Besuchen Sie unsere moderne Küchen - Kantonal Schwyzerischer ...
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02 / 2008<br />
Schwyzer Gewerbe<br />
<strong>Kantonal</strong>-<strong>Schwyzerischer</strong> Gewerbeverband KSGV www.ksgv.ch<br />
Patronat<br />
Kantons- und<br />
Regierungsratswahlen<br />
KKaannttoonnss-- uunndd<br />
RReeggiieerruunnggssrraattsswwaahhlleenn<br />
Schwyzer<br />
<strong>Kantonal</strong>bank<br />
AZB 6410 Goldau (Postcode 1)
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Tel. 055 450 88 55, Fax 055 450 88 66,<br />
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20-Jahr-Jubiläum
Gesamterneuerungswahlen vom 16. März 2008 im Kanton Schwyz<br />
Wahlaufruf an alle<br />
Gewerbetreibenden<br />
02 / 2008<br />
Schwyzer Gewerbe<br />
<strong>Kantonal</strong>-<strong>Schwyzerischer</strong> Gewerbeverband KSGV www.ksgv.ch<br />
Kantons- und<br />
Regierungsratswahlen<br />
Patronat<br />
KKaannttoonnss-- uunndd<br />
RReeggiieerruunnggssrraattsswwaahhlleenn<br />
Schwyzer<br />
<strong>Kantonal</strong>bank<br />
AZB 6410 Goldau (Postcode 1)<br />
Unser Staat braucht eine gesunde Wirtschaft. <strong>Sie</strong> sichert uns<br />
Arbeitsplätze, schafft sozialen Frieden und garantiert<br />
<strong>unsere</strong>n Wohlstand. Eine gesunde Wirtschaft benötigt gute<br />
Rahmenbedingungen. Diese werden zu einem wesentlichen Teil<br />
durch <strong>unsere</strong> gesetzgebende Gewalt, den Kantonsrat, erlassen.<br />
Es ist deshalb wichtig, dass möglichst viele unternehmerisch<br />
denkende Personen an der Ausarbeitung dieser Rahmenbedingungen<br />
teilnehmen. Das Schwyzerische Gewerbe braucht<br />
deshalb solide Politikerinnen und Politiker, die durch täglich<br />
praktizierte Selbstverantwortung wissen, wo und wie man anpacken<br />
muss. Darum rufen wir alle Gewerbetreibenden auf, die gewerblichen<br />
und gewerbefreundlichen Kandidatinnen und Kandidaten in<br />
ihren Gemeinden zu unterstützen.<br />
Gewerbler, verpassen <strong>Sie</strong> am 16. März 2008, zusammen mit Ihren<br />
Familienangehörigen, den Gang zur Urne nicht! Lassen <strong>Sie</strong> nicht zu,<br />
dass die Rahmenbedingungen für das Gewerbe immer mehr verschärft<br />
werden und immer neue Vorschriften Ihre tägliche Arbeit<br />
behindern! Wählen <strong>Sie</strong> Politikerinnen und Politiker, die Ihre<br />
Anliegen ernst nehmen.<br />
Georges Kaufmann, Präs. a. i.<br />
Schwyzer Gewerbeverband KSGV<br />
Schwyzer Gewerbe<br />
Nr. 02/2008 • 73. Jahrgang • Herausgeber: Kant. <strong>Schwyzerischer</strong> Gewerbeverband (KSGV) sekretariat@ksgv.ch,<br />
www.ksgv.ch • Redaktion: Ernst Sidler, Gribschrain 16, 6403 Küssnacht, 079 408 83 40, Fax 041 850 43 14, redaktion@ksgv.ch<br />
• Druck: Kaelin Druck, Postfach 368, 6410 Goldau • Titelfoto: Am 16. März 2008 wählt der Souverän ein<br />
neues Parlament und eine neue Regierung für die Legislatur 2008-2012. Der KSGV unterstützt alle Kandidatinnen und<br />
Kandidaten, welche einem örtlichen Gewerbeverein und/oder der Kantonsrätlichen Gewerbegruppe angehören.<br />
02 / 2008 Schwyzer Gewerbe 03
Peter Reuteler (bisher)<br />
FDP-Kandidat<br />
Regierungsratswahlen<br />
Wohnort<br />
Wollerau<br />
Geboren<br />
1947<br />
Familie<br />
verheiratet, 2 Kinder; Fabienne und<br />
Pascal<br />
Ausbildung<br />
Berufslehre als<br />
Maschinenzeichner/Konstrukteur<br />
Informatikstudium, Handelsdiplom,<br />
eidg. dipl. Verkaufsleiter;<br />
Diplome im Bereich<br />
Finanzmanagement, Marketing und<br />
Führung<br />
Beruf<br />
Regierungsrat, Justizchef<br />
Frühere Berufe<br />
Verschiedene Führungspositionen<br />
in internationalen Informatikunternehmen,<br />
bis Sommer 2004<br />
Managing Director Schweiz einer in<br />
England ansässigen IT-Beratungsfirma<br />
(Gesundheitswesen)<br />
Peter Reuteler …<br />
der lösungsorientierte<br />
Macher wieder<br />
in den Schwyzer<br />
Regierungsrat!<br />
04 Schwyzer Gewerbe 02 / 2008<br />
Schwerpunkte nach vier Jahren<br />
engagierter Regierungsarbeit<br />
• Unter seiner Leitung wurden der kantonale<br />
Richtplan für die zukunftsweisende Raumentwicklung<br />
ergänzt, Standortpotenziale für Investoren<br />
identifiziert und verschiedene Nutzungspläne<br />
erstellt (Umsetzung der Rothenthurm-<br />
Initiative).<br />
• Das Planungs- und Baugesetz (PBG) wurde<br />
revidiert und vom Volk mit 83,4 Prozent gutgeheissen.<br />
Die Prozesse wurden so optimiert, dass<br />
neu eine Baubewilligung innerhalb von nur<br />
zwei Monaten erteilt werden kann.<br />
• Mit der neuen Verwaltungsreform hat er Justiz,<br />
Polizei und Militär zu einem Sicherheitsdepartement<br />
zusammengeführt sowie das neue<br />
Umweltdepartement aufgebaut.<br />
Persönliche Ziele<br />
für die neue Legislatur<br />
Jene Projekte, die jetzt in Erarbeitung sind, auf<br />
dem eingeschlagenen Weg effizient und im<br />
Interesse der Schwyzer Bürgerinnen und Bürger<br />
weiterführen sowie:<br />
• einen sicheren Lebens- und attraktiven Wohnraum<br />
gewährleisten und ausbauen<br />
• Umsetzen der neuen Strafprozessordnung<br />
bis 2010<br />
• eine bürgernahe Verwaltung formen
Walter Stählin (bisher)<br />
SVP-Kandidat<br />
Wohnort<br />
Lachen<br />
Geboren<br />
1956<br />
Familie<br />
verheiratet, 2 Söhne<br />
Ausbildung / Tätigkeiten<br />
Nutzfahrzeugmechaniker<br />
Unternehmer<br />
(Gründung einer Nutzfahrzeug-<br />
Reparatur-Werkstätte in Lachen,<br />
20 Jahre Geschäftsführung)<br />
Beruf<br />
Regierungsrat<br />
Mandate/Ämter<br />
10 Jahre Kantonsrat<br />
(2 Jahre Fraktionschef)<br />
8 Jahre Gemeinderat/<br />
Schulpräsident, Lachen<br />
8 Jahre Präsident<br />
Musikschule Lachen-Altendorf<br />
8 Jahre Präsident Autogewerbeverband<br />
Kanton Schwyz<br />
Walter Stählin …<br />
bewährt, volksnah und<br />
naturverbunden!<br />
Wichtigste Ziele und Anliegen<br />
• Einsatz für ein starkes Berufsbildungswesen<br />
zur Sicherung des Nachwuchs für unser<br />
Schwyzer Gewerbe<br />
• Einsatz für eine Finanzpolitik, welche<br />
vor allem dem Bürger und nicht dem Staat<br />
möglichst viel des Einkommens<br />
in Eigenverantwortung überlässt<br />
• Einsatz für eine sucht- und gewaltfreie Jugend<br />
sowie Förderung der Motivation<br />
zur Leistungsbereitschaft an <strong>unsere</strong>n Schulen<br />
• Einsatz für eine effiziente und konsequente<br />
Missbrauchsbekämpfung <strong>unsere</strong>r Sozialwerke<br />
• Einsatz für eine koordinierte Verkehrs- und<br />
Raumplanungspolitik in den Regionen, zur<br />
Sicherung <strong>unsere</strong>r Lebens- und Wohnqualität.<br />
02 / 2008 Schwyzer Gewerbe 05
Andreas Barraud (neu)<br />
SVP-Kandidat<br />
Regierungsratswahlen<br />
Wohnort<br />
Bennau<br />
Geboren<br />
1957<br />
Familie<br />
verheiratet, 2 Töchter<br />
Ausbildung<br />
Primar- und Sekundarschule<br />
in Winterthur/Seuzach<br />
Lehre als Hochbauzeichner in Winterthur<br />
Diverse, berufsbegleitende<br />
Aus- und Weiterbildungen<br />
in den Gebieten Betriebswirtschaft,<br />
Organisation und Kommunikation<br />
Beruf<br />
1978 - 1986 Winterthur Versicherungen<br />
(diverse Funktionen)<br />
1986 - 1993 Etes AG, Zürich, Leiter Unternehmensbereich<br />
Grosskunden<br />
1993 - Etes AG, Adliswil,<br />
Geschäftsführer/<br />
selbständiger Unternehmer<br />
Politik<br />
1994 - 2000 Schulrat des Bezirks Einsiedeln<br />
2000 - 2004 Erziehungsrat Kanton Schwyz<br />
