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Analyse und strategische Handlungsansätze - Landkreis Potsdam ...

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3 EINSCHÄTZUNG DER REGIONALEN INNOVATIONSKOMPETENZ<br />

Im Folgenden werden die einzelnen Komponenten der Innovationskompetenz zusammen-<br />

fassend beschrieben.<br />

Innovationsressourcen<br />

� Potenzialfaktoren<br />

− Innovative Unternehmen<br />

� Eine Vielzahl innovativer Unternehmen mit überdurchschnittlichen Wachs-<br />

tumserwartungen, hohen Neuheitsgraden, 40 % davon mit eigener FuE, aber<br />

nur 24 % mit Ressourcen für dauerhafte Innovationsfähigkeit (vgl. Anlagen B<br />

<strong>und</strong> C)<br />

� Zahlreich innovative Handwerksunternehmen<br />

− FuE-Einrichtungen<br />

� Eine Vielzahl Einrichtungen von nationalem <strong>und</strong> internationalem Rang im en-<br />

geren <strong>und</strong> weiteren Umfeld<br />

� Wohl definierte Forschungs- <strong>und</strong> Innovationsprofile (vgl. Anlage A)<br />

− Weitere Potenzialfaktoren<br />

� Golm, TGZ Belzig, TZT, AVT, HWK Götz<br />

� Innovationsstrukturen<br />

− Branchenstruktur<br />

� Stärken im Bereich der Ges<strong>und</strong>heitswirtschaft<br />

� Stärken in den Bereichen Medizintechnik, insbesondere polymerbasierte Bio-<br />

materialien<br />

� Chancen im Bereich erneuerbare Energien<br />

� Hoher Anteil innovativer Unternehmen in den Branchen „Baugewerbe“, „Sons-<br />

tiges Verarbeitendes Gewerbe“, „Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten,<br />

elektronischen <strong>und</strong> optischen Erzeugnissen“<br />

� Wachsende Unternehmen insbesondere in den Branchen „Sonstige Dienst-<br />

leistungen“, „IuK“, „Energiewirtschaft“<br />

� Geringe Anteile in den Bereichen „Wasserversorgung, Abwasser- <strong>und</strong> Abfall-<br />

entsorgung“, „Energieversorgung“, „Verkehr <strong>und</strong> Lagerei“<br />

− Typen innovativer Unternehmen<br />

� 22% mit kontinuierlicher FuE<br />

� Hoher Anteil von Unternehmen mit Produktinnovationen<br />

− Wissenschaftsstruktur<br />

� Ausgewogene Stuktur hinsichtlich Gr<strong>und</strong>lagenforschung <strong>und</strong> anwendungsori-<br />

entierter Forschung<br />

� Ausgewogene Wissenschaftsstruktur nach Zugehörigkeit zu Organisations-<br />

formen wie z.B. Leibnitz-Gesellschaft, Universität oder Fraunhofer-<br />

Gesellschaft<br />

� Weitgehende Passfähigkeit zu den Wirtschaftspotenzialen<br />

� Alle Wissenschaftseinrichtungen verfügen über eine Organisationsstruktur für<br />

den Technologietransfer in die Wirtschaft <strong>und</strong> für die Öffentlichkeitsarbeit<br />

− Innovationsnetzwerke<br />

� Kontinuierliche FuE-Kooperation zwischen Unternehmen liegt bei 17%<br />

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