Analyse und strategische Handlungsansätze - Landkreis Potsdam ...

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29.12.2012 Aufrufe

3 EINSCHÄTZUNG DER REGIONALEN INNOVATIONSKOMPETENZ � Kontinuierliche FuE-Kooperation zwischen Unternehmen und Wissenschafts- einrichtungen liegt bei 15% � Zusammenspiel der Intermediäre und deren Tätigkeit in der Fläche sind ver- besserungsfähig � Breites Angebot der Intermediäre ist nicht konsequent auf aktuelle Bedarfe fo- kussiert Innovationsfähigkeit � Branchenspezifische Netzwerke sind vorhanden, regionale und Branchen � Innovationsstrategien übergreifende Netzwerke jedoch werden vermisst − Konsensbildende und integrierte Entwicklungsziele bezogen auf Branchen � Transfererfahrungen der Wissenschaftseinrichtungen sind vorhanden � Innovationsneigung ist hoch � Wirtschaftsentwicklungsstrategie fehlt auf Ebene des LK und in den meisten Kommunen � Unterschiedliche Wirtschaftskompetenz der Kommunen � Kommunen sehen Zuständigkeit bei Wirtschaftsförderung des LK, diese ist ressourcen- und kompetenzseitig nicht ausreichend ausgestattet und stark zentralisiert � Nur 50 % der Bürgermeister sehen sich selbst als innovativ agierend � 6 % der befragten innovativen Unternehmen konnten keine Angaben zur � Innovations-Knowhow − Wissen Technologiestrategie machen, 10 % keine zur Innovationsstrategie, sahen hier aber keine Unterstützungsbedarfe � Im IHK-Ausbildungszentrum Teltow und HWK Bildungszentrum Götz in Wis- senschaftseinrichtungen vorhanden und vielfältig � bei vielen Intermediären vorhanden und abrufbar − Fachkräfteentwicklung � Rekrutierung hoch qualifizierter Fachkräfte aus den Hochschulen der Region wäre möglich � die Hälfte der Unternehmen hat Fachkräfteproblemen, besonders in den Branchen „Landwirtschaft“,“ Gesundheitswirtschaft“,“ Metall“ und „Verkehr“ − Innovationserfahrung � Kaum spezifischer Umgang mit innovativen Unternehmen seitens der Kom- munen Innovationsbereitschaft � Akteursbereitschaft − Zahlreiche Wissenschaftseinrichtungen sind zu Orientierung auch auf regionale Fra- gestellungen bereit 44

3 EINSCHÄTZUNG DER REGIONALEN INNOVATIONSKOMPETENZ − von allen Akteursgruppen wird eine Verbesserung des Images des Landkreises er- wartet, auch um die Stärkung in Innovation und Wirtschaft zentriert − Wechselseitige Lobby-/Botschafterfunktionen Wissenschaft-Wirtschaftsförderung, Wirtschaft-Wirtschaftsförderung sind unterentwickelt − Bereitschaft vieler Intermediäre, GF und Bürgermeister zur Erhöhung der Innovati- onskompetenz ist vorhanden − Mittlere bis hohe Innovationsfreudigkeit der Kunden aus der Region − Grad der Internationalität insgesamt gering, in den Wissenschaftseinrichtungen und z.T. Firmen gegeben − Potenziale regionaler Firmenkooperation sind noch nicht ausgeschöpft − Potenziale der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft sind noch nicht ausgeschöpft � Innovationswiderstände − Fehlendes Bewusstsein für Erreichtes − Ansätze zur Resignation − Image als „Ackerbürger“, „Rübchenstadt“ − Polarisierte Zweiteilung des LK und unterschiedliche Denk- und Handlungsmuster − Landkreisverwaltung überwiegend mit traditionellem Verwaltungshandeln Umgang mit Umfeldakteuren � Generelle Umfelder − Politisch-rechtliche Rahmenbedingungen � Vergaberecht ist problematisch � Bauplanung wirkt restriktiv � Schlecht entwickelte Zusammenarbeit mit Potsdam und Brandenburg � Besonders Handwerksfirmen leiden unter Niedriglöhnen, Aufstockern und Ein- Euro-Jobbern – Zerstörung der Märkte � Drittstaatenabkommen mit Nicht-EU-Ländern im Hinblick Saisonarbeitskräfte in der Landwirtschaft fehlt − Technisch-technologische Entwicklungen � Wissenschaftseinrichtungen sind in den relevanten führenden Netzwerken ak- tiv � Intermediäre agieren sehr unterschiedlich mit unterschiedlicher Kompetenz � Zugang für kleine und kleinste Unternehmen ist schwierig � Spezifische Umfelder − Entwicklung von Zukunftsmärkten � Zu wenige Vorhaben aus demografischem Wandel, Klimawandel, oder aus − Standortfaktoren den Naturpotenzialen heraus entwickelt � Bildungsniveau als Risiko � Ärztemangel als Risiko � Zu geringe Kenntnis der Wissenschaftspotenziale und Transferangebote (LK, Wirtschaftsförderung, Kommunen) 45