2001 - Kantonsrat<br />
2001 - Mitglied der Kantonsrätlichen<br />
Gewerbegruppe<br />
2002 - 2004 Mitglied Fraktionsvorstand<br />
SVP Kanton Schwyz<br />
2004 - Fraktionschef<br />
SVP Kanton Schwyz<br />
2004 - Mitglied der GL<br />
SVP Kanton Schwyz<br />
Mitglied der <strong>Kantonal</strong>en Wahlkommissionen<br />
1995, 1999, 2003<br />
Andreas Barraud …<br />
verlässlich, teamfähig,<br />
initiativ, führungserfahren,<br />
volksnah und<br />
bürgerlich!<br />
06 Schwyzer Gewerbe 02 / 2008<br />
Dafür steht Andreas Barraud ein:<br />
• Vandalismus, Aggression, und Gewalt haben<br />
ein kritisches Ausmass erreicht. Um die<br />
Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger wieder<br />
zu gewährleisten sind härtere Strafen bei<br />
schwerwiegenden Delikten anzuwenden.<br />
Die Durchsetzung des Strafmasses<br />
ist konsequent anzuwenden.<br />
• Die Familie muss wieder Grundwert in der<br />
Gesellschaft werden. Die Eltern tragen die Verantwortung<br />
in der Erziehung, heute und<br />
morgen. Die familiäre Eigenverantwortung ist<br />
zu fördern. <strong>Sie</strong> darf nicht an den Staat<br />
übertragen werden.<br />
• Für einen schlanken, bürgerfreundlichen und<br />
unbürokratischen Staat, der die Bürger und<br />
das Gewerbe nicht immer mit neuen Gesetzen,<br />
Verordnungen, Abgaben und Gebühren lähmt.<br />
Die Wirtschaft muss wachsen, nicht der Staat.<br />
• Innovation und Investition sind wichtig<br />
für ein gesundes Wirtschaftswachstum. KMU<br />
sind zu fördern, zu unterstützen und die Bewilligungsverfahren<br />
müssen vereinfacht werden.<br />
• Das Eigenkapital muss kontrolliert über Steuersenkungen<br />
abgebaut werden. Der bevorstehenden<br />
Steuergesetzrevision ist dabei der<br />
nötige Spielraum zu gewähren.<br />
• Steuerausfälle dürfen nicht durch immer höhere<br />
Abgaben und Gebühren kompensiert werden.<br />
• Für die Erhaltung und die Respektierung <strong>unsere</strong>r<br />
direkten Demokratie und der Volksrechte.
Bruno Suter (neu)<br />
Mehrheitsparty-Kandidat<br />
Wohnort<br />
Muotathal<br />
Geboren<br />
1960<br />
Familie<br />
verheiratet, 2 Söhne<br />
Ausbildung<br />
Gelernter Koch<br />
Beruf<br />
Besitzer und Geschäftsführer<br />
des Restaurants Hölloch und<br />
des Ferienlagers Hölloch.<br />
Für Bruno Suter arbeiten fünf Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
zu 100 Prozent und fünf Aushilfen.<br />
Verwaltungsratssitze<br />
Stiftungsrat<br />
der auxilio venire-Stiftung, Schwyz<br />
Politische Ziele:<br />
www.brunosuter.ch<br />
Bruno Suter …<br />
kein Polterer – sondern<br />
ein Mann mit mehrheitsfähigen<br />
Lösungen!<br />
Bild: Bote der Urschweiz<br />
Warum Bruno Suter wieder kandidiert<br />
• Wäre das heutige Wahlverfahren vor vier Jahren<br />
schon aktuell gewesen, hätte ich den Einzug<br />
in den Regierungsrat im ersten Wahlgang<br />
geschafft. In 13 von 30 Schwyzer Gemeinden<br />
erhielt ich von allen Kandidaten am meisten<br />
Wählerstimmen. Allein im inneren Kantonsteil<br />
fast 2500 mehr als der zweitbeste Kandidat.<br />
• Ich bin fest davon überzeugt, dass nur eine<br />
gute Durchmischung der Meinungen<br />
in der Politik die Demokratie am Leben erhält.<br />
Ich möchte eine Alternative bieten zu den meist<br />
intellektuellen Politikern.<br />
• Zudem bin ich unabhängig und nicht im Parteienfilz<br />
eingebettet. Die Parteien arbeiten zu<br />
wenig an Lösungen. Es geht vor allem um<br />
Machterhaltung und Sitzgewinn.<br />
• Die hohe Stimmbeteiligung der letzten Wahlen<br />
zeigte, dass ich und die Mehrheitsparty viele<br />
Menschen ansprechen und an die Urne locken,<br />
die sich normalerweise kaum oder nie zum<br />
Wählen motivieren lassen.<br />
• Vor vier Jahren bewirkte ich, dass sich<br />
die etablierten Parteien auf eine gemeinsame<br />
Liste einigten. Was zeigt, dass ich auch eine<br />
Integrationsfigur bin.<br />
02 / 2008 Schwyzer Gewerbe 07
Legislatur 2008 - 2012<br />
Kantonsratswahlen<br />
Die kleinen und mittleren Betriebe<br />
des Gewerbes KMU<br />
schaffen Arbeitsplätze und sind<br />
ein wichtiger Motor der Wirtschaft.<br />
Als Ausbildungsbetriebe stellen<br />
sie den grössten Teil an Lehrstellen<br />
im Kanton zur Verfügung<br />
und sorgen für qualifizierten<br />
Nachwuchs und Fachkräfte.<br />
Ist das Gewerbe gesund,<br />
floriert die Wirtschaft.<br />
Unterstützen <strong>Sie</strong> daher Ihre<br />
Vertreter des Gewerbes.<br />
08 Schwyzer Gewerbe 02 / 2008<br />
So können <strong>Sie</strong> die gewerblichen Kandidat(en)/innen<br />
bei den Kantonsratswahlen besonders unterstützen:<br />
Regierungsratswahlen<br />
<strong>Sie</strong> können für eine Person nur eine Stimme abgeben.<br />
Kumulieren ist nicht zulässig.
16. März 2008<br />
Der <strong>Kantonal</strong>-Schwyzerische Gewerbeverband KSGV<br />
unterstützt die wieder kandidierenden Mitglieder<br />
der Kantonsrätlichen Gewerbegruppe,<br />
die das Vertrauen des Schwyzer Gewerbes<br />
verdient haben:<br />
Name Ort Partei<br />
Barraud Andreas Bennau SVP<br />
Beffa Peppino Seewen CVP<br />
Betschart-Kaelin Marianne Ibach CVP<br />
Birchler Urs Einsiedeln SVP<br />
Bisig Meinrad Gross FDP<br />
Bissig Franz Brunnen FDP<br />
Bruhin Fritz Wangen SVP<br />
Camenzind Armin Küssnacht CVP<br />
Ehrler Beat Küssnacht SVP<br />
Flattich Urs Wollerau SVP<br />
Freitag Rochus Brunnen CVP<br />
Fuchs-Bellmont Theres Unteriberg SVP<br />
Gmür Alois Einsiedeln CVP<br />
Gössi Petra Küssnacht FDP<br />
Gwerder Willy Muotathal CVP<br />
Häusermann Peter Immensee SVP<br />
Hegner Beat Schwyz SVP<br />
Heinzer Othmar Jllgau CVP<br />
Holdener Toni Alpthal SVP<br />
Kälin Doris Einsiedeln FDP<br />
Kennel Ivo Goldau FDP<br />
Kennel Kuno Arth FDP<br />
Laimbacher Edi Schwyz SVP<br />
Langenegger Annemarie Brunnen CVP<br />
Lienert Monika Wilen SVP<br />
Mächler Armin Galgenen SVP<br />
Mächler Johannes Vorderthal FDP<br />
Marty Peter Lachen FDP<br />
Messerli Hans Steinen FDP<br />
Meyerhans Andreas Theo Wollerau CVP<br />
Michel Martin Lachen FDP<br />
Pfister Christoph Tuggen FDP<br />
Schirmer Roland Buttikon FDP<br />
Schuler Xaver Seewen SVP<br />
Schwyter Elmar Lachen SVP<br />
Stähli Michael Lachen CVP<br />
Steimen Petra Wollerau FDP<br />
Thalmann-Kühni Irene Wilen FDP<br />
Vogt Guido Wangen FDP<br />
Weber Mark Schwyz FDP<br />
Weber Michael Pfäffikon CVP<br />
Folgende Kandidatinnen und Kandidaten,<br />
die örtlichen Gewerbevereinen oder Berufsverbänden<br />
angehören, werden vom KSGV ebenfalls zur Wahl<br />
empfohlen:<br />
Name Ort Partei<br />
Baer Madeleine Küssnacht CVP<br />
Bähler Christian Küssnacht FDP<br />
Bigi Romano Altendorf FDP<br />
Feusi Markus Wollerau SVP<br />
Fischlin Paul Oberarth SVP<br />
Föhn Roland Muotathal SVP<br />
Föry Roman Oberarth FDP<br />
Grob Ralph Wollerau SVP<br />
Hardegger Paul Sattel FDP<br />
Hefti Karl Pfäffikon SVP<br />
Hensler-Wunderlin Yolanda Altendorf CSP<br />
Herzog Fritz Goldau CVP<br />
Horat Inderbitzin Béatrice Schwyz CVP<br />
Isenschmid Eva Küssnacht FDP<br />
Kälin Beat Einsiedeln CVP<br />
Kälin Christian Trachslau SVP<br />
Kälin Edi Gross FDP<br />
Kündig-Blättler Bernadette Schwyz CVP<br />
Lagler Janine Altendorf FDP<br />
Landolt Daniel Wilen CVP<br />
Messerli Hans Steinen FDP<br />
Metzger Ueli Wollerau FDP<br />
Pfyl Stefan Schwyz CVP<br />
Räber Christoph Hurden FDP<br />
Reichmuth Erich Altendorf FDP<br />
