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Einblick - Herzlich willkommen!

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September - November 2008<br />

<strong>Einblick</strong><br />

Haus Martin Luther - Haus Lindenhof - Seniorenzentrum Fränkische Schweiz<br />

Mit freundlicher Unterstützung der<br />

Gut beschirmt: Unser Titelfoto entstand beim leider etwas verregneten<br />

Sommerfest im Seniorenzentrum Fränkische Schweiz.<br />

1


Ich dachte mir, dieses Mal verschone<br />

ich Sie mit meinem Konterfei, das<br />

normalerweise an dieser Stelle prangt.<br />

Lieber zeige ich Ihnen ein Bild, das eine<br />

recht anrührende Szene zeigt.<br />

Entstanden ist das Foto beim Besuch<br />

einer Studentin der japanischen Universität<br />

Kumamoto im Haus Lindenhof.<br />

Vielleicht haben Sie es mitverfolgt, dass<br />

der Kontakt des Lindenhofs zu japanischen<br />

Universitäten bereits seit einigen<br />

Jahren besteht. Besuchten uns bisher<br />

die Professoren, die erforschen wollten,<br />

wie in Deutschland alte und vor<br />

allem demenzkranke Menschen betreut<br />

werden, kam nun erstmals eine ihrer<br />

Studentinnen.<br />

Yayoi Aramaki ist Studentin der Wohlfahrtspflege<br />

und hat auch selbst schon<br />

einige Jahre in japanischen Altenheimen<br />

gearbeitet. Zwei Tage hat sie im<br />

Haus Martin Luther und im Haus Lindenhof<br />

verbracht, war sehr neugierig<br />

und hat sich alles, was wir tun, genau<br />

erklären lassen, hat manches schon ge-<br />

2<br />

kannt und über Neues gestaunt - und<br />

war ganz angetan von den Menschen,<br />

den Bewohnerinnen und Bewohnern,<br />

die sie angetroffen hat.<br />

Diese waren mindestens genauso<br />

neugierig auf den erkennbar weitgereisten<br />

Gast und schlossen Yayoi San<br />

spontan in ihre Arme und offenbar<br />

auch ins Herz. Demente Menschen und<br />

die junge Frau aus Japan, die kaum ein<br />

Wort deutsch sprach, haben mühelos<br />

alle Klüfte, die man vermuten könnte,<br />

weggewischt - und sich verstanden.<br />

Dabei zu sein und das mitzuerleben<br />

tat nicht nur mir in der Seele gut.<br />

Vielleicht gibt es bald auch ein Haus<br />

Lindenhof in Japan.<br />

Diakon Wolfgang Streit<br />

Diakonisches Werk Bamberg-Forchheim e.V.<br />

Der <strong>Einblick</strong> erscheint in einer Auflage von<br />

5.000 Stück und wird herausgegeben vom Haus<br />

Martin Luther, Streitberger Berg 16, 91346 Wiesenttal-Streitberg,<br />

Telefon 09196/9296-0, Fax:<br />

09196/9296-903 eMail: einblick@haus-martinluther.de<br />

Internet: www.haus-martin-luther.de<br />

Qualität ist kein Zufall: Unser Qualitätsmanagement-System ist zertifiziert nach DIN EN ISO<br />

9001:2000 und DIN ISO PLUS für das pflegespezifische Qualitätsmanagement.


Sie bekamen beim Sommerfest des Seniorenzentrums einen Dank in<br />

Form eines Blumenstraußes: Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen Christa<br />

