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Immobilien - Consult Staacke - in Grosspösna

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Wasser geben, und die Füße werden schon während der Re<strong>in</strong>igung<br />

mit Feuchtigkeit versorgt. Besonders gut tun danach kalt-warme<br />

Wechselbäder, weil diese die Blutzirkulation ankurbeln. Nach<br />

dem Bad trocknen Sie die Füße sanft ab. Nun ist<br />

die Hornhaut e<strong>in</strong>geweicht und lässt sich mit e<strong>in</strong>em Bimsste<strong>in</strong> oder<br />

e<strong>in</strong>em speziellen Hornhautschwamm leicht entfernen. Anschließend<br />

s<strong>in</strong>d die Nägel dran. Anders als Ihre F<strong>in</strong>gernägel sollten Sie die<br />

Fußnägel mit e<strong>in</strong>er Zange oder e<strong>in</strong>em Nagelknipser schneiden.<br />

Ganz wichtig: Kürzen Sie den Nagel an den Außenseiten nicht zu<br />

sehr.<br />

Sonst besteht die Gefahr, dass er e<strong>in</strong>wächst. Zum Abschluss sollten<br />

Sie die Füße nach jedem Fußbad mit e<strong>in</strong>er reichhaltigen Creme<br />

oder e<strong>in</strong>em Öl e<strong>in</strong>cremen, damit die Haut nicht trocken und spröde<br />

wird. Bei sehr rauer Haut an den Füßen hilft e<strong>in</strong>mal im Monat e<strong>in</strong> Fußpeel<strong>in</strong>g, das die<br />

abgestorbenen Hautschüppchen gründlich entfernt. Danach das E<strong>in</strong>cremen nicht vergessen!<br />

Wer sich noch etwas mehr Zeit für die Fußpflege nehmen möchte, kann se<strong>in</strong>e Füße<br />

mit e<strong>in</strong>er speziellen Fußmassage verwöhnen. Besorgen Sie sich dazu e<strong>in</strong>e Fußlotion -<br />

und dann kann’s losgehen.<br />

Laufen Sie außerdem möglichst oft barfuß auf natürlichem Boden, zum Beispiel auf e<strong>in</strong>er<br />

Wiese oder im Sand. Vermeiden Sie sehr enge und sehr hohe Schuhe, auch wenn diese<br />

der neuesten Mode entsprechen. Sollten Sie trotzdem e<strong>in</strong>mal mit kle<strong>in</strong>en oder großen<br />

Fußprobleme zu kämpfen haben: In unserer Apotheke beraten wir Sie gerne rund um das<br />

Thema Fußpflege. Sprechen Sie uns e<strong>in</strong>fach bei Ihrem nächsten Besuch an.<br />

Dr. Michael Sauter<br />

Kurzsichtigkeit - Myopie<br />

E<strong>in</strong>er der häufigsten Sehfehler,die bei K<strong>in</strong>dern vorkommen kann, ist<br />

die Kurzsichtigkeit (Myopie). Verursacht durch e<strong>in</strong> zu starkes Wachstum<br />

des Augapfels, wird das scharfe Bild vor der Netzhaut abgebildet.<br />

Hier ist e<strong>in</strong>e unbed<strong>in</strong>gte Korrektur mit e<strong>in</strong>er Brille mit Zerstreuungsl<strong>in</strong>sen<br />

erforderlich, damit der Patient wieder scharf <strong>in</strong> der Ferne<br />

sehen kann. E<strong>in</strong>e Zunahme der Myopie ist bis zum Abschluss<br />

des körperlichen Wachstums möglich. Aber auch im Alter kann sich<br />

e<strong>in</strong>e Kurzsichtigkeit entwickeln, sie ist dann aber meist eher<br />

krankheitsbed<strong>in</strong>gt und durch e<strong>in</strong>en beg<strong>in</strong>nende Trübung der Augenl<strong>in</strong>se<br />

versacht (eventuell bei Diabetes mellitus oder beg<strong>in</strong>nender<br />

Grauer Star).Ist die Kurzsichtigkeit Folge des Längenwachstums<br />

des Auges, ist die Verordnung e<strong>in</strong>er Sehhilfe <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>er Brille<br />

oder von Kontaktl<strong>in</strong>sen angezeigt. Ist die Myopie m<strong>in</strong>dest 2 Jahre<br />

stabil, kann man <strong>in</strong> bestimmten Fällen auch an e<strong>in</strong>en refraktiv-chrirugischen E<strong>in</strong>griff (Lasern)<br />

denken. Patienten mit e<strong>in</strong>er höherer Kurzsichtigkeit sollten m<strong>in</strong>dest alle 2 Jahre auch<br />

ihre Netzhaut untersuchen lassen, da durch die veränderten Größenverhältnisse im Auge<br />

es zu Ablösungen der Netzhaut kommen kann. Sie haben auch e<strong>in</strong> erhöhtes Risiko an<br />

e<strong>in</strong>em grünen Star (Glaukom) zu erkranken. E<strong>in</strong>e entsprechende Glaukomprophylaxe ist<br />

hier dr<strong>in</strong>gend anzuraten. Sprechen Sie dazu Ihren behandelnden Augenarzt an.<br />

Thomas Körner<br />

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