Reuter Oliver Einsiedeln FDP<br />
Schnider Heinz Küssnacht FDP<br />
Sigrist Bruno Schindellegi FDP<br />
Stäuble Smolinski Ursula Goldau FDP<br />
Stauffacher Hans Altendorf SVP<br />
Strübi Marcel Einsiedeln FDP<br />
Urech Roland Goldau SVP<br />
Weber Christoph Schwyz FDP<br />
Winet-Kägi Heinz Altendorf CSP<br />
Züger-Mahler Walter Altendorf SVP<br />
02 / 2008 Schwyzer Gewerbe 09
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Zurückgeblättert . . . 16. Juli 1948<br />
Wünsche eines<br />
Gewerbevereins-Präsidenten<br />
Ein Präsident einer gewerblichen<br />
Ortssektion muss in einer 12jährigen<br />
«Amtsdauer» ein vollgerütteltes<br />
Mass von Kleinarbeit bewältigen.<br />
Nicht immer kann<br />
Erfreuliches berichtet werden. Es<br />
zeugt von grosser Liebe zum<br />
Handwerk und einem ehrlichen<br />
Streben nach Fortschritt und<br />
Weiterentwicklung, wenn ein<br />
scheidender Präsident seinen<br />
getreuen Mitgliedern und den verbleibenden<br />
Vorstandskollegen aus<br />
seiner grossen Erfahrung schöpfend<br />
in klaren und unzweideutigen<br />
Leitsätzen seine Auffassung über<br />
den Weiterbestand des Gewerbestandes<br />
kundtut. Die Wünsche<br />
und Hoffnungen von Herrn<br />
H. Brändli, Wald, mögen bestimmt<br />
manchen Gewerbler an<br />
seine kleinen und kleinsten<br />
Pflichten und Rechte ermahnen:<br />
1. Jeder Gewerbetreibende soll<br />
auf seinem Gebiet ein perfekter<br />
Fachmann sein, versehen mit<br />
Lehrbrief, Gesellenzeugnissen<br />
und wenn möglich mit Meisterprüfung.<br />
2. Er soll sich immer auf dem<br />
Laufenden halten und den<br />
neuzeitlichen Errungenschaften<br />
folgen.<br />
3. Er soll seinen Betrieb kaufmännisch<br />
führen; lieber etwas weniger<br />
arbeiten und mehr denken.<br />
4. Er soll sich möglichst spezialisieren,<br />
auf diesem Spezialgebiet<br />
ein Meister sein, den niemand<br />
aus dem Sattel heben<br />
kann.<br />
5. Er soll seinen Berufskollegen<br />
achten, mit ihm offen zusammenarbeiten,<br />
statt Neid<br />
Kameradschaft üben.<br />
6. Er soll im Gewerbeverein, in<br />
den Behörden, in Kommissionen<br />
für das gewerbliche und<br />
schweizerische Gesamtwohl<br />
freiwillig arbeiten, wenn nötig<br />
unter Hintanstellung des Eigeninteresses.<br />
7. Er soll seinem Kollegen<br />
seine Erfahrung uneigennützig<br />
zur Verfügung stellen.<br />
8. Er soll ihm keine Arbeiter<br />
ohne vorherige Befragung<br />
wegnehmen.<br />
9. Er soll mit ihm über den gemeinsamen<br />
Einkauf, über rationellere<br />
Arbeitsgestaltung, über<br />
technische Vorteile offen reden.<br />
10. Er soll ihn über Fehler orientieren,<br />
statt sich über ihn lustig<br />
machen, oder ihn gar einzuklagen,<br />
11. Er soll sich mit Stolz und<br />
Freude der Heranbildung guter<br />
Lehrlinge und der Ausbildung<br />
perfekter Gesellen widmen.<br />
12. Er soll Berufsfreude und<br />
Berufsstolz haben und damit<br />
möglichst viele Kollegen<br />
begeistern zum Wohle des<br />
Gesamtgewerbes.<br />
So kann es dem Gewerbestand nie<br />
schlecht gehen. Er wird ein unentbehrliches<br />
Glied <strong>unsere</strong>r Volksgemeinschaft<br />
bleiben, geachtet von<br />
links und rechts. Er wird im<br />
Getriebe der ungestüm fortschreitenden<br />
wirtschaftlichen, sozialen<br />
und politischen Entwicklung nicht<br />
untergehen. Im Gewerbeverein<br />
wird weiter offen diskutiert. Es<br />
gibt keine Vorwürfe, sondern nur<br />
gutgemeinte Kritik.
Innovationsplatz<br />
Kanton Schwyz<br />
Innovation<br />
entsteht . . .<br />
. . . aus dem Zusammenspiel unternehmensstrategischer,<br />
technologischer und<br />
organisatorischer Fähigkeiten.<br />
Innovation heisst, dass Wissen vermittelt<br />
und wirtschaftlich erfolgreich angewendet<br />
wird und beginnt da, wo das<br />
Bekannte aufhört. Also braucht es für<br />
den Erfolg auch Mut und ein gesundes<br />
Selbstbewusstsein. Attribute, die nach<br />
innen gelebt, aber im freien Markt auch<br />
nach aussen gezeigt werden müssen.<br />
Sichtbare Zeichen von Innovationsgeist<br />
im Kanton Schwyz stellt das Schwyzer<br />
Gewerbe in einer Serie unter dem Titel<br />
«Innovationsplatz Kanton Schwyz» vor.<br />
Innovative Ideen und Produkte aus<br />
<strong>unsere</strong>m Kanton können per E-Mail<br />
(redaktion@ksgv.ch) gemeldet werden.<br />
12 Schwyzer Gewerbe 02 / 2008<br />
Energiedaten-<br />
Girsberger Informatik AG in Brunnen kennt<br />
man als Insider der Strom-Branche. Pünktlich<br />
zum 20-Jahr-Jubiläum lanciert die zweifache<br />
Innovationspreis-Gewinnerin ein neues<br />
Software-Produkt für den liberalisierten<br />
Strommarkt, ein Energiedaten-Management<br />
System (EDM). Zudem lanciert sie ein 6000-<br />
Franken Stipendium für Absolventinnen des<br />
Theresianums Ingenbohl.<br />
Der Strommarkt wird liberalisiert<br />
und das geht<br />
ähnlich vor sich, wie dies<br />
von der Telefonie her bekannt<br />
ist: Künftig gibt es nicht nur<br />
einen einzigen möglichen<br />
Stromanbieter, sondern der<br />
Kunde kann selbst wählen, bei<br />
welchem Elektrizitätswerk er<br />
seinen Strom einkaufen will. So<br />
kann zum Beispiel das Elektrizitätswerk<br />
des Bezirks Schwyz<br />
Strom an einen Industriebetrieb<br />
im Kanton Zürich liefern. Neue<br />
Stromkabel werden wegen des<br />
geöffneten Strommarktes kaum<br />
neu verlegt, sondern es wird mit<br />
neuartiger Software im Detail<br />
genau zusammengefasst, gerechnet<br />
und so die eigene<br />
Lieferung sowie die Leitungsgebühren<br />
des fremden Elektrizitätswerks,<br />
das den Strom ins<br />
Haus des Kunden bringt, abgegolten.<br />
Während Haushaltzähler zweimal<br />
im Jahr abgelesen werden,<br />
müssen die Stromzähler bei<br />
grossen Industriebetrieben für<br />
jede Viertelstunde einen Wert<br />
liefern. Hunderttausende von<br />
Verbrauchswerten müssen, wie<br />
Perlen an einer Schnur, von sogenanntenEnergiedaten-Management<br />
Systemen (EDM) zu<br />
verrechnungsfähigen Bilanzen<br />
zusammengefügt werden. Hier<br />
genau hakt das neue Produkt<br />
von Girsberger Informatik AG<br />
ein und löst diese sowie weitere<br />
Aufgaben.<br />
Zusammen mit dem allerersten<br />
Pilotkunden, dem Elektrizitätswerk<br />
des Bezirks Schwyz (EBS),<br />
ebenfalls einem zukunftsorientierten<br />
Unternehmen, wird das<br />
top-innovative, neue Produkt<br />
der Girsberger Informatik AG<br />
auf Herz und Nieren geprüft<br />
und eingeführt, bevor es ab dem<br />
Sommer auch an andere Werke<br />
ausgeliefert werden kann. Das<br />
EBS ist geradezu ein idealer<br />
Pilotkunde und Partner, widerspiegelt<br />
er doch haargenau den<br />
beabsichtigten Markt der vielen<br />
kleineren und mittleren Stromwerke<br />
in der Schweiz.<br />
Geschäftsführer Hansueli Girsberger<br />
erwähnt die Gründe,<br />
weshalb beste Erfolgschancen<br />
für die Vermarktung der Innovation<br />
herrschen: Erstens ist die<br />
Girsberger Informatik AG der<br />
einzige Schweizer Hersteller<br />
von solchen Standardprodukten<br />
und ist daher nahe am Kunden.<br />
Zweitens ist die Firma kein<br />
Newcomer, sondern entwickelt<br />
und vertreibt seit elf Jahren ein<br />
preisgekröntes Vorgängersystem<br />
im selben Markt. Drittens<br />
sind aufgrund der neuen Gesetzeslage<br />
viele Schweizer Stromverteiler<br />
gezwungen, solche<br />
EDM-Systeme zu beschaffen.
