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Notfalldienst (einschließlich bis zum 28.03.2010)

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Heft 11 November 2009<br />

M I T T E I L U N G S B L A T T B E R L I N E R Z A H N Ä R Z T E<br />

Selektivverträge<br />

Der Vorstand kommt in den Bezirk<br />

Berliner Kinderzahnpass<br />

MUT sucht Mitstreiter<br />

DEFOT Druck gentur + Verlag • Claudiusstr. 3 • 10557 Berlin<br />

PVSt, Deutsche Post G, Entgelt bezahlt, 13117 • ISSN 0343 – 0162<br />

MBZ Heft 11 2009


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Grafik-Studio Kitt


Es kann nur<br />

besser werden?<br />

Als am Abend des 27. September die Wahllokale<br />

schlossen und die Helfer die Wahlurnen leerten, fanden sie ein<br />

Ergebnis vor, das eine Welt <strong>zum</strong> Einsturz brachte. Die Welt der<br />

Sozialdemokratie in Deutschland, wie man sie kannte, existiert<br />

nicht mehr! Seit dem 27. September sind für die SPD 23 Prozent<br />

als schlechtestes Ergebnis seit Gründung der Bundesrepublik zu<br />

unterbieten.<br />

Nichts hat die alte Stammwählerschaft der SPD mehr übel genommen<br />

als die Reformpolitik der Vergangenheit, vor allem die Agenda<br />

2010 und die Rente mit 67 – eben jene Vernunftpolitik, die half, die<br />

Arbeitslosigkeit zu senken und die Sozialsysteme vor dem Kollaps<br />

zu retten. Gerade diese Reformen, die Deutschland wieder auf die<br />

Beine halfen, haben die SPD in die Knie gezwungen, und es ist fraglich,<br />

ob sie sich jemals wieder zu alter Größe aufrichten kann.<br />

Dieses Ergebnis werden natürlich auch die übrigen Parteien analysieren.<br />

Sie werden erkennen, was jeder schon wusste, dass es in der<br />

Politik weder Geduld noch Dankbarkeit gibt und vernünftige Politik,<br />

wenn sie denn zu Einschnitten für die Bürger führt, selten belohnt<br />

wird. Angela Merkel hat das schon längst erkannt. Aus ihrer<br />

Sicht hat sich der „Wahlkampf“ der CDU ausgezahlt, der nicht eine<br />

einzige Zumutung für die Bürger enthielt. Der Preis war ein Erosionsprozess<br />

in Richtung FDP – ganz ähnlich wie bei der SPD in<br />

Richtung „Die Linke“. Das aber ist für sie ein akzeptabler Kollateralschaden<br />

ihrer Politik des „sich Durch-Merkelns“, wobei nach der<br />

Wahl von ihr sowieso nichts mehr zu hören war.<br />

Aber auch der FDP beginnt zu dämmern, dass man mit einem plakativem<br />

Programm vielleicht Wahlen gewinnen kann. Gleichzeitig<br />

die Einkommens-, Öko- und Mehrwertsteuer wie gefordert abzusenken,<br />

ist nicht finanzierbar. Und so werden auch in der FDP die<br />

Mitglieder darauf vorbereitet, dass von den vielen Forderungen in<br />

den anstehenden Verhandlungen nur wenige durchsetzbar sein werden;<br />

z. B. der Gesundheitsfonds: Die FDP macht ihn für alles Übel<br />

verantwortlich und will ihn unbedingt abschaffen. Die Union – vor<br />

allem Angela Merkel – findet ihn toll und will ihn erhalten.<br />

Nach nunmehr zehn Monaten seines Bestehens gibt es immerhin ein<br />

paar zentrale Erkenntnisse. Dazu gehört, dass er bei weitem nicht<br />

so schlecht funktioniert, wie von Seiten der Kassenfunktionäre und<br />

Standespolitiker – mich eingeschlossen – behauptet wurde. In der<br />

Rezession hat er sich sogar bewährt, weil die Regierung über ihn die<br />

Beiträge stabil halten konnte.<br />

Ziel sollte es also sein, die guten Ergebnisse zu erhalten und die<br />

schlechten auszubessern. Denn der Fonds entfaltet auch Auswirkungen,<br />

die ernster sind, als selbst die Kritiker befürchtet hatten!<br />

Das neue System verleitet Ärzte und Krankenkassen in großem Stil<br />

dazu, die Versicherten in Kranke zu verwandeln. Es wird therapiert<br />

und diagnostiziert wie nie zuvor, und niemand achtet auf die Kosten.<br />

Es ist klar, dass der Fonds das Finanzierungsproblem im Gesundheitswesen<br />

nicht löst – nicht lösen kann, denn er verteilt das<br />

Geld nur. Doch weil alle Kassen die gleiche Geldmenge pro Versicherten<br />

erhalten, entfällt auch das zentrale Merkmal eines im<br />

Wettbewerb umkämpften Marktes, nämlich der unterschiedliche<br />

Preis bzw. Beitrag.<br />

Das soll sich nun ändern! Die erzielte Einigung zwischen CDU/<br />

CSU und FDP vom vergangenen Wochenende sieht vor, dass das<br />

Gesundheitssystem ab 2011 neu gestaltet werden soll. Der diese<br />

Aufgabe lösen soll, ist überraschend Philipp Rösler (FDP), Arzt<br />

und noch Wirtschaftsminister in Niedersachsen. Offen sind nur<br />

noch „Kleinigkeiten“: z.B. sämtliche Details, wie die Besetzung<br />

der Regierungskommission, welche Teile des Beitrages über das<br />

anvisierte Prämienmodell abgedeckt werden sollen, wie hoch die<br />

Prämie ausfallen soll, ob die Zahlungen aus Steuern erhöht werden<br />

sollten, wie man den Sozialausgleich gestaltet und was wohl<br />

regionale Differenzierung bedeutet. Der Fonds jedenfalls wird bleiben,<br />

<strong>zum</strong>indest <strong>bis</strong> sich die ominöse Regierungskommission auf<br />

etwas anderes geeinigt hat.<br />

Derweil konkurrieren die Kassen auch nicht mehr um die Qualität<br />

der Versorgung, sondern ausschließlich um die Anzahl ihrer Versicherten.<br />

So entstehen die Lockangebote im Rahmen der unsäglichen<br />

Selektivverträge, wie wir sie zurzeit unter dem Decknamen<br />

„Zahnersatz <strong>zum</strong> Nulltarif“, Professionelle Zahnreinigung für<br />

50,- Euro oder Implantate <strong>einschließlich</strong> Suprakonstruktion für<br />

1100,- Euro erleben. Meine Ansicht dazu konnten Sie bereits im<br />

letzten MBZ lesen, eine detaillierte Auflistung der juristischen und<br />

betriebswirtschaftlichen Fallstricke ist im Rundschreiben im Oktober<br />

noch einmal dargestellt.<br />

Nach dieser Wahl steht auch uns im Vorstand der KZVen viel Arbeit<br />

bevor. Da stehen die Selektivverträge an vorderster Stelle. Wir werden<br />

Sie in den Bezirken aufsuchen – in einigen Bezirken waren wir<br />

schon –, um Sie zu informieren und um Ihre Fragen zu beantworten.<br />

Es gilt aber auch, unser berechtigtes Anliegen nach einem Ost-West-<br />

Angleich voranzutreiben. Die ersten Schritte sind auch hierzu bereits<br />

unternommen worden, indem die neuen MdB’s von allen Ost-<br />

KZVen <strong>einschließlich</strong> Berlins angeschrieben wurden.<br />

Ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam die Probleme lösen können.<br />

Ihr Jörg-Peter Husemann<br />

E d i t o r i a l<br />

MBZ Heft 11 2009 1


2 MBZ Heft 11 2009<br />

l E i ta r t i K E l<br />

a K t u E l l E s<br />

KZV- i n t E r n<br />

ZÄK-intErn<br />

F o r t b i l d u n g<br />

bEMa<br />

p at i E n t E n b E r at u n g<br />

goZ<br />

p Fa F F b E r l i n<br />

Z u l a s s u n g<br />

u M s c h a u<br />

K l E i n a n Z E i g E n<br />

t E r M i n K a l E n d E r<br />

i M p r E s s u M<br />

n o t Fa l l d i E n s t<br />

Es kann nur besser werden? 1<br />

Neu: Berliner Kinderzahnpass 5<br />

Selektivverträge I – ußerordentliche Vetreterversammlung 7<br />

Selektivverträge II – Resolution 8<br />

Terminankündigung Vertreterversammlung 8<br />

Der Vorstand kommt in den Bezirk 9<br />

Umstrukturierung in der brechnungsabteilung 11<br />

bschied von der Diskette – Das Serviceportal 12<br />

uf dem Weg zur ZMP 13<br />

Info des VZB zu Kindererziehungszeiten 15<br />

Vorsicht bei Eintrag in dress-Verzeichnisse 16<br />

Zahnärztliche Versorgung für Obachlose 17<br />

IT-Systemsicherheit 18<br />

Seniorenfahrt in die Prignitz 19<br />

Mitgliederverwaltung 22<br />

Berliner Ärzteorchester 22<br />

Info zur WBB Oralchirurgie 22<br />

24. Berliner Zahnärztetag 23<br />

Wissenschaftlicher Beitrag: Der Kindermund... 25<br />

Pfaff-Kurse 26<br />

Dienstagabendfortbildung 28<br />

Fortbildungsangebote zu reduzieren Gebühren im PPI 28<br />

Buch-Tipp: Zahnärztliche Werkstoffkunde 28<br />

Fortbildungskalender 29<br />

brechnungshinweise 30<br />

Patientenberatung auf der Landesgesundheitsmesse 31<br />

Das GOZ-Referat informiert 32<br />

ufstiegsfortbildungen im Jahr 2010 34<br />

Sitzungstermine des Zulassungsausschusses 35<br />

Kleine Lektüre 35<br />

Neuerwerbungen der Leihbücherei 36<br />

Veranstaltungen im November 40<br />

und Zusatzkurse <strong>zum</strong> 14. Berliner Prophylaxetag<br />

37<br />

U3


Veneers – die idealen zahnkosmetischen Problemlöser für<br />

anspruchsvolle Menschen aller Altersklassen<br />

Als multifunktionale Alleskönner kann man<br />

sie charakterisieren, die hauchdünnen, nahezu<br />

transparenten Haftschalen, die schnell<br />

und schmerzfrei insbesondere im Frontbereich<br />

der Zähne aufgebracht werden. Wirkungsvoll<br />

und ästhetisch einwandfrei können<br />

Zahnprobleme der unterschiedlichsten Art<br />

mit dieser Methode behoben werden. Keine<br />

Zauberei – auch wenn es manchmal so aussehen<br />

mag, sondern das Ergebnis von optimaler<br />

Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt und<br />

dem zahntechnischen Labor. Eine saubere,<br />

sichere und sehr effiziente Lösung für all die<br />

Menschen, die unabhängig vom Alter Wert<br />

auf ein perfektes Äußeres legen und nach<br />

einer schnellen, haltbaren und optisch überzeugenden<br />

Lösung für ihre Zahnprobleme suchen.<br />

Für sie dürften die Veneers das ideale<br />

Produkt sein.<br />

Kleiner Eingriff – große Wirkung<br />

Mit ihrer filigranen Beschaffenheit und ihrer<br />

farblichen Anpassungsfähigkeit kaschieren<br />

Veneers Verfärbungen, Unebenheiten, Lücken<br />

oder Fehlstellungen. Das Material kann<br />

<strong>zum</strong> Teil unmittelbar auf die Zahnhartsubstanz<br />

aufgebracht werden, z.T. sind - in Abhängigkeit<br />

von der Oberflächenbeschaffung und<br />

anderen Parametern - lediglich geringfügige<br />

ausgleichende Vorarbeiten erforderlich. Somit<br />

eignen sich die multifunktionalen Keramik-<br />

Veneers hervorragend zur Korrektur von Zahnproblemen,<br />

mit denen manch ästhetikbewußter<br />

Menschen sich lange herumplagt, obwohl<br />

dies gar nicht nötig wäre. Hier könnte man, in<br />

Abwandlung einer gängigen Redenart sagen:<br />

kleines Plättchen - große Wirkung!<br />

Moderne Herstellungsverfahren sichern die Produktqualität<br />

Die Verfahrensweisen für die Herstellung<br />

von Veneers haben sich in den letzten Jahren<br />

erheblich verbessert und vereinfacht. Das<br />

Verkleben im Mund bzw. auf den jeweiligen<br />

Flächen der betroffenen Zähne ist ebenfalls<br />

nicht mehr so kompliziert und aufwendig, wie<br />

es zu Beginn dieser zahnkosmetischen Entdeckung<br />

noch der Fall war. Wichtig ist allerdings,<br />

die Angaben des Herstellers genau zu<br />

befolgen und natürlich eine funktionierende<br />

Lichthärtung.<br />

Zeitgemäße Anwendungstechnik erzielt optimale<br />

Ergebnisse<br />

Für diese Lichthärtung müssen entsprechend<br />

leistungsfähige, moderne Apparaturen <strong>zum</strong><br />

Einsatz kommen, damit ein optimales Ergebnis<br />

erzielt werden kann.<br />

Wie eine von der Scherz Dental Keramik<br />

GmbH durchgeführte Testreihe belegte, in der<br />

es um die Wirksamkeit der Lichtmessung in<br />

der Ulbrichtkugel ging, sind bei weitem nicht<br />

alle für eine dauerhafte Härtung bzw. Verklebung<br />

unerlässlichen Polymerisationslampen<br />

auf dem besten Leistungsstand. So kann es<br />

vorkommen, dass keramische Arbeiten wie Inlays<br />

oder Veneers sich nach einiger Zeit lösen<br />

oder zerbrechen. Damit wird das Vertrauen in<br />

die Haltbarkeit und Effizienz dieses eigentlich<br />

zukunftsorientierten und patientenfreundlichen<br />

Verfahrens infrage gestellt, obwohl<br />

nicht das Produkt dafür „verantwortlich“ ist,<br />

sondern der suboptimale Geräteeinsatz. Im<br />

Ergebnis gerät eine Problemlösungsmethode<br />

in Misskredit, die für viele Menschen eine<br />

absolut ideale Behandlung für ihre kleinen<br />

störenden Zahnprobleme darstellt.<br />

Veneers – der Königsweg für kosmetische Zahnprobleme<br />

Um den Veneers wieder wirkungsvoll auf den<br />

Weg des Erfolges zu verhelfen, hat Scherz<br />

Dental sich für zwei interessante Aspekte<br />

entschieden, die sowohl für die Zahnärzte als<br />

auch für ihre Patienten überzeugende Vorteile<br />

beinhalten: und zwar erstens ein attraktives<br />

Preisangebot (123 Euro Komplettpreis) und<br />

zweitens eine langjährige Garantie für diese<br />

Arbeiten. Dabei handelt es sich um eine Vollgarantie<br />

für 10 Jahre inklusive des zahnärztlichen<br />

Behandlungshonorars (<strong>bis</strong> zu maximal<br />

180 Euro pro Veneer). Beste Voraussetzungen<br />

also für alle potentiellen Nutzer, sich mit diesem<br />

Angebot zu befassen, das innovativ und<br />

sicher ist, das ästhetisch-kosmetisch überzeugt<br />

und bei dem das Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

stimmt. (Mehr dazu unter www.scherz-<br />

Thomas Scherz<br />

PR-BEITRAG PORTRÄT<br />

MITTEILUNGSBLATT BERLINER<br />

ZAHNÄRZTE<br />

dental.de oder im Laborinfo-Flyer „Veneers“.)<br />

Vor diesem Hintergrund kann die Empfehlung<br />

an Zahnärzte nur dahin gehen, den eigenen<br />

Patienten die zähneschonende Technik näher<br />

zu bringen und sie vom verblüffenden kosmetischen<br />

Erfolg profitieren zu lassen.<br />

Schulung und Information schafft Sicherheit<br />

Aufgrund der positiven Entwicklungen in<br />

diesem speziellen Bereich zahntechnischer<br />

Dienstleistungen beschäftigen sich immer<br />

mehr Zahnärzte intensiver mit den Veneers<br />

und den damit zusammenhängenden operativen<br />

Fragestellungen: „Wie präpariere ich die<br />

Veneers, wie mache ich am besten die Abrücke,<br />

welche Untergrundvorbehandlung ist erforderlich?“<br />

etc. Aber auch hierfür hat Scherz<br />

Dental vorausschauend vorgesorgt. Um diese<br />

und andere Fragen zu klären, ist es gelungen,<br />

einen namhaften Referenten für das Thema<br />

Veneer-Applikation zu gewinnen, der alle interessierten<br />

Zahnärzte mit den aktuellsten<br />

Behandlungstrends und -methoden vertraut<br />

macht. Dr. Helmut Kesler hat als Zahnarzt<br />

selbst langjährige Erfahrungen auf diesem<br />

Gebiet und wird in einem ersten Seminar,<br />

das für den Dezember 2009 geplant ist, gern<br />

Rede und Antwort stehen. (Bei Interesse an<br />

dem Seminar wenden Sie sich bitte an Frau<br />

Neumann unter (030) 992 80 500 oder<br />

neumann@scherzdental.de).<br />

Innovation und Fortschritt sichern die Zukunft<br />

Für einen Zahntechniker bzw. in diesem Fall<br />

den Impulsgeber, die Scherz Dental Keramik<br />

mit ihrem Inhaber Thomas Scherz gibt es<br />

nichts Schöneres als gleich in zwei zufriedene<br />

und glückliche Gesichter zu schauen – in<br />

das des Patienten und das des Zahnarztes.<br />

Damit wird die Unternehmensphilosophie<br />

untermauert, bei der Kundennähe und Kundenzufriedenheit<br />

oberste Priorität besitzen.<br />

Konsequenterweise sind die Dentaltechnik-<br />

Profis stets bemüht, im Interesse ihrer Kunden<br />

für Innovation und Fortschritt zu sorgen<br />

und damit die Basis für nachhaltigen Erfolg<br />

sicherzustellen.<br />

Erfolg kennzeichnet auch die Historie der<br />

Scherz Dental Keramik GmbH. Sie wurde im<br />

Jahr 1985 von Thomas Scherz gegründet,<br />

feiert somit im Jahr 2010 ihr 25jähriges Jubiläum<br />

und gehört inzwischen mit mehr als 80<br />

Mitarbeitern zu den führenden Dentallabors<br />

Deutschlands.<br />

Thomas Scherz<br />

Dentalkeramik GmbH<br />

www.scherzdental.de<br />

MBZ 11 | 2009


s p r E c h s t u n d E n<br />

4<br />

Vorstand der ZÄK Berlin<br />

Dr. Wolfgang Schmiedel Präsident, Finanzen<br />

ZA Karsten Geist Vizepräsident, MBZ-Redaktion, LAG/<br />

Prophylaxe, Alters-ZHK, Zä. Behindertenbehandlung,<br />

Sozialfonds/Seniorenbetreuung<br />

Dr. Helmut Kesler GOZ<br />

ZA Ingmar Dobberstein ZFA-Aus- und Fortbildung<br />

Dr. Michael Dreyer Zahnärztl. Fort- und Weiterbildung,<br />

Hochschulwesen<br />

Dr. Karsten Heegewaldt Praxisführung, Zahnärztliche Stelle<br />

Dr. Dietmar Kuhn Schlichtung, Berufsrecht, Sachverständige/<br />

Gutachter, Patientenberatungsstelle<br />

Telefonische Anfragen Mittwochs in der Zeit von 12.00 - 14.00 Uhr.<br />

Für persönliche Gesprächstermine bitten wir um telefonische<br />

Voranmeldung. Anfragen per Fax oder E-Mail jederzeit möglich.<br />

Sammelnummer der Zentrale der Zahnärztekammer<br />

Tel.: 3 48 08 - 0 • Fax: 3 48 08 - 2 40<br />

Internet: www.zaek-berlin.de • E-Mail: info@zaek-berlin.de<br />

Adresse: Stallstr. 1, 10585 Berlin<br />

Geschäftsführer<br />

RA Reinhard Biker (Telefonische Anfragen bitte über das Sekretariat.)<br />

Durchwahlnummern der Mitarbeiter<br />

Stellv. Geschäftsführer Herr Fischer -132<br />

Sekretariat Frau Borgolte -130<br />

Sekretariat Frau Schwarz -131<br />

Hepatitis-Impfstoff, Assis.-Börse Frau Bernhardt* -101<br />

Buchhaltung, Beitragswesen Frau Müller* -110<br />

Buchhaltung Frau Hetz* -111<br />

Mitgliederverwaltung A-Z Frau Dufft -112<br />

GOZ Herr Urbschat -113<br />

Technische Beratung, Arbeitsschutz, Herr Gerike -114<br />

Umwelt<br />

Hygiene, BuS-Dienst Frau Reckling, -146<br />

Herr Glatzer -146<br />

BuS-Dienst, Frau N. Winter -119<br />

Koordination des Ref. Zahnmed. Frau Dr. Hefer* -128<br />

Fachangestellte (ZFA), Ausbildungsberaterin<br />

Ref. Zahnmed. Fachangestellte (ZFA), Frau Bartsch* -121<br />

Ref. Zahnmed. Fachangestellte (ZFA) Frau Schaefer, -122<br />

Ref. Zahnmed. Fachangestellte (ZFA) Frau Leschnick* -123<br />

Ref. Zahnmed. Fachangestellte (ZFA) Frau Kollien* -129<br />

Zahnärztl. Fort- u. Weiterbildung, Frau Eberhardt- -124<br />

Dienstagabendfortbildung, Bachert*<br />

Tätigkeitsschwerpunkte<br />

Zahnärztliche Stelle Frau Stork-Gissel* -125<br />

EDV, Datenschutz Herr Falk -126<br />

MBZ, Anzeigenverwaltung, Frau S. Winter* -137<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Schlichtung, Berufsrecht Frau Stewart* -139<br />

Rüge- u. Untersuchungsverfahren Frau Schmuck -145<br />

Die Mitarbeiter der Zahnärztekammer sind zu folgenden Zeiten erreichbar:<br />

Mo., Di. und Do. 08.00 -12.00 und 12.30 -15.30 Uhr<br />

Mi. 08.00 -12.00 und 12.30 -16.00 Uhr<br />

Fr. 08.00 -13.00 Uhr<br />

Beachten Sie bitte, dass die mit einem * gekennzeichneten Mitarbeiter infolge<br />

Teilzeitbeschäftigung v.a. nachmittags nur eingeschränkt erreichbar sind.<br />

Verwaltungsausschuss des Versorgungswerkes (Berlin)<br />

ZA Albert Essink Vorsitzender, Allgemeines und Finanzangelegenheiten<br />

Dr. Ingo Rellermeier Stellv. Vorsitzender, Immobilienangelegenheiten<br />

Dr. Marius Radtke Beisitzer, Mitgliederangelegenheiten<br />

ZA Winnetou Kampmann Beisitzer<br />

Persönliche Absprachen nach telefonischer Voranmeldung mittwochs in<br />

der Zeit von 09.00-12.00 Uhr.<br />

Direktor Ralf Wohltmann (telefonische Anfragen bitte über das Sekretariat)<br />

Sammelnummer des Versorgungswerkes:<br />

8 90 41 - 0 ; • Telefax: 8 90 41 - 2 91<br />

Internet: www.vzberlin.org • EMail: info@VZBerlin.org<br />

Philipp-Pfaff-Institut Dr. Thilo Schmidt-Rogge, Geschäftsführer<br />

Telefon: 414 72 5-0 ; Telefax: 414 89 67<br />

Internet: www.pfaff-berlin.de • E-Mail: info@pfaff-berlin.de<br />

MBZ Heft 11 2009<br />

Vorstand der KZV Berlin Sprechzeiten<br />

Dr. Jörg-Peter Husemann<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

Dr. Karl-Georg Pochhammer<br />

stellv. Vorsitzender des Vorstandes<br />

Peter Herzog Tel. 8 90 04-139<br />

Mitglied des Vorstandes<br />

Sekretariat des Vorstandes Tel. 8 90 04-146, -130<br />

o. -131<br />

vorstand@kzv-berlin.de<br />

kontakt@kzv-berlin.de<br />

Es empfiehlt sich eine vorherige telefonische Anmeldung bei den<br />

Sekretariaten, wenn ein persönliches Gespräch gewünscht wird.<br />

Referate<br />

Dr. Horst Freigang Mittwoch 10-12 Uhr<br />

Schlichtungsstelle und Gutachterfragen Tel. 8 90 04-169<br />

h.freigang@kzv-berlin.de<br />

Hans-Ulrich Schrinner Mittwoch 10-12 Uhr<br />

Kieferorthopädie Tel. 8 90 04-261<br />

hans-ulrich.schrinner@<br />

kzv-berlin.de<br />

Dr. Jörg Meyer Mittwoch 15-17 Uhr<br />

Öffentlichkeitsarbeit Tel. 8 90 04-113<br />

j.meyer@kzv-berlin.de<br />

Fragen <strong>zum</strong> Zahnersatz Mittwoch 10-14 Uhr<br />

Tel. 8 90 04-280<br />

Geschäftsführung<br />

Barbara Pache, kaufm. Geschäftsführerin Tel. 8 90 04-180<br />

b.pache@kzv-berlin.de<br />

Sammelnummer der KZV:<br />

Tel.: 8 90 04 - 0 • Fax: 8 90 04 - 1 02<br />

Internet: www.kzv-berlin.de • E-Mail: kontakt@kzv-berlin.de<br />

Adresse: Georg-Wilhelm-Str. 16, 10711 Berlin<br />

Pressestellen<br />

ZÄK Berlin KZV Berlin<br />

Birgit Dohlus Susanne Drkosch<br />

Telefon: 30 82 46 82 Telefon: 8 90 04-1 68<br />

Telefax: 30 82 46 83 Telefax: 8 90 04-1 90<br />

E-Mail: info@zahndienst.de E-Mail: susanne.drkosch@<br />

kzv-berlin.de<br />

Geschäftsstelle der Wirtschaftlichkeitsprüfeinrichtungen<br />

Zahnärzte im Land Berlin<br />

Georg-Wilhelm-Str. 16, 10711 Berlin, Tel. 89004-150<br />

Durchwahlnummern der Mitarbeiter<br />

Sekretariat Frau Hultsch - 1 52<br />

Frau Schüler - 1 53<br />

Buchhaltung Abt.-Ltr. Frau Saß - 1 60<br />

Frau Kalojanov - 1 61<br />

Mitgliederverwaltung Abt.-Ltr. Frau Anding - 1 70<br />

Frau Hildebrandt - 1 71<br />

Frau Geßner - 1 72<br />

Frau Beyer - 1 73<br />

Frau Ruhs - 1 77<br />

Hauptsachbearbeiterin Frau Noffke - 1 75<br />

Landesarbeitsgemeinschaft e. V.<br />

Gerlinde König Vorsitzende<br />

Herr Rainer Grahlen Geschäftsstellenleiter<br />

Sekretariat (Frau Hempel) Telefon: 30 69 86 - 0<br />

Telefax: 30 69 86 - 22<br />

E-Mail: info@lag-berlin.de


Jetzt neu in Berlin:<br />

Berliner Kinderzahnpass erleichtert<br />

Eltern die Mundgesundheitsvorsorge<br />

Am 14. Oktober 2009 startete in Berlin<br />

ein neues Konzept zur Verbesserung der Mundgesundheitsvorsorge:<br />

Der„Berliner Kinderzahnpass“ wird fester Partner des<br />

traditionsreichen gelben ärztlichen Untersuchungsheftes. Dies<br />

ist bundesweit einmalig! Ab sofort haben Eltern damit nicht<br />

mehr nur eine Übersicht über die anstehenden allgemeinärztlichen<br />

Untersuchungen ihres Kindes, sondern gleichzeitig von<br />

Geburt an auch über die empfohlenen Kontrolltermine zur gesunden<br />

Entwicklung der Zähne und Kiefer.<br />

Herausgeber des Berliner Kinderzahnpasses ist die Zahnärztekammer<br />

Berlin zusammen mit der Kassenzahnärztlichen Vereinigung<br />

Berlin, unterstützt wird das Konzept von der Kassenärztlichen<br />

Vereinigung durch Übermittlung an die Kinderarztpraxen<br />

und Geburtskliniken.<br />

Erhielt den 1. der neuen Berliner Kinderzahnpässe von Initiator Dr.<br />

Helmut Kesler (ZÄK Berlin): Mandy Preibsch mit Söhnchen Alexander,<br />

4 Tage alt (links Klinikleiter Prof. Dr. Joachim W. Dudenhausen)<br />

Der erste Berliner Kinderzahnpass wurde im Rahmen der<br />

Pressekonferenz zur Vorstellung des neuen Doppel-Vorsorgeheftes<br />

an junge Mütter auf der Wöchnerinnen-Station der Klinik<br />

für Geburtsmedizin der Charité überreicht – Klinikleiter<br />

Prof. Dr. Joachim W. Dudenhausen war im Vorfeld der Planung<br />

von der Idee sehr angetan und hat spontan seine Klinik<br />

als Startpunkt der Aktion zur Verfügung gestellt. „Die<br />

Zukunft gehört der Prävention und nicht der Therapie von<br />

Krankheiten“, so Professor Dudenhausen, „gerade für lebenslang<br />

auftretende, aber vermeidbare Probleme muss früh in der<br />

Schwangerschaft und in der Jugend etwas getan werden. Die<br />

Zahngesundheit ist ein Ziel der frühen Prävention, und ihre<br />

Erhaltung muss ein Teil der Erziehung des jungen Menschen<br />

sein. Außerdem gibt es Zusammenhänge zwischen der Immunitätslage<br />

des Menschen und der Zahngesundheit bzw. der<br />

Mundflora, ja sogar des Risikos der Frühgeburt.“<br />

Ziel des Berliner Kinderzahnpasses ist eine breitere und häufigere<br />

Nutzung der kostenlosen Kontrolltermine zur gesunden<br />

Entwicklung der Milchzähne und Kiefer. In Berlin haben<br />

rund 90.000 Kinder <strong>bis</strong> 6 Jahre zerstörte Milchzähne, angefangen<br />

von kleinen Schäden an einem Zahn <strong>bis</strong> <strong>zum</strong> Verlust<br />

mehrerer Zähne. Für mindestens 6.000 Neugeborene<br />

der jährlich über 30.000 geborenen Kinder in der Stadt steht<br />

schon bei ihrer Geburt fest, dass sie in den nächsten Jahren<br />

erhebliche Zahnschäden erleiden werden: 20 % aller Kinder<br />

weisen, das zeigen Mundgesundheitsstudien, über 80 % aller<br />

Zahnschäden insgesamt auf.<br />

Diese Zahlen sollen sich mit dem Berliner Kinderzahnpass<br />

spürbar verbessern: Die meisten Zahn- und Mundgesundheitsschäden<br />

entstehen aus Unwissen der Eltern. Bei den zahnärztlichen<br />

Kontrollterminen kann dann individuell beraten und<br />

notfalls auch frühzeitig durch präventive Maßnahmen hilfreich<br />

eingegriffen werden.<br />

Dr. Wolfgang Schmiedel beschrieb bei der Pressekonferenz die Bedeutung<br />

der persönlichen frühzeitigen Beratung in der Zahnarztpraxis.<br />

Auch für Mütter ist diese Beratung wichtig, denn beispielsweise<br />

als gesund geltender Saft wird – im Fläschchen genuckelt<br />

statt im Becher getrunken – zur zahnschädigenden<br />

Säure. Vielen Eltern ist auch unbekannt, ab wann und wie<br />

man mit der Zahnpflege beginnt und <strong>bis</strong> wann man die Kinder<br />

nicht allein Zähne putzen lassen darf. Auch Kieferfehlstellungen<br />

durch ungünstige Nuckel können durch frühen Beratungskontakt<br />

vermieden werden.<br />

MBZ Heft 11 2009<br />

a K t u E l l E s<br />

5


a K t u E l l E s<br />

6<br />

„Unser Anliegen ist, dass die Eltern sich persönlich beraten<br />

lassen und nicht nur schriftliche Informationen bekommen“,<br />

sagt Dr. Wolfgang Schmiedel, Präsident der Zahnärztekammer<br />

Berlin, „ein Gespräch ist deutlich effektiver. Jedes Kind<br />

ist einzigartig und seine familiäre Situation auch – wir halten<br />

es für sinnvoll, wenn Kinder und ihre Familien einen guten<br />

Kontakt zu einem Familienzahnarzt aufbauen und hier individuell<br />

beraten und betreut werden. Vom Wissen allein werden<br />

Zähne nicht gesund, deshalb setzen wir auf aktives Handeln<br />

statt auf allgemeine Informationen.“<br />

Stellte die neue Kombination Ärztliches Untersuchungsheft/Kinderzahnpass<br />

vor: Initiator Dr. Helmut Kesler (links Prof. Dr. Joachim W.<br />

Dudenhausen, Leiter der Geburtskliniken der Charité)<br />

Mit dem neuen Doppel-Untersuchungsheft wird den Eltern die<br />

Wichtigkeit der regelmäßigen Mundgesundheitsvorsorge bewusster<br />

als <strong>bis</strong>her, wie Zahnarzt Dr. Helmut Kesler, Initiator<br />

des Berliner Kinderzahnpasses, erläutert: „Das gelbe U-Heft<br />

hat eine enorme Akzeptanz in der Elternschaft und schließt<br />

ab sofort die Mundgesundheit mit ein. Wir haben uns bewusst<br />

am Konzept des ärztlichen Vorsorgepasses orientiert<br />

mit Schwerpunkt auf die anstehenden Termine und mit Übersichten,<br />

was jeweils untersucht werden sollte. Jeder Mundge-<br />

Ohne die unkompliziert gewährte Unterstützung der Kassenärztlichen<br />

Vereinigung (hier Vize-Vorstandsvorsitzender Dr. Uwe Kraffel) wäre<br />

die Verbreitung deutlich schwieriger.<br />

MBZ Heft 11 2009<br />

sundheits-Kontrollbesuch wird im Berliner Kinderzahnpass<br />

ausgewiesen und abgestempelt – das gibt den Eltern ein sichtbares<br />

Zeichen, dass sie sich für ihr Kind und sein Wohlergehen<br />

engagieren. Die einfach gehaltene Terminübersicht macht es<br />

Eltern, die oft unter vielerlei Anforderungen stehen, jetzt deutlich<br />

leichter, diese Termine zu erkennen und auch wahrzunehmen.“<br />

Dr. Uwe Kraffel, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen<br />

Vereinigung Berlin, der die Distribution des erweiterten<br />

Vorsorgeheftes unterstützt, betont den Vorteil einer Kombination<br />

der beiden Vorsorge-Pässe: „Mit der gemeinsamen<br />

Ausgabe von Kinder-Untersuchungsheft und Kinderzahnpass erreichen<br />

wir, dass Eltern bereits von Anfang an eine Übersicht<br />

über alle wichtigen Vorsorge-Untersuchungen erhalten.“<br />

Der Berliner Kinderzahnpass liegt ab sofort – mit Klebebuttons<br />

fest verbunden – dem gelben Vorsorgeheft bei, das alle<br />

Eltern nach der Geburt ihres Kindes vom Kinderarzt bekommen.<br />

Diejenigen Eltern, deren Kinder <strong>bis</strong> 6 Jahre alt sind, bekommen<br />

den Berliner Kinderzahnpass bei ihrem Zahnarzt<br />

bzw. bei der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Berlin.<br />

Dr. Jörg-Peter Husemann hatte als Vorstandsvorsitzender der KZV<br />

Berlin bereitwillig die Unterstützung des Projektes zugesagt.<br />

Die Besonderheit dieses Angebotes ist der gemeinsame Wille<br />

und die gemeinsame Zusammenarbeit zur Förderung der Kinderzahngesundheit<br />

über das eigene Fach hinweg: „Der Berliner<br />

Kinderzahnpass ist deshalb bundesweit einmalig, weil<br />

er in Berlin von der Kassenärztlichen Vereinigung zusammen<br />

mit dem ärztlichen Vorsorgeheft verteilt wird. Dafür danken<br />

wir der KV und geben gleichzeitig ein Beispiel, wie Synergieeffekte<br />

zwischen Ärzten und Zahn-Ärzten sinnvoll genutzt<br />

werden können“, so Dr. Jörg-Peter Husemann, Vorstandsvorsitzender<br />

der KZV Berlin.<br />

Birgit Dohlus/ZÄK Berlin, Susanne Drkosch/KZV Berlin<br />

Detaillierte Informationen für die Berliner Zahnärzte <strong>zum</strong><br />

Einsatz des neuen Kinderzahnpasses folgen im bevorstehenden<br />

Rundschreiben der Zahnärztekammer Berlin.<br />

(Siehe auch Beitrag S. 25)


