29.12.2012 Aufrufe

• DENTAL 2010 BASEL: GROSSER RÜCKBLICK ... - Dentastic

• DENTAL 2010 BASEL: GROSSER RÜCKBLICK ... - Dentastic

• DENTAL 2010 BASEL: GROSSER RÜCKBLICK ... - Dentastic

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>•</strong> <strong>DENTAL</strong> <strong>2010</strong> <strong>BASEL</strong>:<br />

<strong>GROSSER</strong> <strong>RÜCKBLICK</strong><br />

<strong>•</strong> AKTUELL: PERIIMPLANTITIS<br />

<strong>•</strong> SSO-KONGRESS IN <strong>BASEL</strong><br />

<strong>•</strong> NOCH MEHR KLEINANZEIGEN<br />

<strong>•</strong> TRAUMHOCHZEIT:<br />

ZAHNÄRZTIN UND wEDDINGPLANERIN<br />

<strong>•</strong> FACHARTIKEL, LIFESTYLE<br />

<strong>•</strong> UND VIELES MEHR<br />

NR. 03 <strong>2010</strong>


_INHALT<br />

Seite 10<br />

Seite 16<br />

Seite 26<br />

Seite 14<br />

Seite 44<br />

Seite 52<br />

DENTASTIC – DAS SCHwEIZER PREMIUM ZAHNARZTMAGAZIN<br />

Erscheint 6 × im Jahr<br />

Auflage 5000 Exemplare<br />

Bezugspreis Einzelheft CHF 12.– plus Porto<br />

Distribution Versand und Abgabe an Teilnehmer an Veranstaltungen der fortbildung<br />

ROSENBERG<br />

Verlag und Herausgeber Venture Law GmbH, Bolleystrasse 22, 8006 Zürich, Telefon 043 497 86 01,<br />

Telefax 043 497 86 02, boris.etter@betterpraxis.ch<br />

Redaktion Boris Etter (verantwortlicher Redaktor, publizistische Leitung),<br />

Dr. med. dent. Nils Leuzinger (zahnmedizinische Leitung),<br />

med. dent. Maria Maxén, Patricia Schmidt, Daniela Vögtlin<br />

Adresse Redaktion Venture Law GmbH, Bolleystrasse 22, 8006 Zürich, Telefon 043 497 86 01,<br />

Telefax 043 497 86 02, info@betterpraxis.ch<br />

Anzeigenmarketing Boris Etter, Venture Law GmbH, Bolleystrasse 22, 8006 Zürich,<br />

Telefon 043 497 86 01, Telefax 043 497 86 02, info@betterpraxis.ch<br />

Layout Peter Weber, Vogt-Schild Druck AG<br />

Druck Vogt-Schild Druck AG, Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen<br />

4 PARODONTOLOGIE Perimplantitis – Biofilmi-Infekte im<br />

menschlichen Körper – Wechselwirkungen:<br />

Mund- und Allgemeingesundheit<br />

8 UNTERNEHMEN GC Europe<br />

10 UNIVERSITÄTEN Periimplantitis und Implantatkomplikationen –<br />

Aktuelle Problematik und Therapieansätze<br />

14 <strong>DENTAL</strong> <strong>2010</strong> Intensiv an der Dental <strong>2010</strong><br />

16 KONGRESSE SSO-Kongress <strong>2010</strong> in Basel<br />

22 SYMPOSIUM Nobel Biocare Symposium<br />

Österreich & Schweiz <strong>2010</strong> – Zürich<br />

26 UNIVERSITÄTEN «Antike» – Sommernachtsfest ZMK Bern <strong>2010</strong><br />

30 EVENTS DENTSPLY Friadent Evening Event<br />

am 14. World Symposium in Barcelona<br />

32 <strong>DENTAL</strong> <strong>2010</strong> «Take off» mit KALADENT an der Dental <strong>2010</strong><br />

36 FORTBILDUNG/SPORT Velowoche <strong>2010</strong> auf Mallorca<br />

38 FORTBILDUNG Moderne Glasfaserverstärkte Komposit-<br />

restauration<br />

42 KIEFERORTHOPÄDIE Die festsitzende Teleskopapparatur:<br />

SUS 2 – Sabbagh Universal Spring<br />

44 <strong>DENTAL</strong> <strong>2010</strong> Dental <strong>2010</strong> in Basel – der grosse Rückblick<br />

52 TRAUMHOCHZEIT Traumhochzeit – wie der schönste Tag des<br />

Lebens zum unvergesslichen Erlebnis wird<br />

60 KLEINANZEIGEN Stellenanzeigen, Kaufen und Verkaufen<br />

62 GASTRO-TIPPS Restaurant Waldheim in der Länggasse, Bern<br />

Urheber- und Verlagsrecht/Gerichtsstand: Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge<br />

und Bilder sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Mit Annahme eines Beitrages geht das Recht der Veröffentlichung sowie die Rechte zur Vergabe von<br />

Nachdruckrechten, zur elektronischen Speicherung in Datenbanken, zur Herstellung von Sonderdrucken,<br />

Fotokopien usw. an die Venture Law GmbH über. Jede Verwertung ausserhalb der durch das Ur-<br />

heberrechtsgesetz festgelegten Grenzen ist ohne Zustimmung der Venture Law GmbH unzulässig. Alle<br />

Angaben in «DENTASTIC» erfolgen ohne jegliche Verpflichtung oder Garantie der Venture Law GmbH<br />

oder der Autoren. Sie garantieren oder haften nicht für etwaige inhaltliche Unrichtigkeiten. Die Autoren<br />

sind verpflichtet zu prüfen, ob Urheberrechte Dritter verletzt werden. Autoren, die mit vollem Namen<br />

genannt sind, veröffentlichen ihre Beiträge in alleiniger Verantwortung. Copyright by Venture Law GmbH,<br />

Zürich. Ausschliesslicher Gerichtsstand ist Zürich. Die Beiträge geben die persönliche Meinung der Verfasser<br />

wieder. Sie muss nicht notwendigerweise mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

Cover: PIXSTUDIOS, Zürich, www.pixstudios.ch<br />

Models: Med.dent. Aline Birgelen sowie Sara F. & Rrustem G., Biba Models (www.bibamodels.ch).


Wir freuen uns, so viele unserer geschätzten Leserinnen und Leser, Autorinnen<br />

und Autoren sowie der Inserierenden in Basel an der Dental <strong>2010</strong> getroffen<br />

zu haben. Wir bedanken uns herzlich für das uns nun bereits im 2. Jahrgang<br />

von DENTASTIC entgegengebrachte Vertrauen.<br />

Als Leserservice haben wir die Rubrik Kleinanzeigen erheblich ausgebaut.<br />

Dort finden Sie, kurz vor dem Gastrotipp, der dieses Mal von Dr. Michael<br />

Bornstein, ZMK Universität Bern, verfasst wurde, viele Kleinanzeigen zu<br />

verschiedensten Themen.<br />

Der SSO-Kongress und die Dental <strong>2010</strong> bilden denn auch zwei der redaktionellen<br />

Schwerpunkte dieser Ausgabe. Blicken Sie in DENTASTIC zurück auf<br />

die drei ereignisreichen Tage in Basel. Erleben Sie viele bekannte Gesichter<br />

und schauen Sie bei drei Abendveranstaltungen (Nobel Biocare, Ivoclar Vivadent,<br />

Dental Club Night) vorbei. Dazu erfahren Sie in den Dental <strong>2010</strong> Specials<br />

von GC, Intensiv und Kaladent mehr über den Auftritt dieser Unternehmen<br />

an der Dental <strong>2010</strong> in Basel.<br />

Bei den Schweizer Universitäten betrachten wir in dieser Ausgabe die neue<br />

IPS-Sprechstunde der ZZMK Universität Zürich und das Sommernachtsfest<br />

«Antike» der ZMK Universität Bern. Wetten, dass wir demnächst auch bei<br />

den UZM Basel zu Gast sind? Wo und warum (so schwer zu erraten ist<br />

es nicht) erfahren Sie in der DENTASTIC 4/<strong>2010</strong> nach den Sommerferien.<br />

In dieser Ausgabe möchten wir herzlich zwei Zahnärztinnen neu in<br />

unserem Team begrüssen. Interessante Fachartikel werden von med.<br />

dent. Maria Maxén verfasst. Und med. dent. Aline Birgelen erklärt uns im<br />

Spezialteil «Traumhochzeit» alles über den Weg zur perfekten Hochzeit.<br />

DENTASTIC hat bereits fleissig spannende Berichte und Artikel produziert,<br />

sodass Sie nach der Rückkehr aus den Sommerferien nicht lange auf die<br />

nächste Ausgabe warten müssen. Auch dann werden wir Sie wieder mit<br />

einem spannenden und teilweise unerwarteten Mix aus Fachartikeln,<br />

Berichten und Lifestyle-Themen überraschen.<br />

Wir wünschen Ihnen schöne und erholsame Sommerferien!<br />

Den Tipp, wer Fussballweltmeister <strong>2010</strong> wird, lassen wir doch lieber aus…<br />

Ihre Boris Etter und Dr. Nils Leuzinger<br />

_EDITORIAL<br />

DENTASTIC 03/10 3<br />

Foto: Dr. Viola Kessler


_PARODONTOLOGIE<br />

Periimplantitis – Biofilm-Infekte im menschlichen Körper<br />

– wechselwirkungen: Mund- und Allgemeingesundheit<br />

Aktuelle klinische Studien belegen, dass Gesundheitsprobleme im Mund in komplexer weise mit systemischen Erkrankungen<br />

verflochten sind. Zu den häufigsten Erkrankungen der Mundhöhle zählen die entzündlichen Parodontalerkrankungen. Etwa<br />

23 Millionen Deutsche zwischen 35 und 74 Jahren leiden an einer behandlungsbedürftigen Parodontitis. Eine Parodontitis erhöht<br />

die Anfälligkeit für Schlaganfall, Koronare Herzkrankheit (KHK), Chronische Atemwegserkrankungen, Diabetes mellitus,<br />

Frühgeburten und Osteoporose. Auch wenn die Ursache der Parodontitis multifaktoriell ist, so gilt die mikrobielle Besiedelung<br />

der Mundhöhle als primärer Auslöser für entzündliche Parodontalerkrankungen.<br />

AUTOR: Prof. U. P. Saxer, Zürich<br />

Gesundheit beginnt im Mund<br />

Die Mundhöhle ist eine Eintrittspforte für Mikroorganismen<br />

in den Blutkreislauf. 1 bis 2<br />

Billionen Bakterien, dazu die grösste Vielfalt<br />

im ganzen Körper, leben in der Mundhöhle.<br />

Schädliche Bakterien und Entzündungsbotenstoffe<br />

können vom Mundraum über die Blutbahn<br />

in den gesamten Körper vordringen und<br />

dort Erkrankungen auslösen oder vorhandene<br />

Krankheiten begünstigen. Dies kann durch<br />

Verschlucken, Aspiration und durch Bakteriämie<br />

geschehen. Mögliche Auslöser für Bakteriämien<br />

sind Verletzungen der Epithel decke<br />

durch Traumata der Gingiva und Mukosa, die<br />

durch zahnärztliche Eingriffe oder Mundhygienemassnahmen<br />

verursacht werden. Bereits<br />

das Kauen von Speisen und Kaugummi<br />

kann zu einer Bakteriämie führen, aber auch<br />

jede mechanische Plaqueentfernung wie bei<br />

der täglichen Zahnpflege oder professionellen<br />

Zahnreinigung. Einen Durchbruch durch<br />

4 DENTASTIC 03/10<br />

die Epitheldecke stellt auch jedes orale Implantat<br />

in einem Dauerzustand dar.<br />

Antibiotika und Antiseptika in der<br />

Zahn- und Allgemeinmedizin<br />

Die unterschiedlichen Einsatzgebiete von<br />

Antibiotika und Antiseptika in der Allgemein-<br />

und Zahnmedizin sind evident. Medizinisch<br />

liegen häufig lokalisierte und spezifische<br />

Infektionen vor, sodass diese gezielt<br />

angegangen werden können. In der Zahnmedizin<br />

ist der Einsatz von antibakteriellen<br />

Wirkstoffen infolge der Vielfalt der Bakterien<br />

und Nischen eher problematisch und der Erfolg<br />

schlecht gesichert. Während die meisten<br />

«medizinischen» Infektionen in «geschlosse-<br />

Kongress:<br />

Lokale und systemische Risiken<br />

in der Implantologie<br />

Universität Zürich Irchel<br />

Samstag, 23. Oktober <strong>2010</strong><br />

Prof. U. P. Saxer, Zürich; Prof. M. Quirynen, Leuven (B); Prof.<br />

Dr. N. Zitzmann, Basel; Prof. U. Frank, Freiburg i. B. (D); Prof.<br />

R. Persson, Bern, Seattle (USA); Prof. J. Meyle, Giessen (D);<br />

Dr. U. Brodbeck, Zürich; Dr. R. Sanderink, Zürich, Genf,<br />

Würzburg (D); Dr. E. Gröchenig, Aarau<br />

Anmeldung unter: www.fbrb.ch<br />

nen» Geweben oder Organen auftreten, bildet<br />

das Parodont eine offene Struktur. Hierdurch<br />

besteht ein erhöhtes Risiko einer bakteriellen<br />

Wiederbesiedelung. Wir beobachten immer<br />

häufiger Resistenzen und Mischinfektionen<br />

mit speziellen Leitkeimen. Daher sollte<br />

die spezifische Auswahl des Antibiotikums<br />

möglichst nach mikrobiologischer Diagnostik<br />

erfolgen.<br />

Herausragende Substantivität<br />

Der Biofilmanteil «Plaque» stellt eine erhöhte<br />

Anforderung an antibakterielle Wirkstoffe,<br />

da einzelne Bakterien in dieser Matrix aus<br />

extrapolymeren Substanzen deutlich pathogener<br />

sind. Bewährt hat sich Chlor hexidin<br />

(CHX) in einer 0,1–0,2 %igen Konzentration:<br />

Durch die herausragende Substantivität<br />

ist der Wirkstoff bis zu zwölf Stunden in der<br />

Mundhöhle aktiv. Chlorhexidin erzielt einerseits<br />

eine schnelle bakterizide Wirkung, andererseits<br />

kann die Plaquebildung so effektiv<br />

gehemmt werden, dass kurzfristig sogar das<br />

Zähneputen ersetzt werden kann. Dabei spielt<br />

die Anwesenheit von CHX-Molekülen auf die<br />

Zahnoberfläche eine Rolle, da in diesem Falle<br />

eine bakterielle Adhärenz fast ausgeschlossen<br />

werden kann. Das Spülen mit Chlorhexidin<br />

vor und nach der Behandlung reduziert<br />

die Keimzahl in der Mundhöhle effektiv und<br />

senkt das Bakteriämierisiko aber nur kurzfristig<br />

um 85 bis 95 Prozent. Durch die rasche<br />

Mitosefähigkeit der Bakterien sind trotzdem<br />

innert Tagen wieder die Billion Bakterien in<br />

der Mundhöhle erreicht. Demgegenüber hat<br />

das Listerine – wie unten beschrieben wird –<br />

eher eine spezifische, subgingivale Wirkung.


Erhöhtes Periimplantitisrisiko<br />

bei Implantatträgern<br />

Unbehandelte Parodontitispatienten haben<br />

bei mehr als 40 Stellen mit Sondierungstiefen<br />

≥ 5 Millimeter und Attachmentverlust ein<br />

erhöhtes cardiovaskuläres Risiko. Die arteriosklerotischen<br />

Veränderungen können zu<br />

Erkrankungen an fast allen durchbluteten<br />

Organen führen. Besonders gefährdet sind<br />

Implantatträger, da die Sondierungs tiefe<br />

bereits bei der Integration des Implantats<br />

5 Millimeter übersteigt. Darüber hinaus sind<br />

Implantattaschen neueren Untersuchungen<br />

zufolge nach 30 Minuten aus der Umgebung<br />

infiziert und weisen sowohl Parodontitiden<br />

als auch Biofilminfektionen auf<br />

(Fürst et al). Besonders bei parodontal erkrankten<br />

Patienten besteht eine erhöhte<br />

Gefahr, an Periimplantitis zu erkranken. So<br />

muss vor einer geplanten Implantation eine<br />

Parodontitis diagnostiziert und gegebenenfalls<br />

therapiert werden, damit keine Taschen<br />

> 4 Millimeter vorhanden sind. Problematisch<br />

ist insbesondere die bisher unterschätzte<br />

bzw. nicht erkannte Tatsache, dass nicht nur<br />

Bakterien aus der Mundhöhle, sondern ganze<br />

Pakete von Keimen in Form von Biofilmen<br />

bei vorhandener Parodontitis bei 75 % der<br />

40-Jährigen vorliegt und in den Blutkreislauf<br />

gelangen und dadurch die Gefässe arteriosklerotisch<br />

verändern kann. Für die Therapie<br />

der Periimplantitis werden oft Antibiotika<br />

empfohlen, welche ohne «Full-Mouth-Anwendung»<br />

von mechanischen Mitteln kontraindiziert<br />

sind, da nur resistente Keime dadurch<br />

entstehen, was medizinisch ein hohes<br />

Risiko bedeutet. Bei allgemeinmedizinischen<br />

Erkrankungen beobachten Infektiologen vor<br />

allem in Krankenhäusern immer häufiger<br />

antibiotisch nicht ansprechende Infektionen,<br />

die auch auf mangelnde orale Hygiene zurückzuführen<br />

sind. Heute sterben mehr Menschen<br />

an Biofilminfektionen als an Krebs und<br />

Herz-Kreislauf-Erkrankungen.<br />

Eine besorgniserregende Zunahme der Antibiotikaresistenz<br />

bei bakteriellen Erregern<br />

stellt insbesondere die Methicillin (Oxacillin)-<br />

Resistenz bei Staphylococcus aureus (MRSA)<br />

dar. Diese Bakterien werden gehäuft bei Patienten<br />

mit Implantaten auch in der Mundhöhle<br />

gefunden.<br />

Full-Mouth-Disinfection (FMD)<br />

Beim FMD-Konzept des Prophylaxe Zentrums<br />

Zürich (PZZ) werden verschiedene Verfahren<br />

(Full-Mouth-Ansatz, professionelle<br />

Plaquekontrolle mit CHX in den ersten zwei<br />

Monaten nach der Desinfektion im gesamten<br />

Mundraum, Ultraschall-Scaling, professionelles<br />

handinstrumentelles Scaling und Rootplaning,<br />

Kompression) und dazu die nachträgliche<br />

sechsmonatige Softdesinfektion zur<br />

Unterstützung der langfristigen Wundheilung<br />

kombiniert verstanden (Abb. 1). Das ergibt einen<br />

derart straffen Verschluss der gingiva-<br />

Abb. 1<br />

Abb. 1<br />

Initialtherapie Behandlungsphase<br />

Übersicht Ablauf und Zeitmanagement der FMD-Therapie.<br />

len Gewebe, dass bei einer Sondierung der<br />

Verlauf des langen Epithels in die Tiefe nicht<br />

mehr gemessen werden kann. Hingegen ist<br />

es den umliegenden Geweben möglich, zu regenerieren,<br />

was vor allem auch in Bereichen<br />

mit infrabony-knöchernen Taschen gelingt. In<br />

dieser Phase ist das Listerine speziell effizient:<br />

Listerine enthält eine Kombination von<br />

vier ätherischen Ölen: Thymol, Menthol, Eucalyptol<br />

und Menthylsalicylat. Diese bekämpfen<br />

in ihrer einzigartigen Zusammensetzung<br />

die schädlichen Bakterien vor allem subgingi-<br />

DENTASTIC 03/10 5


_PARODONTOLOGIE<br />

v. weitere am Montag liefern:<br />

hn Rö val. 26, Durch 2006 Bilder- die / vier jetzt ev. ätherischen weitere am Öle, Montag als Haupt- liefern: Die Anwendung genügend hoher Konzentrati-<br />

re, 2000, jetzt<br />

wirkstoffe von Listerine, kann sichergestellt onen und genügend langer Verweildauer sind<br />

004 – jetzt Fäll: Spohn Rö 26, 2006 / jetzt<br />

werden, dass die Mundspülung sowohl auf die von äusserster Wichtigkeit, um eine Desinfek-<br />

cher, Mutter Fall von Zingre, Strebel J.- 2000, 2008 jetzt – jetzt (auch frühere)<br />

freien wie auch auf die Bakterien im Biofilm tion im Sinne einer wirksamen Keimzahlsen-<br />

Corelli, 2004 – jetzt<br />

ntitiswirkt, Fälle, da<br />

Frau Defekte Listerine<br />

Locher, ? in den<br />

Mutter<br />

Biofilm<br />

von<br />

einzudringen<br />

Strebel J.- 2008<br />

kung zu<br />

– jetzt<br />

erreichen.<br />

(auch<br />

In<br />

frühere)<br />

Vergleichen der kürz-<br />

vermag, was die meisten anderen Produkte lich erschienenen Cochrane-Übersichtarbeit<br />

