Fehler-Katalog zu beiden Relativitätstheorien - Wissenschaft und ...
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Kap. 2: Fehler-Katalog E: Bewegung / Fehler Nr. 7 Die praktische Realisierung bereits von zwei Inertialsystemen (IS) führt unweigerlich zu Ungenauigkeiten und Unklarheiten, über deren Konsequenzen die Theorie nichts weiß und ihre Vertreter nichts mitteilen Inertialsysteme (IS) gehören zum elementaren, ständigen und unerläßlichen Inventar der SRT. Eine physikalische Theorie muß sich empirisch bewähren: diesen Anspruch hat auch Albert Einstein selbst anerkannt. - Damit stellt sich die Frage der praktischen Realisierung von IS, und mit der praktischen Durchführung eines IS stellen sich Fragen des Materials und der physikalischen Eigenschaften. - Die folgenden Fragen stellen nur eine kleine Auswahl besonders sensibler Punkte dar. (1) Ein materiell verwirklichtes IS kann sehr leicht von der Gleichförmigkeit seiner Bewegung abweichen und befindet sich in Beziehung zu verschiedenen, beliebig bewegten Systemen: Gegen welches von mehreren möglichen realen Bezugssystemen müßte die Größe der Abweichung festgestellt werden? (2) Von der Wahl des Bezugssystems hängt es ab, ob die Abweichung nach physikalischer Praxis "als vernachlässigbar gering" zu beurteilen ist oder nicht. Wenn die Abweichung als nicht vernachlässigbar zu bewerten ist: was bedeutet eine Abweichung für die behaupteten relativistischen Effekte der Längenkontraktion und der Zeitdilatation? Treten die Effekte dann prozentual verringert auf oder schlagartig gar nicht mehr? (3) Wenn die Effekte verringert auftreten: bei welcher Größenordnung der Abweichung verschwinden sie ganz? (4) Wenn die Effekte schlagartig gegenüber einem System verschwinden: bleiben sie gegenüber anderen Systemen, die dieselbe Abweichung erleiden, erhalten? (5) Wenn die nicht vernachlässigbare Abweichung periodisch um einen Nullpunkt schwankt: werden auch die Effekte periodisch schwanken und beim Nullpunkt der Abweichung ein Maximum haben? (6) Wenn von zwei IS eines eine absolute Stabilität der Bewegung erreicht (diesen Fall nehmen die Relativisten gewöhnlich als Standardfall an) und das zweite nicht vernachlässigbare Schwankungen der Bewegung zeigt: kann bei Wahrung des Relativitätsprinzips ein starrer Stab im stabilen System eine konstante Längenkontraktion zeigen, wenn er vom instabil bewegten System aus beobachtet wird? (7) Wenn seine Kontraktion gemäß der Geschwindigkeits-Schwankungen im instabil bewegten System ebenfalls schwanken soll: woher weiß der starre Stab, welche Abweichung das instabile System in jedem Augenblick annimmt? (8) Wenn die beobachtete Kontraktion des starren Stabes schwankt und real sein soll, dann muß im Material des starren Stabes eine Arbeit verrichtet werden: aus welcher Energiequelle wird diese Arbeit gespeist? (9) Wenn aber die nicht vernachlässigbaren Schwankungen des instabilen Systems zu einem völligen Ausfall der relativistischen Effekte führen sollten: was ist die physikalische Ursache dafür? (10) Alle vorstehenden Fragen stellen sich analog auch für den behaupteten Effekt der Zeitdilatation. (11) Alle gestellten Fragen müssen noch um die Variante bereichert werden, daß eine Vielzahl von Systemen (M. v. Laue: unendliche Mannigfaltigkeit!) sich gegeneinander bewegen und sich gegenseitig beobachten: wie lauten dann die Antworten für die Vielzahl von gegenseitigen Beobachtern? Das Schweigen der Theorie und ihrer Vertreter zu den Fragen der Realisierung wenigstens einer Vielzahl ihrer angeblich "unendlichen Mannigfaltigkeit" von Inertialsystemen und zu den naheliegenden Grenzbetrachtungen bei der Realisierung zeigt, daß die Relativisten selbst ihre Theorie gar nicht als reale Physik betrachten. G. O. Mueller: SRT. 82 Textversion 1.2 - 2004
