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Fehler-Katalog zu beiden Relativitätstheorien - Wissenschaft und ...

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Textversion 1.2 - 2004<br />

Kap. 2: <strong>Fehler</strong>-<strong>Katalog</strong><br />

Das erwähnte Gauß'sche Koordinatensystem befindet sich in der vierten Dimension,<br />

kann an dem Problem der fehlenden Gleichzeitigkeit in der dritten Dimension unserer<br />

Wirklichkeit nichts ändern.<br />

Nordenson zieht Bilanz: "... the characterization of the time-constituting clocks appears<br />

obscure in the extreme, not to say meaningsless" (S. 109).<br />

Theimer 1972 (S. 115-116) bilanziert, daß Albert Einstein das gesamte Instrumentarium<br />

der SRT von synchronen Uhren <strong>und</strong> Definitionen der Gleichzeitigkeit aufgibt, womit "auch<br />

alle daraus gefolgerten Prinzipien fallen. Nur auf dem Grabe der speziellen Relativitätstheorie<br />

kann die uhrenreiche Molluske wohnen" (S. 116).<br />

Schon mit der SRT hatte Albert Einstein mit der Abschaffung der Gleichzeitigkeit (deren<br />

angebliche "Relativierung" bedeutete nichts anderes als ihre Abschaffung) einen generellen<br />

erkenntnistheoretischen Relativismus eingeführt, was von allen Relativisten empört als falsche<br />

Unterstellung abgewehrt wird: weil er doch die Lichtgeschwindigkeit absolut konstant<br />

gemacht hatte.<br />

Mit der ART wird der erkenntnistheoretische Relativismus auf die Spitze getrieben, denn<br />

nun ist eine Zeitbestimmung über die jeweils eine betrachtete Uhr hinaus völlig bedeutungslos,<br />

weil alle beliebig gehenden anderen Uhren nicht mehr aufeinander bezogen werden<br />

können - es sei denn, Albert Einstein (oder ein anderer Relativist) nähme seine eigene<br />

Armbanduhr <strong>zu</strong>m heimlichen Maßstab für alle <strong>und</strong> führte damit die absolute Zeit wieder ein.<br />

Albert Einstein kann angesichts der ständig beliebig verformbaren Be<strong>zu</strong>gsmolluske <strong>und</strong><br />

beliebig gehenden Uhren nicht mehr angeben, welchen Sinn seine Worte von Länge <strong>und</strong> Zeit<br />

überhaupt haben könnten. Nordenson liefert den richtigen Schlüssel: "meaningless", d.h.<br />

nicht einmal falsch.<br />

Die Albert Einstein'sche Be<strong>zu</strong>gsmolluske ist eine Groteske, die seit Jahrzehnten von der<br />

Crème unserer Intelligenz als Genieleistung konsumiert wird. Theimer (S. 116) liefert ein<br />

schönes Cassirer-Zitat von 1921: "Der gedachte Inbegriff aller dieser Mollusken genügt erst<br />

wahrhaft der Forderung einer eindeutigen Beschreibung des Naturgeschehens." Das ist der<br />

wahre Inbegriff aller Mollusken.<br />

Einstein, Albert: Über die spezielle <strong>und</strong> die allgemeine Relativitätstheorie. 21. Aufl. 1969; Nachdr.<br />

Braunschweig usw.: Vieweg, 1984. 130 S. (<strong>Wissenschaft</strong>liche Taschenbücher. 59.) 1. Aufl. 1917. - 16.,<br />

erw. Aufl. 1954. - 17., erw. Aufl. 1956. - Nordenson, Harald: Relativity, time, and reality : a critical<br />

investigation of the Einstein Theory of Relativity from a logical point of view. London: Allen and Unwin,<br />

1969. 214 S. - Theimer 1972.<br />

M: Allgemeine Relativitätstheorie / <strong>Fehler</strong> Nr. 10<br />

Die Relativisten behaupten, man könne auch die Erde als ruhend betrachten<br />

<strong>und</strong> dem Fixsternhimmel die Drehung <strong>zu</strong>schreiben; drehende Erde (Kopernikanisches<br />

Weltbild) <strong>und</strong> drehender Fixsternhimmel (Ptolemaisches Weltbild)<br />

seien äquivalent<br />

H. Reichenbach 1921 hat, im Anschluß an Albert Einstein, beide Deutungen (Drehung der<br />

Erde; Drehung der Fixsterne) als äquivalent bezeichnet. Nach Reichenbach soll durch die<br />

scheinbare Bewegung der Sterne ein Gravitationsfeld entstehen.<br />

Anderson 1921 analysiert diese Behauptungen:<br />

(1) Die Fixsterne drehen sich (scheinbar) gar nicht, wie behauptet, um den Erdmittelpunkt,<br />

sondern (scheinbar) um die Erdachse.<br />

(2) Nach Reichenbach soll durch die Bewegung der Sterne ein Gravitationsfeld entstehen;<br />

"Also jeder Stern macht, so <strong>zu</strong> sagen, sich selbst ein Gravitationsfeld, welches den<br />

betreffenden Stern um die Himmelsachse im Kreise dreht. Aber warum bilden die Mittelpunkte<br />

aller dieser Kreise eine gerade Linie (die Himmelsachse)? Durch blinden Zufall?<br />

Und warum geht diese gerade Linie durch den Mittelpunkt der Erde? Auch durch Zufall?<br />

127<br />

M 9<br />

G. O. Mueller: SRT.

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