Fehler-Katalog zu beiden Relativitätstheorien - Wissenschaft und ...
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Textversion 1.2 - 2004<br />
Kap. 2: <strong>Fehler</strong>-<strong>Katalog</strong><br />
dem (<strong>zu</strong>lässigen) Wechsel von einer Geometrie <strong>zu</strong>r anderen die Eigenschaften des Raumes<br />
(un<strong>zu</strong>lässigerweise) verändern: systematisch gesehen ein Fall der Magie <strong>und</strong> Esoterik (denn<br />
woher soll der Raum wissen, was ein Relativist gerade über ihn annimmt? <strong>und</strong> wie sollte sich<br />
der Raum verhalten, wenn zwei Relativisten gleichzeitig verschiedene Geometrien für ihn<br />
annehmen?), erkenntnistheoretisch betrachtet ein klarer Fall von Überschät<strong>zu</strong>ng der eigenen<br />
Möglichkeiten, vulgo Größenwahn.<br />
Die Relativisten sehen in der Behauptung von zwei einander ausschließenden Geometrien<br />
anscheinend überhaupt keine Probleme, weil sie glauben, Übergänge zwischen den <strong>beiden</strong><br />
Geometrien konstruieren <strong>zu</strong> können. Sie behaupten aber Übergänge aber nur in den beobachteten<br />
Phänomenen wie z. B. Variationen der Lichtgeschwindigkeit oder Veränderungen in<br />
den Stärken der Gravitationskräfte, können jedoch nicht zeigen, wie ihre <strong>beiden</strong> gr<strong>und</strong>verschiedenen<br />
Geometrien gleichzeitig nebeneinander existieren <strong>und</strong> sich physikalisch (!) verbinden<br />
sollen, <strong>und</strong> was beim Übergang von einer Geometrie <strong>zu</strong>r anderen physikalisch (!)<br />
geschieht. Dabei müßten sie zeigen, daß sich je nach Annahme der Geometrie die Wirklichkeit<br />
verändert.<br />
Masse-Geschwindigkeits-Beziehung<br />
J: Masse-Geschwindigkeits-Beziehung / <strong>Fehler</strong> Nr. 1<br />
Nach Albert Einstein soll die geschwindigkeitsabhängige Masse ein relativistischer<br />
Effekt sein<br />
Albert Einstein leitet die Behauptung der geschwindigkeitsabhängigen Masse für Elektronen<br />
ab (AE 1905, S. 917-919) <strong>und</strong> schränkt auf langsam bewegte Elektronen ein, die keine<br />
Energie in Form von Strahlung abgeben; anschließend erweitert er seine Deduktion auf (S.<br />
919) "ponderable materielle Punkte", die er durch "Zufügen einer beliebig kleinen elektrischen<br />
Ladung <strong>zu</strong> einem Elektron (in unserem Sinne) macht". Die Künstlichkeit der Annahmen<br />
kumuliert <strong>zu</strong> ganz unwahrscheinlichen Objekten:<br />
- Elektronen die nicht abstrahlen, weil sie nur langsam bewegt werden: gilt die behauptete<br />
Geschwindigkeitsabhängigkeit etwa nicht mehr für schnell bewegte <strong>und</strong> strahlende Elektronen?<br />
- Dann werden ponderable Materiepunkte durch Ladung <strong>zu</strong>m Elektron in Albert Einsteins<br />
Sinn: waren seine Elektronen gar keine normalen? <strong>und</strong> wie kann in der Physik ein ponderabler<br />
Materiepunkt <strong>zu</strong> einem Partikel der Teilchenphysik werden, in wessen Sinn auch immer?<br />
- Welche allgemeingültigen Folgerungen sollen aus diesen Annahmen gezogen werden?<br />
Galeczki / Marquardt 1997 (S. 135-136): "Strenggenommen trennt Newtons 2. Gesetz<br />
das Universum in 'unser <strong>zu</strong> untersuchendes System' <strong>und</strong> in 'den Rest'. Die geschwindigkeitsabhängige<br />
Masse muß daher ein absoluter Effekt sein, der den Einfluß des hierarchisch<br />
strukturierten 'Restsystems' wiedergibt. Dieses Restsystem ist das eine <strong>und</strong> einzige <strong>und</strong> daher<br />
ausgezeichnete globale Be<strong>zu</strong>gssystem ... schlechthin, bezüglich dessen die Definition einer<br />
absoluten Geschwindigkeit ... sinnvoll <strong>und</strong> zwingend notwendig ist." Abschließend (S. 138):<br />
"Jedenfalls reicht die Geschwindigkeitsabhängigkeit von Massen, durch 'Kaufmann-artige'<br />
Experimente ... belegt, bereits aus, um eine relativistische Formulierung der Mechanik <strong>und</strong><br />
den Glauben an unendlich viele gleichberechtigte Inertialsysteme von vorneherein <strong>zu</strong> disqualifizieren:<br />
die Massen<strong>zu</strong>nahme mit der Geschwindigkeit w ist nur als absoluter Effekt in<br />
dem einzigen ausgezeichneten Be<strong>zu</strong>gssystem physikalisch sinnvoll."<br />
107<br />
H 6<br />
G. O. Mueller: SRT.