Krämer, Maria Maul, Marga Farschon, Christa Neuner, Jutta Brütting,<br />

Helga Schramm, Lilo Schmiedel und Anneliese Hümmer (von links).<br />

Schöne Bilder und wertvolle Preise<br />

Seniorenzentrum Fränkische Schweiz feierte Sommerfest<br />

Ebermannstadt - Von weitem konnte<br />

man schon hören, dass im Seniorenzentrum<br />

Fränkische Schweiz in Ebermannstadt<br />

gefeiert wird. Die Blaskapelle Niedermirsberg<br />

unterhielt die Gäste des<br />

Sommerfestes auch bei anfänglichem<br />

Nieselregen mit schwungvollen Melodien.<br />

Aber nicht nur die Musik lockte die Gäste<br />

zu der Einrichtung des Diakonischen<br />

Werkes Bamberg-Forchheim, die heuer<br />

bereits zum neunten Mal einen Tag der<br />

offenen Tür veranstaltete. Im Mittelpunkt<br />

standen neben den zahlreichen<br />

von Mitarbeitern gespendeten Kuchen<br />

und Torten und den gegrillten Leckereien<br />

zwei Dinge: die Kunst und das En-<br />

gagement der ehrenamtlichen Damen<br />

des Besuchsdienstes. Beeindruckt von<br />

beidem zeigten sich bei ihrer Begrüßungsrede<br />

sowohl Hausleiter Wolfgang<br />

Streit als auch Bürgermeister Franz Josef<br />

Kraus.<br />

So hat die Lützelsdorfer Künstlerin Anneliese<br />

Hümmer während des Festes<br />

eine Ausstellung mit 43 Bildern eröffnet,<br />

die noch bis in den Herbst hinein<br />

täglich von 10 bis 18 Uhr betrachtet<br />

werden kann. Anhand mehrerer Führungen<br />

erörterte die fröhliche 77-jährige<br />

ihr Kunstverständnis und brachte<br />

die in die Themenkomplexe „Menschen<br />

und Tiere“, „Blumen und Blüten“ und<br />

„Landschaften und Gebäude“ auf- �<br />

3


Anneliese Hümmer (li.) brachte ihre Aquarelle und Acylbilder den Besuchern<br />

nahe. Auch Bürgermeister Franz-Josef Kraus lauschte aufmerksam.<br />

⊳ geteilten Bilder den interessierten<br />

Besuchern nahe. So sind z.B. im Erdgeschoss<br />

Clowns und Feldhasen, im ersten<br />

Stock blumengeschmückte Fenster<br />

und im zweiten Stock Ansichten von<br />

Pretzfeld oder vom Walberla zu sehen.<br />

Dabei kommt es Anneliese Hümmer<br />

auch immer wieder auf die Details in ihren<br />

Bildern an. Da ist z.B. eine Berberin<br />

mit Zahnlücke zu sehen, die sich zwar<br />

teuren Schmuck, aber keinen Zahnarzt<br />

leisten kann. Oder die Frauen bei der<br />

Kartoffellese, die ihrer Arbeit in Tracht<br />

nachgehen und vieles mehr.<br />

Tombola erbrachte fast 600 Euro<br />

für den Andachtsraum<br />

Die Damen des ehrenamtlichen Besuchsdienstes<br />

vermissen im Seniorenzentrum<br />

schmerzlich einen eigenen<br />

Andachtsraum. Um dessen Verwirklichung<br />

voranzutreiben und dafür einen<br />

Grundstein zu legen, organisierten sie<br />

anlässlich des Festes eine Tombola. Sie<br />

4<br />

verkauften knapp 600 Lose und bekamen<br />

590 Euro zusammen, die an<br />

Hauseiter Wolfgang Streit übergeben<br />

wurden. Als Diakon hat dieser natürlich<br />

Verständnis für das Vorhaben und sagte<br />

den „ehrenamtlichen Damen“ ebenso<br />

wie Bürgermeister Franz Josef Kraus<br />

seine Unterstützung zu.<br />

Das Wetter hatte bei soviel Einmütigkeit<br />

auch noch ein Einsehen und so genossen<br />

Bewohner wie Besucher des Seniorenzentrums<br />

bis in den frühen Abend<br />

hinein einen harmonischen Tag.<br />

Christine Pfeil<br />

Ihr mobiler Friseurdienst<br />

kommt auch zu Ihnen nach Hause.<br />

Tel. 09543/ 417815<br />

Mobil 0170/ 3520557<br />

Löserstraße 19<br />

96114 Hirschaid


Montag, 1. September<br />

10.30 Uhr Sport und Spiel unter der<br />

Blutbuche<br />

Mittwoch, 3. September<br />

13.45 Uhr Ausflugsfahrt des Hauses<br />

Lindenhof durch die Fränkische<br />

Schweiz mit Spaziergang und Einkehr<br />

Donnerstag, 4. September<br />

14 Uhr Fahrt ins Seniorenzentrum<br />