Textversion 1.2 - 2004 Kap. 2: Fehler-Katalog Solange die Relativisten ihre IS nicht realisieren und diesen Fragen nicht nähertreten und sie beantworten, kann ihre Theorie nicht als eine Theorie der Physik gelten, sondern verbleibt auf dem Status unphysikalischer Hirngespinste. E: Bewegung / Fehler Nr. 8 Die Einbeziehung von mehr als den üblichen 2 Inertialsystemen (IS) in die Gedankenexperimente der SRT führt zu grundlegenden Widersprüchen Alle Betrachtungen Albert Einsteins und seiner Nachfolger über anzunehmende Vorgänge, sogenannte "Gedankenexperimente", arbeiten stets mit zwei Systemen, die sich gegenseitig beobachten. Nur sehr selten führt Albert Einstein ein drittes System ein (z.B. AE 1905, S. 901), das dann jedoch nicht zu einer Betrachtung der damit gegebenen 6 Beobachter-Beziehungen führt (jedes der drei Systeme kann seine relativen Zustände zu zwei anderen Systemen beobachten). Diese vorsätzliche Beschränkung der Relativistik muß durchbrochen werden, da es im Universum erfahrungsgemäß mehr als nur zwei Bewegungssysteme gibt (die grundsätzliche Problematik der Existenz von Inertialsystemen kann hier ausgeklammert werden, vgl. Fehler E 7); M. v. Laue 1913 (S. 34) spricht sogar von einer "dreifach unendlichen Mannigfaltigkeit gleichberechtigter Systeme": da müßte die Theorie auch einmal über - um eine beliebige Anzahl zu nennen - 100 Systeme Auskunft geben können. Eine Analyse von 100 verschieden bewegten IS mit je einem Beobachter in ihren gegenseitigen relativen Beziehungen in einem Beobachtungsraum hätte es mit Beobachtungen von 100 Beobachtern zu tun, von denen jeder 99 andere Systeme beobachtet: insgesamt also hätte die Analyse 9900 verschiedene relative Beziehungen = Beobachtungen zu verarbeiten. Von diesen 100 Beobachtern darf jeder sich selbst für ruhend halten; alle Systeme, die ein Beobachter relativ zu sich selbst als nicht bewegt, also ruhend erkennt, bilden zusammen mit seinem eigenen System ein Netz von gemeinsam gegeneinander ruhenden Systemen. Dasselbe gilt für alle anderen Beobachter, von denen möglichweise wiederum einige derartige Netze von gegeneinander ruhenden Systemen feststellen werden. Diese Netze werden sich im gesamten Beobachtungsraum durchdringen; und jedes Netz von zueinander ruhenden Systemen verhält sich in seinen relativen Beziehungen so, als seien die Systeme miteinander starr verbunden. Damit stellt sich für die Relativistik die Frage, wie sie die Behauptungen von verschiedenem Uhrengang, Zeitdilatation, "lokalen Zeiten" und "Relativität der Gleichzeitigkeit" im gesamten Beobachtungsraum aufrechterhalten und begründen kann. Dasselbe gilt für die Längenkontraktion in einem System, während es von einer Mehrzahl anders und verschieden bewegter Systeme beobachtet wird: für denselben "starren Körper" ergeben sich nach den Behauptungen der SRT notwendigerweise gleichzeitig (!) eine Vielzahl, in unserem Beispiel 99 verschiedene Längenkontraktionen; dasselbe gilt entsprechend für die Uhren. Eine Durchbrechung der kunstvollen Beschränkung aller relativistischen Deduktionen auf zwei Inertialsysteme zeigt schlagend die Haltlosigkeit der SRT und ihrer berühmten Effekte. AE 1905. - M. v. Laue 1913. 83 E 7 G. O. Mueller: SRT.