Management System<br />
Das Brunner Unternehmen<br />
knüpft mit dem neuen Produkt<br />
an seine 20-jährige Tradition<br />
an, die immer wieder neue<br />
Produkte eingeführte.<br />
1997 wurde das System für das<br />
Messdaten-Management SILO-<br />
SQL lanciert, 2002 die Schulverwaltungslösung<br />
SchulOffice,<br />
2003 das Prognosesystem für<br />
Stromlastprognosen LOAD-<br />
MAP und dieses Jahr das neue<br />
Energiedaten-Managementsystem<br />
mit dem Projektnamen<br />
SILO-EDM. Angefangen als<br />
Einmann-Firma zählt das Unternehmen<br />
heute neun Diplom-<br />
Ingenieure für Informatik, drei<br />
Berufsleute sowie zwei Lernende.<br />
6000-Franken-<br />
Stipendium für Theresianum-Absolventinnen<br />
Girsberger Informatik AG führt<br />
zum 20-jährigen Jubiläum ein<br />
Stipendium für ein Informatik-<br />
Studium ein. Jedes Jahr soll<br />
eine Maturantin des Theresianums<br />
Ingenbohl auserkoren<br />
werden, welche 6'000 Franken<br />
für ihr Informatik Studium an<br />
einer Fachhochschule oder Universität<br />
erhält. Die Stipendiumsnehmerin<br />
braucht dabei<br />
nicht aus Brunnen zu kommen.<br />
Informatik Ingenieurin ist ein<br />
sehr frauenfreundlicher Beruf<br />
und ist im Ausland sehr beliebt.<br />
Hierzulande trauen sich viele<br />
Frauen dies leider nicht zu,<br />
obwohl in der Schweiz zurzeit<br />
Die Entwicklungsingenieure bei GIAG (von links): Florian Treier,<br />
Stefan Schönbächler, Geschäftsführer Hansueli Girsberger und<br />
Felix Schneiter.<br />
nur etwa halb soviel Informatikerinnen<br />
und Informatiker ausgebildet,<br />
wie jährlich die Arbeitswelt<br />
verlassen. Während<br />
gewisse Akademiker nach dem<br />
Studium oftmals in die Arbeits-<br />
“ Stromzähler müssen bei grossen<br />
Industriebetrieben für jede Viertelstunde<br />
einen Wert liefern<br />
”<br />
losigkeit eintreten, können rund<br />
2000 Ingenieurstellen in der<br />
Schweiz nicht besetzt werden.<br />
Das Girsberger-Stipendium will<br />
junge Frauen ermutigen, das<br />
Informatik-Ingenieur Studium<br />
einzuschlagen und unterstützt<br />
dies im konkreten Einzelfall<br />
finanziell und mit einem Praktikumsplatz.<br />
Zudem werden den<br />
Gymnasiastinnen Schnuppertage<br />
im Hause Girsberger angeboten.<br />
02 / 2008 Schwyzer Gewerbe 13
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Eine win-win-Situation!<br />
Am Mittwoch, 13. Februar 2008, fand in der MPS Weid in Pfäffikon ein<br />
Informationsnachmittag zur beruflichen Grundbildung mit Attest EBA statt.<br />
Ausgewiesene Fachleute wie Urs Reichmuth, ehemaliger Leiter des Amtes für<br />
Berufsbildung, langjähriger Rektor der Berufsschule Pfäffikon und aktiver<br />
Networker des Kantons Schwyz, Robert Cossalter, Inhaber und Lehrmeister der<br />
Schreinerei Cossalter in Bäch mit Valon Muslija, Schreinerpraktiker im zweiten<br />
Lehrjahr und Alwin Senn, Inhaber und Lehrmeister im GIRO-Frischmärt Wangen<br />
SZ mit Kimete Salihi, Detailhandel-Assistentin im ersten Lehrjahr beleuchteten<br />
alle Aspekte dieser neuen Ausbildung.<br />
Aktuell 72 EBA-<br />
Lehrverträge<br />
im Kanton Schwyz<br />
Berufsberater Armando Pirovino<br />
führte durch den Nachmittag.<br />
Er zeigte die aktuelle Situation<br />
im Kanton Schwyz auf. Die<br />
berufliche Grundbildung mit<br />
Attest EBA würde in <strong>unsere</strong>m<br />
Kanton bereits von rund 200<br />
Firmen angeboten. Zurzeit gäbe<br />
es 72 junge Menschen (42<br />
Schweizer, 30 Ausländer, 42<br />
Frauen und 30 Männer) in<br />
zehn verschiedenen EBA-Berufen.<br />
Die meisten als Detailhandelsassistentinnen<br />
(36, darunter<br />
4 Männer) und Schreinerpraktiker<br />
(10, darunter auch<br />
eine Frau). In allen 20 Branchen,<br />
die bereits auf diese<br />
“ Nach der Attestausbildung ist man<br />
nicht auf dem Abstellgleis<br />
”<br />
Alwin Senn, Inhaber und Lehrmeister im GIRO-<br />
Frischmärt Wangen SZ, brachte seine Detailhandel-<br />
Assistentin Kimete Salihi mit.<br />
neuen Ausbildungen umgestellt<br />
hätten, gäbe es die bisherige<br />
Anlehre nicht mehr. Pirovino<br />
machte den Jugendlichen Mut,<br />
die Zukunft anzupacken und an<br />
die eigenen Chancen zu glauben.<br />
Anschliessend informierten drei<br />
ausgewiesene Fachleute für<br />
diese neuen, zweijährigen Ausbildungen<br />
über diesen bisher<br />
noch wenig bekannten Einstieg<br />
in die Berufswelt für Jugendliche<br />
mit leichterem Schulsack.<br />
Ihr werdet nicht<br />
allein gelassen!<br />
Urs Reichmuth, Networker des<br />
Kantons Schwyz, sprach über<br />
diese neue Art der Ausbildung<br />
und zog die Jugendlichen in seiner<br />
typischen humorvollen Art<br />
in seinen Bann. «Die zweijährige<br />
berufliche Grundbildung ist<br />
Veranstaltung zum Thema<br />
«Attestausbildung»<br />
vom Mittwochnachmittag,<br />
16. April 2008, im BIZ in Goldau<br />
Neben Benno Kälin vom Amt für<br />
Berufsbildung AfB, werden auch<br />
drei Ausbildungsbetriebe und<br />
Attestlernende über erste<br />
Erfahrungen mit diesem<br />
Ausbildungsmodell berichten.<br />
– Automobilassistent<br />
(Traxel Garage, Oberarth)<br />
– Restaurationsangestellte<br />
(Restaurant Pluspunkt,<br />
Brunnen)<br />
– Schreinerpraktiker<br />
(BSZ, Seewen)<br />
wie die drei- oder vierjährige<br />
Grundbildung in einer Verordnung<br />
über die berufliche Grundbildung<br />
geregelt und führt zu<br />
einem standardisierten Beruf,<br />
ermunterte Reichmuth die rund<br />
40 Jugendlichen. <strong>Sie</strong> richte<br />
sich an vorwiegend schulisch<br />
Schwächere und betone einfachere,<br />
praktisch orientierte<br />
Tätigkeiten. Die Bildung finde<br />
an den drei Lernorten Lehrbetrieb,<br />
überbetrieblicher Kurs<br />
und Berufs-fachschule statt. Die<br />
zweijährige berufliche Grundbil-<br />
Fortsetzung nächste Seite<br />
02 / 2008 Schwyzer Gewerbe 15
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dung schliesse nach einer Prüfung<br />
oder einem Qualifikationsverfahren<br />
mit einem eidgenössischen<br />
Berufsattest ab. <strong>Sie</strong><br />
könne je nach Bedürfnis der lernenden<br />
Person angemessen<br />
verlängert oder verkürzt werden.»<br />
«Ihr werdet nicht allein gelassen»,<br />
ergänzte Reichmuth. Würden<br />
bei den Lernenden während<br />
der zweijährigen beruflichen<br />
Grundbildung Lernschwierigkeiten<br />
auftreten, die den Abschluss<br />
der beruflichen Grundbildung<br />
gefährden könnten, so<br />
werde die lernende Person mit<br />
einer fachkundigen individuellen<br />
Begleitung FiB unterstützt.<br />
Auch die Berufsbildner erhielten<br />
fachkundige Unterstützung bei<br />
ihrer Bildungstätigkeit.<br />
«Ihr seid nach einer Attestausbildung<br />
nicht auf dem Abstellgleis»,<br />
wusste Reichmuth zu<br />
Urs Reichmuth konnte die anwesenden Jugendlichen begeistern.<br />
berichten. Nach Abschluss der<br />
zweijährigen beruflichen Grundbildung<br />
könne – je nach Möglichkeit<br />
des Berufsfeldes – eine<br />
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drei- oder vierjährige berufliche<br />
Grundbildung besucht werden.<br />
Die erworbenen Fähigkeiten<br />
würden bei der weiteren Bildung<br />
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Robert Cossalter,<br />