Selektivverträge I<br />

Außerordentliche<br />

Vertreterversammlung am 14.10.2009<br />

von links nach rechts: zu Gast Dr. Jürgen Fedderwitz, Vorstandsvorsitzender KZBV, Dr. Karl-Georg Pochhammer, Dr. Jörg-Peter Husemann,<br />

Peter Herzog, dahinter Dr. Annette Bellmann und Dr. Peter Kircher<br />

Einziges Thema dieser außerordentlichen<br />

VV waren die Selektivverträge. Dr. Husemann berichtete<br />

ausführlich über die Aktivitäten des Vorstandes<br />

der KZV Berlin, wie auf allen Ebenen die Selektivverträge<br />

problematisiert werden. Dazu gehören neben diversen<br />

Rundschreiben, Artikeln im MBZ und einem Informationsaustausch<br />

mit einigen der Zahnärzte, die sich dem<br />

Selektivvertrag der DAK angeschlossen haben, auch die<br />

Beanstandung des Vertrages durch die KZV Berlin beim<br />

Bundesversicherungsamt. In den <strong>bis</strong>lang stattgefundenen<br />

Bezirksveranstaltungen („Der Vorstand kommt in den Bezirk“,<br />

Bericht s. S. 9) waren die Selektivverträge ebenso<br />

beherrschendes Thema.<br />

Der Vorstand war der Aufforderung der VV aufgrund des Beschlusses<br />

der letzten Versammlung nachgekommen und hatte<br />

einen entsprechenden Resolutionsentwurf erarbeitet und allen<br />

VV-Mitgliedern zur Verfügung gestellt, damit Änderungen<br />

eingearbeitet werden konnten.<br />

Als Gastredner erläuterte Dr. Jürgen Fedderwitz, Vorstandsvorsitzender<br />

der KZBV, die Aktivitäten auf Bundesebene.<br />

Deutlich formulierte er, dass die Selektivverträge seiner Meinung<br />

nach nicht wegzubekommen seien. Sie würden bestehen<br />

bleiben, also können nur Aufklärungskampagnen die<br />

Zahnärztinnen und Zahnärzte vor solchen Knebelverträgen<br />

schützen. Dr. Fedderwitz plädierte dafür, über alle KZVen<br />

hinweg mit einer Stimme zu sprechen.<br />

Knapp zwei Stunden nach Beginn verabschiedeten die 29 anwesenden<br />

Vertreter einstimmig die Resolution zu den Selektivverträgen<br />

der Krankenkassen.<br />

Susanne Drkosch<br />

Die Vertreterversammlung<br />

KZV i n t E r n<br />

MBZ Heft 11 2009 7


KZV i n t E r n<br />

8<br />

Selektivverträge II<br />

Resolution der Vertreterversammlung<br />

der KZV Berlin zu den Selektivverträgen<br />

der Krankenkassen<br />

Die Vertreterversammlung der KZV Berlin lehnt den Selektivvertrag der D K, einiger<br />

BKKen und der BIG direkt gesund mit der Indento GmbH als kollegenfeindlich und<br />

patientenschädlich ab!<br />

Durch dieses Netzwerk kommt es nicht<br />

nur zu einer un<strong>zum</strong>utbaren Einschränkung der zahnärztlichen<br />

Entscheidungsfreiheit, es entsteht auch eine unangemessene<br />

Begünstigung eines einzelnen Zahntechnikanbieters.<br />

Die Mitglieder der Vertreterversammlung stellen dazu fest:<br />

– Den Interessen der Patienten ist damit nicht gedient. Bisher<br />

konnte jeder Versicherte den Zahnarzt seines Vertrauens<br />

frei auswählen, unabhängig davon, welcher Krankenkasse<br />

er angehörte. Wenn es künftig eigene „DAK-Zahnärzte“<br />

gibt und der Patient seinen Zahnarzt nicht mehr frei wählen<br />

kann, ist das nicht zu seinem Vorteil und widerspricht<br />

im Übrigen auch dem Gesetz der freien Arztwahl (§ 76).<br />

– Unter den Kriterien des § 135 a – Qualitätsmanagement –<br />

und den §§ 136 ff – Qualitätssicherung – ist es unverständlich,<br />

dass Krankenkassen sich diesem Vertrag anschließen.<br />

Die Interessen der Patienten werden hier außer<br />

Acht gelassen.<br />

– Die Verpflichtung, die Patienten gut zu versorgen, trägt in<br />

diesem Vertrag allein der Zahnarzt, im Zahnersatzbereich<br />

sogar über eine deutlich verlängerte „Garantie“-Zusage.<br />

Er allein wird in die Pflicht genommen für das Qualitäts-<br />

und Leistungsversprechen der Kassen gegenüber deren<br />

Versicherten!<br />

– Vorteile bestehen in diesen Verträgen allein für die Krankenkassen,<br />

für das an diesem Vertrag beteiligte Labor und<br />

die Handelsgesellschaft. Der Zahnarzt bezahlt für das Versprechen,<br />

eventuell mehr Patienten zu bekommen, mit seiner<br />

Unabhängigkeit und Freiheit. Er muss sich an eine<br />

Krankenkasse beziehungsweise an eine Managementgesellschaft<br />

verdingen, sich an ein ihm fremdes Labor binden<br />

und chinesischen Zahnersatz eingliedern!<br />

– Selektivverträge zerstören mittelfristig die seit Jahrzehnten<br />

in Form der Körperschaften erfolgreich entwickelten<br />

Strukturen der zahnärztlichen Selbstverwaltung.<br />

– Eine flächendeckende und wohnortnahe Versorgung kann<br />

im Selektivvertrag nicht sichergestellt werden!<br />

MBZ Heft 11 2009<br />

– Die zahntechnischen Labore werden den Zahnärzten vorgeschrieben,<br />

z. Zt. ist das allein IMEX in Essen mit chinesischen<br />

Importen. Der Zahnarzt hat keine Möglichkeit<br />

mehr, die Qualität des Labors zu überprüfen!<br />

– Insbesondere die Ausgestaltung der Qualitätsanforderungen,<br />

wie sie im Selektivvertrag – § 73 c Abs. 4 SGB V –<br />

vorgeschrieben ist, kann nicht umgesetzt werden!<br />

– Durch diesen Vertrag werden weitere Arbeitsplätze in<br />

den zahntechnischen Laboren in Berlin und Brandenburg<br />

gefährdet. Angesichts einer Arbeitslosenquote von 13,4 %<br />

in der Region ist es nicht nachvollziehbar, dass Krankenkassen<br />

diese Entwicklung noch vorantreiben!<br />

Die Vertreterversammlung warnt vor der Marktübermacht der<br />

Kassen und deren Vertragsapparaten, die von einer Fusion zur<br />

nächsten immer größer werden und den Praxen die Daumenschrauben<br />

anlegen. Es liegt auf der Hand, dass der Zahnarzt<br />

in solchen Vertragskonstrukten schnell <strong>zum</strong> schlecht bezahlten<br />

Kassenhandlanger mutiert.<br />

Nur ein geschlossener Berufsstand – und dafür steht die Vertreterversammlung<br />

der KZV Berlin – kann das verhindern.<br />

Berlin, den 14. Oktober 2009<br />

Vertreterversammlung<br />

am 16.11.2009<br />

Die nächste ordentliche Vertreterversammlung findet am<br />

Montag, 16. November 2009 um 19 Uhr<br />

in der KZV Berlin, Georg-Wilhelm-Str. 16, in 10711 Berlin<br />

statt.


Der Vorstand kommt in den Bezirk<br />

Mit großem Interesse wurden die neuen<br />

Informations- und Fortbildungsveranstaltungen des Vorstandes<br />

angenommen. Der Auftakt dieser Reihe fand im "Löwenbräu"<br />

in Mitte statt, eingeladen waren Zahnärztinnen und<br />

Zahnärzte aus Mitte, Tiergarten und Wedding. Über 70 Interessierte<br />

versammelten sich und kamen ins Gespräch über die<br />

gerade vollzogene Bundestagswahl und die gesundheitspolitischen<br />

Folgen, über die Selektivverträge und das Serviceportal<br />

der KZV Berlin. Das alles fand in gelöster Atmosphäre bei<br />

Bier und Brotzeit statt. Bis auf den letzten Platz besetzt war Großer Zulauf bei den Bezirksveranstaltungen des Vorstandes der KZV Berlin<br />

eine Woche später auch die entsprechende Veranstaltung in<br />

Neukölln. Und der Vorstand tourt weiter durch die Bezirke. Im November<br />

stehen Dr. Husemann, Dr. Pochhammer und Herr Herzog<br />

den Kollegen aus Reinickendorf, aus Pankow und Weißensee<br />

sowie aus Treptow und Köpenick Rede und Antwort.<br />

Dr. Jörg-Peter Husemann mit Peter Herzog und Karl-Georg Pochhammer<br />

informieren Kolleginnen und Kollegen im Löwenbräu in Mitte<br />

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� Versicherungen<br />

Praxiskooperation<br />

� Job-Sharing Partnerschaften<br />

� MVZ-Konzepte<br />

Hinweis:<br />

Der Vorstand kommt in jeden Bezirk. Die Veranstaltungsreihe<br />

setzt sich demnach im kommenden Jahr fort. Die in<br />

den jeweiligen Bezirken ansässigen Zahnärztinnen und<br />

Zahnärzte werden entsprechend angeschrieben und persönlich<br />

eingeladen!<br />

nsprechpartner:<br />

Susanne Drkosch, Abt. Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

E-Mail: susanne.drkosch@kzv-berlin.de<br />

Burkhardt Otto<br />

Olaf Steingräber<br />

Volker Schorling<br />

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KZV i n t E r n<br />

MBZ Heft 11 2009 9


KZV i n t E r n<br />

10<br />

Großer interner Umzug –<br />

Neue Strukturen – Verbesserungen für<br />

die Zahnärzteschaft<br />

Viel wurde dieser Tage in den Räumen<br />

der KZV Berlin bewegt: Knapp 100 Mitarbeiter sind umgezogen.<br />

35 Tische, 45 Regale und ca. 130 Kartons wechselten<br />

innerhalb von 2 1/2 Werktagen den Ort. Nach außen<br />

war von all dem nichts zu spüren, denn während des gesamten<br />

Umzuges war die telefonische Bereitschaft für die Zahnärztinnen<br />

und Zahnärzte gewährleistet worden.<br />

Aufgrund gesetzlicher Änderungen und Veränderungen der<br />

Abrechnungsgegebenheiten, mussten die Arbeitsschritte der<br />

Abteilung „Abrechnung“ optimiert werden.<br />

Besserer brechnungsservice für<br />

Zahnärztinnen und Zahnärzte<br />

Die Zahnärztinnen und Zahnärzte werden jetzt noch besser<br />

betreut, und die Abrechnungen werden jetzt noch professioneller<br />

bearbeitet.<br />

Es gibt nun insgesamt 10 Teams, die nach Abrechnungsarten<br />

und Aufgaben aufgeteilt sind. Die Teams der jeweiligen<br />

Abrechnungsart bearbeiten vom Abrechnungseingang<br />

<strong>bis</strong> <strong>zum</strong> Versand an die Krankenkassen die Abrechnung<br />

komplett selbst, sowie die Anträge der Krankenkassen auf<br />

sachlich-rechnerische Richtigstellung (Differenzanträge).<br />

Das Team „Rechnungslegung“ liest die Abrechnungsdisketten<br />

ein und erstellt die Abrechnungsstapel (auch für Onlineabrechner),<br />

übernimmt Punktwertkorrekturen und Punktwertnachberechnungen.<br />

Außerdem ist es zuständig für das<br />

Erstellen von Rechnungen aller Abrechnungsarten, für den<br />

Versand von Zahnarztgutschriften, für Statistiken, für die<br />

Bearbeitung und Pflege des Bundeseinheitlichenkassenverzeichnisses<br />

(BKV) und Punktwerte sowie für Sonderaufgaben<br />

im Rahmen der Rechnungslegung.<br />

Das Team „Sonderaufgaben“ ist zuständig für die Bearbeitung<br />

von Anträgen der Korruptionsstelle, für Praxisgebührkorrekturen,<br />

für Doppelabrechnungen von Praxisgemeinschaften,<br />

für Verordnungsweise, für Kassenanfragen,<br />

für Anträge und Kassenabschlüsse der Prüfstelle, für<br />

Kostenerstattungsmeldungen, für die Schlichtungsstelle,<br />

MBZ Heft 11 2009<br />

das Gutachterwesen „Zahnersatz“ und den Prothetikeinigungsausschuss.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter<br />

www.kzv-berlin.de/abrechnung<br />

E-Mail: abrechnung@kzv-berlin.de<br />

Susanne Drkosch<br />

Einladung <strong>zum</strong> Workshop für<br />

Existenzgründer<br />

„Der Weg zur eigenen Praxis“<br />

Termin: 21.11.2009, 10 <strong>bis</strong> 15 Uhr<br />

Ort: 10179 Berlin, Märkisches Ufer 28<br />

Veranstalter:<br />

• LÖWER & PARTNER<br />

Wirtschafts- und Unternehmensberatung GmbH<br />

• Dittmer Steuerberatungsges. mbH<br />

Es werden 5 Weiterbildungspunkte vergeben.<br />

Die Teilnahmekosten betragen EUR 20,- je Person.<br />

Anmeldungen erbeten <strong>bis</strong> 13.11.2009 unter:<br />

Tel.: (030) 27 87 59 75<br />

Fax: (030) 27 87 59 77<br />

Mail: berlin@loewer-und-partner.com<br />

www.loewer-und-partner.com<br />

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Neue Strukturen<br />

in der Abrechnungsabteilung<br />

Team PAR<br />

Teamleiterin<br />

Frau Scarciglia<br />

Team ZE 1<br />

Teamleiterin<br />

Frau Sommer<br />

Team KB<br />

Teamleiterin<br />

Frau Thiel<br />

Team ZE 2<br />

Teamleiterin<br />

Frau Kopplin-Stejspal<br />

Abteilung Abrechnung<br />

Hauptabteilungsleiterin: Frau Döhring<br />

Abteilungsleiterin: Frau Krause<br />

Abteilungsleiterin: Frau Achtzehn<br />

ZE<br />

Fachbereichsleiterin<br />

(Koordinierung)<br />

Frau Gehnich<br />

Team ZE 3<br />

Teamleiterin<br />

Frau Lippek<br />

Team KFO<br />

Teamleiterin<br />

Frau Geißler<br />

Team KCH<br />

Teamleiterin<br />

Frau Petzold<br />

Patientenberatung<br />

Hotline ZE<br />

Team<br />

Rechnungslegung<br />

Teamleiterin<br />

Frau Trummer<br />

Team<br />

Sonderaufgaben<br />

Teamleiterin<br />

Frau Fehlner<br />

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KZV i n t E r n<br />

MBZ Heft 11 2009 11


KZV i n t E r n<br />

12<br />

Und täglich werden es mehr<br />

Das Serviceportal der KZV Berlin<br />

Ein strahlendes Lächeln breitet sich auf<br />

dem Gesicht von Dr. Bettina Gröbke-Hallmann aus. Die<br />

Zahnärztin aus Friedenau empfindet es als extreme Erleichterung<br />

ihre Abrechnung nunmehr online durchzuführen: „Das<br />

ist so einfach. Unsere Abrechnungsassistentin schickt alles via<br />

Internet an das Serviceportal und ich muss nicht mehr bei der<br />

KZV vorbeifahren, um meine Briefumschläge abzugeben. Wir<br />

sind seit März 2009 dabei und vermissen keineswegs irgendwelche<br />

Disketten.“<br />

Seit März 2009 ist das Serviceportal offiziell eröffnet.<br />

Jeder Zahnarzt der Interesse hat, kann sich anmelden. Inzwischen<br />

haben alle Berliner Praxen die Antragsunterlagen<br />

erhalten.<br />

Haben im zweiten Quartal 2009 bereits 187 Praxen von damals<br />

392 angemeldeten Praxen den Datenversand genutzt, so<br />

frequentieren inzwischen deutlich mehr Zahnarztpraxen das<br />

Serviceportal.<br />

Nach heutigem Stand haben sich 700 Praxen zur Nutzung angemeldet.<br />

402 Praxen nahmen im dritten Quartal 2009 Ihre<br />

Abrechnung online vor.<br />

Bereits auf der Startseite der Homepage der KZV Berlin gelangen<br />

Sie als registrierter Nutzer direkt in den Login-Bereich<br />

des Serviceportals.<br />

Technische Voraussetzungen<br />

Die Nutzung des Serviceportals ist mit jedem internetfähigen<br />

Computer möglich. Es ist hierfür nicht notwendig, den Praxiscomputer<br />

mit dem Internet zu verbinden. Wer hier in Sorge<br />

ist, dem empfehlen wir alle Internetanwendungen über einen<br />

separaten Computer zu nutzen, der nicht mit Ihrem Praxis-PC<br />

bzw. Praxisnetzwerk verbunden ist.<br />

Erstellen der brechnung<br />

Sie führen Ihre Abrechnung wie gewohnt über Ihre Praxissoftware<br />

durch. Sie sollten in Ihrer Software die Möglichkeit<br />

haben, die bei der Abrechnung erzeugten Dateien in einem<br />

beliebigen Verzeichnis bzw. auf ein beliebiges Medium speichern<br />

zu können. Denkbar wäre hierfür beispielsweise die<br />

Speicherung auf einem USB-Stick. Von diesem Speichermedium<br />

aus können Sie die Dateien dann auf einen mit dem Internet<br />

verbundenen Computer übertragen, um die Dateien<br />

über das Serviceportal online an die KZV zu übertragen.<br />

Bitte archivieren Sie in jedem Fall die Abrechnungsdateien zusätzlich<br />

auf einem zuverlässigen Speichermedium!<br />

Nach der erfolgreichen Übertragung, erhalten Sie eine<br />

MBZ Heft 11 2009<br />

Dr. Bettina Gröbke-Hallmann freut sich über die Arbeitserleichterung<br />

dank des Serviceportals<br />

E-Mail zur Bestätigung von uns. Somit wissen Sie sofort,<br />

ob die Abrechnungsdateien korrekt bei der KZV Berlin<br />

eingegangen sind.<br />

Wenn Sie Ihre Abrechnung über das Serviceportal einreichen,<br />

benötigen wir nur 1 Abrechnungsdatei von Ihnen! Ihre Praxissoftware<br />

stellt Ihnen nach erfolgter Abrechnung 2 bzw. 3 Dateien<br />

zur Verfügung. Von diesen Dateien Ihrer Praxissoftware<br />

benötigen wir nur die Datei mit Ihren Abrechnungsdaten:<br />

Für die Konservierend-Chirurgische Abrechnung benötigen<br />

wir eine Datei mit der Endung .KCH<br />

Für Zahnersatz eine Datei mit der Endung .ZE1<br />

Für Kieferorthopädie eine Datei mit der Endung .KFO<br />

Bitte reichen Sie keine Disketten zusätzlich ein. Die Abrechnung<br />

über das Serviceportal gilt als offiziell erteilter Abrechnungsauftrag.<br />

KCH- und KFO-Abrechnungen müssen demnach nicht mehr<br />

per Briefumschlag bei der KZV eingereicht werden. Im Falle<br />

der ZE-Abrechnung müssen nach wie vor die Pläne bei der<br />

KZV abgegeben werden.<br />

Alle weiteren Informationen finden Sie unter<br />

www.kzv-berlin.de/serviceportal<br />

Susanne Drkosch<br />

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Ein Tag auf dem Weg zur ZMP<br />

Aufstiegsfortbildungen sind seit Jahren<br />

ein wichtiger Bestandteil der Weiterentwicklung unserer<br />

Zahnmedizinischen Fachangestellten. Besonders die Fortbildung<br />

zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP)<br />

hat nicht nur positive Effekte für die Praxisorganisation, sondern<br />

hilft den Praxen wesentlich bei der Gesunderhaltung ihrer<br />

Patienten.<br />

Braucht deswegen jede Praxis eine ZMP, und was lernen die<br />

Teilnehmer/innen in dieser intensiven, halbjährlichen berufs-<br />

Der Geschäftsführer des Philipp-Pfaff-Instituts, Dr. Thilo Schmidt-<br />

Rogge, bei der Kurseröffnung des ZMP-Kurses 2009 im Hörsaal der<br />

Zahnklinik. Die Anbindung an die Universität ermöglicht die Nutzung<br />

gut ausgestatteter Hörsäle sowie eine enge Verknüpfung mit den<br />

Hochschuldozenten.<br />

Praktische Scaling Übungen an Phantomköpfen im Phantomraum des<br />

Pfaffs nach individueller Systematik. Alle Schritte werden durch erfahrene<br />

ZMPs und ZMFs begleitet, um sich frühzeitig auf die Herausforderung<br />

der „echten“ Patienten vorzubereiten.<br />

begleitenden Aufstiegsfortbildung?<br />

Dieser Beitrag soll einen Einblick in den Tagesablauf einer<br />

angehenden ZMP am Philipp-Pfaff-Institut vermitteln und<br />

zeigen, dass ein strukturiertes Prophylaxesystem in der Praxis<br />

ebenso strukturiert wie umfassend fortgebildete Mitarbeiter<br />

bedarf. Im Philipp-Pfaff-Institut werden seit über 20 Jahren<br />

ZMPs mit großem Erfolg fortgebildet, was nicht zuletzt auf<br />

die gute Ausstattung der Fortbildungsräume und große Engagement<br />

der Pfaff Mitarbeiter zurückzuführen ist.<br />

Die Vermittlung von theoretischen Kursinhalten in den Seminarräumen<br />

des Pfaff-Institutes findet in kleinen Übungsgruppen statt, um die<br />

Themenschwerpunkte intensiv und individuell diskutieren zu können.<br />

Die Referenten sind Spezialisten in ihren Themengebieten und kommen<br />

aus den unterschiedlichsten Fachbereichen.<br />

Praktische Übungen <strong>zum</strong> Thema Mundhygieneinstruktion am Mundhygieneplatz<br />

im Prophylaxebehandlungsraum des Pfaff. Die Teilnehmerinnen<br />

üben miteinander und können so die frisch gelernten fachlichen<br />

und rhetorischen Kenntnisse praktisch anwenden.<br />

MBZ Heft 11 2009<br />

ZÄK i n t E r n<br />

13


ZÄK i n t E r n<br />

14<br />

Intensivseminar 1: Als Vorbereitung auf die Intensivseminare 2 und 3<br />

(Patientenbehandlung) behandeln sich die angehenden ZMPs untereinander.<br />

Alle praktischen Übungen werden permanent und individuell<br />

von Zahnärzten und ZMPs betreut (hier ZMF Frau Nicole Grau bei<br />

der Anleitung einer Teilnehmerin).<br />

Neben rhetorischen, zahntechnischen und fachlichen Fähigkeiten werden<br />

auch Themen wie zahngesunde Ernährung praktisch unterrichtet.<br />

„Learning by doing“ soll helfen, das theoretische Wissen selbst zu erfahren<br />

und so später besser vermitteln zu können.<br />

Die Aufstiegsfortbildungen vermitteln ein<br />

breit angelegtes Wissen rund um die Prophylaxe, weit mehr als<br />

hier in Bildform dargestellt werden kann. Die intensive Betreuung<br />

sichert eine hohe Qualität, was sich seit Jahren an der hohen<br />

Resonanz der ZMP-Fortbildung am Pfaff ablesen lässt.<br />

Die Frage, ob eine Praxis ZMPs benötigt, beantwortet sich<br />

meist in dem Moment, wenn sie ihre Arbeit aufnehmen, denn<br />

60 mm<br />

die fachgerechte und systematisch prophylaktische Betreuung<br />

der Patienten ist sehr zeitintensiv. Ist ein Prophylaxesystem in<br />

die Praxis integriert, wird sich das nicht nur positiv auf das<br />

gesamte Team auswirken, sondern ebenso für dankbare Patienten<br />

sorgen.<br />

Ingmar Dobberstein<br />

MBZ Heft 11 2009<br />

Intensivseminar 2: Nach den praktische Übungen im Prophylaxesaal an Patienten<br />

findet eine Auswertung des Behandlungsablaufes mit den Kursteilnehmerinnen<br />

unter Anleitung von Frau ZMP Juliane Wernke und Frau ZÄ Dr.<br />

Margot Sterzenbach statt. Die intensive Betreuung ist ein Garant für die individuelle<br />

Fehleranalyse und den Umgang mit verschiedenen Patientensituationen.<br />

MBZ<br />

Die feierliche Übergabe der Zeugnisse und Urkunden im großen Hörsaal<br />

der Zahnklinik in Anwesenheit einer großen Fangemeinde (Familien,<br />

Kollegen und Kolleginnen aus der Praxis sowie den Referenten<br />

der Aufstiegsfortbildungen) der ZMP/ZMV-Kurse 2009.<br />

87 mm<br />

PRO PATIENT<br />

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Erfolg für Kindererziehende<br />

– BV setzt Nachzahlungsmöglichkeit durch –<br />

Anfang 2008 hatte<br />

das Bundessozialgericht (BSG) entschieden<br />

(Az.: B 13 R 64/06 R), dass<br />

die gesetzliche Rentenversicherung<br />

auch für kindererziehende Mitglieder<br />

berufsständischer Versorgungswerke<br />

Kindererziehungszeiten anerkennen<br />

muss, wenn diese in den Versorgungswerken<br />

nicht systematisch vergleichbar<br />

wie in der gesetzlichen Rentenversicherung<br />

berücksichtigt werden. Dies<br />

ist regelmäßig nicht der Fall, weil der<br />

Bund sich trotz entsprechender Forderungen<br />

der Versorgungswerke und ihrer<br />

Arbeitsgemeinschaft (ABV) <strong>bis</strong>her<br />

weigert, Beiträge für Zeiten der Kindererziehung<br />

an die Versorgungswerke<br />

zu zahlen, wie er dies an die gesetzliche<br />

Rentenversicherung tut.<br />

Die Rentenversicherungsträger haben<br />

sich nach dieser Entscheidung des<br />

obersten deutschen Sozialgerichtes dafür<br />

entschieden, der Entscheidung zu<br />

folgen und haben nach der Prüfung aller<br />

Satzungen der berufsständischen Versorgungswerke<br />

inzwischen damit begonnen,<br />

Kindererziehungszeiten für Mitglieder<br />

der Versorgungswerke anzurechnen,<br />

wenn diese einen entsprechenden<br />

Antrag an die gesetzliche Rentenversicherung<br />

gestellt haben.<br />

Für viele Mitglieder der Versorgungswerke<br />

führte die Anrechnung von Kindererziehungszeiten<br />

in der gesetzlichen<br />

Rentenversicherung aber nicht zu einem<br />

Rentenanspruch, weil sie allein mit den<br />

Kindererziehungszeiten die in der gesetzlichen<br />

Rentenversicherung geltende<br />

Wartezeit von 60 Monaten nicht erreichen<br />

konnten. Besonders betroffen waren<br />

hier diejenigen, meist Mütter, die<br />

ihre Kinder vor 1991 geboren haben,<br />

weil für Geburten vor 1991 in der gesetzlichen<br />

Rentenversicherung nur ein<br />

Jahr Kindererziehungszeit berücksichtigt<br />

wird. Aber auch Mütter, die Kinder<br />

nach 1992 geboren haben, konnten betroffen<br />

sein. Zwar wird für Geburten<br />

nach 1992 eine Kindererziehungszeit<br />

von drei Jahren in der gesetzlichen Rentenversicherung<br />

berücksichtigt, was bedeutet,<br />

dass mindestens zwei Kinder geboren<br />

und erzogen worden sein müssen,<br />

um die Wartezeit von 60 Monaten<br />

zu erreichen. Den Missstand, dass man<br />

kindererziehenden Mitgliedern der<br />

Versorgungswerke zwar Kindererziehungszeiten<br />

in der gesetzlichen Rentenversicherung<br />

anrechnete, sie aber einen<br />

Rentenanspruch meist nicht erreichen<br />

konnten, hat der Gesetzgeber mit<br />

dem Gesetz zur Änderung des Vierten<br />

Buches Sozialgesetzbuch zur Errichtung<br />

einer Versorgungsausgleichskasse und<br />

anderer Gesetze (BGBl. I, Nr. 42/2009,<br />

Seite 1939 ff.) kurz vor Ende der Legislaturperiode<br />

des Bundestages abgeholfen.<br />

Durch Einfügung eines neuen § 208<br />

SGB VI wurde festgelegt, dass Elternteilen,<br />

denen Kindererziehungszeiten anzurechnen<br />

sind, die aber die allgemeine<br />

Wartezeit der gesetzlichen Rentenversicherung<br />

von 60 Kalendermonaten nicht<br />

erfüllt haben, zur Erlangung einer Altersrente<br />

freiwillige Beiträge nachzahlen<br />

können. Die Beiträge können laut Gesetzestext<br />

auf Antrag frühestens nach<br />

Erreichen der Regelaltersgrenze (derzeit<br />

65., später 67. Lebensjahr) und nur für<br />

so viele Monate nachgezahlt werden,<br />

wie zur Erfüllung der allgemeinen Wartezeit<br />

noch erforderlich sind.<br />

Für Mitglieder von Versorgungswerken,<br />

denen Kindererziehungszeiten der gesetzlichen<br />

Rentenversicherung angerechnet<br />

worden sind, bedeutet dies, dass sie,<br />

wenn sie die in der gesetzlichen Rentenversicherung<br />

geltende Regelaltersgrenze<br />

(derzeit 65., später 67. Lebensjahr) erreichen,<br />

freiwillige Beiträge an die gesetzliche<br />

Rentenversicherung, nachdem<br />

derzeitigen Rechtsstand mindestens<br />

Euro 79,60 an die Rentenversicherung<br />

nachzahlen können, um dort einen Rentenanspruch<br />

aus den Kindererziehungszeiten<br />

zu erlangen.<br />

Der ABV-Vorsitzende, RA Dr. Ulrich<br />

Kirchhoff, erklärte im Zusammenhang<br />

mit dem Gesetzesbeschluss des Deutschen<br />

Bundestages: „Mit dieser von der<br />

ABV seit langem geforderten gesetzlichen<br />

Neuregelung widerfährt den kindererziehenden<br />

Mitgliedern der Versorgungswerke<br />

endlich Gerechtigkeit,<br />

weil sie nun aus den ihnen angerechneten<br />

Kindererziehungszeiten auch einen<br />

Rentenanspruch erlangen können.“<br />

Mitglieder berufsständischer Versorgungswerke,<br />

die die Regelaltersgrenze<br />

in der gesetzlichen Rentenversicherung<br />

(derzeit 65. Lebensjahr) bereits erreicht<br />

haben, sollten sich deshalb umgehend<br />

mit der für sie örtlich zuständigen<br />

Auskunfts- und Beratungsstelle<br />

der Deutschen Rentenversicherung –<br />

Bund (DRV) in Verbindung setzen, um<br />

zu klären, wie viele Beiträge sie gegebenenfalls<br />

nachzahlen müssen, um aus<br />

den ihnen angerechneten Kindererziehungszeiten<br />

einen Rentenanspruch zu<br />

erlangen.<br />

Michael Jung<br />

[Hauptgeschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft<br />

berufsständischer Versorgungseinrichtungen<br />

e.V. (ABV)]<br />

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MBZ Heft 11 2009<br />

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15


ZÄK i n t E r n<br />

16<br />

Vorsicht Falle!<br />

Der vermeintlich kostenlose Eintrag in dress-Verzeichnisse kann niedergelassene<br />

Ärzte teuer zu stehen kommen. Wir zeigen, wie Sie sich schützen können.<br />

MBZ Heft 11 2009<br />

„Ich lege gar keinen Wert darauf, in irgendein<br />

Internet-Verzeichnis aufgenommen zu werden“, sagt die Hamburger<br />

Allgemeinärztin Dr. Zohreh Taherpour-Golsefidi. „Solche Angebote<br />

werfe ich eigentlich immer weg.“ Dennoch hat sie eines unterschrieben<br />

– im Trubel des Praxisalltags, ohne das Kleingedruckte zu<br />

lesen, zusammen mit einem ganzen Stapel anderer Papiere. Nun soll<br />

sie insgesamt über 1.600 Euro zahlen.<br />

Die Masche von Adressbuchfirmen, die aus versehentlich geleisteten<br />

Unterschriften Kapital schlagen, ist immer ähnlich: Der Arzt bekommt<br />

eine Art „Korrekturabzug“ zugeschickt, auf dem seine Praxisdaten<br />

eingetragen sind. So kann der Eindruck entstehen, die Daten<br />

seien bereits in einem öffentlichen Verzeichnis eingestellt, würden nun<br />

aber auf ihre Aktualität hin überprüft und gegebenenfalls korrigiert.<br />

Erst aus dem Kleingedruckten wird ersichtlich, dass es um den Neu-<br />

Abschluss eines Vertrages geht, der eine Praxis teuer zu stehen kommen<br />

kann. Noch tückischer sind Formulare, auf denen ausdrücklich<br />

damit geworben wird, der „Grundeintrag“ in ein Internet-Verzeichnis<br />

sei kostenlos. Dass der Arzt mit seiner Unterschrift keinen „Grundeintrag“<br />

bestätigt, sondern einen „hervorgehobenen Eintrag“ in Auftrag<br />

gibt, dass dieser „hervorgehobene Eintrag“ 800 <strong>bis</strong> 1.000 Euro pro<br />

Jahr kostet und die Laufzeit mehrere Jahre beträgt – auch dies sind<br />

Details, die erst bei genauerer Lektüre deutlich werden.<br />

Andere Werbeschreiben ähneln einer Rechnung. Ihnen beigelegt sind<br />

bereits ausgefüllte Überweisungsträger. Flüchtige Leser meinen, der<br />

Auftrag sei längst erteilt worden – und bezahlen, ohne sich näher<br />

mit dem Angebot auseinander zu setzen.<br />

Die Einträge in den Adressbüchern sind meist völlig wertlos – selbst<br />

über die Internet-Suchmaschine Google findet man niedergelassene<br />

Ärzte leichter als über abseitige Internet-Verzeichnisse. Für die Anbieter<br />

ist es aber ein einträgliches Geschäft – und das will man sich nicht<br />

verderben lassen. Ein Journalist, der sich betrogen fühlte und daraufhin<br />

eine umfangreiche Materialsammlung über die Geschäftspraktiken von<br />

Adressbuchfirmen im Internet veröffentlichte, wurde Medienberichten<br />

zufolge mit Klagen überschüttet und öffentlich als Kinderschänder diffamiert<br />

(Spiegel 36/2006). Die von ihm aufgebaute Website www.verbraucherabzocke.info<br />

