Analyse und strategische Handlungsansätze - Landkreis Potsdam ...

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29.12.2012 Aufrufe

Im Ergebnis liegen Erkenntnisse bezüglich 2 ZWISCHENBERICHTE – HAUPTERGEBNISSE UND FAZITS 2.2 Online-Befragung innovativer Firmen � des unternehmerischen Innovationspotenzials und der Innovationskompetenz der Un- ternehmen und � der Sicht der Unternehmen auf mit der Innovationskompetenz im Zusammenhang stehende Standortbedingungen sowie mögliche Unterstützungsleistungen vor. Befunde zum Innovationspotenzial und zur Innovativität Zusammenfassend lassen sich die befragten innovativen Unternehmen wie folgt charakteri- sieren (vgl. Tabelle 3): Innovationstyp Produktinnovation 75 % Prozessinnovation 65 % Sozial-organ. Innovation 56 % Neuheitsgrad Hoch 41 % Mittel 52 % Gering 15 % Eigene FuE Ja 40 % Nein 60 % FuE-Kooperation mit Unternehmen Ja 36 % Zukünftig 30 % FuE-Kooperation mit Wissenschaftseinrichtungen Ja 26 % Zukünftig 35 % Innovationsressourcen Stark 24 % Mittel 56 % Schwach 18 % Strategie Technologieführer 55 % Pionier 52 % Tabelle 3: Merkmale innovativer Unternehmen 18

2 ZWISCHENBERICHTE – HAUPTERGEBNISSE UND FAZITS 2.2 Online-Befragung innovativer Firmen Der Anteil den die innovativen Unternehmen an einzelnen Branchen haben, ist in Abbildung 2 dargestellt: Abbildung2: Anteil innovativer Unternehmen an Branchen Was die Beschäftigungsentwicklung betrifft, so hat die Befragung ergeben, dass es deutli- che Unterschiede zwischen innovativen und nicht innovativen Unternehmen gibt. Während 35 % der innovativen Unternehmen angaben, in den nächsten Jahren zu wachsen, waren dies bei den nicht innovativen Unternehmen nur 9,5 %. Ein deutliches Wachsen planen im- merhin noch 12 % der innovativen Unternehmen, hingegen nicht ein einziges der nicht inno- vativen Unternehmen. Befunde zu Standortbedingungen Die durch die befragten Unternehmen am besten bewerteten 5 Standortbedingungen sind: � Nähe zu wichtigen Kunden � Nähe zu wichtigen Zulieferern � Verfügbarkeit geeigneter Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen � Qualität des Angebots Kultur / Sport � Qualität der medizinischen Versorgung Die durch die befragten Unternehmen am schlechtesten bewerteten vier Standortbedingun- gen sind: � Wirtschaftskompetenz der Gemeindeverwaltungen � Behördliche Reaktionszeiten � Wirtschaftskompetenz der Landkreisverwaltung � Qualität der allgemeinbildenden Schulen 19

Im Ergebnis liegen Erkenntnisse bezüglich<br />

2 ZWISCHENBERICHTE – HAUPTERGEBNISSE UND FAZITS<br />

2.2 Online-Befragung innovativer Firmen<br />

� des unternehmerischen Innovationspotenzials <strong>und</strong> der Innovationskompetenz der Un-<br />

ternehmen <strong>und</strong><br />

� der Sicht der Unternehmen auf mit der Innovationskompetenz im Zusammenhang<br />

stehende Standortbedingungen sowie mögliche Unterstützungsleistungen vor.<br />

Bef<strong>und</strong>e zum Innovationspotenzial <strong>und</strong> zur Innovativität<br />

Zusammenfassend lassen sich die befragten innovativen Unternehmen wie folgt charakteri-<br />

sieren (vgl. Tabelle 3):<br />

Innovationstyp Produktinnovation 75 %<br />

Prozessinnovation 65 %<br />

Sozial-organ. Innovation 56 %<br />

Neuheitsgrad Hoch 41 %<br />

Mittel 52 %<br />

Gering 15 %<br />

Eigene FuE Ja 40 %<br />

Nein 60 %<br />

FuE-Kooperation mit Unternehmen Ja 36 %<br />

Zukünftig 30 %<br />

FuE-Kooperation mit Wissenschaftseinrichtungen Ja 26 %<br />

Zukünftig 35 %<br />

Innovationsressourcen Stark 24 %<br />

Mittel 56 %<br />

Schwach 18 %<br />

Strategie Technologieführer 55 %<br />

Pionier 52 %<br />

Tabelle 3: Merkmale innovativer Unternehmen<br />

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