? nicht tun. Perimplantitis Dadurch unterscheidet Fälle, Defekte sich Listeri- ? (5) oder auch bei Lang et al. (2009) wurden<br />

ne von allen anderen auf dem Markt erhält- verschiedene Arten der Full-Mouth-Therapie<br />

t al. 2008 lichen Produkten. Literatur ?<br />

et al.JP 77: 1074-79 ,2006<br />

Eine Neu- oder Wiederbesiedelung mit Bakterien<br />

des<br />

2<br />

orangenen<br />

Cairo et al.<br />

und<br />

2008<br />

rd et al. 2008<br />

roten Komplexes fin-<br />

3 Cosyn et al.JP 77: 1074-79 ,2006<br />

det insbesondere in Taschentiefen von mehr<br />

(mit und ohne Desinfektion, mit ungenügenden<br />

Konzentrationen und zu kurzer Applikation)<br />

vermischt, ein Vorgehen, das oft bei «Evidenz»<br />

basierten Studien, die zu ungenau auf<br />

e et al. als 2006 4 mm 5 Eberhard statt (7, 21). et al. Aus 2008 diesem Grunde ist Details abgestimmt sind, vorkommt.<br />

es das Ziel der FMD, Taschen bis auf ein Ni-<br />

et al. 2007<br />

veau von 7weniger Haffejeeals et4 al. mm 2006 zu reduzieren. Wird<br />

Das Konzept der Full-Mouth-Disinfection versucht<br />

einen Weg aufzuzeigen, wie das Prob-<br />

nen etdieses al. 2005 Ziel erreicht und behält der Patient das<br />

11(Loewen Fürst et Gruppe) al. 2007<br />

Niveau der Hygiene wie zu Beginn der Initilem<br />

der ständig rezidivierenden parodontalen<br />

Taschen überwunden werden könnte.<br />

al. (2009) alphase 13 bei Quirynen maximal et 10 al. % 2005 blutender (Loewen Stellen Gruppe) Unter Berücksichtigung aller bisherigen wis-<br />

während der ersten 6–8 Monate, kann mit eisenschaftlichen Tatsachen ist es möglich, Zähnem<br />

stabilen LangResultat et al. (2009) gerechnet werden.<br />

rink et al. 2008<br />

Es ist verständlich, dass gerade aus der Wisne<br />

mit Sondierungstiefen von 8–9 mm so zu<br />

behandeln, dass sie auf 4 mm Tiefe reduziert<br />

et al. senschaft 2006, 2007 16Sanderink Kritik gegen etdas al. sich 2008entwickelnde,<br />

werden können und noch so viel Attachment<br />

sinnvolle, aber aufwendige Konzept kommt.<br />

st und<br />

Literaturübersichten<br />

Wimer, 19 2005, Saxer et al. über 2006, das 2007 Thema FMD<br />

et al. JP 2008-07-27<br />

ti et al.<br />

haben<br />

2007).<br />

Studien mit Nachdesinfektionen und<br />

20 Seinost und Wimer, 2005,<br />

solche ohne Nachdesinfektion verglichen, oder<br />

21 Teles et al. JP 2008-07-27<br />

l auf GSK solche Prospekt, mit 22 Tonetti Desinfektionsarten, fallset erwünscht al. 2007). die z. B. sub-<br />

erhalten bleibt, dass ein ein- oder zweiwurzeliger<br />

Zahn erhalten werden kann. Dreiwurzelige<br />

Zähne müssen allenfalls zusätzlich reseziert<br />

werden, damit die Hygiene durchführbar ist.<br />

Die konservative Behandlung eines Zahnes<br />

gingival nicht wirksam waren, herangezogen. durch handinstrumentelles Scaling und Root<br />

Lit. Detail auf GSK Prospekt, falls erwünscht<br />

Konventionelle Konventionelle Behandlung Behandlung<br />

23.3.98<br />

2.7.01 24.4.02<br />

Konventionelle Behandlung<br />

23.3.98<br />

2.7.01 24.4.02<br />

Behandlung Beispiel: Dieser Fall nach wurde dem anfänglich Konzept traditionell derbehandelt Full-Mouth-Disinfection<br />

und operiert, über mehrere<br />

Jahre. Die Mundhygiene der Patientin war ausgezeichnet, die allgemeine Anamnese unauffällig<br />

und funktionelle Störungen waren behoben. Nach meiner chirurgischen Intervention<br />

am Zahn 24 Ende 2001 verschlechterte Behandlung 15.8.06 sich die Situation. nach dem Im Sommer Konzept 2002 wendete der Full-Mouth-Disinfection<br />

eine<br />

meiner Dentalhygienikerinnen bei dieser Patientin erstmals das Evt. Konzept 08, der Full-Mouth-<br />

Dsinfection nach Quirynen an.<br />

aber Rx<br />

15.8.06<br />

schlechte Evt. 08,<br />

Behandlung nach dem<br />

Konzept der Full-Mouth-<br />

Disinfection<br />

Das Resultat war sehr gut, der<br />

Knochendefekt regenerierte weitgehend.<br />

Auch heute ist die Situation<br />

stabil – die Patientin hat keine<br />

messbaren Taschen über 4 mm.<br />

Qualität aber Rx<br />

schlechte<br />

Qualität<br />

6 DENTASTIC 03/10<br />

Planing (SRPL) von Taschen mit ca. 6 mm<br />

Sondierungstiefe dauert ca. 8–10 Minuten,<br />

das heisst, im Falle von 15 Zähnen ca. 2 Stunden.<br />

In der Praxis kann die Reservierung von<br />

einer oder zwei solcher Sitzungen wie auch<br />

die Durchführung zu erheblichen Schwierigkeiten<br />

führen. Die sorgfältige Vorbereitung,<br />

gründliches sub- und supragingivales Debridement<br />

mit Schall oder Ultraschall, so häufig<br />

wiederholt, bis eine Tabakentwöhnung und<br />

eine Mundhygieneoptimierung erreicht worden<br />

sind, erfordern oft eine drei- bis neunmonatige<br />

Hygienephase, ein Umstand, der in der<br />

konzentrierten Ausbildung der Spezialisten<br />

kaum mehr Eingang findet.<br />

Nebst der wirksamen Keimzahlsenkung der<br />

Mundschleimhäute werden die subgingivalen<br />

parodontopathogenen Keime durch Applikationen<br />

von einem subgingival wirksamen<br />

Antiseptikum (z. B. 1–2 %igem CHX) bei einer<br />

5-minütigen Kontaktzeit in der Tasche wirksam<br />

reduziert. Damit auch in der Phase der<br />

Wundheilung die verbleibenden supragingivalen<br />

Keime wirksam bekämpft werden, ist eine<br />

0,1 %ige bis 0,2 %ige CHX-Mundspül lösung<br />

zweimal täglich während zweier Monate und<br />

die Verwendung von 1–2 %igem CHX auf den<br />

Interdentalbürsten unabdingbar, um eine früh-<br />

Der Patient zeigt<br />

auch zwei Jahre<br />

nach Behandlungsabschluss<br />

ein<br />

stabiles Attachmentniveau.<br />

Grün sind in diesem<br />

Befund<br />

Kunststofffüllungen<br />

eingetragen.<br />

Rot umrandete<br />

Vierecke bedeuten<br />

Furkationsgrad 1,<br />

ausgefüllte rote<br />

Vierecke Grad 2.<br />

Grad 3 (schwarze<br />

Vierecke) waren<br />

bei B. R. nicht vorhanden.<br />

Die Furkationen<br />

Grad 1 und 2 können<br />

mit Schallzahnbürste<br />

und<br />

der Einbüschelborste<br />

gut gereinigt<br />

werden.


zeitige Rekolonisation möglichst zu verhindern. Anschliessend ist<br />

ein für zusätzliche sechs Monate spezielles Nachsorgeprogramm<br />

mit plaquehemmenden Mundspüllösungen (z. B. 0,06 % CHX mit<br />

Fluorid oder Listerine) notwendig. Dabei geht es nicht um eine<br />

100 %ige Desinfektion, sondern um die Elimination der paropathogenen<br />

Bakterien auf ein Niveau und in einer Umgebung, in der<br />

wenige dieser Bakterien nicht mehr überlebensfähig sind. Ein Ansatz,<br />

der sowohl in probiotischen und Hygiene konzentrierten Studien<br />

auch zum Ausdruck kommt, wo es um die Etablierung einer<br />

maximalen Regeneration unter optimalen Bedingungen bei bester<br />

Wundkontrolle geht.<br />

In allen Fällen, in welchen mit dem traditionellen Weg der Behandlung<br />

keine Erfolge erzielt wurden, ist es indiziert, die hier dargestellte,<br />

umfassende Full-Mouth-Therapie mit begleitender Desinfektion<br />

nach dem Vorschlag von Saxer und Quirynen et al. (13)<br />

anzuwenden. Dass das Prinzip funktioniert, haben neben den Studien<br />

in der Gruppe von Quirynen und Cosyn (13, 3) insbesondere<br />

die Studien mit der Behandlung von Patienten mit arteriosklerotisch<br />

veränderten Gefässen (20, 22) und Studien mit Full-Mouth-<br />

Scaling innerhalb von 24 Stunden mit dem systemischem Einsatz<br />

von Antibiotika sowie die Arbeiten am PZZ (19) aufgezeigt. ←<br />

Implantate haben konstruktionsbedingt<br />

ein Saumepithel<br />

von mindestens 4 mm. Vom<br />

Abutment bis zum koronalen<br />

Knochengewebe (2–3 mm,<br />

sog. biologische Breite) fi ndet<br />

sich eine parallele Anlagerung<br />

von Kollagenfasern (roter<br />

Bereich, ohne Epithel). Dieser<br />

Bereich stellt eine Eintrittspforte<br />

in den Körper und eine<br />

Biofi lmnische dar.<br />

Die Biofi lmentfernung mit<br />

Schall und Ultraschall muss in<br />

allen Sulci und Taschen durchgeführt<br />

werde, die nicht handinstrumentell<br />

behandelt<br />

wurden. Auch Sulci mit Sondierungstiefen<br />

< 4 mm müssen<br />

so vom Biofi lm befreit<br />

werden (Zeitaufwand ca.<br />

15–25 Minuten, je nach<br />

Anzahl Zähne).<br />

Radiologisch ist die Sondeneindringtiefe<br />

erfasst; es handelt<br />

sich um einen Grad 2<br />

mit ca. 7 mm Eindringtiefe.<br />

& ProtHetik Set<br />

+ +<br />

Prothetik Set<br />

CHF 259.– CHF 119.–<br />

CHF 378.–<br />

CHF 219.–<br />

CHF 199.–<br />

Sie SParen: CHF 700.–<br />

(GeGenüber mitbewerbern)<br />

Wir sind<br />

kompatibel …<br />

im wert von<br />

CHF 2900.–<br />

+ +<br />

CHF 338.–<br />

GratiS dazu:<br />

Advanced Surgical Kit<br />

& ProtHetik Set<br />

Prothetik Set<br />

CHF 119.–<br />

Inhalt Mistral-Set: 1 Implantat,1 Finaldrill, 1 Abutment,<br />

1 Abdruckpfosten, 1 Deckschraube, 1 Provisorium<br />

Holzmoosrütistrasse 1a<br />

8820 Wädenswil<br />

Tel +41 (0) 43 205 28 50<br />

DENTASTIC Fax +41 (0) 43 03/10 205 22 527<br />

info@mis-implants.ch www.mis-implants.ch


_UNTERNEHMEN<br />

GC Europe<br />

GC Europe präsentierte seine Produkte an der Dental <strong>2010</strong><br />

mit grossem Erfolg. Ronald Dörflinger, Geschäftsführer<br />

GC Aus tria GmbH und zuständig für den Schweizer Markt,<br />

äusserte sich wie folgt: «GC freute sich über die zahlreichen<br />

Besucherinnen und Besucher in Basel. Unser Stand<br />

war stark besucht, und wir konnten sehr gute und intensive<br />

Kundengespräche führen.»<br />

GC Europe verstärkte in diesem Jahr die Präsenz in der Schweiz<br />

durch die Eröffnung einer Schweizer Niederlassung in Flums. Betreut<br />

werden die Kunden von GC in der Schweiz durch Rosmarie<br />

Stoffel, Key Account Managerin Swiss, und Eveline Wangler, Fachberaterin<br />

Dental Produkte für die Zahnarztpraxis. ←<br />

GC-NEUHEITEN: Die Universal-Komposite – Gaenial, die Weiterentwicklung<br />

von Gradia Direct und Kalore mit der innovativen Du Pont Technologie<br />

sowie mit den Fiberpost – die röntgensichtbaren ästhetischen<br />

Stifte mit Gradia Core – die Kombination von Zementierung und gleichzeitig<br />

Stumpfaufbaumaterial.<br />

8 DENTASTIC 03/10<br />

Zum Auftakt mit neuem<br />

GC Team an der Dental<br />

Messe <strong>2010</strong> in Basel,<br />

fand eine Verlosung mit<br />

attraktivem Gewinn, einer<br />

Vespa statt. Das Interesse<br />

der Teilnehmer war<br />

sehr gross.<br />

Ronald Dörflinger, Geschäftsführer der<br />

GC Austria GmbH, freut sich über den gelungenen<br />

Auftritt an der Dental Messe <strong>2010</strong>.<br />

Nicht zu vergessen, die gut eingeführten Labor Produkte,<br />

insbesondere im Focus sind die Keramikmassen Initial und<br />

die neuen Lasurpasten.<br />

Der Wettbewerbsgewinner<br />

konnte nach Abschluss der<br />

Messe gezogen werden.<br />

Dr. Walter Lüthi von Buochs<br />

war der glückliche Gewinner.<br />

Er hat sich über den 1. Preis<br />

sehr gefreut. Mit seinem<br />

kleinen Sohn konnte er die<br />

Vespa bei ihm zu Hause<br />

in Empfang nehmen. Die<br />

Gratulation wurde durch<br />

Eveline Wangler persönlich<br />

überbracht.<br />

Eveline Wangler, Fachberaterin Dental<br />

Produkte: sie ist seit 1. April im Aussendienst<br />

tätig.<br />

Die bewährte und bekannte Glasionomere – Fuji<br />

Produktlinie. Zudem hat GC mit dem dualhärtenden<br />

Komposit-Befestigungszement G-Cem ein fantastisches<br />

Produkt; vor allem das Automix system bringt<br />

dem Zahnarzt einen echten Vorteil.


HOCHPRÄZISE<br />

LASERCHIRURGIE<br />

Spectra DENTA<br />

Einzigartiger CO 2 -Laser mit Zoom-Handteil, grünem Zielstrahl<br />

und minimaler Pulsbreite von 40 Mikrosekunden.<br />

Orcos Medical AG, Untere Heslibachstrasse 41a, CH-8700 Küsnacht<br />

Tel.: +41 (0) 44 400 92 92, Fax: +41 (0) 44 400 92 91, www.orcos.ch<br />

Zoom-Handteil!<br />

<strong>•</strong> manuell einstellbar<br />

<strong>•</strong> Ablation und Inzision<br />

ohne Spitzenwechsel<br />

Weichteilgewebe<br />

<strong>•</strong> Benigne und maligne Tumoren<br />

und Zysten<br />

<strong>•</strong> Frenektomie und Frenoplastik<br />

<strong>•</strong> Gingivektomie und Gingivoplastik<br />

<strong>•</strong> Gingivahypertrophie<br />

<strong>•</strong> Inzision und Drainage<br />

von Abszessen<br />

<strong>•</strong> Stomatitis, Ulcera, Herpes<br />

<strong>•</strong> Peridontale Sterilisierung<br />

von Zahnfl eischtaschen<br />

<strong>•</strong> Sterilisierung und Trockenlegung<br />

von Wurzelkanälen<br />

<strong>•</strong> Hämostase nach Zahnextraktion<br />

Hartgewebe<br />

<strong>•</strong> Hypersensitivität<br />

<strong>•</strong> Prävention von Karies<br />

Implantate<br />

<strong>•</strong> Implantatfreilegung<br />

<strong>•</strong> Periimplantitis


_UNIVERSITÄTEN<br />

Periimplantitis und Implantatkomplikationen –<br />

Aktuelle Problematik und Therapieansätze<br />

Am 3. Juni <strong>2010</strong> fand an der Universität Zürich<br />

im Hörsaal am Häldeliweg eine Fortbildungsveranstaltung<br />

unter dem Titel «Periimplantitis<br />

und Implantatkomplikationen – Aktuelle<br />

Problematik und Therapieansätze» statt. Sie<br />

bildete gleichzeitig den Start der Interdisziplinären<br />

Periimplantitis-Sprechstunde (IPS) des<br />

Zentrums für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />

der Universität Zürich (ZZMK), die seit<br />

Anfang Jahr jeweils donnerstags zwischen<br />

14.00 und 17.00 Uhr angeboten wird.<br />

Das Thema Periimplantitis wurde den Teilnehmern<br />

unter der Kursleitung von PD Dr. Ronald<br />

Jung von Referenten der ZZMK Zürich sowie<br />

von PD Dr. Frank Schwarz vom Universitätsklinikum<br />

Düsseldorf interdisziplinär vorgestellt.<br />

Prof. Dr. Thomas Imfeld, Leiter der Präventivzahnmedizin<br />

und oralen Epidemiologie, berichtete<br />

über die Epidemiologie und Risikofaktoren<br />

der Periimplantitis. Implantieren liegt heute im<br />

Trend. Die Zahl gesetzter Implantate hat sich<br />

innerhalb von 1997 bis 2007 verdoppelt. Schätzungen<br />

aus dem Jahr 2009 besagen, dass in<br />

der Schweiz jährlich 100 000 und in Deutschland<br />

bis zu 1 000 000 Implantate gesetzt werden.<br />

Noch gibt es keine aussagekräftigen epi-<br />

10 DENTASTIC 03/10<br />

demiologischen Daten zur periimplantären<br />

Erkrankung, da ein Vergleich durchgeführter<br />

Studien durch eine fehlende Homogenität erschwert<br />

wird. Geschätzt wird aber, dass jährlich<br />

bei 10 % der gesetzten Implantate in der<br />

Schweiz eine Periimplantitis auftreten wird.<br />

Verschiedene Risikofaktoren erhöhen die<br />

Wahrscheinlichkeit des Auftretens dieser Erkrankung.<br />

Leidet oder litt der Patient an einer<br />

Parodontitis, ist das Risiko bis ums 6-Fache<br />

erhöht, bei Rauchern um das 2,5- bis 7-Fache.<br />

Generell haben Implantate im Oberkiefer ein<br />

höheres Risiko einer periimplantären Erkrankung<br />

als solche im Unterkiefer, dies besonders<br />

bei postmenopausalen Frauen. Die Kompetenz<br />

des Behandlers spielt im Kontext ebenfalls<br />

eine wichtige Rolle. Eine korrekte Diagnostik<br />

und Indikationsstellung sind dabei genau<br />

so wichtig wie die chirurgische Fertigkeit und<br />

eine gute Nachsorge. Jeder zehnte verlorene<br />

Zahn wird heutzutage durch ein Implantat ersetzt.<br />

Professor Imfeld stellte die Frage in den<br />

Raum, ob in jedem dieser Fälle ein Implantat<br />

wohl die sinnvollste Behandlung sei und zeigte<br />

einige Beispiele dazu auf.<br />

PD Dr. Patrick Schmidlin, Leiter der Parodontologie,<br />

und Prof. Dr. Rudolf Gmür, Leiter der<br />

Oralen Mikrobiologie und Allgemeinen Immunologie,<br />

sprachen über die Unterschiede zwischen<br />

parodontalen und periimplantären Defekten<br />

und deren Mikrobiologie. Bei gesunden<br />

Verhältnissen besteht ein struktureller Unterschied<br />

in den umgebenden Geweben. Da<br />

Scharpey-Fasern nicht in Implantate inserieren,<br />

wird beim Sondieren statt dem Sulcus<br />

bis auf den Knochen sondiert. Ebenfalls anders<br />

als beim Zahn findet eine Osseointegration<br />

statt. Ebenfalls ist die biologische Breite<br />

bei Zähnen etwas geringer als bei Implantaten.<br />

Die raue Oberfläche des Implantates stört<br />

in sich das umgebende Gewebe nicht, begünstigt<br />

jedoch die Anlagerung von Bakterien. Die<br />

Mikrobiologie der beiden Erkrankungen Parodontitis<br />

und Periimplantitis erscheint ähnlich.<br />

Und es konnte kein einziger Mikroorganismus<br />

eng mit der Kolonisierung oder Infektion von<br />

irgendeinem Implantatsystem assoziiert werden.<br />

Interessanterweise wurden Mikroorganismen<br />

wie Staphylokokken, Koliforme und<br />

Candida-Arten, die gewöhnlich nicht mit Parodontitis<br />

oder dentalen Abszessen assoziiert<br />

sind, in einigen Studien aus Periimplantitis-<br />

Läsionen isoliert. Für Staphylokokkus aureus<br />

ist in vitro gezeigt worden, dass die Bakteri-<br />

Das Team der Interdisziplinären<br />

Periimplantitis-Sprechstunde IPS<br />

(v. l. n. r.): Prof. Dr. Thomas Imfeld,<br />

Dr. Fidel Ruggia, PD Dr. Patrick<br />

Schmidlin, PD Dr. Ronald Jung,<br />

Dr. Christian Ramel, Dr. Georgios<br />

Belibasakis, Dr. Dr. Michael<br />

Locher, Prof. Dr. Rudolf Gmür.