Inhaber und Lehrmeister<br />
der Schreinerei Cossalter<br />
in Bäch, wurde von<br />
Schreiner-praktiker Valon<br />
Muslija begleitet.<br />
im Berufsfeld angerechnet.<br />
Reichmuth rühmte die Attestausbildung<br />
vor allem deshalb,<br />
weil damit auch schulisch<br />
schwächere Jugendliche die<br />
Möglichkeit hätten, einen anerkannten<br />
Berufsabschluss mit<br />
Anschlussmöglichkeiten zu erlangen.<br />
Ausgewiesene Praktiker<br />
Robert Cossalter, Inhaber und<br />
Lehrmeister der Schreinerei<br />
Cossalter in Bäch, der selbst<br />
über eine jahrelange Ausbildungs-Erfahrung<br />
verfügt, wurde<br />
von Valon Muslija, seinem<br />
Schreinerpraktiker im zweiten<br />
Lehrjahr, begleitet. Cossalter<br />
zeigte sich überzeugt von der<br />
Attestausbildung. <strong>Sie</strong> sei viel<br />
näher zur traditionellen Lehre<br />
positioniert als vormals die<br />
Anlehre. Die Anforderungen<br />
seien dementsprechend gestiegen<br />
und würden nun im Bereich<br />
eines sehr guten Werkschülers<br />
(Niveau C) bis zu einem mittleren<br />
Realschüler (Niveau B) liegen.<br />
In sympathischen Worten zeigte<br />
Valon Muslija seinen Berufsweg<br />
auf. Es gehe ihm heute gut und<br />
gefalle ihm in der Ausbildung.<br />
Stolz präsentierte er ein von<br />
ihm gefertigtes Möbel.<br />
Alwin Senn, Inhaber und Lehrmeister<br />
im GIRO-Frischmärt<br />
Wangen SZ, der in den letzten<br />
37 Jahren schon weit über 100<br />
Lernende ausgebildet hatte,<br />
brachte seine Detailhandel-<br />
Assistentin Kimete Salihi im<br />
ersten Lehrjahr mit. Salihi<br />
bestätigte, dass noch immer<br />
Kontaktfreudigkeit, Pünktlichkeit,<br />
Hilfsbereitschaft, Interesse<br />
und ein gepflegtes Aussehen<br />
der Schlüssel zu einer erfolgreichen<br />
Laufbahn als Verkäuferin<br />
seien.<br />
Attestausbildungen (EBA)<br />
Stand: 1. Februar 2008<br />
• in Kraft seit 2005<br />
– Detailhandelsassistent/in EBA<br />
– Hotellerieangestellte/r EBA<br />
– <strong>Küchen</strong>angestellte/r EBA<br />
– Restaurationsangestellte/r EBA<br />
• in Kraft seit 2006<br />
– Hauswirtschaftspraktiker/in EBA<br />
– Milchpraktiker/in EBA<br />
– Reifenpraktiker/in EBA<br />
– Schreinerpraktiker/in EBA<br />
• in Kraft seit 2007<br />
– Automobil-Assistent/in EBA<br />
– Logistiker/in EBA<br />
– Metallbaupraktiker/in EBA<br />
– Seilbahner/in EBA<br />
• in Kraft seit 2008<br />
– Büroassistent/in EBA<br />
– Fleischfachassistent/in EBA<br />
– Florist/in EBA<br />
– Berufsfeld Verkehrswegbau<br />
EBA (4 Berufe)<br />
– Haustechnikpraktiker/in EBA<br />
– Lebensmittelpraktiker/in EBA<br />
– Pferdewart/in EBA<br />
– Polybaupraktiker/in EBA<br />
– Spenglerpraktiker/in EBA<br />
• Geplant 2009<br />
– Agrarpraktiker/in EBA<br />
– Baupraktiker/in EBA<br />
– Gipser/in EBA<br />
– Kunststoffverarbeiter/in EBA<br />
– Mechanikpraktiker/in EBA<br />
• Geplant 2010<br />
– Bäcker/in-Konditor/in-<br />
Confiseur/in EBA<br />
– Opératrice/Opérateur<br />
en horlogerie AFP<br />
– Coiffeur/Coiffeuse-<br />
Assistent/in EBA<br />
– Infopraktiker/in EBA<br />
– Oberflächenpraktiker/in EBA<br />
02 / 2008 Schwyzer Gewerbe 17
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Unternehmer<br />
braucht die Schweiz<br />
«Wirtschaft ist nicht alles, aber ohne eine florierende Wirtschaft geht nichts»,<br />
rief Nationalrat Reto Wehrli zur Eröffnung der CVP-Wirtschaftstagung in den vollbesetzten<br />
Saal des Waldstätterhofs in Brunnen. Die Tagung widmete sich der<br />
Frage des Unternehmertums. Literaturwissenschaftler und Professor Dr. Peter von<br />
Matt, Francesco Illy, Eigentümer des bekannten Kaffeehauses Amici Caffè, sowie<br />
der in Steinen aufgewachsene Thomas D. Meyer, CEO und Country Managing<br />
Director Accenture, eine der weltweit führenden Beratungsgesellschaften, setzten<br />
die Reihe brillanter Referenten der Wirtschaftstagung fort.<br />
Vor hundert Jahren das<br />
Armenhaus Europas,<br />
gehöre die Schweiz<br />
heute zu den wohlhabenden<br />
Ländern der Welt, stellte Wehrli<br />
fest. Die Schweizer Wirtschaftsgeschichte<br />
sei die Geschichte<br />
bedeutender Unternehmer-<br />
Persönlichkeiten. Die Seiler und<br />
Ritz aus dem Wallis, Alfred<br />
Escher, Lindt und Sprüngli,<br />
Saurer und Sulzer, Brown und<br />
Boveri im Aargau, Nicolas<br />
Hayek oder <strong>unsere</strong> Carl Elseners<br />
– alles berühmte Namen,<br />
die daran erinnern würden, dass<br />
Unternehmer und ihre Namen<br />
mehr sein können als Produkte,<br />
Verkauf und Geld. Manche<br />
seien identitätsstiftend und<br />
gehörten zur regionalen Kultur.<br />
«Doch wo ist die neue Unternehmergeneration»,<br />
fragte sich<br />
Wehrli. Viele produktive Köpfe<br />
würden von den gut bezahlenden<br />
Grossbanken und Versicherungen<br />
aufgesogen. Wehrli<br />
zeigte sich überzeugt, dass die<br />
Schweiz eine wirtschaftlich gesicherte,<br />
politisch unabhängige<br />
Zukunft habe, wenn eigenstän-<br />
dige Unternehmer mit Mut und<br />
Einsatz <strong>unsere</strong> Wirtschaftslandschaft<br />
gestalten würden.<br />
«Sind Künstler<br />
Unternehmer?»<br />
Dieser Frage stellte sich Peter<br />
von Matt, Professor für Neuere<br />
Deutsche Literatur. Die Schweiz<br />
definiere sich nach aussen nicht<br />
durch ihre Kultur. «Das sei ein<br />
Fehler. Österreich, Frankreich<br />
und Italien operieren in ihrer<br />
weltweiten Selbstdarstellung<br />
“ Der Unternehmer ist ein Symbol<br />
der <strong>moderne</strong>n, aufgeklärten und freien<br />
Gesellschaft<br />
”<br />
massiv und erfolgreich mit dem<br />
kulturellen Profil ihres Landes»,<br />
erinnerte von Matt. In der<br />
Schweiz steht dafür die PRO<br />
HELVETIA, aber die Politiker<br />
hätten das Gefühl, diese sei eine<br />
Art Geschenk an die Künstler<br />
und überdies eine Möglichkeit,<br />
den Künstlern unter Umständen<br />
auf die Finger zu klopfen. «Wer<br />
Geld bekomme, solle nämlich<br />
brav sein und danke sagen. Wer<br />
nicht brav sei, kriege eins ab.»<br />
Kultur gelte in der Schweizer<br />
Politik als etwas, das viel koste<br />
und wenig bringe. «In Wahrheit<br />
sind es die Politiker, die den<br />
Künstlern danke sagen müssten»,<br />
zeigte sich von Matt überzeugt.<br />
Das Land bekomme<br />
nämlich von den Künstlern insgesamt<br />
weit mehr, als es für sie<br />
ausgebe.<br />
Als Unternehmen betrachtet,<br />
präsentiere und verkaufe sich<br />
die Schweiz einseitig. Unsere<br />
Architekten gehörten heute zu<br />
der weltweit führenden Garde,<br />
aber es gelänge der Schweiz<br />
nicht, dieses Faktum in ihr internationales<br />
Erscheinungsbild zu<br />
integrieren. Das gleiche betreffe<br />
die Weltpräsenz von Schweizer<br />
Künstlern, Musikern und Fotografen.<br />
Künstler seien Unternehmer,<br />
betonte von Matt. <strong>Sie</strong> würden<br />
für ihre Unternehmung, die<br />
Kunst, leiden und gingen oft<br />
schwierige Wege, meist wirtschaftlich<br />
darbend. Das hänge<br />
damit zusammen, dass Kunst<br />
zum Zeitpunkt des Entstehens<br />
in der Regel wenig marktkonform<br />
sei. Mancher Künstler, der<br />
in jüngeren Jahren von seinen<br />
guten Arbeiten nicht leben<br />