Fränkische Schweiz zur Modenschau<br />

mit Textilverkauf der Firma Uhlig<br />

Sonntag, 7. September<br />

Autofreier Sonntag anlässlich des Fränische-Schweiz-Marathons<br />

- Die B470<br />

ist gesperrt.<br />

Mittwoch, 10. September<br />

15.15 Uhr Tanzcafé mit dem<br />

Akkordeonspieler Siegfried Cejpek in<br />

der Cafeteria.<br />

Wir freuen uns über Mittänzer! Interessierte<br />

Angehörige, Mitarbeiter und<br />

Gäste sind herzlich <strong>willkommen</strong>!<br />

Freitag, 12. September<br />

10.30 Uhr Preiskegeln im Foyer<br />

im 3. Stockwerk<br />

Kalenderblatt<br />

September<br />

Haus Martin Luther<br />

& Haus Lindenhof<br />

Mittwoch, 17. September<br />

13.30 Uhr Ausflug nach Wonsees in<br />

den Felsengarten Sanspareil,<br />

anschließend Einkehr im Schlosscafé<br />

Mittwoch, 24. September<br />

14.30 Uhr Kaffeekino - Filmnachmittag<br />

bei Kaffee und Kuchen in der<br />

Cafeteria. Gezeigt wird: „Waltraud und<br />

Mariechen: zwei Witwen in der Fränkischen<br />

Schweiz“<br />

Donnerstag, 25. September<br />

bis Montag, 29. September<br />

Kirchweih in Streitberg<br />

Donnerstag, 25. September<br />

15.15 Uhr Bunter Musiknachmittag<br />

mit Beate Kehm in der Cafeteria<br />

Monatsspruch für den Monat September<br />

Gott spricht: Ich habe dich je und<br />

je geliebt, darum habe ich dich zu mir<br />

gezogen aus lauter Güte.<br />

Jeremia 31, 3<br />

5


So könnte - zumindest nach den Vorstellungen eines Architekturbüros -<br />

eine Erweiterung des Hauses Lindenhof in Unterleinleiter aussehen.<br />

Mehr Plätze für demente Menschen<br />

Das Diakonische Werk möchte der steigenden Nachfrage<br />

nach beschützenden Plätzen gerecht werden.<br />

Unterleinleiter - Seit Mai 2001 gibt es<br />

das Haus Lindenhof in Unterleinleiter.<br />

In der beschützenden Einrichtung haben<br />

20 demenzkranke Bewohnerinnen<br />

und Bewohner ein Zuhause gefunden<br />

und werden in einer familiären Atmosphäre<br />

geronto-psychiatrisch betreut.<br />

Anhaltend hohe Nachfrage<br />

Wie im Haus Martin Luther in Streitberg<br />

befindet sich auch im Haus Lindenhof<br />

die Nachfrage nach beschützenden<br />

Plätzen anhaltend auf hohem Niveau.<br />

So müssen immer wieder Absagen erteilt<br />

und Interessenten um Geduld gebeten<br />

werden. Diese Situation hat bei<br />

den Verantwortlichen des Diakonischen<br />

Werkes Bamberg-Forchheim (DWBF) zu<br />

der Überlegung geführt, das Platzangebot<br />

im Haus Lindenhof zu erweitern.<br />

6<br />

Vier Architekturbüros wurden deshalb<br />

von Dr. Norbert Kern, dem Vorstandsvorsitzenden<br />

des DWBF, um Vorschläge<br />

für eine Erweiterung gebeten. Ziel des<br />

Vorhabens ist es, die Platzzahl auf 35<br />

bis 40 anzuheben. Dabei soll die familiäre<br />

Anmutung des Hauses erhalten<br />

bleiben.<br />

Vorschläge von vier Architekten<br />

Die Kostenschätzungen für das Projekt<br />

bewegen sich je nach Entwurf zwischen<br />

2,2 und 4,2 Millionen Euro, stellen also<br />

einen nicht unerheblichen finanziellen<br />

Aufwand dar. Im September werden<br />

die einzelnen Pläne mit den Architekten<br />

und Fachleuten des Landratsamtes<br />

Forchheim eingehend beraten, einen<br />

konkreten Zeitplan für die Umsetzung<br />

gibt es noch nicht.


Auf einen Blick<br />

Das Diakonische Werk<br />

Bamberg-Forchheim in der<br />

Fränkischen Schweiz<br />

Ambulante Pflege<br />

Die Diakonie-Sozialstation hilft Ihnen,<br />

sich auch bei gesundheitlichen Einschränkungen<br />

so lange wie möglich<br />

in Ihrem häuslichen Umfeld wohl zu<br />

fühlen und zurecht zu kommen<br />

Diakonie-Sozialstation<br />

Bahnhofstraße 14 (Seniorenzentrum)<br />

Ebermannstadt<br />

Sprechzeit: Donnerstag, 16 - 18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung.<br />