übernahmen daraufhin andere Betroffene, die<br />

ebenfalls von „Drohungen aus der Betrügerszene“ berichten.<br />

Die <strong>bis</strong>weilen zu Tausenden gleichzeitig ausgesandten Werbeschreiben<br />

von Adressbuchanbietern gehen nicht nur an niedergelassene<br />

Ärzte, sondern an Kleinunternehmer und Selbständige aller Art.<br />

Die beworbenen Internet-Verzeichnisse sind allerdings teilweise<br />

branchenspezifisch. Auf niedergelassene Ärzte abgesehen haben<br />

es vor allem zwei Firmen: Der Telefonbuchverlag Wagner aus Kösching<br />

(www.regionales-aerztebuch.de, www.aerzte-kliniken-regional.de)<br />

und das in der Schweiz ansässige Unternehmen Novachannel<br />

(Ärzte-Therapeuten-Verzeichnis, www.med1web.com). „Gerade<br />

Novachannel mit ihrem stilisiertem Äskulap-Stab auf dem Formular<br />

scheint bei den Ärzten gut anzukommen“, sagt der unter anderem<br />

auf Auseinandersetzungen mit Adressbuchfirmen spezialisierte<br />

Hamburger Anwalt Jochen Seeholzer.<br />

Gegen Novachannel hat das Schweizer Staatssekretariat für Wirtschaft<br />

(Seco) im September 2005 Anzeige wegen unlauteren Wettbewerbs<br />

erstattet. (Pressemitteilung vom 6.9.05; zu den Hintergründen<br />

siehe Tages-Anzeiger 9.10.06) Das Verfahren läuft noch. Inzwischen<br />

werden die Formulare des Ärzte-Therapeuten-Verzeichnisses auch<br />

von der Firma United Lda mit Sitz in Lissabon versandt.<br />

In Deutschland ermittelte die Staatsanwaltschaft ebenfalls gegen Telefonbuchfirmen<br />

wegen Betrugsverdachts. „Bei uns gehen immer<br />

wieder Anzeigen gegen den Telefonbuchverlag Wagner ein“, sagt Ingolstadts<br />

leitender Oberstaatsanwalt, Dr. Helmut Walter. „Strafrechtlich<br />

sind solche Praktiken aber in der Regel nicht zu fassen.“<br />

Im zivilrechtlichen Bereich gibt es in Deutschland aber Urteile, die<br />

aufgrund versehentlich geleisteter Unterschriften zustande gekommene<br />

Verträge mit Adressbuchfirmen für ungültig erklären. Bei den<br />

für Ärzte besonders relevanten Firmen ist die Neigung, mit ihren<br />

Geldforderungen <strong>bis</strong> vor Gericht zu gehen, deshalb offenbar ziemlich<br />

gering – <strong>zum</strong>indest, wenn sie es mit auf diesem Gebiet erfahrenen<br />

Anwälten zu tun bekommen. „Ich habe noch nie erlebt, dass<br />

es der Telefonbuchverlag Wagner oder Novachannel auf einen Prozess<br />

ankommen ließ“, sagt Anwalt Seeholzer.<br />

Auch die Hamburger Ärztin Dr. Zohreh Taherpour-Golsefidi musste<br />

nicht vor Gericht. „Nachdem mein Anwalt eine Anfechtungserklärung<br />

rausgeschickt hat, bot der Telefonbuchverlag einen Vergleich<br />

an“, berichtet die Ärztin. „Darauf bin ich nicht eingegangen. Seitdem<br />

habe ich nichts mehr von denen gehört.“<br />

Wie kann ich mich schützen?<br />

• Prüfen Sie Angebote von Adressverzeichnis-Anbietern besonders<br />

sorgfältig – auch wenn es sich um reguläre Branchenbücher oder<br />

um offizielle Verzeichnisse zu handeln scheint.<br />

• Bleiben Sie misstrauisch, wenn der Anschein erweckt wird, als<br />

gebe es bereits eine Geschäftsbeziehung zwischen Ihnen und<br />

dem Anbieter.<br />

• Wenn Sie nicht sicher sind, mit wem Sie es zu tun haben, können<br />

Sie beim Verband Deutscher Auskunfts- und Verzeichnismedien<br />

(VDAV, Tel: 0211/577995-0) anrufen und nachfragen, ob der<br />

Anbieter bereits aufgefallen ist.<br />

• Informieren Sie auch Ihre Mitarbeiter.<br />

Was tun, wenn ich versehentlich unterschrieben habe?<br />

• Bezahlen Sie nicht. Es ist Ihr gutes Recht, sich zu wehren, wenn<br />

Sie sich getäuscht fühlen.<br />

• Nehmen Sie sich einen sachkundigen Anwalt. Die Chancen, auf<br />

diese Weise günstiger davonzukommen, stehen nicht schlecht –<br />

auch, wenn Sie das Geld bereits an die Adressbuchfirma überwiesen<br />

haben. Anwälte, die Erfahrung mit solchen Fällen haben,<br />

finden Sie auf der Website: www.verbraucherabzocke.info<br />

Nachdruck mit frdl. Genehmigung: KVH-Journal 6/2008


Zahnärztliche Versorgung<br />

für Obdachlose<br />

Die MUT Gesellschaft für Gesundheit<br />

mbH unterhält seit mehr als 10 Jahren zwei Zahnarztpraxen<br />

für Obdachlose an den Standorten<br />

– Stralauer Platz 32 (direkt gegenüber dem Ostbahnhof)<br />

und<br />

– Weitlingstraße 11 (direkt gegenüber dem Bahnhof<br />

Lichtenberg).<br />

In mehr als 14.000 Konsultationen wurden obdachlosen<br />

kranken Menschen <strong>bis</strong>her geholfen. Die Zahnärztin Frau Dr.<br />

Thomae ist seit 2 1/2 Jahren bei der MUT als leitende Zahnärztin<br />

angestellt, sie arbeitet alternierend an beiden Standorten<br />

wöchentlich insgesamt 20 Stunden. Unterstützt wird sie<br />

von einigen unermüdlichen zahnärztlichen Kolleginnen und<br />

Kollegen, die sich ehrenamtlich bei der zahnmedizinischen<br />

Versorgung der Obdachlosen engagieren.<br />

Dr. Schwarz bei der Befundaufnahme<br />

Einer von ihnen ist seit dem Frühjahr 2008 Dr. Joachim<br />

Schwarz. Auf die Frage, wie er dazu kam und was dies heute<br />

für ihn bedeutet, antwortete er:<br />

„Nachdem ich <strong>zum</strong> Ruheständler wurde, kehrte nicht die erwartete<br />

Ruhe ein, sondern ein Gefühl der Leere und ich hatte<br />

unendlich viel Zeit. Wenn das letzte Familienmitglied morgens<br />

das Haus verließ, musste ich sehen, den Tag nutzbringend<br />

zu verbringen.<br />

Da hörte ich von den Einrichtungen der „MUT“ in Lichtenberg<br />

und am Ostbahnhof, die sich umfassend um medizinischen,<br />

zahnmedizinischen und leiblichen sowie lebensbegleitenden<br />

Beistand von Obdachlosen bemühen. Es ist für alle<br />

Mitarbeiter, ob fest angestellt oder ehrenamtlich tätig, ein<br />

völlig neues Gefühl, hilfsbedürftigen Menschen einmal ohne<br />

Kommerz Hilfe zukommen zu lassen.<br />

Foto: MUT<br />

Es ist ein wirklich befriedigendes Gefühl, einem Menschen<br />

geholfen zu haben, ohne eine finanzielle Gegenleistung zu bekommen.<br />

Ich glaube, man lernt hier auch manche Dinge des<br />

Lebens von einer anderen Seite aus zu betrachten.<br />

Es gibt der Zeit, die ich nun zur freien Verfügung habe, einen<br />

positiven Sinn. Nur fehlen in unserer Zahnarztpraxis noch<br />

Mitstreiter, die ebenfalls ehrenamtlich ihr Können zur Verfügung<br />

stellen würden, wenn einer der Zahnärzte krankheitsbedingt<br />

ausfällt oder Urlaub macht.“<br />

Möchten Sie sich ehrenamtlich in den Zahnarztpraxen engagieren,<br />

melden Sie sich bitte telefonisch bei der Personalleiterin<br />

Frau Bein unter: 0 30/29 33 02 34 oder per E-Mail:<br />

ute.bein@mut-gesundheit.de – Weitere Informationen zur Arbeit<br />

der MUT Gesundheit und der Zahnarztpraxen erhalten Sie<br />

unter www.mut-gesundheit.de<br />

Jana Schultze/MUT<br />

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MBZ Heft 11 2009<br />

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ZÄK i n t E r n<br />

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ZÄK i n t E r n<br />

18<br />

Verantwortlichkeit für<br />

IT-Systemsicherheit und Datenschutz<br />

Auch wenn in den meisten Praxen keine<br />

gesetzliche Notwendigkeit zur Bestimmung eines Datenschutzbeauftragten<br />

besteht, steht der Praxisinhaber unter anderem<br />

auch voll in der Verantwortung und in der Haftung für<br />

die Risiken des IT-Systems, der Nutzung der Kommunikationsmedien<br />

und des Datenschutzes.<br />

Sofern nicht ausdrücklich im Ausbildungs- oder Arbeitsvertrag<br />

geregelt, sollte für die Nutzung des IT-Systems, den Datenschutz<br />

und die Kommunikationsmedien klare Regeln und<br />

Vorgaben in einer Dienstanweisung (Benutzerrichtlinie) vereinbart<br />

werden.<br />

Diese Regelungen können Bestandteil der jährlichen Mitarbeiterbelehrung<br />

sein.<br />

Bei der Einstellung sollte der neue Mitarbeiter eine Einweisung<br />

in diese Systeme und die betrieblichen Regelungen (wie<br />

z.B. zur Internetnutzung usw.) erhalten und mit dem Verweis<br />

auf die Regelungen des Bundesdatenschutzgesetzes zur Einhaltung<br />

des Datenschutzes verpflichtet werden.<br />

Auch beim Ausscheiden von Mitarbeitern (Kündigung) kann<br />

diesbezüglich eine Belehrung zur Verschwiegenheit erfolgen.<br />

Den Mitarbeitern sollten Richtlinien an die Hand gegeben<br />

werden, die klar und unmissverständlich sind und mindestens<br />

die folgenden Punkte umfassen:<br />

• Nutzung von E-Mail / Internet und die damit verbundene<br />

Sicherheitsproblematik<br />

• Private Nutzung von Internet, Email und privater Datenträger<br />

• Umgang mit zugesandten Datenträgern (Virenprüfung)<br />

• Geheimhaltung von Passwörtern<br />

• Schutz vor Schadsoftware –> Nutzungsverbot nicht freigegebener<br />

Software<br />

• Schutz vor Computer-Viren<br />

• Datensicherung (Regelung der Verantwortlichkeit der<br />

Durchführung)<br />

• Systemwartung (Verantwortlichkeit der Durchführung<br />

und Ansprechpartner)<br />

• Zugangs- und Zugriffsschutz des IT-Systemes, sperren des<br />

Rechners beim Verlassen des Arbeitsplatzes<br />

• Datenweitergabe, klare Aussagen darüber an wen welche<br />

Informationen wie weitergegeben werden dürfen<br />

(Wer erhält Wie Warum Welche Daten ?)<br />

• Sichere Verwahrung der Datenträger<br />

Viele IT-Sicherheitsprobleme entstehen durch fehlerhafte Nutzung<br />

bzw. Konfiguration des IT-Systems. Um solchen Problemen<br />

vorzubeugen, sollten alle Mitarbeiter in den sicheren Umgang<br />

mit dem IT-System eingewiesen bzw. geschult werden<br />

und für eventuelle Sicherheitsprobleme sensibilisiert werden.<br />

MBZ Heft 11 2009<br />

Um Sicherheitsprobleme wirksam vorzubeugen, sollte das IT-<br />

System regelmäßig gewartet (Updates, Sicherheitspatche, Virensoftware,<br />

Datensicherung, Zugriffssicherheit) und überprüft<br />

werden, eventuell durch eine externe Firma.<br />

Externe Firmen, die im Rahmen ihrer Arbeit eventuell den<br />

Zugriff auf personenbezogene Daten erhalten, sind ebenfalls<br />

auf den Datenschutz festzulegen bzw. im Auftrag zur Einhaltung<br />

des Datenschutzes zu verpflichten. Gleiches gilt für die<br />

Entsorgung von Hardware (Festplatten, andere Datenträger),<br />

Dokumente und Unterlagen (z.B. alte Röntgenaufnahmen).<br />

Der finanzielle Schaden bei Datenverlust durch Defekt, Zerstörung,<br />

Manipulation, Diebstahl Ihres Computersystems bzw. bei<br />

einem Verstoß gegen die Vorschriften zur Buchhaltung, <strong>zum</strong> Datenschutz<br />

und zur Aufbewahrung von Patientendaten und durch<br />

Geschäftsausfall ist wesentlich höher als die Kosten für ein sicheres<br />

System bzw. für die Unterstützung durch eine Firma.<br />

Tilo Falk<br />

MEYER-KÖRING<br />

Anwaltstradition seit 1906<br />

Dr. Reiner Schäfer-Gölz<br />

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Seniorenfahrt in die Prignitz<br />

Es war wohl einer der letzten echten Sommertage<br />

– man spürte die drohende Nähe des Herbstes noch<br />

nicht – als eine unternehmungsfreudige Gruppe von 52 Zahnärzten<br />

im Reisebus nordwestlich rollte, um unter bewährter<br />

Führung von Dr. Pohl die West-Prignitz zu erobern.<br />

Nach einem kleinen Fußmarsch war das erste Ziel ein in<br />

einem Waldstück versteckter Hügel, der das Königsgrab von<br />

Seddin beherbergt. Schon früh geisterte in dieser Gegend die<br />

Sage vom alten „König Hinz“, der dort begraben sein sollte.<br />

Als im Jahre 1899 zwei Bauarbeiter Steine für den Straßenbau<br />

suchten, gerieten sie auch an den Hügel und öffneten zufällig<br />

die Grabkammer. Da war es mit dem Steinesammeln vorerst<br />

vorbei, denn Archäologen rückten an und datierten die Anlage<br />

auf ca. 800 v. Chr., also in die jüngere Bronzezeit.<br />

In der Steinhöhle fand man neben unterschiedlichsten Beigaben<br />

drei Tontöpfe: Der Größte enthielt eine aus Bronzeblech<br />

mit Perlbandmuster verzierte getriebene Aschenurne eines ca.<br />

30-jährigen Mannes, die kleinen Töpfe waren mit Asche von<br />

zwei jungen Frauen gefüllt, etwa Ehefrauenopfer?<br />

Bei den Germanen waren<br />

Menschenopfer selten, normalerweise<br />

wurden bei kultischen<br />

Handlungen Tiere geopfert,<br />

dessen Fleisch dann<br />

auch gleich von unseren Ahnen<br />

gegessen wurde. Das<br />

Original des Metallgefäßes<br />

steht jetzt im Märkischen<br />

Museum.<br />

Natürlich ließen es sich einige<br />

nimmermüde Kollegen<br />

nicht nehmen, durch eine<br />

kleine Öffnung in die Höhle hinabzusteigen, um dem Odem<br />

der 3000-jährigen Geschichte nachzuspüren.<br />

Nach diesen sportlichen Ertüchtigungen war es Zeit, sich<br />

beim Mittagsmahle zu stärken, welches im Gästehaus des<br />

Schlosses Wolfshagen stattfand. Über die etwas überforderte<br />

Bedienung tröstete das sehr gute Essen hinweg.<br />

Die Gans Edlen Herren zu Putlitz<br />

gehören <strong>zum</strong> ältesten Uradel der<br />

Mark; ursprünglich aus der Altmark<br />

stammend, konnte der Ahnherr<br />

Johannes Gans während des<br />

Wendenkreuzzuges 1147, geführt<br />

von Albrecht dem Bären, diverses<br />

Land dazugewinnen, so Perleberg,<br />

Wittenberge, Putlitz, diverse Vorwerke<br />

und eben Wolfshagen. Natürlich<br />

gehört auch ein „Raubritter“ in die lange Ahnenliste,<br />

Kaspar Gans war mit dem berüchtigten Quitzow befreundet!<br />

Die noch heute existierende Familie kann also auf gute 800 Jahre<br />

in der Mark zurückblicken!<br />

Wolfshagen wurde Mitte des 12. Jh. als Wasserburg angelegt,<br />

dann <strong>zum</strong> Renaissanceschloss umgebaut und, nach einer<br />

Zwangspause während des 30-jährigen Krieges, 1771 zur spätbarocken<br />

Flügelanlage umgewandelt, also so, wie wir es heute<br />

wieder dank der Stiftung Denkmalschutz sehen können.<br />

Außergewöhlich war<br />

besonders die Gestaltung<br />

der Innenräume:<br />

der Gartensaal ausgemalt<br />

mit Motiven zu<br />

Friedrich dem Großen<br />

als Feldherr – eines der<br />

frühesten Friedrich-Gedenkräume<br />

Preußens.<br />

Der Lenne´sche Landschaftspark<br />

ist ein Opfer<br />

des Krieges geworden mit Verlust großer, nun anderweitig genutzter<br />

Flächen und fast des gesamten alten Baumbestandes. In<br />

kleinem Stile wird aber wieder aufgeforstet. Das Schloss beherbergt<br />

neben einem Hotelbetrieb auch ein Museum, besonders sehenswert<br />

die größte Sammlung mitteleuropäischer Porzellan-<br />

Blaumalerei durch vier Jahrhunderte hindurch und von ca. 50<br />

Manufakturen (eine Leihgabe von Prof. v. Barsewisch).<br />

MBZ Heft 11 2009<br />

ZÄK i n t E r n<br />

19


ZÄK i n t E r n<br />

20<br />

Die Blaumalerei ist ja bekannt und beliebt durch das berühmte<br />

Zwiebelmuster aus Meißen, entstanden ist es auf Wunsch des<br />

starken August nach „Rohadabläh“ (sächsisch für roi de bleu),<br />

seine praktische Bedeutung liegt aber an der Herstellung.<br />

Nach dem Rohbrand des Porzellans bei ca.1000 Grad entsteht<br />

das rauhe Biskuitporzellan; auf dieses wird nun das Dekor<br />

mit Kobaltoxid aufgetragen. Der nachfolgende Glasurbrand<br />

bei 1100 <strong>bis</strong> 1400 Grad löst das Oxid tintisch auf, so<br />

dass eine leichte Unschärfe der blauen Zeichnung entsteht.<br />

Diese „Unterglasurbemalung“ ist enorm haltbar und wird<br />

deswegen auch gerne verwendet, ist aber technisch fast nur<br />

möglich mit dem Kobaltblau (so beim Markenstempel).<br />

Auch in Asien gab es bereits dieses weiß-blaue Porzellan, die<br />

Tellerfahne war dekoriert mit Pfirsichen, Granatäpfeln und<br />

Melonen; diese Melone mutierte in Europa zur Zwiebel, daher<br />

das „Zwiebelmuster“.<br />

Eine reduzierte, grafische Form des Blaudekors ist bekannt als<br />

Strohblume wie z.B. das Kopenhagener „Musselmalet“.<br />

Aber noch ein<br />

zweites Schloss<br />

erwartete uns,<br />

hier empfing uns<br />

der Hausherr persönlich,<br />

ein wagemutigerArchitekt<br />

aus der Osnabrücker<br />

Gegend,<br />

der das ruinöse<br />

Anwesen vor 16<br />

Jahren erworben<br />

hat (woraufhin seine Frau 3 Monate nicht mit ihm redete).<br />

Bei Neuhausen handelt es sich um zwei Burgen, zusammengefasst<br />

in einem Ring, eine wichtige Grenzsicherung der<br />

Prignitz. Schon vor dem Wendenkreuzzug war Neuhausen<br />

eine Befestigung, nach dem Wiederaufbau saßen auf der Burg<br />

wechselnde Eigentümer. 1396 schließlich kam der Besitz an<br />

die Familie von Rohr, die über 200 Jahre dort sesshaft war.<br />

Die weitverzweigte Familie war recht „säbelbewusst“, sie gehörte<br />

<strong>zum</strong> eisernen Bestand in den Ranglisten der preußischen<br />

Armee. Fontane schrieb:<br />

Bei Leuthen, Lipa, Leipzig,<br />

am Katzbach und an der Schlei,<br />

von Fehrbellin <strong>bis</strong> Sedan--ein<br />

Rohr war immer dabei!<br />

Anscheinend war aber der Sold nicht so üppig wie der Lebensstil,<br />

denn 1618 musste die Hälfte von Neuhausen verkauft werden<br />

an die Familie von Winterstein, die dann 1712 auch den<br />

restlichen Anteil erwarb und - mit einer kurzen Unterbrechung<br />

- <strong>bis</strong> 1944 das Anwesen bewohnte. Der seinerzeitige Kaufvertrag<br />

ist <strong>bis</strong> heute ein kleiner Stachel in der Beziehung der beiden<br />

Familien zueinander, jeder kommt sich übervorteilt vor!<br />

Zur heutigen restaurierten Anwesen Schloss Neuhausen gehört<br />

eine Schlosskapelle, die sehr beliebt bei Hochzeitern ist,<br />

MBZ Heft 11 2009<br />

da man im Schloss und Garten feiern und im Nebengebäude<br />

übernachten kann. Für den „Absacker“ eignet sich dann der<br />

riesige, flach gewölbte Keller der Burg (ehemals das Sockelgeschoss).<br />

Aber Achtung: die Temperaturen eignen sich eher für<br />

einen Weinkeller, also muss ordentlich eingeheizt werden!<br />

Zurück zur Kapelle:<br />

Das breite<br />

und flache gotischeKreuzrippengewölbe<br />

wurde in der Renaissanceflächendeckend<br />

mit dreifarbigenGrotesken<br />

ausgemalt:<br />

vegetabile Girlanden, aus denen Köpfe, Tierleiber, Blüten, Vögel,<br />

Schleifen und Bänder herauswuchern - ein antikes römisches Ornament.<br />

Diese Art der Wandbemalung fand man in der Renaissance,<br />

als bei Bauarbeiten in Rom die Decke der „domus aurea“<br />

einstürzte – das war der riesige Palast, weit das Gebiet des heutigen<br />

Kolosseums überfassend, den der größenwahnsinnige Nero<br />

nach dem Brand der Stadt 64 n. Chr. für sich hat erbauen lassen.<br />

Durch den Zivilisationsschutt der eineinhalb Jahrtausende war<br />

das Stadtniveau mittlerweile um mehrere Meter gestiegen, die ursprünglich<br />

ebenerdigen Säle des Palastes lagen nun im Keller, in<br />

der Höhle, der „Grotte“, ausgemalt mit Ornamenten im antiken<br />

römischen Phantasie-Stil. Als erster hat dann Raffael 1514 diese<br />

Muster übernommen und die Loggien des Vatikan mit Grotesken<br />

ausgemalt. So erklärt sich der Name.<br />

Noch einmal<br />

Neuhausen: Außer<br />

dem Schloss<br />

und dem Rest<br />

der zweiten Burg<br />

gibt es auch ein<br />

kleines Dorf<br />

mit dazugehöriger<br />

Dorfkirche.<br />

Und diese Kirche,<br />

wenn auch in miserablem Zustand, ist wirklich bemerkenswert.<br />

Sie wurde bereits 1430 erbaut als einschiffiger Kirchenraum<br />

mit gotischem Gewölbe; ob ein Turm geplant war,<br />

ist nicht bekannt. Das Gewölbe stürzte ein, so dass die Kirche<br />

provisorisch mit einer Flachdecke versehen werden musste.<br />

Dieses ursprüngliche Gotteshaus hat nun im 16. Jahrhundert<br />

diverse Veränderungen erfahren.<br />

Die Reformation manifestierte sich in Brandenburg im Jahre<br />

1539 durch Kurfürst Joachim II. Sein Onkel war Albrecht, der<br />

bedeutende Erz<strong>bis</strong>chof von Mainz, der auch die Ämter in Magdeburg<br />

und Halle innehatte und Bewahrer des alten Glaubens war.<br />

Man sieht, der Glaubensstreit ging quer durch die Familien.<br />

In den reformierten Kirchen wurde nun anstelle von Mystik und<br />

kultischer Handlung das Wort der Bibel und die Predigt in den<br />

Mittelpunkt des Gottesdienstes gestellt. Das erforderte eine gute


<strong>Notfalldienst</strong> (<strong>einschließlich</strong> <strong>bis</strong> <strong>zum</strong> <strong>28.03.2010</strong>) I. Quartal 2010<br />

M I T T E I L U N G S B L A T T B E R L I N E R Z A H N Ä R Z T E<br />

09.01.2010 - <strong>28.03.2010</strong><br />

<strong>Notfalldienst</strong><br />

I. Quartal 2010<br />

<strong>Notfalldienst</strong> I. Quartal 2010


<strong>Notfalldienst</strong> (<strong>einschließlich</strong> <strong>bis</strong> <strong>zum</strong> <strong>28.03.2010</strong>) I. Quartal 2010<br />

Zahnärztlicher <strong>Notfalldienst</strong><br />

für das I. Quartal 2010<br />

In jedem der 12 Berliner Verwaltungsbezirke<br />

Charlottenburg-Wilmersdorf, Tempelhof-Schöneberg,<br />

Reinickendorf, Spandau, Steglitz-Zehlendorf, Neukölln,<br />

Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg, Pankow, Treptow-Köpenick,<br />

Marzahn-Hellersdorf, Lichtenberg<br />

werden je ein Zahnarzt am Sonnabend­ und Sonntagvormittag<br />

(09 ­ 12 Uhr) und je ein Zahnarzt am Sonnabend­ und<br />

Sonntagnachmittag (15 ­ 18 Uhr) eingeteilt, so dass an einem<br />

normalen Wochenende 48 diensthabende Zahnärzte für<br />

Gesamtberlin zur Verfügung stehen werden. An Feier­ und<br />

Brückentagen erfolgt dieselbe Einteilung.<br />

Zur Beachtung:<br />

Tausch oder Abgabe von Notdiensten sind<br />

nur im gleichen Verwaltungsbezirk möglich!<br />

Befreiungsanträge für das II. Quartal 0 0<br />

(<strong>einschließlich</strong> 7.06. 0 0)<br />

Nach einem Beschluss der Vertreterversammlung über die<br />

Einteilung <strong>zum</strong> <strong>Notfalldienst</strong> kann ein Befreiungsantrag nur aus<br />

besonderem Anlass schriftlich eingereicht werden. Weiterhin<br />

bitten wir zu beachten, dass eine Befreiung für den Dienst an<br />

Feiertagen grundsätzlich nicht erfolgt.<br />

Befreiungsanträge aus besonderem Anlass (nicht jedoch für<br />

Feiertage) für das II. Quartal 2010 müssen <strong>bis</strong> Freitag, dem<br />

04.12.2009, in der KZV Berlin eingegangen sein. Nach diesem<br />

Termin erfolgt keine Bearbeitung mehr. Wir bitten, von telefonischen<br />

Rückfragen abzusehen und danken für Ihr Verständnis.<br />

Ebenso bitten wir, anfragende Patienten wegen des <strong>Notfalldienst</strong>es<br />

stets nur auf die Telefonnummer 89 00 4-3 33<br />

zu verweisen. Die namentliche Einteilung geschieht nur zur<br />

Charlottenburg-Wilmersdorf<br />

<strong>Notfalldienst</strong> I. Quartal 2010<br />

Information der betroffenen Zahnärzte. Kurzfristige Änderungen<br />

sind nicht berücksichtigt, während die Telefonansage<br />

den jeweils aktuellen Stand kennt.<br />

Ferner ist jeden Donnerstag ab 15 Uhr im Internet unter<br />

www.kzv-berlin.de/notdienst der aktuelle Notdienstplan für<br />

das bevorstehende Wochenende abrufbar.<br />

Zudem stehen folgende zahnärztlich geleitete Einrichtungen<br />

und Praxen für Notdienstbehandlungen zur Verfügung:<br />

Zahnärztlich geleitete Einrichtung, Charité, Campus Benjamin<br />

Franklin – Klinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />

(Zahnklinik Süd), Aßmannshauser Str. 4-6, 14197 Berlin-<br />

Wilmersdorf, Tel. 4 50 66 26 13,<br />

• sonnabends, sonntags u. feiertags von 11 Uhr <strong>bis</strong> 16 Uhr<br />

• täglich nachts von 20 Uhr <strong>bis</strong> 2 Uhr<br />

• freitags, sonnabends nachts und von 20 Uhr <strong>bis</strong> 3 Uhr,<br />

an Tagen mit nachfolgenden Feiertagen<br />

Zahnärztlich geleitete Einrichtung am Unfallkrankenhaus Berlin,<br />

Warener Str. 7, 12683 Berlin-Marzahn, Tel. 5681-0<br />

(nur für chirurgische Notfälle!)<br />

• täglich nachts von 20 Uhr <strong>bis</strong> 2 Uhr<br />

Zahnarztpraxis Dr. Meyer und Sezgin, Landesberger Allee 49,<br />

10249 Berlin-Friedrichshain, auf dem Gelände des Klinikums<br />

im Friedrichshain, Tel. 1 30 23 14 37<br />

• täglich nachts von 20 Uhr <strong>bis</strong> 2 Uhr<br />

Zahnarztpraxis Dr. Frahn, Rodig, Bloch, Henning, Hohlt,<br />

Friedrichstr. 210, 10969 Berlin-Kreuzberg, beim Checkpoint Charlie,<br />

Tel. 25 93 26 12<br />

• täglich nachts von 20 Uhr <strong>bis</strong> 2 Uhr<br />

Ansprechpartnerin Frau Klingebeil,<br />

Tel. 89004-112<br />

Datum Uhrzeit Name Anschrift Ort Telefon<br />

09.01.2010 09­12 ZÄ Tatjana Adolph Uhlandstr. 28 10719 Berlin 8813127<br />

09.01.2010 15­18 Dr. Uwe Sander Kurfürstendamm 213 10719 Berlin 88922800<br />

10.01.2010 09­12 Dr. Hans­Werner Oehmke Soorstr. 63 14050 Berlin 3024588<br />

10.01.2010 15­18 ZÄ Olivia Calligaro Kaiser­Friedrich­Str. 90 10585 Berlin 3416212<br />

16.01.2010 09­12 ZÄ Marianne Selzer Neue Kantstr. 32 14057 Berlin 3218855<br />

16.01.2010 15­18 Dr. Johannes Czerwinski Savignyplatz 5 10623 Berlin 92400590<br />

17.01.2010 09­12 Dr. Detlev Rose Kaiserdamm 13 14057 Berlin 32601653<br />

17.01.2010 15­18 ZA Boris Wais Hohenzollerndamm 187 10713 Berlin 6938833<br />

23.01.2010 09­12 ZÄ Antje Steinike Hohenzollerndamm 132 14199 Berlin 8241951<br />

23.01.2010 15­18 Dr. Marwan Khalife Wilmersdorfer Str. 108­111 10627 Berlin 31991990<br />

24.01.2010 09­12 Dr. Horst Fuchs Uhlandstr. 53 10719 Berlin 8640025<br />

24.01.2010 15­18 Dr. Simone Schauer Joachimstaler Str. 34 10719 Berlin 81825909<br />

30.01.2010 09­12 Dr. Birgit Rentzsch Berliner Str. 36 10715 Berlin 8610000<br />

30.01.2010 15­18 ZÄ Klaudia Spickermann Kaiserdamm 113 14057 Berlin 3223665<br />

31.01.2010 09­12 Dr.Annegret Presting­Koité Gierkeplatz 12 10585 Berlin 3418585


<strong>Notfalldienst</strong> (<strong>einschließlich</strong> <strong>bis</strong> <strong>zum</strong> <strong>28.03.2010</strong>) I. Quartal 2010<br />

Datum Uhrzeit Name Anschrift Ort Telefon<br />

31.01.2010 15­18 Dr.­medic stom. Taya Mackin Zillestr. 81 10585 Berlin 43731612<br />

06.02.2010 09­12 Dr. Dr. Peter Meister Ilsenburger Str. 15 10589 Berlin 34503450<br />

06.02.2010 15­18 ZÄ Silke Conrad Hohenzollerndamm 182 10713 Berlin 8731935<br />

07.02.2010 09­12 ZA Johan Michael Schmidt Grolmanstr. 52 10623 Berlin 3126435<br />

07.02.2010 15­18 ZÄ Nina Amlang Tegeler Weg 25 10589 Berlin 3444046<br />

13.02.2010 09­12 ZÄ Cathrin Wundt Carmerstr. 7 10623 Berlin 3130194<br />

13.02.2010 15­18 Dr. Achim Wundt Carmerstr. 7 10623 Berlin 3130194<br />

14.02.2010 09­12 ZA Roger Traboulsi Wilmersdorfer Str. 52 10627 Berlin 3237578<br />

14.02.2010 15­18 Dr. Michael Liokumowitsch Knesebeckstr. 35 ­ 37 10623 Berlin 3499770<br />

20.02.2010 09­12 Dr. M. Mareike Marschall Droysenstr. 15 10629 Berlin 3238871<br />

20.02.2010 15­18 Dr. Yevgeni Viktorov Kurfürstendamm 64 10707 Berlin 8647320<br />

21.02.2010 09­12 Dr. Romann Fehrentz Bleibtreustr. 32 10707 Berlin 070033473689<br />

21.02.2010 15­18 dr. Meike Goldmann Kurfürstendamm 214 10719 Berlin 8819336<br />

27.02.2010 09­12 Dr. Daniela Radtke Reichsstr. 99 14052 Berlin 3057083<br />

27.02.2010 15­18 Dr. Jan Philip Reister Georg­Wilhelm­Str. 3 10711 Berlin 89092876<br />

28.02.2010 09­12 Dr. Marcus Nowak Reichsstr. 2 14052 Berlin 3029695<br />

28.02.2010 15­18 Dr. Thomas Egerer Bismarckstr. 24 10625 Berlin 3410201<br />

06.03.2010 09­12 ZA Boris Shrage Suarezstr. 55 14057 Berlin 3238273<br />

06.03.2010 15­18 Dr. Dr. Stefan Gonschior Kurfürstendamm 213 10719 Berlin 88922800<br />

07.03.2010 09­12 ZA Hung Duc Vu Kurfürstendamm 117 10711 Berlin 81452500<br />

07.03.2010 15­18 Dr. Sven­Anneus Ohling Angerburger Allee 41 14055 Berlin 3045451<br />

13.03.2010 09­12 ZA Wolfram Lauterbach Joachim­Friedrich­Str. 16 10711 Berlin 8926040<br />

13.03.2010 15­18 Dr. Hans­Thomas Luyken Heilmannring 61 13627 Berlin 3814863<br />

14.03.2010 09­12 ZA Gert Neuling Zoppoter Str. 5 14199 Berlin 8237077<br />

14.03.2010 15­18 Dr. Nancy Jungowski Sybelstr. 36 10629 Berlin 3235463<br />

20.03.2010 09­12 ZA Peter Jaster Nestorstr. 7 10709 Berlin 8927024<br />

20.03.2010 15­18 ZÄ Astrid Richter Dernburgstr. 59 14057 Berlin 3256878<br />

21.03.2010 09­12 ZA. Thomas Brandt Reichsstr. 105 14052 Berlin 3021014<br />

21.03.2010 15­18 Dr. Ursula Geigenmüller Reichenhaller Str. 2 ­ 3 14199 Berlin 8264232<br />

27.03.2010 09­12 Dr. Eva Gamig Kurfürstendamm 130 10711 Berlin 8917060<br />

27.03.2010 15­18 ZÄ Beate Slominski Ludwigkirchstr. 14 10719 Berlin 8812051<br />

<strong>28.03.2010</strong> 09­12 Dr. Thorsten Haase Hohenzollerndamm 28 a 10713 Berlin 86399100<br />

