2013 - evd energieversorgung dormagen gmbh
2013 - evd energieversorgung dormagen gmbh
2013 - evd energieversorgung dormagen gmbh
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Der Familienkalender Ihres Energieversorgers<br />
<strong>evd</strong>-kalender<br />
Praktische<br />
Energiespartipps<br />
Geld sparen<br />
und die Umwelt schonen<br />
<strong>2013</strong><br />
12 leckere<br />
Rezepte<br />
einfach und schnell
2 Editorial<br />
Telefon: 02133 971-0<br />
Telefax: 02133 971-57<br />
E-Mail/Internet:<br />
info@<strong>evd</strong>-<strong>dormagen</strong>.de<br />
www.<strong>evd</strong>-<strong>dormagen</strong>.de<br />
Entstörungen:<br />
Erdgas/Wasser/Wärme<br />
Telefon 02133 971-11<br />
Strom<br />
Telefon 0180 2 112244<br />
3 Informativ<br />
Schulferien <strong>2013</strong><br />
in den Ländern der Bundesrepublik Deutschland 1)<br />
Land Weihnachten<br />
2012/<strong>2013</strong><br />
Sehr geehrte Kundinnen<br />
und Kunden,<br />
in wenigen Wochen beginnt ein neues Jahr.<br />
Unser <strong>evd</strong>-Kalender <strong>2013</strong> will Sie darauf<br />
schon etwas einstimmen und dann 12 Monate<br />
lang begleiten – als kleiner Gruß von<br />
Ihrem Stadtwerk, das Dormagen mit Strom,<br />
Erdgas, Wasser und Wärme versorgt.<br />
In diesem Jahr haben wir uns als Foto -<br />
thema Landschaften ausgesucht. Monat<br />
für Monat können Sie sich an der Schönheit<br />
der Natur erfreuen. Hohe Berge, sanfte<br />
Wiesen, faszinierende Wüsten und unergründliches<br />
Wasser – wir Menschen leben<br />
auf einem Planeten mit beeindruckender<br />
Vielfalt.<br />
Allzu oft gehen wir mit diesem schönen<br />
Planeten nicht gut um. Umweltzerstörungen<br />
und Klimaprobleme sind die Folge. Vor<br />
diesem Hintergrund haben der Schutz der<br />
Natur und insbesondere des Klimas hohen<br />
Stellenwert. Niemand kann sagen, das<br />
gehe ihn nichts an. Auch wir als Stadtwerk<br />
nicht. Umweltschutz und Nachhaltigkeit<br />
sind bei allem, was wir tun, ein wichtiges<br />
Leitmotiv.<br />
Ein Bereich, in dem jeder Einzelne einen<br />
Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz leisten<br />
kann, ist der Umgang mit Energie. Wer<br />
Energie spart, der schont wertvolle Ressourcen<br />
und vermeidet Emissionen. Jeder<br />
Winter<br />
<strong>2013</strong><br />
Impressum<br />
Ostern/Frühjahr<br />
<strong>2013</strong><br />
Himmelf./Pfingsten<br />
<strong>2013</strong><br />
1) Angegeben ist jeweils der erste und letzte Ferientag; nachträgliche Änderungen einzelner Länder sind vorbehalten.<br />
2) Auf den Inseln Sylt, Föhr, Amrum und Helgoland sowie den Halligen gelten Sonderregelungen.<br />
3) Abweichende Ferientermine in den beruflichen Schulen.<br />
noch so kleine<br />
persönliche Beitrag<br />
hilft – denn<br />
millionenfach betrachtet<br />
summieren sich die Effekte.<br />
Deshalb ist es kein Zufall, dass wir unsere<br />
Naturfotos mit praktischen Energiespartipps<br />
ergänzen. Damit möchten wir Ihnen<br />
Anregungen geben, wo und wie Sie vielleicht<br />
noch mehr Energie einsparen können,<br />
um die Natur zu schützen.<br />
Einige unserer Tipps werden Sie längst<br />
kennen und beherzigen, andere aber vielleicht<br />
noch nicht. Insgesamt kann man an<br />
erstaunlich vielen Stellen im Haushalt<br />
Strom, Erdgas, Wasser und Wärme sparen.<br />
Dies erfordert in der Regel keine großen<br />
Investitionen, sondern meist lediglich eine<br />
kleine Verhaltensänderung. Viel Erfolg!<br />
Das gesamte Team der <strong>evd</strong> wünscht Ihnen<br />
ein gesundes und erlebnisreiches Jahr<br />
<strong>2013</strong>!<br />
Ihr<br />
Rudolf Esser<br />
Geschäftsführer der <strong>evd</strong><br />
© 2012 Zeit & Bild Verlag GmbH, Häusserstraße 36, 69115 Heidelberg<br />
Telefon: 06221 9013-0, Telefax: 06221 9013-41<br />
E-Mail: info@zeit-bild-verlag.de, Internet: www.zeit-bild-verlag.de<br />
Herausgeber: <strong>evd</strong> <strong>energieversorgung</strong> <strong>dormagen</strong> <strong>gmbh</strong><br />
Mathias-Giesen-Straße 13, 41540 Dormagen<br />
Telefon: 02133 971-0, E-Mail: info@<strong>evd</strong>-<strong>dormagen</strong>.de, Internet: www.<strong>evd</strong>-<strong>dormagen</strong>.de<br />
Redaktion: Kathrin Jansing in Zusammen arbeit mit der Zeit & Bild Verlag GmbH<br />
Bildnachweis: Titel: mb66/Fotolia.com; Januar: Jakob Radlgruber/Fotolia.com;<br />
Februar: Daniel Loretto/Fotolia.com; März: Irina Belousa/Fotolia.com; April: Inga Nielsen/<br />
Fotolia.com; Mai: EF-EL/Fotolia.com; Juni: PhotographyByMK/Fotolia.com; Juli: Dmitry<br />
Pichugin/Fotolia.com; August: digiimage/Fotolia.com; September: Leonid Tit/Fotolia.com;<br />
Oktober: nasko/Fotolia.com; November: Ben Burger/Fotolia.com; Dezember: Martin<br />
Schwan/Fotolia.com; Teubner Foodfoto GmbH & Co. KG, Füssen (Rezeptbilder)<br />
Layout: GU Design GbR, Schriesheim<br />
Druck: Hofmann Druck Nürnberg GmbH & Co. KG, Nürnberg<br />
Sommer<br />
<strong>2013</strong><br />
Wichtige Telefonnummern<br />
in Dormagen<br />
Herbst<br />
<strong>2013</strong><br />
Weihnachten<br />
<strong>2013</strong>/2014<br />
Baden-Württemberg 24.12.–05.01. – 25.03.–05.04. 21.05.–01.06. 25.07.–07.09. 28.10.–30.10. 23.12.–04.01.<br />
Bayern 24.12.–05.01. 11.02.–15.02. 25.03.–06.04. 21.05.–31.05. 31.07.–11.09. 28.10.–31.10. 23.12.–04.01.<br />
Berlin 24.12.–04.01. 04.02.–09.02. 25.03.–06.04. 10.05./21.05. 19./20.06.–02.08. 30.09.–12.10. 23.12.–03.01.<br />
Brandenburg 24.12.–04.01. 04.02.–09.02. 27.03.–06.04. 10.05. 20.06.–02.08. 30.09.–12.10./01.11. 23.12.–03.01.<br />
Bremen 24.12.–05.01. 31.01.–01.02. 16.03.–02.04. 21.05. 27.06.–07.08. 04.10.–18.10. 23.12.–03.01.<br />