en die Fähigkeit haben, an Titanoberfl ächen zu<br />

adhärieren. Dies könnte bei der Kolonisierung<br />

von dentalen Implantaten und nachfolgenden<br />

Infektionen von Bedeutung sein. Anders<br />

als bei einer Parodontitis, bei der Dentintubuli<br />

von Bakte rien mit infi ltriert sein können, ist<br />

dies bei einer Periimplantitis nicht möglich,<br />

und nur selten ist bei Implantaten Zahnstein<br />

zu beobachten. Es stellt sich also die Frage,<br />

ob diese beiden Erkrankungen gleich zu behandeln<br />

sind.<br />

Über die Therapie periimplantärer Erkrankungen<br />

sprach PD Dr. Frank Schwarz von<br />

der Poliklinik für Zahnärztliche Chirurgie und<br />

Aufnahme in Düsseldorf, wo bereits eine Periimplantitis-Sprechstunde<br />

besteht. Die Indikation<br />

für eine Explantation besteht bei einer<br />

Implantatlockerung sowie bei einem Knochenverlust<br />

von über zwei Dritteln. Bei einer periimplantären<br />

Mucositis besteht die Therapie<br />

in einem mechanischen Debridement sowie<br />

Spülung mit Chlorhexidin, bis bei der Re-Evaluation<br />

das BOP unter 20 % ist. Pulver-Wasserstrahl-Geräte<br />

schneiden dabei für das Debridement<br />

in der Kosten-Nutzen-Analyse sehr<br />

gut ab, es besteht jedoch ein Emphysemrisiko.<br />

Bei einer Periimplantitis (BOP/Pus +/ ST> 4 mm<br />

+ radiologischer Knochenabbau) beginnt die<br />

Therapie mit der Behandlung der akuten<br />

Phase und besteht initial aus einem mechanischem<br />

Debridement mit adjuvanter Antibiotikagabe.<br />

Alternativ kann ein Er:YAG-Laser eingesetzt<br />

werden. In einer zweiten Phase scheint<br />

die chirurgische, regenerative Intervention unter<br />

peri- und postoperativer Antibiose für ein<br />

erfolgreiches Resultat unumgänglich. Wichtig<br />

ist dabei die sogenannte Implantate-Plastik.<br />

Dabei werden die supracrestalen Schraubenwindungen<br />

bis 1 mm über dem Knochen<br />

entfernt und das Implantat poliert, um einer<br />

Re-Kolonisation und weiteren Resorption vorzubeugen.<br />

In der Ästhetischen Zone ist dies jedoch<br />

kontraindiziert.<br />

Zum Schluss der Fortbildung wurden einige<br />

Fallpräsentationen durch PD Dr. Patrick<br />

Schmidlin, Dr. Fidel Ruggia und Dr. Dr. Michael<br />

Locher vorgestellt.<br />

PD Dr. Ronald Jung erklärte schliesslich das<br />

Konzept der interdisziplinären Periimplantitis-<br />

Sprechstunde IPS. Ziele der IPS ist die Bildung<br />

eines Kompetenzzentrums für Periimplantitis<br />

Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />

Interdisziplinäre Periimplantitis-Sprechstunde IPS<br />

Prof. Thomas Imfeld<br />

Epidemiologie<br />

PD Dr. Patrick Schmidlin<br />

Parodontologie<br />

Dr. Fidel Ruggia<br />

Abnehmbare Prothetik<br />

PD Dr. Ronald Jung<br />

Festsitzende Prothetik<br />

Dr. Christian Ramel<br />

Festsitzende Prothetik<br />

Dr. Dr.<br />

Michael Locher<br />

Orale Chirurgie<br />

Stv. Dr. Georg Damerau<br />

Prof. Rudolf Gmür Dr. Georgios Belibasakis<br />

Orale Mikrobiologie<br />

Orale Mikrobiologie<br />

und Immunologie<br />

und Immunologie<br />

am ZZMK mit Beteiligung aller Kliniken, das<br />

Privatkliniker bei unklaren biologischen Problemen<br />

unterstützt. Der überweisende Behandler<br />

erhält je nach Wunsch die Möglichkeit einer<br />

zweiten Meinung samt Beratung zur weiteren<br />

Therapie (250 CHF ohne Rx) oder zusätzlich<br />

das Angebot, die Therapie am ZZMK auszuführen.<br />

Dasselbe gilt natürlich auch für Patienten,<br />

die sich selbstständig melden. Die somit aufgenommenen<br />

Patientendaten dienen zudem<br />

Michael Locher<br />

Orale Chirurgie<br />

der weiteren klinischen Erforschung der heute<br />

sehr aktuellen und ernst zu nehmenden Thematik<br />

der Periimplantitis. ←<br />

Weitere Informationen zu der IPS können bei<br />

Frau Esther Wiederkehr (IPS-Sekretariat,<br />

ZZMK Universität Zürich) unter der Nummer<br />

044 634 41 03 eingeholt werden.<br />

Von oben links<br />

nach unten rechts:<br />

Die Referenten PD Dr. Frank<br />

Schwarz (l.) und PD Dr. Ronald<br />

Jung (r.); Prof. Dr. Thomas<br />

Imfeld, Leiter der Präventivzahnmedizin<br />

und Oralen<br />

Epidemiologie; Dr. André<br />

Philipp (l.) mit dem Referenten<br />

PD Dr. Patrick Schmidlin (r.); Prof. Dr. Rudolf Gmür, Leiter der Oralen Mikrobiologie und Allgemeinen Immunologie;<br />

Dr. Georgios Belibasakis von der Oralen Mikrobiologie und Immunologie; Dr. Michael Locher, Leiter der Poliklinik für Orale<br />

Chirurgie; Dr. Christian Ramel, Oberassistent an der Klinik Kro-Brü am ZZMK.<br />

DENTASTIC 03/10 1 1<br />

Bild: ZZMK


_<strong>DENTAL</strong> <strong>2010</strong><br />

Intensiv an der Dental <strong>2010</strong> – innovative Produkte<br />

ziehen zahlreiche interessierte Besucher an<br />

während des-SSO Kongresses<br />

<strong>2010</strong> in Basel hat Intensiv erfolgreich<br />

seine innovativen Produkte<br />

dem Fachpublikum präsentiert.<br />

«wir danken allen Besuchern für<br />

ihr grosses Interesse und die zahlreichen<br />

Bestellungen, für uns eine<br />

gute Bestätigung unserer Leistung»,<br />

freut sich Günter Smailus,<br />

CEO der Intensiv SA.<br />

Kernkompetenz der Intensiv ist das<br />

Diamantabrasiv. Zentral in der Entwicklung<br />

und Herstellung aller Produkte.<br />

Seit Jahrzehnten ist der Schweizer<br />

Produzent Intensiv für seine Instrumente<br />

mit konstant überragender Produktqualität<br />

bekannt. Dank vieler Beiträge<br />

der Fachwelt hat Intensiv auf der<br />

Dental <strong>2010</strong> zahlreiche neue innovative<br />

Produkte vorgestellt. «Die Verknüpfung<br />

von Wissenschaft und klinischer Anwendung<br />

mit der Firmen- und Produktpräsentation<br />

ist Intensiv in Basel wieder<br />

gut gelungen», bestätigten zahlreiche<br />

Besucher.<br />

Ein neuer, während der Messe verteilter<br />

Katalog <strong>2010</strong>/2011 zeigt das ganze<br />

verfügbare Intensiv Produktprogramm.<br />

«Auch während dieser Messe ist es uns<br />

gelungen, die Produktanwendungen<br />

fachlich kompetent zu präsentieren.<br />

Dies hat die zahlreichen Standbesucher<br />

begeistert», meint Cinzia Santini, Marketingleiterin<br />

der Intensiv SA.<br />

12 DENTASTIC 03/10<br />

Gelungene Firmen- und Produktpräsentation für die Fachwelt.<br />

Dr. Markus Gygax, Universität Bern, beurteilt mit Domenico<br />

Romeo, Innovationsmanager Intensiv, die Entwicklung der<br />

oszillierenden Feilen MarginShaper.<br />

Zahlreiche Standbesucher überzeugen sich von den<br />

innovativen Intensiv Produkten.<br />

Frau Prof. Dr. Nicola Zitzmann in der Mitte des Intensiv Teams<br />

freut sich über die guten Produkt angebote.<br />

Dr. Michel Gigandet (r.), Universität Bern, und Intensiv CEO<br />

Günter Smailus (l.) sind begeisterte Anhänger der von Gigandet<br />

und Engel entwickelten HygienicTray.


Die gelungene Produktpräsentation der approximalen<br />

Finier- und Polierstreifen ProxoStrip.<br />

Eine für den Standbesucher angenehme Präsentation,<br />

um seine gewünschten Schleifkörper auszuwählen.<br />

Frau Prof. Dr. Nicola Zitzmann besucht den Intensiv Stand und<br />

diskutierte mit Günter Smailus (l.) und Domencio Romeo (r.)<br />

neue Entwicklungen.<br />

Intensiv Entwicklungsleiter Domenico Romeo (r.) erklärt<br />

einem der vielen Zahnärzte die neue UniglossPaste in der<br />

Einzelportion.<br />

Die Hochglanzpoliturpaste UniglossPaste für ästhetische<br />

Restaurationen erfreut sich wachsender Beliebtheit.<br />

CEO Günter Smailus und seine kompetente Assistentin<br />

Melanie Lino freuen sich über den gut besuchten Messestand.<br />

Ein kompetentes Intensiv Standteam freut sich auf die<br />

Besuche des Fachpublikums.<br />

Dr. Jean-Pierre Salomon, Dozent an der Universität<br />

Nancy, ins Fachgespräch vertieft mit Cinzia Santini,<br />

Marketingleiterin Intensiv SA.<br />

Intensiv<br />

ProxoStrip Plus<br />

Ein einzigartiger, diamantierter<br />

Metallstrip zur finalen Glättung<br />

approximaler Flächen<br />

Intensiv SA<br />

6926 Montagnola<br />

Schweiz<br />

Neu!<br />

Pat. 699 819<br />

Art. Nr. PXP4015/12<br />

Tel. + 41 91 986 50 50<br />

Fax + 41 91 986 50 59<br />

info@intensiv.ch<br />

www.intensiv.ch


_<strong>DENTAL</strong> <strong>2010</strong><br />

Hauptgewinnerin M me D r Doumas aus Fleurier erhält von<br />

Intensiv CEO Günter Smailus ihren gewonnen 0,25-Karat-<br />

Diamanten.<br />

Am Schluss gewinnen Sie doppelt<br />

Ein Gewinnspiel mit Sofortpreisen und interessanten<br />

Einkaufskonditionen erfreute viele<br />

Standbesucher. Kurz vor der Messe wurden<br />

die Gewinnnummern an die Zahnärzte verteilt<br />

und deren Auslosung vorgenommen. Während<br />

der Messe konnten die Standbesucher prüfen,<br />

ob ihre zugestellte Gewinnnummer auf der<br />

Liste der Gewinner figurierte. 3 Diamanten mit<br />

je 0,25 Karat sowie viele innovative Produkte<br />

waren die Preise glücklicher Gewinner.<br />

Wissenschaftlich belegt: AntiReflex Diamanten, entwickelt<br />

mit Prof. Ivo Krejci, weisen Lichtreflexionen gegen Null auf.<br />

Nikola Allgayer (m.) und Olivia Engeler (r.), beide von<br />

der Universität Basel, unterstützen fachlich kompetent<br />

die Präsentation der Produktanwendungen.<br />

14 DENTASTIC 3/10<br />

In der Vitrine am Stand werden die Sofortpreise des<br />

Gewinnspiels präsentiert. 3 Brillanten im Zentrum.<br />

Dr. Jean Philippe Haesler freut sich über seinen Gewinn<br />

und Cinzia Santini gratuliert.<br />

Dr. Antonio Lenares (l.), Gentilino, und Intensiv CEO Günter<br />

Smailus (r.) vor dem Intensiv Diamantinstrumente-Sortiment.<br />

Die zahlreichen<br />

Produktbestellungen<br />

werden dankend<br />

angenommen und<br />

sorgfältig notiert.<br />

Cinzia Santini übergibt einer glücklichen Gewinnerin<br />

die Intensiv Innovation.<br />

Ein weiterer glücklicher Gewinner mit Cinzia Santini.<br />

Dr. med. dent. Guido Gozzi (l.), Kloten, Zahntechnikermeister<br />

Edgar Dubs, Kloten (m.), und Intensiv CEO Günter Smailus (r.) im<br />

Gespräch zu Intensiv Produktanwendungen in Praxis und Labor.<br />

Bei der Produktpräsentation<br />

zählt für Intensiv die fach kompetente<br />

Anwendung.


Stetig reger Besuch am Intensiv Messestand. Dr. med. Bernadette Wittwer (l.) und Olivia Engeler (r.) erfreuen<br />

sich am umfangreichen Intensiv Produktangebot.<br />

Nikola Allgayer (l.), Universität Basel, präsentiert die<br />

Anwendung der Intensiv Produkte.<br />

Peter Stark (l.), Chefeinkäufer Kaladent, mit Agi Gemperle<br />

(m. l.), Einkäuferin Kaladent, zu Besuch bei Erminia Boto (m. r.),<br />

Schweiz Verantwortliche, und Intensiv Chef Günter Smailus (r.).<br />

Günter Smailus (l.) und Erminia Boto (m. r.) freuen sich über den<br />

Besuch von Doris Schnitzer, Innendienst Firma Dema Dent (m. l.),<br />

und Werner Frischknecht (r.), Chefeinkäufer der Dema Dent.<br />

Lucia Zaugg (l.) von der Universität Basel überzeugt<br />

fachkompetent zwei Zahnärzte.<br />

Die rotierenden Diamantinstrumente sind alle gut sichtbar<br />

für die Besucher präsentiert.<br />

Intensiv CEO Günter Smailus (l.) bedankt sich bei Otto Schnyder<br />

(r.), Dental <strong>2010</strong>, für die gelungene Messeorganisation –<br />

wir freuen uns auf 2012 in Genf!<br />

Intensiv<br />

UniglossPaste<br />

Klinisch getestet und wissenschaftlich von<br />

der Universität Zürich geprüft<br />

Einstufige Diamantpolierpaste<br />

mit einzigartig auf die<br />

Oberflächen ästhetischer<br />

Restaurationen abgestimmter<br />

Mikrokörnung<br />

Klinische Abbildung: Dr. S. Giani,<br />

Universität Insubria, Italien<br />

Probiermuster<br />

Einfach anfordern:<br />

uniglosspaste@intensiv.ch<br />

Intensiv<br />

ProxoStrip<br />

Wissenschaftlich geprüft von der<br />

Zahnmedizinischen Universität Ancona,<br />

Italien<br />

Ein einzigartiger, diamantierter<br />

Metallstrip zur finalen Glättung<br />

approximaler Flächen<br />

Klinische Abbildung:<br />

Dr. Alessandro Devigus,<br />

Bülach, Schweiz<br />

Probiermuster<br />

Einfach anfordern:<br />

proxostrip@intensiv.ch<br />

Intensiv SA<br />

6926 Montagnola<br />

Schweiz<br />

Pat. 699 819<br />

Tel. + 41 91 986 50 50<br />

Fax + 41 91 986 50 59<br />

info@intensiv.ch<br />

www.intensiv.ch


_KONGRESSE<br />

SSO-Kongress <strong>2010</strong> in Basel<br />

Rund 1600 Zahnärztinnen und Zahnärzte, was einen Rekord darstellt, nahmen<br />

vom 27. bis zum 29. Mai <strong>2010</strong> am diesjährigen SSO-Kongress in Basel teil.<br />

Die parallel stattfindende Dentalausstellung «Dental <strong>2010</strong>» sowie die am<br />

Freitag durchgeführte Fortbildungsveranstaltung für Dentalassistentinnen<br />

zogen weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer an.<br />

Mit dem Thema «Orale Medizin: eine multidisziplinäre<br />

Herausforderung» wollte das wissenschaftliche<br />

Komitee die Teilnehmer dazu<br />

anhalten, über die zukünftige Ausrichtung der<br />

Zahnmedizin nachzudenken und auf die Notwendigkeit<br />

der interdisziplinären Vernetzung<br />

mit anderen medizinischen Fachrichtungen<br />

aufmerksam machen.<br />

Zahnmedizin am Scheideweg<br />

Die Eröffnungsvorlesung von Prof. Dr. Sandro<br />

Palla richtete mit dem Thema «Zahnmedizin<br />

am Scheideweg» den Blick auf die zahnmedizinische<br />

Zukunft.<br />

In den letzten Jahrzehnten wurde in der Zahnmedizin<br />

einiges erreicht: Implantate eröffnen<br />

heute bei Zahnverlust eine grössere Vielfalt<br />

prothetischer Möglichkeiten als früher, neue<br />

Operationstechniken (z. B. tissue regenera tion)<br />

werden angewendet und moderne Füllungsmaterialien<br />

eroberten den Markt. Verschiedene<br />

Forschungsgruppen befassen sich intensiv<br />

mit dem Einsatz von Gentherapie in der<br />

Zahnmedizin, z. B. zur Stimulation des Kieferwachstums<br />

bei einer Angle Klasse 2.<br />

Eine der wichtigsten Errungenschaften bildet<br />

jedoch die Senkung der Kariesprävalenz. In<br />

den letzten 35 Jahren konnte diese bei 20-jährigen<br />

Schweizer Rekruten um 80 % gesenkt<br />

werden. Heute müssen weniger Zähne extrahiert<br />

werden als früher. Und die Menschen,<br />

welche im Alter noch eine funktionale Prämolaren-Dentition<br />

besitzen, nehmen prozentual<br />

zu. Das Wirkungsfeld des Zahnarztes hat sich<br />

dadurch im Gegensatz zu früher verschoben.<br />

Zusätzlich zur zahnärztlichen Grundversorgung<br />

wird heute vermehrt kosmetische Zahnheilkunde<br />

betrieben.<br />

«Wie soll die zukünftige Zahnmedizin aussehen?»<br />

Diese Frage stellte Prof. Dr. Sandro Palla<br />

den Kongressteilnehmern. Viele Allgemein-<br />

16 DENTASTIC 03/10<br />

erkrankungen weisen Manifestationen im<br />

Mund auf. Eine virale Thrombozytopenie kann<br />

zum Beispiel zu oralen Blutungen führen.<br />

Pigmentierungen der Wangenschleimhaut,<br />

in Lippenrot, Gaumen und Gingiva können<br />

ein wichtiger Hinweis auf das Vorliegen des<br />

Peutz-Jeghers-Syndroms (Pigmentfleckenpolypose)<br />

sein. In den USA wird bereits diskutiert,<br />

Zahnmediziner (dentists) in Zukunft in<br />

Oralmediziner (oral physicians) umzubenennen.<br />

Ein Grossteil der Bevölkerung geht regelmässig<br />

zum Zahnarzt. Für die Früherkennung<br />

verschiedener Erkrankungen wie Autoimmunerkrankungen,<br />

HIV, Brustkrebs, kardiovaskuläre<br />

Erkrankungen usw. könnte dies genutzt<br />

werden. Verlangt wird vom Zahnarzt der<br />

Zukunft, nicht nur orale und dentale Probleme<br />

zu erkennen, sondern auch systemische<br />

Erkrankungen, die mit oralen Erkrankungen<br />

einhergehen. Ebenfalls werden vom Zahnarzt<br />

ausgeführte primäre Gesundheits-Checks<br />

diskutiert. Die Einführung einer Speicheldiagnostik<br />

in der Zahnarztpraxis als einfacher,<br />

nicht-invasiver Test könnte dabei hilfreich<br />

sein. In Europa hinkt dieser Paradigmen-<br />

Wechsel noch hinterher. Die Zukunft wird zeigen,<br />

ob die Zahnmedizin diesen Sprung wagen<br />

wird.<br />

Welt der Zahnarztphobie<br />

Mit dem Titel «Der Zahn, der Mund und das Unbewusste»<br />

entführte der diplomierte Psychologe<br />

und Hypnotherapeut Georg Milzner aus<br />

Münster die Teilnehmer des SSO-Kongresses<br />

<strong>2010</strong> in die Welt der Zahnarztphobie. Mit grosser<br />

Wortgewandtheit machte er die Zahnarztangst<br />

gewisser Menschen verständlicher. Er<br />

erklärte, dass die Angst im Wesen nicht rational<br />

und oft in der Kindheit angesiedelt ist. Die<br />

unbewusste Komponente versetzt viele Patienten<br />

in Erklärungsnot, und sie schämen sich →<br />

Die Referenten Prof. Dr. Sandro Palla (Zürich) und<br />

Prof. Dr. Peter Keel (Basel).<br />

Der Referent Prof. Dr. Christian Besimo (l.) mit<br />

SSO-Präsident Dr. François Keller (r.).<br />

Prof. Dr. Jürg Meyer mit den Referenten Dr. Georg<br />

Milzner aus Münster und Prof. Dr. Christian Besimo,<br />

Brunnen.<br />

Dr. Michael Bornstein sprach über den Einfluss zahnärztlicher<br />

Materialien auf die Mundschleimhaut und<br />

die Gesundheit.<br />

Prof. Dr. Christos Katsaros (l.) referierte über das<br />

Thema «Zahn(fehl)stellung und orale Gesundheit»,<br />

hier mit Dr. Marco Stocker.