konnte, sei später reich geworden<br />
von seinen schlechten<br />
Bildern.<br />
Am 7. Dezember 2007 verkaufte<br />
die Galerie Koller in Zürich<br />
ein einzelnes, nicht sehr aufregendes<br />
Aquarell von Paul Klee<br />
für etwas mehr als eine Million<br />
Fortsetzung Seite 21<br />
02 / 2008 Schwyzer Gewerbe 19
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braucht die Schweiz<br />
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Francesco Illy, dem<br />
Inhaber der Amici<br />
Caffè AG, konnte<br />
Nationalrat Reto<br />
Wehrli einmal<br />
mehr brilliante<br />
Referenten zur<br />
CVP-Wirtschaftstagung<br />
begrüssen.<br />
Peter von Matt,<br />
Professor für Neuere<br />
Deutsche Literatur<br />
stellte sich der Frage,<br />
ob Künstler<br />
Unternehmer sind.<br />
Schweizer Franken. Dem gleichen<br />
Paul Klee, in der Schweiz<br />
geboren und aufgewachsen, in<br />
der Schweiz auch gestorben,<br />
wurde das Schweizer Bürgerrecht<br />
bis zu seinem Tod verweigert.<br />
«Für den Künstler als Unternehmer<br />
stimmen die Bilanzen<br />
oft erst dann, wenn er<br />
schon lange tot ist», meinte<br />
ernüchternd von Matt.<br />
Kaffee und Kultur<br />
Für Francesco Illy, Inhaber der<br />
Amici Caffè AG, sei Unternehmertum<br />
eine Frage der Kultur.<br />
«Europa wird immer ärmer, die<br />
Dritte Welt holt uns ein», ist Illy<br />
überzeugt. Die einzige Ethik<br />
werde in der schnellen Rendite<br />
gesehen. Doch der Konsum<br />
müsse wieder mit Kultur und<br />
Genuss verbunden werden.<br />
«Was wir am stärksten exportieren,<br />
ist immer noch <strong>unsere</strong><br />
Kultur», meinte Illy. Und doppelte<br />
noch nach: «Dass <strong>unsere</strong><br />
Werte noch immer Träume für<br />
andere Länder sind. Hier müsse<br />
<strong>moderne</strong>s Unterneh-mertum<br />
ansetzen.»<br />
Handeln, bevor<br />
es andere tun<br />
Der in Steinen aufgewachsene<br />
Thomas D. Meyer, bekannt als<br />
Verwaltungsratspräsident der<br />
Sportbahnen Schwyz-Stoos-<br />
Fronalpstock AG, zeigte auf,<br />
was Schweizer Unternehmer<br />
auszeichnet.<br />
Was Schweizer Unternehmer<br />
auszeichnen würde, sei die<br />
Kapazität, sich ständig nach<br />
neuen Möglichkeiten umzuschauen<br />
durch bewusstes Freistellen<br />
von Kapazität. Sei das<br />
Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten<br />
durch ein ausgezeichnetes<br />
Marktverständnis und überlegtes<br />
Handeln. Würde sich im<br />
Willen zeigen, seine Mitarbeiter<br />
zum Wandel anzutreiben durch<br />
ein Anreizsystem und eine Vorbildwirkung.<br />
Und zu guter Letzt<br />
durch das frühzeitige Erkennen<br />
von Chancen und Gefahren<br />
durch ein Top-Informationssystem<br />
und der Beseitigung<br />
organisatorischer und kultureller<br />
Hürden.<br />
Die Schweiz würde immer noch<br />
global mitspielen und sei einer<br />
der attraktivsten und globalisiertesten<br />
Wirtschaftsstandorte der<br />
Welt. Hunderte ausländischer<br />
Firmen würden jährlich ihre<br />
Hauptsitze in die Schweiz verlegen<br />
und über 6500 ausländische<br />
Firmen operierten aus der<br />
Schweiz heraus. «Wir haben<br />
eine Position der Stärke. Aber<br />
wir müssten handeln, bevor<br />
andere es tun. Und dies hätte<br />
Schweizer Unternehmer bis<br />
jetzt ausgezeichnet.»<br />
02 / 2008 Schwyzer Gewerbe 21
Wohltemperierte Konjun<br />
Prof. Dr. Beatrice Weder di Mauro sprach als Gast der Treuhand- und Revisionsgesellschaft<br />
Mattig-Suter und Partner in Pfäffikon über die «Auswirkungen der<br />
aktuellen internationalen Finanzmarktkrise auf die Konjunktur». Rund 400 Personen<br />
liessen sich von der renommierten Wirtschaftswissenschaftlerin das gegenwärtige<br />
Finanzwirtschaftsgeschehen erklären und hörten gespannt zu, als die Schweizerin<br />
zum Schluss der Veranstaltung ihre Konjunktur-Aussichten bekannt gab.<br />
Seit Mitte letzten Jahres<br />
ziehen die US-Immobilienkrise<br />
bzw. ihre Auswirkungen<br />
tsunamigleich und damit<br />
unaufhaltsam um den Erdball.<br />
Die Finanzmarktwirtschaft<br />
kämpft gegen eine gigantische<br />
Wertvernichtungsflut.<br />
Auch Schweizer Banken sind in<br />
den globalen Strudel geraten<br />
und müssen Abschreiber in<br />
zweistelliger Milliardenhöhe tätigen.<br />
– Und ein Ende der Krise<br />
ist nicht abzusehen.<br />
Natürlich haben wir<br />
das so geplant<br />
Kein Wunder, fing das Börsenjahr<br />
2008 wenig verheissungsvoll<br />
an. Just zu Beginn der<br />
Woche von Prof. Dr. Beatrice<br />
Weder di Mauros Referat im<br />
Rahmen der «An- & Einsichten»<br />
der Treuhand- und Revisionsgesellschaft<br />
Mattig-Suter und<br />
Partner im Hotel Seedamm<br />
Plaza, Pfäffikon SZ, vom 25.<br />
Januar sackten die internationalen<br />
Kurse dramatisch ab.<br />
«Natürlich haben wir das so<br />
22 Schwyzer Gewerbe 02 / 2008<br />
geplant», flachste Weder di<br />
Mauro zu Beginn ihrer Ausführungen,<br />
«um mein Referatthema<br />
noch aktueller zu machen.»<br />
Mit Weder di Mauro trat erstmals<br />
eine Frau bei den «An- &<br />
Einsichten» auf.<br />
Von der US-Hypothekenkrise<br />
zum globalen<br />
Liquiditätsproblem<br />
Weder di Mauro nahm die rund<br />
400 Zuhörenden vor dem Hintergrund<br />
der aktuellen Finanzmarktkrise<br />
mit auf einen atemberaubenden<br />
Tour d’horizon<br />
durch die Welt der Konjunkturforschung.<br />
In den letzten Jahren<br />
war die globale Wirtschaft von<br />
einer ausgesprochen positiven<br />
Entwicklung gekennzeichnet:<br />
Rückgang der konjunkturellen<br />
“ Was ein lokales amerikanisches<br />
Hypothekenproblem hätte sein können,<br />
entwickelte sich zu einem globalen<br />
Liquiditätsproblemn<br />
”<br />
Schwankungen sowie hohe<br />
Wachstums- und niedrige Inflationsraten.<br />
Im Hintergrund dieses Aufwärtstrends<br />
bauten sich jedoch<br />
weltweite Ungleichgewichte in<br />
den volkswirtschaftlichen Leistungsbilanzsalden<br />
(Überschuss<br />
minus Defizit) auf. Einerseits<br />
absorbierten die USA einen<br />
Grossteil der weltweiten Ersparnisüberschüsse.<br />
Anderseits<br />
wurde der hohe US-Konsum<br />
durch sehr stark steigende<br />
Immobilienpreise und vor allem<br />
durch die Erwartung weiter steigender<br />
Immobilienpreise finanziert.<br />
Was ein lokales amerikanisches<br />
Hypothekenproblem<br />
hätte sein können, entwickelte<br />
sich zu einem globalen Liquiditätsproblem.<br />
Vorsicht positive<br />
Konjunkturprognosen<br />
Laut Weder di Mauro ist klar,<br />
dass die aktuelle Finanzmarktkrise<br />
noch eine Weile andauern<br />
wird und in den kommenden<br />
Wochen und Monaten diesbezüglich<br />
mit weiteren Hiobsbotschaften<br />
zu rechnen ist. Bei<br />
ihren Konjunkturaussichten<br />
2008 gab sich die Professorin<br />
darum vorsichtig positiv. Für die<br />
Schweiz prognostiziert sie ein<br />
Wachstum des Bruttoinlandprodukts<br />
(BIP) von 1.9 Prozent.<br />
Im gleichen oder ähnlichen<br />
Bereich sieht sie auch die<br />
Entwicklung beim Privatkonsum<br />
und bei den Bauinvestitionen.<br />
Damit liegt die Schweiz laut<br />
Weder di Mauro auf gleicher<br />
Höhe wie Deutschland. Die hiesigen<br />
Exporte und Importe veranschlagt<br />
sie mit einem Plus<br />