<strong>28.03.2010</strong> 15­18 ZÄ. Caren Giese Bleibtreustr. 17 10623 Berlin 8814451<br />

Tempelhof-Schöneberg<br />

Ansprechpartnerin Frau Klingebeil,<br />

Tel. 89004-112<br />

Datum Uhrzeit Name Anschrift Ort Telefon<br />

09.01.2010 09­12 ZÄ Angela Rudloff Tempelhofer Damm 94a 12101 Berlin 7857344<br />

09.01.2010 15­18 Dr. Harald Frey Tempelhofer Damm 129 12099 Berlin 75705950<br />

10.01.2010 09­12 ZÄ Maria Tsiatsi M.­von­Richthofen­Str. 4 12101 Berlin 7855088<br />

10.01.2010 15­18 Dr. Verena Schmidt Viktoriastr. 9a 12105 Berlin 7516580<br />

16.01.2010 09­12 Dr. Konstanze Isabel Grun M.­von­Richthofen­Str. 16 12101 Berlin 7 86 51 91<br />

16.01.2010 15­18 ZA Carsten Dierig Bülowstr. 90 10783 Berlin 2644040<br />

17.01.2010 09­12 ZÄ Cornelia Dagbeto Gersdorfstr. 35 12105 Berlin 70098488<br />

17.01.2010 15­18 ZA Dimitrius Spyrantis Waldsassener Str. 42 a 12279 Berlin 7113019<br />

23.01.2010 09­12 Dr. Clark Nauschütz Groß­Ziethener­Str. 42 12309 Berlin 76503836<br />

23.01.2010 15­18 ZA Thomas Hamann Tauentzienstr. 7 10789 Berlin 2187073<br />

24.01.2010 09­12 Dr. Sara Danesch Mariendorfer Damm 19 ­ 21 12109 Berlin 707949011<br />

24.01.2010 15­18 ZA Wolfgang Saeger Alt­Tempelhof 21 12103 Berlin 7521260<br />

30.01.2010 09­12 ZÄ Peggy Riese Elßholzstr. 15 10781 Berlin 2162000<br />

30.01.2010 15­18 Dr. Martin Kraemer Hildburghauser Str. 29 B 12279 Berlin 7218420<br />

31.01.2010 09­12 ZÄ Uta Meichsner­Neels Marienfelder Allee 32 12277 Berlin 7212798<br />

<strong>Notfalldienst</strong> I. Quartal 2010


<strong>Notfalldienst</strong> (<strong>einschließlich</strong> <strong>bis</strong> <strong>zum</strong> <strong>28.03.2010</strong>) I. Quartal 2010<br />

Datum Uhrzeit Name Anschrift Ort Telefon<br />

31.01.2010 15­18 ZÄ Marion Schuster Hildburghauser Str. 29 B 12279 Berlin 7218420<br />

06.02.2010 09­12 Dr. Bianca Wark Rheinstr. 35 12161 Berlin 8526756<br />

06.02.2010 15­18 ZA Harald Zirkler Hauptstr. 111 10827 Berlin 7814933<br />

07.02.2010 09­12 ZÄ Margarete Brandt­Wolff Goßlerstr. 17 12161 Berlin 2153774<br />

07.02.2010 15­18 Pr. Dr. Gellert ­ aZÄ. Bettina Brehm Steinstr. 26 12307 Berlin 7452021<br />

13.02.2010 09­12 ZA Carl Bernhardt Landshuter Str. 10 10779 Berlin 2141414<br />

13.02.2010 15­18 ZÄ Dagmar Trempnau M.­von­Richthofen­Str. 18 12101 Berlin 7857259<br />

14.02.2010 09­12 ZA Michel Doumit Bundesallee 67 12161 Berlin 8526063<br />

14.02.2010 15­18 ZÄ Marica Doumit Bundesallee 67 12161 Berlin 8526063<br />

20.02.2010 09­12 ZA Christian Wehle Wartburgstr. 52 10823 Berlin 7824087<br />

20.02.2010 15­18 Dr. Dezsö Sztankay Bundesallee 92 12161 Berlin 8527193<br />

21.02.2010 09­12 Dr. Thilo Meißner Bayreuther Str. 35 10789 Berlin 6868088<br />

21.02.2010 15­18 Dr. Christoph Kathke Innsbrucker Str. 35 10825 Berlin 7812206<br />

27.02.2010 09­12 Dr. Michael Petschler Feurigstr. 52 10827 Berlin 7821562<br />

27.02.2010 15­18 ZA Gunter Schwarz Goßlerstr. 29 12161 Berlin 8526364<br />

28.02.2010 09­12 ZA Stefan Strauß Erdmannstr. 13 10827 Berlin 7813864<br />

28.02.2010 15­18 ZÄ Hayke Wisgiehn Greulichstr. 21 12277 Berlin 7218046<br />

06.03.2010 09­12 ZA Lothar Ziegert Tempelhofer Damm 145 12099 Berlin 7529997<br />

06.03.2010 15­18 ZA Harald Roller Hauptstr. 101 10827 Berlin 7820307<br />

07.03.2010 09­12 ZA Andreas Netz Mariendorfer Damm 69 12109 Berlin 7040301<br />

07.03.2010 15­18 Dr. Kordula Tabaczynski Mariendorfer Damm 387 12107 Berlin 7411453<br />

13.03.2010 09­12 Dr. Jörg­Michael Lorenz Hauptstr. 34 ­ 35 10827 Berlin 7813165<br />

13.03.2010 15­18 ZÄ Gabriele Lehmann­von Heckel Mariendorfer Damm 78 12109 Berlin 70783430<br />

14.03.2010 09­12 Dr. Uwe Leuschner M.­von­Richthofen­Str. 4 12101 Berlin 7855088<br />

14.03.2010 15­18 ZÄ Andrea Rochlitz Groß­Ziethener­Str. 81 12309 Berlin 74681560<br />

20.03.2010 09­12 ZÄ Simone Manz Nackenheimer Weg 28 12099 Berlin 6251093<br />

20.03.2010 15­18 ZA Axel Strobach Reißeckstr. 4 12107 Berlin 70767911<br />

21.03.2010 09­12 Dr. Renate Roggan Regensburger Str. 33 10777 Berlin 2114070<br />

21.03.2010 15­18 Dr.m.stom.Oana­Veronica Newton Nürnberger Str. 67 10787 Berlin 72614767<br />

27.03.2010 09­12 ZÄ Doris Hübotter Konradinstr. 1 12105 Berlin 75447150<br />

27.03.2010 15­18 Dr. Beate Lengert Viktoria­Luise­Platz 7 10777 Berlin 21919899<br />

<strong>28.03.2010</strong> 09­12 Dr. Manuel Balbach Bahnhofstr. 9 12305 Berlin 7055090<br />

<strong>28.03.2010</strong> 15­18 Dr. Daniele Zeng Bahnhofstr. 9 12305 Berlin 7055090<br />

Reinickendorf<br />

Datum Uhrzeit Name Anschrift Ort Telefon<br />

09.01.2010 09­12 Dr. Stefan Verch Berliner Str. 137 13467 Berlin 40009540<br />

09.01.2010 15­18 Dr. Uwe Köbsell Ollenhauerstr. 20 13403 Berlin 4121014<br />

10.01.2010 09­12 Pr. Dr. Borrmann ­ aZA.C. Rückert Residenzstr. 6 13409 Berlin 4951186<br />

10.01.2010 15­18 ZÄ Asja Ramina General­Woyna­Str. 1 13403 Berlin 4121701<br />

16.01.2010 09­12 ZÄ Eman Al­Wakeel Zabel­Krüger­Damm 35 ­ 39 13469 Berlin 4025952<br />

16.01.2010 15­18 ZÄ Anita Geist Antonienstr. 31 13403 Berlin 4135031<br />

17.01.2010 09­12 ZA Martin Thomas Residenzstr. 130 13409 Berlin 4953459<br />

17.01.2010 15­18 ZA Alexander Hase Eichborndamm 18 13403 Berlin 4122607<br />

23.01.2010 09­12 ZA Detlev Dölitzsch Bernauer Str. 123 a 13507 Berlin 4324412<br />

23.01.2010 15­18 ZÄ Gabriele Letzner Bernauer Str. 123a 13507 Berlin 4324412<br />

24.01.2010 09­12 ZÄ Andrea Thiele Scharnweberstr. 21 ­ 22 13405 Berlin 41783550<br />

24.01.2010 15­18 ZA Udo Diedrichs Heinsestr. 49 13467 Berlin 4045200<br />

30.01.2010 09­12 Dr.Ulrike Wersch­Winckler Ruppiner Chaussee 137 13503 Berlin 4314791<br />

30.01.2010 15­18 ZA Christoph Winckler Ruppiner Chaussee 137 13503 Berlin 4314791<br />

31.01.2010 09­12 Dr. Birgit Siegel Scharnweberstr. 16 13405 Berlin 49862111<br />

<strong>Notfalldienst</strong> I. Quartal 2010<br />

Ansprechpartnerin Frau Klingebeil,<br />

Tel. 89004-112


<strong>Notfalldienst</strong> (<strong>einschließlich</strong> <strong>bis</strong> <strong>zum</strong> <strong>28.03.2010</strong>) I. Quartal 2010<br />

Datum Uhrzeit Name Anschrift Ort Telefon<br />

31.01.2010 15­18 Dr. Kristina Gerber Scharnweberstr. 16 13405 Berlin 49862111<br />

06.02.2010 09­12 ZÄ Barbara Kistner Ollenhauerstr. 104 13403 Berlin 4135022<br />

06.02.2010 15­18 ZÄ Flor Alicia Reissnecker Scharnweberstr. 2 13405 Berlin 49893636<br />

07.02.2010 09­12 Dr.med.dent.(R)Angela Plößel Am Tegeler Hafen 2 13507 Berlin 4345776<br />

07.02.2010 15­18 Dr.med.dent.(R) Peter Plößel Am Tegeler Hafen 2 13507 Berlin 4345776<br />

13.02.2010 09­12 Dr. Ulrike Winkelmann Holzhauser Str. 177 13509 Berlin 81864545<br />

13.02.2010 15­18 ZA Marcus Schmidt Holzhauser Str. 177 13509 Berlin 81864545<br />

14.02.2010 09­12 ZÄ Ingrid Arndt Oranienburger Str. 85 ­ 86 13437 Berlin 40914870<br />

14.02.2010 15­18 ZÄ Britta Mende Scharnweberstr. 16 13405 Berlin 49893900<br />

20.02.2010 09­12 Dr.med.stom/RO J.Adlersztejn Graf­Haeseler­Str. 2 13403 Berlin 4121793<br />

20.02.2010 15­18 ZÄ Jaqueline Petra Schwital Klemkestr. 4 13409 Berlin 49897777<br />

21.02.2010 09­12 Dr. Dr. Leia Anvari Berliner Str. 12 13507 Berlin 43778620<br />

21.02.2010 15­18 ZÄ Martina Degen Eichborndamm 289 b 13437 Berlin 4146309<br />

27.02.2010 09­12 Dr. Barbara Große­Wöhrmann Residenzstr. 43 13409 Berlin 4569560<br />

27.02.2010 15­18 ZA Bernd Maczey Markstr. 12 13409 Berlin 4557249<br />

28.02.2010 09­12 Dr. Miklos Büttner Brunowstr. 14 13507 Berlin 4339469<br />

28.02.2010 15­18 ZÄ Petra Hannig Waidmannsluster Damm 177 13469 Berlin 41107316<br />

06.03.2010 09­12 Dr. Markus Kollehn Ruppiner Chaussee 331­335 13503 Berlin 4368006<br />

06.03.2010 15­18 Dr. Bettina Kollehn Ruppiner Chaussee 331­335 13503 Berlin 4368006<br />

07.03.2010 09­12 Dr. Ines Fuhrmann Holländerstr. 34 13407 Berlin 4562742<br />

07.03.2010 15­18 Dr. Wolfram Melerowitz Schloßstr. 25 13507 Berlin 4336049<br />

13.03.2010 09­12 ZÄ Katrin Brunz Residenzstr. 154 13409 Berlin 4951090<br />

13.03.2010 15­18 Dr. Helen Thomas Gorkistr. 46 13509 Berlin 4339035<br />

14.03.2010 09­12 ZÄ Hilkka Tenhunen­Braatz Eichborndamm 267a 13437 Berlin 4143014<br />

14.03.2010 15­18 ZA Carsten Ubbelohde Berliner Str. 12 13507 Berlin 4348400<br />

20.03.2010 09­12 ZA Johannes Frieling Wilhelmsruher Damm 231 13435 Berlin 4144020<br />

20.03.2010 15­18 Dr. Dobrinka Sandow Waidmannsluster Damm 21 13509 Berlin 4124034<br />

21.03.2010 09­12 ZÄ Petra Schulz Eichborndamm 243 13437 Berlin 40998180<br />

21.03.2010 15­18 Pr. Dr. Verch ­ aZA. Dr. K. Kaner Berliner Str. 137 13467 Berlin 40009540<br />

27.03.2010 09­12 ZA Wolf­Michael Hoffmann Wilhelmsruher Damm 116 13439 Berlin 4165858<br />

27.03.2010 15­18 Dr. Eva Helldörfer Residenzstr. 125 13409 Berlin 4962021<br />

<strong>28.03.2010</strong> 09­12 Dr. Hans­Jürgen Gollhardt Veitstr. 42 13507 Berlin 43490081<br />

<strong>28.03.2010</strong> 15­18 Dr. Martina Gollhardt Veitstr. 42 13507 Berlin 43490081<br />

Spandau<br />

Ansprechpartnerin Frau Klingebeil,<br />

Tel. 89004-112<br />

Datum Uhrzeit Name Anschrift Ort Telefon<br />

09.01.2010 09­12 Pr. Dr. Steiner ­aZÄ. K. Steiner Carl­Schurz­Str. 35 13597 Berlin 3334807<br />

09.01.2010 15­18 ZÄ Andrea von Weiss Burscheider Weg 11g 13599 Berlin 3346503<br />

10.01.2010 09­12 Dr. Enno Mijatovic Pichelsdorfer Str. 140 13595 Berlin 3317464<br />

10.01.2010 15­18 ZA Ramin Zahir Hauskavelweg 17 13589 Berlin 3731091<br />

16.01.2010 09­12 MUDr. Blazena Wollbrink Wachenheimer Weg 4 13595 Berlin 3615244<br />

16.01.2010 15­18 ZA Matthias Lenart Nonnendammallee 94 13629 Berlin 3822004<br />

17.01.2010 09­12 ZA Peter Silbermann Moritzstr. 22 13597 Berlin 3339090<br />

17.01.2010 15­18 Dr. Andreas Nietzold Klosterstr. 34 ­ 35 13581 Berlin 3313423<br />

23.01.2010 09­12 Dr. Hagen Brechling Breite Str. 1 13597 Berlin 3333647<br />

23.01.2010 15­18 ZÄ Gerlinde Angrick Falkenseer Chaussee 36 13583 Berlin 3721872<br />

24.01.2010 09­12 Dr. Claudia Christan Seegefelder Str. 22 13583 Berlin 3336546<br />

24.01.2010 15­18 ZA Holger Jegodka Brunsbütteler Damm 18 13581 Berlin 36757777<br />

30.01.2010 09­12 ZA Thomas Stalla Schönwalder Allee 74 13587 Berlin 37595184<br />

30.01.2010 15­18 ZÄ Barbara Hermes Stadtrandstr. 507 13589 Berlin 3735634<br />

31.01.2010 09­12 ZA Klaus­Peter Jurkat Oldesloer Weg 8 13591 Berlin 3661317<br />

<strong>Notfalldienst</strong> I. Quartal 2010


<strong>Notfalldienst</strong> (<strong>einschließlich</strong> <strong>bis</strong> <strong>zum</strong> <strong>28.03.2010</strong>) I. Quartal 2010<br />

Datum Uhrzeit Name Anschrift Ort Telefon<br />

31.01.2010 15­18 ZA Joachim Dracke Seegefelder Str. 81 13583 Berlin 33001800<br />

06.02.2010 09­12 ZÄ Katarina Marwan Am Forstacker 18 13587 Berlin 3353987<br />

06.02.2010 15­18 Dr. Siegfried Gramatzki Am Forstacker 18 13587 Berlin 3353987<br />

07.02.2010 09­12 Dr. Barbara Gebert Siegener Str. 61 13583 Berlin 3712071<br />

07.02.2010 15­18 Dr. Lothar Gebert Siegener Str. 61 13583 Berlin 3712071<br />

13.02.2010 09­12 ZÄ doctor med.dent. A. Alisch Falkenseer Chaussee 268 13583 Berlin 3723488<br />

13.02.2010 15­18 Dr. Jens Rosenlöcher Brüderstr. 42 13595 Berlin 3317424<br />

14.02.2010 09­12 Dr. Ina Koser Nennhauser Damm 71­75 13591 Berlin 3636555<br />

14.02.2010 15­18 ZÄ Regina Bogutt Cautiusstr. 48 13587 Berlin 3351236<br />

20.02.2010 09­12 Pr. Dr. Meyer ­aZA. Chr. Christoforou Kemmannweg 23 b 13583 Berlin 3333469<br />

20.02.2010 15­18 ZÄ Karen Weber Gatower Str. 86 13595 Berlin 81867757<br />

21.02.2010 09­12 ZÄ Maike­Sabine Heinig Pichelsdorfer Str. 121 13595 Berlin 3313368<br />

21.02.2010 15­18 ZÄ Barbara Jakob Magistratsweg 121 13591 Berlin 36711141<br />

27.02.2010 09­12 ZÄ Margitta Kraft Gatower Str. 59 13595 Berlin 3622032<br />

27.02.2010 15­18 ZÄ Elvira Stingl Gatower Str. 59 13595 Berlin 3622032<br />

28.02.2010 09­12 ZA Ralf Kirchmann Brunsbütteler Damm 271 13591 Berlin 3663800<br />

28.02.2010 15­18 ZÄ Marie Müller Markt 5 13597 Berlin 3336736<br />

06.03.2010 09­12 Dr. Thomas Riechert Parnemannweg 15 14089 Berlin 3652009<br />

06.03.2010 15­18 ZÄ Susanne Richter Parnemannweg 15 14089 Berlin 3652009<br />

07.03.2010 09­12 Dr. Mathias Grote Breite Str. 24 13597 Berlin 3332608<br />

07.03.2010 15­18 Dr. Lydia Schulze Breite Str. 24 13597 Berlin 3332608<br />

13.03.2010 09­12 Dr. Ramin Zarrinbal Gatower Str. 191 13595 Berlin 36206256<br />

13.03.2010 15­18 Dr. Birgit Wolf Klosterstr. 17 13581 Berlin 35194111<br />

14.03.2010 09­12 ZÄ Katja Schönfeldt Schuckertdamm 324 13629 Berlin 3814580<br />

14.03.2010 15­18 Dr. Wilfried Reiser Sakrower Landstr. 23 ­ 29 14089 Berlin 3657827<br />

20.03.2010 09­12 Dr. Carola Annas­Daniel Breite Str. 17 13597 Berlin 35302830<br />

20.03.2010 15­18 ZÄ Carsta Jacobs Kladower Damm 366 a 14089 Berlin 36433535<br />

21.03.2010 09­12 ZÄ Sabine Jung Carl­Schurz­Str. 53 13597 Berlin 3336953<br />

21.03.2010 15­18 ZÄ Sibylle Reimers Klosterstr. 34 ­ 35 13581 Berlin 3313323<br />

27.03.2010 09­12 Dr. Nadine Borchert­Pollesche Betckestr. 24 13595 Berlin 3622074<br />

27.03.2010 15­18 Dr. Antje Kappel Betckestr. 24 13595 Berlin 3622074<br />

<strong>28.03.2010</strong> 09­12 ZA Thomas Kollaske Hugo­Cassirer­Str. 38 13587 Berlin 33771512<br />

<strong>28.03.2010</strong> 15­18 ZA Andreas Gillert Kandeler Weg 3 13583 Berlin 3723307<br />

Steglitz-Zehlendorf<br />

Datum Uhrzeit Name Anschrift Ort Telefon<br />

09.01.2010 09­12 ZA. Peer Jäger Königstr. 52 14109 Berlin 8053300<br />

09.01.2010 15­18 Pr. Dr. Brien ­aZÄ. Viola Kirste Enzianstr. 2 12203 Berlin 8318043<br />

10.01.2010 09­12 ZÄ Marion Gruß Hortensienstr. 29 12203 Berlin 84109881<br />

10.01.2010 15­18 ZA Leo Pishwa Schäferstr. 31a 14109 Berlin 8051335<br />

16.01.2010 09­12 ZA Bruno Schuster Schönhauser Str. 17 12157 Berlin 7957784<br />

16.01.2010 15­18 ZÄ Lida Helmers Breitensteinweg 17 14165 Berlin 8155534<br />

17.01.2010 09­12 Dr. Alexander Voß Berner Str. 29 a 12205 Berlin 8171525<br />

17.01.2010 15­18 ZA Thomas Stark Celsiusstr. 57 12207 Berlin 71389073<br />

23.01.2010 09­12 Pr. M. Vieth ­ aZÄ. K. Meier­Friedhoff Limastr. 2 14163 Berlin 8025028<br />

23.01.2010 15­18 Dr. Angela Meding Ermanstr. 19 12163 Berlin 8349242<br />

24.01.2010 09­12 Dr. Leopold Lechler Unter den Eichen 101 12203 Berlin 84109906<br />

24.01.2010 15­18 Dr. Monika Lechler Unter den Eichen 101 12203 Berlin 84109906<br />

30.01.2010 09­12 ZÄ Katharina Corinna Togotzes Teltower Damm 33 14169 Berlin 81296900<br />

30.01.2010 15­18 Dr. Stefan Hägewald Schloßstr. 48a 12165 Berlin 83409585<br />

31.01.2010 09­12 Dr. Robert Heym Teltower Damm 39 14167 Berlin 8457500<br />

6 <strong>Notfalldienst</strong> I. Quartal 2010<br />

Ansprechpartnerin Frau Klingebeil,<br />

Tel. 89004-112


<strong>Notfalldienst</strong> (<strong>einschließlich</strong> <strong>bis</strong> <strong>zum</strong> <strong>28.03.2010</strong>) I. Quartal 2010<br />

Datum Uhrzeit Name Anschrift Ort Telefon<br />

31.01.2010 15­18 Dr. Sigrun Bimberg Potsdamer Chaussee 80 14129 Berlin 80404080<br />

06.02.2010 09­12 Dr. Theodor Jordan Markelstr. 59 12163 Berlin 7921192<br />

06.02.2010 15­18 ZÄ Stefanie Barth Albrechtstr. 34 12167 Berlin 7918037<br />

07.02.2010 09­12 Dr.Floriano José da Silva Neto Schloßstr. 111 12163 Berlin 7916064<br />

07.02.2010 15­18 Dr. Helmut Mertes Matterhornstr. 7a 14163 Berlin 8016203<br />

13.02.2010 09­12 Dr. Martina Brien Enzianstr. 2 12203 Berlin 8318043<br />

13.02.2010 15­18 Dr. Thomas Ladwig Albrechtstr. 70 12167 Berlin 7953659<br />

14.02.2010 09­12 Dr. Christa Schödermaier Bismarckstr. 49 12169 Berlin 7965782<br />

14.02.2010 15­18 Dr. Claus Schüttler­Janikulla Argentinische Allee 40 14163 Berlin 8013803<br />

20.02.2010 09­12 Pr. Dr. Mitzscherling ­aZA Dr. N. Umland Teltower Damm 39 14167 Berlin 8457500<br />

20.02.2010 15­18 Pr. Dr. Mitzscherling ­aZÄ Dr.vonCriegern Teltower Damm 39 14167 Berlin 8457500<br />

21.02.2010 09­12 Dr. Heidrun Kautz Holbeinstr. 8 12205 Berlin 8335959<br />

21.02.2010 15­18 Dr. Anke Deickert­Rese Biesalskistr. 10 14169 Berlin 8139191<br />

27.02.2010 09­12 Dr. Oliver Pernell Kaiser­Wilhelm­Str. 84 12247 Berlin 7742400<br />

27.02.2010 15­18 ZA Christoph Herchenröther Rheinstr. 41 12161 Berlin 85102930<br />

28.02.2010 09­12 Pr. Dr. Bonaventura ­aZA Dr. I. Eberth Berliner Str. 3 14169 Berlin 81059690<br />

28.02.2010 15­18 ZA Mario Heupel Schloßstr. 28 12163 Berlin 7912851<br />

06.03.2010 09­12 Dr. Veronika Hannak Potsdamer Str. 41 12205 Berlin 8333093<br />

06.03.2010 15­18 ZA Gero M. Vieth Limastr. 2 14163 Berlin 8025028<br />

07.03.2010 09­12 ZA Karl Wilhelm Eisenberg Albrechtstr. 127 12165 Berlin 7912010<br />

07.03.2010 15­18 Dr. Hans­Jörg Willudt Schloßstr. 67 12165 Berlin 8345023<br />

13.03.2010 09­12 ZA Uwe Stecher Spanische Allee 16 14129 Berlin 80482482<br />

13.03.2010 15­18 ZA Axel Grobe Teschener Weg 6 14163 Berlin 8138513<br />

14.03.2010 09­12 Dr. Rüdiger Kamke Schloßstr. 48 a 12165 Berlin 83409585<br />

14.03.2010 15­18 Dr. Keyhandokht Semrau Kurstr. 10 14129 Berlin 81789596<br />

20.03.2010 09­12 ZÄ Alexandra Schmitt Teltower Damm 26 14169 Berlin 8028999<br />

20.03.2010 15­18 Dr. Rainer Schmitt Teltower Damm 26 14169 Berlin 8028999<br />

21.03.2010 09­12 ZA Jürgen Frahm­von der Beeck Albrechtstr. 36 a 12167 Berlin 79702088<br />

21.03.2010 15­18 ZA Karl­Heinz Bingen Lauenburger Str. 2 12157 Berlin 7912501<br />

27.03.2010 09­12 ZA Dirk Matussek Teltower Damm 13 14169 Berlin 8117086<br />

27.03.2010 15­18 Dr. Lila Khadembashi Seydlitzstr. 25 12249 Berlin 7727364<br />

<strong>28.03.2010</strong> 09­12 Dr. Michael Vortmann Holsteinische Str. 22 12161 Berlin 85075140<br />

<strong>28.03.2010</strong> 15­18 Dr. Gabriele Grajewski Ostpreußendamm 139 12207 Berlin 7737592<br />

Neukölln<br />

Ansprechpartnerin Frau Klingebeil,<br />

Tel. 89004-112<br />

Datum Uhrzeit Name Anschrift Ort Telefon<br />

09.01.2010 09­12 ZA Eberhard Kötschau Hermannstr. 147 12051 Berlin 6252486<br />

09.01.2010 15­18 ZA Carlos F. Valverde Ortiz Karl­Marx­Str. 27 12043 Berlin 62730911<br />

10.01.2010 09­12 ZA Robert C. Lüers Karl­Marx­Str. 9 12043 Berlin 6234079<br />

10.01.2010 15­18 ZÄ Gülten Cakir Kottbusser Damm 72 10967 Berlin 6941112<br />

16.01.2010 09­12 ZÄ Janna Meistelmann Gutschmidtstr. 7 12359 Berlin 6021604<br />

16.01.2010 15­18 ZÄ Janin Grunow Sonnenallee 106 12045 Berlin 6817071<br />

17.01.2010 09­12 ZA Ahmet Ismail Safaltin Karl­Marx­Str. 100 12043 Berlin 6811864<br />

17.01.2010 15­18 Dr. Babette Kohlbach Wildenbruchstr. 14 12045 Berlin 6872215<br />

23.01.2010 09­12 ZA Peter Neumann Karl­Marx­Str. 124 12043 Berlin 6871783<br />

23.01.2010 15­18 ZA Massimo Micalef Karl­Marx­Str. 124 12043 Berlin 6871783<br />

24.01.2010 09­12 ZA Christof Galuschka Friedelstr. 10 12047 Berlin 62737232<br />

24.01.2010 15­18 Dr.­medic stom. W. Bender Britzer Damm 107 12347 Berlin 60975026<br />

30.01.2010 09­12 ZA Rainer Schlichting Rudower Str. 27 ­ 29 12351 Berlin 6018911<br />

30.01.2010 15­18 ZÄ Norma Covarrubias R.de Wünsche Silbersteinstr. 12 12051 Berlin 6852835<br />

31.01.2010 09­12 Dr. Alexander Gebhardt Britzer Damm 73 12347 Berlin 6066088<br />

<strong>Notfalldienst</strong> I. Quartal 2010<br />

7


<strong>Notfalldienst</strong> (<strong>einschließlich</strong> <strong>bis</strong> <strong>zum</strong> <strong>28.03.2010</strong>) I. Quartal 2010<br />

Datum Uhrzeit Name Anschrift Ort Telefon<br />

31.01.2010 15­18 ZÄ Elvira Perder­Seipold Buckower Damm 221c 12349 Berlin 6042020<br />

06.02.2010 09­12 Dr. Barbara Walk Goldhähnchenweg 4 12359 Berlin 6016966<br />

06.02.2010 15­18 Dr.­medic stom./RO Stefan Opri Johannisthaler Chaussee 313 12351 Berlin 6031062<br />

07.02.2010 09­12 Dr.m.st./Rum. Antje Brandt Alt­Rudow 64 ­ 66 12355 Berlin 6632019<br />

07.02.2010 15­18 ZA Alexander Sandler Kottbusser Damm 70­71 10967 Berlin 6934391<br />

13.02.2010 09­12 ZÄ Reyhan Cosgun Karl­Marx­Str. 100 12043 Berlin 6811864<br />

13.02.2010 15­18 Dr. Ulrich Sennewald Lipschitzallee 20 12351 Berlin 6031003<br />

14.02.2010 09­12 ZA Uwe Wegener Krokusstr. 91 12357 Berlin 6636095<br />

14.02.2010 15­18 ZA Andreas Wolf Krokusstr. 91 12357 Berlin 6636095<br />

20.02.2010 09­12 Pr. Dr. Brandt ­ aZÄ. Mahtab Norouzpour Karl­Marx­Str. 27 12043 Berlin 62730911<br />

20.02.2010 15­18 Pr. J. Vorwerk ­ aZÄ. Gabriele Seigewasser Neuköllner Str. 293 12357 Berlin 6613975<br />

21.02.2010 09­12 ZA Behrouz Abrar Karl­Marx­Str. 188 12043 Berlin 81493338<br />

21.02.2010 15­18 ZÄ Gundi Haase Friedelstr. 24 12047 Berlin 62900418<br />

27.02.2010 09­12 Dr. Ingo Rellermeier Kottbusser Damm 95 10967 Berlin 6934686<br />

27.02.2010 15­18 Dr. Karsten Heegewaldt Kottbusser Damm 95 10967 Berlin 6934686<br />

28.02.2010 09­12 ZÄ Tomris Aydin Sonnenallee 124 12045 Berlin 6874244<br />

28.02.2010 15­18 ZA Abolghassem Farahzadi Hermannstr. 162 12051 Berlin 6251870<br />

06.03.2010 09­12 ZA Stephan Kolasinski Johannisth. Chaussee 295­327 12351 Berlin 60970910<br />

06.03.2010 15­18 ZA Dirk Linneweber Köpenicker Str. 62 12355 Berlin 6631811<br />

07.03.2010 09­12 ZA Jakob C. Vos Maybachufer 21 12047 Berlin 62737232<br />

07.03.2010 15­18 ZÄ Luise Bayer Hobrechtstr. 31 12047 Berlin 6245214<br />

13.03.2010 09­12 Dr. Nadja Bumiller Karl­Marx­Str. 188 12043 Berlin 68087307<br />

13.03.2010 15­18 ZA. Thomas Melzer Krokusstr. 90 12357 Berlin 6616096<br />

14.03.2010 09­12 ZÄ. Martina Voss­Pehlivan Imbuschweg 40 12353 Berlin 6036040<br />

14.03.2010 15­18 ZÄ Monika Zink Friedelstr. 10 12047 Berlin 6934945<br />

20.03.2010 09­12 ZA Frank Kaser Johannisthaler Chaussee 435 12351 Berlin 6047844<br />

20.03.2010 15­18 ZÄ. Olga Bleckmann Alt­Buckow 9­11 12349 Berlin 66708478<br />

21.03.2010 09­12 ZA. Alexander Nachimowski Karl­Marx­Str. 88 12043 Berlin 6813819<br />

21.03.2010 15­18 ZA Karl­Heinz Budich Flughafenstr. 1 12053 Berlin 6245334<br />

27.03.2010 09­12 Pr. Dr. Schreck ­aZA Edmund Rudek Britzer Damm 116 12347 Berlin 6064053<br />

27.03.2010 15­18 Pr. Dr. Triebel ­ aZÄ Dr. Babett Frauke Thiele Britzer Damm 116 12347 Berlin 6064053<br />

<strong>28.03.2010</strong> 09­12 ZA Felix Talesnik Flughafenstr. 76 12049 Berlin 6214086<br />

<strong>28.03.2010</strong> 15­18 Dr. Norbert Kruse Neuköllner Str. 352 12355 Berlin 66909553<br />

Mitte<br />

Datum Uhrzeit Name Anschrift Ort Telefon<br />

09.01.2010 09­12 ZÄ Susanne Crone Veteranenstr. 19 10119 Berlin 4497563<br />

09.01.2010 15­18 ZÄ Kerstin Radtke Veteranenstr. 19 10119 Berlin 4497563<br />

10.01.2010 09­12 ZA Martin Schymanski Inselstr. 1 10179 Berlin 23456696<br />

10.01.2010 15­18 Dr. Goetz Parloh Jägerstr. 61 10117 Berlin 20642790<br />

16.01.2010 09­12 ZA Alexander Schubert Rosenthaler Str. 63 ­ 64 10119 Berlin 322952410<br />

16.01.2010 15­18 Dr. Christian Brink Turmstr. 72 ­ 73 10551 Berlin 39902964<br />

17.01.2010 09­12 ZÄ Maria Tietz Wollankstr. 79 ­ 80 13359 Berlin 4938006<br />

17.01.2010 15­18 Dr. Helge Finkel Dorotheenstr. 56 10117 Berlin 2292059<br />

23.01.2010 09­12 ZA Wolfgang G. Liebenwein Torstr. 117 10119 Berlin 44055186<br />

23.01.2010 15­18 Dr. Cornelia Barkow Calvinstr. 2 10557 Berlin 3917644<br />

24.01.2010 09­12 Dr. Beate Schmidt­Breitung Hannoversche Str. 4 10115 Berlin 2827650<br />

24.01.2010 15­18 ZA Jens Ladewig Calvinstr. 2 10557 Berlin 3917644<br />

30.01.2010 09­12 MUDr. Ulf Thielicke Oxforder Str. 4 13349 Berlin 4553021<br />

30.01.2010 15­18 Dr. Oliver Redaelli Eichhornstr. 2 10785 Berlin 25925102<br />

31.01.2010 09­12 Dr. Frank Friedrich Claire­Waldoff­Str. 5 10117 Berlin 2824566<br />

<strong>Notfalldienst</strong> I. Quartal 2010<br />

Ansprechpartnerin Frau Leue,<br />

Tel. 89004-119


<strong>Notfalldienst</strong> (<strong>einschließlich</strong> <strong>bis</strong> <strong>zum</strong> <strong>28.03.2010</strong>) I. Quartal 2010<br />

Datum Uhrzeit Name Anschrift Ort Telefon<br />

31.01.2010 15­18 ZA Steffen Hommola Reinickendorfer Str. 5 13347 Berlin 4622056<br />

