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Der Streit ums Erbe Zahn

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Tarletzki Und du wärst einem bewaffneten Anarchisten einfach nachgelaufen?<br />

Wanka Woll. Anarchisten, vor die hab ich keine Angst.<br />

Tarletzki zu Ludmila<br />

Ich sehe, Sie haben in ihm einen guten Beschützer.<br />

Wanka erwartungsvoll<br />

Bringen wollt isch Ihne den Lauser gleich.<br />

Ludmila Wehe, du fasst meinen Sohn noch einmal an! Geh mir aus den Augen!<br />

Wanka spuckt aus<br />

Nich mal ne Backpfeife kriegt das Söhnchen! Das ist keine Erziehung!<br />

ab.<br />

Ludmila Und das Spucken gewöhne ich dir noch ab!<br />

zu Wassili<br />

Wie ich sehe, hat man deine Blessur bestens verarztet. Falls es dir beliebt,<br />

magst du mit uns noch eine Tasse Tee trinken.<br />

Wassili Ich weiß die Einladung zum Tee in meinem eigenen Zimmer sehr zu<br />

schätzen, aber es beliebt mir jetzt nicht. Ich hatte nur die Absicht, meine<br />

Pistole zu holen.<br />

ab. Elisaveta macht eine Bewegung, als wolle sie folgen.<br />

Ludmila zu Elisaveta<br />

Wassili will sich zurückziehen. Bitte respektiere das.<br />

zu Tarletzki<br />

Ihr Mut, Graf Tarletzki, war beeindruckend! Im Ernst hätten Sie gewiss unser<br />

Leben beschützt. Ich danke Ihnen! Doch nehmen Sie Platz!<br />

Françoise Gestatten Sie, Madame, dass isch misch auf mein Zimmer zurückziehe? Isch<br />

bin mit meinen Nerven am Ende.<br />

Ludmila Gern, meine Gute! Sie dürfen sich ausruhen von der schlimmen Fahrt. Ich<br />

erwarte Sie zum Tee.<br />

Tarletzki O, sehr angenehm, verehrte Frau von Spitzig, Tausend Dank! Ich denke, auch<br />

Sie und Ihre Töchter werden etwas Ruhe nötig haben.<br />

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