Telefon: 09194/79530<br />

Mail: m.messingschlager@dwbf.de<br />

Beratung<br />

Die Fachstelle für pflegende Angehörige<br />

informiert über Hilfsdienste und<br />

Einrichtungen, psychische Veränderungen<br />

und Erkrankungen im Alter<br />

und in Bezug auf Rechte, Ansprüche<br />

und Finanzierung<br />

Fachstelle f. pflegende Angehörige<br />

Bahnhofstraße 14 (Seniorenzentrum)<br />

Ebermannstadt<br />

Sprechzeit: Dienstag, 9 - 11 Uhr<br />

und nach Vereinbarung.<br />

Telefon: 09194/79530<br />

Mail: b.pohl@dwbf.de<br />

Stationäre Altenhilfe<br />

Haus Martin Luther - Streitberg<br />

� stationäre Pflege<br />

� Kurzzeit- und Verhinderungspflege<br />

� geronto-psychiatrische Pflege<br />

� 77 Pflegeplätze<br />

� beschützender Wohnbereich<br />

Seniorenzentrum Fränkische<br />

Schweiz - Ebermannstadt<br />

� stationäre Pflege<br />

� Kurzzeit- und Verhinderungspflege<br />

� 36 Pflegeplätze<br />

� Betreutes Wohnen<br />

Haus Lindenhof - Unterleinleiter<br />

� beschützende Einrichtung<br />

� geronto-psychiatrische Pflege<br />

� Kurzzeit- und Verhinderungspflege<br />

� 20 Pflegeplätze<br />

Weitere Informationen:<br />

Info-Telefon 09196/ 92960<br />

www.wohnpflege.de<br />

7


Barbara Kraft bildete die Fachkräfte im Schmerzmanagement fort.<br />

Schmerzmanagerin Barbara Kraft bei einer Fortbildung<br />

Dem Schmerz den Kampf angesagt<br />

Nationaler Expertenstandard wird umgesetzt<br />

Streitberg - „Jeder hat das Recht auf<br />

Schmerzfreiheit“. So lautete die Kernaussage<br />

der Fortbildung zum pflegerischen<br />

Schmerzmanagement, die für die<br />

Pflegefachkräfte im Haus Martin Luther,<br />

Haus Lindenhof und Seniorenzentrum<br />

Ebermannstadt durchgeführt wurde.<br />

Schmerzen müssen heute<br />

nicht mehr ertragen werden.<br />

Schmerz – für jeden ein unangenehmes<br />

Thema, aber da gerade alte Menschen<br />

häufig unter Schmerzen leiden, ist es<br />

besonders für Pflegekräfte wichtig, auf<br />

diesem Gebiet fit zu sein und zu wissen,<br />

was zu tun ist. Die Krankenschwester<br />

und Schmerzmanagerin Barbara Kraft<br />

ging in ihrem Vortrag auf die Entstehungsweise<br />

von Schmerz und was man<br />

mit Hilfe von Medikamenten gegen<br />

Schmerzen tun kann, ein. Mit den Pflegerinnen<br />

und Pflegern wurden auch<br />

8<br />

die Möglichkeiten nicht-medikamentöser<br />

Schmerzlinderung oder wie man<br />

Schmerz am besten gleich vermeiden<br />

kann besprochen. Bekanntes wurde<br />

aufgefrischt und neue wissenschaftliche<br />

Erkenntnisse vorgestellt.<br />

Mit der Fortbildung und einer Reihe begleitender<br />

Maßnahmen wird der neu<br />

eingeführte Nationale Expertenstandard<br />

zum Schmerzmanagement in der Pflege<br />

umgesetzt. Diese von Pflegeexperten<br />

ausgearbeiteten Richtlinien sollen<br />

eine höhere Qualität im Umgang mit<br />

Schmerzen in Altenpflegeeinrichtungen<br />

sicherstellen.<br />

„Schmerzen müssen heutzutage<br />

nicht mehr ertragen werden“ sagt die<br />

Schmerzmanagerin. „Die Hausärzte haben<br />

in Zusammenarbeit mit den Pflegekräften<br />

gute Möglichkeiten, Bewohnern<br />

mit Schmerzen zu helfen.“


Schulstunde im<br />

Museum<br />

Ausflug ins Schul- und Brauereimuseum<br />

nach Kulmbach<br />

Streitberg - Ebermannstadt - Unterleinleiter<br />

- Für interessierte Bewohner<br />

unserer Häuser hat Sozialpädagoge<br />

Ralf Hartmann eine besondere Fahrt in<br />

die Vergangenheit geplant.<br />

Am Donnerstag, 23. Oktober geht es<br />

mit einem Reisebus nach Ködnitz, wo<br />

die Teilnehmer der Fahrt im dortigen<br />

Dorfschulmuseum eine Schulstunde<br />

anno 1930 erwartet. Im Anschluß daran<br />

wird im Bräuhaus zu Kulmbach zu<br />

Mittag gegessen. Danach haben die<br />

Reisenden die Möglichkeit, entweder<br />

das Bayerische Brauerei- oder das be-<br />

Ein Ziel der Fahrt: Das Brauereimuseum<br />

in Kulmbach<br />

nachbarte nagelneue Bäckereimuseum<br />

zu besichtigen - zwei wahre Geheimtipps<br />

in der Region. Eine gemütliche<br />

Kaffeerunde bildet den Abschluß, ehe<br />

es zurück in die Fränkischen Schweiz<br />

geht.<br />

Anmeldungen nimmt Ralf Hartmann<br />

unter der Telefonnummer 09196/9296-<br />

950 entgegen.<br />

Nostalgisch: Das Schulmuseum in<br />

Ködnitz<br />

Wohltuend<br />

Präventionsangebote für<br />

Mitarbeiter/innen<br />

Streitberg - Ebermannstadt - Unterleinleiter<br />

- Die Gesundheit unserer<br />

Mitarbeiter ist uns ein wichtiges Anliegen,<br />

denn die Altenpflege ist eine<br />

physisch wie psychisch anspruchsvolle<br />

Aufgabe. Deshalb gibt es nun es ein<br />

Präventionsprogramm für die hauptund<br />

ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter.<br />

In Zusammenarbeit mit der Ergotherapiepraxis<br />

Kai McDowell bieten wir Massagen<br />

als vorbeugendes Angebot zur<br />

Pflege und Erhaltung der Gesundheit an.<br />

Zwei Behandlungen im Monat werden<br />

zur Hälfte durch die Beschäftigungsstelle<br />

bezuschusst. Angeboten werden die<br />

klassische schwedische Massage, Kopfmassagen,<br />

die Gelenkmobilisation nach<br />

Dorn und die Breuß-Massage. Allen<br />

gemein ist, dass sie nicht nur das körperliche,<br />

sondern auch das geistige und<br />

seelische Wohlbefinden fördern.<br />

9


