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Fehler-Katalog zu beiden Relativitätstheorien - Wissenschaft und ...

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Textversion 1.2 - 2004<br />

Kap. 2: <strong>Fehler</strong>-<strong>Katalog</strong><br />

dieselbe Geschwindigkeit ist, von der verlangt wird, daß sie Zeiten dehnt <strong>und</strong> Längen<br />

verkürzt. Bei Längen <strong>und</strong> Zeiten ist es schon schwer verdaulich, daß sie dem Diktat einer<br />

Transformation gehorchen. Daß Massen durch eine bloße Transformation geschaffen werden,<br />

ist aber im höchsten Maße absurd."<br />

(4) Hinweis auf den kritischen Übersichtsartikel von Faragó <strong>und</strong> Jánossy 1957 über die<br />

Experimente Kaufmanns <strong>und</strong> seiner Nachfolger von 1907-1940.<br />

Theimer 1977 (S. 82): "Wenn die Massenveränderung real ist, so verdankt der Beobachter<br />

seinen Eindruck nicht mehr einer Lorentz-Transformation. Er sieht bereits eine reale<br />

Masse ... <strong>und</strong> berichtet unverändert eine Masse ... wie ein 'klassischer' Beobachter. Seine<br />

Messung ist nicht relativistisch, das Ergebnis nicht aus der Relativitätstheorie ableitbar.<br />

Eine wirklich relativistische Messung wäre es, wenn er [Formel] nach Lorentz transformieren<br />

würde; dann käme aber etwas anderes heraus. Wenn er m[Index 0] <strong>zu</strong>m Ausgangspunkt<br />

seiner Berechnung macht, so hat er die Hypothese Einsteins über die Entstehung von<br />

[Formel] schon vorweggenommen; das Ergebnis kann sie daher nicht beweisen."<br />

Ives 1943 hatte übrigens eine Abhängigkeit der Masse ohne SRT abgeleitet, nach den<br />

Newton'schen Erhaltungssätzen <strong>und</strong> mit Annahme der klassischen Eigenschaften von Wellensystemen.<br />

Jeglicher Versuch der Relativisten, die Experimente von Kaufmann <strong>und</strong> Nachfolgern als<br />

Bestätigung ihrer SRT hin<strong>zu</strong>stellen, scheitert an zwei unwiderleglichen Sachverhalten: (1)<br />

die Ergebnisse sind an Elektronen gewonnen worden <strong>und</strong> nicht an den wechselwirkungsfreien<br />

Inertialsystemen der Theorie, <strong>und</strong> (2) der berechnete Effekt ist absolut <strong>und</strong> hat nichts<br />

Relativistisches. Theimer verweist auf die Folgen einer wirklich relativistischen Behandlung.<br />

Ives, Herbert Eugene: Impact of a wave-packet and a reflecting partikel. In: Journal of the Optical<br />

Society of America. 33. 1943, S. 163-166. Abgedruckt in: The Einstein myth and the Ives Papers. 1979,<br />

S. 101-104. - Faragó, P. S.: Review of the experimental evidence for the law of variation of the electron<br />

mass with velocity / P. S. Faragó, L. Jánossy. In: Nuovo cimento. Ser. 10, Vol. 5. 1957, Nr. 6, S. 1411-<br />

1436. - Theimer 1977. - Galeczki / Marquardt 1997. -<br />

Masse-Energie-Beziehung<br />

K: Masse-Energie-Beziehung / <strong>Fehler</strong> Nr. 1<br />

Die Masse-Energie-Beziehung (E = mc²) soll die Umwandlung von Masse in<br />

Energie bedeuten<br />

Die Masse-Energie-Beziehung gilt als die Weltformel <strong>und</strong> Albert Einstein als ihr Urheber,<br />

<strong>und</strong> sie soll die Umwandlung von Masse in Energie bedeuten.<br />

Hasenöhrl 1905 hat die Formel klassisch abgeleitet.<br />

Ives 1952 hat die Ableitung von Albert Einstein 1905 als Zirkelschluß nachgewiesen.<br />

Heisenberg 1959 (zitiert nach Ausg. 1981, S. 95-96) bezeichnet die Masse-Energie-<br />

Beziehung als gesicherte Erkenntnis, bezeichnet jedoch die übliche Interpretation als Umwandlung<br />

von Masse in Energie als Mißverständnis: "Es ist gelegentlich behauptet worden,<br />

daß die enormen Energiemengen bei den Atomexplosionen unmittelbar durch eine Verwandlung<br />

von Masse in Energie entstehen <strong>und</strong> daß man nur auf Gr<strong>und</strong> der Relativitätstheorie<br />

diese riesigen Energiemengen vorhersagen konnte. Diese Ansicht beruht aber auf einem<br />

Mißverständnis. Die großen Energiemengen, die in den Atomkernen aufgespeichert sind,<br />

waren seit den Experimenten von Becquerel, Curie <strong>und</strong> Rutherford über den radioaktiven<br />

Zerfall bekannt. [...] Die Energie bei der Spaltung des Urankerns hat den gleichen Ursprung<br />

109<br />

J 2<br />

G. O. Mueller: SRT.

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