von 4 bzw. 3.8 Prozent. Noch<br />
positiver beurteilt sie die Ausrüstungsinvestitionen<br />
mit +5<br />
Prozent. Auf dem Arbeits-
kturprognose<br />
Für Prof. Dr.<br />
Beatrice Weder<br />
di Mauro ist klar:<br />
«Die weiterhin<br />
massiven<br />
Verspannungen<br />
auf den Geldmärkten<br />
sagen<br />
mir, dass die<br />
Krise noch nicht<br />
ausgestanden ist.<br />
Wir werden wohl<br />
noch eine ganze<br />
Weile mit hohen<br />
Unsicherheiten<br />
rechnen<br />
müssen.»<br />
markt zeichnet sich eine sehr<br />
niedrige Arbeitslosenquote von<br />
2.5 Prozent ab (Deutschland<br />
8.3 Prozent!).<br />
«Die Wahrscheinlichkeit einer<br />
Abweichung dieser Zahlen nach<br />
unten ist allerdings höher als die<br />
Wahrscheinlichkeit einer Abweichung<br />
nach oben», meinte<br />
Weder di Mauro und kühlte<br />
damit allfällige (zu) hohe Erwartungen<br />
bei den Zuhörenden<br />
gleich auf eine bescheidene<br />
Temperatur ab.<br />
In Zukunft mehr<br />
Unsicherheiten<br />
Für die Konjunkturspezialistin<br />
besteht kein Zweifel: Zur Bewältigung<br />
der akuten Finanzmarktkrise<br />
müssen die globalen<br />
Ungleichwichte abgebaut werden.<br />
Erstens müssen die US-<br />
Amerikaner wieder sparen lernen.<br />
Zweitens braucht es im<br />
Rest der Welt einen höheren<br />
Konsum. Drittens muss eine<br />
reale Abwertung des Dollars<br />
stattfinden. Und viertens<br />
braucht es stabile Erdölpreise.<br />
Die sieben «fetten» Jahre der so<br />
genannten «great moderation»<br />
mit niedriger Volatilität und<br />
niedriger Inflation sind vorbei,<br />
resümierte Weder di Mauro ihre<br />
Ausführungen, «wir werden uns<br />
wohl oder übel an den Gedanken<br />
gewöhnen müssen, dass<br />
wir zukünftig wieder vermehrt<br />
mit Unsicherheiten zu leben<br />
haben.»<br />
Mitglied im renommierten «Rat der Weisen»<br />
Die 43-jährige Schweizer Wirtschaftswissenschaftlerin lehrt<br />
an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz.<br />
Bekannt wurde sie 2004, als sie sensationellerweise als<br />
erste Frau in den «Sachverständigenrat zur Begutachtung<br />
der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung» gewählt wurde.<br />
Dieses unabhängige Gremium ist direkt von der deutschen<br />
Regierung eingesetzt und beurteilt einmal jährlich<br />
die politische und konjunkturelle Lage. Was der so<br />
genannte «Rat der Weisen» in seinem Bericht jeweils festhält,<br />
hat immer wieder unmittelbare Auswirkungen<br />
auf die Arbeit der deutschen Regierung und sorgt darum<br />
nicht nur nördlich des Rheins für Aufsehen.<br />
02 / 2008 Schwyzer Gewerbe 23
15. Zentralschweizer Neu<br />
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Ausschreibung<br />
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KMU sind die Zukunft<br />
<strong>unsere</strong>r Wirtschaft. Deren Risikobereitschaft<br />
und Engagement<br />
verdienen eine grosse Anerkennung.<br />
Im September 2008 verleiht<br />
die Gewerbe-Treuhand<br />
bereits zum fünfzehnten Mal<br />
ihren mit Fr. 10’000.– dotierten<br />
Zentralschweizer Neuunternehmer-Preis.<br />
Damit würdigt sie die<br />
Verdienste der Zentralschweizer<br />
KMU.<br />
Teilnahme-Bedingungen<br />
Unternehmen aller Branchen<br />
und Grössen mit Sitz in der<br />
Zentralschweiz, die seit 12 Monaten<br />
bestehen und nicht älter<br />
als fünf Jahre sind (Stichtag:<br />
31.05.2008), können sich für<br />
diesen Preis bewerben. Bei vorgängigem<br />
Wechsel der Rechtsform,<br />
der Firma oder des<br />
Domizils ist das erste Gründungsdatum<br />
massgebend. Für<br />
Firmenübernahmen gilt das<br />
Datum, an dem der Unternehmer<br />
die Mehrheitsbeteiligung<br />
erworben hat, als Stichtag.<br />
24 Schwyzer Gewerbe 02 / 2008<br />
Anmeldung/Auswahl<br />
Die Bewerbung ist mit den<br />
ergänzenden Unterlagen ist bis<br />
spätestens 31. Mai 2008 einzureichen.<br />
Alle eingesandten<br />
Unterlagen werden geprüft.<br />
Sofern sie die Kriterien erfüllen,<br />
werden sie der Jury unterbreitet.<br />
Nomination/<br />
Bewertungskriterien<br />
Aus den Bewerbungen nominiert<br />
die unabhängige Jury bis<br />
zu sechs Unternehmen. Aufgrund<br />
der Unterlagen beurteilt<br />
sie den Markteintritt, die aktuelle<br />
Situation und die Entwicklungsmöglichkeiten.<br />
In der Endausscheidung<br />
werden die nominierten<br />
Unternehmerinnen und<br />
Unternehmer zu einem Gespräch<br />
mit der Jury eingeladen.<br />
Aufgrund der Unterlagen und<br />
des Gesprächs bewertet die<br />
Jury<br />
– das Persönlichkeitsprofil<br />
der Unternehmerinnen und<br />
Unternehmer<br />
– die Geschäftsidee<br />
– die Unternehmensstrategie<br />
– das Marketing-Konzept<br />
– den bisherigen Geschäftsverlauf<br />
(Umsatzentwicklung,<br />
Kostenstruktur,...)<br />
Erforderliche Unterlagen<br />
– Kurzer Firmenbeschrieb/<br />
Porträt<br />
– Kurzlebenslauf<br />
des/der Betriebsinhaber/s<br />
– Unternehmensstrategie<br />
in Kurzform oder Businessplan<br />
(Produkt, Märkte,<br />
Werbung, Konkurrenz,<br />
Verkaufsnetz)<br />
– Handelsregisterauszug<br />
(sofern vorhanden)<br />
– Steuerbilanz und Erfolgsrechnung<br />
oder Zwischenabschluss<br />
– Liste allfälliger Referenzen<br />
Massgebend ist dabei nicht die<br />
Quantität sondern die Qualität<br />
der Unterlagen.<br />
Preisverleihung<br />
Die Gewerbe-Treuhand stiftet<br />
das Preisgeld von Fr. 10‘000.–.<br />
Der Preisträger wird von einer<br />
von der Gewerbe-Treuhand<br />
Gutenbergweg 3 Verlag RigiPost<br />
6410 GOLDAU Tel. 041 855 12 41<br />
rp@kaelindruck.ch Fax 041 855 12 47<br />
Druckerei und Lokalzeitung
unternehmer-Preis<br />
unabhängigen Jury (Wirtschaftsfachleute)<br />
gewählt. Die Jury ist<br />
in ihrer Entscheidung vollumfänglich<br />
frei.<br />
Firmen-Präsentation<br />
Alle nominierten Unternehmen<br />
können sich und ihre Leistungen<br />
an der öffentlichen Preisverleihung<br />
präsentieren. Diese<br />
findet im Rahmen des Unternehmerabends<br />
im September<br />
2008 statt. Damit erhalten die<br />
Nominierten Gelegenheit, neue<br />
Kontakte zu Wirtschaftsvertretern,<br />
der Presse, der Öffentlichkeit<br />
und Politikern zu knüpfen.<br />
Vertraulichkeit<br />
Die Gewerbe-Treuhand verpflichtet<br />
sich, alle ihr zugestellten<br />
Informationen vertraulich zu<br />
behandeln.<br />
Vollmacht<br />
Die Bewerber ermächtigen die<br />
Gewerbe-Treuhand, sämtliche<br />
Unterlagen an die Experten der<br />
Jury weiterzuleiten.<br />
Anmeldeschluss<br />
Einsendeschluss (Datum des<br />
Poststempels) ist der 31. Mai<br />
2008.<br />
Benützen <strong>Sie</strong> für eine Voranmeldung<br />
den nebenstehenden<br />
Talon.<br />
Gewerbe-Treuhand<br />
Liz Theytaz<br />
Eichwaldstrasse 13<br />
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6002 Luzern<br />
Bewerbung<br />
für den 15. Zentralschweizer<br />
Neuunternehmer-Preis 2008<br />
Die erforderlichen Unterlagen gemäss Ausschreibung<br />
(Firmenbeschrieb, Lebenslauf des Betriebsinhabers,<br />
Businessplan, Steuerbilanz und Erfolgsrechung etc.)<br />
müssen uns bis spätestens am 31. Mai 2008<br />
zugestellt werden.<br />
Für die Anmeldung benötigen wir folgende Angaben:<br />
Firma:<br />
Strasse/Nr:<br />
PLZ/Ort:<br />