06.02.2010 09­12 Dr. Beate Bünger Müllerstr. 116 13349 Berlin 45798900<br />

06.02.2010 15­18 ZA Mario Liebers Zionskirchstr. 21 10119 Berlin 4496176<br />

07.02.2010 09­12 ZA Bernhard Tischer Potsdamer Str. 116 10785 Berlin 2651189<br />

07.02.2010 15­18 ZÄ Susann Unger Prinzenallee 50 13359 Berlin 4946206<br />

13.02.2010 09­12 ZA Thomas Humme Lübecker Str. 25 10559 Berlin 3951586<br />

13.02.2010 15­18 ZÄ Karmen Jurela Panoramastr. 1 10178 Berlin 24088100<br />

14.02.2010 09­12 ZA Bodo Becker Gertraudenstr. 18 10179 Berlin 20285122<br />

14.02.2010 15­18 ZÄ Sigrid Seifert Schlegelstr. 7 10115 Berlin 2828484<br />

20.02.2010 09­12 ZA Wolfgang Behrendt Perleberger Str. 3 10559 Berlin 3952126<br />

20.02.2010 15­18 ZA Alexander Pirk Turmstr. 33 10551 Berlin 3913327<br />

21.02.2010 09­12 Dr. Michael Reinisch Kurfürstenstr. 28 10785 Berlin 2629555<br />

21.02.2010 15­18 ZA Matthias Dahms Oranienburger Str. 4 ­ 5 10178 Berlin 28484959<br />

27.02.2010 09­12 ZÄ Kaliakra Bruske Müllerstr. 138 13353 Berlin 4533166<br />

27.02.2010 15­18 Dr. Anja Büschges Pankstr. 42 13357 Berlin 4652180<br />

28.02.2010 09­12 ZA Christian Reinhardt Charlottenstr. 78 10117 Berlin 22488046<br />

28.02.2010 15­18 ZÄ Annette Magiera Reinickendorfer Str. 54 13347 Berlin 4617095<br />

06.03.2010 09­12 Dr. Ingo Janicke Brunnenstr. 118 13355 Berlin 4633090<br />

06.03.2010 15­18 ZÄ Krystyna Nowaczynska Jasinska Nazarethkirchstr. 53 13347 Berlin 4567616<br />

07.03.2010 09­12 ZÄ Tamara Schulmann Perleberger Str. 54 10559 Berlin 3945190<br />

07.03.2010 15­18 ZÄ Ramona Gerber Lützowstr. 45 A 10785 Berlin 2612589<br />

13.03.2010 09­12 dr.m.d. J. Mohammadi Mosanen Koloniestr. 21 13359 Berlin 4946030<br />

13.03.2010 15­18 Dr. Manfred Schoen Seestr. 96 13353 Berlin 4511003<br />

14.03.2010 09­12 ZÄ Susanna­Katrin Fleck Müllerstr. 91 13349 Berlin 4524690<br />

14.03.2010 15­18 ZA Jürgen Rieger Altonaer Str. 9 10557 Berlin 3938400<br />

20.03.2010 09­12 ZÄ Andrea Fritzsche Heinrich­Heine­Str. 20 10179 Berlin 2792817<br />

20.03.2010 15­18 ZÄ Elisabeth Eckert Turmstr. 72 ­ 73 10551 Berlin 3916285<br />

21.03.2010 09­12 Pr. H.­J. Stratmann ­ aZÄ Dr.S. Götzenberger Turmstr. 72 ­ 73 10551 Berlin 3916285<br />

21.03.2010 15­18 Dr. Katrin Quast Sprengelstr. 33 13353 Berlin 4542013<br />

27.03.2010 09­12 Pr. Ina Falk ­ aZÄ Karin Teltzrow Alt­Moabit 109 10559 Berlin 3913537<br />

27.03.2010 15­18 Pr. A. Bayraktar ­ aZA Alex Schulz Grüntaler Str. 1 13357 Berlin 49308330<br />

<strong>28.03.2010</strong> 09­12 Dr. Hanne­Lore Brückner Zimmerstr. 86 ­ 91 10117 Berlin 2291626<br />

<strong>28.03.2010</strong> 15­18 ZA Hartmut Benthin Rathausstr. 7 10178 Berlin 28045443<br />

Friedrichshain-Kreuzberg<br />

Ansprechpartnerin Frau Leue,<br />

Tel. 89004-119<br />

Datum Uhrzeit Name Anschrift Ort Telefon<br />

09.01.2010 09­12 Dr. Seval Yilmaz Bergmannstr. 5 ­ 7 10961 Berlin 61656969<br />

09.01.2010 15­18 ZA Christian Hohlt Friedrichstr. 210 10969 Berlin 25299490<br />

10.01.2010 09­12 Dr. Marion Gentkow Weichselstr. 33 10247 Berlin 2949920<br />

10.01.2010 15­18 ZÄ Franziska Engelke Bevernstr. 3 10997 Berlin 6187240<br />

16.01.2010 09­12 Dr. Evelin Scherf Stralauer Allee 36 10245 Berlin 2913888<br />

16.01.2010 15­18 ZA Metin Korucu Adalbertstr. 94 10999 Berlin 69598003<br />

17.01.2010 09­12 ZÄ Beate Liebig Boxhagener Str. 72 10245 Berlin 2920056<br />

17.01.2010 15­18 Dr. Heike Wachtel Lenbachstr. 8 10245 Berlin 2910884<br />

23.01.2010 09­12 Dr. Helga Hoener Pettenkofer Str. 48 10247 Berlin 4222262<br />

23.01.2010 15­18 Dr. Thomas Hoener Pettenkofer Str. 48 10247 Berlin 4222262<br />

24.01.2010 09­12 Dr. Detlef Rau Boxhagener Str. 48 10245 Berlin 2911230<br />

24.01.2010 15­18 ZÄ Wera Hoeltke Petersburger Str. 41 ­ 43 10249 Berlin 4277117<br />

30.01.2010 09­12 Dr. Hubertus Kummer Büschingstr. 1 10249 Berlin 2414516<br />

30.01.2009 15­18 ZÄ. Heike Barbara Böhmer Bergmannstr. 5 ­ 7 10961 Berlin 61656969<br />

31.01.2010 09­12 Dr. Anke Schwarz Graefestr. 3 10967 Berlin 6912958<br />

<strong>Notfalldienst</strong> I. Quartal 2010


<strong>Notfalldienst</strong> (<strong>einschließlich</strong> <strong>bis</strong> <strong>zum</strong> <strong>28.03.2010</strong>) I. Quartal 2010<br />

Datum Uhrzeit Name Anschrift Ort Telefon<br />

31.01.2010 15­18 ZA Alexandros Jussios Hedemannstr. 13 10969 Berlin 6142676<br />

06.02.2010 09­12 Pr. H. Schilling ­ aZÄ M. Seet Gneisenaustr. 2 10961 Berlin 6904790<br />

06.02.2010 15­18 Dr. Barbara Boiko Boxhagener Str. 61 10245 Berlin 2911256<br />

07.02.2010 09­12 Dr. Bernd Winkler Frankfurter Allee 93 10247 Berlin 4269338<br />

07.02.2010 15­18 Dr. Daniela Meister Landsberger Allee 44 10249 Berlin 42108915<br />

13.02.2010 09­12 ZÄ Karin Wesser Pücklerstr. 35 10997 Berlin 6118085<br />

13.02.2010 15­18 ZÄ Beate Schmidt Pücklerstr. 35 10997 Berlin 6118085<br />

14.02.2010 09­12 ZA Mathias Kluck Pintschstr. 15 10249 Berlin 4291821<br />

14.02.2010 15­18 ZÄ Heike Boschan Stresemannstr. 121 10963 Berlin 230959611<br />

20.02.2010 09­12 ZÄ Marina Schulz Ebertystr. 34 10249 Berlin 4275437<br />

20.02.2010 15­18 ZA Gundolf Clasen Yorckstr. 84 B 10965 Berlin 2516150<br />

21.02.2010 09­12 Dr. Gunter Brautzsch Am Rudolfplatz 6 10245 Berlin 2910953<br />

21.02.2010 15­18 ZÄ Margitta Brautzsch Am Rudolfplatz 6 10245 Berlin 2910953<br />

27.02.2010 09­12 ZÄ Michaela Herzberg Weichselstr. 4 10247 Berlin 2949922<br />

27.02.2010 15­18 ZA Wolfgang Herzberg Weichselstr. 4 10247 Berlin 2949922<br />

28.02.2010 09­12 Dr. Günter Rennenberg Marheinekeplatz 4 10961 Berlin 61201022<br />

28.02.2010 15­18 ZA Jens Balbach Stresemannstr. 121 10963 Berlin 230959611<br />

06.03.2010 09­12 Dr. Frank Vogel Petersburger Platz 1 10249 Berlin 42256164<br />

06.03.2010 15­18 Pr.Dr.P.Schenk ­ aZÄ C.Boenke Bergmannstr. 102 10961 Berlin 6915958<br />

07.03.2010 09­12 ZÄ Sophia Belomlinsky Friesenstr. 1 10965 Berlin 69409494<br />

07.03.2010 15­18 Dr. Kerstin Krüger Frankfurter Allee 65 10247 Berlin 41728992<br />

13.03.2010 09­12 Dr. Karin Lehmann Koppenstr. 75 10243 Berlin 2965422<br />

13.03.2010 15­18 Dr. Heike Reetz Urbanstr. 114 10967 Berlin 69409360<br />

14.03.2010 09­12 ZÄ Ruth Bodenheimer Richard­Sorge­Str. 73 10249 Berlin 4272627<br />

14.03.2010 15­18 ZÄ Ursula Frömming Richard­Sorge­Str. 73 10249 Berlin 4272627<br />

20.03.2010 09­12 Dr. Mechthild Jonczyk­Hauke Corinthstr. 50 10245 Berlin 2912963<br />

20.03.2010 15­18 ZA Lutz Schubert Corinthstr. 50 10245 Berlin 2912334<br />

21.03.2010 09­12 Dr. Roswitha Soland Frankfurter Allee 42 10247 Berlin 2910987<br />

21.03.2010 15­18 ZÄ Angela Hoepner Petersburger Platz 3 10249 Berlin 4293900<br />

27.03.2010 09­12 ZÄ Margrit Krischollek Warschauer Str. 55 10243 Berlin 2962427<br />

27.03.2010 15­18 ZA Michael Krischollek Warschauer Str. 55 10243 Berlin 2962427<br />

<strong>28.03.2010</strong> 09­12 Dr. Olga Joselowitsch Mehringplatz 12 10969 Berlin 25295700<br />

<strong>28.03.2010</strong> 15­18 Dr. Cornelia Sylaff Lobeckstr. 66 10969 Berlin 6149065<br />

Pankow<br />

Datum Uhrzeit Name Anschrift Ort Telefon<br />

09.01.2010 09­12 ZÄ Ellen Tietz Schräger Weg 20 13125 Berlin 9430974<br />

09.01.2010 15­18 Dr. Rainer Pfannenberg Kuglerstr. 2 10439 Berlin 4457633<br />

10.01.2010 09­12 Dr. Michaela­Maria Hörner Charlottenburger Str. 1 13086 Berlin 9253416<br />

10.01.2010 15­18 Dr. Regine Winter Torstr. 43 10119 Berlin 4483333<br />

16.01.2010 09­12 Dr. Hans­Joachim Paris Walter­Friedrich­Str. 12 13125 Berlin 9490409<br />

16.01.2010 15­18 Dr. Cornelia Lehr Walter­Friedrich­Str. 3 13125 Berlin 9416674<br />

17.01.2010 09­12 ZA Matthias Becker Prenzlauer Allee 187 10405 Berlin 4455223<br />

17.01.2010 15­18 ZA Matthias Becker Prenzlauer Allee 187 10405 Berlin 4455223<br />

23.01.2010 09­12 Dr. Katrin Gertich Hauptstr. 13 13127 Berlin 4741336<br />

23.01.2010 15­18 ZA Jürgen Dreves Kastanienallee 81 10435 Berlin 4485939<br />

24.01.2010 09­12 ZA Ibrahim Sahib Waldstr. 88 13156 Berlin 4 774289<br />

24.01.2010 15­18 ZÄ Viola Leue Kollwitzstr. 77 10435 Berlin 44055511<br />

30.01.2010 09­12 ZÄ Rosemarie Hagen Wisbyer Str. 16/17 10439 Berlin 4498516<br />

30.01.2010 15­18 ZÄ Kerstin Hillenberg Spinolastr. 28 a 13125 Berlin 94380091<br />

31.01.2010 09­12 ZA Michael Skwirblies Baumbachstr. 18 13189 Berlin 4729119<br />

0 <strong>Notfalldienst</strong> I. Quartal 2010<br />

Ansprechpartnerin Frau Leue,<br />

Tel. 89004-119


<strong>Notfalldienst</strong> (<strong>einschließlich</strong> <strong>bis</strong> <strong>zum</strong> <strong>28.03.2010</strong>) I. Quartal 2010<br />

Datum Uhrzeit Name Anschrift Ort Telefon<br />

31.01.2010 15­18 Dr. Axel Stangenberg Paul­Robeson­Str. 33 10439 Berlin 44687411<br />

06.02.2010 09­12 Pr.Dr.F.Förster­aZÄ Dr.S.Christen Diedenhofer Str. 12 10405 Berlin 4425618<br />

06.02.2010 15­18 ZA Lutz Pohl Hermann­Hesse­Str. 22 13156 Berlin 4774078<br />

07.02.2010 09­12 Dr. Christiane Reimer Berliner Allee 36 13088 Berlin 9246111<br />

07.02.2010 15­18 Dr. Bernd Reimer Berliner Allee 36 13088 Berlin 9246111<br />

13.02.2010 09­12 Pr. Dr. Lindhammer ­ aZÄ Anja Bogatsch Syringenweg 24 10407 Berlin 4213470<br />

13.02.2010 15­18 Dr. Christian Wannhoff Beethovenstr. 2 13158 Berlin 91611900<br />

14.02.2010 09­12 ZÄ Martina Jonscher Hans­Otto­Str. 42b 10407 Berlin 4213779<br />

14.02.2010 15­18 ZA Jens Nicolay Brehmestr. 65 13187 Berlin 48637486<br />

20.02.2010 09­12 Dr. Antje Lindhammer Syringenweg 24 10407 Berlin 4213470<br />

20.02.2010 15­18 ZA Lutz Dammann Immanuelkirchstr. 2 10405 Berlin 4427113<br />

21.02.2010 09­12 Pr.Dr.Mokabberi­aZÄ A.­K.daCosta Silva Kollwitzstr. 64 10435 Berlin 40505750<br />

21.02.2010 15­18 ZÄ Hannelore Weixelbaum Binzstr. 3 13189 Berlin 4727018<br />

27.02.2010 09­12 Dr. Cornelia Walter Spiekermannstr. 2 13189 Berlin 4781691<br />

27.02.2010 15­18 ZA Ulrich Lohse Danziger Str. 104 10405 Berlin 4427005<br />

28.02.2010 09­12 Dr. Torsten Trogisch Hugenottenplatz 1 13127 Berlin 47557788<br />

28.02.2010 15­18 ZA Reginald Bödefeld Neumannstr. 107 13189 Berlin 4731865<br />

06.03.2010 09­12 ZÄ Ulrike Töwe­Helm Schivelbeiner Str. 33 10439 Berlin 4458613<br />

06.03.2010 15­18 ZÄ Andrea Schultz Grellstr. 32 10409 Berlin 4211774<br />

07.03.2010 09­12 Dr. Hajo Hantel Langhansstr. 50 13086 Berlin 9248384<br />

07.03.2010 15­18 ZÄ Tamara Janusz Neumannstr. 13 13189 Berlin 4728714<br />

13.03.2010 09­12 Dr. Detloff Sommerfeldt Grabbeallee 61 13156 Berlin 4856989<br />

13.03.2010 15­18 Dr. Miriam Sommerfeldt Grabbeallee 61 13156 Berlin 4856989<br />

14.03.2010 09­12 ZÄ Sabine Mansfeld Berliner Allee 82 13088 Berlin 9246064<br />

14.03.2010 15­18 ZA Erich Meißner Danziger Str. 153 10407 Berlin 4233292<br />

20.03.2010 09­12 ZA Reyk Hattke Hauptstr. 20 13158 Berlin 9163759<br />

20.03.2010 15­18 ZÄ Roumiana Hattke Hauptstr. 20 13158 Berlin 9163759<br />

21.03.2010 09­12 Pr.Dr.Pfannenberg ­aZA M. Heine Kuglerstr. 2 10439 Berlin 4457633<br />

21.03.2010 15­18 ZÄ Sabina Nawka Paul­Robeson­Str. 16 10439 Berlin 4456604<br />

27.03.2010 09­12 ZÄ Christine Barz Falkenberger Str. 27 13088 Berlin 9269475<br />

27.03.2010 15­18 ZÄ Karin Michaelis Gethsemanestr. 4 10437 Berlin 4484080<br />

<strong>28.03.2010</strong> 09­12 ZA Thilo Landsmann Hauptstr. 63 13127 Berlin 4742711<br />

<strong>28.03.2010</strong> 15­18 ZA Hans­Jürgen Fritsche Binzstr. 5 13189 Berlin 4727086<br />

Treptow-Köpenick<br />

Ansprechpartnerin Frau Leue,<br />

Tel. 89004-119<br />

Datum Uhrzeit Name Anschrift Ort Telefon<br />

09.01.2010 09­12 ZÄ Anne Haker Köllnische Str. 63 12439 Berlin 6361588<br />

09.01.2010 15­18 ZÄ Constanze Scholz Ernststr. 1 12437 Berlin 5329280<br />

10.01.2010 09­12 Dr. Angelika Sperling Steinbindeweg 10 12527 Berlin 6744256<br />

10.01.2010 15­18 ZA Ingo Gollnick Karl­Kunger­Str. 36 12435 Berlin 5337868<br />

16.01.2010 09­12 Dr. Nicole Chmurzinski Albert­Einstein­Str. 2 12489 Berlin 62907080<br />

16.01.2010 15­18 ZÄ Sabine Graf Baumschulenstr. 9 ­ 10 12437 Berlin 5328095<br />

17.01.2010 09­12 Dr. Andreas Jennewein Wachtelstr. 17 12526 Berlin 6766184<br />

17.01.2010 15­18 Dr. Rita Neumeyer Semmelweisstr. 8 12524 Berlin 6728359<br />

23.01.2010 09­12 ZÄ Antje Gerhardt Schwalbenweg 17 12526 Berlin 6721311<br />

23.01.2010 15­18 Dr. Dagmar Dejak Bahnhofstr. 51 12555 Berlin 6572211<br />

24.01.2010 09­12 Dr. Carmen Uhlig Alt­Köpenick 16 12555 Berlin 6557454<br />

24.01.2010 15­18 Dr. Petra Wockenfuß Kietzer Str. 5 12555 Berlin 6557097<br />

30.01.2010 09­12 ZA Markus Glauche Bölschestr. 27 ­ 28 12587 Berlin 6452480<br />

30.01.2010 15­18 ZÄ. Katrin Finianos Sterndamm 152 12487 Berlin 6317625<br />

31.01.2010 09­12 ZÄ Cornelia Stolze Bahnhofstr. 33 12555 Berlin 6572426<br />

<strong>Notfalldienst</strong> I. Quartal 2010


<strong>Notfalldienst</strong> (<strong>einschließlich</strong> <strong>bis</strong> <strong>zum</strong> <strong>28.03.2010</strong>) I. Quartal 2010<br />

Datum Uhrzeit Name Anschrift Ort Telefon<br />

31.01.2010 15­18 ZÄ Andrea Schütze Müggelheimer Str. 5c 12555 Berlin 6519158<br />

06.02.2010 09­12 ZA Selim Aksoy Kietz 7 12557 Berlin 6514354<br />

06.02.2010 15­18 ZÄ Brigitte Reichel Sterndamm 152 12487 Berlin 6317609<br />

07.02.2010 09­12 Dr. Burkhard Rabe Mahlsdorfer Str. 39 ­ 40 12555 Berlin 6572535<br />

07.02.2010 15­18 ZA Steven Wockenfuß Kietzer Str. 5 12555 Berlin 6557097<br />

13.02.2010 09­12 ZÄ Angrid Locke Rodelbergweg 6 12437 Berlin 5329301<br />

13.02.2010 15­18 ZÄ Anja Bendiks Haeckelstr. 21 12487 Berlin 6310501<br />

14.02.2010 09­12 Dr. Christiane Werner Alt­Köpenick 16 12555 Berlin 6557454<br />

14.02.2010 15­18 ZÄ. Alexandra Schümberg Alt­Müggelheim 17 12559 Berlin 65940909<br />

20.02.2010 09­12 Dr. Sibylle Kulka Neue Krugallee 148 12437 Berlin 5337508<br />

20.02.2010 15­18 Dr. Silvia Stange Salvador­Allende­Str. 2 ­ 8 12559 Berlin 6543044<br />

21.02.2010 09­12 ZÄ Rita Lange Lahmertstr. 25 12527 Berlin 6743311<br />

21.02.2010 15­18 Dr. Jeanette Salbach Baumschulenweg 29 ­ 33 12437 Berlin 5322136<br />

27.02.2010 09­12 Dr. Jeannette Gersdorf Schnellerstr. 21 12439 Berlin 6364387<br />

27.02.2010 15­18 Dr. Gustav Lange Sachsenstr. 34 12524 Berlin 6728986<br />

28.02.2010 09­12 Dr. Petra Künzel­Mirel Lübbenauer Weg 16 12527 Berlin 6758688<br />

28.02.2010 15­18 ZÄ Renate Reimer Dörpfeldstr. 6 12489 Berlin 6774292<br />

06.03.2010 09­12 ZÄ Kerstin Fricke Grimaustr. 79 12439 Berlin 6364220<br />

06.03.2010 15­18 Dr. Holger Fitzner Königsheideweg 287 12487 Berlin 6360079<br />

07.03.2010 09­12 Dr. Sabine Jubitz­Lottholz Friedrichshagener Str. 6 c 12555 Berlin 6564419<br />

07.03.2010 15­18 Dr. Nathalie Khasin Sterndamm 9 12487 Berlin 6316690<br />

13.03.2010 09­12 Dr. Christian Thulmann Dörpfeldstr. 11 12489 Berlin 6775664<br />

13.03.2010 15­18 Dr. Nina Grund Albert­Einstein­Str. 2 12489 Berlin 63922406<br />

14.03.2010 09­12 Dr. Regine von Löhneysen Sterndamm 75 12487 Berlin 6360832<br />

14.03.2010 15­18 Dr. Heike Weingart Pablo­Neruda­Str. 2 12559 Berlin 65498360<br />

20.03.2010 09­12 ZÄ Alexandra David Kaulsdorfer Str. 307 12555 Berlin 65262910<br />

20.03.2010 15­18 ZÄ Constanze Schönberg Bahnhofstr. 33 12555 Berlin 6572426<br />

21.03.2010 09­12 ZA Michael Brückner Rodelbergweg 6 12437 Berlin 5329301<br />

21.03.2010 15­18 ZÄ Simone Strauch Pablo­Neruda­Str. 27 12559 Berlin 6540114<br />

27.03.2010 09­12 ZÄ Helga Rosenberg Salvador­Allende­Str. 2 ­ 8 12559 Berlin 6541153<br />

27.03.2010 15­18 Dr. Dr. Irina Brzenska Bölschestr. 113 12587 Berlin 656616780<br />

<strong>28.03.2010</strong> 09­12 Dr. Sabine Wintersperger Wiesenpromenade 7 12587 Berlin 6412960<br />

<strong>28.03.2010</strong> 15­18 Pr.Dr.S.Winterperger­aZÄ F.Höfer Wiesenpromenade 7 12587 Berlin 6412960<br />

Marzahn-Hellersdorf<br />

Datum Uhrzeit Name Anschrift Ort Telefon<br />

09.01.2010 09­12 Pr.R.Scherret­aZÄ M. Scherret Hönower Str. 72 12623 Berlin 5677134<br />

09.01.2010 15­18 ZÄ Caterina Vogel Blumberger Damm 130 12685 Berlin 93554897<br />

10.01.2010 09­12 Dr. Antje Grocholl Chemnitzer Str. 105 a 12621 Berlin 56701770<br />

10.01.2010 15­18 Dr. Holger Marquardt Belziger Ring 2 12689 Berlin 9318026<br />

16.01.2010 09­12 ZÄ Sonja Kromer Ketschendorfer Weg 33 12683 Berlin 5405240<br />

16.01.2010 15­18 Dr. Heidrun Grabow Am Schmeding 61 12685 Berlin 54378675<br />

17.01.2010 09­12 ZÄ Katrin Jeske Uslarer Str. 49 12621 Berlin 5628447<br />

17.01.2010 15­18 Pr. U.Rudolph ­ aZÄ Dr. A. Philipp Hultschiner Damm 201 12623 Berlin 5667476<br />

23.01.2010 09­12 ZA Marco Wiesner Elisabethstr. 65 12683 Berlin 5421183<br />

23.01.2010 15­18 Pr. Dr.A. Dunger ­ aZÄ Y. Jacobs Blumberger Damm 172 12679 Berlin 9317062<br />

24.01.2010 09­12 ZA Thomas Schüler Mehrower Allee 34 12687 Berlin 9313024<br />

24.01.2010 15­18 ZÄ Sibylle Regen Oberfeldstr. 43 12683 Berlin 514 6568<br />

30.01.2010 09­12 ZÄ Barbara Bruhn Klandorfer Str. 2 a 12689 Berlin 9328034<br />

30.01.2010 15­18 Dr. Kerstin Benkert Mittweidaer Str. 11 12627 Berlin 9985700<br />

31.01.2010 09­12 ZÄ Franka Meuter Balzerstr. 38 12683 Berlin 54376800<br />

<strong>Notfalldienst</strong> I. Quartal 2010<br />

Ansprechpartnerin Frau Leue,<br />

Tel. 89004-119


<strong>Notfalldienst</strong> (<strong>einschließlich</strong> <strong>bis</strong> <strong>zum</strong> <strong>28.03.2010</strong>) I. Quartal 2010<br />

Datum Uhrzeit Name Anschrift Ort Telefon<br />

31.01.2010 15­18 ZA Eduard Shuravel Jan­Petersen­Str. 24 12679 Berlin 9327012<br />

06.02.2010 09­12 Dr. Brigitte Lehmann Schleusinger Str. 14 12687 Berlin 9375547<br />

06.02.2010 15­18 ZÄ Edeltraud Jakobczyk Jenaer Str. 54 12627 Berlin 9915108<br />

07.02.2010 09­12 ZA Sven Kalberlah Balzerstr. 38 12683 Berlin 54376800<br />

07.02.2010 15­18 Dr. Volker Meier Wörlitzer Str. 8 12689 Berlin 9313344<br />

13.02.2010 09­12 ZÄ Gerlinde Schönborn Adele­Sandrock­Str. 5 12627 Berlin 9912014<br />

13.02.2010 15­18 ZÄ Petra Stauder Adele­Sandrock­Str. 5 12627 Berlin 9912014<br />

14.02.2010 09­12 ZA Jens Marzian Hellersdorfer Str. 239 12627 Berlin 9952235<br />

14.02.2010 15­18 Dr. Hans Hackmann Winklerstr. 1 B 12623 Berlin 5676745<br />

20.02.2010 09­12 ZÄ Regina Schmutzler Schwarzwurzelstr. 1 12689 Berlin 9311322<br />

20.02.2010 15­18 Dr. Gert­Udo Wegner Mittweidaer Str. 11 12627 Berlin 9985700<br />

21.02.2010 09­12 ZA Reinhard Scherret Hönower Str. 72 12623 Berlin 5677134<br />

21.02.2010 15­18 ZÄ Ute Henrion Louis­Lewin­Str. 8 12627 Berlin 9917090<br />

27.02.2010 09­12 ZÄ Regina Dahn Jenaer Str. 54 12627 Berlin 9915003<br />

27.02.2010 15­18 MUDr. Kathrin Schwefel Neuruppiner Str. 24 12629 Berlin 9951027<br />

28.02.2010 09­12 ZA Wassili Basjukow Marzahner Promenade 20 12679 Berlin 93554259<br />

28.02.2010 15­18 Pr. Dr. Probst ­ aZA Dr. R. Fust Helene­Weigel­Platz 7 12681 Berlin 5440863<br />

06.03.2010 09­12 ZA Thorsten Koker Fichtelbergstr. 10 12685 Berlin 5442411<br />

06.03.2010 15­18 ZÄ Carola Richter Märkische Allee 54 12681 Berlin 5410223<br />

07.03.2010 09­12 ZÄ Birgit Tunjan Marzahner Promenade 30 12679 Berlin 54378888<br />

07.03.2010 15­18 Dr. Sascha Zilliges Hönower Str. 47 12623 Berlin 5668091<br />

13.03.2010 09­12 ZÄ. Silke Kühn Kurt­Weill­Gasse 4 12627 Berlin 99499090<br />

13.03.2010 15­18 ZÄ Karin Gerdesius Buschiner Str. 1 12683 Berlin 5433665<br />

14.03.2010 09­12 ZA Jürgen Glaser Allee der Kosmonauten 47 12681 Berlin 5414064<br />

14.03.2010 15­18 ZA Jens Ehninger Vierlandenstr. 44 12685 Berlin 5415056<br />

20.03.2010 09­12 Dr. Frank Eichelberger Blumberger Damm 158 12685 Berlin 9939064<br />

20.03.2010 15­18 ZÄ Kornelia Schleife Niemegker Str. 7 12689 Berlin 9371658<br />

21.03.2010 09­12 ZÄ Marion Hustig Buckower Ring 62 12683 Berlin 56044798<br />

21.03.2010 15­18 ZÄ Ilonka Schwermer Schwarzwurzelstr. 1 12689 Berlin 9309732<br />

27.03.2010 09­12 ZÄ Sabine Böhm Etkar­André­Str. 8 12619 Berlin 5638129<br />

27.03.2010 15­18 ZÄ Cordula Jurischka Ruhlsdorfer Str. 10 A 12623 Berlin 5677754<br />

<strong>28.03.2010</strong> 09­12 Dr. Benno Köstler Luckenwalder Str. 7 12629 Berlin 9942791<br />

<strong>28.03.2010</strong> 15­18 ZÄ Doris Sotola Lindenstr. 15 12683 Berlin 5143747<br />

Lichtenberg<br />

Ansprechpartnerin Frau Leue,<br />

Tel. 89004-119<br />

Datum Uhrzeit Name Anschrift Ort Telefon<br />

09.01.2010 09­12 Dr. Hendrik Wandner Treskowallee 110 10318 Berlin 50382609<br />

09.01.2010 15­18 ZÄ Angelika Schuschke Siegfriedstr. 204 10365 Berlin 99276700<br />

10.01.2010 09­12 ZÄ Larissa Scherer Frankfurter Allee 191 10365 Berlin 41401370<br />

10.01.2010 15­18 Pr. Dr. Boemke ­ aZÄ S. Freytag Balatonstr. 20 10319 Berlin 51588580<br />

16.01.2010 09­12 Dr. Regine Hohmeier Rummelsburger Str. 13 10315 Berlin 51069507<br />

16.01.2010 15­18 Dr. Martina Schüler Gudrunstr. 3 10365 Berlin 5596787<br />

17.01.2010 09­12 ZÄ Ellen Flemming Wiecker Str. 13 13051 Berlin 9287010<br />

17.01.2010 15­18 ZÄ Leonore Foth Wiecker Str. 13 13051 Berlin 9287010<br />

23.01.2010 09­12 ZÄ Anke Boldt Gotlindestr. 49 10365 Berlin 5539844<br />

23.01.2010 15­18 ZÄ Ngoc Hue Lieu Frankfurter Allee 191 10365 Berlin 41401370<br />

24.01.2010 09­12 ZÄ Claudia Schüler Schalkauer Str. 30 13055 Berlin 98694100<br />

24.01.2010 15­18 ZA Sascha Münchow Landsberger Allee 277 a 13055 Berlin 97104406<br />

30.01.2010 09­12 ZÄ Regine Spintig Randowstr. 16 13057 Berlin 9209550<br />

30.01.2010 15­18 Dr. Agata Winter Am Faulen See 2 13053 Berlin 9864077<br />

31.01.2010 09­12 Dr. Stefan Bading Weißenseer Weg 35­38 13055 Berlin 97106960<br />

<strong>Notfalldienst</strong> I. Quartal 2010


<strong>Notfalldienst</strong> (<strong>einschließlich</strong> <strong>bis</strong> <strong>zum</strong> <strong>28.03.2010</strong>) I. Quartal 2010<br />

Datum Uhrzeit Name Anschrift Ort Telefon<br />

31.01.2010 15­18 Dr. Kristina Latt Sabinensteig 14 13053 Berlin 9865530<br />

06.02.2010 09­12 ZÄ Anke Hempel Ruschestr. 103 10365 Berlin 5529221<br />

06.02.2010 15­18 ZÄ Marianne Kerber Prerower Platz 12 13051 Berlin 9280080<br />

07.02.2010 09­12 ZA Artur Sorin Egon­Erwin­Kisch­Str. 32 13059 Berlin 9283016<br />

07.02.2010 15­18 Dr. Eckhard Fischer Landsberger Allee 219 d 13055 Berlin 9758813<br />

13.02.2010 09­12 Pr. Kehler ­aZÄ M. Papapostolou Siegfriedstr. 212 10365 Berlin 5588905<br />

13.02.2010 15­18 ZA Claus Graf von Korff Randowstr. 34 13057 Berlin 9289004<br />

14.02.2010 09­12 Dr. Birgit Böttcher­Gaida Nöldnerstr. 9 10317 Berlin 5107022<br />

14.02.2010 15­18 Dr. Siegfried Müller Nöldnerstr. 9 10317 Berlin 5107022<br />

20.02.2010 09­12 Dr. Henry Müller Grevesmühlener Str. 18 13059 Berlin 9286045<br />

20.02.2010 15­18 Dr. Steffen Große Grevesmühlener Str. 18 13059 Berlin 9286045<br />

21.02.2010 09­12 Dr. Bärbel Jacobi Frankfurter Allee 231 A 10365 Berlin 5251833<br />

21.02.2010 15­18 ZÄ Cordula Reinicke Frankfurter Allee 231 A 10365 Berlin 5251833<br />

27.02.2010 09­12 ZÄ Kirsten Frenzel Möllendorffstr. 111 10367 Berlin 5533127<br />

27.02.2010 15­18 ZÄ Christine Kühn­Nagaba Schweriner Ring 58 13059 Berlin 9290250<br />

28.02.2010 09­12 ZÄ Nicola Weist Möllendorffstr. 47 10367 Berlin 9751096<br />

28.02.2010 15­18 ZÄ Astrid Richter Zingster Str. 3 13051 Berlin 9280110<br />

06.03.2010 09­12 Dr. Ralf Weigelt Suermondtstr. 37 13053 Berlin 98694641<br />

06.03.2010 15­18 Dr. Karin Rieger Alt­Friedrichsfelde 2 10315 Berlin 5252911<br />

07.03.2010 09­12 Dr. Birgit G. Otto Grevesmühlener Str. 30 13059 Berlin 92408531<br />

07.03.2010 15­18 ZÄ Birgit Albrecht Hagenower Ring 75 13059 Berlin 99271595<br />

13.03.2010 09­12 ZÄ Kerstin Behnke Alfred­Kowalke­Str. 4 10315 Berlin 51009898<br />

13.03.2010 15­18 Dr. Sabine Steinberg Frankfurter Allee 245 10365 Berlin 55005950<br />

14.03.2010 09­12 Dr. Marlies Rhinow Rosenfelder Ring 15 10315 Berlin 5251341<br />

14.03.2010 15­18 ZA Jens Rechlin Warnemünder Str. 42 13059 Berlin 9288192<br />

20.03.2010 09­12 ZA Stefan Rüffer Neustrelitzer Str. 41 13055 Berlin 97104791<br />