Dr. Brigitte Zimmerli aus Bern referierte über orale<br />

Modetrends und ihre Folgen.<br />

Prof. Dr. Dr. Klaus Grätz, Zürich, sprach über Mundschleimhauterkrankungen.<br />

Prof. Dr. Jacky Samson aus Genf referierte über «Bukkale<br />

Manifestationen von Vitamin-B12-Mangel».<br />

PD Dr. Giovanni Salvi aus Bern diskutierte das Thema<br />

«Gesundes Parodont – gesunder Körper?»<br />

Dr. Peter Wiehl, Direktor der Volkszahnklinik<br />

Basel, begrüsste mit einer Rede die zahlreichen<br />

Teilnehmer in Basel.<br />

→<br />

Medicom Premier Earloop Masken bulk<br />

Art.-Nr. 39325 blau Art.-Nr. 39329 grün Art.-Nr. 57300 pink<br />

Art.-Nr. 39327 gelb Art.-Nr. 57299 lavendel Art.-Nr. 57301 weiss<br />

Inhalt 10 x 50 Stück<br />

Ascandi Verkaufspreis CHF 54.95<br />

Marktpreis CHF 159.00 59.00<br />

Sie sparen CHF 104.05<br />

Sempercare Edition HS Latex Puderfrei |<br />

Sempercare Edition Gants S/Poudre<br />

ART-NR./NO D´ART. 33160 L<br />

ART-NR./NO D´ART. 33159 M<br />

ART-NR./NO D´ART. 33158 S<br />

ART-NR./NO D´ART. 51940 XS<br />

Inhalt/Contenu 10 x 100 Stück/Pièces<br />

Ascandi Verkaufspreis | Prix de vente Ascandi CHF 79.95<br />

Marktpreis | Prix du marché CHF 133.00 33.00<br />

Sie sparen | Vous économisez 40% = CHF 53.05<br />

Syntac Adhäsiv | Syntac adhésif | Art.-Nr./No d‘art. 20162<br />

Syntac Primer | Art.-Nr./No d‘art. 20164<br />

Inhalt/Contenu 3 g<br />

Ascandi Verkaufspreis | Prix de vente Ascandi CHF 51.95<br />

Marktpreis | Prix du marché CHF 69.00<br />

Sie sparen | Vous économise 24% = CHF 17.05<br />

Portofrei. Monatsrechnung. Keine Mindestbestellmenge.<br />

Persönliche Bestell-Liste. Über 14‘500 Artikel.<br />

DENTASTIC 03/10 1 7


_KONGRESSE<br />

für ihre unverständliche Angst. Wichtig ist, sich<br />

bewusst zu sein, dass der Mund ähnlich wie<br />

andere Schleimhäute ein Intimraum darstellt,<br />

der bei Gewaltakten häufig zur Demütigung<br />

des Opfers miteinbezogen wird (als Beispiel:<br />

Waffe in den Mund). Deshalb ist bei traumatisierten<br />

Patienten der Vertrauensaufbau besonders<br />

wichtig. Da Liegen bei diesen Patienten<br />

oft mit «ausgeliefert sein» assoziiert wird,<br />

helfen fünf Minuten länger Stehen/Sitzen und<br />

Plaudern vor der Behandlung meist mehr als<br />

ein «Vernunftsgespräch».<br />

Neuropathische Gesichtsschmerzen<br />

Prof. Dr. Jens Türp aus Basel referierte über<br />

das Thema «Neuropathische Gesichtsschmerzen<br />

– diagnostische und therapeutische Richtschnüre<br />

für die Praxis». Neuropathische Gesichtsschmerzen<br />

können episodisch (bei<br />

Trigeminusneuralgie, Glossopharyngeusneuralgie)<br />

oder anhaltend (bei Atypischen Odontalgien,<br />

Idiopathischem Mund und Zungenbrennen)<br />

auftreten.<br />

Prof. Türp ging in seinem Vortrag unter anderem<br />

auf die selten auftretende Atypische Odontalgie<br />

ein, die auch Phantomzahnschmerz genannt<br />

wird. Der Patient leidet dabei tagsüber<br />

unter persistierenden oder fast persistierenden<br />

dentoalveolären Schmerzen, die meist<br />

nicht genau lokalisierbar sind. Ausgelöst werden<br />

die Schmerzen durch ein Trauma peripherer<br />

trigeminaler Nerven, z.B. nach Wurzelkanalbehandlung,<br />

Wurzelspitzenresektion<br />

oder Zahnextraktion, und setzen oft mit Verzögerung<br />

von mehreren Tagen ein. Trotz wiederholter<br />

zahnärztlicher Therapieversuche<br />

halten die Schmerzen ohne Symptomverbesserung<br />

an, was im schlimmsten Falle zur Extraktion<br />

mehrerer Zähne führen kann. Als eines<br />

der diagnostischen Kriterien gilt, wenn<br />

die Schmerzen über vier Monate persistieren.<br />

Eine einfache therapeutische Massnahme ist<br />

die ein- oder mehrmalige therapeutische Lokalanästhäsie,<br />

was bei manchen Patienten<br />

schlagartig zur Besserung führen kann. Wenn<br />

dies nicht hilft, wird nacheinander eine Kaskade<br />

von Medikamenten eingesetzt, angefangen<br />

bei Capsaicin (0,025 %) über Trizyklische Antidepressiva<br />

bis hin zu Tramadol ret., dies zusammen<br />

mit einer psychologischen Schmerztherapie.<br />

18 DENTASTIC 03/10<br />

Allergologische Probleme<br />

in der Zahnmedizin<br />

Prof. Dr. Andreas Bircher aus Basel sprach<br />

über allergologische Probleme in der Zahnmedizin.<br />

In der Zahnarztpraxis können Medikamente<br />

(Analgetika, NSAID, β-Laktam-<br />

Antibiotika, Lokalanästhetika [sehr selten])<br />

oder Behandlungsmaterialien wie Latex oder<br />

selten Chlorhexidin Auslöser für Soforttypreaktionen<br />

wie Urtikaria, Angioödem, Anaphylaxie,<br />

Bronchospasmus usw. sein. Spättypreaktionen<br />

werden in der Zahnmedizin<br />

vor allem durch Metalle wie Nickel, Kobalt,<br />

Chrom, Quecksilber, Palladium oder Gold<br />

hervorgerufen. Als Beispiel nannte Prof. Bircher<br />

die Kontaktstomatitis nach Abgabe einer<br />

neuen Modellguss-Prothese, die innert 6–48<br />

Stunden auftreten und Symptome wie Brennen,<br />

Dysgeusie oder Juckreiz hervorrufen<br />

kann. Legierungsmetalle aus Goldlegierungen<br />

in Verblend-Metall-Kronen können ebenfalls<br />

zu Kontaktaller gien führen und klinisch<br />

das Bild einer lokalen fortschreitenden Parodontitis<br />

mit lichenoider Mukosa aufweisen.<br />

Zu Allergien durch orthodontische Legierungen<br />

stellte Prof. Bircher zwei interessante<br />

Studienergebnisse vor. Eine Umfrage in kieferorthopädischen<br />

Praxen brachte zum Vorschein,<br />

dass bei 0,3 % der Patienten unerwünschte<br />

intra- und extraorale Effekte durch<br />

orthodontische Legierungen auftraten. Die<br />

zweite Studie verfolgte die Entwicklung einer<br />

Nickelsensibiliserung im Zusammenhang<br />

mit Zahnspangen und Piercings. Bei<br />

Mädchen, die weder eine Zahnspange noch<br />

einen Ohrstich hatten, konnte zu 4,5 % eine<br />

Nickelallergie nachgewiesen werden. Es wurde<br />

festgestellt, dass eine Zahnspange alleine<br />

nicht zur Sensibilisierung führt, ein Ohrstich<br />

hingegen schon. Interessant ist, dass sich<br />

die Prozentzahl auf 22,5 % erhöht, wenn zuerst<br />

der Ohrstecker gestochen und dann eine<br />

Zahnspange eingegliedert wurde, in umgekehrter<br />

Reihenfolge erhöhte sich die Prozentzahl<br />

nicht. Zahnspange und Ohrstich im gleichen<br />

Jahr war die schlechteste Kombination<br />

mit einer Nickelallergie-Prävalenz von 28,4 %.<br />

Prof. Bircher empfahl bei Auftreten von allergischen<br />

Symptomen auf jeden Fall eine Abklärung.<br />

→<br />

Dr. Dan Kraus amtete unter anderen im Vorsitz.<br />

Dr. Giovanni Ruggia mit dem Referenten Dr. Michel<br />

Perrier, der über Fehlbehandlungen und deren Erkennung<br />

in der Zahnmedizin sprach.<br />

Prof. Dr. Bircher sprach über allergologische Probleme<br />

in der Zahnmedizin.<br />

Dr. Norbert Enkling sprach über das Thema<br />

«Non-compliance im Erwachsenenalter».<br />

Der Referent Dr. Hubertus van Waes (Thema «Noncompliance<br />

im Kindesalter») mit Prof. Pierre Baehni.


Dr. Caroline Kiss behandelte das Thema «Ernährung des<br />

alternden Menschen besteht nicht nur aus ‹zuckerfrei›».<br />

Prof. Andreas Filippi brachte den Teilnehmern das<br />

Thema «Halitosis-Mundgeruch» näher.<br />

Dr. R. Pirotta, Dr. Marco Stocker und Dr. Dominik Ettlin<br />

(v. l. n. r.).<br />

Dr. H. P. Ogal sprach über «Komplementäre<br />

Schmerztherapie».<br />

Dr. Susan Balogh referierte über das Thema<br />

«Arbeit am Schmerz in Hypnose».<br />

→<br />

TOP QUALITÄT<br />

MEIST>50% GÜNSTIGER<br />

PREMIÈRE QUALITÉ AU PRIX AVANTAGEUX<br />

✔ Top Qualität (zertifiziert) und 1A-Präzision<br />

✔ Garantie mit Top Service in der Schweiz<br />

✔ Preis-Vorteil: meist >50% günstiger<br />

Kontaktieren Sie uns:<br />

Contactez nous:<br />

Dentrade Schweiz GmbH<br />

Seestrasse 1013, 8706 Meilen<br />

Tel.: 044 925 11 55 Fax: 044 925 11 56<br />

post@dentrade.ch www.dentrade.ch<br />

WWW.DENTRADE.CH<br />

DENTASTIC 03/10 1 9


_KONGRESSE<br />

Zahnmedizin bei älteren Patienten<br />

Ernährungsberaterin Caroline Kiss, Gerontologe<br />

Prof. Dr. Reto Kressig und Prof. Dr.<br />

Christian Besimo, der unter anderem an der<br />

Universität Basel Alterszahnmedizin lehrt,<br />

widmeten sich den alternden Menschen in<br />

der zahnärztlichen Praxis. Alle drei betonten,<br />

dass die Malnutrition im Alter ein besonders<br />

grosses Problem darstellt. Aufgrund<br />

verschiedener Organveränderungen<br />

nimmt im Alter häufig der Appetit ab. Eine<br />

verminderte Sensorik (Seh-, Geruchs- und<br />

Geschmackssinn) und die bei über 50 % der<br />

über 65-Jährigen auftretende Xerostomie<br />

sind nur zwei Faktoren, weshalb das Essen<br />

einfach nicht mehr «schmeckt». Der Zahnstatus<br />

spielt nicht nur für die Gewährleistung<br />

der Kaufunktion eine Rolle, sondern ebenfalls<br />

für die soziale Integration. Gemeinsam<br />

macht essen auch im Alter mehr Spass und<br />

hat positive Auswirkungen auf den Ernährungszustand.<br />

Trotz vermindertem Energiebedarf<br />

(–25 %) bleibt der Nährstoffbedarf im<br />

Alter gleich oder erhöht sich sogar für Proteine,<br />

Ca und die Vitamine D, B6, B12 und C.<br />

Nach Zahnverlust werden gerade nährstoffreiche<br />

Nahrungsmittel wie Fleisch, Gemüse,<br />

Früchte usw. gemieden.<br />

Frau Kiss stellte eine Studie vor, die untersuchte,<br />

ob sich die Ernährung nach Zahnsanierung<br />

verbessert. Die Antwort war nein,<br />

was unter anderem auf die Macht der Gewohnheit<br />

zurückzuführen ist. Als Zahnarzt ist<br />

es deshalb sinnvoll, nach einer Zahnsanierung<br />

Patienten auf ihre neugewonnene Kaueffizienz<br />

in Hinsicht auf die Ernährung aufmerksam<br />

zu machen. Frau Kiss gab in ihrem<br />

Vortrag dazu zahlreiche praktische, leicht<br />

Dr. Rocco Picchi, Dr. Carolin Geeser, Dr. Gabriela Signer,<br />

Dr. Vanessa Schegg und Dr. Valon Bejic (v. l. n. r.).<br />

20 DENTASTIC 03/10<br />

umsetzbare Ernährungsempfehlungen für<br />

ältere Menschen.<br />

Um weitere Gebrechen des Alters zu entdecken,<br />

stellte Prof. Besimo ein spezielles<br />

Screening-Verfahren, bestehend aus einer<br />

ausgedehnten Anamnese mit Medikamentenliste,<br />

vor. Spezielle Checklisten zu Depression,<br />

Demenz und Malnutrition sollen<br />

dem Kliniker zusätzlich helfen, ihre Patienten<br />

gezielter zu beobachten. Bei Verdacht<br />

können weitere Screening-Instrumente, wie<br />

der Geriatric Depression Scale (GDS), Mini<br />

Mental Status (MMS), Uhrentest, Malnutrition-Determine-Checkliste<br />

oder der Body<br />

Mass Index (BMI) eingesetzt werden. Mithilfe<br />

dieser Erkenntnisse können Behandlungspläne<br />

besser auf die Bedürfnisse älterer<br />

Menschen abgestimmt werden. Auf der<br />

Homepage der SSO sind Dokumentation und<br />

Screening-Instrumente zum Herunterladen<br />

verfügbar.<br />

Das interessante und abwechslungsreiche<br />

Vorlesungsprogramm des SSO-Kongresses<br />

<strong>2010</strong> stimulierte dazu, den zum Zahn dazugehörigen<br />

Menschen wieder einmal genauer<br />

zu betrachten. Die 27 Referentinnen und<br />

Referenten, 12 davon aus anderen medizinischen<br />

Fachgebieten, boten den Teilnehmenden<br />

des SSO-Kongresses 2 ½ abwechslungsreiche<br />

Tage mit vielen neuen Erkenntnissen<br />

für den Praxisalltag. ←<br />

Weitere Informationen und Bilder zum<br />

SSO-Kongress <strong>2010</strong> finden Sie auf<br />

(www.dentalspace.ch) in der Rubrik<br />

«Kongresse und Messen».<br />

Dr. Sven Gehringer und Dr. Lina Hallberg haben zusammen<br />

studiert.<br />

Dr. Janine Fierz, Dr. Thomas Röthlisberger und<br />

Dr. Caroline Fredrich aus dem Kanton Bern<br />

Dr. Elisaveta Matkova, Dr. Eric Crot, Dr. Johann Steinegger<br />

und Dr. Lone Neveu-Rosenstand aus Yverdonles-Bains.<br />

Dr. Dominik Meier hat vor einem Jahr in Ettingen<br />

eine Praxis eröffnet.<br />

Dr. Renato Kunz (l.) und Dr. Florin Baumann (r.).<br />

Dr. Stefan Wolfisberg (l.) und Dr. Christoph Juon (r.).


„DIE ZUKUNFT IST<br />

MINIMAL INVASIV.<br />

LITHIUM-DISILIKAT<br />

IST MEINE WAHL.”<br />

Urs Brodbeck, Zahnarzt, Schweiz.<br />

Dünne Veneers, Inlays und Teilkronen sind Therapieformen,<br />

die die Zahnsubstanz schonen. Das passende<br />

Material dazu heisst IPS e.max Lithium-Disilikat. Denn<br />

es vereint reduzierte Schichtstärke und<br />

Beständigkeit. Ohne Kompromisse an die Ästhetik. Für<br />

zufriedene Patienten.<br />

all ceramic<br />

all you need<br />

www.ivoclarvivadent.com<br />

Ivoclar Vivadent AG<br />

Bendererstr. 2 | FL-9494 Schaan | Liechtenstein | Tel.: +423 / 235 35 35 | Fax: +423 / 235 33 60


_SYMPOSIUM<br />

Nobel Biocare Symposium<br />

Österreich & Schweiz <strong>2010</strong> – Zürich<br />

Nobel Biocare Österreich & Schweiz lädt erstmals zum Länder-Symposium nach Zürich ein. Vom 10. bis 11. September<br />

treffen sich namhafte Praktiker und wissenschafter aus den beiden Ländern, um sich über neueste Behandlungsverfahren,<br />

bewährte Produkte und aktuellste klinische Daten auszutauschen. Unter dem Motto «Praxisbezogen – wissenschaftlich<br />

– Hochwertig» wird auf dem Hauptpodium über Themen aus Implantologie und Prothetik referiert. Darüber<br />

hinaus werden – u. a. in Zusammenarbeit mit den preferred partnern Ivoclar Vivadent und VITA – workshops für Zahntechniker<br />

angeboten sowie auch ein ganztägiger workshop für die zahnärztliche Assistenz. Ein Gesellschaftsabend<br />

sowie ein Rahmenprogramm für Begleitpersonen runden das Symposium ab.<br />

Michael T. Studer<br />

Geschäftsführer<br />

Nobel Biocare<br />

Österreich & Schweiz<br />

22 DENTASTIC 03/10<br />

«Mit dem Nobel Biocare Länder-Symposium betonen wir<br />

ganz bewusst unsere wissenschaftlichen Wurzeln, ohne<br />

den Bezug zum praktischen Anwender aus dem Auge zu<br />

verlieren. Inhaltlich schlagen wir die Brücke von der Implantologie<br />

über die Navigation bis hin zu CAD/CAM, allesamt<br />

Bereiche, in denen Nobel Biocare traditionell eine Vorreiterrolle<br />

einnimmt. Das gewählte ‹Symposium-Format›<br />

soll einer möglichst umfassenden Information sowie der<br />

kritischen Diskussion dienen und stellt somit eine Plattform<br />

zum Erfahrungsaustausch unserer vielen wissenschaftlich<br />

belegten Therapielösungen dar», so Michael T. Studer, Geschäftsführer<br />

von Nobel Biocare Österreich & Schweiz.<br />

Programm für das Praxisteam<br />

An beiden Tagen werden die Teilnehmer über die aktuellen<br />

Entwicklungen in der Implantologie aus zwei Per-<br />

spektiven informiert. Sie erfahren die wissenschaftlichen<br />

Aspekte der Themen und können gleichzeitig von<br />

den Erfahrungen aus der Praxis profitieren. Die Themenschwerpunkte<br />

am ersten Kongresstag sind «Navigierte<br />

Implantologie» sowie «Sofortbelastung und Sofortversorgung».<br />

Der Samstag ist dem Thema CAD/CAM gewidmet.<br />

Darüber hinaus wird am Samstag im Workshop für<br />

die Zahnärzte auf die nächste Generation der navigierten<br />

Implantologie eingegangen und im Workshop für die<br />

Zahntechniker auf das Verblenden/Überpressen von NobelProcera<br />

Gerüsten mit Produkten der Partnerfirmen<br />

VITA und Ivoclar Vivadent. Für die zahnärztliche Assistenz<br />

spannt sich der Themenbogen von der Kommunikation<br />

im Team sowie mit Patienten über das Stressmanagement<br />

bis hin zur Hygiene in der Praxis und der implantologischen<br />

Assistenz.


Wissenschaftliche Leitung<br />

Wissenschaftliche Leiter des Symposiums sind Frau Professor<br />

Regina Mericske-Stern, Vorstand der Klinik für<br />

Zahnärztliche Prothetik der Universität Bern, und Herr<br />

Professor Georg Watzek, Vorstand der Universitätszahnklinik<br />

in Wien. Das Symposium ist den Tagungsleitern<br />

über das wissenschaftliche Curriculum hinaus ein Anliegen<br />

und entsprechend gross ist deren Engagement.<br />

Dazu Prof. Watzek: «Die Durchführung<br />

eines speziellen Symposiums für Anwender<br />

von Implantaten der Firma Nobel<br />

Biocare kommt einem von mir schon<br />

lange geäusserten Wunsch entgegen.<br />

Jahrelang war die Durchführung derartiger<br />

Symposien die Regel. Sie waren<br />

bei allen Kollegen sehr beliebt. Die Information über klinische<br />

Erfahrungen, neue Produkte, Ausblicke auf zukunftsweisende<br />

Entwicklungen auf der einen Seite und<br />

Erfahrungsaustausch unter den Kollegen selbst waren<br />

Vorteile, die eigentlich niemand missen wollte. Umso erfreulicher<br />

ist es nun, dass die Firma Nobel Biocare diese<br />

Tradition wieder aufgenommen hat und im September<br />

<strong>2010</strong> ein Gemeinschaftssymposium mit schweizer und<br />

österreichischen Kollegen organisiert. Ich glaube, gemeinsam<br />

mit Frau Professor Mericske ist es uns gelungen,<br />

ein durchaus attraktives Programm zusammenzustellen,<br />

das allen Teilnehmern einerseits einen Überblick<br />

über den Status quo der Implantologie und andererseits<br />

wertvolle Hinweise zur Umsetzung in der täglichen Praxis<br />

bieten sollte. Ich hoffe sehr, dass diese Wiederaufnahme<br />

dieser traditionellen Symposien auch Ihre Zustimmung<br />

fi nden wird und dass die Kollegenschaft möglichst zahlreich<br />

daran teilnehmen wird. Ich denke, wir alle werden<br />

durch die Vorträge, durch die Diskussionen und durch die<br />

Möglichkeit des inoffi ziellen Erfahrungsaustausches maximal<br />

profi tieren. Ich danke Nobel Biocare, dass ich als<br />

Tagungsleiter hier einen Beitrag dazu leisten konnte.»<br />

Frau Professor Mericske-Stern versteht<br />

ihr Engagement als Tagungsleiterin im<br />

Dienste des Patienten und der Produktweiterentwicklung:<br />

«Nobel Biocare hat<br />

in den letzten 40 Jahren die Entwicklung<br />

der Implantologie und der Zahnprothetik<br />

aktiv mitgestaltet und verpfl ichtet<br />

sich seit jeher der erklärten Zielsetzung von Per-<br />

Ingvar Brånemark: ‹Niemand sollte ohne Zähne leben›.<br />

Im Mittelpunkt steht das Wohl der Patienten. Dazu gehört<br />

ein wissenschaftlich hochwertiges und praxisbezogenes<br />

Ausbildungsangebot für Behandler ebenso wie ein inten-<br />

Programm<br />

Das Nobel Biocare Symposium, Österreich & Schweiz <strong>2010</strong> –<br />

Zürich wird an den zwei Kongresstagen umfassend über klinische<br />

Anwendungen und Methoden im Rahmen der Zahnmedizin<br />

und Implantatbehandlung informieren.<br />

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen folgende Themen:<br />

Freitag, 10. September <strong>2010</strong><br />

<strong>•</strong> Minimalinvasiv – Navigierte Implantologie: Wieviel für welchen<br />

Fall?<br />

<strong>•</strong> Möglichkeiten der virtuellen Planung<br />

<strong>•</strong> Sofortbelastung und Sofortversorgung: Sicherheit – Risiken<br />

– Grenzen<br />

<strong>•</strong> Workshop für zahnärztliche Assistenz, Teil 1: Kommunikation,<br />

Stressmanagement, Hygiene, implantologische Assistenz<br />

Samstag, 11. September <strong>2010</strong><br />

<strong>•</strong> Prothetik – CAD/CAM: Modetrend oder hat die Zukunft<br />

bereits begonnen?<br />

<strong>•</strong> Workshop für Zahnärzte: Die nächste Generation der navigierten<br />

