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Auf Wiedersehen - Eisenstadt

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Amtsblatt <strong>Eisenstadt</strong><br />

Mai 2010<br />

<strong>Eisenstadt</strong> gemeinsam gestalten<br />

Erste Arbeitsgruppensitzung zu Stadterneuerung<br />

Am 14. April trafen sich erneut zahlreiche engagierte Bürger<br />

im Eisenstädter Rathaus, um im Zuge des Stadterneuerungsprozesses<br />

mitzugestalten, mitzureden und mitzuentscheiden.<br />

In drei Arbeitsgruppen wurde<br />

intensiv am Stadterneuerungsleitbild<br />

weitergearbeitet. In den<br />

Arbeitskreisen werden Impulse<br />

für innovative Projekte in <strong>Eisenstadt</strong><br />

gesetzt, um ein gemeinsames<br />

Stadterneuerungsleitbild<br />

bis zum Herbst zu entwickelen.<br />

„Generationen, dörfliches<br />

und städtisches Zusammenleben“<br />

Der erste Arbeitskreis beschäftigte<br />

sich unter anderem mit den<br />

Themen Sport- und Freizeitangebote,<br />

Ausbau der kulturellen<br />

Vielfalt und verstärkter Förderung<br />

zeitgenössischer Kunst.<br />

Außerdem stand die Integration<br />

der vielen Neubürger und bessere<br />

Kommunikation mit der<br />

Jugend auf der Tagesordnung.<br />

Auch auf dem Gebiet des Generationendialogs<br />

gab es wichtige<br />

Anregungen. So wird zum Beispiel<br />

angedacht, Kindern, die<br />

ohne Großeltern aufwachsen,<br />

den Kontakt zur älteren Generation<br />

über Leihgroßeltern zu<br />

ermöglichen.<br />

„Stadtgestaltung und Verkehr“<br />

Die zweite Arbeitsgruppe<br />

beschäftigte sich mit der Verkehrssituation<br />

in <strong>Eisenstadt</strong>.<br />

Dabei wurde bald festgestellt,<br />

dass die Mobilität in <strong>Eisenstadt</strong><br />

zu stark auf den PKW fixiert ist.<br />

Diese Erkenntnis brachte die<br />

Gruppe dazu, sich über neue<br />

Formen der Mobilität Gedanken<br />

zu machen. Bei den verhältnismäßig<br />

kurzen innerstädtischen<br />

Distanzen soll dabei vermehrt<br />

das „Zu-Fuß-Gehen“ und das<br />

Radfahren thematisiert werden.<br />

<strong>Eisenstadt</strong> solle die Chance der<br />

Elektrofahrräder nützen und auf<br />

diesem Gebiet österreichweit<br />

eine Vorreiterrolle übernehmen.<br />

Beim Thema öffentlicher Verkehr<br />

konnte man sich rasch dar-<br />

GEMEINDERAT<br />

Das Stadterneuerungsteam: DI Jochen Schmid, DI Dr. Helena Linzer, Bürgermeisterin Andrea Fraunschiel, Sonja Voeller<br />

und Baudirektor DI Wolfgang Leinner.<br />

auf einigen, dass das durchaus<br />

gute Angebot des 70 Cent-Busses<br />

oft zu wenig bekannt beziehungsweise<br />

die Fahrpläne zu<br />

kompliziert gestaltet sind. Hier<br />

einigte man sich darauf, durch<br />

Vereinfachungen in der Benutzung<br />

den öffentlichen Verkehr zu<br />

forcieren. Ein „Aktionstag ÖV“<br />

soll in gemeinsamen Testfahrten<br />

mit Bürgern, Experten und Verwaltungsmitarbeitern<br />

wichtige<br />

Erkenntnisse dafür bringen.<br />

Auch beim Thema Stadtgestal-<br />

Seite 4<br />

tung wurde engagiert diskutiert<br />

und viele innovative Ideen entwickelt.<br />

„Stadtmarketing – Wirtschaft<br />

und Tourismus“<br />

Der dritte Arbeitskreis diskutierte<br />

intensiv über Image, Stadtentwicklung<br />

und Nahversorgung.<br />

Dabei lag es den Bürgern besonders<br />

am Herzen, die einzelnen<br />

Subzentren der Stadt zu stabilisieren<br />

und zu entwickeln und in<br />

diesen Bereichen die Nahversorgung<br />

sicherzustellen. Auch über<br />

mögliche Wachstumsgrenzen<br />

der Stadt wurde gesprochen.<br />

Die Gruppe entwarf einen<br />

gemeinsamen Slogan für die<br />

Landeshauptstadt, der das<br />

Leben in der Stadt charakterisiert.<br />

Dabei einigte man sich auf<br />

den Leitsatz „Kulturstadt mit<br />

Lebensqualität für alle Generationen“.<br />

Am Ende des Abends kamen alle<br />

Stadterneuerer nochmals<br />

zusammen, um die Ergebnisse<br />

der Arbeitskreise auch den anderen<br />

Teilnehmern zu präsentieren.<br />

Die nächste Arbeitskreissitzung<br />

ist für Anfang Juni geplant.<br />

Arbietskreis „Generationen, dörfliches und städtisches Zusammenleben“.

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