20.03.2010 15­18 ZÄ Regina Grabsdorf Wilhelm­Guddorf­Str. 10 10365 Berlin 5597126<br />

21.03.2010 09­12 Dr. Eberhard Neumann Pfarrstr. 110 10317 Berlin 5532465<br />

21.03.2010 15­18 ZÄ Nadine Jänisch Treskowallee 110 10318 Berlin 50382609<br />

27.03.2010 09­12 Dr. Angelika Müller Rheinsteinstr. 4 10318 Berlin 5099470<br />

27.03.2010 15­18 ZA Andreas Kössler Rotkamp 2 13053 Berlin 96204233<br />

<strong>28.03.2010</strong> 09­12 Dr. Christine Berndt Rheinsteinstr. 1 10318 Berlin 5090288<br />

<strong>28.03.2010</strong> 15­18 ZÄ Ines Meister Rhinstr. 15 10315 Berlin 5251454<br />

<strong>Notfalldienst</strong> I. Quartal 2010


<strong>Notfalldienst</strong> (<strong>einschließlich</strong> <strong>bis</strong> <strong>zum</strong> <strong>28.03.2010</strong>) I. Quartal 2010<br />

Datum Uhrzeit Name Anschrift Ort Telefon<br />

Notizen<br />

<strong>Notfalldienst</strong> I. Quartal 2010


<strong>Notfalldienst</strong> (<strong>einschließlich</strong> <strong>bis</strong> <strong>zum</strong> <strong>28.03.2010</strong>) I. Quartal 2010<br />

Datum von - <strong>bis</strong> Name Anschrift Telefon<br />

6 <strong>Notfalldienst</strong> I. Quartal 2010


Sichtbarkeit des Predigers und die Möglichkeit für den Zuhörer, in<br />

Ruhe und Sammlung den Worten zu folgen. Es wurden also hölzerne<br />

Emporen und festes Gestühl eingebaut und die Kanzel nach<br />

vorne in die Mitte der Kirche verschoben. Das führte zur Entwicklung<br />

der Kanzelaltäre – sie sind ein Ergebnis des lutherischtheologischen<br />

Verständnisses, dass Wort und Sakrament (Abendmahl)<br />

auch architektonisch verbunden sein sollen.<br />

Die Kanzel mit einem kleinen<br />

seitlichen Treppchen oder<br />

Zugang von hinten erhebt<br />

sich also über dem Altartisch.<br />

Diese Idee kann noch gesteigert<br />

werden durch die Anordnung<br />

der Orgel über der<br />

Kanzel. Kanzelaltäre gehören<br />

zur gängigen Ausstattung<br />

protestantischer Kirchen in<br />

Brandenburg, Mecklenburg<br />

und Sachsen-Anhalt.<br />

Auch in Neuhausen ist die<br />

Kanzel nachträglich eingebaut<br />

worden, man sieht in<br />

ihrem Rücken einen Teil der<br />

Fensterlaibung. Die Holzarbeiten<br />

aus der Renaissance<br />

sind schlicht, ohne Schalldeckel<br />

und in zurückhaltenden<br />

Farben. Im oberen<br />

teil ist der Kanzelkorb geschmückt<br />

mit den Wappen<br />

u.a. der Familien Rohr und<br />

Winterfeld, der untere Teil<br />

zeigt den auferstandenen Christus und drei seiner Apostel im<br />

Stile einer naiven, ursprünglichen Frömmigkeit.<br />

Zur Ausstattung in Neuhausen gehört außerdem eine kleine,<br />

aber feine Orgel, gebaut von Friedrich Lütkemüller, der im<br />

19. Jh. über 180 Orgeln – überwiegend einmanualig und<br />

mit mechanischen Schleifladen - anfertigte. Mit ihrem samtigen<br />

und unaufdringlichen Ton sind sie besonders für Dorfkirchen<br />

geeignet. Ich nehme an, die Mitfahrer erinnern sich<br />

an den Besuch des Malchower Orgelmuseums?! Das Orgelgehäuse<br />

ist zeitentsprechend klassizistisch-historisierend.<br />

(Auf dem Foto sehen Sie auch die renovierungsbedürftige<br />

Kirchendecke.)<br />

Wenn jemand für<br />

den Erhalt dieser<br />

nur auf den<br />

ersten Blick unbedeutendaussehenden<br />

Kirche<br />

spenden möchte:<br />

das Konto ist<br />

bei der Kammer<br />

oder bei mir zu<br />

erfahren.<br />

Nach diesem Parforceritt durch Geschichte und Kunstgeschichte<br />

gab es natürlich noch köstlichen Blechkuchen und<br />

Kaffee im Schloss, bevor alle zur Heimfahrt im Bus zusammenkamen<br />

und auf der Heimfahrt die Sehenswürdigkeiten<br />

der schönen, touristisch kaum erschlossenen Prignitz vor dem<br />

inneren Auge vorbeiziehen ließen.<br />

Dr. Lore Gewehr<br />

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Für Heilberufe:<br />

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pro Monat und Angestellten – Festpreis 5€ **<br />

Buchhaltung * bei einem Jahresumsatz von z.B.<br />

<strong>bis</strong> 200.000 € pro Monat 110,00 €<br />

<strong>bis</strong> 300.000 € pro Monat 144,50 €<br />

<strong>bis</strong> 400.000 € pro Monat 176,50 €<br />

*laufende Buchhaltung/laufende Lohn- und Gehaltsabrechnungen<br />

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MBZ Heft 11 2009<br />

ZÄK i n t E r n<br />

21


ZÄK i n t E r n<br />

22<br />

Mitgliederverwaltung<br />

Berliner Ärzteorchester<br />

Kammermusiksaal der Philharmonie<br />

Sonntag, 15. November 2009, 15.30 Uhr<br />

Schirmherr: Prof. Dr. Roland Hetzer<br />

Dirigent: Kevin McCutcheon<br />

Spanische Klänge mit Werken von<br />

Manuel de Falla: El Amor Brujo u. a.<br />

Karten <strong>zum</strong> Preis von € 14,- und € 10,- (ermäßigt € 6,-)<br />

unter Tel.: 36 44 72-66, Fax: - 65 Konzertsaalkasse<br />

sowie E-Mail: info@aerzteorchester-berlin.de<br />

*Unter den Linden 12<br />

10117 Berlin-Mitte<br />

**Rudower Chaussee 12<br />

12489 Berlin-Adlershof<br />

MBZ Heft 11 2009<br />

KORTE<br />

RECHTSANWÄLTE<br />

Absage durch Hochschule oder ZVS?<br />

- Klagen Sie einen Studienplatz ein!<br />

Wir betrauern<br />

das bleben unserer Kollegen<br />

Herrn Dr. Lutz Gorschboth<br />

geboren am 15.10.1942<br />

verstorben am 17.08.2009<br />

ZÄ Ute Hippmann<br />

geboren am 29.03.1945<br />

verstorben am 28.08.2009<br />

Zahnärztekammer Berlin<br />

Der Vorstand<br />

Prof. Dr. Niels Korte**<br />

Marian Lamprecht*<br />

Constanze Herr*<br />

Wir haben seit 1998 zahlreiche Mandate im Bereich Hochschulrecht<br />

erfolgreich betreut. Unsere Kanzlei* liegt direkt an der Humboldt-Universität.<br />

Prof. Dr. Niels Korte lehrt selbst an einer Berliner Hochschule.<br />

Entfernung spielt keine Rolle - wir werden bundesweit für Sie tätig.<br />

24-Stunden-Hotline:<br />

030-226 79 226<br />

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Fax 030-226 79 661<br />

kanzlei@anwalt.info<br />

Weiterbildungsberechtigung<br />

in<br />

der Oralchirurgie<br />

Die Weiterbildungsordnung der Zahnärztekammer<br />

Berlin (WBO) regelt im 2. Abschnitt unter §13<br />

die Kriterien <strong>zum</strong> Erhalt einer Weiterbildungsberechtigung.<br />

Berechtigungen können im Regelfall für eine zweijährige<br />

Anerkennung der Weiterbildungszeit erteilt werden, in Ausnahmefällen<br />

für eine dreijährige, dies im Benehmen mit dem<br />

Prüfungsausschuss (§13 Abs. 3).<br />

Eine Definition zur Erteilung einer dreijährigen Berechtigung<br />

ist in der WBO nicht enthalten.<br />

Nach <strong>bis</strong>heriger Verfahrensweise, welche auch in anderen<br />

Kammern Anwendung findet, war eine längere Berechtigung<br />

ausschließlich Hochschullehrern vorbehalten.<br />

Um hier auch niedergelassenen Kollegen mit einem breiten<br />

Therapiespektrum die Möglichkeiten für die dreijährige Berechtigung<br />

zu eröffnen, wurden mit dem Prüfungsausschuss<br />

Oralchirurgie der Zahnärztekammer Berlin folgende Voraussetzungen<br />

erarbeitet, im Vorstand diskutiert und mit<br />

Vorstandsentscheid vom 09.09.2009 beschlossen:<br />

Zusätzlich zu den in §13 Abs.1 WBO festgelegten Kriterien<br />

für eine zweijährige Berechtigung sind für eine dreijährige<br />

Berechtigung folgende Vorraussetzungen festgelegt:<br />

1. der antragstellende Zahnarzt/MKG-Chirurg muss in einer<br />

Hochschuleinrichtung für Oralchirurgie tätig sein die<br />

eigene oder kooperierende stationäre Bereiche hat oder<br />

2. der antragstellende Zahnarzt/MKG-Chirurg muss in einer<br />

mund-, kiefer-gesichtschirurgischen stationären Hochschuleinrichtung<br />

tätig sein oder<br />

3. der antragstellende Zahnarzt/MKG-Chirurg muss selbst<br />

oder im Auftrag eines Krankenhauses eine stationäre<br />

Einrichtung betreiben, in welcher die nachstehend aufgeführten<br />

Leistungen des OP-Kataloges regelmäßig erbracht<br />

werden<br />

1. Traumatologie, speziell operative Versorgung von<br />

Frakturen im Bereich der Zahn-, Mund- Kieferheilkunde<br />

2. Tumorchirurgie<br />

3. Behandlung von Speicheldrüsenerkrankungen<br />

4. Kieferorthopädische Chirurgie<br />

5. Präimplantologische Transplantationschirurgie<br />

Michael Dreyer<br />

Referatsleiter Zahnärztliche Fort- und Weiterbildung der<br />

ZÄK Berlin


BERLINER KONGRESSE IM FRÜHJAHR 2010<br />

24. BERLINER ZAHNÄRZTETAG<br />

15. und 16. Januar 2010<br />

im Estrel Convention Center Berlin<br />

Hauptthema:<br />

„Zahnärztliche Grundversorgung im Praxisalltag“<br />

Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Michael Noack & Prof. Dr. Matthias Kern<br />

PROGRAMM FR, 15.1.2010<br />

09.00 PRE-SYMPOSIUM (DENTSPLY DeTrey) – 10.45h<br />

SDR TM – Smart Dentine Replacement, Die innovative Basis einer<br />

stressreduzierten Seitenzahnversorgung –<br />

Hintergrund informationen, Technologie und Praxis<br />

Prof. M. J. Noack (Köln): Moderne wirtschaftliche Grundver sorgung<br />

im Seitenzahngebiet<br />

F. Pfefferkorn (Konstanz): Was ist anders bei SDR TM und wie<br />

wurde getestet?<br />

Dr. A. Kluschke (Hamburg): SDR TM im Praxisalltag – Probezeit bestanden?<br />

09.00 WORKSHOP (VITA Zahnfabrik) PD Dr. A. Bindl (Zürich):<br />

"Neue Wege in der CAD/CAM-Ästhetik" (– 12.00h)<br />

09.00 WORKSHOP (Johnson & Johnson) Dr. B. Riep (Berlin):<br />

Parodontitis / Periimplantitis: Prävention-Therapie-Nachsorge -<br />

Oral Health und was die neue Generation der Mundspülungen<br />

dazu beitragen kann (– 12.00h)<br />

Vorsitz: Prof. Dr. M. Noack<br />

13.00 Begrüßung, Dr. W. Schmiedel (Berlin), Dr. P. Husemann (Berlin)<br />

13.15 Einführung in das Tagungsthema: Der zahnmedizinische Behandlungsbedarf,<br />

Prof. Dr. M. Noack (Köln)<br />

13.30 Der unangemeldete Schmerzpatient,<br />

Dr. H. W. Herrmann (Bad Kreuznach)<br />

14.00 Wurzelkanalbehandlung in der Kassenpraxis,<br />

Dr. K. Behr (Eichenau)<br />

14.30 Parodontitistherapie unter Kassenbedingungen,<br />

Dr. K. Worch (Garbsen)<br />

15.00 Kurze Diskussion, anschl. Pause und Dentalausstellung<br />

15.45 Basisversorgung für kariöse Läsionen, Prof. Dr. M. Noack (Köln)<br />

16.15 Komplikationen und ihre Vermeidung bei chirurgischen<br />

Eingriffen im Alltag, N.N.<br />

16.45 Wie kann man Prophylaxe für alle Gesellschaftsschichten<br />

anbieten? Dr. K.-D. Hellwege (Lauterecken)<br />

16.00 Parallelveranstaltung „Kammer aktuell“ (- 17.30h)<br />

17.30 Verleihung der Ewald-Harndt-Medaille<br />

18.00 Empfang der Berliner Zahnärztekammer und Get-together<br />

im Bereich der Dentalausstellung<br />

Programmänderungen vorbehalten / Stand: Oktober 09<br />

PROGRAMM SA, 16.1.2010<br />

Vorsitz: Prof. Dr. M. Kern<br />

09.00 Die temporäre Versorgung, PD Dr. M. Balkenhol (Gießen)<br />

09.30 Pfeilervermehrung (Kassenprothese erweitert),<br />

Prof. Dr. St. Wolfart (Aachen)<br />

10.00 Wie erhält der Patient durch etwas Zuzahlung deutlich besseren<br />

Zahnersatz – und bezahlt dies gerne? – Ein Praxiskonzept,<br />

Dr. St. Herder (Berlin)<br />

10.30 Pause und Besuch der Dentalausstellung<br />

11.15 Implantologische Grundversorgung,<br />

Dr. Dr. R. G. Streckbein (Limburg)<br />

11.45 Brücken als prothetische Standardtherapie in der Praxis,<br />

Prof. Dr. M. Kern (Kiel)<br />

12.15 Möglichkeiten und Grenzen der teilprothetischen Grundversorgung,<br />

Prof. Dr. R. G. Luthardt (Ulm)<br />

12.45 Kurze Diskussion, anschließend Mittagspause und<br />

Besuch der Dentalausstellung<br />

14.00 Betriebswirtschaftliche Aspekte der Praxisführung,<br />

Dr. I. Kock (Hamburg)<br />

14.30 Qualitätsmanagement: Bürokratie oder Erfolgschance?,<br />

Dr. W. Klenner (Stadtallendorf)<br />

15.00 Kurze Diskussion, anschließend Pause und Besuch der Dentalausstellung<br />

15.30 Kassenleistung und Praxisgewinn<br />

(Ist-Analyse und Zukunftsaussichten der Kassenzahnärzte),<br />

Dr. J. Fedderwitz (Wiesbaden)<br />

16.00 Leistungs- und qualitätsorientiertes Honorarmanagement<br />

S. Wuttig (Eppelheim)<br />

16.30 Moderierte Diskussion: Wo liegen die Grenzen der solidarisch<br />

finanzierten Grundversorgung? Prof. Dr. M. Noack (Köln)<br />

Aktuelle Änderungen <strong>zum</strong> Programm finden Sie immer online unter:<br />

www.quintessenz.de/bzaet<br />

Veranstalter: Zahnärztekammer Berlin<br />

ANMELDEN!<br />

KZV Berlin Quintessenz Verlag<br />

JETZT<br />

13<br />

Punkte<br />

Der<br />

Kongress findet<br />

gemeinsam mit<br />

dem 20. Berliner Zahntechniker<br />

tag und dem 39.<br />

Deutschen Fort bildungskongress<br />

für die ZahnmedizinischeFachangestellte<br />

statt.


BERLINER KONGRESSE IM FRÜHJAHR 2010<br />

FAX ANMELDUNG 030-76180-693<br />

Hiermit melde ich mich verbindlich <strong>zum</strong> 24. BZÄT<br />

am 15. und 16.1.2010 an.<br />

Kongressgebühren<br />

❑ Zahnarzt € 225,-<br />

❑ Assistent* € 115,-<br />

❑ Student* € 40,-<br />

❑ Zahnmed. Fachangestellte € 115,-<br />

❑ Auszubildende* € 40,-<br />

❑ DENTSPLY DETREY PRE-SYMPOSIUM € 20,-<br />

❑ VITA WORKSHOP € 90,-<br />

❑ JOHNSON & JOHNSON WORKSHOP € 90,-<br />

*) Bitte Nachweis beifügen<br />

Teilnehmer/Teilnehmerin ❑ w ❑ m<br />

Titel, Vorname, Name<br />

Einrichtung/Universität/Praxis<br />

Straße, Hausnr.<br />

Land, PLZ, Ort<br />

Telefon/Fax<br />

EMail<br />

Alle angegebenen Preise verstehen sich inklusive Kongressunterlagen sowie der derzeit<br />

gültigen gesetzlichen MwSt. von 19% - Änderungen, die sich unserer Einflussnahme entziehen,<br />

bleiben ausdrücklich vorbehalten. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen erkenne ich<br />

mit meiner Unterschrift an.<br />

Datum/Unterschrift<br />

Zahlung<br />

Ich zahle den Gesamtbetrag von € _______<br />

❑ per Lastschrift von meinem Konto<br />

(nur in Deutschland)<br />

Kontonummer BLZ<br />

Kreditinstitut<br />

Datum/Unterschrift<br />

❑ per Kreditkarte<br />

❑ Mastercard ❑ AmEx ❑ VISA<br />

Karten-Nr.<br />

Name auf der Karte<br />

www.quintessenz.de/bzaet<br />

Quintessenz Verlags-GmbH • Kongress- und Eventmarketing • Komturstraße 18 • 12099 Berlin<br />

Tel.: (030) 76180 -624/ -628/ -630 • Fax: (030) 76180 -693 • Email: kongresse@quintessenz.de<br />

gültig <strong>bis</strong><br />

Sicherheitsnr.<br />

Datum/Unterschrift<br />

Praxisstempel


Der Kindermund<br />

Interdisziplinär(es) aus Sicht der Pädiatrie und KinderzahnMedizin<br />

Die prä- und postnatale Entwicklung des Kindes ist ein komplexer<br />

Prozess. Dies gilt insbesondere für die Morphogenese<br />

von Schädel und Gesicht. Sie wird gesteuert von fein aufeinander<br />

abgestimmten genetischen Programmen. Das Ergebnis ist<br />

ein gesundes Kind. Kenntnisse zur normalen Entwicklung von<br />

Gesichtsschädel und Mundbereich sind für Pädiater und Zahnarzt<br />

gleichermaßen von Bedeutung. Denn beide Berufsgruppen<br />

werden mit Krankheiten konfrontiert, welche aus Störungen<br />

dieser Prozesse resultieren.<br />

Das gesunde Kind entwickelt sich besonders dramatisch im<br />

ersten Lebensjahr. In dieser Zeit verdreifacht es sein Geburtsgewicht<br />

und eignet sich besonders viele motorische und intellektuelle<br />

Fähigkeiten an. Dies müssen Pädiater und Zahnärzte<br />

bei der Einschätzung und Behandlung beachten und sie müssen<br />

Abweichungen davon erkennen.<br />

Entwicklungsstörungen des Gesichtsschädels sind meist bereits<br />

unmittelbar postnatal erkennbar. Bekanntestes und häufigstes<br />

Beispiel sind die Spaltbildungen des Mundes, die in unterschiedlicher<br />

Ausprägung auftreten <strong>bis</strong> hin zur Maximalvariante der<br />

beidseitigen Lippen-Kiefer-Gaumenspalte. Nach Herstellung<br />

der "Trinkfähigkeit" können auch bei diesen Maximaldefekten<br />

mittels eines interdisziplinären konservativ-operativen<br />

Ansatzes kosmetisch und funktionell hervorragende Ergebnisse<br />

erzielt werden. Bei manchen Kindern ist die Entwicklung von<br />

Gesicht und Zahnapparat zunächst normal, verändert sich<br />

aber pathologisch durch mangelnde Zufuhr morphogenetisch<br />

relevanter Stoffe. Erwähnenswert ist hierbei die Rachitis, die<br />

vor Jahrzehnten aufgrund ungenügender exogener Vitamin-D-<br />

Zufuhr und Lichtmangels nicht nur zur Verbiegung von<br />

Röhren- und Kieferknochen, sondern auch zur Schädigung der<br />

Zahnhartsubstanz mit Bissanomalien führte. Durch die gezielte<br />

Vitamin-D-Prophylaxe von Säuglingen und Kleinkindern<br />

und die ausreichende Lichtzufuhr sind diese Störungen selten<br />

geworden. Häufig sind jedoch weiterhin Entzündungskrankheiten.<br />

Der Pharynx repräsentiert die erste Barriere für viele<br />

exogene Erreger und ist mit entsprechenden immunologischen<br />

Mechanismen ausgestattet. Dazu gehört insbesondere der<br />

Waldeyersche Rachenring. Bei den meisten banalen Infekten<br />

sieht man eine Rötung des Rachens und eine Schwellung der<br />

regionalen Lymphknoten. Besonders heftig ist die Auseinandersetzung<br />

mit Epstein-Barr-Viren, welche die lokalen B-Zellen<br />

befallen. Die Proliferation entsprechender T-Zellen führt zur<br />

Hyperplasie des lokalen lymphatischen Gewebes und schließlich<br />

zur Abheilung.<br />

Im Bereich der Zähne ist die Karies als krankhafte Veränderung<br />

beherrschend. Bei der frühkindlichen Karies werden häufig im<br />

Alter von 1 - 2 Jahren bereits völlig zerstörte Oberkieferschneidezähne<br />

diagnostiziert. Daraus resultieren neben Zahnschmerzen<br />

und Abszessen häufig Sanierungen oder Extraktionen<br />

in Vollnarkose. Der Bedarf dafür ist in den letzten Jahren trotz<br />

des generellen Kariesrückganges deutlich gestiegen.<br />

Aber nicht nur bei der frühkindlichen Karies wächst die Zahl<br />

der Extremfälle. Auch die Kariesverteilung im Milchge<strong>bis</strong>s<br />

und bei den bleibenden Zähnen ist stark polarisiert. Wenige<br />

Kinder vereinigen fast den vollständigen Kariesbefall auf sich.<br />

In der Veranstaltung werden Lösungswege aus den Fachbereichen,<br />

aber auch interdisziplinäre Ansätze diskutiert, welche<br />

den behandelnden Ärzten helfen sollen, die Gesundheits-<br />

kompetenz der Eltern und Kinder zu steigern. Das Problem der<br />

Karies zeigt exemplarisch einen vielen Entitäten gemeinsamen<br />

Faktor von Erkrankungen im Kindesalter: mangelnde<br />

Gesundheits- und Bildungskompetenz. In vielen Fällen besteht<br />

ein starker sozialer Gradient. Damit sind leider die Zeiten vorbei,<br />

in denen eine Operation, ein Medikament, eine Zahnpaste<br />

oder eine Füllung das Problem lösen. Heute sind viele Gesundheitsprobleme,<br />

wie z. B. Übergewicht, Rauchen und Karies<br />

verhaltensbedingt und chronifiziert. Das heißt, der Patient<br />

muss aktiv Fehlverhalten vermeiden, präventiv handeln und<br />

dies lebenslang. In der Kindheit wird dazu die Basis gelegt.<br />

Das Symposium soll dazu dienen, Zahnärzten, Ärzten und<br />

anderen Interessierten Probleme an der Schnittstelle zwischen<br />

Pädiatrie und Zahnheilkunde zu diskutieren und Lösungswege<br />

aufzuzeigen.<br />

Das Symposium findet im Rahmen der MED-DENT Reihe des<br />

Philipp-Pfaff-Instituts statt. Interessenten können sich gern per<br />

Fax unter 030 4148967 anmelden.<br />

Prof. Dr. med. Lothar Schweigerer<br />

1980 Approbation in der Humanmedizin | 1984 - 1987<br />

"post-doctoral fellow" am Krebsforschungsinstitut der<br />

Universität San Francisco | 1994 - 1997 Oberarztstellen<br />

an den Unikliniken Marburg und Essen | 1999 Berufung<br />

C3-Professur, Kinderklinik der Universität Dresden | 2001<br />

Berufung C4-Professur für Kinderheilkunde, Direktor des<br />

Zentrums für Kinderheilkunde und Jugendmedizin Uniklinik<br />

Göttingen | Seit 2006 Direktor der Klinik für Kinderund<br />

Jugendmedizin des HELIOS-Klinikums Berlin-Buch<br />

Prof. Dr. Christian H. Splieth<br />

Studium der Zahnmedizin in Göttingen, Leeds/England<br />

und Minneapolis/USA | 3 Jahre Arbeit in präventiv ausgerichteten<br />

Praxen | 1993 Rückehr an die Universität<br />

Greifswald, Schwerpunkte Kariologie, Prävention,<br />

Kinderheilkunde | seit 2005 Leiter der Abt. f. Präventive<br />

Zahnmedizin und Kinderzahnheilkunde der Universität<br />

Ernst-Moritz-Arndt Greifswald | Prof. Splieth ist Teilnehmer<br />

des Greifswalder Forschungsprojektes "Community<br />

Dentistry", das die Häufigkeit, Risikofaktoren und<br />

Präventionsmöglichkeiten von oralen Erkrankungen<br />

untersucht.<br />

MED-DENT: Der Kindermund<br />

6040.2 18.11.2009 18:00 – 21:00 Uhr<br />

4 Fortbildungspunkte<br />

Kursgebühr: 48,00 €<br />

Weitere Infos für Fortbildung: www.pfaff-berlin.de<br />

MBZ Heft 11 2009<br />

F ORTBILDUNG<br />

25


F O R T B I L D U N G<br />

26<br />

MED-DENT 4 Punkte<br />

Prof. Dr. Christian H. Splieth (Greifswald) |<br />

Prof. Dr.med. Lothar Schweigerer (Berlin)<br />

Kurs<br />

6040.2<br />

Termin<br />

Mi 18.11.2009, 18:00 - 21:00 Uhr<br />

Kursgebühr<br />

EUR 48,00<br />

Allgemeinmedizin und Diagnostik 8 Punkte<br />

OÄ Dr. Christiane Nobel (Berlin)<br />

Kurs<br />

6004.3<br />

Termin<br />

Sa 21.11.2009, 09:00 - 17:00 Uhr<br />

Kursgebühr<br />

EUR 195,00<br />

Mitarbeiterkurse<br />

OA Dr. med. dent. Wolfgang Hannak (Berlin)<br />

Kurs<br />

9004.6<br />

Termine<br />

Sa 21.11.2009, 09:00 - 17:00 Uhr<br />

Kursgebühr<br />

EUR 215,00<br />

Interdisziplinäres Forum MED-DENT<br />

Die Veranstaltungsreihe „Interdisziplinäres Forum MED-<br />

DENT“des Philipp-Pfaff-Instituts richtet sich sowohl an<br />

Humanmediziner als auch Zahnmediziner und ist bestrebt,<br />

die interdisziplinäre Zusammenarbeit zu fördern und zu intensivieren.<br />

Die in enger Zusammenarbeit mit der Zahnärztekammer<br />

Berlin und der Ärztekammer Berlin konzipierte<br />

Veranstaltung wird dieses mal unter dem Thema „Der Kindermund“<br />

stattfinden.<br />

Es gibt kaum einen Schnittbereich zwischen Allgemeinmedizin<br />

und Zahnmedizin der so groß ist, die Vernetzung der<br />

Diagnose und Therapie von Mundschleimhauterkrankungen in der Zahnarztpraxis<br />

Mundschleimhauterkrankungen stellen auch erfahrene<br />

Zahnärzte auf Grund ihres relativ seltenen Auftretens häufig<br />

vor diagnostische und therapeutische Schwierigkeiten.<br />

Der Kurs richtet sich an Zahnärzte, die Sicherheit in der differentialdiagnostischen<br />

Wertung solcher Veränderungen<br />

erlangen sowie bewährte und neue Methoden der Diagnostik<br />

kennen lernen möchten. Die in der Praxis umsetzbaren<br />

therapeutischen Möglichkeiten werden anhand konkreter<br />

Beispiele gezeigt.<br />

Praxistaugliche Provisorien in Theorie und Praxis<br />

Die Ansprüche der Patienten, besonders auch in Bezug auf<br />

die Ästhetik, werden immer größer.<br />

Dies zeigt sich auch vermehrt bei der Erstellung von Frontzahnprovisorien.<br />

Um einerseits Patienten zufrieden zu<br />

stellen und andererseits die zahnärztliche Tätigkeit nicht<br />

noch mehr zu belasten, kann dieser Arbeitsschritt delegiert<br />

werden.<br />

Kursinhalte<br />

- Erarbeitung der theoretischen Grundlagen zur Erstellung<br />

Allgemeinmedizin und Diagnostik<br />

Dr. Susanne Hefer | Dr. Petra Schönherr<br />

(Berlin)<br />

Kurs<br />

9000.17<br />

Termin<br />

Sa 28.11.2009, 09:00 - 14:00 Uhr<br />

Kursgebühr<br />

EUR 65,00<br />

Aktualisierungskurs der Kenntnisse im Röntgen (für ZFA / ZAH)<br />

Grundlagen<br />

Erzeugung u. biologische Wirkung von Röntgenstrahlen |<br />

Dosisbegriffe und Dosimetrie | Bilderzeugung und Bildwiedergabe<br />

| Strahlenschutz des Patienten und des Personals |<br />

Röntgenfilm und Filmverarbeitung<br />

Organisation des Strahlenschutzes<br />

Rechtsvorschriften, Richtlinien und Empfehlungen | Intra-<br />

und extraorale Aufnahmetechnik | Panoramaschichtaufnahmen<br />

| Fernröntgenaufnahmen und Spezialprojektionen<br />

beiden Disziplinen so zu fördern, dass die Praktiker befähigt<br />

werden Krankheiten zu erkennen, zu bewerten und ggf.<br />

konziliarisch zu überweisen.<br />

Als Referenten werden der KinderZahnarzt Prof. Dr. med.<br />

dent. Christian H. Splieth und der Kinderarzt Prof. Dr. med.<br />

Lothar Schweigerer im Zusammenspiel die Möglichkeiten<br />

der Zusammenarbeit aufzeigen und exemplarisch vertiefen.<br />

Diagnose, Biopsie und Therapieplanung werden mit Fallbeispielen<br />

geübt.<br />

Kursinhalt -<br />

- Überblick über häufige Mundschleimhauterkrankungen<br />

- Diagnostische Möglichkeiten<br />

- Therapie ausgewählter Mundschleimhauterkrankungen<br />

- Praktische Übungen<br />

von perfekten Provisorien<br />

-intensive praktische Übungenzur Erstellung von Provisori<br />

en für die Versorgung mit Inlays, Kronen und Brücken<br />

- Bei den praktischen Übungen werden unterschiedliche<br />

Techniken vorgestellt und geübt<br />

Ziel dieses Kurses ist es, dass jede/r Teilnehmer/in selbständig<br />

und selbstkritisch Front- und Seitenzahnprovisorien<br />

erstellen kann.<br />

Gerätekunde (digital), Qualitätssicherung<br />

Gesetzliche Bestimmungen der Dokumentation | Qualitätssicherung<br />

(digital) | Abnahmeprüfung und Konstanzprüfung<br />

(digital)<br />

Qualitätssicherung, konventionelles Röntgen<br />

Fehler und deren Vermeidung | Abnahmeprüfung und Konstanzprüfung<br />

| Qualitätskriterien für Röntgenaufnahmen |<br />

Aufgaben der zahnärztlichen Stellen<br />

Klausur<br />

Die ausführlichen Kursbeschreibungen finden Sie auf www.pfaff-berlin.de


Philipp-Pfaff-Institut • Fortbildungseinrichtung der Landeszahnärztekammern Berlin und Brandenburg GmbH<br />

Aßmannshauser Str. 4–6 • 14197 Berlin • Tel. 030/414 72 5-0 • Fax 030/414 89 67 • info@pfaff-berlin.de • www.pfaff-berlin.de<br />

Eine spezielle Art der Kommunikation unter Berücksichtigung von Hypnose und NLP<br />

Ein Einführungskurs<br />

In diesem Workshop wird ein Konzept für das gesamte Praxisteam<br />

erarbeitet, um effektiver kommunizieren zu können.<br />

Kursinhalte<br />

- Einführung in das NLP- und Hypnose-Kommunikations<br />

modell<br />

- Wahrnehmungstraining<br />

- nonverbale Kommunikationsmuster erkennen und nutzen<br />

- Rapport, Pacing und Leading <strong>zum</strong> „besseren“ Empfang des<br />

Allgemeinmedizin und DiagnostikPRA<br />

Patienten, um eine Beratung zielorientiert aufzubauen<br />

Mit NLP wird es ermöglicht, in alltäglichen Beratungssituationen<br />

innerhalb kürzester Zeit die bevorzugten Gesprächs-<br />

und Verhaltensmuster des Patienten zu analysieren und<br />

sich auf diese Muster einzustellen. Dadurch fühlt sich der<br />

Patient verstanden und ist offen und empfänglich für das<br />

Beratungsangebot.<br />

15 Punkte Allgemeinmedizin und Diagnostika<br />

Craniomandibuläre Orthopädie - Aszendierende und deszendierende Funktionsstörungen im Kiefergelenk und Bewegungsapparat<br />

Für die Diagnose einer Craniomandibulären Dysfunktion<br />

muss zusätzlich zur Untersuchung des Kiefergelenks der<br />

Bewegungsapparat in Betracht gezogen werden.<br />

Die Craniomandibuläre Dysfunktion kann z.B. in der Okklusion<br />

oder in einer fehlerhaften, meist zu niedrigen Vertikaldimension,<br />

begründet sein. Über die Wirbelsäule und<br />

die kinematischen Ketten des Bewegungsapparates wird<br />

diese Dysfunktion in das Becken und die untere Extremität<br />

übertragen. Dieses wird deszendierende Funktionsstörung<br />

genannt. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit bedeutet<br />

für den Zahnarzt und Kieferorthopäden, dass die Einflüsse<br />

aus dem Bewegungsapparat hinsichtlich funktioneller und<br />

struktureller Störungen durch eine orthopädische Untersuchung<br />

diagnostiziert zun pyhsiotherapeutisch behandelt<br />

werden müssen. Die Behebung der funktionellen und strukturellen<br />

Störungen im Kiefergelenk und in der Körperstatik<br />

sollten einer zahnärztlichen/kieferorthopädischen Therapie<br />

vorausgehen und diese begleiten.<br />

14 Punkte Kieferorthopädie<br />

OA Dr. med. dent. Benedict Wilmes<br />

Mini-Implantate in der Kieferorthopädie<br />

(Düsseldorf)<br />

Kursinhalte<br />

- Indikationen<br />

- Konzepte<br />

- Risiken<br />

- Optimale Nutzung<br />

6 Punkte Chirurgie<br />

Operationskurs der ambulanten Mund-, Kiefer und Gesichtschirurgie<br />

Dr. Dr. Annette Strunz (Berlin)<br />

Prof. Dr. Dr. Volker Strunz (Berlin)<br />

Das angebotene OP-Spektrum reicht von der Mund-, Kiefer-und<br />

Gesichtschirurgie über die Oralchirurgie, Implantologie und Parodontologie<br />

<strong>bis</strong> hinzu Operationen unter Hypnose (<strong>einschließlich</strong><br />

der Kinderbehandlung).<br />

Mögliche Operationen sind <strong>zum</strong> Beispiel:<br />

- Operative Zahnentfernung und Germektomie<br />

- Wurzelspitzenresektion<br />

- Verlegung von Lippenbändern<br />

- Operative Behandlung von Kieferzysten<br />

- Plastische Deckung von Mund-Antrum-Verbindungen<br />

- Entfernung von Tumoren der Mundschleimhaut und der Lippe<br />

- Implantatchirurgische Eingriffe wie Implantat-Insertion, -Freilegung,<br />

Sinusbodenelevation<br />

- Parodontalchirurgische Eingriffe unter Verwendung von Emdogain<br />

Veranstaltungsort<br />

Praxis für Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie am Hohenzollerndamm<br />

