SCHMERZ BEWEGT - Deutscher Schmerzkongress 2012
SCHMERZ BEWEGT - Deutscher Schmerzkongress 2012
SCHMERZ BEWEGT - Deutscher Schmerzkongress 2012
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Samstag 20.10.<strong>2012</strong><br />
Praktikerseminare – Samstag, 20.10.<strong>2012</strong><br />
08:30 - 10:00 Uhr / Ignaz Holzbauer I<br />
diagnostisches procedere<br />
PS23 Psychiatrische Untersuchung<br />
Vorsitz: V. Lindner (Kiel)<br />
Die Erfahrung einer Komorbidität zwischen seelischen Störungsmustern und Schmerzerkrankungen<br />
ist im medizinischen Betreuungsbereich allgemein weit verbreitet und erstreckt<br />
sich auf nahezu sämtliche Fachrichtungen.<br />
In dem zu oben genannten Thema vorbereiteten Seminar soll daher dieser Themenkomplex<br />
sowohl aus schmerztherapeutischer als auch psychiatrischer Sicht beleuchtet werden.<br />
08:30 - 10:00 Uhr / Ignaz Holzbauer II<br />
rücKenschmerZ<br />
PS24 Neuroorthopädische Untersuchung für Schmerzmediziner<br />
Vorsitz: K. Niemier (Hamm)<br />
Die Untersuchung von Patienten mit Rückenschmerzen dient verschiedenen Zielen. Sie<br />
stellt Kontakt mit dem Patienten her (Beziehungsarbeit), sie gibt Information zu degenerativen<br />
Veränderungen der Wirbelsäule und Gelenken und ist somit Voraussetzung für<br />
eine gezielte apparative Diagnostik, sie gibt Informationen über den Funktionszustand der<br />
Muskulatur, Gelenke und anderer Gewebe und ist damit Grundlage für die Durchführung<br />
funktioneller Behandlungen (z.B. Manueller Medizin) bzw. der Verschreibung von Physiotherapie<br />
und sie kann Diskrepanzen zwischen Schmerzerleben und körperlichen Befund<br />
deutlich machen als Grundlage für die Erarbeitung eines ganzheitlichen Krankheitsverständnisses.<br />
Im Therapieverlauf können Erfolge und Misserfolge anhand der Veränderung<br />
oder Nichtveränderung insbesondere der funktionellen Befunde besser beurteilt und die<br />
Therapie angepasst werden.<br />
In diesem Praktikerseminar soll eine Basisuntersuchung mit einem Schwerpunkt auf die<br />
funktionellen Befunde vorgestellt werden. Primäre Funktionsstörungen wie die mangelnde<br />
Stabilisation der Wirbelsäule und der Gelenke, Koordinationsstörungen und die konstitutionelle<br />
Hypermobilität werden systematisch gesucht um Rezidive von sekundären<br />
(schmerzhaften) Funktionsstörungen wie z.B. Blockierungen und Triggerpunkten zu verhindern.<br />
Weiterhin soll der Zusammenhang zur funktionellen Behandlung und der Verschreibung<br />
von Physiotherapie erläutert werden.<br />
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www.schmerzkongress<strong>2012</strong>.de