Analyse und strategische Handlungsansätze - Landkreis Potsdam ...
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1 ZIELSETZUNG UND METHODISCHES VORGEHEN<br />
1.2 Methodisches Vorgehen<br />
Die Beschaffung der Unternehmensadressen für die schriftliche Befragung gestaltete sich<br />
wesentlich aufwändiger als ursprünglich angenommen. Geschlossene Datensätze der IHK<br />
<strong>Potsdam</strong> <strong>und</strong> der HWK <strong>Potsdam</strong> standen nicht, wie vorgesehen, zur Verfügung. Die IHK<br />
stellte eine Teilliste mit Unternehmensangaben zur Verfügung, wobei es sich überwiegend<br />
um innovative Unternehmen handelte. Der Auftragnehmer selbst recherchierte Unterneh-<br />
mensadressen im Wesentlichen über das Internet. Der Auftraggeber stellte eine Liste mit der<br />
Wirtschaftförderung bekannten Unternehmen zur Verfügung. Schließlich wurden die Bür-<br />
germeister <strong>und</strong> Amtsdirektoren des <strong>Landkreis</strong>es angeschrieben <strong>und</strong> gebeten, die Adressen<br />
größerer <strong>und</strong>/oder innovativer Firmen zur Verfügung zu stellen. Durch diese Maßnahmen<br />
kam ein Datenbestand für knapp 1.000 Firmen zustande.<br />
Basierend auf den Firmennamen wurden intensive Internetrecherchen durchgeführt, um die<br />
Angaben zu den Unternehmen zu vervollständigen was Anschriften, Ansprechpartner <strong>und</strong><br />
Kontaktdaten betraf. Darüber hinaus wurden die Unternehmen der Klassifikation der Wirt-<br />
schaftszweige (NACE 2008) zugeordnet.<br />
Basierend auf diesem Datenbestand wurden am 6. Mai 2009 946 Unternehmen mit einem<br />
vom Landrat des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Potsdam</strong>-Mittelmark unterzeichneten Brief angeschrieben <strong>und</strong><br />
gebeten, sich an der Online-Befragung unter dem Link http://www.inbox-analytics.de/ Innova-<br />
tionskompetenz-pm zu beteiligen. Nicht angeschrieben wurden Unternehmen des Einzel-<br />
handels, Unternehmen ohne oder mit nur einem Mitarbeiter, reine Agrarbetriebe, Pflegehei-<br />
me, Vermieter <strong>und</strong> sehr kleine Handwerksbetriebe, da davon auszugehen war , dass sie in<br />
einem weniger direkten Zusammenhang zur Innovationskompetenz im <strong>Landkreis</strong> stehen.<br />
922 Unternehmen haben das Anschreiben mit dem Link auf den Fragebogen erhalten. 2<br />
Eine Woche nach Versenden des Anschreibens vom 06.05.2009 erhielten die Unternehmen<br />
eine E-Mail mit dem Hinweis auf die erfolgte Freischaltung des Fragebogens. Nochmals ent-<br />
halten waren der entsprechende Link sowie die Bitte, sich an der Befragung zu beteiligen.<br />
Der Fragebogen beinhaltete in den 21 Frageblöcken neben einigen Fragen zu allgemeinen<br />
Unternehmensdaten solche zur Innovativität der Unternehmen sowie zur Einschätzung von<br />
Standortbedingungen <strong>und</strong> Unterstützungsbedarfen. Mit der technischen Durchführung der<br />
Online-Befragung war die Firma Inbox Analytics beauftragt.<br />
Am 18.05.2009 wurde eine Erinnerungs-E-Mail versendet, die nochmals den Link zum Fra-<br />
gebogen <strong>und</strong> die Bitte um Beteiligung enthielt. Eine zweite Erinnerungs-E-Mail folgte am<br />
26.05.2009. Die 349 Unternehmen, von denen keine E-Mail-Adresse bekannt war, wurden<br />
parallel per Postkarte mit Link <strong>und</strong> Bitte um Beteiligung angeschrieben. Sechs Postkarten<br />
2<br />
Von den 946 versendeten Briefen kamen 24 zurück, da sie aus folgenden Gründen nicht zustellbar waren:<br />
insolvent: 1<br />
umgezogen: 6<br />
falsche Adresse: 4<br />
keine Hinweise mehr auf Existenz des Unternehmens: 7<br />
unklar: 6<br />
4