Implantologie<br />

<strong>•</strong> Workshop für Zahntechniker: Verblendung/Überpressen<br />

von NobelProcera Zirkonoxid mit Materialien unserer<br />

Kooperationspartner Ivoclar Vivadent und Vita sowie e.max<br />

CAD by NobelProcera<br />

<strong>•</strong> Workshop für zahnärztliche Assistenz, Teil 2<br />

Mit der Teilnahme am Kongress werden den Zahnärzten<br />

13 Fortbildungsstunden von der schweizerischen Zahnärzte-<br />

Gesellschaft SSO angerechnet. Für die Teilnahme am Workshop<br />

für Zahnärzte werden weitere 3 Fortbildungsstunden<br />

angerechnet.<br />

DENTASTIC 03/10 23


_SYMPOSIUM<br />

24 DENTASTIC 03/10<br />

siver Austausch mit der Kollegenschaft. Diesem Zweck<br />

dient auch dieses Symposium, dessen Leitung gemeinsam<br />

mit Herrn Professor Watzek für mich ein besonderes<br />

Engagement darstellt. Nebst bester Produktqualität<br />

legt das Unternehmen besonderen Wert auf seine Funktion<br />

als attraktiver und zuverlässiger Partner von Chirurgen,<br />

Zahnärzten und Zahntechnikern. Exzellente Produkte<br />

sind das eine. Das Angebot von wissenschaftlich<br />

fundierten und praxiserprobten Lösungskonzepten für<br />

alle Indikationen und aufeinander bestens abgestimmten<br />

Technologien ist das, was für Behandler den wesentlichen<br />

Unterschied ausmacht. Das ist der Mehrwert, den<br />

Nobel Biocare zum Partner der Wahl macht. Die kontinuierliche<br />

Verbesserung der Konzepte resultiert aus<br />

den Erfahrungen der Praxis und den Rückmeldungen<br />

der Anwender. Das Symposium bietet einen geeigneten<br />

Rahmen dafür. Daher hoffe ich auf regen Zuspruch aus<br />

der Kollegenschaft und freue mich auf spannende Diskussionen.»<br />

Referenten<br />

Die Referenten sind namhafte Experten aus der Wissenschaft<br />

sowie Praktiker aus Implantologie und Prothetik<br />

aus Österreich, der Schweiz und Deutschland (al-<br />

phabetische Reihung): Thomas Bernhart, Urs Brodbeck,<br />

Rudolf Fürhauser, Hans Geiselhöringer, Roland Glauser,<br />

Michael Gödiker, Robert Haas, Beat Heckendorn, Stefan<br />

Holst, Joannis Katsoulis, Martin Lorenzoni, Georg<br />

Mailath-Pokorny, Regina Mericske-Stern, Oliver Ploder,<br />

Bernhard Pommer, Christian Richter, Dennis Rohner,<br />

Peter Schüpbach, Gabor Tepper, Christoph Vasak, Georg<br />

Watzek, Werner Zechner,* u. v. m.<br />

* Stand Mai <strong>2010</strong><br />

Ort der Veranstaltung<br />

Der Schauplatz des Nobel Biocare Symposium, Österreich<br />

& Schweiz <strong>2010</strong> – Zürich ist die Arena Filmcity (Sihlcity).<br />

Der Gesellschaftsabend findet in der Rüsterei direkt<br />

vis-à-vis der Arena Filmcity statt. Das denkmalgeschützte<br />

Backsteingebäude in der ehemaligen Sihl Papierfabrik<br />

bietet den stimmungsvollen Rahmen für die Party am<br />

Freitagabend.<br />

Anmeldungen<br />

Kongressteilnehmer registrieren sich online für das<br />

Symposium unter http://www.reglist24.com/nobelbiocare.<br />

Vergünstige Kongressgebühr bei Anmeldung bis 16. Juli <strong>2010</strong>.<br />

Infos unter der Telefonnummer 043 211 53 20 erhältlich.<br />

Hier findet das Nobel Biocare Symposium statt: Arena Filmcity (Sihlcity). Die Rüsterei der ehemaligen Papierfabrik Sihl: Ort der Party am Freitagabend.


Nobel Biocare Symposium<br />

Österreich & Schweiz <strong>2010</strong> – Zürich<br />

10.–11. September, Arena Filmcity Zürich<br />

Praxisbezogen. Wissenschaftlich. Hochwertig.<br />

ZahnärztInnen/ZahntechnikerInnen/AssistentInnen<br />

Zwei Tage mit Referaten und interaktiven Workshops über neueste Behandlungsverfahren,<br />

bewährte Produkte und aktuellste klinische Daten zu folgenden Schwerpunktthemen:<br />

Freitag, 10. September <strong>2010</strong><br />

Vormittag: <strong>•</strong>Minimalinvasiv –Navigierte Implantologie<br />

<strong>•</strong>Möglichkeiten der virtuellen Planung<br />

Nachmittag: <strong>•</strong>Sofortbelastung und Sofortversorgung:<br />

Sicherheit –Risiken –Grenzen<br />

<strong>•</strong>Workshop für zahnärztliche Assistenz,<br />

Teil 1: Kommunikation, Stressmanagement,<br />

Hygiene, implantologische Assistenz<br />

Abend: Gesellschaftsabend<br />

Samstag, 11. September <strong>2010</strong><br />

Vormittag: <strong>•</strong>Prothetik –CAD/CAM: Modetrend oder hat<br />

die Zukunft bereits begonnen?<br />

<strong>•</strong>Workshop für zahnärztliche Assistenz, Teil 2<br />

Nachmittag: <strong>•</strong> Workshop für Zahnärzte: Die nächste<br />

Generation der navigierten Implantologie<br />

<strong>•</strong>Workshop für Zahntechniker: Verblendung/Überpressen<br />

von NobelProcera<br />

Zirkonoxid mit Materialien der Kooperationspartner<br />

Ivoclar Vivadent und Vita<br />

Mit der Teilnahme am Kongress werden Ihnen 13 Fortbildungsstunden<br />

von der schweizerischen Zahnärzte-Gesellschaft<br />

SSO angerechnet. Für die Teilnahme am Workshop für<br />

Zahnärzte werden Ihnen weitere 3Fortbildungsstunden<br />

angerechnet.<br />

Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. med. dent. Regina Mericske-Stern, Univ.-Prof. DDr. Georg Watzek.<br />

Referenten: Thomas Bernhart, Rudolf Fürhauser, Hans Geiselhöringer, Roland Glauser, Robert Haas, Beat Heckendorn, Stefan Holst,<br />

Joannis Katsoulis, Martin Lorenzoni, Georg Mailath-Pokorny, Regina Mericske-Stern, Oliver Ploder, Bernhard Pommer, Christian Richter,<br />

Dennis Rohner, Peter Schüpbach, Gabor Tepper, Christoph Vasak, Georg Watzek, Werner Zechner,* u.v.m.<br />

Bitte registrieren Sie sich online für den Kongress unter http://www.reglist24.com/nobelbiocare<br />

Für allgemeine Informationen oder bei Fragen zur Registrierung:<br />

Cristina Tognella, Tel.: +41 (0)43 211 53 24 oder E-mail: cristina.tognella@nobelbiocare.com<br />

*Stand Mai <strong>2010</strong><br />

DENTASTIC 03/10 25


_UNIVERSITÄTEN<br />

«Antike» – Sommernachtsfest ZMK Bern <strong>2010</strong><br />

Das fünfköpfige Organisationskomitee: Marc Joos,<br />

Laurent Marchant, Florian Zwahlen, Christian Wolf,<br />

Gizem Gözmen, Kim Müller (v. l. n. r.).<br />

Der römische Soldat Florian Zwahlen.<br />

26 DENTASTIC 03/10<br />

Am 8. Mai <strong>2010</strong> fand das traditionelle Sommernachtsfest der ZMK Bern im<br />

bekannten Kornhauskeller statt. Das diesjährige Motto «Antike» inspirierte<br />

die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu äusserst kreativen Kostümen. während<br />

einige kurzerhand Bettlacken zur Toga umfunktionierten, fanden sich<br />

auch Pharaonen, Mumien, Römer, griechische Gottheiten und nicht zuletzt<br />

die bekanntesten Krieger in ganz Gallien – Asterix und Obelix – einschliesslich<br />

Hündchen Idefix ein.<br />

Kulinarische und komödiantische Unterhaltung wurden<br />

in Form von «Brot und Spielen» geboten. So wurden<br />

«Gemischter Salat mit panierten und sautierten Mozzarellascheibchen»,<br />

«Glasierter Kalbsbraten mit einer leichten<br />

Sauce mit Eierschwämmchen, dazu Weissweinrisotto<br />

und Saisongemüse» serviert, abgerundet durch ein<br />

opulentes Dessertbuffet mit zwei verschiedenen Mousses<br />

au Chocolat. Zwischen den Gängen wurden, ganz<br />

getreu dem Motto des Abends, Gladiatorenkämpfe ausgetragen:<br />

durch Armdrücken, pantomimischem Speerwurf<br />

und Quizfragen rund um die Antike galt es, Punkte<br />

zu sammeln. Über Erfolg und Misserfolg entschied<br />

Prof. Dr. Daniel Buser.<br />

Karin Zürcher (l.) und Sarah Biner (r.).<br />

schlussendlich aber Prof. Dr. Daniel Buser, der als Ehrengast<br />

zum Cäsar des Abends gewählt wurde. Das fünfköpfige<br />

Organisationskomitee, das ausschliesslich aus Studierenden<br />

besteht, organisierte auch dieses Jahr wieder<br />

einen sehr gelungenen Abend mit angenehmer Atmosphäre<br />

und guter Unterhaltung.<br />

Weitere Informationen finden Sie auf<br />

(www.dentalspace.ch) in der Rubrik «Universitäten».<br />

Die charmanten Empfangsdamen Christina Bader (l.)<br />

und Meret Gebistorf (r.).<br />

Ivan Milanocic als Jesus.


Die Mumien Ramon Gadient, Boris Dobler und<br />

Matthias Fabian (v. l. n. r.).<br />

Christian Wolf, Stephanie Vögeli und Pia Schütz (v. l. n. r.).<br />

Sabrina Brandenberger und Adrian Burkhard.<br />

Brigitte Mogg (l.) und Veronique Stoupa-Krummen (r.).<br />

PD Dr. Giovanni Salvi.<br />

Sorgten für Rhythmus: Plan B.<br />

Dominic Käser (l.) und Alexander Venet (r.). Simeon Häner und Stefanie Brandenberger.<br />

Fabian Abegglen und Isabelle Bart.<br />

Fränzi Grindlisbacher.<br />

Hana Beranek und Igor Misovic. Prof. Dr. Christos Katsaros.<br />

DENTASTIC 03/10 2 7


_UNIVERSITÄTEN<br />

Das Motto des Abends «Antike» inspirierte zu einer<br />

vielfältigen Kostümwahl.<br />

Asterix, Oberlix und Idefix: Prof. Dr. Urs Brägger (r.)<br />

und Ehefrau Barbara.<br />

Linda Märki (l.) und Andrea Lautenschlager (r.).<br />

Franziska Gugger und Julien Ducommun.<br />

28 DENTASTIC 03/10<br />

Der Griechische Gott Atlas: Daniel Geilinger.<br />

Ivan Milanocic (l.) und Samuel Huber (r.).<br />

Brigitte Leuenberger (l.) und Erika Marx (r.). Stefani Lussi, Damiano Mirra, Petra Staub (v. l. n. r.).<br />

Dani Matter (l.) und Florian Kleyn (r.).<br />

Ginger und Jan Knöberl.<br />

Roman Balsinger und Patrizia Amman. Als Ehrengast des Abends wurde Prof. Dr. Daniel<br />

Buser zum Cäsar gewählt.


UNIVERSITÄT UND PRAXIS<br />

NIVERSITÄT UND PRAXIS<br />

44. Jahrestagung der NEUEN GRUPPE zu Gast bei Freunden in der Schweiz<br />

. Jahrestagung der NEUEN GRUPPE zu Gast bei Freunden in der Schweiz<br />

INFO & ANMELDUNG:<br />

www.fbrb.ch<br />

MediAccess AG <strong>•</strong> Hofstr. 10 <strong>•</strong> CH-8808 Pfäffikon<br />

Telefon: +41 55 415 30 58 <strong>•</strong> E-Mail: info@fbrb.ch<br />

Zürich 28.-30. Oktober <strong>2010</strong><br />

Zürich 28.-30. Oktober <strong>2010</strong><br />

Dr. J. Schmid · Dr. A. Wetzel · Prof. A. Lussi<br />

Prof. A. Mombelli · Dr. M. Ackermann<br />

Dr. M. Zehnder · Dr. D. Schneider<br />

Dr. M. Besek · Prof. D. Buser<br />

Dr. U.Grunder · Dr. F. Kopp<br />

Dr. J. Kan · Prof. J. Türp


_EVENTS<br />

DENTSPLY Friadent Evening Event<br />

am 14. world Symposium in Barcelona<br />

Nach dem ersten Tag des 14. DENTSPLY Friadent world Symposiums in Barcelona lud DENTSPLY Friadent am Freitag<br />

zum grossen Evening Event. Der DENTSPLY Friadent Evening Event in Barcelona stand unter dem Motto «Get inspired».<br />

Veranstaltungsort war die Fira Barcelona bei der Montjuic Venue, im Palace Victoria Eugenia.<br />

Das 14. DENTSPLY Friadent World Symposium behandelte mit über<br />

100 Referenten aus der ganzen Welt wichtige Themen aus dem Bereich<br />

der zahnärztlichen Implantologie und angrenzenden Gebieten.<br />

Erstmals wurden parallel zum Kongressprogramm Hands-on Workshops<br />

und ein neues wissenschaftliches Forum zu aktuellen wissenschaftlichen<br />

Erkenntnissen durchgeführt. Im Marketplace konnten<br />

sich die über 2500 Teilnehmer über die Produkte von DENTSPLY<br />

Friadent, wie etwa das ANKYLOS ® und XIVE Implantatsystem, mit<br />

den Computergestützten 3D Behandlungsplanung EXPERTEASE, informieren.<br />

Dazu kam eine Ausstellung mit über 170 wissenschaftlichen<br />

Postern aus der ganzen Welt. Nach dem ersten Kongresstag<br />

nutzen die Teilnehmer eine kurze Pause, um sich für den feierlichen<br />

Abend vorzubereiten.<br />

Die Magic Fountain am Fuss des Montjuic in Barcelona.<br />

Dr. Werner Groll, General Manager DENTSPLY Friadent.<br />

30 DENTASTIC 03/10<br />

Dr. Zakob Zafran aus Zollikerberg (l.) und Dr. Henry<br />

Salama aus Atlanta (r.).<br />

Der Abend begann mit einem Apéro bei der Magic Fountain, die wunderschöne<br />

Wasserspiele in verschiedenen Farben zeigte. Um 20.30 Uhr<br />

begann dann das oppulente Abendessen, welches mit dem Dessert-<br />

Buffet seinen krönenden Abschluss fand. Ab 22.30 Uhr wurde dann in<br />

der Lounge getanzt. Und es konnten Getränke in der Cocktail Lounge<br />

genossen werden. Die Band «The Clou» sorgte für Begeisterung bis weit<br />

nach Mitternacht. Wie an der EAO 2009 in Monaco überzeugte DENTSPLY<br />

Friadent auch wieder als Event-Veranstalter.<br />

Das 15. DENTSPLY Friadent World Symposium findet am 16. und<br />

17. März 2012 in Hamburg statt. Wir freuen uns darauf! ←<br />

Weitere Informationen und Bilder finden Sie auf<br />

(www.dentalspace.ch) in der Rubrik «Events».<br />

Bret W. Wise, Chairman und CEO DENTSPLY International<br />

(l.) und Prof. Dr. Fouad Khoury (r.).<br />

Dr. Alexander Notter und Dr. Karin Notter aus Baden.


Dr. Emil Grünberg aus Zürich mit Gattin Tami.<br />

Isabelle Bartuc (l.) und Marion Aschwanden (r.),<br />

Friadent Schweiz Aussendienst.<br />

Dr. Gerold Borer.<br />

Prof. Dr. Guido Heydecke (l.) und Dr. Dietmar Weng (r.).<br />

Dr. Oliver Sginca (l.) und Prof. Dr. Georg-H. Nentwig (r.),<br />

Miterfinder des ANKYLOS ® Implantatsystems.<br />

Nicole Rossi, Friadent Schweiz Aussendienst (l.),<br />

und Nicole Joss, Friadent Schweiz Marketing (r.).<br />

Aus Basel: Dr. Jan Jörgensen (l.) und Dr. Jan Zaborsky (r.).<br />

Paul Giezendanner (l.) und Dr. Verner Nielsen (r.).<br />

Dr. Ulrich Kiefer aus Chur mit Partnerin.<br />

Dipl.-Ing. Holger Zipprich, Universität Frankfurt.<br />

Holzer Dentallabor: Alain Holzer (l.) und Markus<br />

Habeck (r.).<br />

Dr. Daniel und Gattin Vivien Ansermet.<br />

Dr. Felix Naef mit Gattin.<br />

Livemusic von «The Clou».<br />

Dr. Dr. Gert Wittwer, Kieferchirurg aus Basel.<br />

DENTASTIC 03/10 3 1


_<strong>DENTAL</strong> <strong>2010</strong><br />

«Take off mit KALADENT» an der Dental <strong>2010</strong><br />

Laserkompetenz aus dem Hause KALADENT:<br />

Dr. Kresimir Simunovic (l.) mit Majk Kovac (r.),<br />

Laserspezialist KALADENT.<br />

Zwei äusserst beliebte Diodenlaser aus dem KALADENT-<br />

Sortiment: SIROLaser Advance (l.) und der FOX II Laser<br />

von A.R.C. (r.).<br />

Deborah Tau, KALADENT, präsentiert die beliebten<br />

rosa Sparschweine von <strong>DENTAL</strong>PROFIT. <strong>DENTAL</strong>PROFIT<br />

von KALADENT steht für Markenqualität zu Discount-<br />

preisen.<br />

32 DENTASTIC 03/10<br />

KALADENT präsentierte sich an der Dental <strong>2010</strong> in Basel<br />

unter dem Motto «Take off mit KALADENT». Der Stand<br />

mit grosser Lounge war einem Flughafen nachempfunden.<br />

Dort wurden die Kunden kulinarisch verwöhnt und<br />

konnten sich über die neusten Technologien und Entwicklungen<br />

im Dentalbereich informieren.<br />

Exklusiv bei KALADENT: Leica Dentalmikroskope aus dem<br />

Hause KaVo: Hier Andreas Trochsler, Produktmanager Headmounted<br />

Microscopy bei Leica Microsystems, Schweiz.<br />

Marcel Scacchi, Marcs Group AG,<br />

präsentiert am Stand der KALADENT<br />

OsteoBiol ® .<br />

Jörg Fahrländer, Key Account Manager Mikroskope bei<br />

KaVo Dental GmbH, Deutschland, stellt die Leica Produkte<br />

am Stand der KALADENT vor.<br />

Bone Grafting Materials im Vertrieb der KALADENT:<br />

OsteoBiol ® von Technoss.