Hohenzollerndamm 28a | 10713 Berlin<br />

Bitte weiße Kleidung mitbringen<br />

Die ausführlichen Kursbeschreibungen finden Sie auf www.pfaff-berlin.de<br />

Dr. Horst Freigang<br />

(Berlin)<br />

Kurs<br />

9076.0<br />

Termin<br />

Sa 28.11.2009, 09:00 - 17:00 Uhr<br />

Kursgebühr<br />

EUR 185,00<br />

Dr. med. Andrea Diehl | Dr. med. Uta Laukens |<br />

Dr. Annette Wiemann (Berlin)<br />

Kurs<br />

6046.0<br />

Termine<br />

Fr 27.11.2009, 14:00 - 19:00 Uhr<br />

Sa 28.11.2009, 09:00 - 17:00 Uhr<br />

Kursgebühr<br />

EUR 385,00<br />

Kurs<br />

0921.0<br />

Termin<br />

Fr 04.12.2009, 14:00 - 19:00 Uhr<br />

Sa 05.12.2009, 09:00 - 17:00 Uhr<br />

Kursgebühr<br />

EUR 445,00<br />

Kurs<br />

0613.11<br />

Termin<br />

Fr 11.12.2009, 14:00 - 18:00 Uhr<br />

Kursgebühr<br />

EUR 225,00<br />

F O R T B I L D U N G<br />

27


F o r t b i l d u n g<br />

28<br />

Fortbildungsangebote zu<br />

reduzierten Gebühren<br />

im Philipp-Pfaff-Institut<br />

b dem 01. Januar 2010 erhöhte<br />

Bezuschussung<br />

Seit 1995 existiert im Kammerhaushalt<br />

ein Etat für Berliner Kammermitglieder, Fortbildungsangebote<br />

im Philipp-Pfaff-Institut zu reduzierten Gebühren<br />

wahrnehmen zu können. Berechtigter Personenkreis<br />

sind arbeitslose und sich im Erziehungsurlaub befindende<br />

Zahnärzte, Assistenten in der Vorbereitungszeit sowie sich<br />

in der Weiterbildung befindende Assistenten.<br />

Mit Wirkung <strong>zum</strong> 01. Januar 2010 hat der Vorstand die<br />

reduzierten Gebühren wie folgt festgelegt:<br />

Kategorie :<br />

Arbeitslose und sich im Erziehungsurlaub befindende<br />

Kolleginnen und Kollegen erhalten einen Zuschuss von<br />

75%, jedoch max. 250 € pro Person und Jahr auf die<br />

Kursgebühr.<br />

Kategorie B:<br />

Assistentinnen und Assistenten in der Vorbereitungs- oder<br />

Weiterbildungszeit erhalten einen Zuschuss von 50 %,<br />

jedoch max. 250 € pro Person und Jahr auf die Kursgebühr.<br />

Folgende Modalitäten müssen berücksichtigt werden:<br />

Pro Person und Jahr kann eine reduzierte Gebühr zweimal<br />

in Anspruch genommen werden. Die Zuschussfähigkeit<br />

muss vorab schriftlich mit entsprechenden Nachweisen<br />

im Referat Zahnärztliche Fort- und Weiterbildung<br />

beantragt werden. Die rechtzeitige Anmeldung <strong>zum</strong> gewünschten<br />

Kurs im Philipp-Pfaff-Institut nimmt der Antragsteller<br />

selbst vor. Die gesamte Kursgebühr muss der<br />

Teilnehmer vorerst selbst verauslagen. Nach Vorlage der<br />

Teilnahmebestätigung und des Zahlungsbeleges überweist<br />

die Zahnärztekammer den entsprechenden Betrag auf das<br />

Konto des Antragstellers. Ist der Etat ausgeschöpft so<br />

gibt es keinen weiteren Anspruch auf die o.g. Regelung.<br />

Michael Dreyer<br />

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an das<br />

Referat Zahnärztliche Fort- und Weiterbildung<br />

der Zahnärztekammer Berlin<br />

Frau I. Eberhardt-Bachert<br />

Tel.: 3 48 08-1 24<br />

MBZ Heft 11 2009<br />

Dienstagabend-<br />

Fortbildung<br />

der Zahnärztekammer Berlin<br />

Die Zahnärztekammer bietet Kolleginnen und Kollegen aus Berlin<br />

kostenlos Vorträge zu aktuellen Themen der Zahnheilkunde an.<br />

Termin: 01. Dezember 2009<br />

Thema: Die Zähne in der Kunst<br />

Referent: Dr. Helmut Kesler<br />

Zeit: 20.00 c.t. <strong>bis</strong> ca. 21.45 Uhr<br />

Veranstaltungsort: Charité – Campus Benjamin Franklin<br />

Hörsaal 1<br />

Aßmannshauser Str. 4-6<br />

14197 Berlin (Schmargendorf)<br />

Fahrverbindungen:<br />

U-Bahn: U3 Heidelberger Platz oder Rüdesheimer Platz<br />

S-Bahn: S41/42 Heidelberger Platz<br />

45/46/47<br />

Bus: 101 Hanauer Straße<br />

249 Heidelberger Platz<br />

186 Rüdesheimer Platz<br />

Moderation: Dr. Michael Dreyer<br />

Die Veranstaltung wird mit 2 Fortbildungspunkten bewertet.<br />

Buch-<br />

Tipp<br />

R. Marxkos / H. Meiners / J. Geis-Gerstorfer<br />

Taschenbuch der zahnärztlichen Werkstoffkunde<br />

Welcher Werkstoff ist der richtige? Ob Krone, Teil-<br />

bzw. Vollprothese oder Füllungsmaterialien – unterschiedliche Materialien<br />

stellen Sie vor verschiedene Herausforderungen. Die Autoren<br />

liefern das unerlässliche Basiswissen für Studium und Beruf. Darüber<br />

hinaus stellen sie auch industrielle Neuentwicklungen vor, damit Sie<br />

Patientenansprüchen und Gewährleistungsfristen genügen können.<br />

Komplett überarbeitet – naturwissenschaftliche Grundlagen der<br />

Werkstoffe – übersichtliche Tabellen mit den wichtigsten Werkstoffeigenschaften<br />

– gegliedert nach klinischer Situation – für Studierende<br />

und Zahnärzte.<br />

Deutscher Ärzte-Verlag GmbH<br />

6. überarb. Auflage, broschiert<br />

mit 151 farbigen Abbildungen u. 11 Tabellen<br />

ISBN 978-3-7691-3344-8<br />

EUR 34,95


Fortbildungs-<br />

Veranstaltungen<br />

Was: PC-Kurse für Zahnärzte und Mitarbeiter<br />

Gruppenschulung<br />

Sie wollen für eine Praxis Computerunterricht<br />

buchen?<br />

Einzelschulung<br />

Sie wollen unabhängig von Anderen Ihre<br />

Lernzeiten und -inhalte bestimmen?<br />

Sie wollen am eigenen PC in der Praxis oder<br />

zu Hause lernen?<br />

Wer: Schulungszentrum für EDV und Betriebsökonomie<br />

Wo: MUT gGmbH, Rudolfstr. 11, 10245 Berlin<br />

Termine/<br />

Anmeldung: Frau Simsohn<br />

Tel.: 0 30/2 49 81 16; http://www.simsohn.de<br />

Datum: 6. November 2009, 20.00 Uhr c.t.<br />

Was: Vortrag<br />

Dr. Johan Karsten, Stockholm<br />

The Carriére Distalizer – A useful tool in the<br />

clinical work<br />

Wer: Gesellschaft für Kieferorthopädie von Berlin und<br />

Brandenburg e.V.<br />

Wo: Charité, Campus Benjamin Franklin ZMK,<br />

Hörsaal III (Zahnklinik Süd)<br />

Aßmannshauser Str. 4-6, 14197 Berlin<br />

Gebühr: Für Nichtmitglieder der Gesellschaft 20,00 €<br />

Bewertung: Die Veranstaltung wird mit 2 Fortbildungspunkten<br />

bewertet.<br />

Aktuelles Programm auch unter www.kfobb.de<br />

Datum: 11. November 2009, 17.30 <strong>bis</strong> ca. 19.00 Uhr<br />

Was: Herbst-Weiterbildungsabend<br />

Prof. Dr. Karl-Heinz Utz<br />

(Rheinische Friedrich-Wilhelm-Universität Bonn)<br />

Relationsbestimmung beim Zahnlosen,<br />

evidenz- und erfahrungsbasiert<br />

Wer: Gesellschaft für ZMK an der Humboldt-<br />

Universität zu Berlin<br />

Wo: Hörsaal 3 des Zentrums für Zahn-, Mund- und<br />

Kieferheilkunde,<br />

Aßmannshauser Straße 4-6, 14197 Berlin<br />

Gebühr: für Mitglieder der GesZMK kostenfrei,<br />

Nichtmitglieder 20,- €<br />

Bewertung: Die Veranstaltung wird mit 2 Fortbildungspunkten<br />

bewertet.<br />

Anmeldung: Dr. Felix Blankenstein<br />

E-Mail: felix.blankenstein@charite.de<br />

Fax: 0 30/450 574 904<br />

Datum: 12. November 2009, 20.15 Uhr<br />

Was: Vortrag<br />

Prof. Dr. Thomas Kocher, Universität Greifswald<br />

Therapieplanung im parogeschädigten Ge<strong>bis</strong>s<br />

Wer: Berliner Gesellschaft für Parodontologie e. V., Berlin<br />

Wo: Hörsaal 2 des Zentrums für Zahn-, Mund- und<br />

Kieferheilkunde<br />

Aßmannshauser Str. 4-6, 14197 Berlin<br />

Gebühr: Für Nichtmitglieder der Gesellschaft 15,00 €<br />

Bewertung: Die Veranstaltung wird mit 2 Fortbildungspunkten<br />

bewertet.<br />

Auskünfte: Frau Hintze, Sekretariat<br />

Tel.: 0 30/450 562 332<br />

Datum: 3. Dezember 2009, 20.15 Uhr<br />

Was: Vortrag<br />

Prof. Dr. Benjamin Ehmke, Universität Münster<br />

Resektive PA-Chirurgie<br />

Wer: Berliner Gesellschaft für Parodontologie e. V., Berlin<br />

Wo: Hörsaal 2 des Zentrums für Zahn-, Mund- und<br />

Kieferheilkunde<br />

Aßmannshauser Str. 4-6, 14197 Berlin<br />

Gebühr: Für Nichtmitglieder der Gesellschaft 15,00 €<br />

Bewertung: Die Veranstaltung wird mit 2 Fortbildungspunkten<br />

bewertet.<br />

Auskünfte: Frau Hintze, Sekretariat<br />

Tel.: 0 30/450 562 332<br />

MBZ Heft 11 2009<br />

F o r t b i l d u n g<br />

29


EMa<br />

30<br />

Hinweise<br />

ZE – Abrechnungshinweis 4/09<br />

Welcher Festzuschuss ist anzusetzen, wenn<br />

eine Kunststoffverblendung an einem aufgefüllten<br />

Sekundärteleskop erneuert wird?<br />

Die Festzuschussrichtlinien beinhalten für diesen Wiederherstellungsfall<br />

keine eindeutige Zuordnung. Da die Teleskopkrone<br />

nicht mehr die ursprüngliche Funktion besitzt, ist<br />

diese Wiederherstellung vergleichbar mit der Erneuerung<br />

einer Verblendung an einer Rückenschutzplatte.<br />

Es ist der Festzuschuss 6.3 anzusetzen.<br />

ZE – Abrechnungshinweis 5/09<br />

Ist eine Teleskopbrücke eine gleichartige<br />

oder eine andersartige Versorgung?<br />

Die Teleskopbrücke ist der gleichartigen Versorgung zuzuordnen,<br />

wenn festsitzender Zahnersatz als Regelversorgung<br />

indiziert ist.<br />

Als andersartige Versorgung ist die Teleskopbrücke einzustufen,<br />

wenn die Regelversorgung herausnehmbarer Zahnersatz<br />

vorsieht.<br />

ZE- Abrechnungshinweis 6/09<br />

Eine nkerkrone wird zu einem Brückenglied<br />

umgearbeitet, wie wird diese Wiederherstellung<br />

bezuschusst?<br />

Hierfür ist der Festzuschuss 6.8 ansetzbar.<br />

Diese Wiederherstellung ist eine gleichartige Versorgung und<br />

wird nach GOZ Nr. 232 berechnet. Im direkten Verfahren<br />

sind Materialkosten für den Kunststoff und im indirekten<br />

Verfahren zahntechnische Leistungen nach BEB abzurechnen.<br />

Im indirekten Verfahren ist <strong>zum</strong> FZ 6.8 für das Auffüllen<br />

der Ankerkrone zusätzlich der FZ 6.8 je Ankerzahn für das<br />

Rezementieren abrechenbar.<br />

MBZ Heft 11 2009<br />

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Lächelnd informieren<br />

Patientenberatung auf der<br />

Landesgesundheitsmesse<br />

Vom 2. <strong>bis</strong> 4. Oktober 2009 fand in den<br />

Messehallen am Funkturm die Landesgesundheitsmesse Berlin-<br />

Brandenburg statt. An allen drei Tagen waren Zahnärzte und<br />

Mitarbeiterinnen der Patientenberatung der KZV Berlin vor<br />

Ort und informierten alle interessierten Besucher – mit ausgesprochen<br />

guter Resonanz. Wer wollte, konnte auch direkt auf<br />

der Messe einen Blick auf seine Zähne werfen lassen. Extra<br />

dafür stand ein zahnärztlicher Behandlungsstuhl zur Verfügung.<br />

Gemeinsamer Messestand der KZV Berlin und der KZV Brandenburg<br />

Insgesamt verzeichnete die KZV Berlin ca. 600 Patientenkontakte<br />

verteilt auf die drei Messetage. Damit zeigt sich das erhöhte<br />

Informationsbedürfnis der Besucher. Regen Zulauf erfuhren<br />

die Zahnärzte, <strong>zum</strong> Teil warteten die interessierten Besucher<br />

geduldig, <strong>bis</strong> „Ihnen in den Mund geschaut werden<br />

konnte“. Allein am Sonntag, dem dritten Messetag, nahmen 30<br />

Patienten auf dem Stuhl Platz.<br />

Das Informationsbedürfnis der Besucher war groß<br />

Viele der Besucher informierten sich über das Angebotsspektrum<br />

der Patientenberatung sowohl im direkten Gespräch als<br />

auch per Flyer. Gezielte Fragen wurden vorrangig zu Implantaten,<br />

Bleaching und Füllungsmaterialien gestellt. Einige Pa-<br />

tienten hatten sogar ihre Heil- und Kostenpläne zur Beratung<br />

mitgebracht.<br />

Die KZV Berlin hat sich mit Ihren Flyern der Patientenberatung<br />

(von KZV und ZÄK) und den Info-Flyern zu speziellen Themen<br />

der Zahnmedizin wie Implantate etc. gut durchgesetzt. Neben<br />

den Flyern erhielten die Besucher knackige Äpfel und Einmalzahnbürsten.<br />

Yellicat versprühte gute Laune<br />

Mit viel fröhlichem Schwung zog die Kleinkünstlerin Yellicat<br />

zusätzlich Besucher an den Stand. Die gesamte Präsentation<br />

fand in Kooperation mit der KZV Brandenburg und mit<br />

freundlicher Unterstützung durch die Firma Henry Schein statt.<br />

Susanne Drkosch<br />

Neuer Flyer der Patientenberatung<br />

kompetent<br />

unabhängig<br />

kostenfrei<br />

Pa� entenberatung<br />

der Berliner Zahnärzte<br />

Eine Ini� a� ve der Zahnärztekammer Berlin<br />

und Kassenzahnärztlichen Vereinigung Berlin<br />

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• Zweitmeinung <strong>zum</strong> Zahnersatz bei vorliegendem<br />

Heil- und Kostenplan<br />

• Behandlung im Ausland<br />

• Füllungen (Kunststoff, Amalgam, Gold, Keramik)<br />

• Zahnfleischerkrankungen<br />

• Kieferorthopädie<br />

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und alle weiteren Fragen rund um Ihre Zähne.<br />

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MBZ Heft 11 2009<br />

p at i E n t E n b E r at u n g<br />

31


goZ<br />

32<br />

Das GOZ Referat informiert:<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen, ….<br />

bitte betriebswirtschaftlich denken<br />

Die Wahl ist gelaufen und nun steht sie<br />

fest, die neue Koalition und wir werden der Tatsache tapfer<br />

ins Auge schauen, dass wir noch eine Weile mit unserer alten<br />

GOZ leben werden, da in einem neu formiertem BMG nun<br />

die Arbeit von vorn beginnt. Wir werden weiter dafür kämpfen,<br />

dass wir möglichst ein besseres Ergebnis bekommen, als<br />

das, was im aktuellen Referentenentwurf steht. Aber eins<br />

ist auch heute schon klar, wir werden noch stärker mit dem<br />

sprichwörtlichen spitzen Stift rechnen müssen, um möglichst<br />

befriedigende wirtschaftliche Ergebnisse zu erreichen.<br />

Die Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) ist seit ihrer<br />

Einführung 1988 unverändert geblieben – die Honorierung<br />

ist auf dem Stand von vor über 20 Jahren eingefroren. Für<br />

vertragszahnärztliche Tätigkeit gab es in den meisten Jahren<br />

Punktwert-Steigerungen in homöopathischer Dosis. Dabei<br />

geht die Schere zwischen Praxiskosten und Honorar immer<br />

weiter auseinander. Schon heute werden einige Leistungen in<br />

der GOZ bei 2,3-fachen Satz schlechter honoriert, als vergleichbare<br />

Leistungen durch die gesetzlichen Krankenkassen<br />

im BEMA. Der geneigte Leser wird sich an dieser Stelle daran<br />

erinnern, dass die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) mal eine<br />

Zeitmessstudie in Auftrag gegebenen und darauf aufbauend<br />

die HOZ (Honorarordnung für Zahnärzte) entwickelt hat,<br />

die leider vom BMG im Referentenentwurf zur Novellierung<br />

der GOZ nicht berücksichtigt wurde. Trotz alledem können<br />

und sollten wir in unseren Praxen aber die Ergebnisse dieser<br />

Zeitmessstudie nutzen, um sie für unsere individuelle Praxispreiskalkulation<br />

einfliesen zu lassen. Damit sich hierbei nicht<br />

jeder Praxisinhaber in endlosen Preisvergleichen verzettelt,<br />

hat sich die BLZK (Bayerische Landeszahnärztekammer) bereits<br />

2005 die Mühe gemacht, eine Vergleichstabelle zu erarbeiteten,<br />

die ständig aktualisiert wird.<br />

Die Bayerische Tabelle<br />

Die bayerische Tabelle zeigt sehr anschaulich, dass Zahnärzte<br />

bei vielen Leistungen den 3,5-fachen Steigerungssatz verlangen<br />

müssen, um für vergleichbare Leistungen eine Vergütung<br />

zu erhalten, wie sie gesetzliche Krankenkassen im BEMA bezahlen.<br />

Wir Zahnärzte selbst müssen dafür sorgen, dass heute<br />

die Preiskalkulation in jeder Praxis individuell „gelebt“ wird.<br />

In der Bayerischen Tabelle 2009 finden Sie die Leistungszif-<br />

MBZ Heft 11 2009<br />

fern und die betriebswirtschaftlichen Richtwerte (Basiswerte)<br />

der HOZ 2007. Auf unserer Homepage können Sie die vollständige<br />

„Bayerische Tabelle“ downloaden (http://www.<br />

zaek-berlin.de/zahnaerzte/goz/goz-links.html). Die HOZ<br />

kann bereits heute innerhalb der GOZ eine Kalkulationsgrundlage<br />

für Leistungen nach § 2 und § 6 GOZ sein. Ihre<br />

Aufgabe ist es also, alleine oder zusammen mit Ihrem Steuerberater,<br />

den eigenen betriebswirtschaftlichen Minutenwert zu<br />

errechnen und die Basiswerte entsprechend anzupassen. Dafür<br />

gibt es auf der Homepage der BZÄK ein wunderbares betriebswirtschaftliches<br />

Kalkulationsmodul, was jedem Zahnarzt<br />

kostenlos zur Verfügung steht:<br />

http://www.bzaek.de/berufsstand/zahnaerztliche-berufsausuebung/gebuehrenordnung-goz/goz-recht-politik/kalkulationsraster.html<br />

uch für die Kalkulation Ihrer zahntechnischen<br />

Leistungen gibt es etwas Neues:<br />

Eine neue BEB Zahntechnik<br />

Mit der achten Ausgabe der Bundeseinheitlichen Benennungsliste<br />

(BEB) <strong>zum</strong> 1. Januar 2009 hat der Verband deutscher<br />

Zahntechniker Innungen (VDZI) seine für die Dentalbranche<br />

erstmals im Jahr 1973 herausgegebene Nomenklatur zahntechnischer<br />

Leistungen und Arbeiten grundlegend überarbeitet.<br />

Dies war der Tatsache geschuldet, dass die Zahntechnik<br />

in den vergangenen Jahren tiefgreifende Weiterentwicklungen<br />

erfahren hat. Der Benennungsteil der neuen BEB Zahntechnik<br />

definiert eine bundesweit einheitliche Benennung zahntechnischer<br />

Leistungen und schafft eindeutige Termini technici<br />

für die Medizinprodukte des Zahntechnikerhandwerks.<br />

Auf Grundlage einer arbeitswissenschaftlichen Zeitmessanalyse<br />

werden nunmehr die Leistungsbewertung und die Kostenkalkulation<br />

zahntechnischer Leistungen ermöglicht. Anhand<br />

einer Arbeitszeitstudie wurden Arbeits-, Leistungs- und<br />

Zeitmessungen analysiert und mit einem ausgleichenden Faktor<br />

gekoppelt, wodurch dann der „Leistungsgrad“ ausdrückt<br />

werden kann.<br />

Handbuch mit Kalkulationsmodul<br />

Mit den Planzeiten der BEB Zahntechnik können nahezu die<br />

gesamte Palette der zahntechnischen Medizinprodukte/Vorga-


ezeiten kalkuliert werden. Die Preiskalkulation im Labor<br />

wird also erst dann möglich, wenn neben der Kalkulation<br />

und der Planzeiten auch der Betriebskostenminutensatz ermittelt<br />

wird. Das elektronische Handbuch der BEB Zahntechnik<br />

gibt hierzu ein gegenüber früheren Veröffentlichungen erheblich<br />

komfortableres aber auch wesentlich präziseres Kalkulationsmodul<br />

vor. Dabei ist vom VDZI geplant, dieses Modul<br />

zukünftig um weitere Stellschrauben zu erweitern. Schon mit<br />

dem bevorstehenden Herbst-Update der BEB Zahntechnik ist<br />

mit etlichen Erweiterungen zu rechnen. Die BEB können Sie<br />

unter: http://www.bebzahntechnik.de bestellen.<br />

Das Kalkulieren mit ihr sollte keine einmalige Sache sein.<br />

Angesichts des zunehmend um sich greifenden Preiswettbewerbs,<br />

sollte man regelmäßig davon Gebrauch machen.<br />

Zusammenfassend lässt sich sagen, die „guten alten Zeiten“,<br />

in denen man allein von seinen KZV-Bezügen eine Praxis führen<br />

konnte, sind unwiederbringlich vorbei.<br />

Fortsetzung folgt –<br />

Helmut Kesler<br />

NWD Berlin ist ein Unternehmen der NWD Gruppe<br />

nwd berlin<br />

1. wahl bei<br />

Kontakt:<br />

... Praxisbewertung<br />

... Praxisabgabe<br />

... Praxisübernahme<br />

... Praxisauflösung<br />

... Praxisplanung<br />

... Existenzgründung<br />

(keine Rechts- und Steuerberatung)<br />

Ute Niedner:<br />

Fon: 030 / 21 73 41 - 50<br />

Mobil: 01 72 / 3 29 16 70<br />

E-Mail: ute.niedner@nwdent.de<br />

Burghardt Held:<br />

Fon: 030 / 21 73 41 - 51<br />

praxisbörse<br />

Praxissuche<br />

ZÄ mit BE sucht EP mit Potential, bevorzugt<br />

Steglitz/Friedenau Einzel- oder Gemeinschaftspraxis<br />

von expandierender ÜBAG zur Übernahme<br />

in B-Mitte/Friedrichshain gesucht jg.<br />

ZÄ sucht EP zur Übernahme in Charlottenburg,<br />

Zehlendorf, Steglitz, Mitte, Übergangszeit möglich<br />

Berufserf. spez.ZA mit hohem Qualitätsanspruch<br />

sucht PÜ oder Partnerschaft<br />

Praxisverkauf<br />

GP in B-Steglitz, umsatz- und ertragsstark<br />

1/2010 zu verkaufen B-Treptow EP zu 1/2010<br />

umsatz- und scheinstark, hohes Potential, Altersabgabe<br />

EP in B-Steglitz, umsatz- und<br />

ertragsstark, hoher Privatanteil zu Ende 2009<br />

abzugeben Einzelpraxis südwestlich Berlin,<br />

attr. Ärztehaus, Altersabgabe in 2010 EP<br />

mit Potential in B-Köpenick aus Altergründen zu<br />

verkaufen<br />

Diverses<br />

ÜBAG sucht selbstst. arbeitende ZÄ für Standort<br />

in B-Friedrichshain, Patientenstamm vorhanden<br />

Assistenten und angestellte ZÄ und Partner für<br />

verschiedene Praxen in Berlin und Brandenburg<br />

gesucht Diskretion selbstverständlich!<br />

12099 Berlin<br />

Ringbahnstraße 6-8<br />

Fon: 030 / 217341-0<br />

Fax: 030 / 217341-22<br />

www.nwd-gruppe.de<br />

Der Telefonanschluss des GOZ-Referates ist<br />

wiedermal ständig besetzt ?<br />

Zu vielen Fragen können Sie schnell, ausführlich und zudem<br />

„schwarz auf weiß“ Antwort auf den GOZ-Seiten im Internet<br />

oder über den Faxabruf der ZÄK-Berlin erhalten.<br />

Die Stellungnahmen der ZÄK-Berlin zu häufi gen GOZ-Fragen<br />

und aktuelle Informationen fi nden Sie im Internet unter:<br />

–> www.zaek-berlin.de > Info’s für Zahnärzte > GOZ ><br />

Kommentare<br />

Das Inhaltsverzeichnis des Faxabrufes ist unter der Nr.:<br />

–> 3 48 08- 3 00 zu erhalten.<br />

Bitte nutzen Sie zunächst diese Informationssysteme, damit das<br />

GOZ-Referat zur Klärung besonders schwieriger Probleme für<br />

Sie und die Berliner Kollegen telefonisch erreichbar bleibt!<br />

kinder-<br />

zahnärztin<br />

gesucht!<br />

Motivierte Kinderzahnärztin für ein<br />

hochspezialisiert arbeitendes, junges<br />

Zahnärzteteam in Potsdam gesucht .<br />

Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit<br />

hervorragender Perspektive in einer der<br />

kinderreichsten Städte Deutschlands!<br />

MBZ Heft 11 2009<br />

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goZ<br />

33


p Fa F F b E r l i n<br />

34<br />

ZMP, ZMV, DH – die bewährten Aufstiegsfortbildungen<br />

des Philipp-Pfaff-Instituts<br />

im Jahr 2010<br />

Auch im kommenden Jahr werden die bekannten<br />

Aufstiegsfortbildungen einen hohen Stellenwert im<br />

Programm des Philipp-Pfaff-Instituts einnehmen.<br />

Die Aufstiegsfortbildung <strong>zum</strong>/r Zahnmedizinischen Verwaltungsassistenten/in<br />

(ZMV) beginnt im August 2010 und dauert <strong>bis</strong><br />

<strong>zum</strong> März 2011. Bis Dienstag, den 06.04.2010, können sich interessierte<br />

ZFA/ZAH bewerben. Auch für den ZMV-Kurs ab<br />

Januar 2011 können bereits jetzt Unterlagen eingereicht werden.<br />

Bewerbungsschluss ist hier Mittwoch, der 13.10.2010.<br />

Das nächste Aufstiegsseminar <strong>zum</strong>/r „Zahnmedizinischen Prophylaxeassistenten/in“<br />

(ZMP) beginnt im August 2010. Die<br />

6-monatige Fortbildung dauert <strong>bis</strong> Januar 2011. Auch hier können<br />

Bewerbungen <strong>bis</strong> <strong>zum</strong> Dienstag, den 06.04.2010, eingesendet<br />

werden. Für das darauf folgende Seminar ab Januar 2011 läuft<br />

die Bewerbungsfrist <strong>bis</strong> <strong>zum</strong> Mittwoch, den 13.10.2010.<br />

Bewährte und neue Curricula und Strukturierte<br />

Fortbildungen für das Jahr 2010<br />

Wir freuen uns, Ihnen einen ersten Überblick über die<br />

für das Jahr 2010 geplanten Curricula und Strukturierten<br />

Fortbildungen geben zu können.<br />

1. Halbjahr<br />

Curriculum Hypnose und Kommunikation in der Zahnmedizin<br />

Moderator: Dr. Horst Freigang<br />

Voraussichtlicher Beginn: Februar 2010<br />

Curriculum Kinder- und JugendZahnMedizin<br />

Moderator: Prof. Dr. Christian H. Splieth<br />

Voraussichtlicher Beginn: Februar 2010<br />

Curriculum Endodontie<br />

Moderator: Prof. Dr. Michael Hülsmann<br />

Voraussichtlicher Beginn: Februar 2010<br />

Strukturierte Fortbildung: Manuelle und Osteopathische<br />

Medizin in der Zahnheilkunde<br />

Moderator: Dr. Dirk Polonius<br />

Voraussichtlicher Beginn: Februar 2010<br />

Strukturierte Fortbildung: Implantologie<br />

Moderator: Prof. Dr. Dr. Volker Strunz<br />

Voraussichtlicher Beginn: Februar 2010<br />

Strukturierte Fortbildung: Akupunktur – adjuvante Therapie<br />

bei CMD<br />

Moderatorin: Dr. Andrea Diehl<br />

Voraussichtlicher Beginn: März 2010<br />

MBZ Heft 11 2009<br />

Das Philipp-Pfaff-Institut bietet am Mittwoch, den<br />

24.03.2010 und am Mittwoch, den 06.10.2010, jeweils um<br />

19:30 Uhr einen ZMP-Informationsabend für interessierte<br />

ZFA/ZAH an.<br />

Auch die Aufstiegsfortbildung <strong>zum</strong>/r Dentalhygieniker/in (DH)<br />

hat das Philipp-Pfaff-Institut wieder im Programm. Der nächste<br />

Kurs beginnt im April 2010. Nachbewerbungen sind noch möglich<br />

bei Frau Kronfeld unter 0 30/41472518.<br />

Für das Folgeseminar ab April 2011 können sich Interessenten/<br />

Interessentinnen <strong>bis</strong> Freitag, den 12.11.2010 bewerben.<br />

Am Freitag, den 22.10.2010 findet ein entsprechender kostenfreier<br />

DH-Informationsabend in den Räumen des Philipp-<br />

Pfaff-Instituts statt.<br />

Weiterführende Informationen erteilt Ihnen auch dafür gern<br />

Frau ZÄ Ilona Kronfeld unter 0 30/41472518.<br />

Curriculum Parodontologie<br />

Moderator: Prof. Dr. Dr. Søren Jepsen<br />

Voraussichtlicher Begin: April 2010<br />

Curriculum Ästhetische Zahnmedizin<br />

Moderator: Prof. Dr. Roland Frankenberger<br />

Voraussichtlicher Beginn: Mai 2010<br />

2. Halbjahr<br />

Strukturierte Fortbildung: Alterszahnheilkunde<br />

Moderator: Prof. Dr. Peter Cichon<br />

Voraussichtlicher Beginn: September 2010<br />

Strukturierte Fortbildung: Prothetik<br />

Moderator: Prof. Dr. Peter Pospiech<br />

Voraussichtlicher Beginn: September 2010<br />

Strukturierte Fortbildung: Funktionsanalyse und –therapie für<br />

die tägliche Praxis<br />

Moderator: Dr. Uwe Harth<br />

Voraussichtlicher Beginn: September 2010<br />

Strukturierte Fortbildung: Zahnärztliche Chirurgie<br />

Moderator: Prof. Dr. Andreas Filippi<br />

Voraussichtlicher Beginn: Oktober 2010<br />

Das komplette neue Programm des Philipp-Pfaff-Instituts<br />

wird voraussichtlich Ende November 2009 in Form des<br />

Katalogs erscheinen. Interessenten können sich aber bereits<br />

jetzt unter 0 30/414725-0 von den Mitarbeitern des Instituts<br />

beraten lassen.<br />

Grit Tautenhahn


Sitzungstermine<br />

des Zulassungsausschusses<br />

Anträge auf Zulassung, Verlegung, Ruhen, Beschäftigung eines angestellten<br />

Zahnarztes gem. § 32b usw. müssen spätestens vier Wochen<br />

vor dem Sitzungstermin in der Geschäftsstelle eingegangen, die erforderlichen<br />

Unterlagen hierfür vollständig und die fällige Gebühr bezahlt<br />

sein.<br />

Die nächste Zulassungssitzung findet statt am<br />

Mittwoch, dem 02.12.2009, 15 Uhr,<br />

(letzter Tag für die Antragstellung ist Mittwoch, der 04.11.2009).<br />

Hier noch die weiteren Sitzungs- und Beantragungstermine:<br />

Sitzung am: letzter Tag der Beantragung:<br />

03.02.2010 06.01.2010<br />

17.03.2010 17.02.2010<br />

05.05.2010 07.04.2010<br />

16.06.2010 19.05.2010<br />

Wichtig: Anträge, die nach Ablauf der Beantragungsfrist eingehen,<br />

werden grundsätzlich in die Tagesordnung der darauffolgenden Sitzung<br />

aufgenommen. Dasselbe gilt auch für Anträge, deren antragsbegleitende<br />

Unterlagen unvollständig sind.<br />

Zudem machen wir auf die Vorschrift der Zulassungsverordnung<br />

aufmerksam, wonach bei Antragstellung (Antrag auf Zulassung) die<br />

mindestens zweijährige Vorbereitungszeit erfüllt und nachgewiesen<br />

sein muß. Ebenso müssen <strong>bis</strong> <strong>zum</strong> letzten Tag der Beantragung alle<br />