Hamburg 21.12.–04.01. 01.02. 04.03.–15.03. 02.05.–10.05. 20.06.–31.07. 30.09.–11.10. 19.12.–03.01.<br />
Hessen 24.12.–12.01. – 25.03.–06.04. – 08.07.–16.08. 14.10.–26.10. 23.12.–11.01.<br />
Mecklenburg-Vorpommern 3) 21.12.–04.01. 04.02.–15.02. 25.03.–03.04. 17.05.–21.05. 22.06.–03.08. 14.10.–19.10. 23.12.–03.01.<br />
Niedersachsen 24.12.–05.01. 31.01.–01.02. 16.03.–02.04. 10.05./21.05. 27.06.–07.08. 04.10.–18.10. 23.12.–03.01.<br />
Nordrhein-Westfalen 21.12.–04.01. – 25.03.–06.04. 21.05. 22.07.–03.09. 21.10.–02.11. 23.12.–07.01.<br />
Rheinland-Pfalz 20.12.–04.01. – 20.03.–05.04. 10.05./31.05. 08.07.–16.08. 04.10.–18.10. 23.12.–07.01.<br />
Saarland 24.12.–05.01. 11.02.–16.02. 25.03.–06.04. – 08.07.–17.08. 21.10.–02.11. 20.12.–04.01.<br />
Sachsen 22.12.–02.01. 04.02.–15.02. 29.03.–06.04. 10.05./18.–22.05. 15.07.–23.08. 21.10.–01.11. 21.12.–03.01.<br />
Sachsen-Anhalt 19.12.–04.01. 01.02.–08.02. 25.03.–30.03. 10.05.–18.05. 15.07.–28.08. 21.10.–25.10. 21.12.–03.01.<br />
Schleswig-Holstein 24.12.–05.01. – 25.03.–09.04. 10.05. 24.06.–03.08. 2) 04.10.–18.10. 2) 23.12.–06.01.<br />
Thüringen 24.12.–05.01. 18.02.–23.02. 25.03.–06.04. 10.05. 15.07.–23.08. 21.10.–02.11. 23.12.–04.01.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Bei Störungen in der Strom-,<br />
Erdgas-, Wasser- und Wärme -<br />
versorgung wählen Sie:<br />
Erdgas, Wasser, Wärme<br />
Tel. 02133 971-11*<br />
Strom<br />
Tel. 0180 2 112244*<br />
Verwaltung<br />
(Mathias-Giesen-Straße 13):<br />
Tel. 02133 971-0<br />
Fax 02133 971-57<br />
Servicenummer<br />
<strong>evd</strong> Energievertrieb:<br />
02133 971-81<br />
(Kundenforum, Castellstraße 11)<br />
*Diese Servicenummern für Notfälle<br />
sind Tag und Nacht erreichbar.<br />
Stadtverwaltung Dormagen: 02133 257-257<br />
Kreispolizeibehörde Neuss: 02131 3000<br />
Feuerwache: 02133 257-100<br />
Baubürgerbüro: 02133 257-700<br />
Stadtbibliothek: 02133 257-212<br />
Kulturzentrum/VHS: 02133 257-238<br />
Tourismuszentrale in Zons: 02133 2762815<br />
Notfallpraxis: 02133 269595<br />
Polizei/Notruf: 110<br />
Feuerwehr/Notruf: 112
Geburtstage<br />
Neujahr<br />
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Heilige Drei Könige<br />
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1 Di<br />
2 Mi<br />
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8 Di<br />
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10 Do<br />
11 Fr<br />
12 Sa<br />
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14 Mo<br />
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16 Mi<br />
17 Do<br />
18 Fr<br />
19 Sa<br />
20 So<br />
21 Mo<br />
22 Di<br />
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24 Do<br />
25 Fr<br />
26 Sa<br />
27 So<br />
28 Mo<br />
29 Di<br />
30 Mi<br />
31 Do<br />
Ananas-Hähnchen mit Schokoladensoße<br />
<strong>2013</strong> Januar<br />
(4 Personen) 2 Zweige Thymian, 4 Knoblauchzehen, 4 Hähnchenbrüste (je 200 g), Salz, Pfeffer · 2 EL Olivenöl ·<br />
150 ml Ananassaft, 150 ml Geflügelbrühe, 100 ml Weißwein, trocken · 2 TL Sambal Oelek · 40 g Bitterschokolade (70 %<br />
Kakao) · 30 g eiskalte Butter · 1 EL Olivenöl, 8 Scheiben Ananas<br />
Thymianblättchen und 2 der Knoblauchzehen fein hacken. Hähnchenbrüste halbieren, mit Salz und Pfeffer einreiben ·<br />
Öl erhitzen, Hähnchenbrüste mit Knoblauch und Thymian anbraten, von jeder Seite 4 Minuten braten und warm stellen ·<br />
Ananassaft und Geflügelbrühe mit dem Weißwein erhitzen · 2 Knoblauchzehen pressen, mit Sambal Oelek zufügen,<br />
5 Minuten fortkochen und etwas einkochen · Schokolade hacken und in der Soße auflösen · Kalte Butter in Stückchen<br />
schneiden. Soße unter Rühren in der Nachwärme mit der Butter binden · Öl erhitzen, Ananasscheiben von jeder Seite<br />
anbraten · Auf jede Ananasscheibe eine Hähnchenbrust legen und mit der Soße servieren.<br />
Zeitaufwand: 35 min, pro Portion: 583 kcal, 2.439 kJ<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
Jedes Grad zählt:<br />
Beheizen Sie die<br />
Räume individuell!<br />
Viele Menschen denken<br />
beim Stichwort „Energiesparen“<br />
zuerst ans Licht.<br />
Sie machen konsequent die<br />
Lampen aus, wenn sie den<br />
Raum verlassen und hoffen,<br />
damit hätten sie schon viel<br />
erreicht. Leider nicht. Am<br />
weitaus meisten Energie<br />
benötigt im Haushalt die<br />
Heizung: etwa drei Viertel<br />
des gesamten Verbrauchs.<br />
Jedoch kann man durch eine<br />
Reihe sich ergänzender<br />
Maßnahmen effektiv sparen.<br />
Mit der „Aussteuerung“ der<br />
Heizung fängt es an. Thermostate<br />
sind inzwischen<br />
gang und gäbe – aber man<br />
muss sie auch nutzen.<br />
Überlegen Sie sich, wie<br />
warm es im Zimmer sein<br />
soll. Jedes Grad Raumtemperatur<br />
zu viel bedeutet<br />
ca. sechs Prozent höhere<br />
Heizkosten.<br />
Intelligent steuern<br />
Passen Sie also die Tem -<br />
peratur in den einzelnen<br />
Zimmern der Nutzung des<br />
Raumes und Ihren Gewohnheiten<br />
an. Räume, in denen<br />
Sie sich viel aufhalten, müssen<br />
wärmer sein als solche,<br />
in denen Sie nur hin und<br />
wieder sind. Schließen Sie<br />
zu den wärmeren Räumen<br />
die Türen.<br />
Moderne, elektronisch gesteuerte<br />
Heizungen haben<br />
Programme zur Nacht -<br />
absenkung. Nachts, wenn<br />
weniger Wärme gebraucht<br />
wird, fährt die Heizung herunter.<br />
Das macht sehr viel<br />
aus. Berufstätige, die den<br />
ganzen Tag nicht daheim<br />
sind, können ihre Heizung<br />
so programmieren, dass sie<br />
erst kurz vor Feierabend<br />
wieder hochfährt. Denn warum<br />
sollten Sie während<br />
Ihrer Abwesenheit Heizkosten<br />
verschwenden? „Intelligente“<br />
Steuerungen verhindern<br />
dies.