Rund um die Lounge präsentierte KALADENT Schwerpunktthemen mit<br />

Innovationen, zum Beispiel:<br />

Neu und exklusiv bei KALADENT: Dentalmikroskope von Leica<br />

KALADENT baut im Jahr <strong>2010</strong> ihre starke Stellung bei den Investitionsgütern<br />

aus. In Zusammenarbeit mit KaVo vertreibt KALADENT<br />

exklusiv in der Schweiz die Dentalmikroskope von Leica. Im Sortiment<br />

befinden sich derzeit zwei Mikroskope:<br />

– Das Leica M320 F12 «Designed for Dentists TM » ist das erste Mikroskop,<br />

das von Grund auf für die Dentalmedizin entwickelt worden ist.<br />

Ästhetisches und funktionell durchdachtes Design sowie einfachste<br />

und ergonomische Bedienung sind hier vereint mit einzigartigen<br />

Leistungsmerkmalen.<br />

Reger Betrieb am Stand der Unor.<br />

Fotona AT Fidelis III Er:YAG- und Nd:YAG-Laser,<br />

exklusiv bei KALADENT.<br />

Präsentation durch Dr. Daniel Wolf der neuesten<br />

CEREC AC Generation am Stand von KALADENT.<br />

Leica Dentalmikroskop HM 500 aus dem Hause KaVo,<br />

exklusiv bei KALADENT.<br />

– Das kopfgetragene Mikroskop Leica HM500 vereint höchste Präzision,<br />

Flexibilität und exzellente Sicht und eröffnet eine neue Ära des<br />

Sehens in der Zahnmedizin. Das kopfgetragene Dentalmikroskop<br />

bietet mit seiner brillanten Optik eine exzellente dreidimensionale<br />

Sicht auf alle Details im Behandlungsfeld aus jedem Blickwinkel und<br />

erlaubt höchst präzises und effizientes Arbeiten.<br />

Laserzahnmedizin:<br />

Ein wichtiges Kompetenzzentrum der KALADENT<br />

Die Vorteile des Lasereinsatzes in der Zahnmedizin sind heute wissenschaftlich<br />

nachgewiesen. Eröffnen Sie Ihren Patienten neue Behandlungsmöglichkeiten<br />

und erleben Sie selber eine neue faszinierende<br />

Dimension der Zahnmedizin. Laserzahnmedizin bedeutet nicht<br />

Siger-Swiss-Edition – Behandlungseinheit zu Tiefstpreis<br />

mit 3 Jahren Vollgarantie.<br />

Zum Check-in bereit: Georges Pulfer (l.) und<br />

Tibor Tschap (r.), beide KALADENT, vor dem<br />

Planmeca ProMax.<br />

DENTASTIC 03/10 3 3


_<strong>DENTAL</strong> <strong>2010</strong><br />

nur medizinischen Fortschritt, sondern auch mehr Lebensqualität.<br />

KALADENT ist für Sie die ideale Partnerin für den Einstieg in die<br />

La serzahnmedizin oder für die Weiterentwicklung Ihrer Praxis im<br />

Bereich der Laserzahnmedizin. KALADENT führt für Sie Lasergeräte<br />

mit verschiedensten Wellenlängen von den führenden Herstellern.<br />

Durch die Zusammenarbeit mit dem ausgewiesenen Laserspezialisten<br />

Dr. Kresimir Simunovic und erfahrenen Lasertechnikern gewährleistet<br />

KALADENT eine kompetente Beratung und Unterstützung für Sie als<br />

La serzahnarzt.<br />

DentalProfit –<br />

Markenqualität zu Discountpreisen<br />

KALADENT bietet Ihnen mit DentalProfit top Markenqualität zu Discountpreisen.<br />

Eine grosse Auswahl von DentalProfit Produkten, welche<br />

verschiedenste Bereiche der Zahnarztpraxis umfasst, z. B. Chirurgie,<br />

konservierende Zahnmedizin, Parodontologie, Spritzen und Zubehör,<br />

technische Instrumente, Medikamente, Prophylaxe oder Sterilisation,<br />

sind bei KALADENT ab Lager verfügbar. Sie können diese attraktiven<br />

Kurt Reist, Produktspezialist KALADENT, erläutert<br />

die neueste DVT-Generation am Stand.<br />

«I feel good»: EMS am KALADENT-Stand: Corinne Friderich<br />

(l.), Swiss Dental Hygienist, und Nicole Bachler, EMS.<br />

34 DENTASTIC 03/10<br />

Roland Beutler, KALADENT, mit Zahnärztin<br />

Dr. Jana Bracher-Kowalski aus Solothurn.<br />

Michael Fluri, Mitglied der Geschäftsleitung KALADENT, freut<br />

sich über die zahlreichen «Take off»-Gäste.<br />

Artikel, wie alle übrigen KALADENT-Produkte, bis 19 Uhr bestellen<br />

und erhalten sie am nächsten Tag mit dem KALADENT Lieferservice.<br />

Natürlich können Sie dafür auch den schnellen Barcode-Scanner von<br />

KALAeasy ® benutzen und so nochmals 2 % günstiger einkaufen.<br />

Siger-Swiss-Edition –<br />

Behandlungseinheit zu Tiefstpreis<br />

mit 3 Jahren Vollgarantie<br />

Bei KALADENT erhalten Sie mit der Siger-Swiss-Edition eine zahnärztliche<br />

Qualitäts-Behandlungseinheit. Einmalig in der Branche erhalten<br />

Sie zudem 3 Jahre Vollgarantie auf Verschleissteile, Ersatzteile und<br />

Arbeit zum absoluten Tiefpreis von CHF 25 999.–. Die Swiss-Edition-<br />

Vollausrüstung enthält eine Super-Comfort Polsterung, Schweizer<br />

Qualitäts-Motoren von Bienair sowie ein Ultraschall ZEG.<br />

KALADENT berät Sie gerne über weitere Details. ←<br />

Hansjörg Thomann, KALADENT, vor dem Check-in Schalter.<br />

Hans-Peter Rissi, Geschäftsführer KALADENT.


Ihr Spezialist für<br />

Professionelle Mundhygiene<br />

Für jeden Interdentalraum TePe Interdentalbürsten<br />

www.tepe.com<br />

NEU<br />

NEU<br />

<strong>•</strong><br />

<strong>•</strong><br />

<strong>•</strong><br />

als Original oder Extra Weich<br />

kunststoffummantelter Draht<br />

verschiedene Farbcodierung


_FORTBILDUNG UND SPORT<br />

Velowoche <strong>2010</strong> auf Mallorca<br />

Velofahren ist eine beliebte Breitensportart und Mallorca gilt als eine der schönsten Inseln des Mittelmeers. was liegt<br />

da näher, als dies mit zahnärztlicher Fortbildung zu kombinieren? Am Samstag, 15.Mai <strong>2010</strong>, traf sich die Reisegruppe unter<br />

der Leitung der fortbildung ROSENBERG am Airport Zürich, um an der Velowoche <strong>2010</strong> mit zahnärztlicher Fortbildung<br />

teilzunehmen und gemeinsam dem wochenlangen Dauerregen zu entfl iehen. Nebenbei: Auf Mallorca herrschten während<br />

der ganzen Velowoche perfektes, sonniges wetter und Temperaturen zwischen 22–24 Grad...<br />

Nächstes Jahr:<br />

«Velo- und Golfwoche Mallorca 2011»<br />

vom 30.4. bis 7.5.2011<br />

36 DENTASTIC 03/10<br />

Unter dem Vorsitz von PD Dr. Andi Bindl wurden jeweils<br />

morgens oder abends die Seminare durchgeführt, sodass<br />

die Teilnehmer genügend Zeit für ihre sportliche Aktivitäten<br />

fanden.<br />

Als Auftakt der Fortbildungen präsentierte Dr. Frank Paqué<br />

ein Update zu Endodontie, gefolgt von PD Dr. Andi Bindl<br />

(Digitale Zahnmedizin). Die Referenten PD Dr. Patrick<br />

Schmidlin (Paro), Dr. Till Göhring (Kons) und Dr. Christian<br />

Ramel (Implantologie) rundeten mit ihren Vorträgen den<br />

wissenschaftlichen Teil im Laufe der Woche ab.<br />

Velo: Bicycle Holidays Max Hürzeler ist mit jährlich über<br />

20 000 Teilnehmern der grösste Veranstalter von Veloferien<br />

auf Mallorca. Die Organisation unter Schweizer Leitung<br />

ist schlichtweg perfekt. Bereits am Anreisetag erhält<br />

jeder Teilnehmer ein persönlich angepasstes erstklassiges<br />

Velo. Angeboten werden unzählige Rundfahrten für An-<br />

fänger und Familien (Plauschgruppen) bis zu sehr sportlichen<br />

Fahrern. Auch wenn man seit Jahren nicht mehr auf<br />

dem Velo sass, fi ndet man hier das richtige Angebot für<br />

jede Alters- und Leistungsgruppe.<br />

Natürlich ist es auch möglich, auf eigene Faust die Schönheit<br />

Mallorcas zu entdecken (siehe Fotos).<br />

Golf: Da Mallorca über mehr als 20 öffentliche Golfplätze<br />

verfügt und einige Teilnehmer zwischen Velo fahren und<br />

Golf spielen abwechselten, wird diese Veranstaltung 2011<br />

als Velo- und Golfwoche wieder durchgeführt.<br />

Hotel: Das Playa de Muro Village**** liegt direkt am kilometerlangen<br />

Sandstrand von Alcudia im Norden Mallorcas<br />

und verfügt über eine ausgezeichnete Infrastruktur für<br />

Velofahrer (Velokeller, Werkstatt, Veloboutique usw.) und<br />

moderne Seminarräume. ←


Das moderne Kongressgebäude.<br />

Dr. Vito Jaschouz und Ehefrau Lucia.<br />

Dr. Pier-Luigi Grosso mit Ehefrau Susanne<br />

und Sohn Loris.<br />

Morgendliches Vorbereiten auf die Velotour.<br />

Die Referenten Dr. Frank Paqué, Dr. Till Göhring,<br />

PD Dr. Patrick Schmidlin, PD Dr. Andreas Bindl und<br />

Dr. Christian Ramel (v. l. n. r.).<br />

Die beiden Golfer Dr. Bernhard Hyffenegger (l.) und<br />

Dr. Pier-Luigi Grosso (r.).<br />

Auf Entdeckungsfahrt …<br />

«Bierkönig» in El Arenal, auch das musste sein … Die «Crew» zusammen mit dem Weltmeister Max<br />

Hürzler und Walter Güntensperger (Bicycle Holidays).<br />

Bucht Cala Sant Vincenc.<br />

Dr. Katalin Sari und Dr. Ekkehard Böhmer.<br />

Dr. Lorenzo Pagliaro (l.) und Dr. Beat Annen (r.).<br />

Auch der kollegiale Austausch kam nicht zu kurz. Dr. Angela Scharein mit Partner Erhard Holub.<br />

Auch Privatdozenten (Schmidlin, Bindl) haben manchmal<br />

einen «Platten»…<br />

DENTASTIC 03/10 3 7


_FORTBILDUNG<br />

Moderne Glasfaserverstärkte Kompositrestauration<br />

Am 15. April <strong>2010</strong> fand im Zürcher Au Premier das Seminar der fortbildungROSENBERG zum Thema «Moderne<br />

Glasfaserverstärkte Kompositrestauration» statt. Glasfaserverstärkte Kompositrestaurationen ermöglichen in der<br />

Zahnmedizin neue und attraktive Behandlungsoptionen, sowohl in anspruchsvollen klinischen Situationen, als auch<br />

aus funktionaler, ästhetischer und wirtschaftlicher Sicht. Glasfaserprodukte gelten insbesondere in der Langzeitperspektive<br />

als gesicherte und sinnvolle Lösungsalternative.<br />

Referentin: Dr. Carmen Anding.<br />

Korrespondenzadresse:<br />

Dr. Carmen Anding<br />

Hirschengraben 9, 3011 Bern<br />

Telefon 031 311 77 32<br />

E-Mail: c.anding@gmx.de<br />

Urs Heinimann von heico Dent.<br />

Slide aus Vortrag von Dr. Carmen Anding.<br />

38 DENTASTIC 03/10<br />

Die Referentin Dr. Carmen Anding führte kompetent und charmant durch den Abend.<br />

Das Seminar gestaltet sich als Mischung von Referat und Hands-On-Kurs, indem sowohl<br />

wissenschaftliche Hintergrundinformationen, als auch zahlreiche praktische Tipps<br />

und Tricks zur Anwendung von verschiedenen modernen glasfaserverstärkten Kompositprodukten<br />

vermittelt wurden.<br />

Nach der inhaltlichen Betrachtung der Theorie und Praxis glasfaserverstärkter Komposite<br />

folgte eine Präsentation klinischer Fälle. Anhand zahlreicher Patientenfälle und<br />

Videosequenzen wurde durch Dr. Carmen Anding step by step das Vorgehen zur Herstellung<br />

intra- und extraoral hergestellter Glasfaser-Komposit-Kleinbrücken, glasfaserverstärkter<br />

KFO- und Paro-Retainer und individuell angefertigter Glasfaser-Wurzelstifte erläutert.<br />

Das Finale des Abends bildeten praktische Anwendungsübungen am Modell. Dabei stellten<br />

die Teilnehmer mithilfe der Referentin Dr. Carmen Anding sowie mit Unterstützung<br />

von Beata Probst und Urs Heinimann von heico Dent selbstständig eine Glasfaser-Komposit-Brücke<br />

und eine Glasfaser-Komposit-Schienung am Modell her.<br />

Weitere Informationen und Bilder zu dieser Veranstaltung finden Sie auf<br />

(www.dentalspace.ch) in der Rubrik «Fortbildungen».<br />

Beata Probst von heico Dent.<br />

Slide aus Vortrag von Dr. Carmen Anding.<br />

Kurswiederholung:<br />

Aufgrund der grossen Nachfrage!<br />

Zürich, Donnerstag, 26.8.<strong>2010</strong><br />

Charmanter Empfang durch Alexandra Leuzinger,<br />

fortbildungROSENBERG.<br />

Slide aus Vortrag von Dr. Carmen Anding.


Modernste Glasfaserverstärkungen für die Zahnmedizin<br />

Mit IPN*-Technologie für maximales Bonding<br />

everStick ® everStick glasfaserverstärkte Komposits:<br />

® glasfaserverstärkte Komposits:<br />

› breites Indikations-Spektrum:<br />

everStick ® everStick ®<br />

› umfassende wissenschaftliche Evidenz:<br />

<strong>•</strong> 200 Fachpublikationen<br />

<strong>•</strong> 60 klinische Fallberichte<br />

<strong>•</strong> 19 Dissertationen<br />

*IPN: *IPN: Interpenetrating Interpenetrating Polymer Polymer Networks.<br />

Patented Patented combination of of PMMA and Bis-GMA,<br />

by by StickTech, Turku, Finland www.sticktech.com<br />

A cross<br />

A cross<br />

sectional view<br />

sectional view<br />

of everStick fibre.<br />

of everStick fibre.<br />

Silanated glass fibres<br />

Silanated glass fibres<br />

are impregnated with<br />

are impregnated with<br />

PMMA and bis-GMA. The<br />

PMMA and bis-GMA. The<br />

fi bre bundle is surrounded by<br />

fi bre bundle is surrounded by<br />

PMMA outer layer. PMMA can be<br />

PMMA outer layer. PMMA can be<br />

dissolved in order to build strong IPN<br />

dissolved in order to build strong IPN<br />

bonding. For further information please<br />

bonding. For further information please<br />

visit www.sticktech.com<br />

visit www.sticktech.com<br />

everStick ® C&B everStick ® PERIO everStick ® ORTHO everStick ® A&O everStick ® NET everStick ® everStick<br />

POST<br />

Kronen & Brücken Verblockungen Retainers Verankerungen Trauma-Splinting Wurzelkanalstifte<br />

® C&B everStick ® PERIO everStick ® ORTHO everStick ® A&O everStick ® NET everStick ® POST<br />

Kronen & Brücken Verblockungen Retainers Verankerungen Trauma-Splinting Wurzelkanalstifte<br />

= Fiber<br />

= Fiber<br />

= PMMA<br />

= PMMA<br />

= BIS-GMA<br />

= BIS-GMA<br />

= PMMA<br />

= PMMA<br />

Produkte, Fachinformationen,<br />

Seminare & Workshops:<br />

heico Dent<br />

Urs Heinimann<br />

Schitterstr. 11, 9413 Oberegg,<br />

Tel. 071 891 71 55, Fax 071 891 58 58 93 93<br />

info@heicodent.ch, www.heicodent.ch


_FORTBILDUNG<br />

Slide zu everStick ® C & B.<br />

Das everStick ® STARTER KIT.<br />

Teilnehmer: Dr. Christoph Asper, Dr. Martin Pfiffner und<br />

Dr. Marion Kreissl (v. l. n. r.).<br />

Referentin Dr. Carmen Anding erklärt die<br />

everStick ® -Glasfaserprodukte.<br />

Beata Probst (heico Dent) erklärt Teilnehmerin die<br />

Handhabung der everStick ® -Glasfaserprodukte.<br />

40 DENTASTIC 03/10<br />

Klares Motto: «Nichts ist besser als die Natur.»<br />

Teilnehmerin: Dr. Elisabeth Kis.<br />

Teilnehmer: Dr. Claudine Früh und Dr. David Reinisch.<br />

Urs Heinimann (heico Dent) erklärt die Handhabung<br />

der everStick ® -Glasfaserprodukte.<br />

Urs Heinimann (heico Dent) erklärt beim Workshop<br />

einem Teilnehmer die Handhabung der everStick ® -<br />

Glasfaserprodukte.<br />

Überblick über Fasermaterialien.<br />

Unterlagen von heico Dent im Seminarraum.<br />

Referentin Dr. Carmen Anding und Dr. David Reinisch<br />

geniessen in der Pause zusammen ein Getränk.<br />

Workshop: Referentin Dr. Carmen Anding geht<br />

Teilnehmern zur Hand.<br />

Verwendete Glasfaserprodukte:<br />

everStick ® von StickTech Ltd,<br />

Turku, Finnland.<br />

In der Schweiz:<br />

heico Dent, 9413 Oberegg<br />

Tel. 071 891 71 55<br />

www.heicodent.ch


_EXKLUSIVITÄTEN<br />

Oraltek AG<br />

an der Dental <strong>2010</strong> in Basel<br />

Oraltek AG zeigt eine viel beachtete Lancierung neuer Produkte.<br />

Clearfil SA Cement<br />

Clearfil SA Cement ist ein selbstadhäsiver Befestigungszement im Automix-System mit<br />

dualhärtenden und fluoridfreisetzenden Eigenschaften. Dank der speziellen Adhäsiv-Technologie<br />

von Kuraray auf Basis des geschützten Phosphatmonomers «MDP» weist es eine<br />

sehr hohe Haftkraft aus.<br />

Panavia<br />

Panavia F 2.0 ist das universelle Befestigungskomposit, das ausserordentlich hohe Haftkräfte<br />

an Schmelz, Dentin, Metallen und Keramik aufweist. Insbesondere bei Restaurationen<br />

mit besonders grossen klinischen Herausforderungen gilt Panavia seit mehr als 10<br />

Jahren häufig als die erste Wahl für dauerhafte Adhäsivtechnik.<br />

Oraqix ®<br />

Oraqix ® ist ein injektionsfreies subgingivales Anästhesie-Gel. Es ist bei Erwachsenen zur<br />

lokalen Anästhesie in Parodontaltaschen bei diagnostischen und therapeutischen Massnahmen<br />

wie Sondieren, Zahnsteinentfernung und Wurzelglättung angezeigt. Die Wirkung<br />

tritt bereits nach 30 Sekunden ein und behält seine Dauer für ca. 20 Minuten.<br />

NSK Premium Hand- und Winkelstücke<br />

Die Premium Winkelstücke der NSK X-Serie verbinden neuste Technologie mit elegantem,<br />

ergonomischem Design. Die Vorteile von Titanium wurden erweitert durch den kratzfesten<br />

und langlebigen DURACOAT Mantel. Der X-Antrieb bietet extreme Laufruhe bei minimaler<br />

Vibration zur Gewährleistung einer effizienteren und komfortableren Behandlung.<br />

Kontaktadresse: Oraltek AG, Schachenstrasse 57, CH-6011 Kriens<br />

Telefon 041 311 02 71, Fax 041 311 02 73<br />

www.oraltek.ch, info@oraltek.ch<br />

<strong>•</strong> Panavia/Clearfil SA<br />

<strong>•</strong> Oraqix<br />

<strong>•</strong> NSK Premium<br />

Eine gute Beratung zu exklusiven Produkten der Oraltek<br />

gehört dazu: Dr. Antonio Lenares mit Geschäftsführer<br />

Patrick Meier.<br />

Die Kernprodukte von Kuraray: Panavia, Clearfil<br />

Majesty Esthetic und der neue Clearfil SA Cement.<br />

Oraqix – die sanfte Lokalanästhesie ohne Spritze.<br />

NSK Premium Hand- und Winkelstücke – für die Hand<br />

geformt.<br />

DENTASTIC 03/10 4 1


_KIEFERORTHOPÄDIE<br />

Die festsitzende Teleskopapparatur:<br />

SUS 2 – Sabbagh Universal Spring<br />

Am Samstag, dem 12. Juni <strong>2010</strong>, fand im Marriott Hotel in Zürich der praktische workshop von Dr. Aladin Sabbagh mit<br />

Demonstration der festsitzenden Teleskopapparatur SUS 2 statt. Nach der Vorstellung der Grundlagen funktionaler<br />

UK-Vorverlagerung, Indikatoren und Grenzen sowie der dentoalveolären und skelettalen Effekte anhand von Behandlungsfällen,<br />

wurden in einem praktischen Teil die Einbau- und Aktivierungsschritte demonstriert und an Modellen geübt.<br />

Die SUS 2 ist eine intermaxilläre festsitzende<br />

Teleskopapparatur mit integrierter Feder.<br />

Durch den kombinierten Einsatz von SUS 2 und<br />

Minischrauben lassen sich kieferorthopädische<br />

Korrekturen, insbesondere im Rahmen<br />

einer präprothethischen Behandlung, durchführen.<br />

Durch ihre konstanten und sanften horizontalen<br />

Bewegungen schont der Einsatz der<br />

SUS 2 das Kiefergelenk und kann so Extraktionen<br />

und dysgnatische Operationen vermeiden.<br />

Die grazile Form der SUS 2 ermöglicht eine<br />

schnelle Gewöhnung. Ausserdem bedeutet die<br />

weiterhin hohe Beweglichkeit des Unterkiefers<br />

während der Therapie keine Beeinträchtigung<br />

im Alltagsleben des Patienten. Das Kraftfeld<br />

wird langsam und sanft aufgebaut. All das gewährleistet<br />

eine aussergewöhnlich hohe Ak-<br />

Referent Dr. Aladin Sabbagh.<br />

42 DENTASTIC 03/10<br />

Ute Lehrer ist in der Schweiz für die Betreuung<br />

der Dentaurum-Kunden zuständig.<br />

zeptanz durch die Patienten. Ein Einsatz der<br />

SUS 2 eignet sich vor allem bei Patienten mit<br />

mangelnder Mitarbeit, Distalbisslage mit geringem<br />

Restwachstum, mit dentaler Klasse II<br />

(auch unilateral), Aplasien oder Schlafapnoe.<br />

Die SUS 2 (Sabbagh Universal Spring) wird von<br />

Dentaurum hergestellt und vertrieben. Weitere<br />

Informationen zur Dentaurum-Gruppe unter<br />

www.dentaurum.de.<br />

Dr. Aladin Sabbagh führte charmant und kompetent<br />

durch den spannenden Fortbildungstag,<br />

untermauerte Sachverhalte wissenschaftlich<br />

und beantwortete selbstverständlich auch<br />

die Fragen der Teilnehmer. Die SUS 2 -Apparaturen<br />

und -Modelle für den Workshop wurden<br />

freundlicherweise vom Hersteller Dentaurum<br />

zur Verfügung gestellt. ←<br />

Dr. Rudolf Häsler und Dr. Eva Graf-Wenger. Dr. Wibke Steffen (l.) und Dr. Annegret Gabriel (r.).<br />