Kalenderblatt<br />

September -<br />

November<br />

Seniorenzentrum<br />

Fränkische Schweiz<br />

Donnerstag, 4. September<br />

14.30 Uhr Modenschau und Textilverkauf<br />

der Firma Uhlig aus Chemnitz<br />

im Veranstaltungsraum<br />

Dienstag, 16. September<br />

ab 18 Uhr Nachtcafé mit Elke Dittes in<br />

der Wohnpflege<br />

Dienstag, 23. September<br />

16.30 Uhr Biblische Betrachtungen<br />

mit Cornelia von Aufseß<br />

Donnerstag, 25. September<br />

15.30 Uhr Lichtbildervortrag mit<br />

Dr. Max-Adolf Wagenführer: „Vom<br />

Genfer See durchs Rhônetal zum<br />

Mittelmeer“<br />

10<br />

Dienstag, 30. September<br />

13.45 Uhr<br />

Ausflugsfahrt für die<br />

Bewohner der Wohnpflege<br />

ins Hirtenmuseum<br />

nach Hersbruck<br />

Donnerstag, 9. Oktober<br />

14.30 Uhr Der Frauenchor Ebermannstadt<br />

singt im Seniorenzentrum<br />

Dienstag, 14. Oktober<br />

ab 18 Uhr Nachtcafé mit Elke Dittes in<br />

der Wohnpflege<br />

Donnerstag, 16. Oktober<br />

17 Uhr Herbstfest mit Weinprobe<br />

und Musik im Veranstaltungssaal (siehe<br />

Rückseite)<br />

Dienstag, 21. Oktober<br />

16.30 Uhr Biblische Betrachtungen<br />

mit Cornelia von Aufseß<br />

Donnerstag, 23. Oktober<br />

Großer Ausflug mit dem Omnibus<br />

nach Ködnitz und Kulmbach (s. Seite 9)<br />

Bitte melden Sie sich für diese Fahrt spätestens<br />

bis 6. Oktober bei Renate Zenker oder Jochen<br />

Spies an, Telefon 09194/795350.<br />

<strong>Herzlich</strong>e Einladung zum Lesenachmittag<br />

mit Martha-Maria Brunner<br />

Herbstzeit - Erntezeit<br />

Märchen von allerlei Früchten<br />

Montag, 27. Oktober<br />

15.30 Uhr<br />

Veranstaltungsraum Café Bellini<br />

Seniorenzentrum<br />

Fränkische Schweiz<br />

Bahnhofstraße 14 . Ebermannstadt<br />

Dienstag, 28. Oktober<br />

13.45 Uhr gemütliche Fahrt mit der<br />

Wohnpflege in die Weingegend um<br />

Zeil am Main<br />

Donnerstag, 30. Oktober<br />

15.30 Uhr Lichtbildervortrag mit<br />

Dr. Max-Adolf Wagenführer. „La<br />

Gomera und Lanzarote - Impressionen<br />

der Kanarischen Inseln Teil 2“


Dienstag, 11. November<br />

ab 18 Uhr St. Martins-Nachtcafé mit<br />

Elke Dittes in der Wohnpflege<br />

Dienstag, 18. November<br />

13.45 Uhr Ausflugsfahrt mit der<br />

Wohnpflege - das Ziel bestimmen Sie!<br />

Donnerstag, 20. November<br />

15.30 Uhr Lichtbildervortrag mit<br />

Dr. Max-Adolf Wagenführer: „Auf der<br />

Donau von Passau nach Wien durch<br />

die Wachau“<br />

Dienstag, 25. November<br />

16.30 Uhr Biblische Betrachtungen<br />

mit Cornelia von Aufseß<br />

<strong>Herzlich</strong>e Einladung außerdem zu<br />

Gottesdienst: jeden Sonntag um<br />

10.45 Uhr finden evangelische und<br />

katholische Gottesdienste im Wechsel<br />

im Veranstaltungsraum statt<br />

Seniorentanz und Gymnastik: jeden<br />

zweiten Montag im Monat von 9.00<br />

bis 10.30 Uhr im Veranstaltungsraum<br />

Spielenachmittag: jeden Donnerstag<br />

von 15.00 bis 16.30 Uhr im Veranstaltungsraum<br />

Regelmäßige Veranstaltungen<br />

in der Wohnpflege<br />

Monatsspruch für den Monat Oktober<br />

Du machst fröhlich, was das lebet<br />

im Osten wie im Westen.<br />

Psalm 65, 9<br />

Montag<br />

14.00 Uhr Besuchsdienst der<br />

ehrenamtlichen Damen<br />

14.15 Uhr Ergotherapie<br />

Dienstag<br />

10.15 Uhr Kraft- & Fitnesstraining<br />

14.30 Uhr Back- und Kochgruppe,<br />

Kegeln oder Programm<br />

nach Wunsch<br />

Mittwoch<br />

10.15 Uhr Morgengymnastik<br />

14.00 Uhr Kreatives Gestalten und<br />

Gedächtnistraining<br />

Donnerstag<br />

10.15 Uhr Fitnesstraining<br />

14.00 Uhr Besuchsdienst der<br />

ehrenamtlichen Damen<br />

Freitag<br />

14.00 Uhr Wunschprogramm: Spiele,<br />

Spaziergänge, Singen,<br />

Sonntag<br />

10.45 Uhr Gottesdienstbegleitung<br />

11


Nach dem Abi<br />

ins Altenheim<br />

Starke Zivi-Fraktion aus<br />

dem Gymnasium<br />

Fränkische Schweiz<br />

Streitberg - Das Gymnasium Fränkische<br />

Schweiz besetzt in diesem Herbst<br />

drei von vier Zivildienstleistende im<br />

Haus Martin Luther. Neun Monate lang<br />

werden die drei frisch gebackenen Abiturienten<br />

nun in einer sozialen Einrichtung<br />

Erfahrungen sammeln.<br />

Felix Schleeh ist seit 1. Juli der Nachfolger<br />

von Klaus Eisentraut in der sozialen<br />

Betreuung. Genau 150 Schritte trennen<br />

den fröhlichen jungen Mann von seiner<br />

Zivildienststelle.<br />

Der Etzdorfer Lukas Lang hat seinen<br />

Zivildienst im Sozialdienst zum 16. Juli<br />

begonnen. Der begeisterte Hobby-Fotograf<br />

ersetzt den Muggendorfer Jonas<br />

Vogel, der wieder als Koch arbeitet. Der<br />

Dritte im Bunde ist Bastian Baumann.<br />

Er leistet seinen Dienst in der Hausmeisterei<br />

ab, wo er Matthias Büttner nachfolgt.<br />

Im Haus Martin Luther und im Seniorenzentrum<br />

Fränkische Schweiz stehen<br />

acht Zivildienststellen in der sozialen<br />

Betreuung und in der Haustechnik zur<br />

Verfügung.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.haus-martin-luther.de<br />

oder Telefon 09196/ 9196-0.<br />

12<br />

Bastian Baumann (oben) verstärkt<br />

das Team der Haustechnik.Felix<br />

Schleeh (unten links) und Lukas<br />

Lang leisten ihren Zivildienst im<br />

Sozialdienst.