Geburtstage<br />
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Rosenmontag<br />
Fastnacht<br />
Aschermittwoch<br />
Valentinstag<br />
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1 Fr<br />
2 Sa<br />
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16 Sa<br />
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25 Mo<br />
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28 Do<br />
Sauerkrautsalat mit Paprika<br />
<strong>2013</strong> Februar<br />
(4 Personen) Je 1 rote und grüne Paprikaschote, 1 Zwiebel, 1 rote Chilischote, 1 Knoblauchzehe, 1 kleine Dose<br />
Sauerkraut (Abtropf gewicht ca. 285 g) · Marinade: 2 EL Essig, Pfeffer, Cayennepfeffer, Salz, ½ TL Paprika, edelsüß,<br />
½ TL Zucker, 5 EL Öl · Paprika, edelsüß<br />
Paprikaschoten vierteln und quer in dünne Streifen, Zwiebel in feine Würfel schneiden. Chilischote halbieren, entkernen<br />
und in sehr kleine Würfel schneiden. Knoblauchzehe pressen. Sauerkraut abtropfen lassen, ausdrücken und grob hacken.<br />
Mit Paprika, Zwiebel, Chili und Knoblauch mischen · Aus den angegebenen Zutaten eine pikante Ma rinade bereiten und<br />
unter die Salatzutaten heben. Salat durchziehen lassen · Vor dem Servieren mit Paprikapulver bestäuben · Tipp: Der Salat<br />
kann zu gegrilltem Fleisch oder bei einem kalten Buffet serviert werden.<br />
Zeitaufwand: 30 min (ohne Kühlzeit), pro Portion: 144 kcal, 604 kJ<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
Auch die Hardware<br />
ist wichtig:<br />
die richtige Heizung<br />
Beim Energiesparen geht<br />
es um Bewusstsein und<br />
Verhalten. Dazu gehört<br />
auch die richtige Entscheidung<br />
bezüglich effizienter<br />
Geräte. Wenn Ihre Heizungsanlage<br />
veraltet ist,<br />
nutzt auch das richtige<br />
Heizverhalten nichts.<br />
In Millionen deutschen Heizungskellern<br />
stehen veraltete<br />
Heizkessel, die rund<br />
um die Uhr durchlaufen und<br />
im wahrsten Sinne des Wortes<br />
das Geld aus dem<br />
Schornstein blasen. Moderne<br />
Heizanlagen haben sich<br />
schon nach wenigen Jahren<br />
amortisiert. Sie müssen<br />
nach dem tatsächlichen<br />
Wärmebedarf ausgelegt<br />
sein und lassen sich entsprechend<br />
den Wünschen<br />
und der Anwesenheit der<br />
Menschen im Haus programmieren.<br />
Wärmestrahlung<br />
braucht freie Bahn<br />
Zum System gehören auch<br />
die Heizkörper, die oft übersehen<br />
werden. Auch deshalb,<br />
weil sie manchmal<br />
versteckt sind. Stellen Sie<br />
nie Möbel oder andere<br />
Gegenstände vor Ihre Heizkörper<br />
und hängen Sie diese<br />
nicht mit Gardinen zu.<br />
Denn „verpackt“ können die<br />
Heizkörper die Wärme nicht<br />
in den Raum abgeben und<br />
es entsteht ein Wärmestau.<br />
Achten Sie darauf, dass die<br />
Heizkörper komplett befüllt<br />
sind. Enthalten sie Luft,<br />
werden sie nicht gleichmäßig<br />
warm und fangen an zu<br />
gluckern. Dann muss man<br />
den Heizkörper entlüften.<br />
Hinterher sollten Sie den<br />
Wasserdruck der Anlage<br />
überprüfen, der gefallen<br />
sein könnte. Bei der Verteilung<br />
der Wärme spielt die<br />
Wasserpumpe die zentrale<br />
Rolle. Moderne Umwälzpumpen<br />
unterstützen beim<br />
Sparen. Ihr Heizungstechniker<br />
kann das erläutern.
Geburtstage<br />
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Frühlingsanfang<br />
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Karfreitag<br />
Ostersonntag<br />
Sommerzeit<br />
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2 Sa<br />
3 So<br />
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9 Sa<br />
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31 So<br />
Schweinefiletpäckchen auf Senfsoße<br />
<strong>2013</strong> März<br />
(12 Stück) 250 g Sahnemeerrettich, 2 Eigelb, 150 g Paniermehl · 30 g Butterschmalz · 400 g Schweinefilet, Salz, Pfeffer ·<br />
1 P. Strudelblätter (aus dem Kühlregal), 40 g Butter, flüssig · Soße: 30 g Butter, 3 EL Mehl, 500 ml Kalbsfond, 100 g süße<br />
Sahne, 3 EL Dijon-Senf, Zucker, 1 Bd. glatte Petersilie, gehackt<br />
Meerrettich mit Eigelben und Paniermehl verkneten. Kühl stellen · Filet rundherum in Butterschmalz anbraten. Mit Salz<br />
und Pfeffer würzen. Im geschlossenen Bräter in den vorgeheizten Backofen setzen: Mitte / E: 90 °C / U: 90 °C / 60 Minuten /<br />
G: nicht geeignet. Filet in ca. 12 Scheiben schneiden und beidseitig mit der Meerrettichmasse bestreichen · Jeweils<br />
3 Strudelblätter aufeinander legen und in 4 Teile schneiden. Ränder mit Butter bestreichen und Filetscheiben darauflegen.<br />
Teig zu Päckchen zusammendrücken und mit Butter bestreichen. In den vorgeheizten Backofen setzen: Mitte / E: 240 °C /<br />
U: 200 °C / 5 bis 7 Minuten · Soße: Butter erhitzen, Mehl darin andünsten. Fond angießen und aufkochen. Sahne zugeben.<br />
Mit Salz, Pfeffer, Senf und Zucker abschmecken. Petersilie unterrühren. Zu den Filetpäckchen servieren.<br />
Zeitaufwand: 40 min (ohne Bratzeit), pro Stück: 312 kcal, 1.306 kJ<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
Spülen mit System:<br />
die Geschirrspül -<br />
maschine<br />
Viele Leute glauben, dass<br />
sie Energie sparen, wenn<br />
sie ihr Geschirr mit der<br />
Hand waschen und die Maschine<br />
gar nicht erst anstellen.<br />
Das ist falsch gedacht.<br />
Die Handwäsche kostet in<br />
den meisten Fällen unterm<br />
Strich mehr, vor allem,<br />
wenn man unter fließend<br />
heißem Wasser abwäscht.<br />
Das muss ja auch erst einmal<br />
erzeugt werden. Dies<br />
gilt besonders für Haushalte<br />
mit mehreren Personen. Da<br />
rechnet sich die Anschaffung<br />
einer Geschirrspül -<br />
maschine auf jeden Fall –<br />
und gleichzeitig sparen Sie<br />
Mühe und Zeit.<br />
Die Maschine arbeitet noch<br />
effektiver, wenn Sie vor Inbetriebnahme<br />
bei Ihrem<br />
Wasserversorger <strong>evd</strong> die für<br />
Ihren Ortsteil geltende Wasserhärte<br />
erfragen und entsprechend<br />
einstellen.<br />
Ordnung zahlt<br />
sich aus<br />
In kaum einem anderen Bereich<br />
des Haushalts können<br />
Sie allein durch Systematik<br />
so viel sparen. Beladen Sie<br />
die Geschirrspülmaschine<br />
systematisch und nutzen<br />
Sie den Platz optimal aus.<br />
Strom und Wasser werden<br />
beim Spülvorgang allemal<br />
verbraucht, egal wie viel geladen<br />
ist. Wenn alles bunt<br />
durcheinander steht, passt<br />
deutlich weniger rein.<br />
Wählen Sie überlegt das<br />
Spülprogramm. Im Normalfall<br />
reicht ein Kurzprogramm.<br />
Intensiv-Durchläufe<br />
sollten die Ausnahme sein –<br />
etwa, wenn Sie sehr fettiges<br />
oder schon verkrustetes<br />
Schmutzgeschirr haben.<br />
Auf das Vorspülen können<br />
Sie in den meisten Fällen<br />
verzichten.