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Kap. 2: <strong>Fehler</strong>-<strong>Katalog</strong><br />
Solange die Relativisten ihre IS nicht realisieren <strong>und</strong> diesen Fragen nicht nähertreten <strong>und</strong><br />
sie beantworten, kann ihre Theorie nicht als eine Theorie der Physik gelten, sondern verbleibt<br />
auf dem Status unphysikalischer Hirngespinste.<br />
E: Bewegung / <strong>Fehler</strong> Nr. 8<br />
Die Einbeziehung von mehr als den üblichen 2 Inertialsystemen (IS) in die<br />
Gedankenexperimente der SRT führt <strong>zu</strong> gr<strong>und</strong>legenden Widersprüchen<br />
Alle Betrachtungen Albert Einsteins <strong>und</strong> seiner Nachfolger über an<strong>zu</strong>nehmende Vorgänge,<br />
sogenannte "Gedankenexperimente", arbeiten stets mit zwei Systemen, die sich gegenseitig<br />
beobachten. Nur sehr selten führt Albert Einstein ein drittes System ein (z.B. AE 1905, S.<br />
901), das dann jedoch nicht <strong>zu</strong> einer Betrachtung der damit gegebenen 6 Beobachter-Beziehungen<br />
führt (jedes der drei Systeme kann seine relativen Zustände <strong>zu</strong> zwei anderen Systemen<br />
beobachten).<br />
Diese vorsätzliche Beschränkung der Relativistik muß durchbrochen werden, da es im<br />
Universum erfahrungsgemäß mehr als nur zwei Bewegungssysteme gibt (die gr<strong>und</strong>sätzliche<br />
Problematik der Existenz von Inertialsystemen kann hier ausgeklammert werden, vgl. <strong>Fehler</strong><br />
E 7); M. v. Laue 1913 (S. 34) spricht sogar von einer "dreifach unendlichen Mannigfaltigkeit<br />
gleichberechtigter Systeme": da müßte die Theorie auch einmal über - um eine beliebige<br />
Anzahl <strong>zu</strong> nennen - 100 Systeme Auskunft geben können.<br />
Eine Analyse von 100 verschieden bewegten IS mit je einem Beobachter in ihren gegenseitigen<br />
relativen Beziehungen in einem Beobachtungsraum hätte es mit Beobachtungen von<br />
100 Beobachtern <strong>zu</strong> tun, von denen jeder 99 andere Systeme beobachtet: insgesamt also<br />
hätte die Analyse 9900 verschiedene relative Beziehungen = Beobachtungen <strong>zu</strong> verarbeiten.<br />
Von diesen 100 Beobachtern darf jeder sich selbst für ruhend halten; alle Systeme, die ein<br />
Beobachter relativ <strong>zu</strong> sich selbst als nicht bewegt, also ruhend erkennt, bilden <strong>zu</strong>sammen mit<br />
seinem eigenen System ein Netz von gemeinsam gegeneinander ruhenden Systemen. Dasselbe<br />
gilt für alle anderen Beobachter, von denen möglichweise wiederum einige derartige<br />
Netze von gegeneinander ruhenden Systemen feststellen werden. Diese Netze werden sich im<br />
gesamten Beobachtungsraum durchdringen; <strong>und</strong> jedes Netz von <strong>zu</strong>einander ruhenden Systemen<br />
verhält sich in seinen relativen Beziehungen so, als seien die Systeme miteinander starr<br />
verb<strong>und</strong>en.<br />
Damit stellt sich für die Relativistik die Frage, wie sie die Behauptungen von verschiedenem<br />
Uhrengang, Zeitdilatation, "lokalen Zeiten" <strong>und</strong> "Relativität der Gleichzeitigkeit" im<br />
gesamten Beobachtungsraum aufrechterhalten <strong>und</strong> begründen kann.<br />
Dasselbe gilt für die Längenkontraktion in einem System, während es von einer Mehrzahl<br />
anders <strong>und</strong> verschieden bewegter Systeme beobachtet wird: für denselben "starren Körper"<br />
ergeben sich nach den Behauptungen der SRT notwendigerweise gleichzeitig (!) eine Vielzahl,<br />
in unserem Beispiel 99 verschiedene Längenkontraktionen; dasselbe gilt entsprechend<br />
für die Uhren.<br />
Eine Durchbrechung der kunstvollen Beschränkung aller relativistischen Deduktionen<br />
auf zwei Inertialsysteme zeigt schlagend die Haltlosigkeit der SRT <strong>und</strong> ihrer berühmten<br />
Effekte.<br />
AE 1905. - M. v. Laue 1913.<br />
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G. O. Mueller: SRT.