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Analyse und strategische Handlungsansätze - Landkreis Potsdam ...

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1 ZIELSETZUNG UND METHODISCHES VORGEHEN<br />

1.2 Methodisches Vorgehen<br />

waren nicht zustellbar, da zwischenzeitlich weitere 5 Firmen unbekannt verzogen <strong>und</strong> eine<br />

abgebrannt waren.<br />

Die Befragung endete am 10.06.2009. Der Bericht zur schriftlichen Unternehmensbefragung<br />

datiert vom 21. August 2009 <strong>und</strong> umfasst 441 Seiten mit 13 Abbildungen <strong>und</strong> 32 Tabellen.<br />

Zu c) Expertengespräche in Unternehmen<br />

Während der Befragungsschwerpunkt der online-Befragung auf der Ermittlung von Innovati-<br />

onsmerkmalen der Unternehmen, deren Einschätzung regionaler Standortbedingungen <strong>und</strong><br />

der Angabe von Unterstützungsbedarfen lag, zielten die Gespräche bei den Firmen auf die<br />

Vertiefung von Informationen zur Innovationskompetenz der Unternehmen sowie auf Be-<br />

gründungen für Standorteinschätzungen <strong>und</strong> die Konkretisierung von gewünschten Unter-<br />

stützungsleistungen durch Dritte.<br />

Entsprechend dem Projektkonzept orientierte sich die Auswahl der Firmen nicht daran, die<br />

gesamte Branchenstruktur abzubilden. Vielmehr waren drei Kriterien ausschlaggebend: die<br />

Innovativität der Firma sowie die Gewinnung von Informationen aus für den <strong>Landkreis</strong> be-<br />

sonders relevanten Wirtschaftsbereichen <strong>und</strong> für die beiden unterschiedlichen Teilräume<br />

(IVR / ÄER). Daher waren im Pool der anzufragenden Firmen ausdrücklich auch größere<br />

Handwerksbetriebe vertreten <strong>und</strong> die Liste angefragter Firmen wurde auf Wunsch des Auf-<br />

traggebers um Vertreter der Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Sozialwirtschaft <strong>und</strong> große Tourismusanbieter<br />

erweitert.<br />

Zunächst waren 99 als innovativ eingeschätzte Firmen für eine Anfrage zum Expertenge-<br />

spräch ausgewählt worden. Zur besseren Abbildung von Wirtschaftsbereichen, in denen es<br />

keine oder nur wenige Zusagen von Firmen gab, wurden später 26 weitere Firmen angefragt.<br />

Nach Rücksprache mit dem Auftraggeber wurden außerdem 6 Firmen aus den Bereichen<br />

Tourismus sowie 4 aus der Ges<strong>und</strong>heitswirtschaft angeschrieben sowie noch einmal 15<br />

Handwerksfirmen aus den Gewerken Elektro, Metall, Bau/Ausbau, Tischler, Maler <strong>und</strong> Instal-<br />

lateur kontaktiert.<br />

Insgesamt wurden somit 150 Unternehmen kontaktiert. In einem persönlichen Anschreiben<br />

an die Geschäftsführung mit Informationen zu Inhalt <strong>und</strong> Ziel des Projektes wurde ein Anruf<br />

zur Terminvereinbarung angekündigt. Im Durchschnitt waren drei bis vier Telefonate bis zur<br />

Terminvereinbarung für ein Expertengespräch in einer Firma erforderlich. Diese notwendigen<br />

Telefonate erstreckten sich wegen der starken Belastung der Geschäftsführer nicht selten<br />

über mehrere Wochen (<strong>und</strong> bis zu mehr als zwei Monaten).<br />

Es konnten Geschäftsführungen von 84 Firmen für ein Expertengespräch gewonnen wer-<br />

den. 3 Dabei fanden 16 Gespräche telefonisch statt. In fast allen Fällen standen die Ge-<br />

schäftsführer für das Gespräch persönlich zur Verfügung.<br />

3 darunter versehentlich eine Firma aus dem <strong>Landkreis</strong> Teltow-Fläming<br />

5

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