SCHMERZ BEWEGT - Deutscher Schmerzkongress 2012
SCHMERZ BEWEGT - Deutscher Schmerzkongress 2012
SCHMERZ BEWEGT - Deutscher Schmerzkongress 2012
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
08:30 - 10:00 Uhr / Ignaz Holzbauer III<br />
diagnostisches procedere<br />
PS25 QST – Anwendung und Fallstricke<br />
Vorsitz: M. Förster (Kiel), E. Krumova (Bochum)<br />
Praktikerseminare – Samstag, 20.10.<strong>2012</strong><br />
Die Quantitativ Sensorische Testung (QST) ist ein psychophysikalisches diagnostisches<br />
Verfahren zur Erfassung sensorischer Symptomprofile von Schmerzpatienten. In den<br />
letzten Jahren konnte gezeigt werden, dass sich unterschiedliche Schmerzerkrankungen<br />
mit charakteristischen sensorischen Profilen präsentieren. Die Quantitativ Sensorische<br />
Testung erfolgt nach dem DFNS-Protokoll und soll in diesem Praktikerseminar detailliert<br />
vorgestellt werden. Auch auf Probleme und Fallstricke bei Patienten, die z.B. an einer<br />
ausgeprägten Allodynie oder Hyperalgesie leiden, sowie auf die Befundung und Interpretation<br />
von QST-Ergebnissen soll näher eingegangen werden.<br />
08:30 - 10:00 Uhr / Ignaz Holzbauer IV<br />
aKutschmerZ<br />
PS26 Strategien in der post-operativen Schmerztherapie anhand von<br />
Fallbeispielen<br />
Vorsitz: K. Ferlemann (Göttingen)<br />
In diesem Workshop sollen beispielhafte Kasuistiken interessanter postoperativer Problemfälle<br />
vorgestellt werden. Die Fälle sind real und resultieren aus der konsilliarischen<br />
Betreuung einer schmerztherapeutischen Einrichtung in einem großen Universitätsklinikum.<br />
Thematisch handelt es sich um Patienten mit vorbestehendem Opiatabusus, junge Menschen<br />
mit langer Krankenhauskarriere, Patienten mit postoperativer Opiatgewöhnung,<br />
CRPS-Patienten und multimorbide Patienten.<br />
Die Fälle werden ca.10 min. in ihren Spezifika vorgestellt, danach interaktiv mit den Teilnehmern<br />
potentielle Lösungswege erarbeitet und zum Schluß die durch uns gewählte<br />
Vorgehensweise mit dem erzielten Resultat vorgestellt.<br />
www.schmerzkongress<strong>2012</strong>.de 69<br />
Samstag 20.10.<strong>2012</strong>