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Analyse und strategische Handlungsansätze - Landkreis Potsdam ...

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2 ZWISCHENBERICHTE – HAUPTERGEBNISSE UND FAZITS<br />

2.4 Expertengespräche mit Vertretern von Wissenschaftseinrichtungen<br />

schungsfirmen Bestandteil der Geschäftstätigkeit. Die Transferstrukturen reichen von<br />

Stabsstellen bei der Geschäftsführung, über die Form der gGmbH bis zu mit dieser Aufgabe<br />

betrauten einzelnen Mitarbeitern. In einigen Fällen wurden speziell auf den Transfer ausge-<br />

richtete Einrichtungen über Projektförderung (innoFSPEC <strong>Potsdam</strong> des AIP) bzw. durch<br />

Ausgründung (B3 BioenergieBeratungBornim des ATB) geschaffen. Im Falle der privaten<br />

Forschungsfirmen ist der Transfer integraler Bestandteil der Geschäftstätigkeit.<br />

Auch aus den verschiedenen Profillinien der Wissenschaftseinrichtungen ergeben sich un-<br />

terschiedliche Chancen für Kooperationen mit Firmen aus <strong>Potsdam</strong>-Mittelmark. Abgeschlos-<br />

sene bzw. aktuelle Kooperationen bestanden bzw. bestehen überwiegend mit Firmen aus<br />

dem Raum Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf, wobei die Zahl der Firmenkontakte bei den<br />

Großforschungseinrichtungen <strong>und</strong> Forschungsfirmen geringer ist als bei den Hochschulen. In<br />

allen Fällen sahen die Gesprächspartner noch nicht erschlossene Potenziale für Kooperatio-<br />

nen <strong>und</strong> waren offen für zukünftige Kooperationen mit Firmen aus dem <strong>Landkreis</strong>, wie die<br />

folgende Übersicht zeigt:<br />

FuE-Einrichtung - Profillinien<br />

- Stand der Kooperation mit Firmen<br />

- Perspektive der Kooperation mit Firmen<br />

AIP - Kosmische Magnetfelder<br />

- Extragalaktische Astrophysik<br />

- Entwicklung von Forschungsinfrastruktur <strong>und</strong> -technologie<br />

(mit Teleskopsteuerung <strong>und</strong> Robotik, Hochauflösende Spektroskopie<br />

<strong>und</strong> Polarimetrie, 3D-Spektroskopie - hier ist innoFSPEC angesiedelt –<br />

sowie Supercomputing <strong>und</strong> E-Science)<br />

- vereinzelt Kooperationen für Herstellung mechanischer Teile bzw. Vertrieb<br />

- steigende Chancen durch Netzwerk OpTecBB<br />

ATB - Umweltverträgliche <strong>und</strong> wettbewerbsfähige landwirtschaftliche Produktionsverfahren<br />

- Qualität <strong>und</strong> Sicherheit von Lebens- <strong>und</strong> Futtermitteln<br />

- Nachwachsende Rohstoffe <strong>und</strong> Energie im ländlichen Raum<br />

- enge Kooperation mit Funktechnik<br />

- Kooperationschancen in den Bereichen Landwirtschaftlicher Maschinenbau,<br />

Landwirtschaftsbetriebe, Hard- <strong>und</strong> Software <strong>und</strong> Sensorik,<br />

wenn Betriebsstruktur der Landwirtschaftsfirmen sowie Firmenlandschaft<br />

von <strong>Potsdam</strong>-Mittelmark transparenter wird<br />

biopos - BioRaffinerie <strong>und</strong> Grüne BioRaffinerie sind Leitthema<br />

- Bioaktive Polymersysteme sind Leitinteresse<br />

- Arbeiten <strong>und</strong> Produkte auf den Gebieten der BioOrganischen Synthese,<br />

der Affinitätsträgermaterialien <strong>und</strong> der Polyelektrolytkomplexe sind das<br />

know-how<br />

- Zusammenarbeit Grünguttrockenwerk<br />

- Kooperationspotenzial in Zukunft ausbaubar mit steigendem Anwendungsgrad<br />

der Forschungen zur Bioraffinerie<br />

FH Brandenburg - FB Technik: Elektro- <strong>und</strong> Informationstechnik / Maschinenbau / Physikalische<br />

Technik / Ingenieurmathematik<br />

- FB Wirtschaft: Betriebswirtschaftslehre / Wirtschaftsinformatik<br />

- FB Informatik <strong>und</strong> Medien: Digitale Medien / Intelligente Systeme /<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der Informatik / Medien+E-Learning / Network Computing<br />

- ca. 20 Prozent Anteil von Firmen aus PM an allen von TIBS betreuten<br />

Firmen<br />

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