SCHMERZ BEWEGT - Deutscher Schmerzkongress 2012

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Samstag 20.10.2012 Praktikerseminare – Samstag, 20.10.2012 12:30 - 14:00 Uhr / Ignaz Holzbauer VI therapiealgorithmen, clinical pathWays PS35 Therapiestudien zu multimodalen Interventionen: Nicht nur was für WissenschaftlerInnen – Tipps für die Planung, Konzeption und Durchführung unter naturalistischen Bedingungen Vorsitz: U. Kaiser (Dresden), T. Hechler (Datteln) Therapiestudien zu multimodalen Interventionen sind nach wie vor im Schmerzbereich rar. Oftmals werden Teilkomponenten – wie z.B. psychologische Interventionen – an relativ kleinen Stichproben in randomisiert-kontrollierten Studien profunde untersucht, ohne parallele Interventionen – wie in der Definition der interdisziplinären Schmerztherapie vorgesehen – zu betrachten. Therapiestudien multimodaler Interventionen sollten optimalerweise unter naturalistischen Bedingungen – also im Klinikalltag – stattfinden. Diese naturalistischen Studien sind jedoch ebenfalls selten. Das vorliegende Praktikerseminar hat ff. Ziele: Erstens sollen den Interessierten die Relevanz der Therapiestudien gerade unter naturalistischen Bedingungen verdeutlicht und mögliche Barrieren für deren Realisierung diskutiert und ausgeräumt werden. Zweitens sollen die Interessierten einen umfassenden Überblick über die methodische Planung von Therapiestudien erhalten. Zentrale methodische Themen des Seminars werden sein: – Die Determinierung der zentralen Zielgrößen angelehnt an internationale Empfehlungen wie z.B. die Empfehlungen der Initiative on Methods, Measurement, and Pain Assessment in Clinical Trials (IMMPACT) bzw. Pediatric Initiative on Methods, Measurement, and Pain Assessment in Clinical Trials (PedIMMPACT). – Die Bestimmung der Stichprobengröße, die Durchführung von klinischen Studien unter Praxisbedingungen und die Berichterstellung angelehnt an das erweiterte CONSORT Statement (Transparent Reporting of Clinical Trials). – Die Auswertungsstrategie unter Berücksichtigung von statistisch und klinisch relevanten Ergebnissen, z.B. nach dem Konzept der klinischen Signifikanz von Jacobson und Truax (1991). Sämtliche Punkte sollen an Fragestellungen aus dem Klinikalltag (optimalerweise eingebracht durch die TeilnehmerInnen) erörtert werden. 12:30 - 14:00 Uhr / Ignaz Holzbauer V inVasiVe Verfahren PS36 Modifizierte Ultraschallgestützte Blockade des Ganglion Stellatum Vorsitz: T. Wilhelm, S. Hofmeier (Murnau) Der Inhalt des Praktikerseminars stellt eine modifizierte ultraschallgestützte Technik der schmerztherapeutisch wichtigen Blockade des Ganglion stellatum dar. Im Rahmen des Praktikerseminars werden wir zuerst ca. 20 bis 30 Minuten eine Einführung in das Thema mit dieser modifizierten Blockadetechnik für alle Teilnehmer anbieten und nach dem theoretischen Teil in 2 kleineren Gruppen mit 2 Tutoren an Ultraschallgeräten üben und das verwendete Nadelmaterial vorstellen. Insbesondere soll den Teilnehmern ein breiter Platz zur Beantwortung von Fragen gegeben werden. 76 www.schmerzkongress2012.de

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Samstag 20.10.<strong>2012</strong><br />

Praktikerseminare – Samstag, 20.10.<strong>2012</strong><br />

12:30 - 14:00 Uhr / Ignaz Holzbauer VI<br />

therapiealgorithmen, clinical pathWays<br />

PS35 Therapiestudien zu multimodalen Interventionen:<br />

Nicht nur was für WissenschaftlerInnen – Tipps für die Planung, Konzeption<br />

und Durchführung unter naturalistischen Bedingungen<br />

Vorsitz: U. Kaiser (Dresden), T. Hechler (Datteln)<br />

Therapiestudien zu multimodalen Interventionen sind nach wie vor im Schmerzbereich<br />

rar. Oftmals werden Teilkomponenten – wie z.B. psychologische Interventionen – an relativ<br />

kleinen Stichproben in randomisiert-kontrollierten Studien profunde untersucht, ohne<br />

parallele Interventionen – wie in der Definition der interdisziplinären Schmerztherapie<br />

vorgesehen – zu betrachten. Therapiestudien multimodaler Interventionen sollten optimalerweise<br />

unter naturalistischen Bedingungen – also im Klinikalltag – stattfinden. Diese<br />

naturalistischen Studien sind jedoch ebenfalls selten.<br />

Das vorliegende Praktikerseminar hat ff. Ziele: Erstens sollen den Interessierten die Relevanz<br />

der Therapiestudien gerade unter naturalistischen Bedingungen verdeutlicht und<br />

mögliche Barrieren für deren Realisierung diskutiert und ausgeräumt werden. Zweitens<br />

sollen die Interessierten einen umfassenden Überblick über die methodische Planung von<br />

Therapiestudien erhalten. Zentrale methodische Themen des Seminars werden sein:<br />

– Die Determinierung der zentralen Zielgrößen angelehnt an internationale<br />

Empfehlungen wie z.B. die Empfehlungen der Initiative on Methods, Measurement,<br />

and Pain Assessment in Clinical Trials (IMMPACT) bzw. Pediatric Initiative on<br />

Methods, Measurement, and Pain Assessment in Clinical Trials (PedIMMPACT).<br />

– Die Bestimmung der Stichprobengröße, die Durchführung von klinischen Studien<br />

unter Praxisbedingungen und die Berichterstellung angelehnt an das erweiterte<br />

CONSORT Statement (Transparent Reporting of Clinical Trials).<br />

– Die Auswertungsstrategie unter Berücksichtigung von statistisch und klinisch<br />

relevanten Ergebnissen, z.B. nach dem Konzept der klinischen Signifikanz von<br />

Jacobson und Truax (1991).<br />

Sämtliche Punkte sollen an Fragestellungen aus dem Klinikalltag (optimalerweise eingebracht<br />

durch die TeilnehmerInnen) erörtert werden.<br />

12:30 - 14:00 Uhr / Ignaz Holzbauer V<br />

inVasiVe Verfahren<br />

PS36 Modifizierte Ultraschallgestützte Blockade des Ganglion Stellatum<br />

Vorsitz: T. Wilhelm, S. Hofmeier (Murnau)<br />

Der Inhalt des Praktikerseminars stellt eine modifizierte ultraschallgestützte Technik der<br />

schmerztherapeutisch wichtigen Blockade des Ganglion stellatum dar. Im Rahmen des<br />

Praktikerseminars werden wir zuerst ca. 20 bis 30 Minuten eine Einführung in das Thema<br />

mit dieser modifizierten Blockadetechnik für alle Teilnehmer anbieten und nach dem theoretischen<br />

Teil in 2 kleineren Gruppen mit 2 Tutoren an Ultraschallgeräten üben und das<br />

verwendete Nadelmaterial vorstellen. Insbesondere soll den Teilnehmern ein breiter Platz<br />

zur Beantwortung von Fragen gegeben werden.<br />

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