Telefon:<br />
E-Mail:<br />
Branche:<br />
Mitarbeiter:<br />
Anzahl in Vollpensen<br />
Gründungsdatum:<br />
Handelsregisterauszug beilegen, sofern vorhanden oder Mietvertrag<br />
Inhaber/in:<br />
Ausbildung:<br />
Ort und Datum:<br />
Unterschrift:<br />
Voranmeldung per Fax 041 319 92 93 oder per Post<br />
02 / 2008 Schwyzer Gewerbe 25
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2008 und enden im April/Mai<br />
2009. Der 1. Teil der Prüfung<br />
findet im Mai 2009 statt. Die<br />
Abgabe der Diplomarbeit ist im<br />
August 2009 und der 2. Teil der<br />
Prüfung ist im Oktober 2009.<br />
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Die Teilnehmer verfügen über<br />
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02 / 2008 Schwyzer Gewerbe 27
HGV Lachen/Altendorf:<br />
«Hüür urchig»<br />
Rund 60 Mitglieder der HGV Familie feierten gut kostümiert und ausgelassen<br />
den Lachner Kostümball im Hotel-Restaurant Bären.<br />
Für die Agenda!<br />
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Wer wirklich einmal<br />
bunte, einfallsreiche<br />
und originelle Kostüme<br />
auf einem Fleck sehen<br />
möchte, der kommt um den<br />
Kostümball der Lachner Fasnachtsclique<br />
«Zigerchrütler» einfach<br />
nicht herum. Unter dem<br />
diesjährigen Motto «Carneval ad<br />
lacum – Hüür urchig» tummelten<br />
sich im grossen Saal des<br />
Hotel Bären jede Menge fesche<br />
Mädels in knapp sitzenden<br />
Dirndln, stämmige Männer in<br />
Älplerhemden, kräftige kampferprobte<br />
Schwinger, picksige<br />
Vogelscheuchen, furchteinflössende<br />
Piraten, herzige Zipfelmützenzwerge,<br />
schaurig tönende<br />
Dudelsackspieler und viele<br />
mehr, darunter auch gut 60<br />
kostümierte HGV-Mitglieder.<br />
Man musste schon ganz genau<br />
hinschauen, um zu erkennen,<br />
wer sich hinter den einzelnen<br />
Masken verbarg. Aber so ver-<br />
28 Schwyzer Gewerbe 02 / 2008<br />
kleidet, hatten auch alle, abseits<br />
des ganzen stressigen Alltags,<br />
jede Menge Spass, gute Laune<br />
und feierten ausgelassen. Die<br />
eigene Kreativität herauszufordern,<br />
lohnte sich. Um Schlag<br />
Mitternacht wurden die besten<br />
Kostüme prämiert, die dem<br />
gestrengen Auswahlverfahren<br />
der Juroren Stand gehalten<br />
haben.<br />
Eine ganze Herde Kühe<br />
Natürlich war die Prämierung<br />
nur einer der vielen Programmhöhepunkte.<br />
Die «Sompfgugger»<br />
aus Seengen heizten mit<br />
ihren Platzkonzerten den ausgelassenen<br />
Lachner Narren so<br />
richtig ein und mit lüpfiger<br />
Musik animierten die «Freunde»<br />
zum Tanzbeinschwingen. Eine<br />
ganze Herde Schwarzbunter<br />
schwang nicht nur die Beine,<br />
sondern so manches mehr.<br />
Eben alles, was an so einer Kuh<br />
GENERALVERSAMMLUNG<br />
des HGV Lachen/Altendorf<br />
Mittwoch, 9. April 2008, 19.00 Uhr<br />
im Restaurant Schwanen in Altendorf<br />
Innenausbauten und Möbel für Haus und Garten?<br />
Ausstellungsstände ? Ausstellungsorganisation?<br />
Eigenes Standbausystem<br />
für (Gewerbe-) Ausstellungen<br />
sowie grosse Erfahrung<br />
dran ist. Aber dem Damenturnverein<br />
Lachen reichte der<br />
Showact alleine nicht, auch die<br />
Lachmuskeln der Gäste wurden<br />
beim Kuhplaudern aufs Äusserste<br />
strapaziert, denn «Eine Kuh<br />
macht muuuh und viele Kühe<br />
machen Mühe» oder «Üsä nü<br />
Knecht isch au nüd us Holz!» –<br />
«Wieso?» – «Ja, Holz schaffet!»<br />
und noch zum Schluss: «Ja, dä<br />
Knecht und dä Politiker münd<br />
halt mit dä Zit gah – sust möns<br />
mit dä Zig gah!»<br />
DJ Ötzi und sein<br />
graziles Sternenballett<br />
Die düsteren Töne von «Conquest<br />
of paradise» begleiten den<br />
Einmarsch der noch düstereren<br />
Männer in den Militärmänteln.<br />
Und dann, Licht aus – Spot an,<br />
schälen sich aus den dunklen<br />
Umhängen doch tatsächlich<br />
glitzernde, zuckersüss aussehende,<br />
allerliebste Sternchen. Bei<br />
diesem Sternenballett blieb<br />
dann wirklich kein Auge mehr<br />
trocken. Und in ihrer Mitte trällert<br />
stimmgewaltig DJ Ötzi<br />
höchst persönlich, der es sich<br />
nicht nehmen liess, die Lachner<br />
Fasnacht mit seinem Hit «Ein<br />
Stern» sinnvoll zu bereichern.<br />
Bis in die frühen Morgenstunden<br />
wurde ausgiebig gefeiert,<br />
gefestet, getanzt, gelacht und<br />
gesungen und sowohl die organisierenden<br />
«Zigerchrütler» im<br />
Saal und in der Kafistube als<br />
auch der unterstützende Männerturnverein<br />
an der «Schnäggebar»<br />
ganz schön auf Trapp<br />
gehalten.<br />
Nun ist wieder bis zum nächsten<br />
Jahr Zeit zum Ausruhen. Dann<br />
aber feiern die Lachner «Zigerchrütler»<br />
am 17. Januar 2009<br />
ganz gross ihr 30. Jubiläum am<br />
nächsten Kostümball!
Keiner konnte es glauben: DJ Ötzi und seine Sterne zu Gast in Lachen.<br />
HGV-Kassier Markus Cotti in den Fängen von Hexen.<br />
Jack Sparow wäre wohl blass vor Neid: Präsident Andy<br />
Grüter mit Frau Astrid als waschechte Piraten.<br />
Röbi Ruoss, Ressort Veranstaltungen,<br />
kam zünftig und damit passend zum<br />
Motto «Hüür urchig» verkleidet.<br />
Kühe einmal anders – als Ballett auf dem Kostümball.<br />
02 / 2008 Schwyzer Gewerbe 29
30 Schwyzer Gewerbe 02 / 2008<br />
Gewerbevereine<br />
GEWERBE-AGENDA<br />
12. März 08 Betriebsbesichtigung bei Lütze AG<br />
14. März 08 Generalversammlung: AGVS Kanton Schwyz<br />
09. April 08 Generalversammlung: HGV Lachen/Altendorf<br />
19.00 Uhr: Restaurant Schwanen in Altendorf<br />
11. April 08 Gewerbeverein Steinen:<br />
Generalversammlung und Betriebsbesichtigung<br />
11.-13. April 08 Meisterzunft Küssnacht: «Gwärb ‘08»<br />
30.04.-04.05. 08 HGVF: GEWA in Freienbach «persönlich – kreativ»<br />
02.-04. Mai 08 2. Gewerbe-Ausstellung Muotathal<br />
03./04. Mai 08 HGV <strong>Sie</strong>bnen: Frühlingsausstellung<br />
18. Juni 08 HGV <strong>Sie</strong>bnen: Generalversammlung<br />
20. Aug. 08 Gewerbeverein Steinen: Sommerhöck<br />
22.-25. Okt. 08 GEWA des HGV Lachen/Altendorf<br />
19. Nov. 08 Gewerbevereine Steinen und Sattel:<br />
Referat durch Wirtschaftsreferenten<br />
Kanton Schwyz<br />
21. Okt. 08 3. Wirtschaftstagung, Seedamm Plaza, Pfäffikon<br />
KSGV<br />
05. März 08 Verbandsleitungssitzung<br />
15. April 08 Verbandsleitungssitzung<br />
28. Mai 08 Delegiertenversammlung KSGV<br />
KMU Frauen Schwyz<br />
13. März 08 GV im Hotel Drei Könige in Einsiedeln<br />
24. April 08 Farb- und Stilberatung<br />
mit Esther Kottmann, in Freienbach<br />
04. Juli 08 Sommeranlass<br />
18. Sept. 08 Herbstanlass<br />
Schweiz. Gewerbeverband<br />
27. März 08 Ausserordentliche Gewerbekammersitzung<br />
Wahl eines neues Direktors<br />
30. Mai 08 Schweizerischer Gewerbekongress<br />
Wahlen/Abstimmungen<br />
16. März 08 Kantons- und Regierungsratswahlen<br />
25. Nov. 08 Kant. Abstimmung<br />
Weitere<br />
04. April 08 Tischmesse Rapperswil-Jona<br />
16. April 08 Attestausbildung, Info-Nachmittag, BIZ Goldau<br />
Weitere Anlässe unter: www.ksgv.ch/events<br />
Anlässe für den Veranstaltungskalender des KSGV<br />
im Internet und das «Schwyzer Gewerbe» melden unter:<br />
sekretariat@ksgv.ch, Veranstaltungskalender
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