Fehler-Katalog zu beiden Relativitätstheorien - Wissenschaft und ...
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Textversion 1.2 - 2004<br />
Kap. 2: <strong>Fehler</strong>-<strong>Katalog</strong><br />
rigidly held that young scientists dare not openly express their doubts". In: Wireless world. 84. 1978,<br />
October, S. 44-45. - Wesley, James Paul: Causal quantum theory. Blumberg, BR: Benjamin Wesley,<br />
1983. 405 S. - G. Galeczki, P. Marquardt: Requiem für die Spezielle Relativität / Georg Galeczki, Peter<br />
Marquardt. Frankfurt a. M.: Haag u. Herchen, 1997. 271 S.<br />
D: Zeit / <strong>Fehler</strong> Nr. 8<br />
Der Müonen-Zerfall (Mesonen-Zerfall) soll eine Zeitverzögerung bewiesen<br />
haben<br />
Referat nach Galeczki / Marquardt 1997 (S. 119-126): Eine genaue Analyse der experimentellen<br />
Bef<strong>und</strong>e des Müonenzerfalls in der Höhenstrahlung <strong>und</strong> im CERN-Experiment zeigt,<br />
daß der von der Relativistik behauptete Beweis für eine Zeitverzögerung (Zeitdilatation)<br />
nicht existiert. - Wesentliche Kritikpunkte sind z.B.:<br />
(1) Das Zerfallsgesetz ist bei Anwendung der Lorentz-Transformationen weder invariant<br />
noch kovariant.<br />
(2) Die angenommene Entstehung der Müonen in großer Höhe trifft nicht <strong>zu</strong>, ihr Weg in<br />
der Atmosphäre ist wesentlich kürzer.<br />
(3) Die längere Existenz der schnellen Müonen beruht darauf, daß sie wegen ihrer<br />
Geschwindigkeit von anderen Teilchen nur schwerer eingefangen werden können, also ein<br />
Meßeffekt.<br />
(4) Im CERN-Experiment fand kein direkter, sondern nur ein indirekter Nachweis statt<br />
über die beim Zerfall freiwerdenden Elektronen.<br />
(5) Im CERN-Experiment haben die seitlich <strong>zu</strong>r Müonenbahn aufgestellten Detektoren<br />
nur einen Teil der Elektronen einfangen können <strong>und</strong> dadurch eine verringerte Zahl von<br />
Müonenzerfällen vorgetäuscht, ein weiterer Meßeffekt.<br />
(6) Der Zerfall instabiler Teilchen ist ein nur statistisch erfaßbarer Prozeß <strong>und</strong> kann kein<br />
beobachter-abhängiger Prozeß sein.<br />
(7) Instabile Teilchen sind denkbar schlechte Uhren.<br />
(8) Die Lebenszeit eines einzelnen Müons ist in der orthodoxen Quantenmechanik nicht<br />
definiert.<br />
(9) Das instabile Müon ist von vornherein als physikalische Uhr ungeeignet, da ihm die<br />
drei Wesensmerkmale einer Uhr fehlen: zeitlich-periodischer Vorgang, Summation der<br />
Intervalle, Anzeige.<br />
(10) In der Relativistik sollen stets nur die gleichförmigen Relativgeschwindigkeiten<br />
einen Effekt haben, nicht jedoch die extremen Beschleunigungen im CERN-Experiment in der<br />
Größenordnung von [10 hoch 18] g.<br />
(11) Die Relativisten verwechseln die Verlangsamung eines Prozesses mit dem Begriff<br />
der Zeitdehnung.<br />
Weitere Kritikpunkte ergeben sich aus der Problematik des technischen Aufbaus eines<br />
Speicherrings, der Reaktionszeiten der Detektoren, der völlig unterschiedlichen Interpretationen<br />
des CERN-Experiments.<br />
Galeczki / Marquardt (S. 121) bewerten ihre Kritik der Müonen-Experimente als "tödlich".<br />
Wenn sich tatsächlich eine längere Existenzdauer schnell bewegter Müonen festellen<br />
läßt, so muß sie physikalische Ursachen haben.<br />
Galeczki / Marquardt 1997.<br />
73<br />
D 7<br />
G. O. Mueller: SRT.