Analyse und strategische Handlungsansätze - Landkreis Potsdam ...
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2 ZWISCHENBERICHTE – HAUPTERGEBNISSE UND FAZITS 2.4 Expertengespräche mit Vertretern von Wissenschaftseinrichtungen - Kooperationspotenzial außerhalb Teltow bzw. nahe Potsdam noch wenig erschlossen FH Potsdam - Schwerpunkte für Transfer sind Design/Neue Medien, Bauforschung und Umwelttechnik - zahlreiche Projekte im Landkreis zu allen angebotenen Themenbereichen - wenig freie Kapazitäten im Bereich Design GKSS - in Teltow ausschließlich Biomaterialien mit Ausrichtung auf Regenerative Medizin (zielt auf riesiges Potenzial für OP-Nahtmaterial weltweit) - Interesse an der Zusammenarbeit mit Kliniken aus PM - erfolgte bzw. angebahnte Ansiedlung passfähiger internationaler Firmen am Standort Teltow-Seehof IAP Innovationspotential der Kunststoffe mit Kunden und Partnern weiter ausschöpfen durch - Spezialchemikalien - Materialentwicklung - Cellulose und Stärkematerialien - funktionale Polymersysteme - Zusammenarbeit mit biopos und IDM - offen für Kooperationen, die Innovationspotential der Kunststoffe mit Kunden und Partnern weiter ausschöpfen IBMT Partner der Wirtschaft für die Arbeitsgebiete - Zelluläre Biotechnologie & Biochips Nanobiotechnologie und Nanomedizin - Molekulare Bioanalytik und Bioelektronik - Biodatenbanken CRIP - Kompetenzzentrum Mentoring (Biomimetrische Materialien und Systeme) - im Einzelfall Servicefertigung durch Firmen aus Potsdam-Mittelmark - offen für Kooperationen in den vertretenen Arbeitsgebieten der (Nano)Biotechnologie und Nanomedizin IDM - Schwerpunkt: Entwicklung neuer Materialien - überwiegend Polymere und Reycling - Da Mikroelektronikindustrie in der Region weitgehend zusammengebrochen, teilweise Umprofilierung etwa in Richtung Flachbildschirme - Auftraggeber aus Teltow, Stahnsdorf - IDM geht weiter auf Unternehmen zu bzw. Firmen fragen an zur gemeinsamen Projektentwicklung IGV Hauptgeschäftsfelder sind - Analytik und Qualitätssicherung - Biotechnologie – Umweltforschung - Mikroalgen - Nachwachsende Rohstoffe – Lebensmittel - Backwaren – Ausbildung - Projekt mit Bäckern zu sauerteigfreiem Verfahren (Roggen) - Nutzung des neuen Technikums; überbetriebliche Lehrlingsunterweisung und Ausbildung von Meistern, Nutzung nachwachsender Rohstoffe PYCO - Alleinstellungsmerkmal des PYCO bei Thermosets (über Vernetzungsreaktionen gebildete Polymere, von Grundlagenforschung bis zur Anwendung beherrscht) - enge Kontakte zu Firmen in Teltow und Stahnsdorf - o.g. Kontakte werden weiter geführt TH Wildau Transferangebot: - Biosystemtechnik/Bioinformatik - Informations- und Kommunikationstechnologien - Managementsysteme - Materialtechnik - Optische Technologien - Produktionssysteme und -technologien 34
2 ZWISCHENBERICHTE – HAUPTERGEBNISSE UND FAZITS 2.4 Expertengespräche mit Vertretern von Wissenschaftseinrichtungen - Wirtschaft und Gouvernance - Projekte mit Firmen aus Teltow, Kleinmachnow, Stahnsdorf sowie Aufschlussberatungen in Treuenbrietzen - Potenzial für zukünftige Kooperationen ist gegeben Uni Potsdam Schwerpunktbereiche des Transfer: - Life Science - Physik - Chemie - Geowissenschaften - Zahlreiche Kontakte zu Firmen aus PM - Potenzial für zukünftige Kooperationen ist gegeben Das jeweilige Potenzial für Wirtschaftskooperationen sowie der erreichte Stand von und die Perspektiven für Kooperation mit Firmen aus Potsdam-Mittelmark sind im Bericht detailliert beschrieben. Eine Vielzahl von seitens der Wissenschaftseinrichtungen bestehenden Arbeitsbeziehun- gen zu wirtschaftsfördernden Intermediären sowie zu anderen Forschungseinrichtun- gen der Region konnten im Bericht eine Vielzahl von Vernetzungen aufgezeigt werden, ob- wohl im Rahmen der etwa einstündigen Gespräche keine systematische Abfrage möglich war. Alle Wissenschaftseinrichtungen waren offen für kontinuierliche Kontakte zur Wirt- schaftsförderung des Landkreises. Dazu sollte gemeinsam geprüft werden, ob und in wel- chen Bereichen sowie in welcher Form eine