Unterlagen, auch das polizeiliche Führungszeugnis, vorliegen.<br />

Anträge auf Führen einer Berufsausübungsgemeinschaft (ehemals<br />

Gemeinschaftspraxis) werden vom Zulassungsausschuss wegen des<br />

Stempelnummernwechsels (unvermeidbar bei Änderung der Praxiskonstellation)<br />

grundsätzlich nur zu Beginn eines Quartals genehmigt.<br />

Zur Beachtung: Bei Anträgen auf Führen einer Berufsausübungsgemeinschaft<br />

muss spätestens am letzten Tag der Beantragung der<br />

endgültige Berufsausübungsgemeinschaftspraxisvertrag vorgelegt<br />

werden. Vertragsentwürfe müssen wegen der zusätzlichen Bearbeitungszeit<br />

vier Wochen vor dem letzten Beantragungstag eingereicht<br />

werden.<br />

Auflösungen/Beendigungen von Berufsausübungsgemeinschaften<br />

werden nur <strong>zum</strong> Quartalsende bestätigt.<br />

Dem Antrag auf Beschäftigung eines Angestellten Zahnarzt gem.<br />

§ 32b Zä-ZV ist der unterschriebene Arbeitsvertrag beizulegen.<br />

Ebenso gilt, dass rückwirkende Anträge grundsätzlich nicht zulässig<br />

sind. Das Ruhen der Zulassung (Gründe hierfür müssen nachgewiesen<br />

werden) oder die Verlegung des Zahnarztsitzes sind auch genehmigungspflichtig.<br />

Generell bestehen für Anträge jeglicher Art die<br />

genannten Beantragungsfristen.<br />

Unter www.kzv-berlin.de/zulassung finden Sie alle erforderlichen<br />

Anträge sowie umfassende Informationen.<br />

Allgemeine telefonische Auskünfte zu diesem Themenkomplex:<br />

… 8 90 04-111, -112, -118 und -119<br />

Telefonische Beratung zu BAG- und Angestellten-Verträgen:<br />

… 8 90 04-117, Frau Pentschew.<br />

Kleine Lektüre<br />

Zum<br />

Verweilen<br />

Illusionen<br />

Du stehst auf Brettern,<br />

die Dir Welt bedeuten.<br />

Bist nur ein Spieler,<br />

folglich austauschbar.<br />

Ob sie Dir pfeifen<br />

oder Beifall spenden.<br />

Allein Dein Geist<br />

entscheidet Deine Tat.<br />

Begreif des Lebens<br />

große Illusionen<br />

und bleibe Mensch im Welttheater,<br />

das Dir nur kurzen Auftritt zugedacht.<br />

Günter Schwarz<br />

Für eine Alterspraxis<br />

in Steglitz<br />

suchen wir einen<br />

Nachfolger (m/w).<br />

Bitte nehmen Sie Kontakt<br />

mit uns auf:<br />

Beratung für Mediziner<br />

Robert Sellentin<br />

Greifenhagener Straße 7<br />

10437 Berlin<br />

Tel.: 43734160<br />

Fax: 43734161<br />

Email: info@bfmberlin.de<br />

MBZ Heft 11 2009<br />

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Z u l a s s u n g<br />

35


u M s c h a u<br />

36<br />

Neuerwerbungen der Leihbücherei<br />

GRUNDL GEN DER MODERNEN ENDODONTIE<br />

Einer kürzlich veröffentlichten<br />

Untersuchung zufolge haben mehr Bundesbürger<br />

Angst vor einer Wurzelkanalbehandlung als z.B.<br />

vor der Extraktion eines Zahnes. Der Mythos<br />

von der Schmerzhaftigkeit des „Nervtötens“ ist<br />

also auch im 21. Jahrhundert lebendig und zeigt,<br />

dass die „Endodontie des 21. Jahrhunderts“ immer noch nicht in<br />

den Praxen angekommen ist. Dabei hat sich die moderne Endodontologie<br />

zu einer ernst zu nehmenden Wissenschaft entwickelt,<br />

welche die Grundlagen wie Pathologie und Immunologie pulpaler<br />

Erkrankungen ebenso umfasst wie Materialkunde, Pharmakologie<br />

und die Entwicklung differenzierter Therapiekonzepte.<br />

Das Anliegen des neuen Spitta-Fachbuches ist es, Grundlagen eines<br />

Behandlungskonzeptes darzustellen, das als wissenschaftlich gesichert<br />

gelten kann, ohne gleichzeitig eine Spezialisierung und immensen<br />

apparativen Aufwand vorauszusetzen. Die renommierten Autoren<br />

erläutern Ätiologie und Pathogenese pulpaler und periapikaler<br />

Erkrankungen mit ihren mikrobiologischen Grundlagen, auf deren<br />

Basis sowohl Schmerztherapie als auch weitere Arbeitsschritte präzise<br />

aufgezeigt werden – von den vorbereitenden Maßnahmen über<br />

die Präparation der Zugangskavitäten, die Bestimmung der endodontischen<br />

Arbeitslänge und die optimale Desinfektion <strong>bis</strong> hin zur<br />

Wurzelkanalfüllung und definitiven koronalen Versorgung.<br />

TINA RÖDIG, MICHAEL HÜLSMANN, SABINE NORDMEY-<br />

ER, STEFFI DREBENSTEDT: Grundlagen der modernen Endodontie,<br />

Spitta Verlag, 282 Seiten, 39,80 Euro<br />

FORMUL RM N GER KFO<br />

Die Kieferorthopädie ist ein<br />

dynamisches und komplexes Fach und vielfältige<br />

Aufgaben bestimmen den Praxisalltag.<br />

Vor allem die Verwaltungsarbeit nimmt immer<br />

mehr Zeit in Anspruch. Die neue Software<br />

„Formularmanager Kfo“ von Spitta gestaltet ab sofort viele Verwaltungsprozesse<br />

einfacher und übersichtlicher, denn die CD-<br />

ROM präsentiert die erste Formularsammlung speziell auf die<br />

Bedürfnisse der kieferorthopädischen Praxis zugeschnitten. Mit<br />

über 180 einheitlich gestalteten, individualisierbaren Formularen,<br />

Vorlagen und Checklisten wird ein Spektrum abgedeckt,<br />

das von der Aufklärung über Personalmanagement <strong>bis</strong> hin zur<br />

Praxishygiene reicht. Wichtige Aspekte der Abrechnung privater<br />

oder gesetzlich Versicherter finden ebenso Berücksichtigung wie<br />

Arbeitsanleitungen und Formulare zur kieferorthopädischen Diagnostik<br />

und Therapie. Durch die elektronische Form können die<br />

Anwender sämtliche Vorlagen individuell an die Gegebenheiten<br />

der einzelnen Praxis anpassen. Dabei garantieren mehr als zehn<br />

MBZ Heft 11 2009<br />

DHÄSIVTECHNIK IN DER ÄSTHETISCHEN<br />

Z HNHEILKUNDE<br />

Dieses Buch ist das Ergebnis<br />

einer Zusammenarbeit dreier italienischer<br />

Universitäten. Die Autoren möchten dem<br />

Leser ein effektives und verständliches Hilfsmittel<br />

<strong>zum</strong> Erlernen der modernen Techniken<br />

der restaurativen Zahnheilkunde und eng mit<br />

ihr verwandter Bereiche an die Hand geben.<br />

Die multimediale Präsentation auf einer beigefügten DVD unterstützt<br />

die Darstellung mit interaktiven 3D-Modellen und akustisch<br />

begleiteten und kommentierten Videosequenzen. Die audiovisuelle<br />

Umsetzung ermöglicht dem Leser, sich frei zwischen<br />

den einzelnen Rekonstruktionsphasen zu bewegen und diese <strong>bis</strong><br />

ins kleinste Details zu rekonstruieren und bietet ihm so den Vorzug<br />

einer ganz individuellen Beschäftigung mit den verschiedenen<br />

Themen. Die naturgetreuen drei-dimensionalen Rekonstruktionen<br />

lassen sich frei von allen Seiten betrachten. Eine ganze Reihe zur<br />

Verfügung gestellter graphischer Hilfsmittel gestattet es, alle wichtigen<br />

Elemente gezielt in den Blick zu nehmen.<br />

Dank der multimedialen Didaktik bietet „Adhäsivtechnik in<br />

der ästhetischen Zahnheilkunde“ einen idealen Einstieg in die<br />

therapeutisch attraktive Technik<br />

ANGELO PUTIGNANO, ANTONIO CERUTTI, FRANCES-<br />

CO MANGANI: Adhäsivtechnik in der ästhetischen Zahnheilkunde,<br />

Multimediale Didaktik (mit DVD),<br />

Quintessenz Verlag, 420 Seiten, 168 Euro<br />

Jahre Berufserfahrung der beiden Autoren erprobte Praxisnähe.<br />

JENS J. BOCK UND HEIKO GOLDBECHER: Formularmanager<br />

Kfo, Aufklärung – Organisation – Abrechnung – QM,<br />

CD-ROM, Spitta Verlag, 141,61 Euro<br />

KZV-Leihbücherei<br />

Alle vorgestellten Medien können Sie kostenlos in der KZV<br />

ausleihen.<br />

Eine komplette Übersicht der verfügbaren Bücher und CDs<br />

finden Sie unter www.kzv-berlin.de/zulassung<br />

nsprechpartner:<br />

Frau Klingebeil<br />

… 89004 – 112, E-Mail: margot.klingebeil@kzv-berlin.de<br />

Frau Leue<br />

… 89004 – 119, E-Mail: josephine.leue@kzv-berlin.de


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Freundlicher, engagierter und zuverlässiger<br />

Zahnarzt (28, knapp 1 Jahr BE),<br />

sucht ab 01.01.2010 eine Assistentenstelle<br />

in einer Zahnarztpraxis mit breitem<br />

Behandlungsspektrum, in Berlin oder<br />

im Umland von Berlin (Nord/Ost).<br />

Ich freue mich auf Ihr Angebot!<br />

Ich bitte um Kontaktaufnahme über:<br />

nico-jaenicke@hotmail.de oder<br />

Tel.: 0 30/75 54 90 59<br />

Nette ZÄ, 4 Jahre BE, sucht Stelle als<br />

Angestellte ZÄ in einem freundlichen<br />

Praxisteam, <strong>zum</strong> 01.01.10 oder früher.<br />

Chiffre P 307 - 11/2009<br />

Engagierte, deutsche Zahnärztin,<br />

8 J. BE, prom., sucht Nebentätigkeit in<br />

qualitätsorientierter Zahnarztpraxis;<br />

bevorzugt in Berlin Südwest.<br />

Tel.: 01 60/97 60 87 41<br />

Zahntechniker sucht als freier Mitarbeiter<br />

Arbeit im Praxislabor.<br />

Tel.: 01 51/18 78 43 81<br />

Erfahrener Zahntechniker bietet zahntechnische<br />

Arbeiten für die Praxislabore<br />

als freier Mitarbeiter, auf Honorarbasis.<br />

Kronen, Brücken, Kom<strong>bis</strong>, Zirkon,<br />

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Prophylaxe tätig, macht gemeinsam<br />

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Honorarbasis in Berlin oder Umland an.<br />

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ZMV/Praxismanagerin/QB freiberufl.,<br />

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beim Qualitätsmanagement.<br />

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Praxis, jede Zeit<br />

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des Anteils außervertraglicher Leistungen<br />

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030 20665983 und 0162 2022564<br />

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und motivierte/n Kollegin/en<br />

oder Ausbildungungsassistentin/en<br />

möglichst mit Berufserfahrung, die/der<br />

sich für eine langfristige vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit engagieren möchte.<br />

Wir bieten angenehmes Arbeiten mit<br />

einem freundlichen Team in einer<br />

qualitätsorientierten Praxis mit moderner<br />

Ausstattung in allen Bereichen der ZHK,<br />

inkl. Kinderbehandlung. Wir freuen uns<br />

auf die gemeinsame Zusammenarbeit.<br />

Chiffre P 315 - 11/2009<br />

Ausbildungsass. oder Angestellte/n<br />

ZÄ/ZA von Gemeinschaftspraxis in der<br />

Altstadt Spandau, ab sofort gesucht.<br />

info@zahnarztteam-berlin.de<br />

Ausbildungsassistent/in für kleine,<br />

entspannte ZAP im PB gesucht,<br />

mindestens 1 Jahr BE.<br />

Chiffre P 317 - 11/2009<br />

ZAP in Berlin-Charlottenburg, sucht<br />

ab sofort Entlastungsassistenten,<br />

für ca. 25 h/Woche.<br />

Tel.: 0 30/3 23 82 73<br />

Partnerschaft gewünscht<br />

Moderne Praxis in Zehlendorf, etabliert u.<br />

erfolgreich, bietet sanften Einstieg. Zuerst<br />

evtl. Teilzeit u. ohne Kapital <strong>zum</strong> Kennenlernen.<br />

Langfristige Gemeinschaft mit<br />

späterer Übernahme wäre ideal. BE u.<br />

Kompetenz, evtl. eigener Pat.-stamm,<br />

erwünscht. Auch für selbst. ZÄ/ZA, die<br />

sich verändern möchten, ideal. Beste<br />

Ausstattung u. kompetentes Team sowie<br />

3 Beh.-räume vorhanden.<br />

Chiffre P 320 - 11/2009<br />

Wir brauchen Unterstützung –<br />

www.zahnarztfinger.de<br />

Wir suchen engagierte/n AAin/AA oder<br />

ZÄ/ZA (angest. od. selbständig), für<br />

ca. 30 h/Wo. für eine langfristige u.<br />

ambitionierte Mitarbeit. Ihre schriftliche<br />

Bewerbung bitte per Post oder Mail an uns.<br />

ZÄ Catrin Finger, Zerndorfer Weg 54,<br />

13465 Berlin<br />

ZÄ/ZA, angestellt oder als Partner, nach<br />

Britz in Teil- oder Vollzeit gesucht.<br />

Chiffre P 322 - 11/2009<br />

Zahnarztpraxis am U-Bhf. Rudow,<br />

sucht Zahnarzt/-ärztin, mögl. mit<br />

Berufserfahrung zur Entlastung.<br />

Tel.: 0 30/6 64 50 51 oder<br />

E-Mail: zahnaerzte-rudow@web.de<br />

pErsonal/<br />

stEllEnangEbotE<br />

Qualitätsorientierte Praxis am Ku’damm,<br />

sucht ZA/ZÄ mit BE für langfristige<br />

Zusammenarbeit, gerne Spezialisierung<br />

Endo, Prothetik oder Chirurgie.<br />

Chiffre P 324 - 11/2009<br />

Große ÜBAG mit Sitz in Zehlendorf<br />

und Tempelhof, sucht für den Standort<br />

Zehlendorf ZAH/ZMV mit profunden,<br />

sicheren Abrechnungskenntnissen (auch<br />

GOZ) sowie organisatorischem Talent<br />

zur Voll- und Teilzeitbeschäftigung.<br />

Voraussetzung sind Kenntnisse mit dem<br />

Abrechnungsprogramm Evident, Flexibilität,<br />

Teamfähigkeit, gepflegtes Äußeres und<br />

Freundlichkeit im Umgang mit Patienten.<br />

Chiffre P 325 - 11/2009<br />

Zahnarzt/in im Angestelltenverhältnis<br />

für 21 h Teilzeit, in Berlin-Hohenschönhausen,<br />

ab November 2009 gesucht.<br />

Tel.: 0 30/97 10 44 46<br />

Sozia gesucht -– Biete Kollegin mit mind.<br />

1 J. BE langfristig Sozietät/Übernahme an.<br />

Zunächst 20 h/Woche; Schwerpunkte:<br />

Ästhetik, PA; angenehmes Klima, gutes<br />

Team. Nur ausführl. Unterlagen an: Dr. A.<br />

Scheiner, Glauchauer Str.12,12627 Berlin<br />

Angestellte/r Zahnärztin/-arzt von großer,<br />

moderner Zahnarztpraxis mit eigenem<br />

Praxislabor in Berlin-Westend gesucht.<br />

Vollzeit, für langfristige Zusammenarbeit.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Chiffre P 328 - 11/2009<br />

GP in Wilmersdorf bietet Mitbenutzung,<br />

mit oder ohne Kapitalbeteiligung, Teilzeit<br />

oder Vollbeschäftigung, mit oder ohne<br />

eigenen Patientenstamm. Teilweise oder<br />

vollständige spätere Übernahme möglich.<br />

Tel. 01 75/5 65 34 33 (ab 19 Uhr)<br />

Familie, Arbeit, Freizeit und Fortbildung<br />

optimal gestalten durch gute Teamarbeit.<br />

ZÄ/ZA nach Rudow-Britz gesucht, auch<br />

Teilzeit, gern auch Wiedereinsteiger.<br />

Chiffre P 330 - 11/2009<br />

Angestellte/r Zahnärztin/-arzt für<br />

große moderne Zahnarztpraxis in<br />

Berlin-Westend in Vollzeit gesucht.<br />

Schwerpunkte: Prothetik, Ästhetische<br />

Zahnmed., mit eigenem Praxislabor.<br />

Chiffre P 331 - 11/2009<br />

ZÄ/ZA stundenweise für eine Senioreneinrichtung<br />

gesucht. Auch gut für ältere<br />

Kollegen geeignet, die noch Freude am<br />

Beruf haben.<br />

Chiffre P 332 - 11/2009<br />

MBZ Heft 11 2009<br />

K l E i n a n Z E i g E n<br />

37


K l E i n a n Z E i g E n<br />

38<br />

pErsonal/<br />

stEllEnangEbotE<br />

Kinder-ZÄ/ZA für neues kinderzahnärztliches<br />

Behandlungszentrum mit<br />

bestehendem Patientenstamm in bester<br />

Lage im Berliner Norden (Frohnau),<br />

für zunächst 2 – 3 Nachmittage pro<br />

Woche gesucht. Wenn Sie sich in ein<br />

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Zahnerhaltung, Ästhetik, HIV-Patienten,<br />

Angstpatienten sowie normales Spektrum;<br />

kl. Pr. im Schöneberger Kiez, 2 Behandlungszimmer,<br />

2 Helferinnen; Rückm. bitte<br />

unter: zahnarztpraxis-vertretung@gmx.de<br />

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MBZ Heft 11 2009<br />

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Nördlicher Berliner Speckgürtel, 2 BHZ,<br />

Umsatz: 200 T€, Gewinn 85 T€.<br />

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Tel.: 0 30/40 50 81 71<br />

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Langjährig bestehende ZA-Praxis in<br />

Kreuzberg (3 BHZ + Labor), <strong>zum</strong><br />

Jahresende abzugeben.<br />

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Doppelpraxis im Villenviertel, 146 qm²,<br />

3 BHZ, 1 Labor, 29% Privatpatienten;<br />

Einarbeitung möglich.<br />

Chiffre A 456 - 11/2009<br />

Kl. ZA-Prax., 1 BHZ in Bln.-Prenzl. Bg.,<br />

ab sofort bzw. Prax.-Inventar (kpl.) etc.,<br />

ab 3. Quart. 2010 günstig abzugeben.<br />

Chiffre A 457 - 11/2009<br />

Praxis Berlin-Mitte, repräsentativer<br />

Altbau, beste Lage - baldmöglichst<br />

Nachfolger für 3 Sprechzimmer gesucht.<br />

Tel.: 0 30/2 82 86 81<br />

Praxisräume Wilmersdorf, repräsentativer<br />

Altbau, gute Lage. Geeignet für MKG,<br />

KFO, Oralchirurg und Zahnarzt, alle<br />

Anschlüsse vorhanden – Nachfolger<br />

gesucht <strong>zum</strong> Herbst 2009.<br />

Chiffre A 459 - 11/2009<br />

Südlicher Berliner Speckgürtel, 2 BHZ,<br />

OPG, Umsatz: 260 T€, Gewinn: 70 T€.<br />

Kontakt über Dieter Dressel<br />

Tel.: 0 30/40 50 81 71<br />

Junges Team um ZÄ bei Oranienburg<br />

(OHV), sucht motiv. und engag.<br />

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langfristige Zusammenarbeit/Einstieg.<br />

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Tel.: 01 79/3 47 66 00, ab 19:00 Uhr<br />

Suche ZÄ/ZA zur Vertretung für I./2010.<br />

Tel.: 0 30/4 22 44 12


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Räume für ZA-Praxis in Rudow, zentrale<br />

Lage, mit guten Parkmöglichkeiten,<br />

<strong>zum</strong> 01.02.2010 zu vermieten, 3 Räume,<br />

2 WC’s. Kein Abstand, kein Inventar,<br />

aber alle Anschlüsse (Wasser/Luft/<br />

Absauganlage) vorhanden. Langjährige<br />

Helferin kann übernommen werden.<br />

Praxis bestand seit 1952 <strong>bis</strong> heute.<br />

Tel.: 0 30/66 06 35 57 Dr. Rinne<br />

Neuvermietung von Zahnarztpraxis<br />

Bestlage in Steglitzer Schloßstraße<br />

nahe Rathaus, sehr gepflegter Altbau,<br />

Vorderhaus 2. Stock, ca. 200 m²,<br />

Empfangsraum, Wartezimmer, 2 Behandlungsräume,<br />

Röntgenraum, 3 Toiletten,<br />

Chefzimmer, großer Schulungsraum,<br />

Personalraum, diverse Laborräume, alle<br />

Anschlüsse, Kfz.-Plätze auf dem Hof,<br />

provisionsfrei von Hausverwaltung.<br />

Tel.: 0 30/8 25 50 00; 01 72-3 90 10 52<br />

Attraktive, langjährig etablierte KFO-<br />

Praxis in Mitte <strong>bis</strong> Ende 2010 abzugeben.<br />

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Nahe Berlin in Brandenburg/Havel,<br />

langjährig etablierte ZAP, schein- u.<br />

umsatzstark, Ärztehaus, 2 BHZ,<br />

Praxislabor, Parkplätze – sofort oder<br />

später – günstig abzugeben.<br />

Chiffre A 464 - 11/2009<br />

Praxisräume Mitte<br />

Komplett ausgestattete Praxisräume<br />

in Mitte, sofort zu vermieten.<br />

Tel.: 0 30/3 22 95 24 10<br />

Alteingesessene Zahnarztpraxis in<br />

Berlin-Schöneberg mit einem hohen<br />

Privatanteil, sucht einen Zahnarzt oder<br />

eine Zahnärztin, der/die sich in die<br />

Praxis einarbeiten möchte, mit dem<br />

Ziel, einer späteren Übernahme zu<br />

moderaten Bedingungen. Gedacht ist an<br />

eine anfänglich stundenweise Mitarbeit<br />

und Einarbeitung, um die GKV/GOZ-<br />

Patienten kennen zu lernen. Bitte melden<br />

Sie sich unter der Mobiltelefonnummer:<br />

01 77/6 10 19 39<br />

Praxis im Zentrum von Berlin<br />

bietet komplett ausgestattete Räume<br />

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– Selbständige Tätigkeit ohne<br />

Finanzbedarf<br />

– Teilzeitbeschäftigung<br />

– Angestellte Tätigkeit<br />

Sie sollten:<br />

Eigene Zulassung und Pat.-stamm besitzen.<br />

Tel.: 01 72/3 51 49 04<br />

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Für 3-Stuhlpraxis mit Eigenlabor<br />

(Reinickendorf), Einstiegspartner/in gesucht.<br />

Chiffre A 468 - 11/2009<br />

Qualitätsorientierte/r Kollegin/e für ZA-<br />

Praxis Nähe Ku’damm gesucht. Jegliche<br />

Form der Kooperation ist denkbar.<br />

Chiffre A 469 - 11/2009<br />

Praxisabgabe – Sie suchen für Ihre<br />

Praxis den passenden Nachfolger? Bisher<br />

erfolglos? Versuchen Sie es mit uns! Wir<br />

bringen zusammen, was zusammen passt.<br />

Erika Mittelbach-Schmidt,<br />

Tel.: 01 72/7 69 25 01<br />

E-Mail: info@mittelbach-schmidt.de<br />

Erfahrenes Anästhesie-Team, sucht<br />

noch Kooperationen zur freundlichkompetenten<br />

Betreuung Ihrer Patienten in<br />

Ihrer Praxis (mobiler Anästhesie-Dienst).<br />

Chiffre A 471 - 11/2009<br />

Verkauf: Praxisinventar! Möbel, Geräte,<br />

digitales Röntgen, Stühle (M1, Cerec 2+),<br />

Instrumente, Dens Office-Software,<br />

Computer.<br />

Chiffre A 472 - 11/2009<br />

Polymerisationslame Translux Energy<br />

v. Her. Kulzer und AIR FLOW Propley<br />

Mate v. NSK, preisgünstig abzugeben.<br />

Beide Geräte voll funktionsfähig.<br />

Tel.: 01 71/4 78 15 90<br />

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Mail: SimoneFreter@web.de<br />

Kinderzahnarzt (m./w.) gesucht, für<br />

Neugründung Potsdam. AAA-Standort<br />

in Kooperation mit Zahnärzten, KFO,<br />

Oralchirurg.<br />

Chiffre A 476 - 11/2009<br />

Steglitz, umsatzstarke Doppelpraxis ab<br />

01/2010 abzugeben.<br />

Chiffre A 477 - 11/2009<br />

Praxis mit hohem Privatanteil, im<br />

Zentrum Rudow zu verkaufen.<br />

Chiffre A 478 - 11/2009<br />

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Praxisräume oder Praxis (mind. 2 BHZ)<br />

in Westberliner Bezirk ab 2010 gesucht.<br />

E-Mail: praxisangebot@googlemail.com<br />

Chiffre K 678 - 11/2009<br />

sonstigEs<br />

Zahntechnisches Labor für<br />

Zahnarztpraxis zu verkaufen.<br />

Chiffre S 817 - 11/2009<br />

Kaufe zahntechnische Geräte und<br />

Arbeitsplätze aus Praxislaboren.<br />

Tel.: 01 77/5 25 83 74<br />

PC-gestützte Abrechnung in Zahnarztpraxen<br />

– Workshops: Festzuschüsse bei<br />

Zahnersatz mit Z 1. Keine Angst vor<br />

Abrechnungsprogrammen ab November<br />

2009, 4 x 3 Stunden, 280,00 € + MwSt.<br />

Wir beraten Sie gern telefonisch<br />

unter: 030 25 92 57-0 bzw. -21; FUBe<br />

Fortbildung-Umschulung-Beratung GmbH<br />

Yoga Vinyasa Yoga<br />

Privatunterricht<br />

Ausgleich zu den einseitigen<br />

Belastungen des Arbeitsalltages<br />

Info: 0171-748 25 72<br />

MBZ Heft 11 2009<br />

K l E i n a n Z E i g E n<br />

39


t E r M i n K a l E n d E r<br />

40<br />

F r e i e r V e r b a n d d t.<br />

Z a h n ä r t Z e e.V.<br />

F r a k t i o n G e s u n d h e i t<br />

MBZ Heft 11 2009<br />

s o n s t i G e<br />

Veranstaltungen<br />

November<br />

Stammtisch Weißensee Restaurant Montag, 20.00 Uhr<br />

(jeden 2. Montag der „Alte Fleischerei“ 09.11.2009<br />

ungeraden Monate) Mahlerstr. 12 (Ecke Bizetstr.)<br />

www.fvdz.de 13088 Berlin<br />

Treffen der Bezirksgruppe III Restaurant "Macedonia" Dienstag, 20.00 Uhr<br />

(jeder letzte Dienstag im Monat) Hans-Sachs-Str. 4 f 24.11.2009<br />

12205 Berlin<br />

– lädt ein <strong>zum</strong> monatlichen Treffen – Praxis Mittwoch, 20.00 Uhr s.t.<br />

H. M. Sözer 18.11.2009<br />

Yorckstr. 81<br />

10965 Berlin<br />

Dienstagsveranstaltung s. Seite 28<br />

Zusatzkurse aufgrund hoher Nachfrage <strong>zum</strong> 14. Berliner Prophylaxetag am 04.12.2009<br />

Aufgrund der hohen Nachfrage zu den Workshops <strong>zum</strong> 14. Berliner Prophylaxetag (im NH Hotel am<br />

Alexanderplatz, Landsberger Allee 26-32 –10249 Berlin) bietet das Philipp-Pfaff-Institut die Möglichkeit,<br />

eine Auswahl der begehrtesten Kurse zusätzlich am Freitag den 04.12.2009, um 09:30Uhr, zu besuchen.<br />

Kursnr.: 3054.3 – 09:30 – 11:00 Uhr<br />

– Prophylaxe bei älteren Menschen<br />

Referent: Dr. Hans H. Sellmann • Marl<br />

Kursnr.: 3055.3 – 09:30 – 11:00 Uhr<br />

– Fluoride in der Prophylaxesitzung: Wozu, wann, welches, wie oft, wie viel, wann lieber nicht?<br />

Referent: PD Dr. Till Dammaschke • Münster<br />

Kursnr.: 3056.3 – 09:30 – 11:00 Uhr<br />

– Prophylaxe mit mehr Gewinn – Erfolgreiche Umsetzung von erforderlichen Behandlungsrhythmen,<br />

Kalkulation, Preisen, Preiserhöhung und Mitarbeitererfolgshonorar<br />

Referent: Dipl.-oec. Hans Dieter Klein • Stuttgart<br />

Kursnr.: 3057.3 – 09:30 – 11:00 Uhr<br />

– Was sagt Ihre Aura, während Sie Ihren Patienten begrüßen? – Intuitive Gesprächsführung<br />

für entspannte Prophylaxesitzungen<br />

Referentin: Annette Weber-Diehl • Berlin<br />

Ein Anmeldeformular mit den zusätzlichen Kursen senden wir Ihnen gerne zu.<br />

Rufen Sie uns an unter: 0 30/414 725-0<br />

Ihr Pfaff-Team


Für eine in Nauen<br />

gelegene Großpraxis<br />

suchen wir einen<br />

angestellten Zahnarzt (m/w)<br />

und/oder einen<br />

Vorbereitungsassistenten (m/w).<br />

Es wird ein überdurchschnittliches Einkommen geboten.<br />

–VB– Assistent (m/w)<br />

für Havelland gesucht.<br />

Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf:<br />

Beratung für Mediziner<br />

René Deutschmann<br />

Greifenhagener Straße 7<br />

10437 Berlin<br />

Tel.: 43734160 Fax: 43734161<br />

Email: info@bfmberlin.de<br />

ZuM titElbild<br />

Verbindungsbrücke<br />

über die Spree am<br />

Paul-Löbe-Haus mit<br />

Reichstagsgebäude<br />

Was man weiß: Das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus ist mit dieser Brücke über der<br />

Spree mit dem Paul-Löbe-Haus verbunden. Das Paul-Löbe-Haus dient vorrangig<br />

der Unterbringung von Funktionsbereichen, die den Parlamentsbetrieb im nahen<br />

Reichstagsgebäude unterstützen. Hierzu zählen 510 Räume für 170 Abgeordnete,<br />

21 Sitzungssäle für Parlamentsausschüsse und ca. 450 Büros für Ausschusssekretariate<br />

sowie Restaurants. Alle weiteren Service-Bereiche des Parlaments – wie Bibliothek,<br />

Anhörungssaal und wissenschaftlicher Fachdienst – beherbergt das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus.<br />

Die Anbindung beider Baukörper erfolgt seit Mai 2001 über<br />

eine Brücke mit je einem Steg für den öffentlichen Verkehr sowie auf der Höhe des<br />

fünften Stockwerks für die hausinterne Verbindung.<br />

Was man nicht weiß: Der im inneren Spreebogen gelegene Parlamentsneubau - benannt<br />

nach dem ehemaligen Reichstagspräsidenten Paul Löbe (1924-32) - fügt sich<br />

ebenso wie seine bauliche Fortsetzung auf dem nordöstlichen Spreeufer, das Marie-<br />

Elisabeth-Lüders-Haus, in das städtebauliche Leitkonzept vom „Band des Bundes“<br />

– 1992 konzipiert von den Architekten Axel Schultes und Charlotte Frank.<br />

Was man wissen sollte: Die BZ schrieb vor vier Jahren: Zu hoch, zu schmal, zu<br />

windig. Den Mitarbeitern des Bundestags ist die elegante Verbindungsbrücke zwischen<br />

Paul-Löbe- und Marie-Elisabeth-Lüders Haus nicht geheuer. Sie gehen lieber<br />

durch die Tiefgarage, um von einer Seite der Spree auf die andere zu kommen.<br />

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MITTEILUNGSBL TT BERLINER Z HNÄRZTE<br />

Impressum<br />

ISSN 0343 – 0162<br />

Herausgeber:<br />

Zahnärztekammer Berlin (KdöR)<br />

Stallstr. 1, 10585 Berlin<br />

Telefon: (0 30) 3 48 08 - 1 37, Telefax: (0 30) 3 48 08 - 2 40<br />

E-Mail: info@zaek-berlin.de<br />

Kassenzahnärztliche Vereinigung Berlin (KdöR)<br />

Georg-Wilhelm-Str. 16, 10711 Berlin<br />

Telefon: (0 30) 8 90 04 - 0, Telefax: (0 30) 8 90 04 - 1 90<br />

E-Mail: info@kzv-berlin.de<br />

Redaktion:<br />

Karsten Geist (V.i.S.d.P.), ZÄK<br />

Sylvia Winter, ZÄK<br />

E-Mail: mbz@zaek-berlin.de<br />

Dr. Jörg-Peter Husemann (V.i.S.d.P.), KZV<br />

Susanne Drkosch, KZV<br />

Telefon: (0 30) 8 90 04 - 1 68<br />

E-Mail: presse@kzv-berlin.de<br />

Giesela Zanzinger, KZV, Telefon: (0 30) 8 90 04 - 1 10<br />

E-Mail: redaktion@kzv-berlin.de<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen.<br />

Für die Richtigkeit der Darstellung wissenschaftlicher und<br />

standespolitischer Art kann die Redaktion keine Verantwortung<br />

übernehmen. Darin geäußerte Ansichten decken sich nicht immer mit<br />

denen des Herausgebers. Sie dienen dem freien Meinungsaustausch<br />

unter der Zahnärzteschaft und ihr nahestehender Kreise.<br />

Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen<br />

sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich<br />

zulässigen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages<br />

unzulässig.<br />

Verlag: DEFOT Druck Agentur + Verlag<br />

Claudiusstr. 3<br />

10557 Berlin<br />

Telefon: (0 30) 34 70 82 - 48<br />

Telefax: (0 30) 34 70 82 - 49<br />

E-Mail: dillinger@defot.de<br />

Anzeigenschaltung: sip media<br />

(Format 1/12 - 1/1 Seite) Claudiusstr. 3<br />

10557 Berlin<br />

Telefon: (0 30) 34 70 82 - 50<br />

Telefax: (0 30) 34 70 82 - 49<br />

E-Mail: dillinger@sipmedia.de<br />

Zurzeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 5, gültig ab 01.01.2008<br />

Kleinanzeigen/ Zahnärztekammer Berlin<br />

Chiffre-Post: Frau S. Winter<br />

Stallstr. 1, 10585 Berlin<br />

Telefon: (0 30) 3 48 08 - 1 37<br />

Telefax: (0 30) 3 48 08 - 2 42<br />

E-Mail: mbz@zaek-berlin.de<br />

Die Zeitschrift erscheint 11-mal im Jahr (Monate Juli / August<br />

Doppelausgabe) jeweils am 05. des Monats. Alle Berliner Zahnärzte<br />

erhalten die Zeitschrift im Rahmen ihrer Mitgliedschaft bei der ZÄK<br />

und KZV. Der Bezugspreis ist mit dem Mitgliedsbeitrag abgegolten.<br />

Sonstige Bezieher entrichten einen Bezugspreis von jährlich EUR 36,80.<br />

Einzelheft EUR 3,35. Bestellungen werden von der Zahnärztekammer<br />

(Tel.: (0 30) 3 48 08 - 1 37) entgegengenommen.<br />

Titelfoto: Wolfgang Scholvien<br />

Verbindungsbrücke über die Spree am Paul-<br />

Löbe-Haus mit Reichstagsgebäude<br />

Beilage: Dürr Dental<br />

Quintessenz/Merz<br />

Quintessenz/Highlights<br />

MBZ Heft 11 2009<br />

i M p r E s s u M<br />

U3 41

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