Geburtstage<br />
1 Mo<br />
Ostermontag 14<br />
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2 Di<br />
3 Mi<br />
4 Do<br />
5 Fr<br />
6 Sa<br />
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8 Mo<br />
9 Di<br />
10 Mi<br />
11 Do<br />
12 Fr<br />
13 Sa<br />
14 So<br />
15 Mo<br />
16 Di<br />
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18 Do<br />
19 Fr<br />
20 Sa<br />
21 So<br />
22 Mo<br />
23 Di<br />
24 Mi<br />
25 Do<br />
26 Fr<br />
27 Sa<br />
28 So<br />
29 Mo<br />
30 Di<br />
Quark-Mousse mit Mango-Chili-Salsa<br />
<strong>2013</strong> April<br />
(6 Personen) 6 Blatt weiße Gelatine · 4 EL Holunderblütensirup, 100 ml Milch, 25 g Puderzucker, ½ Vanilleschote ·<br />
250 g Magerquark, 1 unbehandelte Zitrone, Schale · 2 Eiweiß, Salz, 50 g Puderzucker · 200 g süße Sahne · 1 Mango,<br />
½ rote Chilischote, 1 TL Honig, 1 unbehandelte Limette, Schale und Saft<br />
Gelatine nach Anweisung einweichen · Holunderblütensirup, Milch, Puderzucker, herausgeschabtes Vanillemark und<br />
Vanilleschote ankochen und etwa 3 Minuten fortkochen · Die Milch abseihen, Gelatine in der heißen Milch auflösen,<br />
etwas abkühlen lassen · Quark und abgeriebene Zitronenschale einrühren, Creme kühl stellen · Eiweiße mit Salz steif<br />
schlagen, Puderzucker nach und nach zugeben, weiter schlagen, bis ein fester Eischnee entsteht · Sahne steif schlagen ·<br />
Sobald die Creme dicklich wird, Eischnee und Sahne unter die Quarkcreme heben. Creme in 6 Portionsförmchen (à 175 ml)<br />
füllen und mindestens 4 Stunden kühl stellen · Mango schälen, Fruchtfleisch in feine Würfel schneiden. Chili längs<br />
halbieren, entkernen, fein hacken und mit Mango, Honig, abgeriebener Limettenschale und -saft vermengen. 30 Minuten<br />
ziehen lassen · Quark-Mousse mit Mango-Chili-Salsa anrichten.<br />
Zeitaufwand: 60 min (ohne Kühlzeit), pro Portion: 270 kcal, 1.129 kJ<br />
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Kälte-Kosten<br />
einfrieren:<br />
der Kühlschrank<br />
Wussten Sie, dass Kühlund<br />
Gefriergeräte einen<br />
großen Teil des Stromverbrauchs<br />
im Haushalt verursachen?<br />
Sie sind ja rund um<br />
die Uhr in Betrieb. Grund -<br />
regel: Stellen Sie diese Geräte<br />
nie direkt neben Wärmequellen<br />
und stets mit<br />
einer Handbreit Abstand zur<br />
Wand. Je wärmer der<br />
Raum, desto höher der Verbrauch.<br />
Deshalb sollte auch<br />
keine Sonne auf die Geräte<br />
scheinen.<br />
Viele stellen ihren Kühlschrank<br />
aus gut gemeinter<br />
Vorsorge falsch ein. Eine<br />
Temperatur von + 7 °C reicht<br />
absolut aus. Überprüfen Sie<br />
hin und wieder die Dichtungen<br />
der Tür: Legen Sie<br />
abends einfach eine ein -<br />
geschaltete Taschenlampe<br />
in den Kühlschrank und<br />
schauen Sie, ob Lichtstrahlen<br />
nach außen dringen.<br />
Die Kühltruhe<br />
Auch hier gilt: Übertreiben<br />
Sie es nicht mit der Kühltemperatur.<br />
Empfohlen sind<br />
–18 °C. Jedes unnötige Grad<br />
Kälte kostet bares Geld.<br />
Wichtig ist auch eine übersichtliche<br />
Ordnung. Denn je<br />
länger Sie nach etwas suchen<br />
müssen, desto mehr<br />
Kälte entweicht durch die<br />
geöffnete Tür oder Klappe.<br />
Bei einer Gefriertruhe verlieren<br />
Sie beim Öffnen übrigens<br />
weniger kalte Luft als<br />
bei einem Gefrierschrank –<br />
und Kälte, die „verpufft“,<br />
muss vom Gerät natürlich<br />
wieder neu erzeugt werden.<br />
Sollte es Fächer geben, die<br />
Sie vorübergehend nicht<br />
brauchen, stellen Sie einfach<br />
einen Karton hinein.<br />
Das verringert das zu kühlende<br />
Volumen. Und natürlich<br />
hin und wieder das<br />
Abtauen nicht vergessen,<br />
denn eine Eisschicht treibt<br />
den Stromverbrauch in die<br />
Höhe.
Geburtstage<br />
Maifeiertag<br />
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Christi Himmelfahrt<br />
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Muttertag<br />
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Pfingstsonntag<br />
Pfingstmontag<br />
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Fronleichnam<br />
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30 Do<br />
31 Fr<br />
Farfalle mit Spargel-Mascarpone-Soße<br />
<strong>2013</strong> Mai<br />
(4 Personen) Je 500 g weißer und grüner Spargel, 2 Schalotten · 1 l Wasser, Salz, Zucker · 40 g Butterschmalz, 40 g Mehl,<br />
250 g Mascarpone, Salz, Pfeffer, frisch gemahlen, 1 bis 2 EL Zitronensaft · 1 l Wasser, Salz, 1 TL Öl, 300 g Farfalle ·<br />
25 g Pinienkerne · Parmesan, gehobelt<br />
Spargel in 2 cm große Stücke, Schalotten in kleine Würfel schneiden · Wasser mit Salz und Zucker erhitzen und zuerst<br />
den weißen, dann den grünen Spargel 8 bis 10 Minuten bissfest garen, Spargel abgießen, den Sud auffangen · Butterschmalz<br />
erhitzen, Schalotten darin andünsten, Mehl zufügen und unter ständigem Rühren andünsten, nach und nach<br />
mit einem halben Liter Spargelsud unter Rühren ablöschen. Soße aufkochen, Mascarpone darin schmelzen lassen,<br />
3 Minuten fortkochen, Spargel in der Soße 3 Minuten erwärmen, mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken · Wasser<br />
mit restlichem Spargelsud, Salz und Öl ankochen, Nudeln hineingeben, umrühren, 10 bis 12 Minuten quellen lassen und<br />
abgießen · Pinienkerne ohne Fett rösten und abkühlen lassen · Nudeln in eine Schüssel geben, mit den Pinienkernen<br />
bestreuen, mit der Spargel-Mascarpone-Soße und Parmesan servieren.<br />
Zeitaufwand: 45 min, pro Portion: 619 kcal, 2.590 kJ<br />
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Waschen mit<br />
Bedacht:<br />
die Waschmaschine<br />
Auch hier können Sie durch<br />
überlegte Programmwahl<br />
viel sparen – sowohl Strom<br />
als auch Wasser. Für den<br />
Stromverbrauch ist entscheidend,<br />
wie viel Wasser<br />
für den Waschgang benötigt<br />
wird und wie lange das eingestellte<br />
Programm dauert.<br />
Je niedriger die Temperatur<br />
und je geringer die Menge<br />
des zu erhitzenden Wassers,<br />
desto günstiger für<br />
Sie. Da kommt mit der Zeit<br />
viel zusammen!<br />
Also überlegen Sie gut<br />
und vergessen Sie den in<br />
Deutschland so beliebten<br />
„Kochwaschgang“. In den<br />
meisten anderen Ländern<br />
gibt es diesen gar nicht, und<br />
dort wird die Wäsche auch<br />
sauber. Ähn liches gilt für<br />
die Vorwäsche. Wenn Ihre<br />
Wäsche nicht wirklich stark<br />
verschmutzt ist, ist eine<br />
Vorwäsche nicht nötig.<br />
Der Wäschetrockner<br />
Wäschetrockner haben einen<br />
hohen Stromverbrauch.<br />
Deshalb sollten Sie stets<br />
gut überlegen, ob Sie die<br />
Wäsche nicht auch in einen<br />
Trockenraum oder ins Freie<br />
hängen können. Leichter<br />
kann man kaum Energie<br />
sparen.<br />
Wenn Sie sich dennoch einen<br />
Trockner zulegen wollen,<br />
entscheiden Sie sich für<br />
einen Ablufttrockner. Er hat<br />
niedrigere Betriebskosten<br />
als ein Kondenstrockner.<br />
Vor der Benutzung des<br />
Trockners sollten Sie die<br />
Wäsche möglichst schleudern<br />
– umso weniger muss<br />
das Gerät leisten. Wenn Sie<br />
anschließend ohnehin bügeln,<br />
muss die Wäsche<br />
auch nicht knochentrocken<br />
werden. Stellen Sie Laufzeit<br />
und Temperatur also möglichst<br />
jedes Mal bedarfsgerecht<br />
ein. Und nutzen Sie<br />
(wie bei der Wasch- und<br />
Spülmaschine) die mögliche<br />
Füllmenge voll aus.
