MBZ Ausgabe 06/2010 - Zahnärztekammer Berlin
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Der Vorstand informiert über das<br />
Wahlprocedere<br />
Bekanntlich endet die 6-jährige Amtsperiode<br />
unserer jetzigen Vertreterversammlung der KZV <strong>Berlin</strong>, besetzt<br />
mit 40 Mitgliedern, zum Jahresende <strong>2010</strong>. Die Neuwahlen<br />
werden wie bereits angekündigt im September stattfinden. Die<br />
Vorbereitungen für diese Wahl der Vertreterversammlung beginnen<br />
in diesem Monat!<br />
Ab dem 23.<strong>06</strong>.<strong>2010</strong> – so wurde es vom Wahlausschuss bekannt<br />
gegeben – wird das Wählerverzeichnis, in das alle Wahlberechtigten,<br />
d.h. die Mitglieder der KZV <strong>Berlin</strong>, eingetragen sind, zur<br />
Einsicht ausgelegt. Nur wer in diesem Wählerverzeichnis geführt<br />
wird, ist auch wahlberechtigt und wählbar!<br />
Zu Ihrer Information wollen wir Ihnen das<br />
Wahlprocedere in aller Kürze erläutern:<br />
Die Wahl erfolgt – wie im Sozialgesetzbuch (SGB) festgelegt<br />
– als Verhältniswahl auf Grund von Einzel- oder Listenwahlvorschlägen.<br />
Das bedeutet, dass nicht Personen, sondern Listen<br />
gewählt werden. Es kann folglich nicht für einen Kandidaten<br />
auf einer Liste direkt gestimmt werden, sondern die<br />
KZBVKostenstrukturerhebung 2009<br />
Unterstützung durch die Zahnarztpraxen gefragt<br />
Ohne solide Datengrundlage sind sie<br />
heute kaum noch denkbar: die Verankerung berufspolitischer<br />
Forderungen der Zahnärzteschaft in der Politik und<br />
die Gestaltung positiver Rahmenbedingungen für die zahnärztliche<br />
Berufsausübung. Auch für das Jahr 2009 führt die<br />
KZBV deshalb eine bundesweite Kostenstrukturerhebung in<br />
den Zahnarztpraxen durch, um zuverlässige Aussagen über<br />
die wirtschaftliche Entwicklung im Berufsstand treffen zu<br />
können.<br />
Ab der zweiten Juni-Woche werden die Fragebögen für die<br />
Erhebung der notwendigen Daten von den KZVen an eine repräsentative<br />
Auswahl von Zahnarztpraxen verschickt. Natürlich<br />
ist die Teilnahme freiwillig. Die KZBV ist aber auf die<br />
Mitarbeit der Praxen angewiesen. Nur ein breiter Rücklauf<br />
an Fragebögen sichert eine solide und aussagefähige Datenbasis.<br />
Der Vorstand der KZBV bittet daher alle angeschriebenen<br />
späteren Mitglieder der Vertreterversammlung erhalten ihr<br />
Mandat nach der Reihenfolge der Bewerber auf der gewählten<br />
Liste. Diese Reihenfolge wird von den Verbänden bzw.<br />
Gruppierungen vorgegeben. Ein Einzelbewerber kann sich<br />
als eigene „Liste“, als Einzelwahlvorschlag, aufstellen lassen.<br />
Die Voraussetzungen, die die Wahlvorschläge erfüllen<br />
müssen, können Sie zum einen der gültigen Wahlordnung der<br />
KZV <strong>Berlin</strong> entnehmen, zum anderen erhalten Sie diese Informationen<br />
in den jeweiligen Bekanntmachungen des Wahlausschusses,<br />
veröffentlicht in <strong>MBZ</strong> oder Rundschreiben.<br />
Die zugelassenen Wahlvorschläge stehen schließlich auf dem<br />
Stimmzettel zur Wahl. Diese wird in der Zeit vom 14. bis 28.<br />
September als Briefwahl stattfinden.<br />
Wir erhoffen uns natürlich eine rege Wahlbeteiligung; denken<br />
Sie daran, dass die Vertreterversammlung auch Ihre Interessenvertretung<br />
darstellt!<br />
Für den Vorstand<br />
Beate Hirsch<br />
Praxen, den Fragebogen auszufüllen und an die KZBV zurückzusenden.<br />
Bedenken braucht es keine, denn Namen und<br />
Anschriften der nach dem Zufallsprinzip ausgewählten Zahnärzte<br />
werden nicht gespeichert, die Rücksendung der Bögen<br />
erfolgt ohne Absenderangabe. Die Einzeldaten bleiben anonym<br />
und werden garantiert entsprechend den datenschutzrechtlichen<br />
Bestimmungen verarbeitet.<br />
Ein umfassender Rücklauf ist wichtig, damit aktuelle, valide<br />
Daten zur Struktur und Entwicklung der Kosten in den<br />
Praxen generiert werden können. Die Kostenstrukturerhebung<br />
liefert wichtige Informationen, zum Beispiel auch für<br />
die Gestaltung der Verträge mit den Krankenkassen auf KZV-<br />
Ebene. Die Teilnahme daran dient also letztlich jedem einzelnen<br />
Zahnarzt.<br />
Info KZBV<br />
kZV i n t E r n<br />
<strong>MBZ</strong> Heft <strong>06</strong> <strong>2010</strong> 21