3 EINSCHÄTZUNG DER REGIONALEN INNOVATIONSKOMPETENZ<br />

� Kontinuierliche FuE-Kooperation zwischen Unternehmen <strong>und</strong> Wissenschafts-<br />

einrichtungen liegt bei 15%<br />

� Zusammenspiel der Intermediäre <strong>und</strong> deren Tätigkeit in der Fläche sind ver-<br />

besserungsfähig<br />

� Breites Angebot der Intermediäre ist nicht konsequent auf aktuelle Bedarfe fo-<br />

kussiert<br />

Innovationsfähigkeit<br />

� Branchenspezifische Netzwerke sind vorhanden, regionale <strong>und</strong> Branchen<br />

� Innovationsstrategien<br />

übergreifende Netzwerke jedoch werden vermisst<br />

− Konsensbildende <strong>und</strong> integrierte Entwicklungsziele bezogen auf Branchen<br />

� Transfererfahrungen der Wissenschaftseinrichtungen sind vorhanden<br />

� Innovationsneigung ist hoch<br />

� Wirtschaftsentwicklungsstrategie fehlt auf Ebene des LK <strong>und</strong> in den meisten<br />

Kommunen<br />

� Unterschiedliche Wirtschaftskompetenz der Kommunen<br />

� Kommunen sehen Zuständigkeit bei Wirtschaftsförderung des LK, diese ist<br />

ressourcen- <strong>und</strong> kompetenzseitig nicht ausreichend ausgestattet <strong>und</strong> stark<br />

zentralisiert<br />

� Nur 50 % der Bürgermeister sehen sich selbst als innovativ agierend<br />

� 6 % der befragten innovativen Unternehmen konnten keine Angaben zur<br />

� Innovations-Knowhow<br />

− Wissen<br />

Technologiestrategie machen, 10 % keine zur Innovationsstrategie, sahen<br />

hier aber keine Unterstützungsbedarfe<br />

� Im IHK-Ausbildungszentrum Teltow <strong>und</strong> HWK Bildungszentrum Götz in Wis-<br />

senschaftseinrichtungen vorhanden <strong>und</strong> vielfältig<br />

� bei vielen Intermediären vorhanden <strong>und</strong> abrufbar<br />

− Fachkräfteentwicklung<br />

� Rekrutierung hoch qualifizierter Fachkräfte aus den Hochschulen der Region<br />

wäre möglich<br />

� die Hälfte der Unternehmen hat Fachkräfteproblemen, besonders in den<br />

Branchen „Landwirtschaft“,“ Ges<strong>und</strong>heitswirtschaft“,“ Metall“ <strong>und</strong> „Verkehr“<br />

− Innovationserfahrung<br />

� Kaum spezifischer Umgang mit innovativen Unternehmen seitens der Kom-<br />

munen<br />

Innovationsbereitschaft<br />

� Akteursbereitschaft<br />

− Zahlreiche Wissenschaftseinrichtungen sind zu Orientierung auch auf regionale Fra-<br />

gestellungen bereit<br />

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