Das Wochenprogramm<br />

im Haus Martin Luther<br />

Regelmäßige Veranstaltungen - zusätzliche Angebote im Veranstaltungskalender in diesem Heft.<br />

Montag<br />

9.30 Uhr Gymnastik<br />

9.30 Uhr Fitnesstraining<br />

10.00 Uhr Morgenandacht<br />

10.30 Uhr Gesprächskreis<br />

im beschützenden<br />

Wohnbereich<br />

13.00 Uhr Spaziergang<br />

15.00 Uhr Einkaufsfahrt<br />

Dienstag<br />

9 Uhr Friseursalon Pfeil<br />

geöffnet<br />

10.00 Uhr Morgenandacht<br />

10.30 Uhr Wunschprogramm<br />

im<br />

Wohnbereich 3<br />

13.00 Uhr Spaziergang<br />

14.00 Uhr Gedächtnistraining<br />

in<br />

der Cafeteria<br />

15.30 Uhr Ergotherapeut.<br />

Gymnastik<br />

Mittwoch<br />

9.45 Uhr Gymnastik<br />

10.00 Uhr Katholischer<br />

Gottesdienst<br />

13.00 Uhr Spaziergang<br />

15.00 Uhr Backnachmittag<br />

Wohnbereich 2<br />

15.30 Uhr Kegeln im<br />

beschützenden<br />

Wohnbereich<br />

Mittwoch<br />

18.30 Uhr 14-täglich:<br />

Nachtcafé<br />

Donnerstag<br />

9.15 Uhr Ergotherapeut.<br />

Gymnastik<br />

10.15 Uhr Evangelischer<br />

Gottesdienst<br />

11.00 Uhr Gedächtnistraining<br />

in der<br />

Cafeteria<br />

13.00 Uhr Spaziergang<br />

15.30 Uhr Musikalischer<br />

Nachmittag/<br />

Singkreis in der<br />

Cafeteria<br />

Freitag<br />

9.30 Uhr Gymnastik<br />

9.30 Uhr Fitnesstraining<br />

10.00 Uhr Morgenandacht<br />

10.30 Uhr Kegeln<br />

13.00 Uhr Spaziergang<br />

14.00 Uhr Spielenachmittag<br />

im beschützenden<br />

Wohnbereich<br />

14.15 Uhr Backnachmittag<br />

Wohnbereich 3<br />

Samstag<br />

15.30 Uhr Backnachmittag<br />

im beschützenden<br />

Wohnbereich<br />

13


Die Bewohner freuen sich über die Gesellschaft im Café Bellini.<br />

Der Treffpunkt im Seniorenzentrum<br />

Café Bellini lädt Bewohner und Mitarbeiter ein<br />

Nachdem die bisherige Pächterin das<br />

Café Bellini aufgegeben hatte, stand<br />

der Treffpunkt im Seniorenzentrum leer<br />

und wurde von den Bewohnerinnen<br />

und Bewohner sehr entbehrt.<br />

Die Suche nach einem geeigneten<br />

Nachfolger blieb lange erfolglos, so<br />

dass sich das Diakonische Werk Bamberg-Forchheim<br />

die Räumlichkeiten als<br />

Treffpunkt für Bewohner und Mitarbeiter<br />

selbst weiter zu führen. Seitdem<br />

herrscht wieder reger Betrieb im Bellini,<br />

und die Bewohnerinnen und Bewohner<br />

sind froh, ihren alten Treffpunkt wieder<br />

zu haben.<br />

Da das Bellini im Sinn einer „Betriebskantine“<br />

geführt wird und die Diakonie<br />

außer der Kostendeckung keine Gewinnerzielungsabsicht<br />

hegt, sind auch<br />

die Preise äußerst moderat - sehr zur<br />

Freude der Bewohnerinnen und Bewoh-<br />

14<br />

ner der Wohnpflege und des Betreuten<br />

Wohnens. Geleitet wird das Bellini von<br />

den beiden Mitarbeitern in der Seniorenbetreuung,<br />

Renate Zenker und Jochen<br />

Spies.<br />

Gedächtnisfeier<br />

Am 23. November<br />

Streitberg-Unterleinleiter-Ebermannstadt<br />

- Wie bereits im Vorjahr<br />

sind in diesem Jahr auch wieder alle Bewohnerinnen<br />

und Bewohner sowie Angehörige,<br />

Mitarbeiter und Freunde zu<br />

einer Gedenkfeier für die Verstorbenen<br />

des Kirchenjahres eingeladen.<br />

Die Feier findet am Ewigkeitssonntag,<br />

23. November um 10 Uhr in der Kapelle<br />

des Hauses Martin Luther. Im Anschluss<br />

daran sind die Teilnehmer zu<br />

einem Stehkaffee eingeladen.


