SCHMERZ BEWEGT - Deutscher Schmerzkongress 2012
SCHMERZ BEWEGT - Deutscher Schmerzkongress 2012
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08:30 - 10:00 Uhr / Ignaz Holzbauer III<br />
08:30 - 10:00 Uhr / Ignaz Holzbauer IV<br />
psychologische Verfahren<br />
Praktikerseminare – Freitag, 19.10.<strong>2012</strong><br />
VersorgungsstruKturen und gesundheitsöKonomie<br />
PS15 Kerndokumentation und Qualitätssicherung<br />
KEDOQ-Schmerz bei der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V.<br />
Nutzen und Vorteile, Voraussetzungen, Ablauf<br />
Was ist KEDOQ Schmerz? Wie geht KEDOQ Schmerz?<br />
G. Lindena (Kleinmachnow)<br />
Warum KEDOQ-Schmerz? Begründung und Nutzen<br />
B. Nagel (Mainz)<br />
KEDOQ-Schmerz auf dem Weg<br />
Die Deutsche Schmerzgesellschaft hat KEDOQ-Schmerz initiiert, einen QS-Beirat zur inhaltlichen<br />
Steuerung gegründet und CLARA mit der Umsetzung beauftragt.<br />
KEDOQ-Schmerz sammelt Daten zur Schmerztherapie und stellt sie den teilnehmenden<br />
Einrichtungen aufbereitet zur Verfügung. Die Daten sollen zur unabhängigen Versorgungsforschung,<br />
Qualitätssicherung und Weiterentwicklung für die Schmerztherapie genutzt<br />
werden.<br />
Außer der Teilnahmebereitschaft gelten als Voraussetzung zur Teilnahme an KEDOQ-<br />
Schmerz die Einverständniserklärung der Patienten, die Erfassung des Kerndatensatzes<br />
(Patientendaten zu Anamnese, zu Diagnostik und Therapie zu Beginn sowie im Verlauf im<br />
definierten Zeitfenster), Strukturdaten zur Einrichtung, die elektronische Datenerfassung<br />
(die Auswahl eines Programms mit KEDOQ-Schmerz -Funktionalität und die Dokumentation).<br />
Der Nutzen für die Teilnehmer besteht in der Verfügbarkeit der eigenen Daten jederzeit, von<br />
Vergleichsdaten, vorbereiteten Auswertungen online, Hilfen zur Auswertung der eigenen<br />
Daten, Auswertungen nach den Anforderungen der QS-Kommission, Qualitätssicherung<br />
und Benchmark. Gleichzeitig gibt es einen hohen Nutzen für die schmerztherapeutische<br />
Gemeinschaft in der Schmerzgesellschaft, die diese Daten für die Versorgungsforschung,<br />
die Qualitätsentwicklung und versorgungspolitische Argumentation nutzen kann.<br />
Im Seminar werden Vorgehen und Abläufe gezeigt und häufige Fragen diskutiert.<br />
PS16 Entspannungsverfahren in der Schmerztherapie<br />
Vorsitz: A. Diezemann (Mainz)<br />
Entspannungsverfahren spielen eine wichtige Rolle in der Schmerztherapie und sind weit<br />
verbreitete Basistechniken. In dem Seminar werden verschiedene Formen der Entspannung<br />
(Progressive Muskelentspannung, Imaginationen, Atementspannung) vorgestellt<br />
und praktisch durchgeführt. Darüber hinaus werden Wirkung und Ziele der Entspannung,<br />
die Modellvermittlung und auch Strategien im Umgang mit Motivationsproblemen vermittelt.<br />
Schwierigkeiten, wie Unruhe oder Schmerzverstärkung, die beim Training auftreten<br />
können und der Transfer in den Alltag sollen anhand von praktischen Beispielen<br />
besprochen werden.<br />
Das Seminar bietet die Möglichkeit, Fragen und Probleme aus der Praxis zu diskutieren.<br />
www.schmerzkongress<strong>2012</strong>.de 63<br />
Freitag 19.10.<strong>2012</strong>