Interessenten für weitere<br />

Sabbagh-Kurse<br />

melden sich bitte bei info@fbrb.ch<br />

Die Dentaurum-Gruppe –<br />

Von der Wurzel bis zur Krone<br />

Die Dentaurum-Gruppe entwickelt, produziert<br />

und vertreibt weltweit Produkte für Zahnärzte<br />

und Zahntechniker.<br />

Als inhabergeführtes Familienunternehmen mit<br />

Hauptsitz in Ispringen (bei Pforzheim) ist die<br />

Dentaurum-Gruppe seit fast 125 Jahren im Dentalbereich<br />

tätig. Damit ist Dentaurum das älteste<br />

Dentalunternehmen der Welt.<br />

Die Dentaurum-Gruppe zeichnet sich durch eine<br />

aussergewöhnlich breite und tiefe Palette von<br />

Dentalprodukten und Dienstleistungen in der<br />

Implantologie (Dentaurum Implants), Zahntechnik,<br />

Kieferorthopädie und Dentalkeramik aus.<br />

Innovative Produkte, zuverlässige Qualität und<br />

ein umfassender Service sind weitere Charakteristika<br />

der Dentaurum-Gruppe zum Nutzen des<br />

Kunden und letztlich zum Wohle des Patienten.<br />

Dr. Nadja Ott. Volle Konzentration auf die praktische Arbeit.<br />

weitere Informationen:<br />

DENTAURUM GmbH & Co. KG<br />

Turnstr. 31, DE 75228 Ispringen<br />

Tel. +49 7231/803-0 / Fax: +49 7231/803-295<br />

www.dentaurum.de<br />

Kundenbetreuung in der Schweiz:<br />

Frau Ute Lehrer<br />

Tel. +41 62 216 57 00 / Natel: +41 79 685 83 15<br />

E-Mail: ute.lehrer@dentaurum.de


verbesserte Version<br />

...für einfache und sichere Aktivierung<br />

sus 2 – sabbagh universal spring � de<br />

bereit für eine neue Dimension der Klasse II<br />

Ihre Fachberaterin in der Schweiz – ist immer für Sie da !<br />

Ute Lehrer · 4614 Hägendorf · Telefon 0 62 - 216 57 00<br />

Turnstraße 31 · 75228 Ispringen · Germany · Telefon + 49 72 31 / 803 - 0 · Fax + 49 72 31 / 803 - 295<br />

www.dentaurum.de · E-Mail: info@dentaurum.de


_<strong>DENTAL</strong> <strong>2010</strong><br />

Dental <strong>2010</strong> in Basel – der grosse Rückblick<br />

Die Dental <strong>2010</strong> fand zwischen dem 27. und dem 29. Mai in der Halle 1 der Messe Basel statt.<br />

Rund 400 Aussteller aus 12 Ländern präsentierten den rund 9000 Messebesuchern ihre Produkte<br />

und Dienstleistungen.<br />

Der Umsatz der Branche beträgt, je nachdem, ob auch alle Zulieferer<br />

hinzugerechnet werden, zwischen CHF 3 und 5 Mia. pro Jahr, wovon<br />

ca. 90 % auf den Export entfallen. Als ideal hat sich die Zusammenarbeit<br />

der Dental mit der Schweizerischen Zahnärztegesellschaft SSO<br />

erwiesen, was insbesondere auch die parallele Durchführung der<br />

Dental zum SSO-Kongress in Basel beinhaltete. Mit 5300 m2 Aus-<br />

Herzlich willkommen an der Dental <strong>2010</strong> in Basel.<br />

Vertreter der SSO und des Organisationskomitees<br />

lauschen interessiert der Eröffnungsrede.<br />

Dr. Jürg Steger am Stand von ErgoDent.<br />

44 DENTASTIC 03/10<br />

Pressekonferenz: Ueli Breitschmid, Dr. François Keller,<br />

Franz Maier (v. l. n.r. ).<br />

Feierliche Eröffnung: Dr. Peter Wiehl, Ueli Breischmid,<br />

Dr. François Keller (v. l. n.r. ).<br />

Dr. Christoph Renker, Uster, freut sich über den<br />

Gewinn des X-Smart Easy in der letzten DENTASTIC.<br />

stellungsfläche war die Dental <strong>2010</strong> um 5 % grösser als ihre Vorgängerin.<br />

Für die nächste Dental soll der 2-Jahres-Rhythmus beibehalten<br />

werden.<br />

Weitere Bilder und Informationen finden Sie auf<br />

(www.dentalspace.ch) in der Rubrik «Kongresse und Messen».<br />

Dr. Peter Wiehl bei seiner Eröffnungsrede.<br />

Dr. Bruno Arnold, Willisau, zu Besuch bei Beat Erni,<br />

ErgoDent.<br />

Dr. Flurina Suter (l.) und Dr. Corinne Frey (r.).


GABA Schweiz: Regina Kratschmann, Dr. Uta Wagner,<br />

Reto Sutter (v. l. n.r. ).<br />

Dr. Fiona Forrer, Dr. Julia Bühler, Dr. Jonas Gugger<br />

(v. l. n.r. ).<br />

Hans-Peter Rissi, Geschäftsführer Kaladent, freute sich<br />

über die zahlreichen Standbesucher.<br />

Heraeus verteilte Schweizer Fahnen in der Messehalle.<br />

Implant Direct Europe: Markus Jörimann, Manuela<br />

Lutiger, Tobias Richter (v. l. n.r. ).<br />

SSO-Galadiner SSO vom 27. Mai <strong>2010</strong><br />

Am Abend des ersten Kongresstages fand das feierliche SSO-Galadiner im trendigen<br />

Restaurant eoipso an der Dornacherstrasse statt. Als Überraschung des Abends trat<br />

Starkomiker Massimo Rocchi auf und begeisterte das Publikum. Selbstverständlich<br />

traf DENTASTIC Massimo Rocchi Backstage, u.a. mit SSO-Präsident Dr. François Keller.<br />

Dental Box – Samuel Vifian von Artiv<br />

Innenarchitektur AG.<br />

Ein VW Käfer zeigt auf dem Messeplatz den Weg zur<br />

Dental <strong>2010</strong>.<br />

DENTASTIC 03/10 4 5


GC Austria: Ronald Dörflinger, Geschäftsführer.<br />

Baumgartner und Studer AG: Reto Studer (l.) und<br />

Stefan Studer (r.).<br />

Intensiv: Günther Smailus (3. v. r.) mit Team.<br />

Nobel Biocare: Michael T. Studer.<br />

CANDIDA: Barbara Spagnolo, Leiterin Trade Marketing.<br />

46 DENTASTIC 03/10<br />

Zum Auftakt mit neuem GC Team, fand eine Verlosung<br />

mit attraktivem Gewinn, einer Vespa statt.<br />

Dr. Patrik Roos mit seinem Praxisteam.<br />

Nobel Biocare: Mag. Zorica Markovic mit Nobel-User<br />

ZTM Beat Heckendorn aus Bern (Art-Dent).<br />

CANDIDA: Das Team von CANDIDA an der Dental <strong>2010</strong>.<br />

OCC Switzerland: Stevan Vukicevic, Oro Clean<br />

Chemie AG.<br />

Dr. Lina Hallberg am Telefon.<br />

Dr. Michel Gigandet (l.) und Dr. Philipp Grohmann (r.).<br />

Nobel Procera am Stand von Nobel Biocare.<br />

Innovative CANDIDA-Produkte im neuen Design.<br />

Laserzahnmedizin: Dr. Kresimir Simunovic (l.) und<br />

Maijk Kovac, Kaladent.


Leica Mikroskope, präsentiert von Jörg Fahrländer am<br />

exklusiven Stand von Kaladent.<br />

GBR-Produkte an der Dental <strong>2010</strong>: OsteoBiol von<br />

Tecnoss.<br />

«I feel good»: EMS, präsentiert durch Corinne<br />

Friderich (l.), DH/SDH, und Nicole Bachler (r.).<br />

Die oberste DH der Schweiz: Brigitte Schoeneich.<br />

Patrick Jörg, Planmeca.<br />

Nobel Biocare-Abendveranstaltung<br />

im Atlantis vom 28. Mai <strong>2010</strong><br />

Am Freitagabend lud Nobel Biocare nach einem Apéro am Stand an der Dental <strong>2010</strong><br />

zur Abendveranstaltung ins bekannte Basler Atlantis. Zahlreiche Gäste genossen im<br />

Atlantis kulinarische Köstlichkeiten und ein schönes Fest.<br />

Olivia Engeler (m.), Studentin UZM Basel, am Stand<br />

von Intensiv.<br />

Nicole Stephan, Manuela Hanne, Rahel Inauen<br />

(v. l. n. r.).<br />

DENTASTIC 03/10 4 7


Dr. Mathias Seifert, Laser-Referent von KaVo.<br />

Straumann: Eva Pachera (l.) und Mariella Reitano (r.).<br />

Stand von ascandi mit dem Motto «Beste Preise für<br />

die Praxis».<br />

CAMLOG: Oliver Wagner (l.) und Ralf Gukelberger (r.).<br />

Ivoclar Vivadent: Therese Gubler (l.) und Barbara<br />

Fontao (r.).<br />

48 DENTASTIC 03/10<br />

Unterwegs mit mysteriöser Fracht: Dr. Mauro Amato (l.)<br />

und Dr. Hanjo Hecker (r.), beide UZM Basel.<br />

Frank Ring, Straumann (l.), und Dr. Thomas Vauthier,<br />

SMfZ.<br />

ascandi/MIS: Arzu Muratoglu, Office Managerin.<br />

Ivoclar Vivadent: Programat 500 und 700.<br />

CAMLOG: Martin Steiner.<br />

Laserspezialist: Orcos Medical AG, Markus Schütz (r.)<br />

mit Zahnärztin Dr. Sandra Bese (l.).<br />

Model Bianca Bauer (Covergirl Ausgabe 2/<strong>2010</strong>)<br />

präsentiert DENTASTIC an der Dental <strong>2010</strong> in Basel.<br />

Sandy Shapira: ascandi, MIS und jetzt auch<br />

Crown24.ch.<br />

Ivoclar Vivadent: Barbara Gerber.<br />

Dr. med. Bernadette Wittwer, Studentin UZM Basel,<br />

am Stand von Intensiv.


Dürr Dental: Mathias Schmitter (l.) und Frank Kiesele<br />

(r.) vor dem neuen VistaScan Gerät.<br />

Stand von Dürr Dental.<br />

Straumann: Dr. Christoph Reinschmidt,<br />

Country Manager Schweiz.<br />

Stand der Unternehmen der DENTSPLY-Gruppe.<br />

DENTSPLY Maillefer: OIivier Grandjean mit dem<br />

neuen iPad.<br />

Ivoclar Vivadent-Abendveranstaltung<br />

im Ramada Plaza vom 28. Mai <strong>2010</strong><br />

Am Freitagabend veranstaltete Ivoclar Vivadent im Ramada Plaza ihre feierliche<br />

Abendveranstaltung. Zunächst stand ein Buffet mit zahlreichen kulinarischen Köstlichkeiten<br />

auf dem Programm. Nach dem Dessertbuffet folgte dann Livemusik, welche<br />

die Besucher begeisterte.<br />

ExpertEase von DENTSPLY Friadent. DENTSPLY Friadent: Marion Aschwanden, Gert Fisseler,<br />

Nicole Rossi (v. l. n. r.).<br />

DENTASTIC 03/10 4 9


DENTSPLY Friadent: Michael Graf, General Manager<br />

Friadent Schweiz AG.<br />

Für die optimale Zahnpflege: TePe Produkte.<br />

Nick Hionas mit KaVo Esthetica Behandlungseinheiten.<br />

Laserkompetenz aus dem Hause KaVo: Nicole Grimm.<br />

abc dental: Gilbert Märki (l.) und Markus Epp (r.).<br />

50 DENTASTIC 03/10<br />

Bien Air: Christelle Marclay (l.) und Daniel Kern (r.).<br />

Stand von TePe: Sebina Ikanovic, Lena Arleklo, Anna<br />

Nilveus Olofsson, DDS (v. l. n. r.).<br />

Straumann: Daniela Flammer (l.) und Domingo<br />

Alfocea (r.).<br />

Dr. Daniel Ansermet mit Gattin Vivien Ansermet.<br />

X-Ray Team der KaVo Dental AG in Brugg:<br />

Radiologische Kompetenz vor Ort in der Schweiz.<br />

curabill: Manfred Held (l.) und Stefan Frauenfelder (r.).<br />

Radiologie aus dem Hause KaVo.<br />

Thomas Kuhn, abc dental, präsentierte an der Dental<br />

<strong>2010</strong> ein innovatives Standkonzept.<br />

abc dental: Barbara Wiederkehr und Harry Voigt.<br />

DENTRADE Schweiz: Andrea Graef.


Produkte der DENTRADE Schweiz AG. Qualität um bis<br />

zu 50 % günstiger.<br />

W & H Schweiz: LED Winkelstücke.<br />

W & H Schweiz: Dany Badstuber.<br />

Räto Beltrame, Kaladent (r.) mit Dr. Bernhard Ritter,<br />

Küsnacht (r.).<br />

Stand der IHDE Dental.<br />

Dental Club Night vom 28. Mai <strong>2010</strong><br />

Die Dental <strong>2010</strong> veranstaltete am späten Freitagabend die Dental Club Night.<br />

Als DJ wurde kein geringerer als DJ Sir Colin verpflichtet, der die Location mit<br />

seinen Beats zum Kochen brachte. So starteten viele Messebesucher optimal in<br />

den Samstagvormittag.<br />

DENTASTIC DENTASTIC 03/10 551 1


_TRAUMHOCHZEIT<br />

Traumhochzeit – wie der schönste Tag des Lebens<br />

zum unvergesslichen Erlebnis wird<br />

Der schönste Tag im Leben will gut vorbereitet sein. wie in der Zahnmedizin liegt auch bei Hochzeiten der Teufel<br />

im Detail. Finden die Hochzeitsgäste die Kirche? Hat es genug Platz für die Apérogäste? Benimmt sich Onkel<br />

Peter wieder daneben an der Hochzeitsfeier? wird das Menü rechtzeitig serviert? Kann die Band die Hochzeitsgäste<br />

in Stimmung versetzen? Und ja, wo bleiben eigentlich die Trauringe, hatte sie nicht die Trauzeugin eingesteckt?<br />

Für eine perfekte Hochzeit sorgt<br />

heute ein Weddingplaner (sog.<br />

Hochzeitsplaner), der die gesamte<br />

Hochzeit für und mit dem<br />

Brautpaar organisiert und am<br />

grossen Tag die Zügel fest in<br />

der Hand hält. Durch die Erfahrung<br />

und das umfangreiche Beziehungsnetz<br />

des Weddingplaners<br />

können besondere Wünsche<br />

möglich gemacht werden und<br />

nicht selten auch viel Zeit, Nerven<br />

und Geld (der Weddingplaner<br />

gibt die geldwerten Vorteile,<br />

die er ausgehandelt hat, an das<br />

Brautpaar weiter) gespart werden.<br />

So kann das Brautpaar die<br />

Hochzeit unbeschwert geniessen.<br />

Wussten Sie, dass ein Brautpaar<br />

durchschnittlich 250 Stunden<br />

Vorbereitungszeit für ihre Hochzeit<br />

benötigt? Für viele ist es das<br />

erste grosse Fest, das sie organisieren.<br />

52 DENTASTIC 03/10<br />

Lernen Sie in DENTASTIC «unsere»<br />

Weddingplanerin», med. dent.<br />

Aline Birgelen, kennen (www.exklusive-weddings.ch).<br />

Aline Birgelen<br />

arbeitet in Zürich als Zahnärztin<br />

und organisiert in ihrem<br />

zweiten Beruf als Weddingplanerin<br />

Hochzeiten. Erfahren Sie<br />

mehr über Aline Birgelen in unserem<br />

Porträt und Interview.<br />

Erleben Sie zudem in der DENTASTIC-Modestrecke<br />

die exklusive Brautmode der Boutique Zoro in Zürich<br />

(www.zoro.ch).


Die logische erste Frage<br />

lautet, wie bist Du als<br />

Zahnärztin auf die Idee<br />

gekommen, Weddingplanerin<br />

zu werden?<br />

Bei der Planung und Organisation<br />

meiner eigenen Hochzeit merkte<br />

ich, wie viel Freude mir diese<br />

Arbeit bereitet. Nachdem ich erfuhr,<br />

dass ein Lehrgang zum diplomierten<br />

Weddingplaner angeboten<br />

wird, beschloss ich, diese<br />

Zusatzausbildung zu absolvieren.<br />

Die Arbeit als Weddingplaner ist<br />

für mich der perfekte Ausgleich<br />

zu meiner Tätigkeit als Zahnärztin.<br />

Welcher Moment war bei<br />

Deiner eigenen Hochzeit<br />

der Schönste, welcher bei<br />

den Hochzeiten, die Du<br />

betreust?<br />

Von meiner eigenen Hochzeit trage<br />

ich so viele schöne Momente<br />

in mir, dass es mir kaum möglich<br />

wäre, einen schönsten zu benennen.<br />

Besonders berührt hat es<br />

mich, zu sehen, wie sehr auch<br />

unsere Gäste den Tag geniessen<br />

konnten und wie sich viele von ihnen<br />

liebevoll eingebracht haben.<br />

Bei den von mir betreuten Hochzeiten<br />

ist für mich das Schönste<br />

das Strahlen des Brautpaares,<br />

wenn der Hochzeitstag genau ihren<br />

Vorstellungen entspricht und<br />

sie den Tag in vollen Zügen geniessen<br />

können.<br />

Siehst Du nach Deiner<br />

eigenen Hochzeit Hochzeiten<br />

mit anderen Augen?<br />

Bei der Planung meiner eigenen<br />

Hochzeit wurde mir bewusst, wie<br />

viel Arbeit ein Brautpaar in seine<br />

Hochzeit steckt. Die Organisation<br />

und Planung der Hochzeit fiel mir<br />

zwar leicht. Im Nachhinein würde<br />

ich aber für den Hochzeitstag<br />

einen Weddingplaner engagieren.<br />

Durch die Begleitung am<br />

Hochzeitstag wären unsere Trauzeugen<br />

und Freunde, welche am<br />

Hochzeitstag mitgeholfen haben,<br />

entlastet worden und hätten auch<br />

mehr Zeit gehabt, den Tag zu geniessen.<br />

Wie kamst Du zu<br />

Deinen ersten Aufträgen<br />

als Weddingplanerin?<br />

Meine ersten Aufträge bekam ich<br />

durch Freunde und Bekannte, unter<br />

anderem von solchen, welche<br />

von unserer Hochzeit sehr begeistert<br />

waren. Auch durch Mund-zu-<br />

Mund-Propaganda, Werbung und<br />

meinen Internetauftritt konnte ich<br />

Kunden gewinnen.<br />

Wie merkst Du, dass die<br />

Chemie zwischen dem Brautpaar<br />

und Dir stimmt?<br />

Bei einem ersten Beratungsgespräch<br />

nehme ich mir etwa zwei<br />

Stunden Zeit, damit ich das Brautpaar<br />

und sie mich kennenlernen<br />

können. Bei diesem Gespräch<br />

merkt man sehr schnell, ob die<br />

Chemie stimmt und eine Zusammenarbeit<br />

sinnvoll ist oder nicht.<br />

Hast Du auch schon<br />

Aufträge wegen fehlender<br />

Chemie abgelehnt?<br />

Das ist bei meiner Tätigkeit als<br />

Weddingplaner zwar erst einmal<br />

vorgekommen, aber ich würde<br />

dies, wenn die Chemie nicht<br />

stimmt, auch wieder tun. Eine<br />

Hochzeit ist etwas sehr Persönliches<br />

und dabei umgibt man sich<br />

nur mit seinen liebsten Menschen,<br />

da muss auch der Weddingplaner<br />

perfekt zum Brautpaar<br />

passen.<br />

Was kosten Deine Dienstleistungen<br />

als Weddingplaner?<br />

Ein Weddingplaner arbeitet<br />

grundsätzlich im Stundenlohn.<br />

Da jedoch jede Hochzeit sowie<br />

der Umfang der Betreuung durch<br />

den Weddingplaner individuell<br />

ist, kann ich auf diese Frage keine<br />

allgemein gültige Antwort geben.<br />

Als Faustregel kann man für<br />

die Begleitung der gesamten Organisation<br />

mit ca. 10–15 % des<br />

Hochzeitsbudgets rechnen.<br />

In diesem Zusammenhang ist<br />

Interview<br />

mit med. dent.<br />

Aline Birgelen<br />

nicht ausser Acht zu lassen, dass<br />

ein Weddingplaner dem Brautpaar<br />

auch grossen Nutzen bringen<br />

kann. Das Brautpaar kann die<br />

Vorbereitungszeit und den grossen<br />

Tag unbeschwert geniessen<br />

und profitiert von meinem grossen<br />

Netzwerk und den Erfahrungen<br />

als Weddingplaner. Meist erhalte<br />

ich als Weddingplaner auch<br />

bessere Offerten von Dienstleistern,<br />

welche ich an das Brautpaar<br />

weitergeben kann.<br />

Gab es auch schon Pannen<br />

bei Hochzeiten, wie z. B. Trauzeugen,<br />

welche verschwunden<br />

sind, Schlägereien der Gäste?<br />

Bis jetzt blieb ich von Pannen zum<br />

Glück verschont. Es ist jedoch<br />

klar, dass Pannen auch einmal<br />

passieren können. In diesem Fall<br />

ist es als Weddingplaner wichtig,<br />

richtig zu reagieren und dafür<br />

zu sorgen, dass die Hochzeit<br />

ohne weitere Störungen weiterlaufen<br />

kann.<br />

DENTASTIC 03/10 53


_TRAUMHOCHZEIT<br />

54 DENTASTIC 03/10


Fotos<br />

Pixstudios, Zürich<br />

(www.pixstudios.ch)<br />

Models<br />

med. dent. Aline Birgelen<br />

sowie Sara F. & Rrustem G.,<br />

Biba Models<br />

(www.bibamodels.ch)<br />

DENTASTIC 03/10 55


_TRAUMHOCHZEIT<br />

56 DENTASTIC 03/10


Exclusive Weddings by med. dent. Aline Birgelen (www.exclusive-weddings.ch)<br />

