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WERRA -ZEITUNG WERRA -ZEITUNG - Gemeinde Gerstungen

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Ausgabe: 3/2012 Amtsblatt „Neue Werra-Zeitung“ Seite 8<br />

Über das Jahr verteilt waren bei verschiedenen Firmen und Betrieben<br />

Einsätze die durch automatische Brandmeldeanlagen<br />

ausgelöst wurden.<br />

Weiterhin mussten die Kameraden unzählige Bäume von Straßen<br />

im und um den Ort entfernen.<br />

Zusätzlich und meist mit erheblichen Zeit und Arbeitsaufwand<br />

verbunden waren die Einsätze mit auslaufenden gefährlichen<br />

Stoffen, die sich einige Male durch den ganzen Ort zogen.<br />

Im Sommer wurde die Wehr zu zwei Einsätzen, die nicht ganz<br />

alltäglich sind, gerufen. Zum einen war da der Munitionsfund am<br />

Radweg unterhalb vom Böller, und zum anderen wurden im<br />

Nessetal Dosen mit flüssigen explosiven Stoffen und Treibladungspulver<br />

gefunden. Die Einsatzstellen wurden daraufhin<br />

weiträumig abgesperrt und die Beräumung in die Wege geleitet.<br />

Unserer ursprünglichen Aufgabe, dem Löschen von Bränden<br />

(nicht die im Hals) sind wir ebenfalls mehrfach nachgegangen.<br />

Dazu seien genannt das ehemalige Trafohäuschen am Pferde-<br />

rasen, einem Schornsteinbrand bei der Firma HMT, einem<br />

Bahndammbrand zwischen Untersuhl und Berka/Werra sowie<br />

dem Garagenbrand in Untersuhl. Dort hatten die eingesetzten<br />

Wehren den Brand 32 Minuten nach Alarmierung unter Kontrolle<br />

gebracht und nach weiteren 28 Minuten konnte an die Leitstelle<br />

„ Feuer aus“ gemeldet werden.<br />

Nicht zu vergessen sind die Einsätze in Amtshilfe für Polizei und<br />

Rettungsdienst z.B. das Öffnen von Türen oder die Hilfe beim<br />

Tragen von Patienten aus ihren Wohnungen.<br />

Da hinzukommen noch zahlreiche Einsätze, bei denen Einwohner<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gerstungen</strong> die Feuerwehr um Hilfe riefen,<br />

weil sie von Wespennestern bedroht waren.<br />

Seitdem die Gerstunger Wehr Teil des Gefahrgutzuges des<br />

Wartburgkreises ist, steht im Gerätehaus ein mobiler Ölsperrenanhänger<br />

mit insgesamt 200m Ölsperren für den Ernstfall bereit.<br />

Dieser wurde in 2011 zweimal angefordert. Einmal ging es nach<br />

Buchenau bei Mihla und einmal nach Berka/Werra, weil jeweils<br />

Öl bzw. öhlähnliche Gefahrstoffe auf der Werra schwammen.

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