Begleiterinnen<br />

am Lebensende<br />

Flora Heinlein und Ingrid<br />

Hilfenhaus engagieren sich<br />

in der Sterbebegleitung<br />

Streitberg - Seit Juni diesen Jahres<br />

sind im Haus Martin Luther zwei Hospizhelferinnen<br />

des Hospizvereins für<br />

den Landkreis Forchheim e.V. tätig. Die<br />

Koordinatorin des Vereins, Sabina Peter,<br />

hat diesen Kontakt möglich gemacht.<br />

Die beiden Mitarbeiterinnen stellen wir<br />

kurz vor.<br />

Die 42-jährige<br />

Flora Heinlein<br />

aus Gasseldorf<br />

ist von Beruf<br />

Heilpraktikerin<br />

und hat im<br />

Mai 2008 ihre<br />

Ausbildung zur<br />

Hospizhelferin<br />

Flora Heinlein beendet. Hintergrund<br />

dieser<br />

Ausbildung: Sie wollte es nicht länger<br />

hinnehmen, dass Tod und Sterben in<br />

unserer Gesellschaft nur eine marginale<br />

Rolle spielen. Ein Artikel in der Tageszeitung<br />

brachten<br />

sie zum Hospizverein<br />

und dieser<br />

wiederum<br />

brachte sie nach<br />

Streitberg.<br />

Ingrid<br />

Hilfenhaus<br />

Mutter von vier Kindern ist die 41-jährige<br />

Ingrid Hilfenhaus aus Wüstenstein.<br />

Für die Hospizidee im Einsatz ist sie<br />

schon seit einem Praktikum im stationären<br />

Hospiz in Erlangen, welches Sie für<br />

Ihre Altenpflege-Ausbildung benötigt<br />

hat. Im Jahr 2003 hat sie ihre Ausbildung<br />

zur Hospizhelferin abgeschlossen<br />

und seitdem engagiert sie sich im Erlanger<br />

wie im Forchheimer Hospizverein.<br />

Hospizverein für den<br />

Landkreis Forcheim e.V.<br />

Die Hospizhelfer<br />

Im Hospizverein arbeiten ehrenamtliche Helferinnen<br />

und Helfer, die für die Hospizarbeit<br />

ausgebildet sind. Die Arbeit des Vereins ist für<br />

Sie ehrenamtlich und kostenlos.<br />

Alle Hospizhelfer unterliegen der Schweigepflicht<br />

und sind christlichen Werten verpflichtet,<br />

aber offen für alle Weltanschauungen.<br />

Der Hospizverein lehnt aktive Sterbehilfe ab<br />

Aufgaben<br />

• Begleitung, Beratung und Hilfestellung<br />

für Schwerkranke und deren Angehörige zu<br />

Hause, im Krankenhaus oder in der Pflegeeinrichtung<br />

• Entlastung Angehöriger<br />

• Gesprächspartner zu sein für Betroffene und<br />

Angehörige<br />

• Öffentliche Vorträge zum Themenbereich<br />

Tod und Sterben<br />

• Wir verbreiten die Hospizidee, die den Menschen<br />

als Einheit sieht mit seinen körperlichen,<br />

seelischen und sozialen Bedürfnissen<br />

• Wir stehen unverbindlich für ein Beratungsgespräch<br />

zur Verfügung<br />

• Wir bilden Hospizhelfer/Hospizhelferinnen<br />

aus<br />

• Wir helfen bei der Erstellung von Patientenverfügungen<br />

Kontakt<br />

Hospizbüro<br />

Hauptstraße 20<br />

91301 Forchheim<br />

Telefon: 01 71/5 73 01 39<br />

15


Genossen die Kaffeepause auf der MS Brombachsee (von links): Anneliese<br />

Hümmer, Erika Schüßler und Helga Schramm.<br />

Und dann fahr´n wir über´n See<br />

Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Diakonischen<br />

Werkes Bamberg-Forchheim flogen aus<br />

Nach Ellingen in die dortige Residenz<br />

und an den Brombachsee führte der<br />

diesjährige Ausflug der freiwillig engagierten<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

im Diakonischen Werk Bamberg-<br />

Forchheim. 94 Damen und Herren aus<br />

der Fränkischen Schweiz, Forchheim,<br />

Bamberg, Aschbach und Ebern waren<br />

der Einladung des zuständigen Mitarbeiters<br />

für das Ehrenamt, Diakon Lothar<br />

Michel, gefolgt und genossen einen<br />

herrlichen Tag bei einer Führung durch<br />

das prachtvolle Schloss Ellingen, einer<br />

Mittagspause im gemütlichen Restaurant<br />

Schlossbräu und bei Kaffee und<br />

Kuchen auf der MS Brombachsee. Eine<br />

Andacht in der Ellinger Maxkirche rundete<br />

den Ausflug ab.<br />

16<br />

Insgesamt engagieren sich derzeit 330<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ehrenamtlich<br />

in den Einrichtungen des<br />

Diakonischen Werkes.<br />

Fortbildungsprogramm<br />

Zur Würdigung des ehrenamtlichen<br />

Engagements gehört auch ein Fortbildungsprogramm.<br />

Die nächsten Themen<br />

sind sind „Deeskalierende Einwirkungen<br />

auf Personen und Situationen“ am 23. 9.,<br />

„Psychohygiene“ am 10.10., „Kummerkasten“<br />

am 13.11. und „Entspannt in<br />

Richtung Weihnachten“ am 9.12.2008.<br />

Informationen zum Ehrenamt<br />

gibt es bei Ralf Hartmann, Tel. 09196/<br />

9296-950, r.hartmann@dwbf.de.


