Analyse und strategische Handlungsansätze - Landkreis Potsdam ...

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29.12.2012 Aufrufe

4.4 Handlungsfeld „Fachkräftesicherung“ 4 MITWIRKUNGSANGEBOTE REGIONALER AKTEURE 4.4 Handlungsfeld „Fachkräftesicherung“ zahlreiche Wissenschaftseinrichtungen, Intermediäre, Kommunen sowie innovative Firmen � Bereitschaft zur Mitwirkung an der Verbesserung weicher Standortfaktoren gemeinsam AIP mit dem Landkreis und seiner Wirtschaftsförderung; da die Ausprägung der harten Standortfaktoren entweder bereits zufriedenstellend oder aber kaum beeinflussbar ist, haben die weichen Standortfaktoren einen hohen bzw. steigenden Stellenwert im Wett- bewerb um Fachkräfte � sieht ein punktuell gemeinsames Vorgehen beim Verändern von Rahmenbedingungen, hält z.B. eine optimale ÖPNV-Anbindung für wichtig, da Mitarbeiter zumeist in Potsdam und Berlin wohnen FH Potsdam und TH Wildau � bieten gezielte Nutzung des Projektes „Studium lohnt!“ an IHK � ist offen für das Projekt I-Kompetenz als Auftakt für tragfähige Zusammenarbeit; da das Bildungszentrum der IHK Potsdam (AVT) im Landkreis ansässig ist, sind hier attraktive moderne Ausbildungsmodule für die Profillinien möglich – auch um junge Leute anzuzie- hen Wirtschaftsförderung Potsdam � will die Rolle des seit 2009 bestehenden Fachkräfteforums Potsdam für die Zusammen- LASA arbeit klären � sieht, dass Handlungsdruck bezüglich der Akquise von Auszubildenden besondere Be- achtung verdient, wird stärker steigen als der bzgl. Fachkräften, LASA bietet dazu Ko- operation an Standortmanagement Golm � strebt gute Zusammenarbeit an mit dem Ziel der Entwicklung eines Wissenschafts- und Wohnparks Golm, der wesentlich auch von seinem Umfeld lebt und eine gemeinsame Region mit Potsdam-Mittelmark erfordert; rechnet damit, dass viele Institute von Teltow nach Golm wechseln; Themenfelder für abgestimmtes Handeln sind Arbeitskräfte, ÖPNV, Wohnen, Kinderfreundlichkeit, Bauanfragen, Clusterung der Gesundheitswirt- schaft im Landkreis mit den Medizintechnik-Firmen aus Golm 62

4 MITWIRKUNGSANGEBOTE REGIONALER AKTEURE 4.5 Querschnittsaufgabe „Zusammenarbeit intern aufbauen“ 4.5 Querschnittsaufgabe „Zusammenarbeit intern aufbauen“ Die im Landkreis ansässigen befragten Wissenschaftseinrichtungen, Intermediäre und Kommunen � stehen ausnahmslos für eine intensivere bzw. erstmalige, pragmatische, ergebnisorien- tierte und effiziente Zusammenarbeit mit dem Ziel der Erhöhung der Innovationskompe- tenz in Potsdam-Mittelmark sowie zum gegenseitigen Vorteil zur Verfügung. Dazu sollte gemeinsam geprüft werden, ob und in welchen Bereichen sowie in welcher Form eine ef- fiziente und beiderseitig nutzbringende Zusammenarbeit gestaltet werden kann. Wissenschaftseinrichtungen � Mitwirkungsvorschläge der Wissenschaftseinrichtungen beziehen sich dabei auf folgende Themenbereiche: - Gestaltung innovationsförderlicher Rahmenbedingungen - Nutzung von Forschungspotenzialen zur Lösung regionaler Problemlagen im Land- kreis PM - Lobbyfunktion des Landkreises - Image des Landkreises - Fachkräftesicherung - Standortentwicklung - Bekanntmachen eigener Transferangebote im Landkreis zahlreiche Firmen � stehen für das Einspeisen notwendiger Informationen sowie für das gemeinsame Erar- beiten von Strategien zur Verfügung: Themenveranstaltungen, dann Einzelgespräche mit Firmen - zuhören und sammeln, dann auf Ebene Landesregierung kommunizieren; So kann der Landkreis verstärkt als Lobby für seine Firmen gegenüber dem Land tätig wer- den, z.B. in den Bereichen - Veränderung des Vergaberechts, - Verbesserung von Image und Förderung von Handwerksfirmen - der Betriebe und Standorte von Einrichtungen in Landwirtschaft und Gartenbau im Wettbewerb mit anderen Regionen und - Vereinfachung des Handlings von Fördermitteln - fehlende S-Bahn-Anbindung von Teltow an Berlin-Zehlendorf (im südlichen Berlin wohnen viele Mitarbeiter innovativer Firmen am Standort Teltow, auch für die zahlrei- chen internationalen Firmengäste ist die Anreise aus Berlin beschwerlich) - Bereitschaft zur Mitwirkung an geeigneter Stelle („wo wirklich was bewegt wird“), da- TGZ Fläming für ist Voraussetzung, rechtzeitig über innovationsrelevante Vorhaben des Landkrei- ses informiert zu werden � will mitwirken, die offene Stimmung durch die Studie für eine gut strukturierte und arbeits- teilig sinnvolle Wirtschaftsförderung sowie die Aktivierung von Unternehmen zu nutzen; 63