Geburtstage<br />
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Sommeranfang<br />
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1 Sa<br />
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Apfelküchlein im Erdbeerrausch<br />
<strong>2013</strong> Juni<br />
(4 Personen) Sorbet: 300 g Erdbeeren, 50 g Puderzucker, 250 g Buttermilch · Erdbeersahne: 100 g Erdbeeren · 100 g Sahne,<br />
1 P. Vanille zucker, 1 TL Himbeergeist · Küchlein: 2 Eigelb, 2 TL Zucker, 75 g Mehl, 100 ml Milch · 2 Äpfel, 1 P. Va ni lle -<br />
zucker · 2 Eiweiß, Salz · ca. 50 g Butterschmalz · Minzeblättchen, Kakao<br />
Sorbet: Erdbeeren mit Puderzucker pürieren. Buttermilch unterrühren. Masse in die Eismaschine füllen und so lange<br />
rühren lassen, bis das Sorbet fest ist. Oder Masse in das Gefrierfach stellen und alle 30 Minuten durchrühren, bis das<br />
Sorbet gefroren ist · Erdbeersahne: Erdbeeren grob hacken · Sahne mit Vanillezucker steif schlagen, Himbeergeist unterrühren<br />
und Erdbeeren unterheben. Kühl stellen · Für die Küchlein Eigelbe mit Zucker schaumig rühren. Abwechselnd<br />
Mehl und Milch unterrühren. Teig 10 Minuten ruhen lassen · Äpfel schälen, Kerngehäuse ausstechen und Äpfel jeweils<br />
in 8 Scheiben schneiden. Mit Vanillezucker bestreuen · Eiweiße mit Salz steif schlagen und unter den Teig heben · Butterschmalz<br />
erhitzen. Je 1 Apfelscheibe durch den Teig ziehen und von beiden Seiten ausbacken · Je 2 warme Apfelküchlein<br />
mit 1 Kugel Sorbet und Sahne anrichten, mit Minze und Kakaostaub garnieren.<br />
Zeitaufwand: 40 min (ohne Gefrierzeit), pro Portion: 371 kcal, 1.552 kJ<br />
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Kleiner Aufwand,<br />
große Wirkung:<br />
die Beleuchtung<br />
Die Beleuchtung spielt beim<br />
Stromverbrauch im Haushalt<br />
verglichen mit den<br />
Großgeräten nur eine nachgeordnete<br />
Rolle. Aber Licht<br />
kostet schließlich nicht nur<br />
Strom, sondern nutzt auch<br />
den Leuchtkörper ab. Also<br />
sollte man auch mit Licht<br />
bewusst umgehen und die<br />
Lampen ausschalten, wenn<br />
man den Raum verlässt.<br />
Inzwischen ist ja die verschwenderische<br />
Glühlampe<br />
auf Druck der Europäischen<br />
Union auf dem Rückzug.<br />
Energiesparlampen sind<br />
rein vom Verbrauch her der<br />
Glühlampe haushoch überlegen,<br />
und mittlerweile gibt<br />
es sie auch in warmen Lichtfarben.<br />
Abgenutzte Energiesparlampen<br />
müssen bei<br />
einer Sammelstelle entsorgt<br />
werden.<br />
Der Stand-by-Modus<br />
Der Stand-by-Modus ist eine<br />
feine Sache – sofern man<br />
das entsprechende Gerät<br />
mehrfach am Tag ein- und<br />
ausschaltet. Dennoch sind<br />
in Deutschland zig Millionen<br />
Geräte ständig in Stand-by-<br />
Bereitschaft, obwohl sie<br />
bestenfalls alle paar Tage<br />
benötigt werden. Was vielen<br />
nicht bewusst ist: dieses<br />
Bereitschaftssystem hat seinen<br />
Preis. Denn auch im<br />
Stand-by-Modus wird Strom<br />
verbraucht. Das summiert<br />
sich deutschlandweit auf<br />
mehrere Prozent des Gesamtverbrauchs.<br />
In einem<br />
Haushalt kommen da übers<br />
Jahr verteilt, je nach Anzahl<br />
der Geräte, einige Euro für<br />
auf diese Weise vergeudeten<br />
Strom zusammen.<br />
Die Lösung: Schalten Sie<br />
Geräte wie Computer, Fernseher<br />
und Stereoanlage<br />
über Nacht lieber aus. Eine<br />
Steckerleiste mit Ein-/Ausschalter<br />
macht es Ihnen<br />
einfach.
Geburtstage<br />
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Seeteufelplätzchen<br />
<strong>2013</strong> Juli<br />
(4 Personen) 400 g Seeteufelfilet, Saft von 1 Zitrone · 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe · 1 EL Olivenöl · 1 Ei, 50 ml Weißwein,<br />
50 g süße Sahne, 50 g Semmelbrösel, 2 EL Petersilie, gehackt, Salz, Cayennepfeffer, 1 Msp. gemahlene Muskatblüte<br />
(Macis) · Olivenöl<br />
Seeteufelfilet waschen, trocken tupfen. Die Filets in sehr kleine Würfel schneiden. In eine Schüssel geben und mit Zitronensaft<br />
beträufeln · Zwiebel und Knoblauch fein hacken · Olivenöl erhitzen, darin Zwiebel und Knoblauch glasig dünsten ·<br />
Zwiebel, Knoblauch, Ei, Wein, Sahne, Semmelbrösel und Petersilie zu den Fischwürfeln geben, alles vermischen, mit<br />
Salz, Cayennepfeffer und Muskat abschmecken und zugedeckt 10 bis 15 Minuten ruhen lassen · Aus der Fischmasse mit<br />
angefeuchteten Händen Kugeln formen und flach drücken · Öl erhitzen. Plätzchen darin knusprig braten. Auf Küchen -<br />
papier abtropfen lassen · Nach Belieben mit Salatblättern garniert servieren · Beilage: Baguette und Blattsalat<br />
Zeitaufwand: 45 min, pro Portion: 227 kcal, 950 kJ<br />
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Wasser ist wertvoll:<br />
im Badezimmer<br />
Im Bad gibt es viele Möglichkeiten,<br />
ohne Verzicht auf<br />
Komfort Wasser zu sparen –<br />
Tausende Liter pro Jahr. Jeder<br />
kennt die Devise ‚duschen<br />
statt baden’, das hat<br />
sich auch immer mehr<br />
durchgesetzt. Ein wohliges<br />
Wannenbad, das viel mehr<br />
Wasser benötigt als das Duschen,<br />
ist für viele inzwischen<br />
ein eher seltenes<br />
Wellness-Erlebnis.<br />
Verwenden Sie beim Duschen<br />
einen Sparbrausekopf.<br />
Der begrenzt den Wasserdurchfluss,<br />
ohne dass<br />
es Sie beeinträchtigt. Sparduschköpfe<br />
senken den<br />
Wasserverbrauch um bis zu<br />
fünfzig Prozent. Große Wirkung<br />
hat es ebenfalls, wenn<br />
Sie beim Zähneputzen nicht<br />
die ganze Zeit den Wasserhahn<br />
aufgedreht lassen.<br />
Toilettenspülung<br />
& Co.<br />
Jeder Deutsche verbraucht<br />
statistisch im Schnitt 122 Li -<br />
ter Wasser pro Tag. Das ist<br />
bestes Trinkwasser, obwohl<br />
nur ein minimaler Teil dieser<br />
Tagesmenge (etwa drei<br />
Liter) zum Trinken und Kochen<br />
gebraucht wird. Der<br />
größte Teil, ca. 40 Liter pro<br />
Kopf und Tag, wird für die<br />
Toilettenspülung benötigt.<br />
Erst danach folgt der Wasserbedarf<br />
fürs Wäschewaschen.<br />
Wenn Sie bedenken, dass<br />
Trinkwasser aufwendig gewonnen<br />
und aufbereitet<br />
werden muss, sollte Ihr WC<br />
dringend eine Taste für großen<br />
und kleinen Wasser -<br />
bedarf aufweisen. Dann<br />
rauschen nicht bei jeder Benutzung<br />
automatisch zehn<br />
Liter Wasser durch. Solche<br />
Sparschalter sind bei neuen<br />
WCs inzwischen selbstverständlich,<br />
lassen sich in<br />
vielen Fällen aber auch<br />
nachrüsten.
