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Tel. 09154 / 915730 Hohenstadt – PEZ (im medic-center)

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Die verdiente Belohung<br />

nach dem Radeln<br />

und es erforderte schon einige Motivationen<br />

seitens der Betreuer, um das Ziel<br />

der Unteren Bärgründlealpe auf 1322m zu<br />

erreichen. Aber oben angekommen war die<br />

Anstrengung gleich vergessen. Denn nach<br />

der verdienten Brotzeit wartete die 20km<br />

lange Abfahrt auf uns. Besonders schön<br />

war der obere Teil auf dem Karrenweg und<br />

durch den Bach. Zum Ausklang der Tour badeten<br />

wir noch in Hinterstein in der Prinze<br />

Gumpe.<br />

Nach dem Abendessen nutzten wir das<br />

schöne Wetter und bewältigten <strong>im</strong> Seilgarten<br />

die zwei Stationen Pamper Pole und<br />

Jakobsleiter. Der<br />

Auf der Jakobsleiter<br />

Sprung vom Pamper Pole, einer freistehenden<br />

Leiter, auf der man sich oben auf<br />

dem Podest frei aufstellen sollte, ist eine<br />

kleine Mutprobe. Dann kam der Sprung<br />

ins Seil. Die Gruppe stabilisierte die<br />

Leiter und die Betreuer sicherten am<br />

Seil. Das machte so viel Spaß, dass manche<br />

sogar zwe<strong>im</strong>al sprangen.<br />

Am Sonntag hatten wir Glück und das Wasser<br />

ging so weit zurück, dass wir uns mit<br />

den Bergführern zum Canyoning verabreden<br />

konnten. Diese kannten den Fluss und<br />

brachten das nötige Material mit. Neoprenanzug,<br />

Klettergurt mit rutschfestem Hosenboden,<br />

Helm und ein spezielles Seil. Zuerst<br />

stiegen wir eine halbe Stunde am Bach<br />

Richtung Plansee hinauf. Für den Weg zurück<br />

durch die Stuibenfälle sollten wir dann<br />

fast drei Stunden brauchen. Das Wasser war<br />

wahrscheinlich nicht wärmer als 16 Grad.<br />

Oben angekommen ging es gleich zur Sache.<br />

Einmal kurz <strong>im</strong> Bach abfrischen und dann<br />

der erste Sprung 4-5 m hinunter in den<br />

Bach. Die Gruppe war heiß drauf. Bis wir als<br />

die letzten an der Stelle ankamen, war die<br />

Hälfte schon unten <strong>im</strong> Bach und jubelte. Es<br />

Äktschen pur!!!!!!!!!!!<br />

Canyoning-Popporutscher<br />

folgten<br />

noch diverse<br />

Sprünge aus bis zu 7m Höhe<br />

und zwei lange Abseilstellen von 20m und<br />

30m, über die uns die Bergführer sicher<br />

geleiteten. Dazwischen war <strong>im</strong>mer Gelegenheit<br />

für tolle Blicke oder kleinere Sprünge<br />

in den Bach. Unten angekommen fanden wir<br />

das alle klasse. Soviel Abenteuer hatten wir<br />

selten zuvor. Hungrig und teilweise etwas<br />

fröstelnd, aber überglücklich, über sich<br />

hinausgewachsen zu sein, ging es auf den<br />

He<strong>im</strong>weg.<br />

HEiner Stocker<br />

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