Analyse und strategische Handlungsansätze - Landkreis Potsdam ...
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2 ZWISCHENBERICHTE – HAUPTERGEBNISSE UND FAZITS 2.5 Expertengespräche mit wirtschaftsfördernden Intermediären Die Einschätzungen zum Stand der Zusammenarbeit im und mit dem Landkreis waren sehr unterschiedlich. Dazu trug auch bei, dass in einigen Fällen kaum eine aktive Zusam- menarbeit bestand. Positive Aussagen zum Stand der Zusammenarbeit betrafen folgende Punkte: � Kontaktnetz mit gut verteilten Aufgaben und Vertrauensbasis beteiligter Akteure � Unterstützung eigener Aktivitäten durch den Stab für Wirtschaftsförderung � Hoher Stellenwert des Beratertages mit Netzwerktreffen der Intermediäre Kritische Aussagen zum Stand der Zusammenarbeit bezogen sich auf die Bereiche: � Hindernisse für Intermediäre � Probleme der Mitwirkungsbereitschaft / -möglichkeit von Unternehmen � Ungenügende Nutzung der Vorteile der räumlichen Nähe zu Landeshauptstadt und Brandenburg/H. � Probleme mit Wirtschaftsförderung auf kommunaler Ebene � Mangelnde Strategiefähigkeit und Stand der Wirtschaftsförderung innerhalb der Ver- waltung � Schwacher Handlungsdruck führte zu Risiko des späten Reagierens in Sachen Wirt- schaftsförderung Dem entsprechend beziehen sich die Vorschläge und Ideen für die Ausrichtung und Tä- tigkeit des Stabes für Wirtschaftsförderung auf � Handlungsvorschläge für Ausrichtung und Tätigkeit des Stabes für Wirtschaftsförde- rung − Leistungsfähigkeit der Wirtschaftsförderung stärken (Standing und Aktivitäten) − Wirtschaft im Image des Landkreises sichtbar machen − Chancen aus bestehenden Profillinien nutzen − Vorteile aus Nähe zu Potsdam und Brandenburg/H. erschließen � Mögliche Leistungsbeiträge der jeweiligen Intermediäre für eine engere Zusammen- arbeit mit der Wirtschaftsförderung Mögliche Leistungsbeiträge der einzelnen Intermediäre für eine engere Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung sind im Bericht detailliert aufgeführt. 38
2 ZWISCHENBERICHTE – HAUPTERGEBNISSE UND FAZITS 2.6 Expertengespräche mit Bürgermeistern und Amtsdirektoren 2.6 Expertengespräche mit Bürgermeistern und Amtsdirektoren Der Bericht basiert auf Expertengesprächen mit 14 (der insgesamt 19) im Landkreis Pots- dam-Mittelmark tätigen Bürgermeistern und Amtsdirektoren. 7 Diese vertreten zwei Ämter, fünf amtsfreien Städte und sieben Gemeinden. Davon liegen fünf im äußeren Entwicklungs- raum (ÄER) und 9 im engeren Verflechtungsraum (EVR). Die Auswahl der Kommunen, mit deren Bürgermeister bzw. Amtsdirektor stellvertretend für alle Kommunen gesprochen werden sollte, erfolgte nach festgelegten Kriterien (Kommunen- typen, Branchenschwerpunktorte, ÄER und EVR und in Abstimmung mit dem Auftraggeber. Die befragten Kommunen waren: � Amt Brück � Amt Niemegk � Stadt Beelitz � Stadt Bad Belzig � Stadt Teltow � Stadt Werder � Stadt Treuenbrietzen � Gemeinde Groß Kreutz � Gemeinde Kloster Lehnin � Gemeinde Seddiner See � Gemeinde Kleinmachnow � Gemeinde Stahnsdorf � Gemeinde Wiesenburg � Gemeinde Michendorf Der Bericht enthält eine strukturierte Dokumentation der Gesprächsergebnisse zu drei Schwerpunkten: � Organisation der Wirtschaftsförderung (für Ämter, Städte, Gemeinden) � Strategie und Aktivitäten kommunaler Wirtschaftsförderung - Firmenkenntnis und Umgang mit innovativen Firmen - Über klassische Wirtschaftsförderung hinaus gehende Aktivitäten - Grenzen kommunaler Handlungsmöglichkeiten - Innovativität der kommunalen Wirtschaftsförderung - Aktivitäten gemeinsam mit Dritten � Stand und Perspektiven der Zusammenarbeit mit dem Stab für Wirtschaftsförderung, Tourismus und Regionalentwicklung - Stand der Zusammenarbeit - Perspektiven der Zusammenarbeit Damit bildet der Bericht auch das Verständnis der Kommunen hinsichtlich ihrer Rolle bei der Erhöhung der Innovationskompetenz im Landkreis ab. Er schafft zugleich die Vorausset- zung, Veränderungsbedarfe zu erkennen sowie Erfahrungswissen und Kooperationschancen der Kommunen in die Erarbeitung von Handlungslinien einzubeziehen. 7 In 4 Fällen wurden die Angefragten durch ihren Stellvertreter/1. Beigeordneten bzw. Beauftragten für Wirtschaftsförderung vertreten. Die Stadt Bad Belzig beantwortete auf eigenen Wunsch die Fragen schriftlich. 39
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2.5 Expertengespräche mit wirtschaftsfördernden Intermediären<br />
Die Einschätzungen zum Stand der Zusammenarbeit im <strong>und</strong> mit dem <strong>Landkreis</strong> waren<br />
sehr unterschiedlich. Dazu trug auch bei, dass in einigen Fällen kaum eine aktive Zusam-<br />
menarbeit bestand.<br />
Positive Aussagen zum Stand der Zusammenarbeit betrafen folgende Punkte:<br />
� Kontaktnetz mit gut verteilten Aufgaben <strong>und</strong> Vertrauensbasis beteiligter Akteure<br />
� Unterstützung eigener Aktivitäten durch den Stab für Wirtschaftsförderung<br />
� Hoher Stellenwert des Beratertages mit Netzwerktreffen der Intermediäre<br />
Kritische Aussagen zum Stand der Zusammenarbeit bezogen sich auf die Bereiche:<br />
� Hindernisse für Intermediäre<br />
� Probleme der Mitwirkungsbereitschaft / -möglichkeit von Unternehmen<br />
� Ungenügende Nutzung der Vorteile der räumlichen Nähe zu Landeshauptstadt <strong>und</strong><br />
Brandenburg/H.<br />
� Probleme mit Wirtschaftsförderung auf kommunaler Ebene<br />
� Mangelnde Strategiefähigkeit <strong>und</strong> Stand der Wirtschaftsförderung innerhalb der Ver-<br />
waltung<br />
� Schwacher Handlungsdruck führte zu Risiko des späten Reagierens in Sachen Wirt-<br />
schaftsförderung<br />
Dem entsprechend beziehen sich die Vorschläge <strong>und</strong> Ideen für die Ausrichtung <strong>und</strong> Tä-<br />
tigkeit des Stabes für Wirtschaftsförderung auf<br />
� Handlungsvorschläge für Ausrichtung <strong>und</strong> Tätigkeit des Stabes für Wirtschaftsförde-<br />
rung<br />
− Leistungsfähigkeit der Wirtschaftsförderung stärken (Standing <strong>und</strong> Aktivitäten)<br />
− Wirtschaft im Image des <strong>Landkreis</strong>es sichtbar machen<br />
− Chancen aus bestehenden Profillinien nutzen<br />
− Vorteile aus Nähe zu <strong>Potsdam</strong> <strong>und</strong> Brandenburg/H. erschließen<br />
� Mögliche Leistungsbeiträge der jeweiligen Intermediäre für eine engere Zusammen-<br />
arbeit mit der Wirtschaftsförderung<br />
Mögliche Leistungsbeiträge der einzelnen Intermediäre für eine engere Zusammenarbeit mit<br />
der Wirtschaftsförderung sind im Bericht detailliert aufgeführt.<br />
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