Geburtstage<br />
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Mariä Himmelfahrt<br />
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Zitronen-Rosmarin-Hähnchenkeule<br />
<strong>2013</strong> August<br />
(4 Personen) 2 bis 4 Knoblauchzehen, 1 Rosmarinzweig, ca. 20 cm, 1 Zitrone, unbehandelt, 1 TL rote Pfefferbeeren,<br />
1 TL grobes Meersalz · 4 große Hähnchenkeulen · 1 Rosmarinzweig, 1 bis 2 rote Peperoni · 12 Kartoffeln,<br />
1 bis 2 EL Olivenöl, 1 TL Salz · 150 ml Weißwein, 125 g schwarze Oliven<br />
Knoblauch in dünne Scheiben schneiden, Rosmarinnadeln fein hacken. Zitrone schälen, die weiße Haut muss entfernt<br />
sein. Schale in feine Würfel, Frucht in Scheiben schneiden und beiseitelegen. Pfefferbeeren und Meersalz zerstoßen, mit<br />
Knoblauch, Rosmarin und Zitronenschale mischen · Von den Keulen die Haut lösen und die Gewürzmischung darunter<br />
verteilen. Keulen 2 Stunden kühl stellen · Rosmarinnadeln fein hacken, Peperoni längs aufschneiden, entkernen und in<br />
feine Würfel schneiden · Kartoffeln schälen, vierteln, mit Olivenöl, Salz, Rosmarin und Peperoni mischen · Keulen in die<br />
Fettpfanne legen und die Zitronenscheiben daraufgeben. Kartoffeln darumlegen und in den nicht vorgeheizten Backofen<br />
setzen: Mitte / E: 200 °C / U: 170 °C / G: Stufe 3 bis 4 / 35 Minuten · Wein angießen, Oliven darüber verteilen und weitere<br />
10 bis 15 Minuten garen.<br />
Zeitaufwand: 35 min (ohne Kühl- und Backzeit), pro Portion: 668 kcal, 2.796 kJ<br />
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Die Einstellungen<br />
optimieren<br />
Wussten Sie, dass die Warmwasserbereitung<br />
– gleich<br />
nach dem Heizen – im<br />
Haushalt die meiste Energie<br />
braucht? Jederzeit über<br />
warmes Wasser zu verfügen,<br />
ist ein Stück Lebensqualität.<br />
Sie sollten darauf achten,<br />
dass Ihre Heizung richtig<br />
eingestellt ist. Wer sein<br />
Warmwasser auf 80 °C eingestellt<br />
hat, verschwendet<br />
Energie. Um die 60 °C<br />
reichen aus. Wird längere<br />
Zeit kein Warmwasser gebraucht,<br />
z. B. während Ihres<br />
Urlaubs, stellen Sie die<br />
Warmwasserfunktion der<br />
Heizung einfach ab.<br />
Im Übrigen ist ein Durchlauferhitzer<br />
in der Küche<br />
und im Bad in der Regel<br />
günstiger als die Warmwasserbereitung<br />
durch die Zentralheizung.<br />
Achtung beim<br />
Neukauf von Haushaltsgeräten<br />
Ansonsten achten Sie bitte<br />
beim Neukauf einer Waschoder<br />
Spülmaschine nicht<br />
nur auf den Energieverbrauch,<br />
sondern auch auf<br />
den Wasserverbrauch. Das<br />
wird oft übersehen. Nicht<br />
nur der Strom, sondern<br />
auch das Wasser kostet<br />
Geld, zumal Sie ja für jeden<br />
Liter entnommenes Trinkwasser<br />
noch einmal etwa<br />
denselben Betrag für das<br />
Abwasser bezahlen müssen.<br />
Wassersparen lohnt<br />
sich also gleich doppelt.<br />
Das ist so manchem gar<br />
nicht bewusst.<br />
Deshalb sollte daheim nicht<br />
nur eine Sparbrause ein<br />
„Muss“ für Sie sein, sondern<br />
auch an den Wasserhähnen<br />
lassen sich Strahlregler<br />
aufschrauben. Der<br />
Strahl wirkt voll wie eh und<br />
je, ist aber teilweise mit Luft<br />
aufgefüllt.
