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Fehler-Katalog zu beiden Relativitätstheorien - Wissenschaft und ...

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Kap. 2: <strong>Fehler</strong>-<strong>Katalog</strong><br />

wie sich ihre Beobachtungen unterscheiden, sondern nur von den freiwerdenden Bindungskräften<br />

im Atom, die als elektromagnetische Strahlung entweichen, wodurch die Lichtgeschwindigkeit<br />

c in die Formel gelangt. Nach der Spaltung der Atomkerne ergibt sich für die<br />

Rückstände ein Massendefekt, der auch nicht von irgendwelchen Beobachtern in irgendwelchen<br />

Inertialsystemen abhängt.<br />

Zur bereitwilligen <strong>und</strong> gutgläubigen Akzeptanz der Propaganda beim breiten Fachpublikum<br />

wird hier das Vorkommen der Lichtgeschwindigkeit c beigetragen haben, weil die<br />

Relativisten gern alles "c" Betreffende für "relativistisch" ausgeben, als ob Albert Einstein<br />

<strong>und</strong> die Relativisten die Lichtgeschwindigkeit gepachtet hätten.<br />

Zur richtigen Bewertung des Zirkelschlusses ist daran <strong>zu</strong> erinnern, daß ein damit angeblich<br />

Bewiesenes nicht automatisch falsch sein muß - es ist durch den Zirkelschluß nur nicht<br />

bewiesen, kann also durchaus richtig sein, wenn ein anderer <strong>und</strong> korrekter Beweisgang<br />

gef<strong>und</strong>en wird, der für E = mc² mehrfach <strong>und</strong> auch auf klassische Weise gef<strong>und</strong>en wurde.<br />

Albert Einstein hat im Rahmen seiner SRT niemals die Gewinnung von Energie aus<br />

Atomkernen vorausgesagt. Die Kernspaltung ist das Ergebnis empirischer Forschung, die<br />

sich unabhängig von der Relativitätstheorie entwickelte. Rutherford, dem die erste Kernumwandlung<br />

gelang, lehnte die Relativitätstheorie ab. Vgl. Theimer 1977 (S. 97).<br />

Einstein, Albert: Ist die Trägheit eines Körpers von seinem Energiegehalt abhängig? In: Annalen der<br />

Physik. 18. 1905. S. 639-641. Abdruck in: Albert Einsteins Relativitätstheorie. Hrsg.: K. v. Meyenn. 1990.<br />

S. 156-159. - Corbino, O. M.: La massa dell'energia / O. M. Corbino. - In: Nuovo cimento. Anno 56. Ser.<br />

5, Vol. 20. 1910, 2. sem., fasc. 11/12, S. 462-469. - Ives, Herbert Eugene: Derivation of the mass-energy<br />

relation. In: Journal of the Optical Society of America. 42. 1952, S. 540-543. Abdruck in: The Einstein myth<br />

and the Ives papers. 1979, S. 182-185; Ergän<strong>zu</strong>ngen: S. 186-187. - Jammer, Max: Der Begriff der Masse<br />

in der Physik / aus d. Engl. übers. v. Hans Hartmann. Darmstadt 1964. 248 S. - Faragó, P. S.: Review of<br />

the experimental evidence for the law of variation of the electron mass with velocity / P. S. Faragó, L.<br />

Jánossy. In: Nuovo cimento. Ser. 10, Vol. 5. 1957, Nr. 6, S. 1411-1436. - Heisenberg, Werner: Physik<br />

<strong>und</strong> Philosophie. Originalausg. 83.-86. Tsd. Frankfurt a. M. (usw.): Ullstein, 1981. 196 S. (Ullstein Buch.<br />

35132.) Frühere Ausgabe 1971. - Theimer 1977, S. 78-105. - Gut, Bernardo Juan: Immanent-logische<br />

Kritik der Relativitätstheorie. Oberwil b. Zug: Kugler, 1981. 151 S. - Galeczki / Marquardt 1997, S. 133-<br />

158.<br />

G. O. Mueller: SRT.<br />

Gravitation<br />

L: Gravitation / <strong>Fehler</strong> Nr. 1<br />

Für die SRT sollen Inertialsysteme existieren, die keiner Gravitationswirkung<br />

ausgesetzt sind<br />

Zur Frage der Existenz von Inertialsystemen ist auf folgendes hin<strong>zu</strong>weisen:<br />

(1) Es gilt als allgemein akzeptiert, daß die Strukturen der Materie im Kosmos durch die<br />

Gravitation bestimmt sind.<br />

(2) Die Relativisten selbst verwenden das Mach'sche Prinzip, wonach Vorgänge auf der<br />

Erde durch die Massen der Fixsterne unserer Galaxie <strong>und</strong> ihre Gravitationswirkungen<br />

bedingt sind, um Lenards Frage <strong>zu</strong> erwidern, warum beim plötzlichen Abbremsen des Zuges<br />

innerhalb des Zuges alle nichtfesten Gegenstände aufgr<strong>und</strong> ihrer Trägheit durcheinanderfallen,<br />

aber der Kirchturm neben dem Bahndamm nicht umfällt: die gravitierenden Massen<br />

der Fixsterne sollen die Trägheitskräfte der Gegenstände bewirken.<br />

(3) Die Beschränkung einer Theorie auf Inertialsysteme führt <strong>zu</strong> einer Reduzierung der<br />

Betrachtungsweise auf die reine Kinematik. Nach Galeczki / Marquardt 1997 (S. 47) ist die<br />

Kinematik "die Darstellung einer Bewegung ohne sich um deren physikalische Zusammen-<br />

112<br />

Textversion 1.2 - 2004

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