4.4 Handlungsfeld „Fachkräftesicherung“<br />

4 MITWIRKUNGSANGEBOTE REGIONALER AKTEURE<br />

4.4 Handlungsfeld „Fachkräftesicherung“<br />

zahlreiche Wissenschaftseinrichtungen, Intermediäre, Kommunen sowie innovative<br />

Firmen<br />

� Bereitschaft zur Mitwirkung an der Verbesserung weicher Standortfaktoren gemeinsam<br />

AIP<br />

mit dem <strong>Landkreis</strong> <strong>und</strong> seiner Wirtschaftsförderung; da die Ausprägung der harten<br />

Standortfaktoren entweder bereits zufriedenstellend oder aber kaum beeinflussbar ist,<br />

haben die weichen Standortfaktoren einen hohen bzw. steigenden Stellenwert im Wett-<br />

bewerb um Fachkräfte<br />

� sieht ein punktuell gemeinsames Vorgehen beim Verändern von Rahmenbedingungen,<br />

hält z.B. eine optimale ÖPNV-Anbindung für wichtig, da Mitarbeiter zumeist in <strong>Potsdam</strong><br />

<strong>und</strong> Berlin wohnen<br />

FH <strong>Potsdam</strong> <strong>und</strong> TH Wildau<br />

� bieten gezielte Nutzung des Projektes „Studium lohnt!“ an<br />

IHK<br />

� ist offen für das Projekt I-Kompetenz als Auftakt für tragfähige Zusammenarbeit; da das<br />

Bildungszentrum der IHK <strong>Potsdam</strong> (AVT) im <strong>Landkreis</strong> ansässig ist, sind hier attraktive<br />

moderne Ausbildungsmodule für die Profillinien möglich – auch um junge Leute anzuzie-<br />

hen<br />

Wirtschaftsförderung <strong>Potsdam</strong><br />

� will die Rolle des seit 2009 bestehenden Fachkräfteforums <strong>Potsdam</strong> für die Zusammen-<br />

LASA<br />

arbeit klären<br />

� sieht, dass Handlungsdruck bezüglich der Akquise von Auszubildenden besondere Be-<br />

achtung verdient, wird stärker steigen als der bzgl. Fachkräften, LASA bietet dazu Ko-<br />

operation an<br />

Standortmanagement Golm<br />

� strebt gute Zusammenarbeit an mit dem Ziel der Entwicklung eines Wissenschafts- <strong>und</strong><br />

Wohnparks Golm, der wesentlich auch von seinem Umfeld lebt <strong>und</strong> eine gemeinsame<br />

Region mit <strong>Potsdam</strong>-Mittelmark erfordert; rechnet damit, dass viele Institute von Teltow<br />

nach Golm wechseln; Themenfelder für abgestimmtes Handeln sind Arbeitskräfte,<br />

ÖPNV, Wohnen, Kinderfre<strong>und</strong>lichkeit, Bauanfragen, Clusterung der Ges<strong>und</strong>heitswirt-<br />

schaft im <strong>Landkreis</strong> mit den Medizintechnik-Firmen aus Golm<br />

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