Geburtstage<br />
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Herbstanfang<br />
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Kartoffelsalat mit Pfifferlingen<br />
<strong>2013</strong> September<br />
(3 Personen) 250 g Pellkartoffeln · 125 g Pfifferlinge, 15 g Butter · 1 reife Avocado, Saft von 1 Zitrone ·<br />
Marinade: 2 Schalotten, 3 EL Gemüsebrühe, Saft von 1 Zitrone, Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer, 3 EL Öl, ½ Bd. Petersilie ·<br />
Garnitur: je ½ gelbe und grüne Paprikaschote<br />
Pellkartoffeln schälen und in feine Scheiben schneiden · Pfifferlinge putzen. Butter erhitzen, Pfifferlinge darin 3 Minuten<br />
dünsten und abkühlen lassen · Avocado längs halbieren, Kern entfernen, Fruchtfleisch herauslösen und quer in dünne<br />
Scheiben schneiden. Avocado sofort mit Zitronensaft beträufeln und darin wenden · Marinade: Schalotten fein hacken<br />
und mit Gemüsebrühe, Zitronensaft, Salz, Gewürzen und Öl verrühren. Petersilie fein hacken und unterrühren. Marinade<br />
pikant-würzig abschmecken. Kartoffeln, Pfiffer linge und Avocado mit der Marinade mischen, 15 Minuten kühl stellen ·<br />
Paprikaschoten in feine Streifen schneiden. Salat auf einer Platte anrichten und mit den Paprikastreifen umlegen ·<br />
Tipp: Schmeckt zu warmem oder kaltem Schweinebraten.<br />
Zeitaufwand: 35 min (ohne Gar- und Kühlzeit), pro Portion: 478 kcal, 1.999 kJ<br />
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Kurz und kräftig:<br />
richtig lüften<br />
Wir modernen Menschen<br />
verbringen einen großen<br />
Teil unserer Zeit in geschlossenen<br />
Räumen, die<br />
mehrere Monate pro Jahr<br />
beheizt werden. Wie wohl<br />
wir uns darin fühlen, hängt<br />
wesentlich vom Raumklima<br />
ab. Das wiederum wird von<br />
unserem Heiz- und Lüftungsverhalten<br />
bestimmt.<br />
Die meisten Menschen<br />
empfinden eine Raumtemperatur<br />
von 19 bis 22 °C als<br />
angenehm. Wichtig ist aber<br />
auch die Luftfeuchtigkeit,<br />
die zwischen 35 und 60 Prozent<br />
liegen sollte. Wer das<br />
kontrollieren möchte, kann<br />
sich ein Thermohygrometer<br />
zulegen, das Temperatur<br />
und Luftfeuchtigkeit misst.<br />
Die gefühlte Raumtemperatur<br />
hat übrigens auch mit<br />
der Temperatur der Wandoberfläche<br />
zu tun – was erneut<br />
für gute Wärmedämmung<br />
spricht.<br />
Behalten Sie die Luftfeuchtigkeit<br />
im Blick!<br />
Ein gesundes Raumklima<br />
erreicht man durch umsichtiges<br />
Heizen und Lüften.<br />
Lüften Sie zwei- bis viermal<br />
täglich, je nachdem wie lange<br />
Sie sich in dem Raum<br />
aufhalten. Öffnen Sie das<br />
Fenster weit und lassen Sie<br />
etwa 5 bis 10 Minuten lang<br />
frische Luft herein. Dabei<br />
sollte die Raumheizung abgestellt<br />
sein. Nach dem<br />
Stoßlüften die Fenster wieder<br />
schließen.<br />
Lüften ist nicht nur wichtig<br />
für den Sauerstoffgehalt. Es<br />
entweicht dabei auch Raumfeuchtigkeit.<br />
Die kann je<br />
nach Bausubstanz und Personenzahl<br />
erheblich sein.<br />
Wenn Sie in einem Raum zu<br />
lange eine zu hohe Luftfeuchtigkeit<br />
haben, besteht<br />
die Gefahr der Schimmelbildung.<br />
Die ist besonders<br />
in perfekt gedämmten Neubauten<br />
hoch. Wer da nicht<br />
richtig lüftet, bekommt ein<br />
ernstes Problem.
Geburtstage<br />
Tag der Dt. Einheit<br />
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Erntedankfest<br />
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Winterzeit<br />
Reformationstag<br />
1 Di<br />
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8 Di<br />
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14 Mo<br />
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26 Sa<br />
27 So<br />
28 Mo<br />
29 Di<br />
30 Mi<br />
31 Do<br />
Wildschweinragout mit Pflaumen<br />
<strong>2013</strong> Oktober<br />
(4 Personen, Vorbereitung am Vortag) 1 Möhre, 2 Zwiebeln, 1 Stauden sellerie · ½ l Rotwein, ¼ l Balsamico-Essig,<br />
1 Thymianzweig, 1 Lorbeerblatt, 1 TL grüne Pfefferkörner, 2 Nelken, 1 TL Zucker, Salz, Pfeffer · 750 g ausgelöste<br />
Wildschweinkeule · Olivenöl · 100 g Trockenpflaumen, 30 g Rosinen · 30 g Butter · 30 g Orangeat, 1 TL Rosmarin<br />
Marinade: Möhre und 1 Zwiebel in Würfel, Staudensellerie in Streifen schneiden · Rotwein mit Essig ankochen. Gemüse,<br />
Kräuter, Gewürze, Zucker, Salz und Pfeffer unterrühren und 10 Minuten fortkochen. Abkühlen lassen · Fleisch in Würfel<br />
schneiden, in die Marinade geben und über Nacht ziehen lassen · Fleisch abtropfen lassen. Marinade abseihen und<br />
beiseitestellen · Öl erhitzen · Fleisch darin anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Hälfte der Marinade angießen und<br />
60 Minuten schmoren · Pflaumen und Rosinen in der restlichen Marinade einweichen. Herausnehmen und die Pflaumen<br />
in Streifen schneiden · Die andere Zwiebel in Würfel schneiden, Butter erhitzen und Zwiebelwürfel andünsten · Orangeat<br />
und Rosmarin hacken und mit den Pflaumen und Rosinen dazugeben. Mit Pfeffer bestreuen. Marinade angießen, ankochen,<br />
etwas einkochen lassen und zu dem Fleisch gießen.<br />
Zeitaufwand: 90 min (ohne Marinierzeit), pro Portion: 551 kcal, 2.303 kJ<br />
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Die Wärme<br />
im Haus halten<br />
Entscheidend für den Wärmeverbrauch<br />
– und damit<br />
auch für Ihre Heizkostenrechnung<br />
– ist die Frage, ob<br />
es gelingt, möglichst viel<br />
Wärme im Haus zu halten.<br />
Deshalb kommt es auf die<br />
Gebäudehülle an. Sind die<br />
Hauswände zu dünn, sollten<br />
Sie über eine nachträgliche<br />
Wärmedämmung nachdenken.<br />
Tiefe Heizungsnischen<br />
bedeuten, dass hier die<br />
Außenwände dünner sind.<br />
Gleiches gilt für Rollladenkästen.<br />
Experten können<br />
das vorrechnen. Einfach<br />
verglaste Fenster sollten<br />
gegen Fenster mit Isolierglas<br />
ausgetauscht werden.<br />
Ritzen im Bereich der Fenster<br />
und Türen sind Kältebrücken.<br />
Schwachpunkt<br />
oder Trumpfkarte:<br />
das Dach<br />
Die zweite große Schwachstelle<br />
vieler älterer Gebäude<br />
ist das Dach. Ein gutes<br />
Dach ist wie ein gut sitzender<br />
Topfdeckel. Und umgekehrt:<br />
Ein nicht isoliertes<br />
Dach, das lediglich aus<br />
Dachstuhl und Ziegeln besteht,<br />
gleicht einem über<br />
den Topf gestülpten Sieb. Es<br />
bremst den Dampf, lässt<br />
aber dennoch viel entweichen.<br />
Da kommt durch den<br />
Wärmeverlust pro Heizperiode<br />
eine Menge Geld zusammen.<br />
Besprechen Sie sich mit<br />
einem Dachdecker oder<br />
Energieberater. Man kann<br />
das gesamte Dach dämmen<br />
oder lediglich eine Dämmschicht<br />
auf dem Boden anbringen.<br />
Das ist deutlich<br />
günstiger und verhindert,<br />
dass die Wärme überhaupt<br />
in den Dachraum gelangt.