Kalenderblatt<br />

Oktober<br />

November<br />

Haus Martin Luther<br />

& Haus Lindenhof<br />

Zum Erntedankfest<br />

„Rund um den Kürbis“<br />

Besuch im Kindergarten St. Michael<br />

Dienstag, 7. Oktober<br />

17 Uhr Weinfest mit Musik und<br />

Krönung der Weinkönigin im<br />

Martin-Luther-Saal<br />

Dienstag, 14. Oktober<br />

13.45 Uhr Ausflugsfahrt des<br />

Hauses Lindenhof durch die Fränkische<br />

Schweiz mit Spaziergang und Einkehr<br />

Mittwoch, 15. Oktober<br />

15.15 Uhr Tanzcafé mit dem<br />

Akkordeonspieler Siegfried Cejpek<br />

Wir freuen uns über Mittänzer! Interessierte<br />

Angehörige, Mitarbeiter und Gäste sind herzlich<br />

<strong>willkommen</strong>!<br />

Donnerstag, 16. Oktober<br />

16.45 Uhr Fahrt ins Seniorenzentrum<br />

zum bunten Herbstfest mit Weinprobe<br />

Donnerstag, 23. Oktober<br />

Großer Ausflug mit dem Omnibus<br />

nach Ködnitz und Kulmbach (s. Seite 9)<br />

Bitte melden Sie sich für diese Fahrt bis spätestens<br />

6. Oktober beim Sozialdienst an.<br />

Donnerstag, 30. Oktober<br />

15.15 Uhr Bunter Musiknachmittag<br />

mit Beate Kehm in der Cafeteria<br />

Mittwoch, 5. November<br />

15.15 Uhr Kinonachmittag in der<br />

Cafeteria: „Trubel um Trixie“<br />

Um den Martinstag<br />

Martinsbesuch der Kindergärten<br />

St. Michael und St. Josef<br />

Mittwoch, 12. November<br />

13.45 Uhr Ausflugsfahrt des Hauses<br />

Lindenhof durch die Fränkische<br />

Schweiz mit Spaziergang und Einkehr<br />

Montag, 17. November<br />

18.30 Uhr Geschichten rund um den<br />

Tee mit gemütlicher Teeprobe<br />

Sonntag, 23. November<br />

10 Uhr Gedenkgottesdienst für die<br />

verstorbenen Bewohnerinnen und<br />

Bewohner des Kirchenjahres<br />

Donnerstag, 27. November<br />

15.15 Uhr Bunter Musiknachmittag<br />

mit Beate Kehm in der Cafeteria<br />

Monatsspruch für den Monat November<br />

Wenn du den Hungrigen dein Herz finden<br />

lässt und den Elenden sättigst, dann wird<br />

dein Licht in der Finsternis aufgehen.<br />

Jesaja 58, 10<br />

17


Elvira Halimova (li.) und Anne Schwarzmann<br />

Attraktiv und zukunftssicher<br />

Die Ausbildung zum/r staatlich anerkannten Altenpfleger/in<br />

Streitberg-Ebermannstadt-Unterleinleiter<br />

Die Häuser Martin Luther,<br />

Lindenhof und Seniorenzentrum Fränkische<br />

Schweiz sind bekannt für eine<br />

qualitätsvolle Pflege und Betreuung alter<br />

Menschen. Was vielen nicht so bewusst<br />

sein wird, ist, dass unsere Häuser<br />

auch Ausbildungsbetriebe sind. Zwölf<br />

„Azubis“ erlernen derzeit die Beruf einer<br />

staatlich anerkannten Altenpflegerin.<br />

Mit Elvira Halimova, Anne Schwarzmann<br />

und Tanja Biermann starteten am<br />

1. September drei neue „Azubis“ in die<br />

18<br />

Tanja<br />

Biermann<br />

dreijährige Ausbildung zur staatlich anerkannten<br />

Altenpflegerin. Sie haben sich<br />

damit für einen Beruf entschieden,der<br />

ein hohes Maß an sozialer Kompetenz,<br />

Verantwortungsbewusstsein und<br />

Selbstständigkeit voraussetzt, der aber<br />

auch viele Vorteile bietet: z.B. wohnortnahe<br />

Arbeitsplätze, vielfältige Aufstiegsmöglichkeiten<br />

- und nicht zuletzt<br />

auch Zukunftssicherheit.<br />

Auch die Ausbildungsvergütung ist<br />

nicht unattraktiv: Sie reicht von 729<br />

Euro im ersten bis 884 Euro im dritten<br />

Ausbildungsjahr.<br />

Für die die Pflege- und Betreuungsqualität<br />

spielen Altenpflegerinnen und Altenpfleger<br />

mit ihrem Wissen, ihren Fähigkeiten<br />

und ihrem Engagement eine<br />

zentrale Rolle, um unseren Bewohnerinnen<br />

und Bewohner gute Versorgung<br />

und echte Geborgenheit zu geben.<br />

Wenn dieser attraktive Beruf Ihr Interesse<br />

geweckt hat, finden Sie Informationen<br />

unter www.haus-martin-luther.de<br />

oder www.pflegeschule-mal-anders.de.


Fotografische<br />

Impressionen<br />

Kleiner Veranstaltungs-<br />

Bilderbogen<br />

Wer immer noch meint, dass das Leben<br />

in einer Altenhilfeeinrichtung grau und<br />

öde ist, den möchte unser kleiner Bilderbogen<br />

vom Gegenteil überzeugen.<br />

Die Bilder (von oben nach unten): Musik<br />

lag in der Luft, als das Blechbläser-<br />

Quintett „Rekkenze Brass“ zwei ebenso<br />

anpruchsvolle wie witzige Konzerte<br />

im Haus Martin Luther und im Seniorenzentrum<br />

Fränkische Schweiz spielte.<br />

- Eine grüne Idylle erlebten Bewohner<br />

der Wohnpflege beim Ausflug nach<br />

Lützelsdorf. - Küchenchef Michael<br />

Kluss grillte beim Johannisfeuer höchstpersönlich.<br />

- Komm auf die Schaukel:<br />

In diesem Fall war nicht Luise aufgefordert,<br />

sondern einen Bewohner des<br />

Hauses Lindenhof juckte es, das Kindheitsvergnügen<br />

bei einer Ausflugsfahrt<br />

wieder einmal auszuprobieren.<br />

Mehr Bilder aus dem Leben in unseren<br />

Häusern gibt es auf www.haus-martinluther.de<br />

unter den „Bildern der Woche“.<br />

19


herbstfest&weinprobe<br />

Donnerstag, 16. Oktober<br />

17 Uhr � Seniorenzentrum<br />

Weine vom Untereisenheimer Sonnenberg<br />

Weinprobe und Musik mit dem<br />

Winzer Günther Heinisch<br />

Unkostenbeitrag für Imbiss, Weinprobe und Musik: 9,99 Euro<br />

Diakonisches Werk Bamberg-Forchheim e.V.<br />

Seniorenzentrum Fränkische Schweiz - Bahnhofstraße 14 - 91320 Ebermannstadt

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