefertigt, so dass in diesen Fällen eine Berechnung gemäß § 6 Abs. 2 GOZ zulässig ist. Dies wurde auch durch das Landgericht Düsseldorf in einer Entscheidung vom 04.02.2010, Az.: 3 O 207/0 bestätigt. Das Gericht führt in der Urteilsbegründung aus, dass die wissenschaftliche Entwicklung der Glasfaserstifte sich in den 90iger Am Rande bemerkt: Innerhalb dieses Jahres will Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler den Referentenentwurf für die GOZ-neu auf die Beine stellen und dabei die HOZ als Basis nutzen. Dies erklärte er beim gut besuchten Frühjahrsfest von Kassenzahnärztlicher Bundesvereinigung (KZBV) und Bundeszahnärztekammer (BZÄK)... Das Ergebnis der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen macht die Arbeit auch für die schwarzgelbe Bundesregierung nicht leichter. Schwer wirkt der Verlust der Bundesratsmehrheit. Er bedeutet, dass die Gesetzesvorhaben von Union und Liberalen nicht mehr Jahren vollzog und somit eine Anwendung des § 6 Abs. 2 GOZ, also die so genannte Analogberechnung, möglich ist. Als einer dentinadhäsiven und mehrfach geschichteten Aufbaurekonstruktion nach Art, Kosten und Zeitaufwand gleichwertige Leistung aus dem Gebührenverzeichnis der GOZ kann z. B. die Geb.-Nr. 503 GOZ, Wurzelkappe mit Stift, betrachtet werden. Da das Material für die verwendeten Glasfaser- oder Keramikstifte naturgemäß nicht im Gebührenverzeichnis als berechnungsfähig erwähnt wird, ist die gesonderte Berechnung der Materialkosten für die Stifte gem. § 4 Abs. 3 GOZ unzulässig. Diese Kosten müssen also bereits bei der Auswahl einer geeigneten Analoggebühr aus dem Verzeichnis der GOZ kalkulatorisch berücksichtigt werden. Beispiel: Zahn/Region Geb.-Nr. Leistung 12 analog 503 Daniel Urbschat Vorbereiten eines Zahnes zur Aufnahme einer Krone mittels Glasfaserstift u. dentinadhäsivem Aufbau, je Zahn (inklusive Materialkosten) entsprechend: Geb.-Nr. 503 GOZ, Wurzelkappe mit Stift so leicht durchsetzbar sein werden... Dies könnte auch die für die Zahnärzteschaft so wichtigen Entscheidungen zur Novellierung der Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) sowie zur Novellierung der Approbationsordnung erschweren, die der Zustimmung durch den Bundesrat bedürfen. Quelle: Auszug aus dem „Klartext der Bundeszahnärztekammer Ausgabe 07/10“ Helmut Kesler MBZ Heft 06 2010 goZ 29
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