Die Philosophie von Exclusive Weddings by med. dent. Aline<br />

Birgelen lautet «Ein strahlendes Lächeln auf die Lippen zaubern,<br />

und zwar nicht nur beim Brautpaar, sondern auch bei<br />

den Gästen».<br />

Der Name «Exclusive Weddings» steht für:<br />

– eine persönliche und exklusive Betreuung;<br />

– Hochzeiten an aussergewöhnlichen und exklusiven Orten;<br />

– exklusives Ambiente: Dekoration mit Stil, Eleganz und<br />

dem gewissen Etwas;<br />

– einmalige Hochzeiten, welche sich von anderen unterscheiden;<br />

– die Vermittlung von exklusiven Lokalitäten;<br />

– einzigartige, besondere, aussergewöhnliche und exklusiv<br />

auf das Brautpaar zugeschnittene Hochzeiten.<br />

Aline Birgelen legt besonders viel Wert darauf, dass sich das<br />

Brautpaar an ihrem Hochzeitstag rundum wohlfühlt und dass<br />

die Hochzeit stilvoll und auf das Hochzeitspaar abgestimmt<br />

ist. Dies soll nicht zuletzt dazu führen, dass auch die Gäste<br />

einen unvergesslichen Tag erleben dürfen. Zu einer stimmi-<br />

gen Hochzeit gehört für Aline Birgelen ein Konzept und ein<br />

roter Faden, welcher sich von der Einladungskarte über die<br />

Deko bis zur Dankeskarte zieht und so die Hochzeit zu einem<br />

einheitlichen Ganzen macht. Wichtig sind auch kleine<br />

liebevolle Details, welche eine Hochzeit erst so richtig unvergesslich<br />

machen.<br />

Für Aline Birgelen ist es wichtig, dass sie das Brautpaar gut<br />

kennenlernt, damit die Hochzeit perfekt auf das Brautpaar<br />

abgestimmt wird und dessen Wünsche optimal umgesetzt<br />

werden können. Am Hochzeitstag selbst steht die Betreuung<br />

von Brautpaar und Gästen im Zentrum, damit sich alle gut<br />

aufgehoben fühlen.<br />

Wenn Sie mehr über Exklusive Weddings erfahren möchten,<br />

können Sie med. dent. Aline Birgelen für ein unverbindliches<br />

Erstgespräch kontaktieren.<br />

Aline Birgelen<br />

Gartenhofstrasse 6<br />

8004 Zürich<br />

Telefon 078 820 10 58<br />

info@exclusive-weddings.ch<br />

DENTASTIC 03/10 57


58 DENTASTIC 03/10<br />

Boutique ZORO in Zürich (www.zoro.ch)<br />

Das wichtigste «JA» Ihres Lebens steht nun bevor und ein<br />

grosser Traum wird endlich Wirklichkeit. ZORO SPOSA wird<br />

an Ihrer Seite sein, Sie zum schönsten Tag begleiten und die<br />

Braut, die in Ihnen schlummert, zum Leben erwecken. ZORO<br />

SPOSA setzt Ihre Träume auf bezaubernde Art in Realität um,<br />

zusammen finden wir die magische Formel, die Ihre wahre<br />

Schönheit und Persönlichkeit perfekt unterstreicht, denn seit<br />

über 20 Jahren kleidet ZORO SPOSA mit Begeisterung und<br />

Stolz die schönsten und exklusivsten Bräute ein. ZORO SPO-<br />

SA ist eine einzigartige Kombination aus erstklassigem Ambiente,<br />

traumhaften Kleidern und professionellster Beratung.<br />

Das Privileg, mit den führenden Designern von Brautmode zu<br />

arbeiten, gibt ZORO SPOSA die grossartige Möglichkeit, ihren<br />

Kundinnen stets das Beste an Design und Qualität zu bieten.<br />

Dies übrigens in jeder Preislage.<br />

Durch die sorgfältige Auswahl verschiedener Modelle und<br />

Stoffe, kleidet die Boutique ZORO UOMO den Bräutigam stilmässig<br />

perfekt zur Braut ein. Dank der Kollektion des führenden,<br />

italienischen Designers Carlo Pignatelli, bietet Ihnen<br />

ZORO UOMO in der Festmode das Beste an Stil, Qualität und<br />

Design. Trendige Anzüge im City-Look für subtile Festlichkeit<br />

oder extravagante Outfits für den selbstsicheren Bräutigam.<br />

ZORO UOMO garantiert durch seine langjährige Erfahrung<br />

und italienischen Flair den perfekten Auftritt für jeden Bräutigam.<br />

Der moderne Geschäftsmann findet bei ZORO UOMO<br />

eine grosse Auswahl an Businessanzüge «Made in Italy» auf<br />

Grösse und Mass.<br />

Die Hochzeit ist ein Liebesversprechen für die Ewigkeit,<br />

ZORO ist das Versprechen für unvergessliche Schönheit an<br />

Ihrem Tag ...<br />

Kontakt:<br />

Boutique ZORO<br />

Pelikanplatz 15<br />

8001 Zürich<br />

Telefon 044 212 80 30<br />

Website: www.zoro.ch


_KLEINANZEIGEN<br />

Kontakt Chiffre-Inserate:<br />

Venture Law GmbH<br />

Kleinanzeigen<br />

Chiffre-Nummer<br />

Bolleystrasse 22<br />

8006 Zürich<br />

Pentamix 2<br />

Abform-Mischsystem ESPE<br />

2 Stk., gebraucht, guter Zustand<br />

je Fr. 188.–<br />

Chiffre 0210003<br />

CEREC 3D<br />

Hardware Upgrade 2009<br />

inkl. Software 3.80<br />

inkl. Schleifeinheit (frisch revidiert 2009)<br />

und Mark II Blöcke (im Wert von Fr. 2500.–)<br />

Das Gerät befindet sich in einem<br />

erstklassigen Zustand.<br />

VB: Fr. 28 000.–<br />

Chiffre 0310009<br />

Gesucht<br />

in etablierter Gruppenpraxis im Grossraum Zürich:<br />

Zahntechniker/ Zahntechnikerin<br />

zum Aufbau eines Praxislabors.<br />

Interessenten melden sich unter Chiffre 0210005<br />

Gesucht<br />

Dentalhygienikerin<br />

in moderne prophylaxeorientierte Praxis mit Schwerpunkt Implantologie,<br />

KrBr Prothetik und konservierende Zahnheilkunde<br />

– Raum oberer Zürichsee<br />

– Arbeitspensum 20–40%<br />

– vorzugsweise Mittwoch und Donnerstag<br />

– ab sofort oder nach Vereinbarung<br />

Chiffre 0210001<br />

60 DENTASTIC 03/10<br />

Wir suchen<br />

Dentalassistentin<br />

und Aussendienst<br />

Region Zürichsee, 80 –100 %<br />

Sie erwartet eine interessante Arbeit mit viel Abwechslung<br />

und weitgehend selbstständiger Einteilung der Arbeitszeit.<br />

– Vorwiegend selbständiges administratives Arbeiten<br />

– EDV-Kenntnisse<br />

– Aussendienstanteil (ca. 20 %)<br />

– Teilweise flexible Arbeitszeiten<br />

Wenn Sie verantwortungsbewusst sind und gerne selbstständig<br />

arbeiten, bitten wir Sie sich bei uns zu melden.<br />

Falls Sie keine DA sind, sich aber in der Zahnarztbranche<br />

auskennen, sind Sie ebenfalls willkommen.<br />

Absolute Diskretion wird zugesichert.<br />

Chiffre 0210002<br />

Dentalassistentin in Biel gesucht<br />

(80 –100%)<br />

Zahnarztpraxis in Biel mit sehr zentraler Zentrumslage<br />

und breitem Behandlungsangebot sucht ab August/<br />

September <strong>2010</strong> eine Dentalassistentin zur Verstärkung<br />

des Teams. Pensum: 80 –100%. Gute Sprachkenntnisse<br />

in Deutsch und fliessende Kenntnisse in Französisch<br />

erforderlich. Arbeit umfasst auch Assistenz am Stuhl.<br />

Bewerbungen bitte an Chiffre 0310008<br />

Kieferorthopädiepraxis<br />

in der Innerschweiz zu verkaufen<br />

Fachpraxis für Kieferorthopädie in einer steuergünstigen Gemeinde<br />

der Innerschweiz zu verkaufen. Gute Verkehrsverbindung nach Zürich.<br />

Moderne Praxiskonzeption, welche dem heutigen Standard entspricht<br />

(kein Renovationsbedarf). Beste Zentrumslage am Praxisstandort mit<br />

zahlreichen Parkplätzen.<br />

Kontakt: Venture Law GmbH, Abt. BETTER PRAXISMANAGEMENT ® ,<br />

Boris Etter, 043 497 86 01, info@betterpraxis.ch, www.betterpraxis.ch<br />

Top-Qualität made in<br />

Germany von einem der<br />

größten Dentalinstrumentenanbieter<br />

Europas!<br />

● Innovativ seit über 150 Jahren – inhabergeführt<br />

● Sparen Sie bis zu 40% durch Fabrik-/Outlet-Vertrieb<br />

● Ausstellung mit größter Instrumenten-Auswahl<br />

und fachkundiger Beratung<br />

● Besonders interessant für Praxisgründer/-übernehmer<br />

USTOMED Dental Scout 88 x 64 mm S + HKS 16 28.08.2009<br />

Kompatibel zu «Grendelmeier-Brille»<br />

(einfach aufstecken)<br />

Lichtstärke verstellbar, voll funktionstüchtig<br />

Preis: Fr. 180.–<br />

Chiffre 0310006<br />

Kanton BL<br />

In unsere innovative Landklinik suchen wir eine/n<br />

Zahnärztin/Zahnarzt<br />

für ein 40 – 60%-Pensum mit Stellenantritt nach Vereinbarung.<br />

Wir suchen Mitarbeitende, welche nicht in einem «Orchester», auf Kommando<br />

des «Dirigenten», «klassische Musik» spielen möchten, sondern engagierte<br />

teamfähige «Musiker», welche Freude haben, ohne «Dirigent» «Jam Session»<br />

zu spielen, die selbst wissen, wann ihr Einsatz im Sinne des Ganzen fällig ist,<br />

die fähig sind, einen «Solopart» zu spielen und die mithelfen, unsere «Musik»<br />

– und nicht nur den eigenen Solopart – laufend zu verbessern.<br />

Wir bieten engagierten und teamfähigen Menschen:<br />

<strong>•</strong> Eine familiäre Atmosphäre,<br />

<strong>•</strong> Flexibel ausbaubare Feriendauer durch Jahresarbeitszeit,<br />

<strong>•</strong> Eine moderne Infrastruktur,<br />

<strong>•</strong> Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in allen Bereichen der Zahnmedizin,<br />

<strong>•</strong> ein attraktives Entschädigungssystem,<br />

<strong>•</strong> Eine langfristige Zusammenarbeit mit interessanten Zukunftsperspektiven<br />

Sollten Sie Interesse an dieser Herausforderung haben, freuen wir uns auf Ihre<br />

vollständigen Bewerbungsunterlagen (gerne auch in elektronischer Form).<br />

FRENKENKLINIK CH-4435 Niederdorf BL<br />

Dr. Roger Har, roger.harr@frenkenklinik.ch, www.frenkenklinik.ch<br />

USTOMED INSTRUMENTE GmbH & Co. KG ·Hersteller von Chirurgie- und Dentalinstrumenten<br />

D-78532 Tuttlingen · Tel: 074 61-96585-0/Fax: -65 · info@ustomed.de ·www.ustomed.de<br />

ZEON<br />

Lichtleiter


Nanotite Certain Implantate<br />

(Biomet 3i)<br />

Fr. 325.– statt 430.–<br />

(24,4% Rabatt)<br />

OP-Tray Biomet 3i NT<br />

Wenig gebraucht, fast vollständig,<br />

inkl. Schraubenzieher, Ratsche etc.<br />

Fr. 350.– (plus Porto)<br />

Chiffre 0310007<br />

Wegen Umstellung auf Zirkondioxid-<br />

Implantate verkaufe ich 44 Implantate<br />

(parallelwandig) mit Ablaufdatum<br />

2013/2014.<br />

Können auch einzeln bezogen<br />

werden.<br />

Dr. med. dent. Eveline Weber,<br />

Feldstrasse 40, 8902 Urdorf<br />

Telefon 044 734 46 46<br />

Mail: weberpraxis@bluewin.ch<br />

Stipendien<br />

Ferdinand Luise Lenz Stiftung<br />

Die Stiftung bezweckt wenig bemittelten Frauen<br />

Schweizerischer Nationalität das Studium der<br />

Human-, Tier- oder Zahnmedizin sowie der<br />

Pharmazie oder der Chemie durch Erteilung von<br />

Stipendienbeiträgen ab dem 2. Studienjahr zu<br />

erleichtern.<br />

Anfragen an:<br />

Sekretariat der F. L. Lenz Stiftung<br />

Dr. Verena E. Bichsel<br />

Manuelstrasse 46, 3006 Bern<br />

Telefon 031/351 33 70<br />

verena.bichsel@bluewin.ch<br />

Implants for Life<br />

Als Tochtergesellschaft des weltweit führenden US-amerikanischen<br />

Dentalkonzerns DENTSPLY International vertreten<br />

wir die Implantatsparte und bieten Ihnen so die implantologische<br />

Kompetenz und das wirtschaftliche Potenzial eines<br />

Global Players.<br />

Wir unterstützen weltweit unsere Kunden aktiv, die Implantologie<br />

als zukunftsorientierte Therapie zu etablieren und weiterzuentwickeln,<br />

um ihren und unseren Erfolg langfristig sicherzustellen.<br />

Dies gewährleisten wir durch eine effiziente und<br />

leistungsfähige Organisation, erstklassige Produkte und die<br />

kontinuierliche Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter<br />

Zahntechniker(in) gesucht<br />

Technische Beratung und Kundenbetreuung im Aussendienst<br />

für Implantologie und Digital Dentistry (CAD/CAM)<br />

Für die schweizerische Niederlassung suchen wir ab sofort oder<br />

nach Vereinbarung eine Zahntechnikerin bzw. einen Zahntechniker<br />

für die technische Beratung von Zahnarztpraxen und<br />

Labors in der gesamten Schweiz, einschliesslich der Bereiche<br />

Digital Dentistry (CAD/CAM) sowie für die Kundenberatung<br />

mit Verkaufsverantwortung in der französischen Schweiz<br />

(Aufgaben verteilung je 50%).<br />

Anforderungen:<br />

■ Abgeschlossene Ausbildung als Zahntechniker(in) mit<br />

mehreren Jahren Berufserfahrung.<br />

■ Erfahrung in CAD/CAM und Flair für neue Technologien<br />

(u. a. Digital Dentistry).<br />

■ Sehr gute Kenntnisse der französischen und deutschen<br />

Sprache (idealerweise Bilingue oder im Sprachgebiet<br />

erworbene Kenntnisse).<br />

■ Bereitschaft zur Reisetätigkeit in der gesamten Schweiz,<br />

sowie gelegentlich auch nach Mannheim für Fortbildungen,<br />

Schulungen und Know-how-Transfer am DENTSPLY Friadent<br />

Hauptsitz.<br />

■ Unternehmerisches Denken und hohe Eigenmotivation, das<br />

Unternehmen und damit sich persönlich weiter zu bringen.<br />

Diese äusserst abwechlungsreiche und strategisch wichtige<br />

Funktion verfügt über ein hohes Entwicklungspotenzial innerhalb<br />

des DENTSPLY Friadent-Konzerns und könnte für junge,<br />

engagierte Techniker der ideale Einstieg in die Industrie<br />

bedeuten.<br />

Fühlen Sie sich angesprochen, dann richten sie Ihre<br />

Bewerbungs unterlagen bitte direkt an:<br />

Friadent Schweiz AG · z. H. Michael Graf, General Manager<br />

Weyermattstrasse 4 · 2560 Nidau<br />

Tel. +41 32 332 92 10 · E-Mail: michael.graf@friadent.ch<br />

Diskretion ist selbstverständlich gewährleistet.<br />

FRIADENT Schweiz AG · Weyermattstr. 4 · CH - 2560 Nidau<br />

Phone +41 32 332 92 10 · Fax +41 32 332 92 19 · e-mail: info@friadent.ch<br />

DENTASTIC 03/10 61


_GASTRO-TIPP<br />

Das Restaurant Waldheim in der Länggasse: seit 2005 ein Treffpunkt für Feinschmecker.<br />

Restaurant waldheim in der Länggasse, Bern<br />

Kulinarische Trouvaille im Universitätsquartier der Bundeshauptstadt – saisonale, kreative Küche<br />

mit regionalen Produkten und Zutaten.<br />

AUTOR:<br />

PD Dr. med. dent.<br />

Michael M. Bornstein,<br />

Bern<br />

62 DENTASTIC 03/10<br />

Das quirlige Länggassquartier ist das Universitätsquartier<br />

von Bern. Dort, wo früher die<br />

Toblerone-Schokolade hergestellt wurde, gehen<br />

heute Studierende und Lehrpersonen ein<br />

und aus. Kein Wunder, dass man in der Länggasse<br />

zahlreiche Cafés, Bars und Restaurants<br />

findet. Wenige Gehminuten vom Bahnhof Bern<br />

sind zahlreiche versteckte kulinarische Überraschungen<br />

zu finden.<br />

Eine solche Perle ist das Restaurant Waldheim.<br />

Aus einer behäbigen Quartierbeiz aus<br />

dem Jahre 1899 hat Regula Minder Stettler vor<br />

rund fünf Jahren ein kleines, feines Lokal geschaffen,<br />

wo sich Gäste schon beim Reinkommen<br />

wohlfühlen.<br />

Das Jugendstil-Ambiente des Restaurants<br />

wurde glücklicherweise beibehalten. Das stimmige<br />

Holzinterieur, die prächtigen Blumenarrangements<br />

und die lauschigen Plätze im Vor-<br />

garten versprühen Charme und Gemütlichkeit.<br />

Gleich stimmig geht es auch am Tisch zu. Küchenchef<br />

Christoph Ruegger ist verantwortlich<br />

für eine saisonale, kreative Küche, die sowohl<br />

bekannte wie auch originelle Gerichte gekonnt<br />

vereint und vom Gault Millau Führer mit 12<br />

Punkten bewertet wurde.<br />

Viel Wert wird auf regionale und saisongerechte<br />

Produkte und Zutaten gelegt. Die Nähe zur<br />

Gemüsekammer der Schweiz – das Seeland –<br />

kommt bei den knackigen Salatbouquets, bei<br />

reichhaltigen Gemüsebeilagen und den verwendeten<br />

frischen Kräutern voll zum Tragen.<br />

Die Speisekarte sowie das 5-gängige Abendmenü<br />

folgen der jeweiligen Saison und wechseln<br />

alle vier bis fünf Wochen.<br />

Das Abendmenü überzeugt mit einer geglückten<br />

Abfolge von kreativen Vorspeisen wie das<br />

Marmor vom Dorschfilet und Graved Lax und


Das Jugendstil-Ambiente des Restaurants wurde beibehalten.<br />

Tiramisu vom Grünspargel sowie bodenständigen<br />

Hauptgerichten mit perfekt gegartem<br />

Fleisch und frisch zubereiteten Beilagen.<br />

Etwas Platz sollte unbedingt für die Desserts<br />

reserviert werden. Hier glänzen Klassiker mit<br />

dem gewissen Extra, wie etwa der Gâteau du<br />

Vully mit Zitronenthymianeis. Zum Glück bietet<br />

die Karte auch Mini-Desserts an, welche die<br />

Neugierde und den «Gluscht» auf das Süsse<br />

perfekt stillen.<br />

Die Tellerpräsentation ist durchwegs ansprechend<br />

ohne je überkandidelt zu wirken.<br />

Der Service ist sehr aufmerksam und herzlich.<br />

Hier merkt man, dass mit Regula Minder<br />

Stettler eine Vollblut-Gastronomin am Werk ist.<br />

Ihre jahrelange Erfahrung, sie führte vor dem<br />

Waldheim die beliebte Brasserie Obstberg in<br />

Bern, kommt im umsichtigen Service zur Geltung.<br />

Auf ihre Weinempfehlung können sich<br />

die Gäste getrost verlassen. Sie findet für jeden<br />

Gast und die jeweiligen Speisen den passenden<br />

Tropfen.<br />

Bern bietet mehr als Bären, Lauben und Politik.<br />

Entdecken Sie das gemütliche Länggassquartier<br />

und lassen Sie sich vom Zauber des<br />

Waldheims verwöhnen. ←<br />

Regula Minder Stettler, seit 2005 Gastgeberin im Restaurant Waldheim.<br />

Marmor vom Dorschfilet und Graved Lax mit mariniertem Gemüse<br />

und Tiramisu vom Grünspargel und bunten Salatspitzen.<br />

Panna cotta von Zartbitterschokolade, Pistazieneis und Zitrus-<br />

Madeleine.<br />

Crépinette von Schweizer Pouletbrust mit Frühlingsmorcheln<br />

der Saison, serviert mit Jus von altem Madeira, bunten Frühlingsgemüsestreifen<br />

und Parmesangnocchi.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Freitag<br />

11.00 –23.30 Uhr<br />

Samstag, 15.00 –23.30 Uhr<br />

Café – Bar – Restaurant Waldheim<br />

Waldheimstrasse 40, 3012 Bern<br />

Telefon 031 305 24 24<br />

www.waldheim-bern.ch<br />

DENTASTIC 03/10 63


Für die Regeneration von<br />

irritiertem Zahnfleisch.<br />

MGB www.migros.ch<br />

Candida Parodin Plus. Fördert die Regeneration von irritiertem Zahnfleisch. Die bakterienwachstums-<br />

hemmenden Wirkstoffe sorgen für noch besseren Schutz gegen Plaque und beugen somit auch Zahn-<br />

fleischirritationen vor. Ausserdem ist die Reinigungsleistung bei minimaler Abrasivität besonders hoch.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!