SCHMERZ BEWEGT - Deutscher Schmerzkongress 2012
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Donnerstag 18.10.<strong>2012</strong><br />
Praktikerseminare – Donnerstag, 18.10.<strong>2012</strong><br />
08:30 - 10:00 Uhr / Ignaz Holzbauer III<br />
transfer Von der grundlagenforschung in die KliniK<br />
PS5 Drittmittel für Nachwuchswissenschaftler: Chancen interdisziplinärer<br />
Projekte zwischen Grundlagen und Klinik<br />
Was gibt es Neues in den Fördermöglichkeiten?<br />
H. Rittner (Würzburg)<br />
Anträge für klinische Studien: praktische Tipps<br />
K. Hügen (Würzburg)<br />
Anträge für Grundlagenstudien: praktische Tipps<br />
H. Rittner (Würzburg)<br />
Sowohl die klinische als auch die Grundlagenforschung sind in zunehmendem Maße<br />
auf externe Drittmittelgeber angewiesen. Hierbei spielen multidisziplinäre Konzepte und<br />
die Zusammenarbeit von Klinikern und Grundlagenforschern eine immer größere Rolle.<br />
Nachwuchswissenschaftler in der Schmerzforschung wissen oft nicht, was für Unterstützung<br />
und Finanzquellen dabei in Frage kommen. Aus den Erfahrungen des Seminars<br />
in den Jahren davor bestand vor allem Interesse an Unterstützung von klinisch tätigen<br />
Forschern. In diesem Zusammenhang sollen interdisziplinäre Projektplanungen in den<br />
Vordergrund gestellt werden.<br />
Im Bereich Schmerz gibt es neben der Deutschen Forschungsgemeinschaft auch Möglichkeiten<br />
der Förderung durch Fachgesellschaften, das BMBF oder durch die Industrie.<br />
Allerdings ist einerseits das Wissen um solche Geldgeber häufig nicht gebündelt verfügbar<br />
und andererseits bestehen oft große inhaltliche und formale Hürden bei der Erstantragsstellung.<br />
In diesem Seminar sollen im ersten Beitrag (H. Rittner) die verschiedenen Drittmittelquellen<br />
aufgezeigt werden. Ferner können Kooperationsmöglichkeiten der verschiedenen Disziplinen<br />
und Forschern anhand von eigenen Beispielen diskutiert werden<br />
In den beiden nächsten Beiträgen werden praktische Vorgehensweisen zur Antragsstellung<br />
erarbeitet. Dabei sollen vor allem einerseits Tipps von erfolgreichen Wissenschaftlern<br />
als auch mögliche Fallstricke aufgezeigt werden. Der zweite Beitrag umfasst Hinweise<br />
für die Antragstellung bei klinischen Projekten (C. Hügen). Ebenso soll insbesondere für<br />
die klinischen Studien aus Sicht einer Koordinationsstelle mögliche Hürden bei dem Design<br />
und der Beantragung dargestellt werden.<br />
Der dritte Beitrag (H. Rittner) fokussiert auf die Grundlagenforschung und vermittelt Tipps<br />
und Chancen sowohl von öffentlichen als auch privaten bzw. industriellen Förderquellen<br />
und stellt Internetquellen für Forschungsförderungsmöglichkeiten vor.<br />
Das Praktikerseminar richtet sich vornehmlich an junge Nachwuchswissenschaftler. Im<br />
Vorfeld können an die Vorsitzende bereits spezifische Fragen gerichtet werden, die dann<br />
im Seminar bearbeitet werden können. In Zusammenarbeit mit Prof. Dr. W. Magerl, Leiter<br />
der Nachwuchskommission der Deutschen Schmerzgesellschaft, sollen Nachwuchswissenschaftler<br />
gezielt auch auf das Seminar hingewiesen werden.<br />
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www.schmerzkongress<strong>2012</strong>.de