Zusammenarbeit gestaltet werden kann. Drei der fünf direkt in Potsdam-Mittelmark ansässigen (biopos, IGV und GKSS) haben bereits intensive Kontakte, eine weitere seit der Eingemeindung von Golm nach Potsdam nicht mehr. Die übrigen neun Einrichtungen gaben an, bisher keine Zusammenarbeit mit der Wirt- schaftsförderung zu pflegen. Die Vorschläge, Handlungsansätze bzw. Unterstützungswünsche an die kreisliche Wirt- schaftsförderung haben einen unterschiedlichen Konkretheitsgrad, betreffen Interessen ein- zelner Einrichtungen bzw. die Verbesserung der Innovationskompetenz des Landkreises insgesamt und beziehen sich auf folgende Themenbereiche: � Gestaltung innovationsförderlicher Rahmenbedingungen � Nutzung von Forschungspotenzialen zur Lösung regionaler Problemlagen im Land- kreis PM � Lobbyfunktion des Landkreises � Image des Landkreises � Fachkräftesicherung � Standortentwicklung � Bekanntmachen eigener Transferangebote im Landkreis Die Gesprächspartner streben eine pragmatische, ergebnisorientierte und effiziente Zusam- menarbeit zum gegenseitigen Vorteil an. 35
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2 ZWISCHENBERICHTE – HAUPTERGEBNISSE UND FAZITS<br />
2.4 Expertengespräche mit Vertretern von Wissenschaftseinrichtungen<br />
- Wirtschaft <strong>und</strong> Gouvernance<br />
- Projekte mit Firmen aus Teltow, Kleinmachnow, Stahnsdorf sowie Aufschlussberatungen<br />
in Treuenbrietzen<br />
- Potenzial für zukünftige Kooperationen ist gegeben<br />
Uni <strong>Potsdam</strong> Schwerpunktbereiche des Transfer:<br />
- Life Science<br />
- Physik<br />
- Chemie<br />
- Geowissenschaften<br />
- Zahlreiche Kontakte zu Firmen aus PM<br />
- Potenzial für zukünftige Kooperationen ist gegeben<br />
Das jeweilige Potenzial für Wirtschaftskooperationen sowie der erreichte Stand von <strong>und</strong> die<br />
Perspektiven für Kooperation mit Firmen aus <strong>Potsdam</strong>-Mittelmark sind im Bericht detailliert<br />
beschrieben.<br />
Eine Vielzahl von seitens der Wissenschaftseinrichtungen bestehenden Arbeitsbeziehun-<br />
gen zu wirtschaftsfördernden Intermediären sowie zu anderen Forschungseinrichtun-<br />
gen der Region konnten im Bericht eine Vielzahl von Vernetzungen aufgezeigt werden, ob-<br />
wohl im Rahmen der etwa einstündigen Gespräche keine systematische Abfrage möglich<br />
war.<br />
Alle Wissenschaftseinrichtungen waren offen für kontinuierliche Kontakte zur Wirt-<br />
schaftsförderung des <strong>Landkreis</strong>es. Dazu sollte gemeinsam geprüft werden, ob <strong>und</strong> in wel-<br />
chen Bereichen sowie in welcher Form eine Zusammenarbeit gestaltet werden kann. Drei<br />
der fünf direkt in <strong>Potsdam</strong>-Mittelmark ansässigen (biopos, IGV <strong>und</strong> GKSS) haben bereits<br />
intensive Kontakte, eine weitere seit der Eingemeindung von Golm nach <strong>Potsdam</strong> nicht<br />
mehr. Die übrigen neun Einrichtungen gaben an, bisher keine Zusammenarbeit mit der Wirt-<br />
schaftsförderung zu pflegen.<br />
Die Vorschläge, <strong>Handlungsansätze</strong> bzw. Unterstützungswünsche an die kreisliche Wirt-<br />
schaftsförderung haben einen unterschiedlichen Konkretheitsgrad, betreffen Interessen ein-<br />
zelner Einrichtungen bzw. die Verbesserung der Innovationskompetenz des <strong>Landkreis</strong>es<br />
insgesamt <strong>und</strong> beziehen sich auf folgende Themenbereiche:<br />
� Gestaltung innovationsförderlicher Rahmenbedingungen<br />
� Nutzung von Forschungspotenzialen zur Lösung regionaler Problemlagen im Land-<br />
kreis PM<br />
� Lobbyfunktion des <strong>Landkreis</strong>es<br />
� Image des <strong>Landkreis</strong>es<br />
� Fachkräftesicherung<br />
� Standortentwicklung<br />
� Bekanntmachen eigener Transferangebote im <strong>Landkreis</strong><br />
Die Gesprächspartner streben eine pragmatische, ergebnisorientierte <strong>und</strong> effiziente Zusam-<br />
menarbeit zum gegenseitigen Vorteil an.<br />
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