Geburtstage<br />
Allerheiligen<br />
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Volkstrauertag<br />
Buß- und Bettag<br />
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Totensonntag<br />
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1 Fr<br />
2 Sa<br />
3 So<br />
4 Mo<br />
5 Di<br />
6 Mi<br />
7 Do<br />
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Kürbissüppchen mit Kokosschaum<br />
<strong>2013</strong> November<br />
(6 Personen) 400 g Hokkaido-Kürbis (unbehandelt), 20 g Ingwer, 2 Schalotten · 2 EL Sonnenblumenöl, 2 EL Curry, scharf,<br />
750 ml Gemüse fond · 2 Möhren, 1 Stange Porree, 300 g Sellerieknolle, 1 bis 2 EL Mehl · 500 ml Erdnussöl · Salz, Pfeffer,<br />
Sa ft von 1 Limette · 20 0 ml un ges üßte Kokosmilch · 1 bis 2 EL Curry<br />
Kürbis mit der Schale in Spalten schneiden. Kerne, grobe Fasern und Stielansatz entfernen und Kürbis in grobe Würfel<br />
schneiden. Ingwer schälen, Ingwer und Schalotten in dünne Scheiben schneiden · Öl erhitzen und alles zusammen<br />
andünsten. Mit Curry bestreuen, Fond zufügen, aufkochen und etwa 20 Minuten fortkochen · Möhren, Porree und Sellerie<br />
in sehr dünne Streifen schneiden. In einer Schüssel mit Mehl mischen · Erdnussöl in einer hohen Pfanne erhitzen.<br />
Gemüse portionsweise 10 bis 15 Sekunden frittieren. Das „Stroh“ mit einer Schaumkelle herausnehmen und auf Küchenpapier<br />
abtropfen lassen. Mit Salz würzen · Suppe pürieren, durch ein Sieb passieren und mit Salz, Pfeffer und etwas<br />
Limettensaft abschmecken · Kokosmilch erhitzen und schaumig pürieren · Kürbissuppe in Tassen füllen, Kokosschaum<br />
daraufgeben, mit Curry bestäuben und mit Gemüsestroh dekorieren.<br />
Zeitaufwand: 40 min, pro Portion: 119 kcal, 496 kJ<br />
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Kochen mit Verstand:<br />
der Herd<br />
Beim Kochen und Backen<br />
kann man im Laufe des<br />
Jahres eine Menge Energie<br />
sparen. Grundsätzlich gilt:<br />
Topf oder Pfanne sollten nie<br />
kleiner sein als die Herdplatte,<br />
weil sonst Energie<br />
verpufft. Deshalb sollten Sie<br />
auch möglichst immer einen<br />
Deckel verwenden. Dafür<br />
können Sie die Temperatur<br />
niedriger einstellen.<br />
Wenn Sie Gemüse zubereiten,<br />
so ertränken Sie es<br />
nicht im Wasser. Verwenden<br />
Sie stattdessen einen möglichst<br />
großflächigen Topf<br />
mit wenig Wasser – wiederum<br />
mit Deckel. Das spart<br />
Kosten und schont die Vitamine.<br />
Beides leistet übrigens<br />
ein Schnellkochtopf in<br />
ganz besonderer Weise.<br />
Brauchen Sie nur eine kleine<br />
Menge heißes Wasser<br />
(etwa für eine Tasse Tee),<br />
dann nehmen Sie den Wasserkocher.<br />
Der Backofen<br />
Ein Backofen frisst viel<br />
Strom und sollte deshalb<br />
gerade im Bereich der Tür<br />
gut isoliert sein. Häufig<br />
kann man den Standardsatz<br />
auf den Backanleitungen<br />
„Backofen vorheizen“ ignorieren.<br />
Nur ganz empfindliche<br />
Teige benötigen es von<br />
Anfang an kuschelig warm.<br />
Wenn Sie eine Umluftfunktion<br />
haben, dann nutzen Sie<br />
sie. Umluft spart gegenüber<br />
Ober- und Unterhitze fast<br />
ein Drittel Energie. Kleine<br />
Sachen backen Sie kostengünstiger<br />
mit dem Brötchenaufsatz<br />
über dem<br />
Toaster auf. Bei jedem Öffnen<br />
des Backofens entweicht<br />
reichlich Wärme, die<br />
danach neu erzeugt werden<br />
muss. Auch von außen kann<br />
man durch die Scheibe gut<br />
erkennen, was im Inneren<br />
vor sich geht. Nutzen Sie die<br />
Nachwärme des heißen<br />
Ofens und schalten Sie den<br />
Backofen bereits ein paar<br />
Minuten vor Ende der Backzeit<br />
ab.
Geburtstage<br />
1. Advent<br />
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Nikolaus<br />
2. Advent<br />
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3. Advent<br />
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Winteranfang<br />
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4. Advent<br />
Heiligabend<br />
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1. Weihnachtstag<br />
2. Weihnachtstag<br />
Silvester<br />
1 So<br />
2 Mo<br />
3 Di<br />
4 Mi<br />
5 Do<br />
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7 Sa<br />
8 So<br />
9 Mo<br />
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11 Mi<br />
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20 Fr<br />
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25 Mi<br />
26 Do<br />
27 Fr<br />
28 Sa<br />
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30 Mo<br />
31 Di<br />
Orangenplätzchen<br />
<strong>2013</strong> Dezember<br />
(50 Stück, Vorbereitung am Vortag) 300 g Butter, weich, 150 g Puderzucker · 4 Eigelb · 1 P. Bourbonvanillezucker,<br />
1 TL abgeriebene Schale von 1 unbehandelten Orange, 4 Tropfen Orangenaroma, 300 g Mehl · 250 g bittere Orangenmarmelade,<br />
1 bis 2 EL Orangen likör · etwas Puderzucker<br />
Butter und Puderzucker cremig aufschlagen · Eigelbe nacheinander zufügen und verrühren, bis sich alles zu einer<br />
Creme verbunden hat · Vanillezucker, Orangenschale und -aroma zufügen und mit dem Mehl unterkneten · Den Teig<br />
dritteln und jeweils in Klarsichtfolie zu einer Wurst (Ø 3 cm) einrollen. Folienenden fest zusammendrehen. Teig über<br />
Nacht kühl stellen · Teigrollen aus der Folie nehmen und in 4 mm dünne Scheiben schneiden. Mit etwas Abstand auf<br />
ein mit Backpapier belegtes Backblech legen · In den vor geheizten Backofen setzen: Mitte / E: 180 °C / U: 160 °C /<br />
G: Stufe 3 / 12 bis 15 Minuten, bis die Teigränder ganz leicht gebräunt sind · Plätzchen auf ein Kuchengitter legen ·<br />
Marmelade mit Likör glatt rühren. Die Hälfte der abgekühlten Plätzchen auf der Unterseite mit Marmelade bestreichen ·<br />
Restliche Plätzchen mit der Unterseite darauflegen und mit Puderzucker bestäuben.<br />
Zeitaufwand: 60 min (ohne Kühlzeit), pro Stück: 99 kcal, 413 kJ<br />
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Erdgas bringt’s:<br />
sauber und bequem<br />
Wer Heizkosten sparen will,<br />
muss umsichtig mit der<br />
kostbaren Wärme umgehen<br />
und braucht deshalb eine<br />
leistungsfähige und möglichst<br />
„intelligente“ Anlage.<br />
Zuvor aber müssen Sie sich<br />
darüber im Klaren sein, mit<br />
welchem Energieträger Sie<br />
die Wärme erzeugen wollen.<br />
Erdgas hat sich dabei<br />
sehr bewährt.<br />
Seit Jahrzehnten ist Erdgas<br />
in Deutschland die beliebteste<br />
Heizenergie. Das hat<br />
gute Gründe. Wer mit Erdgas<br />
heizt, braucht keine<br />
Vorratshaltung zu betreiben,<br />
verteilt also die Energiekosten<br />
über das Jahr.<br />
Erdgas ist ein sauberer<br />
Energieträger und vor allem<br />
ein umweltschonender.<br />
Denn bei der Verbrennung<br />
von Erdgas entstehen kaum<br />
Emissionen.<br />
Zukunftsgerechte<br />
Technologien<br />
Ein weiteres Plus liegt darin,<br />
dass für Erdgas modernste<br />
Heiztechnologien<br />
zur Verfügung stehen. Das<br />
beginnt mit dem millionenfach<br />
bewährten „Klassiker“:<br />
der Erdgas-Brennwertheizung.<br />
Sie macht auch die<br />
Wärme der Abluft nutzbar.<br />
Wer Wert darauf legt, wenigstens<br />
einen Teil der benötigen<br />
Wärme regenerativ<br />
zu erzeugen, kann die<br />
Brennwertheizung mit Solarthermie<br />
kombinieren.<br />
Dann helfen Solarmodule<br />
auf dem Dach bei der<br />
Warmwassererzeugung.<br />
Das senkt den Erdgas-Verbrauch.<br />
Vergleicht man die verschiedenen<br />
Energieträger<br />
und Heizungssysteme miteinander,<br />
so ist Erdgas in<br />
der Regel ganz vorn dabei.<br />
Das Verhältnis von Investi -<br />
tion zu Verbrauch und Betriebskosten<br />
ist meist unschlagbar.
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